Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität

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Magazin 1-2019

                              Die Volkssolidarität in Berlin

                 Internationaler Frauentag –
                 unser Feiertag! Seite 4
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Bad Elster

Kottenheide                             »Raacherkarzle«

                                                                  Hotel-Restaurant                                                                                   Weihnachtsmarkt im Erzgebirge

              Reisen                                                           ins Naturparadies Kottenheide/Vogtland 2019

      Saisoneröffnung                                                      Kottenheider Sommer                                               Adventsreise
      DAS REISE-HIGHLIGHT IM MÄRZ
      ALLES INKLUSIVE!                               ab   399,–            7 Tage · 25.08.–31.08.2019
                                                                           • Hin und Rückfahrt
                                                                                                                                ab   524,–   5 Tage · 08.12.–12.12.2019
                                                                                                                                             • Hin und Rückfahrt
                                                                                                                                                                                              ab    430,–
      5 Tage · 24.03. – 28.03.2019                                           im modernen Reisebus                                              im modernen Reisebus
                                                                           • Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut und                    • Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut
      • Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus                               Begrüßungsschnaps                                                 und Begrüßungsschnaps
      • Begrüßung mit Glockengeläut und Glühwein am                        • 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen                   • 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen
        Dorfplatz                                                          • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken                              • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken
      • 4 x Übernachtung mit Frühstück                                     • Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl.            • Zum Mittag- und Abendessen 1 kleines Bier oder
      • 2 x Mittagessen, 4 x Abendessen, 1 x Kaffeetrinken                 • 1 Tagesfahrt nach Neuhaus am Rennweg                              alkoholfreies Getränk inkl.
      • Wein, Bier und alkoholfreie Getränke im Ahorn-                       zur Glasbläserei und Fahrt mit der Oberweiss-                   • 1 Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Chemnitz
        restaurant bis 20.00 Uhr frei                                        bacher Bergbahn                                                 • 1 Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Annaberg
      • 1 Tagesfahrt nach Rittersgrün zum Schmalspur-                      • 1 Tagesfahrt mit Schmalspurbahnmuseum Ritters-                    und zur Räucherkerzenmanufaktur in Crottendorf
        bahnmuseum und nach Crottendorf zur Räucher-                         grün und Crottendorfer Räucherkerzenmanufaktur                  • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum
        kerzenmanufaktur                                                   • 1 Halbtagesfahrt zum Mineralienzentrum                            für Bergmännische Kunst
      • 1 Tagesfahrt zum Porzellanmuseum in Hohenberg                        am Schneckenstein                                               • 1 Adventskonzert mit den Markneukirchner Weih-
        zum Adamhof in Hardeck und nach Franzensbad                        • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum                       nachtsmännern auf dem Dorfplatz Kottenheide
      • 1 Halbtagesfahrt nach Bad Elster                                     für Bergmännische Kunst                                         • 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen
      • 1 musikalischer Abend                                              • 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen
      Preis1 p.P. im DZ 399,– | im EZ 424,– | Kurtaxe2 7,50                Preis1 p. P. im DZ 524,– | im EZ 554,– | Kurtaxe2 10,50           Preis1 p. P. im DZ 430,– | im EZ 450,– | Kurtaxe2 7,50

      Goldener Mai                                                         Saisonabschluss                                                   Weihnachtsreise
      8 Tage · 11.05.–18.05.2019                     ab   575,–            7 Tage · 26.10.–01.11.2019                           ab   450,–   8 Tage · 20.12.–27.12.2019                        ab   595,–
      •   Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus                           •   Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus                        •   Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus
      •   Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps                          •   Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps                       •   Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps
      •   7 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen                    •   6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen                 •   7 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen
      •   4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken                               •   4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken                            •   4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken
      •   Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl.             •   Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl.          •   Zum Mittag und Abendessen 1 kleines Bier oder
      •   1 Tagesfahrt nach Neuhaus am Rennweg zur Glas-                   •   1 Tagesfahrt zum Marktgräflichen Opernhaus                        alkoholfreies Getränk inkl.
          bläserei; Fahrt mit der Oberweissbacher Bergbahn                     in Bayreuth mit Besichtigung                                  •   1 Fahrt durchs Weihnachtsland Erzgebirge
      •   1 Tagesfahrt zum Schmalspurbahnmuseum                            •   1 Tagesfahrt zum Schmalspurbahnmuseum                         •   1 Tagesfahrt mit Schmalspurbahnmuseum Ritters-
          in Rittersgrün und zur Räucherkerzenmanufaktur                       in Rittersgrün und zur Räucherkerzenmanufaktur                    grün und Crottendorfer Räucherkerzenmanufaktur
          in Crottendorf                                                       in Crottendorf                                                •   1 Halbtagesfahrt am 24.12. zum Konzert mit den
      •   1 Halbtagesf. Mineralienzentrum Schneckenstein                   •   1 Halbtagesfahrt zum Mineralienzentrum                            Markneukirchner Weihnachtsmännern und zur
      •   1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum für                      am Schneckenstein                                                 Christmette und Bescherung auf dem Dorfplatz
          Bergmännische Kunst                                              •   1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum                   •   1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum
      •   1 Halbtagesfahrt zum Perlmuttermuseum in Adorf                       für Bergmännische Kunst                                           für Bergmännische Kunst
      •   1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen                 •   1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen              •   1 Weihnachtstanzabend mit Pavel Siegl aus Böhmen
      Preis1 p. P. im DZ 575,– | im EZ 605,– | Kurtaxe2 12,–               Preis1 p. P. im DZ 450,– | im EZ 480,– | Kurtaxe2 10,50           Preis1 p. P. im DZ 595,– | im EZ 630,– | Kurtaxe2 12,–

                                                                          Buchungshinweise: 1) Preisangaben in Euro pro Person. Ein-
                                                                          tritte sind im Reisepreis bereis enthalten. 2) Kurtaxe ist am
                                                                          Anreisetag in bar zu bezahlen, falls nicht anders angegeben.       Silvesterreise
                                                                                                                                             DER JAHRESWECHSEL IM VOGTLAND                     ab   610,–
      PART N ERHOTEL DER VOLSS O L IDA RIT Ä T                                                                                               7 Tage 28.12.2019–03.01.2020
                                                                                                                                             • Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus
                                                                                                                                             • Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut und
                                                                                                                                               Begrüßungsschnaps
                                                                                                                                             • 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen
                                                                                                                                             • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken

               BuchungsTelefon                                                                                                               • Zum Mittag und Abendessen 1 kleines Bier oder
                                                                                                                                               alkoholfreies Getränk inkl.
                               02
              (030) 403 66 -28 Uh
                                                                                                                                             • 1 Fahrt nach Annaberg und Oberwiesenthal
                                                                                                                                             • 1 Tagesfahrt ins bayrische Gebiet
                                 r      –16
              MO 10–12 Uhr und DI 13
                                                                                                                                             • 1 Halbtagesfahrt nach Franzensbad
                                                                                                                                             • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum
                     Marle n Ka lla bis                                                                                                        für Bergmännische Kunst
                                             aritaet.de
                 marlen.kallabis@volkssolid                                                                                                  • 1 Silvesterparty mit Tanz, Abendmenü, Mitter-
                                            im Hotel                                                                                           nachtssekt, Nachtimbiss und Feuerwerk
                   oder FR 8–10 Uhr direkt
                                 (au ßer im  Monat Nov.)                                                                                     Preis1 p. P. im DZ 610,– | im EZ 645,– | Kurtaxe2 12,–
               Tel. 037464 3330
Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität
im fokus     3

