Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil
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Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil Nr. 14 109. Jahrgang Samstag, 29. Juni bis Freitag, 12. Juli 2019 SOMMERSERIE Über Volksfrömmigkeit und Andersglauben In der ersten Episode der diesjäh- rigen Sommerserie berichtet der Bauernhausforscher Benno Furrer von Seelen- und Pestfenstern, von Schutz- und Abwehrsegen. In der zweiten Episode erzählt Blanca Burri vom mittelalterli- chen Marienwallfahrtsort Ober- büren. Totgeborene Kinder wur- den da für kurze Zeit wieder lebendig. Zuletzt nimmt uns Pier Hänni mit ins Berner Oberland. Er berichtet vom Heiligen Beatus und was die Menschen aus seiner Geschichte gemacht haben. Es sind Erzählungen wie aus einer anderen Welt, Geschichten wie aus einer Fantasie. Das Seelenfenster öffnet der Seele den Weg in den Himmel, die Geschichten dahinter blicken tief in uns selbst hinein. Die Augen selbst sind im übertra- genen Sinn die Fenster zur Seele. Nicht nur Kinder wollen unermüd- lich wissen, warum etwas ist, wie es ist. Bleiben Antworten aus, sind wir wahlweise frustriert, ärgerlich, oder wir fürchten uns. Diese Be- grenztheit führte im Mittelalter zu ganz wunderlichen Verhaltens- weisen. Heute sprechen wir von Volksfrömmigkeit oder abwertend von Aberglauben. Es ist in jedem Fall ein Andersglaube. Über Unerklärliches reden, sich et- was zusammenreimen, das kann die Angst nehmen. Die Fantasie- welten benennen, damit sie uns nicht in den Abgrund ziehen. Und Pfarreiteil Region Bern roter Teil, inkl. Anderssprachige Missionen ab Seite 6 machen wir uns nichts vor, wir Region Mittelland gelber Teil ab Seite 22 Region Oberland grüner Teil ab Seite 28 haben heute ganz eigene, wunder- liche Verhaltensweisen... kr Sogenanntes «Seelenfenster» neben Red. pfarrblatt, Alpeneggstrasse 5 AZA 3012 Bern Post CH AG dem jüngeren Fenster einer Schlafkammer Cresta-Avers (GR) Foto: Fotoarchiv Schweizerische Bauernhausforschung
2 pfarrblatt nr. 14|2019 Bauernhausforschung erwürgt und an einer Schnur in den Stall ge- hängt.» In katholischen Regionen behalf man Von Bannzapfen, sich mit gesegneten Stechpalmen oder Me- daillons, die irgendwo im Dachraum depo- niert wurden. Tatsächlich sind bei sorgfältigen Hausabbrüchen auch Katzen unter der ge- Pestfenstern mauerten Herdstelle oder der Türschwelle zu finden, die offensichtlich dort – tot oder lebendig – begraben worden sind. Da es sich aufgrund der Fundumstände nachweislich und vom Kruzifix nicht um zufällige Todesfälle handelt, etwa, dass sich die Tiere dorthin zurückgezogen haben und dann gestorben sind, muss man von bewussten Handlungen durch Menschen ausgehen. Über die Hintergründe (beabsich- Wer sich mit ländlichen Bauten beschäftigt, tigte Schutz- oder Bannwirkung) kann jedoch nur gemutmasst werden. Im solothurnischen wird – früher oder später – mit seltsamen Gunzgen beispielsweise legte man Knochen Gegenständen oder mit alltäglichen Dingen an von Haustieren unter die Schwelle des Haus- eingangs zum Schutz gegen Krankheiten, Pest unerwarteten Orten konfrontiert, die auf den oder sonstige Seuchen. ersten Blick keinen Sinn ergeben. Vielfach bleiben nur Mutmassungen und Persönliche Anliegen – mehr oder weniger einleuchtende Erzählungen. Fluch, Bann, Segen Es geht um Bann- und Schutzmassnahmen, die Haus, Bei der Renovation einer Bauernstube findet Mensch und Tier vor Schaden, Zauber und Hexerei man nach dem Entfernen der jüngeren Wand- oberflächen nicht selten seltsame, unge- bewahren sollen, aber auch um Leid, Neid und ordnete Löcher in der Holzwand. Diese, meist Hoffnung – und um Segenswünsche. mit einem Durchmesser von eineinhalb bis drei Zentimeter grossen Löcher können offen Von Benno Furrer oder mit einem Zapfen verschlossen sein. Ein bautechnischer Zusammenhang besteht da- bei nicht. Es handelt sich also nicht um die Spuren einer mit Dübeln oder Holznägeln be- Während ein Kruzifix an der Hauswand oder Blitz und Donner wirken auch auf moderne, festigten Verstrebung im Gerüstbau oder um ein Bibelspruch über der Pforte offensichtlich aufgeklärte Menschen etwas unheimlich und einen einfachen Holzzapfen für das Auf- erkennbare Hinweise auf eine religiöse Hal- bedrohlich. Umso mehr mussten Bauern in hängen von Kleidern oder Kochutensilien. tung oder Verhaltensweise geben, sind eine früheren Jahrhunderten einen Blitzschlag in Beim Entfernen solcher Holzzapfen kommen Vielzahl anderer Dinge, etwa ein Tierschädel Haus oder Scheune gefürchtet haben, in einer manchmal kleine Gegenstände zum Vor- unter dem Dach, eine mumifizierte Katze un- Zeit, als Blitzableiter und Feuerversicherung schein: ein menschlicher Zahn, Haarbüschel, ter der Türschwelle oder ein Pflock in der noch nicht bestanden haben. Im Berner ein Papierstreifen mit Versen des Johannes Holzwand zunächst einmal nicht oder kaum Mittelland und überall dort, wo Haus und Evangeliums, ein Fläschchen mit Flüssigkeit wahrnehmbar und in der Regel auch nicht Scheune mit Stroh eingedeckt wurden, such- und anderes mehr, wie zum Beispiel Wurzel- schlüssig zu erklären. te man diese zu schützen: mit sogenannten fasern des Allermannsharnisch, einer Pflanze, «Toggeli» (puppenartigen Strohwischen auf die als Zauber- und Heilpflanze gilt. Wenn beiden Firstenden), durch das Anpflanzen gar eine ausgetrocknete Spinne zum Vor- eines Holunderstrauchs, durch Aufhängen schein kommt, denken wir natürlich gleich «Richtig scheint eines Schädels oder gar eines ganzen Tieres an Gottfried Kellers Roman «Die schwarze mir aber, dass am Firstbaum. Aus Sumiswald (BE) und Wolf- Spinne». wil (SO) sind solche Beispiele dokumentiert Der Bauernhausforscher Robert Tuor notierte die volkstümliche und aufgrund der Aussagen der Hausbewoh- 1977 in Sumiswald (BE) als Erklärung für ein und die wissen- ner tatsächlich mit dem beabsichtigten Schutz unter dem Dach aufgehängtes Kalb: «Vor schaftliche Erklärung vor Blitzschlag in Verbindung zu bringen. Aus 200 Jahren sollen viele Kühe gestorben sein, Saanen (BE) wird in einer volkskundlichen daher habe man zur ‹Bannisation› eines der nebeneinander Befragung um 1930 berichtet, «eine Kröte Tiere in den First gehängt.» Im Berner Jura bestehen.» werde gespiesst und tot in einem alten Schuh wie auch in den benachbarten Kantonen Jura auf den Dielbaum gelegt, oder sie werde und Solothurn oder im französischen Depar-
