Aufgetischt - Menu and More AG
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1 Aufgetischt Das Jahresmagazin für alle, die an gesunder Kinderverpflegung interessiert sind. Ernährung Nachhaltigkeit Tipps und Tricks Wie entwickelt sich Es geht doch – Häts da viellicht Geschmack? palmölfrei Nüss dinnä? Süss, sauer, bitter, salzig – So geht es, keine palmölhaltigen Allergiker-Report: So gibt man Geschmack wird nicht nur erlernt. Produkte mehr einzusetzen. heute Auskunft.
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Zuerst möchten wir Ihnen unseren Dank aussprechen: Kurz und knackig blicken wir ab Seite 16 auf das zu- Wir haben in diesem Jahr vieles erreicht – ohne Ihre rück, was uns im letzten Jahr in Bewegung gehalten Rückmeldungen, Ihren Einsatz und Ihre Anregungen hat. Auf Seite 22 erfahren Sie mehr über unsere Jubi- wären wir heute nicht da, wo wir sind. Herzlichen Dank! larinnen und Jubilare: Acht Mitarbeitende vereinen da Unser Jahresmagazin «Aufgetischt» gibt Ihnen auch auf einer Seite 135 Jahre menuandmore. Besonders dazu einen Überblick. hervorheben möchten wir Maria Ida Salletmeier, die mit 45 Jahren Firmenzugehörigkeit uneinholbar den ersten Dieses Jahr widmen wir den Leitartikel dem Thema Platz bei der Mitarbeitertreue einnimmt. «Geschmack». Geschmäcker sind bekanntlich un- terschiedlich – und werden erlernt. Auf Basis eines Und weil unsere Mitarbeitenden das Herzstück unseres wissenschaftlichen Artikels von Prof. Dr. Christine Unternehmens sind, haben wir auch in diesem Jahr Brombach gehen wir diesem spannenden Thema auf wieder deren Kinder für den Titel und den Leitartikel den Grund. Erfahren Sie auf den ersten Seiten, warum des Jahresmagazins fotografiert. Es ist schön zu sehen, uns Grosis Apfeltörtchen auch heute noch das «Was- wie sie ein Stück mit uns mitwachsen. ser im Munde» zusammenlaufen lassen, und warum kindgerechte Ernährung bei den Kleinen nicht unbeliebt Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen über sein muss. 365 Tage voller positiver Erlebnisse und bleibender M omente. Besonders stolz sind wir darauf, dass menuandmore es geschafft hat, die erste palmölfreie Verpflegungsan- bieterin der Schweiz zu werden. Lesen Sie ab Seite 10 darüber, welcher Aufwand nötig war, um dieses Ziel zu erreichen, und was wir sonst noch alles für eine besse- re Zukunft in einer gerechteren Welt unternehmen. Markus Daniel Geschäftsführer Judith Krepper Menu and More AG Leitung Marketing und Kommunikation Menu and More AG
Inhalt Ernährung 6 Für immer Grossmamis Apfeltörtchen Verantwortung 10 Wir sind die erste palmölfreie Verpflegungspartnerin der Schweiz 12 Glückwunsch zur grünen Gabel! 12 Hoffnung schenken in Nepal 15 13 Schulen dank Fairtrade- Prämien 10 14 Unser Engagement hat Ausstrahlung 14 Mehr Bio-Wissen 15 Gemüsegärten 15 Ein altes Velo für neue Arbeitsplätze 6 13 16 menuandmore news 16 Diverse Neuigkeiten von menuandmore Rund ums Team IMPRESSUM 22 Herzlichen Glückwunsch Herausgeberin Konzeption / Text Fotos Druck Menu and More AG Menu and More AG S. 4, 10, 16, 17, 23: Käser Druck AG Klimaneutral gedruckt auf Sihlquai 340 in Zusammenarbeit mit www.fotolia.com www.kaeser.ch FSC-zertifiziertes Papier 8005 Zürich Laura Bösiger S. 4: James A. Rodriguez, aus 100 % Recycling-Fasern, 044 448 26 11 www.bildtextzahl.ch Fairtrade Max Havelaar Ausgabe 1/19, ausgezeichnet mit dem Tipps und Tricks info@menuandmore.ch S. 5, 15: Ackerdemia e.V. erschienen im «Blauen Engel». www.menuandmore.ch Gestaltung S. 9: Alimentarium Januar 2019 Ein Unternehmen der Eldora-Gruppe Tube Design GmbH www.tubedesign.ch S. 11: www.istockphoto.com S. 12: Stadt Zug Auflage Das Jahresmagazin kann auch online auf 23 Allergien im Griff S. 12: Stiftung SOS-Kinderdorf 2’500 Exemplare, www.menuandmore.ch Korrektorat S. 13: Gaëtan Bally, Doris Mar- erscheint jährlich in unter der Rubrik «Neuigkei- Claudia Scherrer chen, Fairtrade Max Havelaar deutscher Sprache ten» abgerufen werden. www.tipptopp.ch S. 14: Bio Suisse S. 15: Velafrica Übrige Bilder: menuandmore
6 Ernährung Ernährung 7 Für immer Grossmamis Apfeltörtchen Was wir als Kinder gerne essen, vergessen törtchen nach Rezept unserer Grossmutter wir ein Leben lang nicht. Geschmack wird berührt uns tief im Herzen. Und vor der Schul- nicht nur erlernt, er ist auch Ausdruck von reise in die Berge stürmen wir extra noch kurz Zugehörigkeit, Geborgenheit und Routine. vor Ladenschluss in die Migros um die Ecke, Eine kleine Hommage an unseren Ge- weil der gute, alte Cervelat im Rucksack um schmackssinn. keinen Preis fehlen darf. Geschmack ist Aus- druck von Zugehörigkeit, Fürsorge, Nähe und Wir sind sinnliche Wesen. Mit A ugen, Geborgenheit. Geschmackliche Sinneserfah- Ohren, Nase, Zunge und Haut rungen begleiten uns ein Leben lang. begreifen, fühlen und ord- nen wir die vermeint- Schlemmen wie Mami und Papi lich