Ausbildung und Studium - Life Science & Gesundheit Gesundheitswirtschaft
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
BioCon Valley® ‒ Ausbildung und Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Vorwort Mecklenburg-Vorpommern (M-V) ist ein innovationsfreundliches und zukunftsorientiertes Land. Sowohl Forschungseinrichtungen als auch Unternehmen des Landes haben in den vergangenen Jahren umfangrei- che Expertise aufgebaut, aus der sich in zunehmendem Maße enge Verbindungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln konnten. Mit seinen beiden Universitätsstandorten in Greifswald und Rostock sowie weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen in Stralsund, Neubrandenburg und Wismar ist die For- schung und Ausbildung im Life-Science-Bereich ein wichtiger Schwerpunkt. Nach Berlin und Brandenburg sind in M-V, bezogen auf die Einwohnerzahl, die meisten Life-Science-Firmen Deutschlands angesiedelt. Unter dem Begriff „Life Science“ oder auch dem deutschen Begriff „Lebenswissenschaften“ hat sich noch keine einheitliche Definition etablieren können. Im Allgemeinen werden darunter alle Wissenschaften zusammengefasst, die mit dem Leben und seinen Prozessen in Zusammenhang stehen. In M-V kann man sich in den Branchen Naturwissenschaften, Agrarwissenschaften, Pharmazie, Medizin und Medizintechnik ausbilden lassen. Die beiden Universitäten Rostock und Greifswald gehören zu den ältesten Hochschulen Europas. Darüber hinaus ist die Fachhochschule Neubrandenburg eine weitere Einrichtung, an der praxis- orientierte Studiengänge und Ausbildungen in den Lebenswissenschaften angeboten werden. Die Ausbil- dungsmöglichkeiten an den Hochschulen werden ergänzt durch eine Anzahl staatlicher und privater Anbie- ter. M-V ist ein Wissenschaftsstandort der Zukunft. In diesem Küstenland hat sich in den letzten zehn Jahren eine international ausgerichtete, wachstumsorientierte Branche entwickelt, die ein echtes Zukunftspoten- zial bietet. Vor allem braucht es dazu aber junge Leute, die sich entscheiden in diesem Land zu lernen, zu studieren und später auch zu arbeiten. Mit dem demografischen Wandel und der steigenden Nachfrage nach Fachkräften steht die Gesund- heitsbranche vor großen Herausforderungen. In nahezu allen Teilbereichen droht akuter Fachkräftemangel. In Mecklenburg-Vorpommern leben rund 1,6 Mio. Einwohner, 4 % davon haben einen Migrations- hintergrund (Statistisches Landesamt 2010). Deren berufliche Integration ist in modernen Gesellschaften eine wesentliche Garantie für ökonomische und soziale Inklusion. Der Abbau von Diskriminierung beim Ausbildungszugang, bei der Aufnahme von Beschäftigung und bei der Teilhabe an Aufstiegsqualifizierung in Unternehmen ist deshalb ein wichtiges Ziel. Die Menschen erfahren so Wertschätzung und gewinnen finanzielle Sicherheit. Und die Unternehmen profitieren davon: Sie können auf Fachkräfte zugreifen, die bisher nicht im Fokus ihrer personalpolitischen Entscheidungen standen. So können sie dem Fachkräfte- mangel frühzeitig gegensteuern. Das BioCon Valley® Netzwerk möchte im Rahmen des Verbundprojektes „MellonPlus – Gesundheit goes Diversity“ das Gesundheitswesen für Menschen mit Migrationshintergrund nachhaltig öffnen. Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“ und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. Damit soll die Integration in den Arbeitsmarkt und die gesellschaftliche Partizipation und Teilhabe unterstützt sowie die personel- le, demographische und organisationale Vielfalt in den Unternehmen der Gesundheitswirtschaft gefördert werden. Zu diesem Zweck ist mit der vorliegenden Broschüre ein neuer Leitfaden für Ausbildung und Studium aufgelegt worden. Spezielle Hinweise und Links gehen besonders auf die Herausforderungen der Men- schen mit Migrationshintergrund ein. Sie sollen ermuntert werden, sich für eine Ausbildung im Bereich Gesundheitswirtschaft zu bewerben. Die Download-Version der Broschüre wird regelmäßig aktualisiert und kann von der Internetseite www.mellon-plus.bcv.org heruntergeladen werden. In diesem zweiten Teil „Life Science & Gesundheit“ werden die auf naturwissenschaftlich-technische Berufsbilder ausgerichteten Ausbildungen und Studiengänge vorgestellt. Der erste Teil „Medizin & Ge- sundheit“ versammelt die auf Gesundheitsdienstleistungen ausgerichteten Ausbildungen und Studiengän- ge. Beide Teile werden in deutscher und englischer Sprache aufgelegt. 1
BioCon Valley® ‒ Ausbildung und Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Impressum Herausgeber: BioCon Valley® GmbH Walther-Rathenau-Str. 49a 17489 Greifswald Redaktion: Beate Cuypers, Ingy Hassan-Uebel, Katja Wolter Layout: Dr. Volker Pesch, www.marktstrategien.com Publikation Juli 2013 Diese Broschüre wurde im Rahmen des länderübergreifenden Verbundprojektes „MellonPlus – Gesundheit goes Diversity“ erstellt. Das MellonPlus-Projekt wird im Rahmen des XENOS-Programmes „Integration und Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 2
BioCon Valley® ‒ Ausbildung und Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Inhalt Vorwort........................................................................................................................................................................ 1 Impressum................................................................................................................................................................... 2 Willkommen – welcome............................................................................................................................................... 4 Ausbildung................................................................................................................................................................... 5 Anästhesietechnische/r Assistent/in (ATA)..................................................................................................................... 6 Biologielaborant/in (BIL)................................................................................................................................................. 7 Chemielaborant/in (CHL) . .............................................................................................................................................. 8 Chemikant/in................................................................................................................................................................... 8 Diätassistent/-in.............................................................................................................................................................. 9 Medizinische/r Dokumentar/in....................................................................................................................................... 9 Medizinische/r Fachangestellte/r................................................................................................................................... 10 Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik (MTAF)......................................................................... 