                    Liebe Mitglieder
                    der Volkssolidarität in Berlin,

2020 wird unser Verband 75 Jahre alt. Dieses Jubiläum
sollten wir gemeinsam nutzen, um verbandspolitische Fra-
                                                                                                        15
gen zu klären, unser sozialpolitisches Agieren zu akzentu-
ieren, die sozialwirtschaftlichen Dienstleistungen auszuwei-
ten und überall für unseren Verband zu werben.
                                                                                                        12
Die Berliner Volkssolidarität wird dabei wichtige Aufgaben
übernehmen müssen, wenn wir insgesamt erfolgreich sein
wollen. Das hat sie in der Vergangenheit getan, und ich bin                                                          8
sicher, dass sich euer Verband mit Herrn Dr. Klett als Vor-
sitzenden in allen genannten Tätigkeitsfeldern für den Ge-
samtverband engagieren wird.
Der Bundesverband hat Ende November 2018 seine Bun-
desdelegiertenversammlung durchgeführt. In dieser wur-
de deutlich, welche Aufgaben besonders verbandspolitisch
zu lösen sind. Die wichtigsten davon sind die Stabilisierung
des Mitgliederverbandes und die Sicherung der Finanzie-
rung des Bundesverbandes.
Die Besonderheit der Volkssolidarität ist es, sowohl Sozi-          aus dem inhalt
al- als auch Wohlfahrtsverband zu sein. Mitgliederrück-
gang ist aber gleichbedeutend mit Bedeutungsverlust als
Sozialverband. Deshalb brauchen wir neue Überlegungen,              aktuell
um Menschen für die Mitarbeit zu begeistern. Für beide
o.g. Aufgaben hat der Bundesvorstand die Bildung von Ar-
                                                                    4     Für uns soll´s rote Rosen regnen …
beitsgruppen beschlossen. Diese werden von den Berliner             5     Spendensammlung 2019
Vertretern/-innen im Bundesvorstand geleitet.
Sozialpolitisch erleben wir gegenwärtig, dass unsere Vor-           mitgliederverband
schläge auf Resonanz stoßen und wir als Verband als Ge-             6     Seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv
sprächspartner gefragt sind. Unsere Vorschläge finden sich
im Rentenkonzept des Sozialministers wieder, in der Rege-                 Chorfreunde aus Lichtenberg
lung zum Ausbau und zur Qualifizierung der Kita-Betreu-             7     Ortsgruppen spenden für Flüchtlingseinrichtung
ung, und zur Reform des Kinderzuschlags sind auch Ansät-            8     Freude an der Bewegung
ze enthalten, die wir in Gesprächen und Stellungnahmen                    Erfahrungs­austausch der Ortsgruppen­vorsitzenden
Politiker/-innen des Familienministeriums nahegebracht
                                                                    10    Aufbau von lokalen Netzwerken
haben.
In all den Feldern der Sozialpolitik, der Pflegepolitik, der        11    Die Interessengruppe „Interkulturelle Arbeit“
Arbeitsmarktpolitik, der Rentenpolitik bis hin zur Familien-        16    Kultur für die ganze Familie
politik fundiert mitreden und Einfluss nehmen zu können,
setzt Expertenwissen und Mitwirkung von Interessierten              unternehmen
und Fachkundigen voraus. Für beides wird auch der Berli-
ner Verband zur Verfügung stehen müssen.                            12    Neue Kitaplätze für Mahlsdorf
Sozialwirtschaftliche Herausforderungen an die Volkssoli-                 Auf den Spuren der Hugenotten
darität sind ebenso zahlreich. Im Fokus wird stehen, ausrei-        13    Frühjahrsputz für Ihren Garten
chend qualifizierte und engagierte Mitarbeiter/-innen für                 Testesser gesucht
unsere Einrichtungen zu finden. Wenn wir all diese Heraus-
                                                                    15    Neue Tagespflege „Lebensbaum“ eröffnet
forderungen gemeinsam anpacken und lösen, dann bin ich
sicher, dass wir das 75. Jubiläum unseres Verbandes erho-
benen Hauptes und in guter Verfassung feiern können.

Ihr Verbandspräsident Dr. Wolfram Friedersdorff

                                                               Impressum

                                                                                  Magazin der Volkssolidarität
                                                               Landesverband Berlin e. V. | Storkower Straße 111 | 10407 Berlin
                                                               Telefon: (030) 403 66-10 00 | Fax: (030) 403 66-14 99
                                                               Redaktion: Mario Zeidler | Telefon: (030) 403 66-10 21
www.volkssolidaritaet.de/berlin                                E-Mail: mario.zeidler@volkssolidaritaet.de
                                                               Gestaltung: Bärbel Herwig | b.herwig@bplus-kommunikationsdesign.de
                                                               V.i.S.d.P.: Alexander Slotty
                                                               Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember)
                                                               Redaktionsschluss: 1-2019, 15.01.2019
                                                               Titelfoto: Mario Zeidler | Zum Internationalen Frauentag, siehe S. 4
Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität
4        in eigener Sache
                                aktuell

                                                                                                                          Zum Titelfoto:

                                                                                                                          Für uns soll´s

                                                                                                    Foto: Mario Zeidler
                                                                                                                          rote Rosen regnen …
Fotos: Mario Zeidler

                                                                                                                                           Die Geschichte des
                       108. Internationaler Frauentag: Wir feiern Frauen                                                                   Internationalen Frauentags
                                                                                                                                           1922
                       Als Mitglieder, Förderinnen und ehrenamtliche        „Pelikane“ ihre Ideen umsetzen und ihre
                                                                                                                                           Der Internationale Frauentag wird erst-
                       Helferinnen, als Pflege(fach)Kräfte, als Erziehe-    Interessen ausleben.                                           mals in verschiedenen Ländern einheit-
                       rinnen, Reinigungskräfte oder Sozialpädago-          Im Stadtteilzentrum Marzahn Mitte ist Lara                     lich begangen
                       ginnen… – Frauen sind eine unverzichtbare Stüt-      Rassai mit ihrem Projekt „Ankommen, In-
                                                                                                                                           1933 – 1945
                       ze unserer Verbandsarbeit. Exemplarisch möch-        tegrieren, Dazugehören“ Ansprechpartne-
                                                                                                                                           Der Internationale Frauentag wird ver-
                       ten wir Ihnen drei Frauen vorstellen, die die        rin für afghanische Frauen. Mit viel Geduld
                                                                                                                                           boten und durch den Muttertag ersetzt
                       Volkssolidarität auf ganz unterschiedliche Art be-   und Humor erklärt sie z.B. das Prinzip der
                       reichern.                                            Mülltrennung, hilft bei der Eröffnung eines                    1950er und 1960er Jahre
                       Die Pflegedienstleiterin unserer Sozialstation in    eigenen Kontos oder begleitet zu Ämtern.                       Der Internationale Frauentag wird als
                       Treptow Michaela Michaelis koordiniert über          Dadurch werden die Frauen in die Lage                          Feiertag – und nicht als Tag der Kampf
                                                                                                                                           um Frauenrechte – begangen.
                       sechzig Krankenschwestern und Krankenpfleger,        versetzt, ihren Alltag besser und eigenstän-
                       examinierte Altenpfleger/innen, Hauspfleger/in-      dig zu bewältigen. Fast nebenbei lernen sie                    1970er und 1980er Jahre
                       nen und eine Sozialarbeiterin. Dank der Arbeit       so auch die deutsche Sprache und können                        Die neue Frauenbewegung macht den
                       dieser Kolleginnen und Kollegen können hilfs-        dadurch ihren Kindern bei den Hausaufga-                       Internationalen Frauentag zu einem
                       und pflegebedürftige Menschen auch dann zu           ben helfen.                                                    Tag der Internationalen Frauensolidari-
                       Hause wohnen bleiben, wenn sie Unterstützung         Wir danken allen ehrenamtlichen und                            tät unter den Frauen aller Schichten und
                                                                                                                                           politischen Ausrichtungen.
                       bei Injektionen, der Wundversorgung oder Hilfe       hauptamtlichen Mitarbeiterinnen für Ihr En-
                       bei der täglichen Körperpflege brauchen. Täglich     gagement und wünschen einen schönen                            1990er und 2000er Jahre
                       werden hier mehr als 200 Menschen betreut.           Feiertag!                                                      1994 erlebt der Internationale Frauen-
                       Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen                                                                        tag zum sogenannten FrauenStreikTag
                       betreut die Erzieherin Simone Pally aus unserer                                                                     ein politisches Comeback.
                       Kita „Pelikan“ 190 Jungen und Mädchen im Al-                                                                        Heute
                       ter von 8 Wochen bis zum Schuleintritt. Neben                                                                       2018 beteiligen sich allein in Spanien
                       Geborgenheit und Wärme erhalten die Kinder                                                                          mehr als 5,3 Millionen Menschen am
                       Unterstützung dabei, die Welt zu entdecken und                                                                      Frauenstreik unter dem Motto „Wenn
                       zu verstehen. In der Druckerei, der Töpferwerk-                                                                     die Frauen streiken, dann steht die Welt
                       statt oder der Holzwerkstatt können die                                                                             still“. 2019 führt Berlin den 8. März als
                                                                                                                                           gesetzlichen Feiertag ein.