einfachen Dinge Ein Stückchen Baklava? Eine des Alltags genau- frittierte Heuschrecke? Oder so wie die ganz doch lieber ein Wiener Schnit- grossen Gefühle zel? Vorlieben und Geschmä- des Lebens. Eine cker sind unterschiedlich. Be- entscheidende reits im Mutterleib und beim und emotionale Stillen erlernen wir Geschmä- Rolle übernimmt cker, die über die mütterliche dabei unser Ernährung ins Fruchtwasser Geschmacks- und die Muttermilch übergehen. sinn. Der Wir werden in eine Welt hineinge- Biss in das boren, die uns lehrt, welche Speisen Apfel- als wertvoll, geringwertig, erstrebenswert oder verabscheuungswürdig erachtet werden. i e z u H a use bieren, bevor es lenrnt, Wir vertrauen auf die Kenntnisse und kulturel- a s s ch m e ckt w Mal eine Speise pcrokskombination dzawnar so len Gewohnheiten unserer Eltern und Grossel- D muss b is z u 16 e in e G eschm a b e n la n g. U n d lr e i- tern und sind ihnen dankbar für ihre Deutungs- hilfe. So essen wir eine Speise, nicht weil sie E in K in d n w ir e in Le zah ö g e n . We n r li e be of t e n k a n n m it ehen uns schmeckt, sondern sie schmeckt uns, weil d ie s e z u m ib t d ie s e Vo n T is ch se t z H a n dumdr wir gelernt haben, sie zu essen und zu mögen. ie r e n, b le e in e ir im it z u favo r is m a n uns an ic h t e n und w ü h e r K in d h e s e r fr n t, d a s chen G e r e it s in u g li n g e präg na a r id e nt is v o n w ir b n e n d: S ä Gemüse zu mögen, das lernen wir auch bei che in b hes d a hs p a n Zu ng e c h e n, s c k e n, we lc a b e n. A u c e n auf de r menuandmore am Mittagstisch. Mit etwas schm e esse n h sk no s p e n d d ie he raus Z n a c ht g e g G e s c hmack id e r z unehm Glück und Ausdauer beginnen wir Herrn Broc- r le Hause zum e n me h r e n w ir in k in d e r hab A lt e r ve r li e coli da so fest zu lieben, dass er später zu- u n d K le em . M it d chse ne ie r e n. sammen mit Frau Salatkopf einen fixen Platz a ls E r w a z u d if r e n z fe in unserem Leben und Kühlschrank einnimmt. e it, fe in Fä h ig k
8 Ernährung Ernährung 9 F r ü c h te s ch le m me r Liebe geht durch den Magen Nudeln zum Frühstück? bh a b e r in ne n un d e m ü s e lie Übung macht G Mit Essen werden ohne Worte Botschaften ver- Wird uns im Ausland zum Beispiel Reis oder Nudeln mittelt. Indem unsere Mutter uns zum Geburtstag zum Frühstück angeboten, dann passt das nicht mit hen Ge- n tw o rt lic h e n in S a c mack unseren Lieblingskuchen backt, drückt sie Zuwen- unseren Essgewohnheiten zusammen. Wir müssen g s ti s c hve ra de n Gesch re d ie M it ta e r le ic ht is t, e m e nt u n d dung, Liebe und Aufmerksamkeit aus. Und wenn zuerst darüber nachdenken, ob wir uns auf dieses rs tü tz t m e nuandmo n , d a s s e s n ic ht im m , vi e l E n g a g W ie u n te W ir w is s e rz e u g u n g n? Übe d m it wir diesen mit in die Schule nehmen und ihn teilen, Wagnis einlassen sollen. Und im Restaurant im n d P ro b ie re e in e P ri s e ie le ri s c h u n schmack u E s b ra u c h t d a zu d ie K in d e r s p ä h ru n g laden wir unsere Mitschülerinnen und Mitschüler Nachbarsdorf sind wir wahrscheinlich irritiert, wenn e r K in d e r zu tr e ff e n. lle r B e te ili g te n. In d e m n d n a c h h a lt ig e E rn d e d u ld a de u e ein, ein Teil unseres Lebens und unserer Kultur zu der Salat mit sommerlichen Erdbeerstückchen de- e P o rt io n G e in e g e s u n te s G e m ü s e in e g ro s s n u s s u n d Fre u d e a n k fü r n ic h t s o b e lie b ie re n c P ro b sein. koriert ist, während der Tannenbaum in der Ecke h s lu n g, G e ie a u c h G e schma e h rf a c h e s vi e l A b we c kö n n e n s ma c ks g e h t m mit Rentieren, Schneesternen und Kunstschnee rt we rd e n, des Gesch h e ra n g e fü h in d e r E ntw ic k lu n g Die beste Marmelade der Welt geschmückt ist. . Auc h e ntw ic ke ln Auch ob wir die Marmelade unserer Nachbarin mö- d ie re n. ü b e r S tu gen, hat nicht nur mit Geschmack zu tun. Gehen wir Zurück in Grossmamis Küche gerne zu Frau Ahjmadvands Tochter zum Spielen, Dafür freuen wir uns in der Kita wie wild, wenn der ist es wahrscheinlicher, dass wir überzeugt sind, hausgemachte Kaiserschmarrn ähnlich wie die Ap- gerade die beste Konfitüre der Welt zu essen. Etwas feltörtchen der geliebten Grossmutter schmeckt. wissenschaftlicher ausgedrückt: Essen und der da- Für einen kleinen Augenblick schweifen wir dann mit verbundene Geschmack ist immer auch eine Wertschätzung gegenüber den Herstellerinnen und mit unseren Gedanken in Grossmamis Küche, wo wir ungeduldig vor dem Backofen vom einen auf Sü ss Verteilern von Lebensmitteln oder Speisen. Wenn die liebe Frau Nisoli also am Mittagstisch immer den anderen Fuss hüpfen – und es kaum erwar- ten können, endlich in die unvergleichlich duftende S a ue r ein Stück Apfel zum Dessert isst, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass wir