Alleluja stern EINBLICK - ins Dekanat Allgäu-Oberschwaben - Diözese ...
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JUGEND HERZLESGRUSS VON JUGENDLICHEN AN TAFELLÄDEN UND PFLEGEEINRICHTUNGEN „Ganz unverhofft bin ich Diese Gedanken Bild und Text Georg Wössner bei dir gelandet“ habe Jugendliche Seit mehreren Wochen bei der Aktion beschäftigt uns im Team begleitet: der Jugendarbeit die Frage, wie wir trotz “Für mich kam die der aktuellen Einschränkungen den Men- Aktion gerade sehr pass- schen etwas Gutes tun und ihnen ein end, da zurzeit leider bei uns kleines Lächeln & Zuversicht schenken Minis nicht viel geht. Noch können. Gemeinsam mit Jugendlichen aus mehr hat es mich gefreut, dass Wangen und den umliegenden Dörfern es endlich etwas Handwerkliches kamen wir auf die Idee, anlässlich des Ge- war, also was für uns Jungs.” denktag des Hl. Valentin, Herzen zu ge- Daniel aus Primisweiler stalten und diese zu verschenken. In mehreren Etappen entstanden schließlich “Für mich stand bei dieser Aktion im über 300 Holzherzen und eine dazuge- Vordergrund, dass wir anderen Mensch- hörige Postkarte mit der Zusage: Ich denk en eine Freude machen konnten und das an dich, du bist nicht allein! Die Herzen auf eine ganz spontane Art und Weise. Wir wurden in den Tafelläden unseres Deka- hatten den Überraschungseffekt voll auf ich bei dieser Aktion auch. Endlich wieder nats und den verschiedenen Krankenhäu- unserer Seite, daher passt diese Aktion voll etwas machen und Freude verbreiten. sern und Kliniken verteilt. zu Ostern und dem Wunder der Auferste- Genau dieses Gefühl habe ich an Ostern Wir möchten uns an dieser Stelle ganz hung.” Paul aus Wilflingen auch immer, wenn wir Minis gemeinsam herzlich bei Markus, Lukas, Jonas und Da- “Für mich bedeutet Ostern rauskommen, unseren Dienst tun.” niel für ihren Einsatz bedanken. aufbrechen und genau dieses Gefühl hatte Regina aus Wangen OSTERN MIT KINDER OSTERN MIT JUNGEN MENSCHEN Mit Kindern Ostern entdecken! Mit Kindern über die Geschehnisse von Ostern zu reden, kann eine echte Herausforderung sein. Gerade in einer Zeit der Kontaktbeschränkungen möchten wir Sie dabei nicht alleine lassen. Von Palmsonntag bis Ostermontag erhalten Sie jeden Tag von uns kindgerechte Bibelstellen, Auslegungen und dazu passende Impulse, Spiel- und Bastelideen aufs Handy. So können Sie auf einfache und spielerische Weise mit Ihrem Kind über Tod und Auferstehung Jesu sprechen und zusammen als Familie die Osterzeit bewusst erleben! Melden Sie sich kostenlos an: Schicken Sie eine Nachricht mit dem Kennwort "OSTERN ALLGÄU-OBERSCHWABEN" per WhatsApp, Telegram oder Threema an 0157 389 35 359 Threema ID: HWE4RFF8 Ihr Katholisches Dekanat Allgäu-Oberschwaben Ihre Nummer wird nur lokal gespeichert, nicht weitergegeben und nach der Aktion gelöscht. Die Aktion ist für Familien mit Kindern zwischen 5 und 8 Jahren konzipiert. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich.
SPIRITUALITÄT TRAUERN IN CORONAZEITEN „Ohne Dich“ ist eine Einladung an Trauernde, die einen ge- liebten Menschen verloren haben. Manchen war es nicht möglich sich zu verabschieden, andere fühlen sich seit der Pandemie doppelt allein gelassen. An vier Orten in der Region soll eine Stunde zum Innehal- ten, begleitet von Musik und Impulsen, gut tun. Diese wird von Theresia Fischer und Karin Berhalter von der Kontaktstelle Trauerpastoral zusammen mit den jeweiligen Kirchen-musiker*innen gestaltet. Beginn ist um 19:00 Uhr. BAD WALDSEE FR 9.04.2021 um 19 Uhr Katholische Kirche St. Peter mit Kirchenmusikerin Verena Westhäußer LEUTKIRCH FR 16.04.2021 um 19 Uhr Katholische Kirche St. Martin mit Regionalkantor Franz Günthner WANGEN SA 17.04.2021 um 19 Uhr Spitalkirche zum Heiligen Geist mit Kantor Georg Enderwitz RAVENSBURG SO 18.04.2021 um 19 Uhr Katholische Kirche St. Jodok mit Kantor Udo Rüdinger Theresia Fischer und Karin Berhalter SAMSTAGSPILGERN FRAUEN #STARK 2021 IM ALLGÄU Als Broschüre abrufbar in der Dekanatsgeschäftsstelle Wan- Frauen #stark: gen und den Gästeämtern im Arbeitswelt und Pan- Allgäu. An die Gemeinden wird demie er demnächst verteilt. Plakat-Tour zum 100. Die Veranstaltungen finden Internationalen Frauen- nach den jeweils geltenden Re- tag, die auf die aktuelle gelungen Corona betreffend Situation von Frauen statt. aufmerksam machen. Wir zeigen die Plakate Auch als DOWNLOAD unter: auf unserer Webseite - https://dekanat-allgaeu-ober- über mehrere Tage ver- schwaben.drs.de/pilgeran- teilt. gebote-in-der-region/samstags https://www.keb-rv.de pilgern.html Tel.: 07522 / 6845 IMPRESSUM www.dekanat-allgäu-oberschwaben.drs.de Dekanatsgeschäftsstelle Wangen, Karlstr.18 V.iS.d.PG Stephan Wiltsche 88239 Wangen im Allgäu Alle nichtbezeichneten Fotos: Stephan Wiltsche