10 Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in (MTRA).............................................................................................. 11 Medizinisch-Technische/r Laboratoriumsassistent/in (MTLA)........................................................................................ 11 Operationstechnische/r Assistent/in (OTA)..................................................................................................................... 12 Pharmazeutisch- kaufmännische/r Angestellte/r (PTA).................................................................................................. 13 Umweltschutztechnische/r Assistent/in......................................................................................................................... 13 Studium ....................................................................................................................................................................... 14 Agrarwirtschaft (B. Sc.) . ................................................................................................................................................. 15 Agrarwirtschaft (M. Sc.).................................................................................................................................................. 16 Agrarwissenschaften (B. Sc.) ......................................................................................................................................... 16 Aquakultur (M. Sc.) ........................................................................................................................................................ 17 Biochemie (B. Sc.)........................................................................................................................................................... 17 Biochemie (M. Sc.) ......................................................................................................................................................... 18 Biodiversität und Ökologie (M. Sc.)................................................................................................................................. 18 Biologie (B. Sc.)................................................................................................................................................................ 18 Biologie (M. Sc.).............................................................................................................................................................. 19 Biomathematik (B. Sc.).................................................................................................................................................... 19 Biomedical Sciences (B. Sc. und Promotion)................................................................................................................... 20 Biomedizinische Technik (B. Sc.)..................................................................................................................................... 20 Biomedizinische Technik (M. Sc.).................................................................................................................................... 21 Biowissenschaften (B. Sc.) ............................................................................................................................................. 21 Diversität und Evolution (M. Sc.)..................................................................................................................................... 22 Funktionelle Pflanzenwissenschaften (M. Sc.) ............................................................................................................... 22 Humanbiologie (B. Sc.) .................................................................................................................................................. 23 Humanbiologie (M. Sc.) ................................................................................................................................................. 23 Landschaftsökologie und Naturschutz (B. Sc.)................................................................................................................ 24 Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie (B. Sc.) ........................................................................................................ 24 Lebensmitteltechnologie (B. Sc.) ................................................................................................................................... 25 Medizininformatik und Biomedizintechnik (B. Sc.)......................................................................................................... 25 Medizininformatik (M. Sc.).............................................................................................................................................. 26 Medizinische Biotechnologie (B. Sc.) ............................................................................................................................. 26 Medizinische Biotechnologie (M. Sc.)............................................................................................................................. 27 Meeresbiologie (M. Sc.) ................................................................................................................................................. 27 Mikrobiologie und Biochemie (M. Sc.) .......................................................................................................................... 28 Molekulare Mechanismen Regenerativer Prozesse (Promotion).................................................................................... 28 Nutztierwissenschaften (M. Sc.)...................................................................................................................................... 29 Pflanzenproduktion und Umwelt (M. Sc.) ...................................................................................................................... 30 Pharmazie (Staatsexamen) . ........................................................................................................................................... 30 Umweltwissenschaften (B. Sc.)