Ausgabe 31 - April 2020 - Thema: Berufe - Brüder-Grimm-Schule
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Inhaltsverzeichnis Steckbriefe S. 1 Interviews S. 8 Berufe S. 14 Aus der Schule S. 20 Witze S. 21 Rätsel S. 22 Rezept S. 23 Bastelanleitung S. 27 Ausmalbild S. 30 Schülerzeitung der Brüder Grimm Schule – Neustraße 37 – 47661 Issum Homepage: www.brueder-grimm-issum.de Verantwortlicher Lehrer: Herr Kluthausen
Steckbriefe Arne Spitzname: Alter: 9 Jahre Klasse: 4b Lieblingsfächer: Kunst Hobbys: Fußball und Tennis Das mag ich an der BGS: die neuen Tafeln Mein schönstes Erlebnis: Schwimmen im Schlafanzug Darum wollte ich zur AG: wegen des Computers Auf diese Schule möchte ich gehen: Facettenreich Felix Spitzname: Fedex Alter: 9 Jahre Klasse: 4b Lieblingsfächer: Mathe Hobbys: Fußball, Tischtennis und Handball Das mag ich an der BGS: die netten Lehrer Mein schönstes Erlebnis: das Zirkusprojekt Darum wollte ich zur AG: weil Herr Kluthausen nett ist Auf diese Schule möchte ich gehen: Facettenreich 1
Flora Spitzname: Lola, Flo, Hexenbesen und Gartenzwerg Alter: 9 Jahre Klasse: 4b Lieblingsfächer: Deutsch, Reli und Englisch Hobbys: Handball, Schach und Pfadfinder Das mag ich an der BGS: meine Patenkinder und die Lehrer Mein schönstes Erlebnis: im Schlafanzug schwimmen Darum wollte ich zur AG: weil mir Schreiben und Lesen Spaß machen Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG Jona Spitzname: Herr Knohr Alter: 9 Jahre Klasse: 4a Lieblingsfächer: Sport und Mathe Hobbys: Fußball und Handball Das mag ich an der BGS: den Spielplatz Mein schönstes Erlebnis: das Fußballturnier Darum wollte ich zur AG: weil Herr Kluthausen so cool ist Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG 2
Judith Spitzname: Judi Alter: 9 Jahre Klasse: 4a Lieblingsfächer: Kunst und Sport Hobbys: Lesen Das mag ich an der BGS: die Bücherei Mein schönstes Erlebnis: der Ausflug in den Zoo Darum wollte ich zur AG: wegen Herrn Kluthausen Auf diese Schule möchte ich gehen: Liebfrauenschule Lara Spitzname: Lala Alter: 9 Jahre Klasse: 4b Lieblingsfächer: Deutsch und Sport Hobbys: Singen Das mag ich an der BGS: die Tafeln Mein schönstes Erlebnis: Schwimmen im Schlafanzug Darum wollte ich zur AG: weil ich Schreiben mag Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG 3
Leela Spitzname: Alter: 9 Jahre Klasse: 4b Lieblingsfächer: Deutsch und Sport Hobbys: Turnen Das mag ich an der BGS: die neuen Tafeln Mein schönstes Erlebnis: Schwimmen im Schlafanzug Darum wollte ich zur AG: weil ich gerne schreibe Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG Lena Spitzname: Lenchen Alter: 10 Jahre Klasse: 4b Lieblingsfächer: Sachunterricht Hobbys: Fußball spielen Das mag ich an der BGS: meine Klasse und die 4a Mein schönstes Erlebnis: die Paten zu bekommen Darum wollte ich zur AG: weil Herr Kluthausen sie leitet Auf diese Schule möchte ich gehen: LMG 4
Lilienne Spitzname: Lily Alter: 9 Jahre Klasse: 4a Lieblingsfächer: Kunst Hobbys: mit Freunden spielen Das mag ich an der BGS: alles Mein schönstes Erlebnis: als ich eingeschult wurde Darum wollte ich zur AG: ich wollte etwas Neues ausprobieren Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG Liya Spitzname: Cassandra Alter: 9 Jahre Klasse: 4a Lieblingsfächer: Kunst und Sport Hobbys: Singen, Tanzen, Essen und Lesen Das mag ich an der BGS: meine Freunde Mein schönstes Erlebnis: die Lesenacht Darum wollte ich zur AG: weil ich gerne schreibe Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG 5
