Allgemeine Presseinformation Starke Stimme für die bayerische Steine- und Erdenindustrie

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Allgemeine Presseinformation Starke Stimme für die bayerische Steine- und Erdenindustrie
Allgemeine Presseinformation

Starke Stimme für die bayerische Steine- und Erdenindustrie
Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V. (BIV) repräsentiert knapp
600 Betriebe – 14 Fachabteilungen sind Ausdruck der Industrievielfalt – Inte-
ressenvertretung gegenüber Politik und Öffentlichkeit – Tarifträger für die Mit-
glieder – Das Bauen über, auf und unter der Erde sowie die Rohstoffsicherung
als Hauptaufgaben

MÜNCHEN – Knapp 600 Betriebe der bayerischen Steine- und Erdenindustrie, die mehr als
15.000 Arbeitsplätze bieten, haben sich im Bayerischen Industrieverband Steine und Erden
e.V. BIV zusammengeschlossen, um ihre Interessen zu bündeln. „Nur gemeinsam können
wir unsere berechtigten Anliegen durchsetzen und die politischen und wirtschaftlichen Rah-
menbedingungen beeinflussen. Basis hierfür ist der intensive Erfahrungs- und Meinungsaus-
tausch mit unseren Mitgliedern und der rege Dialog mit der Politik und der Öffentlichkeit,“ so
Wolfgang Liebscher, Präsident des BIV.
Gemeinsam mit seinen 14 Fachabteilungen vertritt der Verband die wirtschaftlichen, fachli-
chen und technischen Interessen gegenüber Bund, Ländern und Verwaltung. Als Wirt-
schafts- und Arbeitgeberverband pflegt er Kontakte zu politisch Verantwortlichen, zu Ministe-
rien und Behörden, zu Parteien und Gewerkschaften, befreundeten Verbänden, der Wissen-
schaft und den Medien. In seiner Funktion als Tarifträger übernimmt der BIV die sozialpoliti-
sche, arbeits- und sozialrechtliche Vertretung seiner Mitglieder.

Unverzichtbare Produkte für Hoch- und Tiefbau
Die Unternehmen der Steine- und Erdenindustrie in Bayern kommen aus unterschiedlichen
Bereichen. Teils gewinnen die Mitgliedsunternehmen natürliche heimische Rohstoffe, teils
veredeln oder verarbeiten sie diese zu hochwertigen Baustoffen. Jedes Jahr werden rund
150 Millionen Tonnen Rohstoffe und mineralische Baustoffe wie zum Beispiel Sand, Kies,
Stein, Lehm oder Gips gewonnen. Zudem werden 8,3 Millionen m3 Transportbeton sowie
10 Millionen Tonnen Betonwaren und Fertigteile wie beispielsweise Hauswände und -decken
produziert. Diese Produkte sind unverzichtbar für den Hoch- und Tiefbau, aber auch für an-
dere industrielle Produktionsprozesse. Die verbrauchernahe und wirtschaftliche Gewinnung
und Verarbeitung wird dabei von den Unternehmen der Steine- und Erdenindustrie gesichert,
die 2013 zusammen knapp 5 Milliarden Euro umgesetzt haben.

Lobbyarbeit in 14 Fachabteilungen
Sitz des 1945 gegründeten Wirtschaftsverbandes ist München. Die Verbandspolitik des BIV
wird von einem ehrenamtlichen Präsidenten, dem Präsidialausschuss sowie dem Präsidium
und der Hauptgeschäftsführung mit Manfred D. Zehe an der Spitze gestaltet. Der Gesamt-
verband ist entsprechend der Industrien im Bereich Steine und Erden in 14 Fachabteilungen
untergliedert, in denen Unternehmen und Verbandsexperten eng zusammenarbeiten – je-
weils abgestimmt auf die Interessen und Anforderungen der entsprechenden Branche. Wich-
tigster Partner der Steine- und Erdenindustrie ist die Bauwirtschaft, in welcher der Großteil
der in der Regel im Inland erwirtschafteten Steine und Erden Verwendung findet.

Rohstoffsicherung im Einklang mit der Natur
Darüber hinaus sichern der Verband und seine Fachabteilungen Gebiete zur Rohstoffgewin-
nung, analysieren den Rohstoffbedarf und beraten bei Fragen des Naturschutzes, des Was-
ser- und Immissionsschutzrechts sowie bei Verhandlungen mit den Behörden vor Ort. In
Bayern wird nach dem Ende der Wertschöpfung ein Großteil der Gewinnungsflächen renatu-
riert bzw. rekultiviert. „Umwelt- und Naturschutz haben für die Steine- und Erdenindustrie
Priorität. Bereits bei der Gewinnung der Rohstoffe achten wir darauf, dass diese möglichst
kurz und schonend erfolgt. Heute wird bereits im Genehmigungsverfahren die Folgenutzung
des Geländes festgelegt, damit eine ökologisch nachhaltige Nutzung sichergestellt ist“, be-
tont BIV-Präsident Wolfgang Liebscher.

