Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege

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Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
Winter 2021

    50 Jahre
             eri -
 Schwarze V
             ht der
großer Beric
      Zunft

   Rückblick 2020              Rätselgeschichte

   ALPENLANDmobil informiert   Jahreshoroskop 2021
Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
Unser Service für Sie

Einrichtungsleitung & Verwaltung
Thomas Schön, Einrichtungsleitung
Tel.: 0751 / 7906 0
Christine Anhölcher, Pflegedienstleitung
Tel.: 0751 / 7906-24
Sarah Schrempp, stv. Pflegedienstleitung
Tel.: 0751 / 7906-18
Oxana Konschu, Qualitätsmanagement
Tel.: 0751 / 7906-53
Stefanie Fischer, Qualitätsmanagement
Tel.: 0751 / 7906-54
Ariane Mäschle, Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0751 / 7906-28
Verwaltung
Tel.: 0751 / 7906-0
                                                 Clinic-Reinigungs-Team
Pflegebereich
                                                 Wäscheservice           Tel.: 0751 / 7906-30
Wohnbereich P1           Tel.: 0751 / 7906-31
                                                 Reinigung Frau Volturno Tel.: 0751 / 7906-22
Wohnbereich P2           Tel.: 0751 / 7906-32
Wohnbereich P3           Tel.: 0751 / 7906-33    Clinic-Service-Team
Wohnbereich P4           Tel.: 0751 / 7906-34    Der hauseigene Catering bereitet täglich mit
Wohnbereich AH           Tel.: 0751 / 7906-23    frischen Zutaten drei Hauptmahlzeiten zu.
                                                 Daniel Buchter, Küchenleitung
Kurzzeitpflege
                                                 Tel.: 0751 / 7906-29
Beratung                   Tel.: 0751 / 7906-0
                                                 ALPENLAND mobil
Betreuungsteam
                                                 ALPENLAND mobil ist ein von allen Kassen
Oskar Städler, Bereichsleitung
                                                 anerkannter ambulanter Pflegedienst.
Tel.: 0751 / 7906-37
                                                 Petra Timucin, Pflegedienstleitung
                                                 Tel.: 0751 / 7906-10

                                                 Betreutes Wohnen
                                                 Betreute Wohnanlage mit 99 Zwei-Raum-
                                                 Wohnungen unterschiedlicher Größe.
                                                 Conle Wohnungsbau GmbH
                                                 Tel.: 08321 / 6608-0

                                                 Bibliothek AH 5. Stock
                                                 Öffnungszeiten
                                                 Montag – Freitag 9.00 – 16.00 Uhr

                                                 Café am Höllwald
Praxis für Ergotherapie                          Cafeteria täglich geöffnet von 14.00 bis 17.00
Sabrina Mecking                                  Tel.: 0751 / 7906-52
Tel.: 0751 / 7906-20

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Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
Inhaltsverzeichnis

Unser Service für Sie......................................................................2
Inhaltsverzeichnis.........................................................................3
Grußwort........................................................................................4
ALPENLANDmobil informiert.........................................................5
Rückblick 2020..............................................................................6
Preisrätsel....................................................................................10
Rätselgeschichte..........................................................................11
Jahreshoroskop............................................................................14
Geschichte...................................................................................16
Spezial: 50 Jahre Schwarze Veri..................................................18
Herzlich Willkommen...................................................................24
Herzlichen Glückwunsch..............................................................25
Abschied.......................................................................................26
Impressum...................................................................................27

                                                                                               3
Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
Grußwort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Besucher,
ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein
glückliches und gesundes neues Jahr 2021!
Außerdem wünsche ich uns allen, dass dieses
Jahr wieder etwas ruhiger und gewohnter
verläuft, dass wir uns von diesem verrückten
vergangenen Jahr erholen und wieder viele
tolle gemeinsame Momente erleben können.
Wir alle mussten Einschränkungen erleben,
oft flexibel reagieren und immer das Beste
aus der Situation machen.
                                                 tungen wie zum Beispiel die Europameister-
Wir können stolz auf uns sein! Denn wir ha-
                                                 schaft vom letzten Jahr nachholen, welche
ben zusammengehalten, Sie alle haben uns
                                                 diesen Sommer stattfinden wird.
unterstützt, wir haben uns gegenseitig unter-
stützt.                                          Da wir leider noch nicht wissen, ab wann es
                                                 wieder weitergehen kann haben wir auch in
Trotz allem haben wir uns immer wieder et-
                                                 dieser Ausgabe noch keinen Veranstaltungska-
was einfallen lassen so dass Sie unterhalten
                                                 lender veröffentlicht. Bitte beachten Sie die
werden! Unser Betreuungsteam hat für Sie
                                                 Aushänge, wir informieren Sie so bald es et-
nicht nur auf den Wohnbereichen sein Bestes
                                                 was Neues gibt.
gegeben um Ihnen Angebote mit Abstand an-
zubieten sondern auch draußen im Garten
hat das Ein oder Andere Konzert stattfinden      Passen Sie weiterhin gut auf sich auf und
können. Herr Städler hat hierzu einen kurzen     bleiben Sie gesund!
Jahresrückblick geschrieben den Sie ab Seite
8 lesen können.
                                                 Mit freundlichen Grüßen
Wir hoffen sehr, dass wir bald wieder zu einer
neuen Normalität zurückkehren können was
zum Beispiel unsere Veranstaltungen betrifft.
                                                 Thomas Schön
Wir haben viel Neues für Sie geplant und dür-    Einrichtungsleitung
fen aber auch noch ausgefallene Veranstal-

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Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
ALPENLANDmobil informiert

ALPENLANDmobil informiert -
Teamprojekt positive Einstellung
Man befindet sich in einer belastenden Situation und besinnt sich auf die guten Dinge im Leben.
Das ist nicht einfach. Beeinflussung durch das Umfeld, Medien und Krankheiten machen es uns
schwer, optimistisch zu bleiben. Es geht nicht darum, sich immer nur zu freuen, sondern darum,
das Negative als Chance zu sehen. Eine positive Einstellung gegenüber dem Leben oder der Ar-
beit, auch gegenüber den Mitmenschen ist ein Vorteil für jeden selbst.

Im November 2020 hatte unser Teamprojekt positive Einstellung, handeln, denken seinen Start.

Jede Situation hat ihre Licht- und Schattenseiten. Dabei kommt es auch auf den Menschen und
seine Einstellung an, wie das beurteilt wird. Positiv denken bedeutet auch, dass Sie sich nicht
von Schwarzmalern die Laune verderben lassen, oft beurteilt jeder Mensch ein und dieselbe Situ-
ation aus einem anderen Blickwinkel. Der eine womöglich eher negativ, die andere vielleicht eher
positiv.

Teamaufgaben: Positive Kommunikation, positives Handeln und
positives Denken. Die eigenen Erfolge wertzuschätzen. Das Pro-
jekt war ein großer Erfolg. Wir haben viel gelacht und jeder von
uns möchte die positive Grundhaltung beibehalten, was natürlich
ein stetiger Prozess sein wird. Eines der Dinge die wir beibehal-
ten ist unsere neue „Pinnwand“ auf der wir uns gegenseitig moti-
vierende Nachrichten hinterlassen.

