Wegweiser für Seniorinnen und Senioren - der Gemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal
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Impressum Herausgeber: Gemeinde Brüggen Stadt Nettetal Der Bürgermeister Der Bürgermeister Klosterstraße 38 Doerkesplatz 11 41379 Brüggen 41334 Nettetal (02163) 5701-0 (02153) 898-0 info@brueggen.de stadtnettetal@nettetal.de brueggen.de nettetal.de Kontakt: Joachim Müllers Ina Prümen-Schmitz (02163) 5701-216 (02153) 898-5000 joachim.muellers@brueggen.de ina.pruemen-schmitz@nettetal.de 2. überarbeitete Auflage, November 2017 Der Seniorenwegweiser wurde in Kooperation der Fachbereiche Soziales der Gemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal erstellt. 4
Vorwort Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, der Anteil älterer Men- schen an der Gesamt- bevölkerung wird ständig größer. So rücken die Inte- ressen und Bedürfnisse, Fragen und Wünsche der über 60-Jährigen immer stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und der Frank Gellen Christian Wagner Politik. Ziel einer modernen Seniorenpolitik in Brüggen und Nettetal ist die aktive Teilhabe der Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben und die Schaffung von Strukturen, die es ermöglichen, wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse einzubringen. Viele ältere Menschen bereichern mit ihrem freiwilligen und ehrenamtlichen Engagement die Lebensqualität in Brüggen und Nettetal. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich. Aber unser Augenmerk gilt auch in besonderer Weise den Menschen, die Rat, Hilfe und Pflege benötigen. Wenn das Leben aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht mehr allein gestaltet werden kann, müssen ambulante und stationäre Dienste zur Verfügung stehen, die diese Hilfe leisten. Dabei gilt es, vorrangig die Eigenständigkeit und das Leben in der vertrauten Umgebung zu sichern und die Familienangehörigen durch ehrenamtliche und professionelle Hilfe zu unterstützen. Das bestehende Netzwerk an Angeboten für Seniorinnen und Senioren muss erhalten bleiben und dort weiterentwickelt werden, wo es erforderlich ist. Der vorliegende Seniorenratgeber enthält zahlreiche Informationen, die Ihnen den Weg weisen und Ihnen bei Ihren Fragen und Wünschen weiter- helfen können. Als Nachschlagewerk wird er auch hilfreich sein für alle, die mit älteren Menschen zusammenleben. Teilen Sie uns Ihre positive und auch negative Kritik, Ergänzungsvorschläge und Anregungen mit. 6
Bei Fragen helfen Ihnen die Mitarbeiter im gemeinsamen Pflegestützpunkt der Burggemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal (Kapitel 1) gerne persönlich weiter. Ihr Ihr Frank Gellen Christian Wagner Bürgermeister Gemeinde Brüggen Bürgermeister Stadt Nettetal 7
Inhaltsverzeichnis 1 Dienstleistungen der Gemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal Pflegestützpunkt NRW .................................................................................................................................................. 10 Bürgerservice .............................................................................................................................................................................. 12 Rente .......................................................................................................................................................................................................... 12 Grundsicherung, Hilfe zur Pflege, Hilfe zum Lebensunterhalt .................. 13 Wohngeld ............................................................................................................................................................................................ 14 Rundfunkgebührenbefreiung ............................................................................................................................ 15 Aktivmesse 50plus .............................................................................................................................................................. 16 2 Freizeit und Sport Generationentreffs und Begegnungsstätten............................................................................ 18 Bewegung und Sport ...................................................................................................................................................... 19 ZWAR – Zwischen Arbeit und Ruhestand...................................................................................... 21 Computer und Internet ................................................................................................................................................ 22 Kochen .................................................................................................................................................................................................... 22 Reisen ........................................................................................................................................................................................................ 22 Freizeit allgemein .................................................................................................................................................................. 23 3 Ehrenamt, Freiwilligenvermittlung .................................................................................. 25 4 Pflege und Hilfen Die Pflegeversicherung ................................................................................................................................................ 26 Pflegeberatung .......................................................................................................................................................................... 33 Pflege zuhause Ambulante Pflege, Pflegedienste .................................................................................................... 33 Tagespflege .......................................................................................................................................................................... 35 Kurzzeitpflege .................................................................................................................................................................. 35 Ergänzende Hilfen Hilfe im Haushalt ........................................................................................................................................................ 