Ausgabe 31 - April 2020 - Thema: Berufe - Brüder-Grimm-Schule

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Ausgabe 31 - April 2020 - Thema: Berufe - Brüder-Grimm-Schule
Ausgabe 31 – April 2020

Thema: Berufe
Ausgabe 31 - April 2020 - Thema: Berufe - Brüder-Grimm-Schule
Inhaltsverzeichnis

Steckbriefe                                                                             S.   1

Interviews                                                                              S.   8

Berufe                                                                                  S. 14

Aus der Schule                                                                          S. 20

Witze                                                                                   S. 21

Rätsel                                                                                  S. 22

Rezept                                                                                  S. 23

Bastelanleitung                                                                         S. 27

Ausmalbild                                                                              S. 30

                  Schülerzeitung der Brüder Grimm Schule – Neustraße 37 – 47661 Issum

                                Homepage: www.brueder-grimm-issum.de

                               Verantwortlicher Lehrer: Herr Kluthausen
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Steckbriefe

Arne

Spitzname: 

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4b

Lieblingsfächer: Kunst

Hobbys: Fußball und Tennis

Das mag ich an der BGS: die neuen Tafeln

Mein schönstes Erlebnis: Schwimmen im Schlafanzug

Darum wollte ich zur AG: wegen des Computers

Auf diese Schule möchte ich gehen: Facettenreich

Felix

Spitzname: Fedex

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4b

Lieblingsfächer: Mathe

Hobbys: Fußball, Tischtennis und Handball

Das mag ich an der BGS: die netten Lehrer

Mein schönstes Erlebnis: das Zirkusprojekt

Darum wollte ich zur AG: weil Herr Kluthausen nett ist

Auf diese Schule möchte ich gehen: Facettenreich

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Flora

Spitzname: Lola, Flo, Hexenbesen und Gartenzwerg

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4b

Lieblingsfächer: Deutsch, Reli und Englisch

Hobbys: Handball, Schach und Pfadfinder

Das mag ich an der BGS: meine Patenkinder und die Lehrer

Mein schönstes Erlebnis: im Schlafanzug schwimmen

Darum wollte ich zur AG: weil mir Schreiben und Lesen Spaß machen

Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG

Jona

Spitzname: Herr Knohr

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4a

Lieblingsfächer: Sport und Mathe

Hobbys: Fußball und Handball

Das mag ich an der BGS: den Spielplatz

Mein schönstes Erlebnis: das Fußballturnier

Darum wollte ich zur AG: weil Herr Kluthausen so cool ist

Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG

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Judith

Spitzname: Judi

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4a

Lieblingsfächer: Kunst und Sport

Hobbys: Lesen

Das mag ich an der BGS: die Bücherei

Mein schönstes Erlebnis: der Ausflug in den Zoo

Darum wollte ich zur AG: wegen Herrn Kluthausen

Auf diese Schule möchte ich gehen: Liebfrauenschule

Lara

Spitzname: Lala

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4b

Lieblingsfächer: Deutsch und Sport

Hobbys: Singen

Das mag ich an der BGS: die Tafeln

Mein schönstes Erlebnis: Schwimmen im Schlafanzug

Darum wollte ich zur AG: weil ich Schreiben mag

Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG

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Leela

Spitzname: 

