WISE 2021/2022 DRUCKVERSION - IFP BERLIN

 
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VORLESUNGSVERZEICHNIS
       IFP BERLIN

        WISE 2021/2022

         DRUCKVERSION
            STAND: 06/2021

               EXTERN

OHNE   KONTAKTDATEN DER DOZENT*INNEN

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VORSITZENDE
      Dr. phil. Dipl.-Päd. Cordula Jaletzke
      Wissmannstraße 10, 12049 Berlin, Telefon 62 72 16 55
STELLVERTRETENDE VORSITZENDE
      Dipl.-Psych. Anne Springer
      Darmstädter Straße 10, 10707 Berlin, Telefon 88 62 93 03
LEITERIN DES UNTERRICHTSAUSSCHUSSES FACHRICHTUNG PSYCHOANALYSE
       Dr. med. Cornelia Wagner
       Knobelsdorffstraße 45, 14059 Berlin, Telefon 751 04 01
LEITER DES UNTERRICHTSAUSSCHUSSES FACHRICHTUNG ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE
       Dr. med. Michael Lindner
       Ludwigkirchstraße 10 a, 10719 Berlin, Telefon 85 96 62 12
LEITERIN DES AUSSCHUSSES FÜR DIE AUS-/WEITERBILDUNG ZUM ANALYTISCHEN
KINDER- UND JUGENDLICHEN-PSYCHOTHERAPEUTEN
       Yvonne Loritz
       Lucy-Lameck-Straße 12, 12049 Berlin, Telefon 78 89 83 13
LEITER DES UNTERRICHTSAUSSCHUSSES TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE
PSYCHOTHERAPIE
       Dr. med. Cornelia Wagner
       Knobelsdorffstraße 45, 14059 Berlin, Telefon 751 04 01
       Dipl.-Psych. Fatih Güç
       Ansbacher Straße 62, 10777 Berlin, Telefon 261 58 65
LEITER DES LEHRANALYTIKERGREMIUMS FÜR DIE AUS-/WEITERBILDUNG ZUM
PSYCHOANALYTIKER/PSYCHOTHERAPEUTEN UND ZUM ANALYTISCHEN KINDER-          UND
JUGENDLICHEN – PSYCHOTHERAPEUTEN
      Gabriele Klausmeyer
      Charlottenstraße 127, 14467 Potsdam, Telefon 0151 15 74 11 65
      Dr. phil. Dipl.-Psych. Stefanie Sedlacek
      Isegrimsteig 2, 13503 Berlin, Telefon 43 66 46 16
      Dr. med. Alexander Behringer
      Leonhardtstraße 4, 14057 Berlin, Telefon 37 59 27 63
LEITER    DES AUSSCHUSSES FÜR FORTBILDUNG UND FORSCHUNG
         Dipl.-Psych. Reiner Dilg
         Hans-Otto-Straße 3, 10407 Berlin, Telefon 44 31 70 40
VERTRETER*INNEN DER AUS-/WEITERBILDUNGSTEILNEHMER
     sind zu erreichen unter: AK-Vertretung@ifp-berlin.de
BEAUFTRAGTER  FÜR DIE AUS-/UND       WEITERBILDUNG IN ANALYTISCHER UND
TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTER       GRUPPENPSYCHOTHERAPIE
         Dr. med. Kurt Höhfeld
         Schulstraße 10, 13507 Berlin, Telefon 43 40 90 09
VON   DER ÄRZTEKAMMER BEFUGTE LEITER DER WEITERBILDUNG ZUM ERWERB
DER   BEREICHSBEZEICHNUNG PSYCHOANALYSE:
       Dr. med. Cornelia Wagner (FR Psychoanalyse)
       Knobelsdorffstraße 45, 14059 Berlin, Telefon 751 04 01
       Dr. med. Eberhard Jung (FR Analytische Psychologie)
       Landauer Straße 8, 14197 Berlin, Telefon 822 02 32

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VON DER ÄRZTEKAMMER BEFUGTE LEITER DER            WEITERBILDUNG ZUM ERWERB
DER BEREICHSBEZEICHNUNG PSYCHOTHERAPIE
       PD Dr. med. Werner Köpp (FR Psychoanalyse)
       Maaßenstraße 8, 10777 Berlin, Telefon 23 62 42 17
       Dr. med. Alexander Behringer (FR Analytische Psychologie)
       Leonhardtstraße 4, 14057 Berlin, Telefon 37 59 27 63
VERTRAUENSANALYTIKER DES INSTITUTS
     Dipl.-Psych Christa Coenen
     Bornstraße 15, 12163 Berlin, Telefon 79 70 14 96
     Dr. med. Volker Hansen
     Seehofstraße 53a, 14167 Berlin, Telefon 80 58 11 73
     Anne Lorbeer-Wittnebel
     Königin-Elisabeth-Straße 1, 14059 Berlin, Telefon 301 77 27
     Doris Mauthe-Schonig
     Carmerstraße 14, 10623 Berlin, Telefon 313 20 27
     Dipl.-Psych. Dorothea Ohle
     Bruchsaler Straße 15, 10715 Berlin, Telefon 84 10 87 91
     Dipl.-Psych. Bernd Räde
     Böhmische Straße 9, 12055 Berlin, Telefon 28 43 62 09
     Dr. med. Sabine Stöffler
     Roennebergstraße 7, 12161 Berlin, Telefon 89 74 93 79

ORT   DERVORLESUNGEN
       Goerzallee 5, 12207 Berlin oder
       Hauptstraße 19, VH III, 10827 Berlin
SEKRETARIAT
     Anja Renoth
     Aus-/Weiterbildung
     Telefon 841 867 11 – Telefax: 841 867 13
     E-mail: sekretariat@ifp-berlin.de
     Internetinformationen: www.ifp-berlin.de
AMBULANZ
LEITUNG
      Dr. med. Alexander Behringer
      Leonhardtstraße 4, 14057 Berlin, Telefon 37 59 27 63
      Dr. phil. Dipl.-Päd. Cordula Jaletzke
      Wissmannstraße 10, 12049 Berlin, Telefon 62 72 16 55
SEKRETARIAT
     Melanie Hauschild: Telefon 84 18 67 32
     E-mail: Melanie.Hauschild@ifp-berlin.de
     Angelika König: Telefon 84 18 67 30
     E-mail: Angelika.Koenig@ifp-berlin.de
BIBLIOTHEK
       Joanna Rudolph: rudolph.joanna@yahoo.de
       Sekretariat Anja Renoth

BANKVERBINDUNG
     Bank für Sozialwirtschaft – BLZ 100 205 00 * Konto-Nr. 31 90 400
     IBAN: DE21 1002 0500 000 319 0400 * BIC: BFSWDE33BER

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PRÄAMBEL
Das Institut für Psychotherapie e. V. Berlin wurde am 9.5.1947 auf Initiative von Dr. W. Kem -
per, Dr. W. M. Kranefeldt, Dr. C. Müller-Braunschweig, Dr. H. Schultz-Hencke und J. Schirren
in Berlin gegründet. Zwei Jahre nach dem Ende der Herrschaft der Nationalsozialisten ver-
band die Gruppe der Gründer die Idee einer Wiederbelebung der Psychoanalyse und Psycho-
therapie mit dem Aufbau der Ausbildung und mit einem psychotherapeutischen Versorgungs-
angebot für die Bevölkerung. Die Gründer unterschieden sich jedoch in Bezug auf ihre jeweili-
gen theoretischen und behandlungstechnischen Positionen. Diese Heterogenität prägt das In-
stitut und seinen internen Diskurs bis heute.

Das Institut ist ein Ort der fruchtbaren Auseinandersetzung um Freudianische bzw. Jungiani-
sche Positionen, die sich wieder finden in den Aus-/Weiterbildungen zum Psychoanalytiker
und zum Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Das Institut ist ebenso ein
Ort des Diskurses über die Geschichte unseres Instituts und die Geschichte der Psychoanaly-
se in Deutschland und über die Bedeutung der Psychoanalyse in der Kultur.

Die Vor- und Gründungsgeschichte des Instituts, ebenso seine Entwicklung über die jetzt mehr
als 70 Jahre seines Bestehens, sind Gegenstand der Reflexion in der Lehre und unter den Mit-
gliedern.

Näheres zur Geschichte des IfP finden Sie in folgenden, im Sekretariat erhältlichen Schriften:

Ahlgrimm, H., Berg, C., Gleiss, I. u. a.: „Über die Schwierigkeit, die eigene Geschichte zu
schreiben“. Texte zur Geschichte des Instituts für Psychotherapie e. V. Berlin, 1997
Kohte-Meyer, I. (Hrsg.): „Über die Schwierigkeit, die eigene Geschichte zu schreiben“ – 50
Jahre Institut für Psychotherapie e. V. Berlin, Edition Discord, 1998

Am heutigen Institut für Psychotherapie e.V. Berlin (IfP) arbeiten Psychoanalytiker dreier Fach-
gruppen zusammen:
 die Fachgruppe Psychoanalyse (Freud und Weiterentwicklungen, organisiert im Psycho-
   analytischen Institut Berlin – PaIB)
 die Fachgruppe Analytische Psychologie (C. G. Jung und Weiterentwicklungen, organisiert
   im C. G. Jung Institut – JIB)
 die Fachgruppe Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (Anna Freud, Mela-
   nie Klein und Weiterentwicklungen, organisiert im Edith-Jacobson-Institut – EJI).