dieses Ritual kopieren. Köstlichkeit zu beissen. S a lz i g Essenszeit! Bitte r Geschmack steht aber nicht nur für Emotionen und Werte, sondern ist auch Ausdruck von Ordnung, Struktur und Routine. Wir essen nicht beliebig. Im Gegenteil: Wir essen in aller Regel zu bestimmten Zeiten, in dafür eingerichteten Räumen, an dafür vorgesehenen Möbeln und mit dafür bestimmtem Geschirr und Besteck. Das ist wichtig, damit wir uns im Alltag orientieren können. Mahlzeiten geben Auskunft über die jeweilige Tageszeit oder auch die Jahreszeit. ro m b a c h. C h ri st in e B Geschmackstest mit den Kind ern Autorin f e in e m Fa c h a rt ike l vo n P ro f. p p e D r. S e n so ri k a m In st it u t fü r ike l b a si e rt a u u n g sg ru ewa n d - • Fä rb en Si e de n Ap fe D e r L e it a rt ze n ti n a n d e r F o rs c h H o c h sc h u le fü r A n g a rb e ite t a ls Do ü rc h e r c h la n d de n Sa ft als Ki rs ch lsa ft m it Le be ns m ittelf ar be rot. Ge be B ro m b a c h in n o va ti o n an der Z e in G ie s se n, D e u ts sa ft au s un d be ob n Si e l u n d G e tr ä n ke S ie st u d ie rt Nach dem ihr er Ki nd er. Vi elf ac ac hten Si e die Re ak tio L e b e n s m it te A W ) in Wä d e n sw il. h a lt sw is se n sc h a fte n. h ve rtr au en wi r so n h a fte n (Z H Ha u s it se hr au f die Fa rb e, te W is se n sc n g s- u n d N u tr it io n m wi r un se re n Ge sc hm ac k tä us ch en kö nn da ss , T N , U S A , E rn ä h ru a st e r o f S c ie n c e in r- lle n M vi e en. u n d K n ox vi e si c h e in e . S ie p ro m o • Pr ob ier en Si e ve in G ie s se n e rw a rb si M a n h a tt a n, KS, U S A n vo n rs ch ied en e Br ot so D ip lo m g ie in e rh a lt e da rü be r au s. Ka ue rte n un d ta us ch en Si e sic h h w e rp u n k t G e ro n to lo T h e m a «E rn ä h ru n g sv a to - n Si e m ind es te ns dem Sc ie s se n zu m rd in zwei M inu te n. Da s n ive rs it ä t G P ro je k tko o da nn im M un d lan gs am sü ss , we il die Br ot wi rd te a n d e r U r J a h re le ite te si e a ls in K a rl s ru h e, ch el ab ge ba ut un d St är ke du rc h de n Sp ei- e r 6 5 J a h re n ». V ie x R u b n e r- In st it u t Fra u e n ü b Ma in Zu cker um ge wa rs tu d ie II a m nd elt wi rd. d ie N a ti o n a le Ve rze h ri n d. D e u ts c h la n
10 Verantwortung Verantwortung 11 Schritt für Schritt zu palmölfreien Menüs Wir sind die erste Au fli st un g al le In ei ne m er sten Pa lm öl enth ie lte pr od uk te war en wel ch e w ir ne be r pa lm öl ha lti ge Sc hr itt lis te te n n, au f. D as Fa zit be tro ffe n, da ru n Pr od uk te w ir al le 31 Pr od : Vi el e G ru nd - nter au ch di e uk te , di e un d H ilf s- palmölfreie Verpflegungs- n Sc hwei ze r Bu M ar ga rin e, ne n Ko nd ito re i tte r in un se re r ve ra rb ei te te n. ha us ei ge - U m st el lu ng au f ze rt ifi zi er te s Ab 2015 be ga Pa lm öl nn en w ir, au ss ve ra rb ei te n, wel ch lie ss lic h Le be ns partnerin der Schweiz ch e RS PO -zer tif m ittel zu izi er te s Pa lm öl enth ie lte n. Ve rz ic ht au f Pa lm öl D oc h da s war un s ni cht ge nu g. te n ni cht nu r di U ns er ne ue s Zi e er ste kl im an eu el: W ir wol l- te rin de r Sc hw tra le Ve rp fle gu ei z se in (d ie se ng sa nb ie - Stolz verkünden wir: menuandmore ist seit so nd er n au ch di s Zi el er re ic hten e er ste pa lm öl fre w ir 2011), Herbst 2018 palmölfrei und hat damit die ei- ie Ve rp fle gu ng sp ar tn er in. genen Nachhaltigkeitsziele sogar übertroffen. K re at io n vo n ne ue n R ez ep tu re Alle palmölhaltigen Produkte wurden ersetzt Al so m ac hten n si ch di e Li ef er an oder von unserer Einkaufsliste gestrichen. di e Kr eatio n vo te n de r G ru nd pr od n Re ze pt ur en oh uk te an Ei ne se hr gr os se ne pa lm öl ha lti ge Pr H er au sf or de ru ng od uk te . Plötzlich haben wir realisiert: «Wir haben kein einzi- ex ak t di es el be n : Ke in an de re s Ei ge ns ch af te n Ö l br in gt ges palmölhaltiges Produkt mehr im Haus.» Uns wur- ni ge n Pr od uk te m it si ch w ie Pa n war en m eh rm lm öl . Be i ei - de bewusst, was wir erreicht hatten, wofür wir ein- du ktentw ic kl un on at ig e, au fwen ge n be i de n Li ef di ge Pr o- einhalb Jahre hart gearbeitet hatten: m enuandmore er ante n nötig. ist die erste palmölfreie Verpflegungspartnerin der Zu sa m m en ar be it m it Li ef er an Schweiz. «Das war ein unbeschreibliches Gefühl», Au ch m it un se tin ne n un d Li ef re n Li ef er antin er an te n sagt Fabian Faraoni, Leiter Einkauf. «Die Umstel- te te n w ir inte ns ne n un d Li ef er iv zu sa m m en. an te n ar be i- lung war nicht einfach. Auch darum, weil wir beim Wun sc h hi n Pa Si e er se tz te n au lm öl du rc h Ra ps f un se re n Geschmack keine Kompromisse eingehen wollten un d m us sten ih - od er So nn en re Re ze pt ur en bl um en öl – – und weil wir bei der Umsetzung auf aktive Mitar- se m eh rm al s an na