Posaunenengel - Gemeindebrief August und September 2021 Evangelische Kirchengemeinde Jülich - Evangelische Kirchengemeinde Jülich
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Wir sind für Sie da Christuskirche Jülich Düsseldorfer Str. 35, 52428 Jülich Kirche im Internet www.evkgj.de Ökumene im Internet www.kirche-juelich.de Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Gemeindebüro Düsseldorfer Straße 30 Tel.: (0 24 61) 5 41 55, Fax: (0 24 61) 5 69 15 Sonja Jenkner und E-mail: juelich@ekir.de Monika Gerdes montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr Küsterin Montag bis Donnerstag, Tel.: (0 24 61) 93 52 39 Ursula Otto E-mail: kuester@evkg-juelich.de Hausmeister Roger Kruse Tel.: (0 24 61) 93 52 39 Pfarrer Horst Grothe Schirmerstraße 2, Tel.: (0 24 61) 5 40 36 E-mail: horst.grothe@ekir.de Pfarrer Dr. Udo Lenzig Laachweg 8, Tel.: 0151 53 53 52 42 E-mail: udo.lenzig@t-online.de Kinder- und Jugendarbeit Lena Hagenbucher Tel.: 0157 36 13 13 55 E-mail: lena.hagenbucher@ekir.de Svenja Neumann Tel.: 0157 34 21 88 78 E-mail: svenja.neumann@ekir.de Heidemarie Skok Tel.: 0178 10 21 843 E-mail: heidemarie.skok@ekir.de Die Kleinen Strolche Evangelische Tageseinrichtung für Kinder und Gertrud Gärtner Familienzentrum, Röntgenstraße 17 Tel.: (0 24 61) 75 66 E-mail: familienzentrum.diekleinenstrolche@ekir.de Förderverein Christus- Vorsitzender: Norbert Rauland kirche Jülich e.V. Tel.: (0 24 61) 5 70 12 Bankverbindung: SK Düren, IBAN: DE85 3955 0110 0006 0475 00 Verwaltung d. Wohnan- Schirmerstr. 1a, 52428 Jülich lage Ulmen-/Buchenweg Tel.: (0 24 61) 97 48 - 27 Serkan Hacisalihoglu E-mail: serkan.hacisalihoglu@ekir.de
Kindergottesdienste Parallel zum Gemeindegottesdienst 22. August 10 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus 26. September 10 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Das Kindergottesdienst-Boot segelt weiter! Wir freuen uns, wenn Du (wieder) mit dabei bist. Familiengottesdienste 5. September 10 Uhr auf der Kirchwiese Gottesdienste in den Seniorenwohnanlagen Auf Grund der aktuellen Situation finden in den Seniorenwohnanlagen zur Zeit keine Gottesdienste statt. Hilfsangebote des Kirchenkreises Schuldnerberatung Schirmerstr. 1a, 52428 Jülich Kreis Düren Tel.: (0 24 61) 97 56 - 0 Sozialdienst Schirmerstr. 1a, 52428 Jülich Claudia Ritter Tel.: (0 24 61) 97 56 - 20 donnerstags von 15 bis 17 Uhr Flüchtlings- und Diakonisches Werk, Schirmerstr. 1a Asylberatung E-mail: luedeke@diakonie-juelich.de Dolmetscherdienst Tel.: (0 24 61) 97 56 - 14 Freya Lüdeke donnerstags von 14 bis 16 Uhr Beratungsstelle für Aachener Str. 13a, 52428 Jülich Kinder, Jugendliche Tel.: (0 24 61) 5 26 55 und Erwachsene Telefonseelsorge 24 Stunden täglich, gebührenfrei 0800 111 0 111 0800 111 0 222
Ausposaunt Ratschläge Menschenskind! So als Posaunen- Ein schönes Gebet kommt mir engel habe ich von der Turmspitze in den Sinn, eine Äbtissin hat es ge- aus den Überblick. Ich würde so ger- sprochen. Sie können es in unserem ne Ratschläge geben, wie das Leben Evangelischen Gesangbuch nachle- in den Häusern und Straßen unter sen unter der Nummer 979: mir besser gelingen könnte. Ich hätte reichlich davon auf Lager. »Herr, Du weißt, dass ich altere Doch wissen Sie was? Neulich und bald alt sein werde. Bewahre hörte ich den Satz: »Ratschläge sind mich davor, dass ich schwatzhaft wer- auch Schläge.« Ob da was dran ist? de, und vor der fatalen Angewohn- In der Literatur werden wir tatsäch- heit, bei jeder Gelegenheit und über lich gewarnt vor den wohlmeinenden jedes Thema mitreden zu wollen. Leuten, so schreibt Paracelsus: »Die es Befreie mich von der Einbildung, ich gut meinen, sind die Schlimmsten.« müsse anderer Leute Angelegenhei- Viele wollen ja tatsächlich unser Bes- ten in Ordnung bringen. Bei meinem tes. Sie entscheiden für uns mit redli- ungeheuren Schatz an Erfahrung und chen Absichten. Doch woher wollen Weisheit ist es freilich ein Jammer, sie wissen, was das ist? nicht jedermann daran teilnehmen zu Versuchen Sie mal, für einen an- lassen. Aber Du weißt, Herr, dass ich deren Menschen zu denken! Das ist am Ende ein paar Freunde brauche… furchtbar schwer. Mache mich teilnehmend, aber nicht Louis Pasteur soll einmal gesagt sentimental. Mache mich hilfsbereit, haben: »Der Kluge gibt keinen uner- aber nicht aufdringlich. Gewähre betenen Ratschlag, der Weise nicht mir, dass ich Gutes finde bei Leuten, einmal den erbetenen.« Ich selbst wo ich es nicht vermutet habe. Und möchte künftig lieber Fragen stellen: schenke mir, Herr, die Liebenswürdig- »Was brauchst Du für Dich? Wo sitzt keit, es ihnen auch zu sagen.« der Ärger? Was würde Dir helfen, damit Du wieder mitgehen kannst? Ach übrigens, da fällt mir etwas Wo hängst Du fest? Was könntest Du Wichtiges ein, ich rate Ihnen drin- selbst verändern? Was wäre der erste gend… Oh! Entschuldigen Sie bitte, Schritt? Kann ich Dich dabei unter- diese alten Gewohnheiten! Schwer stützen?« abzulegen. War nicht so wichtig. Auf bald, Ihr Posaunenengel
