Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern

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Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern
                    Alter Kantonsteil

                                                                                          eilage
                                                                                  In der B
                    Nr. 22     109. Jahrgang
                    Samstag, 19. Oktober, bis Freitag, 1. November 2019
                                                                                                             eligion
                                                                                          : Mod    e und R
                                                                                    Thema

                                                                                                                       Weltmissionsmonat
                                                                                                                       Drei Viertel der Schweizer Bevöl-
                                                                                                                       kerung finden, dass dem Gemein-
                                                                                                                       wohl zu wenig Beachtung ge-
                                                                                                                       schenkt wird. Das zeigt der Ge-
                                                                                                                       meinwohlatlas 2019 der Universi-
                                                                                                                       tät St. Gallen. Insgesamt bewerte-
                                                                                                                       ten 15 000 Befragte 110 Institutio-
                                                                                                                       nen. Das Gemeinwohl ist dabei
                                                                                                                       charakterisiert durch gute Aufga-
                                                                                                                       benerfüllung, Lebensqualität, Zu-
                                                                                                                       sammenhalt und Moral. An der
                                                                                                                       Spitze liegen Organisationen wie
                                                                                                                       die Rettungsflugwacht (Rega),
                                                                                                                       Spitex oder Pro Senectute.
                                                                                                                       Schlecht schneiden Tech-Gigan-
                                                                                                                       ten wie Amazon und Facebook
                                                                                                                       ab. Schlimm sieht es auch für die
                                                                                                                       katholische Kirche aus: Platz 84!
                                                                                                                       Die Schweizer Bischöfe haben das
                                                                                                                       Problem erkannt. Sie sprechen
                                                                                                                       von einer «Glaubwürdigkeits­
                                                                                                                       krise» und haben das Projekt
                                                                                                                       ­«Gemeinsam auf dem Weg für die
                                                                                                                        Erneuerung der Kirche» lanciert.
                                                                                                                        Dabei sollen möglichst unter-
                                                                                                                        schiedliche Menschen die drän-
Foto: iStock/CHBD

                                                                                                                        genden Probleme besprechen
                                                                                                                        und Lösungen aufzeigen.
                                                                                                                        Aktuell sind wir im Monat der
                                                                                                                        Weltmission (Seite 5). Die Mission
                                                                                                                        der Verantwortlichen in der Kirche
                                                                                                                        muss sein: Glaubwürdigkeit erlan-
                                                                                                                        gen. Wie der Junge auf dem Titel-
                                                                                                                        foto verfolgen die Bischöfe Pläne
                    Pfarreiteil Region Bern roter Teil, inkl. Anderssprachige Missionen ab Seite 6                      und Ziele. Die Umsetzung bleibt
                    Region Mittelland gelber Teil ab Seite 22 Region Oberland grüner Teil ab Seite 28                   offen. Die Zeit drängt. Viel Glück
                                                                                                                        und gutes Gelingen.             kr

                    Die schwärzeste Diagnose entlastet uns
                    nicht davon, das Bessere zu versuchen.
                    Jürgen Habermas
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
2               pfarrblatt nr. 22|2019

Grüner Güggel                                                                                             nungsarbeiten das Ressort Nachhaltigkeit in­
                                                                                                          nerhalb der Betriebskommission gegründet.

Grüne Ökumene in Ittigen
                                                                                                          Mit diesem Nachhaltigkeitsteam wurde ein de­
                                                                                                          zidiertes Um­welt­team etabliert, das sich in Ab­
                                                                                                          sprache mit der Pfarreileitung und den ökume­
                                                                                                          nischen Kirchenräten für die zehn Schritte hin
                                                                                                          zum «Grünen Güggel» engagierte. Am 8. Mai
Das Ökumenische Kirchliche Zentrum in Ittigen hat den «Grü-                                               war es dann soweit, das ÖKZI wurde von einem
                                                                                                          externen Gutachter geprüft. Die offizielle Ver­
nen Güggel» bekommen. Diese Zertifizierung macht sichtbar,                                                leihung des Labels «Grüner Güggel» fand in ei­
dass sich die beiden Kirchgemeinden für Nachhaltigkeit,                                                   ner Nachhaltigkeitsfeier am 18. Oktober statt.
                                                                                                          Gleichzeitig feierte man auch den Start der
Umweltschutz und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.                                                   Wärmelieferung Nahwärmeverbund mit der
                                                                                                          politischen Gemeinde, die im Rahmen der
Autorin: Anouk Hiedl                                                                                      ökologischen Heizungssanierung realisiert
                                                                                                          wurde. «Die Menschen im ÖKZI reduzieren
                                                                                                          den Ressourcenverbrauch und die Kosten ih­
                                                                                                          rer Kirchgemeinden. Damit übernehmen sie
                                                                    reichen. «Passiert das, werden        Verantwortung: für sich, für andere und für die
                                                                    sie nach dem Standard des             Umwelt», sagt Aufdereggen. In Ittigen ge­
                                                                    Kirchlichen     Umweltmanage­         schieht dies nach dem eigens verfassten Leit­
                                                                    mentsystems zertifiziert», so         bild «Shalom» aus dem Jahr 2014. Jeder Buch­
                                                                    Aufdereggen. «Bislang erfüllen        stabe des hebräischen Worts für Frieden steht
                                                                    21 Schweizer Kirchgemeinden           für eine Leitlinie – für «Schöpfung bewahren»,
                                                                    die Kriterien und haben das La­       «Heizkosten und Energie sparen», «Anlässe
                                                                    bel erhalten.»                        nachhaltig planen», «Leben schützen», «Ökolo­
                                                                                                          gisch handeln» und «Menschen willkommen
                                                                       Der Weg zum «Grüner Güggel»        heissen».
                                                                       erfolgt in zehn Schritten. Ein
                                                                       Umweltteam schlägt vor, wel­
                                                                       che umweltfreundlichen Mass­
                                                                       nahmen umgesetzt werden sol­        Grüner Güggel in Köniz
                                                                       len – sei es beim Energiesparen,
                                                                       bei der Büroökologie oder in        Seit 2016 sind die Kirchgemeinde und Pfar­
                                                                       der Gestaltung der Umgebung.        rei St. Josef Köniz mit dem «Grünen Güggel»
                                         Illustration: Jonas Brühwiler In Schöpfungsleitlinien hält die    zertifiziert. Mitte September lud die «Ar­
                                                                       Gruppe die wichtigsten Grund­       beitsgruppe Schöpfungsverantwortung» zu
Begegnet man in einer Pfarrei einem grünen             sätze für ein umweltgerechtes Gemeindele­           einem Rundgang nach Köniz, um Interessier­
Hahn, zeigt dieser, dass sich die Kirchgemein­         ben fest. Klare Abläufe stellen sicher, dass        ten anderer Kirchgemeinden den Weg hin
de nachhaltig für die Umwelt einsetzt. Der             Umweltfragen regelmässig thematisiert und           zur Zertifizierung aufzuzeigen. Neu wird das
«Grüne Güggel» ist Label und Umweltma­                 weiterbearbeitet werden. «Es geht darum, die        Zentrum nach Bedarf geheizt. Weil die Kir­
nagementsystem zugleich. Vom ökumeni­                  richtigen Strukturen zu schaffen, damit The­        che montags nie gebraucht wird, ist sie an
schen Verein «oeku Kirche und Umwelt» in die           men angesprochen und umgesetzt werden.              diesem Tag auch nicht geheizt. Weil die Wär­
Schweiz geholt, hilft er Kirchgemeinden, ihre          Die Kirchgemeinden sind frei, das zu tun, was       me jeweils durch das Hauptportal der Kirche
Umweltleistung zu verbessern. «Es gibt viele           bei ihnen passt und möglich ist», hält Aufde­       nach aussen strömt, benutzt man nur noch
Teams, die nicht nur Umweltfragen stellen,             reggen fest. Einmal erreicht, ist der «Grüne        den Seiteneingang. Das alles hat die Heiz­
sondern auch die Umweltbilanz ihrer Kirchge­           Güggel» vier Jahre gültig. Danach prüft ein         kosten um 20 Prozent gesenkt. Ausserdem
meinde verbessern wollen», sagt Kurt Auf­              Begutachter vor Ort erneut, ob alle Soll-Krite­     würden die Menschen jetzt nach den Got­
dereggen, Umweltbeauftragter bei «oeku Kir­            rien noch erfüllt sind.                             tesdiensten vermehrt im Zentrum verweilen,
che und Umwelt». Der Weg zum «Grünen                                                                       weil der Zugang zur Kirche durch das Foyer
Güggel» zeige ihnen auf, wie sie ihren Res­            Henrik Müller wohnt in einer der drei Woh­          führt und man hier Kaffee anbietet. Wasser­
sourcenverbrauch optimieren, Betriebskosten            nungen im Ökumenischen Kirchlichen Zen­             hähne sind mit Wasserspardüsen ausgestat­
sparen und die Beteiligten langfristig und             trum in Ittigen (ÖKZI). 2011 hatte er die Idee,     tet, im Innenhof gibt es eine Entsorgungssta­
über die Gemeindegrenzen hinaus für ihre               dass man dort nachhaltig etwas bewirken kön­        tion für den Abfall. Man hat Hochbeete und
Projekte und Ziele motivieren können. Dazu             ne, so, wie er es vom Umweltmanagement sei­         einen Spielplatz gebaut. Das alles stosse auf
müssen die Verantwortlichen vor Ort ent­               nes damaligen Arbeitgebers her kannte. Ge­          grösste Akzeptanz und Resonanz. Es gehe
scheidende Fragen stellen, Umweltthemen in             dacht, gesagt, getan: 2011 wurde Müller in die      aber nur, so die Verantwortlichen in Köniz,
ihre Strukturen und Abläufe aufnehmen, ent­            Betriebskommission des ÖKZI gewählt, zwei           wenn alle im Team mitmachen.              kr
sprechende Ziele stecken und gemeinsam er­             Jahre später wurde nach vorgängigen Pla­
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 22|2019                             3