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4b

Lieblingsfächer: Deutsch und Sport

Hobbys: Turnen

Das mag ich an der BGS: die neuen Tafeln

Mein schönstes Erlebnis: Schwimmen im Schlafanzug

Darum wollte ich zur AG: weil ich gerne schreibe

Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG

Lena

Spitzname: Lenchen

Alter: 10 Jahre

Klasse: 4b

Lieblingsfächer: Sachunterricht

Hobbys: Fußball spielen

Das mag ich an der BGS: meine Klasse und die 4a

Mein schönstes Erlebnis: die Paten zu bekommen

Darum wollte ich zur AG: weil Herr Kluthausen sie leitet

Auf diese Schule möchte ich gehen: LMG

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Lilienne

Spitzname: Lily

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4a

Lieblingsfächer: Kunst

Hobbys: mit Freunden spielen

Das mag ich an der BGS: alles 

Mein schönstes Erlebnis: als ich eingeschult wurde

Darum wollte ich zur AG: ich wollte etwas Neues ausprobieren

Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG

Liya

Spitzname: Cassandra

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4a

Lieblingsfächer: Kunst und Sport

Hobbys: Singen, Tanzen, Essen und Lesen

Das mag ich an der BGS: meine Freunde

Mein schönstes Erlebnis: die Lesenacht

Darum wollte ich zur AG: weil ich gerne schreibe

Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG

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Mats

Spitzname: Matsi

Alter: 9 Jahre

Klasse: 4b

Lieblingsfächer: Sport, Mathe und Sachunterricht

Hobbys: Fußball und Handball

Das mag ich an der BGS: den Spielplatz

Mein schönstes Erlebnis: das Fußballturnier

Darum wollte ich zur AG: weil Herr Kluthausen so cool ist

Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG

Mick

Spitzname: Mickiboy

Alter: 10 Jahre

Klasse: 4a

Lieblingsfächer: Sachunterricht

Hobbys: Fußball und mit Freunden spielen

Das mag ich an der BGS: meine Klasse

Mein schönstes Erlebnis: die Paten zu bekommen

Darum wollte ich zur AG: wegen Herrn Kluthausen

Auf diese Schule möchte ich gehen: LMG

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Ausgabe 31 - April 2020 - Thema: Berufe - Brüder-Grimm-Schule
Tijana

Spitzname: 

Alter: 10 Jahre

Klasse: 4a

Lieblingsfächer: Sport, Kunst und Sachunterricht

Hobbys: Reiten und Singen

Das mag ich an der BGS: meine Freunde

Mein schönstes Erlebnis: die Lesenacht

Darum wollte ich zur AG: weil ich gerne schreibe

Auf diese Schule möchte ich gehen: Liebfrauenschule

Toni

Spitzname: 

Alter: 10 Jahre

Klasse: 4a

Lieblingsfächer: Mathe und Lesen

Hobbys: Karate und Schach

Das mag ich an der BGS: unsere Lehrer

Mein schönstes Erlebnis: die Schach AG

Darum wollte ich zur AG: wegen Herrn Kluthausen

Auf diese Schule möchte ich gehen: Gesamtschule Geldern

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Interview mit Nikolaj Janzen (Papa von Judith)

Warum hast du den Beruf „Fotograf“ gewählt?

Weil ich selber Freude beim Betrachten schöner Bilder erlebte, wollte ich das

gleiche auch bei anderen Menschen auslösen.

Was sind deine Berufsaufgaben?

Hauptsächlich fotografiere ich Hochzeiten. Nach dem Fotografieren werden die

Fotos bearbeitet und aussortiert, was die zweite große Aufgabe darstellt.

Wie lange bist du schon in dem Beruf tätig?

Seit etwa 10 Jahren bin ich dabei.

Wo befindet sich dein Arbeitsplatz?

Fotografiert wird meistens in Kirchen, Festsälen oder in freier Natur.

Die anschließende Bildbearbeitung findet zu Hause statt.

Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf?

Nachteil: Meistens finden Hochzeiten an Wochenenden statt.

Vorteil: Man hat viele glückliche Menschen um sich

Was findest du an deinem Beruf gut?

Es herrscht fast immer gute Stimmung bei den Kunden und man bekommt

positives Feedback.

Welche Arbeitszeiten hast du in deinem Beruf?

Die sind sehr variabel und richten sich danach, wie lange der Kunde den

Fotografen bucht. Die Arbeiten zu Hause kann man sich dann selber einteilen. Da

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ich aber noch vollzeitig als Technischer Zeichner arbeite, fällt die Heimarbeit

auf den Feierabend.

Für das Interview bedankt sich Judith.

Interview mit Kevin Hertelt (Papa von Liya)

Warum hast du den Beruf „Soldat“ gewählt?

Weil ich in meinem Lehrberuf als Maurer nicht mehr glücklich war und eine

Herausforderung gesucht habe, bei der ich anderen Menschen helfen kann.

Was sind deine Berufsaufgaben?

Zu meinen Aufgaben gehört die Landesverteidigung im In- und Ausland, zum

Beispiel in Einsätzen die humanitäre Hilfe in Ländern, wie z.B. Afghanistan, was

solche Sachen wie medizinische Versorgung, Wiederaufbau von Infrastruktur

oder Objekten sein kann.

Wie lange bist du schon in dem Beruf tätig?

Zur Bundeswehr bin ich im Jahr 2015 gegangen, somit sind es jetzt 5 Jahre.

Wo befindet sich dein Arbeitsplatz?

Als Soldat ist man deutschlandweit einsetzbar. Allerdings bin ich aktuell in

Neuburg an einem NATO Flugplatz stationiert und eingesetzt.

Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf?