ch D eg us tatio pa ss en. ne n te ilwei - beit und vollen Einsatz unserer Lieferantinnen und Lieferanten angewiesen waren.» Er erzählt: «Viele D as Er ge bn is unserer Partnerinnen und Partner sind im Rahmen 27 pa lm öl ha lti ge Pr od uk te ge ei gn ete Al te ko nnte n sc hl ie des bei uns implementierten Wertkettenmanage- rn at iven er se tz ss lic h du rc h da ru nter di e Be t wer de n. Vi er ments einen entscheidenden Schritt weitergegan- rli ne r – m us sten Pr od uk te – Rodung von Tropenwä ldern gen und haben diesen Erfolg dadurch erst möglich st re ic he n. D af ür w ir au s de m So ha be n w ir nu n rt im ent gemacht.» de r Wel t: D as pa da s be ste Sc ho gg im ou ss e und Verdrängung von lm öl fre ie D es se ge sc hm ac kl ic h rt üb er tri fft da s be i Wei te m, w bi sh er ig e gu st at io n be le gt ie ei ne br ei t an Verantwortung beginnt beim Einkauf ge le bedrohten Tierar ten e. gte D e- Warum der ganze Aufwand? Geschäftsführer M arkus Daniel erklärt: «Sich voll und ganz der ge- rü- sunden und nachhaltigen Kinderverpflegung zu an ze mi t ge rin ge n An sp Die Ölp alm e ist ein e Pfl nze n wie verschreiben, bedeutet auch Verantwortung – für nt. An de re Ölp fla ch en un d äu sse rst eff izie re Flä- die Umwelt und die Gesellschaft, in der unsere Kin- rgl h de utl ich grö sse eic Ko kos be nötig en im Ve Au f- der heute und morgen leben.» Das fange bei einem halten.» Die Folge: menuandmore setzte sich im e Öl zu erw irts ch aften. ch en, um die sel be Me ng An - überlegten Einkauf an, gehe über die schonende Nachhaltigkeitsbericht 2014 bis 2016 zum Ziel, den Tro pe nwäld ern für ne ue gru nd de r Ro du ng von ere m in de r Zubereitung und gipfele in dem frischen Menü auf Anteil an Produkten mit Palmöl bis Ende 2019 um öl ab er sei t Lä ng ba ufl äc he n ste ht Pa lm de n Or an g- dem Kinderteller. «Diese Verantwortung bedingt 30 Prozent zu reduzieren. Dass man es nun bereits il mi t de m An ba u Kri tik. Au ch da rum, we lieg en auch, dass wir die Verwendung von ökologisch jetzt schaffte, ganz ohne palmölhaltige Produkte ge no mm en wir d. Es Uta ns de r Le be ns rau m l kei n umstrittenen Produkten verschärft hinterfragen auszukommen, sei eine emotionale Angelegenheit. , da ss da s RS PO -La be zud em Erken ntn iss e vor me r müssen. Und genau das haben wir getan – auch «Das macht uns stolz und motiviert uns unglaub- wo nn en es Pa lm öl ist. Im Ga rant für na ch ha ltig ge um bei Produkten, die RSPO-zertifiziertes Palmöl ent- lich», sagt Markus Daniel. l üb er Bra nd stif tun ge n, wie de r ers ch ein en Art ike aff en . en Ra um zu sch für ne ue Pa lm ölp lantag
12 Verantwortung Verantwortung 13 «Dank Fairtrade-Prämien werden Glückwunsch zur grünen Gabel! Schulen gebaut» Die Freizeitbetreuungen in der Stadt Zug, welche von menuandmore ihre feinen Mittagsmenüs beziehen, Bananen, Ananas, Zucker, Sojasauce, Quinoa und wurden im Frühling 2018 mit dem Label «Fourchette verte – Ama terra Junior» ausgezeichnet. Das Label jedes Jahr über 16 Tonnen Reis: Als Partnerin von steht für ausgewogene Haupt- und Zwischenmahlzeiten, eine kindgerechte Ess- und Tischkultur sowie für Fairtrade Max Havelaar setzt sich menuandmore die Berücksichtigung von ökologischen, sozialen, wirtschaftlichen und tierfreundlichen Aspekten bei der täglich für eine gerechtere Welt ein. Ein Interview Verpflegung. «Für die Verpflegungspersonen ist es eine tägliche Herausforderung, zwischen dem mit Andreas Jiménez, Geschäftsleiter von Fairtrade Angebot, den Wünschen der Kinder und den Vorstellungen der Max Havelaar. Eltern das Beste auszuwählen», sagt Erwina Winiger, Ab- teilungsleiterin Kind Jugend Familie. menuandmore wurde Welches ist Ihr Lieblingsreisgericht? aktiv in den Zertifizierungsprozess eingebunden und hat In meiner Kindheit war die Zubereitung einer Paella im- dafür sogar Einkaufsrichtlinien angepasst. Das Resultat: mer ein besonderes Ereignis. Allein das Kochen der Pa- Seit 2018 werden alle Milchprodukte aus der Schweiz be- ella brachte schlagartig mediterranes Flair zu uns nach zogen und die verwendeten Eier sind immer aus Schweizer Hause. So ist es noch heute, wenn ich für spezielle An- Freilandhaltung. Wir sagen: «Herzlichen Glückwunsch zur lässe eine Paella koche. Auszeichnung – und Danke für die tolle Zusammenarbeit!» Weshalb ist es wichtig, dass menuandmore bei ihren Gerichten auf Fairtrade-Reis aus Indien setzt? Nebst Reis verwendet menuandmore ja auch Bananen, Ananas, Zucker, Sojasauce und Quinoa aus dem fairen Handel. Dadurch ermöglicht das Unternehmen Bauern- familien und Angestellten in Entwicklungsländern ein besseres Einkommen und gute Arbeitsbedingungen. Hoffnung schenken in Nepal Wie profitieren die Reisbauern in Indien vom Fairtrade-Label? Viele Bauernfamilien in Indien leben in Armut. Nach vier Jahren Unterstützung des indischen Mütterausbildungszentrums