Internationaler Frauentag-unser Feiertag! Seite 4 - Die VolkssoliDarität in Berlin - Volkssolidarität
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Bad Elster Kottenheide »Raacherkarzle« Hotel-Restaurant Weihnachtsmarkt im Erzgebirge Reisen ins Naturparadies Kottenheide/Vogtland 2019 Saisoneröffnung Kottenheider Sommer Adventsreise DAS REISE-HIGHLIGHT IM MÄRZ ALLES INKLUSIVE! ab 399,– 7 Tage · 25.08.–31.08.2019 • Hin und Rückfahrt ab 524,– 5 Tage · 08.12.–12.12.2019 • Hin und Rückfahrt ab 430,– 5 Tage · 24.03. – 28.03.2019 im modernen Reisebus im modernen Reisebus • Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut und • Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut • Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus Begrüßungsschnaps und Begrüßungsschnaps • Begrüßung mit Glockengeläut und Glühwein am • 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen • 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen Dorfplatz • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken • 4 x Übernachtung mit Frühstück • Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl. • Zum Mittag- und Abendessen 1 kleines Bier oder • 2 x Mittagessen, 4 x Abendessen, 1 x Kaffeetrinken • 1 Tagesfahrt nach Neuhaus am Rennweg alkoholfreies Getränk inkl. • Wein, Bier und alkoholfreie Getränke im Ahorn- zur Glasbläserei und Fahrt mit der Oberweiss- • 1 Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Chemnitz restaurant bis 20.00 Uhr frei bacher Bergbahn • 1 Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Annaberg • 1 Tagesfahrt nach Rittersgrün zum Schmalspur- • 1 Tagesfahrt mit Schmalspurbahnmuseum Ritters- und zur Räucherkerzenmanufaktur in Crottendorf bahnmuseum und nach Crottendorf zur Räucher- grün und Crottendorfer Räucherkerzenmanufaktur • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum kerzenmanufaktur • 1 Halbtagesfahrt zum Mineralienzentrum für Bergmännische Kunst • 1 Tagesfahrt zum Porzellanmuseum in Hohenberg am Schneckenstein • 1 Adventskonzert mit den Markneukirchner Weih- zum Adamhof in Hardeck und nach Franzensbad • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum nachtsmännern auf dem Dorfplatz Kottenheide • 1 Halbtagesfahrt nach Bad Elster für Bergmännische Kunst • 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen • 1 musikalischer Abend • 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen Preis1 p.P. im DZ 399,– | im EZ 424,– | Kurtaxe2 7,50 Preis1 p. P. im DZ 524,– | im EZ 554,– | Kurtaxe2 10,50 Preis1 p. P. im DZ 430,– | im EZ 450,– | Kurtaxe2 7,50 Goldener Mai Saisonabschluss Weihnachtsreise 8 Tage · 11.05.–18.05.2019 ab 575,– 7 Tage · 26.10.–01.11.2019 ab 450,– 8 Tage · 20.12.–27.12.2019 ab 595,– • Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus • Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus • Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus • Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps • Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps • Begrüßung mit Glockengeläut und Schnaps • 7 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen • 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen • 7 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken • Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl. • Mittag-/Abendessen 1 kl. Bier/alk.-fr. Getränk inkl. • Zum Mittag und Abendessen 1 kleines Bier oder • 1 Tagesfahrt nach Neuhaus am Rennweg zur Glas- • 1 Tagesfahrt zum Marktgräflichen Opernhaus alkoholfreies Getränk inkl. bläserei; Fahrt mit der Oberweissbacher Bergbahn in Bayreuth mit Besichtigung • 1 Fahrt durchs Weihnachtsland Erzgebirge • 1 Tagesfahrt zum Schmalspurbahnmuseum • 1 Tagesfahrt zum Schmalspurbahnmuseum • 1 Tagesfahrt mit Schmalspurbahnmuseum Ritters- in Rittersgrün und zur Räucherkerzenmanufaktur in Rittersgrün und zur Räucherkerzenmanufaktur grün und Crottendorfer Räucherkerzenmanufaktur in Crottendorf in Crottendorf • 1 Halbtagesfahrt am 24.12. zum Konzert mit den • 1 Halbtagesf. Mineralienzentrum Schneckenstein • 1 Halbtagesfahrt zum Mineralienzentrum Markneukirchner Weihnachtsmännern und zur • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum für am Schneckenstein Christmette und Bescherung auf dem Dorfplatz Bergmännische Kunst • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum • 1 Halbtagesfahrt zum Perlmuttermuseum in Adorf für Bergmännische Kunst für Bergmännische Kunst • 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen • 1 musikalischer Abend mit Pavel Siegl aus Böhmen • 1 Weihnachtstanzabend mit Pavel Siegl aus Böhmen Preis1 p. P. im DZ 575,– | im EZ 605,– | Kurtaxe2 12,– Preis1 p. P. im DZ 450,– | im EZ 480,– | Kurtaxe2 10,50 Preis1 p. P. im DZ 595,– | im EZ 630,– | Kurtaxe2 12,– Buchungshinweise: 1) Preisangaben in Euro pro Person. Ein- tritte sind im Reisepreis bereis enthalten. 2) Kurtaxe ist am Anreisetag in bar zu bezahlen, falls nicht anders angegeben. Silvesterreise DER JAHRESWECHSEL IM VOGTLAND ab 610,– PART N ERHOTEL DER VOLSS O L IDA RIT Ä T 7 Tage 28.12.2019–03.01.2020 • Hin und Rückfahrt im modernen Reisebus • Begrüßung am Dorfplatz mit Glockengeläut und Begrüßungsschnaps • 6 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen • 4 x Mittagessen, 2 x Kaffeetrinken BuchungsTelefon • Zum Mittag und Abendessen 1 kleines Bier oder alkoholfreies Getränk inkl. 02 (030) 403 66 -28 Uh • 1 Fahrt nach Annaberg und Oberwiesenthal • 1 Tagesfahrt ins bayrische Gebiet r –16 MO 10–12 Uhr und DI 13 • 1 Halbtagesfahrt nach Franzensbad • 1 Halbtagesfahrt nach Schneeberg zum Museum Marle n Ka lla bis für Bergmännische Kunst aritaet.de marlen.kallabis@volkssolid • 1 Silvesterparty mit Tanz, Abendmenü, Mitter- im Hotel nachtssekt, Nachtimbiss und Feuerwerk oder FR 8–10 Uhr direkt (au ßer im Monat Nov.) Preis1 p. P. im DZ 610,– | im EZ 645,– | Kurtaxe2 12,– Tel. 037464 3330