36 Hausnotruf ............................................................................................................................................................................ 36 Mahlzeitendienste / Private Lieferdienste ........................................................................ 37 Fahrdienste .......................................................................................................................................................................... 38 Stationäre Pflege Alten- und Pflegeheime .................................................................................................................................. 38 Unterstützung für pflegende Angehörige .................................................................................... 39 Hospizarbeit / Palliativmedizin ........................................................................................................................ 40 Trauer ........................................................................................................................................................................................................ 40 8
Selbsthilfe .......................................................................................................................................................................................... 41 Weitere Beratungs- und Betreuungsangebote .................................................................... 41 Haushaltshilfen.......................................................................................................................................................................... 41 5 Wohnen Wohnberatung, Barrierefreie Wohnraumanpassung ................................................ 44 Wohnen mit Service, Betreutes Wohnen........................................................................................ 45 Senioren Altenwohnungen.................................................................................................................................... 46 Baugesellschaften ................................................................................................................................................................ 46 Initiativen ............................................................................................................................................................................................ 46 6 Bildung und Beratung Seniorenprogramme, Bildung ........................................................................................................................ 48 Schuldnerberatung ............................................................................................................................................................ 49 Verbraucherberatung ...................................................................................................................................................... 49 7 Schwerpunktthemen Alter und Demenz ................................................................................................................................................................ 50 Gesetzliche Betreuung .................................................................................................................................................. 54 Vorsorgevollmacht .............................................................................................................................................................. 56 Patientenverfügung............................................................................................................................................................ 59 Erben und Vererben .......................................................................................................................................................... 64 8 Behinderung Behindertenbeauftragte .............................................................................................................................................. 66 Schwerbehindertenausweis ................................................................................................................................ 66 Freizeit und Sport .................................................................................................................................................................. 67 Euro-WC-Schlüssel .............................................................................................................................................................. 67 9 Wichtige Adressen Seniorenbeirat ............................................................................................................................................................................ 68 Seniorenverbände der Parteien .................................................................................................................... 68 Zeitschrift für ältere Menschen ...................................................................................................................... 69 Kirchen .................................................................................................................................................................................................... 69 Wohlfahrtsverbände ........................................................................................................................................................ 71 Tafeln .......................................................................................................................................................................................................... 71 10 Gesundheit Apotheken.......................................................................................................................................................................................... 72 Sanitätshäuser ............................................................................................................................................................................ 73 Krankenhäuser .......................................................................................................................................................................... 74 Weitere .................................................................................................................................................................................................... 75 9