Aus dem Presbyterium Gottesdienstvisite des Superintendenten Der Superintendent des Kirchenkrei- chengemeinden angesichts eines ses Jülich, Pfarrer Jens Sannig, hatte schon jetzt spürbaren Pfarrer*innen- sich für den zweiten Sonntag nach mangels und zurückgehender finanzi- Trinitatis, den 13. Juni, zu einem Visi- eller Mittel langfristig zu gewährleisten tationsgottesdienst angekündigt. Den ist. In diesem Zusammenhang wür- liturgischen Rahmen des Visitations- digte er den ehrenamtlichen Einsatz gottesdienstes gestalteten die beiden von engagierten Gemeindegliedern, Gemeindepfarrer Horst Grothe und die sich neben dem Prädikantenamt Udo Lenzig gemeinsam. Die Predigt neuerdings auch zu ehrenamtlichen wurde von dem Superintendenten Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus- gehalten. Zu Beginn entschuldigte bilden lassen können. Im Kirchenkreis er sich augenzwinkernd für den Visi- Jülich ist ein solcher Ausbildungs- tationstermin: »Gäste, die sich selbst gang jüngst durch den Beauftragten einladen – das ist ja immer so eine des Kirchenkreises für die Aus- und Sache!« In der Predigt ging Pfarrer Fortbildung in der Seelsorge, Diakon Sannig dann auf die Belastungen ein, Christian Heinze-Tydecks, erfolgreich vor die die Corona-Pandemie jeden abgeschlossen worden. Schließlich Einzelnen von uns, die Kirche und sprach der Superintendent noch über die ganze Gesellschaft stelle. Aus den die zu erwartende Fertigstellung des Psalmen schöpfte er den Trost und Neubaus des Verwaltungsgebäudes die Zuversicht, dass Gott am Ende alles zum Guten wen- den werde. Nach dem Gottesdienst bestand Gelegenheit zu ei- nem Gespräch mit dem Su- perintendenten. Zunächst gab dieser einen kurzen Überblick über die Situation im Kirchenkreis Jülich. Zur Sprache kam der Zukunfts- prozess Über Mauern sprin- gen, der sich konstruktiv mit der Frage auseinandersetzt, wie die Versorgung der Kir-
Aus dem Presbyterium des Kirchenkreises Jülich an der Lin- akut von Abschiebung betroffen sind. nicher Straße – auf dem Gelände Nach diesen aktuellen kirchenpoliti- des alten Evangelischen Friedhofs. schen Fragen kam zum Schluss noch In diesem Zusammenhang bedankte einmal die Frage auf, ob die Christus- er sich dafür, dass die Christuskirche kirche auch nach dem Umzug des der Evangelischen Kirchengemeinde Verwaltungsamtes weiter angestrahlt Jülich so etwas wie die Hofkirche des werden könne, da der Strahler am Kirchenkreises sei und das Dietrich- Außengebäude des bisherigen Ver- Bonhoeffer-Haus vom Kirchenkreis waltungsamtes befestigt sei. Herr für größere Versammlungen mit ge- Sannig antwortete, dass der Kirchen- nutzt werden könne. Diese gute Ver- kreis nicht beabsichtige, das alte Ver- bindung zwischen dem Verwaltungs- waltungsgebäude nach dem Umzug amt des Kirchenkreises Jülich, der zu verkaufen, sondern die Räumlich- Superintendentur und der Evangeli- keiten anderweitig genutzt werden schen Kirchengemeinde Jülich solle sollen. Insofern stehe eine Demonta- auch angesichts des Umzugs von der ge des Strahlers für die Christuskirche Schirmerstraße in die Linnicher Stra- nicht zur Debatte. ße beibehalten werden. Pfarrer Lenzig wies in diesem Zu- Im anschließenden Gespräch sammenhang darauf hin, dass die an- wurde der Superintendent nach dem gestrahlte Christuskirche das abend- Kirchengesetz zum Schutz vor se- liche Stadtbild Jülichs wesentlich xualisierter Gewalt befragt, das am präge. Schließlich bedankte er sich 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist. bei dem Superintendenten für den Außerdem wurde die Frage gestellt, freundlichen Besuch, für die Predigt wie es gelingen kann, den Dialog zwi- und das Gespräch, vor allem aber für schen Moslems und Christen im Kir- die gute und konstruktive Nachbar- chenkreis Jülich zu einem Trialog zu schaft zwischen der Evangelischen erweitern, an dem dann auch die Ju- Kirchengemeinde Jülich, der Superin- den teilnehmen können. Eine weitere tendentur und dem Verwaltungsamt Frage an den Superintendenten be- des Kirchenkreises Jülich. fasste sich mit dem Kirchenasyl, das die Evangelische Kirche im Rheinland Pfr. Dr. Udo Lenzig durch die Kirchenkreise und Kirchen- gemeinden einigen Asylbewerberin- nen und Asylbewerbern gewährt, die
Der besondere Hinweis Abschied Nun ist die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Meine Zeit als Pfarrer in dieser Gemeinde geht seinem Ende entgegen. Ab Oktober werde ich an anderer Stelle arbeiten. In einem Auf- gabenfeld, das mich schon lange Zeit interessiert: die Gefängnisseelsorge. Schon als Student besuchte ich Inhaftierte in den Justizvollzugsan- stalten Bonn und Siegburg. Nach meinem Vikariat war drei Jahre lang die Hälfte meiner Arbeitszeit der Ge- fängnisarbeit gewidmet. So habe ich Meinen Freund und Kollegen Udo schon Erfahrungen aus diesem Be- lasse ich ab Oktober allein mit vie- reich, erste Zugänge, aber ganz sicher len pfarramtlichen Aufgaben. Doch muss ich noch viel lernen, um dieser ich weiß, er hat Unterstützung durch Arbeit gerecht zu werden. kompetente und engagierte Mitarbei- Diese Pfarrstelle im