Zwei Brüder auf Achse - Wie Bruno und Josef A. Jäger die Transportbranche revolutionierten - Larag AG

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Zwei Brüder auf Achse - Wie Bruno und Josef A. Jäger die Transportbranche revolutionierten - Larag AG
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                                                                    №   02/21

           Zwei Brüder auf Achse
            Wie Bruno und Josef A. Jäger die
           Transportbranche revolutionierten
EUR 12.–
CHF 12.–

                                                                      Ausserdem:
                                       Warum sich der Freisinn neu erfinden muss.
                               Was Clown-Theater mit politischer Arbeit zu tun hat.
                                       Von der Entstigmatisierung der Psychiatrie.
                        Eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem Fürstentum.

                                                                           Und:
                                                    Ab sofort in jeder Ausgabe:
                                    Umfassender Business-Teil mit Sonderthema.
Zwei Brüder auf Achse - Wie Bruno und Josef A. Jäger die Transportbranche revolutionierten - Larag AG
BUSINESS

            «Einige haben
                        ungläubig
Die Ostschweiz 2/2021
Zwei Brüder auf Achse - Wie Bruno und Josef A. Jäger die Transportbranche revolutionierten - Larag AG
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           Josef A. Jäger:
           «Wir haben bei allen
           wichtigen Entscheidungen
           einen kritischen Gesprächs-
           partner auf Augenhöhe.»

den Kopf
  geschüttelt»                    Die Ostschweiz 2/2021
Zwei Brüder auf Achse - Wie Bruno und Josef A. Jäger die Transportbranche revolutionierten - Larag AG
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 Der eine ist eher der Techniker, der andere eher                               können. Aber Josef ist das grössere Organisa­
                                                                                tionstalent, was beim Aufbau der Camion Trans-
    der Organisator. Beide haben sie in der Nutz-
                                                                                port AG sicherlich enorm hilfreich gewesen ist.
     fahrzeug- und Transportbranche erfolgreich                                    Josef Jäger: Und Bruno ist eher der Techni-
 ein Unternehmen aufgebaut. Dabei haben Bruno                                   ker. Und die Larag mit all ihren Spezialitäten
       und Josef Jäger nicht alles nach Lehrbuch                                braucht einen solchen an der Spitze. Die Struk-
                                                                                tur hat sich bewährt.
  umgesetzt. Vielleicht gerade deshalb haben die
        beiden Brüder ihr jeweiliges Segment als                                Und liess zwei Erfolgsgeschichten entstehen.
    Vorreiter geprägt. Im Gespräch erläutern die                                Gab es rückblickend aber dennoch Entwicklun-
                                                                                gen oder heisse Phasen, die Ihnen schlaflose
   Unternehmer aus Wil, wo unter dem Stichwort
                                                                                Nächte bereitet haben?
            Ökologie falsche Wege eingeschlagen                                    Josef Jäger: Auf meiner Seite gab es die-
      werden und weshalb man aktuell vor einem                                  se 1996, als wir die Möglichkeit ergriffen, zu-
                sehr entscheidenden Punkt steht.                                sammen mit zwei Konkurrenten, nämlich den
                                                                                Transportfirmen Planzer und Galliker, die ­Cargo
                    Interview: Marcel Baumgartner, Bilder: Bodo Rüedi           Domizil AG der SBB zu übernehmen. Das ge-
                                                                                samte Bahnstückgutsystem war im Grundsatz
                                                                                ein hochdefizitärer Laden. Die Übernahme
                                                                                barg wohl grosse Chancen, aber ebenso grosse
                    Bruno und Josef Jäger, die Nutzfahrzeug-                    Risiken, weshalb einige in der Transportbran-
                    und Transportbranche prägt ihr Leben. War es                che nur ungläubig den Kopf geschüttelt haben,
                    schon in Ihren Jugendjahren das ­dominierende               dass wir so etwas überhaupt in Betracht ziehen.
                    Thema am Familientisch? Wurde ihr jeweiliger
                    Einstieg ins Unter­nehmen quasi schon früh                  Sie taten es – und griffen zu. Weshalb?
                    vorgespurt?                                                    Josef Jäger: Mich überzeugte schon damals
                       Josef Jäger: Schon in der Schulzeit, insbe-              der Ansatz vom kombinierten Schienen- und
                    sondere natürlich während der Ferien, ver-                  Strassensystem mit dem ökologischen Ansatz.
                    brachte ich unzählige Stunden in der Werkstatt.             Ich sah hierin eine grosse Entwicklungsmöglich-
                    Es war also schon sehr früh der Fall, dass ich im           keit für die Zukunft. Natürlich, das System war
                               Arbeitsoverall und mit schmutzigem               marode, aber auch aus einem maroden System,
                               Gesicht unterwegs war. So lernte ich             das im Grundsatz gut ist, kann man etwas ma-
  «Aufgrund der Dimen-
                               die Arbeit und das Umfeld des Vaters             chen. Aber es war ein heikler Punkt. Aufgrund
    sionen hätte im Falle schon in jungen Jahren kennen, spür-                  der Dimensionen hätte im Falle eines Misser-
    eines Misserfolgs die te, wie es im Betrieb abläuft. Auch das               folgs die gesamte Firmengruppe in den Abgrund
  gesamte Firmengruppe Auto- und Lastwagenfahren lernten                        gerissen werden können.

