AUF DEM WEG ZUR INKLUSIVEN SCHULE - STUDIENBRIEF SM0420
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POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE HUMAN RESOURCES SCHULMANAGEMENT STUDIENBRIEF SM0420 AUF DEM WEG ZUR INKLUSIVEN SCHULE Autorenschaft: Prof. Dr. Rolf Wernig / Prof. Dr. Meltem Avci-Wernig / Dr. Jessica Löser
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung und des Nach- drucks, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf außerhalb der im Urheberrecht geregelten Erlaubnisse in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmi- gung der Technischen Universität Kaiserslautern, Distance & Independent Studies Cen- ter, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Kaiserslautern, 2020 (2. durchgesehene Auflage)
Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis I Abbildungsverzeichnis IV Glossar V Kurzinfo zu den Autoren VIII Literaturverzeichnis IX Lernziele XXVIII 1 Einleitung 1 2 Aktuelle Entwicklungen – national und international 5 2.1 Fallbeispiel 5 2.2 Aktuelle Entwicklungen – international 5 2.3 Der Inklusionsbegriff – international 7 2.4 Der Inklusionsbegriff in Deutschland 8 2.5 Aktuelle Entwicklungen – national 11 2.5.1 Aktuelle Entwicklungen in Bezug auf „sonderpädagogischen Förderbedarf“ 12 2.5.2 Aktuelle nationale Entwicklung mit Blick auf die Differenzlinie „Migration“ 13 2.6 Zwischenfazit 15 3 Umgang mit Heterogenität 17 3.1 Fallbeispiel 17 3.2 Gleichheit und Verschiedenheit als pädagogische Antinomie 18 3.3 Umgang mit Heterogenität im Kontext der Schule 19 3.4 Umgang mit kultureller Vielfalt an der Schule 20 3.5 Auswirkungen von Heterogenität bzw. Homogenität von Lerngruppen auf die Lern- und Leistungsentwicklung 32 3.6 Auswirkungen integrativer versus segregativer Beschulung in Bezug auf die soziale, emotionale und psychische Entwicklung 35 3.7 Heterogenität als pädagogische Herausforderung 37
II Inhaltsverzeichnis 4 Auf dem Weg zur inklusiven Schule 41 4.1 Fallbeispiel 41 4.2 Veränderungen der Anforderungen an die Schule – Schulentwicklung 41 4.3 Was ist eine gute Schule? 45 4.4 Was kennzeichnet gute inklusive Schulen? 47 4.5 Index für Inklusion 50 4.6 Bewertungsraster schulischer Integrationsprozesse an der Aargauer und Solothurner Volksschule 55 4.7 Zwischenfazit 57 5 Lehrerkooperation zwischen Förder- und Regelschullehrkräften 59 5.1 Fallbeispiel 59 5.2 Lehrerkooperation 60 5.3 Kooperation im Unterricht 61 5.3.1 Schwierigkeiten der Kooperation im Unterricht 61 5.3.2 Unterschiede der Kooperation im Unterricht zwischen Primar- und Sekundarbereich 62 5.3.3 Formen der Kooperation im Unterricht 63 5.4 Kooperation außerhalb des Unterrichts 65 5.4.1 Personelle und zeitliche Ressourcen 65 5.4.2 Feste Zeitkorridore 65 5.4.3 Rolle und Aufgabenverteilung 66 5.5 Kooperative Lernbegleitung 68 5.6 Zwischenfazit 73 6 Inklusiver Unterricht 74 6.1 Fallbeispiel 74 6.2 Inklusion und Unterrichtsentwicklung 74 6.3 Was kennzeichnet guten Unterricht? 76 6.4 Spezifische Anforderungen an den Unterricht in inklusiven Lerngruppen 79 6.5 Spannungsfelder inklusiven Unterrichts 80 6.6 Inklusiver Unterricht in der Sekundarstufe I 82 6.7 Kooperatives Lernen im inklusiven Unterricht 84 6.7.1 Die fünf Basiselemente 84
