Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
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Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil eilage In der B Nr. 22 109. Jahrgang Samstag, 19. Oktober, bis Freitag, 1. November 2019 eligion : Mod e und R Thema Weltmissionsmonat Drei Viertel der Schweizer Bevöl- kerung finden, dass dem Gemein- wohl zu wenig Beachtung ge- schenkt wird. Das zeigt der Ge- meinwohlatlas 2019 der Universi- tät St. Gallen. Insgesamt bewerte- ten 15 000 Befragte 110 Institutio- nen. Das Gemeinwohl ist dabei charakterisiert durch gute Aufga- benerfüllung, Lebensqualität, Zu- sammenhalt und Moral. An der Spitze liegen Organisationen wie die Rettungsflugwacht (Rega), Spitex oder Pro Senectute. Schlecht schneiden Tech-Gigan- ten wie Amazon und Facebook ab. Schlimm sieht es auch für die katholische Kirche aus: Platz 84! Die Schweizer Bischöfe haben das Problem erkannt. Sie sprechen von einer «Glaubwürdigkeits krise» und haben das Projekt «Gemeinsam auf dem Weg für die Erneuerung der Kirche» lanciert. Dabei sollen möglichst unter- schiedliche Menschen die drän- Foto: iStock/CHBD genden Probleme besprechen und Lösungen aufzeigen. Aktuell sind wir im Monat der Weltmission (Seite 5). Die Mission der Verantwortlichen in der Kirche muss sein: Glaubwürdigkeit erlan- gen. Wie der Junge auf dem Titel- foto verfolgen die Bischöfe Pläne Pfarreiteil Region Bern roter Teil, inkl. Anderssprachige Missionen ab Seite 6 und Ziele. Die Umsetzung bleibt Region Mittelland gelber Teil ab Seite 22 Region Oberland grüner Teil ab Seite 28 offen. Die Zeit drängt. Viel Glück und gutes Gelingen. kr Die schwärzeste Diagnose entlastet uns nicht davon, das Bessere zu versuchen. Jürgen Habermas
2 pfarrblatt nr. 22|2019 Grüner Güggel nungsarbeiten das Ressort Nachhaltigkeit in nerhalb der Betriebskommission gegründet. Grüne Ökumene in Ittigen Mit diesem Nachhaltigkeitsteam wurde ein de zidiertes Umweltteam etabliert, das sich in Ab sprache mit der Pfarreileitung und den ökume nischen Kirchenräten für die zehn Schritte hin zum «Grünen Güggel» engagierte. Am 8. Mai Das Ökumenische Kirchliche Zentrum in Ittigen hat den «Grü- war es dann soweit, das ÖKZI wurde von einem externen Gutachter geprüft. Die offizielle Ver nen Güggel» bekommen. Diese Zertifizierung macht sichtbar, leihung des Labels «Grüner Güggel» fand in ei dass sich die beiden Kirchgemeinden für Nachhaltigkeit, ner Nachhaltigkeitsfeier am 18. Oktober statt. Gleichzeitig feierte man auch den Start der Umweltschutz und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Wärmelieferung Nahwärmeverbund mit der politischen Gemeinde, die im Rahmen der Autorin: Anouk Hiedl ökologischen Heizungssanierung realisiert wurde. «Die Menschen im ÖKZI reduzieren den Ressourcenverbrauch und die Kosten ih rer Kirchgemeinden. Damit übernehmen sie reichen. «Passiert das, werden Verantwortung: für sich, für andere und für die sie nach dem Standard des Umwelt», sagt Aufdereggen. In Ittigen ge Kirchlichen Umweltmanage schieht dies nach dem eigens verfassten Leit mentsystems zertifiziert», so bild «Shalom» aus dem Jahr 2014. Jeder Buch Aufdereggen. «Bislang erfüllen stabe des hebräischen Worts für Frieden steht 21 Schweizer Kirchgemeinden für eine Leitlinie – für «Schöpfung bewahren», die Kriterien und haben das La «Heizkosten und Energie sparen», «Anlässe bel erhalten.» nachhaltig planen», «Leben schützen», «Ökolo gisch handeln» und «Menschen willkommen Der Weg zum «Grüner Güggel» heissen». erfolgt in zehn Schritten. Ein Umweltteam schlägt vor, wel che umweltfreundlichen Mass nahmen umgesetzt werden sol Grüner Güggel in Köniz len – sei es beim Energiesparen, bei der Büroökologie oder in Seit 2016 sind die Kirchgemeinde und Pfar der Gestaltung der Umgebung. rei St. Josef Köniz mit dem «Grünen Güggel» Illustration: Jonas Brühwiler In Schöpfungsleitlinien hält die zertifiziert. Mitte September lud die «Ar Gruppe die wichtigsten Grund beitsgruppe Schöpfungsverantwortung» zu Begegnet man in einer Pfarrei einem grünen sätze für ein umweltgerechtes Gemeindele einem Rundgang nach Köniz, um Interessier Hahn, zeigt dieser, dass sich die Kirchgemein ben fest. Klare Abläufe stellen sicher, dass ten anderer Kirchgemeinden den Weg hin de nachhaltig für die Umwelt einsetzt. Der Umweltfragen regelmässig thematisiert und zur Zertifizierung aufzuzeigen. Neu wird das «Grüne Güggel» ist Label und Umweltma weiterbearbeitet werden. «Es geht darum, die Zentrum nach Bedarf geheizt. Weil die Kir nagementsystem zugleich. Vom ökumeni richtigen Strukturen zu schaffen, damit The che montags nie gebraucht wird, ist sie an schen Verein «oeku Kirche und Umwelt» in die men angesprochen und umgesetzt werden. diesem Tag auch nicht geheizt. Weil die Wär Schweiz geholt, hilft er Kirchgemeinden, ihre Die Kirchgemeinden sind frei, das zu tun, was me jeweils durch das Hauptportal der Kirche Umweltleistung zu verbessern. «Es gibt viele bei ihnen passt und möglich ist», hält Aufde nach aussen strömt, benutzt man nur noch Teams, die nicht nur Umweltfragen stellen, reggen fest. Einmal erreicht, ist der «Grüne den Seiteneingang. Das alles hat die Heiz sondern auch die Umweltbilanz ihrer Kirchge Güggel» vier Jahre gültig. Danach prüft ein kosten um 20 Prozent gesenkt. Ausserdem meinde verbessern wollen», sagt Kurt Auf Begutachter vor Ort erneut, ob alle Soll-Krite würden die Menschen jetzt nach den Got dereggen, Umweltbeauftragter bei «oeku Kir rien noch erfüllt sind. tesdiensten vermehrt im Zentrum verweilen, che und Umwelt». Der Weg zum «Grünen weil der Zugang zur Kirche durch das Foyer Güggel» zeige ihnen auf, wie sie ihren Res Henrik Müller wohnt in einer der drei Woh führt und man hier Kaffee anbietet. Wasser sourcenverbrauch optimieren, Betriebskosten nungen im Ökumenischen Kirchlichen Zen hähne sind mit Wasserspardüsen ausgestat sparen und die Beteiligten langfristig und trum in Ittigen (ÖKZI). 2011 hatte er die Idee, tet, im Innenhof gibt es eine Entsorgungssta über die Gemeindegrenzen hinaus für ihre dass man dort nachhaltig etwas bewirken kön tion für den Abfall. Man hat Hochbeete und Projekte und Ziele motivieren können. Dazu ne, so, wie er es vom Umweltmanagement sei einen Spielplatz gebaut. Das alles stosse auf müssen die Verantwortlichen vor Ort ent nes damaligen Arbeitgebers her kannte. Ge grösste Akzeptanz und Resonanz. Es gehe scheidende Fragen stellen, Umweltthemen in dacht, gesagt, getan: 2011 wurde Müller in die aber nur, so die Verantwortlichen in Köniz, ihre Strukturen und Abläufe aufnehmen, ent Betriebskommission des ÖKZI gewählt, zwei wenn alle im Team mitmachen. kr sprechende Ziele stecken und gemeinsam er Jahre später wurde nach vorgängigen Pla