Einer der Nachteile sind die Einsatzbereitschaften und das deutschlandweite

Arbeitsfeld. Im schlimmsten Fall könnte jeder Soldat auch im Ausland

stationiert und eingesetzt werden. Was ich auch wieder als Vorteil sehe, da wir

Deutschland dienen und anderen Verbündeten helfen.
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Was findest du an deinem Beruf gut?

Mir gefällt die Vielfältigkeit der Bundeswehr, man lernt sehr schnell, was seine

Stärken und was seine Schwächen sind. Man hat gute Möglichkeiten, sich durch

gute Leistungen nach oben zu arbeiten und wird als Mensch unter vielen sehr

geschätzt. Das Beste was man jedoch hier findet, ist nicht etwa das Essen in der

Kantine, sondern der Zusammenhalt und die Kammeraden.

Welche Arbeitszeiten hast du?

Dadurch das ich auf einem NATO-Flugplatz arbeite, der zusätzlich eine

Überwachung des süddeutschen Luftraums sicherstellt, haben wir einen 24/7

belegten Flugplatz, was für uns bedeutet, wir sind im Schichtbetrieb eingesetzt.

Ich habe das Glück, den Sommer über einen Regeldienst von 7:00 – 16:30 Uhr zu

haben, allerdings bin ich Winter im Schichtbetrieb untergebracht, welcher mit

Bereitschaft verknüpft ist.

Für das Interview bedankt sich Liya.

Interview mit Heiko Pitta (Papa von Flora)

Warum hast du den Beruf „Feuerwehrmann“ gewählt?

Das war eher zufällig. Mein Betrieb hat geschlossen und zeitgleich wurden neue

Feuerwehrmänner gesucht. Da habe ich mich beworben, am Auswahltest

teilgenommen und bin genommen worden.

Was sind deine Berufsaufgaben?

Im Alltag bilde ich meine Mitarbeiter aus, organisiere den Wachbetrieb und

pflege und prüfe die Technik. Im Einsatz koordiniere und führe ich die

Einsatzkräfte und Einsatzmittel, wie z.B. die Autos.

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Wie lange bist du schon im Beruf tätig?

Ich bin jetzt seit 17 Jahren bei der Werkfeuerwehr.

Wo befindet sich dein Arbeitsplatz?

Mein Arbeitsplatz ist die Werkfeuerwehr im Chemiepark Krefeld Uerdingen,

Dormagen und Leverkusen.

Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf?

Ein Vorteil meines Jobs ist, dass jeder Tag neu und spannend ist. Kein Tag

gleicht dem anderen. Ein Nachteil ist, dass Einsätze auch nachts passieren, wenn

alle anderen im Bett liegen.

Was findest du an deinem Beruf gut?

Arbeiten im Team und der Zusammenhalt untereinander. Ein abgeschlossener

Einsatz, aus dem alle heile zurückgekommen sind und wir helfen konnten, macht

mich glücklich und stolz.

Welche Arbeitszeiten hast du in deinem Beruf?

Ich habe einen 24 Stunden Dienst. Dieser teilt sich in je 8 Stunden Arbeits-,

Bereitschafts-, und Bereitschaftsruhezeit auf. Nach dem Dienst habe ich 24

Stunden frei. Der Dienst geht 365 Tage im Jahr. Also auch am Wochenende und

Weihnachten.

Für das Interview bedankt sich Flora.

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Interview mit Viktor

Warum hast du den Beruf "Maschinentechniker" gewählt?

Ich habe schon immer spaß am Handwerk gehabt.

Was sind deine Berufsaufgaben?

Reparatur und Umbau der Maschinen.

Wie lange bist du schon in dem Beruf tätig?

Seit 7 Jahren.

Wo befindet sich dein Arbeitsplatz?

Niederlande Venray

Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf?

Vorteil: Eigene Aufteilung der Arbeit.

Nachteil: Kann vorkommen, dass man unter Druck steht, wenn zu viel kaputt ist.

Was findest du an deinem Beruf gut?

Es gibt viel Abwechslung.

Welche Arbeitszeiten hast du in deinem Beruf?

8 Stunden ,2 Schichten.

Für das Interview bedankt sich Lena.

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Interview mit Herrn Waldner (Papa von Lara)

Warum hast du diesen Beruf „Dachdecker“ gewählt?

Weil er mir am meisten Spaß macht.

Was sind deine Berufsaufgaben?

Dächer decken und Dachrinnen montieren

Wie lange bist du schon in deinem Beruf tätig?

20 Jahre.

Wo befindet sich dein Arbeitsplatz?

In Straelen.

Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf?