1 Dienstleistungen der Gemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal Pflegestützpunkt NRW Pflegeberatung, Seniorenberatung, Altenhilfe Wohnberatungsagentur Seit 2010 besteht im Rathaus Nettetal der Pflegestützpunkt NRW. Der Pflegestützpunkt ist für die Stadt Nettetal und die Gemeinde Brüggen zuständig. Die Berater informieren und unterstützen in allen Angelegenheiten rund um die häusliche Pflege und die Pflege in einem Heim. Darüber hinaus erhalten Betroffene und Angehörige Auskunft und Hilfe in allen Angelegenheiten rund um das Thema Alter. Die Unterstützung der Berater ist unabhängig, vertraulich und unentgeltlich. Schwerpunkte sind Pflege- und Wohnberatung, sowie die Beratung zu be- sonderen Einzelthemen, wie etwa Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfahren und Patientenverfügung. Informieren Sie sich zum Beispiel über Freizeitan- gebote, über Hilfe und Unterstützung bei der Pflege Angehöriger zuhause, über Regelungen der Pflegeversicherung und vieles mehr. Seit 2014 beherbergt der Pflegestützpunkt NRW die Wohnberatungsagentur des Kreises Viersen. Wenn Sie zum Beispiel Ihr Bad barrierearm umgestal- ten wollen, einen Treppenlift anschaffen möchten oder eine Rampe benö- tigen, dann ist Christiane Weißweiler die richtige Ansprechpartnerin für Sie. Damit Sie so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden selbstständig leben können, berät Christiane Weißweiler unabhängig und vertraulich rund um das Thema Wohnraumanpassung. Beratung und Projektbegleitung sind ein unentgeltliches, öffentliches Angebot. Der Pflegestützpunkt NRW ist barrierefrei erreichbar im Rathaus Nettetal, Doerkesplatz 11, 41334 Nettetal-Lobberich, EG, Zimmer 125 und 126 Die Sprechzeiten im Rathaus Brüggen erfragen Sie bitte telefonisch oder auf der Internetseite der Burggemeinde. Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38, 41379 Brüggen, Raum 405, Nebeneingang Polizei (am Parkplatz) 10
Pflegeberatung, Seniorenberatung, Altenhilfe Anne-Marie Janssen Maike Peters Christian Fortmann (02153) 898-5025 (02153) 898-5028 (02153) 898-5026 anne-marie.janssen@nettetal.de maike.peters@nettetal.de christian.fortmann@nettetal.de Wohnberatungsagentur Christiane Weißweiler (02153) 898-5027 christiane.weissweiler@nettetal.de Sie können einen pflegebedürftigen Angehörigen nicht alleine lassen? Sie sind selber gehbehindert, krank oder pflegebedürftig? Sie sind beruflich eingebunden und haben wenig Zeit? Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne in Ihren eigenen vier Wänden! 11
Bürgerservice Im Bürgerservice können folgende Angelegenheiten erledigt werden: 왘 An- und Ummeldungen 왘 Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen 왘 Beantragung und Verlängerung von Schwerbehindertenausweisen 왘 Rundfunkbeitrag – Befreiung und Ermäßigung Brüggen Nettetal Rathaus Brüggen Rathaus Nettetal Klosterstraße 38, Brüggen Doerkesplatz 11, Lobberich (02163) 5701-111 (02153) 898-1777 -112 Zweigstelle Kaldenkirchen -113 Kehrstraße 93 Verwaltungsstelle Bracht (02157) 811089 Marktstraße 3, Bracht (02163) 5701-112 -215 Rente Brüggen Nettetal Rathaus Brüggen, EG Rathaus Nettetal, EG Frau Peters (02153) 898-5010 (02163) 5701-184 Frau Ploenes Termine nach Vereinbarung (02153) 898-5011 Frau Puschmann montags-donnerstags 8.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung 12
Grundsicherung, Hilfe zur Pflege, Hilfe zum Lebensunterhalt Die folgenden Leistungen sind einkommens- und vermögensabhängig: Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung können Personen ab 65 erhalten. Personen unter 65 (ab dem 18. Lebensjahr) erhalten Grundsiche- rung, wenn sie dauerhaft voll erwerbsgemindert sind. Bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erfolgt keine Prüfung der Unterhaltsfähigkeit der Kinder, wenn das Einkommen der Kinder unter 100.000 € im Jahr liegt. Hilfe zur Pflege: Hilfe bei Pflegebedürftigkeit und hauswirtschaftliche Hilfe (wirtschaftliche Hilfen im Rahmen der Sozialhilfe) Bei vorliegender Notwendigkeit: 왘 Gewährung von Hilfe zur Pflege für Personen, die nicht pflegeversichert sind 왘 Aufstockung von Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung zur Durchführung häuslicher Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst 왘 Übernahme der Kosten hauswirtschaftlicher Versorgung 왘 Zuschuss zur Einrichtung eines Hausnotrufes 왘 Zuschuss zu einem Mahlzeitendienst Achtung! Zum 01.01.2017 sind umfangreiche gesetzliche Änderungen im Zusammenwirken von Pflegeversicherung (SGB XI) und Sozialhilfe (SGB XII) in Kraft getreten. Bitte informieren Sie sich im Einzelfall bei Ihrem zuständigen Sachbearbeiter oder in Ihrem Pflegestützpunkt NRW. 13
Hilfe zum Lebensunterhalt in Sonderfällen 왘 Gewährung von Darlehen oder Beihilfen bei Mietrückständen oder bereits deswegen eingereichten Räumungsklagen, die der Erhaltung der Wohnung dienen. 왘 Gewährung von Darlehen oder Beihilfen, die die Absperrung der Energie- zufuhr abwenden bzw. die Wiederinbetriebnahme veranlassen. Brüggen Nettetal Verwaltungsstelle Bracht, EG Rathaus Nettetal, EG Frau Klerkx Herr van de Reydt (02153) 898-5012 (02163) 5701-211 Frau Gommans (02153) 898-5007 Frau Jansen Frau Joppen (02153) 898-5013 (02163) 5701-213 Wohngeld Bezieher geringer Einkommen können die hohen Wohnkosten nur schwer tragen. Deswegen leistet der Staat in solchen Fällen finanzielle Hilfe: Das Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz. Wohngeld für Mieter und Eigentümer gibt es als: 왘 Mietzuschuss für den Mieter einer Wohnung oder eines Zimmers 왘 Lastenzuschuss für den Eigentümer eines Eigenheims oder einer Eigen- tumswohnung Ob Sie Wohngeld in Anspruch nehmen können und wenn ja, in welcher Höhe, hängt von drei Faktoren ab: 왘 der Zahl der zu Ihrem Haushalt gehörenden Familienmitglieder 왘 der Höhe des Gesamteinkommens 왘 der Höhe der zuschussfähigen Miete bzw. Belastung Brüggen Nettetal Rathaus Waldniel Rathaus Nettetal, EG Markt 20, 41366 Schwalmtal Frau Nies (02153) 898-5004 Frau Knauth (02163) 946-147 Frau Dargel (02153) 898-5006 Frau Bereths (02163) 946-141 Frau Buttermann (02153) 898-5005 zusätzlicher Beratungsservice im Rathaus Brüggen, EG, Raum 010, donnerstags 08.30-12.00 Uhr 14
