Weiterbildungen 2018 Bildung und Beratung für Pflegehelferinnen/Pflegehelfer SRK - Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Zürich
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Wissen fürs Leben Der technologische Wandel ist auch in der Pflege längst angekommen. Es sind vermehrt digitale Kompetenzen gefragt und soziale Qualifikationen gefordert. Das erfordert, dass Pflegehelfende mit Computer, Tablets und Smartphones sicher umgehen können. Sie müssen den Pflegebericht nachvollziehbar und – der Einstufung der Patienten angepasst – verfassen können. Ausserdem sollen Pflegende dem stressigen Pflegealltag mit Gelassenheit begegnen. In den neuen Angeboten «Einführung in die digitale Pflegedokumentation» und «Leichtigkeit und Gelassenheit im Alltag» können Sie diese Kompetenzen theoretisch und handlungsorientiert erlangen. Diese und weitere Highlights aus unserem aktuellen Weiterbildungsprogramm sollen Sie beruflich inspirieren und Ihren Energietank auffüllen. Damit Sie weiterhin mit Freude Ihren privaten und beruflichen Alltag bewältigen. Wir freuen uns, Sie bald im SRK-Bildungszentrum zu begrüssen. Daniela Holenstein Leitung Kurse und Kursentwicklung PS: Wir verzichten im vorliegenden Weiterbildungsprogramm für Männer und Frauen auf die durchgängige Nennung beider Geschlechter, und verwenden abwechselnd die weibliche und männliche Form. Das macht es lesbarer, kürzer und abwechslungsreicher für Sie. 3
Inhalt Bildung Pflegehelferin und Pflegehelfer Lehrgänge Lehrgang Langzeitpflege SRK 6 Lehrgang Demenzbetreuung SRK Kanton Zürich© 8 Pflegepraxis Erste Hilfe in der Langzeitpflege 10 Schlaganfall – Pflege nach Bobath 11 Kinaesthetics® – Grundkurs 12 Kinaesthetics® – Vertiefungstag 13 Palliative Care 14 Basale Stimulation® in der Pflege 16 Pflege und Betreuung von COPD-Betroffenen Neu! 17 Pflege und Betreuung von Multiple-Sklerose-Betroffenen 18 Pflege und Betreuung von Morbus-Parkinson-Betroffenen 19 Blutdruck und Puls richtig messen 20 Umgang mit Blasenkatheter 21 Medikamentenlehre 1 22 Medikamentenlehre 2 23 Sprechen Sie Medizinisch? 24 Dekubitus – Prophylaxe und Lagerungen 25 Nachtwache in der Pflege 26 Demenz Demenz – Hintergrundwissen und Fachvertiefung 27 Zeitgeschichte – Bedeutung in der Pflege Demenzkranker 28 Alltagsgestaltung mit demenzkranken Menschen 29 Demenz – Umgang mit herausforderndem Verhalten 30 Gedächtnistraining – was rastet, das rostet 31 Integrative Validation nach Richard® – Grundkurs 32 Integrative Validation nach Richard® – Praxistransfertag 33 Psychiatrie Psychisch beeinträchtigte Menschen in der Alterspflege 34 4
Kommunikation/Wertvorstellungen Ethik in der Pflege 35 Gewaltfreie Kommunikation – Einführung 36 Gewaltfreie Kommunikation – Ärgerseminar 37 Naturheilkunde Komplementärmedizin im Überblick 38 Phytotherapie – Grundlagen der Heilpflanzenkunde 39 Arbeitsumfeld Pflege Pflegedokumentation – Grundkurs 40 Einführung in die digitale Pflegedokumentation Neu! 41 Leichtigkeit und Gelassenheit im Alltag Neu! 42 Beratung Pflegehelferin und Pflegehelfer Informationsveranstaltung: Berufliche Weiterentwicklung für PH SRK 43 Laufbahnberatung für Gesundheits- und Betreuungsberufe 44 Mentoringprogramm PH SRK 45 Bildung Institutionen Praktikumsbegleitung – Lernsituationen gestalten 47 Institutionsinterne Weiterbildungen 48 Informationen Dozierende 49 Eckdaten 52 So finden Sie uns – Anfahrtsplan 53 Kursübersicht und Anmeldeformular 54 5
Lehrgang Langzeitpflege SRK Bildung PH Ein modular aufgebauter Lehrgang für Pflegehelferinnen/Pflegehelfer SRK Für die Langzeitpflege sind die Pflegehelferinnen ein wichtiger und fester Be- standteil der Pflegeteams. Entsprechend ist der Anteil an Assistenzpflegepersonal (Pflegehelferin, Pflegeassistentin) in der Langzeitpflege am grössten. Umso wichtiger ist es, die tägliche Arbeit immer wieder mit aktuellem Fachwissen zu ergänzen und so die Kompetenzen zu vertiefen. Der Lehrgang Langzeitpflege baut auf den Grundlagen des Lehrgangs Pflege- Bildung Institutionen helferin/Pflegehelfer SRK auf und bietet eine Fachvertiefung zu den relevanten Themen der Langzeitpflege. Die Weiterbildungsmodule umfassen wichtige Themenschwerpunkte der Langzeit- Informationen pflege und vermitteln den Absolventinnen das nötige Fachwissen für die Pflege von älteren und chronisch kranken Menschen. Die Weiterbildungsmodule orientieren sich an den aktuellen Fragestellungen der Berufspraxis und erweitern die Hand- lungskompetenzen der Pflegehelferinnen/Pflegehelfer SRK. Zielgruppe Lehrgang Langzeitpflege Der Zertifikatslehrgang Langzeitpflege richtet sich an Pflegehelferinnen, Pflege- assistentinnen und Spitexmitarbeiter, die sich auf das Arbeitsfeld Langzeitpflege spezialisieren möchten. Modul Weiterbildungsmodule im Detail Dauer Lektionen 1 Kinaesthetics® Grundkurs* 4 Tage 24 2 Basale Stimulation® in der Pflege* 3 Tage 18 3 Integrative Validation nach Richard®* – Grundkurs 2 Tage 16 4 Erste Hilfe in der Langzeitpflege 1 Tag 6 5 Pflegedokumentation – Grundkurs 1 Tag 6 6 Ethik in der Pflege 1 Tag 6 7 Palliative Care 7 Tage 42 8 Pflege von Morbus-Parkinson-Betroffenen 1 Tag 6 9 Pflege von Multiple-Sklerose-Betroffenen 1 Tag 6 10 Schlaganfall – Pflege nach Bobath 1 Tag 6 Dauer Lehrgang Langzeitpflege 22 Tage 136 6 * standardisierte Kurse
Aufbau Lehrgang Langzeitpflege Bildung PH Das Modulkonzept setzt sich aus standardisierten Weiterbildungen, wie sie auch in Validierungsverfahren (z. B. FaBe) gefordert werden, und praxisnahen Themen der Langzeitpflege zusammen. Die standardisierten Kurse (*) schliessen jeweils mit einer Bescheinigung der Organisation sowie mit einer Teilnahmebestätigung des SRK Kanton Zürich ab. Inhalt der Weiterbildungsmodule Jedes Weiterbildungsmodul ist in diesem Weiterbildungsprogramm sowie auf der Website www.srk-zuerich.ch/pflegeplus ausführlich mit Zielen und Inhalten beschrie- ben. Die aktuellen Kursdaten sind ebenfalls dort aufgeführt. Abschluss Absolventinnen schliessen den Lehrgang mit dem nationalen SRK-Zertifikat Pflege- helferin/Pflegehelfer SRK Langzeitpflege ab. Anmeldung und Ablauf Jedes Modul kann separat gebucht werden. Die Teilnehmer können selber bestimmen, in welcher Reihenfolge sie die einzelnen Module besuchen möchten. Für jedes abge- schlossene Modul erhalten die Absolventinnen eine Teilnahmebestätigung. Nach