Als Begleiter hat jeder von uns als Dankeschön für die Teilnahme
das Taschenbuch von Anna Hagedorn 1. Auflage „Positives Den-
ken“ mit zahlreichen Übungen erhalten.

„Jede Krise gibt die Gelegenheit, Dinge auf eine gute Art zu verändern. Denken wir
positiv, machen wir unseren Kopf frei und sehen vielleicht ein paar Möglichkeiten, wo
wir in Zukunft das Ein oder Andere noch besser machen können.“

Petra Timucin                                                       Marion Beutinger
Pflegedienstleitung                                                 stv. Pflegedienstleitung

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Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
Rückblick

Rückblick 2020
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, liebe Freunde des Hauses,

ein neues Jahr hat begonnen, für 2021 wünschen wir Ihnen alles Gute, viel Glück und Gesund-
heit.

Bevor wir imneuen Jahr so richtig durchstarten, wollen wir noch einmal auf das vergangene zu-
rückblicken.

Neujahrsempfang und Mitarbeiterfeier

M   it unserem traditionellen Neujahrsempfang starteten wir in das Jahr 2020. Ein feines Gläs-
    chen Sekt und Live Musik durfte dabei natürlich nicht fehlen!

W     eiter ging es Anfang Januar mit einer großen Feier für die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
      ter unserer Einrichtungen in Ravensburg. Mitten im Herzen der Innenstadt, im Schwörsaal,
kamen über 180 Angestellte der Firma ALPENLAND zusammen, um miteinander einen schönen
Abend zu verbringen. Die Jubilare aus dem Jahr 2019 wurden durch die Geschäftsführung Herr
von Wascinski geehrt. Ein Highlight war unter anderem die Ehrung unserer Mitarbeiterin Frau
Stütz, die zum 40 jährigen Jubiläum geehrt wurde.

N   icht nur die Wertschätzung für das tägliche Engagement steht an dieser Feier im Mittel-
    punkt, auch der Austausch an wichtiger Erfahrung und gegenseitiges Kennenlernen spielt
an diesem Abend eine große Rolle. Umrahmt mit einem frischen, köstlichen Galabuffet und bun-
tem Unterhaltungsprogramm, wie z.B. ein Überraschungsauftritt des Oberzeller Fanfarenzuges,
ließen es sich unsere Mitarbeiter so richtig gut gehen!

Fasnet im „Chef Büro“

U   m den Winter zu vertreiben, so heißt es,
    soll man sich tatkräftig an der glückseli-
gen Fasnet beteiligen! Unser alljährlicher
Hausball bot hierfür die perfekte Fläche, ein
buntes Treiben an Narren und Konfetti trieb
sich gemeinsam mit der schwarzen Veri durch
unsere Einrichtung. Saftige hausgemachte
Berliner, „knallrote Gummiboot“ - Musik tönte
durch den Saal, während unsere Bewohner
und Mitarbeiter in der bewährten Polonaisefor-
mation das „Chef-Büro“ stürmten. Ob ihm die

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Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
Rückblick

Flucht gelungen ist, zeigt sich oft erst an sei-
ner Krawatte, sofern der Chef eine Krawatte
trägt, wird diese in kollektiver Einverständnis
„abgesäbelt“!

Narrensprung

M    it Musik und vielen Leckereien zog eine
     kleine lustige Narrenschar verkleidet über
die Wohnbereiche und verbreitete Fasnet-
stimmung, Spaß und verteilte natürlich etwas
Süßes und Brezeln. Viel Gesang und Lachen
hallte durch das gesamte Haus. Bekannte
Schlager wurden mitgesungen und spontane
Fasnetsrufe wie „Helau“ und „Kolba hoch Verio“ hallten über die Flure.

Therapiehund „Phil“ bringt alle zum lächeln

N    icht ganz so „gefährlich“ waren hingegen die Haus-
     besuche von Therapiehund Phil. Der kleine Hund
aus der Hundeschule Leutkirch öffnete die Herzen vie-
ler Bewohner und Mitarbeiter. Der kleine Gast hatte bei
seinen Besuchen viel zu tun, bis er alle interessierten
Bewohner begrüßt hatte. Da Phil ein kleiner Therapeut
ist, ist es sogar möglich, dass er direkt zu den Bewoh-
nern auf den Schoß sitzt und eine besondere Erfahrun-
gen oder positive Erinnerungen aus vergangenen Zei-
ten wieder lebendig werden lässt.

A  b Mitte März mussten wir unser gesamtes Veranstal-
   tungsprogramm welches für 2020 geplant war erst
mal auf unbestimmte Zeit streichen, improvisieren und
spontan auf die neue Situation reagieren. So wurden
unter anderem viele Einzelbetreuungsstunden miteinan-
der verbracht.

A   bwechslung und Freude brachten hier unter ande-
    rem die Videotelefonieanrufe von lieben Menschen
die zwar für unser Betreuungsteam eine Herausforderung darstellten aber mit guter Organisation
schnell zum Alltag dazugehörten. So konnten Angehörige trotz Besuchsverbot der Regierung Kon-
takt zu unseren BewohnerInnen halten.

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Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
Rückblick

I n dieser Zeit erreichten uns so viele Briefe und Pa-
  kete wie sonst nur an Weihnachten und so hatten
wir auch hiermit die Möglichkeit, unseren BewohnerIn-
nen eine Freude zu machen und konnten ihnen somit
als Überbringer ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

A  uch der Aufruf der Schwäbischen Zeitung „Briefe
   gegen die Einsamkeit“ brachte Abwechslung und
Freude, nicht nur für die BewohnerInnen sondern
auch für die MitarbeiterInnen. Uns erreichten nicht
nur unzählige Bilder und Briefe, sondern auch Videos,
Geschenke, Schokolade, Blumen u.v.m.

I rgendwann waren Besuche wieder erlaubt, so dass
  unser BewohnerInnen wieder Besuche mit Termin-
vereinbarung unter den derzeit geltenden Abstands-
und Hygieneregeln empfangen konnten. Die Freude
war riesengroß und der Besucherplatz im großen
Saal, ausgestattet mit Plexiglasscheibe, schnell ausge-
bucht so dass ein zweiter geschaffen werden musste.

S  o bald es wärmer wurde haben sind wir viel zu-
   sammen spazieren gegangen und haben Zeit drau-
ßen verbracht. Unser Betreuungsteam hat sich immer
wieder Neues einfallen lassen um den neuen, unge-
wohnten Alltag abwechslungsreich zu gestalten.

S  o gab es unter anderem frische Waffeln oder Eis-
   becher mit Zimmerlieferservice, Fußballspielen im
Garten, Gymnastik im Freien mit Abstand u.s.w.

T   rotz Abstandsregeln und Mundschutzpflicht konn-
    ten wir den Sommer über einige Künstler zu uns
einladen.