Im Sommer schön warm und im Winter eiskalt. Aber man ist immer an der
frischen Luft.

Was findest du an deinem Beruf gut?

Er ist sehr vielseitig, weil jedes Dach anders ist.

Welche Arbeitszeiten hast du in deinem Beruf?

Von morgens 6 Uhr bis abends 18 Uhr.

Für das Interview bedankt sich Lara.

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Interview mit Herrn Sommer (Papa von Felix)

Was machst du eigentlich beruflich?

Ich leite eine Firma für Werkstoffprüfung.

Werkstoff, was?

Werkstoffprüfung. Ein Werkstoffprüfer ist ein Detektiv für Materialien. Wir
finden heraus, warum ein Bauteil kaputt gegangen ist.

Prüft ihr alle Materialien?

Nein, bei uns sind alle Bauteile aus Stahl. Und ein Bauteil kann mal eine kleine
Schraube sein oder auch ein großes Lager. Mit verschiedenen Geräten
untersuchen wir dann, warum das Bauteil kaputt gegangen ist.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Werkstoffprüfer?

Die Ausbildung zum Werkstoffprüfer dauert 3 ½ Jahre. Man kann sich auch für
ein duales Studium oder ein reines Studium entscheiden.

Für das Interview bedankt sich Felix.

Architekt – vom Mats

                                        Ein Architekt hat die Aufgabe, Häuser zu

                                        zeichnen. Dabei müssen sie aber genau auf

                                        den    Wunsch     der     Kunden     achten.

                                        Kundenwünsche können z.B. sein: die Größe

                                        des   Zimmers,   die    Art   des   Zimmers

(Badezimmer, WC, Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Hauswirtschaftsraum,

Kinderzimmer, Schlafzimmer, Flur, Arbeitszimmer), die Ausrichtung des Hauses
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(das heißt in welche Himmelsrichtung das Haus gebaut wird, z.B. Südlage), der

Dachtyp des Hauses (das heißt ob das Haus ein Satteldach, ein Flachdach, ein

Walmdach, ein Krüppelwalmdach oder eine Pultdach hat), die Hausart des Hauses

z.B. ein Bauernhaus, ein Landhaus, ein Stadthaus , ein Reihenhaus, eine Villa oder

ob das Haus eine Gaube, einen Erker oder einen Balkon hat. Manchmal haben

wohlhabende Kunden besondere Wünsche z.B. eine Sauna, ein Fitnessraum, einen

Wintergarten oder einen Aufzug (das mag ein Architekt besonders gerne, weil

er daran viel Geld verdient).

Bundeswehr – von Liya

Die Bundeswehr ist eine Armee, sie verteidigt Deutschland, falls es notwendig

ist. Manche Soldaten arbeiten in Ländern, die weit entfernt sind, um z.B.

Terroristen oder Piraten zu bekämpfen. Bundeswehrsoldaten dürfen nur in

andere Länder geschickt werden, wenn es wichtig für die Verteidigung ist. Chef

der Bundeswehr ist die Bundesministerin der Verteidigung, doch auch sie muss in

manchen    Situationen    den   Bundestag     oder   den    Bundeskanzler/    die

Bundeskanzlerin fragen. Seit 2011 dienen Soldaten freiwillig, es ist ein Beruf wie

jeder andere. Lange Zeit durften nur Männer bei der Bundeswehr arbeiten, doch

mittlerweile sind ein Zehntel bei der Bundeswehr Frauen. Manchmal passiert

auch ein Unglück, bei dem die Soldaten helfen, das kann zum Beispiel eine

Überschwemmung sein.

Chemiker – von Arne

                         Chemiker ist ein sehr anspruchsvoller Beruf. Man muss

                         viel wissen und hat sehr verantwortungsvolle Aufgaben.

                         Als Chemiker muss man das Abitur abschließen. Danach

                         muss auch noch ein 3,5 Jahre Studium absolviert

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werden. Dann noch 3,5 Jahre Fachrichtungsausbildung. Ohne Doktortitel geht

fast gar nichts bei angehenden Chemikern. Mehr als 90 Prozent der Chemiker

schließen an ihr Diplom darum eine Doktorarbeit an. Diese Arbeit dauert meist

noch einmal 2 Jahre. Nach all dieser Zeit der Ausbildung ist man dann Dr. Chem.

und kann beginnen, in diesem Beruf zu arbeiten. Ein Chemiker ist ein

Naturwissenschaftler, der sich mit Themen aus der Chemie befasst. Chemie ist

eine Naturwissenschaft und auch ein Schulfach. Das Wort stammt aus der

altägyptischen Sprache und bedeutet „schwarze Erden“. Bei der Chemie geht es

darum, welche Stoffe es gibt und was für Eigenschaften sie haben. ... Wichtige

Stoffe sind zum Beispiel Eisen, Wasserstoff und Kohlenstoff.