dem Besuch aller zehn Module müssen sich die Absolventen beim Sekretariat im Bildungs- zentrum melden. Vorgängig ist zu prüfen, ob alle Voraussetzungen zur Ausstellung des Zertifikats Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK Langzeitpflege erfüllt sind. Voraussetzung für das Zertifikat Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK Langzeitpflege Teilnehmende müssen über ein Zertifikat als Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK (120 Std. oder 60 Std. mit Berufserfahrung) oder einen Ausweis als Pflegeassistentin verfügen. Alle zehn Weiterbildungsmodule sollen innerhalb von fünf Jahren absolviert werden. Wenn nicht alle Module beim SRK Kanton Zürich besucht worden sind, müssen sich die Absolventinnen über die Möglichkeiten der Gleichwertigkeitsanerkennung informieren. Gleichwertigkeitsanerkennung Berücksichtigt werden Weiterbildungsmodule rückwirkend fünf Jahre vom Zeitpunkt der Antragsstellung. Anerkannt sind die Abschlüsse oder Teilnahmebestätigungen folgender Organisationen: • Kinaesthetics Schweiz für den Grundkurs Kinaesthetics® mindestens 18 Lektionen • Verein Basale Stimulation für den Grundkurs Basale Stimulation® in der Pflege mindestens 18 Lektionen • Institut für Integrative Validation für den Grundkurs Integrative Validation nach Richard® mindestens 16 Lektionen • Schweizerischer Samariterbund für Erste Hilfe mindestens 6 Lektionen • SRK-Kantonalverbände für einzelne Weiterbildungsmodule 7
Lehrgang Demenzbetreuung Bildung PH SRK Kanton Zürich© Ein modular aufgebauter Lehrgang für Pflegehelferinnen/Pflegehelfer SRK In der Schweiz sind derzeit über 110 000 Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen – eine Zahl, die mit einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft weiter ansteigen wird. Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz stellen Angehörige und Pflegeteams immer wieder vor grosse Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass auch das Assistenzpflegepersonal ein vertieftes Fachwissen zur Betreuung und Pflege Demenzkranker erlangt. Assistenzpflegepersonal, das mit Demenzkranken arbeiten möchte, ist entweder in einer Institution für Demenzkranke, in einem Pflegeheim oder bei den Betroffe- nen zu Hause beschäftigt. Der Lehrgang Demenzbetreuung soll auf diese an- spruchsvolle Tätigkeit vorbereiten sowie Personen, die bereits mit Demenzkranken arbeiten, eine Fachvertiefung mit Zertifikatsabschluss ermöglichen. Zielgruppe Lehrgang Demenzbetreuung Der Zertifikatslehrgang Demenzbetreuung© richtet sich an Pflegehelferinnen, Pflegeassistentinnen und Spitexmitarbeiter, die sich auf die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz spezialisieren möchten. Aufbau Lehrgang Demenzbetreuung Das Modulkonzept setzt sich aus standardisierten Weiterbildungen, wie sie auch in Validierungsverfahren (z. B. FaBe) gefordert werden, und praxisnahen Themen der Modul Weiterbildungsmodule im Detail Dauer Lektionen 1 Hintergrundwissen Demenz 1 Tag 6 2 Integrative Validation nach Richard®* – Grundkurs 2 Tage 16 3 Ethik in der Pflege 1 Tag 6 4 Zeitgeschichte 1 Tag 6 5 Alltagsgestaltung mit Demenzkranken 1 Tag 6 6 Umgang mit herausforderndem Verhalten 1 Tag 6 7 Basale Stimulation® in der Pflege* 3 Tage 18 8 Integrative Validation nach Richard®* – Praxistransfertag 1 Tag 6 Dauer Lehrgang Demenzbetreuung 11 Tage 70 8 * standardisierte Kurse
Demenzbetreuung zusammen. Die standardisierten Kurse (*) schliessen jeweils Bildung PH mit einer Bescheinigung der Organisation sowie mit einer Teilnahmebestätigung des SRK Kanton Zürich ab. Inhalt der Weiterbildungsmodule Jedes Modul ist in diesem Weiterbildungsprogramm sowie auf der Website www.srk-zuerich.ch/pflegeplus ausführlich mit Zielen und Inhalten beschrieben. Die aktuellen Kursdaten sind ebenfalls dort aufgeführt. Abschluss Absolventinnen schliessen den Lehrgang mit dem Zertifikat Demenzbetreuung SRK Kanton Zürich© ab. Anmeldung und Ablauf Jedes Modul kann separat gebucht werden. Die Teilnehmerinnen können selbst bestimmen, in welcher Reihenfolge sie die einzelnen Module besuchen möchten. Für jedes abgeschlossene Modul erhalten die Absolventinnen eine Teilnahme- bestätigung. Nach dem Besuch aller acht Module müssen sich die Absolventinnen beim Sekretariat im Bildungszentrum SRK Kanton Zürich melden. Vorgängig ist zu prüfen, ob alle Voraussetzungen zur Ausstellung des SRK-Zertifikats Demenzbe- treuung© erfüllt sind. Empfehlung: Lehrgang Demenzbetreuung© mit dem Modul «Hintergrundwissen Demenz» beginnen. Voraussetzung für das Zertifikat Demenzbetreuung SRK Kanton Zürich© Teilnehmer müssen über ein Zertifikat als Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK oder einen Ausweis als Pflegeassistentin verfügen. Alle acht Weiterbildungsmodule sollen innerhalb von drei Jahren absolviert werden. Wenn nicht alle Module beim SRK Kanton Zürich besucht worden sind, müssen sich die Absolventinnen über die Möglichkeiten der Gleichwertigkeitsanerkennung informieren. Gleichwertigkeitsanerkennung Berücksichtigt werden Weiterbildungsmodule rückwirkend fünf Jahre vom Zeitpunkt der Antragsstellung. Anerkannt sind die Abschlüsse oder Teilnahme- bestätigungen folgender Organisationen: • Verein Basale Stimulation für den Grundkurs Basale Stimulation® in der Pflege mindestens 18 Lektionen • Institut für Integrative Validation für den Grundkurs Integrative Validation nach Richard® mindestens 16 Lektionen • Praxistransfertag Integrative Validation nach Richard® mindestens 6 Lektionen 9
Erste Hilfe in der Langzeitpflege Bildung PH Auch in der Langzeitpflege können unvorhersehbare Notfallsituationen auftreten. Dann muss schnell und souverän gehandelt werden, denn korrektes Verhalten kann Leben retten. Ziele – Sensibilisierung für Notfallsituationen der Langzeitpflege – In Notfallsituationen sicher reagieren und handeln können Inhalte – Allgemeines Vorgehen bei einem Notfall – Lebensrettende Sofortmassnahmen (Seitenlagerung, BLS/AED, Druckverband) – Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Erste Hilfe bei Verletzungen – Epileptischer Anfall – Fallbeispiele und Praxis Daten Di, 30.01.2018 oder Mo, 09.04.2018 oder Mi, 07.11.2018 oder Mi, 05.12.2018 Kursleitung Beatrice Beutel Preis Tageskurs CHF 170.– 10
