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Amtsblatt der
Stadt Übach-Palenberg
17. Jahrgang 04. Juni 2014 | Nr. 7
amtsblatt@uebach-palenberg.de | 02451 / 979 - 0 Hg.: Stadt Übach-Palenberg | Der Bürgermeister
Kunstauktion für den guten Zweck
Alle Menschen sollen ohne Probleme die zahlreichen Veranstaltungen im Schloss besuchen können
nem nicht behinderten Menschen auf den ersten
Blick oft gar nicht auffallen. Die Außentreppe vom
Schlosshof in das Schloss Zweibrüggen beispiels-
weise ist so eine Barriere, die ein Rollstuhlfahrer
oder älterer gebrechlicher Mitbürger ohne fremde
Hilfe nicht überwinden kann. „Dies gilt es in einer
Solidargemeinschaft zu Gunsten der Betroffenen
zu ändern“, meint der Bürgermeister.
Ein spezieller Treppenlift für einen barrierefreien
Zugang zum Schloss wäre die Lösung, damit wirk-
lich Jedermann ins Schloss kommen kann. Auch
bei den vielen standesamtlichen Trauungen im
Schloss bräuchten die älteren gebrechlichen Fami-
lienangehörigen nicht außen vor zu bleiben. Dass
ein solcher Lift bei den bekannten leeren Kassen
der Stadt nicht einfach durch Beschluss im Rat zu
bewerkstelligen ist, leuchtet ein. So wurde die Idee
durch Hanns-Paul Jouck und die Freunde der Kam-
mermusik geboren hier über Spenden Abhilfe zu
schaffen.
Aktuelle Situation ohne einen entsprechenden Treppenlift Foto: Stadt Alle Künstler stellen ihre Werke der Auktion kosten-
los zur Verfügung. Der Erlös geht zu 100% an die
V
iele gebrechliche und behinderte Mitbür- den im städtischen Schloss Zweibrüggen statt. Die Stadt, zweckgebunden zur Anschaffung des Trep-
ger müssen zwar leider gesundheitlich Ein- Zielgruppen dieser Veranstaltungen reichen von penliftes.
schränkungen in Kauf nehmen, werden Jung bis Alt. „Was liegt da näher als auch den inte-
aber allzu oft unnötigerweise zusätzlich von ge- ressierten gebrechlichen älteren Bürgerinnen und Die Kunstauktion des Künstler-Forums Schloss
sellschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen Bürgern, sowie den Behinderten, die Möglichkeit Zweibrüggen wird am Freitag, den 13. Juni 2014
aus bautechnischen Gründen ferngehalten. „Das zu verschaffen, an den für sie interessanten Ereig- ab 19.00 Uhr im Schloss stattfinden. Auktionator
entspricht nicht meinem Anspruch in Bezug auf nissen ungehindert teilnehmen zu können“, meint wird Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch sein.
Gleichheit und Gerechtigkeit“, erläutert Bürger- Bürgermeister Jungnitsch. Der Einlass wird zum Zwecke der Besichtigung der
meister Wolfgang Jungnitsch. „Mit einer speziellen Bilder bereits ab 18 Uhr gewährt. Anmeldung zur
Kunstauktion wollen wir einen Beitrag leisten, um In besonderer Weise sensibilisiert für das Thema Auktion ist dringend bis zum 10.06.2014 bei Frau
hier Abhilfe zu schaffen“, so der Bürgermeister wei- „barrierefreie Zugänge“ auch zu kulturellen und ge- Martina Waliczek (Telefon: 02451/979 1500 oder
ter. sellschaftlichen Anlässen wurde der Bürgermeister m.waliczek@uebach-palenberg.de) erbeten.
Die Stadt Übach-Palenberg veranstaltet in enger durch die tägliche Praxis in seinem engsten Umfeld.
Partnerschaft mit den Akteuren und Sponsoren Sein persönlicher Referent, der ihn naturgemäß oft Die Veranstaltung wird im angemessenen Rahmen
bekanntlich ein umfangreiches, wie vielfältig in- begleitet, aber an den Rollstuhl gebunden ist, stößt von Liane Koch an der Geige und Simon Erdmann
teressantes kulturelles Programm. Viele Events fin- an vielen Stellen der Stadt auf Hindernisse, die ei- am Flügel musikalisch untermalt.
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 2
Editorial
nehmen.
Für die jetzt vor uns liegende Wahlperiode
sollte das Augenmerk noch konsequenter
auf die Sanierung der Finanzen und der
Stadt gelegt werden. Schwierige Aufgaben
liegen insoweit vor uns, aber ich bin guter
Dinge, dass wir diese gemeinsam bewälti-
gen werden. Hierbei muss es unser aller Ziel
sein, unsere Stadt gemeinsam nach vorne
zu bringen. Hierzu zählen insbesondere die
Verbesserung der Infrastruktur und die Er-
haltung der öffentlichen Einrichtungen. die finanziell stabil und mit geringen Schulden dasteht.
Auch ist dabei wichtig, dass öffentlich pul- Ich danke bereits jetzt für Ihr Verständnis und Ihr Mittun
sierende Leben in unserer Stadt zu erhalten bei den Dingen, die noch vor uns liegen. Lassen Sie uns eine
und weiterhin ein Angebot an Veranstaltun- Gemeinschaft sein, die unsere Stadt nach vorne bringt.
gen und kulturellen Erlebnissen zu bieten.