Dachdecker – von Lara und Leela

Ein Dachdecker sorgt mit seiner Arbeit für wind-und wetterfeste Gebäude. Ein

Dachdecker deckt nicht nur Dächer, sondern dichtet auch Dach- und

Wandflächen ab. Dachdecker helfen auch anderen Leuten, dass sie ein Dach über

dem Kopf haben. Dachdecker dürfen keine Höhenangst haben, man muss fangen

und werfen können, da die Dachziegel geworfen werden.

Der Eismann – von Mick

Den Beruf Eismann gibt es heute so nicht mehr. Er ist kein anerkannter Beruf in

Deutschland. Ein Eismann gehört jetzt zum Konditorenhandwerk. Das bedeutet,

er muss sich im Ganzen mit Süßspeisen auskennen. Also auch mit Eis. Das zu

erlernen dauert 3 Jahre und in Italien sagt man „Gelatiero“ (Eiskonditor) dazu.

Aus Italien ist das Eis bekannt geworden. Aber was ist Eis eigentlich? Die

Übersetzung Eis heißt „gefrorenes Wasser“. Unser beliebtestes Eis ist das

Speiseeis. Eine Kugel besteht oft aus Wasser, Milch, Sahne, Zucker und

manchmal auch aus Eigelb. Die Zutaten werden vermischt, in die Eismaschine

                                                                             16
getan und durch ständiges Rühren und Kühlen werden Kristalle und Luft in die

Masse eingeschlossen. Dadurch wird das Eis schön cremig. Es gibt aber auch das

Wassereis. Durch schnelles Gefrieren bilden sich große Eiskristalle, wodurch die

Masse sehr fest und hart wird. Oft besitzen Konditoren, die sich auf Eis

spezialisiert haben, eine Eisdiele oder einen Eiswagen. In Eisdielen bekommt man

Eis, Waffeln und/oder auch heiße Getränke. In Eiswagen oft nur Eis in Hörnchen

oder in Bechern. Die stehen dann meistens an festen Stellplätzen, fahren durch

Siedlungen oder stehen am Schwimmbad. Da das Eis sehr erfrischend und

kühlend ist, isst man das Eis oft im Sommer. Dann schmeckt es besonders gut

und lässt sich am besten verkaufen.

Feuerwehr – von Flora

Es gibt unterschiedliche Arten von Feuerwehren. Es gibt Berufs-, Freiwillige-

und Werkfeuerwehren. Die Aufgaben sind in allen Feuerwehren gleich. Sie

helfen, wenn Menschen, Tiere oder Dinge in Gefahr sind. Zum Beispiel löschen

sie Feuer, pumpen Keller aus, helfen bei einem Unfall oder befreien Tiere.

Wenn die Feuerwehr gebraucht wird, muss die 112 gewählt werden. Der

Disponent fragt als allererstes nach dem Unfallort und dann, was geschehen ist.

Vielleicht stellt der Mann noch ein paar Fragen und möchte den Namen wissen.

Schon während des Gesprächs entsendet er die ersten Fahrzeuge zur Hilfe.

Fußballprofi – von Jona

Ein Fußballprofi muss jeden Tag mehrere Stunden trainieren und hat wenig Zeit

für seine Familie. Er muss nicht nur Fußball spielen, sondern auch Folgendes

beachten: er darf nicht Rauchen und keine Drogen nehmen, abends auf Partys

kein Alkohol trinken und er muss sich gesund ernähren. Man kann diesen Beruf

nur 10 bis 20 Jahre lang machen. Er verdient sehr viel Geld. Bei diesem Beruf

muss man sehr auf seinen Körper achten, weil man mit Verletzungen nicht spielen

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kann. Um diesen Beruf zu machen, muss man sehr viel Talent haben. Ein

Fußballspieler muss sehr viel Reisen, weil jedes zweite Fußballspiel ein

Auswärtsspiel ist. Die Ausbildung zum Fußballprofi beginnt sehr früh und dauert

lange. Neben der körperlichen Fitness braucht man auch gutes taktisches

Verständnis.