von SOS-Kinderdorf in Farida- Fairtrade Max Havelaar stärkt die Frauen und Männer, bad engagiert sich menuandmore neu für den sozialen und wirtschaftlichen Wiederaufbau in Nepal. Nepal die den Fairtrade-Reis anbauen, durch Beratung vor Ort, gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Über die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der internationa- stabile Preise und zusätzliche Prämien. Mit der Fairtra- len Armutsgrenze. SOS-Kinderdorf betreut darum seit 1973 Kinder, Jugendliche und Familien, besonders de-Prämie beispielsweise realisieren die Bauernfamilien in Ta Ma La Bot, im Gorkha-Distrikt. Projekte, die der ganzen Gemeinschaft zugutekommen – wie den Bau von Schulen. So gewinnen letztlich alle! SOS-Kinderdorf unterstützt in Nepal unter anderen die junge Nima. Ohne Hände geboren, dazu noch als Fair trade-Produk Frau in einem Entwicklungsland, hätte sie ohne Hilfe wenig Chancen auf eine selbst- bestimmte Zukunft. Die Sechstklässlerin ist Und was wünschen Sie sich von menuandmore? Ich wünsche mir, dass menuandmore auch in den kom- te bei menuandmore mittlerweile ein beeindrucken- menden Jahren eine treue Partnerin von Fairtrade Max D ie M a x H a ve la a r- S ti ft Fa ir tr a d e -L u n g ve rg ib der Teenager. Eine aufmerksa- Havelaar bleibt und ihr breites Angebot an Fairtrade- a b e l fü r P ro t in d e r S c h d u k te , d ie we iz d a s me und aufgeweckte Schüle- Produkten weiter ausbaut. Gerade bei der Verpflegung zi a le n u n d n a c h s tr e n ö ko lo g is c h ge n so- g e h a n d e lt e n K ri te ri e rin, die durch sanfte Förderung von Kindern und Jugendlichen ist es besonders wichtig, we rd e n. n p ro d u zi e rt u n d fa ir weitgehend selbstständig ihren auf eine nachhaltige Ernährung zu achten. Ich wünsche Schulalltag meistert. Schreiben Neben Ba mir aber auch, dass die Kundinnen und Kunden von n a n e n b e zi b o ile d L a n e ht m e n u a und Malen, das kann man näm- menuandmore dieses Engagement wahrnehmen und zu g ko rn re is , n d m o re a u B a s m ati -R c h P a r- w ie A n a n a e is u n d Vo llr lich auch mit Füssen. Das Bei- schätzen wissen. s s tü c kc h e n e is s o - L a b e l. D ie u n d H o n ig spiel von Nima zeigt, wie auch A n za h l Fa ir m it d e m Fa tr a d e -P ro d ir tr a d e - S c h ri tt fü r u k te e rh ö h eine nachteilige Ausgangslage S c h ri tt. 20 e n w ir we n d e te r B 1 8 h a b e n w ir auf einen Weg zu einem selbstbe- io - u n d /o d d e n A nte il ü b e r 20 % e r Fa ir tr a d ve r- stimmten Leben führen kann. g e s te ig e rt. e -Le b e n s m it te l a u f
14 Verantwortung Verantwortung 15 Unser Engagement Gemüsegärten: hat Ausstrahlung Für eine Generation, Das Engagement von menuandmore hat Vorbildcha- rakter – das findet auch die renommierte und unabhän- gige Nachhaltigkeitsplattform Business Sustainability die weiss, was sie isst Today. Deshalb hat sie unseren Geschäftsführer Markus Saftige Gurken und Radieschen aus dem eigenen Pflanzbeet: Insti- Daniel zum Interview eingeladen. Das Thema: ein KMU tutionen wie der gemeinnützige Verein GemüseAckerdemie oder die auf dem Weg der Nachhaltigkeit. Business Sustainabi- Schülergärten der Stadt Zürich (Gesellschaft für Schülergärten, GSG) lity Today präsentiert regelmässig Leuchtturmprojekte wollen das Bewusstsein für die Bedeutung von Natur, die Wertschät- und lobt innovative Lösungsansätze. Über uns schreiben zung von Lebensmitteln und den nachhaltigen Konsum in unserer Ge- sie: «Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg schlies- sellschaft stärken. Im Rahmen beider Projekte bewirtschaften Kinder sen sich für menuandmore nicht aus. Im Gegenteil: Sie ihren eigenen Gemüsegarten – entweder im Rahmen des Unterrichts ergänzen sich.» Und: «Das KMU ist sich seiner Verant- oder als wöchentliches Freifach. Mindestens 30 Anbaugärten will die wortung als Kinderverpflegungsanbieterin bewusst.» GemüseAckerdemie bis 2021 an Schulen initiieren. Verfügt Ihr Mit- Das Videointerview ist unter folgendem Link abrufbar: tagstisch über einen Garten und möchten Sie mit den Kindern Ge- https://sustainability-today.com/video-menuandmore/. müse und Früchte anbauen? Weitere Informationen finden Sie unter www.gemüseackerdemie.ch oder unter www.schuelergaerten.ch. Mehr Bio-Wissen Ein altes Velo für in 30 Sekunden neue Arbeitsplätze Von der Förderung der Biodiversität über Fairness bis Vor 25 Jahren verliessen die ersten 300 Recycling-Velos die zu kurzen Transportwegen: Was hinter dem Label «Bio Schweiz Richtung Ghana. Bis heute folgten über 200’000 Knospe» steckt, das erklären neu liebevoll inszenier- Weitere. Velafrica sammelt ausgediente Fahrräder, berei- te Kurzfilme. Bio Suisse stellt mit einer übersichtlichen tet diese auf und exportiert sie nach Afrika. Das Velore- Videosammlung den Zugang zu Wissen rund um Bio cycling in der