im fokus 3 Liebe Mitglieder der Volkssolidarität in Berlin, 2020 wird unser Verband 75 Jahre alt. Dieses Jubiläum sollten wir gemeinsam nutzen, um verbandspolitische Fra- 15 gen zu klären, unser sozialpolitisches Agieren zu akzentu- ieren, die sozialwirtschaftlichen Dienstleistungen auszuwei- ten und überall für unseren Verband zu werben. 12 Die Berliner Volkssolidarität wird dabei wichtige Aufgaben übernehmen müssen, wenn wir insgesamt erfolgreich sein wollen. Das hat sie in der Vergangenheit getan, und ich bin 8 sicher, dass sich euer Verband mit Herrn Dr. Klett als Vor- sitzenden in allen genannten Tätigkeitsfeldern für den Ge- samtverband engagieren wird. Der Bundesverband hat Ende November 2018 seine Bun- desdelegiertenversammlung durchgeführt. In dieser wur- de deutlich, welche Aufgaben besonders verbandspolitisch zu lösen sind. Die wichtigsten davon sind die Stabilisierung des Mitgliederverbandes und die Sicherung der Finanzie- rung des Bundesverbandes. Die Besonderheit der Volkssolidarität ist es, sowohl Sozi- aus dem inhalt al- als auch Wohlfahrtsverband zu sein. Mitgliederrück- gang ist aber gleichbedeutend mit Bedeutungsverlust als Sozialverband. Deshalb brauchen wir neue Überlegungen, aktuell um Menschen für die Mitarbeit zu begeistern. Für beide o.g. Aufgaben hat der Bundesvorstand die Bildung von Ar- 4 Für uns soll´s rote Rosen regnen … beitsgruppen beschlossen. Diese werden von den Berliner 5 Spendensammlung 2019 Vertretern/-innen im Bundesvorstand geleitet. Sozialpolitisch erleben wir gegenwärtig, dass unsere Vor- mitgliederverband schläge auf Resonanz stoßen und wir als Verband als Ge- 6 Seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv sprächspartner gefragt sind. Unsere Vorschläge finden sich im Rentenkonzept des Sozialministers wieder, in der Rege- Chorfreunde aus Lichtenberg lung zum Ausbau und zur Qualifizierung der Kita-Betreu- 7 Ortsgruppen spenden für Flüchtlingseinrichtung ung, und zur Reform des Kinderzuschlags sind auch Ansät- 8 Freude an der Bewegung ze enthalten, die wir in Gesprächen und Stellungnahmen Erfahrungsaustausch der Ortsgruppenvorsitzenden Politiker/-innen des Familienministeriums nahegebracht 10 Aufbau von lokalen Netzwerken haben. In all den Feldern der Sozialpolitik, der Pflegepolitik, der 11 Die Interessengruppe „Interkulturelle Arbeit“ Arbeitsmarktpolitik, der Rentenpolitik bis hin zur Familien- 16 Kultur für die ganze Familie politik fundiert mitreden und Einfluss nehmen zu können, setzt Expertenwissen und Mitwirkung von Interessierten unternehmen und Fachkundigen voraus. Für beides wird auch der Berli- ner Verband zur Verfügung stehen müssen. 12 Neue Kitaplätze für Mahlsdorf Sozialwirtschaftliche Herausforderungen an die Volkssoli- Auf den Spuren der Hugenotten darität sind ebenso zahlreich. Im Fokus wird stehen, ausrei- 13 Frühjahrsputz für Ihren Garten chend qualifizierte und engagierte Mitarbeiter/-innen für Testesser gesucht unsere Einrichtungen zu finden. Wenn wir all diese Heraus- 15 Neue Tagespflege „Lebensbaum“ eröffnet forderungen gemeinsam anpacken und lösen, dann bin ich sicher, dass wir das 75. Jubiläum unseres Verbandes erho- benen Hauptes und in guter Verfassung feiern können. Ihr Verbandspräsident Dr. Wolfram Friedersdorff Impressum Magazin der Volkssolidarität Landesverband Berlin e. V. | Storkower Straße 111 | 10407 Berlin Telefon: (030) 403 66-10 00 | Fax: (030) 403 66-14 99 Redaktion: Mario Zeidler | Telefon: (030) 403 66-10 21 www.volkssolidaritaet.de/berlin E-Mail: mario.zeidler@volkssolidaritaet.de Gestaltung: Bärbel Herwig | b.herwig@bplus-kommunikationsdesign.de V.i.S.d.P.: Alexander Slotty Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Redaktionsschluss: 1-2019, 15.01.2019 Titelfoto: Mario Zeidler | Zum Internationalen Frauentag, siehe S. 4
4 in eigener Sache aktuell Zum Titelfoto: Für uns soll´s Foto: Mario Zeidler rote Rosen regnen … Fotos: Mario Zeidler Die Geschichte des 108. Internationaler Frauentag: Wir feiern Frauen Internationalen Frauentags 1922 Als Mitglieder, Förderinnen und ehrenamtliche „Pelikane“ ihre Ideen umsetzen und ihre Der Internationale Frauentag wird erst- Helferinnen, als Pflege(fach)Kräfte, als Erziehe- Interessen ausleben. mals in verschiedenen Ländern einheit- rinnen, Reinigungskräfte oder Sozialpädago- Im Stadtteilzentrum Marzahn Mitte ist Lara lich begangen ginnen… – Frauen sind eine unverzichtbare Stüt- Rassai mit ihrem Projekt „Ankommen, In- 1933 – 1945 ze unserer Verbandsarbeit. Exemplarisch möch- tegrieren, Dazugehören“ Ansprechpartne- Der Internationale Frauentag wird ver- ten wir Ihnen drei Frauen vorstellen, die die rin für afghanische Frauen. Mit viel Geduld boten und durch den Muttertag ersetzt Volkssolidarität auf ganz unterschiedliche Art be- und Humor erklärt sie z.B. das Prinzip der reichern. Mülltrennung, hilft bei der Eröffnung eines 1950er und 1960er Jahre Die Pflegedienstleiterin unserer Sozialstation in eigenen Kontos oder begleitet zu Ämtern. Der Internationale Frauentag wird als Treptow Michaela Michaelis koordiniert über Dadurch werden die Frauen in die Lage Feiertag – und nicht als Tag der Kampf um Frauenrechte – begangen. sechzig Krankenschwestern und Krankenpfleger, versetzt, ihren Alltag besser und eigenstän- examinierte Altenpfleger/innen, Hauspfleger/in- dig zu bewältigen. Fast nebenbei lernen sie 1970er und 1980er Jahre nen und eine Sozialarbeiterin. Dank der Arbeit so auch die deutsche Sprache und können Die neue Frauenbewegung macht den dieser Kolleginnen und Kollegen können hilfs- dadurch ihren Kindern bei den Hausaufga- Internationalen Frauentag zu einem und pflegebedürftige Menschen auch dann zu ben helfen. Tag der Internationalen Frauensolidari- Hause wohnen bleiben, wenn sie Unterstützung Wir danken allen ehrenamtlichen und tät unter den Frauen aller Schichten und politischen Ausrichtungen. bei Injektionen, der Wundversorgung oder Hilfe hauptamtlichen Mitarbeiterinnen für Ihr En- bei der täglichen Körperpflege brauchen. Täglich gagement und wünschen einen schönen 1990er und 2000er Jahre werden hier mehr als 200 Menschen betreut. Feiertag! 1994 erlebt der Internationale Frauen- Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen tag zum sogenannten FrauenStreikTag betreut die Erzieherin Simone Pally aus unserer ein politisches Comeback. Kita „Pelikan“ 190 Jungen und Mädchen im Al- Heute ter von 8 Wochen bis zum Schuleintritt. Neben 2018 beteiligen sich allein in Spanien Geborgenheit und Wärme erhalten die Kinder mehr als 5,3 Millionen Menschen am Unterstützung dabei, die Welt zu entdecken und Frauenstreik unter dem Motto „Wenn zu verstehen. In der Druckerei, der Töpferwerk- die Frauen streiken, dann steht die Welt statt oder der Holzwerkstatt können die still“. 2019 führt Berlin den 8. März als gesetzlichen Feiertag ein. Politik und Kultur: So wird der Frauentag in der Volkssolidarität gefeiert 7. März, 16 Uhr | Frauentag mit 8. März, 14 Uhr | Freitags nach zwei: 12. März, 15 Uhr | Das ist der Frühling in Wien Eva Morgenstern – Vors. Ausschuss für Bildung Maria Callas – Die Göttliche Ein unterhaltsamer Nachmittag mit Melodien und Kultur der BV Berlin-Mitte; sie wird über Porträt der begnadeten Sopranistin mit von Johann Strauß bis hin zu Operette, Musical die positive Wirkung der EU zur Gleichstellung Klaus-Jürgen Böhme, 4 € inkl. Kaffee und und Filmmelodien, gespielt vom Orchester Ron- von Frau und Mann und die Arbeitnehmerrechte Kuchen; Kartenbestellung: (030) 525 36 75 ny Heinrich, seit vielen Jahren fester Bestandteil in der BRD berichten. Mit einem kleinen Imbiss oder beim Regionalen Begegnungszentrum der Berliner Konzert- und Ballszene. Kammer- und musikalisch endet der Frauentags-Nachmittag. Ost (Einbecker Straße 85, 10315 Berlin) musiksaal der Philharmonie, 17 bis 26 €