Mundarttheater im Berner Nordquartier                                                                    gagement konnte es wiederholt ein grosses
                                                                                                         Publikum weit über kirchliche Kreise hinaus

«Exodus»
                                                                                                         begeistern.
                                                                                                         Grossen Anteil daran hat auch das Rahmen-
                                                                                                         programm, welches das jeweilige Theater-
                                                                                                         projekt im aktuellen Kontext inhaltlich beglei-
                                                                                                         tet. So beginnt «Exodus» wie auch die
Mose inspirierte das Berner Theaterensemble Johannes auf                                                 meisten der bisherigen Projekte mit einem
                                                                                                         szenisch gestalteten Auftaktgottesdienst. Für
interreligiöse Art zu seinem diesjährigen Projekt.                                                       den Unterricht in Schule und Kirche stehen
                                                                                                         Vorbereitungslektionen online zur Verfü-
Autorin: Andrea Huwyler                                                                                  gung, Einführungsworkshops zum Theater
                                                                                                         werden angeboten.
                                                                                                         Eine Theaterzeitung nähert sich auf 24 Seiten
                                                                                                         in Abhandlungen und Gesprächen der Figur
Grosser Saal im Kirchgemeindehaus Johannes:         gleich perfekt verteilt um die Statue herum          des Moses und ihrer Bedeutung aus verschie-
An einem Samstagmorgen im September ste-            oder drehen dem Publikum den Rücken zu. Der          densten Perspektiven. Die Autor*innen gehen
hen die Schauspieler*innen im Kreis, lockern        T-Shirt-Wechsel erfolgt noch nicht ganz syn-         auch der Frage nach, welche Schwerpunkte
sich mit Bewegungs- und Sprechübungen. Es           chron. Jedes Detail muss sitzen, ­Kritik gehört      Judentum und Islam bei der Exodus-Ge-
duftet aus der Küche, jemand bestückt stoisch       dazu. Aber ein Scherz muntert die Akteur*in-         schichte setzen, schlagen schliesslich eine
Briefumschläge mit Flyern. Die Tür öffnet und       nen immer wieder auf. Matratzen werden ge-           Brücke zum Einfluss des Exodus auf afroame-
schliesst sich mehrmals, Requisiten werden          reicht – der spannende Moment, in dem das            rikanische Sklav*innen und die amerikanische
gebracht. Alle sind hoch motiviert, es scheint      goldene Kalb vom Sockel gestürzt wird, über-         Bürgerrechtsbewegung. (Bibel-)Zitate und
vor Anspannung im Raum zu knistern.                 trifft alle Erwartungen! Es rumst trotz aller Vor-   Gedanken der Ensemblemitglieder führen
Dann zieht sich Mose zum Studium seines Tex-        kehrungen entsetzlich, der Schreck sitzt allen       ganz automatisch zur Auseinandersetzung mit
tes nach nebenan zurück. Für die anderen be-        in den Gliedern. Aber das Kalb ist noch ganz,        eigenen Grundsätzen und Haltungen.
ginnt die Szene mit dem goldenen Kalb. Erst         nicht einmal das Gold ist abgeblättert! Und die
geht der Austausch von der Bundeslade gegen         Szene ist nach einer reichlichen Stunde etwa         Engagement beim Vertreten christlicher
die lebensgrosse Figur nicht schnell genug,         so, wie der Regisseur und die Choreografin sie       Grundwerte und für die Menschen (nicht nur)
dann tanzen die Israeliten in ihrer Ekstase nicht   sich vorgestellt haben. So überzeugend laut          im Berner Nordquartier ist ein wesentlicher
                                                               und chaotisch muss es damals in der       Punkt im Zusammenspannen der reformierten
                                                               Wüste wohl zugegangen sein!               Kirchgemeinden Johannes und Markus mit
                                                               Dennoch ist es beruhigend zu wissen,      der katholischen Pfarrei St. Marien. Dass die-
                                                               dass während der Herbstferien im          ser Prozess von pastoraler Seite gutgeheissen
                                                               Theaterlager noch Zeit bleibt, alles      und von Seiten der Landeskirche gleichfalls
                                                               Gelernte zu festigen. Wie feierlich       geschätzt wird, zeigt sich auch darin, dass ein
                                                               mag dann wohl der Moment sein, an         Projekt des Theaterensembles Johannes zum
                                                               dem zum ersten Mal die Szenen von         ersten Mal ökumenisch getragen wird.
                                                               Mose am Berg Nebo mit den Erinne-         Eines jedenfalls steht schon vor der Thea-
                                                               rungs-Szenen zum ganzen Stück ver-        ter-Premiere fest: «Exodus» ist nicht einfach
                                                               eint werden.                              ein Kulturerlebnis, auch wenn die Aufführung
                                                                                                         ein solches definitiv garantieren kann. Es fes-
                                                            Das Laienensemble, bestehend aus             tigt ein Miteinander – unter Generationen, im
                                                            Kindern, Jugendlichen und Erwach-            Quartier und unter Glaubensgeschwistern.
                                                            senen, agiert überzeugend vor und
                                                            hinter der Bühne unter der Leitung
                                                            von Pfarrer Jürg Liechti-Möri und Mu-
                                                            sikwissenschafter Hannes Liechti. Al-         Auftaktgottesdienst: Sonntag, 20. Okto-
                                                            lein im Mikrokosmos der Proben sind           ber, um 09.30 in der ­Johanneskirche Bern.
                                                            es in diesem Jahr elf Schauspieler*in-        Aufführungen: 27. Oktober (17.00), 1.
                                                            nen, fünf Statist*innen, drei Musi-           (19.00), 3. (17.00), 8. (19.00), 9. (17.00) und
                                                            ker*innen. 18 Personen sorgen back­           10. November (15.00), Schulvorstellung:
                                                            stage für einen reibungslosen Ablauf.         3. November (14.00) im Kirchgemeinde-
                                                            Sie kennen einander gut. Schliesslich         haus Johannes, Grosser Saal, Wylerstras-
                                                            besteht das Ensemble in dieser Form           se 5, 3014 Bern.
Mose (Tobias Harnickell)                                    schon seit 2009, greift alle zwei Jahre       Kontakt/Platz­reservation:
steigt auf den Berg.                                        mit seinen Projekten zumeist                  info@theaterensemble.ch, 031 309 00 11
Foto: Jonathan Liechti
                                                            ethisch-religiöse Themen auf. Nicht           Infos: www.theaterensemble.ch
                                                            zuletzt durch sein politisches En-
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«Samuele»: Oratorium                                                                                     Veranstaltungshinweise
                                                                                                         Konzerte «Samuele»:

eines Freigeistes in Bern
                                                                                                         Sa, 9. November, 19.30, und So, 10. Novem-
                                                                                                         ber, 17.00, Französische Kirche Bern. Mit
                                                                                                         dem Orpheus Chor Bern, Leitung: Rudolf
                                                                                                         Rychard. Tickets: www.starticket.ch oder
                                                                                                         an der Abendkasse.
Im November wird das italienischsprachige Oratorium                                                      Interdisziplinäres Symposium «Samuel­
                                                                                                         musik»:
«Samuele» des Komponisten Giovanni Simone Mayr                                                           Do, 7. bis Sa, 9. November, öffentliche kos-
in Bern aufgeführt. Der Dirigent Rudolf Rychard und der                                                  tenlose Vorträge, Werkeinführungen und
                                                                                                         Workshops, in der Französischen Kirche
Theologe Walter Dietrich im Interview.                                                                   und der Unibibliothek Bern.
                                                                                                         Programm: www.pfarrblattonline.ch
Interview: Ariane Piller