Mats Spitzname: Matsi Alter: 9 Jahre Klasse: 4b Lieblingsfächer: Sport, Mathe und Sachunterricht Hobbys: Fußball und Handball Das mag ich an der BGS: den Spielplatz Mein schönstes Erlebnis: das Fußballturnier Darum wollte ich zur AG: weil Herr Kluthausen so cool ist Auf diese Schule möchte ich gehen: FSG Mick Spitzname: Mickiboy Alter: 10 Jahre Klasse: 4a Lieblingsfächer: Sachunterricht Hobbys: Fußball und mit Freunden spielen Das mag ich an der BGS: meine Klasse Mein schönstes Erlebnis: die Paten zu bekommen Darum wollte ich zur AG: wegen Herrn Kluthausen Auf diese Schule möchte ich gehen: LMG 6
Tijana Spitzname: Alter: 10 Jahre Klasse: 4a Lieblingsfächer: Sport, Kunst und Sachunterricht Hobbys: Reiten und Singen Das mag ich an der BGS: meine Freunde Mein schönstes Erlebnis: die Lesenacht Darum wollte ich zur AG: weil ich gerne schreibe Auf diese Schule möchte ich gehen: Liebfrauenschule Toni Spitzname: Alter: 10 Jahre Klasse: 4a Lieblingsfächer: Mathe und Lesen Hobbys: Karate und Schach Das mag ich an der BGS: unsere Lehrer Mein schönstes Erlebnis: die Schach AG Darum wollte ich zur AG: wegen Herrn Kluthausen Auf diese Schule möchte ich gehen: Gesamtschule Geldern 7
Interview mit Nikolaj Janzen (Papa von Judith) Warum hast du den Beruf „Fotograf“ gewählt? Weil ich selber Freude beim Betrachten schöner Bilder erlebte, wollte ich das gleiche auch bei anderen Menschen auslösen. Was sind deine Berufsaufgaben? Hauptsächlich fotografiere ich Hochzeiten. Nach dem Fotografieren werden die Fotos bearbeitet und aussortiert, was die zweite große Aufgabe darstellt. Wie lange bist du schon in dem Beruf tätig? Seit etwa 10 Jahren bin ich dabei. Wo befindet sich dein Arbeitsplatz? Fotografiert wird meistens in Kirchen, Festsälen oder in freier Natur. Die anschließende Bildbearbeitung findet zu Hause statt. Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf? Nachteil: Meistens finden Hochzeiten an Wochenenden statt. Vorteil: Man hat viele glückliche Menschen um sich Was findest du an deinem Beruf gut? Es herrscht fast immer gute Stimmung bei den Kunden und man bekommt positives Feedback. Welche Arbeitszeiten hast du in deinem Beruf? Die sind sehr variabel und richten sich danach, wie lange der Kunde den Fotografen bucht. Die Arbeiten zu Hause kann man sich dann selber einteilen. Da 8
ich aber noch vollzeitig als Technischer Zeichner arbeite, fällt die Heimarbeit auf den Feierabend. Für das Interview bedankt sich Judith. Interview mit Kevin Hertelt (Papa von Liya) Warum hast du den Beruf „Soldat“ gewählt? Weil ich in meinem Lehrberuf als Maurer nicht mehr glücklich war und eine Herausforderung gesucht habe, bei der ich anderen Menschen helfen kann. Was sind deine Berufsaufgaben? Zu meinen Aufgaben gehört die Landesverteidigung im In- und Ausland, zum Beispiel in Einsätzen die humanitäre Hilfe in Ländern, wie z.B. Afghanistan, was solche Sachen wie medizinische Versorgung, Wiederaufbau von Infrastruktur oder Objekten sein kann. Wie lange bist du schon in dem Beruf tätig? Zur Bundeswehr bin ich im Jahr 2015 gegangen, somit sind es jetzt 5 Jahre. Wo befindet sich dein Arbeitsplatz? Als Soldat ist man deutschlandweit einsetzbar. Allerdings bin ich aktuell in Neuburg an einem NATO Flugplatz stationiert und eingesetzt. Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf? Einer der Nachteile sind die Einsatzbereitschaften und das deutschlandweite Arbeitsfeld. Im schlimmsten Fall könnte jeder Soldat auch im Ausland stationiert und eingesetzt werden. Was ich auch wieder als Vorteil sehe, da wir Deutschland dienen und anderen Verbündeten helfen. 9