PASTORALTEAMS IM DEKANAT DAS TEAM DER SEELSORGEEINHEIT ISNY Die Seelsorgeeinheit Isny besteht aus den Gemeinden: 1. Isny, St. Georg und Jakobus 2. Beuren, St. Petrus und Paulus 3. Bolsternang, St. Martinus 4. Isny, St. Martinus 5. Menelzhofen, St. Margareta 6. Rohrdorf, St. Remigius 7. Neutrauchburg, ExpV, Zum Kostbaren Blut von links: Pfarrer Edgar Jans, Kirchenmusiker Chrstian Schmid, Gemeindereferentin Sonja Schlager, Diakon Jochen Rimmele (o), Pfarrvikar Dieter Huynh, Pastoralrefe- Bilder: SE Isny rent Erich Nuss Fragen an das Team aber immer mit einem „Corona-Vor- behalt“. Nach über einem Jahr “Ausnahme- zustand” haben wir alle Erfahrungen ge- Wir machen uns Sorgen, dass durch die sammelt. Wie ergeht es Euch als Team? Pandemie manches abbricht und dass sich manche Menschen zurückziehen. Wir haben das vergangene Jahr als He- rausforderung erlebt – vor allem im Hin- Eine große Herausforderung besteht blick auf die Gestaltung unseres auch in der Frage, wie wir die Hoffnung Gemeindelebens. Nach dem Projekt „Kir- und Zuversicht, die aus dem Glauben der Natur bewegen (Wandern, Fahrrad che am Ort – Kirche an vielen Orten“ gab kommt, in uns selbst und in unserer Ge- fahren), Musik hören und Klavier und es eine Art „Aufbruchsstimmung“ – neue meinde wach halten können. Orgel spielen. Schwerpunkte hatten sich herausgebildet Jochen Rimmele: Ich habe die Bedeutung – ein neues Leitbild von einer „offenen Was sind so Eure Lichtblicke im Blick von Familie neu erfahren dürfen und Gemeinde“ hatten wir erstellt. Durch Co- auf Euren Dienst und Eure Aufgaben? freue mich an meinen Kindern (11/14/17), rona wurde es uns im wahrsten Sinne des die sich trotz so viel "Begegnungs- • dass andere uns den Rücken stärken Wortes erschwert, die Türen zu öffnen... beschränkung" nicht unterkriegen lassen • dass viele sich gegenseitig unterstüt- Ich freue mich auf jeden Sonntag, weil Immer wieder haben wir im Team um die zen und beistehen uns die Kirchenmusik mit viel Herzblut Frage gerungen: was und wie viel ist in dieser besonderen Situation möglich oder • dass Frauen und Männer sich mit und Kreativität, sowie wechselnden sinnvoll, sahen uns in der Spannung zwi- ihren Gaben und Fähigkeiten einbringen (Kleinst-) Besetzungen durch die Gottes- schen „Zurückhaltung“ (aus der Sorge um (zB. beim Mutmacher-Projekt, bei Tele- dienste trägt. die Gesundheit der Menschen) und „aktiv fon-Aktionen, bei der Gestaltung von Meine Joggingstrecke und mein Kontem- werden “ (aus der Sorge um das seelische Gottesdiensten, im Bereich Kirchen- plationsschemel werden deutlich häufiger Wohl der Menschen). musik und in vielen anderen Bereichen) frequentiert :-) • dass wir immer wieder die Erfahrung Edgar Jans: Der Sport in der Natur ist Was seht ihr als Herausforderung? machen, dass wir durch den Glauben zum Glück trotz Corona möglich und dank gestärkt und getragen werden mancher ausgefallener Sitzung ist auch Wohl kaum eine/einer von uns hätte vor wieder mehr Zeit, abends mal ein Buch zu einem Jahr gedacht, dass die Corona- • und dass der Glaube uns miteinander verbindet – trotz aller Abstandsregeln lesen. Pandemie so lange dauern würde. Und je länger wir mit diesen Beschränkungen Sonja Schlager: Ich nehme gerade jetzt leben müssen, desto schwieriger gestal- die Natur wieder bewusster wahr, bin Zuletzt eine persönliche Frage? An was gerne viel draußen mit den Kindern, im tet sich die Aufgabe, miteinander in habt Ihr privat Freude? Habt Ihr Hob- Verbindung zu bleiben. Wald zum Beispiel. Auch habe ich wieder bies? mehr Zeit zum Lesen. Es ist anstrengend, immer nur kurzfris- Erich Nuss: Soweit das möglich ist: Kon- tig planen zu können – oder zu planen, takt halten in der eigenen Familie, mich in