                                                     Was ist die Handlung des                           Gibt es kompositorische Para­l­
                                                     Oratoriums?                                        lelen und Anlehnungen an Zeit­
                                                                                                        genoss*innen oder Vorgän­
                                                     WD: Es wird ein Tag im Leben von Samuele er-       ger*innen?
                                                     zählt. Im ersten Akt pilgert Samueles Familie
                                                     zum Tempel von Schilo.                             RR: Nein. Aber Rossini hat sehr vieles von
                                                     RR: Es werden auch Kinder-Solisten auftreten!      Mayr übernommen. Von Rossini ist auch das
                                                     WD: Im zweiten Akt beruft Gott Samuel zum          Zitat «Wenn Ihr Komposition lernen wollt,
                                                     Nachfolger Elis ...                                geht zum alten Mayr!».
Johann Simon Mayr, von E. Scuri,                     RR: … Das wird mit sehr effektvoller Musik un-
Museum Donizettiano Bergamo                          terlegt.                                           Weiss man, ob Mayr Mitglied der
                                                     WD: Und dieser geniale Kniff – mit Rückblen-       geheimen «Illuminati» war und
                                                     den und Ausblicken in die Zukunft wird die ge-     ob dies seine kompositorische
Was spricht Sie als Dirigent am                      samte Geschichte Samueles auf einen Tag ver-       Arbeit beeinflusste, so wie Mo­
Oratorium «Samuele» an?                              dichtet.                                           zarts Mitgliedschaft bei den Frei­
                                                                                                        maurern in seiner «Zauberflöte»?
Rudolf Rychard (RR): Das Werk ist opernhaft,         Wie in den Dramen von
schmissig. Der Komponist hat es in seiner Ju-        Molière oder den Opern von                         WD: Nun, das Libretto geht sehr eigenwillig
gendzeit geschrieben.                                Mozart?                                            mit dem Bibeltext um. Auch die Musik ist eher
Walter Dietrich (WD): Es hat auch tiefe, zu                                                             opernhaft.
Herzen gehende Abschnitte. Zum Beispiel              WD: Ja, genau! Anlass für diese Komposition        RR: Johann Mayr war ein freigeistiger Mensch.
dieses Melodram von Samuele, also da spricht         war die Einsetzung eines neuen Bischofs, Sa-       Ich würde sagen, er war Pantheist. Er sah Gott
er zur Musik. Wenn ein Sänger in Verzückung          muele wird zu seinem Spiegelbild.                  in der Natur.
fällt, dann spricht er! Und er wird – als Reminis-
zenz an das Göttliche – von Harfenklängen be-         Könnte man das Oratorium
gleitet.                                              szenisch auf die Bühne                             Der deutsche Komponist Johann(es) Simon
                                                     ­bringen?                                           Mayr (1763–1845) gilt als einer der bedeu-
Was kann die Zuhörer*innen                                                                               tendsten Komponisten der italienischen
ansprechen?                                          WD: Die Partitur ist tatsächlich voller Regiean-    Oper des frühen 19. Jahrhunderts. Mayr stu-
                                                     weisungen wie bei einer Operninszenierung.          dierte in Venedig, knüpfte enge Kontakte zur
RR: Der Text ist auf Altitalienisch verfasst. Wir    Mayr hat über 60 Opern komponiert. Aber             italienischen Theaterszene und schrieb dort
haben uns überlegt, wie wir ihn am besten            «Samuele» ist meines Wissens nie szenisch           sein erstes Oratorium, seine erste Messe und
dem Publikum vermitteln können. Statt ihn in         aufgeführt worden.                                  einige Vespern und Kantaten. Nach einigen
einem Heft abzudrucken, haben wir eine pro-          RR: Eine szenische Aufführung wäre für uns          kirchenmusikalischen Werken komponierte
fessionelle Sprecherin engagiert. In 14 Texten       sehr aufwendig und in der Französischen Kir-        er 1794 die Auftragsoper «Saffo» für den Kar-
von Walter Dietrich erklärt sie die Handlung.        che problematisch gewesen. Wir hätten zwin-         neval. Er schrieb mehr als 60 Opern und 600
So können sich die Leute ganz auf die Musik          gend einen Regisseur gebraucht, ein Bühnen-         Kirchen- und Kammermusikwerke, die in den
einlassen.                                           bild, Kostüme und so weiter.                        letzten Jahren wiederaufgeführt werden.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 22|2019                             5

Ausserordentlicher Monat der Weltmission                                                                  Gottesdienst aufzugreifen und die Kollekte für
                                                                                                          den Solidaritätsfonds der Weltkirche aufzu-

«Getauft und gesandt»
                                                                                                          nehmen. Dieser unterstützt finanziell nicht ei-
                                                                                                          genständige Ortskirchen. Damit wird laut
                                                                                                          Brunner-Artho der Begriff «Mission» von der
                                                                                                          eigenen Taufe auf die Welt hin ausgeweitet,
                                                                                                          «der weltkirchliche Aspekt wird betont».
Papst Franziskus hat den Oktober dieses Jahr zum Ausseror-                                                Schliesslich soll der Weltmissionsmonat am
                                                                                                          31. Oktober in den Pfarreien mit einer Sen-
dentlichen Monat der Weltmission ausgerufen. Die Taufe sei                                                dungsfeier offiziell beendet werden. «Wichtig
mehr als eine blosse Kirchenmitgliedschaft.                                                               ist uns, dass den Gläubigen bewusst wird,
                                                                                                          dass die Taufe mehr als eine Kirchenmitglied-
Autorin: Sylvia Stam, kath.ch/kr                                                                          schaft ist, sondern effektiv eine Sendung»,
                                                                                                          sagt Brunner-Artho. Dazu gibt es ein Sen-
                                                                                                          dungsgebet, das im Gottesdienst gesprochen
                                                                                                          werden kann, Jean-Marie Lovey wird zudem
                                                                                                          einen Brief an alle Gläubigen verfassen, der
                                                                                                          ihnen zuspricht: «Du bist gesendet.» Dieser
                                                                                                          soll in der Sendungsfeier vorgelesen und den
                                                                                                          Gläubigen mitgegeben werden.
                                                                                                          Über diese Eckpunkte hinaus sind Pfarreien
                                                                                                          und Gruppierungen, aber auch die einzelnen
                                                                                                          Gläubigen eingeladen, sich im Oktober be-
                                                                                                          sonders mit der eigenen Sendung auseinan-
                                                                                                          derzusetzen. «Wo können wir Mission zum
                                                                                                          Thema machen? Wo können wir als Kirche
                                                                                                          hinausgehen? Wo können wir auf andere
                                                                                                          ­
                                                                                                          zugehen?», nennt Brunner-Artho mögliche
                                                                                                          ­
                                                                                                         ­Diskussionsfragen.
                                                                                                          Als Anregung zu einer solchen Reflexion stellt
                                                                                                          Missio diverse Materialien bereit. Wer mit so-
                                                                                                          zialen Medien vertraut ist, kann seine Mission
Eröffnung des Weltmissionsmonats im Baptisterium Riva San                                                 auf einem Blatt Papier notieren, ein Foto oder
Vitale mit Jean-Marie Lovey, Bischof von Sitten.  Foto: zVg                                              Video von sich selbst machen und dieses mit
                                                                                                          den Hashtags #MeineMission oder #MyMissi-
                                                                                                          on auf Facebook posten.
Mission fange bei jedem und jeder Getauften          In der Schweiz ist der Weltmissionsmonat von
selbst an, «führt aber immer über mich selbst        drei Eckpunkten geprägt: Er begann mit einer        * Missio ist der schweizerische Zweig des Inter­
hinaus», so der Direktor von Missio*, Martin         Eröffnungsfeier am 1. Oktober im Baptiste­          nationalen Katholischen Missionswerkes.
                                                                                                         Unterstützt werden Kirchen auf der ganzen Welt.
Brunner-Artho. Mission sei darum etwas, «das         rium Riva San Vitale (TI), dem ältesten christli-
                                                                                                         Missio ist die «Ausgleichskasse der Weltkirche».
alle Getauften angeht», resümiert er. Aus die-       chen Bauwerk der Schweiz.                           Infos: www.missio.ch, Tel. 026 425 55 70
sem Grund lautet das Motto des Weltmissi-            Im Baptisterium wurde ein Taufsteintuch mit
onsmonats «Getauft und gesandt: Die Kirche           dem Logo und dem Motto entrollt. «Das über
Christi missionarisch in der Welt».                  zwei Meter lange Tuch wird am Taufstein be-          Veranstaltungshinweise
Initiant ist Papst Franziskus. Anlass ist der hun-   festigt und zielt auf den Ausgang hin. Die auf-
dertste Jahrestag des Apostolischen Schrei-          gedruckten Fussabdrücke sollen zeigen, dass          Der Hauptgottesdienst zum Weltmissi-
bens «Maximum Illud» von Papst Benedikt XV.          der Weg der Taufe im Alltag der Getauften            onsmonat findet mit Domprobst Arno
Papst Franziskus schreibt, ihm gehe es darum,        weitergeht», erklärt Brunner-Artho.                  ­Stadelmann am Samstag, 19. Oktober,
«das Bewusstsein der ‹missio ad gentes› (Sen-        «Die Repräsentanten der Kirche nahmen an-             17.00, in der Kirche St. Martin Thun statt.
dung in die Welt) wieder stärker wachzurufen         schliessend ein solches Taufsteintuch und et-         In der Pfarrei Bruder Klaus Bern wird der
und mit neuem Schwung die missionarische             was Taufwasser mit in die Pfarreien.» Brun-           Weltmissionssonntag am 20. Oktober
Umgestaltung des Lebens und der Seelsorge            ner-Artho hofft, dass das Tuch, das bei Missio        mit einer speziellen Joint-Messe um 11.00
wiederaufzunehmen».                                  bestellt werden kann, im Oktober in vielen Kir-       gefeiert (siehe Seite 6).
«Missio ad gentes meint die Sendung in die           chen möglichst beim Taufstein aufgehängt              Im Mittelland gibt es ebenfalls
Welt, hin zu den Völkern anderer Länder», er-        wird und so Diskussionen zum Thema Taufe              ­Gottesdienste zum Thema (Pfarreiteil
läutert Martin Brunner-Artho. Franziskus un-         und Sendung auslöst.                                   ab Seite 22).
terscheide jedoch nicht zwischen «Mission im         Ein zweiter Eckpunkt ist der Weltmissions-             Hintergrundinformationen finden Sie auf
Süden und Mission bei uns in Europa».                sonntag vom 20. Oktober. An diesem Sonntag             den Pastoralraumseiten 22 und 24.
                                                     sind die Pfarreien aufgerufen, das Thema im
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
6                              Bern                  pfarrblatt nr. 22|2019

             Region Bern
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   Sa, 19. Oktober, Zollikofen, 18.00                       Frédéric Güntensperger spielt ein Appenzeller
                           Ruedi Heim (Leitender Priester)                                                                       Hackbrett, Mirco Güntensperger schlägt das
                           Patrick Schafer (Pastoralraumleitung)
                           www.kathbern.ch/pastoralraumregionbern       «Amen»                                                   Hang und François Berdat kommt mit der Kris-
                                                                                                                                 tallglaspyramide. Zum Teil ungewöhnliche In­
                           Kommunikationsstelle                         Konzert in der St. Franziskuskirche in Zollikofen        strumente im Dialog miteinander.
                           Katholische Kirche Region Bern
PA S TO R A L R AU M