pfarrblatt nr. 22|2019 3 Mundarttheater im Berner Nordquartier gagement konnte es wiederholt ein grosses Publikum weit über kirchliche Kreise hinaus «Exodus» begeistern. Grossen Anteil daran hat auch das Rahmen- programm, welches das jeweilige Theater- projekt im aktuellen Kontext inhaltlich beglei- tet. So beginnt «Exodus» wie auch die Mose inspirierte das Berner Theaterensemble Johannes auf meisten der bisherigen Projekte mit einem szenisch gestalteten Auftaktgottesdienst. Für interreligiöse Art zu seinem diesjährigen Projekt. den Unterricht in Schule und Kirche stehen Vorbereitungslektionen online zur Verfü- Autorin: Andrea Huwyler gung, Einführungsworkshops zum Theater werden angeboten. Eine Theaterzeitung nähert sich auf 24 Seiten in Abhandlungen und Gesprächen der Figur Grosser Saal im Kirchgemeindehaus Johannes: gleich perfekt verteilt um die Statue herum des Moses und ihrer Bedeutung aus verschie- An einem Samstagmorgen im September ste- oder drehen dem Publikum den Rücken zu. Der densten Perspektiven. Die Autor*innen gehen hen die Schauspieler*innen im Kreis, lockern T-Shirt-Wechsel erfolgt noch nicht ganz syn- auch der Frage nach, welche Schwerpunkte sich mit Bewegungs- und Sprechübungen. Es chron. Jedes Detail muss sitzen, Kritik gehört Judentum und Islam bei der Exodus-Ge- duftet aus der Küche, jemand bestückt stoisch dazu. Aber ein Scherz muntert die Akteur*in- schichte setzen, schlagen schliesslich eine Briefumschläge mit Flyern. Die Tür öffnet und nen immer wieder auf. Matratzen werden ge- Brücke zum Einfluss des Exodus auf afroame- schliesst sich mehrmals, Requisiten werden reicht – der spannende Moment, in dem das rikanische Sklav*innen und die amerikanische gebracht. Alle sind hoch motiviert, es scheint goldene Kalb vom Sockel gestürzt wird, über- Bürgerrechtsbewegung. (Bibel-)Zitate und vor Anspannung im Raum zu knistern. trifft alle Erwartungen! Es rumst trotz aller Vor- Gedanken der Ensemblemitglieder führen Dann zieht sich Mose zum Studium seines Tex- kehrungen entsetzlich, der Schreck sitzt allen ganz automatisch zur Auseinandersetzung mit tes nach nebenan zurück. Für die anderen be- in den Gliedern. Aber das Kalb ist noch ganz, eigenen Grundsätzen und Haltungen. ginnt die Szene mit dem goldenen Kalb. Erst nicht einmal das Gold ist abgeblättert! Und die geht der Austausch von der Bundeslade gegen Szene ist nach einer reichlichen Stunde etwa Engagement beim Vertreten christlicher die lebensgrosse Figur nicht schnell genug, so, wie der Regisseur und die Choreografin sie Grundwerte und für die Menschen (nicht nur) dann tanzen die Israeliten in ihrer Ekstase nicht sich vorgestellt haben. So überzeugend laut im Berner Nordquartier ist ein wesentlicher und chaotisch muss es damals in der Punkt im Zusammenspannen der reformierten Wüste wohl zugegangen sein! Kirchgemeinden Johannes und Markus mit Dennoch ist es beruhigend zu wissen, der katholischen Pfarrei St. Marien. Dass die- dass während der Herbstferien im ser Prozess von pastoraler Seite gutgeheissen Theaterlager noch Zeit bleibt, alles und von Seiten der Landeskirche gleichfalls Gelernte zu festigen. Wie feierlich geschätzt wird, zeigt sich auch darin, dass ein mag dann wohl der Moment sein, an Projekt des Theaterensembles Johannes zum dem zum ersten Mal die Szenen von ersten Mal ökumenisch getragen wird. Mose am Berg Nebo mit den Erinne- Eines jedenfalls steht schon vor der Thea- rungs-Szenen zum ganzen Stück ver- ter-Premiere fest: «Exodus» ist nicht einfach eint werden. ein Kulturerlebnis, auch wenn die Aufführung ein solches definitiv garantieren kann. Es fes- Das Laienensemble, bestehend aus tigt ein Miteinander – unter Generationen, im Kindern, Jugendlichen und Erwach- Quartier und unter Glaubensgeschwistern. senen, agiert überzeugend vor und hinter der Bühne unter der Leitung von Pfarrer Jürg Liechti-Möri und Mu- sikwissenschafter Hannes Liechti. Al- Auftaktgottesdienst: Sonntag, 20. Okto- lein im Mikrokosmos der Proben sind ber, um 09.30 in der Johanneskirche Bern. es in diesem Jahr elf Schauspieler*in- Aufführungen: 27. Oktober (17.00), 1. nen, fünf Statist*innen, drei Musi- (19.00), 3. (17.00), 8. (19.00), 9. (17.00) und ker*innen. 18 Personen sorgen back 10. November (15.00), Schulvorstellung: stage für einen reibungslosen Ablauf. 3. November (14.00) im Kirchgemeinde- Sie kennen einander gut. Schliesslich haus Johannes, Grosser Saal, Wylerstras- besteht das Ensemble in dieser Form se 5, 3014 Bern. Mose (Tobias Harnickell) schon seit 2009, greift alle zwei Jahre Kontakt/Platzreservation: steigt auf den Berg. mit seinen Projekten zumeist info@theaterensemble.ch, 031 309 00 11 Foto: Jonathan Liechti ethisch-religiöse Themen auf. Nicht Infos: www.theaterensemble.ch zuletzt durch sein politisches En-
4 pfarrblatt nr. 22|2019 «Samuele»: Oratorium Veranstaltungshinweise Konzerte «Samuele»: eines Freigeistes in Bern Sa, 9. November, 19.30, und So, 10. Novem- ber, 17.00, Französische Kirche Bern. Mit dem Orpheus Chor Bern, Leitung: Rudolf Rychard. Tickets: www.starticket.ch oder an der Abendkasse. Im November wird das italienischsprachige Oratorium Interdisziplinäres Symposium «Samuel musik»: «Samuele» des Komponisten Giovanni Simone Mayr Do, 7. bis Sa, 9. November, öffentliche kos- in Bern aufgeführt. Der Dirigent Rudolf Rychard und der tenlose Vorträge, Werkeinführungen und Workshops, in der Französischen Kirche Theologe Walter Dietrich im Interview. und der Unibibliothek Bern. Programm: www.pfarrblattonline.ch Interview: Ariane Piller Was ist die Handlung des Gibt es kompositorische Paral Oratoriums? lelen und Anlehnungen an Zeit genoss*innen oder Vorgän WD: Es wird ein Tag im Leben von Samuele er- ger*innen? zählt. Im ersten Akt pilgert Samueles Familie zum Tempel von Schilo. RR: Nein. Aber Rossini hat sehr vieles von RR: Es werden auch Kinder-Solisten auftreten! Mayr übernommen. Von Rossini ist auch das WD: Im zweiten Akt beruft Gott Samuel zum Zitat «Wenn Ihr Komposition lernen wollt, Nachfolger Elis ... geht zum alten Mayr!». Johann Simon Mayr, von E. Scuri, RR: … Das wird mit sehr effektvoller Musik un- Museum Donizettiano Bergamo terlegt. Weiss man, ob Mayr Mitglied der WD: Und dieser geniale Kniff – mit Rückblen- geheimen «Illuminati» war und den und Ausblicken in die Zukunft wird die ge- ob dies seine kompositorische Was spricht Sie als Dirigent am samte Geschichte Samueles auf einen Tag ver- Arbeit beeinflusste, so wie Mo Oratorium «Samuele» an? dichtet. zarts Mitgliedschaft bei den Frei maurern in seiner «Zauberflöte»? Rudolf Rychard (RR): Das Werk ist opernhaft, Wie in den Dramen von schmissig. Der Komponist hat es in seiner Ju- Molière oder den Opern von WD: Nun, das Libretto geht sehr eigenwillig gendzeit geschrieben. Mozart? mit dem Bibeltext um. Auch die Musik ist eher Walter Dietrich (WD): Es hat auch tiefe, zu opernhaft. Herzen gehende Abschnitte. Zum Beispiel WD: Ja, genau! Anlass für diese Komposition RR: Johann Mayr war ein freigeistiger Mensch. dieses Melodram von Samuele, also da spricht war die Einsetzung eines neuen Bischofs, Sa- Ich würde sagen, er war Pantheist. Er sah Gott er zur Musik. Wenn ein Sänger in Verzückung muele wird zu seinem Spiegelbild. in der Natur. fällt, dann spricht er! Und er wird – als Reminis- zenz an das Göttliche – von Harfenklängen be- Könnte man das Oratorium gleitet. szenisch auf die Bühne Der deutsche Komponist Johann(es) Simon bringen? Mayr (1763–1845) gilt als einer der bedeu- Was kann die Zuhörer*innen tendsten Komponisten der italienischen ansprechen? WD: Die Partitur ist tatsächlich voller Regiean- Oper des frühen 19. Jahrhunderts. Mayr stu- weisungen wie bei einer Operninszenierung. dierte in Venedig, knüpfte enge Kontakte zur RR: Der Text ist auf Altitalienisch verfasst. Wir Mayr hat über 60 Opern komponiert. Aber italienischen Theaterszene und schrieb dort haben uns überlegt, wie wir ihn am besten «Samuele» ist meines Wissens nie szenisch sein erstes Oratorium, seine erste Messe und dem Publikum vermitteln können. Statt ihn in aufgeführt worden. einige Vespern und Kantaten. Nach einigen einem Heft abzudrucken, haben wir eine pro- RR: Eine szenische Aufführung wäre für uns kirchenmusikalischen Werken komponierte fessionelle Sprecherin engagiert. In 14 Texten sehr aufwendig und in der Französischen Kir- er 1794 die Auftragsoper «Saffo» für den Kar- von Walter Dietrich erklärt sie die Handlung. che problematisch gewesen. Wir hätten zwin- neval. Er schrieb mehr als 60 Opern und 600 So können sich die Leute ganz auf die Musik gend einen Regisseur gebraucht, ein Bühnen- Kirchen- und Kammermusikwerke, die in den einlassen. bild, Kostüme und so weiter. letzten Jahren wiederaufgeführt werden.