Hier hat sich in den letzten Jahren insbe- Herzlichst
sondere das Sponsoring bewährt. Ihr Bürgermeister
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Wolfgang Jungnitsch
Denn es muss uns bewusst sein, dass der
die Wahlen sind vorbei. Sie haben ein klares Euro den wir ausgeben, erst verdient sein
Votum bei der Stadtrats- und Bürgermeister- muss. Deshalb werden wir auch in den
wahl abgegeben. Dafür meinen Dank! nächsten Jahren sehr bescheiden sein müs-
sen. Aber wir haben gemeinsam das gute
Der neu gewählte Stadtrat wird sich nun- und große Ziel fest im Blick, unseren Kin-
mehr konstituieren und seine Arbeit auf- dern und Enkel, eine Stadt zu übergeben,
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 3
Aktuelles
aus dem Rathaus
Prof. Dr. Bodden zu Besuch
Erhielt den höchstdotierten deutschen Förderpreis
Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (l.) empfängt Prof. Bodden (r.) beim Besuch seiner Heimatstadt
Foto: Stadt
D
er 33-jährige, gebürtig aus Übach- der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft,
Palenberg stammende Professor Dr. Professor Reimund Neugebauer. »Wir freu-
Eric Bodden wurde von der Deut- en uns sehr, dass mit Professor Dr. Bodden
schen Forschungsgemeinschaft DFG ausge- ein Fraunhofer-Forscher geehrt wird, dem es
zeichnet. Sofort nach Erhalt der Ehrung für gelingt, grundlagen- und anwendungsorien-
außergewöhnliche wissenschaftliche Leis- tierte Forschung so erfolgreich zusammenzu-
tungen hat er seine Heimatstadt besucht. bringen.«
Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch empfing Eric Bodden absolvierte 2005 an der RWTH
ihn im April und ließ sich berichten, wie der Aachen ein Informatik-Diplom mit Aus-
junge Wissenschaftler zu der besonderen Eh- zeichnung und promovierte 2009 an der
rung gekommen ist. „Es ist auch eine Ehre für kanadischen McGill University in Montréal,
die Stadt Übach-Palenberg, wenn ein Sohn Québec. Seinen Arbeitsschwerpunkt setzte
der Stadt wissenschaftlich solche Spitzenleis- der Informatiker auf die Konzeption und Ent-
tungen erbringt“, bemerkte der Bürgermeis- wicklung von innovativen Methoden und
ter voller Respekt und war sichtlich angetan. Werkzeugen, die es Softwareentwicklern er-
lauben, Programmcode automatisiert und
Der noch recht junge Professor Dr. Bodden hocheffizient auf Fehler und Schwachstellen
hat die renommierte Ehrung für seine außer- zu untersuchen. In automatisierter Code-
gewöhnlichen wissenschaftlichen Leistun- Analyse hat sich der junge Wissenschaftler
gen für sichere Softwareentwicklung erhal- inzwischen weltweit einen Spitzenplatz er-
ten. Seit nunmehr fast einem Jahr leitet Prof. obert. Sein Team entwickelte einen Ansatz,
Dr. Bodden die Abteilung »Secure Software mit dem sich ganze Softwareproduktlinien in
Engineering« am Fraunhofer-Institut für Si- Minuten statt wie bisher in Jahren analysie-
chere Informationstechnologie SIT in Darm- ren lassen. So können Hersteller Sicherheits-
stadt. »Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis ist lücken frühzeitig erkennen und ihre Produk-
eine hohe Auszeichnung und Anerkennung te vorab effektiv testen, bevor die Software an
wissenschaftlich exzellenter Forschung«, so die Kunden geht.
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 4
Runder Tisch mit Staatsse-
kretär Karl-Josef Laumann
Der „Runde Gesundheitstisch“ nimmt Fahrt auf
Staatssekretär Karl-Josef Laumann trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein Foto: Stadt
B
ereits im April war der Bundesminister meisters bei über 99jährigen, wie sie bereits
für Gesundheit, Hermann Gröhe, aus heute vorkommen, wird es laut der Bertels-
Berlin nach Übach-Palenberg gekom- mann-Studie immer häufiger geben.
men, um dem neu gegründeten „Runden
Gesundheitstisch“ durch seine Anwesenheit Dank des medizinischen Fortschrittes wer-
die Bedeutung zu verleihen, die ihm der Sa- den die Menschen immer älter. Dies hat na-
che nach auch wirklich zukommt. In diesen türlich zur Folge, dass die altersspezifische
neu geschaffenen Rahmen reihte sich jetzt Pflegewahrscheinlichkeit deutlich steigen
auch Staatssekretär Karl-Josef Laumann aus wird. Nach dem Stand von 2012 leben in
Berlin ein. Neben der obligatorischen Ein- Deutschland rund 2,54 Millionen Pflegebe-
tragung ins Goldene Buch der Stadt standen dürftige. Bis 2030 schätzt das Bundesgesund-
Diskussionen und auch Besuche vor Ort in heitsministerium einen Anstieg auf rund
Altenheimen auf dem Programm. Staatsse- 3,22 Millionen und bis 2050 auf rund 4,23
kretär Laumann stellte sich gern den diver- Millionen. Dieser prognostizierte Anstieg be-
sen Fragen. deutet aber auch, dass in den nächsten Jah-
ren auch mehr Menschen benötigt werden,
Während es bei der Auftaktveranstaltung die sich in den Pflegeberufen engagieren.
im Wesentlichen um hausärztliche Versor-
gung ging, stand diesmal „Pflege“ sowie Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch for-
„würdevolles Altern“ im Mittelpunkt der Be- mulierte sein Interesse am Runden Tisch
trachtungen. Nicht nur der demografische so: „Schaut man sich diese Entwicklung
Wandel in Übach-Palenberg, sondern auch bezogen auf unsere Stadt genauer an, dann
in vielen anderen Städten zeigt mehr als stellen sich zwangsläufig Fragen wie: ist die
deutlich, dass dieses Thema zukünftig im- Pflegeinfrastruktur vor Ort ausreichend da-
mer mehr an Bedeutung gewinnen wird. So rauf vorbereitet, dass der Anteil der pflege-
scheint Übach-Palenberg mit dem Runden bedürftigen Menschen in den kommenden
Tisch den Nerv der Zeit getroffen zu habe. Jahren deutlich steigen wird? Was plant der
Die Bevölkerungsentwicklungsprognose der Bund und was können wir selbst tun, um die
Bertelsmann Stiftung „Wegweiser Kommu- Entwicklung im Griff zu behalten?“
ne“ belegt diese Tatsache eindrucksvoll.