Aachener Ge- tende und Ehrenamtliche in der Ge- fängnis ist übrigens die einzige Bewer- meinde. Ihnen allen möchte ich einen bung, die ich abgeschickt habe. Sie Segenswunsch aus unserem Gesang- erscheint mir wie maßgeschneidert: buch mitgeben (EG 996): Ich kann etwas Neues beginnen, das mich interessiert, und zugleich kann Möge dein Weg ich weiterhin in der Nähe meiner Kin- dir freundlich entgegenkommen, der wohnen. möge der Wind Der Evangelischen Kirchengemein- dir den Rücken stärken. de Jülich bin ich zu großem Dank Möge die Sonne verpflichtet. Vielen Dank für die wun- dein Gesicht erhellen derbare Möglichkeit, für 11 Jahre als und der Regen um dich her Gemeindepfarrer arbeiten zu dürfen! die Felder tränken. Ich habe hier herzliche Aufnahme Und bis wir beide, und reichlich Unterstützung erfahren. du und ich, uns wiedersehen, Die Arbeit war vielfältig, bunt und an- möge Gott spruchsvoll. Gerne werde ich zurück- dich schützend in seiner Hand halten. denken an die vielen Begegnungen, die mir in dieser Zeit geschenkt wurden. Pfr. Horst Grothe
Der besondere Hinweis Der Mittagstisch verabschiedet sich von der Gemeinde Schon im vergangenen Jahr musste der Mittagstisch unserer Gemeinde seine Arbeit einstellen aufgrund der Vorgaben des Hygienekonzeptes zur Coronazeit. Nun ist bei den Aktiven die Entscheidung getroffen, dass sie ihre segensreiche Arbeit auch in Zu- kunft nicht mehr aufnehmen werden. Seit 1997 bot dieser engagierte Kreis Woche für Woche am Montag- Der christliche Glaube spielte eine mittag ein leckeres Essen im Dietrich- wichtige Rolle, doch mussten die Bonhoeffer-Haus an. Auf der Speise- Mitglieder des Kochteams dies nicht karte stand gut bürgerliche Kost. Alles großartig betonen. Lediglich das war frisch, und auch ein Nachtisch Tischgebet vor dem gemeinsamen war immer dabei. Unterschiedliche Essen macht es deutlich. Ihr Leitwort Menschen lockte der Duft ins Haus: war: Gemeinsam schmeckt es besser! Alleinstehende, Einsame, finanziell Angestoßen wurde die Idee da- schlechter Gestellte. Jedes Mal waren mals von Seiten der Gemeinde und es zwischen 50 und 60 Gäste (gekocht der Diakonie. Über einen Zeitungs- wurden aber 70 Portionen, da viele aufruf fanden sich 12 Interessierte zweimal nahmen). Nach dem Essen zum Vorbereitungstreffen ein, jedoch stand eine Spendendose bereit. Jeder blieben nur drei: Walburga Mertens, gab, was er konnte, manche mehr, Christiane Petrasek und Friedel Ger- manche gar nichts – in etwa glich sich win. Ebenfalls zur Gruppe gehörten das aus. Und das Fehlende wurde in der Folgezeit: Helga Thiele, Inga durch Spenden ausgeglichen, denn Selig, Elke Winkelbrandt, Rosemarie es gab viele Unterstützer des Mittags- Schröder, Klaus Strobel, Ellen Titz tisches in Jülich. Neben dieser stillen und Renate Franchy. Anerkennung wurde der Mittagstisch Wir werden euch vermissen! Was auch mit Preisen ausgezeichnet: 2006 ist unsere Kirchengemeinde ohne den mit dem Ehrenpreis des Kreises Düren Mittagstisch? Wir danken Euch al- für soziales Engagement und 2015 len für dieses glaubwürdige Zeichen mit der Jülicher Klippe durch die SPD christlicher Nächstenliebe! Jülich. Pfr. Horst Grothe
Der besondere Hinweis Singen ist Ausdruck des eigenen Empfindens und macht uns glücklich! Du bist zwischen 6 und 10 Jahren Zu den Familiengottesdiensten so- und singst oder summst gerne? Dann wie zu wichtigen kirchlichen Festtagen komm doch mal vorbei im neuen planen wir, uns mit kleinen Auftritten Kinderchor in der Christuskirche. zu beteiligen. Neben christlichen Kinderliedern, Die Proben finden ab Mittwoch, die wir passend zu den jeweiligen dem 18. August, jeweils mittwochs Kirchenfesten einstudieren wollen, von 16 bis 17.30 Uhr statt. Anmel- stehen auch moderne und klassische dung bitte an: Soline.guillon@web.de Kinderlieder auf dem Programm. Soline Guillon Die Jülicher Kantorei fängt an! Am Samstag, dem A ich mit Werken vom Frühbarock bis 21. August, ist um zur zeitgenössischen Musik aus unter- 19 Uhr ein offenes schiedlichen Stilrichtungen nach und Singen in der Chris- nach aufbauen. tuskirche geplant. Ob Mein Wunsch ist es, eine kulturell Bässe, Tenöre, Alt und sozial offene Gruppe zu gründen oder Soprane: Ich brauche Euch alle! und Möglichkeiten zur Geselligkeit Wer Spaß am gemeinsamen Musizie- und zum Kontakteknüpfen zu geben. ren hat oder einfach nur reinschnup- Musikalische Vorkenntnisse sind nicht pern möchte, ist herzlich willkommen! erforderlich. Das Wichtigste ist eine Ab Freitag, dem 27. August, fin- Begeisterung und Lust am Singen! den die Chorproben jeweils freitags Kontakt: Soline.guillon@web.de von 19 bis 21 Uhr statt. Das Re- pertoire der Jülicher Kantorei möchte Soline Guillon Wir suchen … … nette Menschen, die bereit sind, Linzenicher Straße, Lorsbecker Stra- alle zwei Monate den Gemeindebrief ße, Märkische Straße, Rochusstraße, auszutragen: in Jülich in der Antoni- Schweizer Straße, Sebastianusstraße, usstraße, Gartenstraße, Herzogin- im Ortsteil Müntz und einige Straßen Jakobe-Straße, Kirchberger Straße, in Stetternich.