                       Politik und Kultur:      So wird der Frauentag in der Volkssolidarität gefeiert
                       7. März, 16 Uhr | Frauentag mit                      8. März, 14 Uhr | Freitags nach zwei:                    12. März, 15 Uhr | Das ist der Frühling in Wien
                       Eva Morgenstern – Vors. Ausschuss für Bildung        Maria Callas – Die Göttliche                             Ein unterhaltsamer Nachmittag mit Melodien
                       und Kultur der BV Berlin-Mitte; sie wird über        Porträt der begnadeten Sopranistin mit                   von Johann Strauß bis hin zu Operette, Musical
                       die positive Wirkung der EU zur Gleichstellung       Klaus-Jürgen Böhme, 4 € inkl. Kaffee und                 und Filmmelodien, gespielt vom Orchester Ron-
                       von Frau und Mann und die Arbeitnehmerrechte         Kuchen; Kartenbestellung: (030) 525 36 75                ny Heinrich, seit vielen Jahren fester Bestandteil
                       in der BRD berichten. Mit einem kleinen Imbiss       oder beim Regionalen Begegnungszentrum                   der Berliner Konzert- und Ball­szene. Kammer-
                       und musikalisch endet der Frauentags-Nachmittag.     Ost (Einbecker Straße 85, 10315 Berlin)                  musiksaal der Philharmonie, 17 bis 26 €
Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität
aktuell           5

     Aus dem Kiez und
     für den Kiez
    Spendensammlung 2019 gestartet
                                                                                                                             Alexander Slotty
     Ab 1. März ist unsere traditionelle Spendensammlung
     gestartet, die ein wichtiger Eckpfeiler für die Finanzie-                         Liebe Mitglieder und Förder/innen
     rung unserer Angebote ist. Die persönliche Ansprache                              der Volkssolidarität,
     der Sammlerinnen und Sammler, die häufig in ihrer eige-
                                                                                       nach gründlicher Abwägung hat sich
     nen Nachbarschaft um eine Spende bitten, hat eine lan-
                                                                                       der Landesverband dazu entschlossen,
     ge Tradition in unserem Verband. Mitglieder der Orts-
                                                                                       mit Herrn Alexander Slotty eine dauer­
     gruppen, die authentisch und glaubwürdig von ihrer Ar-
                                                                                       hafte Zusammenarbeit als Landesge-
     beit in den Kiezen berichten können, motivieren nach
                                                                                       schäftsführer zu begründen. In den
     wie vor viele Menschen zu einer Spende.
                                                                                       zurückliegenden Monaten, in denen
     Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder pro-
                                                                                       Herr Slotty die interimistische Landes­
     minente Unterstützer aus den Bezirken für unsere Spen-
                                                                                       geschäftsführung übernommen hat,
     densammlung gewinnen konnten. Wie im letzten Jahr
                                                                                       konnte sich der Landesvorstand im
     werden wir die Aktion medial begleiten.
                                                                                       Rahmen der Zusammenarbeit ein in-
     Allen ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammlern wün-
                                                                                       tensives Bild von seinen organisato-
     schen wir viel Erfolg. In der nächsten Ausgabe werden
                                                                                       rischen, kommunikativen und arbeits-
     wir über die Ergebnisse der Sammlung berichten.
                                                                                       technischen Fähigkeiten machen und
                                                                                       möchte diese für die Volkssolidarität
                                                                                       Berlin dauerhaft nutzen. Die Tatsache,
Neue Vorsitzende des                                                                   dass er seit Sommer 2016 für unseren
                                                                                       Verband in unterschiedlichen Funkti-
Bezirksvorstandes Lichtenberg                                                          onen tätig war, hat sich ebenfalls auf
                                                                                       diese Entscheidung ausgewirkt.

                                                                                       Herr Slotty wird im Rahmen der
                                                                                       Organschaft unseres Verbundes zudem
                                          Josefa-Marie Facklam ist seit 1976 in
                                                                                       auch weiterhin die Funktion des
                                          der Volkssolidarität tätig – angefangen
                                          hat sie als Kassiererin in einer Ortsgrup-
                                                                                       Generalbevollmächtigten ausüben.
                                          pe. Seit 1995 entwickelte sich eine enge     Der einstimmige Beschluss des Landes-
                                          Zusammenarbeit mit der Volkssolidari-
                                                                                       vorstandes verdeutlicht die breite Ver-
                                          tät im Rahmen ihrer Tätigkeit als Ge-
                                                                                       trauensbasis, die Herr Slotty im Lan-
                                          schäftsführerin beim Reiseklub für Se-
                                                                                       desvorstand genießt. Wir freuen uns
                                          nioren. Von 2002 bis 2010 war sie Mit-
                                          glied im Bundesvorstand. Im Auftrag
                                                                                       auf die nächsten Jahre der Zusammen-
                                          des Bundesvorstandes übernahm sie die        arbeit und bitten Sie, ihn bei der Erfül-
Die bisherige stellvertretende Vorsit-    Leitung der Arbeitsgruppe Mitglieder-        lung seiner vielen Aufgaben im Zusam-
zende des Bezirksvorstandes Lichten-      arbeit und Begegnungsstätten. In dieser      menhang mit den oben genannten He-
berg Josefa-Marie Facklam ist Anfang      Zeit wirkte sie aktiv im Landesverband       rausforderungen jederzeit nach Kräften
dieses Jahres zur Bezirksvorsitzenden     Sachsen-Anhalt mit, zum Beispiel 2009        zu unterstützen.
gewählt worden. Sie tritt damit die       bei der Gründung eines Reisevertriebs
Nachfolge für die kürzlich verstorbene,   der Volkssolidarität. Von 2010 bis 2018      Für den Landesvorstand
langjährige Vorsitzende Dr. Irmgard       war Josefa-Marie Facklam Mitglied im         Dr. Uwe Klett, Landesvorsitzender
Steiner an.                               Berliner Landesvorstand.
                                                                                       Lesen Sie In der Juni-Ausgabe ein ausführliches Interview
                                                                                       mit Herrn Slotty.
Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität
6            mitgliederverband

          Seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv
            Inge Jacobeit aus Mitte kann auf mehrere Jubiläen blicken

                                                                                                                 Ein echtes Urgestein der Volkssolidarität in Berlin und
                                                                                                                 speziell für den Bezirk Mitte ist Inge Jacobeit. Sie ist
                                                                                                                 eine überaus verdienstvolle ehrenamtliche Mitstreite-
                                                                                                                 rin, die den Bezirksverband Mitte nachhaltig geprägt
                                                                                                                 und entwickelt hat. Inzwischen hat sie ihr zehntes Le-
                                                                                                                 bensjahrzehnt begonnen. Und so steht sie auch heute
                                                                                                                 noch dem Verband mit Rat und Tat zur Seite. Auf Inge
                                                                                                                 Jacobeit war eben schon immer Verlass.
                                                                                                                 Kein Wunder also, wenn ihr 90. Geburtstag Anfang
                                                                                                                 Januar dieses Jahres mit vielen Gästen und Gratu-
                                                                                                                 lanten gefeiert wurde. Doch Inge Jacobeit (Jahrgang
Foto: Mario Zeidler

                                                                                                                 1929) kann auf ein weiteres stolzes Jubiläum verwei-
                                                                                                                 sen. Da sie bereits seit dem 1. Januar 1946 Mitglied
                                                                                                                 der Volkssolidarität ist, gehört sie zu den Mitstreitern
                                                                                                                 der ersten Stunden unseres Verbandes. Somit ist die
             Geburtstagsrunde: (v.l.) Marie Johnetal (OG 1), Gudrun Deißeroth (Bezirksvorsitzende Mitte), Inge   Jubilarin also schon mehr als 70 Jahre in der Volkssoli-
             Jacobeit, Thilo Urchs (Fraktionsvorsitzender Die LINKE in Mitte, Haushaltspolitischer Sprecher)     darität aktiv. Da kann man nur vielfach gratulieren!

            Jeder Chor ist so gut wie seine Sängerinnen
             Chorfreunde aus Lichtenberg suchen interessierte Mitstreiterinnen

          Der Frauenchor der Volkssolidarität kann
          schon auf eine lange Geschichte zurückbli-
          cken. Bereits vor 45 Jahren fanden die Damen
          in ihrem Chor zusammen. Schon nach einigen
          Jahren wurde der Frauenchor aus Lichtenberg
          zu einem Teil des kulturellen Lebens in Berlin.
          Es folgten viele Reisen, spannende Auftritte in
          Berlin und in der Umgebung und später auch
          Konzertreisen ins Ausland.
          Schon in den Anfangsjahren führte die Grup-
          pe sogenannte „Chor-Arbeitstage“ ein. Die-
          se umfassten eine gemeinsame und intensive
          Probenzeit, die meist außerhalb Berlins statt-
          fanden. Hier wurden neue Programme einstu-
          diert und nebenbei natürlich auch viel unter-
          nommen. Vor zwei Jahren gab unsere langjäh-
          rige Dirigentin, die den Chor einst gegründet
          und maßgeblich geprägt hatte, aus Alters-
          gründen den Chorstab weiter.
          Mit dem neuen Chorleiter Mitja Milto verbrin-                kalische Herausforderungen stellte. Am Ende        anderen interessierten Chorfreunden teilen
          gen wir unsere „Arbeitstage“ in neuer Inten-                 waren jedoch alle Chormitglieder vom neuen         und weiter entwickeln. Liebe Damen! Kom-
          sität. In diesem Jahr waren die Sängerinnen                  Repertoire begeistert und konnten mit Freu-        men Sie zu uns und unterstützen Sie unseren
          vier Tage in Zossen im «Flair Hotel Reuner»                  de und ein wenig Stolz die vielseitige Chorlite-   Chorgesang. Unsere Proben finden jeden Frei-
          in ländlicher Umgebung untergebracht. Das                    ratur singen. Mitja Milto versteht es sehr gut,    tag von 14-16 Uhr im Altenzentrum „Erfülltes
          war eine wichtige Erfahrung für alle. Der Di-                die gesangsfreudigen Damen zu motivieren           Leben“, Haus Abendsonne der Volkssolida-
          rigent hatte neue, anspruchsvolle Kunstlieder                und zu neuen musikalischen Impulsen zu in-         rität in der Volkradstraße 28, 10319 Berlin,
          ausgesucht, die alle vor sängerische und musi-               spirieren. Nun wollen wir diese Motivation mit     statt.
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ortsgruppen                  7