pfarrblatt nr. 22|2019 5 Ausserordentlicher Monat der Weltmission Gottesdienst aufzugreifen und die Kollekte für den Solidaritätsfonds der Weltkirche aufzu- «Getauft und gesandt» nehmen. Dieser unterstützt finanziell nicht ei- genständige Ortskirchen. Damit wird laut Brunner-Artho der Begriff «Mission» von der eigenen Taufe auf die Welt hin ausgeweitet, «der weltkirchliche Aspekt wird betont». Papst Franziskus hat den Oktober dieses Jahr zum Ausseror- Schliesslich soll der Weltmissionsmonat am 31. Oktober in den Pfarreien mit einer Sen- dentlichen Monat der Weltmission ausgerufen. Die Taufe sei dungsfeier offiziell beendet werden. «Wichtig mehr als eine blosse Kirchenmitgliedschaft. ist uns, dass den Gläubigen bewusst wird, dass die Taufe mehr als eine Kirchenmitglied- Autorin: Sylvia Stam, kath.ch/kr schaft ist, sondern effektiv eine Sendung», sagt Brunner-Artho. Dazu gibt es ein Sen- dungsgebet, das im Gottesdienst gesprochen werden kann, Jean-Marie Lovey wird zudem einen Brief an alle Gläubigen verfassen, der ihnen zuspricht: «Du bist gesendet.» Dieser soll in der Sendungsfeier vorgelesen und den Gläubigen mitgegeben werden. Über diese Eckpunkte hinaus sind Pfarreien und Gruppierungen, aber auch die einzelnen Gläubigen eingeladen, sich im Oktober be- sonders mit der eigenen Sendung auseinan- derzusetzen. «Wo können wir Mission zum Thema machen? Wo können wir als Kirche hinausgehen? Wo können wir auf andere zugehen?», nennt Brunner-Artho mögliche Diskussionsfragen. Als Anregung zu einer solchen Reflexion stellt Missio diverse Materialien bereit. Wer mit so- zialen Medien vertraut ist, kann seine Mission Eröffnung des Weltmissionsmonats im Baptisterium Riva San auf einem Blatt Papier notieren, ein Foto oder Vitale mit Jean-Marie Lovey, Bischof von Sitten. Foto: zVg Video von sich selbst machen und dieses mit den Hashtags #MeineMission oder #MyMissi- on auf Facebook posten. Mission fange bei jedem und jeder Getauften In der Schweiz ist der Weltmissionsmonat von selbst an, «führt aber immer über mich selbst drei Eckpunkten geprägt: Er begann mit einer * Missio ist der schweizerische Zweig des Inter hinaus», so der Direktor von Missio*, Martin Eröffnungsfeier am 1. Oktober im Baptiste nationalen Katholischen Missionswerkes. Unterstützt werden Kirchen auf der ganzen Welt. Brunner-Artho. Mission sei darum etwas, «das rium Riva San Vitale (TI), dem ältesten christli- Missio ist die «Ausgleichskasse der Weltkirche». alle Getauften angeht», resümiert er. Aus die- chen Bauwerk der Schweiz. Infos: www.missio.ch, Tel. 026 425 55 70 sem Grund lautet das Motto des Weltmissi- Im Baptisterium wurde ein Taufsteintuch mit onsmonats «Getauft und gesandt: Die Kirche dem Logo und dem Motto entrollt. «Das über Christi missionarisch in der Welt». zwei Meter lange Tuch wird am Taufstein be- Veranstaltungshinweise Initiant ist Papst Franziskus. Anlass ist der hun- festigt und zielt auf den Ausgang hin. Die auf- dertste Jahrestag des Apostolischen Schrei- gedruckten Fussabdrücke sollen zeigen, dass Der Hauptgottesdienst zum Weltmissi- bens «Maximum Illud» von Papst Benedikt XV. der Weg der Taufe im Alltag der Getauften onsmonat findet mit Domprobst Arno Papst Franziskus schreibt, ihm gehe es darum, weitergeht», erklärt Brunner-Artho. Stadelmann am Samstag, 19. Oktober, «das Bewusstsein der ‹missio ad gentes› (Sen- «Die Repräsentanten der Kirche nahmen an- 17.00, in der Kirche St. Martin Thun statt. dung in die Welt) wieder stärker wachzurufen schliessend ein solches Taufsteintuch und et- In der Pfarrei Bruder Klaus Bern wird der und mit neuem Schwung die missionarische was Taufwasser mit in die Pfarreien.» Brun- Weltmissionssonntag am 20. Oktober Umgestaltung des Lebens und der Seelsorge ner-Artho hofft, dass das Tuch, das bei Missio mit einer speziellen Joint-Messe um 11.00 wiederaufzunehmen». bestellt werden kann, im Oktober in vielen Kir- gefeiert (siehe Seite 6). «Missio ad gentes meint die Sendung in die chen möglichst beim Taufstein aufgehängt Im Mittelland gibt es ebenfalls Welt, hin zu den Völkern anderer Länder», er- wird und so Diskussionen zum Thema Taufe Gottesdienste zum Thema (Pfarreiteil läutert Martin Brunner-Artho. Franziskus un- und Sendung auslöst. ab Seite 22). terscheide jedoch nicht zwischen «Mission im Ein zweiter Eckpunkt ist der Weltmissions- Hintergrundinformationen finden Sie auf Süden und Mission bei uns in Europa». sonntag vom 20. Oktober. An diesem Sonntag den Pastoralraumseiten 22 und 24. sind die Pfarreien aufgerufen, das Thema im
6 Bern pfarrblatt nr. 22|2019 Region Bern Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65 Sa, 19. Oktober, Zollikofen, 18.00 Frédéric Güntensperger spielt ein Appenzeller Ruedi Heim (Leitender Priester) Hackbrett, Mirco Güntensperger schlägt das Patrick Schafer (Pastoralraumleitung) www.kathbern.ch/pastoralraumregionbern «Amen» Hang und François Berdat kommt mit der Kris- tallglaspyramide. Zum Teil ungewöhnliche In Kommunikationsstelle Konzert in der St. Franziskuskirche in Zollikofen strumente im Dialog miteinander. Katholische Kirche Region Bern PA S TO R A L R AU M mit einer Messe von Michal Janošík, Liedern Info: Ab 18.30 werden Suppe und Brot serviert. Redaktion dieser Seiten Karl Johannes Rechsteiner (kjr) von John Rutter und besinnlichen Texten Musik von 19.00–20.00, Eintritt frei, Kollekte, Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 63 www.dreifaltigkeit.ch karl.rechsteiner@kathbern.ch Adressänderungen «pfarrblatt» An- bzw. Abmeldungen auf der Einwohnerkontrolle Sa/So, 26./27. Oktober, Münchenbuchsee/ Kommunikationsdienst Köniz der Landeskirche Zähringerstrasse 25, 3012 Bern, Wenn Kirchenchöre mit 031 533 54 55 Brahms jubilieren www.kathbern.ch/landeskirche 50 Jahre Kirchenchor Münchenbuchsee und Konzertisten sind der Franziskus-Chor Zollikofen, 70 Jahre Kirchenchor St. Josef Köniz – zwei FAC H S T E L L E N Kinder und Frauen der Singschule Köniz, ein Kirchenchöre feiern am gleichen Wochenende CARITAS Bern Ad-hoc-Orchester und Solistin Vili Gospodiva, ihre Jubiläen mit je einem Jubiläumskonzert. Stellenleiterin: Dalia Schipper Sopran. Leitung: Anett Rest, Eintritt frei – Kollekte. Eigerplatz 5, Postfach, 3000 Bern 14 Info: Pfarrei St. Franziskus, Stämpflistrasse 28, 031 378 60 00, info@caritas-bern.ch Zollikofen Fachstelle Religionspädagogik Zähringerstrasse 25, 3012 Bern 031 533 54 33 religionspaedagogik@kathbern.ch Do, 24. Oktober, Heiliggeistkirche, 17.00 Leitung: Judith Furrer Villa Ausbildungsleiter: Patrik Böhler Zum Jubiläum ein Blick in die Fachliche Mitarbeiterinnen: Christine Kohlbrenner, Gabriella