Der besondere Hinweis HELLRICK Rock-Chansons beim Kirchenklang Konzert Am Freitag, 24. September, wird Maria Luise Weissmann und Marie das Duo HELLRICK mit einem ganz Madeleine sprechen und singen – besonderen Programm aufwarten. intensiv, geheimnisvoll, berührend, Musikalische Vertonungen altdeut- stark und frei. scher Dichterinnen werden Christine Christine Hellweg (Gesang, Syn- Hellweg und Michael Rick zum Bes- thesizer, keltische Harfe) und Michael ten geben. Eine Idee, die einzigartig Rick (Gitarre) kommen eigentlich aus in Deutschland ist. ganz verschiedenen musikalischen Ecken – Christine Hellweg aus der Folkmusik, dem Chanson und der Klassik (z.B. in den Bands Gambrinus und Trezmorim) und Michael Rick aus der Rockmusik (Thin Crow und Flying Circus). In der For- mation Hellrick ver- einen sie ihre musi- kalischen Wurzeln zu einem eigenen musi- Dafür haben sie sich auf die Suche kalischen Stil: Rock-Chansons. nach Texten bekannter und weniger Beginn dieses sehr außergewöhnli- bekannter deutschsprachiger Lyrike- chen Konzertes ist um 20 Uhr, Ein- rinnen mit Schwerpunkt auf dem 19. lass ist ab 19.30 Uhr in der evange- und frühen 20. Jahrhundert begeben lischen Christuskirche, Düsseldorfer und die gefundenen Schätze in das Str. 35 in Jülich. Der Eintritt ist frei, es Gewand ihrer eigenen Kompositio- wird um Spenden gebeten. nen gekleidet. In ihrem Programm Um verbindliche Vorreservierung Goldenste Lügen lassen sie unter wird gebeten an Email Adresse: virgini- anderem Else Lasker-Schüler, Sel- alisken@gmail.com ma Meerbaum-Eisinger, Anna Ritter, Virginia Lisken
besondere Gottesdienste Bibliolog-Gottesdienst Familiengottesdienst auf am 15. August der Kirchwiese Wie in den vergangenen Jahren soll Frisch erholt aus den Ferien? Schöne auch in diesem Jahr in den Som- Eindrücke gesammelt, gemeinsame merferien ein Bibliolog-Gottesdienst Zeit verbracht? Ach, könnte man sich stattfinden, in dem sich die Gemein- doch die Erholung der freien Tage für de aktiv an der Predigt beteiligen den anstrengenden Alltag bewahren! kann. Dies geschieht, indem jeder Aber meistens hält der Vorrat an Ent- Gottesdienstteilnehmende sich in die spannung nicht lange vor. Schon bald Person eines biblischen Textes hin- hat uns der Alltag wieder fest im Griff! einversetzen und ihr seine eigenen Jesus hat mit fünf Broten und zwei Worte leiht. Auf diese Weise kommt Fischen 5000 Menschen satt machen der Bibeltext uns allen sehr nah, und können. Wie geht das? Und was heißt wir können das für unseren Alltag, der uns viele uns selbst als Kräfte raubt und manchmal hungrig Teil der Ge- zurücklässt? schichte Got- Lassen wir uns inspirieren tes mit den von Gottes Möglichkeiten für un- Menschen er- sere oft verplante Zeit, von der leben. Natür- wir immer viel zu wenig haben! lich hat jeder Kommen Sie in diesen Familien-Got- Gottesdienst- tesdienst, und wir stellen gemeinsam besuchende die Zeiger ihrer Uhren neu! Dabei hilft auch die Freiheit, den Bibliolog ein- uns eine selbstgebastelte Ichthys-Uhr fach nur aus der Beobachtungsper- (Ich tu‘s!). spektive mitzuerleben. Spannender Wir freuen uns darüber, dass der ist es jedoch, wenn Sie sich aktiv Posaunenchor der Gemeinde uns beteiligen. Grundlage unseres Biblio- wieder musikalisch begleiten wird! logs soll in diesem Jahr der Bibeltext Herzliche Einladung am 5. Septem- Matthäus 15, 21-28 sein: Eine kana- ber auf die Kirchwiese um 10 Uhr! anäische Frau vertraut auf Jesus. (Eingang rechts neben der Christus- kirche) Pfr. Dr. Udo Lenzig Pfr. Horst Grothe Claire Weihermüller
Aus der Kindertagesstätte Voller Vorfreude und total aufgeregt kamen unsere diesjährigen angehen- den Schulkinder am Mittwoch, dem 23. Juni, mit ihren Eltern im Brücken- kopf-Park Jülich an. Die Eltern mit einer Mischung aus Wehmut und Vorfreude, aber auch mit dem bangen Blick zum Himmel und der Frage, ob das Wetter wohl hält. Nachdem wir uns nach der Zau- bervorstellung von den Eltern verab- schiedet und mit einem kleinen Snack gestärkt hatten, erkundeten wir den Brückenkopf-Park Jülich mit seinen tollen Tieren und Spielplätzen und verbrachten einen wunderschönen Tag. Unser erster gemeinsamer Weg an diesem Tag führte in die zauberhafte Waldhütte, wo Pfarrer Dr. Udo Lenzig (ungeahnte Talente schlummern wohl in jedem von uns !) uns mit einer tol- len Zaubervorstellung für und mit den Kindern begeisterte.
