UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern

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UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
UF EM
SPRUNG
 Ausgabe 67 • Januar–April 2019
UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
Editorial

Liebe Panther, weibliche und männliche,

schon wieder ein Jahr vorbei! Ihr kennt diesen Seufzer. Etwas
wehmütig tönt er, als ob man etwas verloren hätte. Und tatsächlich
sagen PsychologINNEN, dass im Alter die Zeit schneller zerrinnt
als in der Jugend. Aber sie sagen auch, wie man diesen Prozess
verlangsamen kann. Mit Neuem wagen nämlich, mit Lernen, mit
Geselligkeit. Das ist doch beruhigend. Gelegenheiten dazu gibt es
ja genug. Schaut nur ins Programm der Panther! Aber man muss
sich einen „Schupf“ geben. Schauen, was einen interessiert, sich
anmelden. Sich entscheiden eben. Eigentlich kein Problem: Denn habt
Ihr gewusst, dass wir täglich bis zu hunderttausend Entscheidungen
treffen? 100000! Und die meisten dazu erst noch aus dem Bauch
heraus. Ich kann’s kaum glauben. Mehr darüber auf Seite 16.

    Apropos Neues lernen und Geselligkeit: Unser Jassturnier war
wieder ein voller Erfolg! Und mit ein bisschen Geduld und Üben
kapiert man die Regeln auch im Alter. Das gilt erst recht für andere
Gesellschaftsspiele. Ende März kommt der Spiel-Experte und Erfinder
Synes Ernst zu uns und macht uns mit seinen Favoriten vertraut! Eine
tolle Chance.

   Damit bin ich bei meinem letzten Punkt: Beim Danke sagen.
Den rund 50 Mitgliedern, die sich freiwillig und unermüdlich dafür
einsetzen, dass unser Verein lebendig bleibt. Und jenen, die unseren
Fragebogen ausgefüllt haben. Im nächsten Sprung werden wir auf
Eure Antworten und Anregungen näher eingehen.

   Jetzt wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins 2019 und viel
Freude und Erfüllung in der Runde der Panther.

   Herzlich und bis bald,
Ursula Hürzeler

Titelbild: Impression von der Winterwoche in Arosa, Foto: Ursula Hürzeler
                                                                            3
Rückseite: Der Aare entlang, Foto: Ursula Hürzeler
UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
Inhalt                                                                                                 Inhalt

                                                          Wandern & Bummeln                                                                                  Spielen & Gestalten
                                                          Die Sternwanderung nach Laupen	          10                                                       Jassen und Mändig-Plousch-Jass/Spielen      50

                                                          Winterwoche Arosa                        12                                                           Boule spielen                           51

                                                          Wanderwoche Magliaso, Sottoceneri, Tessin 13                                                      Strickhöck                                  51

                                                          Wanderprogramm Januar–April 2019         26    11. Jassturnier: Die                               Spielen kennt kein Alter                    52
    Die Wanderwoche                                       Jahresprogramm Bummeln, Wandern          32    Frauen übernehmen
    im sonnigen Goms                           6         Bummelgruppe Wandern                     33    das Zepter                             14

    Schauen & Geniessen                                                                                   Reisen & Entdecken
    Ciné Soir                                  14                                                        Eine Fahrt in den Jura samt Besuch im
                                                                                                          "Schoggi" Zentrum Camille Bloch         24
    Ein Fressen für die Geier                  14
                                                                                                          Der Vorstand auf der Schulreise         37
    Le clan des siciliens                      15
                                                                                                          Mit dem GA-Klub auf die Griesalp        38
    Cinema Paradiso                            15
                                                                                                          Gemütlicher Ausflug nach Stein am Rhein 39

                                                                                                          GA-Klub - Winterausflug Bettmeralp      46

                                                                                                          4-tägige Carfahrt an die ligurische
                                                          Mit dem Car ins                                 Küste - La Spezia                       47        Büchermühle Zollbrück:
                                                          liebliche Moseltal                     34      GA-Ausflug nach Eglisau                 48        ein Traum für Leseratten56

                                                          Kommen & Gehen                                                                                     Lernen & Staunen
                                                          Spezielle Geburtstage                    22                                                           Home Instead/Seniorenbetreuung          58

    Lukas Niederberger:                                   Todesfälle                               22                                                           Papiermuseum (Papiermühle) in Basel     59

    Entscheiden oder                                      Neueintritte		                           23                                                           Klee & Friends                          60

    Der Füfer u ds Weggli 16                             Spenden                                  23                                                       Auf den Spuren der Uhrenindustrie in Biel   61

                                                                                                                                                             Interessante Einblicke ins
                                                                                                                                                             Briefzentrum Härkingen                      62
    Hören & Mitreden
    Neues aus der AG Altersgerechte Zukunft 18           Essen & Trinken
    Altersgerechte Zukunft: Vorträge           20                                                        Schlemmen in der
                                                          Mittagessen am Sonntag                   64
    Vererben – aber wie mache ich’s richtig?    21
                                                          Treberwurstessen bei der
                                                                                                          Marzilibrücke                          25
    Guck doch mal auf die Website              40        Winzerfamilie Bourquin                   65

4                                                                                                                                                                                                              5
UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
Wandern & Bummeln                                                                              Wandern & Bummeln

                                                                                              machten sie Bekanntschaft mit einer sturen
    Die Wanderwoche im sonnigen                                                               Kuhherde: die war nämlich partout nicht be-
                                                                                              reit, ihren Lagerplatz auf dem Weg freizuge-
    Goms                                                                                      ben. Schliesslich gaben die Klügeren nach...

    Bericht von Hans Lutziger und Andreas Anliker;                                            Täglich neue Ueberraschungen
    Fotos von Yolande Burnod, Richard Lindegger und Ursula Hürzeler
                                                                                              Jeden Tag lernten wir neue Sehenswürdig-
                                                                                              keiten des Goms kennen. Das Binntal
                                                                                              erkundeten wir am zweiten Tag, und wir
                                              Die Wanderwoche Ende August war auch            freuten uns auf das Wiedersehen mit
                                              diesmal ein voller Erfolg. 32 Graue Panthe-     Hansruedi Liechti. Die Twingi-Schlucht
                                              rinnen und Panther waren mit von der Partie     beeindruckte uns alle mit ihren felsigen und
                                              und erkundeten vom Standort Reckingen           Geröllreichen Steilwänden. Bis zum Bau des
                                              aus die abwechslungsreiche Gegend. Wir lo-      zwei Kilometer langen Tunnels war Binn im
                                              gierten in den Hotels Glocke und Joopi. Die     Winter oft nur unter Lebensgefahr erreichbar
                                              gemeinsamen Mahlzeiten in der Glocke und        gewesen. Auf der ehemaligen Fahrstrasse
                                              die abendlichen Spiel- und Plauderstunden       am steilen Bergabhang wanderten die
                                              förderten das Gruppenerlebnis, und neue         einen talaufwärts nach Binn, die andern
                                              Freundschaften entstanden.                      in der Gegenrichtung und weiter über die
                                                                                              Römerbrücke und am Herdenschutzhund
                                                  Das Highlight des Anreisetages war Bell-    vorbei nach Ernen, Wasen-Zauberwald. Am
                                              wald, das höchstgelegene Dorf des Goms          Wegrand bestaunten wir die temporären,
                                              (1539 m.ü.M.). Eingepfercht in eine Ach-        naturverbundenen Kunstwerke. Beim
                                              ter-Kabine der nostalgischen Luftseilbahn des   Marschhalt lauschten wir den Panflötentönen
                                              letzten Jahrhunderts erreichten alle unver-     von Rosmarie, die zu unserer Freude ihr
                                              sehrt den Start zur ersten Wanderung. Die       Instrument im Rucksack mitgebracht hatte.      Talwanderweg ist identisch mit dem Veloweg,
                                              stärkere Gruppe wählte eine Route mit Blick     Der dritte Tag war der näheren Umgebung        asphaltiert und von Radfahrern ausgiebig
                                              ins Fieschertal und auf die wuchtigen Berge     von Reckingen gewidmet. Die Talwanderung       benutzt. Kein entspanntes Wandern für
                                              des Aletschgebietes. Eine Schnuppertour auf     der «Einsternler» zeigte das Tourismus-        Seniorinnen und Senioren! Der Gommer
                                              dem Gomser Höhenweg stimmte die «Ein-           Dilemma im Goms auf: um Wanderer               Höhenweg als Ersatz verlangt jedoch
                                              sternler» auf die kommenden Tage ein. Dabei     und Velofahrer wird gebuhlt. Der flache        körperliche Fitness.