Was findest du an deinem Beruf gut? Mir gefällt die Vielfältigkeit der Bundeswehr, man lernt sehr schnell, was seine Stärken und was seine Schwächen sind. Man hat gute Möglichkeiten, sich durch gute Leistungen nach oben zu arbeiten und wird als Mensch unter vielen sehr geschätzt. Das Beste was man jedoch hier findet, ist nicht etwa das Essen in der Kantine, sondern der Zusammenhalt und die Kammeraden. Welche Arbeitszeiten hast du? Dadurch das ich auf einem NATO-Flugplatz arbeite, der zusätzlich eine Überwachung des süddeutschen Luftraums sicherstellt, haben wir einen 24/7 belegten Flugplatz, was für uns bedeutet, wir sind im Schichtbetrieb eingesetzt. Ich habe das Glück, den Sommer über einen Regeldienst von 7:00 – 16:30 Uhr zu haben, allerdings bin ich Winter im Schichtbetrieb untergebracht, welcher mit Bereitschaft verknüpft ist. Für das Interview bedankt sich Liya. Interview mit Heiko Pitta (Papa von Flora) Warum hast du den Beruf „Feuerwehrmann“ gewählt? Das war eher zufällig. Mein Betrieb hat geschlossen und zeitgleich wurden neue Feuerwehrmänner gesucht. Da habe ich mich beworben, am Auswahltest teilgenommen und bin genommen worden. Was sind deine Berufsaufgaben? Im Alltag bilde ich meine Mitarbeiter aus, organisiere den Wachbetrieb und pflege und prüfe die Technik. Im Einsatz koordiniere und führe ich die Einsatzkräfte und Einsatzmittel, wie z.B. die Autos. 10
Wie lange bist du schon im Beruf tätig? Ich bin jetzt seit 17 Jahren bei der Werkfeuerwehr. Wo befindet sich dein Arbeitsplatz? Mein Arbeitsplatz ist die Werkfeuerwehr im Chemiepark Krefeld Uerdingen, Dormagen und Leverkusen. Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf? Ein Vorteil meines Jobs ist, dass jeder Tag neu und spannend ist. Kein Tag gleicht dem anderen. Ein Nachteil ist, dass Einsätze auch nachts passieren, wenn alle anderen im Bett liegen. Was findest du an deinem Beruf gut? Arbeiten im Team und der Zusammenhalt untereinander. Ein abgeschlossener Einsatz, aus dem alle heile zurückgekommen sind und wir helfen konnten, macht mich glücklich und stolz. Welche Arbeitszeiten hast du in deinem Beruf? Ich habe einen 24 Stunden Dienst. Dieser teilt sich in je 8 Stunden Arbeits-, Bereitschafts-, und Bereitschaftsruhezeit auf. Nach dem Dienst habe ich 24 Stunden frei. Der Dienst geht 365 Tage im Jahr. Also auch am Wochenende und Weihnachten. Für das Interview bedankt sich Flora. 11
Interview mit Viktor Warum hast du den Beruf "Maschinentechniker" gewählt? Ich habe schon immer spaß am Handwerk gehabt. Was sind deine Berufsaufgaben? Reparatur und Umbau der Maschinen. Wie lange bist du schon in dem Beruf tätig? Seit 7 Jahren. Wo befindet sich dein Arbeitsplatz? Niederlande Venray Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf? Vorteil: Eigene Aufteilung der Arbeit. Nachteil: Kann vorkommen, dass man unter Druck steht, wenn zu viel kaputt ist. Was findest du an deinem Beruf gut? Es gibt viel Abwechslung. Welche Arbeitszeiten hast du in deinem Beruf? 8 Stunden ,2 Schichten. Für das Interview bedankt sich Lena. 12
Interview mit Herrn Waldner (Papa von Lara) Warum hast du diesen Beruf „Dachdecker“ gewählt? Weil er mir am meisten Spaß macht. Was sind deine Berufsaufgaben? Dächer decken und Dachrinnen montieren Wie lange bist du schon in deinem Beruf tätig? 20 Jahre. Wo befindet sich dein Arbeitsplatz? In Straelen. Welche Vor- und Nachteile hat dein Beruf? Im Sommer schön warm und im Winter eiskalt. Aber man ist immer an der frischen Luft. Was findest du an deinem Beruf gut? Er ist sehr vielseitig, weil jedes Dach anders ist. Welche Arbeitszeiten hast du in deinem Beruf? Von morgens 6 Uhr bis abends 18 Uhr. Für das Interview bedankt sich Lara. 13