                                       Gefragte Neujahrskonzerte
                                       im Konzerthaus Berlin

Tausende besuchten die zehn Konzerte der
Berliner Volkssolidarität

Zehn Konzerte, rund 15.000 Besucher: Die Neujahrskonzerte
der Berliner Volkssolidarität im Konzerthaus am berühmten
Gendarmenmarkt sind überaus gefragt und beliebt bei den
Mitgliedern und den zahlreichen Gästen dieser traditionellen
Veranstaltung des Verbandes im wohl schönsten Konzerthaus
der Bundeshauptstadt. Am 3. Januar war Premiere. Die Auf-
führungen bildeten den musikalischen Auftakt eines ganzjäh-
rigen Spektrums an Konzerten der Volkssolidarität.
Beim abendlichen Konzert am 7. Januar gehörten zahlreiche
Ehrengäste sowie Mitglieder des Landesvorstandes zu den Be-
suchern. Bei seinen Begrüßungsworten hob Landesvorsitzen-
der Dr. Uwe Klett (Foto) die besondere Rolle der ehrenamt-                  Der Vorverkauf für die Neujahrskonzerte
lichen Helfer sowie der vielen Pflegekräfte und der Erziehe-                2020 ist bereits in vollem Gange. Wie in all
rinnen und Erzieher für die Ausstrahlungskraft der Volkssolida-             den Jahren sind die Karten heiß begehrt, so
rität hervor. Die Aufführungen gestalteten sich als Mischung                dass schon jetzt die Mehrzahl der Konzerte

                                                                                                                                Fotos: Mario Zeidler
von Giuseppe Verdi über Franz Lehar bis hin zum Walzerkönig                 ausverkauft ist. Karten über VS Kultur gibt
Johann Strauss. Als Dirigent übernahm erstmals der Franzose                 es lediglich noch für den 13. und 21. Januar
Aurelien Bello das Zepter und führte das Deutsche Filmorche-                2020 für jeweils 19.00 Uhr.
ster Babelsberg einfühlsam durch das Programm.

Ortsgruppen spenden für Flüchtlingseinrichtung
                                                                  Anlässlich der Weihnachtsfeier in der Unterkunft für Ge-
                                                                  flüchtete in der Bitterfelder Straße 13 der Berliner Volks-
                                                                  solidarität übergaben im Dezember Vertreter der Orts-
                                                                  gruppen 127 aus Marzahn und 303 aus Hellersdorf eine
                                                                  Geldspende in Höhe von 500 Euro an die Flüchtlingsein-
                                                                  richtung.
                                                                  Stellvertretend für beide Mitgliedergruppen unterstrich
                                                                  Ortsgruppenvorsitzende Edith Vollard: „Uns war es
                                                                  ein Bedürfnis, den Kindern in unserer Flüchtlingsunter-
                                                                  kunft noch eine schöne Weihnachtsfeier zu ermöglichen,
                                                                  denn sie sind uns sehr ans Herz gewachsen. Wir bedau-
                                                                  ern, dass die Volkssolidarität diese Unterkunft aufgeben
                                                                  muss.“
                                                                  Bei der ausgelassenen Weihnachtsparty in der Bitterfel-
                                                                  der Straße wurde der von den Mitgliedern beider Orts-
                                                                  gruppen aus Marzahn und Hellersdorf gespendete sym-
                                                                  bolische Scheck überreicht mit den Worten: „Wir hoffen,
                                                                  dass eure Wünsche für die nächste Zukunft wahr wer-
                                                                  den und ihr in Frieden und Geborgenheit leben könnt.“
Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität
8        mitgliederverband

Freude an der Bewegung
Sportgruppe „Silberlocken“ sorgt für körperliche und geistige Aktivität

In diesem Jahr begeht unsere Seniorensport-
gruppe „Silberlocken“ ihren 26. Jahrestag ihrer
Gründung - welch eine lange Zeit. 1992 fing
alles in der Senioren-Begegnungsstätte Gun-
delfinger Straße in Karlshorst an. Später war
dann das Kulturhaus Karlshorst unser Zuhau-
se, bis es 2011 abgerissen wurde. Auf unserem
Weg waren zahlreiche Stolpersteine zu über-
winden. Wir mussten hart um unsere Existenz
und auch um die unentgeltliche Nutzung des
Ballettsaales im Kulturhaus kämpfen. Auch un-
sere ehemaligen Bürgermeister
                                                  Foto: Claudius Pflug

Wolfram Friedersdorff und Christina Emmrich
werden sich an uns erinnern – sie waren für
uns sehr hilfreich.                               auf unserem Programm. Wir treffen uns heute        immer auch die geistige Aktivität. Zurzeit sind
In den Anfangsjahren waren wir noch bei vie-      aus Freude an der Bewegung und wegen des           wir 18 aktive Mitstreiter, viele über 80.
len Veranstaltungen im Bezirk dabei, wie zum      Zusammengehörigkeitsgefühls. Uns geht es da-       Am Ende jedes Trainingsjahres treffen wir uns
Beispiel zum Seniorentag im Zachert Stadion.      rum, die Elastizität des Bewegungsapparates zu     in gemütlicher Runde zum gemeinsamen Es-
Inzwischen sind wir alle etwas reifer gewor-      erhalten, ebenso die Motorik wie auch unser        sen, um das vergangene Jahr auszuwerten
den, und solche Auftritte stehen nicht mehr       Reaktionsvermögen zu verbessern und damit          und das neue zu planen.             Renate Lenk

Den 100. Geburtstag bei bester                                                                     Erfahrungs­austausch
                                                                                                   der Ortsgruppen­
Gesundheit gefeiert                                                                                vorsitzenden
                                                                    Lieselotte Hahn blickt         Eine feste Größe im Terminkalender ist auch in
                                                                    auf 40 Jahre Mitglied-         diesem Jahr die Beratung der Ortsgruppenvor-
                                                                    schaft in der Volkssoli-       sitzenden. Am 7.5. wird im Kulturhaus Karls-
                                                                    darität zurück. Sie war        horst über die Belange unseres Mitgliederver-
                                                                    viele Jahre als Helferin       bandes diskutiert. Themen sind die Entwicklung
                                                                    in der Ortsgruppe 30 in        und Unterstützung der Ortsgruppen. Ebenfalls
                                                                    Pankow wirksam und             soll über verschiedene Modelle der Mitglied-
                                                                    bis heute nimmt Liese-         schaft und andere Formen der Mitwirkung im
                                                                    lotte nach wie vor am          Verband gesprochen werden. Ein weiteres The-
                                                                    Leben ihrer Gruppe teil.       ma wird die Finanzierung des Verbandes für die
                                                                    Sie fehlt nie wenn Zu-         kommenden Jahre sein. Der Vorstand möchte
                                                                    sammenkünfte organi-           dazu den direkten Dialog mit den Ortsgruppen-
                                                                    siert werden. Lieselot-        vorsitzenden suchen. Themenwünsche für die
                                                                    te Hahn schafft ihren          Beratung können deshalb bis zum 31.3.2019
                                                                                                   den Regionalen Begegnungszentren mitge-
                                                                    Haushalt mit Hilfe ihrer
                                                                                                   teilt werden. Die Einladungen werden bis Mitte
                                                                    beiden Töchter noch al-
                                                                                                   April an alle Ortsgruppenvorsitzenden versandt.
Bei bester Gesundheit feierte Lieselotte Hahn   lein und kocht schmackhafte Gerichte. Vom
(Foto 2. v.r.) am 17. Februar einen besonde-    Bezirksverband bekam sie Gutscheine vom
ren Geburtstag. Sie wurde 100 Jahre alt! Die    Fahrbaren Mittagstisch geschenkt und so            Kurreise ins ***Hotel Vestina
Bezirksvorsitzende Ortrud Georgy und der Lei- lässt sie sich mal verwöhnen. Wir wünschen           21. – 28. September 2019
ter des Regionalen Begegnungszentrums Nord ihr „Guten Appetit“.                                    Das Hotel VESTINA liegt in Miedzyzdroje, 50 m vom
                                                                                                   Sandstrand entfernt, unweit des Nationalparks Wollin.
Paul Mölneck überbrachten die allerherzlichs-   In Ihrem langen Leben hat sie schöne, aber
                                                                                                   Das Hotel bietet neben Behandlungen im Bereich der
ten Glückwünsche. Was für eine tolle Frau. Die auch schwere Stunden erlebt. Als gelernte           Bioregeneration ein Schwimmbad, eine finnische Sau-
                                                                                                   na, eine Dampfsauna, ein Jacuzzi, Erlebnisduschen und
Jubilarin sprüht vor Optimismus. Ihre Ortsgrup- Damenschneiderin und Mutter von zwei               Kinderplanschbecken; kostl. WLAN in der Hotellounge
pe hatte einen kleinen Empfang in der Gast-     Töchtern stand sie immer mitten im Leben           und Spielecke für die Kleinsten. Preise p.P. DZ: 459 €/
                                                                                                   EZ: 509 , Kind bis 6 Jahre 99 €, Kind 7-12 Jahre 229 €
stätte „Lindengarten“ bereitet und der Wirt     und freut sich heute an ihren Enkeln und           Leistungen: Haustürtransfer, Fahrt im mod. Reisebus, 7
tischte eine sehr schöne Geburtstagstafel auf.  Urenkeln.                                          ÜN mit VP, 2 Kuranwendungen
                                                                                                   Schorfheidetouren in Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität Berlin
Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität
projekt            9