pfarrblatt nr. 14|2019 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 Ein Hanfbüschel, eingeklemmt mit einem 5 Der Rinderschädel unter dem Strohdach soll 7 Stubenwand eines Wohnhauses von 1308. Holzzapfen, ragt aus dem Bohrloch hervor. das Haus vor Blitzschlag bewahren. Wolfwil (SO). Die lukenartige Öffnung ist nicht etwa ein Zell (LU). (Foto aus Brunner 1977, S. 417). (Foto Jakob Hunziker um 1900) «Seelenfenster», sondern ein «normales» Fenster in einem spätmittelalterlichen Haus, 2 In Bohrlöchern oder Schwundrissen der 6 In der katholischen Innerschweiz findet man das mit einem Brett verschlossen werden Holzwand einer Schlafkammer stecken oft oft Stechpalmenzweige über dem Kruzifix im konnte. (Foto Benno Furrer) Backzähne erwachsener Menschen oder von Herrgottswinkel der Stube, in der Dachkammer Kindern. (Zeichnung aus Brunner 1977, S. 417). oder im Scheunendach. Die Zweige wurden am 8 In einem Bauernhaus in Spiringen (UR): Palmsonntag gesegnet und sollen Menschen, Knochen von Schafen an einer Sense hängend. 3 Das mumifizierte Kalb wurde zum Schutz vor Tiere, Haus und Stall vor Feuer und Krankheit (Foto Benno Furrer) Blitzschlag unter dem Dachfirst aufgehängt. schützen. Palmzweig über einer Ex-Voto-Tafel Sumiswald (BE). (Foto aus Affolter 2001, S. 441). 9 Aus Bohrlöchern und Schwundrissen eines von 1850 in Unterägeri (ZG). Bauernhauses geborgene Gegenstände: 4 Noch ist nicht bekannt, ob solche kugel- (Foto Benno Furrer) Leinensäcklein mit Fragmenten einer Edel- förmigen Steine an Hausecken – mit oder koralle, angesengter Docht, Fasern von ohne Fratzengesicht – zur Abwehr von Unglück Allermannsharnisch und Schriftstücke. angebracht wurden oder vielleicht nur aus Emmental, Slg. Christian Rubi. einer Laune heraus. Metzerlen (SO). (Foto aus: Affolter 2001, S. 442) (Foto Benno Furrer)
4 pfarrblatt nr. 14|2019 tement Jura sowie Haut-Rhin (Elsass) finden Etwas Ähnliches widerfuhr den «Seelenfens- Eigenartig berührt: sich Steinkugeln, zum Teil mit Fratzen darauf, tern», kleinen Luken in der Wand von Schlaf- Forschungserlebnisse in den gemauerten Hausecken. Sie werden kammern. J.R. Stoffel beschrieb im bündne- allgemein als Schutzsymbole gewertet, Ge- rischen Dorf Juf ein solche mit einem Brett Das Thema Verpflöckung, Bannzapfen, See- naueres ist aber nicht bekannt. Die geist- verschlossene Öffnung in der Kammerwand len- oder Pestfenster hat mich als Bauernhaus- liche Hilfe von Kapuzinern nahm man nicht eines Hauses, deren Bedeutung Einheimische forscher eigenartig berührt. Einerseits bin nur in katholischen, sondern auch in refor- folgendermassen erklärten: «Die Ange- ich ein «aufgeklärter Zeitgenosse» und kann mierten Gegenden gern in Anspruch, wenn es hörigen glaubten, dem Sterbenden den Hin- rational vieles «erklären». Andererseits bin ich um die Bannung von vermeintlichen Teufeln schied zu erleichtern, indem sie den ‹Seela- als Forscher in einer verzwickten Situation. und Dämonen ging. Allerdings bleiben die balgga› frühzeitig öffneten.» Auch bei ost- Ich will ja erfahren, wie die Hausbewohner genauen persönlichen Umstände, ob ein per- europäischen Völkern waren ähnliche Riten diese Phänomene benennen und allenfalls sönliches Anliegen die Abwehr von Krankheit bekannt. Gustav Ränk schrieb 1949: «Bei den erklären. Meine Meinung dazu ist im Ge- oder die Bannung von echten oder vermeint- Russen wurde während dem Todeskampf spräche mit den Leuten nicht relevant bzw. so- lich bösen Wünschen von Nachbarn oder oder auch sofort nach dem letzten Atemzug gar fehl am Platz. Sonst geht es so wie bei Dorfleuten Anlass für diese Handlungen des Sterbenden ein Balken oder ein Brett der Geschichte mit dem Seelenfenster und waren, wohl für immer verborgen – und das über der Tür oder in der Decke weggescho- der Walserwanderung. Es gibt bloss ein Haus ist auch gut so. ben, damit die Seele leichter fortfliegen kön- in Avers-Cresta (GR), wo Hausbewohner dem ne. In jüngerer Zeit habe ziemlich allgemein Forscher Johann Rudolf Stoffel 1938 erzähl- eines der Stubenfenster, gewöhnlich das- ten, die Luke in der Kammerwand wäre ein Volksglaube versus jenige neben der Hinterecke, dem Herrgotts- Seelenfenster, ein «Seelabalgga». Man hat wissenschaftliche Deutung winkel, die Aufgabe der ‹Seelentür› erfüllt.» es geöffnet, wenn sich eine sterbende Person Mittlerweile kennt man in der Bauernhaus- in dieser Kammer befand. Stoffel interes- Für einige Bauelemente und Handlungswei- forschung mehrere Dutzend spätmittelalter- sierte sich dafür, ob der «Seelabalgga» auch sen, die im Volksmund beispielsweise als liche Wohnhäuser mit solchen Luken, die mit in anderen Häusern Graubündens bekannt «Pestfenster», «Seelenbalken» bezeichnet einem passenden Brettchen verschlossen war. Wen immer er fragte, niemand schien da- werden oder die angeblich zur Bannung von werden konnten. Sie bildeten schlicht den mals etwas von einem «Seelabalgga» gehört Hexen gedient haben, kann die Forschung damaligen technischen Stand der Fenster- zu haben. Auch Nachforschungen im Wallis, unspektakuläre Erklärungen geben. öffnungen, da bezahlbares Fensterglas noch vor allem in Walser-Siedlungen in den Kanto- In einigen Bauernhäusern der Zentralschweiz nicht zur Verfügung stand. nen Tessin und Graubünden blieben erfolg- finden sich Innenfenster, Wandöffnungen Richtig scheint mir aber, dass beide Erklärun- los. Andere Forscher hingegen sahen später von der Stube in den Hausgang oder die gen, die volkstümliche und die wissenschaft- darin ein Erkennungsmerkmal für das typische Küche. Sie sind aber oft zugemauert oder liche, nebeneinander bestehen – als Teil von Walserhaus. Mit der Zeit wurden jene Häuser, mit Brettern verschlossen, jedenfalls ausser Kultur und Forschung. die eine solche Luke aufwiesen – egal, ob im Gebrauch. Die Hausbewohner erzählen vom Keller oder in der Dachkammer, ob in der «Pestfenster»; man habe