Schweiz ist nicht nur ökologisch sinnvoll, zur Verfügung. menuandmore ist seit Jahren Lizenz- sondern fördert auch die soziale und berufliche Integration nehmerin der «Bio Knospe» und verarbeitet mittler- von Menschen ohne Erwerbsarbeit und von Flüchtlingen. weile über 20 % Bio- und/oder Fairtrade-Produkte in In Afrika sichern die Velos CO 2-freie Mobilität und Ein- den saisonalen Menüs. Mehr Bio-Wissen gibt es hier: kommen. Aktuell begleitet Velafrica elf Entwicklungspro- https://facts.biosuisse.ch/de/strenge-richtlinien. jekte. Insbesondere der Aufbau von Velowerkstätten und die Schaffung von Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Velomechanik werden vorangetrieben. menuandmore empfiehlt, ausgediente Velos an einer von rund 450 Sam- melstellen abzugeben oder dieses Projekt auch finanziell zu unterstützen. Die Sammelstelle in Ihrer Nähe und weite- re Informationen finden Sie unter www.velafrica.ch.
16 menuandmore news menuandmore news 17 menuandmore news Einmal den Tages-Hit für das e! Schul- und Spor tdepar temr Voenlkst,abbi- tt sei n: Na ch de Ein en Tag wie de r Kin d ssc hu le 2025 » init iier te stim mu ng üb er die «Ta ge dig en au f Wu nsc h de s zus tän me nu an dm ore im Ju ni r Sta dt ne gg er im Sc hu lamt de Sta dtr ats Fili pp o Le ute nd e. h für run d 120 Mi tar be ite Zü ric h ein en Mi tta gs tisc izw eit an de n zei tgl eic h sch we Au fge tisc ht wu rde , wa s me nu an dm ore -M itta gs tisc he n ge sch lem mt wu rde : h a l ti g e r Z m it ta g Nach uc e mi t en mi t Proven ça le- Sa ein fei ne r Ka lbs ha ckb rat n er e od ffe ln un d Ro ma ne sco – ge braten en Mi ni- Ka rto fel mu s u n d Fä ll a nd i n E mme n Älp ler Ma kka ron i mi t Ap he rzh afte veg eta ris ch e be ite n- kos tet hat da s die Mi tar n d ir e kt vo n den un d Zu cc he ttis alat. Ge ge seh en, e u re fa h re n n u ess ch ule 2025 vor re C h a u ff n m it u n se - de n, wie im Mo de ll Tag üb er Te a m: U n se la nte n R o u te Fra nke n. De n Erl ös von Fre u d e b e im ko lo g is c h g e p d o rt e n in ein en Be itra g von sec hs in Z u g a u f ö g st is c h st a n me nu an dm ore de r Sti ftu ng In st it u ti o n e n rn zu se c h s M it ta n d e n ih re 70 0 Fra nke n sp en de te S o la rz e lle ntr a n sp o rt e d ie G e m e in d e F ä lla . re n h at te a u c h n a u sg e - SO S-K ind erd orf Sc hweiz e n . N e b e n Emme n e n tl ic h e n S u b m is si o Em m e in e r ö ff lit ät u n d g st is c h ve rp fle g u n g in h re zu vo r vo n d e r Q u a M it ta r w ie d ie Ja nd ä lla n d e n wa h h a lt ig ke it u sc h ri e b e n. F e r a u sg e w ie se n e n N a c u n d se tz t s, d e ugt ot d e r M e n ü d m o re ü b e rz de m Ange b e vo n m e n u a n dem G e w in n lic h e n S e rv ic u n s fo rt. M it d e m p e rs ö n a rt n e rs c h a ft m it en in d ie o lg re ic h e P ie L ie fe ru n g d a m it d ie e rf ka n n m e n u a n d m o re d la T ina che nicht nuhrlen. d e r G e m e in de Emme n L u ze rn a u sb a u e n. sa g n e à uns die, wecl hichte er znäla- R e g io n u m la Linsensten Rezepteernsianuch eidneesGhalb dieüpLliann erstavmomr t d es se lieb d ir en st Die e n , s o n ö g e n w e r e n M r r e ze pt d c k m n s e - un e schm de r s ge r n e g auf u L i e bha b s S c h l u r ze r- u H ab en au ch k on Bes , die de n W a t. D a s in de uns ähr t e. e e n h a r b e i te r c h, d i e g e w Si e ei n Li eb lin gs - d smi t r i me r sag n efun t Zü r z- re ze pt ? W ir fr eu r z e mg t r e u u ng e r S ta d h at z ka m r d a s h e n en un s Ku e ts d i rB e i n e r te m e n te s c nw r de au f Ih re n Vo rs ch vo n a e R e ze p n ko n nte D a n k f ü pr üf en ge rn e, ob la g un d p r r td e l i c k i n i h a s s u n g e r z l i c h e n Spo nb p e n. H e e n t! in de n M en üp la es si ch Zusammen essen: E i e An hand ch ohn e r ne hm ngag e m ti s b E in te gr ie re n lä ss n Wie geht das? Pr a k pt ü osse t. «D u d a rf st e f t e R e ze d a s g r rs t a u fs te h e n, we ha und K a u m je m a n n n d u a u fg e lick d is t in se in g e ss e n h a st Einb u m g e ko m m e n. Z u R e c h e r K in d h e it u m d ie se n S .» t? We lc h e R at z h e r- M it ta g st is c h? e g e ln b ra u c W ie kö n n e n ht e s a m Z m it ta g fö rd w ir e in e g u te e rn? U n d w S ti m m u n g b Te lle r a u fe ss a ru m is t e s e im e n zu m ü ss fa ls c h, a lle s a u g e h e n, h at e n? U m d ie se n f d em me nuandm Fra g e n n a c h m it «PE P – G o re E n d e N ove m zu - e m e in sa m E b e r g e m e in tu n g «E in e e ss e n » zu r S sa m nts p a n nte , c h u lu n g sve fr e u d vo lle S ra n st a l- fö rd e rn » e in ti m mung am T g e la d e n. D ie is c h lu n g ste ht u V id e o a u fze ic n se re n Ku n hnung de r S lo a d c e nte r d in n e n u n d chu- des me nuan Ku n d e n im d m o re -We b D own- sh o p s zu r V e rf ü g u n g.