                                                                        mit einer Messe von Michal Janošík, Liedern              Info: Ab 18.30 werden Suppe und Brot serviert.
                           Redaktion dieser Seiten
                           Karl Johannes Rechsteiner (kjr)              von John Rutter und besinnlichen Texten                  Musik von 19.00–20.00, Eintritt frei, Kollekte,
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 63                                                            www.dreifaltigkeit.ch
                           karl.rechsteiner@kathbern.ch
                           Adressänderungen «pfarrblatt»
                           An- bzw. Abmeldungen auf der
                           ­Einwohnerkontrolle                                                                                   Sa/So, 26./27. Oktober, Münchenbuchsee/
                           Kommunikationsdienst                                                                                  Köniz
                           der Landeskirche
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern,
                                                                                                                                 Wenn Kirchenchöre mit
                           031 533 54 55                                                                                         Brahms jubilieren
                           www.kathbern.ch/landeskirche
                                                                                                                                 50 Jahre Kirchenchor Münchenbuchsee und
                                                                        Konzertisten sind der Franziskus-Chor Zollikofen,        70 Jahre Kirchenchor St. Josef Köniz – zwei
                           FAC H S T E L L E N                          Kinder und Frauen der Singschule Köniz, ein              Kirchenchöre feiern am gleichen Wochenende
                           CARITAS Bern                                 Ad-hoc-Orchester und Solistin Vili Gospodiva,            ihre Jubiläen mit je einem Jubiläumskonzert.
                           Stellenleiterin: Dalia Schipper              Sopran. Leitung: Anett Rest, Eintritt frei – Kollekte.
                           Eigerplatz 5, Postfach, 3000 Bern 14         Info: Pfarrei St. Franziskus, Stämpflistrasse 28,
                           031 378 60 00, info@caritas-bern.ch
                                                                        Zollikofen
                           Fachstelle Religionspädagogik
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern
                           031 533 54 33
                           religionspaedagogik@kathbern.ch              Do, 24. Oktober, Heiliggeistkirche, 17.00
                           Leitung: Judith Furrer Villa
                           Ausbildungsleiter: Patrik Böhler             Zum Jubiläum ein Blick in die
                           Fachliche Mitarbeiterinnen: Christine
                           Kohlbrenner, Gabriella Aebersold             Offene Kirche
                           Heilpädagogischer RU:
                           Fernanda Vitello Hostettler                  «Anfang, Alltag, Ausblick» heisst die Jubilä-
                           Haus der Begegnung                           umsführung in der Heiliggeistkirche zu 20
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   Jahren Offene Kirche.
                           www.kathbern.ch/hausderbegegnung                                                                      • Kirche Münchenbuchsee: Jubiläumskonzert
                           Kirche im Dialog                                                                                      mit Liebesliedern von Johannes Brahms am
                           Leitung: André Flury                                                                                  Samstag, 26. Oktober um 18.00
                           andre.flury@kathbern.ch, 031 300 33 43                                                                • Kirche St. Josef Köniz: Jubiläumskonzert mit
                           Irene Neubauer, 031 370 71 15                                                                         Liebesliedern und «Zigeunerliedern» Opus
                           irene.neubauer@offene-kirche.ch
                           Angela Büchel Sladkovic, 031 300 33 41                                                                103/112 von Johannes Brahms am Sonntag,
                           angela.buechel@kathbern.ch                                                                            27. Oktober um 17.00
                           Angelina Güntensperger, 031 300 33 40/67                                                              Info: Eintritt frei, Kollekte, anschliessend Apéro
                           kircheimdialog@kathbern.ch
                           Ehe – Partnerschaft – Familie
                           ehe.bern@kathbern.ch
                                                                                                                                 So, 27. Oktober, kath. Kirche Münsingen,
                           Beratung: Maya Abt Riesen
                           maya.abt@kathbern.ch, 031 300 33 45                                                                   10.30
                           Peter Neuhaus, 031 300 33 44                 Ein Rückblick auf die Anfänge der Offenen Kir-
                           peter.neuhaus@kathbern.ch                    che Bern, Erinnerungen an die historischen Wur-          Alternative zu Halloween
                           Fachstelle Sozialarbeit                      zeln im Heiliggeistspital und Fragen nach den
                           Leitung: Mathias Arbogast                    Aufgaben der Zukunft. Mit Pfr. Hansueli Egli,            Zusammen die «Mass of the Celtic Saints»
                           Sekretariat: Sonia Muñoz                     Mit-Gründer, und Annelise Willen, Projektleite-          ­singen und den Sonntagsgottesdienst musika-
                           031 300 33 65/66                             rin der Offenen Kirche Bern. Die Teilnahme an             lisch gestalten.
                           fasa.bern@kathbern.ch
                                                                        den Jubiläumsführungen ist kostenlos.
                           Alters- und Freiwilligenarbeit:
                           Barbara Petersen, 031 300 33 46              Weitere Führungen:
                           Asyl: Béatrice Panaro, 031 300 33 51         annelise.willen@offene-kirche.ch, 031 370 71 12
                           Migration: Eveline Sagna-Dürr
                           031 300 33 47
                           Fachstelle Kinder & Jugend                   Fr, 25. Oktober, ab 18.30
                           Leitung: Andrea Meier, 031 300 33 60
                           Anouk Haehlen, 031 300 33 58
                           Rolf Friedli, 031 300 33 59                  Feierabend mit Klangwelten
                           Sekretariat: Rita Obi, 031 300 33 65
                                                                        Musik zum Feierabend – mitten in Bern im of-
                           Katholischer Frauenbund Bern
                           frauenbund@kathbern.ch                       fenen Haus «La Prairie» unterhalb der Dreifal-
                           031 301 49 80                                tigkeitskirche, fünf Gehminuten vom Bahnhof              Am Sonntag 27. Oktober, die Gelegenheit er-
                           www.kathbern.ch/kfb                          Bern                                                     greifen und gemeinsam die «Mass of the Celtic
                           Jungwacht Blauring Kanton Bern                                                                        Saints» singen. Unterstützt wird das Ganze
                           Kantonale Arbeitsstelle und Spielmaterial­                                                            durch Franziska Stadelmann (Tin Whistle), Monika
                           verleih: 031 381 76 88, kast@jublabern.ch                                                             Finger (Gesang) und Caroline Marti (Piano). Liam
                           www.jublabern.ch/spielmaterialverleih
                                                                                                                                 Lawton hat das Werk für die Wiedereinweihung
                           Pfadi Windrösli                                                                                       der renovierten Kirche der irischen Gemeinde in
                           sekretariat@windroesli.ch                                                                             Chicago komponiert.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 22|2019                      Bern                     7

So, 27. Oktober, Rotonda Dreifaltigkeits­             Der 18. Oktober ist der Europäische Tag gegen       • 20.00: Tod – mal anders, das Kollektiv «mal
kirche Bern, ab 18.00                                 Menschenhandel. Rund um diesen Tag werden              anders» sucht nach einer tod- und sterbens-
                                                      schweizweit Veranstaltungen organisiert, um auf        freundlichen Gesellschaft mit Musik, Improvi-
Ein Benefiz fürs «PraktiCum»                          Menschenhandel aufmerksam zu machen. Am                sationstheater und Living-Library mit span-
                                                      28. Oktober hält der Informationsbus zum The-          nenden Gästen.
Ein Buffet aus aller Welt, orientalische Liebes­      ma Menschenhandel zwischen 16.00 und 21.30          • A m 31. Oktober und 1. November kann der
lieder und südamerikanische Klänge zuguns­            vor der Missione Cattolica di Lingua Italiana an       Altar zum Día de Muertos im Haus der Religio-
ten eines besonderen Arbeitsintegrations-             der Bovetstrasse 1 im Berner Monbijouquartier.         nen besichtigt werden.
programmes                                            Das Referat von Roberto Iannarelli um 19.00 wird    Infos: Eintritt frei, Voranmeldung Buffet:
                                                      in italienischer Sprache gehalten und simultan      diademuertos-bern@gmx.ch
                                                      ins Deutsche übersetzt.
                                                      Infos: www.missione-berna.ch und
                                                      www.18oktober.ch                                    Sa, 16. November oder Mo, 18. November,
                                                                                                          Haus der Kirche, Bern

