Abo Konzert - Abendprogramm Samstag, 8. Mai 2021 19.30 Uhr im Live-Stream zuger sinfonietta
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Liebes Publikum Liebes Publikum Was für ein Moment. Nach sieben Monaten dürfen wir wieder vor Publikum im Lorzensaal spielen. Auch wenn es nur 50 Personen sind, so wird dem Lor- zensaal wieder Leben eingehaucht und unsere Musikerinnen und Musiker haben wieder ein physisches Gegenüber. Das heutige Konzertprogramm mussten wir leider kürzen, da zur Zeit eine Sitzpflicht gilt und unser Publikum im Saal bleiben sollte. Die beiden Klavier- konzerte von J.S. Bach bilden die Pfeiler dieses Abends. In der Mitte steht Schostakowitschs dramatisches Streichquartett Nr. 8, in der Bearbeitung von Rudolf Barshai. Ein herzliches Dankeschön geht an den Kanton Zug, der im Rahmen der Trans- formationsprojekte dieses Live-Streaming unterstützt. An dieser Stelle möchte ich mich von Ihnen allen mit grosser Dankbarkeit verabschieden. Als Abonnent*innen, Gönner*innen, Partner und Konzertbesu- cher*innen haben Sie in den vergangenen Jahren die Zuger Sinfonietta treu begleitet und massgeblich zu ihrer grossartigen Entwicklung beigetragen. Meinem Nachfolger Lion Gallusser aber auch allen Mitwirkenden der Zuger Sinfonietta auf und hinter der Bühne wünsche ich viel Enthusiasmus, Innovati- on und einen erfolgreichen Wiedereinstieg ins hoffentlich reguläre Konzertle- ben. Auf dass die kommende Saison wieder möglichst in gewohnter Manier durchgeführt werden kann! Ihnen allen einen spannenden und abwechslungsreichen Konzertabend. Herzlich, Ihr Simon Müller Intendant
Programm Zuger Sinfonietta Daniel Huppert, Leitung Beatrice Berrut, Klavier Johann Sebastian Bach (1685-1750) Konzert für Klavier und Orchester f-Moll BWV 1056 Allegro - Adagio - Presto Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Kammersinfonie op. 110a, bearb. von Rudolf Barshai Largo - Allegro molto - Allegretto - Largo - Largo Johann Sebastian Bach (1685-1750) Konzert für Klavier und Orchester d-Moll BWV 1052 Allegro - Adagio - Allegro Das Konzert wird ohne Pause durchgeführt. Flügel: Bösendorfer, Gebr. Bachmann, Wetzikon
Werktexte Johann Sebastian Bach Konzerte wurde erwartet, dass Bach Konzert für Klavier und Orchester neue Kompositionen beisteuerte. So f-Moll BWV 1056 und d-Moll BWV entstanden in jener Zeit seiner Leitung 1052 14 Konzerte für ein bis vier Cembali. Die dreisätzigen Werke BWV 1052 bis Einige Wissenschaftler behaupten, 1057 schrieb Bach wohl zwischen dass die uns bekannten 1128 überlie- 1730 und 1738. ferten Kompositionen von Johann Sebastian Bach nur ein Zehntel seines Da das Cembalo und das Konzertieren gesamten Schaffens ausmachen zu dieser Zeit sehr populär waren, könnten. Auch wenn sich diese wird es für Bach auf der Hand gelegen Theorie niemals bewahrheiten sollte, haben, publikumswirksame Cemba- kennen wir nur wenige Komponisten, lo-Konzerte für das Collegium Musi- die so viele Werke hervorgebracht cum zu schreiben. So konnte er sich haben wie Bach. Gleichzeitig gibt es nicht nur selbst auf dem Instrument aber auch wohl kaum einen anderen profilieren, sondern auch seinen Musiker, der derart geschickt darin Söhnen die Gelegenheit bieten, Erfah- war, seine eigenen Kompositionen