6                                                                                                                                                                                          7
UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
Ganz nach dem Motto „Mitten im Goms –
                                                    soweit uns die Füsse tragen.“ Nur einmal
                                                    gab’s ein kleines Missgeschick: eine Pantherin
                                                    rutschte auf einem Stein aus und verletzte
                                                    sich am Knie. Ansonsten kamen vor allem
                                                    Wanderschuhe an ihre Grenzen: Gleich
                                                    bei zwei Wandervögeln lösten sich die
                                                    Schuhsohlen. Abhilfe war rasch geschafft: Bei
                                                    einem Zwischenstopp in Fiesch wurden neue
                                                    Schuhe gekauft.

                                                    Nostalgischer Abschluss

                                                    Der letzte Tag war der spektakulärste:
                                                    die Fahrt mit der nostalgischen Dampf-
                                                    Zahnradbahn von Oberwald nach Gletsch war
                                                    noch das „Tüpfli uf em i“. Bei der Heimfahrt
                                                    mit dem Postauto über den Grimselpass
                                                    regnete es eine Weile – sonst hatten wir
    Ein Hauch vergangener Grösse                    ausser Schweiss die ganze Woche keinen
                                                    Tropfen gesehen. So sind wir alle glücklich
    Dem ehemaligen Hauptort des Goms,               und zufrieden in Bern angekommen. Mit
    der Ortschaft Ernen, war eine ganze             vielen neuen Eindrücken, einer verbesserten
    Tageswanderung gewidmet. Eine interessante      Kondition und guten Gesprächen unterwegs
    Dorfführung mit Rosinen aus Geschichte,         oder beim „Fürobebier“.
    Handel, Architektur und Gegenwart liess
    die Jahrhunderte mit ihren Höhen und            Nächstes Mal geht’s ins Tessin!
    Tiefen vorbeiziehen. Selbstverständlich
    führte die Wanderung auch ins Nachbardorf
    Mühlebach, dem Geburtsort der schillernden
    Persönlichkeit von Kardinal Matthäus Schiner
    (1465 – 1522. Die „Zweisternler“ erfreute
    danach die Suonen-Wanderung (Trusera).
    Eine kleine Gruppe überquerte ausserdem
    die Rottenschlucht zwischen Mühlebach
    und Fürgangen auf der 280 m langen
    Hängebrücke mit dem Tiefblick von 92 m in
    die schäumende Rotte. Schaukeln verboten!

    Das war eine tolle Wanderferienwoche!
    Ganz herzlichen Dank an Yolande Burnod,
    Yolanda Zahler und Jean-Jacques Schultheiss,
    welche diese fünf Tage organisierten. Die
    Hotels waren super, die Gastfreundschaft
    überwältigend und das Essen genial, inklusive
    dem Lunchangebot. Am ersten Tag konnte
    man sich in der grandiosen Bergwelt so
    richtig eingewöhnen, später stach einige der
    Hafer, und sie wanderten bis nach Ulrichen
    zu den alten Holzbauten der Gommerdörfer.

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UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
durch Wege neben Wäldern, Feldern und            Mercedes-Stern. Wir sind hocherfreut über
                                                                                                  Wiesen. Manchmal begleiten uns Heuduft, die      den sehr feinen frischen Salat und dann auch
                                                                                                  Wärme eines schon goldenen Kornfeldes und        über die ganze Mahlzeit mit Dessert und aller
                                                                                                  das Wasser. Kurz vor Laupen heisst es plötz-     Gemütlichkeit. Einige streben schon bald dem
                                                                                                  lich: „Hier ist der Zusammenfluss!“, und wir     Bahnhof zu. Diejenigen, die den schönen Tag
                                                                                                  sehen, wie die Wasser von Sense und Saane        ohne Eile ausklingen lassen, können sich nach
                                                                                                  einen Moment nebeneinander herströmen            köstlichem altem Brauch von Susanna Zim-
                                                                                                  und dann gemeinsam als Saane der Aare zu-        mermann ein Goldbecherchen edlen Whisky
                                                                                                  fliessen. Auch die beiden Arme unserer Stern-    einschenken lassen, stolperfrei und tropfsi-
                                                                                                  wanderung treffen sich bald, und zwar im Re-     cher im fahrenden Zug serviert von Kellner
                                                                                                  staurant Bären in Laupen. Dieses Jahr sind wir   Ruedi, vielen herzlichen Dank!
                                                                                                  die Ersten, und bald kommen frisch und mun-
                                                                                                  ter auch die Einsternfrauen mit Micheline und        Jetzt gilt es noch nachzutragen, dass
                                                                                                  Yolanda an. Auch sie hatten eine angenehme       Daniela und Micheline heute ihre letzte Stern-
                                                                                                  Wanderung: Man habe geplaudert (ah wür-          wanderung geleitet haben und es gibt viel
                                                                                                  klech?!), den Schatten genossen, die Sonne,      und von Herzen zu danken: Den Wander-
                                                                                                  das Grün, die Sense und bei allem doch noch      leiterinnen Micheline, Daniela, Yolanda und
                                                                                                  die Vögel gehört. Und jetzt, o Wunder, erhält    dem Leiter Jean-Jacques! Merci euch vieren!

     Die Sternwanderung nach Laupen                                                               unser Stern einen dritten Arm, sehr kurz, aber
                                                                                                  ebenso wichtig: Eine von uns ist extra mit
                                                                                                                                                   Wanderungen planen, organisieren, vorwan-
                                                                                                                                                   dern, durchführen, das ist ein aufwändiges
     Bericht von Trudi Kummer; Fotos von Yolande Burnod                                           dem Zug angereist zu unserem gemeinsamen         Freiwilligen-Amt. Wir sind froh, dass wir bei
                                                                                                  Mittagessen! Jetzt haben wir schon fast einen    den Panthern so kompetente Leute haben!

     Der Stern unserer Wanderung Mitte Juni           Wie wir in Gurmels schnatternd die Gar-
     hat zwei lange Arme: Daniela Tognali und     tenwirtschaft des Restaurants „Sternen“
     Jean-Jacques Schultheiss führen unsere       betreten für Kaffee/Gipfeli, zucken 3 Männer
     Zweisterngruppe (24 Personen) der Saane      in Arbeitskleidung zusammen und einer ruft
     nach, und Micheline Byrde und Yolanda Zah-   hastig: „Mir wei no grad zahle!“ Und weg sind
     ler kommen mit 22 Einstern-Wandergesellin-   sie. Für uns ist es der Tag des Plauderns und
     nen auf der etwas kürzeren Tour von Neue-    des Austauschs: Sorge um die Tochter, die
     negg her, begleitet durch die Sense.         auf einen Schlag völlig neue Lebensumstän-
                                                  de hat. Warten aufs Ergebnis einer ärztlichen
                                                  Untersuchung. Enkel, die angesichts der 7
                                                  Zwerge in einem Nachbarsgarten bei jedem
                                                  Vorbeigehen „Schneewittchen“ erzählt be-
                                                  kommen möchten, aber immer genau gleich,
                                                  bitte! Sorge um den Partner, gerade vor oder
                                                  nach einer Operation. Erzählen von einer Rei-
                                                  se oder dem früheren Beruf. Oft können wir
                                                  an etwas anknüpfen, das wir schon auf ande-
                                                  ren Wanderungen besprochen haben. Einer
                                                  berichtet begeistert von einem Buch über
                                                  die Entdecker der Welt. Es gibt Gratis-Tipps
                                                  zu Compi und Smartphone, auch Neckereien
                                                  und sicher eine Prise Klatsch. Wir haben beim
                                                  Wandern genug Pfuus, um dies alles abzuhan-
                                                  deln, denn Daniela führt uns zügig - aber mit
                                                  Gespür für den ganzen Tross hinter ihr - an
                                                  unserem alten Bekannten, dem Schiffenensee,
                                                  vorbei und weiter ohne Steigung geradeaus

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UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
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     Winterwoche in Arosa
     Sonntag, 10. bis Freitag, 15. März 2019 (6 Tage / 5 Nächte)

     Die Mehrheit der Teilnehmenden 2018 wünschte, nochmals das schöne Arosa (1800 m)
     besuchen zu können. Also bieten wir das erneut an. Unter dem Motto «für alle etwas»
     steht aus dem grossen Angebot viel zur Auswahl: Wellness für Geniesser, Spaziergänge
     in einfachem Gelände, (teilweise) geführte Wanderungen, begleitetes unbeschwertes
     Skifahren im Skiverbund Arosa–Lenzerheide von 9.30 bis etwa 15.30 Uhr oder in Eigen-
     regie Langlauf, Schneeschuhlaufen, Schlitteln, Curling usw.