Inhaltsverzeichnis III 6.7.2 Zielsetzungen für kooperatives Lernen in inklusiven Lerngruppen 86 6.7.3 Die Rolle der Lehrkraft als Interaktionsmanager 87 6.7.4 Förderung von Intergruppenbeziehungen durch kooperatives Lernen 88 6.7.5 Kooperatives Lernen und Schulleistungen in heterogenen Schulklassen 89 6.7.6 Empirische Befunde zu kooperativem Lernen in heterogenen Schulklassen 91 6.8 Diagnostik im inklusiven Unterricht 96 6.9 Zwischenfazit 102 7 Fazit 103 Musterlösungen zu den Übungsaufgaben 105
IV Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Praxis von schulischer Integration und Inklusion 11 Abb. 2: Das ABC der interkulturellen Arbeit und Sozialpsychologie 21 Abb. 3: Handlungsfelder von Schulen als Verantwortungseinheiten 45 Abb. 4: Der Index-Prozess und der Planungskreislauf der Schulentwicklung 51 Abb. 5: Indikatoren für die Dimension „Inklusive Kulturen schaffen“ 53 Abb. 6: Indikatoren für die Dimension „Inklusive Strukturen etablieren“ 53 Abb. 7: Indikatoren für die Dimension „Inklusive Praktiken entwickeln“ 54 Abb. 8: Bewertungsdimensionen Umgang mit Heterogenität: Grundhaltung und Werte 57 Abb. 9: Kooperationsformen im Modell 63
Glossar V Glossar Antinomie Glossar In der Schule herrscht das unauflösbare Spannungsverhältnis zwischen dem Recht auf Gleichberechtigung und der Verschiedenheit der Schüler: Einerseits wird die Persönlichkeit jedes einzelnen Schülers berücksichtigt, andererseits erfolgt eine gleiche Behandlung aller Schüler. Autonomy-equality-pattern Autonomy-equality-pattern wird auch als Autonomie-Gleichheits-Modell be- zeichnet, das die Autonomie und Eigenbestimmung jeder Lehrkraft in ihrem Un- terricht betont, wodurch die Möglichkeiten zur Kooperation eingeschränkt sind. Diversity Diversity ist ein Konzept, welches die Individualität und Einzigartigkeit von Indi- viduen nicht nur anerkennt, sondern sie als Bereicherung betrachtet. High-Stakes-Testing Dabei handelt es sich eine in den USA seit mehreren Jahren durchgeführte jährli- che Überprüfung der Lernentwicklung der Schülerschaft insbesondere in Bezug auf die Lese- und Mathematikkompetenzen mit messbaren Auswirkungen auf die Schulkultur (z.B. intensive Ausrichtung des Unterrichts auf die Testvorbereitung, Einrichtung homogener Lerngruppen, zurückgehaltene Versetzungen). Heterogenität Heterogenität bezeichnet die Vielfalt von Menschen in Bezug auf eine Gruppe. Im Diskurs der inklusiven Schule steht insbesondere der Wandel von homogenen hin zu heterogen eingerichteten Lerngruppen, in denen die Diversität der Schüler in Merkmalen wie z. B. der Leistungsfähigkeit als Bereicherung gesehen wird. Inklusion Inklusion ist ein Ansatz, der die Verschiedenartigkeit von Menschen als Res- source begreift. Inklusion zielt auf die Maximierung sozialer Teilhabe bzw. auf die Minimierung von Diskriminierungen benachteiligter Personen oder Gruppen und fokussiert die grundlegende Frage nach dem Umgang mit Verschiedenheit in pädagogischen Kontexten. Damit wird eine enge, allein an Platzierungs- und För- derungsfragen von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen orientierte Sichtweise überwunden. Integration Integration bezeichnet die Einbindung der Gruppe behinderter Kinder mit sonder- pädagogischem Unterstützungsbedarf in die Allgemeine Schule.