Aebersold Offene Kirche Heilpädagogischer RU: Fernanda Vitello Hostettler «Anfang, Alltag, Ausblick» heisst die Jubilä- Haus der Begegnung umsführung in der Heiliggeistkirche zu 20 Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65 Jahren Offene Kirche. www.kathbern.ch/hausderbegegnung • Kirche Münchenbuchsee: Jubiläumskonzert Kirche im Dialog mit Liebesliedern von Johannes Brahms am Leitung: André Flury Samstag, 26. Oktober um 18.00 andre.flury@kathbern.ch, 031 300 33 43 • Kirche St. Josef Köniz: Jubiläumskonzert mit Irene Neubauer, 031 370 71 15 Liebesliedern und «Zigeunerliedern» Opus irene.neubauer@offene-kirche.ch Angela Büchel Sladkovic, 031 300 33 41 103/112 von Johannes Brahms am Sonntag, angela.buechel@kathbern.ch 27. Oktober um 17.00 Angelina Güntensperger, 031 300 33 40/67 Info: Eintritt frei, Kollekte, anschliessend Apéro kircheimdialog@kathbern.ch Ehe – Partnerschaft – Familie ehe.bern@kathbern.ch So, 27. Oktober, kath. Kirche Münsingen, Beratung: Maya Abt Riesen maya.abt@kathbern.ch, 031 300 33 45 10.30 Peter Neuhaus, 031 300 33 44 Ein Rückblick auf die Anfänge der Offenen Kir- peter.neuhaus@kathbern.ch che Bern, Erinnerungen an die historischen Wur- Alternative zu Halloween Fachstelle Sozialarbeit zeln im Heiliggeistspital und Fragen nach den Leitung: Mathias Arbogast Aufgaben der Zukunft. Mit Pfr. Hansueli Egli, Zusammen die «Mass of the Celtic Saints» Sekretariat: Sonia Muñoz Mit-Gründer, und Annelise Willen, Projektleite- singen und den Sonntagsgottesdienst musika- 031 300 33 65/66 rin der Offenen Kirche Bern. Die Teilnahme an lisch gestalten. fasa.bern@kathbern.ch den Jubiläumsführungen ist kostenlos. Alters- und Freiwilligenarbeit: Barbara Petersen, 031 300 33 46 Weitere Führungen: Asyl: Béatrice Panaro, 031 300 33 51 annelise.willen@offene-kirche.ch, 031 370 71 12 Migration: Eveline Sagna-Dürr 031 300 33 47 Fachstelle Kinder & Jugend Fr, 25. Oktober, ab 18.30 Leitung: Andrea Meier, 031 300 33 60 Anouk Haehlen, 031 300 33 58 Rolf Friedli, 031 300 33 59 Feierabend mit Klangwelten Sekretariat: Rita Obi, 031 300 33 65 Musik zum Feierabend – mitten in Bern im of- Katholischer Frauenbund Bern frauenbund@kathbern.ch fenen Haus «La Prairie» unterhalb der Dreifal- 031 301 49 80 tigkeitskirche, fünf Gehminuten vom Bahnhof Am Sonntag 27. Oktober, die Gelegenheit er- www.kathbern.ch/kfb Bern greifen und gemeinsam die «Mass of the Celtic Jungwacht Blauring Kanton Bern Saints» singen. Unterstützt wird das Ganze Kantonale Arbeitsstelle und Spielmaterial durch Franziska Stadelmann (Tin Whistle), Monika verleih: 031 381 76 88, kast@jublabern.ch Finger (Gesang) und Caroline Marti (Piano). Liam www.jublabern.ch/spielmaterialverleih Lawton hat das Werk für die Wiedereinweihung Pfadi Windrösli der renovierten Kirche der irischen Gemeinde in sekretariat@windroesli.ch Chicago komponiert.
pfarrblatt nr. 22|2019 Bern 7 So, 27. Oktober, Rotonda Dreifaltigkeits Der 18. Oktober ist der Europäische Tag gegen • 20.00: Tod – mal anders, das Kollektiv «mal kirche Bern, ab 18.00 Menschenhandel. Rund um diesen Tag werden anders» sucht nach einer tod- und sterbens- schweizweit Veranstaltungen organisiert, um auf freundlichen Gesellschaft mit Musik, Improvi- Ein Benefiz fürs «PraktiCum» Menschenhandel aufmerksam zu machen. Am sationstheater und Living-Library mit span- 28. Oktober hält der Informationsbus zum The- nenden Gästen. Ein Buffet aus aller Welt, orientalische Liebes ma Menschenhandel zwischen 16.00 und 21.30 • A m 31. Oktober und 1. November kann der lieder und südamerikanische Klänge zuguns vor der Missione Cattolica di Lingua Italiana an Altar zum Día de Muertos im Haus der Religio- ten eines besonderen Arbeitsintegrations- der Bovetstrasse 1 im Berner Monbijouquartier. nen besichtigt werden. programmes Das Referat von Roberto Iannarelli um 19.00 wird Infos: Eintritt frei, Voranmeldung Buffet: in italienischer Sprache gehalten und simultan diademuertos-bern@gmx.ch ins Deutsche übersetzt. Infos: www.missione-berna.ch und www.18oktober.ch Sa, 16. November oder Mo, 18. November, Haus der Kirche, Bern Di, 29. Oktober, Bern, 18.30 Simbabwe und der Welt gebetstag 2020 Solidarität bis zum Ende Jährlich feiern Christ*innen am ersten Freitag Im September schloss die 6. Staffel von Teilneh- Öffentliche Podiumsdiskussion in ökumeni im März in über 170 Ländern der Welt den öku menden des Arbeitsintegrationsprogrammes scher Perspektive menischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. PraktiCum den Gastrokurs bei Gastro Bern ab. 70 In Bern findet eine doppelt geführte Vorberei Prozent der bisherigen Absolvent*innen haben tungstagung statt. damit entweder den Einstieg in den ersten Ar- beitsmarkt geschafft oder können im Anschluss daran eine Lehre beginnen. Die Katholische Kir- che Region Bern hat das Programm finanziell un- terstützt. Für die erfolgreiche Weiterführung sucht das Projekt der Isa, Fachstelle Migration, nun weiteren Support. Zum Beispiel durch ein Benefizessen mit Musik. Teilnehmende aus dem Gastro-Programm servieren ein Buffet aus aller Welt; das Ganze wird untermalt von musikali- Unter der Leitung der Journalistin und Publizis- schen Klängen. tin Lisa Stadler diskutiert die Arbeitsgemein- Die Liturgie für das Jahr 2020 wurde von Frauen Preis: Mindestens Fr. 50.–/Person, Solipreis: schaft der Kirchen im Kanton Bern im Gemein- aus Simbabwe erarbeitet und steht unter dem Fr. 100.–/Person. Anmeldung bis am 24.Oktober dehaus der evangelisch-methodistischen Kirche Motto «Rise! Take your mat and walk». Ein Motto unter benefiz@isabern.ch an der Nägeligasse 4 in Bern. Auf dem Podium zur Ermutigung der Menschen dieses Landes, in sind: Prof. Dr. Matthias Zeindler – reformiert, dem Hunger und Arbeitslosigkeit weit verbreitet Pfarrer Kurt Schweiss – römisch-katholisch und sind. Mo, 28. Oktober, Bern, Missione Cattolica di Pfarrer Dr. Stefanos Athanasiou – griechisch-or- Simbabwe hat als Binnenstaat im südlichen Afrika Lingua Italiana, 16.00 und 19.00 thodox. Vertreter*innen von anderen Kirchen eine wechselvolle Geschichte erlebt. Als ehemals sind angefragt. Merh dazu siehe Seite 35. britische Kolonie Rhodesien erlangte das Land Menschenhandel in der Infos: www.rkmg.ch/akb 1980 die Unabhängigkeit. Damit verbanden sich in der Folge gravierende wirtschaftliche Schwie- Schweiz rigkeiten sowie eine langjährige diktatorische Re- Veranstaltung zur Aktionswoche gegen Men Sa, 2. November, Haus der Religionen, 16.30 gierungsführung, die erst im November 2017 schenhandel mit einem Referat von Roberto durch das Militär beendet wurde. Als einst pros- Iannarelli, Berater