in den Abgrund gerissen wir auf dem abgesperrten Firmenare-
                               al mit einem alten Saurer-Fahrzeug.              Gab es bei der Larag ähnliche Phasen?
       werden können.» Insofern war es für mich bereits sehr                       Bruno Jäger: Nicht in diesen Dimensionen.
                               früh klar, dass ich da «mitmachen»               Es waren eher mehrere kleine Meilensteine, die
                    möchte. Entsprechend war auch der Entschluss,               zur Entwicklung beigetragen haben. Etwa die
                    eine Lehre als Lastwagenmechaniker zu absol-                Expansion nach St.Gallen oder die Erweiterung
                    vieren, ein logischer.                                      in der Westschweiz im Jahr 2010. Gerade die-
                       Bruno Jäger: Bei mir war es ähnlich, nur ent-            ser Ausbau war ein ziemlicher Brocken, aber
                    schied ich mich für eine Ausbildung zum Poly-               strategisch das einzig Richtige. Bei den immer
                    mechaniker.                                                 schlechter werdenden Margen braucht es ein-
                                                                                fach ein gewisses Volumen, damit man einen
                            Ein entscheidendes Jahr war 1991, als die           optimalen Service bieten kann.
                            beiden Firmen, die Sie heute führen, durch ein
                            Management-buy-out in den Besitz der Familie        Ist es gerade bei solchen Entscheidungen
                            Jäger kamen. Mit diesem Schritt wurde Ihnen         enorm hilfreich, wenn man den Entschluss
                            beiden Führungsverantwortung übertragen.            quasi noch familienintern spiegeln kann?
                            War die Aufteilung», so wie sie heute ist,              Josef Jäger: Ich würde sogar sagen, dass dies
                            von Anfang an klar?                                 ein Teil unseres Erfolgsrezeptes ist. Wir haben
                               Bruno Jäger: Zu Beginn war die Aufteilung        bei allen wichtigen Entscheidungen einen kriti-
                            noch eine andere. Aber im Laufe der Zeit hat sich   schen Gesprächspartner auf Augenhöhe. Eine
                            die heutige Struktur ergeben, obwohl man das        Zweitmeinung von jemandem zu erhalten, der
                            Ganze aufgrund unserer ursprünglichen Ausbil-       das Risiko mitträgt und auch die wunden Punkte
                            dung auch vollkommen anders hätte definieren        anspricht, ist enorm wichtig.

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                                                           hat Tradition bei uns. Entsprechende
                                                             Entwicklungen, bei denen wir Vorrei-
                                                             ter waren, gehen bis in die 1970er-Jah-
                                                              re zurück. Die Larag rüstete den ers-
                                                              ten Lastwagen mit einem Turbolader
                                                              aus – ein Erfolgsmodell. Dann kam
                                                             der erste Vierachser, heute Standard.
                                                            Auch waren wir eines der ersten Un-
                                                           ternehmen, das Elektrofahrzeuge pro-
                                                         duziert hat. Damit waren wir allerdings
                                                       rund 30 Jahre zu früh…
                                                        Es ist unser Ansatz, liegt in unserer DNA,
Bruno Jäger.                                       solche Innovationen anzustossen.