Interview mit Herrn Sommer (Papa von Felix) Was machst du eigentlich beruflich? Ich leite eine Firma für Werkstoffprüfung. Werkstoff, was? Werkstoffprüfung. Ein Werkstoffprüfer ist ein Detektiv für Materialien. Wir finden heraus, warum ein Bauteil kaputt gegangen ist. Prüft ihr alle Materialien? Nein, bei uns sind alle Bauteile aus Stahl. Und ein Bauteil kann mal eine kleine Schraube sein oder auch ein großes Lager. Mit verschiedenen Geräten untersuchen wir dann, warum das Bauteil kaputt gegangen ist. Wie lange dauert die Ausbildung zum Werkstoffprüfer? Die Ausbildung zum Werkstoffprüfer dauert 3 ½ Jahre. Man kann sich auch für ein duales Studium oder ein reines Studium entscheiden. Für das Interview bedankt sich Felix. Architekt – vom Mats Ein Architekt hat die Aufgabe, Häuser zu zeichnen. Dabei müssen sie aber genau auf den Wunsch der Kunden achten. Kundenwünsche können z.B. sein: die Größe des Zimmers, die Art des Zimmers (Badezimmer, WC, Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Hauswirtschaftsraum, Kinderzimmer, Schlafzimmer, Flur, Arbeitszimmer), die Ausrichtung des Hauses 14
(das heißt in welche Himmelsrichtung das Haus gebaut wird, z.B. Südlage), der Dachtyp des Hauses (das heißt ob das Haus ein Satteldach, ein Flachdach, ein Walmdach, ein Krüppelwalmdach oder eine Pultdach hat), die Hausart des Hauses z.B. ein Bauernhaus, ein Landhaus, ein Stadthaus , ein Reihenhaus, eine Villa oder ob das Haus eine Gaube, einen Erker oder einen Balkon hat. Manchmal haben wohlhabende Kunden besondere Wünsche z.B. eine Sauna, ein Fitnessraum, einen Wintergarten oder einen Aufzug (das mag ein Architekt besonders gerne, weil er daran viel Geld verdient). Bundeswehr – von Liya Die Bundeswehr ist eine Armee, sie verteidigt Deutschland, falls es notwendig ist. Manche Soldaten arbeiten in Ländern, die weit entfernt sind, um z.B. Terroristen oder Piraten zu bekämpfen. Bundeswehrsoldaten dürfen nur in andere Länder geschickt werden, wenn es wichtig für die Verteidigung ist. Chef der Bundeswehr ist die Bundesministerin der Verteidigung, doch auch sie muss in manchen Situationen den Bundestag oder den Bundeskanzler/ die Bundeskanzlerin fragen. Seit 2011 dienen Soldaten freiwillig, es ist ein Beruf wie jeder andere. Lange Zeit durften nur Männer bei der Bundeswehr arbeiten, doch mittlerweile sind ein Zehntel bei der Bundeswehr Frauen. Manchmal passiert auch ein Unglück, bei dem die Soldaten helfen, das kann zum Beispiel eine Überschwemmung sein. Chemiker – von Arne Chemiker ist ein sehr anspruchsvoller Beruf. Man muss viel wissen und hat sehr verantwortungsvolle Aufgaben. Als Chemiker muss man das Abitur abschließen. Danach muss auch noch ein 3,5 Jahre Studium absolviert 15