Sommerkonzerte und Schlagershows

M   ehrere Künstler haben in diesem schwierigen Co-
    ronasommer den Weg zu uns in die Gartenanlage

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Winter 2021 - 50 Jahre Schwarze Veri - großer Bericht der Zunft - Alpenland Pflege
Rückblick

gefunden um unseren Bewohnern und Bewohnerin-
nen in Zeiten von eingeschränkter Besuchsregelung
eine schöne Zeit zu bieten. Die BewohnerInnen konn-
ten die Auftritte an den Fenstern ihrer Zimmer oder
auf den Balkonen der Einrichtung Live miterleben und
kräftig mitschunkeln. Künstler wie das allzeit beliebte
Wangemer Duo, das Duo Marc Delpy und Köster mit
wunderbaren französischen Chansons oder der be-
kannte Musiker Thomas Rothfuss und viele viele
mehr, fanden den Weg zu uns und schenkten den Be-
wohnern wundervolle unbeschwerte Stunden.

A   uch Gottesdienste konnten im Sommer auf unse-
    rer Terrasse mit genügend Abstand wieder statt-
finden!
Hier noch ein kleiner Blick in die Zukunft:

L eider wissen wir bisher noch nicht, ab wann in un-
  ser aller Alltag wieder etwas Normalität einzieht,
aber wir haben natürlich für 2021 einiges geplant:

M   onatlich finden so bald wie es wieder möglich ist
    der Männerstammtisch und Damenkaffeekränz-
chen , Gottesdienste, Bingonachmittage, Besuche des
Waldkindergarten, Singkreis, Gymnastik, eine neue
Wandergruppe und Gartengruppe, Hundebesuche
und noch vieles mehr, statt.

D   as von Montag bis Freitag stattfindende Nachtcafé
    ist seit August 2016 eine nicht mehr nicht mehr
wegzudenkende Institution. Bewohner die gerne län-
ger aufbleiben, können sich hier zu verschiedenen Themenabenden treffen.

U   nd selbstverständlich fiebern wir auch der Europameisterschaft entgegen und zeigen alle
    Deutschlandspiele auf unserem TV im großen Saal.

W    ir können kaum ausdrücken wie sehr wir uns freuen, wenn wir wieder gemeinsame Veran-
     staltungen für Sie planen und organisieren können!

                                                                                        9
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Rätsel

Gewinnen Sie einen Café Gutschein im Wert von 30 Euro

         Wir gratulieren dem Gewinner aus der letzten Ausgabe ganz herzlich:
                            Mutgard Falk aus Ravensburg
 Der/Die Gewinner/in wird innerhalb 4 Wochen nach Einsendeschluss persönlich oder schriftlich benachrichtigt. Lösungszettel müssen
   vollständig ausgefüllt in der Verwaltung des Seniorenzentrum Weststadt abgegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

----------------------------Einsendeschluss: 10. Februar 2021----------------------------------

Name, Adresse: _____________________________________________________________

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Rätselgeschichte

Ein turbulenter Teamausflug
Ein Rätsel rund um 14 deutsche Persönlichkeiten aus 70 Jahren deutscher Ge-
schichte

Er kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, zuverlässig findet er alle Jahre wieder statt.
Und eigentlich ist er immer ein unterhaltsames und auch turbulentes Ereignis – die Rede ist na-
türlich vom Teamausflug. Besonders dann, wenn man dabei 14 Persönlichkeiten der jüngeren
deutschen Geschichte, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, unter einen Hut bekommen
muss. Dieses Jahr geht es für unser Team Deutschland an den malerischen Königssee. Finden
Sie heraus, wer hier alles gesucht wird. Doch Vorsicht, einige davon leben nicht mehr! Wie je-
des Jahr hatten alle Teilnehmer des „Kreatives Schreiben“-Seminars Vorschläge für diesen Aus-
flug eingereicht, und anschließend jeder für seinen Favoriten gestimmt.

Dieses Jahr waren wohl die Sportlichen in der Überzahl und so hatte die Abstimmung ergeben,
dass das Team eine Wanderung rund um den Königssee unternehmen würde. Das Ergebnis
war allerdings denkbar knapp ausgefallen. Mit nur einer Stimme Vorsprung war der Siegerort
ermittelt worden.

Der heimliche Favorit, ein Ausflug in einen Freizeitpark, war auf dem zweiten Platz gelandet.
Derjenige, von dem der Vorschlag kam, war ein ausgewiesener Experte für Spaß. Nicht um-
sonst war er mit etlichen Orden ausgezeichnet worden; die von ihm erfundene Steinlaus hatte
es gar zu einem Wikipedia-Eintrag geschafft. Dass seine Idee nicht angenommen worden war,
hatte er den anderen ein wenig übel genommen. Doch nun geht‘s endlich los!

Eine Berliner Schauspielerin steuert den Teambus gemächlich durch die Landschaft. Lola Lola
nutzt jeden Stopp dazu, ihre Augenbrauen hingebungsvoll nachzuziehen. Wenn jemand eine
Diva ist, dann sie. Sie ist sehr auf ihr Äußeres bedacht und trägt wie immer ihre Lieblingsklei-
dung – diese um die Beine schlotternden, sehr weit geschnittenen Hosen, mit denen sie sogar
einen eigenen Modetrend kreiert hat. Sie kleidet sich generell sehr burschikos und hat, wie der
Herr aus Lübeck, die Pausen dazu genutzt, um stilecht – mit Zigarettenspitze – zu rauchen. Im-
merhin nimmt sie im Bus Rücksicht auf die nichtrauchenden Mitreisenden – etwas, was man
von dem etwas eigensinnigen, aber bei den Frauen sehr beliebten Herrn nicht behaupten kann.

Er kennt kein Pardon und egal wann und wo, er schnorrt jeden um eine Zigarette an. In den ei-
genen vier Wänden ist er allerdings, wie er nicht müde wird zu betonen, Nichtraucher. Ein Jahr
nach seiner berühmten Demutsgeste war er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden
und genoss seither so eine Art Narrenfreiheit.

Der Erfinder unter ihnen hält das gesamte Team während der Fahrt mit Erzählungen zu seinen
neuesten Entdeckungen und ausgiebigem Grimassenschneiden bei Laune. Im Zunge rausstre-
cken ist das aus Ulm stammende Genie wirklich große Klasse, fast so gut wie auf seinem ei-
gentlichen Spezialgebiet. Großes Interesse an seinen Erzählungen zeigt die körperlich etwas

                                                                                           11
Rätselgeschichte

beeinträchtigte Fabrikantin. Insbesondere erkundigt sie sich nach seinen Forschungen im tech-
nischen Bereich, da sie eine neue Produktlinie lancieren will und für jede Innovation offen ist.
Ihre Bärchen werden immerhin noch alle per Hand gefertigt. Mit einem Mal ist lautes Gelächter
von der letzten Sitzreihe zu vernehmen. Die stets schrill gekleidete Ostberlinerin und eine Re-
dakteurin aus Wuppertal stecken ihre Köpfe zusammen und amüsieren sich lautstark über ir-
gendetwas. Worüber genau, kann man nicht ganz verstehen. „Das hätte es damals nicht gege-
ben, als ich Simone interviewte“, wirft die seit Kurzem verheiratete Journalistin ein. „Ja genau,
und ein Glück, dass mir heute nicht das Missgeschick von Michael passiert ist, das ich damals
besungen habe.