Metalltechniker – von Lena

Der    Beruf     bezeichnet     sich   als   Maschinentechniker.   Man   bedient

Kaltbiegemaschinen und repariert sie auch. Es sind Maschinen, die Stahl, ohne es

zu behandeln oder zu erwärmen, in gewünschte Formen biegen. In der Firma

werden Klemmen die zur Befestigung von Transportgut z.B. Verschiffungsware

gebogen. Das Transportgut wird mit einem Gurt umgeschnallt und mit der

Klemme und einer Spannvorrichtung festgezogen.

Schornsteinfeger – von Toni

Schornsteinfeger reinigen Kamine und Schornsteine. Sie überprüfen die

Abgasanlagen. Besonders starke und verhärtete Ablagerungen schlagen, kratzen

oder brennen sie ab. Außerdem überprüfen sie Schornsteine auf einwandfreie

Funktion und Sicherheit. Dazu messen den Rußauswurf und Sauerstoffgehalt.

Nur durch eine regelmäßige Kontrolle können Brände und Wärmeverluste

verhindert werden. Auch Prüfprotokolle und Mängellisten für Eigentümer und die

Behörde        erstellen      sie.     Beratung     zu     Heizanlagen     sowie

Umweltschutzmöglichkeiten führen sie durch.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und es wird meist ein mittlerer Schulabschluss

gefordert.

Arbeitsorte:

   -   beim Kunden vor Ort an Heizungs- und Lüftungsanlagen
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-   im Freien auf Dächern

   -   in Büroräumen

Tierarzt – von Liya

Wenn ein Tier krank ist oder sich verletzt hat, kann man es zum Tierarzt

bringen und es untersuchen lassen. Der Tierarzt oder die Tierärztin kann ihnen

helfen. Die Tierärzte kommen auch auf Bauernhöfe. Es gibt auch Menschen, die

nur mit toten Tieren arbeiten, sie schauen das Fleisch an, damit kein krankes

Tier gegessen wird, damit die Leute, die es essen, selbst nicht krank werden.

Wenn man Tierarzt werden möchte, dann muss man auf einer Hochschule

studieren. Das Studienfach heißt Veterinärmedizin, das bedeutet so viel wie

Tiermedizin. Im Studium lernt man, wie man Krankheiten erkennt und behandelt.

Es gibt auch sowas wie ein Zahnarzt für Tiere. Tierärzte kommen auch in den

Zoo und untersuchen sie dort. Wenn Tiere besonders wild sind, müssen sie

betäubt werden, damit man sie untersuchen kann

Tierpfleger – von Lily und Tijana

Als Tierpfleger muss man den Stall ausmisten, die Tiere müssen aber auch gut

versorgt und ordentlich gefüttert werden. Man muss sich aber auch trauen, mit

Tieren etwas zu unternehmen. Du musst dir auch viel Zeit nehmen für die Tiere,

sie brauchen nämlich viel Aufmerksamkeit; das ist sehr wichtig. Dann ist es aber

auch sehr wichtig, dass du weißt, wie man ein Tier, das sich verletzt hat,

erkennt, um dann einen Tierarzt anzurufen. Man braucht 3 Jahre, um das zu

lernen.

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Werkstoffprüfer – von Felix

Ein Werkstoffprüfer ist ein Defektiv für Materialien. Man findet heraus, warum

ein Bauteil kaputt gegangen ist. In dem Unternehmen meines Vaters sind alle

Bauteile aus Stahl, es gibt aber auch Werkstoffprüfer, die andere Materialien

untersuchen (z.B. Kunststoffe). Die Bauteile können mal eine kleine Schraube

sein oder auch ein großes Lager. Die Bauteile werden mit verschiedenen

Maschinen geprüft. Eine Ausbildung zum Werkstoffprüfer dauert 3 ½ Jahre.

Man kann sich auch für ein duales Studium oder ein reines Studium entscheiden.

Das machen wir in der Zeitungs –AG – von Lara und Leela

Als erstes suchen wir uns durch Abstimmung ein Thema aus. Danach sucht man

sich eine Sache aus, die zu dem Thema passt und sucht sich einen Partner aus.

Als nächstes malt man ein Titelbild. Dann verteilt man die Aufgaben. Als

nächstes schreibt man einen Artikel zu der Sache, die man sich ausgesucht hat.

Danach sucht man sich Witze zu dem Thema aus dem Internet heraus. Als

nächstes macht man die Aufgabe, die man sich ausgesucht hat. Das sind z.B.

etwas zum Weihnachtsmärchen oder zum Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt.

Das letzte Mal in diesem Jahr guckt man einen Film.