in Zeiten von Pest- Hauswand oder in einer Türe –, zu einem von epidemien die kranken Menschen in der Walsern erbauten Haus erklärt. Das heisst für Stube eingeschlossen und ihnen durch diese mich, den Hausbewohnenden keine Sugges- Öffnung Nahrung, Wasser oder die Kran- tivfragen zu stellen, etwa in der Art: «Das ist kensalbung gegeben. Nun konnte aber im doch ein Seelenfenster, Pestfenster, Bannzap- Projekt Bauernhausforschung nachgewiesen fen – oder?» Sonst läuft man in Gefahr, vorge- werden, dass die ältesten, sogenannten Pest- fasste Meinungen zu bestätigen. Grundsätz- fenster bereits in Häusern vorkommen, die lich habe ich bei vielen Hausbesuchen den vor 1348 erbaut worden sind, zu einer Zeit, als Eindruck gewonnen, dass die Menschen Deu- die Pest in Europa noch gar nicht verbreitet tungen weitererzählen, ohne davon über- war. Einzelne Pestfenster weisen einen hölzer- zeugt zu sein, oder sie haben vielleicht dar- nen Fensterladen mit stubenseitigem Ver- über gelesen. schluss und genuteten Wandbrettern auf der Der promovierte Geograf Benno Furrer Die Geschichte mit dem angeblichen Pest- Gangseite auf. Aus medizinischer Sicht star- ist seit 1989 wissenschaftlicher Leiter der fenster hatte ich als Anfänger in der Bauern- ben mit Beulenpest infizierte Menschen inner- Schweizerischen Bauernhausforschung. hausforschung so übernommen und mir ge- halb von wenigen Tagen und litten grosse Seit den 1960er Jahren werden in der dacht: Was waren die Leute damals für Schmerzen. Eine Versorgung der Kranken Schweiz Bauernhäuser wissenschaftlich Fatalisten – bauen sie doch gleich von Anfang über solche Fenster macht keinen Sinn. Letzt- erforscht. Die Ergebnisse wurden in der an eine Luke ein, über die sie versorgt werden lich handelt es sich dabei um Relikte früherer Buchreihe «Bauernhäuser der Schweiz» können, falls wieder eine Pestepidemie auf- Wandschränke, die ab dem 15. Jahrhundert publiziert, die beiden letzten Bände er- tritt – und die kommt ja bestimmt … mehr und mehr durch wandfeste Büffets schienen in diesem Jahr. Die in Zapfenlöchern oder Schwundrissen zu ersetzt worden sind. Die ehemaligen, nun Neben weiteren Engagements ist Benno findenden Zähne lassen sich auch nicht ohne nicht mehr benötigten Wandschränke ver- Furrer Vizepräsident der Denkmalpflege- Weiteres als «magische» Handlung deuten. schwanden einfach hinter dem neuen Möbel- kommission des Kantons Zürich (seit 2005). Wurden sie einfach aufbewahrt, so wie ich stück und gerieten in Vergessenheit. meinen ersten eignen Milchzahn in eine
pfarrblatt nr. 14|2019 5 Ausflugstipp Streichholzschachtel gelegt hatte, weil es ein so faszinierendes, «schauerliches» Ereignis war? Oder wollten die Leute einen weiteren Verlust von Zähnen oder allenfalls Zahn- Bauernhausmuseum schmerzen «bannen»? Viele solcher Hand- lungen, deren Spuren überdauert haben, waren sehr persönlich motiviert. Aufge- schrieben hat man das nicht, und die Zeit, die zwischen der Handlung und heute verflos- sen ist, ist zu lang. 1980 war ich in einem Bauernhaus in Spiringen Benno Furrer empfiehlt den Besuch des Anfahrt per Zug: Ab Bern und Neuenburg (UR) aus dem Jahre 1577. In einer Kammer Bauernhausmuseums Althuus. Das Wohnhaus direkt oder ab Biel via Lyss–Kerzers bis Feren- sah ich an der Seitenwand des Kachelofens im Jerisberghof in Ferenbalm sei sehr ein- balm-Gurbrü. Der Jerisberghof liegt 5 Geh- eine Sense, darunter ein Bündel Knochen. Ich drücklich. Es ist als Muesum öffentlich zu- minuten von der Haltestelle der S5 entfernt. fragte den Bauern vorsichtig, was das für Kno- gänglich. Anfahrt mit dem Auto: Autobahn A1 nach chen wären. Er zuckte nur mit den Schultern. Murten, Ausfahrt Kerzers oder ab Neuenburg Eine spätere Analyse der Gebeine durch ein Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, und Biel Hauptstrasse nach Kerzers, dann anthropologisches Institut ergab, dass es 9.00–18.00. Eintritt Fr. 5.–. Richtung Bern, nach Gurbrü bei Wegweiser sich um Knochen von Schafen handeln muss- www.bauernmuseum.ch rechts abbiegen. te. Ob Sense und Knochen rein zufällig im Zimmer hinter dem Ofen standen oder ob damit eine Absicht verbunden war, weiss ich bis heute nicht. Literatur Atlas der schweizerischen Volkskunde Zweiter Teil, 8. Lieferung. Frage 138, Kommentar S. 785–817, Basel 1979. Heinrich Christoph Affolter Die Bauernhäuser des Kantons Bern Band 2, das höhere Berner Mittelland, Basel 2001, S. 441–443 (Die Bauernhäuser der Schweiz, Bd. 30.1). Gebäude Spicher Isabelle Roland Les maisons rurales du Canton de Berne Das Althuus wurde 1703 gebaut. Mit seinem Der Spicher beim Althuus wurde 1725 in tome 4.2, p. 385–387 imposanten Schindeldach, ist das Hochstud- Golaten erbaut und 1970 auf dem Jerisberg- (Les maisons rurales de Suisse, vol. 30.2). haus ein Prunkstück alter Bauhandwerkskunst hof aufgestellt, weil der eigentliche Alt- und das wichtigste Exponat des Bauern- huus-Spicher nicht erworben werden konnte. Ernst Brunner museums. Es ruht auf riesigen Eichenbalken, Auch schon früher wurden Spicher verpflanzt, Die Bauernhäuser des Kantons Luzern die von Hand zugehauen worden sind und war wenn ihre Besitzer*innen umzogen. In einem Luzern 1977 ursprünglich mit Roggenstroh gedeckt. Es Spicher wurden Vorräte gelagert. (Die Bauernhäuser der Schweiz, Bd. 6). birgt Schätze des ländlichen bäuerlichen Lebens und Wirtschaftens. Benno Furrer Ein Toggel auf dem Dach Das Althuus wurde 1970 als Bauernmuseum Aufgefallen Das Nützliche mit dem Praktischen eröffnet. Dazu gehören der Spicher und eine verbinden. Remise. Die meisten Wohn- und Wirtschafts- Sonntag, 25. August 2019, 09.45 In «Geschäftsbericht 2002, Aargauische räume sind eingerichtet, wie sie die Bauern- Kirchgemeinde Ferenbalm Gebäudeversicherungsanstalt», familie damals gebraucht hätte. Eingebettet Althuus-Predigt auf dem Jerisberghof Aarau 2002, S. 58. ins aktuelle Leben lässt dieses «Museum zum Anfassen» die Besucher die 300-jährige Ge- Gottesdienst mit Pfrn. Katrin Bardet Schweizerisches Archiv für Volkskunde schichte und Entwicklung der Gegend haut- Mitwirkung: Musikgesellschaft Ferenbalm Heft 25 (1924/25), S. 242. nah erleben.