VI Glossar Matthäus-Effekt Der Matthäus-Effekt bezeichnet die Dynamik, dass Anfangsvorteile mit der Zeit zu größeren Vorteilsstrukturen anwachsen können (im Matthäus-Evangelium: „Denn wer da hat, dem wird gegeben“). In der Schule beschreibt er das Phäno- men, dass leistungsstärkere Schüler mehr von Fördermaßnahmen profitieren als leistungsschwächere Schüler. Milieuhypothese Die Milieuhypothese beschreibt den mehrfach untersuchten bedeutsamen Effekt des sozialen Status des Elternhauses auf die Schulleistungen der Kinder. Salamanca-Erklärung Unter dem Aspekt des Rechts auf Bildung wurde 1994 auf der Weltkonferenz „Pädagogik für besondere Bedürfnisse: Zugang und Qualität“ eine Erklärung ver- abschiedet, welche die inklusive Beschulung von Kindern mit Behinderungen zum Ziel hat – einerseits um die Rechte der Kinder zu stärken und ihren Bedürf- nissen gerecht zu werden, andererseits um den Aufbau einer inklusiven Gesell- schaft voranzubringen. Segregierte Förderschulsettings Die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit einem festgestellten Förderbe- darf erfolgt nicht in Regelschulen, sondern in separierten Förderschulen. Soziometrische Stellung Die soziometrische Stellung beschreibt die Position bzw. den Status einer Person in der Gemeinschaft, in der sie lebt. Stigma Ein Stigma entsteht, wenn eine Person oder eine Gruppe durch die Zuschreibung eines negativen Merkmals herabgemindert wird. Das Stigma kann zu einer Dis- kriminierung und eventuell auch zu einer Herabsetzung von Lebenschancen, sogar zu einer Beschädigung der Identität führen. Systemische Betrachtungsweise Eine Betrachtungsweise, die ihr Augenmerk nicht individuumszentriert aus- schließlich auf das Kind, sondern vor allem auf den Kontext (z. B. die Lernumge- bung) richtet. Tracking Zusammenfassung von Schülern in fächerübergreifenden Niveaugruppen, bei- spielsweise bei einer Einweisung in eine Hauptschul-, Realschul-, oder Gymnasi- alklasse.
Glossar VII Vielfalt Vielfalt bezeichnet die Mannigfaltigkeit bzw. Fülle der verschiedenen Ausprä- gungen in einer Gruppe.
VIII Kurzinfo zu den Autoren Kurzinfo zu den Autoren Dr. Rolf Werning Dr. Rolf Werning ist Professor für Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen an der Leibniz Universität Hannover. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen, inklusive Bildung, syste- mische Beratung und Lehrerbildung. Dr. Jessica Löser Dr. Jessica Löser ist Förderschullehrkraft und derzeitig als wissenschaftliche Mit- arbeiterin am Institut für Sonderpädagogik in der Abteilung Pädagogik für Lern- beeinträchtigungen der Leibniz Universität Hannover tätig. Ihre Arbeitsschwer- punkte sind Inklusion, Mehrsprachigkeit und vergleichende Erziehungswissen- schaft. Dr. Meltem Avci-Werning Dr. Meltem Avci-Werning ist Dipl.-Psychologin und approbierte Psychotherapeu- tin. Sie arbeitet als Schulpsychologin und Dezernentin an der niedersächsischen Landesschulbehörde in Hannover. Ihre Schwerpunkte sind systemische Beratung und Supervision, Inklusion und die Weiterbildung von Beratungslehrkräften.