Schlaganfall – Pflege nach Bobath Bildung PH Ein Schlaganfall ist für die Betroffenen ein massiver Einschnitt ins Leben. Je nach- dem, welche Hirnregionen betroffen sind, müssen sie ihr Leben mit den vielfältigs- ten Behinderungen neu gestalten lernen. Häufig bleibt auch eine Halbseitenläh- mung zurück, die den Alltag der Betroffenen zusätzlich beeinträchtigt. Mithilfe des Bobath-Konzepts können betroffene Menschen in der Pflege und im Alltag unterstützt werden, ihre Selbstständigkeit zurückzugewinnen. Ziele – Fachwissen zum Thema Schlaganfall und Halbseitenlähmung vertiefen – Fachgerechter Umgang und Mobilisation von Personen mit einer Halbseiten- lähmung – Verständnis für die Problematik von Menschen mit einer Halbseitenlähmung entwickeln Inhalte – Krankheitsbild Schlaganfall/Apoplexie – Krankheitsentwicklung und Lähmungserscheinungen – Mobilisation nach Bobath – Handling der Schulter-Hand-Problematik Daten Do, 01.02.2018 oder Mi, 11.04.2018 oder Do, 04.10.2018 Kursleitung Susanne Ribi Preis Tageskurs CHF 245.– 11
Kinaesthetics® – Grundkurs Bildung PH Im Pflegealltag arbeiten wir oft mit Menschen mit Bewegungseinschränkungen. Kinaesthetics® lehrt uns, wie wir gemeinsam in Bewegung kommen und die körperlichen Ressourcen aufeinander abstimmen. Ziele – Die eigene Bewegung bewusster wahrnehmen – Neue Bewegungsfähigkeiten und Lösungsmöglichkeiten für sich und die Bildung Institutionen Unterstützung anderer finden – Überlastungsschäden reduzieren Inhalte Die sechs Konzepte der Kinaesthetics®: Informationen – Interaktion – Funktionale Anatomie – Menschliche Bewegung – Anstrengung – Menschliche Funktion – Umgebung Daten Mo/Di, 08./09.01. und 05./06.02.2018 oder Mo/Di, 19./20.03. und 16./17.04.2018 oder Mo/Di, 14./15.05. und 18./19.06.2018 oder Mo/Di, 19./20.11. und 17./18.12.2018 Kursleitung Lucia Ammon Preis 4-Tageskurs (24 Lektionen für Zertifikat) CHF 650.– plus CHF 50.– Lehrmittel 12
Kinaesthetics® – Vertiefungstag Bildung PH Auf der Basis des Kinaesthetics® Grundkurses wird die eigene Handlungsfähig- keit im Umgang mit Menschen, die auf Bewegungsunterstützung angewiesen sind, vertieft und erweitert. Die eigene Bewegungskompetenz und das Finden von Lösungsmöglichkeiten werden reflektiert. Ziele – Erfassen und Bearbeiten der persönlichen Lernthemen und -fragen – Praktisches Üben am Bett mit Kursteilnehmenden Inhalte – Die Vernetzung der sechs Konzepte besser verstehen und anwenden – Fallbeispiele aus der Praxis analysieren und Varianten finden – Selbsterfahrung reflektieren Voraussetzung Besuch des Kinaesthetics® Grundkurses (4 Tage) Datum Mi, 24.10.2018 Kursleitung Lucia Ammon Preis Tageskurs CHF 245.– 13
Palliative Care Bildung PH Palliative Care versteht sich als ganzheitliche Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen, welche die Bedürfnisse des Kranken und seinen Angehöri- gen ins Zentrum stellt. Im Kurs geht es einerseits um eine vertiefte Auseinander- setzung mit der palliativen Haltung und Kultur, andererseits aber auch ganz konkret um den Umgang mit «End of Life Care»-Situationen. Der Kurs soll Mut machen, Angst nehmen und Sicherheit geben, Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Bildung Institutionen Ziele – Entwickeln eines umfassenden Verständnisses von Palliative Care – Kompetent handeln und kommunizieren in palliativen resp. «End of Life Care»-Situationen Informationen – Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer – Sensibilisierung für die eigene Belastung in der Konfrontation mit belastenden Situationen und Gefühlslagen – Kenntnisse haben über ethische Grundfragen in palliativen Situationen – Ein Bewusstsein entwickeln für die Bedeutung der existenziellen und spirituel- len Bedürfnisse bei der Pflege von Sterbenden und ihren Angehörigen Inhalte Einführung in die Grundlagen der Palliative Care – Einführung in Palliative Care – Auseinandersetzung mit Krankheit, Sterben, Tod, Trauer – Palliative Care in der Langzeitpflege und in der Spitex Bedürfnisse und Symptommanagement – Bedürfnisse Sterbender: Lebensqualität bis zuletzt ermöglichen – Symptome wahrnehmen und lindern helfen – Arbeitsinstrumente Begleitung von Sterbenden und Angehörigen – Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen – Abschied und Trauer – Umgang mit Trauernden – Pflege Verstorbener 14
Nach dem Tod Bildung PH – Abschieds- und Trauerrituale, auch in anderen Kulturen – Trauerkultur in der Institution – Besuch Krematorium/Friedhof Was gibt Kraft und Halt? – Spiritualität – was ist das? – Wie gehe ich mit mir und meinen Belastungen um? Umgang mit unterschiedlichen Werthaltungen – Ethische und rechtliche Aspekte von Sterbehilfe, Sterbebegleitung und Suizidbeihilfe – Ethische Entscheidungsfindung – Umgang mit geäusserten Todeswünschen Reflexion – Übersicht Palliative-Care-Angebote im Kanton Zürich – Fallbesprechungen/Erfahrungsaustausch Daten Do/Fr, 11./12.01., Mi/Do, 17./18.01., Mi/Do/Fr, 24./25./26.01.2018 oder Do/Fr, 22./23.03., Mi/Do/Fr, 04./05./06.04., Do/Fr, 12./13.04.2018 oder Do/Fr, 14./15.06., Mi/Do, 20./21.06., Mi/Do/Fr, 27./28./29.06.2018 oder Do/Fr, 25./26.10., Do/Fr, 01./02.11., Mi/Do/Fr, 07./08./09.11.2018 Kursleitung Christoph Schürch Preis 7-Tageskurs CHF 840.– 15
Basale Stimulation® in der Pflege Bildung PH Mit dem Konzept der Basalen Stimulation in der Pflege können Menschen, die verbal schwer zugänglich sind, durch spezifische Reizerfahrungen auf einer nonverbalen Kommunikationsebene erreicht werden. Dieser etwas andere Dialog stimuliert die verschiedenen Wahrnehmungskanale und trägt dazu bei, dass die Betroffenen grundlegende Fähigkeiten erhalten oder neu aufbauen können. Ziele Bildung Institutionen – Die Grundlagen des Konzepts der Basalen Stimulation kennen – Verschiedene Möglichkeiten zur Förderung der Wahrnehmung kennen und anwenden – Berührung und deren Auswirkung auf die zu Pflegenden Informationen Inhalte – Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung und Beobachtung – Analyse bekannter Pflegemethoden und -techniken – Selbsterfahrung gängiger Methoden der Basalen Stimulation – Integration und Anwendung der Basalen Stimulation im Pflegealltag Daten Mi, Do und Fr, 10., 11. und 12.01.2018 oder Mi, Do und Fr, 07., 08. und 09.03.2018 oder Mi, Do und Fr, 05., 06. und 07.09.2018 oder Mi, Do und Fr, 21., 22. und 23.11.2018 Kursleitung Birgit Ströbele Preis 3-Tageskurs CHF 520.– 16