     Unterkunft        Hotel Altein, 7050 Arosa (www.hotel-altein.ch)
                                                                                                                          Wanderwoche Magliaso, Sottoceneri, Tessin
     Preise            Preis inkl. MWST, pro Person und Aufenthalt, inkl. An- und Rückreise,
     inkl. MWST        Halbpension (Frühstücksbuffet und mehrgängiges Abendessen):                                        Montag, 23. September bis Freitag, 27. September 2019
                       Doppelzimmer (DZ) Nord mit GA Fr. 620.–, mit Halbtax Fr. 700.–

                       inbegriffene Zusatzleistungen:                                                                     Unterkunft       Centro Magliaso, Via Bosconi 11, 6983 Magliaso
                       Empfangs- und Schlussapéro, Nachmittags-Gratiskuchen, Badelandschaft
                       mit Solbad 33 Grad, Dampfbad, Sanarium 60 Grad, Sauna, Solarium,                                   Wanderungen      Zweistern und Dreistern:
                       Fitnessraum, Badetuch, Trinkgelder für das Hotelpersonal, Kurtaxe,                                                  Monte Caslano, Monte Lema, Monte San Salvatore, Monte Generoso
                       Leitungsteam
                                                                                                                          Richtpreis pro   Zimmerangebote (Preise pro Person)                       mit GA/mit Halbtax
                       Weitere Zimmerangebote (Preise pro Person, mit GA / mit Halbtax):                                  Person           Doppelzimmer Seesicht                                   Fr. 630.— / Fr. 710.—
                       DZ Nord zur Alleinbenutzung                          Fr. 795.– / Fr. 875.–                                          Doppelzimmer Seesicht zur Einzelbenützung               Fr. 715.— / Fr. 790.—
                       Einzelzimer Nordseite (neu im Angebot, nur noch 1)   Fr. 745.– / Fr. 825.–                                          Zimmer Dorfsicht                                      siehe Detailprogramm
                       DZ Süd, mit Balkon                                   Fr. 695.– / Fr. 775.–
                       DZ Süd, mit Balkon, zur Alleinbenutzung              Fr. 845.– / Fr. 925.–                                          Inbegriffen:
                       DZ Nord Budget (mit Douche/WC auf der Etage)         Fr. 570.– / Fr. 650.–                                          Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, 3-Gang Menü
                       DZ Nord Budget (wie oben) zur Alleinbenutzung        Fr. 695.– / Fr. 775.–                                          Abendessen). Trinkgelder für Hotelpersonal, Entschädigung Wanderleiter,
                                                                                                                                           Rekognoszieren. Ticino-Ticket für Halbtäxler (Bahn, Bus)
                       Extras (Zirka-Preise, Basis Winter 2017 /18): für Wandernde und Bummelnde
                       ist für den Talbereich der ÖV gratis (Ortsbus); für Skifahrende 4-Tage-                                             Nicht inbegriffen:
                       Skipass Fr. 207.– (lange im Voraus online viel günstiger!), Skiguide (bei 10                                        Bergbahnen ca. Fr. 55.00
                       Teilnehmenden) Fr. 100.–/Pers.

     Leitung           Richard Lindegger, Yolande Burnod                                                                  Anmeldung        Bestellung des Detailprogramms (Versand ab Januar 2019) schriftlich bei
                                                                                                                                           Daniela Tognali, Dalmaziquai 39, 3005 Bern
     Detailprogramm/ Bestellung bis Dienstag 4. Dezember, telefonisch jeweils am 19. November                                              oder telefonisch am 14. Januar und 11. Februar jeweils von 9-11 bei Daniela
     Anmeldung       oder 4. Dezember von 9 bis 11 Uhr bei Yolande Burnod, Telefon 031 853 11 71                                           Tognali, Tel. 031 352 82 00
                     oder elektronisch auf unserer Website www.grauepantherbern.ch
                     oder schriftlich bei Yolande Burnod, Landhausweg 30, 3007 Bern                                                        Definitive Anmeldung bis 22. März 2019

     Anmeldung         Montag, 10. Dezember 2018 (definitiv!)                                                             Organisation     Ruedi Hösli, Daniela Tognali, Heinz Schweizer, Jean-Pierre Kaegi

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UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
Schauen & Geniessen                                                                                      Schauen & Geniessen

                                                                                                               Spieldaten      Montag, 7. Januar, Montag, 11. Februar und Montag, 11. März 2019

                                                                                                               Zeit            ab 16.45 Uhr kleiner Barbetrieb, 17.30 Uhr Filmstart

                                                                                                               Ort             Veranstaltungsraum im Domicil Mon Bijou, Mattenhofstrasse 4, Bern

                                                                                                               Anfahrt         Tram Nr. 9 (Richtung Wabern) bis Haltestelle Monbijou

                                                                                                               Kosten          Filmvorführung gratis. Konsumation Bar und Restaurant auf eure Kosten

                                                                                                               Anmeldung       keine erforderlich; einfach kommen und geniessen

                                                                                                               Organisation    Margrit Berger, Trudi Kummer und Ruedi Hösli

                                                                                                               Rückfragen      Telefon 031 901 15 76 (M. Berger)

     Shirley Maclaine (Sara) und Clint Eastwood (Hogan)
     in «Ein Fressen für die Geier» (1970)

     Ciné Soir
     Fulminanter Start zur Ciné Soir-Saison 2019 mit        Montag, 7. Januar                                  Montag, 11. Februar                                 Montag, 11. März
     einem satirischen Western und toller Musik von         Ein Fressen für die Geier                          Le clan des siciliens                               Cinema Paradiso
     Ennio Morricone! Das Ciné Soir-Team lädt Film-         Clint Eastwood und Shirley Maclaine                Starbesetzung mit Jean Gabin, Alain Delon           (119 Min.)
     fans und Interessierte herzlich ein, einen gesel-      (110 Min.)                                         und Lino Ventura!
     ligen Abend in heiterer Panther-Gesellschaft zu                                                           (120 Min.)                                          Durch Rückblenden erfahren wir die Kindheit
     verbringen. Treffpunkt zum ersten „Hallo, wie          In diesem unkonventionellen Action-Western                                                             des Filmregisseurs Salvatore di Vita in einem
     geht’s?“ oder „Schon wieder ein Jahr vorbei…“          im Mexico des 19. Jh. rettet ein amerikanischer    Dieser Streifen entführt uns in eine einfluss-      fiktiven sizilianischen Fischerdorf: seine Heim-
     ist wie bisher die kleine Bar, sei’s für Kaffee, Tee   Söldner eine scheinheilige Nonne vor einer         reiche Mafiabossfamilie, deren Flucht nach          kehr, die Nachricht vom Tod seiner Freundin
     oder ein Gläschen Rebensaft. Wer nach Filmen-          Vergewaltigung. Die zufällige Begegnung er-        zahlreichen Wirren in Sizilien endet. Ein           sowie seines väterlichen Freundes und alten
     de noch nicht nach Hause eilen möchte, kommt           weist sich für ihn als Glücksfall, denn die Non-   „milieu-echter“ Krimi-Knüller; gilt als einer der   Filmvorführers Alfredo. Aufgerollt werden die
     mit ins Restaurant Atlantico und lässt sich mit        ne scheint über die Offiziere der Garnison, in     besten französischen Gangsterfilme mit gran-        Kindheit als Halbwaise, die Zeiten, die er im
     etwas Verführerischem aus der Cucina Italiana          die er eindringen will, Bescheid zu wissen. Ist    diosen Schauspielern. Auch die kalte Fotogra-       Cinema Paradiso zugebracht hat, die Zusam-
     verwöhnen. Das Ciné Soir-Team freut sich auf           die Ordensschwester nun wirklich eine Nonne?       fie widerspiegelt die einmalige Atmosphäre.         menarbeit mit seinem Freund Alberto, der das
     euer Kommen!                                           Während Festungsmauern einstürzen, bahnt           Also: wer Spannung liebt, ist dabei.                Augenlicht verloren hat, und wie sie gemein-
                                                            sich eine explosive Romanze an…                                                                        sam das „Nuovo Cinema Paradiso“ aufbauen…
     Nachstehend eine Kurzvorschau der drei Filme:                                                                                                                 Ein Film, der darüber hinaus auch die Ge-
                                                                                                                                                                   schichte des Kinos erzählt; ein Film, den man
                                                                                                                                                                   nicht verpassen sollte!
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UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
Hören & Mitreden                                                                                      Hören & Mitreden