                                                      Di, 29. Oktober, Bern, 18.30                        Simbabwe und der Welt­
                                                                                                          gebetstag 2020
                                                      Solidarität bis zum Ende
                                                                                                          Jährlich feiern Christ*innen am ersten Freitag
Im September schloss die 6. Staffel von Teilneh-      Öffentliche Podiumsdiskussion in ökumeni­           im März in über 170 Ländern der Welt den öku­
menden des Arbeitsintegrationsprogrammes              scher Perspektive                                   menischen Gottesdienst zum Weltgebetstag.
PraktiCum den Gastrokurs bei Gastro Bern ab. 70                                                           In Bern findet eine doppelt geführte Vorberei­
Prozent der bisherigen Absolvent*innen haben                                                              tungstagung statt.
damit entweder den Einstieg in den ersten Ar-
beitsmarkt geschafft oder können im Anschluss
daran eine Lehre beginnen. Die Katholische Kir-
che Region Bern hat das Programm finanziell un-
terstützt. Für die erfolgreiche Weiterführung
sucht das Projekt der Isa, Fachstelle Migration,
nun weiteren Support. Zum Beispiel durch ein
Benefizessen mit Musik. Teilnehmende aus dem
Gastro-Programm servieren ein Buffet aus aller
Welt; das Ganze wird untermalt von musikali-          Unter der Leitung der Journalistin und Publizis-
schen Klängen.                                        tin Lisa Stadler diskutiert die Arbeitsgemein-      Die Liturgie für das Jahr 2020 wurde von Frauen
Preis: Mindestens Fr. 50.–/Person, Solipreis:         schaft der Kirchen im Kanton Bern im Gemein-        aus Simbabwe erarbeitet und steht unter dem
Fr. 100.–/Person. Anmeldung bis am 24.Oktober         dehaus der evangelisch-methodistischen Kirche       Motto «Rise! Take your mat and walk». Ein Motto
unter benefiz@isabern.ch                              an der Nägeligasse 4 in Bern. Auf dem Podium        zur Ermutigung der Menschen dieses Landes, in
                                                      sind: Prof. Dr. Matthias Zeindler – reformiert,     dem Hunger und Arbeitslosigkeit weit verbreitet
                                                      Pfarrer Kurt Schweiss – römisch-katholisch und      sind.
Mo, 28. Oktober, Bern, Missione Cattolica di          Pfarrer Dr. Stefanos Athanasiou – griechisch-or-    Simbabwe hat als Binnenstaat im südlichen Afrika
Lingua Italiana, 16.00 und 19.00                      thodox. Vertreter*innen von anderen Kirchen         eine wechselvolle Geschichte erlebt. Als ehemals
                                                      sind angefragt. Merh dazu siehe Seite 35.           britische Kolonie Rhodesien erlangte das Land
Menschenhandel in der                                 Infos: www.rkmg.ch/akb                              1980 die Unabhängigkeit. Damit verbanden sich
                                                                                                          in der Folge gravierende wirtschaftliche Schwie-
Schweiz                                                                                                   rigkeiten sowie eine langjährige diktatorische Re-
Veranstaltung zur Aktionswoche gegen Men­             Sa, 2. November, Haus der Religionen, 16.30         gierungsführung, die erst im November 2017
schenhandel mit einem Referat von Roberto                                                                 durch das Militär beendet wurde. Als einst pros-
Iannarelli, Berater für Rückkehr und Reinte­          Día de Muertos                                      perierendes afrikanisches Land hat Simbabwe ak-
gration bei der Internationalen Organisation                                                              tuell mit zahlreichen Nachwirkungen der langjäh-
für Migration (IOM), über den heutigen Men­           Der Tod als Tabuthema steht im Mittelpunkt          rigen Misswirtschaft zu kämpfen. Neben Hunger
schenhandel und die Rolle der Schweiz                 des ersten Berner Tags zum Lebensende mit           und Armut auch mit der Krankheit Aids, von der
                                                      verschiedenen Engagierten, Organisationen           rund ein Siebtel der erwachsenen Bevölkerung
                                                      und Religionsgemeinschaften im Haus der             betroffen ist. Das christlich geprägte Land steht
                                                      Religionen in Bern.                                 vor grossen Herausforderungen, in denen auch
                                                                                                          die Kirchen nach ihrer Rolle und glaubwürdigen
                                                                                                          Formen des Glaubens suchen.
                                                                                                          Die Vorbereitungstagung führt ein in die Ge-
                                                                                                          schichte und Gegenwart Simbabwes, in ausge-
                                                                                                          wählte Bibeltexte, die Liturgie, die Kinderliturgie,
                                                                                                          die Musik und gibt Hinweise auf mögliche Gestal-
                                                                                                          tungselemente. Die Liturgie aus Simbabwe inspi-
                                                                                                          riert und lässt eintauchen in die Lebenswelt der
Menschenhandel ist eine Wunde im Körper der                                                               Menschen dort.
Menschheit. Und die Schweiz ist auch betroffen,                                                           • Tagung 1: Sa, 16. November, 09.00–17.00,
sowohl als Ziel- wie als Transitland. Diese Verbre-                                                          Haus der Kirche, Bern
chen und Menschenrechtsverletzungen finden            • 16.30–18.00: Öffentliches Podium zu «Gibt es     • Tagung 2: Mo, 18. November, 08.30–16.30,
meist im Verborgenen statt. Deshalb verfügt die          ein Leben nach dem Tod?»                            Haus der Kirche, Bern
Schweizer Bevölkerung nur über sehr limitierte        • 18.30–21.30: Kinderprogramm                      Info: www.wgt.ch – Anmeldung Vorbereitungs-
Informationen zur Existenz und zu den verschie-       • 18.30: Buffet mit mexikanischen Spezialitäten    tagung bis 31. Oktober: annemarie.bieri@­
denen Formen von Menschenhandel.                         (Voranmeldung: Fr. 22.–, Abendkasse: Fr. 29.–)   refbejuso.ch, www.refbejuso.ch
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
8                      Bern              pfarrblatt nr. 22|2019

                                    Sabato 19 ottobre                          Venerdì 1° novembre                        Cammino di fede, propos-
               Missione             18.30 S. Messa                             Tutti i Santi                              to alla Comunità
               cattolica            nella chiesa della Missione. Durante le    10.00 e 19.00 S. Messe
               di lingua            Celebrazioni, di questo fine settimana     nella chiesa della Missione
                                    saranno distribuiti i libretti del nuovo
                italiana            «Progetto Pastorale»
                                                                               Sabato 2 novembre
                                                                               Commemorazione di tutti i fedeli
                   3007 Bern        Domenica 20 ottobre                        defunti
                          Chiesa    XXIX Domenica del T.O. / C                 18.30 S. Messa, nella chiesa della
                   degli Emigrati   11.00 S. Messa                             Missione
                  Bovetstrasse 1
                   031 371 02 43    nella chiesa della Missione                vengono ricordati «tutti i defunti della
                                                                                                                          Per chi desidera fermarsi un attimo,
              Fax 031 372 16 56     16.00 S. Messa per le famiglie             comunità»
   www.kathbern.ch/mci-bern                                                                                               per riflettere e approfondire la propria
                                    con bambini 0–5 anni, nella chiesa
      www.missione-berna.ch                                                    Domenica 3 novembre                        fede in Gesù e la missione ricevuta
                                    della Missione
  missione.berna@bluewin.ch                                                    XXXI Domenica del T.O. / C                 come battezzato, la nostra comunità
                                    18.30 S. Messa
     Missionari Scalabriniani                                                  15.00 S. Messa                             offre un «cammino di fede».
              P. Antonio Grasso     nella chiesa della Missione
                                                                               di suffragio per i defunti della co-       Inizio: presso la Missione di Berna,
              P. Enrico Romanò      09.30 S. Messa
                 P. Gildo Baggio                                               munità, deceduti da novembre 2018          venerdì 25 ottobre 2019 alle 19.00.
                                    in lingua italiana, nella chiesa
          Suora San Giuseppe                                                   a novembre 2019, nella cappella del        Accompagnatore nel cammino è p.
                                    St. Antonius a Bümpliz
     di Cuneo, collaboratrice                                                  cimitero di Bremgarten a Berna             Antonio Grasso. Siamo cordialmente
        pastorale e catechista      Sabato 26 ottobre                                                                     invitati a partecipare.
      Sr. Albina Maria Migliore                                                Tutti i giorni in ottobre
                                    18.00 S. Messa
                      Segreteria                                               18.00 Santo Rosario, nella chiesa
   Giovanna Arametti-Manfré
                                    in lingua italiana, nella chiesa Guthirt
                                                                               della Missione
            Lu–Ve 08.00–12.00       a Ostermundigen                                                                       Conferenza sulla «Tratta
     e permanenza telefonica        18.30 S. Messa                                                                        di esseri umani»
        Collaboratrice sociale      nella chiesa della Missione
                   Roberta Gallo
                   079 675 06 13    Domenica 27 ottobre                        Convegno a Zuchwil SO                      Missione Cattolica di Lingua Italiana
   roberta.gallo@kathbern.ch                                                                                              Lunedì 28 ottobre 2019 alle 19.00
                                    XXX Domenica del T.O. / C
 Me 09.30–12.30 e 13.30–17.30                                                  Il Convegno regionale delle Missioni                 La tratta di esseri umani: «una ferita nel
                  Gi 14.00–17.00    11.00 S. Messa                                                                                      corpo dell’umanità contemporanea»
                                                                               di Lingua Italiana a Zuchwil SO
                 Ve 09.00–13.00     nella chiesa della Missione                                                                     SUCCEDE ANCHE
                                                                               (Hauptstrasse 32 – sala parrocchiale
                         A.C.F.E.   18.30 S. Messa
                                                                               St. Martin) avrà luogo domenica 27                     IN SVIZZERA
          Associazione Centro       nella chiesa della Missione                                                                             Lunedì 28 ottobre 2019
            Familiare Emigrati                                                 ottobre dalle 15.00 alle 18.00.
                                    09.30 S. Messa                                                                                     19.00 Relazione di R. Iannarelli
             Seftigenstrasse 41                                                Il tema del convegno è: «Battezzati e
                       3007 Bern    bilingue, nella chiesa St. Antonius a                                                                           Consulente IOM per il ritorno e la reintegrazione

                                                                               inviati. Vivere e testimoniare la gioia                 Relazione in lingua italiana con traduzione simultanea in tedesco

                   031 381 31 06    Bümpliz
             Fax 031 381 97 63                                                 del Vangelo» Un invito cordiale a                Missione Cattolica di Lingua Italiana
                                                                                                                                Bovetstr. 1, 3007 Bern

       info@centrofamiliare.ch      Venerdì 1° novembre                        partecipare                                      missione-berna.ch

 Com.It.Es Berna e Neuchâtel        Tutti i Santi                                                                                                16.00 – 21.30 Autobus informativo
                                                                                                                                                                       sul tema della tratta di persone
                  Bühlstrasse 57    15.00 S. Messa                                                                                                      Quest’evento si svolge nell’ambito delle
                      3012 Berna                                                                                                                     settimane di azione contro la tratta di persone.
                                    in lingua italiana, presso il Domicil                                                                             Ulteriori informazioni su www.18oktober.ch
                   031 381 87 55
  com.it.es.berna@bluewin.ch        Schwabgut a Bümpliz