rungen als Solisten zu sammeln. immer und immer wiederzuverwen- Dementsprechend ist das Konzert in den und somit kunstvoll in etwas d-Moll BWV 1052 durchaus auf den im Neues – passend zum jeweiligen Barock beliebten dramatischen Anlass – umzuwandeln. Ein promi- Kontrast zwischen Solo und Tutti nentes Beispiel von dieser Vorgehens- ausgerichtet, der es dem Solisten weise bildet die Gruppe der Cembalo- erlaubte, seine Virtuosität zu offenba- konzerte BWV 1052 bis 1057. Man ren. Der Umgang mit dem musika- vermutet nämlich, dass sie alle auf lischen Material deutet auch darauf älteren Instrumentalwerken des hin, dass das Werk auf einem Violin- Komponisten beruhen. konzert beruht. An dem Konzert ist zu erkennen, wie Bach seine musika- Bach schrieb sie höchstwahrschein- lischen Themen immer wieder neu zu lich, als er die Leitung des von Tele- erfinden wusste: Die Musik von BWV mann gegründeten Collegium Musi- 1052 findet sich u.a. in seinen Kanta- cum in Leipzig innehatte. Das bunt ten 146 „Wir müssen durch viel gemischte Ensemble aus Studenten Trübsal“ (1726) und 188 „Ich habe der Universität, Privatschülern des meine Zuversicht“ (1728). Die ur- Thomaskantors, gastierenden Solisten sprüngliche Fassung (das Violinkon- und Ratsmusikern vereinte gute zert) aus der Zeit vor 1720 ist jedoch Musiker, welche in der Regel wöchent- nicht überliefert. Dass Bach die Musik lich Konzerte im „Zimmermannischen wohl insgesamt vier Mal wiederver- Caffee-Hauß“ veranstalteten sowie bei wendete, verwundert gar nicht: Das bestimmten Anlässen für die kur- Cembalokonzert ist das populärste der fürstliche Familie auftraten. Für die Werkgruppe – auch weil es im 19.
Jahrhundert kein anderer als Felix trug nicht nur wesentlich zur Be- Mendelssohn Bartholdy regelmässig kanntheit vom Original bei, sondern zum Besten gab. ist heute wahrscheinlich sogar noch häufiger zu hören als dieses selbst. Das zweitbeliebteste Konzert ist jenes Schostakowitsch gefiel die Bearbei- in f-Moll BWV 1056. Es wurde von tung sogar so sehr, dass er sie in sein Bach wahrscheinlich erst 1738 aus eigenes Werkverzeichnis aufnahm. drei ursprünglich nicht zusammenge- Dass die Bearbeitung Schostakowitsch hörenden Sätzen zusammengestellt. sehr am Herzen lag, wird auch an der Bachs Bearbeitungsvorlage für den Geschichte seiner Komposition gele- Anfang ist wohl ein heute verschol- gen haben. lenes Violinkonzert in g-Moll, für das „Largo“ vermutlich ein Oboenkonzert Als Schostakowitsch sein 8. Streich- (das Bach bereits 1729 seiner Kantate quartett schrieb, war er 53 Jahre alt, „Ich steh mit einem Fuss im Grabe“ hatte jahrelang – zeitweise in Todes- BWV 156 als Sinfonia voranstellte) angst – unter dem Stalin-Terror gelebt und für das schliessende „Presto“ und auch nun (nach dessen Tod) unter könnte es sowohl ein Violin- als auch dem Sowjetregime zu leiden: Wenige ein Oboenkonzert gewesen sein. Aber Wochen vor der Entstehung seines natürlich sind auch das nur Vermu- Quartetts sah sich Schostakowitsch – tungen, da auch in diesem Fall keine trotz aller Verachtung – dazu gezwun- einzige Partitur überliefert ist. So gen, in die Kommunistische Partei versteht es sich von selbst, dass Bachs einzutreten. Natürlich empfand der Cembalokonzerte weiterhin