Umzug des Büros für den Bezirk Mitte

                                                                                                     Das Büro Mitte des Regionalen Begeg-
                                                                                                     nungszentrums Nord ist umgezogen! Sie
                                                                                                     finden uns nicht mehr in der Mollstraße,
                                                                                                     sondern ab sofort in der Begegnungsstätte
                                                                                                     „Mehr Mitte“ in der Torstraße 190, 10115
                                                                                                     Berlin. Unterstützt wurden wir von den flei-
                                                                                                     ßigen Mitarbeitern der Dienstleistungsge-
                                                                                                     sellschaft der Volkssolidarität, so dass der
                                                                                                     Bezirksvorstand Mitte unsere Mitglieder be-
                                                                                                     reits am 31.01.2019 zur feierlichen Auftakt-
                                                                                                     veranstaltung in der neuen Geschäftsstelle
                                                                                                     begrüßen konnte. Die Sprechzeiten bleiben
                                                                                                     beim Alten: Mo. 9 – 15 Uhr und Do. 9 – 12
                                                                                                     Uhr. Alle sind herzlich willkommen!

Schutz für Frauen, Hilfe für Männer

„
20 Jahre Projekt „Beratung für Männer – gegen Gewalt“ der Berliner Volkssolidarität

  In diesem Jahr begeht das Projekt
  „Beratung für Männer – gegen
                                                                                                    muss, andernfalls würde die Beziehung ausein-
                                                                                                    anderbrechen und die Familie zerstört.
  Gewalt“ das 20-jährige Jubi-
  läum. Das einzige Angebot für                                                                     Wie helfen Sie Tätern konkret, damit sie
  Täter in Berlin umfasst halbjäh-                                                                  zukünftig in Konfliktsituationen anders
  rige Kurse sowie psychologische                                                                   reagieren können?
  Beratung. In die Kurse kommen
                                                                                                    Alle Männer wollen gute Väter sein. Wir ver-
  Männer meist über eine gericht-
                                                                                                    mitteln den Männern, dass die Gewalt ge-
  liche Weisung, während sie
  Einzel­beratungen meist selbstän-                                                                 gen die Mütter immer ihre Kinder in Mitlei-

                                         „
  dig aufsuchen. Der Projektlei-                                                                    denschaft zieht, egal ob sie es direkt miterle-
  ter Gerhard Hafner erklärt, wie                                                                   ben oder nicht. Der Blick auf die Kinder ist eine
  Männer zu Tätern werden und                                                                       starke Motivation für unsere Klienten, ihr Ver-
  welche Therapien es gibt.                                                                         halten kritisch zu hinterfragen. In einer Gruppe
                                                                                                    oder in der Beratung bei uns oder beim koope-
Wie entsteht Gewalt in Partnerschaften?                                                             rierenden Projekt „Kind im Blick“ können Män-
Es gibt kein typisches Täterprofil. Ein Mann,                                                       ner lernen, dass Gewalt nicht naturgegeben ist
der in einer Partnerschaft Gewalt ausübt,                                                           und dass sie sich Strategien aneignen können,
kann ein zwanzigjähriger Handwerker, aber                                                           Stress und Konflikte zu bewältigen.
auch ein fünfzigjähriger Arzt sein. In unserer   walttat. Zuerst wird mit Worten und dann mit
„Beratung für Männer – gegen Gewalt“ stel-       Fäusten verletzt. Ebenso wenig wie es den ty-      Wie kann man präventiv Gewalt in einer Part-
len wir jedoch fest, dass unsere Klienten häu-   pischen Täter gibt, existieren typische Gewalt-    nerschaft verhindern?
fig nicht gelernt haben, familiäre Konflikte,    geschichten der Paare.                             Jeder sollte wissen, dass häusliche Gewalt ein
die natürlich in jeder Beziehung entstehen,                                                         wichtiges und keineswegs nur privates Problem
auf Augenhöhe mit der Partnerin zu lösen.        Wie schaffe ich es als Täter, aus der Gewalt-      ist. Auch wenn solche Gewalt hinter Woh-
Auch ein konservatives Rollenverständnis         dynamik herauszukommen?                            nungstüren passiert, hat sie Auswirkungen, die
kann dazu beitragen, dass Männer zu Tätern       Einige Männer erschrecken nach der Gewalt-         weit darüber hinausreichen. Indem wir Män-
werden. Viele Täter haben Gewalt schon bei       tat. Sie schauen in den Spiegel und denken:        nern aufzeigen, wo sie Hilfe bekommen und
ihren Eltern miterleben müssen. Wenn schon       Das kann doch nicht ich gewesen sein! Das          wie sie Konflikte produktiv lösen, kann Gewalt
der Vater die Mutter geschlagen hat, ist die     tut doch nur ein Mann, der keine Verantwor-        in den Familien verhindert werden. So werden
Wahrscheinlichkeit größer, dass die Kinder       tung übernimmt, der seine Frau nicht liebt.        Frauen und Kinder vor Misshandlungen ge-
auch selbst gewalttätig werden. Nicht selten     Manche Täter brauchen eine Auflage, etwa           schützt, und es kann vermieden werden, dass
beschimpfen oder beleidigen sich die Part-       vom Gericht oder vom Jugendamt. Oder die           Familien zerbrechen. Dies hat auch positive
ner in den Wochen und Monaten vor der Ge-        Partnerin fordert ultimativ, dass er sich ändern   Auswirkungen auf die nächste Generation.
Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität
10         mitgliederverband

Aufbau von lokalen Netzwerken
Lichtenberg: Volkssolidarität und SoVD zur Gewinnung von Mitgliedern
Bei dem ersten gegenseitigen Er-                                                                                                            die Zunahme der Vereinsamung
fahrungsaustausch zwischen den                                                                                                              im höheren Lebensalter infol-
Vorsitzenden von Sozialverband                                                                                                              ge der erheblichen gesellschaft-
Deutschland (SoVD), Ursula Enge-                                                                                                            lichen Veränderungen. Eine wei-
len-Kefer und Josefa-Marie Fack-                                                                                                            tere Aufgabe ist der Aufbau von
lam von der Volkssolidarität (VS)                                                                                                           Netzwerken in der lokalen Um-
Lichtenberg wurden die gemein-                                                                                                              gebung, wobei dem Kontakt zum
samen Chancen und Schwierig-                                                                                                                Bezirksamt Lichtenberg, insbe-
keiten einer vor allem ehrenamt-                                                                                                            sondere zum Bezirksbürgermeis­
lichen sozialen Arbeit festgestellt.                                                                                                        ter Michael Grunst sowie zur Be-
Beide Mitgliederverbände müssen                                                                                                             zirksstadträtin für Stadtentwick-
sich mit ihren hohen Altersstruk-                                                                                                           lung, Soziales, Wirtschaft und
turen und abnehmender Bereit-                                                                                                               Arbeit, Birgit Monteiro, große
schaft zu ehrenamtlicher sozialer      v.l.: Alfred Spieler, Ursula Engelen-Kefer, Karsten Vettermann, Frank Brendel, Josefa-Marie Facklam Bedeutung beigemessen wird.
Tätigkeit auseinandersetzen. Die                                                                                                            Beide Verbände werden sich bei
VS unterhält eine Vielzahl von Ortsgruppen und               tung vor den Sozialgerichten. Als gemeinsame                   den Lichtenberger Sozialtagen am 13./14. Juni
sozialen Einrichtungen wie Diensten zur Gewin-               Aufgaben wurden festgestellt: Erforderlich ist die             im Linden-Center am Prerower Platz präsentieren
nung und Bindung von Mitgliedern. Der SoVD                   Organisation eines Gegengewichtes zum gesell-                  und die Netzwerkarbeit mit den sozialen Institu-
bietet zusätzlich zu personenbezogener sozialer              schaftlichen Abbau der Entsolidarisierung in al-               tionen in Lichtenberg fortsetzen. VS und SoVD
Betreuung sowie sozialpolitischer Einflussnahme              len Bereichen der Gesellschaft. Verstärkt wird dies möchten den gegenseitigen Erfahrungsaustausch
über die Sozialberatung hinaus auch die Vertre-              durch das Auseinanderbrechen von Familien und                  fortsetzen.