Aus der Kindertagesstätte Erschöpft, aber glücklich trafen wir zum Abschluss des Tages bei der Insel der Stil- le ein, wo die Mitarbeiter des Brückenkopf-Parkes Jülich al- les für einen Abschlussgottes- dienst vorbereitet hatten. Thema war der Atem, den wir alle zum Leben brauchen, und so blieb uns für diesen Tag nur noch, alle mit den Für- bitten in diesen restlichen Tag, die nächsten Wochen und die kommenden Schuljahre zu entlassen. Wesentlich war hierbei der Begleiter*innen an ihrer Seite haben, Wunsch für die Kinder, Atem zu ha- die einen langen Atem, viel Geduld ben, damit sie wachsen und sich ent- mitbringen und ihnen Halt geben. falten und Lehrer*innen, Eltern und Gertrud Gärtner
Aus der Jugendarbeit Rückblick auf die Ferienspiele Lässt Corona es zu? Warten, was Die Kirche wurde zum Speisesaal die Inzidenzzahlen sagen. Und dann umfunktioniert. Wie schön muss es steht fest, es wird gehen. Umdenken, für Gott gewesen sein, jeden Mor- planen und spielen. Zu Corona-Zei- gen und jeden Mittag den lachenden ten sind Ferienspiele eine Herausfor- Kindern beim fröhlichen Essen zuzu- derung. sehen, Füße scharren und laufen zu Noch zwei Wochen bis zum Feri- hören, dem Ferienspielegebet – be- enspielestart. Jetzt wird es Zeit. In ei- gleitet von lautem Klatschen – zu lau- ner riesigen Geschwindigkeit werden schen und dem regen Rein und Raus in einer Woche die Spiele geplant der Teamer zu folgen. und die Teams zusammengestellt, in Es waren wunderschöne Ferien- der nächsten Woche die ganzen Vor- spiele. Aber schauen Sie selbst. Die bereitungen angegangen. Bilder sprechen für sich. Ich wusste: Jetzt ist Mut zur Lücke Vielen Dank, allen Helfern und gefragt. Perfekt? Nicht möglich. nicht zuletzt den Teamern, Kindern Aber Spaß, Lachen und sechs und Eltern, ohne die unsere Feri- schöne Tage für die Kinder (und für enspiele gar nicht möglich gewesen große Teamer, Zwischen-Teamer und wären. Herzlichen Dank auch an die kleine Teamer) und – vielleicht auch Eisdiele Valentino, die allen Ferien- für die Eltern… Das ist möglich. spielkindern und Teamern ein Eis Und so bin ich an die Planung spendierte, ebenso an Egon Vietz- gegangen, tatkräftig unterstützt von ke, der die Führung durch die Kase- Sonja Jenkner, unserer Gemeinde- matten ermöglichte, und an Norbert sekretärin und Mathis Schlesener, un- Rauland für die super tollen Fotos. serem Praktikanten und angehendem An dieser Stelle möchte ich mich Sozialarbeiter, helfend auch von Lena noch bei Paula Jansen bedanken, Hagenbucher, Sozialpädagogin der weil ich sie leider in der Andacht offenen Jugendarbeit. Vielen Hygie- nicht erwähnt habe. Paula war immer nehürden, vielen Ausbremsern und tatkräftig zur Stelle, liebevoll zu den vielen Steinen, die in den Weg gelegt Kindern und umsichtig und hilfsbe- wurden, konnten wir mit Erfolg aus- reit. Es tut mir leid, Paula, darum hier weichen. Und so ist es gelungen. noch einmal mein besonderer Dank. Vier Gruppen wurden gebildet mit fünf Planeten. Jeden Tag wurde ein Heidemarie Skok anderer Planet angesteuert, und zum Sozialpädagogin Countdown lief Major Tom. Leiterin der Ferienspiele 2021
Aus der Jugendarbeit
Aus der Jugendarbeit Fotoworkshop Unser b.haus Der Fotoworkshop Bei uns glühen war trotz anfänglicher, Springseile, pandemiebedingter Stelzen, Jon- Schwierigkeiten ein glierteller und voller Erfolg. der Kickertisch! Das Feedback der In der offenen Teilnehmenden war durchweg positiv, Tür stehen für und ich glaube, dass alle Kinder und Dich und die Jugendliche super viel Potenzial ha- anderen Besucher*innen die unter- ben, um an die erlernten Grundregeln schiedlichsten Spielsachen und Gerä- rund um die Fotografie anzuknüpfen te bereit. Falls Dir nicht nach Action ist, und sich selbst durch ganz viel Aus- kannst du es Dir auf den Sofas oder probieren neue Dinge aneignen kön- einfach draußen gemütlich machen. nen. Mathis Schlesener Mein Praktikum Trotz der Tatsache, dass das b.haus während meiner Zeit im Praxissemes- ter die meiste Zeit geschlossen hatte, war es um so spannender, die weni- gen Tage zu planen, an denen Kinder und Jugendliche ins b.haus kommen durften. Auch durch die ständig anfallende Planungsarbeit hatte ich die Möglich- keit, mir viel an Wissen über den Ab- Bei uns kam die Idee auf, einen lauf anzueignen. Springseil-Wettbewerb ins Leben zu Rückblickend betrachtet war es rufen oder ein Kicker-Turnier zu star- eine besondere Erfahrung, dieses Ar- ten. Ist das auch was für Dich? Und beitsfeld auf noch nie dagewesene welche Ideen hast Du denn noch? Weise kennenzulernen. Lena Hagenbucher Mathis Schlesener
Aus der Jugendarbeit Schon zu Ende Wir brauchen Dich! Wie schnell 660 Stunden doch verge- Die Schatzfinder hoffen auf Deine hen, dabei war der 1. März doch erst! Unterstützung. Trotz Pandemie läuft Das Semesterpraktikum von Ma- die Jungschar der evangelischen Kir- this Schlesener endete im Juli. Auch chengemeinde sehr gut. Mit Deiner wenn Mathis nun kein aktiver Gestal- Hilfe wäre es aber noch besser! ter des b.haus ist, bleiben viele Erinne- Ich würde mich sehr freuen, wenn rungen: Beispielsweise gemeinsames mir jemand bei der Durchführung zur Versteckspielen im Jugendbereich, Seite stehen würde. Wenn Du Lust ein tolles Video über unsere Kirchen- hast, mit Kindern von 6 bis 12 Jah- gemeinde, konstruktive Besprechun- ren eine schöne, spannende Zeit zu gen, ein toller Foto-Workshop, vielsei- verbringen und Geschichten aus der tige Ideen. Bibel zu hören, zu singen und zu spie- len, dann melde Dich doch bei mir. Svenja Neumann 01573 421 88 78. Ich freue mich, von Dir zu hören! Svenja Neumann Vorankündigung KinderBibelTage 2021 Auch in diesem Jahr finden in den Herbstferien wieder KinderBibelTage Lieber Mathis, danke für das Mitein- statt. Diesmal geht es um ein Thema, bringen, Mitdenken, Mitlachen, Mit- das uns alle interessiert: das Glück. gestalten und Dein Engagement. Viel- Wenn Du also Lust hast, drei Tage leicht besuchst Du uns ja mal in einer mit uns alles rund ums Glück zu er- Offenen Tür! Ganz liebe Grüße von fahren, dann komm vorbei. der b.haus.gang mit Lena. Die KinderBibelTage finden statt vom 13. bis 15. Oktober und fin- Lena Hagenbucher den ihren Abschluss in einem Gottes- dienst am 17. Oktober. Fragen / Anmeldungen: Svenja Neumann 01573 421 88 78 Wir freuen uns auf Dich! Svenja Neumann