Das Institut dient der Aus-/Weiterbildung von Ärzten und Psychologen zum Psychoanalytiker
bzw. zum tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeuten und von Pädagogen, Sozialpäd-
agogen und Psychologen zum Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Es
dient auch der Förderung und Weiterentwicklung der Psychoanalyse sowie dem wissenschaft-
lichen Austausch unter seinen Mitgliedern und einer an psychoanalytischen Fragestellungen
interessierten Fachöffentlichkeit.

Das Institut für Psychotherapie ist als Aus-/Weiterbildungsstätte anerkannt von der Deutschen
Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.V.
(DGPT), der Ärztekammer Berlin, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der
Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Deutschland e.V.
(VAKJP).

Die Anerkennung als Ausbildungsstätte zum Psychologischen Psychotherapeuten bzw. zum
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz (PthG) ist
durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin erfolgt.

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AUS-/WEITERBILDUNG ZUM PSYCHOANALYTIKER
Die Aus-/Weiterbildung zum Psychoanalytiker entspricht den Anforderungen der Fachgesell-
schaften: Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft (DPG), Internationale Psychoanalytische
Vereinigung (IPV), Deutsche Gesellschaft für Analytische Psychologie (DGAP) und Internatio-
nal Association for Analytical Psychology (IAAP). Bei persönlicher Eignung werden im Rah-
men der verfügbaren Studienplätze Ärztinnen/Ärzte sowie Psychologinnen/Psychologen zuge-
lassen.
In den ersten Semestern erfolgt die Aus-/Weiterbildung für alle Teilnehmer gemeinsam. Da-
nach gliedert sie sich im Sinne einer Schwerpunktbildung in die beiden oben genannten psy-
choanalytischen Richtungen, wobei die Positionen der jeweils anderen Richtung Berücksichti-
gung finden. Die Aus-/Weiterbildung befähigt zur selbständigen Durchführung psychoanalyti-
scher und tiefenpsychologisch fundierter Behandlungen gemäß den jeweils geltenden rechtli-
chen Regelungen. Sie wird berufsbegleitend durchgeführt und dauert mindestens fünf Jahre.
Eine Lehranalyse bei vom Institut anerkannten Lehranalytikern ist obligatorisch. Über den ge-
nauen Aus-/Weiterbildungsgang informieren die am Institut erhältlichen Aus-/Weiterbildungs-
richtlinien. Die Aus-/Weiterbildung ermöglicht nach erfolgreichem Abschluss die Mitgliedschaft
im IfP sowie im jeweiligen Fachgruppeninstitut und ist wesentliche Voraussetzung für die Auf -
nahme in die DGPT und bei entsprechender Ausrichtung des Studienganges in eine der Fach-
gesellschaften (s.o.).

AUS-/WEITERBILDUNG ZUM
ANALYTISCHEN KINDER- UND JUGENDLICHEN-PSYCHOTHERAPEUTEN
Zugelassen werden im Rahmen der verfügbaren Studienplätze und bei persönlicher Eignung
Pädagogen, Sozialpädagogen, Psychologen.
Die Aus-/Weiterbildung in Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wird berufs-
begleitend durchgeführt und dauert mindestens fünf Jahre. Sie umfasst neben der Lehranaly-
se einen theoretischen sowie einen praktischen Teil. Über den genauen Aus-/Weiterbildungs-
gang informieren die am Institut erhältlichen Aus-/Weiterbildungsrichtlinien.
Die Aus-/Weiterbildung ermöglicht nach erfolgreichem Abschluss die Mitgliedschaft im IfP, im
Edith-Jacobson-Institut und in der VAKJP sowie bei entsprechender Ausrichtung des Studien-
ganges in der Fachrichtung Analytische Psychologie die Mitgliedschaft in der DGAP.
Psychologen können die Aus-/Weiterbildung zum Psychoanalytiker und die Aus-/Weiterbildung
zum Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten miteinander verbinden (sog.
Doppelausbildung).
Kinder- und Jugendpsychiater und Ärzte in Facharztausbildung zum KJP können die Weiterbil-
dung zum Psychoanalytiker für Kinder und Jugendliche bei uns absolvieren.

AUS-/WEITERBILDUNG IN TIEFENPSYCHOLOGISCH
FUNDIERTER PSYCHOTHERAPIE FÜR ERWACHSENE
Die Aus-/Weiterbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie umfasst neben der
Lehranalyse bzw. Lehrtherapie einen theoretischen sowie einen praktischen Teil. Die Aus-/
Weiterbildungen erfolgen in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Ärztekammer Berlin
und den Psychotherapie-Vereinbarungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) so-
wie gemäß Psychotherapeutengesetz (PthG) in Übereinstimmung mit den Anforderungen des
Landesamts für Gesundheit und Soziales. Sie wird ganztägig durchgeführt und dauert mindes-
tens drei Jahre.
Zugelassen werden im Rahmen der verfügbaren Studienplätze und bei persönlicher Eignung
Psychologen und Ärzte. Über den genauen Aus-/Weiterbildungsgang informieren die im Insti-
tut erhältlichen jeweils aktuellen Aus-/Weiterbildungsrichtlinien.

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AUS-/WEITERBILDUNG IN TIEFENPSYCHOLOGISCH
FUNDIERTER PSYCHOTHERAPIE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Die Aus-/Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie für Kinder- und Ju-
gendliche umfasst neben der Lehranalyse bzw. Lehrtherapie einen theoretischen und einen
praktischen Teil. Sie wird berufsbegleitend durchgeführt und dauert mindestens fünf Jahre. Zu-
gelassen werden im Rahmen der verfügbaren Studienplätze und bei persönlicher Eignung
Pädagogen, Sozialpädagogen, Psychologen.
Kinder- und Jugendpsychiater sowie Ärzte in Facharztausbildung zum KJP können Weiterbil-
dungsanteile für die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Kinder und Jugendliche
bei uns absolvieren.

AUS-/WEITERBILDUNG IN ANALYTISCHER UND
TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTER GRUPPENPSYCHOTHERAPIE
Die Aus-/Weiterbildung in analytischer und tiefenpsychologisch fundierter Gruppenpsychothe-
rapie als Teil der Aus- und Weiterbildung am IfP wird organisatorisch und inhaltlich verantwort-
lich gestaltet von den Unterrichtsausschüssen bzw. dem Beauftragten-UA Analytische Grup-
penpsychotherapie im IfP und ist delegiert an das Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG).

GASTHÖRER
Ärzte, Psychologen, Pädagogen und Angehörige anderer akademischer Berufe können als
Gasthörer an einer einsemestrigen Information über die theoretischen Grundlagen der Aus-/
Weiterbildungen teilnehmen. Das Gasthörersemester kann um ein weiteres Semester verlän-
gert werden. Die Zulassung erfolgt nach Maßgabe vorhandener Plätze und bei persönlicher
Eignung. Sie beinhaltet nicht die Möglichkeit eines Erwerbs berufs- bzw. sozialrechtlich rele -
vanter Qualifikationen.

ORIENTIERUNGSSEMESTER
Studierende haben im Rahmen verfügbarer Studienplätze und bei persönlicher Eignung die
Möglichkeit an einem Orientierungssemester teilzunehmen. Gasthörer und Orientierungsse-
mester können alle Seminare besuchen, die mit einem G gekennzeichnet sind.

BEWERBUNGEN
Wenn Sie sich für eine Aus-/Weiterbildung oder einen Gasthörerstatus bei uns bewerben
möchten, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat, Frau Renoth. Sie finden die Bewerbungs-
formulare aber auch auf unserer Website: www.ifp-berlin.de/aus-und-weiterbildung/bewerbung
Für alle Kosten der Aus-/Weiterbildungsgänge gilt die aktuelle Gebührenordnung des IfP.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ifp-berlin.de

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A.    VORLESUNGEN FÜR DIE AUS-/WEITERBILDUNG ZUM PSYCHOANALYTIKER,
      TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTEN PSYCHOTHERAPEUTEN
      UND KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPEUTEN

Je nach Aus-/Weiterbildungsabschnitt werden die Vorlesungen/Seminare empfohlen für
      H      =      Hörer (Semester I und II)
      K      =      Kandidaten (Anamnesen-Semester III und IV;
                    noch ohne Behandlungsgenehmigung)
      P      =      Praktikanten (nach Zwischenprüfung mit Behandlungsgenehmigung)
      G      =      Gasthörer und Orientierungssemester
      E      =      zum Erwachsenen-PT
      KJ     =      zum Kinder-/Jugendlichen-PT
      Z      =      zertifizierte Fortbildungsveranstaltung
      IPV    =      nach Richtlinien der IPV
      PA     =      Psychoanalyse
      AP     =      Analytische Psychologie
      AKJP   =      Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie

Sämtliche Vorlesungen sind für Mitglieder offen.
Pflichtveranstaltung für alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende:Theorie und Praxis der
Gruppenpsychotherapie siehe www.gruppenanalyse-berlin.de (Berliner Institut für Gruppen-
analyse).
In Ergänzung des Vorlesungsangebotes können die psychiatrischen Krankenvorstellungen
von Kindern und Jugendlichen im Universitätsklinikum Charité, Campus Virchow-Klinikum,
Augustenburger Platz 1 in 13353 Berlin besucht werden.
Termine unter https://kinder-und-jugendpsychiatrie.charite.de/studium_lehre/

Das UA-/AK-Gespräch für die Aus-/Weiterbildungsteilnehmenden der Fachrichtung Psycho-
analyse mit den Vertreter*innen des Unterrichtsausschusses Psychoanalyse findet am
26.11.2021 um 19 Uhr in der Hauptstraße statt.
Das UA-/AK-Gespräch für die Aus-/Weiterbildungsteilnehmenden der Fachrichtung AP mit
dem Unterrichtsauschuss AP findet am 01.12.2021 um 20.30 Uhr in Raum 13 statt.
Das Semestergespräch für die Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden der Fachrichtung
AKJP findet am 01.12.2021 um 19.30 Uhr in Raum 12 statt
Das Semestergespräch und die Besprechung für alle Kandidaten und Praktikanten wegen
genereller Fragen der Weiterbildung gleichzeitig Gespräch der ärztlichen Weiterbildungsteil-
nehmenden mit den Weiterbildungsbefugten findet am 31.08.2021 um 20 Uhr in Raum 12
statt.
Die Vollversammlung der Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden für die Fachrichtungen
Psychoanalyse, analytische Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie,
AKJP findet am 07.01.2022 um 20.00 Uhr in der Hauptstraße statt. Es ergeht eine gesonder-
te Einladung.

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Lehrveranstaltungen der Fachrichtung Psychoanalyse
                        Hörer – Kandidaten                                           Praktikanten

Grundlagen der Psy-     Allgemeine psychoanalytische Krankheitslehre I-II
choanalyse              Spezielle psychoanalytische Krankheitslehre
                        Freud-Seminare #
                        Freuds Krankengeschichten
                        Psychoanalytische Entwicklungspsychologie I- IV
                        Spezielle Entwicklungspsychologie/ Geschlechteridentifika-
                        tionen I-III

                        Die psychoanalytischen Psychologien
                        Entwicklungslinien der PA
                        Frühe Entwicklung in Videoaufnahmen
                        Reaktionen kleiner Kinder auf Trennungen (Robertson-Fil-     Reaktionen kleiner Kinder auf Trennungen (Robertson-
                        me)                                                          Filme)
                        Psychosomatik I – II                                         Psychosomatik I – II

Psychoanalytische       Technik der Erstuntersuchung                                 Behandlungstechnik: Standardverfahren
Praxis                  Technisch-kasuistisches Seminar zur Erstuntersuchung         Behandlungstechnik: modifizierte Verfahren I-II
                        Das strukturelle Interview nach Otto Kernberg                TKS PA
                        Psychopathologischer Befund und ICD 10                       TKS TfP
                        Begleitendes Seminar zur praktischen Tätigkeit               Begleitendes Seminar zur praktischen Tätigkeit
                        Berufsethik #                                                Berufsethik *
                        Rechtliche Grundlagen #                                      Patientenrechte *

                        nur Kandidaten:
                        Einführung in psa.Verfahren / Differentialindikation
                        psychodynam. Hypothesenbildung und Antragsstellung           psychodynam. Hypothesenbildung und Antragsstellung
                        Grundlagen vierstündiger Behandlungen                        Grundlagen vierstündiger Behandlungen

Weiterführende Semi-    Literaturkolloquium #                                        Literaturkolloquium #
nare                    Geschichte der Psychoanalyse
                        Ethnopsychoanalyse u. interkulturelle Psychotherapie         Ethnopsychoanalyse u. interkulturelle Psychotherapie
                        Reading and Discussing                                       Reading and Discussing
                        Bion lesen                                                   Bion lesen
                        Seminar spezial                                              Seminar spezial
                        Neurobiologische Grundlagen der Psychotherapie               Seminar für Examenskandidaten
                        Medizinische und pharmakologische Grundlagen für psy-
                        chologische Psychotherapeuten

                        Seminare im Lehrverbund #                                    Seminare im Lehrverbund #

               # Teilnahme an den Seminaren Berufsethik, Rechtliche Grundlagen muss durch Unterschrift im Studienbuch nachgewiesen
               werden, Literaturkolloquium ein Referat obligatorisch, Freud-Seminar 4 x obligatorisch, Besuch Lehrverbundseminare obliga-
               torisch

                                                                  8
Lehrveranstaltungen der Fachrichtung Analytische Psychologie
  Semester                1.                      2.                  3.                       4.                             5.                  6.              7.                 8.         9.     10.

Krankheits-    Allgemeine psychoanalytische Krankheits-      Psychodynamik der Spezielle Neurosenlehre         Psychiatrische Krankheitsbil-             Psychiatrische
lehre          lehre I + II                                  Psychosen                                         der I                                     Krankheitsbilder II
               Allgemeine psychopa-       Spezielle psa.     Differentialdiagno-                               Psychopathologie und Neuro-
               thologische Konzepte       Krankheitslehre    se der Störungsbil-                               senverständnis:
               a. d. Sicht der Analyti-                      der                                               Analytische Psychologie
               schen Psychologie

               Psychoanalytische Entwicklungspsycholo-    Neuere Entwicklungspsychologie                       Objektbeziehungstheorie                 Psychoanalytische Sozialpsychologie,
               gie I + II                                 und Säuglingsforschung I + II                        Selbstpsychologie                       Kulturtheorie
               Psychoanalytische Entwicklungspsychologie zur Geschlechterdifferenzierung I – IV                Psychoanalytische Entwicklungspsychologie III: Phasen des Erwachsenenalters
                                                                                                               Robertson-Filme
               Psychosomatik – I + II (Einstieg jederzeit)

Grundlagen     Konzepte der Analytischen Psychologie I+II    Grundkonzepte der     Mythen und Märchen          Grundkonzepte der Analyti-       Ringvorlesung zu                 Spez. Techniken in der
                                                             Analytischen Psy-                                 schen Psychologie im Klini-      Grundkonzepten der               Analytischen Psychologie
               Geschichte der Psychoanalyse und der          chologie im Klini-                                schen Kontext, Theorie, Kasu-    Analytischen Psychologie
               Analytischen Psychologie                      schen Kontext                                     istik

                                          Theorie, Technik des Erstinterviews      Erstinterview, Anamnesen,   Versorgung in der GKV, An-       Psychoanalytische Theorie der Deutung        Theorie und
                                          und der Anamnese                         Differentialdiagnostik      tragstellung, Gutachterverfah-                                                Technik
                                                            Anamnese, TKS                                      ren                                                                           der TfP

               Psychopathologischer       Medizinische       Die psychoanalytischen Psychologien: Triebtheorie, Ich-Psychologie, Objekt-        Psychotherapeutische Verfahren, TfP, KZT,
               Befund                     Grundkenntnisse    beziehungstheorie, Selbstpsychologie                                               Krisenintervention, Fokaltherapie, supportive
Behandlungs-                                                 Konzepte der tie-    Theorie der Behandlungs-                                                Theorie der analytischen Beziehung, Übertragung,
technik                                                      fenpsychologisch     technik und Behandlungs-                                                Gegenübertragung
                                                             fundierten Psycho- technik Tiefenpsycholo-
                                                                                                                                                                               Übertragung, Gegenübertra-
                                                             therapie             gisch fundierter Psychothe-
                                                                                                                                                                               gung im analytischen Prozess
                                                                                  rapie
                                                                                  Theorie der Behandlungs-
                                                                                  technik
                                                                                  Psychoanalyse                                                 Traumseminar: Einführung, Technik und kasuis-  Examens-
                                                                                                                                                tisches Seminar                                Kolloqui-
                                                                                                                                                                                               um
                                                                                                              Technisch kasuistische Seminare analytische Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundierte
                                                                                                              Psychotherapie, Kurzzeitpsychotherapie
                                                                                                              Psychotherapie bei Sucht, Delinquenz, Kindern und Jugendlichen, jungen Erwachsenen, älte-
                                                                                                              ren Menschen, Psychosen, körperlichen Erkrankungen, chronisch Kranken und Traumatisie-
                                                                                                              rung
                                                                    Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie (24 Doppelstunden über vier Semester)

Relevante      Neuropsychologie, VT; Testpsychologie I+ II (Psychodiagnostische Testverfahren), Ethnopsychoanalyse, Einführung in das ICD, OPD, Pharmakotherapie, Theorie + Praxis der Familienthera-
Nachbar-       pie, Evaluation + Dokumentation, Prozessbezogene + verfahrensspezifische Forschung, Psychotherapien im Vergleich, Berufsethik, Prävention + Rehabilitation (je einmal während der Ausbil-
disziplinen    dung, alle 3 Jahre im Lehrverbund)

                                                                                                    9
Lehrveranstaltungen tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
                                                 1.                                   2.                               3.                                     4.                                5.                    6.