Gänsebraten frisch auf den Tisch
Mitgliedergruppen nutzen örtliche Einrichtungen für Veranstaltungen
An jeweils zwei grauen Tagen Anfang Dezem-
ber machten sich Mitglieder der Ortsgruppen
42 und 44 der Volkssolidarität aus der Carl-
Legien-Siedlung und den anliegenden Wohn-
gebieten auf den Weg zu den Weihnachtsfei-
ern ihrer Gruppen. In der Regel trifft man sich
regelmäßig monatlich in der gut eingerichteten
kommunalen Begegnungsstätte in der Grell­
straße 14. An diesen Tagen jedoch war das Ziel
das in der Nähe gelegene Haus der Generalzoll-
direktion, das über eine gute Kantine verfügt.
Dort erwartete sie ein festliches Weihnachts­
essen. Ein Erlebnis für alle Beteiligten, das tra-
ditionell im Dezember durchgeführt wird. Seit
vielen Jahren bereiten in dieser Kantine die
Mitarbeiter und Köche unter Leitung von Frau
Mäthner den Gruppen der Volkssolidarität an-
genehme, erholsame Stunden. Egal ob Klö-
ße oder Kartoffeln, Rot- oder Grünkohl, jeder
kann nach Belieben seine Beilagen zum Gänse­
                                                          Für die tollen Stunden gab es viel Lob. Die
                                                          Verbindung mit Frau Mäthner und ihrem
                                                                                                                                     45. Berliner
braten auswählen. Bei einem Glas Wein oder                Team reicht über die Veranstaltungen zum
                                                                                                                                     Seniorenwoche
einer Tasse Kaffee wird manch Anekdote aus                Jahresende hinaus.                                          Die Eröffnung unter dem Motto
dem täglichen Leben erzählt.                              Wenn sie im März die Sammler zur Spen-                      „Selbstbestimmt in jedem Alter“ findet am
Zum Schluss nahmen die Teilnehmer Essen für               densammlung ansprechen, ist sie immer mit                   Samstag, dem 31. August von 9.30 – 17 Uhr
                                                                                                                      auf dem Breitscheidplatz statt. Beim großen
die aus Krankheitsgründen fehlenden Mitglie-              einem größeren Betrag dabei. Wir sagen Dan-
                                                                                                                      Infomarkt ist natürlich auch wieder die Berli-
der mit und brachten es zu ihnen in die Woh-              ke für ihre Unterstützung und die gute Zu-
                                                                                                                      ner Volkssolidarität mit ihren Ständen dabei.
nungen.                                                   sammenarbeit.
mitgliederverband                  11

 Neues beginnen in einer Interessengruppe

„Die Interessengruppe der Volkssolidarität „Interkulturelle Arbeit“ stellt sich vor

    Die Mitglieder der Interessengruppe „Interkulturelle
    Arbeit“ sind Mitarbeitende der Volkssolidarität und
                                                                 Wo bekomme ich Unterstützung, wenn ich eine Interessengruppe
                                                                 gründen möchte?
    Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Unsere Her-          Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und Ihre Ideen. Antworten auf orga-
    zen schlagen für die soziale Arbeit mit Menschen             nisatorische und finanzielle Fragen erhalten Sie bei den Regionalen Be-
    jeglicher Herkunft. Wir möchten über unsere alltäg-          gegnungszentren und der Abteilung Verbandsentwicklung in der Lan-
    liche Arbeit hinaus etwas bewirken. Durch eigene             desgeschäftsstelle.
    Lebenserfahrungen und die Arbeit mit Menschen aus
                                                                 Regionales Begegnungszentrum Ost (Lichtenberg, Marzahn-Hellers-
    unterschiedlichen Kulturkreisen kennen wir die Pro-
                                                                 dorf): karsten.vettermann@volkssolidaritaet.de, Tel.: (030) 525 36 75
    bleme, Bedarfe und Wünsche unserer neuen Mitbür-
                                                                 Regionales Begegnungszentrum Nord (Pankow, Mitte):
    ger/innen und können schnell und unbürokratisch
    helfen.                                                      paul.moelneck@volkssolidaritaet.de, Tel.: (030) 403 66-10 00
    Wir unterstützen die Projekte und Angebote des               Regionales Begegnungszentrum Süd (Friedrichshain, Treptow-Köpe-
    Stadtteilzentrums Marzahn-Mitte, nutzen unsere               nick): claudia.foltin@volkssolidaritaet.de, Tel.: (030) 532 84 44
    Kontakte und Vernetzungen zu Projekten sowie zu              Abteilung Verbandsentwicklung (berlinweit):
    Flüchtlingsunterkünften und Einrichtungen des Be-            sebastian.wegner@volkssolidariatet.de, Tel.: (030) 403 66-10 30
    zirkes. Von uns werden gemeinsame Freizeitaktivi-
    täten, Bezirks- und Stadterkundungen und Koche-              Welche Vorteile bietet die Volkssolidarität ihren Interessengruppen?
    vents geplant. Wir leisten Sprachförderung, geben            Sie profitieren vom großen Netzwerk unseres Verbandes, denn wir
    praxisorientierte Aufklärung über kulturspezifische          verbinden Sie mit den richtigen Akteuren. Mitgliedern unserer Orts-
    Besonderheiten und helfen bei der Alltagsbewälti-

                                                            „
                                                                 und Interessengruppen stellen wir außerdem Räumlichkeiten zur Ver-
    gung von Mülltrennung bis Stromsparen. Darüber hi-
                                                                 fügung, in denen sie sich treffen und beraten können. Nicht zuletzt
    naus können Geflüchtete und Migrant/innen mit uns
                                                                 bieten wir während Ihres aktiven Engagements für den Verband um-
    die bereits im Bezirk vorhandene Hilfs- und Freizeit-
    angebote kennenlernen.                                       fassenden Versicherungsschutz.

Ruhestand nach fast 28 Jahren bei der Volkssolidarität
Anita Liethmann:
                                                       Nach fast 28 Jahren bei der Berliner         gesamte Mitgliederarbeit und -betreu-
                                                       Volkssolidarität verabschiedete sich         ung. Dazu Anita Liethmann: „Ich dan-
                                                       Anita Liethmann – allen Mitgliedern          ke allen Mitstreitern und vor allem allen
                                                       gut bekannt aus der Mitgliederarbeit –       Ehrenamtlichen, die mich von Anfang
                                                       zum 1. März dieses Jahres in den Ruhe-       an begleitet und durch ihre Lebenser-
                                                       stand. Seit September 1991 war Anita         fahrungen bereichert haben. Ihr habt
                                                       als Sozialarbeiterin in der Geschäftsstel-   mir Mut gemacht und Hoffnung gege-
                                                       le Lichtenberg beteiligt an der Neuord-      ben, ihr habt mir vertraut und mein Le-
                                                       nung der Hauswirtschaftsleistungen,          ben durch eure Lebensgeschichten be-
                                                       Krankenpflegebetreuung und Fahr-             reichert. Danke für alles, und ich wün-
                                                       baren Mittagstisch. Ab 1992 war sie          sche mir zukünftig für uns alle eine er-
                                                       Geschäftsstellenleiterin in Lichten-         folgreiche gemeinsame ehrenamtliche
                                                       berg, nach der Bezirksfusion kam Ho-         Arbeit für die Volkssolidarität!“
                                                       henschönhausen noch dazu. Vielfäl-           Anita Liethmann war immer auch im
                                                       tige Aufgaben in der Mitgliederbetreu-       Ehrenamt zuhause, und so wird sie sich
                                                       ung, u.a. auch Reiseleiterin bei ca. zehn    weiterhin als Ortsgruppenvorsitzen-
                                                       Frühlingsfesten des VS-Reiseklubs in         de in Lichtenberg für die Belange ihrer
                                                       der Schweiz, Italien, Österreich, Grie-      Mitglieder stark machen.

      e i n R u he stand wird                          chenland …, Aufbau der Netzwerkar-           Daneben möchte sie aber ihren dritten
     M
                       ematte.
                                                       beit im Bezirk. Seit 2005 Mitarbeite-        Lebensabschnitt vor allem gemeinsam
         keine Häng                                    rin in der Landesgeschäftsstelle, QMB-       mit ihren drei Kindern und den zwei
                                                       Qualifizierung, verantwortlich für die       Enkeln genießen.
12        unternehmen

Neue Kitaplätze für Mahlsdorf
Richtfest für die achte Kindertages­einrichtung
der Volkssolidarität in Berlin

Berlin ist bei jungen Familien beliebt. Damit     für Schule, Sport, Jugend und Familie, Gor-
es in der wachsenden Stadt auch genügend          don Lemm. Tiefbauer, Erdbauer, Rohbauer,
Kitaplätze gibt, baut die Volkssolidarität        Elektriker, Monteure von Heizungen, Lüf-
Berlin eine weitere Kindertageseinrichtung        tungen und Sanitäranlagen, Maler, Fliesenle-
mit 150 Plätzen für Jungen und Mädchen            ger, Bodenleger, Trockenbauer, Dachdecker,
im Alter von acht Wochen bis zum Schul­           Tischler, Gerüstbauer, Garten- und Land-
eintritt.                                         schaftsbauer, Fassadenmonteure und Reini-
Nach nur sechs Monaten Bauzeit steht der          gungskräfte arbeiten Hand in Hand für eine
Rohbau samt Dach unserer Kita „Theo &             möglichst schnelle Eröffnung der Kita. Die
Dora“, die voraussichtlich ab August 2019         Bauarbeiten schreiten gut voran. Inzwischen
ihre Türen öffnen wird. Gefeiert wurde die-       hat der Trockenbau begonnen, so dass man
ser wichtige Meilenstein mit einem Richt-         schon die Größe der einzelnen Räume er-
fest und Grußworten des Landesvorsitzen-          kennen kann, und die Dachdecker sind seit
den der Volkssolidarität Berlin, Dr. Uwe          Februar bei ihrer verantwortungsvollen Ar-
Klett, der Geschäftsführerin der Kinder und       beit. Den aktuellen Baufortschritt können
Jugend der Volkssolidarität Berlin gGmbH,         Interessierte auf der Internetseite der Kita              Gordon Lemm, Dr. Ute Gerwert, Frau Henning,
Dr. Ute Gerwert, und des Bezirksstadtrates        „Theo & Dora“ mitverfolgen.                               Dr. Uwe Klett (v.l.)