6 Bern pfarrblatt nr. 14|2019 Region Bern Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65 Mahnmal an der Berner Heiliggeistkirche suchte Gottesdienst am Sonntagmorgen war in Ruedi Heim (Leitender Priester) die Aktion integriert. Nach 24 Stunden waren Pastoralraumleitung vakant www.kathbern.ch/pastoralraumregionbern Menschen beim Namen trotz der vielen Freiwilligen «erst» rund 20 000 Kommunikationsstelle nennen Stoffstreifen beschriftet. So wurde die Aktion verlängert, bis alle beschrifteten Stoffstreifen Katholische Kirche Region Bern PA S TO R A L R AU M Seit Mitte Juni 2019 wehen 35 597 kleine weis- rund um die Kirchenfassade im Wind flatterten. Redaktion dieser Seiten Karl Johannes Rechsteiner (kjr) se Stoffstreifen an der Fassade der Berner 35 597 Verstorbene werden mit diesem Mahnmal Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 63 Heiliggeistkirche im Wind. Die Namen darauf gewürdigt, wahrgenommen und beim Namen karl.rechsteiner@kathbern.ch erinnern an die Menschen, die in den letzten genannt. Bis Ende Juni bleibt das einzigartige Adressänderungen «pfarrblatt» Jahren auf ihrer Flucht nach Europa gestorben Erinnerungsdenkmal bestehen. Gleichzeitig «pfarrblatt», Alpeneggstrasse 5, 3012 Bern 031 327 50 50 sind. wächst die Liste der Verstorbenen. redaktion@pfarrblattbern.ch www.offene-kirche.ch http://unitedagainstrefugeedeaths.eu Kommunikationsdienst der Landeskirche Zähringerstrasse 25, 3012 Bern 031 533 54 55 15. bis 26. Juli, Garten «La Prairie» Bern www.kathbern.ch/landeskirche Einen Sommer erleben FAC H S T E L L E N Die «Sommertage» bieten ein buntes Pro- CARITAS Bern gramm für alle, die ihre Ferien zuhause ver- Stellenleiterin: Claudia Babst bringen, und trotzdem etwas erleben wollen. Eigerplatz 5, Postfach, 3000 Bern 14 Ein gemeinsames Projekt der katholischen 031 378 60 00, info@caritas-bern.ch und reformierten Berner Stadtkirchen. Fachstelle Religionspädagogik Zähringerstrasse 25, 3012 Bern Auf all diesen Wimpeln stehen Namen von Ge- Tanz-Café, Qi Gong oder Tischspiele – Singen, 031 533 54 33 flüchteten, die seit 1993 auf ihrem Weg nach Eu- Malen und Bewegen – Besuche im Botanischen religionspaedagogik@kathbern.ch Leitung: Judith Furrer Villa ropa ums Leben gekommen sind. Auch jene, von Garten, im Naturparadies Suldtal oder im Jagd- Ausbildungsleiter: Patrik Böhler denen man den Namen nicht mehr weiss, sind schloss Landshut – Geschichten und Vorträge Fachliche Mitarbeiterinnen: Christine genannt. Ihre Herkunft, ihr Geschlecht, ihr Alter über Bienen oder Schokolade – Compi-Help und Kohlbrenner, Gabriella Aebersold und die Umstände ihres Todes sind auf den Handy-Sprechstunde – Philosophieren oder Ge- Heilpädagogischer RU: Fernanda Vitello Hostettler Stoffstreifen vermerkt. dächtnistraining – und jeden Tag ein frisches Mehr als 500 Freiwillige haben zum Flüchtlings- Zmittag im lauschigen Park neben der «La Prai- Haus der Begegnung Mittelstrasse 6a, 3012 Bern tag während 24 Stunden in der Heiliggeistkirche rie» bei der Dreifaltigkeitskirche. Das Programm 031 300 33 65 die Stoffstreifen beschriftet und an Schnüre ge- der «Sommertage» ist unglaublich vielfältig, far- www.kathbern.ch/hausderbegegnung heftet. Die Kirche strahlte eine konzentrierte, big und fantasievoll. Die Stadtkirchen Dreifaltig- Kirche im Dialog stille Atmosphäre aus. Fast alle Anwesenden keit, Frieden, Heiliggeist, Matthäus, Nydegg und Leitung: André Flury flüsterten nur. Einheimische, Geflüchtete, Kin- Paulus haben in ökumenischer Zusammenarbeit andre.flury@kathbern.ch, 031 300 33 43 der, Jugendliche, Grosseltern, Männer und Frau- zwei ungewöhnliche Erlebniswochen zusam- Irene Neubauer, 031 370 71 15 en schrieben teilweise stundenlang. «Es hat mich mengestellt, unterstützt von Pro Senectute und irene.neubauer@offene-kirche.ch Angela Büchel Sladkovic, 031 300 33 41 gefreut, dass auch viele Passanten den Weg in Migros-Kulturprozent. Hier können nur einige angela.buechel@kathbern.ch die Kirche wagten und sich beteiligten», erklärt der geplanten Aktivitäten erwähnt werden: Die Angelina Güntensperger, 031 300 33 40/67 Andreas Nufer, Projektleiter und Pfarrer an Lektüre des kleinen Programmhefts lohnt sich. kircheimdialog@kathbern.ch der Heiliggeistkirche. «Die Aktion verlief sehr www.aktiv-sein.ch Ehe – Partnerschaft – Familie friedlich.» ehe.bern@kathbern.ch Beratung: Maya Abt Riesen Berührend und beklemmend Cercle de silence maya.abt@kathbern.ch, 031 300 33 45 Peter Neuhaus, 031 300 33 44 Viele Menschen sassen einfach im Kirchenschiff peter.neuhaus@kathbern.ch und hörten zu, wie vorne am Altar die Namen «Und wenn ich es wäre?» Fachstelle Sozialarbeit und Todesumstände vorgelesen wurden. Immer fasa.bern@kathbern.ch wieder gab es Tränen, aber auch Umarmungen. Vor dem Flüchtlingstag Mitte Juni versammel- Sekretariat: Sonia Muñoz Betroffene aus Eritrea, Syrien, Iran, Afghanistan, ten sich über hundert Menschen zu einem 031 300 33 65/66 Tibet, Sudan oder Nigeria erzählten schreibend «Cercle de silence», einem Schweigekreis aus Alters- und Freiwilligenarbeit: an den Tischen von ihren Erlebnissen auf der Solidarität mit Geflüchteten. Barbara Petersen, 031 300 33 46 Asyl: Béatrice Panaro, 031 300 33 51 Flucht, aber auch von der Dankbarkeit jetzt in Migration: Eveline Sagna-Dürr der Schweiz in Sicherheit zu sein. Auf dem Bahnhofplatz vor der Heiliggeistkirche 031 300 33 47 So hat sich die Heiliggeistkirche Stunde um Stun- standen viele Freiwillige, Flüchtlinge und Mitar- Fachstelle Kinder & Jugend de in ein grosses Mahnmal verwandelt. «Viele beitende der Katholischen und Reformierten Kir- Leitung: Andrea Meier, 031 300 33 60 dieser Toten sind Opfer der Festung Europa. Sie che eine halbe Stunde lang schweigend in einem Anouk Haehlen, 031 300 33 58 sind Opfer einer verfehlten Migrationspolitik», Kreis. Der «Cercle de silence» war ein stiller Pro- Rolf Friedli, 031 300 33 59 Sekretariat: Rita Obi, 031 300 33 65 betont Andrea Meier von der katholischen Kir- test und ein Zeichen der Solidarität mit den ab- che Region Bern und Mitorganisatorin der Akti- gewiesenen Asylsuchenden in der Schweiz. Das Jungwacht Blauring Kanton Bern on. «Wir wollen sie nicht vergessen, denn jede Schweigen für die abgewiesenen Asylsuchen- Kantonale Arbeitsstelle und Spielmaterialver- leih: 031 381 76 88, kast@jublabern.ch und jeder von ihnen hatte einen Namen wie du den sollte hinweisen auf die Perspektivlosigkeit www.jublabern.ch/spielmaterialverleih und ich.» ihrer Situation am Rande unserer Gesellschaft. Während der Aktion wurden alle Namen aus der Durch die Abweisung und den Übergang in die Pfadi Windrösli sekretariat@windroesli.ch «List of Deaths» vorgelesen. 48 Freiwillige lösten Nothilfe werden diese Menschen kriminalisiert, sich im Halbstundentakt ab. Immer zur vollen ausgegrenzt und verelenden. Viele Menschen Stunde gab es Musik, Lieder, Gedichte oder Per- sind dem Aufruf gefolgt, selbst vorbeieilende formances von Kunstschaffenden. Der gut be- Passanten machten spontan mit.