                                Allgemeine psychoanalytische Krankheitslehre I + II                   Neuere Entwicklungspsychologie I + II                                     Theorie und Behandlung von Trau-
      Theoretische Grundlagen

                                                                                                                                                                                matisierung
                                Konzepte der Analytischen            Konzepte der Analytischen                                                Psychodynamik psychiatrischer
                                Psychologie I                        Psychologie II                                                           Störungen
                                              Psychoanalytische Entwicklungspsychologie I – IV
                                                Psychosomatik I bis IV
                                TfP: Theoretischer Überblick         Spezielle psa. Krankheitslehre   Versorgung in der (GKV)                 Einführung Theorie d. Traumes     Ethnopsychoanalyse                    Theorie und
                                                                                                                                                                                                                      Praxis der Grup-
                                Medizinische Grundkenntnisse         Psychiatrische Krankheitsbil-    Differentialindikation Psychoanalyti-                                                                           penpsychothera-
                                                                     der                              scher Behandlungsmethoden                                                                                       pie (Einführung)
                                                                     Ethik und Berufsbild             Strukturbezogene Psychotherapie

                                Begleitendes Seminar zum Psychiatrischen Praktikum fortlaufend, für jedes Semester

                                Verhaltenstherapie I + II                                             Psychodiagnostische Testverfahren Grundlagen der Psychopharmako-          Theorie und Praxis der Familienthe-
      Lehrverbund

                                (alle 3 Jahre)                                                        + Projektive Test                 therapie                                rapie
                                                                     Prävention und Rehabilitation    Einführung OPD                    Psychotherapien im Vergleich            Verfahrensspezif. Ansätze zur Eva-
                                                                                                                                        (GTh., KiP)                             luation und Dokumentation des Be-
                                                                                                                                                                                handlungsprozesses
                                                                     Neuropsychologie                 Einführung ICD                          Psychotherapien im Vergleich      Prozessbezogene und verfahrens-
                                                                                                                                                                                spezif. Forschung
                                                                     Theorie und Technik des Ers-     Psychopathologischer Befund Diffe-
      Anamnesen

                                                                     tinterviews I                    rentialdiagnostik
                                                                                                      Technisch-kasuistisches Seminar    Technisch-kasuistisches Seminar
                                                                                                      zur Anamnesenerhebung              zur Anamnesenerhebung

                                Krankenvorstellung für Hörer und                                      Tiefenpsychologische Behand-            Tiefenpsychologische Behand-      Unterschiede von tiefenpsychologi-    Behandlung von
technik
Behandlungs-

                                Kandidaten                                                            lungstechnik Einführung                 lungstechnik II                   scher und analytischer Behand-        Essstörungen,
                                                                                                                                                                                lungstechnik                          Suizidalität,
                                                                                                      Analytische Kurztherapie.               Fokuskonferenz                                                          transkulturelle
                                                                                                      Praktische Übungen zur Fokusfin-        Technisch-kasuistisches Seminar                                         Störungen
                                                                                                      dung                                    zur Fokusbestimmung
                                                                                                                                              Behandlung schwerer Persönlich-
                                                                                                                                              keitsstörungen
                                                                                                                                              TKS TfP                           TKS TfP                               TKS TfP
      Kasuistik

                                                                                                                                                                                                                      Seminar für Ex-
                                                                                                                                                                                                                      amenskandida-
                                                                                                                                                                                                                      ten
Lehrveranstaltungen der Fachrichtungen analytische und tiefenpsychologisch
             fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

                             Hörer – Kandidaten                                         Praktikanten

Gemeinsame Semina-           Allgemeine psychoanalytische Krankheitslehre I-II          Behandlungstechnik bei
re mit                                                                                  modifizierten Verfahren
anderen Fachrichtungen       Psychoanalytische Entwicklungspsychologie I + II
                                                                                        Anwendungspraxis
                             Neuere Entwicklungspsychologie und                         in der TfP
                             Säuglingsforschung I + II
                                                                                        Märchenseminare
                             Psychoanalytische Entwicklungspsychologie zur
                             Geschlechterdifferenzierung I-IV

                             Die psychoanalytischen Psychologien: Triebtheorie,
                             Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie,
                             Selbstpsychologie

                             Medizinische Grundkenntnisse

                             Literaturkolloquium

                             Entwicklungslinien der PA

                             Freudseminar

                             Einführung in die analytische Psychologie

Angebote je Semester         Einführung Säuglingsbeobachtung                            TKS für analytische und tiefenpsychologisch fun-
                                                                                        dierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie –
                             Seminar zur Anamnesenerhebung                              geschlossene und verbindliche Gruppe

                             Antragstellung                                             Theorie und Methoden der begleitenden PT der
                                                                                        Bezugspersonen I-II

Angebote jedes zweite Jahr   Vertiefung der allgemeinen psychoanalytischen Krank-       Grundlagen der Theorie der Behandlungstechnik:
                             heitslehre: Triebtheorie; Objektbeziehungstheorie;         A. Freud
                             Selbstpsychologie
                                                                                        Grundlagen der Theorie der Behandlungstechnik:
                             spezielle psychoanalytische Krankheitslehre im Kindes-     Objektbeziehungstheorie
                             und Jugendalter: Krankheitsbilder aus Sicht der „klassi-
                             schen Neurosenlehre“, Objektbeziehungstheorie, Selbst-     Grundlagen der Theorie der Behandlungstechnik:
                             psychologie                                                Selbstpsychologie

                             Anamnesenseminar                                           Therapie nach Traumatisierung

                             Theorie und Technik des Erstinterviews:
                             Szenisches Verstehen

                             Testdiagnostik (metrisch/projektiv)

                             Einführung in Theorie und Technik der Traumdeutung

                             Psychoanalytische Modelle der Entwicklung I-II

Lehrverbund                  Kinder- und Jugendpsychiatrie

                             Kinderschutz KJHG

                             Begleitendes Seminar zum psychiatrischen Jahr

                             Einführung in die OPD-KJ

                                                                   12
Liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende,
auch bei der Planung des WiSe 2021/2022 wissen wir zum Zeitpunkt des Drucks dieses Vorle-
sungsverzeichnisses noch nicht, wie das Semester verlaufen wird. Derzeit (Juni 2021) gehen wir
davon aus, dass alle Veranstaltungen wieder in Präsenz stattfinden können. Wir planen aber par-
allel auch die Möglichkeit eines weiteren Online-Semesters ein.
Es ist möglich, dass Veranstaltungen ab August 2021 nur mit Abstand, Maske und Hygienemaß-
nahmen durchgeführt werden können. In diesem Fall wäre es nötig, dass Sie sich vor den Veran-
staltungen bei den jeweiligen Lehrenden anmelden, weil diese nur dann prüfen können, ob die
Raumgröße für alle Teilnehmenden ausreichend ist. Ob es für das Wintersemester 21/22 wieder
eine solche grundsätzliche Anmeldepflicht geben wird, steht noch nicht fest.
Bitte achten Sie in den nächsten Monaten verstärkt auf Mails vom Institut - wir werden Sie
weiterhin informieren.
Alle Informationen finden Sie auch wie immer auf der internen Webseite: www.ifp-berlin.de, dann
oben einloggen (Login erforderlich).
Ihre Aus- und Weiterbildungsgremien und das Online-Lehre-Team im IfP
(A. Büchler, M. Hauschild, A. Renoth)

                                                       MONTAG
Nr. 1 30.08.21                              18.20 h      Raum 12   1x 2 Std.    E AKJP >H< G
F. Güç AP/TP, C. Caesar AKJP, M. Lindner AP, C. Wagner PA/IPV
zusammen mit WBA-Mitglieder
Einführung in die psychoanalytische und tiefenpsychologische Aus-/Weiterbildung für Hö-
rer, Gasthörer und Orientierungssemester

Nr. 2     06.09. - 04.10.21 + 25.10. - 22.11.21       18.20 h   Raum 12   10x 2 Std.   E KJ G >H< K P   IPV
T. Eith PA/IPV
Allgemeine psychoanalytische Krankheitslehre I (Allgemeine Neurosenlehre)
Vorgestellt werden Konzepte psychoanalytischer Krankheitslehre im Rahmen von Trieb- und Ich-
Psychologie, ergänzt um Perspektiven der Säuglingsforschung. Abschließend wird versucht, die
Krankengeschichte der Anna O. mittels der vorgestellten Konzepte zu interpretieren.
T. Eith        Vorlesung I         Einführung in die allgemeine psychoanaly-       06.09.21
                                   tische Krankheitslehre
T. Eith        Vorlesung Ia        Das Unbewusste                                  13.09.21
T. Eith        Vorlesung II        Einführung in die Triebtheorie                  20.09.21
T. Eith        Vorlesung IIa       Die Triebtheorie Freuds (Libidotheorie)         27.09.21
T. Eith        Vorlesung III       Zur Entwicklung der Geschlechtsidentität        04.10.21
T. Eith        Vorlesung IV        Psychischer Apparat und Abwehrlehre             25.10.21
T. Eith        Vorlesung V         Über die Angst                                  01.11.21
T. Eith        Vorlesung VI        Internalisierungsprozesse                       08.11.21
T. Eith        Vorlesung VII       Prä- und perinatale Einflüsse auf die seelische 15.11.21
                                   Entwicklung und die Relevanz der Säuglings-
                                   forschung für die Psychoanalyse
T. Eith        Vorlesung VIII      Die Krankengeschichte der Anna O.                22.11.21
Nr. 3   30.08. + 06.09.21                          20.00 h Raum 12 2x 2 Std.         E KJ G H K P    IPV
S. Schulze PA/IPV
Psychoanalytische Modelle der Entwicklung im Überblick I
Nachholtermine aus WS 20/21
S. Schulze        Das kleinianische Entwicklungsmodell
                  (Die paranoid-schizoide Position, die depressive Position,
                  die projektive Identifizierung) Lit.: Rustin & Rustin (2019):
                  Melanie Klein lesen. Eine Einführung in ihr Werk. Psychosozial Verlag.