aktuell 5 Aus dem Kiez und für den Kiez Spendensammlung 2019 gestartet Alexander Slotty Ab 1. März ist unsere traditionelle Spendensammlung gestartet, die ein wichtiger Eckpfeiler für die Finanzie- Liebe Mitglieder und Förder/innen rung unserer Angebote ist. Die persönliche Ansprache der Volkssolidarität, der Sammlerinnen und Sammler, die häufig in ihrer eige- nach gründlicher Abwägung hat sich nen Nachbarschaft um eine Spende bitten, hat eine lan- der Landesverband dazu entschlossen, ge Tradition in unserem Verband. Mitglieder der Orts- mit Herrn Alexander Slotty eine dauer gruppen, die authentisch und glaubwürdig von ihrer Ar- hafte Zusammenarbeit als Landesge- beit in den Kiezen berichten können, motivieren nach schäftsführer zu begründen. In den wie vor viele Menschen zu einer Spende. zurückliegenden Monaten, in denen Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder pro- Herr Slotty die interimistische Landes minente Unterstützer aus den Bezirken für unsere Spen- geschäftsführung übernommen hat, densammlung gewinnen konnten. Wie im letzten Jahr konnte sich der Landesvorstand im werden wir die Aktion medial begleiten. Rahmen der Zusammenarbeit ein in- Allen ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammlern wün- tensives Bild von seinen organisato- schen wir viel Erfolg. In der nächsten Ausgabe werden rischen, kommunikativen und arbeits- wir über die Ergebnisse der Sammlung berichten. technischen Fähigkeiten machen und möchte diese für die Volkssolidarität Berlin dauerhaft nutzen. Die Tatsache, Neue Vorsitzende des dass er seit Sommer 2016 für unseren Verband in unterschiedlichen Funkti- Bezirksvorstandes Lichtenberg onen tätig war, hat sich ebenfalls auf diese Entscheidung ausgewirkt. Herr Slotty wird im Rahmen der Organschaft unseres Verbundes zudem Josefa-Marie Facklam ist seit 1976 in auch weiterhin die Funktion des der Volkssolidarität tätig – angefangen hat sie als Kassiererin in einer Ortsgrup- Generalbevollmächtigten ausüben. pe. Seit 1995 entwickelte sich eine enge Der einstimmige Beschluss des Landes- Zusammenarbeit mit der Volkssolidari- vorstandes verdeutlicht die breite Ver- tät im Rahmen ihrer Tätigkeit als Ge- trauensbasis, die Herr Slotty im Lan- schäftsführerin beim Reiseklub für Se- desvorstand genießt. Wir freuen uns nioren. Von 2002 bis 2010 war sie Mit- glied im Bundesvorstand. Im Auftrag auf die nächsten Jahre der Zusammen- des Bundesvorstandes übernahm sie die arbeit und bitten Sie, ihn bei der Erfül- Die bisherige stellvertretende Vorsit- Leitung der Arbeitsgruppe Mitglieder- lung seiner vielen Aufgaben im Zusam- zende des Bezirksvorstandes Lichten- arbeit und Begegnungsstätten. In dieser menhang mit den oben genannten He- berg Josefa-Marie Facklam ist Anfang Zeit wirkte sie aktiv im Landesverband rausforderungen jederzeit nach Kräften dieses Jahres zur Bezirksvorsitzenden Sachsen-Anhalt mit, zum Beispiel 2009 zu unterstützen. gewählt worden. Sie tritt damit die bei der Gründung eines Reisevertriebs Nachfolge für die kürzlich verstorbene, der Volkssolidarität. Von 2010 bis 2018 Für den Landesvorstand langjährige Vorsitzende Dr. Irmgard war Josefa-Marie Facklam Mitglied im Dr. Uwe Klett, Landesvorsitzender Steiner an. Berliner Landesvorstand. Lesen Sie In der Juni-Ausgabe ein ausführliches Interview mit Herrn Slotty.
6 mitgliederverband Seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv Inge Jacobeit aus Mitte kann auf mehrere Jubiläen blicken Ein echtes Urgestein der Volkssolidarität in Berlin und speziell für den Bezirk Mitte ist Inge Jacobeit. Sie ist eine überaus verdienstvolle ehrenamtliche Mitstreite- rin, die den Bezirksverband Mitte nachhaltig geprägt und entwickelt hat. Inzwischen hat sie ihr zehntes Le- bensjahrzehnt begonnen. Und so steht sie auch heute noch dem Verband mit Rat und Tat zur Seite. Auf Inge Jacobeit war eben schon immer Verlass. Kein Wunder also, wenn ihr 90. Geburtstag Anfang Januar dieses Jahres mit vielen Gästen und Gratu- lanten gefeiert wurde. Doch Inge Jacobeit (Jahrgang Foto: Mario Zeidler 1929) kann auf ein weiteres stolzes Jubiläum verwei- sen. Da sie bereits seit dem 1. Januar 1946 Mitglied der Volkssolidarität ist, gehört sie zu den Mitstreitern der ersten Stunden unseres Verbandes. Somit ist die Geburtstagsrunde: (v.l.) Marie Johnetal (OG 1), Gudrun Deißeroth (Bezirksvorsitzende Mitte), Inge Jubilarin also schon mehr als 70 Jahre in der Volkssoli- Jacobeit, Thilo Urchs (Fraktionsvorsitzender Die LINKE in Mitte, Haushaltspolitischer Sprecher) darität aktiv. Da kann man nur vielfach gratulieren! Jeder Chor ist so gut wie seine Sängerinnen Chorfreunde aus Lichtenberg suchen interessierte Mitstreiterinnen Der Frauenchor der Volkssolidarität kann schon auf eine lange Geschichte zurückbli- cken. Bereits vor 45 Jahren fanden die Damen in ihrem Chor zusammen. Schon nach einigen Jahren wurde der Frauenchor aus Lichtenberg zu einem Teil des kulturellen Lebens in Berlin. Es folgten viele Reisen, spannende Auftritte in Berlin und in der Umgebung und später auch Konzertreisen ins Ausland. Schon in den Anfangsjahren führte die Grup- pe sogenannte „Chor-Arbeitstage“ ein. Die- se umfassten eine gemeinsame und intensive Probenzeit, die meist außerhalb Berlins statt- fanden. Hier wurden neue Programme einstu- diert und nebenbei natürlich auch viel unter- nommen. Vor zwei Jahren gab unsere langjäh- rige Dirigentin, die den Chor einst gegründet und maßgeblich geprägt hatte, aus Alters- gründen den Chorstab weiter. Mit dem neuen Chorleiter Mitja Milto verbrin- kalische Herausforderungen stellte. Am Ende anderen interessierten Chorfreunden teilen gen wir unsere „Arbeitstage“ in neuer Inten- waren jedoch alle Chormitglieder vom neuen und weiter entwickeln. Liebe Damen! Kom- sität. In diesem Jahr waren die Sängerinnen Repertoire begeistert und konnten mit Freu- men Sie zu uns und unterstützen Sie unseren vier Tage in Zossen im «Flair Hotel Reuner» de und ein wenig Stolz die vielseitige Chorlite- Chorgesang. Unsere Proben finden jeden Frei- in ländlicher Umgebung untergebracht. Das ratur singen. Mitja Milto versteht es sehr gut, tag von 14-16 Uhr im Altenzentrum „Erfülltes war eine wichtige Erfahrung für alle. Der Di- die gesangsfreudigen Damen zu motivieren Leben“, Haus Abendsonne der Volkssolida- rigent hatte neue, anspruchsvolle Kunstlieder und zu neuen musikalischen Impulsen zu in- rität in der Volkradstraße 28, 10319 Berlin, ausgesucht, die alle vor sängerische und musi- spirieren. Nun wollen wir diese Motivation mit statt.