zahlreiche Komponist dies als grosse moralische Rätsel aufweisen und Diskussionen Niederlage, die ihn innerlich geradezu darum seit vielen Jahren immer zerriss. Zudem litt er mittlerweile wieder die Gemüter der Bach-For- unter gesundheitlichen Problemen: Im schenden erhitzen. November 1959 erhielt Schostako- witsch die Diagnose einer unheilbaren Entzündung des Rückenmarks, die Dmitri Schostakowitsch sich in Lähmungen der rechten Hand Kammersinfonie op. 110a, bearb. ankündigte. von Rudolf Barshai Im Juli und August 1960 hielt er sich Es gibt zahlreiche Komponisten, die zur Arbeit am Film Pjat’ dnej – pjat’ vom Ruhm eines populären Stückes nocej (Fünf Tage – fünf Nächte) in profitieren wollen und daher eine Dresden auf und wohnte derweil im eigene Bearbeitung anfertigen. Im Fall Gästehaus der DDR-Regierung in von Rudolf Barshais Bearbeitung von Gohrisch in der Sächsischen Schweiz. Schostakowitschs 8. Streichquartett Doch statt an der Filmmusik zu ist es aber genau andersherum der arbeiten, schrieb er innerhalb von nur Fall: Seine Kammersinfonie op. 110a drei Tagen sein Quartett nieder. Somit
ist es das einzige im Ausland entstan- Werk voller Düsternis endet. Und so dene Werk des Komponisten. Offiziell wird offensichtlich: Schostakowitsch hiess es, Schostakowitsch habe es fühlte sich – und dies wohl besonders unter dem Eindruck der Kriegstrüm- nach seinem erzwungenen Eintritt in mer geschrieben und daher auch „den die Kommunistische Partei – wie ein Opfern des Krieges und des Faschis- Gefangener in einem staatlichen mus“ gewidmet – eine später hinzuge- Regiment, dem man nicht entkommen fügte, erzwungene Widmung. Schosta- kann. kowitsch schrieb an seinen engen Freund, dem Bühnen- und Drehbuch- autor Isaak Glikman (1911–2003), was er mit der Komposition wirklich Werktexte: Franziska Sagner meinte: „Ich dachte darüber nach, dass, sollte ich irgendwann einmal sterben, kaum jemand ein Werk schreiben wird, das meinem Anden- ken gewidmet ist. Deshalb habe ich beschlossen, selbst etwas Derartiges zu schreiben. Man könnte auf seinen Einband auch schreiben: Gewidmet dem Andenken des Komponisten dieses Quartetts.“ Bei einem Blick in die Noten wird die „wahre“ Widmung mehr als deutlich: Nicht nur liegt allen Sätzen das für die Initialen des Komponisten (D. Sch.) stehende D-Es-C-H-Motiv zugrunde, auch finden sich zahlreiche Zitate aus seinen eigenen Kompositionen wieder. Beispielsweise im ersten Satz zitiert Schostakowitsch seine erste Sinfonie (die ihn 1926 über Nacht bekannt gemacht hatte) sowie fünfte Sinfonie (eine Erinnerung an eine Zeit der Furcht unter dem Terror des Stalinre- gimes). Im zweiten Satz erklingt etwa der jüdische Klagegesang aus seinem Zweiten Klaviertrio. Besonders bedrückend ist jedoch der Schluss: Hier zitiert Schostakowitsch das revolutionäre Klagelied „Gequält von schwerer Gefangenschaft“ bevor das