für Rückkehr und Reinte Día de Muertos perierendes afrikanisches Land hat Simbabwe ak- gration bei der Internationalen Organisation tuell mit zahlreichen Nachwirkungen der langjäh- für Migration (IOM), über den heutigen Men Der Tod als Tabuthema steht im Mittelpunkt rigen Misswirtschaft zu kämpfen. Neben Hunger schenhandel und die Rolle der Schweiz des ersten Berner Tags zum Lebensende mit und Armut auch mit der Krankheit Aids, von der verschiedenen Engagierten, Organisationen rund ein Siebtel der erwachsenen Bevölkerung und Religionsgemeinschaften im Haus der betroffen ist. Das christlich geprägte Land steht Religionen in Bern. vor grossen Herausforderungen, in denen auch die Kirchen nach ihrer Rolle und glaubwürdigen Formen des Glaubens suchen. Die Vorbereitungstagung führt ein in die Ge- schichte und Gegenwart Simbabwes, in ausge- wählte Bibeltexte, die Liturgie, die Kinderliturgie, die Musik und gibt Hinweise auf mögliche Gestal- tungselemente. Die Liturgie aus Simbabwe inspi- riert und lässt eintauchen in die Lebenswelt der Menschenhandel ist eine Wunde im Körper der Menschen dort. Menschheit. Und die Schweiz ist auch betroffen, • Tagung 1: Sa, 16. November, 09.00–17.00, sowohl als Ziel- wie als Transitland. Diese Verbre- Haus der Kirche, Bern chen und Menschenrechtsverletzungen finden • 16.30–18.00: Öffentliches Podium zu «Gibt es • Tagung 2: Mo, 18. November, 08.30–16.30, meist im Verborgenen statt. Deshalb verfügt die ein Leben nach dem Tod?» Haus der Kirche, Bern Schweizer Bevölkerung nur über sehr limitierte • 18.30–21.30: Kinderprogramm Info: www.wgt.ch – Anmeldung Vorbereitungs- Informationen zur Existenz und zu den verschie- • 18.30: Buffet mit mexikanischen Spezialitäten tagung bis 31. Oktober: annemarie.bieri@ denen Formen von Menschenhandel. (Voranmeldung: Fr. 22.–, Abendkasse: Fr. 29.–) refbejuso.ch, www.refbejuso.ch
8 Bern pfarrblatt nr. 22|2019 Sabato 19 ottobre Venerdì 1° novembre Cammino di fede, propos- Missione 18.30 S. Messa Tutti i Santi to alla Comunità cattolica nella chiesa della Missione. Durante le 10.00 e 19.00 S. Messe di lingua Celebrazioni, di questo fine settimana nella chiesa della Missione saranno distribuiti i libretti del nuovo italiana «Progetto Pastorale» Sabato 2 novembre Commemorazione di tutti i fedeli 3007 Bern Domenica 20 ottobre defunti Chiesa XXIX Domenica del T.O. / C 18.30 S. Messa, nella chiesa della degli Emigrati 11.00 S. Messa Missione Bovetstrasse 1 031 371 02 43 nella chiesa della Missione vengono ricordati «tutti i defunti della Per chi desidera fermarsi un attimo, Fax 031 372 16 56 16.00 S. Messa per le famiglie comunità» www.kathbern.ch/mci-bern per riflettere e approfondire la propria con bambini 0–5 anni, nella chiesa www.missione-berna.ch Domenica 3 novembre fede in Gesù e la missione ricevuta della Missione missione.berna@bluewin.ch XXXI Domenica del T.O. / C come battezzato, la nostra comunità 18.30 S. Messa Missionari Scalabriniani 15.00 S. Messa offre un «cammino di fede». P. Antonio Grasso nella chiesa della Missione di suffragio per i defunti della co- Inizio: presso la Missione di Berna, P. Enrico Romanò 09.30 S. Messa P. Gildo Baggio munità, deceduti da novembre 2018 venerdì 25 ottobre 2019 alle 19.00. in lingua italiana, nella chiesa Suora San Giuseppe a novembre 2019, nella cappella del Accompagnatore nel cammino è p. St. Antonius a Bümpliz di Cuneo, collaboratrice cimitero di Bremgarten a Berna Antonio Grasso. Siamo cordialmente pastorale e catechista Sabato 26 ottobre invitati a partecipare. Sr. Albina Maria Migliore Tutti i giorni in ottobre 18.00 S. Messa Segreteria 18.00 Santo Rosario, nella chiesa Giovanna Arametti-Manfré in lingua italiana, nella chiesa Guthirt della Missione Lu–Ve 08.00–12.00 a Ostermundigen Conferenza sulla «Tratta e permanenza telefonica 18.30 S. Messa di esseri umani» Collaboratrice sociale nella chiesa della Missione Roberta Gallo 079 675 06 13 Domenica 27 ottobre Convegno a Zuchwil SO Missione Cattolica di Lingua Italiana roberta.gallo@kathbern.ch Lunedì 28 ottobre 2019 alle 19.00 XXX Domenica del T.O. / C Me 09.30–12.30 e 13.30–17.30 Il Convegno regionale delle Missioni La tratta di esseri umani: «una ferita nel Gi 14.00–17.00 11.00 S. Messa corpo dell’umanità contemporanea» di Lingua Italiana a Zuchwil SO Ve 09.00–13.00 nella chiesa della Missione SUCCEDE ANCHE (Hauptstrasse 32 – sala parrocchiale A.C.F.E. 18.30 S. Messa St. Martin) avrà luogo domenica 27 IN SVIZZERA Associazione Centro nella chiesa della Missione Lunedì 28 ottobre 2019 Familiare Emigrati ottobre dalle 15.00 alle 18.00. 09.30 S. Messa 19.00 Relazione di R. Iannarelli Seftigenstrasse 41 Il tema del convegno è: «Battezzati e 3007 Bern bilingue, nella chiesa St. Antonius a Consulente IOM per il ritorno e la reintegrazione inviati. Vivere e testimoniare la gioia Relazione in lingua italiana con traduzione simultanea in tedesco 031 381 31 06 Bümpliz Fax 031 381 97 63 del Vangelo» Un invito cordiale a Missione Cattolica di Lingua Italiana Bovetstr. 1, 3007 Bern info@centrofamiliare.ch Venerdì 1° novembre partecipare missione-berna.ch Com.It.Es Berna e Neuchâtel Tutti i Santi 16.00 – 21.30 Autobus informativo sul tema della tratta di persone Bühlstrasse 57 15.00 S. Messa Quest’evento si svolge nell’ambito delle 3012 Berna settimane di azione contro la tratta di persone. in lingua italiana, presso il Domicil Ulteriori informazioni su www.18oktober.ch 031 381 87 55 com.it.es.berna@bluewin.ch Schwabgut a Bümpliz Misión Domingo 20 octubre 12.15 Lunch Fraterno El miedo a la muerte 10.00 Misa en Ostermundigen 15.00 Exposición del Santísimo católica 11.00 Café parroquial 16.00–18.00 Confesiones, sin cita ¿Por qué el miedo a la muerte, de lengua 16.00 Misa en la Trinidad 18.30 Santo Rosario si es consecuencia de vida? 18.50 Bendición Ya San Pablo lo decía: española Lunes 21 y 28 octubre 19.00 Santa Misa «Para mí la vida es Cristo 18.00 Rosario y completas Ceremonia especial para recordar y la ganancia, la muerte». 3072 Ostermundigen Martes 22 y 29 octubre a todos los difuntos. ¿Por qué no creerle a Pablo, Sophiestrasse 5 www.kathbern.ch/mce-berna 18.00 Rosario y completas Santo bien esclarecido, Misionero: A continuación la reflexión en forma de Jesús su seguidor, Padre Emmanuel Cerda Miércoles 23 y 30 octubre de poesía de Elsa Lorences de Llane- su discípulo, su amigo? emmanuel.cerda@ kathbern.ch 18.00 Rosario y completas 031 932 16 55 y 078 753 24 20 za, poeta y escritora argentina. Ojalá Si la muerte es la ganancia, Sacristán: Maciel Pinto Viernes 25 octubre sus palabras nos llenen de esperanza ¿Por qué llorar al que muere maciel.pinto@kathbern.ch 12.15 Lunch Fraterno y consolación. P. Emmanuel. si va a nacer a otra vida, 031 932 21 54 15.00 Exposición del Santísimo como Dios lo prometió? Secretaria: Nhora Boller nhora.boller@kathbern.ch 16.00–18.00 Confesiones, sin cita ¿Qué no lo vamos a ver? 031 932 16 06 18.30 Santo Rosario Por un tiempo nada más Sociales: Miluska Praxmarer 18.50 Bendición y luego nos reuniremos miluska.praxmarer@kathbern.ch 19.00 Santa Misa y viviremos en paz. 031 932 21 56 Misas cada domingo: No le tengamos más miedo. Domingo 27 octubre 10.00 Ostermundigen Vivamos sin el temor. 