Pflege und Betreuung von COPD-Betroffenen Bildung PH Wenn die Atmung den Alltag älterer Menschen erschwert, liegt das oft an der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD). Die Betroffenen sind darauf angewiesen, dass sie «ihr» Krankheitsbild verstehen und sich bei Atemnot zu helfen wissen. Dafür benötigen sie Anleitung und Unterstützung beim Inhalieren, sowie Wissen über Massnahmen, die das Atmungssystem entlasten. Die vertiefte Auseinandersetzung im Umgang und Pflege von lungenerkrankten Menschen, sowie Kenntnisse über Prophylaxen und Therapien geben Sicherheit in der Pflege und Betreuung. Ziele – Auffrischen von anatomischen Kenntnissen der Atemwege – Fachwissen über das Krankheitsbild COPD und andere Erkrankungen der Atemwege vertiefen – Die verschiedenen Massnahmen zur Unterstützung bei Atemnot anwenden können Inhalte – Fachwissen über die Ursachen und typischen Krankheitsverläufe – Veränderung der Atmung erkennen und entsprechend reagieren können – Symptome der veränderten Atmung – Atemerleichternde Körperhaltungen und Lagerungen – Handling Inhalation Daten Mo, 28.05.2018 oder Do, 25.10.2018 Kursleitung Pia Mariano Preis Tageskurs CHF 245.– 17
Pflege und Betreuung von Bildung PH Multiple-Sklerose-Betroffenen Multiple Sklerose ist eine heimtückische Erkrankung und stellt Betroffene und Pflegende vor besondere Herausforderungen. Durch entzündliche Prozesse und Gewebeveränderungen an den Nervenbahnen treten verschiedene Krankheitsbil- der und Verlaufsformen auf. Diese Veränderungen können in Schüben auftreten, die nach Tagen oder Monaten teilweise oder vollständig verschwinden können. Dies bedeutet für die Betroffenen, mit Unsicherheiten leben zu lernen. Der Bildung Institutionen langfristige, individuelle Krankheitsverlauf kann bisher nicht genau vorausgesagt werden. Es gilt, die Betroffenen in ihrer selbstständigen Lebensführung zu unterstützen und zu begleiten. Ziele Informationen – Fachwissen über das Krankheitsbild der Multiplen Sklerose vertiefen – Möglichkeiten zur individuellen Unterstützung für die Betreuung und Pflege der Betroffenen kennen – Unterschiedliche Konzepte der Betreuung und Pflege kennen Inhalte – Fachwissen über die Ursachen und den typischen Krankheitsverlauf – Spezifische Symptome und Störungen – Prävention von Sekundärerkrankungen – Unterstützende Möglichkeiten und Hilfen für den Alltag Daten Mi, 31.01.2018 oder Mi, 18.04.2018 oder Mi, 14.11.2018 Kursleitung Birgit Ströbele Preis Tageskurs CHF 245.– 18
Pflege und Betreuung von Bildung PH Morbus-Parkinson-Betroffenen Parkinson ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. An einer bestimmten Stelle im Gehirn (in der sogenannten «schwarzen Substanz» oder «Substantia nigra») kommt es zu einem beschleunigten, vorzeitigen Tod von Nervenzellen. Dies führt zu den typischen Hauptsymptomen wie Zittern, Verstei- fung der Muskulatur und der Verlangsamung aller Bewegungen. Es treten aber auch zunehmend Begleitsymptome auf, die den Alltag der Betroffenen zusätzlich beeinträchtigen. Der langfristige individuelle Krankheitsverlauf kann bisher nicht genau vorausgesagt werden. Es gilt, die Betroffenen in ihrer selbstständigen Lebensführung zu unterstützen und zu begleiten. Ziele – Fachwissen über das Krankheitsbild der Morbus Parkinson vertiefen – Möglichkeiten zur individuellen Unterstützung für die Betreuung und Pflege der Betroffenen kennen Inhalte – Ursachen und typischer Krankheitsverlauf – Spezielle Symptome – Vorbeugen von Folgeerkrankungen – Pflegerische Unterstützung und Alltagshilfe Daten Do, 08.02.2018 oder Mi, 02.05.2018 oder Mi, 12.09.2018 Kursleitung Birgit Ströbele Preis Tageskurs CHF 245.– 19
Blutdruck und Puls richtig messen Bildung PH Puls und Blutdruck sind lebenswichtige Vitalzeichen, die viel über den Gesundheits- zustand von Menschen aussagen können. Darum ist es wichtig, dass Vitalzeichen richtig und zuverlässig gemessen werden. Das damit verbundene Hintergrundwis- sen sensibilisiert für Abweichungen der Normwerte von Puls und Blutdruck und zeigt auf, welche Symptome und Krankheitsbilder damit in Verbindung gebracht werden können. Bildung Institutionen Ziel Puls und Blutdruck richtig messen und die Messwerte einschätzen können Inhalte – Messwerte von Puls und Blutdruck Informationen – Blutdruck und Puls messen – Ursachen und Symptome von hohem oder tiefem Blutdruck – Bedeutung und Folgen von hohem oder tiefem Blutdruck Daten Fr, 23.02.2018 oder Mo, 11.06.2018 oder Fr, 28.09.2018 Kursleitung Pia Mariano Preis Tageskurs CHF 245.– 20
Umgang mit Blasenkatheter Bildung PH Der Umgang mit einem Blasenkatheter und dem Katheterbeutel erfordert Um- sicht und striktes hygienisches Arbeiten. Grundlagen von Anatomie, Physiologie und Pathologie helfen, das Harnsystem zu verstehen, damit Veränderungen des Urins beobachtet und weitergeleitet werden können. Das Üben des hygienischen Handelns beim Wechsel des Dauerkatheterbeutels soll Sicherheit vermitteln für den täglichen Umgang. Ziele – Vertiefung der Kenntnisse in Anatomie und Physiologie und der physiologischen und pathologischen Veränderungen des Harnsystems – Bedingungen für hygienisches Handeln im Umgang mit dem Blasenkatheter kennen – Korrektes Handling beim Wechsel des Katheterbeutels kennen – Korrekten Ablauf beim Wechsel des Blasenkatheters kennen Inhalte – Grundlagen in Anatomie und Physiologie des Harnsystems − Physiologische und pathologische Veränderungen des Harnsystems − Grundlagen der Hygiene − Wahrung der Intimsphäre und Umgang mit Schamgefühlen und Ekel − Tipps und Tricks für den Umgang mit dem Blasenkatheter und dem Beutel − Wechsel des Katheterbeutels unter hygienischen Bedingungen − Verschiedene Produkte Daten Mo, 09.04.2018 oder Mo, 29.10.2018 Kursleitung Pia Mariano Preis Tageskurs CHF 245.– 21
Medikamentenlehre 1 Bildung PH Medikamente verteilen gehört zu den alltäglichen Arbeiten in der Pflege. Bei der Verabreichung von Arzneimitteln ist jedoch Vorsicht geboten. Was passiert, wenn Medikamente falsch oder gar nicht eingenommen werden, und welche typischen Nebenwirkungen zeigen bestimmte Medikamentengruppen? In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden verschiedene Beispiele von Arzneimittelformen und Applikationsarten kennen. Bildung Institutionen Ziele – Richtlinien zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten kennen − Erlangen von Fachwissen, wie Arzneistoffe vom Körper aufgenommen werden Inhalte Informationen – Grundlagen über Arzneimittel, Arzneimittelkategorien und -formen – Medikamentengruppen zu alterstypischen Krankheitsbildern wie: • Infektionen • Krankheiten des rheumatischen Formenkreises • Krankheiten der Verdauungsorgane • Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Richtige Einnahme von Medikamenten Daten Di, 16.01.2018 oder Fr, 20.04.2018 oder Di, 18.09.2018 oder Di, 13.11.2018 Kursleitung Marlène Schuler Preis Tageskurs CHF 245.– 22