Antrag auf Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht Antrag auf Ermäßigung des Rundfunkbeitrages Ihren Antrag können Sie direkt an den „ARD ZDF Deutschlandradio Bei- tragsservice“ in Köln richten. Ihr Antrag kann aber auch vom zuständigen Bürgerservice in den Rathäusern und Nebenstellen der Gemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal entgegengenommen werden. Auf Wunsch erhalten Sie Unterstützung und Hilfe beim Ausfüllen des Antrages bei Ihrem Bürgerservice oder im Pflegestützpunkt. Wenn Sie auf- grund von Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit die Beratung nicht aufsuchen können, besuchen die Mitarbeiter Sie gerne in Ihrem Zuhause. ARD ZDF Deutschlandradio Bürgerservice Beitragsservice (Seite 12) 50656 Köln (01806) 99955510 (kostenpflichtig) Pflegestützpunkt NRW rundfunkbeitrag.de (02153) 898-5025 > Befreiung / Ermäßigung (02153) 898-5026 beantragen (02153) 898-5028 15
Alle zwei Jahre organisieren die Gemeinde Brüggen und die Stadt Nettetal gemeinsam die Aktivmesse 50+. Mehr als 50 Aussteller präsentieren ihre Angebote aus den Bereichen Sport, Freizeit, Kultur, Pflege, Gesundheit, Wohnen und Selbsthilfe. Die Veranstaltung wird durch zahlreiche Fachvor- träge zu aktuellen Themen wie „Vorsorgevollmacht“, „Patientenverfügung“, „Erben und Vererben“, etc. ergänzt. Viele Aktionen und Präsentationen, z.B. Filmvorführungen oder Vorstellung neuester E-Bikes, sowie ein buntes Bühnenprogramm, runden die Aktiv- messe ab. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt – die Veranstaltungsorte bieten Getränke, Snacks für Zwischendurch und kleine Mahlzeiten an. Brüggen Nettetal Herr Müllers Frau Prümen-Schmitz (02163) 5701-216 (02153) 898-5000 joachim.muellers@brueggen.de ina.pruemen-schmitz@nettetal.de 16
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2 Freizeit und Sport Generationentreffs und Begegnungsstätten Nettetal Begegnungsstätte „St. Lambertus“ Breyell Katholischer Kirchengemeinde- verband Nettetal Haagstraße 16, Breyell (02153) 70624, Frau van Leendert begegnungsstaette@ Brüggen sankt-lambertus-breyell.de Seniorenclub Brüggen Dorfgemeinschaftseinrichtung Katholisches Pfarrheim „Parkstübchen“ Klosterstraße 48, Brüggen Evangelische Kirchengemeinde (02163) 6715 Pfarrbüro Brüggen Lobberich-Hinsbeck donnerstags, 14.30 bis 16.30 Uhr Parkstraße 13, Hinsbeck Brachter Seniorentreff „50 Plus“ (02153) 8709, Frau Böttrich-Halim Evangelisches Gemeindehaus halim-parkstuebchen@t-online.de Marktstraße 6, Bracht Generationentreff (02157) 7211, Frau Göppert (02157) 7316, Herr Stoffers „St. Lambertus“ Leuth donnerstags, 14.00 bis 17.00 Uhr Katholischer Kirchengemeinde- verband Nettetal Altenclub Born Hampoel 17, Leuth, Katholisches Pfarrheim (02157) 1381795, Frau Hühn Born 51, Born gt.leuth@kgv-nettetal.de (02163) 8997697, Frau Embacher mittwochs, 14.30 – 17.30 Uhr Generationentreff „Doerkesstuben“ Rentnertreff im Brachter Wald Katholischer Kirchengemeinde- verband Nettetal (02157) 9658, Herr Feyen An St. Sebastian 37, Lobberich Treffpunkt: Hütte am weißen Stein (02153) 6272, Frau Hartwig montags bis freitags 14.00 Uhr bis doerkesstuben@lobberich.de 16.00 Uhr bei schönem Wetter 18
Generationentreff DRK Seniorengruppe Kreuzgarten DRK Kreisverband Viersen Am Kreuzgarten, Schaag Friedrichstraße 2, Kaldenkirchen (02153) 72819, Herr Heyer (02157) 4620, Frau Flath montags – freitags 13.30 Uhr bis ats-kaldenkirchen@ 16.30 Uhr kv-viersen.drk.de Generationentreff „Kindter Eck“ Stadt Nettetal Kindter Straße 3, Schaag (02153) 72133, Frau Wirth generationentreff-schaag@ nettetal.de Bewegung und Sport Brüggen Seniorenwandergruppe Wanderverein Brüggen Brüggen (02163) 58519, Herr Bolten, Kurzwanderungen für Hochbetagte guenter.bolten@hotmail.de Treffpunkt: Parkplatz 11; Klosterstr. Treffpunkt: Parkplatz 11; Klosterstr. 11, Brüggen; jeden Mittwoch 11, Brüggen; jeden 1. Mittwoch im 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Monat um 14.00 Uhr Brüggener Radlertreff (02163) 58519, Herr Bolten guenter.bolten@hotmail.de Treffpunkt: Burginnenhof Brüggen April bis Oktober jeden Donnerstag um 14.00 Uhr Boule-Treff (02163) 5233, Herr und Frau Funken Nachtigallenweg 5, Brüggen info@belleboule.de, offene Gruppe Treffpunkt: Bouleplatz, Burgwall 4, Brüggen, ganzjährig sonntags ab 11.00 Uhr und donnerstags ab © Metzger – Pixelio.de 17.00 Uhr 19
Gemeindesportverband (GSV) Turn- und Spielverein MACH MIT – BLEIB FIT !!! (02163) 6679, Herr Offermanns 1885/07 e.V. Kaldenkirchen gemeindesportverband- (02157) 812481, Herr Scholten brueggen.de d.scholten@t-online.de Der Gemeindesportverband tsv-kaldenkirchen.de informiert ausführlich über alle Sportangebote für Seniorinnen Turnverein Lobberich 1861 e.V. und Senioren. (02153) 89016 Schwimmbad Brüggen montags bis freitags 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Frau Tüffers Hochstraße 33, Brüggen margrettueffers@freenet.de (02163) 7444 info@hallenbad-brueggen.de tv-lobberich.de hallenbad-brueggen.de Nordic-Walking, Gymnastik & Fit- ness, Krafttraining, Koronarsport, Forum Vitale Radfahren, Faustball für Herren, Borner Straße 46, Brüggen Wassergymnastik (02163) 8890011 Frau Römer beratung@ellen-roemer.de Turnverein Breyell 1899 e.V. ellen-roemer.de (02153) 70340, Frau Peters Yoga für alle Altersstufen gabipetersbr@t-online.de tv-breyell.de Nettetal Aquafitness, Gymnastik, Rückenfit NetteBad um Anmeldung wird gebeten Buschstraße 26, Kaldenkirchen (02157) 857878 Spiel- und Sport nettebad@stadtwerke-nettetal.de Schaag 1916 e.V. Stadtwerke-nettetal.de/freizeit/ (02153) 71729 Frau Stieger-Becker nettebad.html sus-schaag.de Aktivitäten für Senioren Damenturngruppe 50+ Finlantis – Die Saunaland- schaft in Nettetal VfL Hinsbeck Buschstraße 22, Kaldenkirchen (02153) 911742, Frau Hohnen (02157) 8959570 Sport der Älteren, Walking 50+, info@finlantis.de Aquagymnastik, Tischtennis, Stadtwerke-nettetal.de/freizeit/ Wirbelsäulengymnastik, Qi-Gong, finlantis.html Wandern, Radwandern, … 20