                                                                                                       ter (Kindersegnung, Heirat, Beerdigung) für           Pflichtgefühl bremsen die Veränderung und
                                                                                                       eher kirchenferne Menschen geht oft lustvoll          Treiber wie Leiden, Verliebtheit, Job-Angebot
                                                                                                       mit diesen Themen um, so stellt er auch die           beschleunigen den Wunsch nach Neuem. All
                                                                                                       Frage:„Was soll dereinst auf meinem Grabstein         diese Faktoren seien wie Stimmen in einem
                                                                                                       stehen, was ist mein Lebensziel?“                     Chor und wir die Dirigenten - eine spielerische
                                                                                                                                                             Sichtweise! Wie jetzt vorgehen?
                                                                                                       Bauch oder Kopf?
                                                                                                           Wie Ruedi Hösli in der Einführung gesagt          Tipps für den Alltag
                                                                                                       hat, ist Lukas Niederberger jung in den Je-                Das Auflisten von Pro und Contra kann
                                                                                                       suitenorden eingetreten, hat das Bildungs-            helfen, aber es ermüdet. Ignatius von Loyola
                                                                                                       zentrum Lassalle-Haus geleitet, den Orden             (16. Jh.) rät: „Tun als ob“, also beispielsweise
                                                                                                       später verlassen, leitet die Schweizerische           4 Tage lang denken: Jawohl, die Wohnung auf
                                                                                                       Gemeinnützige Gesellschaft, lebt mit einer            dem Land nehme ich! und gedanklich mit den
                                                                                                       Partnerin zusammen, ist Referent und Buchau-          Vor- und Nachteilen leben. Dann sich wäh-
                                                                                                       tor. Schwerwiegende Entscheidungsfindungen            rend 4 Tagen in die Stadtwohnung versetzen,
                                                                                                       hat er durchlebt! Doch auch wir sind Exper-           bis man entscheiden kann. Eine andere Hilfe
                                                                                                       ten, täglich fällen wir an die hunderttausend         ist „10-10-10“ der Amerikanerin Suzy Welch:
                                                                                                       Entscheide, meist impulsartig, ein Promille           Wo will ich in 10 Jahren stehen? Wie fühlt sich
                                                                                                       bewusst. Hier gebe es zwei Typen: die Maxi-           das in 10 Tagen an? Wie überstehe ich die 10
                                                                                                       mizer wollen alles bestens haben, sie stellen         Minuten nach der Entscheidung? Der Re-
                                                                                                       an eine Wohnung viele Anforderungen, sind             ferent ermuntert uns, gütig mit uns umzuge-
                                                                                                       Info-Junkies, brauchen Auswahl. Die Satisfizer        hen - auch bei „falschen“ Entscheiden - und zu
                                                                                                       sind rasch zufrieden. Er selber ist für das richti-   bedenken, dass wir lebenslang lernen. Wichtig
                                                                                                       ge Mass. Auch rät er, ehrlich in den Spiegel          sei der richtige Zeitpunkt, also nicht in einem
                                                                                                       zu schauen und sich zu fragen: Auf welcher            psychischen Tief, sondern bei mittlerer Zu-
                                                                                                       Ebene ist Handlungsbedarf? Bekannte von               friedenheit unsere Veränderungen einzuleiten.
                                                                                                       ihm bauen ständig ihr Haus um, „renovieren“           Manchmal gebe es nicht entweder - oder, son-
     Lukas Niederberger: Entscheiden                                                                   jedoch nicht ihre Partnerschaft. Unsere Werte
                                                                                                       wie Vertrauen, Ehrlichkeit, Vorbilder können
                                                                                                                                                             dern ein kreatives Drittes: „Man kann nicht auf
                                                                                                                                                             2 Stühlen sitzen, aber auf 5 Stühlen liegen“…
     oder Der Füfer u ds Weggli                                                                        wegweisend sein. Tabellenartig wird uns auf
                                                                                                       der Leinwand das Spannungsfeld zwischen
                                                                                                                                                             Wir danken Lukas Niederberger herzlich für
                                                                                                                                                             seine inspirierenden Denkanstösse und dem
     Bericht von Trudi Kummer; Foto von Yolande Burnod                                                 Status Quo und Veränderung sichtbar ge-               Vortragsteam um Bertino Somaini für seine
                                                                                                       macht: Hemmer wie Unsicherheit, Gewohnheit,           Vorbereitungsarbeit.
     Mit dem Mikrophon in der Hand schaut Lukas      nis nach Veränderung hin- und herpendeln. Für
     Niederberger freundlich in die grosse Zuhö-     Neues seien wir nicht immer offen, 90% unse-
     rerschaft. „Wenn Sie meinen Vortrag gehört      rer Entscheidungen würden aus dem Leiden
     haben, erspart dies Ihnen 25 Franken für        am Status Quo (Ist-Zustand) getroffen und
     mein Buch Lieber beides. Wie man gute Ent-      nur etwa 10% positiv aktiv. Es sei anzustreben,
     scheidungen trifft: Ich sage Ihnen jetzt, was   den kleinen Anteil zu erhöhen (nicht zu warten,
     drin steht.“                                    bis alles schlimm ist). Er räumt ein, dass wir
                                                     heute vor komplexere Entscheidungen gestellt
          Zuerst lässt er uns an diesem 16. Okto-    werden als unsere Grosseltern, Exit beispiels-
      ber aber mit unsern Nachbarn austauschen:      weise wäre undenkbar gewesen. Mit letzten
     „Warum bist du da?“ Er fragt uns, was am        Dingen wie Testament, Vorsorgevollmacht,
      Entscheiden schwierig sei. Wir kommen auf      Patientenverfügung, eigene Todesanzeige hat
      Risiko, Aengste, Verzicht und jemand sagt,     sich damals wohl kaum jemand befasst. Er
      Nichtentscheiden sei auch ein Entscheid. Mit   als 54-Jähriger habe diese Schriften in seiner
      seiner warmen, wohlklingenden Stimme zeigt     Schublade, und wenn er ein schönes Lied höre,
      der Referent uns auf, wie wir oft zwischen     trage er es ein in die Anweisungen zu seiner
      dem Wunsch nach Stabilität und dem Bedürf-     Beerdigung. Der professionelle Ritualbeglei-

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UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
Liebe Inserenten

                                                                                                          Vielen, vielen Dank für Ihren Beitrag
                                                                                                          und die Treue, die Sie uns entgegen
                                                                                                          bringen.
                                                                                                          Ohne Ihre Inserate gäbe es nämlich
                                                                                                          keine so gepflegte Zeitung!

                                                                                                           Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen
                                                                                                               und Leser des «Sprung»

                                                                                                          Bitte berücksichtigt die Inserenten in
                                                                                                          dieser Zeitung, denn ohne Inseren-
                                                                                                          ten … siehe oben!

     Neues aus der AG
     Altersgerechte Zukunft
     Bericht von Ruedi Signer; Foto von Ursula Rausser

      Im September hat sich die im letzten              Gesuche zur Aufnahme von GPB-Vertreterin-
     "Sprung" vorgestellte Arbeitsgruppe zu ihrer       nen und -Vertretern in den jeweiligen Kommis-
      vierten Sitzung getroffen und dabei schwer-       sionen gestellt. Die Antworten zeigen, dass wir
      gewichtig zwei Themen bearbeitet: Einer-          mit unseren Altersanliegen in allen Kommis-
      seits hat sie einen Kriterien-Katalog erstellt,   sionen zwar willkommen sind, allerdings aus
      der helfen soll, die Altersgerechtigkeit von      statutarischen Gründen nicht als Vollmitglieder
      Wohnungen und des jeweiligen sozialen Um-         mit Stimmrecht, sondern als Gastmitglieder
      felds zu beurteilen. Geplant ist, bis im nächs-   mit dem Recht, Traktanden einzubringen und
      ten Frühjahr dazu eine kleine Broschüre zu        sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen.
      erarbeiten, die an alle Mitglieder der Grauen     Der Grund dafür liegt darin, dass die Grauen
      Panther und an weitere Interessierte verteilt     Panther Bern nicht eine Organisation mit Sitz
      werden kann.                                      im jeweiligen Quartier und mit je quartierspe-
                                                        zifischen Zielsetzungen sind. Trotzdem wollen
     Anderseits ist es um die Mitarbeit in den Quar-    wir uns diese Mitgestaltungsmöglichkeit zum
      tierkommissionen der Stadt Bern gegangen.         Nutzen von allen älteren Menschen in den
      Die Arbeitsgruppe hat erfreut zur Kenntnis ge-    Quartieren nicht entgehen lassen. Wir sind
      nommen, dass sich nach unserer Umfrage im         deshalb gewillt, in den Kommissionen mitzu-
     „Sprung“ zahlreiche Mitglieder bereit erklärt      arbeiten. Der Vorstand wird nächstens den
      haben, in einer Quartierkommission mitzuar-       einzelnen Quartierkommissionen die Vertrete-
      beiten. Der Vorstand der GPB hat seinerseits      rinnen und Vertreter der GPB bekannt geben.