                                                                     Auf den Spuren der Hugenotten
                                                                     Kita „Pelikan“ der Volkssolidarität in Mitte gestaltet
                                                                     tolles Projekt mit und für Kinder

                                                                     Berliner Projekte im Rahmen      der Staatssekretär für Europa Gerry Woop
                                                                     des Europäischen Kulturerbe-     und unser Landesvorsitzender Dr. Uwe Klett.
                                                                     jahres gab, zögerte die Kinder   Neben dem Erhalt des letzten, jahrhunder-
                                                                     und Jugend der Volkssolidari-    tealten Maulbeerbaums auf dem Gelände
                                                                     tät Berlin gGmbH nicht lange     (auch den haben die Hugenotten heimisch
                                                                     und bewarb sich mit der Idee,    gemacht), pflanzten die Kinder einen jungen
                                                                     sich mit den Hugenotten zu       Maulbeerbaum, Foto links, als Symbol für die
                                                                     beschäftigen.                    Wahrung der Geschichte. Am 23. Mai endet
                                                                     Seitdem die „Pelikane“ den       das Projekt mit einem zünftigen Sommerfest
                                                                     Zuschlag erhalten haben, ist     für Kinder, Eltern und Anwohner.
Die Kindertageseinrichtung „Pelikan“ liegt         vieles passiert und die Geschichte sowie das
nicht nur sehr zentral in der Friedrichstraße      Leben der Hugenotten für viele bekannter ge-
sondern auch in einem äußerst geschichts-          worden. Herausgekommen ist viel für die Kin-
trächtigen Viertel. Denn die Kita befindet sich    der wie auch die Anwohner im Kiez. Seit der
direkt auf dem Gelände des einstigen Huge-         Eröffnung des Geschichtspfades – gut sichtbar
nottenviertels in Berlin. Die Hugenotten wa-       auf großen Schautafeln am Kita-Zaun – und
ren protestantische Glaubensflüchtlinge aus        der Ausstellung „Die Huge­notten in Berlin“ in
Frankreich, die Ende des 17. Jahrhunderts vor      den Räumen der Einrichtung kann man die Er-
allem auch nach Berlin fanden und deutliche        gebnisse bestaunen. So haben sich die Kinder
                                                                                                                                                      Fotos: Mario Zeidler

Spuren bis in die Gegenwart hinterlassen ha-       mit der Hutmacherei, den Kostümen und dem
ben (erinnert sei nur an die Boulette oder den     Ziegelbrennen beschäftigt oder haben eigens
Spargel). Als es 2018 einen Aufruf der Senats-     Karamellbonbons nach Art der Hugenotten
verwaltung Kultur und Europa zur Förderung         hergestellt. Gäste der Eröffnung waren u. a.
im fokus         13

                                                           Lecker und gesund
                                                                                                   Kostenloses Probeessen

                                                                                                   Allen, die sich das Leben erleichtern möch-
                                                                                                   ten, bietet der Fahrbare Mittagstisch ei-
Im April und Mai                                                                                   ne Alternative zum Selberkochen – einfach
Herings- und Spargelwochen                                                                         á la Carte auswählen und frisch gekochte
beim Fahrbaren Mittagstisch                                                                        Hausmannskost aus unserer Küche genie-
                                                                                                   ßen. Lassen Sie sich von der Qualität un-
Eiweiß, Vitamin D, Vitamin B1, B5, B12,                                                            serer Gerichte begeistern und werden Sie
Jod, Omega-3-Fettsäuren und Selen – das                                                            Probeesser! Die Teilnahme ist kostenlos
ist nicht die Zutatenliste einer Vitamintablet-                                                    und unverbindlich. Damit die Anzahl der
te. All diese Nährstoffe sind in frischem Fisch                                                    Gerichte geplant werden kann, bitten wir
enthalten. Im Mai bringen wir mit der Akti-                                                        um Anmeldung unter
onswoche „Hering“ noch mehr Abwechs-                                                               (030) 403 66-11 11.
lung auf Ihren                                                                                     Termine können über die Regionalen
Teller und                                                                                         Begegnungszentren und natürlich den
                                                                                                   Fahrbaren Mittagstisch erfragt werden.
überra-
schen                                                            Unser Küchenchef Martin Bormann
Sie mit
Heringshap-                                        Das ist nicht nur lecker, sondern eine Por-     Sprechtag: Mehr Zeit für Ihre Fragen
pen & Co.                                                         tion Spargel deckt Ihren täg-
                                                                                                   Sie brauchen eine ausführliche Beratung
Pünktlich zum Start                                                    lichen Bedarf an Vita-      oder möchten die Haustürschlüssel gern
der Spargelsaison                                                         min C und Folsäure zu    persönlich übergeben? Für diese und ande-
im April werden wir                                                       über 100 Prozent.        re Themen haben wir einen Sprechtag für
dann Spargel in ver-                                                      Ihre Fragen zu den       Sie eingerichtet. Jeden Mittwoch sind wir
schiedenen Varianten für                                              Aktionswochen „Spar-         jetzt jeweils bis 19 Uhr telefonisch und in
Sie zubereiten z. B. als Beilage                               gel“ oder „Hering“ beantwor-        unserem Büro in der Alfred-Jung Straße 17
zum Schnitzel oder als Spargelsuppe.            tet Martina Knabe unter (030) 403 66 11 11.        für Sie erreichbar.

Frühjahrsputz für den Garten
Neues Angebot der Dienstleistungsgesellschaft der Volkssolidarität

                                                                                                                Jetzt können Sie auch
                                                                                                                Ihren Garten durch uns
                                                                                                                pflegen lassen.
                                                                                                                Wir mähen Ihren Rasen,
                                                                                                                schneiden die Hecken
                                                                                                                wieder in Form oder ent-
                                                                                                                fernen das Laub in Ihrem
                                                                                                                Garten.
                                                                                                                Frau Schwarzlose berät
                                                                                                                Sie gern unter
                                                                                                                0800-724 50 65
                                                                                                                (kostenfrei)
14      unternehmen

                       Kurs zum Pflegeberater erfolgreich abgeschlossen
                       Die Sozialdienste machen sich zukunftsorientiert
                       auf den Weg. Immer wichtiger wird die Informa-
                       tion und Beratung über notwendige Hilfen im Al-
                       ter. Alle Einrichtungen der Sozialdienste haben
                       im letzten Jahr eine/n Mitarbeiter/in im Bereich
                       der Pflegeberatung erfolgreich ausgebildet. Somit
                       können professionell alle Anfragen beantwortet
                       werden. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist die
                       über die Netzwerke hier in unserer Stadt. Wie er-
                       reichen die Betroffenen die Rheumaliga, die Alz-
                       heimer Gesellschaft, den Betreuungsverein oder
                       die Selbsthilfegruppe. Wie wird ein Versorgungs-
                       plan erstellt und wie kann ich den Hilfesuchenden
                       in Sachen Korrespondenz mit seiner Krankenkasse
                       unterstützen. Neben allen fachlichen Erfolgen war
                       die Stärkung des internen Netzwerkes eine wert-
                       volle Erfahrung. Die Wege sind wieder kürzer ge-
                       worden und das Verständnis für einander selbst-
                       verständlicher. Danke an die Einsatzleitungen für
                       die bedingungslose Bereitschaft des lebenslangen
                       Lernens für die Arbeit und den Erfolg der Volksso-
                       lidarität in Berlin.               Sylvia Svoboda