werden. Dann noch 3,5 Jahre Fachrichtungsausbildung. Ohne Doktortitel geht fast gar nichts bei angehenden Chemikern. Mehr als 90 Prozent der Chemiker schließen an ihr Diplom darum eine Doktorarbeit an. Diese Arbeit dauert meist noch einmal 2 Jahre. Nach all dieser Zeit der Ausbildung ist man dann Dr. Chem. und kann beginnen, in diesem Beruf zu arbeiten. Ein Chemiker ist ein Naturwissenschaftler, der sich mit Themen aus der Chemie befasst. Chemie ist eine Naturwissenschaft und auch ein Schulfach. Das Wort stammt aus der altägyptischen Sprache und bedeutet „schwarze Erden“. Bei der Chemie geht es darum, welche Stoffe es gibt und was für Eigenschaften sie haben. ... Wichtige Stoffe sind zum Beispiel Eisen, Wasserstoff und Kohlenstoff. Dachdecker – von Lara und Leela Ein Dachdecker sorgt mit seiner Arbeit für wind-und wetterfeste Gebäude. Ein Dachdecker deckt nicht nur Dächer, sondern dichtet auch Dach- und Wandflächen ab. Dachdecker helfen auch anderen Leuten, dass sie ein Dach über dem Kopf haben. Dachdecker dürfen keine Höhenangst haben, man muss fangen und werfen können, da die Dachziegel geworfen werden. Der Eismann – von Mick Den Beruf Eismann gibt es heute so nicht mehr. Er ist kein anerkannter Beruf in Deutschland. Ein Eismann gehört jetzt zum Konditorenhandwerk. Das bedeutet, er muss sich im Ganzen mit Süßspeisen auskennen. Also auch mit Eis. Das zu erlernen dauert 3 Jahre und in Italien sagt man „Gelatiero“ (Eiskonditor) dazu. Aus Italien ist das Eis bekannt geworden. Aber was ist Eis eigentlich? Die Übersetzung Eis heißt „gefrorenes Wasser“. Unser beliebtestes Eis ist das Speiseeis. Eine Kugel besteht oft aus Wasser, Milch, Sahne, Zucker und manchmal auch aus Eigelb. Die Zutaten werden vermischt, in die Eismaschine 16
getan und durch ständiges Rühren und Kühlen werden Kristalle und Luft in die Masse eingeschlossen. Dadurch wird das Eis schön cremig. Es gibt aber auch das Wassereis. Durch schnelles Gefrieren bilden sich große Eiskristalle, wodurch die Masse sehr fest und hart wird. Oft besitzen Konditoren, die sich auf Eis spezialisiert haben, eine Eisdiele oder einen Eiswagen. In Eisdielen bekommt man Eis, Waffeln und/oder auch heiße Getränke. In Eiswagen oft nur Eis in Hörnchen oder in Bechern. Die stehen dann meistens an festen Stellplätzen, fahren durch Siedlungen oder stehen am Schwimmbad. Da das Eis sehr erfrischend und kühlend ist, isst man das Eis oft im Sommer. Dann schmeckt es besonders gut und lässt sich am besten verkaufen. Feuerwehr – von Flora Es gibt unterschiedliche Arten von Feuerwehren. Es gibt Berufs-, Freiwillige- und Werkfeuerwehren. Die Aufgaben sind in allen Feuerwehren gleich. Sie helfen, wenn Menschen, Tiere oder Dinge in Gefahr sind. Zum Beispiel löschen sie Feuer, pumpen Keller aus, helfen bei einem Unfall oder befreien Tiere. Wenn die Feuerwehr gebraucht wird, muss die 112 gewählt werden. Der Disponent fragt als allererstes nach dem Unfallort und dann, was geschehen ist. Vielleicht stellt der Mann noch ein paar Fragen und möchte den Namen wissen. Schon während des Gesprächs entsendet er die ersten Fahrzeuge zur Hilfe. Fußballprofi – von Jona Ein Fußballprofi muss jeden Tag mehrere Stunden trainieren und hat wenig Zeit für seine Familie. Er muss nicht nur Fußball spielen, sondern auch Folgendes beachten: er darf nicht Rauchen und keine Drogen nehmen, abends auf Partys kein Alkohol trinken und er muss sich gesund ernähren. Man kann diesen Beruf nur 10 bis 20 Jahre lang machen. Er verdient sehr viel Geld. Bei diesem Beruf muss man sehr auf seinen Körper achten, weil man mit Verletzungen nicht spielen 17