Literaturverzeichnis IX Literaturverzeichnis Aboud, F. E., Mendelson, M. J. & Purdy, K. T. (2003): Cross-race peer relations and friendship quality. In: International Journal of Behavioral Develop- ment, 27, 2, S. 165–173. Ahrbeck, B., Bleidick U. & Schuck, K. D. (1997): Pädagogisch-psychologische Modelle der inneren und äußeren Differenzierung für lernbehinderte Schüler. In: F. E. Weinert (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie, The- menbereich D: Praxisgebiete, Serie I: Pädagogische Psychologie, Band 3: Psychologie des Unterrichts und der Schule. Göttingen, Bern, Toronto & Seattle, S. 739–769. Ainscow, M., Booth, T., & Dyson, A. (2004): Understanding and developing in- clusive practices in schools: a collaborative action research network. In: International Journal of Inclusive Education, 8, 2, S. 125–139. Ainscow, M., Booth, T., & Dyson, A. (2009): Inclusion and the standards agenda: negotiating policy pressures in England. In: P. Hick & G. Thomas (Hrsg.): Inclusion and diversity in England, vol. 2: Developing inclusive schools and school systems. London. Ainscow, M., Booth, T., Dyson, A., Farell, A., Frankham, P., Gallannaugh, F., Howes, A. & Smith, R. (2006): Improving schools, developing inclusion. London. Allport, G. W. (1954): The nature of prejudice. Reading, MA: Addison-Wesley. Amir, Y. (1969): Contact hypothesis in ethnic relations. Psychological Bulletin, 71, S. 319–342. Amir, Y. (1976): The role of intergroup contact in the change of prejudice and ethnic relations. In: P. A. Katz (Hrsg.): Towards the elimination of rac- ism. New York, S. 245–30 Amrhein, B. (2011): Inklusion in der Sekundarstufe: Eine empirische Analyse. Bad Heilbrunn. Anliker, B., Lietz, M. & Thommen, B. (2008): Zusammenarbeit zwischen integra- tiv tätigen schulischen Sonderpädagoginnen/Sonderpädagogen und Re- gellehrpersonen. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 77, 3, S. 226–236. Armack, E. (1890): Über Einrichtungen resp. Klassen für Schwachbefähigte. In: Pädagogische Reform, 49.
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XXVIII Lernziele Lernziele Nach der Lektüre des Studienbriefs können Sie unterschiedliche Konzepte von Inklusion beschreiben und verglei- chen (Kapitel 1); können Sie die zentralen Bereiche des Index für Inklusion beschreiben und seine Einsatzmöglichkeiten im Kontext der Schulentwicklung beurteilen (Kapi- tel 1); kennen Sie die Entwicklung der Inklusionsdebatte und können unterschiedliche Verständnisse von Inklusion gegeneinander abgrenzen (Kapitel 2); können Sie die Herausforderungen bei der Umsetzung inklusiver Schulen in Deutschland benennen (Kapitel 2); kennen Sie die Untersuchungen zur Lernförderung in heterogenen Lerngruppen (Kapitel 3); können Sie beschreiben, wie man interkulturelle Kompetenz entwickelt (Kapi- tel 3); kennen Sie die Merkmale von guten inklusiven Schulen (Kapitel 4); kennen Sie Instrumente zur Anregung inklusiver schulischer Entwicklungs- prozesse (Kapitel 4); können Sie Schritte zur inklusiven Schulentwicklung systematisch einleiten (Kapitel 4); kennen Sie verschiedene Kooperationsformen zwischen Förder- und Regel- schullehrkräften und können ihre Vor- und Nachteile beschreiben (Kapitel 5); können Sie die Rolle der Förderschullehrkraft in einem inklusiven Setting be- schreiben und die besonderen Herausforderungen kritisch diskutieren (Kapitel 5); kennen Sie Kooperationsformen innerhalb und außerhalb des Unterrichts (Kapitel 5); können Sie Schwierigkeiten in der Lehrerkooperation benennen. Sie können Maßnahmen zur produktiven Gestaltung der Kooperation einleiten (Kapitel 5); können Sie Unterrichtsmethoden für heterogene Lerngruppen beschreiben und ihre Umsetzung planen (Kapitel 6); können Sie das Konzept des kooperativen Gruppenunterrichts beschreiben und die Einsatzmöglichkeiten im gemeinsamen Unterricht kritisch diskutieren (Ka- pitel 6); kennen Sie die Studien über innere und äußere Differenzierungsmaßnahmen (Kapitel 6).
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