Kennt ihr den Song eigentlich alle? Meine Digicam habe ich natürlich eingepackt, um dieses Pa-
norama festzuhalten. Meine leider viel zu angepasste Tochter ist immer ganz wild auf Naturbil-
der.“ – „Na, dein Lied kennt doch jedes Kind, das pfeifen sogar die Spatzen von den Bäumen –
selbst auf dem Petersplatz habe ich es schon gehört. Ach, und jetzt wünschte ich beinahe, ich
wäre daheim und könnte mich im Castel etwas ausruhen – hier geht es ja schlimmer zu als in
einem Taubenschlag – fast wie damals bei meiner Amtseinführung“, nuschelt der emeritierte
Marktler Ruheständler, der immer noch in Italien residiert. Dabei rückt er das Käppchen, das
auf seinem vollen schlohweißen Haar thront, in Position. „Also ich finde es hier ganz zauber-
haft! Wenn das mein Freund Ludwig II. sehen könnte. Und, ach – schaut mal – dahinten auf
dem See schwimmen sogar Schwäne – das ist ja wie in meinem Lohengrin“, wirft ein anderer
ein.

Endlich hat der Bus sein Ziel erreicht. Team Deutschland beugt sich über 14 Paar Wanderstiefel.
Das ergibt insgesamt 28 einzelne, energisch geschnürte Schuhe. „Ein Bild für die Götter!“,
denkt der Komiker unter ihnen. „Das muss ich unbedingt in meinen nächsten Sketch einbau-
en.“ Frische Morgenluft erfüllt die Lungen des spitzbübischen Adligen.

Der Herr wirft einen Blick in die Runde, und schließlich bleibt er an der Dame, die augenschein-
lich die sportlichste unter ihnen ist, hängen. Immerhin ist sie mehrfache Goldmedaillengewinne-
rin. Just in diesem Moment ruft die Berlinerin in die Runde: „Schade, dass wir jetzt Sommer ha-

12
Rätselgeschichte

ben, es wäre doch zu lustig gewesen, euch alle in Schlittschuhen über den See zu jagen.“ –
„Ja, du hättest uns allen bestimmt in kürzester Zeit einen doppelten Rittberger beigebracht“,
feixt das Nesthäkchen, das noch in München Biologie und Philosophie studiert. Ihren drei Jahre
älteren Bruder hat sie dieses Mal daheim gelassen, da er noch Flugblätter überarbeiten wollte.
„Es wäre toll, wenn du uns mal Karten für „Holiday on Ice“ besorgen könntest. Mein Bruder
liebt solche Veranstaltungen.“ –„Jo, nü, wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich viel lieber
meine Langlaufskier eingepackt“, wirft die Mutti der Runde jovial ein. „Au ja, und wenn du wie-
der wie anno dazumal hingefallen wärst, hätte ich dir ganz in Indianermanier deinen Bruch ge-
schient.

Das habe ich schließlich für meine Romane ausgiebig recherchiert“, kichert der aus Sachsen
stammende Schriftsteller schelmisch. „Hört mal auf zu quatschen. Alter, habt ihr eigentlich was
zu Futtern dabei? Ich habe einen Mordsknast“, wirft die Godmother of Punk, wie die Dame mit
der exzentrischen Frisur auch genannt wird, ein.

„Die Jause ist erst für später geplant. Ich finde, wir sollten mal langsam aufbrechen, sonst kön-
nen wir direkt wieder die Heimreise antreten. Wenn Steven Spielberg damals bei der Verfil-
mung meiner Lebensgeschichte so getrödelt hätte, wären die Dreharbeiten heute immer noch
nicht abgeschlossen“, sagt der Unternehmer trocken und marschiert langsam los. Die anderen
folgen ihm. In der Ferne glitzert verlockend das Blau des fjordartigen Sees. „Dass der den Film
in schwarz-weiß gedreht hat, war damals echt innovativ. Wie viele Oscars habt ihr nochmal da-
für eingeheimst?“, erkundigt sich neugierig die Journalistin, als die Gruppe um eine Kurve biegt
und langsam in der Ferne verschwindet.

Wissen Sie, welche welche Persönlichkeiten am Teamausflug teilgenommen haben?
                                                                   Quelle: Akerman/DEIKE
06.05.1992 Katarina Witt, Eiskunstläuferin, * 03.12.1965 Alice Schwarzer , Journalistin, * 03.12.1942
24.07.1847 – 09.05.1909 Nina Hagen, Sängerin, * 11.03.1955 Marlene Dietrich, Schauspielerin, 27.12.1901 –
rin, 09.05.1921 – 22.02.1943 Angela Merkel, Politikerin, * 17.07.1954 Margarete Steiff, Unternehmerin,
28.04.1908 – 09.10.1974 Albert Einstein, Physiker, 14.03.1879 – 18.04.1955 Sophie Scholl, Widerstandskämpfe-
hard-Viktor Christoph-Carl von Bülow), Karikaturist, 12.11.1923 – 22.08.2011 Oskar Schindler, Unternehmer,
Wagner , Komponist, 22.05.1813 – 13.02.1883 Karl May, Schriftsteller, , 25.02.1842 – 30.03.1912 Loriot, (Bern-
Joseph Ratzinger, emeritierter Papst, * 16.04.1927 Willy Brandt, Politiker, 18.12.1913 – 08.10.1992 Richard
Lösung „Ein turbulenter Teamausflug:

                                                                                                         13
Jahreshoroskop 2021

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Jahreshoroskop 2021

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Geschichte

Winterblues? Nein, danke
Der Tag begann kalt, nebelig und trübe. Getrübt war auch die Stimmung der Menschen in der
Stadt. Mit finsteren Blicken und vergrämten Mienen hasteten sie durch die Straßen. Sie hatten
es eilig, ins Warme zu kommen und dort das Licht zu finden, das ihnen der Tag in dieser grau-
en Zeit vorenthielt. Irgendwo musste man schließlich etwas zum Freuen finden. Ein leises Licht,
das dem Dunkel trotzte und die Herzen erwärmte.