FACHDIENST IM DEKANAT | DIÖZESANRAT DIE SCHWESTERN DER BEGEGNUNGSSTÄTTE LANDPASTORAL ISNY Den ländlich geprägten Raum zu stärken stand und doch in Gemeinschaft zu beten ist eine aktuelle Zielsetzung in Politik und zu musizieren hat viel Freude ge- und Gesellschaft und doch keine neue macht. Auch das von mir geliebte Ange- Idee. Die Schwestern der Begegnungs- bot „Samstagspilgern“ konnten wir unter stätte Landpastoral Isny tun genau dies, Einhaltung der Vorschriften mit wander- gerade am Rande und im Auftrag unse- freudigen Teilnehmern durchführen und res Dekanats. Ihr Auftrag ist die unter- dabei viele intensive Gespräche führen. stützende Seelsorge im ländlichen Raum Überhaupt ist es uns wichtig den Kontakt durch spirituelle und kreative Angebote zu halten und die vielen Anfragen für Ge- für Gruppen, Einzelne und Gemeinden. spräch und Begleitung per Mail, tele- Derzeit übernehmen Sr. Daniela Immler fonisch oder auch mit Einzelnen bei und Sr. Helen Oßwald diesen pastoralen einem Spaziergang zu beantworten. (Sr. Helen) In Coronazeiten haben wir Wir freuen uns über Rückfragen, Ideen Dienst. unser schönes, großes Gartengelände und Anfragen! ganz neu entdeckt, um Angebote, die wir Was motiviert euch in eurer Arbeit? im Haus nicht mehr machen durften, (Sr. Daniela) Wir wollen Menschen dort durchzuführen. Die Menschen sind gern abholen wo sie stehen, ihnen persönliche und zahlreich zuerst zu einer gestalteten Begleitung geben und eine Glaubensver- openair Maiandacht und dann 9 Tage je- tiefung bieten. Unser Haus, die Begeg- weils abends zum Gebet der Pfingst- nungsstätte, ist darum ein spiritueller Ort novene zusammengekommen. Auch unser mit offenen Türen, der Menschen hilft wöchentliches Abendlob wurde gern an- Glauben in Gemeinschaft zu erfahren. Ge- genommen. In Gottes schöner Natur, in nauso fahren wir zu Angeboten auch gern guter Luft, mit Vogelgezwitscher, mit Ab- hinaus in die Landgemeinden. Ziel ist doch immer erfahrbar zu machen, dass unser Glaube auch heute ein lebendiges, attraktives Gesicht hat! Sr. M. Daniela Immler (rechts), Sr. M. Corona hat euch in der Landpastoral Helen Oßwald (links) auch einen Strich durch die Rechnung Begegnungsstätte Landpastoral, gemacht. Gab es trotzdem pastorale Grabenstr. 37, 88316 Isny im Allgäu, Tel.: Highlights? 0 75 62 / 85 94 Bilder und Text: LP Isny DIÖZESANRAT - UNSERE GEWÄHLTEN VERTRETER AUS DEM DEKANAT Harald Aßfalg Bernhard Göser Aulendorf, Diplom-Finanzwirt Leutkirch im Allgäu, Rektor (FH), 49 Jahre a.D., 64 Jahre Das möchte ich erreichen: Das möchte ich erreichen: Dass wir als Kirche alle Men- An einer Kirche mitarbeiten, schen, die in unserer heutigen die den Blickwechsel schafft, Gesellschaft leben, im Blick das Evangelium nicht nur ver- haben und dabei auch aktiv auf kündet, sondern in der Welt Menschen zugehen, um sie für und unter allen Menschen ent- die Frohe Botschaft im Sinne deckt und es in Worten und Jesu begeistern und gewinnen Ines Pfluger Taten mit allen Menschen teilt Nikola Schmid zu können. Grünkraut, Diplom-Sportlehrerin, und feiert. Weingarten, Jugendrefe- 54 Jahre rentin, 32 Jahre Das möchte ich erreichen: Das möchte ich erreichen: „Ein Leib und viele Glieder“, eine Offenheit für die Katholi- Kirche, die in all ihrer Vielfalt ken in unserer Diözese und von einem guten Miteinander im Weitblick für die Bedürf- christlichen Geist lebt, zeugt und nisse und Anforderungen sich entwickelt – in diesem rund um das Gemeindele- Sinne möchte ich mich gern in ben in unserer Diözese. den kommenden fünf Jahren im Diözesanrat einbringen.
DEKANATSRAT DEKANATSRAT AUF 5 JAHRE GEWÄHLT Der im September 2020 gewählte Ge- Der Dekanatsrat trägt, zusammen mit Dekanat Erklärungen abgeben und fasst schäftsführende Ausschuss des Deka- dem Dekan, die Verantwortung für die Er- u.a. Haushalts- und Finanzierungs- natsrats. füllung der Aufgaben des Dekanats. Er beschlüsse. Von Links: Günter Brutscher, Maria legt laut Dekanatsordnung mit dem Hirthe (stv. Gewählte Vorsitzende), Mar- Dekan zusammen die pastoralen Ziele des In der online abgehaltenen Haushaltssit- tin Vallendor, Margarethe Willburger, Dekanats fest, beschließt Projekte und zung hat der Rat den Doppelhaushalt Anton Hänsler (Gewählter Vorsitzender), Aktionen, vernetzt seelsorgerische Aktivi- 2021/22 mit folgenden, unten angegebe- Dekan Ekkehard Schmid täten, kann im Namen der Katholiken im nen, Zahlen verabschiedet: KENNZAHLEN DES DEKANATSHAUSHALTES Aufstellung F. Kling, kirchl. Verwaltungszentrum Kißlegg
PERSONALNACHRICHTEN PASTORALE IM DEKANAT NEU IM DEKANAT VERABSCHIEDUNG Daniela Mangold Pfarrer Hermann Riedle ist seit September mit einem 50%- bisher Pfarrer der SE Ravensburg- Anteil in Aulendorf, St. Martin. Mitte und Leiter der Gesamtkirchen- Zuvor war sie als Pastoralreferentin gemeinde Ravensburg ist nun in der SE Backnang tätig. Pfarrer in Tettnang. Manuel Hammer Sven Jast ist nach der Diakonatszeit in Sin- war als Priester vorübergehend zur delfingen und der Priesterweihe in Unterstützung während der Vakanz Rottenburg nun Vikar in der SE Bad in der SE Vorallgäu eingesetzt. Wurzach Sr. Renate Pesl Sebastian Tanneberger war zuvor Vikar in Schwäbisch Hall die Nobertusschwester ist seit 2007 und ist nun zu zwei