Erwachsenenbildung Auf Grund der aktuellen Situation gelten alle Termine nur unter Vorbehalt! KULTurCAFÉ – 1. Mittwoch im Monat, 9.30 bis 11.30 Uhr Lege mich wie ein Siegelring an Marc Chagalls farbenprächtige Bil- dein Herz (Hoheslied 8,6) der zu diesem schönsten Buch der Bi- Das Hohelied Salomos spricht in wun- bel öffnen uns auf ihre Weise die Au- dervollen Bildern von der Sehnsucht gen für das verborgene und dennoch zweier Liebender. Offen reden beide gegenwärtige Geheimnis der Liebe. von ihren leidenschaftlichen Gefühlen Termin: 1. September in einer Sprache, die auch heute noch Referent: Pfr. Dr. Udo Lenzig unser Herz erreicht. Frauentreff – 2. Mittwoch im Monat, 15 bis 17 Uhr Und die Welt hebt an zu singen, Entscheidungen treffen triffst du nur das Zauberwort Manchmal wird über unser Leben Wunderglaube und Magie im Heiden- entschieden, manchmal haben wir tum, im Christentum und in der säku- die Möglichkeit, selbst zu entschei- laren Gesellschaft. den. Beides hat großen Einfluss auf Termin: 11. August unseren Lebensweg. Ich möchte ger- Referent: Pfarrer Dr. Udo Lenzig ne mit Ihnen zurückschauen, welche Entscheidungen Sie und Ihr Leben geprägt haben und wie Sie heute da- rüber denken. Termin: 8. September Referent: Pfarrer Horst Grothe Frauenkreis – 4. Mittwoch im Monat, 18 bis 20 Uhr Literatur Harald Jähner Thema Wolfszeit 1950er Jahre − mit überraschenden In Wolfszeit beschäftigt sich der ehe- Ergebnissen. Dafür erhielt Harald malige Feuilleton-Chef der Berliner Jähner den Sachbuchpreis der Leip- Zeitung mit Deutschland und den ziger Buchmesse. Deutschen unmittelbar nach dem Termin: 22. September Zweiten Weltkrieg bis in die Mitte der Referent: Dr. Thomas Kreßner
Erwachsenenbildung Aktuelle Informtionen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage. Mit Klugheit, List und Ausdauer zum Ziel Biblische Frauen kämpfen um Würde, Recht und Frieden Zweiteilige Seminarreihe Jahrhunderte lang wurden sie totge- Wer kennt die Töchter des Zelofhads, schwiegen, die Frauen der Bibel, die Rahab, Debora, die hartnäckige Wit- sich den familiären oder gesellschaft- we, Waschti, die kanaanitische Frau, lichen, von Männern diktierten Ver- die Frau aus Schumen, Abigail, die hältnissen nicht beugen wollten. Die Frau von Abel-Beth-Maacha. Bibel lieh ihnen zwar eine Stimme, Termin: Mittwoch, 15. und aber in Verkündigung und Literatur 29. September kamen sie selten oder gar nicht vor. 10 bis 12.15 Uhr Das hat sich in der zweiten Hälfte des Referentin: Prof. Dr. Magda Motté 20. Jahrhunderts geändert. Beitrag: 6€ Es ist erstaunlich, wie viele Frauen Anmeldung: nur mit Anmeldung, im biblischen Umfeld sich aktiv für die begr. Teilnehmerzahl Durchsetzung ihrer berechtigten For- EEB, Tel.: 99 66 - 0 derungen eingesetzt haben. Manche eeb.juelich@ekir.de sind uns bekannt, die Mehrzahl nicht. Mittagsstunde – Ein moderner Dorf- und Heimatroman von Dörte Hansen Zweiteilige Seminarreihe Mit Mittagsstunde liefert Dörte Han- Gegend, die die Autorin kennt, weil sen erneut – nach ihrem ersten Ro- sie hier aufgewachsen ist. man Altes Land – ein Panorama des Termin: Donnerstag, 23. und Dorflebens, geschickt verflochten 29. September mit der Geschichte einer Familie, 17 bis 19.15 Uhr ihren Sorgen und Nöten und ihrem Referent: Klaus Brehm Umgang mit den äußeren Einflüssen Beitrag: 12 € – seien dies nun Krieg, Landvermes- Anmeldung: nur mit Anmeldung, ser oder egozentrische Städter. Sie begr. Teilnehmerzahl konzentriert sich dabei auf ein fikti- EEB, Tel.: 99 66 - 0 ves Geestdorf: Brinkebüll, man muss eeb.juelich@ekir.de es sich nahe Husum vorstellen; eine
Erwachsenenbildung Onlineseminare Alle Onlineseminare nur mit begrenzter Teilnehmerzahl und mit Anmeldung: EEB, Tel. 02461 9966-0 oder eeb.juelich@ekir.de Homers Odyssee – Auf allen We- Menschliches und politisches gen das Ziel im Blick Engagement in den Armenvier- Zweiteilige Seminarreihe teln Chiles Termin: Dienstag, Die Journalistin Angela Krumpen be- 3. und 10. August richtet über das Leben und Wirken 17 bis 19.15 Uhr von Karoline Meyer Referentin: Margret Hanuschkin Termin: Freitag, Beitrag: Spende erbeten 13. August (EEB-Kultur 527004) 17 bis 18.30 Uhr Referentin: Angela Krumpen Der Israel-Palästinakonflikt Beitrag: Spende erbeten Zweiteilige Seminarreihe (EEB-Kultur 527004) Teil 1: Der Israel-Palästinakonflikt – Die historischen Grundlagen Geschmack am Leben finden: Teil 2: Der Israel-Palästinakonflikt – Gelingendes Leben – trotz allem Bemühungen um eine Friedenslösung – Aspekte von seelischer Wider- Termin: Montag, standskraft und resonantem Le- 2. und 9. August ben 17 bis 19.15 Uhr Dreiteilige Seminarreihe Referent: Otmar Steinbicker Diakon Christian Heinze-Tydecks wird Beitrag: 12 € / Seminarreihe ausgewählte und grundlegende As- pekte herausarbeiten und Schritt für So viel Energie… Künstlerinnen Schritt eine mögliche Grundlage zum in der dritten Lebensphase Verstehen und Empfinden anbieten. Zweiteilige Seminarreihe Termin: Mittwoch, Teil 1: Hanna Gagel 8., 15. u. 22. September Teil 2: Georgia O’Keeffe 18 bis 19.30 Uhr Termin: Mittwoch, Referent: Christian Heinze-Tydecks 4. und 11. August Beitragsfrei 17 bis 19 Uhr Hinweis: Ein entsprechendes End- Referent: Elke Bennetreu gerät mit Mikrophon und Kamera ist Beitragsfrei erforderlich.