....................................................................................................................................... 31 Tabellarische Übersicht: Ausbildung ............................................................................................................................ 32 Tabellarische Übersicht: Studium.................................................................................................................................. 33 Grafik: Standorte der Bildungseinrichtungen und ausbildenden Unternehmen............................................................. 34 Adressen der Bildungsträger......................................................................................................................................... 35 Quellen-Nachweise ...................................................................................................................................................... 36 Ausblick: Inhalt des 1. Teils der Broschüre „Ausbildung und Studium Medizin & Gesundheit“...................................... 37 3
BioCon Valley® ‒ Ausbildung und Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Willkommen – welcome Mit der Diskussion um den Fachkräftemangel und mit den Herausforderungen des de- mographischen Wandels findet sich ein neuer Begriff in der politischen Öffentlichkeit: die „Willkommenskultur“. So bauen sogenannte „Welcome Centres“ in Deutschland Willkommensstrukturen zur Un- terstützung von qualifizierten Fachkräften auf. In Mecklenburg-Vorpommern haben die Universitäten in Greifswald und Rostock solche Einrichtungen geschaffen. Welcome Centre der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Das Welcome Centre ist eine zentrale Servicestelle für ausländische Wissenschaftler und ihre Betreuer in den einzelnen Instituten; es werden Informationen und Unterstützung für alle administrativen Bereiche rund um einen Aufenthalt in Greifswald angeboten. Domstraße 8 17487 Greifswald Tel.: 03834 861175 Fax: 03834 861120 welcome@uni-greifswald.de www.welcome-centre-greifswald.de Universität Rostock Welcome Center & Info-Treff für ausländische Promovierende und GastwissenschaftlerInnen Sie erhalten hier Informationen zu Themen wie Arbeitserlaubnis, Ausländerrecht und Sprachkursen. Zum Serviceangebot des Info-Treff gehören u.a. Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Unterstützung bei der Wohnungssuche. Parkstraße 6, Raum 10 18057 Rostock Tel: 0381 4981191 E-Mail: kathi.pristrom@uni-rostock.de www.welcome-center.uni-rostock.de 4
BioCon Valley® ‒ Ausbildung Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Ausbildung Die Fachkräfteinitiative des Wirtschaftsministe- riums und der Industrie- und Handelskammern „Durchstarten in M-V – Dein Land, Deine Chance“ vermittelt auf ihrer Homepage (http://durchstar- ten-in-mv.de) einen Überblick sowohl über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region als auch über die vielfältigen Angebote der verschiedenen Firmen im Land. Zu den Firmen sind neben den Kontaktdaten der Ansprechpartner auch die ange- botenen Ausbildungsberufe aufgeführt. Für eine Ausbildung können Kosten anfallen, ins- besondere Lehrgangsgebühren bzw. Schulgeld (v. a. an privaten Bildungseinrichtungen) sowie Aufnahme- und Prüfungsgebühren. Für den the- oretischen Unterricht entstehen Lernmittelkosten (z. B. für Fachliteratur). Für die praktische Ausbil- dung wird Berufskleidung benötigt. Auch Fahrt- kosten und Kosten für auswärtige Unterbringung können entstehen. Bei den dualen Ausbildungen wird ein Vertrag mit einem Ausbildungsbetrieb geschlossen. Dieser übernimmt in der Regel die anfallenden Schulgebühren und zahlt zudem eine angemessene monatliche Ausbildungsvergütung. Die Höhe dieser Vergütung ist bei dem jeweiligen Ausbilder zu erfragen. Die Ausbildungen erfolgen alle in deutscher Spra- che. Deshalb sind Deutschkenntnisse zum Ver- stehen der vermittelten Kenntnisse sowie zur Kommunikation unbedingt notwendig, um die Ausbildung erfolgreich abschließen zu können. Eine Regelung über erforderliche Sprachprüfun- gen gibt es nicht, jedoch empfiehlt es sich, sich vor der Anmeldung zu einer Ausbildung bei dem jeweiligen Bildungsträger erkundigen. 5
BioCon Valley® ‒ Ausbildung Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Anästhesietechnische/r Einrichtung / Schule • Universitätsklinikum Rostock AöR Assistent/in (ATA) Dezernat Personalwesen Doberaner Str. 142, 18057 Rostock Eine anästhesietechnische Assistentin/ein anäs- Telefon: 0381 4945101 thesietechnischer Assistent (ATA) arbeitet in der Email: personalwesen@med.uni-rostock.de Anästhesieabteilung verschiedener Operations- Internet: www.personal.med.uni-rostock.de bereiche sowie in der Ambulanz und der Endo skopie. Schwerpunktmäßig ist die bzw. der ATA für die fachgerechte Betreuung der Patienten, die Ausbildungsdauer Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe • 3 Jahre duale Ausbildung und die Unterstützung des medizinischen Teams (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule) eigenverantwortlich zuständig. Die Ausbildung zum/zur anästhesietechnischen Assistenten/in (ATA) soll die/den zukünftige ATA mit den vielfäl- tigen Aufgaben in der Anästhesie und den ver- Pathologie, Hygiene und Medizinische Mikrobio- schiedenen Funktionsbereichen wie Endoskopie, logie, Arzneimittellehre, Psychologie/Soziologie/ Ambulanz, etc. in denen Anästhesie zur Anwen- Sozialmedizin, Erste Hilfe und Reanimation. dung kommt, vertraut machen und ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziel- Die praktische Ausbildung wird in der Klinik, len Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltenswei- mit der ein Ausbildungsvertrag geschlossen wur- sen vermitteln. de, absolviert. Schwerpunktmäßig erfolgt der Ein- satz in der Anästhesie chirurgischer Fachgebiete, Schwerpunktfächer der theoretischen Aus- wie z. B. Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Gy- bildung sind: Berufsfachkunde, Anästhesie und näkologie, Urologie und in den Bereichen Ambu- Intensivmedizin, Anatomie/Physiologie, Grund- lanz, Schmerzambulanz, Endoskopie, ZSVA und lagen der OP-Lehre, Allgemeine und Spezielle einer chirurgischen Station.1 © Dan Race - Fotolia.com 6