Die Erfahrungen aus den beiden runden Ti-
Laut dieser Prognose wird in Übach-Palen- schen mit hochkarätigen Politikern sollen
berg der Anteil der über 65-jährigen von 2011 im Spätherbst anlässlich eines weiteren run-
bis 2030 um rund 35 Prozent und der Anteil den Gesundheitstisches mit den Betroffenen
der über 80-jährigen um knapp 70 Prozent in unserer Stadt diskutiert werden. Hierzu
ansteigen. Geburtstagsbesuche des Bürger- wird rechtzeitig eingeladen werden.
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 5
Enthüllung einer Gedenkplatte
Sie zeigt die historische Verbindung unserer Stadt mit der niederländischen Gemeinde Thorn
D
ie frühere Gemeinde Übach gehörte men einer kleinen Feierstunde von Bürgermeis-
mindestens seit dem 12. Jahrhundert zur ter Wolfgang Jungnitsch enthüllt.
Abtei Thorn, die bis zum Jahre 1793 die
„politische Herrschaft“ dort ausgeübt hat, d. h. Ein besonderer Dank gilt der Initiatorin Eva Ca-
diese Lebens- und „Staatsform“ war über 600 Jah- pelle. Bereits ihr Vater, der evangelische Pastor
re lang Realität für die Übacher Bürger. Hermann Poll, hatte auf den fehlenden Hinweis
zur historischen Verbindung zur alten Stadt
Dieser für Übach bedeutende Umstand spiegelt Thorn hingewiesen. Nach seinem Tod hat Frau
sich zwar in zahlreichen Heimatschriften wie- Capelle erneut die Initative ergriffen und sich an
der, findet darüber hinaus aber keinen sichtbaren die Stadtverwaltung gewendet. Nach intensiver
Ausdruck. Kulturell, in Form von Denkmälern, Prüfung fiel die Entscheidung auf eine Gedenkta-
wird zwar auf die Mäuseplage, den Platschonk fel. An der Gestaltung war der Stadthistoriker Jür-
oder die Mühle am heutigen Rathausplatz hin- gen Klosa maßgeblich beteiligt. Hierfür ein recht
gewiesen („Et Moelke“), doch die historische herzliches Dankeschön.
Verbindung zur Gemeinde Thorn ist „optisch-
kulturell“ nicht präsent, ebenso wie die ebenfalls Doch ohne die finazielle Unterstützung von Sei-
bedeutsame Verleihung des Schöffensiegels im ten der Raiffeisenbank Heinsberg und dem Stein-
Jahre 1436. metz Frank Peters, der die Grafitplatte gesponsert
hat, wäre auf Grund der aktuellen finanziellen Si-
Dank einer Gedenktafel an der alten Kirchen- tuation die Verwirklichung undenkbar gewesen.
mauer von St. Dionysius Übach wird der ge-
Von links: Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch, Klaus-Dieter schichtliche Hintergrund den Bürgerinnen und Abschließend möchte sich die Stadt beim Kir-
Kroll, Eva Capelle, Stadthistoriker Jürgen Klosa und Pfarrer Bürger sichtbar gemacht. chenvorstand der Pfarrei St. Petrus für die gute
Stephan Rüssel vor der Gedenkplatte an der Zusammenarbeit bedanken.
Kirchengemeinde St. Petrus Foto: Stadt Am 11. April 2014 wurde die Gedenktafel im Rah-
Honorarkonsulin zu Besuch in unserer Stadt
Deutsch-niederländische Zusammenarbeit soll verbessert werden
Nachbarn bestehen.
Prof. Dr. Christiane Vaeßen, die für die Begegnung
zwischen Deutschen und Niederländern in der Re-
gion Aachen steht, lobte, wie auch Landgraafs Bür-
germeister Raymond Vlecken, dass Niederländisch
an der Real- und Gesamtschule der Stadt eine gro-
ße Rolle spielt. „Das größte Problem ist aber, dass
die Leute sich nicht kennen“, bemängelte sie. In
ihren zwei Jahren als Honorarkonsulin in Aachen
stellte sie immer wieder fest, dass die Begegnungen
mit unseren westlichen Nachbarn immer mehr an
Bedeutung verlören. „Dabei ist die deutsche und
die niederländische Geschichte an vielen Punkten
miteinander verknüpft“, unterstrich sie.
Von links: Landgraafs Bürgermeister Raymond Vlecken, Marius Claßen, CMG-Schulleiter Dr. Hans Münstermann, Thomas de
Jong, unser Bürgrmeister Wolfgang Jungnitsch, Honorarkonsulin Prof. Dr. Christiane Vaeßen, FDP-Vertreter Wolfgang Gud- Gerade bei jungen Menschen, die zur Schule gehen
duschat, Lehrer Holger Hess, CDU-Vertreter Gerhard Gudduschat und Thomas Schröder tauschten grenzüberschreitende oder eine Ausbildung absolvieren, sei die Grenze
Gedanken in unserem Rathaus aus Foto: Stadt immer noch da. „Wir müssen die Begegnungen
auch mit Blick auf die Wirtschaft in beiden Län-
D
ie niederländische Honorarkonsulin Prof. überschreitende Themen besprochen. „Das ge- dern angehen“, fand auch Raymond Vlecken. Vor
Dr. Christiane Vaeßen hat sich im Beisein genseitige Kennenlernen ist wichtig, denn alle dem Hintergrund des demographischen Wandels
von Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch leben in unserer Region miteinander“, unterstrich und einer auch auf niederländischer Seite zu ver-
in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch. Junge Men- zeichnenden Landflucht gerade der jungen Men-
schen auf beiden Seiten der Grenze müssten auch schen, will er die Menschen begeistern, um in der
In einer kleinen Fachkonferenz wurden grenz- die Möglichkeiten kennen, die bei den jeweiligen Region zu bleiben.