Nr. 4   13.09. - 04.10. + 25.10. - 01.11.21             20.00 h   Raum 12 6x 2 Std.    E KJ G H K P        KPMB
H. Becker PA, M. Drust AKJP, B. Kallenbach-Dermutz PA, C. Mikolaiczyk PA, L. Menzhausen PA,
S. Kühlcke PA
Psychosomatik I
                       Grundlagen der Psychosomatik-Klassische Theorien und
1.
                       moderne Modelle
2.                       Somatoforme Störungen
3.                       Psychosomatische Dermatologie und Asthma
4.                       Psychosomatische Kardiologie
5.                       Psychosomatische Gynäkologie
6.                       Sexualstörungen

Nr. 5     08.11. + 15.11.21                   20.00 h       Raum 12      2x 2 Std.    E  K P

REUD-SEMINARE
J. Lindmeyer, PA
S. Freud: Die Verneinung
»Sie werden jetzt denken, ich will etwas Beleidigendes sagen, aber ich habe wirklich nicht diese
Absicht.« So beginnt die nur wenige Seiten umfassende Abhandlung über »Die Verneinung«, in
der Freud nicht nur einen Abwehrmechanismus beschreibt, sondern auch eine psychoanalytische
Theorie des Denkens entwirft. Durch gemeinsames Lesen und Diskutieren des Textes wollen wir
Freunds Gedanken im Seminar an zwei Abenden nachspüren.
Sigmund Freud (1925h): Die Verneinung. GW XIV, S. 11-15

Nr. 6   22.11. - 20.12.21 + 03.01.22                    20.00 h   Raum 12 6x 2 Std.    EGKP         IPV/ KPMB
B. Glandorf-Aghabigi PA, L. Menzhausen PA, B. Kallenbach-Dermutz PA, R. Span PA/IPV
Einführung in die psychoanalytischen Verfahren und Differentialindikation
In dieser Seminarreihe werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen psycho-
analytischen Verfahren bezüglich der unterschiedlichen formalen (Rahmenbedingungen) und in-
haltlichen Grundlagen (Behandlungstechnik und Prozessverlauf) sowie die spezifischen Indikati-
onsmöglichkeiten als auch Begrenzungen der therapeutischen Zielsetzung erarbeitet.
 B. Glandorf-Aghabigi Grundlagen Indikationsstellung und TfP                     22.11
B. Glandorf-Aghabigi TfP/Analytische Psychotherapie                                            29.11.
R. Span                  Analytische PT/ Psychoanalyse                                         06.12.
B. Kallenbach-Der-  Akutbehandlung, Kurzzeittherapie, Stationäre Psychothe-                    13.12. +
mutz, L. Menzhausen rapie                                                                      20.12.21
B. Glandorf-Aghabigi Gruppentherapie                                                           03.01.22
Nr. 7    29.11. - 20.12.21 + 03.01.-10.01.22     18.20 h     Raum 12     6x 2 Std.    EHKP              IPV/KPMB
PSYCHOANALYTISCHE DIAGNOSTIK
Eith, T. PA/IPV, Reicheneder, J. PA/IPV, Schulze, S. PA/ IPV, Stock, A. PA
Technisch-kasuistisches Seminar zur Erstuntersuchung
29.11.21, 06.12.21, 13.12.21                   Eith/Schulze
20.12.21, 03.01.22, 10.01.22                   Reicheneder/Stock
In dem technisch-kasuistischen Seminar zur Erstuntersuchung können Anamnesen vorgestellt
werden unter besonderer Berücksichtigung der Szene, Übertragung und Gegenübertragung.
Literatur: Argelander, H. (2014): Das Erstinterview in der Psychotherapie.
Anmeldungen für eine Anamnesenvorstellung bei sylvia-schulze@t-online.de bis zum 20.11.2021

Nr. 8     06.12.21              20.15– 21.45 h      AAI Neue Kantstr. 4, 14057 Berlin      1x 2 Std.

SEMINAR IM LEHRVERBUND
H. Schneiders-Markworth
Rehabilitation
Ort vs. online bitte zwei Wochen vorher im AAI bei Frau Hänel, Tel.: 891 30 01 erfragen

Nr. 9    10.01. – 24.01.22                           20.00 h      Raum 12 3x 2 Std.     E KJ G H K P         IPV
W. Hegener PA/IPV, J. G. Reicheneder PA/IPV, K. Zienert-Eilts PA/IPV
Entwicklungslinien der Psychoanalyse: Melanie Klein III
Melanie Kleins letzte große theoretische Arbeit ist ihre Schrift „Neid und Dankbarkeit“ aus dem
Jahre 1957, in der sie frühe Formen des Neides (sie nennt sie „primären Neid“) beschreibt, die bis -
lang wenig beachtet worden waren. Sie erklärte, dass Neid und Dankbarkeit von Geburt an operie -
rende Gefühle sind, die das frühe Erleben des Säuglings stark beeinflussen und dass ihr erstes
gemeinsames Objekt die Brust sei. Klein differenziert in ihrer Arbeit Neid, Eifersucht sowie auch
Gier und analysiert die gegen den Neid eingesetzten Abwehrmechanismen bis hin zur negativen
therapeutischen Reaktion. Diese grundlegenden Konzepte sollen erneut vor allem anhand einer
gemeinsamen Lektüre ausgesuchter Textstellen erarbeitet werden.
Literatur: Melanie Klein (1957). Neid und Dankbarkeit. Eine Untersuchung unbewußter Quellen. In
dies. Gesammelte Schriften. Band III: Schriften 1946-1963 (S. 279-368). Stuttgart: frommann-holz-
boog. Speziell: S. 284-292, S. 298-303 und S. 319-322.

Nr. 10    17.01 + 24.01.22                     18.20 h       Raum 12     2x 2 Std.      EKP            IPV
T. Eith PA/IPV
Grundlagen vierstündiger psychoanalytischer Behandlung
Das Seminar dient der grundlegenden Information zur vierstündigen Behandlung hinsichtlich
    a) der formalen Rahmenbedingungen innerhalb und außerhalb der Kassenbehandlung
    b) der Besonderheiten hinsichtlich Indikation, Behandlungstechnik und analytischem Prozess
    c) der Unterschiede und Gemeinsamkeiten von drei- und vierstündigen Behandlungen.
Anmeldung erforderlich bitte per mail: dr.eith@berlin.de

Nr. 11    30.08. - 29.11.21               20.00 h          Hauptstraße   12x 2 Std.      EP
C.Braun AP, A.Göttke AP, F.Güç AP, K.Höhfeld AP, E.Jung AP, A.Springer AP
Technisch-kasuistisches Seminar – Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Für Praktikanten in der TfP-Ausbildung ist jedes Semester die Vorstellung eines Behandlungsfalls
(entweder TfP oder KZT) obligatorisch.
30.08.-13.09.21     K.Höhfeld
20.09.+27.09.21     C.Braun
4.10.21             F.Güç
25.10.+1.11.21      E.Jung
8.11.+15.11.21      A.Springer
22.11.+29.11.21     A.Göttke
Anmeldung bei Frau Bezzenberger: i.m.bezzenberger@web.de oder Tel.: 27 01 21 48
Nr.12    22.11. – 13.12.21                      20.00 h    Raum 1      4x 2 Std   KJ H K P       KJHG M2
C. Caesar AKJP, U. Held AKJP
Seminar zur Erstuntersuchung/Anamnesenerhebung
Ziel: Anhand vorgelegter Anamnesen der Teilnehmer*innen wird eine lebendige und schlüssige
Gesamtschau des erhobenen Materials erarbeitet. Dabei bearbeiten wir verschiedene Schwer-
punkte: Szenisches Verstehen, biographische Anamnese, Psychodynamik, Diagnose, Übertra-
gung und Gegenübertragungsreaktionen, Befunderhebung, Gesprächsführung. (fortlaufendes Se-
minar)

Nr.13    10.01. - 24.01.22                      20.00 h    Raum 13     3x 2 Std   KJ P           KJHG M 6
A. Gätjen PA, D. Müller AKJP
Technische Aspekte in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Die Adoleszenz und
das Unbehagen in der Kultur
An klinischen Beispielen sollen technische Probleme auf der Grundlage verschiedener theoreti-
scher Konzepte erörtert werden, persönliche Anmeldung bei Frau Müller ist notwendig.
Anmeldung unter mueller.dori@web.de .