Weihnachtsaufführung Gemeindehaus – von Felix und Mats

Bei unserer Weihnachtsaufführung waren wir im Gemeindehaus Issum. Wir

tanzten unseren lange eingeübten Lichtertanz auf einer Bühne, die in einem

großen Saal stand. Viele ältere Menschen saßen dort, um uns zuzuschauen. Nach

dem Tanz klatschten sie begeistert. Es war ein toller Tag für uns und auch für

unser Publikum.

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Der Weihnachtsmarkt – von Lily

Der Weihnachtmarkt und der Weihnachtsmann waren sehr toll! Es gab so viele

Möglichkeiten etwas zu machen, die Aufführungen der Kindergärten und

Schulen,    die   es   gab,    konnte   man   sich    anschauen,   die   Stände,   die

Zuckerwerkstadt        und    das   Pfadfinderzelt.   Dort   konnte      man   leckere

Marshmallows grillen. Die Klasse 4a schmückte freitags drei Tannenbäume mit in

der Schule gebasteltem Baumschmuck.

Witze

“Was sind Sie von Beruf?” “Zauberkünstler.” “Zauberkünstler?” “Ja, ich zersäge

Mädchen.” “Haben Sie auch Geschwister?” “Ja, zwei Halbschwestern.”

Anja und Maik aus der 2b unterhalten sich über Berufe ihrer Eltern. Maik

erzählt ganz stolz: „Mein Papa, der ist Star-Fotograf!“ „Boah“, platzt es Anja

heraus, „ist das nicht tierisch langweilig, jeden Tag dieselben Vögel zu

fotografieren?“

Der Arzt zu seinem Patienten: „Es täte Ihnen gut, wenn Sie nach der Arbeit eine

Stunde spazieren gehen würden. Was machen Sie denn beruflich?“ „Ich bin

Briefträger!“

Zwei Gärtner unterhalten sich: „Es heißt ja, dass es Pflanzen gut tut, wenn man

mit ihnen spricht.“ „Okay. Dann gehe ich jetzt nach hinten und beleidige das

Unkraut!“

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Rätsel – Welcher Beruf wird gesucht?

Man schützt die Menschen in seinem Land …

Soldat                       L

Gärtner                      K

Schornsteinfeger             R

Man klärt Verbrechen auf …

Dachdecker                   B

Polizist                     E

Maurer                       F

Man rettet Menschen aus gefährlichen Lagen …

Architekt                    I

Zoopfleger                   P

Feuerwehrmann                H

Man konstruiert Brücken und Wolkenkratzer …

Maler                        E

Ingenieur                    R

Künstler                     K

                                               22
Man treibt sehr viel Sport …

Fußballprofi                   E

Jäger                          C

Apotheker                      U

Man kümmert sich um bedürftige Menschen …

Zoodirektor                    W

Rechtsanwalt                   L

Pfleger                        R

Lösungswort: ___ ___ ___ ___ ___ ___

Brownies – von Tijana

Zutaten:

250g Butter

100g Zartbitterschokolade

250g Zucker

1 Päckchen Vanillinzucker

3 Eier

100g Walnüsse, grob gemahlen

160g Mehl

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In einem Topf Butter und gebrochene Schokolade bei milder Hitze schmelzen,

glattrühren, von der Kochstelle nehmen. Zucker und Vanillinzucker zugeben, die

Eier einzeln unterrühren. Zuletzt Walnüsse und Mehl untermischen. Ofen auf

180°C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Die zähflüssige Masse auf

das Backpapier gießen und zu einem Viereck von etwa 30 x 30 cm ausstreichen

(praktisch ist eine verstellbare Ausziehbackform). 20 – 30 Minuten backen, auf

dem Blech erkalten lassen. Vorsichtig in kleine Schnitten schneiden. In einer gut

schließenden Keksdose aufbewahren. Wer mag, kann die erkaltete Teigplatte mit

geschmolzenem Nuss Nougat oder Kuvertüre überziehen und mit Walnusshälften

garnieren.

Fantakuchen – von Lily

   Zutaten:

   4 Eier

   2 Tassen Zucker

   1 Päckchen Vanillezucker

   4 Tassen Mehl

   1 Päckchen Backpulver

   1 Tasse Orangenlimonade

   1 Tasse Pflanzenöl, Geschmacksneutral

   Puderzucker

   Zitronensaft oder Zitronenwasser

   Sachen zum Verzieren( Gummibärchen, Smarties, Streusel etc.)