kann. Um diesen Beruf zu machen, muss man sehr viel Talent haben. Ein Fußballspieler muss sehr viel Reisen, weil jedes zweite Fußballspiel ein Auswärtsspiel ist. Die Ausbildung zum Fußballprofi beginnt sehr früh und dauert lange. Neben der körperlichen Fitness braucht man auch gutes taktisches Verständnis. Metalltechniker – von Lena Der Beruf bezeichnet sich als Maschinentechniker. Man bedient Kaltbiegemaschinen und repariert sie auch. Es sind Maschinen, die Stahl, ohne es zu behandeln oder zu erwärmen, in gewünschte Formen biegen. In der Firma werden Klemmen die zur Befestigung von Transportgut z.B. Verschiffungsware gebogen. Das Transportgut wird mit einem Gurt umgeschnallt und mit der Klemme und einer Spannvorrichtung festgezogen. Schornsteinfeger – von Toni Schornsteinfeger reinigen Kamine und Schornsteine. Sie überprüfen die Abgasanlagen. Besonders starke und verhärtete Ablagerungen schlagen, kratzen oder brennen sie ab. Außerdem überprüfen sie Schornsteine auf einwandfreie Funktion und Sicherheit. Dazu messen den Rußauswurf und Sauerstoffgehalt. Nur durch eine regelmäßige Kontrolle können Brände und Wärmeverluste verhindert werden. Auch Prüfprotokolle und Mängellisten für Eigentümer und die Behörde erstellen sie. Beratung zu Heizanlagen sowie Umweltschutzmöglichkeiten führen sie durch. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und es wird meist ein mittlerer Schulabschluss gefordert. Arbeitsorte: - beim Kunden vor Ort an Heizungs- und Lüftungsanlagen 18
- im Freien auf Dächern - in Büroräumen Tierarzt – von Liya Wenn ein Tier krank ist oder sich verletzt hat, kann man es zum Tierarzt bringen und es untersuchen lassen. Der Tierarzt oder die Tierärztin kann ihnen helfen. Die Tierärzte kommen auch auf Bauernhöfe. Es gibt auch Menschen, die nur mit toten Tieren arbeiten, sie schauen das Fleisch an, damit kein krankes Tier gegessen wird, damit die Leute, die es essen, selbst nicht krank werden. Wenn man Tierarzt werden möchte, dann muss man auf einer Hochschule studieren. Das Studienfach heißt Veterinärmedizin, das bedeutet so viel wie Tiermedizin. Im Studium lernt man, wie man Krankheiten erkennt und behandelt. Es gibt auch sowas wie ein Zahnarzt für Tiere. Tierärzte kommen auch in den Zoo und untersuchen sie dort. Wenn Tiere besonders wild sind, müssen sie betäubt werden, damit man sie untersuchen kann Tierpfleger – von Lily und Tijana Als Tierpfleger muss man den Stall ausmisten, die Tiere müssen aber auch gut versorgt und ordentlich gefüttert werden. Man muss sich aber auch trauen, mit Tieren etwas zu unternehmen. Du musst dir auch viel Zeit nehmen für die Tiere, sie brauchen nämlich viel Aufmerksamkeit; das ist sehr wichtig. Dann ist es aber auch sehr wichtig, dass du weißt, wie man ein Tier, das sich verletzt hat, erkennt, um dann einen Tierarzt anzurufen. Man braucht 3 Jahre, um das zu lernen. 19
Werkstoffprüfer – von Felix Ein Werkstoffprüfer ist ein Defektiv für Materialien. Man findet heraus, warum ein Bauteil kaputt gegangen ist. In dem Unternehmen meines Vaters sind alle Bauteile aus Stahl, es gibt aber auch Werkstoffprüfer, die andere Materialien untersuchen (z.B. Kunststoffe). Die Bauteile können mal eine kleine Schraube sein oder auch ein großes Lager. Die Bauteile werden mit verschiedenen Maschinen geprüft. Eine Ausbildung zum Werkstoffprüfer dauert 3 ½ Jahre. Man kann sich auch für ein duales Studium oder ein reines Studium entscheiden. Das machen wir in der Zeitungs –AG – von Lara und Leela Als erstes suchen wir uns durch Abstimmung ein Thema aus. Danach sucht man sich eine Sache aus, die zu dem Thema passt und sucht sich einen Partner aus. Als nächstes malt man ein Titelbild. Dann verteilt man die Aufgaben. Als nächstes schreibt man einen Artikel zu der Sache, die man sich ausgesucht hat. Danach sucht man sich Witze zu dem Thema aus dem Internet heraus. Als nächstes macht man die Aufgabe, die man sich ausgesucht