weiteren Aus- als Gemeindereferentin in Aulendorf bildungsjahren in der SE Wangen. tätig gewesen und nach 40 Dienst- jahren in den Ruhestand verabschie- det worden. Hubert Vogel Kerstin Ploil wohnt in seiner Salvatorianer-Ge- bisher Gemeindereferentin in der SE meinschaft auf dem Gottesberg in Bad Waldsee ist nun Seelsorgerin für Bad Wurzach und ist für die Vikars- Menschen mit Behinderung im De- ausbildung der SE Bad Waldsee zu- kanat Biberach. geordnet. David Bösl Sr. Ursula Hedrich Der Diakon ist Jugendseelsorger der die Gemeindereferntin hat die Land- Dekanats-Profilstelle “Mobile Ju- pastoralstelle des Dekanats in Isny gendspiritualität” für die vier um- verlassen und ist nun Klinikseelsor- liegenden SE´s um Bad Waldsee. Er gerin in Bad Saulgau. war zuvor Gemeindeleiter in Zürich. Sr. Daniela Immler Manuela Gerster Die Gemeinderefrentin war zuvor war seit 2005 Gemeindereferentin Schulseelsorgerin und Leiterin des in der SE Westliches Schussental Projekts “Stadtkloster” in Bad Mer- und ist nun Seelsorgerin in der Stif- gentheim und ist seit Januar in der tung Liebenau. Landpastoral in Isny tätig. Theresia Fischer Stjepan Prtenjaca kommt aus der Elternzeit in die bisher Vikar in der SE Wangen ist Profilstelle “Trauer’ des Dekanats. für weitere zwei Vikarsjahre in die Sie war zuvor Jugend- und Schul- SE Ehingen gewechselt. seelorgerin in St. Konrad und Leite- rin der Jugendkirche Joel in Ravensburg. Fabian Ploneczka Andreas Hund bisher Vikar in Weingarten, St. Mar- Pastoralassistent in der SE Bad tin ging für seine weitere Vikarszeit Waldsee. nach Ulm Mitte-Ost. Verena Westhäuser Dorothee John kommt als Kirchenmusikerin / Wei- bisher Gemeindereferentin in der SE tere Berufe mit 50% in die SE Bad Westliches Schussental ist nun im Waldsee. Schuldienst.
PASTORALTEAMS IM DEKANAT IM DEKANAT ERSONALNACHRICHTEN Rainer Deschler Elke Eisenbarth Seit 1989 war der Pastoralreferent Die Pastoralreferentin ist Ehe-Fami- Psychiatrieseelsorger im ZfP Süd- lien-Lebensberaterin bei der Caritas. württemberg Weissenau. Er geht Sie kommt zusätzlich mit 50% in die nun in seinen Ruhestand. Psychiatrieseelsorge im ZfP Weis- senau. Ariane Reinhuber war seit 2016 Sekretärin in der De- Bettina Ehrle kanatsgeschäftsstelle Wangen bisher Pastoralreferentin in der SE Ravensburg-Süd bekommt einen 65% - Auftrag in der Psychiatrie- seelsorge im ZfP Weissenau. WECHSEL IM DEKANAT VERSTORBEN Christine Mauch Gemeindereferentin in der SE Ra- Dekanatsreferentin i.R. Anita Kopp, Wangen vensburg-Mitte nimmt seit Januar Sie war von 1971 - 1993 Volksbüroleiterin / Deka- mit 25% im Dienste des Dekanats natsreferentin für die Dekanate Wangen und Leut- das Profilstelle “Kirche in der Stadt / kirch. Sie verstarb mit 88 Jahre in Wangen. Freiraum St. Jodok” wahr. Vitus Waldburg - Zeil Sr. Gudrun Härle, Ravensburg Der Familienvater ist nach der war viele Jahre Klinikseelsorgerin im Elisabethen- Priesterweihe nun Vikar in Wein- krankenhaus Ravensburg und Mitbegründerin des garten St. Martin. Zuvor war er Dia- Hospiz´ Ravensburg. kon in der SE Wangen und Pfr. i. R. Erwin Lang, Baienfurt Klinikseelsorger im OSK Westall- der frühere Konrektor wurde nach seiner Pensionie- gäu-Klinikum Wangen. rung im Jahr 2003 geweiht und wirkte 16 Jahre und Robert Schilk bis zuletzt in Baienfurt. reduzierte seinen Anteil als Pasto- ralreferent in der SE Wangen um Pfr. i. R. Walter Weber, Bad Waldsee mit 40% Krankenhaus- und Hospiz- war lange Zeit Pfarrer in Warthausen, dort Ehrenbür- seelsorger in der OSK Westallgäu ger und dort auch beerdigt. In seiner Rente wohnte er und im Hospiz Wangen zu sein. in Bad Waldsee Michael Maier bisher Pastoralassistent in der SE Pfr. i. R. Hans Hänsler, Wangen Wangen ist nun Pastoralreferent in war seit 2013 im Ruhestand in Wangen, verstarb am der SE Bad Wurzach 23.7.2020 und wurde in Dellmensingen beerdigt. Diakon i. Z. Ludwig Gögler Elmar Kuhn Er war seit 1999 als Diakon im Zivilberuf in Baienfurt wechselt von der Stelle als Deka- tätig und starb im Alter von 77 Jahren. natsreferent für den Prozess KiamO in unserem Dekanat in die SE Vor- Pfr. i. R. Leopold Vidal, Wangen allgäu als Gemeindereferent 1953 - 2015 Seelsorger in den Fachkliniken Wangen, 1977-2010 Pfarrer in Wangen-Deuchelried. Er starb im Alter von 99 Jahren in Wangen. Bernd Rosenthal ist als Diakon von der SE Bad Wur- zach in die SE Wangen gewechselt. Weibischof em. Franz Josef Kuhnle verstarb mit 94 Jahren in Tettnang. Zuletzt war er wohnhaft in Ravensburg-Oberzell. Von 1991-97 war er in den Gemeindeseelsorge in Wangen Neuravens- burg tätig.