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Hören & Mitreden                                                                                        Hören & Mitreden

                                       Christoph Hürny                          Pasqualina Perrig-Chiello

     Altersgerechte Zukunft                                                                                 Vererben – aber wie mache ich’s
     Von Bertino Somaini
                                                                                                            richtig?
     Auch im neuen Jahr setzen wir unsere Vortragsreihe fort. Diesmal stehen „Übergänge“ im                 Donnerstag, 24.01.2019, 14:00 – 15:30, Egghölzli Bern
     Zentrum.
                                                                                                            Was geschieht mit meinem Vermögen, wenn          Sein Referat im Egghölzli beinhaltet 3 Blöcke
                                                                                                            ich einmal sterbe? Wen kann, wen muss ich        zu den Themen Erbrecht, Güterrecht und
     Dienstag, 08. Januar 2019    Christoph Hürny:                                                          berücksichtigen, und wie kann ich vorsor-        Abtreten von Vermögen zu Lebzeiten. Nach
     (14:30–16:00)                Übergänge im Alter aus der Sicht des Arztes                               gen, damit mein Wille wirklich durchgesetzt      jedem Block könnt Ihr Fragen stellen. Der
                                                                                                            wird?                                            Eintritt ist gratis.
     Dienstag, 05. Februar 2019   Pasqualina Perrig-Chiello:
     (14:30–16:00)                Soziale Beziehungen – Verluste und Neuanfänge                             Solche Fragen sind für Peter Bäriswyl alltäg-    Für Mitglieder der Grauen Panther Bern
                                                                                                            lich. Er ist seit 1995 als Notar und Rechtsan-   besteht übrigens ganzjährig das Angebot,
                                                                                                            walt tätig. Er beurkundet sämtliche Notariats-   sich von Peter Bäriswyl einmalig während 30
     Dienstag, 05. März 2019      Silvia Schenker: Politische Lösungen gestalten –
                                                                                                            geschäfte und übernimmt Anwaltsmandate           Minuten beraten zu lassen. Die Kosten werden
     (14:30–16:00)                bedeutet das, Brücken zu bauen?
                                                                                                            beratend und prozessierend, hauptsächlich        vom Verein übernommen. Anmeldung via
                                                                                                            im Eherecht, Erbrecht sowie im allgemeinen       Präsidentin.
                                                                                                            Vertragsrecht. Das Notariat in Bern sowie die
     Veranstaltungsort: Restaurant Egghölzli, Bern / Information: bsomaini@bluewin.ch                       Zweigstelle in Rüeggisberg werden von Peter
     Näheres zu den ReferentINNEN auf der Webseite www.grauepantherbern.ch oder im Prospekt                 Bäriswyl geführt.
     der Sprung-Nummer 66.

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Kommen & Gehen                                                                                          Kommen & Gehen

                                                                                                                  Neueintritte
                                                                                                                  Juni bis September 2018
                                                                                                                  Barbara Baumann, 3012 Bern
     Spezielle Geburtstage                                                                                        Chrige Elsaesser, 3014 Bern
                                                                                                                  Estrella Friedli, 3074 Muri . Bern
                                                                                                                  Ria Guggisberg, 3280 Murten
                                                                                                                  Rosmarie Hersberger, 3627 Heimberg
     Wir gratulieren und wünschen alles Gute!                                                                     Vreny Hörer, 3073 Gümligen
                                                                                                                  Marianne Hunziker, 3123 Belp
                                                                                                                  Margrit Kohler, 3013 Bern
     Januar 2019            90-jährig      15. Marianne Röthlisberger
                                                                                                                  Barbara Leuenberger, 3012 Bern
                            70-jährig      15. Peter Dubs                                                         Silvia Niederhauser–Kolb, 3032 Hinterkappelen
                                                                                                                  Erna Spicher, 3075 Rüfenacht
     Februar 2019           80-jährig      3. Ruth Schneiter                                                      Hans Steiger, 3063 Ittigen
                                                                                                                  Susanna Trachsel–Lätsch, 3018 Bern
                            70-jährig      6. Barbara Greig                                                       Elisabeth von Wartburg, 4938 Rohrbach
                                                                                                                  Beat Wespi, 3053 Münchenbuchsee
     März 2019              90-jährig     22. Margrit-Barbara Joss

                            70-jährig      1. Ruedi Fetzer                                                        Wir heissen Euch herzlich willkommen!
                                           3. Susanne Leutenegger

     April 2019             95-jährig     18. Jolanda Leu

                            90-jährig      13. Margrit Kohler

                            80-jährig      15. Jean-Pierre Kaegi

     Der Vorstand hat beschlossen, nur noch die Geburtstage 70-, 80-, 90-, 95- und 100-Jahre zu veröffent-
     lichen.
     Datenschutz: Jedes Mitglied hat das Recht, mittels schriftlicher Meldung an das Sekretariat die Veröffent-
                                                                                                                  Spenden
     lichung seines Geburtstags sperren zu lassen.                                                                März bis Mai 2018

                                                                                                                  Hier veröffentlichen wir die Namen der Spen-    Maria Jung, 3006 Bern
                              "Ein Geburtstag ist nur der Beginn eines neuen                                      der und Spenderinnen ohne Angabe des Be-        Dora Kohler, 3047 Bremgarten
                             365-tägigen Ausfluges um die Sonne. Gute Reise!"                                     trags, denn jede Zuwendung ist willkommen.      Erna Krähenbühl, 3012 Bern
                                                                                                                                                                  Elisabeth Krähenbühl, 3110 Münsingen
                                            — Verfasser unbekannt
                                                                                                                  Erna Aeberhard, 3008 Bern                       Peter Krebs, 3007 Bern
                                                                                                                  Margareta Aeschlimann, 3006 Bern                Rosette Kühni, 3174 Thörishaus
                                                                                                                  Andreas Anliker, 3322 Urtenen-Schönbühl         Jacqueline Martel, 3006 Bern
                                                                                                                  Nelli Auer, 3015 Bern                           Suzanne Obrecht, 3012 Bern
                                                                                                                  Marianne Bichsel, 3015 Bern                     Susanne Rösli, 3084 Wabern
     Todesfälle                                                                                                   Fritz Blaser, 3098 Köniz                        Konrad Schrenk, 3097 Liebefeld
     Wir haben Kenntnis erhalten, dass aus unserer                                                                Elsa Blättler, 3095 Spiegel b. Bern             Ruedi Signer, 3012 Bern
     Mitte verstorben sind:                                                                                       Andrée Brönnimann, 3013 Bern                    Paul Stulz, 3018 Bern
                                                                                                                  Verena Christ-Kugler, 3032 Hinterkappelen       Irene Thoma, 3006 Bern
     Werner Bernhard                                       Wir gedenken der Verstorbenen in Ehre und              Margrith Frieden, 3098 Köniz                    Adelheid Trösch, 3098 Schliern b. Köniz
     Brigitte Lanzendörfer                                 danken für die wertvolle Mitgliedschaft. Den           Emmi Graber-Zbinden, 3018 Bern                  Elisabeth Voigt, 3014 Bern
     Madeleine Schieck-Grieb                               Angehörigen sprechen wir unsere herzliche              Veronika Hänseler, 3075 Rüfenacht               Ursula Widmer, 3012 Bern
     Susanne Wetter                                        Anteilnahme aus.                                       Katharina Heiniger, 3007 Bern
                                                                                                                  Rosa Herrmann-Schütz, 3600 Thun                 Herzlichen Dank für diese Spenden!

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Reisen & Entdecken                                                                                  Essen & Trinken

     Eine Fahrt in den
     Jura samt Besuch
     im "Schoggi"
     Zentrum Camille
     Bloch
     Bericht von Neva Bernasconi, Fotos von Neva
     Bernasconi und Kathrin Brönnimann

     Ein weiterer schöner Herbsttag ist angebro-          Der Doubs fliesst durch eine grossartige,
     chen, ideal zum Verreisen! Pünktlich sitzen       romantische Landschaft. An seinem Ufer - in
     alle angemeldeten Pantherinnen und Panther        Goumois - erwartet uns das heimelige "Res-
     im Dysli-Car, und los geht's.                     taurant Doubs". Wir werden fürstlich bewirtet
                                                       und lassen uns die Forellen, die Friture de
         Schon bald sind wir im Restaurant Flori-      Carpe oder den Beinschinken schmecken.
     da in Studen angekommen. Bei Kaffee und           Die Pommes Frites sind unübertroffen lecker,
     Gipfeli lernt man sich kennen oder vertieft die   genauso auch die Omelette flambée!
     Bekanntschaften, die man schon bei früheren
     Anlässen mit den Grauen Panthern gemacht               Nach dem feinen Mittagessen fahren wir
     hat. Geniessen kann man auch die Aussicht         über Saignelégier und St. Imier nach Cour-
     auf die wunderschönen Flamingos!
         Danach geht es weiter, vorbei an den typi-
                                                       telary, wo wir das neue Schoggi-Zentrum
                                                       von Chocolat Camille Bloch besichtigen. Das
                                                                                                        Schlemmen in
     schen Juraweiden mit "hornlosen" Kühen und
     schönen Pferden. Die Wälder sind herbstlich
                                                       interessante Museum zeigt uns den Weg der
                                                       Schokolade von der Cacao-Frucht zur Ragu-
                                                                                                        der Marzilibrücke
     gefärbt: gelb, braun, noch etwas grün. Es fehlt   sa.... auch hier ist das Ergebnis sehr lecker!   Bericht und Fotos von Yolande Burnod
     das leuchtende Rot. Das ist wohl der heisse
     Sommer und der Wassermangel, der den                 Nach der Besichtigung und dem Shopping
     Bäumen zugesetzt hat. In den höheren Re-          im Fabrikladen sitzen alle wieder zufrieden im   Ich liebe Brunch, obwohl ich mich dann
     gionen fahren wir an grünen Tannenwäldern         Car. Der Tag war - wie im Programm angekün-      natürlich regelmässig überesse. Aber was
     vorbei. Alles in allem: ein Augenschmaus!         digt - sehr fröhlich und "verfressen"! Danke     soll’s! Dafür muss ich kein Abendessen ko-
                                                       Marianne für das tolle Erlebnis.                 chen.

