10 Schritte zur robusten Geschäftspartnerprüfung - Michael Wiedmann | Of Counsel Head of Compliance Germany Norton Rose Fulbright LLP 9. Oktober ...

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10 Schritte zur robusten Geschäftspartnerprüfung - Michael Wiedmann | Of Counsel Head of Compliance Germany Norton Rose Fulbright LLP 9. Oktober ...
10 Schritte zur robusten Geschäftspartnerprüfung

Michael Wiedmann | Of Counsel
Head of Compliance Germany
Norton Rose Fulbright LLP
9. Oktober 2018
10 Schritte zur robusten Geschäftspartnerprüfung - Michael Wiedmann | Of Counsel Head of Compliance Germany Norton Rose Fulbright LLP 9. Oktober ...
10 Schritte zur robusten Geschäftspartnerprüfung
1. Identifikation aller relevanten Geschäftspartner
2. Fachabteilungen mit Geschäftspartnerprüfung
3. Definition der internen „Treiber“ für eine Prüfung
4. Kriterien der Geschäftspartnerrisikoanalyse
5. Start der Geschäftspartneranalyse
6. Klärung der Verantwortlichkeiten
7. Prüfungsschritte
8. Validierung von Geschäftspartnern und interne Vorgaben
9. Implementierung
10. Begleitprozesse - fortlaufend

Geschäftspartnerprüfung – Key Takeaways
10 Schritte zur robusten Geschäftspartnerprüfung - Michael Wiedmann | Of Counsel Head of Compliance Germany Norton Rose Fulbright LLP 9. Oktober ...
1. Identifikation aller relevanten Geschäftspartner

    Yu Tao Chou,
    Bevollmächtigter der Shanghai                     Alexander Nix,
    Yiqian Trading Company Ltd       Geschäfts-       CEO Cambridge Analytica
                                      partner-
                                    überprüfung

                                                  Erfolgreicher
    Alexei Miller, CEO Gazprom                    Unternehmer

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2. Fachabteilungen mit Geschäftspartnerprüfung
Identifikation aller Fachabteilung, die Geschäftspartner überprüfen,
bzw. Stammdaten von Geschäftspartnern abfragen, wie bspw.:

• Rechnungswesen / Debitoren-Kreditorenbuchhaltung
• Einkauf / Warenwirtschaft
• Vertrieb
• Qualität
• Personal
• Rechtsabteilung / Vertragsmanagement

 Vermeiden von Doppelarbeit
 Rückgriff auf bestehende Stammdatensätze
 Erhöhung der Akzeptanz und Transparenz

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3. Definition der internen „Treiber“ für eine Prüfung
Definition des Umfangs der eigenen Geschäftspartnerprüfung und
Identifikation der unternehmensinternen „Treiber“:
• Gesetz, bspw.
    – § 10 Abs. 1 Nr. 1 und 2 GWG
    – § 154 Abs. 2 S. 1 Nr. 1, S. 3 und 4 AO
    – § 8 Abs. 2 S. 1 AWG (indirekt)
• Landesspezifische Anforderungen an ein effektives und
  effizientes CMS wie bspw.
    – Resource Guide to the U.S. Foreign Corrupt Practices Act (US DoJ,
      SEC)
    – Brazil Clean Company Act Integrity Program Guidelines for Private
      Companies
    – Deferred Prosecution Agreements Code of Practice (UK Serious
      Fraud Office, Crown Prosecution Service)

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4. Kriterien der Geschäftspartnerrisikoanalyse
Riskobasierte Festlegung von Kriterien für kritische Geschäfts-
partner, wie bspw.:

• Aktivitäten, bspw. Agenten
• Behördenkontakte
• Vergütungsmodelle
• Branche
• Länder
• Track Record

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5. Start der Geschäftspartneranalyse
• Definition von Gruppen und Phasen
• Pilotierung
• Zentral / dezentral
• Ressourceneinsatz

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Exkurs: LexisNexis – Geschäftspartnerüberprüfung

               Salvatore Saporito, Team Leader Europe Risk & Compliance
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Erkennbare Trends
 Zunahme an Strafverfolgungen
 Relevanz für erweiterte
  Geschäftspartnerüberprüfung
 Sensibilität bis in den Mittelstand
 Verlagerung der Anforderungen
  von Kunden zum Geschäftspartner
 Standardisierungstendenzen in der
  Ermittlungstiefe erkennbar
 Integration in eigene Systeme
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Biographische        PEP-
                     Quellen          Daten

    Rechtsdaten

                                               Weltweite Presse

                          Zentrale
Sanktionslisten
                          Quellen

                                              Firmen-
                                          informationen

 Abdeckung der Compliance-Anforderungen durch zentrale Quellen
Risikoansatz und Quellen für Due Diligence

Willkommen bei den Informations-Experten               Salvatore Saporito, LexisNexis GmbH
Prozess zum Aufbau einer effektiven
                                                Geschäftspartnerüberprüfung

Einbettung in den betrieblichen Kontext

Unterstützung durch IT zur Standardisierung

Informationsauswertung und Schaffung einer
Entscheidungsgrundlage

Prüfungsprozess und Recherchequellen festlegen

Verhältnis Risikopotential und Ressourcenaufwand einschätzen,
um Umfang der Überprüfung festzulegen (Ermittlungstiefe)
Risk Assessment durch Identifikation der Risikofelder sowie
Kategorisierung in Risikogruppen

Identifikation meiner Geschäftspartner und Einteilung in Cluster
Lexis Diligence® - Geschäftspartnerüberprüfung