ortsgruppen 7 Gefragte Neujahrskonzerte im Konzerthaus Berlin Tausende besuchten die zehn Konzerte der Berliner Volkssolidarität Zehn Konzerte, rund 15.000 Besucher: Die Neujahrskonzerte der Berliner Volkssolidarität im Konzerthaus am berühmten Gendarmenmarkt sind überaus gefragt und beliebt bei den Mitgliedern und den zahlreichen Gästen dieser traditionellen Veranstaltung des Verbandes im wohl schönsten Konzerthaus der Bundeshauptstadt. Am 3. Januar war Premiere. Die Auf- führungen bildeten den musikalischen Auftakt eines ganzjäh- rigen Spektrums an Konzerten der Volkssolidarität. Beim abendlichen Konzert am 7. Januar gehörten zahlreiche Ehrengäste sowie Mitglieder des Landesvorstandes zu den Be- suchern. Bei seinen Begrüßungsworten hob Landesvorsitzen- der Dr. Uwe Klett (Foto) die besondere Rolle der ehrenamt- Der Vorverkauf für die Neujahrskonzerte lichen Helfer sowie der vielen Pflegekräfte und der Erziehe- 2020 ist bereits in vollem Gange. Wie in all rinnen und Erzieher für die Ausstrahlungskraft der Volkssolida- den Jahren sind die Karten heiß begehrt, so rität hervor. Die Aufführungen gestalteten sich als Mischung dass schon jetzt die Mehrzahl der Konzerte Fotos: Mario Zeidler von Giuseppe Verdi über Franz Lehar bis hin zum Walzerkönig ausverkauft ist. Karten über VS Kultur gibt Johann Strauss. Als Dirigent übernahm erstmals der Franzose es lediglich noch für den 13. und 21. Januar Aurelien Bello das Zepter und führte das Deutsche Filmorche- 2020 für jeweils 19.00 Uhr. ster Babelsberg einfühlsam durch das Programm. Ortsgruppen spenden für Flüchtlingseinrichtung Anlässlich der Weihnachtsfeier in der Unterkunft für Ge- flüchtete in der Bitterfelder Straße 13 der Berliner Volks- solidarität übergaben im Dezember Vertreter der Orts- gruppen 127 aus Marzahn und 303 aus Hellersdorf eine Geldspende in Höhe von 500 Euro an die Flüchtlingsein- richtung. Stellvertretend für beide Mitgliedergruppen unterstrich Ortsgruppenvorsitzende Edith Vollard: „Uns war es ein Bedürfnis, den Kindern in unserer Flüchtlingsunter- kunft noch eine schöne Weihnachtsfeier zu ermöglichen, denn sie sind uns sehr ans Herz gewachsen. Wir bedau- ern, dass die Volkssolidarität diese Unterkunft aufgeben muss.“ Bei der ausgelassenen Weihnachtsparty in der Bitterfel- der Straße wurde der von den Mitgliedern beider Orts- gruppen aus Marzahn und Hellersdorf gespendete sym- bolische Scheck überreicht mit den Worten: „Wir hoffen, dass eure Wünsche für die nächste Zukunft wahr wer- den und ihr in Frieden und Geborgenheit leben könnt.“
8 mitgliederverband Freude an der Bewegung Sportgruppe „Silberlocken“ sorgt für körperliche und geistige Aktivität In diesem Jahr begeht unsere Seniorensport- gruppe „Silberlocken“ ihren 26. Jahrestag ihrer Gründung - welch eine lange Zeit. 1992 fing alles in der Senioren-Begegnungsstätte Gun- delfinger Straße in Karlshorst an. Später war dann das Kulturhaus Karlshorst unser Zuhau- se, bis es 2011 abgerissen wurde. Auf unserem Weg waren zahlreiche Stolpersteine zu über- winden. Wir mussten hart um unsere Existenz und auch um die unentgeltliche Nutzung des Ballettsaales im Kulturhaus kämpfen. Auch un- sere ehemaligen Bürgermeister Foto: Claudius Pflug Wolfram Friedersdorff und Christina Emmrich werden sich an uns erinnern – sie waren für uns sehr hilfreich. auf unserem Programm. Wir treffen uns heute immer auch die geistige Aktivität. Zurzeit sind In den Anfangsjahren waren wir noch bei vie- aus Freude an der Bewegung und wegen des wir 18 aktive Mitstreiter, viele über 80. len Veranstaltungen im Bezirk dabei, wie zum Zusammengehörigkeitsgefühls. Uns geht es da- Am Ende jedes Trainingsjahres treffen wir uns Beispiel zum Seniorentag im Zachert Stadion. rum, die Elastizität des Bewegungsapparates zu in gemütlicher Runde zum gemeinsamen Es- Inzwischen sind wir alle etwas reifer gewor- erhalten, ebenso die Motorik wie auch unser sen, um das vergangene Jahr auszuwerten den, und solche Auftritte stehen nicht mehr Reaktionsvermögen zu verbessern und damit und das neue zu planen. Renate Lenk Den 100. Geburtstag bei bester Erfahrungsaustausch der Ortsgruppen Gesundheit gefeiert vorsitzenden Lieselotte Hahn blickt Eine feste Größe im Terminkalender ist auch in auf 40 Jahre Mitglied- diesem Jahr die Beratung der Ortsgruppenvor- schaft in der Volkssoli- sitzenden. Am 7.5. wird im Kulturhaus Karls- darität zurück. Sie war horst über die Belange unseres Mitgliederver- viele Jahre als Helferin bandes diskutiert. Themen sind die Entwicklung in der Ortsgruppe 30 in und Unterstützung der Ortsgruppen. Ebenfalls Pankow wirksam und soll über verschiedene Modelle der Mitglied- bis heute nimmt Liese- schaft und andere Formen der Mitwirkung im lotte nach wie vor am Verband gesprochen werden. Ein weiteres The- Leben ihrer Gruppe teil. ma wird die Finanzierung des Verbandes für die Sie fehlt nie wenn Zu- kommenden Jahre sein. Der Vorstand möchte sammenkünfte organi- dazu den direkten Dialog mit den Ortsgruppen- siert werden. Lieselot- vorsitzenden suchen. Themenwünsche für die te Hahn schafft ihren Beratung können deshalb bis zum 31.3.2019 den Regionalen Begegnungszentren mitge- Haushalt mit Hilfe ihrer teilt werden. Die Einladungen werden bis Mitte beiden Töchter noch al- April an alle Ortsgruppenvorsitzenden versandt. Bei bester Gesundheit feierte Lieselotte Hahn lein und kocht schmackhafte Gerichte. Vom (Foto 2. v.r.) am 17. Februar einen besonde- Bezirksverband bekam sie Gutscheine vom ren Geburtstag. Sie wurde 100 Jahre alt! Die Fahrbaren Mittagstisch geschenkt und so Kurreise ins ***Hotel Vestina Bezirksvorsitzende Ortrud Georgy und der Lei- lässt sie sich mal verwöhnen. Wir wünschen 21. – 28. September 2019 ter des Regionalen Begegnungszentrums Nord ihr „Guten Appetit“. Das Hotel VESTINA liegt in Miedzyzdroje, 50 m vom Sandstrand entfernt, unweit des Nationalparks Wollin. Paul Mölneck überbrachten die allerherzlichs- In Ihrem langen Leben hat sie schöne, aber Das Hotel bietet neben Behandlungen im Bereich der ten Glückwünsche. Was für eine tolle Frau. Die auch schwere Stunden erlebt. Als gelernte Bioregeneration ein Schwimmbad, eine finnische Sau- na, eine Dampfsauna, ein Jacuzzi, Erlebnisduschen und Jubilarin sprüht vor Optimismus. Ihre Ortsgrup- Damenschneiderin und Mutter von zwei Kinderplanschbecken; kostl. WLAN in der Hotellounge pe hatte einen kleinen Empfang in der Gast- Töchtern stand sie immer mitten im Leben und Spielecke für die Kleinsten. Preise p.P. DZ: 459 €/ EZ: 509 , Kind bis 6 Jahre 99 €, Kind 7-12 Jahre 229 € stätte „Lindengarten“ bereitet und der Wirt und freut sich heute an ihren Enkeln und Leistungen: Haustürtransfer, Fahrt im mod. Reisebus, 7 tischte eine sehr schöne Geburtstagstafel auf. Urenkeln. ÜN mit VP, 2 Kuranwendungen Schorfheidetouren in Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität Berlin