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 6
„Flowerpower“ Bürgerfragen
Unser Rathaus erscheint in neuem Blumenglanz
Warum gibt es keine Dirt-Bike-Strecke in
„Sag es mit Blumen“, wenn Du zu speziellen hung zwischen Stadt und Wirtschaft vor Übach-Palenberg?
Anlässen Besonderes sagen möchtest. So zu- Ort.
mindest hat das die ältere Generation unter Dirt Bike Sportler haben bereits verschiedene an-
uns gelernt. Mit einer Blumenspende zur Verschöne- spruchsvolle Parcours in Übach-Palenberg gefunden.
rung des Rathauses konnten die Blumenkäs-
Da wundert es kaum, wenn die sehr gute Be- ten durch die Firma durch einen ortsansäs- Darüber hinaus existieren bereits in unseren beiden
ziehung zwischen Stadtverwaltung, Bürger- sigen Blumenhandel bepflanzt werden. Nachbarstädten Geilenkirchen und Baesweiler solche
schaft und Unternehmen in unserer Stadt Anlagen. Deshalb ist eine städtische Anlage entbehr-
einen entsprechenden, weithin sichtbaren Dank des Technische Betriebs wurden die lich.
floristischen Ausdruck bekommen hat. Blumenkübel sinnvoll verteilt und befestigt.
Obwohl, oder gerade weil die Kassen der Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch be- Wo befinden sich die Spiel- und Bolzplätze?
Stadt bekanntlich so angespannt leer sind, dankt sich im Namen der Bürgerschaft
haben sich heimische Unternehmen zu- sowie der Stadtverwaltung für das freund- Verteilt auf unsere Stadtteile haben wir eine gesamte
sammengefunden, um das Rathaus mit ge- liche Engagement bei der ortsansässigen Spielplatzfläche (ohne Bolzplätze und Spielwiesen)
eigneten Blumen zu schmücken. Firma StarWash Autowaschanlage Waliczek von ca. 19.479 m2.
GmbH & Co. KG in der Boschstr. 7.
Mit entscheidend war die sehr gute Bezie- Werden die vorhandenen Bolzplätze, Skateranlagen
und Spielwiesen mitberücksichtig, so steigt die Ge-
samtfläche auf 28.126 m2.
Quartierserneuerung Eine genaue Übersicht aller Spiel- und Bolzplätze so-
wie ein Lageplan können auf der städtischen Home-
Stadt steht in Verhandlungen mit der VIVAWEST page unter dem Menüpunkt Kultur, Freizeit, Tou-
rismus --> Jugend/Senioren/Freizeit nachgeschaut
A
uf Initiative der VIVAWEST wurde im dellcharakter für die Stadt Übach-Palenberg, werden.
Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau- da hierdurch ein ganzes Quartier revitalisiert
en und Sicherheit zum ersten mal das werden kann. Der Abriss von nicht mehr sa-
Thema einer Quartierserneuerung im Bereich nierungsfähigem Geschosswohnungsbau zur Sind in Übach-Palenberg Freiflächen für Hunde
der Franz-von-Sales-Str. und der Selfkantstra- Schaffung von Neubauflächen für den Einfa- geplant?
ße im Stadtteil Marienberg öffentlich disku- milienhausbereich könnte beispielgebend für
tiert. Die VIVAWEST möchte die in ihrem andere Stadtteile in Übach-Palenberg werden. Liebe Hundefreunde,
Besitz befindlichen Mehrfamilienhäuser ab-
brechen und neue Bauflächen entwickeln. In der Diskussion um das Thema waren sich es wird Sie sicherlich freuen, dass die Stadt Übach-Pa-
Politik und Verwaltung einig: Eine Erneue- lenberg plant eine Freilauffläche für Hunde anzubie-
Die Prüfung der Bausubstanz der Häuser in rung des Quartiers wird nur unter Einbezie- ten. Dort können dann unsere vierbeinigen Freunde
der Franz-von-Sales-Straße und Selfkantstraße hung der bisher dort wohnenden Bevölke- nach Herzenslust toben und tollen.
hat nach Auskunft der VIVAWEST ergeben, rung stattfinden. Der Eigentümer der Häuser,
dass eine nachhaltige Bewirtschaftung nicht die VIVAWEST, muss rechtzeitig mit seinen Die rechtlichen Voraussetzungen sind bereits in Ver-
mehr gegeben ist und daher aus Sicht der VI- Mietern in Kontakt treten und sozialverträg- bindung mit dem Städte- und Gemeindebund geprüft
VAWEST ein Abriss mehr Sinn machen wür- liche Lösungen z.B. Ersatzwohnungen anbie- worden und eine Auswahl der in Frage kommenden
de. 25 % der Wohnungen stehen leer. Die frei- ten. Die Verwaltung wird intensive Diskussio- Wiesen ist auch schon getroffen.
gewordenen Flächen könnten dann für eine nen mit der VIVAWEST führen und weiterhin
Neubebauung vermarktet werden. im Rat und den Ausschüssen berichten. Kein Die Stadt hofft noch in diesem Jahr die Umsetzung zu
Mieter braucht Sorge zu haben „auf die Straße verwirklichen.
In Verbindung mit neu zu entwickelnden Bau- gesetzt zu werden“!
flächen Auf der Höhe hat dieses Projekt Mo- Wie ist der aktuelle Sachstand der Klangbrücke?