BioCon Valley® ‒ Ausbildung Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Biologielaborant/in (BIL) Biologielaboranten/-laborantinnen untersuchen Einrichtung / Schule Zellen, die sie isolieren und auf speziellen Nähr- böden anzüchten und begutachten. Unter dem • Berufliche Schule des Landkreises Elektronenmikroskop vergleichen und prüfen sie Nordwestmecklenburg Strukturen von Viren oder Bakterien. In biochemi- – Berufsschulzentrum Nord – schen Versuchen setzen sie Zellen, Eiweiße, Blut Lindenstraße 15, 23968 Zierow oder Gewebeproben in chemischen Lösungen an Telefon: 03841 63000 und testen die Reaktion. Für die Untersuchung Email: dg-zierow@bsz-nord.de von Parasiten und Schädlingen züchten sie diese Internet: www.bsz-nord.de und sezieren und untersuchen sie anschließend. Außerdem führen sie Versuche im Bereich der Gentechnik und Tierversuche durch. Die Ver- Ausbildungsdauer suchstiere halten sie bei Operationen, nehmen • 3 ½ Jahre duale Ausbildung ihnen Blut und Gewebeproben ab oder spritzen (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule) ihnen Medikamente. Sie planen und dokumentie- ren ihre Arbeit selbstständig und analysieren die Versuchsergebnisse. Dabei nutzen sie auch labor- spezifische EDV. Biologielaboranten/-laborantinnen arbeiten im Bereich der medizinischen und biologischen Forschung, der angewandten Medizin, im öffent- lichen Gesundheitswesen. Ebenfalls sind sie in der Industrie, beispielsweise in der Pharma- und Kosmetikindustrie, der Lebensmittelherstellung, der Umwelttechnik und in Betrieben, die biotech- nische Produkte herstellen, tätig. Ihre Arbeit üben sie vorwiegend in Laboratorien, teilweise auch in Tierversuchsstationen aus. 7
BioCon Valley® ‒ Ausbildung Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Chemielaborant/in (CHL) Einrichtung / Schule • Berufliche Schule des Landkreises Chemielaboranten/-laborantinnen prüfen Pro- Nordwestmecklenburg dukte wie Prozesse, untersuchen die im Betrieb – Berufsschulzentrum Nord – verwendeten Stoffe vom Rohstoff über Hilfs- und Lindenstraße 15, 23968 Zierow Betriebsstoffe bis zum Endprodukt. Sie stellen Telefon: 03841 63000 Stoffgemische sowie organische und anorganische Email: dg-zierow@bsz-nord.de Präparate her. Um Strukturen und Eigenschaften Internet: www.bsz-nord.de von Stoffen zu bestimmen, nehmen sie zum Bei- spiel fotometrische Gehaltsbestimmungen vor, wenden chromatografische Verfahren an und füh- Ausbildungsbetriebe in MV ren volumetrische, gravimetrische und spektros- • http: //durchstarten-in-mv.de/chancen/ kopische Analysen durch. Je nach Arbeitsaufgabe azubiatlas (und nach Schwerpunktsetzung in der Ausbildung) identifizieren und nutzen sie Mikroorganismen, Ausbildungsdauer untersuchen Stoffe elektrochemisch, führen im- • 3 ½ Jahre duale Ausbildung munologische und diagnostische sowie auch bio- (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule) technische und zellkulturtechnische Arbeiten aus. Genauso können sie sich aber auch auf die Her- stellung und Prüfung von Beschichtungsstoffen spezialisieren. Chemielaboranten/-laborantinnen arbeiten Die Analysen und messtechnischen Aufgaben in Forschungs-, Entwicklungs- und Produktions- führen sie weitgehend selbstständig aus. Da sie laboratorien von Bergbau und Landwirtschaft, oft mit gefährlichen Stoffen arbeiten, müssen sie Industrie und Hochschulen, in der medizinischen die einschlägigen Sicherheits-, Gesundheits- und Analytik, im Umweltschutz, in Materialprüf- und Umweltschutzvorschriften sorgfältig einhalten. Untersuchungsämtern. Chemikant/in Chemikanten/-innen steuern und überwachen die für den Verfahrensprozess der Erzeugung von Einrichtung / Schule Chemikalien notwendigen Maschinen und Anla- • Berufliche Schule des Landkreises gen. Sie füllen die Rohstoffe in Behältnisse ein und Nordwestmecklenburg fahren die Produktionsanlagen an. Sie führen mit – Berufsschulzentrum Nord – diesen Produktionsanlagen verfahrenstechnische Lindenstraße 15, 23968 Zierow Arbeiten wie Heizen, Kühlen oder Destillieren Telefon: 03841 63000 durch. Sie kontrollieren die Messwerte und füllen Email: dg-zierow@bsz-nord.de die fertigen Produkte ab. Sie entnehmen Proben Internet: www.bsz-nord.de zur Überprüfung der Produktqualität und führen Protokollbücher. Sie überprüfen, warten und re- parieren auch die Produktionsanlagen. Außerdem Ausbildungsdauer sind sie an der Entwicklung verfahrenstechnischer • 3 ½ Jahre duale Ausbildung Prozesse und Qualitätskontrolle der hergestellten (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule) Produkte beteiligt. Chemikanten/-innen arbeiten in Betrieben der chemischen Industrie, die sich zum Beispiel mit der Herstellung von chemischen Grundstoffen oder von chemischen Halb- oder Fertigfabrikaten befassen. Ihr Arbeitsplatz dort kann sowohl der chemische Produktionsbetrieb - in Hallen oder Freianlagen - als auch ein Entwicklungstechnikum oder Kontrolllaboratorium sein. 8
BioCon Valley® ‒ Ausbildung und Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Diätassistent/-in Einrichtung / Schule • ecolea | Private Berufliche Schule, Schwerin Der Beruf der Diätassistentin/des Diätassistenten Gabriele Zuch wird künftig an Bedeutung gewinnen, da immer Telefon: 0385 7452620 mehr Krankheiten auch auf Ernährungsfehler zu- Email: berufsfachschule.sn@ecolea.de rückzuführen sind. In der Ausbildung werden viel- Internet: www.ecolea.de fältige Kenntnisse und Fertigkeiten erworben, die zu qualifizierter Arbeit befähigen. • Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in der Universitäts- Diätassistenten stellen genau auf die Krank- und Hansestadt Greifswald heit abgestimmte Ernährungsrichtlinien zusam- Hans-Beimler-Straße 85, 17491 Greifswald men, berechnen die Mengen der Lebensmittel, errechnen die Inhaltsstoffe, führen Preiskalkulati- Telefon: 03834 8675 01 onen durch und bereiten die Diäten z. T. selbst zu. Internet: Der Kontakt mit den Patienten ist Grundlage für www.klinikum.uni-greifswald.de/medibu deren optimale Ernährung. Diätassistenten sind sachkundige Partner des Arztes, sie sind auch für • EWS – Akademie für Medizin und Therapie, die Umsetzung der Ernährungsvorschriften ver- Rostock antwortlich. Werftstr. 5, 18057 Rostock Frau Lopass Große Bedeutung hat die Ernährungsbera- Telefon: 0381 2605300 tung. Der Patient soll fachlich genau, einfühlsam Email: info@ews-rostock.de und individuell über seine Ernährung informiert Internet: www.ews-rostock.de werden. Diätassistenten können in Krankenhäusern, Ausbildungsdauer Altenheimen, Kureinrichtungen, bei Krankenkas- • 3 Jahre sen als Berater arbeiten, sie können aber auch als selbständiger Ernährungsmedizinischer Berater oder in Lehre und Forschung tätig werden.2 Medizinische/r Dokumentar/in Medizinische Dokumentare und Dokumentarin- nen unterstützen Ärzte und Ärztinnen bei der In- Einrichtung / Schule formationsbeschaffung und -verarbeitung sowie • EWS – Akademie für Medizin und Therapie, Wissenschaftler/innen in der Therapieforschung. Rostock Dabei erfassen, strukturieren und verschlüsseln Werftstr. 5, 18057 Rostock sie medizinische Informationen und verwalten Frau Lopass und pflegen die medizinischen Datenbestände. Telefon: 0381 2605300 Email: info@ews-rostock.de Medizinische Dokumentare und Dokumen- Internet: www.ews-rostock.de tarinnen arbeiten in erster Linie in Arztpraxen und Krankenhäusern. Ebenso sind sie in der • Berufliche Schule am Klinikum pharmazeutischen und chemischen Industrie, in der Ernst-Moritz-Arndt Universität Forschungsinstituten und in Gesundheitsämtern Hans-Beimler-Straße 85, 17491 Greifswald tätig. Darüber hinaus können sie auch in medizi- Telefon: 03834 867501 nischen Fakultäten von Hochschulen sowie bei Internet: kassenärztlichen Vereinigungen und anderen Or- ganisationen des Gesundheitswesens beschäftigt www.klinikum.uni-greifswald.de/medibu sein. Geeignete Tätigkeitsfelder sind auch bei Her- stellern medizinischer Software denkbar.3 Ausbildungsdauer • 3 Jahre 9