16.00 Berna Dreifaltigkeit 10.00 Misa en Ostermundigen Disfrutemos de esta vida, Misa 2do y 4to domingo mes: 11.00 Café parroquial 12.15 Iglesia St. Marien que en la otra … ¡Espera Dios! 12.15 Misa en Thun Kapellenweg 9, 3600 Thun 16.00 Misa en la Trinidad Celebraciones entre semana, eventos, cursos, etc. Consultar: Viernes 1 noviembre www.kathbern.ch/mce-berna Día de Todos los Santos
pfarrblatt nr. 22|2019 Bern 9 4ª Procissão de Nossa Senhora de começa às 17.00 na Capela de Sankt Solene Eucaristia celebrada em hora Missão Fátima em Solothurn 2019 Peter, estando centenas de devotos em de Nossa Senhora, animada com belos católica torno do andor com a imagem da Santa, cânticos, todos estão convidados a de lingua que tradicionalmente é bem enfeitada, degustar na Sala Rythalle, os sabores com flores coloridas, frescas e bem típicos de Portugal. Todas as pessoas portuguesa escolhidas e com as velas acesas para são bem-vindas! iniciar a reza do terço. Neste momento, 3012 Bern as ruas da barroca Cidade de Solothurn, Interlaken: Também um grupo de sen- Zähringerstrasse 25, 3. Stock 031 533 54 40 transformam-se numa «pequena cida- horas devotas marianas de Interlaken, mclportuguesa@kathbern.ch de de Portugal», com a presença da há 5 anos começaram a organizar-se www.kathbern.ch/ Santa e os devotos que rezam e cantam para celebrar com as tradições de Por- missaocatolica na língua portuguesa. tugal estas sentidas festas. Tanto no Missionário Scalabriniano P. Oscar Gil Entre os devotos marianos portugue- mês de maio como no mês de outubro, oscar.gil@kathbern.ch ses, encontramos também pessoas dos o andor com a imagem de Nossa Sen- 031 533 54 41 diversos Países de língua portuguesa, hora de Fátima é enfeitado com flores P. Pedro Granzotto italianos, suíços, gente de diversos paí- coloridas e frescas. A Procissão com o pedro.granzotto@kathbern.ch 031 533 54 42 ses de língua espanhola e pessoas de andor da Santa, tem lugar no jardim Secretária língua francesa. Intercalados entre o localizado em frente da Igreja. São os Denise Gilgen-dos Santos Pai nosso e as 10 ave Marias do terço, devotos que com orações e músicas Segunda-feira: Fechado cantase as músicas próprias das Procis- tradicionais da religiosidade portuguesa Terça-feira 13.30–18.30 Quarta-feira 08.00–12.00/ sões marianas de Portugal. Depois de louvam Nossa Senhora. 13.00–18.00 Há quatro anos que os devotos marianos percorrer as lindas e limpas ruas da A bem organizada comissão de senho- Quinta-feira 13.30–18.00 de Solothurn, estão a organizar a tradi- Cidade, o andor com a imagem da Santa ras, pontualmente, chamam a todos os Sexta-feira 08.00–14.00 cional Procissão em honra de Nossa chega à Catedral onde será celebrada fiéis marianos para celebrar juntos este Senhora de Fátima. Cada vez se agre- a Santa Missa. A Igreja fica cheia e os especial momento. Um grande recon- gam mais devotos de diversas culturas peregrinos com seu olhar fixo na hecimento a esta comissão pelo es- com a finalidade de celebrar este sen- imagem de Nossa Senhora fazem os forço de trabalhar em torno desta festa. tido e profundo momento de fé. Tudo seus profundos pedidos. Depois da Todos são convidados a participar! Gottesdienste Iz Druge Poslanice svetog Iz Evanđelju po Luki Kroatische Pavla apostola Timoteju Mission Bern, Bethlehem Kirche U ono vrijeme: Kaza Isus svojim učeni- Eymattstrasse 2 b Predragi! Ostani u onome u čemu si cima prispodobu kako valja svagda 3012 Bern 12.00 Jeden Sonntag poučen i čemu se vjeru dao, svjestan moliti i nikada ne sustati: Hrvatska katolička misija Bern od koga si sve poučen i da od malena «U gradu nekom bio sudac. Boga se Kath. Kroaten-Mission Bern Biel, Pfarrkirche Christ König Zähringerstrasse 40, 3012 Bern poznaješ Sveta pisma koja su te kadra nije bojao, za ljude nije mario. U tom Geyisriedweg 31 0041 31 302 02 15 učiniti mudrim na spasenje po vjeri, gradu bijaše i neka udovica. Dolazila k 17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag Fax 0041 31 302 05 13 vjeri u Kristu Isusu. njemu i molila: ‘Obrani me od mog hkm.bern@bluewin.ch Sveto Pismo je bogoduho, korisno je tužitelja!’ No on ne htjede zadugo. www.hkm-bern.ch Langenthal, Marienkirche www.kroaten-missionen.ch Schulhausstrasse 11 A za poučavanje, uvjeravanje, popravlja- Napokon reče u sebi: ‘Iako se Boga ne Uredovno radno vrijeme 09.00 Jeden Sonntag nje, odgajanje u prevednosti, da čov- bojim nit za ljude marim, ipak, jer mi Po–Pe 10.00–16.00 jek Božji bude vrstan, za svako dobro udovica ova dodijava, obranit ću je da Kontaktperson Thun, Marienkirche djelo prikladan. vječno ne dolazi mučiti me!’» Misionar: Fra Gojko Zovko Kapellenweg 9 goja.z@bluewin.ch Zaklinjem te pred Bogom i Kristom Nato reče Gospodin: «Čujte što go- 14.30 Jeden Sonntag 079 379 66 66 Isusom koji će suditi žive i mrtve, za- vori nepravedni sudac! Neće li onda Suradnica: Ruža Radoš Meiringen, Pfarrkirche Guthirt klinjem te Pojavkom njegovim i kral- Bog obraniti svoje izabrane koji dan i Hauptstrasse 26 jevstvom njegovim: Propovijedaj riječ, noć vapiju k njemu, sve ako i odgađa 19.30 Jeden 1. Montag uporan budi – bilo to zgodno ili nez- stvar njihovu? Kažem vam, ustat će 17.00 Jeden 3. Sonntag godno – uvjeravaj, prijeti, zapovijedaj žurno na njihovu obranu. Ali kad Sin sa svom strpljivošću i poukom. čovječji dođe, hoće li naći vjere na Interlaken, Heiliggeistkirche 2 Tim 3, 14–4, 2 zemlji?» Lk 18, 1–8 Schlossstrasse 6 19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch English Speaking Community: 04.30 p.m. Holy Rosary/Holy Eucharist Ostring 1, Bern: Jeden Sonntag im Anders- Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest 05.00 p.m. Holy Mass. Priest Presider: Monat Gottesdienste, 12.30 sprachige 031 556 34 11. Church Service: Dominican from Fribourg. Missionen Bruder Klaus Church, Ostring 1a, Albanisch: Don Pren Kola, Laurenzen- 3006 Bern: Every Sunday Philippine Catholic Mission Switzer- vorstadt 85, 5000 Aarau, 062 822 84 www.kathbern.ch/ Confessions at 09.00 a.m., Mass at land: Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58, 94. Kirche St. Franziskus, Stämpfli missionen 09.30 a.m. Mass on Holy Days of obli- onyotenerio@yahoo.com. Krypta, strasse 26, 3052 Zollikofen: Zwei- Siehe auch gation at 06.30 p.m. in the Crypt Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a, mal pro Monat Gottesdienste, 11.00 Adressangaben 3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im Mo- auf Seite 10 Marian Mass «in honour of our Bless nat Gottesdienst, 11.00 Eritreisch: Debesay Mehari, Mulden- ed Virgin Mary»: Missione cattolica weg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38. italiana, Bovetstrasse 1, 3007 Bern: Polnisch: Vikar Wojciech Maruszews- Gottesdienste regelmässig am Every first Saturday of the month ki, Marly. wojciech.maruszewski@ Sonntagnachmittag in St. Michael, (July and August no Mass). Time: gmail.com. Kirche Bruder Klaus, Gossetstr. 8, 3084 Wabern