Am 21.02.2014 wurden erste verkehrsgefährdende Män-
Neue Niederländisch Kurse gel an der Tragkonstruktion der Brücke festgestellt.
Um Gewährleistungsansprüche seitens der Stadt nicht
Lernen Sie eine neue Sprache zu gefährden, musste dem ausführenden Unternehmen
juristisch der Mangel zunächst angezeigt werden und
S
ie möchten sich mit unseren niederlän- in das Mehrgenerationenhaus am Bahnhof. eine angemessene Frist zur Mängelbeseitigung gewährt
dischen Freunden besser und einfacher Die Kursgebühren beträgt 27,50 € pro Person. werden.
verständigen können oder Ihre nieder-
ländischen Sprachkenntnisse auffrischen Bitte melden Sie sich aus organisatorischen Nach Verstreichen der gegebenen Frist ist die Brücke nun
bzw. vertiefen? Gründen bis zum 16.08.2014 bei Herrn nach Beauftragung durch die Stadt Übach-Palenberg in-
Thomas de Jong (Tel.: 02451-9791100 oder stand gesetzt worden und ist für den Fußgängerverkehr
Dann kommen Sie am Dienstag, 09.09.2014, t.dejong@uebach-palenberg.de) zu den je- seit dem 21.05.2014 wieder freigegeben.
um 19.15 Uhr zu den Niederländischkursen weiligen Kursen an. Ebenso steht Ihnen Herr
für Anfänger, den Aufbaukurs mit geringen de Jong bei weiteren Fragen als Ansprech-
Sprachkenntnissen oder für Fortgeschrittene partner zu Verfügung.
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 7
Der stumme Zeuge - Die Unschuldsbeteuerung
Enthüllung der Skulptur sowie Einweihung der Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus
Zeit ein typisches Spiegelbild der Gesellschaft war.
Unfähig, über Erinnerungen zu reden, unfähig,
etwas über Bekenntnis zur Täterschaft und zum
Mitwissertum etwas auszudrücken, sei diese Ge-
neration gewesen, schilderte Prof. Dr. Becker in
seinen Ausführungen zur Skulptur.
Sitzt die klobig, lumpig und verletzt wirkende Fi-
gur die Schuld aus? scheint Mispelbaum fragen zu
wollen. Oder sitzt Sie auf einer Schuld, wie Prof.
Becker es formulierte? „Das überlasse ich den
Betrachtern“, sagte Mispelbaum am Rande der
Enthüllung. Damit lässt er die Deutung bei den
Menschen, die sich an dem Ort erinnern können,
reiben sollen am Gesehenen, zum Denken ange-
regt werden sollen durch dieses Denk-Mal. Es soll,
so Mispelbaum, an die Menschen erinnern, die
Künstler Hermann-Josef Mispelbaum (l.) und Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (r.) enthüllen die Skulptur Foto: Stadt sich dem Terror und Zwang des Regimes beugen
mussten und mit ihrem Leben und Leiden dafür
Einst hat Hermann Josef Mispelbaum an der denklich. Riesenhafte Hände formen sich zu einer bezahlen mussten, nur weil sie zu dieser Zeit unter
Dammstraße auf dem Rasen vor dem Schwimm- Haltung, die von Ergriffenheit über Verschlossen- diesem Regime lebten.
bad gespielt, nun kehrte er abermals zu diesem Ort heit bis zu Abwehr viele Deutungen erlaubt. Selt-
zurück, um ein beim böigen Wind kaum zu hal- sam kompakt wirkt er Körper, dessen Dimensio- Vor allem freute sich Bürgermeister Wolfgang
tendes Tuch von seiner neuesten Arbeit zu ziehen. nen schemenhaft verschoben scheinen. Jungnitsch über die Anwesenheit der vielen jun-
gen Menschen, die an diesem Ort künftig die
Die Skulptur mit dem Titel „Der stumme Zeuge - Genau dieser Widerspruch war es auch, was Her- Chance erhalten, sich mit dem NS-Regime und
Die Unschuldsbeteuerung“ ist die erste Gedenk- mann Josef Mispelbaum von Anfang an wollte. dessen Nachbeben zu befassen. Da die Stadt keine
stätte in der Stadt, die zur aktiven Auseinander- Und es passt auch zu seinem Charakter und sei- Mittel aus eigener Tasche für das Projekt bereitstel-
setzung mit den Opfern des Nationalsozialismus nem Werk. „Unter den vielen Künstlern, die ich len konnte, sprangen dieses Mal Sponsoren von
herausfordert. kenne, gehört Hermann Josef Mispelbaum zu den der Kreissparkasse Heinsberg, der Raiffeisenbank
Introvertierten“, sagte Prof. Dr. Becker. Daher sei Heinsberg, der West Energie und Verkehr und der
Die Skulptur, die durch eine fachliche Erläuterung es für den Mann hinter der Skulptur auch undenk- VR-Bank Würselen ein, um die Gesamtkosten von
des Aachener Kunstprofessors Prof. Dr. Wolfgang bar gewesen, sich dem vielleicht zu erwartenden rund 20.000 Euro zu stemmen. Der Sockel ent-
Becker näher beschrieben wurde, setzt an sich Bild des Leidens bei einer Arbeit mit dieser histo- stand dabei in Eigenleistung durch den Techni-
vielleicht noch mehr Fragezeichen in die Köpfe rischen Dimension zu ergeben. Vielmehr schuf schen Betrieb der Stadt, der sich künftig um den
der Menschen: Da sitzt eine Person mit einer weib- Mispelbaum mit Blick in seine eigene Geschichte Schutz und die Pflege des Denkmals kümmern
lichen und einer männlichen Seite, der übergroße ein Bild des Schweigens, das er als Teil der Nach- wird.