pfarrblatt nr. 14|2019 Bern 7 Schatzsuche bei Gantrisch-Kirchen versteckten Schatzkisten einfach orten und den Rolf Friedli von der Fachstelle Kinder und Ju- Weg zu ihnen finden. Dabei durchlaufen wir Ge- gend der Katholischen Kirche Region Bern hat Wer sucht biete, die wir bei einer einfachen Wanderung kaum entdeckt hätten. Es braucht etwas Mut, vom Weg abzukommen und einfach durch das sie versteckt. Zusammen mit den lokalen Kir- chen fand er geheime Stellen und spannende Ecken, um weitere Caches zu legen. 16 dieser der findet ... Gebüsch zu gehen. Doch man wird nicht nur mit einer Schatzkiste belohnt, sondern auch mit einemexklusiven Blick auf den Naturpark speziellen Kistchen gibts mittlerweile von Albi- gen bis Zimmerwald und von Köniz über Gur- zelen bis zum Schwarzsee. Auch hier sucht man Gantrisch. die gut versteckten Boxen, erfreut sich am Inhalt Von Sandra Vazquez In den sogenannten Caches finden sich unter- und legt diese wieder zurück. Speziell ist aber, schiedliche Inhalte. Auf unserer Suche stossen dass in der Beschreibung eine kurze Geschichte wir auf kleine Rätsel, Geschicklichkeitsspiele, Fo- der nächstgelegenen Kirche und des umliegen- ... mehr als gedacht. Bei einer spannenden tos, Schreibutensilien und gar kurze Briefe. Jede den Gebiets erzählt wird. Unterstützt wird das Schatzsuche den Kirchen im Naturpark Gan Box enthält eine andere Überraschung. Oft kann Projekt von den Reformierten Kirchen Bern– trisch auf der Spur. Mit Geocaching findet man auch etwas aus der Box mitnehmen oder Jura–Solothurn, der kirchlichen Arbeitsgruppe man nicht nur besondere Orte, sondern auch eine Kleinigkeit für die nächsten Finder dalassen. Gantrisch und vom Naturpark selber. Im Städte- atemberaubende Aussichten und herzige Ge- Das wichtigste dabei, dass man nach dem Öff- dreieck Bern – Thun – Freiburg erreicht man in schichten rund um die Kirchen. Ein idealer nen die Box an die gleiche Stelle zurücklegt – die kürzester Zeit endlose Wälder, ursprüngliche Ferienausflug für Familien mit Kindern. Koordinaten müssen stimmen. Dadurch ist es Wiesen und tiefe Canyons: Hier lassen sich Tie- möglich, dass Hunderte von Schatzjäger*innen re beobachten, Mutproben bestehen, regiona- «Ig has gfunde!» Aufgeregt unterbrechen alle sich ebenfalls daran erfreuen können. le Spezialitäten und atemberaubende Aussich- kleinen und grossen Beteiligten ihre Suche und ten geniessen. kommen schnell zusammen. Wir setzen uns auf Kleine Kirchen-Kulturgeschichte den Boden und öffnen die kleine Plastikbox. Wir Seit einiger Zeit sind auch Caches mit Kirchen- Und eine neue Suche beginnt haben den «Schatz» gefunden. Darin befinden geschichten im Naturpark Gantrisch zu finden. Auch wir stossen während unserer spielerischen Pirsch auf eine Kirchengeschichte. Auf dem Rüschegghügel suchen wir die Box «Vom Gan trisch bis zum Jura». Nachdem wir fündig gewor- den sind, setzen wir uns einige Minuten, um das idyllische Panorama zu betrachten. Ein Gefühl der Ruhe steigt in mir auf. Ich bin dankbar für die schöne Aussicht und dafür, dass wir in einem solch schönen und natürlichen Land leben. Nach einem Moment der Ruhe holt mich die Stimme meiner Schwester aus meinen Gedan- ken. Sie liest eine kurze Geschichte aus der Box vor. Sie erzählt uns von der Entstehung der Kir- che, deren Besonderheiten und über die arme Bevölkerung, die im 19. Jahrhundert hier lebte. Wir verweilen einige Zeit auf dem Hügel und ver- suchen uns genau zu situieren. Wo liegt die Stadt Bern? Und wo ist eigentlich das Stockhorn? Noch ein letztes Mal die Augen schliessen, einen tie- fen Atemzug nehmen, bevor ich mich wieder auf- rapple. Wir suchen uns auf der App ein neues Ziel und machen uns auf den Weg. Infos: www.projektezaubern.ch Die Kirche in Zimmerwald – schöner Ausgangspunkt für eine Schatzsuche mit Geo- caching im Gantrischgebiet. sich Stift, Schreibblock und Pflaster. Während wir durch das kleine Heft blättern, stellen wir fest, dass sich alle Finder der Box darin verewigt ha- ben. Also tun wir dasselbe. Nachdem wir Fund- datum und Namen eingetragen haben, schlies- sen wir die Box und legen sie an den Fundort zu- rück. Dann ist es auch schon vorbei. Unser erster «Cache» und somit der erste Höhepunkt des Geocache-Abenteuers. Im Naturpark Gantrisch unterwegs Gepackt vom Schatzsuche-Fieber suchen wir nun Box um Box. Die Jagd nach den kleinen Kist- chen entwickelt sich zu einer wunderschönen Wanderung rund um das Gantrisch-Gebiet. Dank der Geocaching-App können wir die gut
8 Bern pfarrblatt nr. 14|2019 Missione Venerdì 28 giugno Emigrati» a Berna (Missione) Sguardo retrospettivo Sacratissimo Cuore di Gesù Orario: lunedì al sabato alle 18.30, cattolica 18.30 S. Messa domenica alle 09.30 e alle 18.30. 8 giugno 2019: Cresima di lingua nella chiesa della Missione Sono sospese a: Bümpliz – Ostermundigen, italiana Sabato 29 giugno Konolfingen e Münsingen. Ss. Pietro e Paolo 3007 Bern 18.30 S. Messa solenne Chiesa nella chiesa della Missione degli Emigrati Pellegrinaggio in Irlanda Bovetstrasse 1 031 371 02 43 Domenica 30 giugno 3 a 6 ottobre 2019 XIII Domenica del T. O./C Fax 031 372 16 56 www.kathbern.ch/mci-bern 11.00 S. Messa Ottobre è mese Missionario straordi- www.missione-berna.ch nella chiesa della Missione nario indetto da Papa Francesco. missione.berna@bluewin.ch 18.30 S. Messa Vogliamo conoscere da vicino alcuni Missionari Scalabriniani nella chiesa della Missione luoghi dove ha avuto inizio il mo- Foto: Luigi Rizzo P. Antonio Grasso 09.30 S. Messa nachesimo irlandese e l'opera evan- P. Enrico Romanò P. Gildo Baggio in lingua italiana, gelizzatrice di S. Patrizio. Lasciarsi guidare dallo Spirito! Suora San Giuseppe nella chiesa St. Antonius a Bümpliz La Missione organizza un pellegrinag- Ecco la foto ricordo: i cresimati con di Cuneo, collaboratrice gio in Irlanda. Sua Eccellenza Monsignor Thomas pastorale e catechista Sabato 6 luglio La scadenza preiscrizioni è il 30 giug- Edward Gullickson, Nunzio apostolico Sr. Albina Maria Migliore 18.30 S. Messa no 2019. Minimo numero di parteci- a Berna – i concelebranti Padri Gildo Segreteria nella chiesa della Missione Giovanna Arametti-Manfré panti: 15. Per maggiori informazioni ri- e Antonio. Lu–Ve 08.00–12.00 Domenica 7 luglio volgersi in Segreteria, grazie. Un ringraziamento riconoscente va e permanenza telefonica XIV Domenica del T. O./C P. Antonio e il Team pastorale della anche ai catechisti – accompagnatori. Collaboratrice sociale 09.30 S. Messa Missione Roberta Gallo nella chiesa della Missione Nel sito web della Missione 079 675 06 13 roberta.gallo@kathbern.ch 18.30 S. Messa www.missione-berna.ch/it/agenda Me 09.30–12.30 e 13.30–17.30 Gi 14.00–17.00 nella chiesa della Missione Preannuncio trovate l'Agenda di tutte le attività sempre aggiornato. Ve 09.00–13.00 Giovedì 11 luglio «Starttag mit Erstkommunion Vi invitiamo, pertanto a consultarlo A.C.F.E. San Benedetto abate, Associazione Centro kindern und ihren Familien – regolarmente, grazie