Den Erfolg der Mitgliedsunternehmen im Fokus
Der BIV und seine Fachabteilungen sind in technischen Ausschüssen zur Erarbeitung von
Normen, Richtlinien und Vorschriften vertreten und beraten die Verwaltung und die Betriebe
bei der Umsetzung dieser Regelwerke. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen
unterstützt der Verband die Forschung im Bereich Rohstoffgewinnung und -verarbeitung.
Bei individuellen Unternehmensfragen sowie bei arbeitsrechtlichen und arbeitsgerichtlichen
Themen stehen die Vertreter der Fachabteilung Arbeitsrecht und Tarifpolitik als Berater zur
Verfügung. Außerdem bietet der Verband eine Kommunikationsplattform und macht aktuelle
politische Entscheidungen für seine Mitglieder transparent. Als Stimme der bayerischen
Steine- und Erdenindustrie bündelt er deren Meinungen zu repräsentativen Positionen.

Ansprechpartner:

Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V.
RA Manfred D. Zehe
Beethovenstraße 8
80336 München
Tel.: 089 51403 142
E-Mail: hgf@steine-erden-by.de
www.steine-erden-bayern.de
Daten und Fakten
Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V.

Standort
Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V.
Beethovenstraße 8
80336 München

Organisation
   • Gesamtverband mit 14 Fachabteilungen
   • Präsident: Wolfgang Liebscher, Bernhard Glück Kies-Sand-Hartsteinsplitt GmbH
   • Hauptgeschäftsführer: RA Manfred D. Zehe

Mitglieder
   • Knapp 600 Mitgliedsbetriebe mit ca. 15.000 Arbeitsplätzen
   • Rohstoffgewinnende Betriebe
   • Verarbeitende Betriebe
   • Brennbetriebe
   • Umsatz der Steine- und Erdenindustrie 2011: knapp 5 Mrd. Euro

Fachabteilungen
   • Arbeitsrechts- und Tarifpolitik
   • BetonBauteile Bayern
   • Granit-Industrie Bayern
   • Kalk
   • Naturstein-Industrie
   • Sand- und Kiesindustrie
   • Transportbeton
   • Feuerfest und Steinzeug
   • Gips
   • Kaolin-Gestein
   • Marmor und Kalkstein
   • Muschelkalk und Sandstein
   • Rohton
   • Zement
   sowie
   • Altmühltaler Kalksteine
   und
   • Fachbereich Baustoffverwertung und Recycling

Gründung
   • 12. Dezember 1945 in München
   • Im Februar 1946 wurde der BIV als Wirtschaftsverband im Land Bayern offiziell ge-
     nehmigt
Leistung
   • Lobbyarbeit in der Wirtschaft-, Finanz-, Steuer- und Verkehrspolitik
         o Der BIV
                    nimmt Einfluss auf die Gesetzgebung
                    gestaltet die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für seine
                    14 Fachabteilungen
                    schließt Rahmenverträge ab, die z. B. die Unternehmensnachfolge er-
                    leichtern

   •   Tarifpolitik, Sozialpolitik und Arbeitsrecht
           o Der BIV
                       berät und betreut seine Mitglieder in allen arbeitsrechtlichen Fragen
                       vertritt seine Mitglieder im Arbeitsrecht und vor Arbeitsgerichten
                       vereinbart Tarifverträge
                       organisiert Fortbildungen zu arbeitsrechtlichen Themen

   •   Rohstoffsicherung und Umweltschutz
          o Der BIV
                     sichert bestehende und künftige Gebiete zur Rohstoffgewinnung
                     analysiert den Rohstoffbedarf
                     berät und unterstützt bei Genehmigungsverfahren und Verhandlungen
                     mit den Behörden vor Ort
                     berät und informiert bei Fragen der Wasserwirtschaft, des Natur- und
                     Landschaftsschutzes, der Land- und Forstwirtschaft, des Immissions-
                     schutzes sowie der Entsorgung und Rekultivierung

   •   Technik, Normung, Qualitätssicherung und Forschung
          o Der BIV
                    kooperiert in technischen Gremien zum Erstellen von Regelwerken
                    und informiert darüber
                    unterstützt die Bauverwaltung bei der Umsetzung
                    forscht und entwickelt zusammen mit Hochschulen
•   Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
          o Der BIV
                    betreibt Imagepflege im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen
                    organisiert Repräsentationsveranstaltungen für Politik, Verwaltung und
                    Wissenschaft
                    unterstützt bei der Aus- und Weiterbildung seiner Mitgliedsbetriebe
                    vertritt die Interessen seiner Mitgliedsbetriebe auf Messen
                    hält den Kontakt zu den Medien und veröffentlicht Pressebeiträge

Ausbildungsberufe in der Steine- und Erdenindustrie
   • Aufbereitungsmechaniker
   • Verfahrensmechaniker
   • Betonfertigteilbauer
   • Naturwerksteinmechaniker
   • Studium des Baustoffingenieurs

Ansprechpartner:

Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V.
RA Manfred D. Zehe
Beethovenstraße 8
80336 München
Tel.: 089 51403 142
E-Mail: hgf@steine-erden-by.de
www.steine-erden-bayern.de
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