Kopf ist gesichtslos, wirkt leer und dennoch nach- kriegsgeneration erfahren hat, das aber zu dieser
Palenberger sind „Happy“
Tanzen im Blumenladen? Schwingende Hüften mit Pinsel und Quast in der Hand?
Warum das Ganze? „Darum, eben Ingrid Heinze und lässt die Puppen tanzen.
drum“, sagt Ingrid Heinze, die als Thea-
terchefin hinter der Idee steht. Obwohl Vor allem vor dem Hintergrund, dass Palenberg
sie eine Idee aufgriff, die derzeit um die nach Ansicht einiger ansässiger Geschäftsleute
Welt geht, wollte sie mit dem ihr ureige- und Anwohner in den letzten Jahren viel von sei-
nen Sinn für etwas Eigenes im Wust des nem ursprünglichen Charme und der Auslegung
Gleichen doch andere Akzente setzen. als Geschäftszentrum verloren hat, ist so eine Ak-
„Mir ging es darum, die Geschäftsleute, tion mehr als nötig, so Heinze weiter. „Besser als
die es noch in Palenberg gibt, davon zu ein Bypass“, findet sie sogar. 24 Geschäfte sind an
überzeugen, einmal was total anderes einem Tag schnell abgehandelt.
zu machen, um für ihr Geschäft und
ihren Standort zu werben“, so Ingrid So fliegen in den Geschäften die Türen auf, eine
Heinze über ihre Idee. wilde Horde flott eingekleideter Tänzer strömt ein,
schnappt sich eine Handvoll Verkaufsgut, tanzt
Und was lag da näher, sich als Aufhän- durch den Laden und vielleicht zweihundert Se-
ger den Welthit „Happy“ von Pharell kunden später ist alles vorbei.
„Happy“ in Palenberg: Die Compagnie des Theaters Traumkarussell sorgt Williams zu schnappen und daraus mit
für strahlende Gesichter und eine ganz andere Form des Marketings. der jecken Compagnie einen eigenen Zu sehen ist das Ganze auf der Plattform „YouTu-
Foto: Stadt Clip zu machen? „Nichts!“, erwidert be“ unter „Happy Übach-Palenberg“.
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 8
Gedenkstätte für „Sternenkinder“
Auf dem Friedhof an der Friedensstraße gibt es einen Ort des Abschieds von Sternenkindern
A
ls Sternenkinder oder Errichtung der Gedenkstätte kam von der Rats-
Schmetterlingskinder frau Norma Kuhlmey.
werden im engeren
und ursprünglichen Sinn Kin- Das Sternenfeld ist 400 Quadratmeter groß. Zwi-
der bezeichnet, die mit einem schen zwei Rasenflächen führt ein Weg zu einem
Gewicht von weniger als 500 würdigen Gedenkstein, zwei Stellen, in die fun-
Gramm vor, während oder kelnde Sterne eingearbeitet sind. Der Gedenk-
nach der Geburt sterben. Im stein wurde von dem ortsansässigen Steinmetz
weiteren Sinne wird der Begriff Frank Peters gestiftet.
Sternenkinder von betroffenen
Eltern auch für Kinder ver- Hiefür möchte sich die Stadtverwaltung bei
wendet, die mit mehr als 500 Herrn Peters bedanken.
Gramm Geburtsgewicht ster-
ben. Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch sprach von
einem für ihn persönlich wichtigen Ereignis,
Für Betroffene soll daher die dass nun für Eltern und Angehörige von „Ster-
Gedenkstätte ein Ort der Be- nenkindern“ ein Ort geschaffen wurde, zu dem
gegnung und der Hoffnung sie jeder Zeit hingehen können, um ihnen nahe
sein, ein Ort, an dem Eltern zu sein.
um ihre nicht lebensfähigen
Kindern trauern können. Sol- Die Gedenkstätte wurde am 09. Mai 2014 auf
che Orte sind in der heutigen dem Friedhof in Bocheln von Pastorin Angelika
Die zwei gesponsorten Stelen von Steinmetz Frank Peters für das Sternenfeld auf schnelllebigen Zeit sehr wich- Krakau und Pfarrer Stephan Rüssel feierlich ein-
dem Friedhof Boscheln Foto: Stadt tig geworden. Der Anstoss zur gesegnet.
25. Unternehmerforum in Übach-Palenberg
Diesjähriger Gastgeber war Schlafhorst Zweigniederlassung der Saurer Germany GmbH & Co. KG
B
eim 25. Unternehmerforum trafen sich am
22. Mai 2014 mehr als 30 Gäste unterschied-
licher Branchen.
Die Stadt organisiert mit Unterstützung von Gewer-
bebetrieben nun schon seit 1997 in regelmäßigen
Abständen Unternehmergespräche / Unterneh-
merforen. Diese dienen dazu, dass die einzelnen
Unternehmer sich kennen lernen, Kontakte knüp-
fen und ein Austausch entsteht, der vielleicht auch
mal für den Einen oder Anderen branchenfremd
ist, aber Möglichkeiten bietet. Ein wichtiger Faktor
der Treffen sind aber auch immer wieder die Ge-
spräche mit der Verwaltung.
Auch die Präsentation der Unternehmen verschafft
den Gästen einen Eindruck von der Produktion, 25. Unternehmerforum bei Saurer in Übach-Palenberg Foto: Stadt
der Organisationsstruktur sowie des Personalwe-
sens anderer Branchen. Nach den einführenden Worten des Bürgermeis- nat das Betriebsgelände (15 Container täglich). Zur-
ters wurde das Unternehmen von Herrn Knecht zeit beschäftigt Schlafhorst, Zweigniederlassung
Bürgermeister Jungnitsch begrüßte vorab alle an- (Marketingleiter) und Herrn Pascher-Roik (Produk- der Saurer Germany GmbH & Co. KG, alleine in
wesenden Gäste und freute sich über den großen tionsleiter) ausführlich vorgestellt, um allen Gästen Übach-Palenberg über 1.000 Mitarbeiter.