hat. Das sind z.B. etwas zum Weihnachtsmärchen oder zum Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt. Das letzte Mal in diesem Jahr guckt man einen Film. Weihnachtsaufführung Gemeindehaus – von Felix und Mats Bei unserer Weihnachtsaufführung waren wir im Gemeindehaus Issum. Wir tanzten unseren lange eingeübten Lichtertanz auf einer Bühne, die in einem großen Saal stand. Viele ältere Menschen saßen dort, um uns zuzuschauen. Nach dem Tanz klatschten sie begeistert. Es war ein toller Tag für uns und auch für unser Publikum. 20
Der Weihnachtsmarkt – von Lily Der Weihnachtmarkt und der Weihnachtsmann waren sehr toll! Es gab so viele Möglichkeiten etwas zu machen, die Aufführungen der Kindergärten und Schulen, die es gab, konnte man sich anschauen, die Stände, die Zuckerwerkstadt und das Pfadfinderzelt. Dort konnte man leckere Marshmallows grillen. Die Klasse 4a schmückte freitags drei Tannenbäume mit in der Schule gebasteltem Baumschmuck. Witze “Was sind Sie von Beruf?” “Zauberkünstler.” “Zauberkünstler?” “Ja, ich zersäge Mädchen.” “Haben Sie auch Geschwister?” “Ja, zwei Halbschwestern.” Anja und Maik aus der 2b unterhalten sich über Berufe ihrer Eltern. Maik erzählt ganz stolz: „Mein Papa, der ist Star-Fotograf!“ „Boah“, platzt es Anja heraus, „ist das nicht tierisch langweilig, jeden Tag dieselben Vögel zu fotografieren?“ Der Arzt zu seinem Patienten: „Es täte Ihnen gut, wenn Sie nach der Arbeit eine Stunde spazieren gehen würden. Was machen Sie denn beruflich?“ „Ich bin Briefträger!“ Zwei Gärtner unterhalten sich: „Es heißt ja, dass es Pflanzen gut tut, wenn man mit ihnen spricht.“ „Okay. Dann gehe ich jetzt nach hinten und beleidige das Unkraut!“ 21
Rätsel – Welcher Beruf wird gesucht? Man schützt die Menschen in seinem Land … Soldat L Gärtner K Schornsteinfeger R Man klärt Verbrechen auf … Dachdecker B Polizist E Maurer F Man rettet Menschen aus gefährlichen Lagen … Architekt I Zoopfleger P Feuerwehrmann H Man konstruiert Brücken und Wolkenkratzer … Maler E Ingenieur R Künstler K 22
Man treibt sehr viel Sport … Fußballprofi E Jäger C Apotheker U Man kümmert sich um bedürftige Menschen … Zoodirektor W Rechtsanwalt L Pfleger R Lösungswort: ___ ___ ___ ___ ___ ___ Brownies – von Tijana Zutaten: 250g Butter 100g Zartbitterschokolade 250g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 3 Eier 100g Walnüsse, grob gemahlen 160g Mehl 23
In einem Topf Butter und gebrochene Schokolade bei milder Hitze schmelzen, glattrühren, von der Kochstelle nehmen. Zucker und Vanillinzucker zugeben, die Eier einzeln unterrühren. Zuletzt Walnüsse und Mehl untermischen. Ofen auf 180°C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Die zähflüssige Masse auf das Backpapier gießen und zu einem Viereck von etwa 30 x 30 cm ausstreichen (praktisch ist eine verstellbare Ausziehbackform). 20 – 30 Minuten backen, auf dem Blech erkalten lassen. Vorsichtig in kleine Schnitten schneiden. In einer gut schließenden Keksdose aufbewahren. Wer mag, kann die erkaltete Teigplatte mit geschmolzenem Nuss Nougat oder Kuvertüre überziehen und mit Walnusshälften garnieren. Fantakuchen – von Lily Zutaten: 4 Eier 2 Tassen Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 4 Tassen Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 Tasse Orangenlimonade 1 Tasse Pflanzenöl, Geschmacksneutral Puderzucker Zitronensaft oder Zitronenwasser Sachen zum Verzieren( Gummibärchen, Smarties, Streusel etc.) 24