Erwachsenenbildung Wege in die Diktatur – Individu- Vom schönen Schein und ewigen algeschichte als Spiegel der Zeit- Glanz eines irdischen Metalls – geschichte am Beispiel der Texte Die Farbe Gold in der Kunst von Erika Mann: Zehn Millionen Mit diesem Vortrag wählen wir einen Kinder und Blitze überm Ozean ganz eigenen Zugang zur Kunstge- Dreiteilige Seminarreihe schichte. Es soll eine bestimmte Far- Die Reihe Wege in die Diktatur wird be in der Kunstgeschichte betrachtet mit Erika Mann und ihrem Schaffen werden, und was für eine: Gold. weitergeführt. Geboren wurde sie als Termin: Mittwoch, älteste Tochter von Thomas und Katja 22. September Mann im Erscheinungsjahr des vorher 17 bis 18.30 Uhr besprochenen Romans Törleß von Referentin: Alexandra Simon-Tönges Robert Musil. Beitrag: Spende erbeten Termin: Freitag, (EEB-Kultur 527004) 10., 17. und 24. September Permanente Erinnerung – 17 bis 19.15 Uhr über das lange Nachklingen des Referentin: Birgit Fluhr-Leithoff Krieges Beitrag: Spende erbeten Der Vortrag nimmt Bezug auf die ver- (EEB-Kultur 527004) schiedenen Dimensionen dieses viel- fach unbewussten bzw. im Verborge- Das gute Leben. nen gehaltenen Leids. Moderne Aspekte der Philoso- Anschließend besteht die Möglichkeit phie der Lebenskunst zur Vertiefung und Diskussion mit den Zweiteilige Seminarreihe Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Teil 1: Odo Marquard (1928 – 2015): Termin: Mittwoch, Plädoyer für die Einsamkeitsfähigkeit, 29. September Teil 2: Markus Melchers (geb. 1963): 18 bis 19.30 Uhr Hilft Philosophie in der Krankheit? Referent: Thomas Hax-Schoppen- Termin: Montag, horst 20. und 27. September Beitragsfrei 17 bis 19.15 Uhr Referent: Markus Melchers Beitragsfrei
Veranstaltungskalender Auf Grund der aktuellen Situation gelten alle Termine nur unter Vorbehalt! Arbeitskreis Asyl Bei Drucklegung lagen auf Grund der aktuellen Situation noch keine Termine vor. Besuchsdienstkreis 26. August 18.45 Uhr Bibel teilen Bei Drucklegung lagen auf Grund der aktuellen Situation noch keine Termine vor. Café Contact Bei Drucklegung lagen auf Grund der aktuellen Situation noch keine Termine vor. Christl.-Islam. Bei Drucklegung lagen auf Grund Gesprächskreis der aktuellen Situation noch keine Termine vor. Deutschkurs dienstags Bei Drucklegung lagen auf Grund für Flüchtlinge der aktuellen Situation noch keine Termine vor. Frauentreff 11. August Wunderglaube und Magie im Heidentum Pfr. Dr. Udo Lenzig 8. September Entscheidungen treffen Horst Grothe Frauenkreis 22. September Wolfszeit von Harald Jähner Dr. Thomas Kreßner Frauenchor mittwochs 20 Uhr in der Kirche Femme Vocale Julia Reimer, Tel.: 93 85 70
Veranstaltungskalender Aktuelle Informtionen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage. Kirchenmusik Gospelchor 19. August donnerstags 18 bis 19 Uhr 2., 16., 30. Sept. Jülicher Kantorei ab 27. August freitags 19 bis 21 Uhr Kinderchor ab 18. August mittwochs 16 bis 17.30 Uhr Kirchenchor donnerstags Termine stehen noch nicht fest Posaunenchor dienstags 19 bis 20.30 Uhr in der Kirche Krankenhaus- Bei Drucklegung lagen noch keine besuchsdienst Termine vor. KULTurCAFÉ 1. September Lege mich wie ein Siegelring an dein Herz (Hoheslied 8,6) Pfr. Dr. Udo Lenzig Kinder- und Mo., Di., Mi., Fr. 15 bis 19.30 Uhr offener Treff Jugendarbeit donnerstags 16 bis 17.30 Uhr Schatzfinder donnerstags 18 bis 19.30 Uhr HipHop Kurs donnerstags 19.30 bis 21 Uhr freies Tanzen Seniorengymnastik ab 14.September dienstags 9.30 bis 10.30 Uhr Gabi Mergel, Tel.: 81 32 Skatrunde Bei Drucklegung lagen auf Grund der aktuellen Situation noch keine Termine vor. Spiel- und donnerstags 9.30 bis 11 Uhr (nicht i.d. Ferien) Krabbelgruppen und freitags Sabine Pietruszka, Sonja Köhler, Renate Flesch, Tel.: 34 84 56 Trauerspaziergang 4. Mittw. / Monat 15.30 Uhr ab Christuskirche mit dem Hospizkreis Tel.: (0 24 21) 39 32 20
Religion kompakt Milchschokolade oder Kinderschokolade – Wer ist Jesus Christus? »Zu Bethlehem geboren, ist uns ein ria heftig protestiert. Sie befürchte- Kindelein…«, so singen wir ‚alle ten, dass es in Jesus Christus zu einer Jahre wieder‘ in der Weihnachtszeit. Spaltung komme, wenn die göttliche Aber wer ist dieses Kindelein, das und die menschliche Natur getrennt nach der Erzählung des Evangelis- nebeneinander in ihm existierten. ten Lukas in einer Krippe das Licht Und die Gläubigen müssten sich bei der Welt erblickt? Darüber haben jedem Wort und bei jeder Tat, die sich die Christen von Anbeginn an von Jesus überliefert sind, die Fra- Gedanken gemacht, und im 4. Jahr- ge stellen: Wer spricht bzw. handelt hundert kam es über diese Frage jetzt hier? Ist es die menschliche oder zu heftigen Auseinandersetzungen die göttliche Natur