PASTORAL - HAND IN HAND - SOLIDARISCHE GEMEINDE SENIORENGERECHTE GEMEINDEENTWICKLUNG SOLL FAHRT AUFNEHMEN A.K.: In der Pandemiesituation ist offen- durch den demographischen Wandel und und „Gemeinde ist nicht gleich Ge- sichtlich geworden, wie wichtig nieder- die Digitalisierung auf uns zu kommen, meinde“. Die Rahmenbedingungen sind schwellige solidarische Strukturen für das sind groß. Eine gute Chance, um gemein- unterschiedlich, wie z.B. die vorhanden Leben vieler Menschen aller Generationen sam anzupacken und zu gestalten, ganz Strukturen oder die Bedürfnisse der Bür- sind, wie hilfreich ein sich ergänzendes nach dem Motto: „aus dem Ort für den ger*innen. Anja Hornbacher sieht in dem Miteinander von professionellen und eh- Ort“. offen angelegten Projekt gute Möglichkei- renamtlichen Diensten ist. „Jeder steuert ten, vor Ort gemeinsam passende Lösun- Dabei verfolgt das Projekt einen präventi- das bei, das er kann“, sagt Dr. Konstantin gen aufzubauen. So bekommt jede ven Ansatz zur Stärkung der Strukturen Eisele, Vorsitzender der Solidarischen Ge- Solidarische Gemeinde „ihr eigenes Ge- im Vorfeld und im Umfeld von Pflege. Es meinde Reute-Gaisbeuren. Damit zeigt er sicht“. geht darum, miteinander Strukturen und den Weg auf, wie vor Ort ein soziales Angebote zu entwickeln, die vor Ort pas- Damit die entstehenden Strukturen lang- Netzwerk entstehen kann. Aus seiner rei- sen und Antworten geben auf die Frage fristig gut begleitet sind, sieht das Projekt chen Erfahrung betont er die Bedeutung „Was brauchen wir und was wollen wir, für die Solidarischen Gemeinden des Wei- von Angeboten, die Menschen zusam- um gut alt werden zu können?“. teren „Kümmerer-Stellen“ vor, die direkt menbringen. Gerade im ländlichen Raum Zur Beantwortung dieser Frage braucht es in der Kommune angesiedelt sind. wird zukünftig der Aufbau von solidari- schen Netzwerken eine wichtige Aufgabe Gelegenheiten, um miteinander über- Das Projekt „Solidarische Gemeinden“ sein, um Menschen ein gutes Leben bis legen, diskutieren und entwickeln zu kön- wird gefördert durch den Landkreis Ra- ins hohe Alter vor Ort zu ermöglichen. nen, was den Beteiligten für ihren Ort vensburg, durch das Dekanat Allgäu- Den Aufbau solcher Netzwerke wollen die wichtig ist. Das Projekt schafft gezielt Oberschwaben, und die Caritas Bodensee Caritas, der Landkreis und das Dekanat diese Gelegenheiten durch einen Betei- Oberschwaben. Die „Kümmerer-Stelle“ vor fördern. Deshalb haben sie das Projekt ligungsprozess, der in den teilnehmenden Ort wird durch die jeweilige Kommune fi- „Solidarische Gemeinde“ aufs Gleis ge- Gemeinden angestoßen wird. nanziert. stellt, das jetzt Fahrt aufnimmt. Zur Fi- Die Kirchengemeinden sind wichtige Part- nanzierung des Projektes steuert der ner im Prozess. Als örtliche Akteure tra- Landkreis jährlich 90.000 Euro und das gen sie durch ihre gute Verwurzelung im Dekanat zusammen mit der Caritas mehr Gemeinwesen und ihre Angebote für äl- als 25.000 Euro bei. Große Bedeutung bei tere Menschen zum Gelingen des Prozes- der Errichtung von Solidarischen Gemein- ses bei. Die Projektleiterin Anja den haben die Kirchengemeinden. Sie Hornbacher leistet als Fachstelle Solidari- werden sich mit ihren vielfältigen carita- sche Gemeinden der Caritas Bodensee- tiven Diensten, mit personalen und räum- Oberschwaben in den jeweiligen lichen Ressourcen als Netzwerkpartner in Kommunen Aufbauarbeit vor Ort. „Uns ist Solidarische Gemeinden einbringen und es wichtig, dass die Bürger*innen und die so Kirche am Ort und an vielen Orten für örtlichen Akteure gute Möglichkeiten die Menschen gestalten. Dabei werden sie haben, sich zu beteiligen, um die Zukunft durch das Dekanat und die diözesane Ein- ihres Lebensraumes zu dem Thema mit zu richtung „kpunkt – Entwicklung Ländli- entwickeln“ schildert Anja Hornbacher. cher Raum“ in Heiligkreuztal unterstützt. Für sie ist klar, „die Solidarität in der Be- Ansprechpartner für das Dekanat ist De- völkerung unter Senioren aber auch gene- kanatsreferent Dr. Ansgar Krimmer. rationenübergreifend nimmt Einfluss darauf, wie wir alt werden. Da läuft schon A.H.: Durchstarten beim neuen Projekt viel und da steckt noch viel Potenzial für zum Aufbau von „Solidarischen Gemein- die Zukunft drin. Es braucht weitere Mög- den“ - Gemeinsam Zukunft gestalten lichkeiten, um in diesem Bereich für sich Mit Beginn des Jahres fiel der Startschuss und für andere einzustehen, und sich für das Projekt „Solidarische Gemeinden“. durch gemeinsames Handeln auf den Weg Das Projekt richtet sich vor allem an länd- zu machen“. Mitmachen kann jede Kom- Kontakt und weitere Informationen: liche Kommunen, die Impulse setzen wol- mune: in einer ersten Phase konnten inte- Fachstelle Solidarische Gemeinden len für eine (weitere) seniorengerechte ressierte Kommunen bis Mitte März ihr Anja Hornbacher Gemeindeentwicklung. Ziel ist es, mit der Interesse an einer Teilnahme signalisieren. Caritas Bodensee-Oberschwaben Kommune, den Bürger*innen und den ört- Es ist sehr erfreulich, dass bereits Interes- Seestr. 44 lichen Akteuren in gemeinsamer Verant- senbekundungen vorliegen. 88214 Ravensburg wortung gute Lebensbedingungen für Durch den Prozess sollen solidarische Ge- Tel 0751-36 256 31 Senioren auch zukünftig zu sichern. meinde-Strukturen aufgebaut werden. Mobil 0176-136256-52 Das Thema in den Fokus zu nehmen ist Wie diese dann konkret aussehen, ist hornbacher.a@caritas-bodensee-ober- wichtig, denn die Veränderungen, die offen, denn „Dorf ist nicht gleich Dorf“ schwaben.de Bild und Text Caritas Bodensee-Oberschwaben