patrono d'Europa Familiare Emigrati Freundschaft – mit Jesus und unter 18.30 S. Messa Seftigenstrasse 41 einander» Per le attività pastorali nel Mittelland 3007 Bern nella chiesa della Missione Giornata d’inizio per i bambini di e nell'Oberland vi invitiamo a consul- 031 381 31 06 Fax 031 381 97 63 Prima Comunione e loro famiglie. tare il sito www.kathbern.ch/mci info@centrofamiliare.ch Parrocchia della SS. Trinità a Berna Com.It.Es Berna e Neuchâtel Celebrazioni in estate Sabato 24 agosto alle 13.00 Bühlstrasse 57 Con inizio della S. Messa, partecipata 3012 Berna Nei mesi di luglio e agosto le Sante dai ragazzi di Prima Comunione e loro 031 381 87 55 com.it.es.berna@bluewin.ch Messe in italiano, sono celebrate uni- famiglie. camente nella chiesa «Madonna degli L'invito cordiale è rivolto a tutti! Domingo 30 junio 18.50 Bendición Inscripción al Viaje a Tierra Santa Misión 10.00 Misa en la misión 19.00 Santa Misa 25 septiembre a 2 octubre católica 11.00 Café parroquial Confirmación del 9 junio. No lo dejéis por favor para el último de lengua 12.00 Almuerzo comunitario Agradecimientos y bendiciones momento. Este maravilloso viaje de 16.00 Misa en la Trinidad Peregrinación será el inicio de nuestro española Año Jubilar, por motivo de los 60 años Viernes 5 julio de fundación de esta misión. 3072 Ostermundigen 11.00 Curso cocina italiana Sophiestrasse 5 15.00 Exposición del Santísimo www.kathbern.ch/mce-berna Se visitarán entre otros: 16.00–18.00 Confesiones 031 932 16 06 Tel-Aviv, Nazareth, lugares de la pre- Misionero: Padre Oscar Gil 18.30 Santo Rosario dicación de Jesús a la orilla del Lago oscar.gil@ kathbern.ch 18.50 Bendición 031 932 16 55 y 078 753 24 20 de Tiberiades, Monte de las Biena- 19.00 Santa Misa Sacristán: Maciel Pinto venturanzas, Tabgha donde se recuer- maciel.pinto@kathbern.ch Domingo 7 julio da el Milagro de la Multiplicación, Secretaria: Nhora Boller 10.00 Misa en la misión Cafarnaun, Cana visitando la Iglesia nhora.boller@kathbern.ch Miércoles todo el día 11.00 Café parroquial de las Bodas, Monte Tabor lugar de la y jueves hasta las 11.00 11.15 Asamblea Bazar Padre Bellella Cardiel, Antonio Transfiguración, Qumran, Judea, Valle Sociales: Miluska Praxmarer 12.00 Almuerzo comunitario Del 12 julio a 18 agosto nos acom- del Jordán, Jericó, Belén, Ein Karem miluska.praxmarer@kathbern.ch 16.00 Verano de película pañará este misionero Claretiano, de lugar donde nació San Juan Bautista, Martes y viernes todo el día Miércoles en la mañana 16.00 Misa en la Trinidad Valencia. Démosle toda la ayuda po- Monte de los Olivos, Jardín de Getse- 031 932 21 56 sible para que este hermano sacerdo- maní, Gallicantu con el Cenáculo y la Misas cada domingo: Viernes 12 julio te realice con toda alegría y paz su Iglesia de la Dormición de María, 10.00 Ostermundigen 11.00 Curso cocina italiana 16.00 Berna Dreifaltichkeit trabajo. Atenderá los viernes las con- Jerusalen, el Gólgota, Muro de los 15.00 Exposición del Santísimo Misa 2do y 4to domingo mes: fesiones, el Curso Bíblico y la Santa Lamentos. 16.00–18.00 Confesiones 12.15 Iglesia St. Marien Misa. También las Misas de domingo. Vuelo, hoteles, alimentación y ruta Kapellenweg 9, 3600 Thun 17.00 Curso Bíblico Teléfono, el mismo de la misión planeada están incluidos. 18.30 Santo Rosario 078 753 24 20. Por persona son fr. 1990.–.
pfarrblatt nr. 14|2019 Bern 9 Missas nas Comunidades Nossos serviços: 42 adolescentes e 6 adultos que rece- Missão Todos os sábados Batismo beram o dom do Espírito Santo. Que católica 18.00 Thun – Pfarrei St. Martin Casamentos eles obtenham a força para testemun- de lingua 20.00 Interlaken – Pfarrei Heiliggeist Benção da casa e da família har o amor e o poder do Senhor com 18.00 Solothurn – Igreja dos Confissões palavras e atos. portuguesa Jesuitas Preparação ao batismo Agradecemos as catequistas que ao Crisma longo dos anos ensinaram aos jovens 3012 Bern Todos os domingos Catequese para crianças e adultos o amor de Jesus por cada um, com fé, Zähringerstrasse 25, 3. Stock 031 533 54 40 11.30 Bern – Pfarrei St. Marien Estudo bíblico carinho e dedicação; aos pais que se mclportuguesa@kathbern.ch 18.00 Biel – Pfarrei St. Marien Preparação ao matrimônio manteram fiéis em traze-los enquanto www.kathbern.ch/ dentre outros serviços … crianças à catequese e a participaçâo missaocatolica 2°, 4° e 5° domingo de cada mês na Santa Missa, ao senhores padres, Missionário Scalabriniano P. Arcangelo Maira 16.00 Gstaad 16. Junho – Confirmação dos aos que estiveram de forma direta e P. Pedro Granzotto dolescentes das Comunidades de A indireta envolvidos na formação cristã Secretária Bern, Biel/Bienne e Thun (MCLP) desses joves. Denise Gilgen-dos Santos As nossas comunidades apresenta- Que Deus abençõe a todos. Segunda-feira: Fechado ram neste dia os seus Adolescentes e Terça-feira 13.30–18.30 Quarta-feira 08.00–12.00/ adultos para receberem o Sacramen- 13.00–18.00 to da Confirmação (Crisma), administ- Quinta-feira 13.30–18.00 rado pelo Bispo Dom Januário Torgal Sexta-feira 08.00–14.00 Ferreira, bispo emérito das Forças Armadas de Portugal. Foi um dia im- portante para estes confirmandos e para as nossas comunidades. Foram Gottesdienste Wir haben am 5. Mai Kroatische rstkommunion gefeiert. E Mission Bern, Bethlehem Kirche Eymattstrasse 2 b Unsere Erstkommunikanten: 3012 Bern 12.00 Jeden Sonntag Pere Ančić, Nika Azinović, Marin Hrvatska katolička misija Bern Barać, Ema Božić, Leila Sofia Kath. Kroaten-Mission Bern Biel, Pfarrkirche Christ König Zähringerstrasse 40, 3012 Bern Buchegger, Dominik Cvitanović, Geyisriedweg 31 0041 31 302 02 15 A ntonio Filipović, Damir Fumić, 17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag Fax 0041 31 302 05 13 Luka Hađikan, Mia Hrsto, Antonela hkm.bern@bluewin.ch Knežević, Ivan Marelja, Gabriel Marić, www.hkm-bern.ch Langenthal, Marienkirche www.kroaten-missionen.ch Schulhausstrasse 11 A Marko Marković, Luka Mateo Matić, Elina Rađenović, Marino Sekić, Uredovno radno vrijeme 09.00 Jeden Sonntag Matej Mioč, Luka Orlovac, Ivan Sliško, Ivan Ševerdija, Po–Pe 10.00–16.00 Anamaria Perkunić, Gabrijel Prljević, Robert Tukerić, Luka Vidović, Kontaktperson Thun, Marienkirche Mara Radoš, Mia Radoš, Donat Vučković Misionar: Fra Gojko Zovko Kapellenweg 9 goja.z@bluewin.ch 14.30 Jeden Sonntag 079 379 66 66 Suradnica: Ruža Radoš Meiringen, Pfarrkirche Guthirt Hauptstrasse 26 19.30 Jeden 1. Montag 17.00 Jeden 3. Sonntag Interlaken, Heiliggeistkirche Schlossstrasse 6 19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch English Speaking Community: 04.30 p.m. Holy Rosary/Holy Eucharist Ostring 1, Bern: Jeden Sonntag im Anders- Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest 05.00 p.m. Holy Mass. Priest Presider: Monat Gottesdienste, 12.30 sprachige 031 556 34 11. Church Service: Dominican from Fribourg. Missionen Bruder Klaus Church, Ostring 1a, Albanisch: Don Pren Kola, Laurenzen- 3006 Bern: Every Sunday Philippine Catholic Mission Switzer vorstadt 85, 5000 Aarau, 062 822 84 www.kathbern.ch/ Confessions at 09.00 a.m., Mass at land: Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58, 94. Kirche St. Franziskus, Stämpfli missionen 09.30 a.m. Mass on Holy Days of obli- onyotenerio@yahoo.com. Krypta, strasse 26, 3052 Zollikofen: Zwei- Siehe auch gation at 06.30 p.m. in the Crypt Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a, mal pro Monat Gottesdienste, 11.00 Adressangaben 3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im Mo auf Seite 32 Marian Mass «in honour of our Bless nat Gottesdienst, 11.00 Eritreisch: Debesay Mehari, Mulden- ed Virgin Mary»: Missione cattolica weg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38. italiana, Bovetstrasse 1, 3007 Bern: Polnisch: Vikar Wojciech Maruszews- Gottesdienste regelmässig am Every first Saturday of the month ki, Marly. wojciech.maruszewski@ Sonntagnachmittag in St. Michael, (July and August no Mass). Time: gmail.com. Kirche Bruder Klaus, Gossetstr. 8, 3084 Wabern