                                                 DIENSTAG
Nr.14    31.08.21                               18.20 h    Raum 1      1x 2 Std   E AKJP H K P
C. Jaletzke KJP, A. Behringer AP, M. Hauschild (Ambulanz)
Einführung in die Ambulanzarbeit

Nr. 15      31.08.21             20.00 h     Raum 12                                E AKJP H K P

F. Güç AP, M. Lindner AP, Y. Loritz AKJP, C. Wagner PA/IPV
Semestergespräch und Besprechung für alle Kandidaten und Praktikanten wegen generel-
ler Fragen der Weiterbildung gleichzeitig Gespräch der ärztlichen Weiterbildungsteilnehmer mit
den Weiterbildungsbefugten: Dr. Behringer, Dr. Jung, PD Dr. Köpp, Dr. Stock, Dr. Wagner
(bitte Logbuch mitbringen).

Nr. 16   07.09. - 28.09.21         18.20 h       Raum 12       4x 2 Std.     EG >H< K P        IPV/KPMB
G. Holler PA/IPV, S. Rothmaler PA, I. Sutej PA/IPV, C. Wagner PA/IPV
Spezielle Entwicklungspsychologie:
Geschlechteridentifikationen – von Freud bis heute-Teil 3
Von Außen nach Innen, vom Körper zur Sexualität
                       Judith Kestenberg „Außen und Innen, Männlich und
I. Sutej:                                                                        07.09.21
                       Weiblich“ Teil II, Jahrbuch Psychoanalyse, Bd.32,pp 40-73
                             Sonja Grassberger „Autismus und das infantil Sexuelle in
S. Rothmaler:                der analytischen Begegnung“, Forum Psychoanalyse,               14.09.21
                             Bd.35, H4, 2019,363-371
                             Alessandra Lemma „Der schwarze Spiegel-Sexuell
C. Wagner:                                                                                   21.09.21
                             werden im digitalen Zeitalter“ ZPsychoanal 73, 644-672
                             B.Ulrike Kadi „Auf der Suche nach dem verlorenen
                                                                                    28.09.21
G. Holler                    Geschlecht?“ Forum Psychoanalyse, Bd.37, H1, 2021, 15-
                             29
                             Die Kenntnis der Texte wird vorausgesetzt. Die Texte kön-
                             nen bei dr.susannerothmaler@gmail.com erfragt werden.
                             Es gibt die Möglichkeit, Referate zuhalten. Bei Interesse
                             bitte bei den Dozent*innen melden.
Nr. 17 07.09. -05.10. + 26.10. - 21.12.21 + 11.01.22       20.00 h Raum 12 15x 2 Std.               EHKP        IPV/KPMB
B. Blank-Knaut PA/IPV, G. Holler PA/IPV, C. Keller PA, W. Köpp PA, A. Mudersbach PA, E. Pioch
PA/IPV, R. Span PA/IPV, S. von Polenz PA, B. Räde PA, C. Wagner PA/IPV, T. Watzel PA.
Behandlungstechnik in der analytischen Behandlung
A. Mudersbach                    Freuds technische Schriften                                                  07.09.21

                                                                                                              14. 09. +
C. Keller/ B. Räde               Behandlungsfehler und Fehlerkultur
                                                                                                              21.12. 21

                                                                                                              21.09. +
E. Pioch                         Traumseminar I
                                                                                                              28.09. +
                                                                                                              05.10.21
                                                                                                              26.10. +
R. Span/ T. Watzel               Übertragung/ Gegenübertragung historischer Überblick                         02.11. +
                                                                                                              09.11.21
                                 Grundlegende Konzepte und Grundhaltung in der ana-                           16.11. +
S. v.Polenz/ W. Köpp
                                 lytischen Behandlung II                                                      23.11.21
                                                                                                              30.11. +
B. Blank-Knaut/ C. Wagner Übertragung/Gegenübertragung I                                                      07.12. +
                                 Franz Peter Plenker, Behandlungskrisen und die Rolle des Analytikers,
                                 Psyche-Z Psychoanal 69, 2015,25-46                                           14.12.21

B. Blank-Knaut/                  IPV-Track: Fallgeschichten/ Fallvorstellungen
                                 C. Kaluzeviciut: Scientific thinking styles:The different ways of thinking   11.01.22
G. Holler
                                 in psychoanalytic case studies. Int. j. Psychoanalysis, 4. Sept.2020
                                 Die Kenntnis der Literatur wird vorausgesetzt, da wir gleich in die Dis-
                                 kussion einsteigen wollen. Die Lit. ist über die Dozenten erhältlich.

Nr. 18   05.10.21                               18.20 h         Raum 12 1x 2 Std.                EHKP

S. Rothmaler PA
Berufsethik- Umgang mit ethischen Problemen und Dilemmata an psychoanalytischen Insti-
tuten und in der psychoanalytischen Praxis
Literatur: Ethikleitlinien der DPG
           Fallvignette aus einem psychoanalytischen Weiterbildungsinstitut (fiktiv)
Die Literatur kann gern bei mir angefordert werden und sollte zu Seminarbeginn bekannt sein
dr.susannerothmaler@gmail.com

Nr. 19   18. + 25.01.22                         20.00 h         Raum 12 2x 2 Std.               E G >H< K P
F. Ekşi, PA/IPV, M. Englisch PA, S. Hodzic PA/IPV
Ethnopsychoanalyse und interkulturelle Psychotherapie
In einer engen Verknüpfung von theoretischen Konzepten und klinischer Perspektive werden im
Seminar spezifische Aspekte in der analytischen Beziehung mit Patientinnen und Patienten unter-
schiedlicher kultureller Zugehörigkeiten thematisiert. Ausgewählte Fälle aus der Praxis der Refe-
rentinnen sollen diskutiert werden. Dabei soll insbesondere die jeweils eigene kulturelle Geprägt-
heit in ihrer Bedeutung für die kulturspezifische Dynamik von Übertragungs- und Gegenübertra-
gungsprozessen reflektiert werden.
Nr. 20   18.01.22                          18.20 h Raum 12          1x 2 Std.   EHKP               KPMB
SEMINAR IM LEHRVERBUND
C. Mikolaiczyk PA
ICD 10
Die Systematik und Problematik des ICD 10 wird besprochen und an Fallbeispielen diskutiert.
Fallvorstellung aus dem Teilnehmerkreis erwünscht
Bitte aktuelle Ausgabe des ICD 10 mitbringen

Nr. 21    25.01.22             19.00 – 20.30 h     APB Schützenstr. 8, 10117 Berlin         1x 2 Std.

SEMINAR IM LEHRVERBUND
U. Blohm
Diagnostische Grundprinzipien, Testverfahren und diagnostische Hilfsmittel
Falls Präsenzlehre nicht möglich bitte anmelden bei uta.blohm@posteo.de oder 030/ 76765445

Nr. 22    9.11. + 23.11.21 + 11.01.22   18.20 - 21.30 h     Hauptstraße 3x 2 DStd.      EKJGHKP          KPMB
C. Kessner AP
Das Rosarium Philosophorum und die Psychologie der Übertragung bei C. G. Jung
Teil 2 bis 4
09.11.21 Teil 2: „König und Königin werden die Nackte Wahrheit entdecken“ -wir betrachten die
Bilder 2 und 3.
23.11.21 Teil 3: „Das Eintauchen im Bade und die Coniunctio“ –wir betrachten die Bilder 4 und 5.
11.01.22 Teil 4: „Der Tod und der Verlust der Seele“ -wir betrachten die Bilder 6 und 7.
Literaturempfehlung: C. G. Jung: „Praxis der Psychotherapie“ GW Bd.16

Nr. 23     05.10. + 26.10.21            20.00 h           Raum 13       2x 2 Std.      EP               KPMB
C. Caesar AP, S. Paetzmann AP
Die „unanalytische“ Stunde
In diesem TKS wollen wir gemeinsam über Behandlungsstunden nachdenken, in denen der Ein-
druck entstanden ist, nicht „analytisch“ gearbeitet zu haben. In einer geschlossenen Gruppe wollen
wir gemeinsam i.S. eines gemeinsamen „Gedankenverwebens“ (Salomonssen) den in diesen
Stunden entstandenen Übertragungen und Gegenübertragungen nachgehen. Gerade in diesen
Stunden können im Zusammenhang mit unbewussten Austauschprozessen (Projektiven Identifika-
tionen) für die Behandlung bedeutsame unbewusste Konflikte und deren Repräsentanzen sichtbar
werden (beobachtbares Verhalten des interaktionellen Anteils). Daher handelt es sich hier nicht
um die Suche nach „Fehlern“, sondern nach besonderen szenischen Entwicklungen, die zu einer
scheinbar „unanalytischen“ Haltung gegenüber den jeweiligen Patienten/Patientinnen eingeladen
haben.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung: praxis-c.caesar@t-online.de