SEELSORGE - NEUE PROFILSTELLEN IM DEKANAT Für die bessere Bewältigung brennender pastoraler Anliegen, die über die einzelne Kirchengemeinde und auch Seelsorgeeinheit hinausgeht, hat die Diözese in ihrem Stellenplan beschlossen, sogenannte “Profilstellen” vorzuhalten. Der Dekanatsrat hat fol- genden Aufgaben zunächst befristet für fünf Jahren ausgesucht und ermöglicht. Alle sind nun gestartet und wir wollen sie hier vorstellen. PROFILSTELLE “KIRCHE IN DER STADT” | RAVENSBURG Hallo Miteinander, spirituelle Formen sehr wichtig. Seit na- Ideen. Wir vom Team Kirche in der Stadt mein Name ist Christine Mauch und ich hezu 15 Jahren gibt es in St. Jodok einmal freuen uns über Ihre Anregungen oder arbeite seit vielen Jahren als Gemeindere- im Monat den besonders gestalteten Got- auch über gemeinsame Aktionen. ferentin in der Seelsorgeeinheit RV-Mitte. tesdienst „offene Mitte“. Dieser ist für Kommen Sie gerne auf mich zu. Seit September 2020 habe ich die Profil- viele, auch der Kirche fernstehende Men- Kontakt: Christine Mauch stelle citypastoral oder wie es bei uns schen zum Anknüpfungspunkt geworden. christine.mauch@drs.de heißt „Kirche in der Stadt I Ravensburg“ Jetzt in Coronazeiten ist an seine Stelle 0751 9770307 Bild und Text Christine Mauch mit einem Umfang von 25% inne. das Sonntagabendritual „im Blick“ ge- Kirche in der Stadt ist in der Seelsor- rückt. Eine kurze meditative Form, die die geeinheit RV-Mitte schon seit 2007 ein Menschen, Gott und die Welt in Blick aktuelles Thema. Die Menschen mit Gott nimmt. in Berührung bringen lautete das Leitbild, Kirche in der Stadt wird von einer Gruppe das bis heute in verschiedenen differen- sehr engagierter ehrenamtlicher Frauen zierten Formen besteht. Meine langjährige und Männer mitgetragen. Arbeit in diesem Bereich verschafft mir Durch den KiamO-Prozess angeregt, ent- ein gutes Netzwerk zu den Verantwort- wickelten wir in den letzten Jahren das lichen in der Stadt Ravensburg und zu Projekt „Freiraum“. Nach der abgeschlos- vielen unterschiedlichen säkularen Ein- senen Renovierung ist dieser Freiraum richtungen. auch sichtbar entstanden. Ein Kirchen- Schwerpunkt meiner Arbeit ist es mit nie- schiff ohne feste Bänke und viel Platz für derschwelligen Angeboten, suchenden Themen, die die Menschen berühren. Menschen einen neuen Zugang zum Jetzt gilt es diesen Freiraum mit den Be- Glauben zu eröffnen. Dabei sind mir neue dürfnissen der Menschen weiter zu füllen. Dieser Freiraum bietet Platz für viele neue PROFILSTELLE “KONTAKTSTELLE TRAUER” „Trauer ist eine Krisensituation des Men- TrauerbegleiterInnen, beraten und infor- Wenn Sie Anregungen für meine Arbeit schen, in der durch den Verlust eines an- mieren Einrichtungen und Interessierte haben, sich im „Netzwerk Trauer“ einbrin- deren Menschen ein Stück persönlicher bei Fragen zum Thema Tod und Trauer gen wollen oder konkret Rat oder Hilfe und sozialer Welt zusammenbricht.“ (DBK, und rücken die Lebensrealität der Hinter- benötigen, melden Sie sich! Tote begraben und Trauernde trösten, bliebenen durch Gottesdienste, Vorträge 2005) und Veranstaltungen immer wieder in den Kontakt: Theresia Fischer Es ist ureigene Aufgabe der Kirche und Fokus. Auch für neue Kooperationen und theresia.fischer@drs.de ihrer Gemeinden, sich um die Trauernden Angebote soll Zeit bleiben. 0176 74 990 279 Bild und Text Theresia Fischer zu sorgen, deren Welt zusammengebro- Zu mir: Geboren 1984, aufgewachsen in chen und deren Leben doppelt schwer ge- Wangen im Allgäu, Dipl. Religionspädago- worden ist. Einen bedeutsamen Teil der gin (KU Eichstätt), Gemeindereferentin Trauerbegleitung leisten alle, die durch unserer Diözese seit 2010, zunächst in das Trauergespräch und den Beerdigungs- Ulm, danach als Jugend- und Schulseel- dienst die Angehörigen in der ersten Zeit sorgerin in Ravensburg, Qualifizierung zur nach dem Tod begleiten und auch Wo- Trauerbegleiterin (GrBQ nach BVT Stan- chen später noch ein Telefonat oder einen dards bei MIT-Institut, 2016), Veröffent- Besuch möglich machen. lichung „Adieu, mein Sternenkind“ – eine Dekanatsreferentin Karin Berhalter und Handreichung für den Abschied im Kreiß- ich stehen in der „Kontaktstelle Trauer- saal, zuletzt Religionslehrerin i. K. in Kiß- pastoral“ ergänzend zu den Gemeinden legg. Mit meinem Mann und unseren für Gespräche zur Verfügung. Darüber hi- beiden Kindern lebe ich bei Bad Waldsee. naus vernetzen wir engagierte Ehrenamt- Ich bin dankbar, mit der „Profilstelle Trau- liche und Hauptberufliche im „Netzwerk erpastoral“ ein Tätigkeitsfeld gefunden zu Trauer“ und bündeln die Angebote für die haben, das meiner Berufung in unserer Öffentlichkeitsarbeit. Wir fördern die Kirche in dieser Zeit am meisten ent- Qualifizierung und Weiterbildung von spricht.