in Jesus Chris- in der Kirche. Konkret ging es um tus? Und falls es nur die menschli- die Frage: Was bedeutet et che Natur ist, welche Wahrheit und es, wenn Gott Mensch ch Verbindlichkeit stehen wird? Kann Gott über- er- dann dahinter? Des- haupt Mensch werden? n? halb traten die alex- Und falls ja, wie macht er andrinischen Theo- das? Anders gefragt: Wieviel Mensch logen für den Grundsatz und wieviel Gott steckt in dem Kind ein: Je-sus Christus muss vollstän- in der Krippe? Ist Jesus von Nazareth dig Gott sein (wie die Milch von der mehr Menschensohn oder mehr Got- Schokolade in der Milchschokolade tessohn? Oder ist er beides zugleich? vollständig aufgenommen wird). Die Theologen aus der syrischen Doch als ob die Antwort auf Stadt Antiochia waren der Überzeu- die Frage nach dem Verhältnis von gung, dass Gott in Jesus Christus die menschlicher und göttlicher Natur in ganze Menschennatur annimmt, so Jesus Christus nicht schon kompli- dass in Jesus eine göttliche und eine ziert genug wäre, schloss sich sofort menschliche Natur getrennt neben- eine weitere gewichtige Frage an: In einander existieren (wie die weiße welchem Verhältnis stehen Gott und Milch und die dunkle Schokolade in Jesus eigentlich zueinander? Ist Je- der Kinderschokolade). Gegen diese sus Christus Gott gleich oder ist er Auffassung haben die Theologen aus ihm nur ähnlich? Anders gefragt: Ist der ägyptischen Metropole Alexand- Jesus Christus ein Geschöpf Gottes,
Religion kompakt und gab es einmal eine Zeit, in der vom wahren Gott, gezeugt, nicht ge- es Jesus Christus noch nicht gab? schaffen, eines Wesens mit dem Va- Diese Frage zielt auf den zentralen ter; durch ihn ist alles geschaffen.« biblischen Glaubenssatz, dass es nur Man merkt es diesen feierlichen Wor- einen Gott gibt. Wenn Jesus Christus ten heute nicht mehr ohne weiteres demnach von Gott zu unterscheiden an, dass sie die Antwort auf einen er- wäre, wenn seine Macht und Herr- bittert geführten Streit in der jungen lichkeit geringer wäre als die Got- Christenheit bilden, dass die Kirche tes, dann gäbe es in Wahrheit zwei mit diesem Bekenntnis unmissver- Götter, nämlich den Vater und den ständlich festgelegt hat: Gott und Je- Sohn, was dem Ersten Gebot (Du sus Christus sind wesensgleich, un- sollst keine anderen Götter haben unterscheidbar (wie die Milch in der neben mir!) zutiefst widersprechen Milchschokolade). würde. Es dauerte nicht lange, bis fin- Eine Klärung sollte ein Konzil dige Theologen daraus die Konse- bringen, das Kaiser Konstantin im quenz ableiteten: Wenn Gott und Jahre 325 nach Nizäa, dem heutigen J e s u s wesensgleich sind, dann Iznik in der Türkei, ist Maria nicht nur als einberief. Die dort Mutter Jesu, sondern verabschiedete Lö- als Mutter Gottes sung dieser frühchrist- verehrungswür- lichen Streitfragen steht dig – auch eine als Glaubensbekenntnis von Nizäa in Wortschöpfung, unserem Evangelischen Gesangbuch der man es heute, wenn (EG 854) und wird bis auf den heu- fromme Katholiken im Ave Maria die tigen Tag von allen Christen auf der Worte beten: »Heilige Maria, Mutter Welt gesprochen. Da heißt es an ent- Gottes, bitte für uns…«, nicht mehr scheidender Stelle: »Wir glauben … anmerkt, wie hoch umstritten die- an den einen Herrn Jesus Christus, ser Begriff im 4. Jahrhundert nach Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Christus einmal gewesen ist. Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott Pfr. Dr. Udo Lenzig
Evangelische Kirchengemeinde Jülich Bilder: Evang. Kirchengemeinde Jülich, Impressum Doris Joosten, Gertrud Gärtner, Herausgeber Lena Hagenbucher, Heidemarie Skok und verantwortlich im Sinne des Presse- rechts ist das Presbyterium der Kirchen- gemeinde Jülich Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit, Verantwortliche Redaktion: Monika Gerdes Mut zu haben ohne Übermut, Vertrauen und freudige Ergebung zu Druck: Gemeindebriefdruckerei zeigen ohne türkischen Fatalismus, – Groß Oesingen Auflage: 4100 das ist die Kunst des Lebens. Theodor Fontane Der nächste Gemeindebrief erscheint zum 1. Oktober 2021 Redaktionsschluss ist der 30. August 2021 Zuschriften an: Redaktion Gemeindebrief, Düsseldorfer Str. 30 52428 Jülich Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Beiträge redaktionell zu bearbeiten und unter Umständen zu kürzen. Titelbild: Sabine Jacobs Losung für August Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh her! 2. Könige 19,16 Losung für September Ihr sät viel und bringt wenig ein; ihr esst und werdet doch nicht satt; ihr trinkt und bleibt doch durstig; ihr kleidet euch, und keinem wird warm; und wer Geld verdient, der legt‘s in einen löchrigen Beutel. Haggai 1,6
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