BioCon Valley® ‒ Ausbildung Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Medizinische/r Einrichtung / Schule Fachangestellte/r • Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Rostock Kopernikusstr. 1, 18057 Rostock Telefon: 0381 8024129 Medizinische Fachangestellte assistieren Ärzten und Ärztinnen bei der Untersuchung, Behand- • Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Torgelow lung, Betreuung und Beratung von Patienten und Pasewalker Chaussee 3, 17358 Torgelow führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten Telefon: 03976 2501240 durch. Sie arbeiten vorwiegend in Arztpraxen aller Internet: www.terrwv.bundeswehr.de Fachgebiete sowie in Krankenhäusern und ande- ren Institutionen und Organisationen des Gesund- • Berufliche Schule „Alexander Schmorell“ heitswesens. Auch bei ambulanten Pflegediensten am Klinikum Südstadt bieten sich Einsatzmöglichkeiten. Darüber hinaus Schleswiger Straße 5, 18109 Rostock können Medizinische Fachangestellte in betriebs- Telefon: 0381 778573 ärztlichen Abteilungen von Unternehmen, medizi- Email: bs.schmorell@web.de nischen Laboren oder Forschungsabteilungen von Internet: www.bs-schmorell.de/MFA_a.html Pharmafirmen tätig sein.4 Ausbildungsdauer • 3 Jahre Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktions- © Dondoc-Foto - Fotolia.com diagnostik (MTAF) Auf Anweisung der Ärzte führen MTAFs Untersu- chungen mit medizinischen Geräten an Patienten durch. Dabei messen sie zum Beispiel Hörfähig- keit, Gleichgewichtssinn, Herzströme, Blutdruck und Blutdurchfluss der Gefäße, Hirnströme und Lungenfunktion. Sie bereiten die Geräte für die Untersuchung vor, führen die Untersuchung durch und prüfen die Ergebnisse vor Weitergabe an den Arzt. Darüber Einrichtung / Schule hinaus prüfen sie auch die korrekte Funktion von • Berufliche Schule der Landeshauptstadt Herzschrittmachern und Hörgeräten. Bei chirurgi- Schwerin – Gesundheit schen Eingriffen, wie zum Beispiel bei der Herzka- Friedrich-Engels-Straße 36, 19061 Schwerin theteruntersuchung, assistieren sie dem Arzt. Frau Hausmann Telefon: 0385 5557416 MTAFs arbeiten überwiegend in Einrichtungen Email: bs-gesundheit-sn@t-online.de des Gesundheitswesens, zum Beispiel in Kliniken, Krankenhäusern, Arztpraxen oder medizinischen Internet: http://geso-sn.de Laboren. Außerdem sind sie in verschiedenen In- stitutionen der medizinischen Versorgung, zum Ausbildungsdauer Beispiel bei Gesundheitsbehörden und an For- • 3 Jahre schungsstätten tätig. Ihre Arbeitsplätze sind Labo- ratorien, je nach Tätigkeitsbereich auch ärztliche Untersuchungs- und Behandlungsräume. 10
BioCon Valley® ‒ Ausbildung und Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Medizinisch-technische/r Einrichtung / Schule Radiologieassistent/in (MTRA) • Berufliche Schule der Landeshauptstadt Schwerin – Gesundheit Friedrich-Engels-Str. 36,19061 Schwerin MTRAs arbeiten in den Bereichen Röntgendiag- Telefon: 0385 5557410 nostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Im Email: kontakt@geso-sn.de Rahmen von Röntgenuntersuchungen führen sie Internet: www.bs-gesundheit-sn.de nach ärztlicher Anweisung Röntgenaufnahmen des menschlichen Körpers durch. Sie bedienen die Anlagen und Apparate, treffen die erforderlichen • Berufliche Schule am Dietrich-Bonhöffer- Sicherheitsvorkehrungen, dokumentieren die Klinikum Neubrandenburg Untersuchung und sorgen für die sachgerechte Kopernikusstraße 2, 17036 Neubrandenburg Lagerung des Filmmaterials. In der Strahlenthera- Telefon: 0395 7752351 pie bereiten sie die Bestrahlungen vor und führen Email: bs@dbk sie nach einem vom Arzt vorgegebenen Bestrah- Internet: lungsplan am Patienten durch. http://dbknb.de/dbk/bs/berufsausbildung/ medizinisch-technische-radiologieassistenz Die MTRAs erfassen die verabreichten Radio- pharmaka durch ferngesteuerte, computerunter- • Berufliche Schule „Alexander Schmorell“ stützte Kameras, Computer und Messgeräte. am Klinikum Südstadt Schleswiger Straße 5, 18109 Rostock Meist arbeiten MTRAs in Einrichtungen des Telefon: 0381 778573 Gesundheitswesens, zum Beispiel in Kranken- Email: bs.schmorell@web.de häusern und in medizinischen Laboratorien. Internet: www.bs-schmorell.de Außerdem sind sie bei Fachärzten sowie in ver- schiedenen Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens und der Verwaltung wie For- Ausbildungsdauer schungsstätten oder Gesundheitsämtern tätig. • 3 Jahre Medizinisch-Technische/r Einrichtung / Schule Laboratoriumsassistent/in • Berufliche Schule am Klinikum der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald (MTLA) Hans-Beimler-Straße 85, 17491 Greifswald Telefon: 03834 867501 Ihre Aufgabe ist es, den Arzt von immer wieder- Email: bsmedizi@rz.uni-greifswald.de kehrenden technischen Arbeiten und Untersu- Internet: www.medizin.uni-greifswald.de/medibu chungen zu entlasten. • Berufliche Schule „Alexander Schmorell“ Reagenzgläser, Mikroskop, Fotometer und am Klinikum Südstadt Zentrifuge sind nur einige der Arbeitsgeräte, mit Danziger Straße 45, 18107 Rostock denen MTLAs Blut, Körperflüssigkeiten, Ausschei- Frau Helzel, Telefon: 0381 7785073 dungen und Gewebe auf Beschaffenheit und Internet: www.bs-schmorell.de Krankheitserreger untersuchen. Sie führen Tests und Messungen an Proben durch und kontrollie- ren und dokumentieren den Verlauf und die Er- Ausbildungsdauer gebnisse der Untersuchungen. Teilweise assistie- • 3 Jahre ren sie dem Arzt bei der Probengewinnung oder entnehmen nach ärztlicher Verordnung Proben auch selbstständig. MTLAs arbeiten meist in Einrichtungen des des Gesundheitswesens und der Verwaltung wie Gesundheitswesens, zum Beispiel in Krankenhäu- Forschungsstätten oder Gesundheitsämtern tätig. sern und in medizinischen Laboratorien. Außer- Ihr Arbeitsplatz befindet sich überwiegend im La- dem sind sie bei niedergelassenen Ärzten sowie in bor, je nach Tätigkeitsbereich auch in ärztlichen verschiedenen Institutionen und Organisationen Untersuchungs- und Behandlungsräumen. 11