SEELSORGE - NEUE PROFILSTELLEN IM DEKANAT PROFILSTELLE “MOBILE JUNGE KIRCHE” | WALDSEE meindeleiter einer Citypfarrei nachzukom- sich „Mobile Junge Kirche“, um die nötige men. Nebenher wuchsen inspirierende Beweglichkeit zum Ausdruck bringen. Kontakte zu den Gemeinden und den Jesus und die, die ihm folgten, waren Seelsorgenden vor Ort. Die Vision hier immer unterwegs. Sie zogen mit dem eine Aufgabe in der Jugendarbeit zu über- Traum vom Reich Gottes über die Straßen nehmen wurde geboren. Palästinas. Die junge Gemeinde damals Ich komme aus der katholischen Jugend- war mobil, on the road, ein lockendes bewegung (BDKJ Eichstätt in Bayern) und Abenteuer. Die Jugend ist auch heute die hatte als Seelsorger immer ein Standbein Zeit für experimentelles Leben, Zeit sich bei der Jugend. An der neuen Profilstelle selbst ausprobieren und nach Zielen für reizt mich, meine Kraft noch einmal ganz das eigene Leben zu suchen. Machen wir der jungen Kirche widmen zu können, be- in der Jugend positive Erfahrungen mit freit von vielen personellen und adminis- Glauben und Kirche, tragen sie uns fast trativen Aufgaben. Und nach 10 Jahren immer durch das ganze Leben. Großstadt zieht es mich wieder in den Trotz aller Beweglichkeit, ein Anker vor ländlichen Raum, dem ich selbst ent- Ort ist wichtig. Ich bin der SE Bad Wald- stamme. Ich bin inzwischen auch Famili- see dankbar für die neuen Räume im Ge- envater von zwei Mädchen und gehe von meindehaus und allen Teams für die daher mit neuen Perspektiven und Erfah- Unterstützung in der Startphase. Die ist in „Wie bist du in Oberschwaben gelandet?“, rung an das Thema heran. der Pandemiesituation erschwert, aber ich werde ich oft gefragt. Die Antwort ist ein- Die Stelle ist in das ganze Dekanatsteam will mich auf das konzentrieren, was fach. Ich habe in Zürich meine Frau - eine Allgäu-Oberschwaben eingebunden, hat möglich ist. Oberschwäbin – kennengelernt und damit aber einen starken regionalen Schwer- kam die Liebe zu Land und Leuten wie von Kontakt: David Bösl punkt in Waldsee – Wurzach – Aulendorf Klosterhof 1, 88339 Bad Waldsee selbst. 2019 zogen wir nach Haisterkirch. und Wolfegg. Eine Zusammenarbeit mit Zunächst pendelte ich weiter nach Zürich, DBoesl@bdkj-bja.drs.de den Schulen der Region und dem Kloster 07524 404119 um meine Aufgaben als Diakon und Ge- Reute wird gewünscht. Die Stelle nennt Text David Bössl, Bild Youtube PROFILSTELLE “SCHULPASTORAL - SCHÜLERN ORIENTIERUNG GEBEN” den, Jugendverbände, Religionslehrer, keit des einzelnen Schülers bei, helfen Chance und Herausforderung zugleich. Zu ihm bisherige Einstellungen, Werte und meiner Aufgabe als DBA zählt die Bera- Orientierungen kritisch zu hinterfragen. tung, Begleitung und Vernetzung von So gestalten wir im Dekanat mit einem Schulseelsorger*innen, Schulpastoral inte- Team von 28 Student*innen jährlich ca. ressierten Religionskräften und Kirchen- 20 SOG-Tage. gemeinden. Dazu gehört das Ermöglichen Zu meiner Person: Geboren 1970 in Bad und Initiieren schulpastoraler Projekte. Saulgau. Ausbildung im Landratsamt Sig- Hier arbeite ich eng mit den Jugendrefe- maringen, Studium Religionspädagogik rentinnen und Dekanatsjugendseelsorg- und Gemeindepastoral in Koblenz. 1987 er*in zusammen. Gemeinsam wurden Gemeindereferentin RV-West, 2008 Aus- bereits einige Projekte umgesetzt, wie Be- bildung zur Schulseelsorgerin und Religi- teiligung von Schulklassen an der „72h onslehrerin an der GS RV-West. 2015 Aktion“, WELTfairÄNDERER an zwei Schu- Gemeindereferentin RV-Süd. 2018 DBA len, Prüfungssegen und Kirchenraumpä- als Modellstelle. 2020 Übergang von Mo- dagogik. dellphase in Profilstelle. Sehr gerne führe In den Startlöchern steht eine „Tankstelle“ ich meine Aufgabe und die Vernetzung als für Lehrkräfte, ein Lernatelier für Prüflinge Dekanatsbeauftragte Kirche und Schule / In den letzten Jahren hat sich Schule und der ZUKUNFTfairÄNDERER für Schul- Schulpastoral (DBA) weiter. stark verändert, vor allem durch den zu- klassen. Privat lebe ich mit meinem Mann und un- nehmenden Ausbau zur Ganztagsschule. Ein wichtiger Türöffner an den Schulen seren drei jugendlichen Kindern in Baven- Schule ist damit nicht mehr nur ein Bil- sind die Schüler-Orientierungs-Tage, kurz dor dungs- und Lern-Raum, sondern inzwi- SOG. Kontakt: Silke Saile schen ein wichtiger Lebens-Raum für Diese 1- oder 2tägigen SOG tragen zur silke.saile@drs.de Schüler und Lehrer geworden. Entfaltung und Stärkung der Persönlich- 0751 - 354105-26 Diese Veränderung ist für Kirchengemein- Bild und Text Silke Saile