ZWAR - Zwischen Arbeit und Ruhestand zwar.org Zwischen Arbeit und Ruhestand – kurz ZWAR genannt – heißt das Angebot für Menschen ab 50. Hier dreht sich alles um Freizeit, Hobby und Engage- ment. Die ZWAR Gruppen in Lobberich, Kaldenkirchen und Breyell treffen sich in 14-tägigen Abständen und sind für alle "jungen Alten" offen. In den Basisgruppen werden die Veranstaltungen und Aktionen der Interessen- gruppen besprochen und organisiert: Gemeinsam werden Wanderungen, Fahrradtouren und Ausflüge unternommen, aktuelle Themen wie "Wohnen im Alter" und der Umgang mit Computern stehen im Vordergrund. Über die aktuellen Unternehmungen der Gruppen informieren die Ansprechpart- ner(innen). Mit benachbarten ZWAR Gruppen im Kreis Viersen und darüber hinaus, werden gemeinsame Aktivitäten unternommen. Wer möchte, kann die generationsübergreifenden Freizeit-, Bildungs- und Seminarangebote der ZWAR Zentralstelle NRW in Anspruch nehmen. ZWAR heißt Selbermachen – ZWAR kennt keine Leitung, ZWAR ist über- parteilich und konfessionell unabhängig, ZWAR verbindet! Machen Sie mit! Brüggen ZWAR Gruppe Brüggen Treffpunkt: Gastrobereich der Burg- gemeindehalle, Westring, Brüggen (02163) 4826, Frau Köller renate.koeller@web.de Nettetal ZWAR Gruppe Breyell ZWAR Gruppe Lobberich Begegnungsstätte „St. Lambertus“ Haagstraße 16, Breyell, Generationentreff „Doerkesstuben“ (0151) 462872802, Herr Spijker An St. Sebastian 37, Lobberich zwar.breyell.schaag@hotmail.de (02157) 4089, Herr Hoffmann hoffmannheinz@hotmail.com ZWAR Gruppe „Wohnen im Alter“ ZWAR Gruppe Kaldenkirchen Generationentreff Generationentreff Kaldenkirchen „Doerkesstuben“, Friedrichstraße 2 An St. Sebastian 37, Lobberich, (02157) 3029444, Frau Traut (02153) 5375, Herr u. Frau Theisen, brigit-traut@web.de ulrike@v-theisen.de 21
© Rainer Sturm – Pixelio.de Computer und Internet Nettetal Senior PC-Freunde Nettetal Pfarrheim Die Brücke An St. Sebastian 34, Lobberich (02157) 5120, Herr Meis mm.meis@t-online.de Treffen jeden 3. Montag im Monat, 14.30 Uhr, Workshop jeden letzten Montag, 14.30 Uhr PC- Senioren Kaldenkirchen ESV-Heim Bahnhofstraße 7, Kaldenkirchen (02157) 5956, Herr Klitz pc-senioren.de jeden 2. Montag im Monat, 16 Uhr Kochen Kochschule-Brüggen St.-Barbara-Straße 43, Bracht, (02157) 8859985 Herr Thobe thobe@kochschule-brueggen.de, kochschule-brueggen.de Reisen „Bärenticket“ Das Bärenticket ist ein Angebot für Senioren ab 60 Jahren. Sie können mit diesem Ticket im ge- samten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr in der 1. Klasse fahren. Das Ticket ist stets für einen Monat © Beethovenmann – Pixelio.de gültig. Weitere Informationen finden sie unter: vrr.de oder KundenCenter Stadthaus Viersen Rathausmarkt 1, 41747 Viersen (02162) 371 381 22
Brüggen und Nettetal Freizeit allgemein Deutsches Rotes Kreuz Brüggen Hofstraße 52 Tourist-Information Brüggen 41747 Viersen Burgwall 4, Brüggen (02162) 930320 Frau Te Neues (02163) 5701-4711 (02162) 930321 Frau Lorenz touristinfo@brueggen.de Nah- und Fernreisen für Senioren - brueggen.de Unterstützung durch DRK-Reise- begleiterinnen Nettetal Pflegedienst Renate Neynens NetteAgentur Wambacher Straße 15, Doerkesplatz 3, Lobberich Kaldenkirchen, (02157) 4160 (02153) 898-8000 info@neynens.de netteagentur@nettetal.de Urlaub an der Ostsee, Begleitung nettetal.de durch qualifiziertes Pflegepersonal Infozentrum Biologische Generationentreff Station Krickenbecker Seen Krickenbecker Allee 36, Hinsbeck DRK Kreisverband Viersen Telefon 0 21 53 / 91 29 09 Friedrichstraße 2, Kaldenkirchen www.bsks.de (02157) 4620, Frau Flath montags bis freitags 13.00 Uhr Kaffee Kino bis 16.30 Uhr Corso Film Casino gt-kaldenkirchen@drk-kv-viersen.de Grenzwaldstr. 15a, Kaldenkirchen Tagesreisen für Senioren (02157)3575, nkk-online.de karten@corso-fim-casino.de jeden 1. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Kreis Volkshochschule Viersen Willy-Brandt-Ring 40 41747 Viersen, (02162) 93480 kreis-viersen-vhs.de vhs@kreis-viersen.de Die Volkshochschule bietet an verschiedenen Standorten ein vielfältiges Programm zur Frei- zeitgestaltung. 23
Bestens umsorgt! Vom selbstständigen Wohnen in unseren Appartements bis zur 24-Stunden-Betreuung in der Stationären Pflege – wir finden das Wohn- bzw. Pflegemodel, das zu Ihnen passt. Nicht nur für heute, sondern auch für die Zukunft. UNSERE LEISTUNGEN AUF EINEN BLICK: ierte • Betreutes Wohnen* • Demenzpflege xamin lden e ! Wir bi ekräfte aus • Stationäre Pflege • Hauseigene Küche Pfleg • Kurzzeitpflege • Garten/Parkanlage orian- www.k .de • Verhinderungspflege • Öffentl. Cafè/Restaurant re karrie Seniorenresidenz am Park Haus Breyell Haus Kaldenkirchen Lobberich Am Lambertiturm Am Grenzwal d Sie finden uns hier:* Sie finden uns hier: Sie finden uns hier: Burgstraße 9 Loirfeld 1 Venloer Straße 36 41334 Nettetal-Lobberich 41334 Nettetal-Breyell 41334 Nettetal-Kaldenkirchen Telefon: 02153 9573-0 Telefon: 02153 735-0 Telefon: 02157 874-0 lobberich@korian.de breyell@korian.de kaldenkirchen@korian.de www.korian.de www.korian.de www.korian.de 24
3 Ehrenamt, Freiwilligenvermittlung Für unterschiedlichste soziale und gemeinnützige Aufgaben suchen die Vermittlungsstellen der Brüggener und Nettetaler Freiwilligenbörsen ständig Menschen, die bereit sind, Nettetal einen Teil ihrer Freizeit für ehrenamt- EINSATZ – liche Arbeit einzusetzen. Ehrenamt in Nettetal Dabei gilt: Sie allein bestimmen, für Ihre Ansprechpartner rund was, wie und in welchem Umfang ums Thema Ehrenamt in Sie sich engagieren wollen. Machen Nettetal Sie mit! im Bürgerbüro Breyell Berliner Straße 8, Breyell (02153) 957978 mittwochs, 15.00 bis 17.00 Uhr außerhalb der Sprechstunde: (02153) 898-5028 Frau Peters maike.peters@nettetal.de Einsatz - Ehrenamt in Nettetal ist eine Beratungsstelle für Brüggen freiwilliges, ehrenamtliches JedermannHilfe Engagement. Eine umfassende Brüggen e.V. Engagementsberatung und Vermittlungsstelle individuelle Vermittlung interes- Klosterstraße 38, sierter Bürger können sie bei Rathaus Brüggen den Mitarbeitern erfragen. Zimmer 405 Hier finden sie kompetente (02163) 5701-196 Ansprechpersonen, die ihnen jedermannhilfe@brueggen.de helfen, eine passende ehrenamt- montags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr liche Tätigkeit nach ihren Interessen Bürgerhilfe der Seniorenunion zu finden. Darüber hinaus wird auch das Netzwerk für ehrenamt- CDU Gemeindeverband Brüggen liches Engagement auf kommuna- (02157) 7448, Karl-Heinz Stoffers ler Ebene begleitet. (02163) 500953 Berthold Bauer 25