projekt 9 Umzug des Büros für den Bezirk Mitte Das Büro Mitte des Regionalen Begeg- nungszentrums Nord ist umgezogen! Sie finden uns nicht mehr in der Mollstraße, sondern ab sofort in der Begegnungsstätte „Mehr Mitte“ in der Torstraße 190, 10115 Berlin. Unterstützt wurden wir von den flei- ßigen Mitarbeitern der Dienstleistungsge- sellschaft der Volkssolidarität, so dass der Bezirksvorstand Mitte unsere Mitglieder be- reits am 31.01.2019 zur feierlichen Auftakt- veranstaltung in der neuen Geschäftsstelle begrüßen konnte. Die Sprechzeiten bleiben beim Alten: Mo. 9 – 15 Uhr und Do. 9 – 12 Uhr. Alle sind herzlich willkommen! Schutz für Frauen, Hilfe für Männer „ 20 Jahre Projekt „Beratung für Männer – gegen Gewalt“ der Berliner Volkssolidarität In diesem Jahr begeht das Projekt „Beratung für Männer – gegen muss, andernfalls würde die Beziehung ausein- anderbrechen und die Familie zerstört. Gewalt“ das 20-jährige Jubi- läum. Das einzige Angebot für Wie helfen Sie Tätern konkret, damit sie Täter in Berlin umfasst halbjäh- zukünftig in Konfliktsituationen anders rige Kurse sowie psychologische reagieren können? Beratung. In die Kurse kommen Alle Männer wollen gute Väter sein. Wir ver- Männer meist über eine gericht- mitteln den Männern, dass die Gewalt ge- liche Weisung, während sie Einzelberatungen meist selbstän- gen die Mütter immer ihre Kinder in Mitlei- „ dig aufsuchen. Der Projektlei- denschaft zieht, egal ob sie es direkt miterle- ter Gerhard Hafner erklärt, wie ben oder nicht. Der Blick auf die Kinder ist eine Männer zu Tätern werden und starke Motivation für unsere Klienten, ihr Ver- welche Therapien es gibt. halten kritisch zu hinterfragen. In einer Gruppe oder in der Beratung bei uns oder beim koope- Wie entsteht Gewalt in Partnerschaften? rierenden Projekt „Kind im Blick“ können Män- Es gibt kein typisches Täterprofil. Ein Mann, ner lernen, dass Gewalt nicht naturgegeben ist der in einer Partnerschaft Gewalt ausübt, und dass sie sich Strategien aneignen können, kann ein zwanzigjähriger Handwerker, aber Stress und Konflikte zu bewältigen. auch ein fünfzigjähriger Arzt sein. In unserer walttat. Zuerst wird mit Worten und dann mit „Beratung für Männer – gegen Gewalt“ stel- Fäusten verletzt. Ebenso wenig wie es den ty- Wie kann man präventiv Gewalt in einer Part- len wir jedoch fest, dass unsere Klienten häu- pischen Täter gibt, existieren typische Gewalt- nerschaft verhindern? fig nicht gelernt haben, familiäre Konflikte, geschichten der Paare. Jeder sollte wissen, dass häusliche Gewalt ein die natürlich in jeder Beziehung entstehen, wichtiges und keineswegs nur privates Problem auf Augenhöhe mit der Partnerin zu lösen. Wie schaffe ich es als Täter, aus der Gewalt- ist. Auch wenn solche Gewalt hinter Woh- Auch ein konservatives Rollenverständnis dynamik herauszukommen? nungstüren passiert, hat sie Auswirkungen, die kann dazu beitragen, dass Männer zu Tätern Einige Männer erschrecken nach der Gewalt- weit darüber hinausreichen. Indem wir Män- werden. Viele Täter haben Gewalt schon bei tat. Sie schauen in den Spiegel und denken: nern aufzeigen, wo sie Hilfe bekommen und ihren Eltern miterleben müssen. Wenn schon Das kann doch nicht ich gewesen sein! Das wie sie Konflikte produktiv lösen, kann Gewalt der Vater die Mutter geschlagen hat, ist die tut doch nur ein Mann, der keine Verantwor- in den Familien verhindert werden. So werden Wahrscheinlichkeit größer, dass die Kinder tung übernimmt, der seine Frau nicht liebt. Frauen und Kinder vor Misshandlungen ge- auch selbst gewalttätig werden. Nicht selten Manche Täter brauchen eine Auflage, etwa schützt, und es kann vermieden werden, dass beschimpfen oder beleidigen sich die Part- vom Gericht oder vom Jugendamt. Oder die Familien zerbrechen. Dies hat auch positive ner in den Wochen und Monaten vor der Ge- Partnerin fordert ultimativ, dass er sich ändern Auswirkungen auf die nächste Generation.
10 mitgliederverband Aufbau von lokalen Netzwerken Lichtenberg: Volkssolidarität und SoVD zur Gewinnung von Mitgliedern Bei dem ersten gegenseitigen Er- die Zunahme der Vereinsamung fahrungsaustausch zwischen den im höheren Lebensalter infol- Vorsitzenden von Sozialverband ge der erheblichen gesellschaft- Deutschland (SoVD), Ursula Enge- lichen Veränderungen. Eine wei- len-Kefer und Josefa-Marie Fack- tere Aufgabe ist der Aufbau von lam von der Volkssolidarität (VS) Netzwerken in der lokalen Um- Lichtenberg wurden die gemein- gebung, wobei dem Kontakt zum samen Chancen und Schwierig- Bezirksamt Lichtenberg, insbe- keiten einer vor allem ehrenamt- sondere zum Bezirksbürgermeis lichen sozialen Arbeit festgestellt. ter Michael Grunst sowie zur Be- Beide Mitgliederverbände müssen zirksstadträtin für Stadtentwick- sich mit ihren hohen Altersstruk- lung, Soziales, Wirtschaft und turen und abnehmender Bereit- Arbeit, Birgit Monteiro, große schaft zu ehrenamtlicher sozialer v.l.: Alfred Spieler, Ursula Engelen-Kefer, Karsten Vettermann, Frank Brendel, Josefa-Marie Facklam Bedeutung beigemessen wird. Tätigkeit auseinandersetzen. Die Beide Verbände werden sich bei VS unterhält eine Vielzahl von Ortsgruppen und tung vor den Sozialgerichten. Als gemeinsame den Lichtenberger Sozialtagen am 13./14. Juni sozialen Einrichtungen wie Diensten zur Gewin- Aufgaben wurden festgestellt: Erforderlich ist die im Linden-Center am Prerower Platz präsentieren nung und Bindung von Mitgliedern. Der SoVD Organisation eines Gegengewichtes zum gesell- und die Netzwerkarbeit mit den sozialen Institu- bietet zusätzlich zu personenbezogener sozialer schaftlichen Abbau der Entsolidarisierung in al- tionen in Lichtenberg fortsetzen. VS und SoVD Betreuung sowie sozialpolitischer Einflussnahme len Bereichen der Gesellschaft. Verstärkt wird dies möchten den gegenseitigen Erfahrungsaustausch über die Sozialberatung hinaus auch die Vertre- durch das Auseinanderbrechen von Familien und fortsetzen. Gänsebraten frisch auf den Tisch Mitgliedergruppen nutzen örtliche Einrichtungen für Veranstaltungen An jeweils zwei grauen Tagen Anfang Dezem- ber machten sich Mitglieder der Ortsgruppen 42 und 44 der Volkssolidarität aus der Carl- Legien-Siedlung und den anliegenden Wohn- gebieten auf den Weg zu den Weihnachtsfei- ern ihrer Gruppen. In der Regel trifft man sich regelmäßig monatlich in der gut eingerichteten kommunalen Begegnungsstätte in der Grell straße 14. An diesen Tagen jedoch war das Ziel das in der Nähe gelegene Haus der Generalzoll- direktion, das über eine gute Kantine verfügt. Dort erwartete sie ein festliches Weihnachts essen. Ein Erlebnis für alle Beteiligten, das tra- ditionell im Dezember durchgeführt wird. Seit vielen Jahren bereiten in dieser Kantine die Mitarbeiter und Köche unter Leitung von Frau Mäthner den Gruppen der Volkssolidarität an- genehme, erholsame Stunden. Egal ob Klö- ße oder Kartoffeln, Rot- oder Grünkohl, jeder kann nach Belieben seine Beilagen zum Gänse Für die tollen Stunden gab es viel Lob. Die Verbindung mit Frau Mäthner und ihrem 45. Berliner braten auswählen. Bei einem Glas Wein oder Team reicht über die Veranstaltungen zum Seniorenwoche einer Tasse Kaffee wird manch Anekdote aus Jahresende hinaus. Die Eröffnung unter dem Motto dem täglichen Leben erzählt. Wenn sie im März die Sammler zur Spen- „Selbstbestimmt in jedem Alter“ findet am Zum Schluss nahmen die Teilnehmer Essen für densammlung ansprechen, ist sie immer mit Samstag, dem 31. August von 9.30 – 17 Uhr auf dem Breitscheidplatz statt. Beim großen die aus Krankheitsgründen fehlenden Mitglie- einem größeren Betrag dabei. Wir sagen Dan- Infomarkt ist natürlich auch wieder die Berli- der mit und brachten es zu ihnen in die Woh- ke für ihre Unterstützung und die gute Zu- ner Volkssolidarität mit ihren Ständen dabei. nungen. sammenarbeit.