                                                                            Auch in 2019 wird die Berliner      berufe zu werben. Zu den zahl-
                       „Take Care! –                                        Volkssolidarität wieder bei vie-
                                                                            len Messen und Info-Veranstal-
                                                                                                                reichen Besuchern am Stand der
                                                                                                                Volkssolidarität der gut nach-
                       Werde Pfleger/in“                                    tungen präsent sein, um über
                                                                            das breite Angebotsspektrum
                                                                                                                gefragten Messe gehörte auch
                                                                                                                Barbara König, Staatssekretä-
                                                                            des Verbandes zu informieren.       rin in der Senatsverwaltung für
                       Infomesse für Geflüchtete im Roten Rathaus           So waren die Sozialdienste der      Gesundheit, Pflege und Gleich-
                                                                            Volkssolidarität Berlin gGmbH       stellung (Foto links). Neben vie-
                                                                            im Januar im Roten Rathaus          len weiteren Messen werden wir
                                                                            mit einem Stand bei der Messe       am 5. und 6. April wieder in der
                                                                            „Take Care! Werde Pfleger/in“       Urania bei „Gesundheit als Be-
                                                                            dabei, um gezielt für die Pflege-   ruf“ vertreten sein.
Fotos: Mario Zeidler
unternehmen                15

Leben Sie nach Ihren Regeln – Wir unterstützen Sie dabei
Neue Tagespflege „Lebensbaum“ eröffnet in Lichtenberg

                                                                                                      Einige unserer Angebote auf einen Blick
                                                                                                      • abwechslungsreiche Mahlzeiten mit
                                                                                                         umfangreichem Getränke­angebot
                                                                                                         und Zwischenmahlzeiten nach
                                                                                                         Wunsch
                                                                                                      • rollstuhlgerechte Begleitung
                                                                                                      • Unterstützung bei körpernaher Pfle-
                                                                                                         ge und medizinischer Versorgung
                                                                                                      • Organisation von ergänzenden
                                                                                                         Dienstleis­tungen wie z. B. Kranken-
Foto: Mario Zeidler

                                                                                                         gymnastik, Fußpflege, Friseur,
                                                                                                         Logopädie und Ergotherapie
                                                                                                      • vielseitige Aktivitäten, z. B.
                                                                                                      	Gymnastik, Spaziergänge, Kochen
                                                                                                         und Backen, Musik, kreative
Auf andere Leute treffen, zusammen es-            anderen. Unser großzügig gestalteter Garten            Beschäftigungen, Spiele, Lesungen,
sen, genießen, professionelle Pflege, Betreu-     lädt zum Erkunden und zum Spazieren gehen              jahreszeitliche Feste …
ung und Beratung in Anspruch nehmen und           ein.
abends zurück nach Hause – darauf können          Sie können jederzeit eine Pause machen, sich
Sie sich freuen!                                  im Sessel ausruhen oder Sie legen sich hin. Am      Tagespflege „Lebensbaum“
Bei uns erhalten Sie nicht nur »Pflege«, son-     Tagesende nehmen Sie frische Eindrücke mit
dern vor allem ein sinnvolles, kurzweiliges Ta-   nach Hause. Der Aufenthalt hier tut gut und
gesprogramm in netter Gesellschaft. Hier ist      ermöglicht auch Ihren Angehörigen, Kraft zu
immer etwas los: gemeinsames Singen, Ko-          schöpfen oder in dieser Zeit andere Aufgaben
chen, Gedächtnistraining, Gymnastik, Ge-          zu erledigen.
burtstagsfeiern, der beliebte Tanztee und         Wir haben 24 Plätze für Tagesgäste und sind         Leiterin:
vieles mehr. Unsere Pflegerinnen und Pfleger      montags bis freitags von 8 -17 Uhr für Sie da.      Melanie Laube
sind immer dabei, um Sie zu unterstützen. So      Verbringen Sie doch einmal einen Tag zur Pro-
können Sie trotz körperlicher Einschränkungen     be bei uns! Ob regelmäßig oder ab und an, wir       Alfred-Jung-Straße 17, 10367 Berlin
noch lange zu Hause wohnen.                       freuen uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen.
                                                                                                      Tel.: 403 66-16 10 | Fax: 403 66-16 11
                                                                                                      E-Mail: tagespflege-lebensbaum@
Plaudern Sie bei Kaffee und Kuchen von frü-       Übrigens: Der Besuch der Tagespflege wird seit
                                                                                                      volkssolidaritaet.de
her und heute und teilen Sie Ihr Wissen mit       2015 stärker von den Pflegekassen unterstützt.

Besuch von der „Gottlosen Type“
  Lesung mit Petra Pau im Seniorenheim Alfred Jung
                                                  Am 7. Februar war die Vizepräsidentin des          Was sie in nunmehr 20 Jahren im Bundestag
                                                  Deutschen Bundestages Petra Pau zu Gast im         erlebt hat, erzählt sie in Anekdoten. Eher hei-
                                                  Seniorenheim „Alfred Jung“ zu einer Lesung         tere, wenn sie auf dem Weg zu einem Fototer-
                                                  ihres Buches „Gottlose Type: Meine unfrisier-      min beinah im Gefängnis landet oder die ver-
                                                  ten Erinnerungen“.                                 bannte Clara Zetkin in den Reichstag holt. Eher
                                                  Alle waren aufgeregt wegen des hohen Be-           ernste, wenn sie das Inkrafttreten von „Hartz
                                                  suchs in unserem Seniorenheim und haben            IV“ oder die Gefühle bei einem Besuch in der
                                                  gespannt den Erzählungen gelauscht.                Kölner Keupstraße nach dem NSU-Desaster
                                                  1998 errang Petra Pau ein Bundestagsman-           schildert. Hinzu kommen überraschende Ge-
                                                  dat im Berliner Wahlkreis „Mitte/Prenzlauer        schichten, etwa über ihren Sieg beim großen
                                                  Berg“. Damit hatten nicht einmal die eigenen       Bibel-Test im ZDF oder über seltsame Freund-
                                                  Parteistrategen gerechnet. Derweil hat sie den     schaften mit Abgeordneten der CSU und der
                                                  Bundestag aus verschiedenen Perspektiven           FDP. Wir danken Petra Pau für den Einblick in
                                                  gesehen: mit hilfreichen Fraktionen, als Einzel-   ihren Alltag als Vizepräsidentin des Deutschen
                                                  Abgeordnete ihrer Partei, als überparteiliche      Bundestages und die unterhaltsame Lesung
                                                  Vizepräsidentin.                                   und freuen uns auf ein Wiedersehen.
16       vs kultur

                    mit Angeboten auch für die ganze Familie
                                                                            1. April, 17 Uhr
                                                                            „Peter und der Wolf“ und andere Lieblingsstücke
                                                                            Musikalische Geschichten mit dem Schwark-Duo, verblüffende
                                                                            Arrange­ments für das größte Blechblasinstrument. Die neue Textfas-
                                                                            sung von Sergei Prokof­­­jews „Peter und der Wolf“ stammt von Hans
                                                                            Eckhardt Wenzel.
                                                                            Ort: Rathaus Pankow | Eintritt: 18 Euro

8. April, 16 Uhr

Eine musikalische Reise mit dem Trio SCHO

In ihrem Programm „Transit“ singen die Musiker und Weltbürger von der
Sehnsucht nach fremden Orten, von der Erinnerung an die alte Heimat
und von der Liebe zu ihrer neuen Heimat Berlin, gepaart mit witzigen Par-
odien auf Klischees über Mütterchen Russland …
Ort: Russisches Haus d. Wissenschaft u. Kultur | Eintritt: 17 / 21 Euro

                                                           8. Mai, 19 Uhr

                                                           Am Anfang war der Baum – Legenden aus Amazonien

                                                           Christian Steyer liest, spielt und erzählt alte Legenden aus dem brasilianischen
                                                           Regenwald. Für die Lesung bebildert das Multitalent Steyer die Legenden zu-
                                                           dem musikalisch am Klavier.
                                                           Ort: Kulturhaus Karlshorst | Eintritt: 18 Euro

15. Juni, 14 Uhr

Max und Moritz – eine Bubengeschichte in sieben Streichen

Präsentiert wird diese einzigartige Sandmalerei-Show vom Sandtheater Berlin. Das
Buch von Max und Moritz wurde im Jahre 1865 veröffentlicht. Nun er­obern Max
und Moritz auch die Sandmalerei, ganz neu erzählt und mit origineller musikali­scher
Untermalung versehen, hecken die Buben ihre Streiche nun auch im Sand aus.
Ort: Wintergarten Varieté Familientag | Eintritt: 17 bis 26 Euro, Kinder 9 Euro

 Das ist neu bei VS Kultur
 Besucheranschrift:                                            längere Sprechzeiten:
 Storkower
 		        Straße 111, 10407 Berlin, 5. Etage                  Mittwoch 14 – 17 Uhr | Donnerstag 9 – 12 | 13 – 15 Uhr | Freitag 9 – 13 Uhr
 So erreichen Sie uns:                                         bequemer und sicherer bezahlen:
 - S-Bahn Landsberger Allee (zehn Minuten Fußweg)              Sie können Ihre Tickets jetzt auch mit ec-Karte bezahlen.
 - Bus 156 bis Kreuzung Kniprodestraße/Storkower Straße
                                                               Sie haben noch Fragen:
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 Der Eingang befindet sich direkt neben der Spardabank.        E-Mail:
                                                               inga.bergmann@volkssolidaritaet.de | marlen.kallabis@volkssolidaritaet.de
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