4 Pflege und Hilfen Die Pflegeversicherung „Pflegebedürftig im Sinne dieses Buches sind Personen, die gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten auf- weisen und deshalb der Hilfe durch andere bedürfen. Es muss sich um Personen handeln, die körperliche, kognitive oder psychische Beeinträch- tigungen oder gesundheitlich bedingte Belastungen oder Anforderungen nicht selbständig kompensieren oder bewältigen können. Die Pflegebedürf- tigkeit muss auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, und mit mindestens der in § 15 festgelegten Schwere bestehen.“(§ 14 Soziale Pfle- geversicherung, SGB XI). Pflegeleistungen beantragen Die Pflegebedürftigkeit wird auf Antrag von Ihrer Pflegekasse festgestellt. Fordern Sie die entsprechenden Antragsvordrucke bei Ihrer Krankenkasse an, dort ist die Pflegekasse angegliedert. Nach Antragseingang beauftragt Ihre Pflegekasse eine(n) Gutachter(in), i.d.R. vom medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Die Begutach- tung wird im Rahmen eines schriftlich angemeldeten Hausbesuches durch- geführt. Begutachtung Zum Hausbesuch stellt der/die Gutachter/in in fest, wie hoch Ihr Hilfebedarf in den sechs unten genannten Bereichen ist. In den Bereichen bekommen Sie eine gewisse Punkteanzahl, welche zur Feststellung des Pflege- gerades noch mal unterschiedlich gewichtet wird. Die sechs verschiedenen Bereiche und deren prozentuale Gewichtung, in denen die Beeinträchtigun- gen der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten der Menschen beurteilt werden sind: 1. Mobilität: z. B. körperliche Beweglichkeit, zum Beispiel morgens aufstehen vom Bett und ins Badezimmer gehen, Fortbewegen innerhalb des Wohn- bereichs, Treppensteigen) – 10 Prozent 2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten: z. B. verstehen und reden, Orientierung über Ort und Zeit, Sachverhalte und begreifen, erkennen von Risiken, andere Menschen im Gespräch verstehen) 26
3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen: (zum Beispiel Unruhe in der Nacht oder Ängste und Aggressionen, die für sich und andere belastend sind, Abwehr pflegerischer Maßnahmen) – 15 Prozent zusammen mit Bereich 2 4. Selbstversorgung: z. B. sich selbstständig waschen und ankleiden, essen und trinken, selbständige Benutzung der Toilette – 40 Prozent 5. Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen: z.B. die Fähigkeit haben die Medikamente selbst einnehmen zu können, die Blutzuckermessung selbst durchzuführen und deuten zu können oder gut mit einer Prothese oder dem Rollator zurecht zu kommen, den Arzt selbständig aufsuchen zu können – 20 Prozent 6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte: z. B. die Fähigkeit haben den Tagesablauf selbständig zu gestalten, mit anderen Menschen in direkten Kontakte zu treten oder die Skatrunde ohne Hilfe zu besuchen – 15 Prozent Die Gutachter sind zu einem angemessenen und respektvollen Umgang mit den Pflegebedürftigen verpflichtet. Nach der Begutachtung erhalten Sie einen Bescheid Ihrer Pflegeversiche- rung, aus dem hervorgeht, ob und wenn ja, welcher Pflegegrad festgestellt wurde. Dem Bescheid liegt das Gutachten des MDK zugrunde. Jeder Ver- sicherte hat das Recht, gleichzeitig mit dem Bescheid auch das Gutachten zu erhalten. Gegen den Bescheid können Sie Widerspruch einlegen. Bitte beachten Sie hierbei die Widerspruchsfrist. Wird dem Widerspruch nicht stattgegeben, bleibt noch der Klageweg. Definitionen der Pflegegrade §14 SGB XI definiert den die Pflegegerade ab dem 1. Januar 2017 wie folgt: Pflegegrad 1 – Geringe Beeinträchtigung der Selbständigkeit Wenn die bei der Begutachtung festgestellten Gesamtpunkte folgende Anzahl erreicht, sind pflegebedürftige Personen in den Pflegegrad 1 einzu- ordnen: ab 12,5 bis unter 27 Gesamtpunkten. Pflegegrad 2: Erhebliche Beeinträchtigung der Selbständigkeit Wenn die bei der Begutachtung festgestellten Gesamtpunkte folgende Anzahl erreicht, sind pflegebedürftige Personen in den Pflegegrad 2 einzu- ordnen: ab 27 bis unter 47,5 Gesamtpunkten. 27
Pflegegrad 3: Schwere Beeinträchtigung der Selbständigkeit Wenn die bei der Begutachtung festgestellten Gesamtpunkte folgende Anzahl erreicht, sind pflegebedürftige Personen in den Pflegegrad 3 einzu- ordnen: ab 47,5 bis unter 70 Gesamtpunkten. Pflegegrad 4: Schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit Wenn die bei der Begutachtung festgestellten Gesamtpunkte folgende Anzahl erreicht, sind pflegebedürftige Personen in den Pflegegrad 4 einzu- ordnen: ab 70 bis unter 90 Gesamtpunkten in den Pflegegrad 4. Pflegegrad 5: Schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung Wenn die bei der Begutachtung festgestellten Gesamtpunkte folgende Anzahl erreicht, sind pflegebedürftige Personen in den Pflegegrad 5 einzu- ordnen: ab 90 bis 100 Gesamtpunkten in den Pflegegrad 5. Leistungen der Pflegeversicherung Häusliche Pflege (ambulante Pflege) In der häuslichen Pflege wird zwischen Pflegegeld, Sachleistungen und Kombileistungen (Kombination von Pflegegeld und Sachleistungen) unter- schieden. Zusätzlich gibt es den Entlastungbetrag. Pflegegeld erhalten Hilfebedürftige, die zuhause von einer Pflegeperson gepflegt werden. Dies können auch die eigenen Angehörigen sein. Sollte ein Pflegedienst diese Aufgabe übernehmen, so erhält er Sach- leistungen. Sachleistungen können für Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung und häusliche Betreuung abgerufen werden. Schöpft der Pflegedienst die Sachleistungen nicht aus, so kann der prozen- tuale Rest als Pflegegeld an den Hilfebedürftigen ausgezahlt werden (Kombileistung). Der sogenannte Entlastungsbetrag kann durch zertifizierte Dienste wie zum Beispiel einem Pflegedienst, oder zertifizierten Einzelpersonen abgerechnet werden. Dafür werden dann zum Beispiel hauswirtschaftliche Leistungen oder eine stundenweise Betreuung angeboten. Der Betrag wird nicht aus- gezahlt und darf nicht (außer bei Pflegegrad 1) für die Grundpflege genutzt werden! 28
Monatliche Beträge: Pflegegrade Pflegegeld Sachleistung Entlastungsbetrag Pflegegrad 1 – – 125 € Pflegegrad 2 316 € 689 € 125 € Pflegegrad 3 545 € 1.298 € 125 € Pflegegrad 4 728 € 1.612 € 125 € Pflegegrad 5 901 € 1.995 € 125 € Tagespflege (teilstationäre Pflege) Zur Entlastung oder Ergänzung der häuslichen Pflege bestehen die Einrich- tungen der Tagespflege. Die Pflegebedürftigen verbringen einen Teil des Tages in einer Einrichtung, den anderen Teil des Tages zuhause. Die folgen- den Beträge sind fest an die Nutzung einer Tagespflegeeinrichtung gebun- den und werden von dieser auch abgerechnet. Pflegegrade Monatlicher Betrag Pflegegrad 1 Bis zu 125 € einsetzbarer Entlastungsbetrag Pflegegrad 2 689 € Pflegegrad 3 1.298 € Pflegegrad 4 1.612 € Pflegegrad 5 1.995 € Kurzzeitpflege Ist vorübergehend weder häusliche noch teilstationäre Pflege möglich, kann der Pflegebedürftige in einer Kurzzeitpflegeeinrichtung aufgenommen werden. Die Pflegeversicherung übernimmt die anteiligen Pflegekosten bis zu acht Wochen jährlich und bis zu einem Betrag von 1.612 €. Es besteht zudem die Möglichkeit den Betrag für die Verhinderungspflege (siehe folgender Abschnitt) ebenfalls für die Nutzung einer Kurzzeitpflegeeinrich- tung anzurechnen, sodass sich der Anspruch auf bis zu 14 Wochen und folg- lich 3.224 € erhöht. Darüber hinaus erhalten pflegende Angehörige weiterhin die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes. Eine Übernahme der nicht gedeckten Rest- kosten kann, bei vorliegender Bedürftigkeit, beim Sozialamt des Kreises Viersen beantragt werden. 29