Nr. 24    02.11. + 9.11.21                  20.00 h       Raum 13          2x 2 Std.   EHKP
L. Kittel AP
Aktives Imaginieren in der Analytischen Psychotherapie
Einführung in C. G. Jungs Methode der aktiven Imagination unter besonderer Berücksichtigung
des Verhältnisses zwischen aktiver Imagination und Übertragung bei C. G. Jung. In einem weite-
ren Schritt soll anhand praktischer Fallbeispiele erarbeitet werden, wie aktives Imaginieren in ana-
lytischen Psychotherapien im Kontext der Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamik als ein
spezifisches Hilfsmittel genutzt werden kann. Fallvorstellungen sind nach vorheriger Anmeldung
möglich und erwünscht.
Nr. 25   31.08. – 14.09.21                       20.00 h    Raum 1       3x 2 Std
U. Held AKJP
Seminar zur Einleitung einer Therapie
Analytische Regeln, therapeutische Haltung, erste Behandlungsschritte, Elternarbeit.
Themen sollen, wenn möglich, anhand mitgebrachter Fälle der Teilnehmer*innen erarbeitet wer -
den. Die Dozentin stellt auch eigene Fälle vor. Anmeldung bei U. Held: 0331 585 35 48.

Nr. 26    21.09. - 05.10.21                       20.00 h    Raum 1        3x 2 Std.   KJ K P
G. Klausmeyer AKJP, R. Schwartz AKJP
Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen in der Kinder- und Jugendlichen- Psycho-
therapie
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Kandidaten und Praktikanten. Um die Arbeit an Fall-
beispielen der Teilnehmer*innen fortsetzen zu können, bitten wir diejenigen, die etwas reflektieren,
diskutieren oder vorstellen wollen, zuvor mit uns in Verbindung zu treten.
Anhand von Themenschwerpunkten (süchtige Eltern, Alleinerziehende, Scheidungseltern, Migran-
teneltern, psychisch kranke Eltern u.a.) sollen technische Aspekte in der Elternarbeit anhand von
Fachliteratur und Stundenprotokollen bzw. Anamnesen bearbeitet werden. Die Themenschwer-
punkte werden zu Beginn des über 3 Doppelstunden laufenden Seminars festgelegt. Dabei wer-
den die Interessen der Teilnehmer*innen berücksichtigt.
Anmeldung unter Praxistelefon: 852 02 02 (Fortlaufendes Seminar)

Nr. 27    14.12. + 21.12.21                       20:00 h    Hauptstraße 2x 2 Std.     E KJ P
C. Jaletzke AKJP
Theorien zum Strukturniveau.
OPD Achse Struktur Modul 2 (siehe auch Donnerstagsseminar Modul 1), weitere Theorien folgen
im nächsten Semester.
Bitte melden Sie sich bei Frau Renoth (sekretariat@ifp-berlin.de) per E-Mail an.

Nr. 28     11.01. + 18.01.22        20:00 h         Raum 13              2x 2 Std.         E KJ P
B. Buhr AKJP, U. Loges AKJP
Theorien zum Strukturniveau. Versuch eines Vergleiches Modul 2
In dieser Seminarreihe wird das theoretisches Erklärungsmodell von Otto F. Kernberg vorgestellt.
Wie erkennen wir schwere Störungen der Persönlichkeit: Borderline-Störung bei unseren Patien-
ten? In der ersten Doppelstunde stellen wir Kernbergs Modell zum Strukturniveau vor. In der zwei-
ten Seminarsitzung erfolgen Vertiefungen.
Bitte melden Sie sich bis zum 14.12.21 bei Frau Loges (praxisloges@web.de) an.

Nr. 29    jeden Di im Universitäts-Semester      17.15-18.45 h    Charité, Campus Virchow Klinikum

SEMINAR IM LEHRVERBUND
Vorlesungen zur Kinder- und Jugendpsychiatrie
Charité, Campus Virchow Klinikum, Hörsaal 3, Lehrgebäude Forum 3

                                                 MITTWOCH
Nr. 30    08.12.21             20.15 h        BIG/AAI Neue Kantstr. 4, 14057 Berlin       1x 2 Std.

SEMINAR IM LEHRVERBUND
H. Reinhardt-Bork
Einführung in die analytische und tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie II
Ort vs. online bitte zwei Wochen vorher bei Frau Hänel, Tel.: 891 30 01 erfragen
Nr. 31   01.12.21                             19.30 h     Raum 12                  EHKP
Semestergespräch für die Aus- Weiterbildungsteilnehmenden der Fachrichtung AKJP mit den Ver-
treter*innen des AWBA

Nr. 32   01.12.21                             20.30 h     Raum 13                  EHKP
Semestergespräch für die Aus- Weiterbildungsteilnehmenden der Fachrichtung AP mit dem Unter-
richtsausschuss AP

Nr. 33                                    CVK Lehrgebäude, Hörsaal 3                  KJ H K P KJHG M 5
Kinder- und Jugendpsychiatrische Colloquien der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin (Siehe Webseite der Charité: https://kjp.charite.de)

                                             DONNERSTAG
Nr. 34   02.09. – 16.09.21                         18.20 h    Raum 1   3x 2 Std.    E KJ G  K P
FREUD-SEMINARE
T. Watzel PA/IPV
Sigmund Freuds Krankengeschichten IV: Katharina (1895)
In der dritten Krankengeschichte, die Freud in die „Studien über Hysterie“ einbringt, veranschau -
licht er die Weiterentwicklung seines therapeutischen Verfahrens sowie des theoretischen Hinter-
grunds in einem ungewöhnlichen Setting außerhalb des Behandlungsraums. Die Kenntnis des
Textes wird vorausgesetzt: GW I, S. 184-195.

Nr. 35   02.09. – 07.10.22 + 28.10.21           20.00.h      Raum 1     7x 2 Std.     E K P IPV/KPMB

M. Braun PA, G. Kehr PA, W. Köpp PA, M. Lindner AP, C. Ludwig-Körner PA/IPV, I. Spaar PA,
S. Weihert PA
Behandlungstechnik bei modifizierten Verfahren Teil I
C. Ludwig-Körner      Eltern-Säuglings/Kleinkind-Psychotherapie                  02.09.21
 I. Spaar                    Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (Fonagy)                09.09.+
                                                                                            16.09.21
 M. Braun                    Übertragungsfokussierte Psychotherapie nach                    23.09.+
 M. Lindner                  Kernberg I                                                     30.09.21

                             Interventionstechniken in der Behandlung von Patienten mit
 S. Weihert, W. Köpp         schweren Persönlichkeitsstörungen in einem modifizierten 07.10.+
                             Setting I
                             Interventionstechniken in der Behandlung von Patienten mit
 S. Weihert, G. Kehr         schweren Persönlichkeitsstörungen in einem modifizierten 28.10.21
                             Setting II
Nr. 36   28.10. - 18.11.21 Testate möglich       20.00 h       Hauptstraße 4x 2 Std.   EP     IPV/ KPMB
T. Eith PA/IPV, C. Wagner PA/IPV
Technisch-kasuistisches Seminar – Psychoanalyse
Geschlossene verbindliche Gruppe I für 4 Praktikanten.
Nur für Praktikanten, die psychoanalytische Behandlungen durchführen. Fortlaufend über ein Se-
mester mit Falldarstellungen der Teilnehmer. Die Teilnahme und eine Fallvorstellung pro Semester
aus einer Behandlung mit 3-5 Sitzungen im Standardsetting sind obligatorisch. Einmal im Jahr
kann eine modifizierte Behandlung vorgestellt werden.
Teilnahmeanmeldung ist unbedingt erforderlich.
Bitte ab Veröffentlichung des VLVZ online per E-Mail bei Frau Wagner cwagner@snafu.de

Nr. 37   09.12. + 16.12.21 + 06.01.-27.01.22      20.00 h             Raum 1   6x 2 Std.   EHKP     IPV/KPMB
S. Alder AP, A. Behringer AP, A. Bittner PA, B. Jesberg PA/IPV, E. Jung AP, S. Pest PA
Einführung in die psychoanalytische Psychosenpsychotherapie
In dieser Reihe werden verschiedene Theorien sowie ausgewählte aktuelle Literatur zum Thema
vorgestellt und z. T. mit Fallvignetten illustriert.
 E. Jung                  Geschichte der psychoanalytischen Psychosentherapie     9.12.21

                            SEMINAR IM LEHRVERBUND
                            Aktuelle Entwicklungen der psychoanalytischen Psycho-
A. Behringer                sentherapie. Lit.: Lempa, G. (2021): Neuere Entwicklun-            16.12.21
                            gen in der psychoanalytischen Psychosentherapie, Psy-
                            che – Z Psychoanal 75(1), 4-39