               Misión
                                    Domingo 20 octubre                         12.15 Lunch Fraterno                       El miedo a la muerte
                                    10.00 Misa en Ostermundigen                15.00 Exposición del Santísimo
              católica              11.00 Café parroquial                      16.00–18.00 Confesiones, sin cita          ¿Por qué el miedo a la muerte,
            de lengua               16.00 Misa en la Trinidad                  18.30 Santo Rosario                        si es consecuencia de vida?
                                                                               18.50 Bendición                            Ya San Pablo lo decía:
             española               Lunes 21 y 28 octubre
                                                                               19.00 Santa Misa                           «Para mí la vida es Cristo
                                    18.00 Rosario y completas
                                                                               Ceremonia especial para recordar           y la ganancia, la muerte».
      3072 Ostermundigen
                                    Martes 22 y 29 octubre                     a todos los difuntos.                      ¿Por qué no creerle a Pablo,
                 Sophiestrasse 5
 www.kathbern.ch/mce-berna          18.00 Rosario y completas                                                             Santo bien esclarecido,
                     Misionero:                                                A continuación la reflexión en forma       de Jesús su seguidor,
        Padre Emmanuel Cerda        Miércoles 23 y 30 octubre
                                                                               de poesía de Elsa Lorences de Llane-       su discípulo, su amigo?
emmanuel.cerda@ kathbern.ch         18.00 Rosario y completas
 031 932 16 55 y 078 753 24 20                                                 za, poeta y escritora argentina. Ojalá     Si la muerte es la ganancia,
        Sacristán: Maciel Pinto     Viernes 25 octubre                         sus palabras nos llenen de esperanza       ¿Por qué llorar al que muere
     maciel.pinto@kathbern.ch       12.15 Lunch Fraterno                       y consolación.           P. Emmanuel.     si va a nacer a otra vida,
                   031 932 21 54    15.00 Exposición del Santísimo                                                        como Dios lo prometió?
       Secretaria: Nhora Boller
     nhora.boller@kathbern.ch       16.00–18.00 Confesiones, sin cita                                                     ¿Qué no lo vamos a ver?
                   031 932 16 06    18.30 Santo Rosario                                                                   Por un tiempo nada más
   Sociales: Miluska Praxmarer      18.50 Bendición                                                                       y luego nos reuniremos
miluska.praxmarer@kathbern.ch
                                    19.00 Santa Misa                                                                      y viviremos en paz.
                   031 932 21 56
          Misas cada domingo:                                                                                             No le tengamos más miedo.
                                    Domingo 27 octubre
          10.00 Ostermundigen                                                                                             Vivamos sin el temor.
      16.00 Berna Dreifaltigkeit    10.00 Misa en Ostermundigen
                                                                                                                          Disfrutemos de esta vida,
  Misa 2do y 4to domingo mes:       11.00 Café parroquial
         12.15 Iglesia St. Marien                                                                                         que en la otra … ¡Espera Dios!
                                    12.15 Misa en Thun
     Kapellenweg 9, 3600 Thun
                                    16.00 Misa en la Trinidad
  Celebraciones entre semana,
eventos, cursos, etc. Consultar:    Viernes 1 noviembre
 www.kathbern.ch/mce-berna
                                    Día de Todos los Santos
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 22|2019                      Bern                    9

                                  4ª Procissão de Nossa Senhora de           começa às 17.00 na Capela de Sankt          Solene Eucaristia celebrada em hora
             Missão               Fátima em Solothurn 2019                   Peter, estando centenas de devotos em       de Nossa Senhora, animada com belos
            católica                                                         torno do andor com a imagem da Santa,       cânticos, todos estão convidados a
           de lingua                                                         que tradicionalmente é bem enfeitada,       degustar na Sala Rythalle, os sabores
                                                                             com flores coloridas, frescas e bem         típicos de Portugal. Todas as pessoas
         portuguesa                                                          escolhidas e com as velas acesas para       são bem-vindas!
                                                                             iniciar a reza do terço. Neste momento,
                  3012 Bern
                                                                             as ruas da barroca Cidade de Solothurn,     Interlaken: Também um grupo de sen-
 Zähringerstrasse 25, 3. Stock
                031 533 54 40                                                transformam-se numa «pequena cida-          horas devotas marianas de Interlaken,
 mclportuguesa@kathbern.ch                                                   de de Portugal», com a presença da          há 5 anos começaram a organizar-se
           www.kathbern.ch/                                                  Santa e os devotos que rezam e cantam       para celebrar com as tradições de Por-
               missaocatolica
                                                                             na língua portuguesa.                       tugal estas sentidas festas. Tanto no
  Missionário Scalabriniano
                   P. Oscar Gil                                              Entre os devotos marianos portugue-         mês de maio como no mês de outubro,
       oscar.gil@kathbern.ch                                                 ses, encontramos também pessoas dos         o andor com a imagem de Nossa Sen-
                031 533 54 41                                                diversos Países de língua portuguesa,       hora de Fátima é enfeitado com flores
          P. Pedro Granzotto                                                 italianos, suíços, gente de diversos paí-   coloridas e frescas. A Procissão com o
pedro.granzotto@kathbern.ch
                031 533 54 42                                                ses de língua espanhola e pessoas de        andor da Santa, tem lugar no jardim
                    Secretária                                               língua francesa. Intercalados entre o       localizado em frente da Igreja. São os
   Denise Gilgen-dos Santos                                                  Pai nosso e as 10 ave Marias do terço,      devotos que com orações e músicas
     Segunda-feira: Fechado                                                  cantase as músicas próprias das Procis-     tradicionais da religiosidade portuguesa
      Terça-feira 13.30–18.30
   Quarta-feira 08.00–12.00/
                                                                             sões marianas de Portugal. Depois de        louvam Nossa Senhora.
                  13.00–18.00     Há quatro anos que os devotos marianos     percorrer as lindas e limpas ruas da        A bem organizada comissão de senho-
    Quinta-feira 13.30–18.00      de Solothurn, estão a organizar a tradi-   Cidade, o andor com a imagem da Santa       ras, pontualmente, chamam a todos os
      Sexta-feira 08.00–14.00     cional Procissão em honra de Nossa         chega à Catedral onde será celebrada        fiéis marianos para celebrar juntos este
                                  Senhora de Fátima. Cada vez se agre-       a Santa Missa. A Igreja fica cheia e os     especial momento. Um grande recon-
                                  gam mais devotos de diversas culturas      peregrinos com seu olhar fixo na            hecimento a esta comissão pelo es-
                                  com a finalidade de celebrar este sen-     imagem de Nossa Senhora fazem os            forço de trabalhar em torno desta festa.
                                  tido e profundo momento de fé. Tudo        seus profundos pedidos. Depois da           Todos são convidados a participar!

                                  Gottesdienste                              Iz Druge Poslanice svetog                   Iz Evanđelju po Luki
           Kroatische
                                                                             Pavla apostola Timoteju
              Mission             Bern, Bethlehem Kirche                                                                 U ono vrijeme: Kaza Isus svojim učeni-
                                  Eymattstrasse 2 b                          Predragi! Ostani u onome u čemu si          cima prispodobu kako valja svagda
                  3012 Bern       12.00 Jeden Sonntag                        poučen i čemu se vjeru dao, svjestan        moliti i nikada ne sustati:
 Hrvatska katolička misija Bern                                              od koga si sve poučen i da od malena        «U gradu nekom bio sudac. Boga se
   Kath. Kroaten-Mission Bern     Biel, Pfarrkirche Christ König
Zähringerstrasse 40, 3012 Bern                                               poznaješ Sveta pisma koja su te kadra       nije bojao, za ljude nije mario. U tom
                                  Geyisriedweg 31
             0041 31 302 02 15                                               učiniti mudrim na spasenje po vjeri,        gradu bijaše i neka udovica. Dolazila k
                                  17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag
         Fax 0041 31 302 05 13                                               vjeri u Kristu Isusu.                       njemu i molila: ‘Obrani me od mog
        hkm.bern@bluewin.ch                                                  Sveto Pismo je bogoduho, korisno je         tužitelja!’ No on ne htjede zadugo.
            www.hkm-bern.ch
                                  Langenthal, Marienkirche
   www.kroaten-missionen.ch       Schulhausstrasse 11 A                      za poučavanje, uvjeravanje, popravlja-      Napokon reče u sebi: ‘Iako se Boga ne
      Uredovno radno vrijeme      09.00 Jeden Sonntag                        nje, odgajanje u prevednosti, da čov-       bojim nit za ljude marim, ipak, jer mi
           Po–Pe 10.00–16.00                                                 jek Božji bude vrstan, za svako dobro       udovica ova dodijava, obranit ću je da
               Kontaktperson      Thun, Marienkirche
                                                                             djelo prikladan.                            vječno ne dolazi mučiti me!’»
     Misionar: Fra Gojko Zovko    Kapellenweg 9
            goja.z@bluewin.ch
                                                                             Zaklinjem te pred Bogom i Kristom           Nato reče Gospodin: «Čujte što go-
                                  14.30 Jeden Sonntag
                 079 379 66 66                                               Isusom koji će suditi žive i mrtve, za-     vori nepravedni sudac! Neće li onda
        Suradnica: Ruža Radoš     Meiringen, Pfarrkirche Guthirt             klinjem te Pojavkom njegovim i kral-        Bog obraniti svoje izabrane koji dan i
                                  Hauptstrasse 26                            jevstvom njegovim: Propovijedaj riječ,      noć vapiju k njemu, sve ako i odgađa
                                  19.30 Jeden 1. Montag                      uporan budi – bilo to zgodno ili nez-       stvar njihovu? Kažem vam, ustat će
                                  17.00 Jeden 3. Sonntag                     godno – uvjeravaj, prijeti, zapovijedaj     žurno na njihovu obranu. Ali kad Sin
                                                                             sa svom strpljivošću i poukom.              čovječji dođe, hoće li naći vjere na
                                  Interlaken, Heiliggeistkirche
                                                                             2 Tim 3, 14–4, 2                            zemlji?» Lk 18, 1–8
                                  Schlossstrasse 6
                                  19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch

                                  English Speaking Community:                04.30 p.m. Holy Rosary/Holy Eucharist       Ostring 1, Bern: Jeden Sonntag im
             Anders-              Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest              05.00 p.m. Holy Mass. Priest Presider:      Monat Gottesdienste, 12.30
           sprachige              031 556 34 11. Church Service:             Dominican from Fribourg.
           Missionen              Bruder Klaus Church, Ostring 1a,                                                       Albanisch: Don Pren Kola, Laurenzen-
                                  3006 Bern: Every Sunday                    Philippine Catholic Mission Switzer-        vorstadt 85, 5000 Aarau, 062 822 84
            www.kathbern.ch/      Confessions at 09.00 a.m., Mass at         land: Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58,       94. Kirche St. Franziskus, Stämpfli­
                   missionen      09.30 a.m. Mass on Holy Days of obli-      onyotenerio@yahoo.com. Krypta,              strasse 26, 3052 Zollikofen: Zwei-
                   Siehe auch
                                  gation at 06.30 p.m. in the Crypt          Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a,         mal pro Monat Gottesdienste, 11.00
               Adressangaben                                                 3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im Mo-
                  auf Seite 10    Marian Mass «in honour of our Bless­       nat Gottesdienst, 11.00                     Eritreisch: Debesay Mehari, Mulden-
                                  ed Virgin Mary»: Missione cattolica                                                    weg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38.
                                  italiana, Bovetstrasse 1, 3007 Bern:       Polnisch: Vikar Wojciech Maruszews-         Gottesdienste regelmässig am
                                  Every first Saturday of the month          ki, Marly. wojciech.maruszewski@            Sonntagnachmittag in St. Michael,
                                  (July and August no Mass). Time:           gmail.com. Kirche Bruder Klaus,             Gossetstr. 8, 3084 Wabern
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
10                Bern               pfarrblatt nr. 22|2019

A N D E R S S P R AC H I G E                              Bern              Kinder trauern anders                     werden, sind Ausweichen und Leug-
                                                                                                                      nen kein Schutz. Um den Schmerz
MISSIONEN                                           Inselspital             Lias kleiner Bruder Diar war tot gebo-    ­verarbeiten zu können, ist die Trauer
                                                                            ren. Seine Eltern versuchten das, was      eine wichtige Wegbereiterin. Sie hilft
Malayalam                                                  3010 Bern        sehr viele in dieser Situation spontan     uns, Abschied nehmen zu können von
                                                         Hôpital de l’Ile   tun möchten: ihre Tochter vor dem          einem geliebten Menschen, indem wir
Syro-malabarischer Ritus:                      www.insel.ch/seelsorge
P. Thomas Plapallil,                                                        Schmerz und der Trauer schützen, die       ihn sehen, berühren oder ihm etwas
                                                         Ökumenischer
Chelerain 1, 6213 Knutwil,                            Pikettdienst 24 h     diese Situation mit sich bringt. Denn      schenken. Mit solcher Anteilnahme
079 833 16 32                                             031 632 21 11     plötzlich warteten Abschied und Trä-       lernen wir, das Unbegreifliche zu be-
                                                (Pikettdienst Seelsorge     nen statt Freude und Lachen auf die        greifen. Es hilft, sich von Verstorbe-
Kirche St. Antonius, Bümpliz                                 verlangen)
                                                                            Familie. Gerne hätten die Eltern das       nen zu verabschieden, ihnen Gutes
17.00    Jeden 3. Sonntag im Monat                           Seelsorge
                                                                            Geschehene ungeschehen gemacht.            zu sagen und Gutes zu tun.
Syro-malankarischer Ritus:                              Hubert Kössler,
                                                    Co-Leiter Seelsorge     Und weil das nicht ging, wollten sie       Als Lia ihren kleinen Bruder zusam-
Father Joseph ­Kalariparampil OSFS
                                                          031 632 28 46     zumindest das tragische Ereignis vor       men mit der ganzen Familie sehen
Kirche St. Josef, Köniz                      hubert.koessler@insel.ch       ihrer fünfjährigen Tochter verbergen.      durfte, beugte sie sich über ihn und
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat                       Patrick Schafer
                                                                            Mit diesem Schmerz und der grossen         sagte: «Er ist ja wirklich so klein, wie
                                                          031 664 02 56
Slowakisch                                     patrick.schafer@insel.ch     Ohnmacht um den kleinen Diar sassen        ihr gesagt habt. Darf ich ihn in die
Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4,                        Isabella Skuljan    wir zusammen. Sollte Lia bei dem Ab-       Arme nehmen?» Uns berührte Lias
                                                          031 632 17 40     schied dabei sein? Die Frage war un-       Wunsch sehr, und wir legten ihr ihn
3072 Ostermundigen, 031 371 16 04             isabella.skuljan@insel.ch
Dreifaltigkeit, Bern, Krypta                               Nadja Zereik     ausweichlich. Aber die Eltern waren        in den Arm. Sie, ganz die stolze
17.30     Jeden 2. und                                    031 632 74 80     bei dem Gedanken bestürzt. Ihre            Schwester, blickte liebevoll auf ihn.
                                                  nadja.zereik@insel.ch     Tochter sollte ihren kleinen Bruder        Dann sagte sie zu ihrer Mama: «Nimm
4. Samstag im Monat
                                                  Priesterlicher Dienst     sehen und sich verabschieden? Sie          ihn auch mal!» Kurz darauf sassen alle
Slowenisch                                         Dr. Nicolas Betticher
                                                          079 305 70 45
                                                                            sollte mit all der Trauer konfrontiert     beieinander und der Kleine wanderte
Mag. Davia Taljat,                                                          werden, die wir kaum aushalten können?     von einem Schoss zum anderen. Er
                                                         Gottesdienste
Kath. Slowenen-Mission,                                   www.insel.ch/     Im ersten Moment ist das eine ganz         wurde genau betrachtet und be-
Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich,                  gottesdienst.html     verständliche Reaktion. Eltern möch-       schrieben. Es war eine berührende
079 777 39 48                             Ökumenischer Gottesdienst         ten ihr Kind vor der Begegnung mit         ­Atmosphäre. Und in diesem Moment
Kirche St. Johannes, Bremgarten:           Jeden 2. Donnerstag, 16.30       Tod und Trauer bewahren. Abschied           war es keine Frage mehr, ob Lia bei
                                                       Eucharistiefeier
Eucharistiefeier                                                            und Trauer gehören für uns alle zu den      der Beerdigung dabei sein würde.
                                             Jeden 3. Mittwoch, 16.30
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat                                          schwierigsten Aufgaben. Oft erschei-        Statt über den kleinen Diar zu
                                                                            nen sie uns kaum aushaltbar und wir         ­schweigen, wurde er ein Teil ihres
Tamilisch
                                                                            haben Angst vor solchen Situationen.     ­Lebens.
Pfr. Soosaithasan Douglas
                                                                            Doch wenn wir damit konfrontiert                                    Isabella Skuljan
Kirche St. Michael, Wabern
Sakristan: R. Jeeva Francis,
077 972 69 01                                                               Die Suche nach der geheimen              und der Haftung dieser Global Player
Eucharistiefeiern                                   Bern aki                Zauberformel                             einsetzen. Ein Filmabend in Koopera-
16.30     Jeden 2. und 5. Sonntag                  Universität              Samstag, 26. Oktober, ab 11.00           tion mit der Konzernverantwortungs-
Pfarrei St. Josef, Köniz                                                    Bücherschnitzeljagd im Stauffacher:      initiative.
Sakristan: S. Pakkiyanathan,                               3012 Bern        Versteckte Rätsel, magische Kreaturen
031 731 36 59                                        Alpeneggstrasse 5      und spannende Herausforderungen          Utopien
                                                           031 307 14 14
18.00     Jeden 4. Sonntag                            www.aki-unibe.ch      warten auf dich. Anmeldung bis           In unserer heutigen Gesellschaft gibt
                                                      info@aki-unibe.ch     24. Oktober bei info@aki-unibe.ch        es immer mehr Menschen, die sich in
Tschechisch
                                             Studierendenseelsorger                                                  einem Hamsterrad gefangen sehen.
P. Antonin Spacek, 044 241 50 25               Isabelle Senn Dr. theol.     O-ratio                                  Die Arbeit nimmt einen stets grösse-
Marie Fischer, Monbijoustrasse 89,                         031 307 14 32
                                                                            Sonntag, 27. Oktober, 18.30              ren Teil des Lebens in Anspruch. Der
3007 Bern,                                 Fabian Schäuble dipl. theol.
                                                           031 307 14 31    Austauschen – Denken – Feiern            Leistungsdruck, dem wir genügen
031 371 72 82                                                               Gesprächsgruppe für junge                möchten, nimmt zu. Durch die Globa-
                                                              Sekretariat
Römisch-katholische Ungarnmission                          031 307 14 14    Erwachsene. Wir philosophieren über      lisierung und Digitalisierung be-
                                                       Beatrice Jeitziner   das Evangelium des Sonntags und be-      schleunigt sich der Informationsaus-
Sektion Bern
                                                          Liliane Wanner
Postfach , 3073 Gümligen                            Mo–Fr 09.00–12.00
                                                                            suchen danach die Eucharistiefeier in    tausch und damit der Arbeitsalltag.
Alterszentrum Viktoria                               Wochenrhythmus         der Dreifaltigkeitskirche. Treffpunkt:   Die ständige Verfügbarkeit durch die
Schänzlistrasse 65, 3013 Bern                             Montag, 18.30     vor dem Eingang der Dreifaltigkeits-     sozialen Medien verstärkt die subjek-
Gottesdienste nach Ankündigung
                                                Christliche Meditation      kirche in Bern.                          tive Wahrnehmung eines erhöhten
                                                         Dienstag, 12.15                                             Leistungsdrucks. In der Politik wurde
Vietnamesisch                                Praystation: Gottesdienst
                                                 in vielfältigen Formen     Filmabend «trading paradise»             eine Wachstumspolitik mittlerweile
P. Joseph Pham Minh Van, Bern,                           Dienstag, 13.00    Mittwoch, 30. Oktober, 18.30             Staatsräson. Ist ewiges Wirtschafts-
062 295 03 39                                                Mittagstisch   Welche Verantwortung tragen die          wachstum möglich? Führen ein reines
Bruder Klaus, Krypta, Bern                                 (im Semester)
                                                        Mittwoch, 07.00
                                                                            Schweizer «Ressourcen-Giganten» für      Effizienz-Denken und eine Rationali-
10.00    Jeden 3. Sonntag im Monat                                Laudes    Umweltschäden? Grosse Teile des          sierungspolitik in der Wirtschaft die
                                                                            Welthandels mit verschiedensten          Gesellschaft in eine wünschenswerte
                                                                            Rohstoffen laufen über Firmen mit Sitz   Zukunft? In einem Lesekreis tauschen
                                                                            in der Schweiz. Die Firmen arbeiten      sich Studierende im aki über diverse
                                                                            intransparent, zahlen kaum Steuern       Wirtschaftsutopien wie etwa das be-
                                                                            und übernehmen nur selten Verant-        dingungslose Grundeinkommen aus.
                                                                            wortung für verursachte Umweltschä-      Mit Fantasie sollen verschiedene Wirt-
                                                                            den. Der Film zeigt, wie engagierte      schaftsmodelle analysiert und disku-
                                                                            Mitarbeiter*innen von NGOs sich für      tiert werden.
                                                                            eine Verbesserung der Transparenz                                   Fabian Frey
pfarrblatt nr. 22|2019                        Bern                   11