                                                   An Neuentwicklungen fehlt es aktuell nicht.
   Bruno Jäger: Und trotzdem hat jeder von         Die Mobilität der Zukunft wird anders aussehen.
uns seinen eigenen Bereich und dort im opera-      Nur, wie wird sie aussehen?
tiven Teil genug zu tun. Da funken wir uns nicht       Bruno Jäger: Wir stehen am Anfang vor der
hinein. Aber jeder von uns hat einen Sparring­     grössten technologischen Veränderung im Mo-
partner, was Gold wert ist.                        bilitätsbereich. Deshalb stehen wir wohl auch
   Josef Jäger: Das bedingt natürlich, dass man    vor den grössten Herausforderun-
miteinander auskommt, was ja nicht überall ge-     gen, was unser Unternehmen betrifft.      «Wir stehen am Anfang
geben ist, wo Familienmitglieder zusammen-         Aufgrund dieser Veränderungen wird
                                                                                             vor der grössten techno-
arbeiten. Die Struktur mit den beiden vom Vo-      sich unsere Branche komplett neu
lumen her etwa gleich grossen Firmenblöcken        ausrichten müssen, was alles andere
                                                                                             logischen Veränderung
bietet natürlich auch darüber hinaus noch viele    als einfach ist. Über 95 Prozent sämt-    im Mobilitätsbereich.»
weitere Vorteile. Im Markt sind wir vollkommen     licher Antriebe funktionieren heute
unabhängig voneinander. Die Kombination aus        noch auf die konventionelle Art und Weise. Aber
«Technik und Entwicklung» auf der einen Sei-       die Zukunft liegt bei neuen Technologien. Wir
te und dem «Nutzer» auf der anderen Seite be-      müssen jetzt die Weichen richtig stellen.
fruchtet sich natürlich gegenseitig.
                                                   Und in welche Richtung? Elektrische Antriebe?
Inwiefern kann ein Unternehmen mit Ihrer           Wasserstoff?
Grössenordnung auch den Markt oder einzelne             Josef Jäger: Was man aktuell mit Sicherheit
Entwicklungen beeinflussen?                        sagen kann, ist, dass es noch lange Zeit verschie-
    Josef Jäger: Die Camion Transport AG ver-      dene Antriebsarten geben wird. Wir werden auch
stand sich immer als gewisser Branchenvorrei-      noch lange mit den bekannten Verbrennungs­
ter in bestimmten Bereichen. Wir waren bei-        motoren unterwegs sein, wobei auch diese noch-
spielsweise eines der ersten Unternehmen,          mals einen kräftigen Entwicklungsschritt erleben
das konsequent auch auf die ökologischen As-       werden. Der gesamte Hype, den die Elektroan-
pekte im Transport Wert gelegt hat. Ich gehöre     triebe ausgelöst haben, wird nochmals relativiert
ja nicht den Grünen an, das ist bekannt. Aber      werden. Wenn man hierbei die graue Energie
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit waren         mit einrechnet, entstehen noch ein paar grösse-
uns schon immer wichtig und – sofern vernünf-      re Fragezeichen. Die entsprechende Stromver-
tig und machbar – entsprechende Umsetzungen        sorgung ist alles andere als einfach. Ein Beispiel:
sind voranzutreiben.                               Wenn wir an unserem Standort in Schwarzen-
                                                   bach 30 Elektrolastwagen ans Netz hängen
Zum Beispiel?                                      ­würden, würde es in der Region Wil dunkel wer-
   Josef Jäger: Unter anderem sicherlich das        den. Wir haben schlicht und einfach nicht die In-
bereits erwähnte kombinierte Schienen- und          frastruktur für die notwendige Stromversorgung.
Strassen-System, um das uns heute viele benei-      Da genügen auch ein paar Solarzellen auf dem
den. Darüber hinaus waren wir bei den Ersten,       Dach nicht. Mit denen kann man vielleicht gera-
die Mitarbeitende in ökologischer Fahrweise ge-     de e­ inmal den Stapler speisen…
schult und Fahrsicherheitstrainings angeboten           Bruno Jäger: Das Ganze ist viel komplexer,
haben. Ebenso haben wir Modelle für berufliche     als viele wahrhaben wollen. Und es wird von
Quereinsteiger kreiert, die inzwischen auch in-    zwei Aspekten beeinflusst, die mitunter alles an-
nerhalb der gesamten Branche zur Anwendung          dere als deckungsgleich sind. Der eine Aspekt
kommen.                                             ist die Umsetzung. Was ist technisch möglich

                                                                                                         Die Ostschweiz 2/2021
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                   und hat ökologisch Sinn? Der andere As-
                   pekt ist der politische. Die Politik gibt
                   gewisse Ziele vor, auf die wir uns ein-
                   richten müssen – selbst wenn man sie
                   für falsch hält. Sich einfach die grüne
                   Weste überzuziehen und sich keine Ge-
                   danken über den gesamten Kreislauf zu
                   machen, ist nicht wirklich nachhaltig.
                   Es braucht bei allen Alternativen, welche
                   alle ebenfalls Ressourcen benötigen, eine
                   Gesamtbetrachtung bis hin zum Recycling-
                   prozess.
                       Josef Jäger: Unser Angebot, den Transport                                                   Josef Jäger.
                   der letzten Meile mit fossilfreien Fahrzeugen zu
                   bewerkstelligen, wurde bejubelt. Das freut uns
                   natürlich. Aber auch hier muss man einwerfen,          Bei Bewerbungsgesprächen sage ich jeweils
                   dass viele der transportierten Waren aus Län-          scherzhaft, dass es schwierig für das Gegenüber
                   dern wie China kommen – via Schiff und Flug-           wird, wenn ihr oder ihm meine Visage nicht
                                  zeug zu uns verfrachtet. Das wird       passt. Denn er oder sie wird Kontakt zu mir