BioCon Valley® ‒ Ausbildung Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Operationstechnische/r Einrichtung / Schule Assistent/in (OTA) • KMG Klinikum Güstrow GmbH Friedrich-Trendelenburg-Allee 1, 18273 Güstrow Hannelore Diecks Operationstechnische Assistenten und Operati- Telefon: 03843 343130 onstechnische Assistentinnen betreuen Patien- Email: h.diecks@kmg.ag ten vor und nach Operationen, bereiten Opera- Internet: www.kmg-kliniken.ag tionseinheiten vor und assistieren bei Eingriffen. Zudem werden sie in Funktionsbereichen wie Ambulanz und Endoskopie eingesetzt. Schwer- • Universitätsklinikum Rostock punktmäßig ist der bzw. die OTA für die fachge- Universitätsklinikum Rostock AöR rechte Betreuung der Patienten, die Organisation Dezernat Personalwesen und Koordination der Arbeitsabläufe und die Un- Doberaner Str. 142, 18057 Rostock terstützung des medizinischen Teams eigenver- Telefon: 0381 4945101 antwortlich zuständig. Sie arbeiten vorwiegend in Email: personalwesen@med.uni-rostock.de allgemeinen Krankenhäusern, in Fach- oder Uni- Internet : www.personal.med.uni-rostock.de versitätskliniken, in Facharztpraxen, die ambulan- te Operationen durchführen, sowie in ambulan- • Ev. Krankenhaus Stift Bethlehem GmbH ten Operationszentren. Neustädter Str. 1, 19288 Ludwigslust Petra Wolter Während der dualen Ausbildung wird der the- Telefon: 03874 433256 oretische und praktische Unterricht in schulischen Email: personal@stift-bethlehem.de Unterrichtsräumen im Klassenverband erteilt. Die fachpraktische Ausbildung findet in den Räumen Internet: von klinischen Einrichtungen, z. B. in Krankenhäu- www.krankenhausholding-westmecklenburg.de sern oder Universitätskliniken statt. • Asklepios Klinik Parchim Je nach Bildungsanbieter führt die Ausbildung John-Brinckman-Straße 8, 19370 Parchim zu unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen.5 Frau Krause Telefon: 03871 371013 Email: m.krause@asklepios.com Internet: www.asklepios.com/Parchim Ausbildungsdauer • 3 Jahre © cirquedesprit - Fotolia.com 12
BioCon Valley® ‒ Ausbildung Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Pharmazeutisch- Einrichtung / Schule kaufmännische/r • Berufsfachschule Greifswald gGmbH Frau Dr. rer. nat. Ines Wunderlich Angestellte/r (PTA) Pappelallee 1, 17489 Greifswald Telefon: 03834 872347 In der Apotheke arbeiten PTAs unter Aufsicht von Internet: www.berufsfachschule-greifswald.de Apothekern an der Herstellung von Arzneimitteln. Außerdem sind sie in Beratung und Verkauf tätig, • Berufliche Schule der Landeshauptstadt überwachen die Vorratshaltung und führen bei Schwerin – Gesundheit abgepackten Arzneimitteln gesetzlich vorgeschrie- Werkstraße 108, 19061 Schwerin bene Stichproben und Lagerkontrollen durch. Telefon: 0385 676770 Internet: www.bs-gesundheit-sn.de Sie verrichten auch kaufmännische Tätigkei- ten, rechnen die Rezepte ab, führen Laborjourna- Ausbildungsdauer le, registrieren Ausgabe und Bestand von Giften • 30 Monate (24 Monate Theorie, 6 Monate und Betäubungsmitteln. Apothekenpraktikum) Zu ihren Aufgaben gehören auch chemische und physikalische Analysen von Arzneimitteln PTAs arbeiten überwiegend in Apotheken und einfache Laboruntersuchungen wie Schwan- oder Krankenhausapotheken, aber auch in der gerschafts-Frühtests. Unter Aufsicht fertigen sie chemischen und der pharmazeutischen Indust- außerdem Heil- und Arzneimittel an, zum Beispiel rie, in medizinischen Labors und bei staatlichen Salben oder Tropfen. Untersuchungsämtern (z. B. Gesundheitsämtern) und Universitäten. Umweltschutztechnische/r Einrichtung / Schule Assistent/in • Bildungsinstitut für Umweltschutz und Wasserwirtschaft Neubrandenburg e. V. (BUW) Helmut-Just-Straße 8, 17036 Neubrandenburg Umwelttechnische Assistenten spüren Umwelt- Telefon: 0395 769310 gefahren auf, indem sie Boden-, Wasser-, Ab- Email: mail@buw-nb-ev.de wasser- und Luftuntersuchungen durchführen. Internet: www.buw-nb-ev.de Sie entnehmen Proben, führen chemische und biologische Untersuchungen durch, bei denen sie moderne, meist EDV-gestützte Analysegeräte ver- Ausbildungsdauer wenden. Auch die Beobachtung von Lebewesen • 2 Ausbildungsjahre, 4 Wochen Betriebs- etwa in Gewässern, die als so genannte Bioindi- katoren dienen, kann ihnen Aufschluss über die praktikum Wasserqualität liefern. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen halten Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es im Be- sie in Arbeitsprotokollen fest, werten sie selbst reich des Umweltschutzes in öffentlichen und pri- aus oder legen sie Ingenieuren und Wissenschaft- vaten Laboratorien und Forschungsabteilungen, lern zur Auswertung vor. Auch Lärm-, Strahlen- zum Beispiel in den Bereichen der Wasserwirt- schutz- und Abfalluntersuchungen gehören zu schaft, Abfallbeseitigung oder Luftreinhaltung. ihren Aufgaben. Umwelttechnische Assistenten arbeiten in beheiz- baren Büroräumen, im Labor oder zum Beispiel bei Messungen vor Ort auch im Freien unter Wit- terungseinflüssen. 13
BioCon Valley® ‒ Ausbildung und Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Studium Für ein Studium an den Hochschulen Mecklen- burg-Vorpommerns fallen keine allgemeinen Studiengebühren an. Es können aber ca. 50 Euro Gebühren oder Beiträge pro Semester erhoben werden, z. B. als „Verwaltungskostenbeitrag“, der bei der Immatrikulation bzw. Rückmeldung anfällt. Studieninteressierte mit ausländischen Bil- dungsnachweisen erfüllen grundsätzlich die Qualifikationsvoraussetzungen für ein Studium in Deutschland, wenn deren Bildungsnachwei- sich an „hochschulstart.de“. Die Entscheidungen se ein Hochschulstudium im Herkunftsland der der Hochschulen, der Zeugnisanerkennungsstel- Zeugnisse ermöglichen und sie den Bewertungs- len und von „hochschulstart.de“ werden gegen- vorschlägen der Zentralstelle für ausländisches seitig anerkannt. Bildungswesen bei der KMK, veröffentlicht in der Datenbank www.anabin.de, entsprechen. Ist nach den Bewertungsvorschlägen kein direkter Hochschulzugang möglich, müssen die Über die Anerkennung der Bildungsnachwei- Bewerberinnen und Bewerber vor Aufnahme des se entscheidet im Rahmen von Zulassungsverfah- Studiums eine so genannte „Feststellungsprü- ren i. d. R. die staatliche Hochschule, an der das fung“ bestehen, der i. d. R. eine Vorbereitung am Studium aufgenommen werden soll. Die Anerken- Studienkolleg vorausgeht. Soweit die Bewertungs- nung ist dabei auf den angestrebten Studiengang vorschläge keine Einstufung enthalten, entschei- begrenzt, d. h. bei einem Studiengangwechsel den die nach Landesrecht zuständigen Stellen. ist eine erneute Entscheidung erforderlich. Die Länder können für die Bewertung ausländischer Bildungsnachweise eine zentrale Zeugnisanerken- Für die Bewerbung ausländischer Studienin- nungsstelle in ihrem Land