Medikamentenlehre 2 Bildung PH Medikamente verteilen gehört zu den alltäglichen Arbeiten in der Pflege. Bei der Verabreichung von Arzneimitteln ist jedoch Vorsicht geboten. Was passiert, wenn Medikamente falsch oder gar nicht eingenommen werden, und welche typischen Nebenwirkungen zeigen bestimmte Medikamentengruppen? In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln sowie Wirkung und Nebenwirkungen verschiedener Medikamentengruppen kennen. Ziele – Richtlinien zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten kennen – Verschiedene Medikamentengruppen kennen und diese richtig verabreichen Inhalte – Grundlagen zum Umgang mit Medikamenten – Medikamentengruppen zu alterstypischen Krankheitsbildern wie: • Demenz • Depression • Neurologische Erkrankungen • Krebserkrankungen – Richtige Einnahme von Medikamenten – Beipackzettel verstehen Daten Fr, 19.01.2018 oder Fr, 01.06.2018 oder Fr, 26.10.2018 oder Fr, 30.11.2018 Kursleitung Marlène Schuler Preis Tageskurs CHF 245.– 23
Sprechen Sie Medizinisch? Bildung PH Oft sind medizinische Begriffe unverständlich und erinnern an eine fremde Sprache oder an ein Buch mit sieben Siegeln. Die Sprache ist auch in der Medizin ein sehr wichtiges Kommunikationsmittel und die korrekte Anwendung hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Im Kurs werden die wichtigsten Begriffe der medizinischen Terminologie erklärt, sodass es möglich ist, Wörter abzuleiten, Diagnosen besser zu verstehen und Fachwörter korrekt anzuwenden. Bildung Institutionen Ziele – Grundlegende Kenntnisse über die medizinische Terminologie gewinnen − Korrekte Anwendung medizinischer Fachbegriffe Inhalte Informationen – Verschiedene, häufige Endungen wie beispielsweise -itis kennenlernen – Lateinische Bezeichnungen der Krankheiten lernen und in Verbindung mit den Organen bringen – Anhand von Fallbeispielen das Neuerlernte festigen – Unterscheidung zwischen Umgangs- und Fachsprache – Nachschlagewerke gezielt und effizient nutzen Daten Sa, 14.04.2018 oder Sa, 01.09.2018 Kursleitung Ester Maranta Preis Tageskurs CHF 245.– 24
Dekubitus – Prophylaxe und Lagerungen Bildung PH Betagte und kranke Menschen, die sich eingeschränkt oder nicht mehr selbst- ständig bewegen können, schlecht ernährt sind und ungenügend trinken, sind stark dekubitusgefährdet. Ein bereits vorhandener Dekubitus ist schmerzhaft und benötigt viel Zeit und Geduld zur Heilung. Umso wichtiger ist ein umfassen- des Verständnis für die Prophylaxe, damit der Dekubitus keine Chance hat. Ziele – Umfassendes Verständnis für die Dekubitusprophylaxe – Verschiedene Lagerungen können geübt werden Inhalte – Pathophysiologie, Diagnostik und Klassifikationen − Risikofaktoren − Lagerung, Druckentlastung und Hilfsmittel − Wundtherapie und Begleitmassnahmen − Nationaler Expertenstandard Daten Do, 12.04.2018 oder Mi, 28.11.2018 Kursleitung Hyun Ok Hungerbühler Preis Tageskurs CHF 245.– 25
Nachtwache in der Pflege Bildung PH Die Arbeit während der Nacht ist von einer besonderen Atmosphäre geprägt. Wir sind auf uns allein gestellt und tragen eine grosse Verantwortung. Die Sicherheit der Bewohner und die eigene Sicherheit liegen in unseren Händen. Schwierige Situationen müssen innerhalb der Kompetenzen selbstständig gemeistert werden. Fachwissen und eine gute Arbeitsorganisation helfen, professionell zu handeln und die spezifischen Anforderungen, die der Nachtdienst mit sich bringt, erfolg- reich zu managen. Bildung Institutionen Ziele – Angst verlieren und Sicherheit gewinnen für die Tätigkeit als Nachtwache – Spezifische Schlafstörungen erkennen und Lösungen finden Informationen Inhalte – Neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Schlafforschung – Ursachen für Schlafstörungen bei Bewohnern – Tag-Nacht-Umkehr bei Demenzkranken – Einfache schlafunterstützende Massnahmen – Sterben in der Nacht – Aufgaben und Kompetenzen bei der Tätigkeit als Nachtwache – Arbeitsorganisation – Steuerung des eigenen Tag-Nacht-Rhythmus Datum Mo, 26.11.2018 Kursleitung Lily Lemmens Preis Tageskurs CHF 245.– 26
Demenz – Hintergrundwissen Bildung PH und Fachvertiefung Demenz steht als Überbegriff für verschiedene Krankheiten des Gehirns. Sie zeigt sich durch die Abnahme der sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Fähigkeiten. Die Entstehung der Krankheit ist eine hirnorganische Störung. In den Alters- und Pflegezentren werden immer mehr Menschen mit einer Demenz gepflegt. Die Vertiefung des Fachwissens hilft, das Verhalten Demenzkranker zu verstehen und in Pflegesituationen kompetent zu handeln. Ziele – Physiologie und Pathologie des Hirns in Verbindung mit Demenz verstehen – Verschiedene Demenzformen kennen Inhalte – Funktionsweise des Gehirns – Funktionsweise des Gedächtnisses – Auswirkungen unterschiedlicher Demenzformen auf den Pflegealltag – Möglichkeiten der Demenzabklärung – Möglichkeiten und Grenzen medizinischer und pflegerischer Therapien Daten Di, 20.02.2018 oder Di, 15.05.2018 oder Do, 23.08.2018 Kursleitung Lily Lemmens Preis Tageskurs CHF 245.– 27
Zeitgeschichte – Bedeutung in der Pflege Bildung PH Demenzkranker Wir alle werden durch die Zeit geprägt, so auch unsere Bewohner. Sie erlebten die Kriegsjahre als junge Erwachsene und traten ein in den Optimismus und Fortschrittsglauben der Nachkriegszeit. Diese Prägungen sind oft heute noch lebendig und werden gerade im Alltag von Menschen mit Demenz immer wieder Wirklichkeit. Tauchen wir ein in diese alten Zeiten, damit wir die Erlebniswelt von Demenzkranken besser nachvollziehen können. Ziele – Einblick erhalten in die Zeitgeschichte von 1930 bis 1970 − Aussagen und Verhalten von Bewohnern in Bezug auf die Zeitgeschichte einordnen und angemessen reagieren − Anregungen zur Gestaltung des Alltags bekommen Inhalte – Der Alltag von jungen Frauen und Männern in der Zeit von 1930 bis 1970 − Ideale, Realitäten in der Familie − Ideale, Realitäten in Beruf und Umfeld − Mode, Musik, Film, Theater Daten Mi, 28.03.2018 oder Di, 19.06.2018 oder Do, 22.11.2018 Kursleitung Lily Lemmens Preis Tageskurs CHF 245.– 28