18 menuandmore news menuandmore news 19 menuandmore news G egen Stress am Arbei de n B a ue r nh o f ! tsplatz A b a uf a le n u n d w ä lze n im S ä g e m e h l: C or in ne Pa rr at de rt ih re Ei nd rü , un se re ge hö rlo cke vo m di es jä se M ita rb ei te rin hr ig en Wei te rb ild au s de r Bu ch ha ltu ng, sc hi l- e tte m n g sp e r- er war te te ei n sp e o b a c h te n, u m d ie W rn u n d ih re n B e tr e u u an ne nd er Wor ks un gs - un d Be tri eb st ag: «U ns Hühne r b n K in d e so m m e r M ita rb ei te nd en ho p de r SU VA m it ü b e r 70 0 a n d e re d F at m a n u r im Frü h fü llten vo rg än gi zu m Th em a St re ss . Al le Z u sa m m e n ia n u n u e rn h o f g on lin e ei ne U E m m a , M a e lle , S e b a st it ta g a u f d e m B io -B a ne n St re ss fa ktor en zu er ke nn en m fra ge au s, um di e n m lte d e r ei so n e n h a b e -K in d e r- E rl e b n is n a c h e n H o f ve rwa n d e D ol m et sc he rin ne . Am Be tri eb st ag n fü r m ic h di e In se lb er üb er se tz ge - a n d m o re ü b e r d te n e in e n m e n u te n Ku ts c h fa h rt P la n e t H o rt si m ul ta n in G eb fo rm at io ne n de s SU VA zwei e b e n d e r b e lie b u n d Pa nd as u nd m är de ns pr ac he . -Wor ks ho pl ei te b e su c h t. N te r in T ig e r h e r. N a c h d e he ra ng ef üh rt, um W ir w ur de n an ve rs ch rs ü ri c h d ie K in d e rg e si c h iv e rs it ät sp ie le ri sc h n ä e r St re ss ab zu ba ue ie de ne M et ho de n W WF Z T h e m a B io d ü rc h Ar be it se hr w ic n. Zu m Be is pi el K in d e rn d a s r vo n d e n Z ht ig – un d wen is t di e Pr io ris ie b ra c hte d e n lie ss e n si c h d ie K in d e h rt ü c hti g ke it m an H ilf e ho le n. n m an Ar be ite n ru ng de r u rs t g e st ill t wa r, r te st e te n ih re Fa Ei n Sp az ie rg an ni cht al le in e sc ha fft d e r W is se n sd rf e n o d e e rl e bt. S ie g an de r fri sc he , m us s e rn in s S ä g e m e h l we F a zi t: E m m a h at vi e l kl ar en Ko pf un d ei ne be w us ste n Lu ft so rg t zu de Ju n g sc h w in g u rs . D a s W is se n At m un g be ru hi m fü r ei ne n e n Tr e tt ra kto rp a rc o n , a u c h ih r B a u e rn h o f- Im An sc hl us s an de n Wor ks ho p gt, wen n es m al st re ss ig w ird. ig lle ts a u f d e m ku rv h e n H e ru mto E ie r h at n ic h C ater in g im Zü du rf te n w ir hi nter di e h t n u r m ü d e vo m fr ö h lic d e t si e: «D ie Fa rb e d e r a ss rc he r H au pt ba hn ho f bl ic ke n. D an Ku lis se n vo n C an dr ia n is t n ic n d S to lz ve rk ü n S ie g e w u ss t, be i ei ne m ge m ac h lie ss en w ir h e n la ss e n. U n d: «H a b e üt lic he n Es se n de n Ab en d ka n n si c h se Huh n s zu tu n .» au sk lin ge n.» e rf a rb e d e s n S ie? m it d e r F e d g e n h at ?» H a b e e b e n M ä e in e Ku h si
20 menuandmore news menuandmore news 21 menuandmore news Mars und Venus und die Missverständnisse im Alltag W ie da s Ja hr 20 18 st an d au ch an st al tu ng fü r di e di es jä hr ig e un se re Ku nd in A be nd ve r- 11 in Zü ric h O ne n un d Ku nd en er likon ga nz im im Se ktor nu s». In ih re m Ze ic he n de s Pl In pu tr ef er at gi an eten «Ve- be r de r U nter sc ng da s R ed ne hi ed lic hkei t de re he pa ar G er- un d Fr au (Ven s R ed en s vo n us) un d de n da M an n (M ar s) st än dn is se n au ra us ents te he nd f de n G ru nd. Im en M is sver- ko nnte n si ch un A ns ch lu ss an se re G äs te be da s R ef er at te n As tr ol og in i ei ne r vo n dr ei ne n be rate n la di pl om ie r- B ei m an sc hl ie ss en, was vi el ss en de n Fl yi ng A nk la ng fa nd. se kr eatio ne n de D in ne r w ur de n r m en ua nd m or di e S pe i- vi el en G äs te n e- Kü ch en eq ui ge lo bt, da ss vi pe vo n so ih re n Weg au f el le ic ht ei ni ge de n M en üp la n de m nä ch st A be nd vo m A nf fin de n. Sc hö n, an g bi s zu m En wen n ei n de G ef al le n fin de t.