einrichten. Bewertun- teressierte hat die Universität Rostock eine eigene gen zentraler Zeugnisanerkennungsstellen gelten Seite eingerichtet: www.uni-rostock.de/studium/ bundesweit. Das Ministerium für Bildung, Wis- wege/ausl-stud/bewerb0 senschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Abteilung Schulen, Referat 280 ist die Zeugnisan- erkennungsstelle in MV. Für etwa 125 deutsche Die Uni Greifswald gibt Links zu weiteren Hochschulen führt www.uni-assist.de im Auftrag Informationen unter www.uni-greifswald.de/ der jeweiligen Hochschule das Vorprüfungsver- international/vollstudium/voraussetzungen1.html fahren durch. Darüber hinaus müssen die erforderlichen Für Bewerberinnen und Bewerber in den Kenntnisse der deutschen Sprache nachgewiesen Studiengängen Medizin, Tiermedizin, Zahnme- werden, die an den verschiedenen Hochschu- dizin und Pharmazie mit ausländischen Schulab- len unterschiedlich sein können und als amtlich schlüssen stellt „hochschulstart.de“, die Stiftung beglaubigte Kopien vorgelegt werden müssen. für Hochschulzulassung in Dortmund (ehemals Nähere Informationen finden Sie in dieser Bro- „ZVS“), im Rahmen des Bewerbungsverfahrens schüre unter den jeweiligen Studiengängen. Eine die Hochschulzugangsberechtigung für den an- Ausnahme bilden „International Degree Program- gestrebten Studiengang fest. Das ist der Fall bei mes“, die zumindest in den Anfangssemestern in Bewerbern mit der Staatsangehörigkeit eines EU- englischer Sprache angeboten werden. Landes, Islands, Liechtensteins oder Norwegens bzw. bei Ausländern, die eine Hochschulzugangs- berechtigung in Deutschland erworben haben. Die Beschreibungen der Studieninhalte sind Auch deutsche Staatsangehörige, die einen Schul- von den Internetseiten der jeweiligen Forschungs- abschluss im Ausland erworben haben, wenden einrichtungen übernommen worden. 14
BioCon Valley® ‒ Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Agrarwirtschaft (B. Sc.) Hochschule / Studienfachberatung • Hochschule Neubrandenburg Die Konzepte für die Studiengänge der Agrar- Fachbereich Agrarwirtschaft und wirtschaft sehen einerseits die Ausbildung zum Lebensmittelwissenschaften Generalisten (Bachelor-Studiengang) und ande- Raum 438 - Haus 1 rerseits die Schwerpunktbildung Agrarökonomie Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg bzw. Qualität und Qualitätssicherung (Master- Nordika Schwendtke Studiengang) vor. Dementsprechend reicht das Telefon: 0395 56932002 Spektrum der Studieninhalte von der modernen Email: schwendtke@hs-nb.de Produktionstechnik über die Anwendung von Ma- nagement- und Marketingkonzepten bis hin zur Internet: www.hs-nb.de/studiengang-aw Berücksichtigung ökologischer Auswirkungen der Landbewirtschaftung. Regelstudienzeit Im Gegensatz zu den meisten anderen Ag- • 7 Semester rarstudiengängen in Deutschland werden im Ba- chelor-Studiengang keine Spezialisierungs- oder Vertiefungsrichtungen angeboten. Die Studenten Dualer Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft können neben der Belegung ihrer Pflichtmodule aus einem Katalog der Wahlpflichtmodule, ent- Hochschule / Studienfachberatung sprechend den persönlichen Interessen weitere • Hochschule Neubrandenburg Module frei wählen. Mit dem Studienkonzept der „Dualer Studiengang AW“ Ausbildung von Generalisten (Bachelor-Studien- Fachbereich Agrarwirtschaft und gang), das auf umfangreichen Berufsfeldanalysen Lebensmittelwissenschaften beruht und den Anforderungen der meisten po- Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg tenziellen Arbeitgeber entspricht, soll einer ein- Dipl.-Ing. agr. Anna Fieth seitigen Spezialisierung von Absolventen entge- Telefon.: 0395 56932005 gengewirkt werden. Email: fieth@hs-nb.de Internet: www.hs-nb.de/studiengang-aw Die Ausbildung wird an der Hochschule Neu- brandenburg angeboten. Als Zugangsvorausset- zung sind Abitur oder Fachhochschulreife und ein Regelstudienzeit Vorpraktikum mit einer Dauer von mindestens acht Wochen notwendig. • 9 Semester © Volker Pesch 15
BioCon Valley® ‒ Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Agrarwirtschaft (M. Sc.) Hochschule / Studienfachberatung • Hochschule Neubrandenburg Das Master-Studium an der Hochschule Neubran- Fachbereich Agrarwirtschaft und denburg hat das Ziel, die im Bachelor- oder Dip- Lebensmittelwissenschaften lomstudiengang im Bereich der Agrarwirtschaft Raum 438 – Haus 1 oder einem verwandten Studiengang erworbenen Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg Kenntnisse interdisziplinär zu ergänzen und zu er- Nordika Schwendtke weitern. Telefon: 0395 56932002 Email: schwendtke@hs-nb.de Das Studium soll zur Herausbildung von Internet: www.hs-nb.de/studiengang-aw Schlüsselqualifikationen, wie z. B. vernetztem Denken, zielorientiertem Handeln und Fachkom- petenz führen sowie zum selbstständigen wissen- Regelstudienzeit schaftlichen Arbeiten befähigen. • 3 Semester Die Studierenden können durch Auswahl spezieller Module aus der Lehrkartei einen Stu- dienschwerpunkt festlegen. Studienschwer- punkte sind: Agrarökonomie oder Qualität und Im 3. Studiensemester ist ein Unternehmens- Qualitätssicherung in der Agrarwirtschaft. Dazu praktikum von mindestens 20 Wochen Vollzeitbe- müssen jeweils zwei Pflichtmodule sowie zwei schäftigung, in der Regel im Ausland, abzuleisten. Wahlpflichtmodule belegt werden. Außerdem sind zwei Fremdsprachenmodule erfolgreich ab- Das Masterstudium endet mit einer Masterar- zuschließen. Jedes Modul umfasst 4 Semesterwo- beit, die im 4. Semester angefertigt wird. Mit die- chenstunden (SWS). Insgesamt sind 10 Module zu ser soll innerhalb von 6 Monaten eine Fragestel- belegen. Das Studium ist modular aufgebaut und lung mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet beträgt 4 Semester. werden. Agrarwissenschaften Hochschule/ Studienfachberatung (B. Sc.) • Universität Rostock Allgemeine Studienberatung Parkstraße 6, 18057 Rostock Der Studiengang wird von der Agrar- und Umwelt- Telefon: 0381 4981253 wissenschaftlichen Fakultät seit dem Winterse- Email: studienberatung@uni-rostock.de mester 2010/2011 an der Universität Rostock ange- Internet: boten. Dem Studierenden werden Kenntnisse zur nachhaltigen Erzeugung gesunder Nahrungsmit- www.uni-rostock.de/studium/ tel, nachwachsender Rohstoffe und erneuerbarer studienangebot/a-z/ueberblick/ Energien vermittelt. Die Absolventen werden zur agrarwissenschaften-bsc Lösung komplexer Aufgaben bei der Gestaltung, Nutzung und Entwicklung des ländlichen Raumes befähigt. Die Grundlage dafür bildet das Erlernen Regelstudienzeit hauptsächlich naturwissenschaftlicher Arbeits- • 6 Semester methoden mit denen die Funktionsmechanismen pflanzlicher und tierischer Organismen und ihrer Ökosysteme untersucht werden. Ergänzend wer- den den Studierenden auch wirtschafts- und sozi- alwissenschaftliche Arbeitsweisen vermittelt. 16