Alltagsgestaltung mit demenzkranken Bildung PH Menschen Der Alltag mit demenzkranken Menschen ist eine grosse Herausforderung. Jeder Einzelne hat seine spezifische Erlebniswelt, die nicht immer mit der unseren kompatibel ist. Es ist kaum möglich, die Betreuung nach einem bestimmten Ablauf durchzuführen. Trotzdem binden uns institutionelle Strukturen an einen Tages- rhythmus. Es lohnt sich, verschiedene Betreuungsansätze kennenzulernen, um den Alltag mit Demenzkranken kreativer und lustvoller gestalten zu können. Ziele – Möglichkeiten und Grenzen von verschiedenen Betreuungskonzepten kennen − Kern- und Zwischenzeiten für die Alltagsgestaltung sinnvoll nutzen − Ideen für die Alltagsgestaltung mit Demenzkranken gewinnen Inhalte – Normalitätsprinzip auf der Grundlage der Biografie − Kommunikatives Verfahren − Personenzentrierter Ansatz − Selbsterhaltende Massnahmen − 10-Minuten-Aktivitat − Snoezelen − Kreative und gestalterische Methoden Daten Do, 01.03.2018 oder Mi, 23.05.2018 oder Di, 27.11.2018 Kursleitung Lily Lemmens Preis Tageskurs CHF 245.– 29
Demenz – Umgang mit herausforderndem Bildung PH Verhalten Das Verhalten von Menschen mit einer Demenz kann uns sehr herausfordern. Doch das, was mich an die Grenzen bringt, tragen andere mit Humor und Gelas- senheit und umgekehrt. Verhalten wird individuell wahrgenommen und interpre- tiert. Unsere Wahrnehmung ist geprägt durch persönliche, aber auch strukturelle und institutionelle Werte und Normen. Wann empfinde ich welches Verhalten als besonders herausfordernd und wo liegen die Chancen, dem Verhalten von Demenzkranken anders zu begegnen? Können wir, indem wir das als schwierig bewertete Verhalten anders beurteilen, die tagtäglichen Herausforderungen, die die Pflege Demenzkranker mit sich bringt, leichter annehmen? Ziele – Hintergrundwissen zum Thema Verhalten erwerben − Verhaltensnormen in der Wechselwirkung zwischen Gepflegten, Pflegenden und Institution erkennen − Verhaltenscode für «schwieriges» Verhalten kennenlernen Inhalte – Psychologische Grundlagen zum Thema Verhalten − Wie lernen wir, uns zu verhalten? − Einflussfaktoren für die individuelle Wahrnehmung und Bewertung von Verhalten − Umgang mit herausforderndem Verhalten − Wirksame Kommunikation Daten Mo, 26.02.2018 oder Di, 05.06.2018 oder Mi, 21.11.2018 Kursleitung Lily Lemmens Preis Tageskurs CHF 245.– 30
Gedächtnistraining – was rastet, das rostet Bildung PH Das Gehirn regelmässig zu trainieren ist eine wichtige Altersprophylaxe. Durch geistige Stimulation und Gehirntraining kann die Denkfähigkeit erhalten und gesteigert werden. Einfache, in die alltägliche Pflegearbeit integrierte Übungen sollen inspirieren, die betagten Bewohner beim Gedächtnistraining anzuleiten. Ziele – Das Gedächtnis trainierende Übungen im Pflegealltag einsetzen können − Sinnvolle Methoden für Gedächtnistraining kennen Inhalte – Funktion des Gehirns − Forderung der geistigen Beweglichkeit − Steigerung der eigenen Fähigkeiten zur optimalen Gehirnfunktion − Methoden und Übungen für Gedächtnistraining − Einsatzmöglichkeiten im Pflegealltag Daten Do, 19.04.2018 oder Do, 29.11.2018 Kursleitung Hyun Ok Hungerbühler Preis Tageskurs CHF 245.– 31
Integrative Validation nach Richard® – Bildung PH Grundkurs Die Integrative Validation nach Richard® (IVA) stellt eine wertschätzende Haltung und Kommunikationsform im Umgang mit Menschen mit Demenz dar. Das Ziel der IVA ist, den pflegenden und betreuenden Personen einen Zugang in die Erlebniswelt der Menschen mit Demenz zu schaffen und ihnen so zu ermöglichen, wertschätzend auf die sich immer wieder verändernden Reaktionen der Menschen mit Demenz einzugehen. Mit der Methode der IVA bauen die pflegenden und betreuenden Personen zu den Menschen mit Demenz Vertrauen auf, stärken die Gefühle von Sicherheit und Zugehörigkeit, fördern das Selbstwertgefühl und vermindern somit massgeblich Angst und Unruhe. Ziele – Rahmenbedingungen der IVA kennen − Fachwissen über das Krankheitsbild Demenz vertiefen − Reflexion der eigenen Haltung gegenüber von Menschen mit Demenz − Praxistransfer validierendes Verhalten im Pflegealltag Inhalte – Theorie der Methode Integrative Validation − Praktische Umsetzung der Methode Integrative Validation − Bedürfnisse von Menschen mit Demenz − Hauptsymptome der Demenz und deren Auswirkung − Ressourcen (Gefühle und Antriebe) von Menschen mit Demenz Daten Mo/Di, 26./27.02.2018 oder Mo/Di, 16./17.04.2018 oder Do/Fr, 06./07.09.2018 oder Mo/Di, 03./04.12.2018 Kursleitung Franziska Büttler Preis 2-Tageskurs CHF 490.– 32
Integrative Validation nach Richard® – Bildung PH Praxistransfertag Im Praxistransfertag Integrative Validation nach Richard® (IVA) wird das im Grundkurs Erlernte vertieft und erweitert. Erfahrungen aus der Praxis werden reflektiert. Die Teilnehmenden gewinnen so mehr Sicherheit in der Umsetzung der Methode IVA und im täglichen Umgang mit Menschen mit Demenz. Ziele – Vertiefung der Methode der IVA − Vertiefung zur Situation «Krise – herausforderndes Verhalten» Inhalte – Wiederholung und Vertiefung der Methode der IVA anhand von Praxisbeispielen − Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen (Antrieben) − Sicherheit erlangen in validierenden Begegnungen (verbal, nonverbal und paraverbal) − Bearbeitung konkreter Praxisbeispiele der Teilnehmenden Voraussetzung Besuch des Grundkurses Integrative Validation nach Richard® (2 Tage) Daten Mo, 12.03.2018 oder Mo, 02.07.2018 oder Mo, 10.12.2018 Kursleitung Franziska Büttler Preis Tageskurs CHF 245.– 33