In der Praxis empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung des Kurzzeitpflege- platzes, insbesondere für die Schulferien- und Haupturlaubszeit. Neben besonderen Kurzzeitpflegeeinrichtungen bieten verschiedene Alten- und Pfle- geheime sogenannte „eingestreute“ Kurzzeitpflegeplätze an. Die Belegung eingestreuter Kurzzeitpflegeplätze ist nicht längerfristig planbar. Verhinderungspflege Wird der Pflegebedürftige bereits mehr als sechs Monate von einer Pflege- person zuhause gepflegt, so hat er bei Verhinderung der Pflegeperson Anspruch auf eine Ersatzpflege für bis zu 6 Wochen jährlich. Wird die Ersatzpflege durch einen professionellen Pflegedienst, eine stationäre Einrichtung, durch Nachbarn oder entfernte Verwandte geleistet, zahlt die Pflegeversicherung pro Jahr 1.612 €. Darüber hinaus erhalten pflegende Angehörige weiterhin die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes. Wird die Pflege durch nahe Verwandte oder durch Personen übernommen, die in einer häuslichen Gemeinschaft mit dem Pflegebedürftigen leben, so zahlt die Pflegeversicherung das monatliche Pflegegeld des jeweiligen Pflege- grades für bis zu 6 Wochen. Pflege in einem Alten- und Pflegeheim (stationäre Pflege) Besteht für einen Pflegebedürftigen, bei vorliegendem Pflegegrad, die Not- wendigkeit einer Heimaufnahme auf Dauer, so werden folgende Beträge von der Pflegeversicherung hinzu bezahlt: Monatliche Beträge Pflegegrade Monatlicher Betrag Pflegegrad 1 125 € Pflegegrad 2 770 € Pflegegrad 3 1.262 € Pflegegrad 4 1.775 € Pflegegrad 5 2.005 € Neben der Leistung der Pflegeversicherung kommt möglicherweise das einkommens- und vermögensabhängige Pflegewohngeld in Betracht. Das Pflegewohngeld wird über das Heim beim Sozialamt des Kreises beantragt. Können die gesamten Heimkosten, unter Einbeziehung von Pflegeversiche- rungsleistung und Pflegewohngeld, nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen gedeckt werden, sind vorrangig die Kinder des Pflegebedürftigen 30
zu Unterhaltsleistungen verpflichtet (Elternunterhalt). Wird ein Sozialhilfe- antrag gestellt, so überprüft das Sozialamt des Kreises, ob die Kinder Ihrer Unterhaltspflicht gegenüber den Eltern nachkommen können. Erst wenn festgestellt wurde, dass auch die Kinder nicht oder nicht im erforderlichen Umfang leistungsfähig sind und die Heimnotwendigkeit durch den Kreis Viersen geprüft wurde, werden die ungedeckten Heimkosten von der Sozialhilfe übernommen. Wohnraumanpassung Unter der Wohnraumanpassung versteht man Maßnahmen zur Verbesse- rung des individuellen Wohnumfeldes. Um einen möglichst langen Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, unterstützt die Pflegeversiche- rung auf Antrag Maßnahmen der Wohnraumanpassung (z. B. barrierefreier Umbau eines Bades, Verbreiterung von Türen, Treppenlifte u.v.m.) mit einem Zuschuss bis zu 4.000 € pro Maßnahme. Der Zuschuss ist einkommens- und vermögensunabhängig. Er steht allen Pflegebedürftigen ab dem Pflegegrad 1 zu. Die Maßnahmen sollen unter anderem geeignet sein, eine möglichst selbstständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wieder herzustellen. Soziale Sicherung der Pflegepersonen Unter bestimmten Voraussetzungen zahlt die Pflegeversicherung für Pflegepersonen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. Wird von einer Pflegeperson Pflegezeit in Anspruch genommen, werden unter bestimmten Voraussetzungen Beiträge zur Arbeitslosen- und Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung gezahlt. Familienpflegezeit Das Gesetz zur Familienpflegezeit soll die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf verbessern. Es ermöglicht Ihnen unter anderem die Organisation einer akuten Pflege- situation. So könnten Sie bis zu 10 Tage ohne Ankündigungsfrist von der Arbeit fernbleiben. Sollte dies nicht ausreichen, besteht ein Rechtsanspruch auf eine bis zu 6 Monate dauernde vollständige oder teilweise Freistellung und ebenso ein Rechtsanspruch auf eine bis zu 24 Monate dauernde teilweise Freistellung. Genauere Informationen zu Lohnfortzahlungen, zinslose Darlehen usw. bekommen Sie im Pflegestützpunkt. 31
Pflegehilfsmittel, technische Hilfen und „Verbrauchsprodukte“ Die Kosten für Geräte die für die häusliche Pflege notwendig sind, sie erleichtern und dazu beitragen, dem Pflegebedürftigen eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen, werden durch die Pflegeversicherung über- nommen. Möglicherweise kommt auch Ihre Krankenversicherung als vorrangiger Kostenträger in Betracht. Im Einzelfall informieren Sie sich bitte bei Ihrer Pflege- oder Krankenkasse, beim Sanitätshaus oder in Ihrer Apotheke. Bei einer Begutachtung durch den MDK haben Sie die Möglichkeit direkt einen mündlichen Antrag auf Pflegehilfsmittel zu stellen. Zudem besteht ab dem Pflegegrad 1 der Anspruch auf monatlich bis zu 40 € Pflegehilfsmittelpauschale. Von dieser können alle pflegerelevanten Verbrauchsmittel wie z.B. Bettschutzeinlagen, Desinfektionsmittel, Einmal- handschuhe usw. bezahlt werden. Behandlungspflege Eine sogenannte Behandlungspflege ist eine Leistung Ihrer Krankenkasse, nicht der Pflegeversicherung. Sie wird vom Arzt verordnet und im häus- lichen Bereich durch qualifiziertes Personal eines Pflegedienstes ausgeführt. Dazu gehören z.B. Blutzuckermessungen und Injektionen, Anlegen und Aus- ziehen von Kompressionsstrümpfen, Wundversorgung u.v.m.. Für Versicherte, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, fällt die gesetzliche Zuzahlung in Höhe von zehn Euro je Verordnung und zehn Prozent der Kosten in den ersten 28 Tagen im Kalenderjahr bis zur Erreichung der indi- viduellen Belastungsgrenze an. Förderung privater Vorsorge Jeder, der als Ergänzung zur gesetzlichen Pflegeversicherung eine private Zusatzversicherung (Pflege-Tagegeld-Versicherung) abschließt, die den gesetzlichen Ansprüchen genügt, kann vom Staat einen Zuschuss in Höhe von 60 € im Jahr bekommen. Die Förderung ist einkommensunabhängig. Bewerber dürfen aufgrund gesundheitlicher Risiken nicht abgelehnt wer- den, eine Gesundheitsprüfung findet nicht statt. Die dargestellten Leistungen und Regelungen der Pflegeversicherung stellen nur einen Ausschnitt dar. Über alle Leistungen und Regelungen der Pflege- versicherung informieren: 32