Zuspruch, da so viele Unternehmer der Einladung einen interessanten Einblick ins Unternehmen zu
gefolgt seien. Er bedankte sich bei Herrn Knecht verschaffen. Die Firma Schlafhorst nahm im Jahr Nach der Vorstellung führte Herr Pascher-Roik die
und Herrn Pascher-Roik für die Einladung in das 1963 offiziell die Zweigstelle in Übach-Palenberg Gäste durch das Unternehmen und erläuterte die
Unternehmen Saurer/Schlafhorst und die Organi- in Betrieb. Erst handelte es sich um eine reine Zu- Maschinen und einzelnen Produktionsprozesse.
sation des Abends. Er nutzte aber auch die Gele- lieferungsstelle, seit 2013 wurden jedoch alle Ge-
genheit, sich bei Herrn Gatzen, dem langjährigen schäftseinheiten an den Standort Übach-Palenberg Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung bestand
Wirtschaftsförderer der Stadt Übach-Palenberg, für verlagert. Das Werk in Mönchengladbach wurde für alle Unternehmer noch die Möglichkeit Kon-
dessen Engagement und Arbeit zu bedanken und dabei komplett aufgelöst. Die Fläche des Betriebes takte zu knüpfen und sich auszutauschen. Auch
stellte im Anschluss den neuen Leiter der Wirt- in unserer Stadt umfasst derzeit 35.000 m², soll aber dies wurde, wie bereits in den Vorjahren wieder
schaftsförderung, Herrn Waliczek und dessen Mit- schnellstmöglich noch um ca. 8.000 m² erweitert sehr gerne angenommen und dazu genutzt neue
arbeiterinnen Frau Brückner und Frau Raeune vor. werden. Rund 300 Container verlassen jeden Mo- Netzwerke zu knüpfen.
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 9
10 Jahre Energie und Trinkwasser
für Übach-Palenberg
Am 24. Juni 2004 entstand die enwor - energie & wasser vor ort GmbH – kurz enwor – durch Zu-
sammenführung des Wasserwerkes des Kreises Aachen GmbH und der ASEAG Energie GmbH
werden kann. Dies gewährleistet öffentliche Ver-
antwortung und demokratische Kontrolle im Sin-
ne der Bürger mit dem Ziel einer flächendecken-
den Versorgung aus einer Hand, preiswert und in
bester Qualität.
Gut für die Menschen – gut für die Region
Mit der Zusammenführung der Sparten Energie
und Trinkwasser in der enwor entstand ein leis-
tungsstarkes und flexibles Querverbundunter-
nehmen für die StädteRegion. Heute beliefert en-
wor ihre Kunden mit Trinkwasser, Strom, Erdgas
und Fernwärme in einem Lebensraum von rund
270.000 Menschen. Das Unternehmen ist mit 300
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80 Jahre 10.07.1934: Wilhelm Schermuly, Südring 18 Diamanthochzeit
03.06.1934: Herbert Häusler, Am Erbbusch 12 01.06.2014 Georg und Ilse Nobel, Geilenkirche-
17.07.1934: Maria Neujahr, Gürzelweg 1 ner Straße 33 a
03.06.1934: Reinhold Kaub, Am Tomberg 22
21.07.1934: Paul Wagner, Gartenstraße 40 04.06.2014: Johann und Reinhilde Karpowitz,
06.06.1934: Friedrich Schütz, Rembrandtstraße 21 Römerstraße 13
27.07.1934: Johann van Aalst, Carlstraße 38
06.06.1934: Richard Riediger, Otbergstraße 21 25.06.2014: Karl und Marianne Weinreich, Josef-
81 Jahre straße 16
10.06.1934: Horst Zajus, Rochusstraße 19 30.06.1933: Lieselotte Treuner, Barbarastraße 5
24.06.1934: Theresia Bauer, Rathausplatz 6 28.07.1933: Anni Ulrich, Im Kiel 9
25.06.1934: Gertraud Schulz, Roermonder Straße 90 Jahre
221 02.06.1924: Maria Stoffels, Freiheitstraße 38
27.06.1934: Adolfine Keller, Adolfstraße 16 07.06.1924: Helene Jansen, Adolfstraße 16
29.06.1934: Luzia Wegener, Glückaufstraße 21 19.06.1924: Helene Schurse, Vlohtenstraße 3
05.07.1934: Horst Fischer, Jägerstraße 14
07.07.1934: Ruth Eichel, Endstraße 9
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 10
Öffentliche Bekanntmachungen
Bekanntmachung
der Ergebnisse der Wahl des Bürgermeisters und der Vertretung der Stadt Übach-Palenberg
am 25. Mai 2014
Der Wahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 28. Mai 2014 Reserveliste der SPD:
die Ergebnisse der Wahl des Bürgermeisters und der Vertretung der Stadt Lfd. Nr. der Reserveliste: Familienname, Vorname:
Übach-Palenberg festgestellt. 1 Weißborn, Heiner
2 Fürkötter, Karin
Gemäß den §§ 35 Abs. 2 und 46 b des Kommunalwahlgesetzes (KWahlG)
i.V.m. den §§ 63, 75a und 75 d der Kommunalwahlordnung (KWahlO) 3 Pickartz, Alf-Ingo
werden der gewählte Bewerber für das Amt des Bürgermeisters und die ge- 5 Böven, Tim
wählten Bewerberinnen und Bewerber für die Vertretung der Stadt Übach- 6 Bildhauer, Sven
Palenberg hiermit bekanntgegeben.