                                                    Zugriff auf alle Quellen über nur eine Suchmaske

                                                    Benutzerfreundliche Oberfläche und vielfältige
                                                    Such-Optionen

                                                    Erkennen von Nachrichten mit negativer Tonalität

                                                    E-Mail-Alert, wenn für bestimmte Suchbegriffe
                                                    neue Ergebnisse gefunden werden

                                                    Dokumentationsnachweis über Report Builder

Willkommen bei den Informations-Experten                     Salvatore Saporito, LexisNexis GmbH
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Salvatore Saporito, Team Leader Europe Risk & Compliance
6. Klärung der Verantwortlichkeiten
Klärung der Verantwortlichkeiten (“Roles and Responsibilities“) für
die Durchführung der Geschäftspartnerprüfung

• Fachabteilung
     – Zentral
     – Dezentral
• Einbindung von Compliance bei vorab definierten Red Flags
• Eskalation von Entscheidungen

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7. Prüfungsschritte
Prüfungsschritte bei der Geschäftspartner Due Diligence

• Selbstauskunft
• Auskunft interner Kontaktpersonen
• Google Search
• Sanktionslisten
• Datenbanken, wie bspw. LexisNexis
• Einsatz von Experten

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8. Validierung von Geschäftspartnern und interne
   Vorgaben
• Definition des Genehmigungsprozesses
• Dokumentation des Prozesses
     – Analyse und
     – Genehmigung
• Ggf. Anpassung der Vertragsdokumentation und des Follow-ups
     – Antikorruptionsklausel;
     – Wiedervorlage/Monitoring
• Zahlungsfreigabe

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9. Implementierung
• Unterstützung durch das Top Management
• Kommunikation des Prozesses, sowohl intern als auch extern
• Training aller Beteiligten

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10. Begleitprozesse - fortlaufend
• Datensatzpflege sowie Anpassung von Risikoprofilen
• Monitoring von Geschäftspartnern
• Auditierung sowie Überprüfung der Prozesse durch das Top
  Management
• Sanktionierung im Falle der Non Compliance mit den
  Prozessvorgaben
• Kontinuierliche Anpassung an bestehende und neue
  Geschäftsprozesse

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Geschäftspartnerprüfung – Key Takeaways
      Identifikation kritische Geschäftspartner
      Risikobasierte Aktualisierung von Profilen kritischer
       Geschäftspartner
      Datensatzpflege
      Kontrolle der Geschäftspartnerprüfung
      Revisionssichere Dokumentation der Prüfungsprozesse und
       der Ergebnisse
      Vereinheitlichung der Prozesse über alle Geschäftsbereiche
      Kontinuierliche Anpassung an bestehende und neue
       Geschäftsprozesse
      Pilotierung
      Nutzung workflow-basierter IT-Systeme

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Risks come from
not knowing what
you‘re doing.
Warren Buffet
Ihr Referent
                     Michael Wiedmann
                     Of Counsel, Frankfurt | Head of Compliance Germany
                     Norton Rose Fulbright LLP
                     +49 69 505096 226
                     Michael.Wiedmann@nortonrosefulbright.com

Michael Wiedmann ist Anwalt im Bereich Corporate in Frankfurt und leitet die deutsche Compliance-Praxis von
Norton Rose Fulbright.
Michael Wiedmann verfügt über breite Erfahrung in Compliance-, Governance- und Corporate-
Angelegenheiten. Seine Erfahrung erstreckt sich u. a. auf die Bewertung und Justierung von Compliance
Management Systemen, die Bewertung rechtlicher Risiken und die Umsetzung von Richtlinien und Prozessen.
Er berät außerdem zu Anti-Korruptionsthemen im Zusammenhang mit unternehmensinternen Compliance-
Richtlinien und -Verfahren, internationalen Transaktionen und unternehmensinternen Untersuchungen.
Vor seinem Eintritt ins Frankfurter Büro von Norton Rose Fulbright im Juni 2017 hatte Michael Wiedmann
über 20 Jahre mehrere Führungspositionen in der METRO Group inne. Dort war er als General Counsel,
Company Secretary, Leiter Unternehmensentwicklung, Senior Vice President Public Policy und Chief
Compliance Officer tätig.
Aufgrund dieser unterschiedlichen Einblicke in einem sehr internationalen agierenden Unternehmen weiß
Michael Wiedmann aus erster Hand, wie wichtig die schnelle, genaue und praktische Beratung zu Rechts- und
Compliance-Fragen ist, insbesondere, wenn es darum geht, unterschiedlichste Zielsetzungen miteinander in
Einklang zu bringen. Aus eigener Erfahrung sind ihm die Herausforderungen beim Management externer
Berater in verschiedenen Jurisdiktionen bestens bekannt.

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Norton Rose Fulbright
Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirtschaftskanzlei. Mit mehr als 4.000 Rechtsanwälten an weltweit
über 50 Standorten in Europa, den USA, Kanada, Lateinamerika, Asien, Australien, Afrika und im Nahen
Osten beraten wir führende national wie auch international tätige Unternehmen.

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Michael Wiedmann
                              Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
                      michael.wiedmann@nortonrosefulbright.com

Christoph Hess                         Miki Vayloyan
Digital Strategist                     Business Development Manager Media Monitoring
Kuble AG                               LexisNexis GmbH
christoph.hess@kuble.com               miki.vayloyan@lexisnexis.com
                      Salvatore Saporito
Tel.: +41 (0)78 879 18 82              Tel.: +41 (0)79 958 07 23
                      Salvatore.Saporito@lexisnexis.de
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contact at Norton Rose Fulbright.

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