Zubereitung: 1. Aus allen Zutaten einen Teig mischen 2. Den Teig auf ein gefettetes Backblech oder in Muffinförmchen verteilen 3. Bei 180 -200 Grad ca. 15-20 Min. im Backofen backen. 4. Nach dem Abkühlen mit Zuckerguss(Puderzucker und Zitronensaft) bestreichen und nach Belieben verzieren Feuerwehrkuchen – von Arne Zutaten 90 g Halbfettmargarine, 39 % Fett 1 EL Paniermehl/Semmelbrösel ½ Stück, unbehandelte Zitrone 90 g Zucker 1 PäckchenmVanillezucker 3 Hühnereier 300 g Weizenmehl 1 Päckchen Backpulver 150 g fettarmer Naturjoghurt, bis 1,8 % Fett 100 g Puderzucker 1 EL Wasser 1 Tube(n), rot, gelb Lebensmittelfarbe 7 Stück, (oder jede andere Marke) Leibniz Minis 4 Stück, rund Vollkornkeks 25
6 Stück, blau, (oder jede andere Marke) Smarties Classic 1 Stück, (oder jede andere Marke) Grabower Helgoländer Schaumwaffeln Anleitung 1. Backofen auf 180° C (Gas: Stufe 2, Umluft: 160° C) vorheizen. Eine Kastenform (Länge 28 cm) mit 1 Teelöffel Margarine fetten und mit Paniermehl ausstreuen. Restliche Margarine schmelzen. Zitronenschale abreiben und Zitronenhälfte auspressen. Margarine mit Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und -schale cremig rühren. Eier untermischen. Mehl mit Backpulver mischen und mit Joghurt unterrühren. 2. Teig in die Form füllen, glatt streichen und im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 40–45 Minuten backen. Kuchen herausnehmen und abkühlen lassen. 3. Obere Wölbung vom Kuchen abschneiden und zur Seite stellen. Kuchen mit der Schnittfläche auf eine Servierplatte legen. Ein ca. 5 cm großes Stück vom Kuchen abschneiden und als Fahrerkabine auf den Kuchen legen. 4. Puderzucker mit Wasser zu einem Guss verrühren und mit Lebensmittelfarbe kräftig rot einfärben. Ein Spritzer gelbe Lebensmittelfarbe sorgt für das richtige Feuerwehrrot. Kuchen mit rotem Guss bestreichen. Leibniz Minis als Fenster und Vollkornkekse als Reifen andrücken. Smarties als Blaulicht und Scheinwerfer andrücken. Schaumzuckerwaffel als Drehleiter auf das Feuerwehrauto setzen. Guss trocknen lassen und Feuerwehrauto servieren. 26
Bastelanleitung – von Felix Mit dieser Polizeimütze als Bastelvorlage zum Ausschneiden wirst du zum Kommissar. In einer Schritt für Schritt Anleitung erklären wir dir, wie du die Mütze bastelst. Du kannst die ausgeschnittene Vorlage als Schablone verwenden. Diese Bastelvorlage enthalt folgendes zum Ausschneiden: · 1 x Hauptteil der Mütze (blau) · 2 x Kopfbänder (blau) · 1 x Mützenschirm (schwarz) · 1 x Zusatzstreifen für den Schirm (schwarz) · 1 x Polizeistern (gelb) · 1 x Knopf (gelb) Ihr braucht: blaue, gelbe und schwarze Pappe (ca. 120 g) Bleistift, Schere und Kleber Zuerst schneide alle Teile aus. Zeichne die Schablonen auf die jeweils richtige Pappe. Schneide wieder alles aus. Jetzt klebe zuerst den Stern in die obere Mitte des Hauptteils, dann den schwarzen Streifen darunter und in die Mitte des schwarzen Streifens den Knopf. Jetzt kannst du, wenn du magst, in den Stern noch Polizei rein schreiben und in den Knopf einen Punkt reinzeichnen. Als nächstes klebst du den Schirm genau unter den schwarzen Streifen rückseitig an das Hauptteil und ein blaues Band links und eins rechts an die überstehenden 27
blauen Enden des Hauptteils. Wenn du die Polizeimütze jetzt an deinen Kopf hältst, kannst du die Bänder soweit überlappen, bis die Mütze nicht mehr rutscht. Fixiere den Punkt und klebe sie dann so fest! Fertig! Viel Spaß mit der Polizeimütze! 28
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Ausmalbild 30
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