10 Bern pfarrblatt nr. 14|2019 A N D E R S S P R AC H I G E Frau A. vor einer wirklich, ich will ja nicht sterben – und Bern Herzschrittmacher-OP damals wollte ich unbedingt noch MISSIONEN Inselspital meinen Achtzigsten feiern, mit vielen Mit einem Nikotinpflaster ist er mir Leuten. Malayalam 3010 Bern gekommen, der Oberarzt, das ist jetzt Aber Sie, ist der Chirurg, der mir mor- Hôpital de l’Ile etwa ein Jahr her. Sie, das ist doch gen den Schrittmacher reinoperiert, Syro-malabarischer Ritus: www.insel.ch/seelsorge P. Thomas Plapallil, nicht dasselbe! Mit so einer Lunge, ist der auch so ein Pingeliger? Ökumenischer Chelerain 1, 6213 Knutwil, Pikettdienst 24 h meinte er, müsse ich aufhören zu rau- 079 833 16 32 031 632 21 11 chen. Aber wissen Sie, ich rauche, seit Kirche St. Antonius, Bümpliz (Pikettdienst Seelsorge ich siebzehn bin. Jetzt bin ich achtzig, Nach dem Eingriff auf einer verlangen) 17.00 Jeden 3. Sonntag im Monat Seelsorge und es geht mir gut. Das war doch Liftfahrt mit dem Chirurgen einfach pingelig. Syro-malankarischer Ritus: Hubert Kössler, Co-Leiter Seelsorge Ich bin ihm dann davongelaufen. He, Schön, dass du dich nach Frau A. er- Father Joseph Kalariparampil OSFS 031 632 28 46 der Test war halt positiv, wegen der kundigst. Jaja, es ist schon schwierig Kirche St. Josef, Köniz hubert.koessler@insel.ch Grippe, und da liess er mich nicht ein- gewesen zu punktieren – bei dieser 17.00 Jeden 2. Sonntag im Monat Patrick Schafer mal kurz raus, um eins zu rauchen. Lunge! Risikoreich, sehr risikoreich. 031 664 02 56 Slowakisch patrick.schafer@insel.ch Ich war schon ziemlich am Boden ge- Aber es ging, den Schrittmacher Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4, Isabella Skuljan wesen, damals, hatte einfach keine konnte ich gut einsetzen, nach ein 031 632 17 40 Flüssigkeit mehr. Aber nach ein paar paar Wochen werde ich ihn dann noch 3072 Ostermundigen, 031 371 16 04 isabella.skuljan@insel.ch Dreifaltigkeit, Bern, Krypta Nadja Zereik Infusionen und zwei Nächten fühlte justieren. 17.30 Jeden 2. und 031 632 74 80 ich mich wieder fit, und da kam eben Ich hatte ja eine solche Freude an nadja.zereik@insel.ch der Gluscht auf eine Zigarette. Frau A. Nein, wirklich. Ich meine, 4. Samstag im Monat Priesterlicher Dienst Das sei dann auf meine Verantwor- wenn man noch mit achtzig Jahren Slowenisch Dr. Nicolas Betticher 079 305 70 45 tung, hatte er gesagt, wenn ich jetzt eine solche Lebensfreude hat! Über Mag. Davia Taljat, einfach heimginge. Ich hab’ mein gan- Parmaschinken haben wir gesprochen Gottesdienste Kath. Slowenen-Mission, www.insel.ch/ zes Leben auf meine Verantwortung und über Rotwein. Wenn man ihr et- Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich, gottesdienst.html gelebt. was Gutes tun will, dann soll man ihr 079 777 39 48 Ökumenischer Gottesdienst Raus- und heimgehen durfte ich also, eine Flasche Wein und einen guten Kirche St. Johannes, Bremgarten: Jeden 2. Donnerstag, 16.30 trotz positivem Test – aber rausgehen, italienischen Schinken vorbeibringen. Eucharistiefeier Eucharistiefeier um eins zu rauchen und wieder rein, Die soll ihr Leben doch einfach ge- Jeden 3. Mittwoch, 16.30 17.00 Jeden 2. Sonntag im Monat nein, das war nicht möglich gewesen. niessen, so lange es dauert, einfach Ich bin schon dankbar, dass sie mir geniessen. Tamilisch geholfen haben, da, vor einem Jahr, Nadja Zereik, Seelsorgerin Inselspital Pfr. Soosaithasan Douglas Kirche St. Michael, Wabern Sakristan: R. Jeeva Francis, 077 972 69 01 Identität: Ein erster Blick zurück und Diskussionsabends luden aki und Eucharistiefeiern Bern aki In ganz unterschiedlichen Veranstal- Reformiertes Forum gemeinsam dazu 16.30 Jeden 2. und 5. Sonntag Universität tungsformaten hat das aki-Programm ein, sich mit drängenden Klimafragen Pfarrei St. Josef, Köniz im Frühjahrssemester 2019 Studieren- auseinanderzusetzen. Ebenfalls in Sakristan: S. Pakkiyanathan, 3012 Bern den die Möglichkeit geboten, das Kooperation mit dem Reformierten 031 731 36 59 Alpeneggstrasse 5 Thema «Identität» zu bedenken, der Forum wurde eine gemeinsame Ver- 031 307 14 14 18.00 Jeden 4. Sonntag www.aki-unibe.ch eigenen Persönlichkeit auf die Spur zu anstaltungsreihe zum politischen info@aki-unibe.ch kommen und sich über Prozesse der Populismus durchgeführt. In diesem Tschechisch Studierendenseelsorger Selbstwerdung auszutauschen. Ihre Zusammenhang bildete sich eine Le- P. Antonin Spacek, 044 241 50 25 Isabelle Senn Dr. theol. eigenen Ideen und Interessen haben segruppe, die sich vertieft mit Fragen Marie Fischer, Monbijoustrasse 89, 031 307 14 32 Studierende aus dem aki-Forum so- rund um eine gelingende Demokratie 3007 Bern, Fabian Schäuble dipl. theol. 031 307 14 31 wie die drei Praktikantinnen einge- beschäftigte und darüber in einen 031 371 72 82 bracht bei der Ausgestaltung des Pro- lebhaften Austausch kam. In der Rub- Sekretariat Römisch-katholische Ungarnmission 031 307 14 14 gramms zur Identität. Auf diese Weise rik «Gerechtigkeit» lag in diesem Beatrice Jeitziner kamen fachliche Vorträge zur Persön- Semester ein Fokus auf dem Thema Sektion Bern Liliane Wanner Postfach 102, 3073 Gümligen Mo–Fr 09.00–12.00 lichkeitsentwicklung sowie zu AD(H)S Kleidung: Einer informativen Veran- Alterszentrum Viktoria Wochenrhythmus zustande. Eine Gruppe von Studieren- staltung über die Kleiderproduktion Schänzlistrasse 65, 3013 Bern Montag, 18.30 den fuhr nach Witzwil, um zu erfahren, wurde ein Kleidertausch gegenüber- Gottesdienste nach Ankündigung Christliche Meditation wie sich die Identität eines Menschen gestellt, bei dem Studierende ihre Dienstag, 12.15 durch das Gefangensein verändert; ausgedienten Kleider wie auf einem Praystation: Gottesdienst in vielfältigen Formen eine andere Gruppe ergründete das Bazar anbieten und umsonst neue er- Dienstag, 13.00 eigene Selbst in einem Workshop zur werben konnten. Die Gerechtigkeits- Mittagstisch Traumarbeit. Menschen aus verschie- frage wurde mit Blick auf den Agrar- (im Semester) denen Nationen fanden bei einem handelsplatz Schweiz konkret gestellt, Mittwoch, 07.00 Offene Stelle Laudes «Global Village» im aki zusammen und und eine andere Veranstaltung fragte stellten einander ihre Kultur vor. Zu nach dem Sinn eines Volontariats im einem politischen Podium wurden Ausland. Bei einer nachhaltigen Stadt- Röm.-kath. Vorstandsmitglieder aus den jungen führung konnte das eigene Kaufver- Kirchgemeinde St. Josef in Köniz halten konkret inspiriert werden, wäh- Mitteparteien eingeladen, und an einem anderen Abend berichteten rend bei einem Podiumsgespräch die SozialarbeiterIn 75% Rechtsmediziner*innen der Uni Bern gängigen Geschlechtervorstellungen Bewerbung bis 30. Juni 2019 über die technischen Möglichkeiten, und Rollenbilder kritisch reflektiert Details: www.kathbern.ch/stellen DNA-Spuren an einem Tatort zu ent- wurden. schlüsseln. Im Rahmen eines Film- Isabelle Senn