Psychisch beeinträchtigte Menschen Bildung PH in der Alterspflege Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung sind in allen Pflegesettings zu finden. Psychische Erkrankungen zeigen sich durch Verhaltensweisen, die für die Pflegenden schwierig zu verstehen oder nicht nachvollziehbar sind. Fachwissen über eine mögliche psychische Krankheit stärkt Pflegende im Umgang mit diesen Menschen und kann ein zwischenmenschliches Pflegedefizit verhindern. Dieses Wissen erweitert die Handlungsoptionen für einen vertrauensvollen Pflegealltag. Bildung Institutionen Ziele – Psychische Krankheitsbilder ausserhalb von Demenzerkrankungen kennen − Verständnis für eine andere Lebenswelt aufbauen − Betreuungsmöglichkeiten kennen Informationen − Kommunikationsstrategien für eine professionelle Pflege aneignen Inhalte – Die komplexe Entstehung von psychischen Krankheiten kennenlernen − Angst- und Zwangsstörungen − Menschen in Krisensituationen wie Burn-out, Depression oder Suizidalität − Menschen mit Psychose-Erfahrung und deren Folgen − Chronische Schizophrenie − Anregung zur Umgebungsgestaltung − Kommunikationsstrategien − Eigene und fremde Grenzen respektieren − Arbeiten an Fallbeispielen aus dem Alltag der Teilnehmenden Daten Do/Fr, 19./20.04.2018 oder Mi/Do, 19./20.09.2018 Kursleitung Lily Lemmens Preis 2-Tageskurs CHF 490.– 34
Ethik in der Pflege Bildung PH Habe ich moralisch richtig gehandelt? Gibt es Alternativen? In der Arbeit mit den anvertrauten Menschen sind Pflegende täglich konfrontiert mit ethischen Fragen. Am Kurstag wird das Modell der ethischen Entscheidungsfindung vermittelt und anhand von Fallbeispielen erläutert. Ziele – Lernen, sein eigenes Handeln nach Moral und Ethik zu hinterfragen − Eine Auseinandersetzung mit Fragen des ethischen Handelns in der Pflegearbeit − Theoretische Grundlagen erhalten für die Diskussion von ethischen Fragen Inhalte – Grundlagen der Ethik und Moral − Das ethische Dilemma, sich zwischen zwei Werten entscheiden zu müssen − Ethische Entscheidungsfindung – ein Modell − Fallbeispiele aus der Praxis bearbeiten Daten Fr, 26.01.2018 oder Fr, 20.04.2018 oder Fr, 29.06.2018 oder Fr, 14.12.2018 Kursleitung Brigitta Loher Preis Tageskurs CHF 245.– 35
Gewaltfreie Kommunikation – Einführung Bildung PH Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein wirksames Mittel, für eigene Anliegen einzustehen und gleichzeitig dem Gegenüber respektvoll zu begegnen. Sie hilft, mit den eigenen und fremden Emotionen wie beispielsweise Ärger konstruktiv umzugehen und auch in hitzigen Situationen respektvoll zuzuhören. Aussagen werden weniger persönlich genommen und Klärung wird auf beiden Seiten möglich. Der Fokus liegt dabei auf unseren Bedürfnissen und ermöglicht dadurch eine wirksame Anwendbarkeit im Alltag. Bildung Institutionen Ziele − Kennenlernen der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation − Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten in schwierigen Situationen − Besserer Umgang mit eigenen und fremden Emotionen Informationen − Wertschätzender Umgang mit sich und anderen Inhalte – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation − Wie kann ich mitteilen, was mir wichtig ist, ohne andere zu verletzen? − Wie kann ich zuhören, ohne die Dinge persönlich zu nehmen? − Was sind die Bedürfnisse in der Kommunikation? − Wie lassen sich Gespräche vorbereiten und die Chancen vergrössern, wirklich gehört zu werden? − Bearbeitung von konkreten Praxisbeispielen Datum Di, 12.06.2018 Kursleitung Simone Anliker Preis Tageskurs CHF 245.– 36
Gewaltfreie Kommunikation – Ärgerseminar Bildung PH Zehn Minuten Ärger kosten so viel Energie wie acht Stunden Arbeit. Das muss nicht sein. Ärger lässt sich in Bedürfnisse übersetzen und kann in einer Form ausge- drückt werden, die nicht verletzt. Und es ist möglich, einem verärgerten Menschen zuzuhören, ohne die Angriffe persönlich zu nehmen, und dadurch zu deeskalieren. Ziele – Konstruktiver Umgang mit eigenem und fremdem Ärger auf der Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation – Erkennen der eigenen Stressmechanismen Inhalte – Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation − Ärger erlaubt! − Entstehung von Ärger − Erkennen des eigenen Ärgerverhaltens − Wie kann ich meinem Ärger respektvoll Luft verschaffen? − Wie höre ich verärgerten Personen zu, ohne die Dinge persönlich zu nehmen? − Selbstempathie und Empathie − Bearbeitung von eigenen konkreten Praxisbeispielen Datum Do, 06.09.2018 Kursleitung Simone Anliker Preis Tageskurs CHF 245.– 37
Komplementärmedizin im Überblick Bildung PH Die Komplementärmedizin will auf achtsame und sanfte Weise den Heilungsprozess und das Wohlbefinden des Menschen fördern. Das Kennenlernen verschiedener Methoden aus der Naturheilkunde soll inspirieren, diverse Anwendungen im Pflegealltag auszuprobieren. Ziele – Anwendungsmöglichkeiten für den Pflegealltag erarbeiten − Behandlungsmethoden kennenlernen Inhalte – Anwendungsmöglichkeiten in der Pflege: • Aromatherapie • Bachblüten • Spagyrik – Anwendungen für den Eigengebrauch – Erfahrungsaustausch Datum Mo, 29.10.2018 Kursleitung Aurelia Verdieri Preis Tageskurs CHF 245.– 38
Phytotherapie – Bildung PH Grundlagen der Heilpflanzenkunde Die Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) gehört zu unserer westlichen Naturheil- kunde. Im Pflegealltag wird sie vorwiegend in Form von Heilpflanzentee umge- setzt. Anwendungsformen mit Frischpflanzen, Salben oder Ölauszügen inspirieren, die Kraft der Natur im Pflegealltag als ergänzendes Angebot zu nutzen. Beruhigen- de oder erfrischende Anwendungen ermöglichen zudem eine Aufwertung der Pflegequalität. Ziel Kennenlernen verschiedener Verwendungsmöglichkeiten von Heilpflanzen im Pflegealltag Inhalte – Einführung in die allgemeinen Grundlagen der Phytotherapie − Vorstellung ausgewählter Heilpflanzen − Einblick in ausgewählte Anwendungsformen und Einsatzgebiete auf der Pflegestation wie Heilpflanzentees, Salben und Ölauszüge, z. B. Johanniskrautöl − Blitzanwendungen für Erfrischung oder Entspannung − Praktische Zubereitung eines Ölauszugs für den Eigengebrauch − Erfahrungsaustausch Datum Di, 03.07.2018 Kursleitung Vreni Brumm Preis Tageskurs CHF 245.– plus CHF 15.– Materialkosten 39
Pflegedokumentation – Grundkurs Bildung PH Die Pflegedokumentation hat an Stellenwert gewonnen. Pflegerische Verrichtun- gen müssen nachgewiesen und schriftlich festgehalten werden. Pflegen heisst also auch formulieren und aufschreiben. Was gehört in eine Pflegedokumentation? Wie kann kurz und prägnant formuliert werden? Im Kurs wird den Tücken der Pflegedokumentation auf den Grund gegangen; damit werden Hemmschwellen des Schreibens abgebaut. Bildung Institutionen Ziel Sicherheit erlangen beim Sprechen an Pflegerapporten und beim Schreiben der Pflegedokumentation Inhalte Informationen – Definition und Zweck der Pflegedokumentation − Der Pflegeprozess als Teil der Pflegedokumentation − Sprechen am Rapport, an der Pflegesitzung: Was muss ich sagen? − Kurze und verständliche Informationen, üben im Rollenspiel − Pflegebericht schreiben: Was soll eingetragen werden? Kurze und verständliche Formulierung, sinnvolle Wortwahl, keine Interpretationen, üben anhand von konkreten Fallbeispielen − Aufgaben und Kompetenzen der Pflegehilfe Daten Mi, 21.03.2018 oder Do, 03.05.2018 oder Mi,10.10.2018 Kursleitung Birgit Ströbele Preis Tageskurs CHF 245.– 40