Auch auf dem Markt bei der Laurentiuskirche war es an diesem Vormittag so dunkel, dass man
meinen konnte, man hätte sich in der Zeit geirrt und es sei bereits Abend. „Es will heute nicht
hell werden“, klagte die Gemüsefrau. „Das kriecht mir aufs Gemüt.“ „Seit Tagen geht das so!“,
sagte eine Kundin. „Sie glauben nicht, wie schwer es mir heute Morgen gefallen ist, mein war-
mes Bett zu verlassen. Gar nicht rausgehen wollte ich.“

 „Damit sind Sie nicht alleine!“, stimmte die Frau neben ihr zu. „Es kostet Anstrengung, nicht
trübselig zu werden. Und deshalb kaufe ich mir jetzt buntes Gemüse für eine Gutelaunesuppe.
Die Vitamine werden helfen.“ „Gute Idee!“ Der Herr neben ihr nickte. „Da werde ich doch glatt
ihrem Beispiel folgen. Suppe und dazu zwei Stücke von dem köstlichen Apfelkuchen, den ich
gerade erstanden habe.“ Er hielt eine Tüte hoch und schnupperte daran. „Das hier riecht auch
nach guter Laune.“

„Stimmt genau!“, rief der Bäcker vom Brötchenwagen. „Süßes tut gut und streichelt die Seele.
Auch wenn viele heutzutage sagen, Zucker sei ungesund.“ „Ist er auch!“, wandte eine junge
Frau ein. „Aber Traurigkeit ist es auch.“ Sie grinste, kaufte ein Franzbrötchen und biss voller
Genuss hinein. „Ahh!“ Ihre Augen glänzten. Die umstehenden Leute lächelten. „Dazu empfehle
ich eine heiße Schokolade“, sagte eine ältere Dame. „Sie wirkt Wunder.“ „Das tut mein Honig
auch!“, pries der Imker vom Stand gegenüber an. „Es gibt nichts Besseres als Kräutertee mit
gutem Blütenhonig, der die Gedanken beim Genuss in den Frühling und Sommer entführt.“

„Und dazu empfehle ich meine Kräuter!“, ergänzte die Kräuterfrau. „Pfefferminze, Melisse, Ver-
benen, Kamille, Thymian und Salbei. Frisch geerntet im Sommer und behutsam getrocknet in
meinem Kräuterschuppen. Ihr Duft zaubert die Sonne in Ihre Seele.“ „So wie meine Gewürze!
Ingwer, Zimt, Chili, Kurkuma, Kardamom und Anis sind Balsam bei Winterblues und traurigen
Gefühlen“, rief der Händler mit den vielen bunten Gewürztüten. „Sie sind ein Fest für die Sin-
ne.“

„Und Kartoffeln! Es geht nichts über eine Pfanne feiner, knuspriger Bratkartoffeln mit Spiegelei-
ern und frisch geerntetem Feldsalat“, meldete sich die Marktfrau wieder zu Wort. „Ich sage Ih-
nen, das wirkt immer.“ „Ein Mettbrötchen mit Petersilie und Zwiebeln hilft auch! Und Fleisch!
Jawohl! Ein gutes, mageres Stück Fleisch schmeckt wunderbar!“, meldete sich der Marktmetz-
ger zu Wort und die Eierfrau rief: „Eier! Essen Sie Eier! Sie machen fröhlich.“ „Das tut das Licht
meiner Kerzen auch!“ Die junge Frau vom Kerzenstand hielt eine Handvoll gelber, roter, weißer

16
Geschichte

und rosafarbener Kerzen in die Höhe. „Es
lässt die Augen wieder lachen.“ „Und Schoko-
lade!“, rief der Mann von der Naschtruhe ge-
genüber mit all den verführerisch süßen Le-
ckereien. „Es geht nichts über einen
Schokoladenhoniggewürzkeks.“

Immer mehr Tipps und Ratschläge und Ange-
bote hallten über den Marktplatz. Rund ging
es zu. Und bunt. Und ein bisschen war es
auch schon heller geworden. Der Tag hatte
nun doch ein Lächeln in die Gesichter der
Menschen gezaubert. „Ungesund! Das ist
doch alles nicht gesund und schadet bloß
dem Körper“, quäkte da die griesgrämige Stimme einer Frau. „Ich empfehle Ihnen …“ Sie kam
aber nicht weiter, denn die Stimme der älteren Dame, die heiße Schokolade so sehr liebte, tön-
te lauter nun:

„Ha!“, rief sie. „Die ganze Winterzeit ist ungesund. Und? Bisher haben wir noch jeden Winter
überlebt, und mal ehrlich, mit guter Laune und einem Lächeln tut man sich leichter.“

Der Beifall, der nun ertönte, klang laut und fröhlich, und mehr war dazu im Moment auch nicht
zu sagen. Vielleicht so viel noch: Jener dunkle, graue Tag endete für viele Marktbesucher ganz
anders, als er begonnen hatte, und das war doch etwas, oder?

© Elke Bräunling

Hinweis zu unseren Veranstaltungen
Da wir leider nicht wissen, wie sich die Situation in
den nächsten Wochen weiterhin entwickelt, haben
wir in dieser Ausgabe noch keinen Veranstaltungska-
lender veröffentlicht. Wir sind leider gezwungen, von
Woche zu Woche Entscheidungen zu treffen, die die
aktuelle Lage und die Richtlinien des Bundes und des
Landes zu berücksichtigen.

Sollte sich etwas ändern, informieren wir Sie natür-
lich umgehend. Sollten Sie Fragen haben zu Veran-
staltungen oder Aktivierungsangeboten, wenden Sie
sich jederzeit gerne an die Betreuungsteammitarbeiter
oder an Herr Städler.

                                                                                         17
Spezial - 50 Jahre Schwarze Veri

Die Entstehungsgeschichte der Ravensburger
Schwarze Veri Zunft e.V.
Im Jahre 1950 wurde von der Milka-Faschingsgesell-
schaft erstmals wieder die Straßenfasnet in Ravens-
burg mit einem bunten Umzug aufgenommen. Auch
wurden gleichzeitig von der Milka, Bälle im Konzert-
haus abgehalten. Allerdings riefen diese, trotz Unter-
stützung von kostenlosem Most und sonstigem Alko-
hol, bei der Bürgerschaft kaum überschwängliche
Begeisterung hervor. Ab 1957 zog sich die Milka all-
mählich ins Konzerthaus zurück und gab neben der
Straßenfasnet auch einige Programmabende in der
Oberschwabenhalle, mit befreundeten Karnevalsgesell-
schaften des Landesverbandes Württembergischen
Karnevals und der Feurio Mannheim, auf. Auf der
Straße war somit zur Fasnetszeit sprichwörtlich „tote
Hose“, bis aus der Nachbarstadt Weingarten die
Plätzlerzunft mit ihren Karpatschen kamen, um in Ravensburg die Fasnet einzuschnellen. Das
Erscheinen der Plätzler und ihr munteres Treiben auf der Straße, fand nicht nur bei den Ra-
vensburger Bürgern großen Anklang, sondern erinnerte auch den damaligen Oberbürgermeis-
ter und Kultusminister Albert Sauer an die Narrenfiguren, die um die Jahrhundertwende schon
in Ravensburg Fasnacht gefeiert hatten. Er machte beim Gemeinderat 10.000 DM locker und
beauftragte den damaligen Landeskonservator Dr. Walser, ein Sohn der Stadt Ravensburg, in
den Archiven des Landes nach Narrenfiguren für Ravensburg zu forschen. Er forschte und
fand, bzw. „erfand“ neue, abgewandelte Figuren, deren Aussehen jedem Kenner der Fasnets-
landschaft gleich erkennen ließ, dass sie von
anderen Orten abgekupfert, oder an den Haa-
ren herangezogen waren. Nach seiner Aus-
wahl gab es die wilden Wald- und Holzleute,
den Vogelmenschen, den missratenen Sohn,
den Hahnenreiter, den Goliath, Walsers Mu-
ckereiter und den Flecklesnarr, genannt „der
Schwarze Plätzler“.