mitgliederverband 11 Neues beginnen in einer Interessengruppe „Die Interessengruppe der Volkssolidarität „Interkulturelle Arbeit“ stellt sich vor Die Mitglieder der Interessengruppe „Interkulturelle Arbeit“ sind Mitarbeitende der Volkssolidarität und Wo bekomme ich Unterstützung, wenn ich eine Interessengruppe gründen möchte? Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Unsere Her- Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und Ihre Ideen. Antworten auf orga- zen schlagen für die soziale Arbeit mit Menschen nisatorische und finanzielle Fragen erhalten Sie bei den Regionalen Be- jeglicher Herkunft. Wir möchten über unsere alltäg- gegnungszentren und der Abteilung Verbandsentwicklung in der Lan- liche Arbeit hinaus etwas bewirken. Durch eigene desgeschäftsstelle. Lebenserfahrungen und die Arbeit mit Menschen aus Regionales Begegnungszentrum Ost (Lichtenberg, Marzahn-Hellers- unterschiedlichen Kulturkreisen kennen wir die Pro- dorf): karsten.vettermann@volkssolidaritaet.de, Tel.: (030) 525 36 75 bleme, Bedarfe und Wünsche unserer neuen Mitbür- Regionales Begegnungszentrum Nord (Pankow, Mitte): ger/innen und können schnell und unbürokratisch helfen. paul.moelneck@volkssolidaritaet.de, Tel.: (030) 403 66-10 00 Wir unterstützen die Projekte und Angebote des Regionales Begegnungszentrum Süd (Friedrichshain, Treptow-Köpe- Stadtteilzentrums Marzahn-Mitte, nutzen unsere nick): claudia.foltin@volkssolidaritaet.de, Tel.: (030) 532 84 44 Kontakte und Vernetzungen zu Projekten sowie zu Abteilung Verbandsentwicklung (berlinweit): Flüchtlingsunterkünften und Einrichtungen des Be- sebastian.wegner@volkssolidariatet.de, Tel.: (030) 403 66-10 30 zirkes. Von uns werden gemeinsame Freizeitaktivi- täten, Bezirks- und Stadterkundungen und Koche- Welche Vorteile bietet die Volkssolidarität ihren Interessengruppen? vents geplant. Wir leisten Sprachförderung, geben Sie profitieren vom großen Netzwerk unseres Verbandes, denn wir praxisorientierte Aufklärung über kulturspezifische verbinden Sie mit den richtigen Akteuren. Mitgliedern unserer Orts- Besonderheiten und helfen bei der Alltagsbewälti- „ und Interessengruppen stellen wir außerdem Räumlichkeiten zur Ver- gung von Mülltrennung bis Stromsparen. Darüber hi- fügung, in denen sie sich treffen und beraten können. Nicht zuletzt naus können Geflüchtete und Migrant/innen mit uns bieten wir während Ihres aktiven Engagements für den Verband um- die bereits im Bezirk vorhandene Hilfs- und Freizeit- angebote kennenlernen. fassenden Versicherungsschutz. Ruhestand nach fast 28 Jahren bei der Volkssolidarität Anita Liethmann: Nach fast 28 Jahren bei der Berliner gesamte Mitgliederarbeit und -betreu- Volkssolidarität verabschiedete sich ung. Dazu Anita Liethmann: „Ich dan- Anita Liethmann – allen Mitgliedern ke allen Mitstreitern und vor allem allen gut bekannt aus der Mitgliederarbeit – Ehrenamtlichen, die mich von Anfang zum 1. März dieses Jahres in den Ruhe- an begleitet und durch ihre Lebenser- stand. Seit September 1991 war Anita fahrungen bereichert haben. Ihr habt als Sozialarbeiterin in der Geschäftsstel- mir Mut gemacht und Hoffnung gege- le Lichtenberg beteiligt an der Neuord- ben, ihr habt mir vertraut und mein Le- nung der Hauswirtschaftsleistungen, ben durch eure Lebensgeschichten be- Krankenpflegebetreuung und Fahr- reichert. Danke für alles, und ich wün- baren Mittagstisch. Ab 1992 war sie sche mir zukünftig für uns alle eine er- Geschäftsstellenleiterin in Lichten- folgreiche gemeinsame ehrenamtliche berg, nach der Bezirksfusion kam Ho- Arbeit für die Volkssolidarität!“ henschönhausen noch dazu. Vielfäl- Anita Liethmann war immer auch im tige Aufgaben in der Mitgliederbetreu- Ehrenamt zuhause, und so wird sie sich ung, u.a. auch Reiseleiterin bei ca. zehn weiterhin als Ortsgruppenvorsitzen- Frühlingsfesten des VS-Reiseklubs in de in Lichtenberg für die Belange ihrer der Schweiz, Italien, Österreich, Grie- Mitglieder stark machen. e i n R u he stand wird chenland …, Aufbau der Netzwerkar- Daneben möchte sie aber ihren dritten M ematte. beit im Bezirk. Seit 2005 Mitarbeite- Lebensabschnitt vor allem gemeinsam keine Häng rin in der Landesgeschäftsstelle, QMB- mit ihren drei Kindern und den zwei Qualifizierung, verantwortlich für die Enkeln genießen.