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Zubereitung:

   1. Aus allen Zutaten einen Teig mischen

   2. Den Teig auf ein gefettetes Backblech oder in Muffinförmchen verteilen

   3. Bei 180 -200 Grad ca. 15-20 Min. im Backofen backen.

   4. Nach dem Abkühlen mit Zuckerguss(Puderzucker und Zitronensaft)

      bestreichen und nach Belieben verzieren

Feuerwehrkuchen – von Arne

Zutaten

90 g Halbfettmargarine, 39 % Fett

1 EL Paniermehl/Semmelbrösel

½ Stück, unbehandelte Zitrone

90 g Zucker

1 PäckchenmVanillezucker

3 Hühnereier

300 g Weizenmehl

1 Päckchen Backpulver

150 g fettarmer Naturjoghurt, bis 1,8 % Fett

100 g Puderzucker

1 EL Wasser

1 Tube(n), rot, gelb Lebensmittelfarbe

7 Stück, (oder jede andere Marke) Leibniz Minis

4 Stück, rund Vollkornkeks

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6 Stück, blau, (oder jede andere Marke) Smarties Classic

1 Stück, (oder jede andere Marke) Grabower Helgoländer Schaumwaffeln

Anleitung

   1. Backofen auf 180° C (Gas: Stufe 2, Umluft: 160° C) vorheizen. Eine

      Kastenform (Länge 28 cm) mit 1 Teelöffel Margarine fetten und mit

      Paniermehl ausstreuen. Restliche Margarine schmelzen. Zitronenschale

      abreiben und Zitronenhälfte auspressen. Margarine mit Zucker,

      Vanillezucker, Zitronensaft und -schale cremig rühren. Eier untermischen.

      Mehl mit Backpulver mischen und mit Joghurt unterrühren.

   2. Teig in die Form füllen, glatt streichen und im Backofen auf mittlerer

      Schiene ca. 40–45 Minuten backen. Kuchen herausnehmen und abkühlen

      lassen.

   3. Obere Wölbung vom Kuchen abschneiden und zur Seite stellen. Kuchen mit

      der Schnittfläche auf eine Servierplatte legen. Ein ca. 5 cm großes Stück

      vom Kuchen abschneiden und als Fahrerkabine auf den Kuchen legen.

   4. Puderzucker mit Wasser zu einem Guss verrühren und mit

      Lebensmittelfarbe kräftig rot einfärben. Ein Spritzer gelbe

      Lebensmittelfarbe sorgt für das richtige Feuerwehrrot. Kuchen mit rotem

      Guss bestreichen. Leibniz Minis als Fenster und Vollkornkekse als Reifen

      andrücken. Smarties als Blaulicht und Scheinwerfer andrücken.

      Schaumzuckerwaffel als Drehleiter auf das Feuerwehrauto setzen. Guss

      trocknen lassen und Feuerwehrauto servieren.

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Bastelanleitung – von Felix

Mit dieser Polizeimütze als Bastelvorlage zum Ausschneiden wirst du zum

Kommissar. In einer Schritt für Schritt Anleitung erklären wir dir, wie du die

Mütze bastelst.

Du kannst die ausgeschnittene Vorlage als Schablone verwenden.

Diese Bastelvorlage enthalt folgendes zum Ausschneiden:

· 1 x Hauptteil der Mütze (blau)

· 2 x Kopfbänder (blau)

· 1 x Mützenschirm (schwarz)

· 1 x Zusatzstreifen für den Schirm (schwarz)

· 1 x Polizeistern (gelb)

· 1 x Knopf (gelb)

Ihr braucht:

blaue, gelbe und schwarze Pappe (ca. 120 g) Bleistift, Schere und Kleber

Zuerst schneide alle Teile aus. Zeichne die Schablonen auf die jeweils richtige

Pappe. Schneide wieder alles aus. Jetzt klebe zuerst den Stern in die obere

Mitte des Hauptteils, dann den schwarzen Streifen darunter und in die Mitte

des schwarzen Streifens den Knopf. Jetzt kannst du, wenn du magst, in den

Stern noch Polizei rein schreiben und in den Knopf einen Punkt reinzeichnen. Als

nächstes klebst du den Schirm genau unter den schwarzen Streifen rückseitig

an das Hauptteil und ein blaues Band links und eins rechts an die überstehenden

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blauen Enden des Hauptteils. Wenn du die Polizeimütze jetzt an deinen Kopf

hältst, kannst du die Bänder soweit überlappen, bis die Mütze nicht mehr

rutscht. Fixiere den Punkt und klebe sie dann so fest!

Fertig! Viel Spaß mit der Polizeimütze!

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Ausmalbild

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