Die Künstler In der Spielzeit 2018/2019 debütierte sie mit dem Orchester des Saarlän- dischen Theaters Saarbrücken unter der Leitung von Sébastien Rouland, mit dem English Chamber Orchestra unter der Leitung von Kaspar Zehnder sowie beim Printemps des Arts in Monte Carlo, beim Liszt Festival in Raiding (A), bei der renommierten International Piano Series in Fribourg (CH) und beim Piano Festival in Lille (F). Beatrice Berrut wird als Solistin regelmäßig mit Orchestern wie den Beatrice Berrut Dortmunder Philharmonikern, dem Klavier Orchestre National des Pays de la Loire, dem North Czech Philharmonic, Die Schweizer Pianistin Beatrice den Krakauer Philharmonikern Berrut hat sich unter anderem als eingeladen. Sie gastiert in Sälen wie Liszt-Spezialistin einen Namen der Berliner Philharmonie, dem gemacht. Le Monde schreibt: „Ihre Berliner Konzerthaus, dem Konzert- Aufnahme ist eine Verdichtung der haus Dortmund, der Wigmore Hall in Lisztschen Galaxie und die Pianistin London, der Tonhalle in Zürich, und eine Inkarnation der Hauptfiguren des weltweit in China, den USA oder Olymp: von der Jägerin Diana, die mit Argentinien. ihrem Bösendorfer-Bogen keine Ausdrucksziele verpasst, bis zum Ihr Studium absolvierte sie an der schwer fassbaren Merkur, der aus Hochschule für Musik Hanns Eisler in ihren virtuosen Fingern aufsteigt“. Berlin in der Klasse von Galina Iwanzowa, einer Schülerin von Ihr neustes Album mit Werken von Heinrich Neuhaus, und wurde von Liszt hat sie mit dem Czech National Begegnungen mit Künstlern wie John Symphony Orchestra unter der O´Conor, Leon Fleisher, Menahem Leitung von Julien Masmondet aufge- Pressler und Christian Zacharias nommen und dafür internationale stark inspiriert. Anerkennung erhalten. Als vielseitige Künstlerin bearbeitet Beatrice Berrut Beatrice ist Bösendorfer Künstlerin. sinfonische Werke selbst für das Klavier, schreibt eigene Musik und dirigiert. Dies ermöglicht ihr, origi- nale Werke dem Publikum vorzustel- len.
Staatstheater am Gärtnerplatz Mün- chen und zu Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester Stuttgart, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Staatsorchester Darmstadt, der Magdeburgischen Philharmonie, den Jenaer Philharmonikern, dem Phil- harmonischen Orchester Würzburg und zum österreichischen ensemble für neue musik. Daniel Huppert studierte Violoncello, Daniel Huppert Dirigieren sowie Musikwissenschaft Chefdirigent und Germanistik in Saarbrücken und Weimar. Er vervollständigte seine Daniel Huppert zählt zu den gefrag- Ausbildung durch ein Aufbaustudium testen Dirigenten seiner Generation Konzertexamen. Daniel Huppert war und ist seit 2016 Chefdirigent und Stipendiat des Dirigentenforums des künstlerischer Leiter der Zuger Deutschen Musikrates und begann Sinfonietta. seine internationale Karriere als Seit Herbst 2019 ist er zudem General- «Assistant du chef d’orchestre» an der musikdirektor der Bergischen Sym- Opéra National de Paris (Bastille). phoniker der Städte Solingen und Er ging als Preisträger aus mehreren Remscheid und war zuvor neun Jahre Wettbewerben hervor – darunter der Generalmusikdirektor und Chefdiri- Deutsche Operettenpreis für junge gent der traditionsreichen Mecklen- Dirigenten der Oper Leipzig, der burgischen Staatskapelle und des Dirigentenwettbewerb des MDR Staatstheaters Schwerin. Sinfonieorchesters Leipzig und der Daniel Huppert hat sich als vielseitiger Witold Lutosławski Wettbewerbs für und stilsicherer Dirigent sowohl des junge Dirigenten in Polen. grossen Konzertrepertoires wie auch als einfühlsamer Operndirigent einen Namen gemacht und leitete hochge- priesene Opernpremieren wie bei- spielsweise Der Rosenkavalier, Salome, Madama Butterfly, Rusalka, La bohème, La traviata, Tosca, Otello und Peter Grimes. Als gefragter Gastdirigent führten ihn Engagements zur Komischen Oper Berlin, an das Opernhaus Leipzig, das