    «Sich einfach die grüne gerne ausgeblendet. Man freut                 ­haben. Wir verstecken uns nicht hinter kompli-
                                  sich über das gute Gefühl, das           zierten Hierarchiegebilden oder einem anony-
   Weste überzuziehen und sich einstellt, wenn das Paket mit               men Verwaltungsrat.
      sich keine Gedanken dem Elektrofahrzeug vor die eige-                    Josef Jäger: Wir haben hier keine komplizier-
  über den gesamten Kreis- ne Haustüre geliefert wird.                     ten Strukturen gemäss HSG-Lehrbuch. Da pas-
   lauf zu machen, ist nicht          Auch die Vorgabe aus Bern,           sen wir nicht rein. Und gerade in der schwierigen
                                  die uns zwingt, aufgrund der so-         Covid-Zeit ist es noch wichtiger geworden, am
      wirklich nachhaltig.» genannten LSVA-Abklassierung                   Puls der Mitarbeitenden zu sein. Entsprechend
                                  zehnjährige Fahrzeuge zu erset-          verbringen wir aktuell sehr viel Zeit in den ein-
                   zen oder die ein modernes Fahrzeug der Euro-            zelnen Betrieben. Den persönlichen Austausch,
                   Kategorie 5 ab nächstem Sommer in die gleiche           der sonst an Weihnachtsessen oder Infoanlässen
                   Reihe stellt wie einen Oldtimer, ist komplett un-       möglich ist, können wir so teilweise kompensie-
                   sinnig. Denn, was passiert mit diesen LKW? Sie          ren. Uns ist wichtig, dass man mit uns über Sor-
                   landen beispielsweise in Rumänien und kom-              gen und Nöte sprechen kann. Dabei habe ich
                   men dort zum Einsatz. Aber die Schweiz ist da-          immer wieder gemerkt, dass bei vielen die Angst
                   durch etwas «sauberer» – zumindest auf dem              vor einer Covid-Erkrankung viel kleiner ist,
                   Papier.                                                 als die Angst vor einem Arbeitsplatzverlust. Das
                                                                           bekommt man nicht mit, wenn man sich damit
                        Sie sind jetzt 56- respektive 60-jährig.           begnügt, Weisungen und Informationen aus der
                        Steht die Nachfolgeplanung schon im Raum?          «Zentrale» zu versenden.
                           Bruno Jäger: Ja. Einerseits möchten wir die
                        Firma im Familienbesitz behalten und anderer-
                        seits, wenn immer möglich, auch unter direkter                                  Camion Transport und Larag
                        Führungsbeteiligung der nächsten Generation.
                                                                                          Der 2010 verstorbene Josef Jäger sen. hat sowohl
                        In beiden Firmengruppen sind bereits mehre-
                                                                                                   die Entwicklung der Larag AG als auch der
                        re Junge aus der dritten Generation dabei, die
                                                                                              Camion Transport AG geprägt. Die Wurzeln der
                        in den Betrieben arbeiten und Verantwortung
                                                                                       Camion Transport AG gehen bis ins Jahr 1925 zurück.
                        übernehmen. Wir haben uns des Themas schon                       Jäger war in den 50er-Jahren bei der damals unter
                        vor ein paar Jahren angenommen und die ent-                      dem Namen Lagerhaus AG Wil bekannten Firma als
                        sprechenden Prozesse definiert und eingeleitet.                  Mechaniker tätig. Aus diesem Unternehmen heraus
                                                                                         wurde in einer separaten Abteilung die Lastwagen-
                        Welcher Aspekt ist Ihnen persönlich bei                               Reparatur AG (später Larag AG) – mit Jäger als
                        der einstigen Übergabe sehr wichtig?                             Geschäftsleiter. In den 1960er-Jahren übernahm er
                           Josef Jäger: Ein Punkt, der schon unserem                     dann auch die Geschäftsführung der Lagerhaus AG
                                                                                              Wil. Durch ein Management-buy-out kamen die
                        Vater enorm wichtig war: der Kontakt zu den
                                                                                         beiden Firmen 1991 in den Besitz der Familie Jäger
                        Mitarbeitenden und die entsprechende Wert-
                                                                                          und wurden schliesslich 2003 unter dem Dach der
                        schätzung ihrer Arbeit. Sie machen den ent-                          Jäger Holding AG vereint. Heute werden sie von
                        scheidenden Unterschied aus.                                          Bruno Jäger (*1964) und Josef A. Jäger (*1960)
                           Bruno Jäger: Wir sind ein inhabergeführtes                        geführt. Die Larag AG beschäftigt rund 650 Mit­-
                        Familienunternehmen. Das sagt schon vieles.                         ar­beitende, die Camion Transport AG rund 1400.

Die Ostschweiz 2/2021
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