10 Bern pfarrblatt nr. 22|2019 A N D E R S S P R AC H I G E Bern Kinder trauern anders werden, sind Ausweichen und Leug- nen kein Schutz. Um den Schmerz MISSIONEN Inselspital Lias kleiner Bruder Diar war tot gebo- verarbeiten zu können, ist die Trauer ren. Seine Eltern versuchten das, was eine wichtige Wegbereiterin. Sie hilft Malayalam 3010 Bern sehr viele in dieser Situation spontan uns, Abschied nehmen zu können von Hôpital de l’Ile tun möchten: ihre Tochter vor dem einem geliebten Menschen, indem wir Syro-malabarischer Ritus: www.insel.ch/seelsorge P. Thomas Plapallil, Schmerz und der Trauer schützen, die ihn sehen, berühren oder ihm etwas Ökumenischer Chelerain 1, 6213 Knutwil, Pikettdienst 24 h diese Situation mit sich bringt. Denn schenken. Mit solcher Anteilnahme 079 833 16 32 031 632 21 11 plötzlich warteten Abschied und Trä- lernen wir, das Unbegreifliche zu be- (Pikettdienst Seelsorge nen statt Freude und Lachen auf die greifen. Es hilft, sich von Verstorbe- Kirche St. Antonius, Bümpliz verlangen) Familie. Gerne hätten die Eltern das nen zu verabschieden, ihnen Gutes 17.00 Jeden 3. Sonntag im Monat Seelsorge Geschehene ungeschehen gemacht. zu sagen und Gutes zu tun. Syro-malankarischer Ritus: Hubert Kössler, Co-Leiter Seelsorge Und weil das nicht ging, wollten sie Als Lia ihren kleinen Bruder zusam- Father Joseph Kalariparampil OSFS 031 632 28 46 zumindest das tragische Ereignis vor men mit der ganzen Familie sehen Kirche St. Josef, Köniz hubert.koessler@insel.ch ihrer fünfjährigen Tochter verbergen. durfte, beugte sie sich über ihn und 17.00 Jeden 2. Sonntag im Monat Patrick Schafer Mit diesem Schmerz und der grossen sagte: «Er ist ja wirklich so klein, wie 031 664 02 56 Slowakisch patrick.schafer@insel.ch Ohnmacht um den kleinen Diar sassen ihr gesagt habt. Darf ich ihn in die Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4, Isabella Skuljan wir zusammen. Sollte Lia bei dem Ab- Arme nehmen?» Uns berührte Lias 031 632 17 40 schied dabei sein? Die Frage war un- Wunsch sehr, und wir legten ihr ihn 3072 Ostermundigen, 031 371 16 04 isabella.skuljan@insel.ch Dreifaltigkeit, Bern, Krypta Nadja Zereik ausweichlich. Aber die Eltern waren in den Arm. Sie, ganz die stolze 17.30 Jeden 2. und 031 632 74 80 bei dem Gedanken bestürzt. Ihre Schwester, blickte liebevoll auf ihn. nadja.zereik@insel.ch Tochter sollte ihren kleinen Bruder Dann sagte sie zu ihrer Mama: «Nimm 4. Samstag im Monat Priesterlicher Dienst sehen und sich verabschieden? Sie ihn auch mal!» Kurz darauf sassen alle Slowenisch Dr. Nicolas Betticher 079 305 70 45 sollte mit all der Trauer konfrontiert beieinander und der Kleine wanderte Mag. Davia Taljat, werden, die wir kaum aushalten können? von einem Schoss zum anderen. Er Gottesdienste Kath. Slowenen-Mission, www.insel.ch/ Im ersten Moment ist das eine ganz wurde genau betrachtet und be- Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich, gottesdienst.html verständliche Reaktion. Eltern möch- schrieben. Es war eine berührende 079 777 39 48 Ökumenischer Gottesdienst ten ihr Kind vor der Begegnung mit Atmosphäre. Und in diesem Moment Kirche St. Johannes, Bremgarten: Jeden 2. Donnerstag, 16.30 Tod und Trauer bewahren. Abschied war es keine Frage mehr, ob Lia bei Eucharistiefeier Eucharistiefeier und Trauer gehören für uns alle zu den der Beerdigung dabei sein würde. Jeden 3. Mittwoch, 16.30 17.00 Jeden 2. Sonntag im Monat schwierigsten Aufgaben. Oft erschei- Statt über den kleinen Diar zu nen sie uns kaum aushaltbar und wir schweigen, wurde er ein Teil ihres Tamilisch haben Angst vor solchen Situationen. Lebens. Pfr. Soosaithasan Douglas Doch wenn wir damit konfrontiert Isabella Skuljan Kirche St. Michael, Wabern Sakristan: R. Jeeva Francis, 077 972 69 01 Die Suche nach der geheimen und der Haftung dieser Global Player Eucharistiefeiern Bern aki Zauberformel einsetzen. Ein Filmabend in Koopera- 16.30 Jeden 2. und 5. Sonntag Universität Samstag, 26. Oktober, ab 11.00 tion mit der Konzernverantwortungs- Pfarrei St. Josef, Köniz Bücherschnitzeljagd im Stauffacher: initiative. Sakristan: S. Pakkiyanathan, 3012 Bern Versteckte Rätsel, magische Kreaturen 031 731 36 59 Alpeneggstrasse 5 und spannende Herausforderungen Utopien 031 307 14 14 18.00 Jeden 4. Sonntag www.aki-unibe.ch warten auf dich. Anmeldung bis In unserer heutigen Gesellschaft gibt info@aki-unibe.ch 24. Oktober bei info@aki-unibe.ch es immer mehr Menschen, die sich in Tschechisch Studierendenseelsorger einem Hamsterrad gefangen sehen. P. Antonin Spacek, 044 241 50 25 Isabelle Senn Dr. theol. O-ratio Die Arbeit nimmt einen stets grösse- Marie Fischer, Monbijoustrasse 89, 031 307 14 32 Sonntag, 27. Oktober, 18.30 ren Teil des Lebens in Anspruch. Der 3007 Bern, Fabian Schäuble dipl. theol. 