1966 beauftragte Oberbürgermeister Dr. Sau-
er den ehemaligen Milka-Präsidenten Lorenz
Zimmerer, in der Bürgerschaft nach Interes-
senten zu suchen, die sich zur Ausführung

18
Spezial - 50 Jahre Schwarze Veri

der Walser-Modelle und zur Grün-
dung eines Fasnetsvereins zur
Verfügung stellen wollten. Am 10.
März 1967 wurde mit 10 Ravens-
burger Bürgern im Café Hamma
in der Schussenstraße, die
Brauchtumsgemeinschaft       „Alte
Ravensburger Fasnet“ gegründet.
Gleichzeitig wurden die Entwürfe,
von dem späteren Zunftmeister
Otto Lutz, der „11 Räuber“, deren
Hauptfigur der „Schwarze Veri“ war, als weitere Gruppe aufgenommen. Nach verschiedenen
Treffen der eingeteilten Gruppenleiter, nach dem Musteraufbau der Rutenfestkommission, stell-
te man baldigst fest, dass mit den Walser-Modellen keine Begeisterung hervorgerufen werden
konnte und aus mangelndem Interesse, verlief die Brauchtumsgesellschaft im Sande. Nur die
Gruppe der „11 Räuber“ traf sich weiterhin regelmäßig sonntags, zu morgendlichen Stammti-
schen in der Räuberhöhle (Burgstraße). Der Interessenkreis dieser Gruppe wurde von Woche
zu Woche größer. Vor allem waren es junge Burschen, die dann später auch noch ihre Freun-
dinnen mitbrachten. Es stand die Frage im Raum: Was hat der „Schwarze Veri“ mit der Fasnet
zu tun? Der fasnächtliche Grundgedanke „Jeden zur Freud, keinem zum Leid“ öffnete schnell
den Weg der Erkenntnis. Die überlieferte Drohung gegenüber den Kindern, wenn sie nicht artig
waren: „Wenn du nicht folgst, holt dich der Schwarze Veri“! sollte der Fasnetsfigur den Charak-
ter geben. Durch die Kriegsereignisse des 2. Weltkrieges wurden die Taten des Schwarzen Ve-
ri’s in den Hintergrund gedrängt, so dass aus dem Veri bald ein „Schwarzer Mann“, oder ein
„Bullemäcke“ wurde. Um diesen Ungeist und das Angstmachen zu besiegen, sollte der Schwar-
ze Veri, ohne Verherrlichung, als Fasnachtsfigur in den Mittelpunkt gestellt werden.

Schließlich trieb sich der Veri, auch historisch gesehen, am Anfang des 19. Jahrhunderts mit
seiner Bande in den Gemarkungen um Ravensburg herum. Belegt ist sogar, dass das Amtsge-
richt in Ravensburg bei einer Gerichtsverhandlung, den Veri in Abwesenheit, verurteilte. Bei die-
sen Stammtischen in der Räuberhöhle wurden auch die ursprünglichen Entwürfe weiterentwi-
ckelt (Zeichnungen der Stammräuber von Otto Lutz). Bald wurden auch Stimmen nach anderen
Narrenfiguren laut. Die Anregung nach der Hexenliesel kam direkt aus der interessierten Bevöl-
kerung. Hexen-Figuren gab es ja schon genug in den oberschwäbischen Städten und Gemein-
den ringsum. Man dachte da an Waldsee, dem heutigen Bad Waldsee, oder auch an Aulendorf.
Einigen Ravensburger Interessierten geisterte ein Theaterstück der Hexenliesel, aufgeführt
beim Rutenfesttheater von 1936, im Kopf herum. Keiner wusste aber Näheres über die Hauptfi-
gur der Hexenliesel in diesem Stück. Nur der alte Messmer von der Kirchengemeinde Liebfrau-
en, Wilhelm Kübel, brachte mit einem Theatertextbuch zu diesem Stück, Licht in die Sache.

                                                                                           19
Spezial - 50 Jahre Schwarze Veri

Aus diesen Grundlagen, wurde in langen abendlichen Gesprächen mit Maria Wengert-Lay und
Dr. Hans Burkard, eine Konzeption für diese Narrenfigur besprochen. Jedoch nahmen die Ge-
spräche trotzdem nicht Gestalt an. Da Maria Wengert-Lay in der Zwischenzeit verstorben war
und Dr. Hans Burkhard mit den, für ihn, etwas fasnetsbehäbigen Ravensburgern keine guten
Erfahrungen während seiner Milkaaktivitäten gemacht hatte und auch letztlich kein Geld vor-
handen war, riet er von dem Vorhaben ab.

Eri Hansmann, die Nichte von Maria Wengert-Lay, eine gelernte Modistin, war aber begeistert
von der Idee, die „Hexenliesel vom Pfannenstiel“ zu gestalten. Neben Otto Lutz klinkte sich
auch Lorenz Zimmerer, der Ehrenpräsident der Milka, als dritte Person in das Organisations-
team ein, um im Dreigestirn die Hexenliesel zu entwickeln. Da von den 10.000 DM des Ge-
meinderates, die Oberbürgermeister Dr. Albert Sauer damals erfochten hatte, nichts mehr da
war, blieb ihnen nichts anderes übrig, als nach zusätzlichem Geld zu schauten, oder dieses
aus der eigenen Tasche vorzustrecken. Unbeirrt stellten die drei Protagonisten das erste Häs
der Hexenliesel samt Maske her. Eri Hansmann nähte am Tag, was am vorigen Abend zu-
sammen entworfen wurde. Lorenz Zimmerer besorgte die noch fehlenden Stoffe, ließ diese
färben und kümmerte sich um Stutzen und Schuhe, während Otto Lutz die Maske schnitzte.
Hans Mayer, genannt der Kasperle Mayer, der von diesen Umtriebigen wusste, waren zwei Fi-
guren für die Ravensburger-Fasnet einfach zu wenig. Er lud Otto Lutz an einem Wochenende
in seine Bauernstube in der Holbeinstraße (Im Ölschwang) ein, um eine weitere Narrenfigur
mit ihm zu besprechen. Most und Vesper, danach noch ein Schnäpsle lockerten die Ideen. Da
aber ein Mehlsack-Jockele, oder ein Kiesgruben-Urle nicht zu den bereits bestehenden Figuren
passte und man zuletzt an das Nächstliegende, die Papiermühlen in seiner Nachbarschaft
dachte, war am darauffolgenden Sonntag noch einmal eine Sitzung notwendig. Aber dann
war auch der Ölschwang Papier-
krattler geboren. Nach den Entwür-
fen von Otto Lutz wurde wiederum
in derselben Zusammensetzung
wie zuvor bei der Hexenliesel, das
Häs und die Maske dazu fertigge-
stellt. Nach Herstellung der Häser
und Masken folgte letztlich die
Gründungabsicht der Zunft. Nach
dreijähriger Vorbereitungszeit, tra-
fen sich ca. 30 Interessenten am
15. Mai 1970 im Nebenzimmer vom
Gasthaus Deutscher Kaiser zur
Gründerversammlung. Die Ver-
sammlung wurde von Otto Lutz,