12 unternehmen Neue Kitaplätze für Mahlsdorf Richtfest für die achte Kindertageseinrichtung der Volkssolidarität in Berlin Berlin ist bei jungen Familien beliebt. Damit für Schule, Sport, Jugend und Familie, Gor- es in der wachsenden Stadt auch genügend don Lemm. Tiefbauer, Erdbauer, Rohbauer, Kitaplätze gibt, baut die Volkssolidarität Elektriker, Monteure von Heizungen, Lüf- Berlin eine weitere Kindertageseinrichtung tungen und Sanitäranlagen, Maler, Fliesenle- mit 150 Plätzen für Jungen und Mädchen ger, Bodenleger, Trockenbauer, Dachdecker, im Alter von acht Wochen bis zum Schul Tischler, Gerüstbauer, Garten- und Land- eintritt. schaftsbauer, Fassadenmonteure und Reini- Nach nur sechs Monaten Bauzeit steht der gungskräfte arbeiten Hand in Hand für eine Rohbau samt Dach unserer Kita „Theo & möglichst schnelle Eröffnung der Kita. Die Dora“, die voraussichtlich ab August 2019 Bauarbeiten schreiten gut voran. Inzwischen ihre Türen öffnen wird. Gefeiert wurde die- hat der Trockenbau begonnen, so dass man ser wichtige Meilenstein mit einem Richt- schon die Größe der einzelnen Räume er- fest und Grußworten des Landesvorsitzen- kennen kann, und die Dachdecker sind seit den der Volkssolidarität Berlin, Dr. Uwe Februar bei ihrer verantwortungsvollen Ar- Klett, der Geschäftsführerin der Kinder und beit. Den aktuellen Baufortschritt können Jugend der Volkssolidarität Berlin gGmbH, Interessierte auf der Internetseite der Kita Gordon Lemm, Dr. Ute Gerwert, Frau Henning, Dr. Ute Gerwert, und des Bezirksstadtrates „Theo & Dora“ mitverfolgen. Dr. Uwe Klett (v.l.) Auf den Spuren der Hugenotten Kita „Pelikan“ der Volkssolidarität in Mitte gestaltet tolles Projekt mit und für Kinder Berliner Projekte im Rahmen der Staatssekretär für Europa Gerry Woop des Europäischen Kulturerbe- und unser Landesvorsitzender Dr. Uwe Klett. jahres gab, zögerte die Kinder Neben dem Erhalt des letzten, jahrhunder- und Jugend der Volkssolidari- tealten Maulbeerbaums auf dem Gelände tät Berlin gGmbH nicht lange (auch den haben die Hugenotten heimisch und bewarb sich mit der Idee, gemacht), pflanzten die Kinder einen jungen sich mit den Hugenotten zu Maulbeerbaum, Foto links, als Symbol für die beschäftigen. Wahrung der Geschichte. Am 23. Mai endet Seitdem die „Pelikane“ den das Projekt mit einem zünftigen Sommerfest Zuschlag erhalten haben, ist für Kinder, Eltern und Anwohner. Die Kindertageseinrichtung „Pelikan“ liegt vieles passiert und die Geschichte sowie das nicht nur sehr zentral in der Friedrichstraße Leben der Hugenotten für viele bekannter ge- sondern auch in einem äußerst geschichts- worden. Herausgekommen ist viel für die Kin- trächtigen Viertel. Denn die Kita befindet sich der wie auch die Anwohner im Kiez. Seit der direkt auf dem Gelände des einstigen Huge- Eröffnung des Geschichtspfades – gut sichtbar nottenviertels in Berlin. Die Hugenotten wa- auf großen Schautafeln am Kita-Zaun – und ren protestantische Glaubensflüchtlinge aus der Ausstellung „Die Hugenotten in Berlin“ in Frankreich, die Ende des 17. Jahrhunderts vor den Räumen der Einrichtung kann man die Er- allem auch nach Berlin fanden und deutliche gebnisse bestaunen. So haben sich die Kinder Fotos: Mario Zeidler Spuren bis in die Gegenwart hinterlassen ha- mit der Hutmacherei, den Kostümen und dem ben (erinnert sei nur an die Boulette oder den Ziegelbrennen beschäftigt oder haben eigens Spargel). Als es 2018 einen Aufruf der Senats- Karamellbonbons nach Art der Hugenotten verwaltung Kultur und Europa zur Förderung hergestellt. Gäste der Eröffnung waren u. a.
im fokus 13 Lecker und gesund Kostenloses Probeessen Allen, die sich das Leben erleichtern möch- ten, bietet der Fahrbare Mittagstisch ei- Im April und Mai ne Alternative zum Selberkochen – einfach Herings- und Spargelwochen á la Carte auswählen und frisch gekochte beim Fahrbaren Mittagstisch Hausmannskost aus unserer Küche genie- ßen. Lassen Sie sich von der Qualität un- Eiweiß, Vitamin D, Vitamin B1, B5, B12, serer Gerichte begeistern und werden Sie Jod, Omega-3-Fettsäuren und Selen – das Probeesser! Die Teilnahme ist kostenlos ist nicht die Zutatenliste einer Vitamintablet- und unverbindlich. Damit die Anzahl der te. All diese Nährstoffe sind in frischem Fisch Gerichte geplant werden kann, bitten wir enthalten. Im Mai bringen wir mit der Akti- um Anmeldung unter onswoche „Hering“ noch mehr Abwechs- (030) 403 66-11 11. lung auf Ihren Termine können über die Regionalen Teller und Begegnungszentren und natürlich den Fahrbaren Mittagstisch erfragt werden. überra- schen Unser Küchenchef Martin Bormann Sie mit Heringshap- Das ist nicht nur lecker, sondern eine Por- Sprechtag: Mehr Zeit für Ihre Fragen pen & Co. tion Spargel deckt Ihren täg- Sie brauchen eine ausführliche Beratung Pünktlich zum Start lichen Bedarf an Vita- oder möchten die Haustürschlüssel gern der Spargelsaison min C und Folsäure zu persönlich übergeben? Für diese und ande- im April werden wir über 100 Prozent. re Themen haben wir einen Sprechtag für dann Spargel in ver- Ihre Fragen zu den Sie eingerichtet. Jeden Mittwoch sind wir schiedenen Varianten für Aktionswochen „Spar- jetzt jeweils bis 19 Uhr telefonisch und in Sie zubereiten z. B. als Beilage gel“ oder „Hering“ beantwor- unserem Büro in der Alfred-Jung Straße 17 zum Schnitzel oder als Spargelsuppe. tet Martina Knabe unter (030) 403 66 11 11. für Sie erreichbar. Frühjahrsputz für den Garten Neues Angebot der Dienstleistungsgesellschaft der Volkssolidarität Jetzt können Sie auch Ihren Garten durch uns pflegen lassen. Wir mähen Ihren Rasen, schneiden die Hecken wieder in Form oder ent- fernen das Laub in Ihrem Garten. Frau Schwarzlose berät Sie gern unter 0800-724 50 65 (kostenfrei)
14 unternehmen Kurs zum Pflegeberater erfolgreich abgeschlossen Die Sozialdienste machen sich zukunftsorientiert auf den Weg. Immer wichtiger wird die Informa- tion und Beratung über notwendige Hilfen im Al- ter. Alle Einrichtungen der Sozialdienste haben im letzten Jahr eine/n Mitarbeiter/in im Bereich der Pflegeberatung erfolgreich ausgebildet. Somit können professionell alle Anfragen beantwortet werden. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist die über die Netzwerke hier in unserer Stadt. Wie er- reichen die Betroffenen die Rheumaliga, die Alz- heimer Gesellschaft, den Betreuungsverein oder die Selbsthilfegruppe. Wie wird ein Versorgungs- plan erstellt und wie kann ich den Hilfesuchenden in Sachen Korrespondenz mit seiner Krankenkasse unterstützen. Neben allen fachlichen Erfolgen war die Stärkung des internen Netzwerkes eine wert- volle Erfahrung. Die Wege sind wieder kürzer ge- worden und das Verständnis für einander selbst- verständlicher. Danke an die Einsatzleitungen für die bedingungslose Bereitschaft des lebenslangen Lernens für die Arbeit und den Erfolg der Volksso- lidarität in Berlin. Sylvia Svoboda Auch in 2019 wird die Berliner berufe zu werben. Zu den zahl- „Take Care! – Volkssolidarität wieder bei vie- len Messen und Info-Veranstal- reichen Besuchern am Stand der Volkssolidarität der gut nach- Werde Pfleger/in“ tungen präsent sein, um über das breite Angebotsspektrum gefragten Messe gehörte auch Barbara König, Staatssekretä- des Verbandes zu informieren. rin in der Senatsverwaltung für Infomesse für Geflüchtete im Roten Rathaus So waren die Sozialdienste der Gesundheit, Pflege und Gleich- Volkssolidarität Berlin gGmbH stellung (Foto links). Neben vie- im Januar im Roten Rathaus len weiteren Messen werden wir mit einem Stand bei der Messe am 5. und 6. April wieder in der „Take Care! Werde Pfleger/in“ Urania bei „Gesundheit als Be- dabei, um gezielt für die Pflege- ruf“ vertreten sein. Fotos: Mario Zeidler