Zuger Sinfonietta Der Zuger Sinfonietta wird eine grosse Die Zuger Sinfonietta gehört zu den Spielfreude, homogenes Zusammen- führenden Orchestern der Zen- spiel und Musizieren auf höchstem tralschweiz. Gegründet 1998, steht die Niveau attestiert. Neben den eigenen Zuger Sinfonietta heute wie damals Abokonzerten und der Lunchkonzer- für innovative Konzertprogramme. treihe stehen Auftritte bei der Thea- Seit Sommer 2016 führt die Zuger ter- und Musikgesellschaft Zug, bei Sinfonietta im Lorzensaal Cham eine Kulturvereinen und gemeinsame eigene Abonnementreihe unter dem Konzerte mit Zuger Chören und Namen «Chamer Klassik Abo» durch. Partnern auf dem Konzertplan. Die Zuger Sinfonietta arbeitet mit Auftritte beim Lucerne Festival, Davos national und international renom- Festival, bei den Murten Classics, bei mierten Künstlern zusammen, u. a. der «Stubete am See» und bei weite- mit Giora Feidmann, Olli Mustonen, ren Schweizer Veranstaltern sowie Kolja Blacher, Benjamin Schmid, Paul Live-Konzertaufnahmen durch Radio Meyer, Chiara Skerath, Eliana Burki, SRF2 unterstreichen das nationale Christian Poltéra, Francesco Tristano, Interesse an den Programmen der Maurice Steger, Teo Gheorghiu, Ian Zuger Sinfonietta. Im Fokus des Bostridge, Julian Steckel, Regula Orchesters steht aber auch das junge Mühlemann, Reto Bieri, Tanja Tetzlaff Konzertpublikum. Gemeinsam mit der und Mario Venzago. Animation für Schulmusik des Kan- tons Zug werden Musikvermittlungs- projekte erarbeitet und durchgeführt. Seit der Konzertsaison 2016/17 ist Daniel Huppert Chefdirigent der Zuger Die Zuger Sinfonietta erhält Subventi- Sinfonietta und übernimmt seit der onen von Stadt und Kanton Zug sowie Saison 2018/19 zusammen mit dem Beiträge von Stiftungen, Gemeinden, Intendanten Simon Müller die künstle- Sponsoren und dem eigenen treuen rische Leitung. Gönnerkreis.
Heute spielen für Sie: Violine 1 Viola Ina Dimitrova (Konzertmeisterin) Dominik Fischer (Solo) Regula Dodds Noemi Glenck Eva Kovarik Christina Gloor Jonas Moosmann Barbara Lang Seraina Pfenninger Helen Steinemann-Müller Violoncello Jonas Iten (Solo) Violine 2 Alexandra Iten Bürgi Yuka Kiryu-Tsuboi (Solo) Annapaola Zisman Susanne Bitterlin-Arnold Antoinette Horat Kontrabass Barbara Weber Kaspar Wirz (Solo) Andrea Zaugg Abicht Madlaina Küng Produktion Live-Streaming Vater & Söhne - Zentrale für Unterhaltung Tonmischung Silvan Gretener Live-Schnitt Remo Hegglin Kamera Michael Werder Zusätzliche Kamera Balz Auf der Maur Live-Streaming Silvan Gretener Das Live-Streaming ist Teil unseres Transformationsprojekts und wird unterstützt durch den Kanton Zug und den Bund. Herzlichen Dank.
Gönner Mitglied werden. Hinter die Bühne schauen. Von Rabatten profitieren. Die Künstler treffen. Infos auf zugersinfonietta.ch
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Bach und Schostakowitsch Zuger Sinfonietta Daniel Huppert, Leitung Beatrice Berrut, Klavier
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