Einführung in die digitale Bildung PH Pflegedokumentation Die Pflegedokumentation wird in den Pflegeinstitutionen immer häufiger digital geführt. Die neue technische Anforderung verlangt von den Pflegehilfen nicht nur das nötige Verständnis, sondern auch eine korrekte Anwendung der Begriffe im Pflegebericht. Diese müssen für Dritte nachvollziehbar sein und mit der Pflegestufe der Bewohner übereinstimmen. Ziel Nachvollziehbare digitale Pflegeberichte verfassen können Inhalte – Definition und Zweck der digitalen Pflegedokumentation – Pflegeberichte verfassen gemäss der Einstufung der Bewohner – Üben anhand von konkreten Fallbeispielen – Aufgaben und Kompetenzen der Pflegehilfe Daten Mo, 26.03.2018 oder Do, 04.10.2018 Kursleitung Pia Mariano Preis Tageskurs CHF 245.– 41
Leichtigkeit und Gelassenheit im Alltag Bildung PH Täglich gibt es neue Herausforderungen und nicht immer fällt es uns leicht, sie anzunehmen. Mitunter fühlen wir uns hilflos, gestresst oder einfach überlastet. Menschen mit einer starken Resilienz, die sogenannte innere Widerstandskraft, können schwierige Situationen leichter meistern, sich besser abgrenzen und schaffen es optimistisch und zufrieden durchs Leben zu gehen. Erfahren Sie mehr über Ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten sowie Ihre individuellen Wünsche und Ziele. Aktivieren Sie Ihre Resilienz, um Ihren Alltag ebenso gelassen, gesund Bildung Institutionen und glücklich zu geniessen. Ziele – Verbessern des persönlichen Wohlbefindens und der Gesundheit – Sensibilisieren für mehr Eigenverantwortung und Selbstbestimmung Informationen – Erkennen und Weiterentwickeln der eigenen Stärken und Ressourcen – Aktivieren der inneren Widerstandskraft und lernen sich abzugrenzen Inhalte – Einführung in das Resilienzkonzept und dessen Schutzfaktoren – Bedeutung und Nutzung von Resilienz im persönlichen Alltag – Balance zwischen Leistung und Gesundheit – Abgrenzung und Eigenfürsorge Daten Fr, 23.03.2018 oder Mi, 28.11.2018 Kursleitung Isolde Bauer Preis Tageskurs CHF 245.– 42
Informationsveranstaltung: Berufliche Weiterentwicklung für Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK Beratung PH Die Berufsausbildungen im Gesundheits- oder Sozialbereich haben sich verändert. Neue Berufe sind entstanden, alte Ausbildungsmöglichkeiten verschwunden. Die Informationsveranstaltung orientiert über die verschiedenen Berufe und zeigt auf, welche Möglichkeiten die Bildungssystematik zur Erlangung eines eidgenössischen Berufsabschlusses in den Berufsfeldern Pflege oder Betreuung bietet. Ziele – Bildungssystematik vorstellen − Verschiedene Gesundheits- und Betreuungsberufe kennenlernen − Verschiedene Wege zu einem eidgenössischen Berufsabschluss aufzeigen Inhalte – Bildungssystematik − Gesundheits- und Betreuungsberufe in der Bildungssystematik − Validierungsverfahren − Reguläre und verkürzte Lehre − Lehrabschlussprüfung nach Art. 32 − Voraussetzungen für den Besuch einer Höheren Fachschule (z. B. dipl. Pflegefachfrau) − Andere Weiterbildungsmöglichkeiten Zeit 17.15 – 18.30 Uhr Daten Mi, 17.01.2018 oder Di, 10.04.2018 oder Mi, 22.08.2018 oder Di, 20.11.2018 Kursleitung Susanna Lichtensteiger Preis kostenlos 43
Laufbahnberatung für Gesundheits- und Betreuungsberufe Sie haben den Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK abgeschlossen und arbeiten bereits in der Pflege. Sie machen sich Gedanken über Ihre berufliche Beratung PH Zukunft und möchten sich gerne im Berufsfeld Pflege und Betreuung weiterbilden. Sie haben die Informationsveranstaltung «Berufliche Weiterentwicklung für Pflegehelferinnen/Pflegehelfer SRK» besucht und wünschen eine Einzelberatung, bei der auf Ihre konkrete Lebenssituation eingegangen werden kann. Wir klären im persönlichen Gespräch Ihre aktuelle Situation und können Ihnen aufgrund Ihrer schulischen und beruflichen Vorbildung Ihre individuellen Weiter- bildungsmöglichkeiten aufzeigen. Wir arbeiten konkret und praxisnah, indem wir Ihnen Adressen von geeigneten Bildungsinstitutionen mitgeben. Wir beleuchten die Umsetzung Ihres Weiterbildungsvorhabens unter der Berücksichtigung Ihrer beruflichen und privaten Lebenssituation. Einzelberatung Susanna Lichtensteiger Preis CHF 80.– pro Std. 44
Mentoringprogramm PH SRK: Individuelle Unterstützung bei der Bewerbung Beim Mentoring steht eine qualifizierte Person (eine Mentorin, ein Mentor) einer anderen, unerfahreneren Person (Mentee) mit Wissen, persönlichen Erfahrungen Beratung PH und Kontakten über einen vereinbarten, begrenzten Zeitraum zur Seite. Durch diese individuelle Beratung und Begleitung erhalten die Mentees gezielt Unter- stützung in den Bereichen, in denen sie Bedarf haben. Im Mentoringprogramm des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Kanton Zürich werden Pflegehelferinnen SRK von ehrenamtlichen Mentoren bei der Stellensuche, beim Erstellen einer Bewerbungsmappe oder bei der Vorbereitung eines Vorstel- lungsgesprächs unterstützt. Gemeinsam werden zu Beginn die Erwartungen und Ziele an das Mentoring besprochen. Die Hauptarbeit und Verantwortung für die Zielerreichung liegen bei der stellensuchenden Person. Die Mentorin steht beratend zur Seite. Mit dem Mentoringprogramm möchte das SRK Kanton Zürich in der Zusammen- arbeit mit qualifizierten Freiwilligen einen Beitrag leisten, Pflegehelfer SRK beim beruflichen Einstieg in die Pflege zu unterstützen. Voraussetzungen Zertifikat Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK Dauer und Kosten − Die Dauer des Mentorings ist zeitlich begrenzt und wird individuell beim Erstgespräch schriftlich festgehalten. − Das Mentoring ist kostenlos. Mentorinnen und Mentoren Qualifizierte Freiwillige des SRK Kanton Zürich 45
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