                                  Gedenkfeier für Menschen,                                                                 «Untypisch. Religion und
              Bern                die um ein Kind trauern                                                  Bern
                                                                                                                            Geschlecht.»
      offene kirche                                                                                   Haus der
             in der               Sonntag, 17. November, 16.00–17.30                                 Religionen
                                  Gemeinsam erinnern wir uns der ver-
       Heiliggeist-               storbenen Kinder und Jugendlichen.                                Dialog der Kulturen
             kirche               Die Feier bietet Eltern, Geschwistern,                                    3008 Bern
                                  Grosseltern, weiteren Betroffenen                                         Europaplatz 1
                 3011 Bern        und begleitenden Fachpersonen                                             031 380 51 00
                (beim Bahnhof)    Raum für gemeinsames Erinnern,                                    Di bis Fr 09.00–12.00
                    Sekretariat   ­Teilen, Weitergehen. Anschliessend                        www.haus-der-religionen.ch
             Taubenstrasse 12                                                                info@haus-der-religionen.ch
                  031 370 71 14    gibt es Gelegenheit zum Verweilen
                                                                                                        Öffnungszeiten
        www.offene-kirche.ch       und Beisammensein bei Kaffee und                                Di bis Sa 09.00–17.00    Am Sonntag, 20. Oktober, um 11.00
        info@offene-kirche.ch      Kuchen.                                                                                  startet das neue Programm im Haus
              Projektleitende      Gestaltung: Anna Margareta Neff,                               Restaurant Vanakam        der Religionen mit einer festlichen Ma-
               Irene Neubauer
                  031 370 71 15
                                   Fachstelle Kindsverlust während                          Ayurvedisches Mittagessen       tinee! Gefeiert wird dabei die Vernis-
                                   Schwangerschaft, Geburt und erster                              Di bis Fr 12.00–14.00    sage der Ausstellung Zum Jahresthema
               Annelise Willen
                  031 370 71 12    Lebenszeit / Betroffene Eltern und                               Kaffee und Kuchen       «Untypisch. Religion und Geschlecht».
            Antonio Albanello                                                                     Di bis Sa 14.00–17.00
                                   Angehörige / Annyett König, Verein                                                       Ein Rundgang durch die Sakralräume
                  031 370 71 13                                                                   Brunch international
                 Andreas Nufer     familientrauerbegleitung.ch / Ursula                                  Sa 10.00–14.00     gibt in Form einer Spezialführung ers-
                  031 371 65 00    Burren, Hebamme, Lebens- und Trau-                                                       te Einblicke in die Weite und Breite
              Öffnungszeiten       erbegleiterin / Ursa Fankhauser, Sing-                                                   des Themas. Jede der Religionsge-
    Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30     anleiterin und Ritualgestalterin /                                                       meinschaften überrascht auf dem
                So 13.00–17.00
                                   ­Cornelia Graf und Team, Verein Be-                                                      Rundgang mit einem kleinen, speziell
                                    gegnungshof, Kinderbetreuung /                                                          für sie wichtigen Programmaspekt.
                                    ­Irene Neubauer, offene kirche bern                                                     Erstmals gibt es parallel dazu eine the-
                                     Kontakt: Fachstelle Kindsverlust wäh-                                                  matische Führung für Kinder. Veena
                                     rend Schwangerschaft, Geburt und                                                       als Instrument der Hindugöttin Saras-
                                     erster Lebenszeit, Belpstrasse 24,                                                     vatti und Lieder von Bahá'í-Musikern
                                     3007 Bern, 031 333 33 60,                                                              umrahmen den Anlass. Nach einer
                                     fachstelle@kindsverlust.ch,                                                            Fragerunde mit allen Beteiligten war-
                                     www.kindsverlust.ch                                                                    tet zum Abschluss ein Apéro auf alle
                                                                                                                            Gäste. Eingeladen sind alle Interes-
                                                                                                                            sierten, eine Anmeldung ist nicht nötig.

                                  Samstag, 19. Oktober                       15.30 Modulkurs «Gott schläft im               19.00 Infoabend Firmung 17+,
               Bern               09.00 Modulkurs «Gott schläft im           Stein», Treffpunkt im KGH Marien               Pfarrei Guthirt
          St. Marien              Stein», Treffpunkt im KGH Marien
                                                                             Samstag, 26. Oktober                           Donnerstag, 31. Oktober
                                  10.00 Fiire mit de chliine
                 3014 Bern                                                   10.30 Taufe Xavier Steiner                     09.30 Gottesdienst
                                  «Erntedank», Johanneskirche
             Wylerstrasse 24                                                 11.00 Taufe Quinn Aileen Walker
                                  18.00 Gottesdienst mit I. Cherubini,                                                       Freitag, 1. November
                 031 330 89 89                                               18.00 Gottesdienst mit M. Ruch,
www.kathbern.ch/marienbern        Jahrzeit für Magdalena Rohr                                                                09.30 Eltern-Kind-Treff
                                                                             Jahrzeit für Justin und Julie Gigon,
   marien.bern@kathbern.ch                                                                                                   16.00 Ökum. Gottesdienst,
                                  Sonntag, 20. Oktober                       ­Pierre Gigon, Josef und Anna Hardeg-
                   Sekretariat                                                                                              ­Domicil Spitalackerpark
     Marianne Scheuermeier
                                  09.30 Gottesdienst mit I. Cherubini         ger, Pino und Anné-Marie Hardegger,
                Lisa Scherwey     Kollekte: Missio; Pfarreicafé:              Paul und Anneliese Koller, Markus ­Koller,
                                                                                                                            Fiire mit de Chliine
                 031 330 89 89    Leute aus der Mission, port. Sprache        Josef und Viktorina Hayoz, Hugo Sachs
              Theolog*innen
                                                                                                                            Erntedank, Samstag, 19. Oktober,
  Manfred Ruch, Pfarreileiter     Montag, 21. Oktober                         Sonntag, 27. Oktober                          10.00, Johanneskirche, mit «Teilete»
                031 330 89 85     16.30 Rosenkranzgebet                       09.30 Gottesdienst mit
               Italo Cherubini    18.00 Spaghetti-Singen, Saal 1             ­Chinderchile, Leitung: M. Ruch                 Spaghetti-Singen
                 031 330 89 87
                   Maria Regli                                                Kollekte: Longo maï, «Saatgut-­                Montag, 21. Oktober, 18.00, Saal 1.
                                  Dienstag, 22. Oktober
                031 330 89 84                                                 Förderkreis»                                   Eingeladen sind Kinder und Erwach-
                                  09.00 Eltern-Kind-Treff
        Religionsunterricht /                                                 Pfarreicafé: Familien aus der Pfarrei          sene, welche die «Rise-up»-Lieder
                Jugendarbeit      Mittwoch, 23. Oktober                       10.30 Taufe Sebastian Matkovic                ­lieben.
           Astrid Mühlemann
                                  09.00 Eltern-Kind-Treff
                031 330 89 86                                                Montag, 28. Oktober
                                  14.00 Religionsunterricht 3. Kl.                                                          Monatstreff 60plus
         Eltern / Kind-Arbeit                                                16.30 Rosenkranzgebet
             Manuela Touvet       14.00 Religionsunterricht 5. Kl.                                                          Ein «musikalischer Blumenstrauss»,
                                                                             19.30 Elternabend Religions­
                031 330 89 86     14.30 Monatstreff 60plus,                                                                 Mittwoch, 23. Oktober, 14.30,
                                                                             unterricht 3. Kl., KGH Marien
Sozial- und Beratungsdienst       KGH Markus                                                                                KGH Markus
                Heidi Wilhelm     19.00 Elternabend Religions­                Dienstag, 29. Oktober
                031 330 89 80
                                  unterricht 1. Kl., KGH Marien               09.00 Eltern-Kind-Treff                       Elternabende Religionsunterricht
                     Sakristan
                 Ramòn Abalo                                                  16.00 Ökum. Gottesdienst,                     Im Kirchgemeindehaus St. Marien,
                                  Donnerstag, 24. Oktober
                031 330 89 83                                                ­Domicil Wyler                                 Wylerstrasse 26, 3014 Bern
                                  09.30 Gottesdienst
                                  12.00 Mittagstisch, KGH Markus             Mittwoch, 30. Oktober
                                                                                                                            Gedenkfeier für die Verstorbenen
                                                                             09.00 Eltern-Kind-Treff
                                  Freitag, 25. Oktober                                                                      Samstag, 2. November, 18.00,
                                                                             14.00 Café Santé, Quartierzentrum
                                  09.30 Eltern-Kind-Treff                                                                   Marienkirche
                                                                             Wylerhuus
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