BioCon Valley® ‒ Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Aquakultur (M. Sc.) Hochschule/ Studienfachberatung • Universität Rostock Der Studiengang wurde zum Wintersemester Allgemeine Studienberatung 2009/2010 an der Universität Rostock neu ein- Parkstraße 6, 18057 Rostock gerichtet und bietet Platz für 20 Studenten. Er Telefon: 0381 4981253 vermittelt den Studierenden Kernkompetenzen Email: studienberatung@uni-rostock.de im Bereich der marinen Fischaquakultur, des Sea- Internet: Ranchings und der Aquakultur aquatischer Algen. www.uni-rostock.de/studium/ Darüber hinaus werden Kompetenzen der Be- studienangebot/a-z/ueberblick/ triebswirtschaft, des Fischerei-, Umwelt- und Na- turschutzrechtes und des technischen Anlagenbe- aquakultur-master triebs erarbeitet, die die Studierenden befähigen, die komplexen Problemstellungen in der Entwick- lung und Anwendung der Aquakultur zu bearbei- Regelstudienzeit ten.). Im dritten Semester findet ein mehrwöchi- • 4 Semester ges, verpflichtendes Großpraktikum statt. Darüber hinaus wird allen Studierenden empfohlen, fach- spezifische oder -ergänzende Praktika außerhalb der Universität zu absolvieren. Die Zugangsvoraussetzungen sind ein Bache- lor in Biologie, Agrarwissenschaften oder Ingeni- eurwissenschaften mit der Note < 2,7 absolviert und englische Sprachkenntnisse B2. © Sebastian Duda - Fotolia.com Biochemie (B. Sc.) Hochschule / Studienfachberatung • Universität Greifswald, Institut für Biochemie Das Fach Biochemie an der Ernst-Moritz-Arndt- Felix-Hausdorff-Straße 4, 17489 Greifswald Universität Greifswald wird seit dem Winterse- Dr. Steffen Jakobs mester 2009/10 als konsekutiver Studiengang mit Bachelor- und einem darauf aufbauenden Master- Telefon: 03834 8643 96 programm angeboten. Der Studiengang wird im Internet: Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit www.uni-greifswald.de/biochemie zwischen dem Institut für Biochemie, dem Fach- bereich Biologie sowie Instituten der Medizini- schen Fakultät realisiert. Diese Interdisziplinarität Regelstudienzeit gewährleistet eine qualitativ anspruchsvolle Aus- • 6 Semester bildung der Studenten, die der wachsenden Be- deutung biochemischer und biotechnologischer Prozesse für Umwelt, Medizin und Wirtschaft gerecht wird. Das Studium umfasst Inhalte in Im weiterführenden Studiengang Biochemie Chemie, Physik, Mathematik, Biologie und Bio- vertieft man die im grundständigen Studiengang chemie. Die Studiengänge setzen sich aus einer und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbe- unterschiedlichen Anzahl von Modulen zusam- nen Kenntnisse. Man kann sich auf Themenbe- men und umfassen neben den Lehrveranstaltun- reiche wie z. B. Biochemie und Molekularbiolo- gen (Pflicht- und Wahlpflichtmodulen, Seminaren gie spezialisieren. Daneben gibt es auch weitere und Übungen) eine Bachelorarbeit. Diese ist ge- Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der gen Ende des Studiums anzufertigen. Biochemie abdecken. 17
BioCon Valley® ‒ Studium Life Science & Gesundheit ‒ 2013 Biochemie (M. Sc.) Hochschule / Studienfachberatung • Universität Greifswald, Institut für Biochemie Die Regelstudienzeit des Masterstudiengangs um- Felix-Hausdorff-Straße 4, 17489 Greifswald fasst vier Semester. Er wendet sich an Bachelorab- Prof. Dr. Sabine Müller solventen, die ein Biochemiestudium oder ein ver- wandtes Studium mit gutem Erfolg absolviert haben. Telefon: 03834 8622843 Nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudi- Internet: enganges Biochemie besteht die Möglichkeit zur www.uni-greifswald.de/biochemie Promotion. Am Institut für Biochemie sowie in den weiteren an der Ausbildung beteiligten Instituten existieren international ausgewiesene Arbeitskreise, Regelstudienzeit die eine Forschung auf hochaktuellen Themen erlau- • 4 Semester ben. Hochschule / Studienfachberatung Biodiversität und Ökologie • Universität Greifswald (M. Sc.) Zentrale Studienberatung Rubenowstr. 2, 17487 Greifswald Der Masterstudiengang ist als berufsqualifizieren- Telefon: 03834 861293 der Studiengang angelegt. Er umfasst vier Semester Email: zsb@uni-greifswald.de und steht allen qualifizierten Absolventen/-innen Internet: www.uni-greifswald.de/biodiversitaet biowissenschaftlicher Studiengänge (z. B. Biologie, Landschaftsökologie, Geoökologie, Umweltwissen- schaften) offen. Regelstudienzeit • 6 Semester Der Studiengang soll den Studierenden die für eine wissenschaftlich-berufliche Tätigkeit erforderli- chen theoretischen und praktischen Fachkenntnisse Die Berufsperspektiven für Absolventen/-innen des in Form von frei wählbaren Modulen aus den Berei- M.Sc.-Studiums Biodiversität und Ökologie liegen chen Ökologie, Biodiversität, Evolution, Morpholo- vornehmlich im wissenschaftlichen (Universitäten, gie, Naturschutz, Reproduktionsbiologie, Verhalten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute), aber auch Mikrobiologie und Physiologie vermitteln. Hierbei im sonstigen staatlichen (Umweltbehörden, Wasser- wird besonderer Wert auf methodisch-konzeptio- wirtschaftsämter, Politikberatung, Museen, Botani- nelle Aspekte als Voraussetzung für selbstständiges sche und Zoologische Gärten) und wirtschaftlichen wissenschaftliches Arbeiten gelegt. Bereich (z. B. Gutachter- und Planungsbüros, Pflan- zenschutz und Nahrungsmittelindustrie). Biologie (B. Sc.) Im Bachelorstudium wird eine umfassende theoreti- sche wie praktische Ausbildung in den allgemein na- Hochschule / Studienfachberatung turwissenschaftlichen Lehrgebieten wie Organische • Universität Greifswald Chemie, Allgemeine Chemie, Physikalische Chemie, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Mathematik/Informatik und Physik realisiert (Se- Fachrichtung Biologie, Institut für Botanik und mester 1 und 2). Daneben wird dem Studierenden Landschaftsökologie ein detailliertes Studium der Botanik (Allgemeine Grimmer Straße 88, 17489 Greifswald und Spezielle Botanik, Pflanzenphysiologie), der Zoo- Dr. Jürgen Meyercordt logie (Allgemeine und Spezielle Zoologie, Tierphysio- Telefon: 03834 864101 oder 0383 0064414 logie), der Mikrobiologie (Allgemeine und Spezielle Internet: Mikrobiologie, Mikrobenphysiologie), der Bioche- www.uni-greifswald.de/biologie mie, Genetik und Ökologie geboten; ferner werden Grundkenntnisse zur Biotechnologie, Evolutionsbio- logie, Immunologie und Virologie vermittelt (Semes- Regelstudienzeit ter 1-4). Im 5. Semester wird neben einem Spezial- • 6 Semester modul ein biologisches Vertiefungsfach gewählt, in dem auch eine experimentelle Bachelorarbeit ange- fertigt wird. 18
Sie können auch lesen