                                                                                                            Und vom Brunch in der Marzilibrücke
                                                                                                        hatte ich lange vor dem 15. Juli nur Gutes
                                                                                                        gehört. Schon der Ort – nämlich unter mäch-
                                                                                                        tigen, schattenspendenden Platanen – ist ein
                                                                                                        Genuss.
                                                                                                            Und erst das Buffet: nebst dem „Üblichen“
                                                                                                        gab es auch noch Platten mit italienischer
                                                                                                        Antipasti, Eier zum selbst kochen, Pancakes
                                                                                                        mit Ahornsirup oder Griessköpfli mit einer
                                                                                                        speziellen Früchtesauce. Viele Sorten Früchte,
                                                                                                        einfach alles was man sich wünschen kann.
                                                                                                        Ein grosses Dankeschön an die Organisatorin
                                                                                                        Lily Voigt. Wir haben es genossen.

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Wanderprogramm
     Januar–April 2019

     Kaufdorf–Belp*                                  Langnau i.E. - Trubschachen *                    Fiescheralp - Bettmeralp**                      Engstligenalp Rundwanderung*+
     Mittwoch, 16. Januar                            Mittwoch, 23. Januar                             Mittwoch, 30. Januar                            Mittwoch, 6. Februar

     Wanderung Wir wandern von Kaufdorf bis zur      Wanderung     Eine leichte Nachmittagswan-       Wanderung     Wunderschöne Winterhöhen-         Wanderung     Nach der Gondelfahrt gibt es
               Gürbe und weiter entlang dem                        derung entlang der Ilfis. Vielen                 wanderung mit Sicht auf die                     einen Startkaffee auf der Alp.
               Fluss nach Belp. Infolge der häufi-                 bekannt und doch immer wie-                      Walliser Alpen                                  Rundwanderung auf dem Win-
               gen Überschwemmungen wurde                          der schön. Zur Abwechslung                                                                       terwanderweg mit herrlicher
               die Gürbe kanalisiert und der                       mal im Winter. In Trubschachen     Besammlung 07:50 Uhr                                          Aussicht auf die umliegenden
               umliegende Talboden drainiert.                      angekommen, kehren wir für                    Treffpunkt Bahnhofhalle Bern                       Berge.
               Dadurch wurde auf dem frucht-                       einen Zvieri ein.
                                                                                                      Wanderzeit    ca. 2 Std, auf 50m und ab 250m    Besammlung 08:25 Uhr
               baren schwarzen Boden Acker-
               bau und Gemüsebau ermöglicht.         Besammlung 12:20 Uhr                                                                                        Treffpunkt Bahnhofhalle Bern
                                                                                                      Verpflegung Kaffee/Gipfeli im Restaurant
               Hauptsächlich wird Weisskohl                     Treffpunkt Bahnhofhalle Bern
                                                                                                                  Kühboden, Fiescheralp; Mittag-      Wanderzeit    ca. 1 3/4 Std, auf und ab je 10 m
               (berndeutsch Chabis) angebaut,                                                                     essen im Restaurant Alpfrie-
                                                     Wanderzeit    ca. 1.40 Std, auf 72 m, ab 14 m
               der in den Fabriken in Burgistein                                                                  den, Bettmeralp. Getränke für       Verpflegung Kaffee/Gipfeli Engstligenalp,
               und Mühlethurnen zu Suurchabis        Verpflegung Zvieri im Restaurant Hirschen,                   unterwegs aus dem Rucksack.                     Mittagessen im Restaurant.
               (Sauerkraut) verarbeitet wird.                    Trubschachen.                                                                                    Getränke für unterwegs aus
                                                                 Getränke für unterwegs aus           Kosten        Organisationsbeitrag Fr. 4.—                  dem Rucksack.
     Besammlung 12:30 Uhr                                                                                           Individuelle Konsumation auf
                                                                 dem Rucksack
                Treffpunkt Bahnhofhalle Bern                                                                        eigene Kosten.                    Kosten        Organisationsbeitrag Fr. 4.—
                                                     Kosten        Organisationsbeitrag Fr. 2.—                     Kollektiv-Bahnbillett bei Halb-                 Individuelle Konsumation auf
     Wanderzeit ca. 2 Std, auf 12 m und ab 40 m
                                                                   Individuelle Konsumation auf                     tax-Abo.                                        eigene Kosten.
     Verpflegung Zvieri: Restaurant Puccini, Belp                  eigene Kosten.                                   GA ist bei den Bergbahnen                       Gondelbahnfahrt Fr. 18.— (für
                                                                   Kollektiv-Bahnbillett bei Halb-                  gültig.                                         alle, auch GA), Kollektiv-Bahn-
     Kosten       Organisationsbeitrag Fr. 2.—                     tax-Abo.                                                                                         billett bei Halbtax-Abo.
                  Individuelle Konsumation auf                                                        Fahrplan      Hinfahrt 8.06 nach Brig,
                  eigene Kosten                      Fahrplan      Hinfahrt 12.36 Uhr Bern ab,                      Fiescheralp an 10.17 Uhr          Fahrplan      Hinfahrt 8.39 Uhr Bern ab, via
                                                                   Langnau i.E. an 13.03 Uhr                        Rückfahrt 14.55 Bettmeralp ab,                  Frutigen nach Talstation Engst-
     Fahrplan     Hinfahrt 12.42 Uhr Bern ab,                      Rückfahrt 15.53 Uhr Langnau                      Bern an 16.54                                   ligenalp an 10.18 Uhr
                  Kaufdorf an 13.00 Uhr                            i.E. ab, Bern an 16.26 Uhr                                                                       Rückfahrt 15.18 Uhr Talstation
                  Rückfahrt 16.52 Uhr Belp ab,                                                        Ausrüstung    Der Witterung angepasst, wir                    ab, Bern an 17.20 Uhr
                  Bern an 17.12 Uhr                  Ausrüstung    Der Witterung angepasst,                         sind auf 2000 m ü.M., gute
                                                                   Schuhe mit Gleitschutz.                          Schuhe evt. mit Gleitschutz,      Ausrüstung    Warme Kleidung, Stöcke und
     Ausrüstung   Der Witterung angepasst, gute                                                                     Stöcke                                          Gleitschutz je nach Wetterlage
                  Schuhe mit Gleitschutz, Stöcke     Anmeldung     Montag, 21. 01. 2019 zwischen                                                                    empfohlen
                  wer will.                                        9 und 11 Uhr an Yolande Burnod     Anmeldung     Montag, 28. 01. 2019 zwischen
                                                                                                                    9 und 11 Uhr an Ruedi Hösli       Anmeldung     Montag, 4. 02. 2019 zwischen
     Anmeldung Montag, 14. 01. 2019 zwischen         Organisation Yolande Burnod                                                                                    9 und 11 Uhr an Rita Grimbühler
               9 und 11 Uhr an Rita Grimbühler                    031 853 11 71 | 079 793 55 02       Organisation Ruedi Hösli
                                                                  Stv. Dorothea Trachsel                           031 721 38 71 | 079 667 78 22      Organisation Rita Grimbühler
     Organisation Rita Grimbühler                                                                                  Stv. Daniela Tognali                            031 991 18 67 | 079 659 24 11
                  031 991 18 67 | 079 659 24 11                                                                                                                    Stv. Dorothea Trachsel
                  Stv. Daniela Tognali

26                                                                                                                                                                                                      27
Sparenmoos Rundwanderung**+                   Grandson–Concise am                             Gibswil-Bachtel-Wald***                             Von Frutigen bis Hängebrügg-Beizli
     Mittwoch, 20. Februar                         Neuenburgersee**                                Mittwoch, 6. März                                   zum Fondue**/*
                                                   Mittwoch, 27. Februar                                                                               Mittwoch, 20. März