8 Dr. Derichs, Sascha
I. Wahl des Bürgermeisters
Reserveliste der UWG:
Als Bürgermeister wurde gewählt:
Lfd. Nr. der Reserveliste: Familienname, Vorname:
Jungnitsch, Wolfgang, CDU. 1 Weinhold, Corinna
2 Bien, Wolfgang
II. Wahl der Vertretung der Stadt Übach-Palenberg
Reserveliste der GRÜNEN:
II. 1: In den Wahlbezirken wurden gewählt:
Lfd. Nr. der Reserveliste: Familienname, Vorname:
1 Rißmayer, Rainer
Familienname, Partei oder Wähler-
Wahlbezirk: 2 Kozian, Frank
Vorname: gruppe:
3 Appelrath, Brigitte
1 Wynands, Hubert CDU
2 Streichert, Gerd SPD
Overländer, Hans- Reserveliste der FDP:
3 SPD
Georg
Lfd. Nr. der Reserveliste: Familienname, Vorname:
4 Görtz, Herbert CDU
1 Gudduschat, Wolfgang
5 Gottschalk, Thomas CDU
6 Langa, René CDU
Reserveliste der USPD:
7 Fröschen, Peter CDU
Lfd. Nr. der Reserveliste: Familienname, Vorname:
8 Junker, Walter CDU
1 Mlaker, Herbert
9 Walther, Oliver CDU
10 Fibus, Herbert SPD
Gemäß § 39 Abs. 1 Kommunalwahlgesetz können gegen die Gültigkeit der
11 Gudduschat, Gerhard CDU Wahl
12 Wörthmann, Artur CDU
13 Schneider, Wolfgang SPD • jeder Wahlberechtigte des Wahlgebietes,
• die für das Wahlgebiet zuständige Leitung solcher Parteien und Wähler-
14 Fröschen, Fred CDU
gruppen, die an der Wahl teilgenommen haben, sowie
15 Kohnen, Robert CDU • die Aufsichtsbehörde
16 Lux, Dietmar CDU
binnen eines Monats nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses Einspruch
erheben, wenn sie eine Entscheidung über die Gültigkeit der Wahl gemäß §
II. 2 Aus den Reservelisten wurden gewählt: 40 Abs. 1 Buchstabe a bis c KWahlG für erforderlich halten. Der Einspruch
ist bei dem Wahlleiter schriftlich einzureichen oder mündlich zur Nieder-
Reserveliste der CDU: schrift zu erklären.
Lfd. Nr. der Reserveliste: Familienname, Vorname:
Übach-Palenberg, den 28. Mai 2014
5 Czervan-Quintana Schmidt, Martina Der Wahlleiter
10 Fröschen, Josef (Mainz)
15 Nievelstein, JohannesAmtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 7 04. Juni 2014 | Seite 11
Veranstaltungen in Übach-Palenberg
Juni Tel.: 02451-941836 Bekanntgabe Festablauf erfolgt noch, 12.45 - 16.00 Uhr, Kirmesplatz Teve-
Fr. 06.06. - So. 08.06.2014 Theresiensaal, Barbarastraße renstraße,
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18.00 Uhr berg Sebastianus Schützenbruder- Eintritt an allen Tagen, Programm im
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10.00 Uhr Startschuss am Rathaus- info@tc-uebach-palenberg.de
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19.30 Uhr - ca. 01.00 Uhr, Sporthalle Kulturvereins Kinderschminken, Spielzeuge, Pan- Tagesfahrt zum Duisburger Zoo
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Abdullah Akbutak und seine Gruppe, musikalische Unterhaltung der und Jugend Frelenberg
So. 15.06.2014 sowie Remzi Er, PZ des Schulzentrums 08.00 - 18.00 Uhr, Abfahrt Parkplatz
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platz und Marktplatz, Anmeldung hen der St. Peter und Paul Schüt- derverein für Kinder und Ju- lenberg, Kirchstraße
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fach/Schwarzwald mit dem 02451 - 4823260 o. 02451 - 914900 08.00 - 13.00 Uhr: Kosten 25,00 €, des Kreises Heinsberg, Tel.: 02452-
Förderverein für Kinder und Ju- 08.00 - 16.00: Kosten 30,00 €, An- 134395, E-Mail: hubertengels@
gend Frelenberg Mi. 13.08.2014 meldung Städt. Jugendzentrum, Tel.: kreis-heinsberg.de oder vhs@kreis.
07.30 Uhr, Abfahrt Parkplatz Kath. Tagesfahrt nach Monschau mit 02451 - 2781, Mehrgenerationenhaus, heinsberg.de, info@freunde-der-
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ten 255,00 €/p.P., Anmeldung Tel.: 10.00 Uhr Abfahrt, Kath. Kirche Pa- 43875 (AB) oder in den bekannten
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11.30 Uhr Abfahrt zur Grillhütte berg 14,00 Euro, Anmeldung erforderlich, Ausstellung „Spitzen im
Eschweiler-Dürweiß, Anmeldung 12.00 Uhr, Sporthalle Palenberg, 17.15 - 21.45 Uhr, CMC, Carlstraße 50 Schloss“ - Deutscher Klöppelver-
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dung Tel.: 02451 - 4823260 o. 02451 penseel Impressum des Amtsblattes der Stadt Übach-Palenberg
- 914900 Schützenheim Scherpenseel, Schele-
berg Herausgeber: Der Bürgermeister steht auf der Internetseite der Stadt
Di. 05.08.2014 der Stadt Übach-Palenberg Wolfgang Übach-Palenberg - www.uebach-palen-
Monatstreff mit Bingo des Seni- Di. 19.08.2014 Jungnitsch, Rathausplatz 4, 52531 berg.de zum Download zur Verfügung.
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deplatz, Alte Aachener Straße, Anm. 15.08.2014 Druck: Super Sonntag Verlag berrechts vorbehalten. Nachdrucke,
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