031 307 14 31 Austauschen – Denken – Feiern Leistungsdruck, dem wir genügen 031 371 72 82 Gesprächsgruppe für junge möchten, nimmt zu. Durch die Globa- Sekretariat Römisch-katholische Ungarnmission 031 307 14 14 Erwachsene. Wir philosophieren über lisierung und Digitalisierung be- Beatrice Jeitziner das Evangelium des Sonntags und be- schleunigt sich der Informationsaus- Sektion Bern Liliane Wanner Postfach , 3073 Gümligen Mo–Fr 09.00–12.00 suchen danach die Eucharistiefeier in tausch und damit der Arbeitsalltag. Alterszentrum Viktoria Wochenrhythmus der Dreifaltigkeitskirche. Treffpunkt: Die ständige Verfügbarkeit durch die Schänzlistrasse 65, 3013 Bern Montag, 18.30 vor dem Eingang der Dreifaltigkeits- sozialen Medien verstärkt die subjek- Gottesdienste nach Ankündigung Christliche Meditation kirche in Bern. tive Wahrnehmung eines erhöhten Dienstag, 12.15 Leistungsdrucks. In der Politik wurde Vietnamesisch Praystation: Gottesdienst in vielfältigen Formen Filmabend «trading paradise» eine Wachstumspolitik mittlerweile P. Joseph Pham Minh Van, Bern, Dienstag, 13.00 Mittwoch, 30. Oktober, 18.30 Staatsräson. Ist ewiges Wirtschafts- 062 295 03 39 Mittagstisch Welche Verantwortung tragen die wachstum möglich? Führen ein reines Bruder Klaus, Krypta, Bern (im Semester) Mittwoch, 07.00 Schweizer «Ressourcen-Giganten» für Effizienz-Denken und eine Rationali- 10.00 Jeden 3. Sonntag im Monat Laudes Umweltschäden? Grosse Teile des sierungspolitik in der Wirtschaft die Welthandels mit verschiedensten Gesellschaft in eine wünschenswerte Rohstoffen laufen über Firmen mit Sitz Zukunft? In einem Lesekreis tauschen in der Schweiz. Die Firmen arbeiten sich Studierende im aki über diverse intransparent, zahlen kaum Steuern Wirtschaftsutopien wie etwa das be- und übernehmen nur selten Verant- dingungslose Grundeinkommen aus. wortung für verursachte Umweltschä- Mit Fantasie sollen verschiedene Wirt- den. Der Film zeigt, wie engagierte schaftsmodelle analysiert und disku- Mitarbeiter*innen von NGOs sich für tiert werden. eine Verbesserung der Transparenz Fabian Frey
pfarrblatt nr. 22|2019 Bern 11 Gedenkfeier für Menschen, «Untypisch. Religion und Bern die um ein Kind trauern Bern Geschlecht.» offene kirche Haus der in der Sonntag, 17. November, 16.00–17.30 Religionen Gemeinsam erinnern wir uns der ver- Heiliggeist- storbenen Kinder und Jugendlichen. Dialog der Kulturen kirche Die Feier bietet Eltern, Geschwistern, 3008 Bern Grosseltern, weiteren Betroffenen Europaplatz 1 3011 Bern und begleitenden Fachpersonen 031 380 51 00 (beim Bahnhof) Raum für gemeinsames Erinnern, Di bis Fr 09.00–12.00 Sekretariat Teilen, Weitergehen. Anschliessend www.haus-der-religionen.ch Taubenstrasse 12 info@haus-der-religionen.ch 031 370 71 14 gibt es Gelegenheit zum Verweilen Öffnungszeiten www.offene-kirche.ch und Beisammensein bei Kaffee und Di bis Sa 09.00–17.00 Am Sonntag, 20. Oktober, um 11.00 info@offene-kirche.ch Kuchen. startet das neue Programm im Haus Projektleitende Gestaltung: Anna Margareta Neff, Restaurant Vanakam der Religionen mit einer festlichen Ma- Irene Neubauer 031 370 71 15 Fachstelle Kindsverlust während Ayurvedisches Mittagessen tinee! Gefeiert wird dabei die Vernis- Schwangerschaft, Geburt und erster Di bis Fr 12.00–14.00 sage der Ausstellung Zum Jahresthema Annelise Willen 031 370 71 12 Lebenszeit / Betroffene Eltern und Kaffee und Kuchen «Untypisch. Religion und Geschlecht». Antonio Albanello Di bis Sa 14.00–17.00 Angehörige / Annyett König, Verein Ein Rundgang durch die Sakralräume 031 370 71 13 Brunch international Andreas Nufer familientrauerbegleitung.ch / Ursula Sa 10.00–14.00 gibt in Form einer Spezialführung ers- 031 371 65 00 Burren, Hebamme, Lebens- und Trau- te Einblicke in die Weite und Breite Öffnungszeiten erbegleiterin / Ursa Fankhauser, Sing- des Themas. Jede der Religionsge- Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30 anleiterin und Ritualgestalterin / meinschaften überrascht auf dem So 13.00–17.00 Cornelia Graf und Team, Verein Be- Rundgang mit einem kleinen, speziell gegnungshof, Kinderbetreuung / für sie wichtigen Programmaspekt. Irene Neubauer, offene kirche bern Erstmals gibt es parallel dazu eine the- Kontakt: Fachstelle Kindsverlust wäh- matische Führung für Kinder. Veena rend Schwangerschaft, Geburt und als Instrument der Hindugöttin Saras- erster Lebenszeit, Belpstrasse 24, vatti und Lieder von Bahá'í-Musikern 3007 Bern, 031 333 33 60, umrahmen den Anlass. Nach einer fachstelle@kindsverlust.ch, Fragerunde mit allen Beteiligten war- www.kindsverlust.ch tet zum Abschluss ein Apéro auf alle Gäste. Eingeladen sind alle Interes- sierten, eine Anmeldung ist nicht nötig. Samstag, 19. Oktober 15.30 Modulkurs «Gott schläft im 19.00 Infoabend Firmung 17+, Bern 09.00 Modulkurs «Gott schläft im Stein», Treffpunkt im KGH Marien Pfarrei Guthirt St. Marien Stein», Treffpunkt im KGH Marien Samstag, 26. Oktober Donnerstag, 31. Oktober 10.00 Fiire mit de chliine 3014 Bern 10.30 Taufe Xavier Steiner 09.30 Gottesdienst «Erntedank», Johanneskirche Wylerstrasse 24 11.00 Taufe Quinn Aileen Walker 18.00 Gottesdienst mit I. Cherubini, Freitag, 1. November 031 330 89 89 18.00 Gottesdienst mit M. Ruch, www.kathbern.ch/marienbern Jahrzeit für Magdalena Rohr 09.30 Eltern-Kind-Treff Jahrzeit für Justin und Julie Gigon, marien.bern@kathbern.ch 16.00 Ökum. Gottesdienst, Sonntag, 20. Oktober Pierre Gigon, Josef und Anna Hardeg- Sekretariat Domicil Spitalackerpark Marianne Scheuermeier 09.30 Gottesdienst mit I. Cherubini ger, Pino und Anné-Marie Hardegger, Lisa Scherwey Kollekte: Missio; Pfarreicafé: Paul und Anneliese Koller, Markus Koller, Fiire mit de Chliine 031 330 89 89 Leute aus der Mission, port. Sprache Josef und Viktorina Hayoz, Hugo Sachs Theolog*innen Erntedank, Samstag, 19. Oktober, Manfred Ruch, Pfarreileiter Montag, 21. Oktober Sonntag, 27. Oktober 10.00, Johanneskirche, mit «Teilete» 031 330 89 85 16.30 Rosenkranzgebet 09.30 Gottesdienst mit Italo Cherubini 18.00 Spaghetti-Singen, Saal 1 Chinderchile, Leitung: M. Ruch Spaghetti-Singen 031 330 89 87 Maria Regli Kollekte: Longo maï, «Saatgut- Montag, 21. Oktober, 18.00, Saal 1. Dienstag, 22. Oktober 031 330 89 84 Förderkreis» Eingeladen sind Kinder und Erwach- 09.00 Eltern-Kind-Treff Religionsunterricht / Pfarreicafé: Familien aus der Pfarrei sene, welche die «Rise-up»-Lieder Jugendarbeit Mittwoch, 23. Oktober 10.30 Taufe Sebastian Matkovic lieben. Astrid Mühlemann 09.00 Eltern-Kind-Treff 031 330 89 86 Montag, 28. Oktober 14.00 Religionsunterricht 3. Kl. Monatstreff 60plus Eltern / Kind-Arbeit 16.30 Rosenkranzgebet Manuela Touvet 14.00 Religionsunterricht 5. Kl. Ein «musikalischer Blumenstrauss», 19.30 Elternabend Religions 031 330 89 86 14.30 Monatstreff 60plus, Mittwoch, 23. Oktober, 14.30, unterricht 3. Kl., KGH Marien Sozial- und Beratungsdienst KGH Markus KGH Markus Heidi Wilhelm 19.00 Elternabend Religions Dienstag, 29. Oktober 031 330 89 80 unterricht 1. Kl., KGH Marien 09.00 Eltern-Kind-Treff Elternabende Religionsunterricht Sakristan Ramòn Abalo 16.00 Ökum. Gottesdienst, Im Kirchgemeindehaus St. Marien, Donnerstag, 24. Oktober 031 330 89 83 Domicil Wyler Wylerstrasse 26, 3014 Bern 09.30 Gottesdienst 12.00 Mittagstisch, KGH Markus Mittwoch, 30. Oktober Gedenkfeier für die Verstorbenen 09.00 Eltern-Kind-Treff Freitag, 25. Oktober Samstag, 2. November, 18.00, 14.00 Café Santé, Quartierzentrum 09.30 Eltern-Kind-Treff Marienkirche Wylerhuus
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