     Wanderung Sparenmoos 360 Grad Win-            Wanderung     Die Wanderung führt uns           Wanderung     Attraktive Wanderung auf den          Wanderung     Fahrt nach Frutigen - Kaffee -
               ter-Rundwanderung im weissen                      durch ein schönes naturnahes                    Hausberg des Zürcher Oberlan-                       wandern entlang der Engstligen
               Hochland mit tollem Rundblick                     Gebiet dem Seeufer folgend.                     des. Tolle Aussicht vom Restau-                     bis Hängebrügg-Beizli - Fon-
                                                                 Schöne Aussicht auf die ge-                     rant Bachtel-Kulm ins Tösstal                       due! Achtung: Teilnehmerzahl
     Besammlung 08:25 Uhr                                        genüberliegende Seeseite.                       und auf den Zürichsee und die                       beschränkt! - mit Bus, oder zu
                Treffpunkt Bahnhofhalle Bern                     Hinfahrt über Biel, retour via                  dahinterliegenden Berge wie                         Fuss auf der anderen Flussseite
                                                                 Neuchâtel.                                      Säntis, Churfirsten, Rigi und viele                 zurück nach Frutigen.
     Wanderzeit 3 Std, auf und ab je 240 m
                                                                                                                 mehr.
                                                   Besammlung 08:00 Uhr                                                                                Besammlung 08:20 Uhr Treffpunkt Bhf Bern
     Verpflegung Kaffee/Gipfeli in Zweisimmen,
                                                              Treffpunkt Bahnhofhalle Bern         Besammlung 07:50 Uhr
                 Mittagessen und Getränke für                                                                                                          Wanderzeit    1 1/2 Std bis Hängebrügg-Beizli,
                                                                                                              Treffpunkt Bahnhofhalle Bern
                 unterwegs aus dem Rucksack        Wanderzeit    ca. 2 1/2 Std, flach                                                                                und zurück nach Frutigen 3 Std,
                                                                                                   Wanderzeit    ca. 3 Std, auf 380m und ab 530m                     auf und ab je 100 m
     Kosten       Organisationsbeitrag Fr. 4.—     Verpflegung Kaffee/Gipfeli in Grandson,
                  Individuelle Konsumation auf                 Mittagessen in Concise              Verpflegung Kaffee/Gipfeli im Restaurant            Verpflegung Kaffee/Gipfeli in Frutigen,
                  eigene Kosten. Kollektiv-Bahn-               Getränke für unterwegs aus                      Gibswilerstube in Gibswil. Mittag-                  Fondue im Hängebrügg-Beizli
                  billett bei Halbtax-Abo.                     dem Rucksack                                    essen im Restaurant Bachtel-                        Getränke für unterwegs aus dem
                  Bus Zweisimmen-Sparenmoos                                                                    Kulm oder Picknick. Getränke für                    Rucksack.
                  retour (GA und Halbtax)          Kosten        Organisationsbeitrag Fr. 4.—                  unterwegs aus dem Rucksack.
                                                                 Individuelle Konsumation auf                                                          Kosten        Organisationsbeitrag Fr. 4.—
     Fahrplan     Hinfahrt 8.39 Uhr Bern ab,                     eigene Kosten.                    Kosten        Organisationsbeitrag Fr. 4.— In-                    Individuelle Konsumation auf
                  Zweismmen an 9.57 Uhr                          Kollektiv-Bahnbillett bei                       dividuelle Konsumation auf eige-                    eigene Kosten. Kollektiv-Bahn-
                  Rückfahrt 17.03 Uhr Zweisimmen                 Halbtax-Abo.                                    ne Kosten. Kollektiv-Bahnbillett                    billett bei Halbtax-Abo. Freiwilli-
                  ab, Bern an 18.20 Uhr                                                                          bei Halbtax-Abo.                                    ge Spende für Hängebrücke.
                  Bus Zweisimmen Sparenmoos        Fahrplan      Hinfahrt 8.13 Uhr Bern ab, via
                  retour                                         Biel Grandson an 9.36 Uhr         Fahrplan      Hinfahrt 8.02 Uhr nach Winter-        Fahrplan      Hinfahrt 8.39 Uhr Bern ab,
                                                                 Rückfahrt 15.13 Uhr Concise ab,                 thur, Gibswil an 10.33 Uhr                          Frutigen an 9.24 Uhr
     Ausrüstung   Warme Kleidung, Gleitschutz,                   Bern an 17.07 Uhr                               Rückfahrt 15.40 Uhr Wald ab,                        Rückfahrt 16.32 Uhr Frutigen ab,
                  Stöcke empfohlen.                                                                              Bern an 17.28 Uhr                                   Bern an 17.20 Uhr
                                                   Ausrüstung    Der Witterung angepasst,                                                                            Wer will, kann nach dem Mittag-
     Anmeldung Montag, 18. 02. 2019 zwischen                     Schuhe mit Gleitschutz.           Ausrüstung    Der Witterung angepasst,                            essen individuell zurückreisen
               9 und 11 Uhr an Heinz Schweizer                                                                   Wanderschuhe, Stöcke wer will                       (z.B. 14.11 Uhr Hohstalden ab)
                                                   Anmeldung     Montag, 25. 02. 2019 zwischen
     Organisation Heinz Schweizer                                9 und 11 Uhr an Rita Grimbühler   Anmeldung     Montag, 4.3.2019 zwischen 9 und       Ausrüstung    Der Witterung angepasst, be-
                  079 788 10 58                                                                                  11 Uhr an Ruedi Hösli                               queme Schuhe, Stöcke wer will
                  Stv. Yolanda Zahler              Organisation Rita Grimbühler
                                                                031 991 18 67 | 079 659 24 11      Organisation Ruedi Hösli                            Anmeldung     Montag, 18.03.2019 zwischen 9
                                                                Stv. Jean-Pierre Kaegi                          031 721 38 71 | 079 667 78 22                        und 11 Uhr an Dorothea Trachsel
                                                                                                                Stv. Yolanda Zahler
                                                                                                                                                       Organisation Dorothea Trachsel
                                                                                                                                                                    031 371 91 42 | 079 837 25 78
                                                                                                                                                                    Stv. Daniela Tognali
28                                                                                                                                                                                                         29
Üetliberg - Felsenegg*                         Hagneck–Vinelz–Erlach**+                              Kaiseraugst–Windentaler Höhe**+
     Mittwoch, 3. April                             Mittwoch, 10. April                                   Mittwoch, 17. April
                                                                                                                                                             Winterwoche in Arosa
     Wanderung Bequem und im Taktfahrplan           Wanderung     Bei der Brücke Hagneck gibt es          Wanderung      Unsere Wanderung beginnt
                                                                                                                                                             10.–15. März                        S.12
               bringt die Üetlibergbahn Gip-                      Kaffee/Gipfeli. Die Wanderung                          neben dem Theater der Rö-
               felstürmer auf den 871 Meter                       führt dem Kanal entlang und                            merstadt Augusta Raurica in der
               hohen Zürcher Hausberg. Die                        hinunter zum See. Mit ständigem                        Buvette Luci mit dem gewohn-
                                                                                                                                                             Wanderwoche im Tessin
               anschliessende Höhenwan-                           Blick auf die St. Petersinsel geht es                  ten Kaffee/Gipfeli. Der weitere
                                                                                                                                                             23.–27. September                   S.13
               derung mit einer imposanten                        via Lüscherz auf die Hofmannsfluh                      Weg führt uns durch Teile des
               Aussicht über die Stadt Zürich,                    und zum Mittagessen nach Vinelz.                       Ausgrabungsareals und durch
               den See und auf die Alpen ist                      Der Strandweg nach dem Essen                           ausgedehnte Gemüse- und Bee-
               ein Genuss der besonderen Art.                     nach Erlach ist eine Augenweide!                       renplantagen zum Schleifenberg
               Wir wandern nach dem Motto                                                                                (Liestaler Hausberg) mit einem
               "nimms gmüetli uf ä Üetli".          Besammlung 08:00 Uhr Treffpunkt Bhf Bern                             Aussichtsturm, der einen lohnen-
                                                                                                                         den Rundblick ins Ergolz und ins
     Besammlung 08:50 Uhr Treffpunkt Bhf Bern       Wanderzeit    ca. 3 1/2 Std, auf und ab je ca 120m
                                                                                                                         Frenkental bietet.
                                                                  Variante: Evt. mit Bus ab Vinelz
     Wanderzeit ca. 2 Std, auf 60m (mit Turmbe-                   nach Erlach (totale Wanderzeit          Besammlung 07:50 Uhr Treffpunkt Bhf Bern
                steigung + 70m) und ab 80m                        von Hagneck–Vinelz ca. 2 3/4 Std.)
                                                                                                          Wanderzeit     ca. 3 Std. auf 420 m und ab 270 m
     Verpflegung Kaffee/Gipfeli im Restaurant       Verpflegung Kaffee/Gipfeli im Restaurant                                                                                Freitag 26.4.
                 Gmüetliberg, Mittagessen im                    Hagneck Brücke, Mittagessen in            Verpflegung Kaffee/Gipfeli in der Buvette Luci,
                                                                                                                                                                         Generalversamm