unternehmen 15 Leben Sie nach Ihren Regeln – Wir unterstützen Sie dabei Neue Tagespflege „Lebensbaum“ eröffnet in Lichtenberg Einige unserer Angebote auf einen Blick • abwechslungsreiche Mahlzeiten mit umfangreichem Getränkeangebot und Zwischenmahlzeiten nach Wunsch • rollstuhlgerechte Begleitung • Unterstützung bei körpernaher Pfle- ge und medizinischer Versorgung • Organisation von ergänzenden Dienstleistungen wie z. B. Kranken- Foto: Mario Zeidler gymnastik, Fußpflege, Friseur, Logopädie und Ergotherapie • vielseitige Aktivitäten, z. B. Gymnastik, Spaziergänge, Kochen und Backen, Musik, kreative Auf andere Leute treffen, zusammen es- anderen. Unser großzügig gestalteter Garten Beschäftigungen, Spiele, Lesungen, sen, genießen, professionelle Pflege, Betreu- lädt zum Erkunden und zum Spazieren gehen jahreszeitliche Feste … ung und Beratung in Anspruch nehmen und ein. abends zurück nach Hause – darauf können Sie können jederzeit eine Pause machen, sich Sie sich freuen! im Sessel ausruhen oder Sie legen sich hin. Am Tagespflege „Lebensbaum“ Bei uns erhalten Sie nicht nur »Pflege«, son- Tagesende nehmen Sie frische Eindrücke mit dern vor allem ein sinnvolles, kurzweiliges Ta- nach Hause. Der Aufenthalt hier tut gut und gesprogramm in netter Gesellschaft. Hier ist ermöglicht auch Ihren Angehörigen, Kraft zu immer etwas los: gemeinsames Singen, Ko- schöpfen oder in dieser Zeit andere Aufgaben chen, Gedächtnistraining, Gymnastik, Ge- zu erledigen. burtstagsfeiern, der beliebte Tanztee und Wir haben 24 Plätze für Tagesgäste und sind Leiterin: vieles mehr. Unsere Pflegerinnen und Pfleger montags bis freitags von 8 -17 Uhr für Sie da. Melanie Laube sind immer dabei, um Sie zu unterstützen. So Verbringen Sie doch einmal einen Tag zur Pro- können Sie trotz körperlicher Einschränkungen be bei uns! Ob regelmäßig oder ab und an, wir Alfred-Jung-Straße 17, 10367 Berlin noch lange zu Hause wohnen. freuen uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen. Tel.: 403 66-16 10 | Fax: 403 66-16 11 E-Mail: tagespflege-lebensbaum@ Plaudern Sie bei Kaffee und Kuchen von frü- Übrigens: Der Besuch der Tagespflege wird seit volkssolidaritaet.de her und heute und teilen Sie Ihr Wissen mit 2015 stärker von den Pflegekassen unterstützt. Besuch von der „Gottlosen Type“ Lesung mit Petra Pau im Seniorenheim Alfred Jung Am 7. Februar war die Vizepräsidentin des Was sie in nunmehr 20 Jahren im Bundestag Deutschen Bundestages Petra Pau zu Gast im erlebt hat, erzählt sie in Anekdoten. Eher hei- Seniorenheim „Alfred Jung“ zu einer Lesung tere, wenn sie auf dem Weg zu einem Fototer- ihres Buches „Gottlose Type: Meine unfrisier- min beinah im Gefängnis landet oder die ver- ten Erinnerungen“. bannte Clara Zetkin in den Reichstag holt. Eher Alle waren aufgeregt wegen des hohen Be- ernste, wenn sie das Inkrafttreten von „Hartz suchs in unserem Seniorenheim und haben IV“ oder die Gefühle bei einem Besuch in der gespannt den Erzählungen gelauscht. Kölner Keupstraße nach dem NSU-Desaster 1998 errang Petra Pau ein Bundestagsman- schildert. Hinzu kommen überraschende Ge- dat im Berliner Wahlkreis „Mitte/Prenzlauer schichten, etwa über ihren Sieg beim großen Berg“. Damit hatten nicht einmal die eigenen Bibel-Test im ZDF oder über seltsame Freund- Parteistrategen gerechnet. Derweil hat sie den schaften mit Abgeordneten der CSU und der Bundestag aus verschiedenen Perspektiven FDP. Wir danken Petra Pau für den Einblick in gesehen: mit hilfreichen Fraktionen, als Einzel- ihren Alltag als Vizepräsidentin des Deutschen Abgeordnete ihrer Partei, als überparteiliche Bundestages und die unterhaltsame Lesung Vizepräsidentin. und freuen uns auf ein Wiedersehen.
16 vs kultur mit Angeboten auch für die ganze Familie 1. April, 17 Uhr „Peter und der Wolf“ und andere Lieblingsstücke Musikalische Geschichten mit dem Schwark-Duo, verblüffende Arrangements für das größte Blechblasinstrument. Die neue Textfas- sung von Sergei Prokofjews „Peter und der Wolf“ stammt von Hans Eckhardt Wenzel. Ort: Rathaus Pankow | Eintritt: 18 Euro 8. April, 16 Uhr Eine musikalische Reise mit dem Trio SCHO In ihrem Programm „Transit“ singen die Musiker und Weltbürger von der Sehnsucht nach fremden Orten, von der Erinnerung an die alte Heimat und von der Liebe zu ihrer neuen Heimat Berlin, gepaart mit witzigen Par- odien auf Klischees über Mütterchen Russland … Ort: Russisches Haus d. Wissenschaft u. Kultur | Eintritt: 17 / 21 Euro 8. Mai, 19 Uhr Am Anfang war der Baum – Legenden aus Amazonien Christian Steyer liest, spielt und erzählt alte Legenden aus dem brasilianischen Regenwald. Für die Lesung bebildert das Multitalent Steyer die Legenden zu- dem musikalisch am Klavier. Ort: Kulturhaus Karlshorst | Eintritt: 18 Euro 15. Juni, 14 Uhr Max und Moritz – eine Bubengeschichte in sieben Streichen Präsentiert wird diese einzigartige Sandmalerei-Show vom Sandtheater Berlin. Das Buch von Max und Moritz wurde im Jahre 1865 veröffentlicht. Nun erobern Max und Moritz auch die Sandmalerei, ganz neu erzählt und mit origineller musikalischer Untermalung versehen, hecken die Buben ihre Streiche nun auch im Sand aus. Ort: Wintergarten Varieté Familientag | Eintritt: 17 bis 26 Euro, Kinder 9 Euro Das ist neu bei VS Kultur Besucheranschrift: längere Sprechzeiten: Storkower Straße 111, 10407 Berlin, 5. Etage Mittwoch 14 – 17 Uhr | Donnerstag 9 – 12 | 13 – 15 Uhr | Freitag 9 – 13 Uhr So erreichen Sie uns: bequemer und sicherer bezahlen: - S-Bahn Landsberger Allee (zehn Minuten Fußweg) Sie können Ihre Tickets jetzt auch mit ec-Karte bezahlen. - Bus 156 bis Kreuzung Kniprodestraße/Storkower Straße Sie haben noch Fragen: - Bus 200 bis Kreuzung Kniprodestraße/Storkower Straße (030) 403 66-28 00 und -28 01 Der Eingang befindet sich direkt neben der Spardabank. E-Mail: inga.bergmann@volkssolidaritaet.de | marlen.kallabis@volkssolidaritaet.de
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