Pflegeberatung Privat Versicherte können sich bundesweit auch an die gemein- Brüggen und Nettetal same Pflegeberatung der privaten Kranken- und Pflegekassen Pflegestützpunkt wenden: NRW Compass Unabhängige, vertrauliche und Pflegeberatung der unentgeltliche Pflegeberatung Privatversicherten (0221) 93332-266, Herr Bonn Offene Sprechstunde täglich Bonner Straße 172-176 zwischen 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr 50968 Köln Rathaus Nettetal roman.bonn@compass- Doerkesplatz 11, pflegeberatung.de 41334 Nettetal-Lobberich, (0800) 1018800, Hotline EG, Zimmer 125 und 126 compass-pflegeberatung.de (02153) 898-5025, Frau Jansen anne-marie.janssen@nettetal.de Pflege zuhause (02153) 898-5026, Herr Fortmann christian.fortmann@nettetal.de Ambulante Pflege, Pflegedienste (02153) 898-5028, Frau Peters Brüggen und Nettetal maike.peters@nettetal.de ASB Gemeinsam gGmbH Pflege- und Sozialstation Rathaus Brüggen Borner Straße 41, 41379 Brüggen (02163) 4999370, asb-viersen.de Klosterstraße 38 41379 Brüggen Arbeiterwohlfahrt (AWO) An der Stadtmauer 3a, Raum 405 41334 Nettetal-Kaldenkirchen, (Nebeneingang Polizei) (02157) 3776, awo-kreisviersen.de Die Sprechzeiten im Rathaus haeusliche-pflege@awo-kreisvier- Brüggen erfragen Sie bitte tele- sen.de fonisch oder auf der Internetseite Caritas Pflegestation der Burggemeinde. Lambertimarkt 1, 41334 Nettetal-Breyell Der Pflegestützpunkt ist barriere- (02153) 916411, caritas-viersen.de frei für Rollstuhlfahrer erreichbar! cps-nettetal@caritas-viersen.de 33
Caritas Pflegestation Pflegedienst Funck Hospitalstr. 16, GmbH & Co. KG 41366 Schwalmtal Remigiusstraße 1b, (02163) 945711 41747 Viersen, (02162) 961166 Herr André Wende pflegedienst-funck.de caritas-viersen.de kontakt@pflegedienst-funck.de cps-schwalmtal@caritas-viersen.de Pflegedienst mit Herz und Hand Deutsches Rotes Kreuz Lobbericher Straße 23 Brüggener Straße 49 41334 Nettetal-Lobberich 41379 Brüggen-Bracht (02153) 1376010, Frau Wulf (02157) 1386763 pflegedienst-HerzundHand.de Frau Steppen info@pflegedienst- kv-viersen.drk.de HerzundHand.de hspf@drk-nordrhein.net Pflegedienst Neynens Diakonie – Wambacher Straße 15 Häuslicher Pflegedienst 41334 Nettetal- Kaldenkirchen Hochstr. 104, (02157) 4160, Frau Neynens 47929 Grefrath-Oedt, neynens.de, info@neynens.de (02158) 400950 info@ds-grefrath.de Private Alten- und rg-diakonie.de Krankenpflege Ralf Hansen Palliative Pflege Kirchengarten 2 47929 Grefrath, Pflegedienst Daniel Noffer (02158) 91850, Herr Hansen An der Eikesmühle 31 ralfhansen.de 41238 Mönchengladbach info@ralfhansen.de (02166) 9894360 Pflegedienst AS GmbH Herr Noffer Adam-Houx-Straße 22 pflegedienst-noffer.de 41372 Niederkrüchten info@pflegedienst-noffer.de (02163) 80812 pflegedienst-as.de Pflegedienst Kriegers kontakt@pflegedienst-as.de Borner Straße 32 41379 Brüggen Pflegeteam Roland Tohang (02163) 5749310 Steyler Straße 1 Herr Kriegers 41334 Nettetal- Kaldenkirchen pflegedienst-kriegers.de (02157) 8104440, Herr Tohang info@pflegedienst-kriegers.de pflegeteam-tohang.de Palliativ Pflegedienst info@pflegeteam-tohang.de 34
Pflegedienst Vergiss mein nicht ASB Gemeinsam gGmbH Bellenweg 22-22a Tagespflege Haus Amern 41334 Nettetal- Hinsbeck Polmansstraße 11 (02153) 9599039, (0173) 2400399 41366 Schwalmtal-Amern Frau Wittmann (02163) 4992535 Frau Aistleitner Tagespflege aistleitner@asb-viersen.de asb-viersen.de Brüggen und Nettetal (weitere Tagespflegeeinrichtungen ASB Gemeinsam gGmbH in Kempen, Tönisvorst, Dülken und Tagespflege „Haus Lobberich“ Willich) Am Amtsgericht 8 41334 Nettetal-Lobberich Kurzzeitpflege (02153) 9585843, Frau Königs Brüggen und Nettetal koenigs@asb-viersen.de asb-viersen.de Marienheim Hinsbeck Landstraße 28 Diakonie 41334 Nettetal-Hinsbeck Tagespflege Grefrath Schwester Ria Lobbericher Straße 6a (02153) 1220 47929 Grefrath, (02158) 4056080 marienheim.de Frau Kleinheyer info@tagespflege-grefrath.de Von-Broichhausen-Stift tagespflege-grefrath.de Heyerdrink 21 Caritas Tagespflege Nettetal 47906 Kempen Haus Lamberti (02152) 2014550 Lambertimarkt 1 41334 Nettetal- Breyell DRK Seniorenzentrum Haus Moosheide (02153) 916416, Frau Beck Küferstraße 1 tagespflege-nettetal@ 47877 Willich caritas-viersen.de (02154) 4910605 ASB Gemeinsam gGmbH drk-seniorenhaus-moosheide.de Tagespflege „Haus Gemeinsam“ (weitere, „eingestreute“ Kurzzeit- Dechant-Frenken-Platz 1 pflegeplätze in den Alten- und Pfle- 41747 Viersen, (02162) 503320 geheimen der Gemeinde Brüggen Frau Rosenstein und der Stadt Nettetal werden kurz- tagespflege@asb-viersen.de fristig belegt, sind also nicht plan- asb-viersen.de oder buchbar) 35
Ergänzende Hilfen Arbeiterwohlfahrt (AWO) An der Stadtmauer 3a, Brüggen und Nettetal 41334 Nettetal- Kaldenkirchen Hilfe im Haushalt (02157) 3776 Kooperationspartner / Technik: Bundesagentur für Arbeit Deutsches Rotes Kreuz ZAV Haushaltsvermittlung Villemombler Straße 76 Caritasverband 53123 Bonn Mönchengladbach-Rheydt (0228) 713-2132 Albertusstraße 36 zav-bonn.haushaltshilfen@ 41061 Mönchengladbach arbeitsagentur.de (02161) 8102-0 Kooperationspartner / Technik: Vermittlung von osteuropäischen Malteser Hilfsdienst Nettetal Haushaltshilfen in Haushalte mit pflegebedürftigen Personen Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Küferstraße 1b Hausnotruf 47877 Willich Hausnotrufsysteme sind aner- (02156) 4921957 kannte technische Hilfen/Pflege- hilfsmittel. Bei vorliegenden des Diakonie – Häusliche Pflege Pflegegrades 1 und festgestellter Hochstraße 104 Notwendigkeit, übernimmt Ihre 47929 Grefrath-Oedt Pflegeversicherung die monat- (02158) 400950 lichen Basiskosten des Hausnot- Kooperationspartner / Technik: rufs. Vitakt Hausnotruf Ambulanter Pflegedienst Hausnotruf SDK KG Kleist Renate Neynens für den Kreis Viersen Wambacher Straße 15, Amerner Straße 2, Brüggen Kaldenkirchen, (02157) 4160 (02163) 6868 Kooperationspartner / Technik: info@hausnotruf-viersen.de Vitakt Hausnotruf hausnotruf-viersen.de ASB Gemeinsam gGmbH Private Alten- und Kranken- Borner Straße 41 pflege Ralf Hansen 41379 Brüggen Kirchengarten 2, 47929 Grefrath (02163) 4999370 (02158) 91850 Kooperationspartner / Technik: Kooperationspartner / Technik: ASB Düsseldorf Vitakt Hausnotruf 36
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