20
Spezial - 50 Jahre Schwarze Veri

Gründer und Ideengeber geleitet, welcher an diesem Abend zum Zunftmeister gewählt wurde.
Im Januar 1971 beteiligte sich die Schwarze Veri Zunft bereits mit 48 Hästräger beim ersten
Narrensprung in Haslach im Kinzingtal. Im Oktober 1971 wurde die Schwarze Veri Zunft als Mit-
glied in den Alemannischen Narrenring aufgenommen. Otto Lutz wurde im Jahr 1972 in das
Präsidium vom Alemannischen Narrenring gewählt und war dort bis im Jahr 1984 als Brauch-
tumer tätigreits mit 48 Hästräger beim ersten Narrensprung in Haslach im Kinzingtal. Im Okto-
ber 1971 wurde die Schwarze Veri Zunft als Mitglied in den Alemannischen Narrenring aufge-
nommen. Otto Lutz wurde im Jahr 1972 in das Präsidium vom Alemannischen Narrenring
gewählt und war dort bis im Jahr 1984 als Brauchtumer tätig.

                                                                     Unsere Zunft - als
                                                                     Kunstwerk -     in
                                                                     Aquarell gemalt

                                                                     Der in Weingarten 1941
                                                                     geborene Künstler Con-
                                                                     rad David Arnold, stu-
                                                                     dierte die Malerei an
                                                                     der Kunstakademie in
                                                                     München. Die verschie-
                                                                     denen von Ihm gemal-
                                                                     ten Werke stammen
                                                                     aus den Jahren 1996
                                                                     bis 1998. Die hier abge-
                                                                     bildeten Motive können
                                                                     als Kunstdruck, oder als
                                                                     Foto-Leinwände über
                                                                     die Schwarze Veri Zunft
                                                                     erworben werden.

                                                                                          21
Spezial - 50 Jahre Schwarze Veri

Das Zunftheim
Zunftheim „Wernerhof“ Umzug
vom Sennerbad in den Wer-
nerhof Das erste Zunftheim
das die Ravensburger Schwar-
ze Veri Zunft bezog, war das
Gebäude einer ehemaligen
Sprudelabfüllanlage und stand
am Sennerbad. Mitte der 80er
Jahre gab es damals allerdings
in mehrfacher Hinsicht Grün-
de, dieses Objekt aufzugeben.
Einerseits wies die Bausubs-
tanz mittlerweile bautechnische
Defizite auf. Andererseits wur-
de das alte Zunftheim räum-
lich, wegen steigender Mitglie-
derzahlen, merklich zu klein.
Aber auch eine private Anfrage
eines Anliegers, mit Kaufab-
sicht des Geländes, zum Zwecke einer baulichen Erweiterungsplanung, lies die Zunftvorderen
über einen neuen Standort nachdenken. Aus der Umsicht nach neuen Möglichkeiten und aus
glücklicher Fügung heraus, fand man in der Hofstelle Wernerhof eine in Aussicht stehende neue
Bleibe. Obwohl sich der Wernerhof zur damaligen Zeit als eine landwirtschaftliche Brache dar-
stellte und in einem sehr schlechten Zustand befand, sah man Potenzial darin und gab diesem
Objekt den Vorzug, vor einem anderen. Eine grundlegende Sanierung des Wernerhofs war aller-
dings unumgänglich.

Nachdem man sich mit dem Besitzer, der Stadt Ravensburg, grundsätzlich über die Modalitäten
geeinigt hatte, wurde im April 1987 ein Nutzungsvertrag unterzeichnet. Der endgültige Mietver-
trag wurde am 15. Dezember 1987 von Otto Lutz (Zunftmeister), Karlheinz Schmid (Vizezunft-
meister) und mit Hermann Vogler (Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg) auf zunächst 30
Jahre, mit einer Option auf weitere fünf Jahre, abgeschlossen. Da die Baugenehmigung bereits
im Dezember 1986 erteilt wurde, konnte schon im Frühjahr 1987 mit den umfangreichen Sanie-
rungsarbeiten begonnen werden. Zunächst mussten die Gebäudeteile vom Zurückgelassenen
des Vorbesitzers entrümpelt und ausgeräumt werden. Die Sanierungsarbeiten am Haupthaus ge-
reichten vom Keller bis zum Dachfirst. Alles, was man noch reparieren konnte, wurde wieder in-
standgesetzt. Alles was nicht gebraucht wurde und unrettbar marode war, wurde entfernt. Die
schwierigste Aktion dabei war es, den nordöstlichen Hausteil, der fast abgebrochen war, mittels

22
Spezial - 50 Jahre Schwarze Veri

einer neuen Fundamentierung zu stützen. Außerdem musste der alte Treppenaufgang, aus
brandschutzrechtlichen Gründen, durch einen neuen ersetzt werden und gerade in diese nord-
östliche Ecke versetzt werden. Systematisch wurde das ganze Gebäude durchgearbeitet. Als
man die Decken ausbaute, kam entsprechend dem historischen Alter des Hofes, die alte hand-
werkliche Technik der Lehmwickel zum Vorschein. Diese wurden entfernt und durch Holzdielen-
Schrägböden ersetzt. Die Lattung der Lehmwickel wurde aufbewahrt und später zu einem
Zaun, als Abgrenzung des Bauerngartens, verarbeitet. Auch ein neuer Kamin wurde fällig. Im
Gewölbekeller wurde der total verschlammte Boden drainiert und mit feuchteregulierenden Bo-
denplatten aus Ton belegt. Aus zwei Räumen im Erdgeschoss, wurde ein großer Raum, die
heutige Zunftstube mit etwa 60 qm Nutzfläche, gemacht. Der ehemalige Anbau des Gebäudes
ist nun Zunftküche, Technikraum und Toilettenbereich. Die frühere Waschküche an selbiger
Stelle, riss man wegen Baufälligkeit ab. Im 1.Dachgeschoss richtete man eine Dreizimmer-Ver-
walterwohnung, mit komplett eingebauter Küche ein. Auf demselben Stockwerk an der süd-
westlichen Seite plante man ein Zunftratszimmer mit einer Größe von ca. 30 qm.