22 Rund ums Team Tipps und Tricks 23 Herzlichen Glückwunsch Allergien im Griff Selvananthan Markus Daniel Candido Tinoco Mit einem Klick zum Allergiker-Report Jeyavathany Vor zehn Jahren be- 1988 begann Can- Entschuldigung, hat es da Nüsse drin? Diese Fra- Selva kam im Jahr gann Markus Daniel dido Tinoco als ge zu beantworten, sollte seit Mai 2018 selbstver- 2001 mit ihrem Mann zeitgleich als Direk- Allrounder in der ständlich sein. Im Frühsommer lief die einjährige aus Jaffna auf Sri tor der Stadtküche Stadtküche Zürich, Übergangsfrist für das neue Lebensmittelgesetz ab. Lanka in die Schweiz. Seit 2008 Zürich und als Geschäftsführer seit 2004 ist er als Chauffeur Neu muss über offen in Verkehr gebrachte Lebens- sorgt die stolze Mutter zweier von menuandmore. Er verbringt für uns unterwegs. Unsere Kun- mittel in gleicher Weise informiert werden wie über Kinder bei menuandmore dafür, gerne Zeit mit seinen Kindern dinnen und Kunden schwärmen vorverpackte (Art. 39 Abs. 1 LGV). Konkret bedeutet dass das Personalrestaurant und beim Pilgern. Danke für das von seiner offenen Art. In seiner dies, dass alle Mittagstischverantwortlichen jeder- und das Gebäude gepflegt sind. leidenschaftliche Engagement! Freizeit treibt er gerne Sport. Im zeit Auskunft über alle Inhaltsstoffe der Mahlzeiten In ihrer Freizeit liebt sie tamili- Sommer verbringt er zudem viel geben können müssen. sche Kochvideos und romanti- Zeit in seinem Garten. sche Bücher. Andreas Schmitt Zu jeder Zeit alles im Überblick Der ehemalige Sai- Kein Problem bei menuandmore: Bei uns können sonier und Execu- Maria Salletmeier bereits beim Bestellprozess die Allergene jeder Marina Menghini tive Sous Chef im Satte 45 Jahre hat Menükomponente in der jeweiligen Produktdekla- Kein Aprilscherz: Hallenstadion Zü- Maria bereits der ration im Webshop eingesehen werden. Nach der Die gebürtige Gua- rich gab 2008 seinen Einstand gesunden Verpfle- Bestellung lässt sich pro bestellte Woche per Knopf- temaltekin startete als Teamleiter. Der Ravensburger gung gewidmet. druck ein Allergiker-Report erstellen. Dieser Report am 1. April 2008 ist begeisterter Fussballfan vom Seit ihrem Antritt 1974 in der kann beispielsweise an die Eltern eines von einer In- bei menuandmore in der Verpa- FC Bayern München, liebt seinen Stadtküche hat sie fast alle Be- toleranz betroffenen Kindes via E-Mail weitergeleitet ckung – und verbreitet seither Hund und geniesst seine Freizeit reiche belebt: zum Beispiel die werden. Zudem kann er ausgedruckt an der Schöpf- mit ihrer sympathischen Art stets mit seiner Freundin. Cafeteria, die Zen t ralwerkstatt, station aufgelegt werden. gute Laune. Zuvor hatte sie ihr die Kommissionierung und zahl- Herz an die süssen Seiten der reiche Bankette. Zeit für die Fa- Mahlzeiten für alle Bedürfnisse Lebensmittel verloren und ar- Markus Salvo milie zu haben und sich selbst Schon lange ist es menuandmore ein Anliegen, auf beitete für Chocolat Halba und Vom Bestellwesen treu zu bleiben, sind ihre wich- die individuellen Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Minor. über das Sekre- tigsten Devisen. Fünfundvier- Mittlerweile bieten wir für Kinder mit Unverträglich- tariat bis in den zigtausendmal Danke für deine keiten über 45 Produkte als Einzelportionen an. Verkauf und zur Treue, liebe Maria! Thomas Hediger Kundenbetreuung: In den letz- Der Weg von Tho- ten zehn Jahren hat Markus mas führte über die verschiedene Abteilungen mit Mithushan geh obene Gastro seiner Art und seinem Wissen Thilakakumar nomie im Jahr 2008 bereichert. In seiner Freizeit geht Im August hat Mit- in das Qualit ätsmanagement von er gerne mit seinem Hund an die hushan seine kauf- menuandmore. Heute ist der Va- frische Luft und geniesst die Zeit männische Lehre ter und Motorradfahrer als Leiter mit seiner Familie. bei m enuandmore begonnen. Er Qualitäts- und Nachhaltigkeits- freut sich, in alle Abteilungen hin- management verantwortlich für einschauen zu dürfen, am meis- die ISO-Zertifizierungen und un- ten auf die Abteilungen Verkauf seren mit Preisen ausgezeichne- & Kundenbetreuung und Rech- ten «Nachhaltigkeitsbericht». nungswesen. In der Freizeit trifft man ihn auf dem Fussballplatz oder beim Schwimmen. B e is p ie l e in e s A ll e rg ike r- R e p o rt s
Tschüss, bis zur nächsten Ausgabe. Menu and More AG Sihlquai 340 8005 Zürich 044 448 26 11 info@menuandmore.ch www.menuandmore.ch
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