NACHRUF NACHRUF AUF EINEN GLAUBWÜRDIGEN ZEUGEN JESU von Markus Waggershauser - Regionalredak- tion Weingarten Mediale Kommunikation drs Weihbischof Franz Josef Kuhnle ist mit knapp 95 Jahren gestorben. Der stets den Menschen zugewandte Seelsorger hat die Diözese geprägt. Franz Josef Kuhnle, von 1976 bis 1991 als Weihbischof in der Diözese Rottenburg-Stuttgart für den Be- reich Caritas, die Behindertenseel- sorge sowie die Priester- und Theologenausbildung zuständig und nach dem Tod von Bischof Georg Moser 1988 interimsweise für ein Jahr als Administrator ihr Leiter, ist mit knapp 95 Jahren in Tettnang verstorben. Mit ihm verliert die Di- özese einen sehr beliebten Seelsor- ger, der 1976 zum Weihbischof ernannt wurde. Bischof Gebhard Fürst würdigt den Verstorbenen als einen vom Zwei- ten Vatikanischen Konzil geprägten und aufgeschlossenen Theologen und zugewandten Seelsorger, der Diözesanjugendseelsorger in Wernau seine musste Kuhnle wegen Krankheit und Tod von bis in die jüngste Zeit hinein die erste Pfarrstelle in Künzelsau an. 1969 wähl- Bischof Georg Moser bis nach dem Amts- Gabe hatte, Menschen jeglichen Al- ten ihn seine Mitbrüder zum ersten Sprecher antritt Bischof Walter Kaspers verschieben.. ters für die Botschaft des Evangeli- der Priesterrats der Diözese. Von 1991 bis 1997 gab er als Pfarrer in den ums zu begeistern. „Unzählige Papst Paul VI. ernannte den engagierten Pries- Kirchengemeinden Schwarzenbach und Rog- Menschen weit über die Kirchen- ter, der inzwischen Stadtpfarrer von St. Fidelis genzell im Süden von Wangen im Allgäu grenzen hinaus durften Weih- und Dekan in Stuttgart war, 1976 zum Weih- nachhaltige Impulse für eine lebendige Ge- bischof Franz Josef Kuhnle als bischof von Rottenburg und Titularbischof von meinde. Generalvikar Dr. Clemens Stroppel: Glaubenszeugen und Hoffnungs- Sorres (Sardinien). Am 27. November desselben „Nachdem ich den neuen, begeisternden boten erleben“, so Bischof Fürst. Jahres spendete Bischof Georg Moser ihm in Weihbischof mit 17 Jahren bei Jugendexer- Ob in der persönlichen Begegnung St. Eberhard in Stutt- zitien kennengelernt gart die Bischofsweihe. hatte, begegneten wir oder in der Predigt - Franz Josef Über die Diözese Rot- „Ich hoffe, dass unter uns vielfältig. Bis zu- Kuhnle ging auf die Menschen zu. Er suchte das Gespräch und fand tenburg-Stuttgart hi- Mitra und Pontifikalge- letzt interessierte er Worte und Symbole für den Glau- naus bekannt wurde sich für das Leben un- ben, die die Leute verstanden. So Kuhnle als Sprecher wändern der Mensch serer Kirche und Di- gelang es ihm in seiner charmanten der ARD-Sendung „Das özese und konnte es und doch geradlinigen Art, andere Wort zum Sonntag“. sichtbar bleibt und dass prägnant und zugleich hoffnungsfroh kom- von seinen pastoralen und sozialen Ideen zu begeistern. Die Weitergabe des nicht das Amt, sondern mentieren.“ Glaubens an die kom- Am 27. April 1926 in Ravensburg mende Generation lag der Mensch, der es ausübt Seinen Ruhestand ver- geboren, hatte er als Kriegsgefan- Kuhnle am Herzen. brachte Franz Josef gener zunächst von 1945 bis 1947 Neben der grundsätzli- überzeugt!“ Kuhnle in Oberzell bei in dem von Abbé Franz Stock ein- chen Auseinander- Ravensburg. Er war gerichteten Priesterseminar im setzung mit diesem Thema auf der Diözesan- weiterhin ein gefragter Firmspender in der französischen Chartres Theologie synode 1985/86 motivierte er selbst im Sinne Umgebung und Zelebrant in Gottesdiensten studiert. Nach Abschluss seines seines bischöflichen Wahlspruches "Gott ist vor Ort. Solange es seine Gesundheit er- Studiums in Tübingen weihte ihn treu" viele junge Menschen, ihrem Glauben laubte, wanderte er in seiner Heimat mit Bischof Carl Joseph Leiprecht 1952 zu trauen und einen Beruf oder eine Aufgabe Blick auf Bodensee und Alpen und pflegte in Ellwangen zum Priester. In Ra- in der Kirche zu übernehmen. langjährige Freundschaften. Seine letzten vensburg und Friedrichshafen Monate verbrachte er im Pflegeheim in Tett- Seinen ursprünglichen Plan, nach zehn Jah- wirkte Kuhnle als Vikar und am nang, wo er sehr unter den Corona-Kontakt- ren als Mitglied der Diözesanleitung wieder beschränkungen litt.Christi Er wurde in Ravensburg Rottweiler Konvikt als Repetent. Arma Kreuz bei Vogt in die Pfarreiseelsorge zurückzukehren, 1960 trat er nach vier Jahren als - Oberzell beigesetzt.
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