Der weitere Dachgeschoßausbau konnte aus finanziellen Gründen bis zur Einweihung als Zunft-
haus nur teilweise fertiggestellt werden. Günstig war diese Sanierung nicht gerade. Über
450.000 DM waren damals an Kosten zu bezahlen, von denen die Schwarze Veri Zunft knapp
220.000 DM ohne Kreditunterstützung begleichen konnte. Der größte Anteil davon stammte
aus dem Verkauf des ersten Zunftheims am Sennerbad an die Familie Sonntag. Wie in der
Hauptversammlung beschlossen, mussten sich auch die Zunftmitglieder an einer sogenannten
Wernerhofumlage beteiligen. Ein Baustein, welcher in Form eines Darlehens, oder als Spende
ausgegeben wurde, kostete 50,- DM. Erfreulich und gleichsam notwendig war festzustellen,
dass von Seiten der Zunft weit über 17.000 Arbeitsstunden, als Eigenleistung für dieses Pro-
jekt, eingebracht wurden.

Der Zeitaufwand für die Planung und die Organisation ist hierbei noch garnicht berücksichtigt.
Heute noch darf man sich mit Dank an diejenigen zurückerinnern, die mit ihrem aktiven, oder
spendablen Einsatz, sich am Projekt vom Zunfthaus „Wernerhof“ beteiligt haben. Eine interes-
sante Notiz dazu war das während der Bauzeit geführte Bautagebuch mit den geleisteten Ar-
beitsstunden. Die ersten drei Helfer mit dem größtem Stundenkonto waren: Maria Lauer mit
2.147, Erich Lauer mit 1.484 und Hermann Mägerle mit 1.116 Arbeitsstunden. Maria und Erich
Lauer wurden als Dank für ihren unermüdlichen Einsatz, zur „Wernerhof Mama“, bzw. zum
„Wernerhof Papa“ ernannt.

Kolba Hoch — Verio Andreas Kruebel - Werbetrommler

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Zunft, vor allem Andreas Kruebel, der sich die Mühe
gemacht hat für uns die Texte und Fotos zusammenzustellen!

                                                                                         23
Willkommen

                 Herzlich Willkommen
 Wir wünschen unseren neuen Bewohnerinnen und Bewohnern
  eine glückliche und zufriedene Zeit in unserer Einrichtung

           Eva Merk                   Rosemarie Pabel
      Hildegard Werner            Marianne Lang-Hatzfeld
          Ute Küchler                    Ruth Rehs
       Robert Gutberlet              Eleonora Schnabel
          Maria Wolf                  Angelina Binder
        Hilmar Boscher                  Helga Braeg
         Karin Scheer               Gerhard Schneider
      Anatolij Braunstein          Helmut Scherrbacher
        Ludwig Wurzer                    Ottilie Bail
         Helene Blaut               Elisabeth Kasberger
        Erwin Dunckel                  Edith Dehnerdt
       Johanna Schwarz                Irmgard Kretzer
         Maria Böhnke              Wilhelm Zimmermann
        Gisela Wagner

                                    Zuhause ist, wo das
                                     Leben Spaß macht,
                                       wo gelacht und
                                      getanzt wird, wo
                                      schöne Momente
                                     geteilt werden und
                                     wo Freunde immer
                                      Willkommen sind!

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Geburtstage

                           Geburtstage
 Januar                    Februar
 Seniorenzentrum           Seniorenzentrum           Wohnanlage
  Hildegard Bixenmann       Karl Krüger              Sonja Weißenbach
  Waldemar Roor             Lydia Taube              Emma Enis
  Wilhelm Zimmermann        Irmgard Jettkandt        Erika Ruderer
  Hedwig Schmidt            Waltraud Knahl           Johann Kastl
  Horst Himmelreich         Irmgard Kretzer
  Alois Birk                Irene Worsch
  Marianne Lang-Hatzfeld    Erich Häusler
  GerdaEhinger              Galina Kotlarow
  Anna Braun                Martha Wiedmann
  Maria Böhnke              Stanisa Jovanovic
  Helene Blaut              Margareta Spieß
  Josef Eiberger            Heinz Schröder
  Helga Braeg               Bruno Spies
  Lydia Efinger             Friedrich Tuth
  Erika Helmert             Karl Hartmann
  Karola Stortz             Ingeborg Hartmann
  Waltraud Bretzel          Ottilie Schuster
                            Rosmarie Pfletschinger
                            Margarete Wilimzig
 Wohnanlage                 Josef Mayer
 Alfred Pawelczyk           Charlotte Schäfer
 Christa Birk-Redolf        Eleonora Schnabel
 Ursula Natterer
 Heinz Herziger
 Horst Senenko
 Hans Bartz

   Wir wünschen allen Jubilaren
  Gesundheit, Glück und alles Gute
       fürs neue Lebensjahr!

                                                                        25
Abschied

Wir gedenken unseren verstorbenen Bewohnern
           Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen.
     Wir sind dankbar, dass wir ein Teil des Lebenswegs unserer verstorbenen
                            Bewohner begleiten durften.

          Irene Mattes                              Sofia Böhm
         Käthe Dussler                            Christa Bittner
     Heinz-Jürgen Gessner                        Werner Feldhege
         Ursula Janda                           Herbert Einsiedler
     Annemarie Tröstrum                         Karl-Heinz Auchter
       Eva-Maria Weiser                          Wanda Cretulov
      Slobodan Bacvanin                          Evelyne Fischer
      Anna Kellenberger                            Karl Böhnke
        Elisabeth Beller                         Margot Trautsch
        Gerhard Hennig                            Angelika Holz
        Martha Schläfle                          Wolfgang Scheer
            Erna Olle                              Rudolf Hess
         Helmut Braun                              Erika Mayer
     Juliane Baumgärtner                          Adalbert Klatt

                                       Erinnerungen sind kleine
                                        Sterne, die tröstend in
                                          das Dunkel unserer
                                           Trauer leuchten.

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Impressum

Herausgeber                                                    Druck
Alpenland Pflege- und Altenheim                                Braun&Sohn GmbH & Co. KG
Betriebsgesellschaft mbH                                       Stückzahl: 500
Oberstdorfer Str. 20
87527 Sonthofen                                                Nächste Ausgabe
                                                               Frühling 2021
Seniorenzentrum Weststadt
                                                               Redaktionsschluss
Albert-Schweitzer-Str. 16-18
                                                               10. Februar 2021
88213 Ravensburg
                                                               Vertrieb: Kostenlos an Bewohnerinnen und Be-
Tel 0751/7906-0
                                                               wohner, Interessierte und Freunde der Einrich-
komm.pr.weststadt@betreuung-und-pflege.de
                                                               tung, Rathaus Ravensburg, Tourismusamt, Arzt-
www.betreuung-und-pflege.de
                                                               praxen, Sanitätshäuser
Redaktion
Thomas Schön, Oskar Städler, Ariane Mäschle                    Anregungen und Beiträge können Sie gerne in
                                                               der Redaktion abgeben.

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                                                                                                                    27
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