pfarrblatt nr. 14|2019 Bern 11 Jubiläum «20 Jahre Strickcafé: Fitness Bern Bern offene kirche bern» für Geist und Hände offene kirche Haus der in der Wir feiern 20 Jahre Citykirchenarbeit Religionen Stricken und Häkeln sind Yoga für den in Bern – mit bunten Veranstaltungen: Geist, hilfreich für Konzentration und Heiliggeist- • Jubiläumsfest für alle, 5. September, Dialog der Kulturen Entspannung. Stricken und Häkeln kirche ab 18.00: Plakatausstellung und Fest 3008 Bern trainieren die Motorik unserer Hände mit Gästen, Musik sowie Häppchen Europaplatz 1 und des Körpers. Dabei wird die 3011 Bern • Jubiläumsführungen – «Anfang, 031 380 51 00 Wahrnehmungsfähigkeit angeregt, (beim Bahnhof) Alltag, Ausblick», 25. Oktober und Di bis Fr 09.00–12.00 Gedächtnis und Fantasie stimuliert. Sekretariat 5. Dezember, 17.00. www.haus-der-religionen.ch Als eine Art Meditation mit einem Taubenstrasse 12 info@haus-der-religionen.ch 031 370 71 14 • Gut, besser, ausgebrannt – Selbst Endprodukt in den Händen sind Stri- Öffnungszeiten www.offene-kirche.ch optimierung, 5. November, 19.00, Di bis Sa 09.00–17.00 cken und Häkeln in den letzten Jahren info@offene-kirche.ch Impuls-Abend zum Thema «Selbst wieder modern geworden. Projektleitende optimierung» mit Prof. Dr. theol. Restaurant Vanakam Auch das Haus der Religionen strickt Irene Neubauer 031 370 71 15 Isabelle Noth, Universität Bern. Ayurvedisches Mittagessen mit und lädt jeden ersten Donnerstag • «West-östlicher Diwan» – inter Di bis Fr 12.00–14.00 des Monats ins Strickc afé ein, nächs- Annelise Willen 031 370 71 12 religiöse Reihe für religiöse Weite und Kaffee und Kuchen tes Mal wieder am 4. Juli, 09.00–11.00. Antonio Albanello Di bis Sa 14.00–17.00 wider religiöse Missverständnisse. Strick- und Häkelbegeisterte jeden 031 370 71 13 Brunch international Andreas Nufer Was Sie schon immer wissen wollten. Sa 10.00–14.00 Alters sind willkommen. 031 371 65 00 8. bis 11. September. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Öffnungszeiten • Orgelpunkt-Konzerte – 12. Juli, Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30 12.30: C. García Banegas (Uruguay) – So 13.00–17.00 Bach vs Arauxo. 6. September, 12.30: I. Dukhnich (Ukraine) – Violine und Orgel. 1 Spieler, 2 Instrumente. • Shibashi für den Frieden – Medita tion in Bewegung, 14. August, 19.30. • Citykirchen-Treffen, offen für alle Interessierten, 4. September. • Kunstinstallation «Loslass-Maschi- ne», 22. September bis 4. Oktober. Details: www.offene-kirche.ch Sonntag, 30. Juni i nformieren über einen möglichen Ferienwünsche Bremgarten 11.00 Kommunionfeier mit Taufe Zusammenschluss zu einer einzigen Komm, leg die Sorgen beiseite und Heilig Kreuz mit Johannes Maier «Kirchgemeinde Bern». Sie suchen lass die Sonne scheinen – in deinem musikalisch umrahmt vom Johan- ganz bewusst das Gespräch mit den Gesicht! 3047 Bremgarten neschor, anschliessend Apéro Pfarreiangehörigen, stellen sich den Denk nicht: Ein schöner Urlaub heisst Kirche St. Johannes Fragen und Ängsten. Zeigen aber weit verreisen und viel Geld ausge- Johanniterstrasse 30 Donnerstag, 4. Juli 031 300 70 20 auch die Chancen auf. ben. Es gibt genug Leute, die nach 09.00 Kommunionfeier www.kathbern.ch/heiligkreuz dem Urlaub enttäuscht, ausgenom- heiligkreuz.bremgarten@ mit anschliessendem Pfarreikaffee Your turn, you turn men und übermüdet wieder in ihren kathbern.ch 10.15 Ökumenische Andacht Du bist dran – kehr um! So lautete das Alltag zurückkehren. Sie haben sich Sekretariat / Raumreservation im Altersheim Thema, das die 22 Firmlinge aus den die ganze Zeit abgehetzt. Sie sind Rita Möll, 031 300 70 20 Di 09.00–11.30 Sonntag 7. Juli Pfarreien Heiligkreuz und St. Franzis- ganz weit weg gewesen, und sie ha- Do 09.00–11.30 11.00 Eucharistiefeier kus für ihre Firmfeier vom 15. Juni in ben viel zu viel und nichts wirklich ge- 13.30–17.00 mit Pater Ruedi Hüppi Zollikofen gewählt hatten. Die Quint- sehen, und nirgends sind sie zur Ruhe Seelsorge essenz des Themas und das, was die gekommen. Paul Hengartner, Pfarreileiter Donnerstag, 11. Juli 031 910 44 01 Firmlinge mit auf ihren Lebensweg Ein guter Urlaub heisst: frei von der 09.00 Kommunionfeier Doris Hagi Maier/ nehmen wollen, ist: Nimm selbst das Uhr, frei von allem Druck und jeder mit anschliessendem Pfarreikaffee Johannes Maier, Heft in die Hand, mache etwas aus Hetze, ohne Chef (ausgenommen den Theologen / Bezugspersonen 10.15 Ökumenische Andacht deinem Leben, und wenn du mal in himmlischen), unbeschwert schöne 031 300 70 25 im Altersheim Pater R. Hüppi, eine Sackgasse geraten bist, dann Dinge des Lebens geniessen. Ein gu- Priesterlicher Dienst Taufe habe den Mut, wieder umzukehren. ter Urlaub heisst: heiter und zufrieden 031 300 70 22 Am 30. Juni wird Rafael Aquino Perei- Diesen Weg musst du nicht alleine sein und auch die Menschen nicht ver- Sozial- und Beratungsdienst ra aus Ortschwaben in St. Johannes gehen, Gottes Geist wird dich immer gessen, die niemals Urlaub haben. Alba Refojo, 031 300 70 23 getauft. Lieber Rafael, ein Schutz wieder stärken, ihn darfst du in dein Vielleicht liegt dein schönster Urlaub Katechetin Brigitte Stöckli, 079 790 52 90 engel und die Liebe deiner Eltern Leben, Handeln und Entscheiden ein- ganz dicht an deiner Tür, wo jemand Hauswart mögen dich auf deinem Lebensweg beziehen. Johannes Maier auf ein bisschen Freude wartet und Frank Weibel, 031 300 70 26 begleiten. auf eine Hand voll Glück. Sakristan Sekretariat Phil Bosmans Marko Matijevic, 079 653 73 77 Informationsabend «Fusion» Das Sekretariat ist vom 8. bis 29. Juli Am 5. Juli, 19.00, sind alle Interessier- geschlossen. Auskunft über den Mit den Worten von Phil Bosmans ten ins Johanneszentrum Bremgarten Notfalldienst erhalten Sie via Telefon wünschen wir Ihnen einen schönen eingeladen. Bruno Christen, Pro- 031 300 70 20 (Anrufbeantworter). und erholsamen Sommer jekt-Beauftragter, und Karl Rechstei- Team Heiligkreuz ner, Medienverantwortlicher GKG,
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