                            SEMINAR IM LEHRVERBUND
                            Psychotische Übertragung und Gegenübertragung.
A. Bittner                  Lit: Müller, T. (2021): Die Aktivierung psychotischer Objek- 6.01.22
                            te in Übertragung und Gegenübertragung. Psyche – Z
                            Psychoanal 75 (1), 40-66
A. Bittner/ E. Jung         Fallvorstellung im Dialog mit anschließender Diskussion            13.1.22

B. Jesberg                  Besonderheiten der „Technik“ der analytischen Psycho-              20.1.22
                            sentherapie

S. Alder                    Gruppentherapie für Patient*innen mit Psychose-Erfah-              27.1.22
                            rung

Nr. 38 25.11. - 16.12.21                     20.00 h        Raum 13       4x 2 Std.    EHKP        KPMB
A. Behringer AP, I.-M. Bezzenberger AP
Theorie und Technik des Erstinterviews und der Anamnesenerhebung
TKS zur Anamnesenerhebung
Anamnesengespräche der Teilnehmer werden in der Gruppe mit dem Ziel reflektiert, Hypothesen
zur Psychodynamik des Patienten zu bilden. Idealerweise könnte das erste Anamnesegespräch
nach den Kriterien des „Analytischen Erstinterviews“ diskutiert werden. Erfahrungsgemäß erleich-
tert die Hypothesenbildung in der Gruppe erheblich das zweite Anamnesegespräch und die Anfer-
tigung der Anamnese.
Lit.: Argelander, H. (1970) Das Erstinterview in der Psychotherapie; Laimböck, A. (2000) Das psy-
choanalytische Erstgespräch; Eckstaedt, A. (1991) Die Kunst des Anfangs –Psychoanalytische
Erstgespräche
Für ein Testat ist die Anwesenheit an allen vier Terminen erforderlich und eine Fallvorstel-
lung, die bei A. Behringer angemeldet werden muss. Tel.: 37 59 27 63
Nr. 39   02.09. - 07.10.21 + 28.10. - 25.11.21        20.00 h Hauptstraße/Goerzallee   11x 2 Std.     EP
 Technisch-kasuistisches Seminar –Analytische Psychotherapie
 Praktikanten der Fachrichtung Analytische Psychologie. Die Teilnahme an mindestens 8 der 11
 Veranstaltungen ist verpflichtend.
  02.09. + 09.09.21            R. Hölter/ M. Lindner                                Hauptstraße
  16.09. + 23.09.21            K. Höhfeld                                           Hauptstraße
  30.09. + 07.10.21            S. Paetzmann/ A. Pelz                                Hauptstraße
  28.10.21                     A. Springer                                          Goerzallee Raum 13
  04.11. + 11.11.21            A. Behringer/ B. Beyland                             Goerzallee Raum 13
  18.11.21                     F. Güç                                               Goerzallee Raum 13
  25.11.21                     F. Güç                                               Hauptstraße

Nr. 40       13.01.-27.01.22                 20.00 h      Raum 13      3x 2 Std.   EKJGHKP
A. Pelz AP
Grundlagen der Analytischen Psychologie
Vertiefung der Seminarinhalte aus dem Sommersemester
Insbesondere sollen neuere Erkenntnisse zur Komplextheorie diskutiert werden. Des Weiteren wol-
len wir uns mit den Konzepten von Persona und Anima/Animus kritisch auseinandersetzen.
Erforderliche Literatur wird nach Anmeldung beim Dozenten vorab verschickt:
Praxis-Pelz@t-online.de

Nr. 41    TKS Transitionsalter (16-25 Jahre)                   siehe Gruppen            E KJ P    KJHG M 4-8
Fachgruppenübergreifende gemeinsame TKSe (AKJP, AP, PA) für analytische Fälle im Tran-
sitionsalter (16-25 Jahre)
In einem TKS für je zwei Praktikant*innen und je einer Dozent*in der Fachgruppe AKJP sowie zwei
Praktikant*innen und einer Dozent*in der Fachgruppe PA oder AP blicken wir zusammen auf Fälle
dieser Altersgruppe, und zwar sowohl aus der Perspektive der AKJP als auch aus der Perspektive
der Erwachsenenanalytiker. Wie unterscheiden sich unsere Auffassungen von Diagnostik, Be-
handlungstechnik, Widerstand, Übertragung/Gegenübertragung und der Berücksichtigung des in-
terpersonellen Umfelds (Elternarbeit)? Wo finden wir aber auch Gemeinsamkeiten?
Das TKS ist für ALLE Praktikant*innen offen, nicht nur für die der Doppelausbildung!
Jede/r Teilnehmende verpflichtet sich mit der Anmeldung zur Vorstellung eines Falles mittels Stun-
denprotokoll und zur regelmäßigen Teilnahme. Für die Anerkennung des TKS im Bereich PA und
AP ist die Fachgruppenzugehörigkeit des jeweiligen Dozenten entscheidend. In der Fachgruppe
AKJP kann die nachträgliche schriftliche Falldarstellung (nach „Merkblatt für die schriftliche Falldar-
stellung in den TKS“) als eine der sechs obligatorischen Fallvorstellungen für die Abschlussprüfung
nach PTHG gewertet werden.
Teilnahmeanmeldung per E-Mail an y.
@gmx.de ist unbedingt erforderlich: Bitte geben Sie bis spätestens Samstag, den 04.09.21 eine
Gruppe 1. Wahl und eine Gruppe 2. Wahl an.
Gruppe A:                 siehe Sonnabend
                         C. Caesar (AP/AKJP)/ H. Gerbeit (PA)
                         Ort: Goerzallee 5, Raum 1
Gruppe B:
                         Zeit: Do. 4.11. und Do, 11.11.21, 20:00 bis 21:30 und
                         siehe Sonnabend
Gruppe C:                siehe Sonnabend
Gruppe D:                siehe Sonnabend
Nr. 42   Siehe Gruppen             20.00 Uhr       Siehe Gruppen     4x 2 Std.   E KJ P   KJHG M 4,5,6,7,8
Technisch-kasuistisches Seminar - Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psycho-
therapie - AKJP
Geschlossene und verbindliche Gruppen 1-5 für AKJP (analytisch und/oder tiefenpsychologisch
fundiert)
Nur für Praktikanten der Fachrichtung AKJP/TP-KJP sowie entsprechende Praktikanten der Dop-
pelausbildung. Fortlaufende Gruppe mit Falldarstellungen der Teilnehmenden. Jeder Teilnehmer
verpflichtet sich mit der Anmeldung zur Vorstellung eines Falles und zur regelmäßigen Teilnahme.
Die Fallvorstellungen orientieren sich am „Merkblatt für die schriftlichen Falldarstellungen in den
TKS“ der Fachgruppe AKJP und können bei nachträglicher Ausarbeitung und deren Anerkennung
durch die Dozenten im Fachbereich AKJP/TP-KJP als eine der sechs obligatorischen schriftlichen
Falldarstellungen für die Abschlussprüfung nach PTHG gewertet werden (siehe dazu „Merkblatt
zur Abfassung der Examensarbeit“).
Verbindliche Anmeldung per E-Mail an y.loritz@gmx.de ist unbedingt erforderlich: Bitte geben
Sie ausschließlich innerhalb des Zeitfensters von Mo, den 23.08.21 um 8:00 bis Samstag, den
04.09. um 0:00 eine Gruppe 1. Wahl und eine Gruppe 2. Wahl an.

Gruppe 1:                 Siehe Sonnabend

Gruppe 2:                 Siehe Sonnabend

Gruppe 3:                 Siehe Sonnabend

                          C.Caesar/ Ch. Forkel
Gruppe 4:                 Ort: Raum 12 in der Goerzallee 5, 12207 Berlin
                          Termin: 20.01.22 und 27.01.22 und siehe Sonnabend

Gruppe 5:                 Siehe Sonnabend

Neu! Behandlungsfälle von Patienten im Transitionsalter (16 - 25 Jahre) können alternativ in
einem fachgruppenübergreifenden TKS mit je zwei Praktikanten AKJP und zwei Praktikan-
ten PA bzw. AP sowie einem gemischten Dozententeam vorgestellt werden. Siehe dazu Nr.
41 bzw. 72, TKS Transitionsalter

                                                    FREITAG
Nr. 43     03.09. - 08.10.21 + 29.10. - 12.11.21       20.00. h    Raum 12            9x 2 Std.    E K P KPMB
I. Baisch PA, C. Caesar AP, A. Göttke AP, E. Jung AP, C. Keller PA, A. Schulz AP
Behandlungstechnik in der TfP
  A. Schulz             Einleitung der TfP                                                        03.09.21
 A. Göttke                  Der zentrale Beziehungskonflikt nach Luborsky                         10.09.21
 E. Jung                    Schizoidie und intentionale Störungen in der TfP                      17.09.21
                                                                                                  24.09. +
 I. Baisch                  Fokus in der TfP
                                                                                                  01.10.21
 A. Göttke                  Begrenzung in der TfP                                                 08.10.21
 A. Schulz                  Beendigung der TfP                                                    29.10.21
                                                                                                  05.11.+
 C. Caesar, C. Keller       Abstinenz, Rahmen, Arbeitsbeziehung in der TfP
                                                                                                  12.11.21
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