                 Restaurant Felsenegg oder Pick-                Vinelz (Picknick wer will) Getränke                   Picknick und Getränke für unter-                                  lung
                 nick. Getränke für unterwegs aus               für unterwegs aus dem Rucksack                        wegs aus dem Rucksack.
                                                                                                                                                                      14.30 Uhr, Restaur
                 dem Rucksack.                                                                                                                                                          ant Egghölzli
                                                    Kosten        Organisationsbeitrag Fr. 4.—            Kosten         Organisationsbeitrag Fr. 4.—
     Kosten        Organisationsbeitrag Fr. 4.—                   Individuelle Konsumation auf                           Individuelle Konsumation auf                    Die wichtigsten Un
                                                                                                                                                                                             terlagen dazu
                   Individuelle Konsumation auf                   eigene Kosten. Kollektiv-Bahnbil-                      eigene Kosten. Kollektiv-Bahnbil-                findet Ihr im näch
                                                                                                                                                                                             sten Sprung.
                   eigene Kosten. Kollektiv-Bahn-                 lett bei Halbtax-Abo.                                  lett bei Halbtax-Abo.
                   billett bei Halbtax-Abo.                                                                                                                                  Wir freuen uns, w
                                                                                                                                                                                               enn Ihr
                                                    Fahrplan      Hinfahrt 8.13 Uhr Bern ab via Biel,     Fahrplan       Hinfahrt 8:04 Uhr Bern ab,                           möglichst zahlreic
                                                                                                                                                                                                 h
     Fahrplan      Hinfahrt 9.02 Uhr nach Zürich,                 Hagneck Brücke an 9.09 Uhr                             8.59 Uhr Liestal NFB81 ab,                                 erscheint.
                   Üetliberg an 10.25 Uhr                         Rückfahrt 16.00 Uhr Erlach Post ab                     Kaiseraugst an 9:32 Uhr
                   Rückfahrt 14.35 Uhr Felsenegg                  via Ins, Bern an 16.52 Uhr                             Rückfahrt 16.14 Uhr Windenthal                            Der Vorstand
                   ab, Bern an 16.28 Uhr                          Variante: 15.55 Uhr Vinelz ab,                         ab, 17.09 Uhr Liestal ab,
                                                                  Erlach Post an 15.58 Uhr, ab 16.00                     Bern an 17:56 Uhr
     Ausrüstung    Der Witterung angepasst, be-                   Uhr wie restliche Gruppe
                   queme Schuhe, Stöcke wer will.                                                         Ausrüstung     Der Witterung angepasst, be-
                                                    Ausrüstung    Der Witterung angepasst, Wander-                       queme Schuhe, Stöcke wer will
     Anmeldung Montag, 1.4.2019 zwischen                          schuhe und Stöcke empfohlen
               9 und 11 Uhr an Ruedi Hösli                                                                Anmeldung      Montag, 15. 04. 2019 zwischen
                                                    Anmeldung     Montag, 8. 04. 2019 zwischen 9                         9 und 11 Uhr an Jean-Pierre Kaegi
     Organisation Ruedi Hösli                                     und 11 Uhr an Rita Grimbühler
                  031 721 38 71 | 079 667 78 22                                                           Organisation Jean-Pierre Kaegi
                  Stv. Jean-Pierre Kaegi            Organisation Rita Grimbühler                                       076 756 08 81
                                                                 031 991 18 67 | 079 659 24 11                         Stv. Jean-Jacques Schultheiss
30                                                               Stv. Yolande Burnod                                                                                                                         31
Bummelgruppe                                    Wanderungen                                     Hinweise für die Anmeldungen                   Schwierigkeitsgrad
     Jahresprogramm 2019                             Jahresprogramm 2019                             Änderungen der Wanderrouten oder Termine       und Anforderungen
                                                                                                     (Schlechtwetter usw.) bleiben vorbehalten.     (Zeitangaben sind effektive Wanderzeiten)
     Mittwoch,      Gurten Rundwanderung              16.01. Kaufdorf–Belp*
     9. Januar      Treffpunkt Loebegge um                                                           Anmeldung und Auskunft ob Kollektivbillett
                                                     23.01. Langnau i.E. – Trubschachen *                                                           Bummel leichte Spaziergänge von ca. 1 Stunde,
                    13.45 Uhr; Bummel, ca. 1 Std.;                                                   oder Einzelbillett für Libero-Zonen:
                                                     30.01. Fiescheralp–Bettmeralp**                                                                       kleine Höhendifferenzen
                    Zvierihalt: Selbstbedienungs-
                                                      6.02. Engstligenalp Rundwanderung*+            1- bis 3-Stern    Montag von 9 bis 11 Uhr      1-Stern   leicht, bis maximal 2 Stunden,
                    restaurant auf dem Gurten
                                                                                                     und Bummel        an die jeweilige Wander-               bequeme und einfache Wanderwege
                                                     20.02. Sparenmoos Rundwanderung**+
     Mittwoch,      Spiegel-Köniz                                                                                      leitung (wenn nicht anders
                                                                                                                                                    2-Stern leicht bis mittel, bis 3 Stunden, mit
     13. Februar    Treffpunkt Loebegge um           27.02. Grandson–Concise**                                         vermerkt).
                                                                                                                                                            moderaten Höhendifferenzen; oft
                    13.45 Uhr; Bummel, ca. 1 Std.;    6.03. Gibswil–Bachtel–Wald***                                    Auskunft über Durchfüh-
                                                                                                                                                            unebene, im Winter schneebedeckte
                    Zvierihalt: Restaurant der                                                                         rung gemäss Wetterprog-
                                                     20.03. Frutigen bis Hängebrücke* (Bus)                                                                 Wege. Gute Kondition erforderlich
                    COOP in Köniz                                                                                      nose von Montagmorgen
                                                            alle im Beizli Fondue, zurück**
                                                                                                                       um 8 Uhr.                    2-Stern- mittel, bis ungefähr 31/2 Stunden, mit
     Mittwoch,      Toffen–Kaufdorf                   3.04. Üetliberg–Felsenegg*                                       Bitte angeben ob Halbtax-    plus     Auf- und Abstiegen bis ungefähr 250
     27. März       Treffpunkt Bahnhofhalle Bern
                                                     10.04. Hagneck–Erlach**                                           abonnement oder General-              Höhenmetern, auch einfache Bergwe-
                    um 13.50 Uhr
                                                                                                                       abonnement vorhanden.                 ge, Sommer und Winter. Gute
                    Bummel, ca. 1 Std.;              17.04. Kaiseraugst–Windentaler Höhe**+
                                                                                                                                                             Kondition und Trittsicherheit
                    Zvierihalt: Restaurant            1.05. Frienisberg–Schüpfen*                    Unkostenbeitrag ganztägige Wanderun-
                    Bahnhof in Kaufdorf                                                                              gen 4 Franken, halbtägige      3-Stern mittel bis anspruchsvoll, über 3½
                                                      8.05. Sugiez–Mont Vully–Lugnorre**
                                                                                                                     Wanderungen 2 Franken                  Stunden. Grössere Höhendifferenzen
     Mittwoch,      Elfenau–Stadtgärtnerei–          22.05. Mont Soleil–Mont                                         Bummelgruppe gratis (für               mit längeren Auf- und Abstiegen, auch
     17. April      Dählhölzli                              Crosin–Mont Soleil**+                                    ganzen Tag 2 Franken)                  alpines Gelände, Sommer und Winter.
                    Treffpunkt Loebegge um
                                                      5.06. Gasterental–Selden***                                                                           Wandererfahrung, gute Kondition und
                    13.45 Uhr; Bummel, ca. 1 1/4
                                                            (Frauenschuh/Gasteregsicht)                                                                     Trittsicherheit
                    Std.; Zvierihalt: Restaurant
                    Dählhölzli                       19.06. Sternwanderung**/* nach Uetendorf
                                                     26.06. Lac de Joux**/***
     15. Mai        Bremgartenwald–Innere Enge
                                                      3.07. Gental–Engstlensee–Tannalp–Tannen-       Versicherungsfragen
     19. Juni       Sternwanderung: Uetendorf–              see–Melchsee-Frutt**+                    Die Teilnehmenden sorgen selbst für ihren Versicherungsschutz. Der Verein Graue Panther Bern
                    Amletebach und zurück
                                                      17.07. Hasle b.B.–Burgdorf*                    haftet anlässlich von ihm organisierten Veranstaltungen, Ausflügen und Wanderungen usw. weder
     10. Juli       Bremgarten–Reichenbach                                                           für Personen-, Sach-, noch Vermögensschäden. Den Mitgliedern und Teilnehmenden an Aktivitä-
                                                     24.07. Metsch–Siebenbrünnen–Simmenfälle***
                                                                                                     ten der GPB wird deshalb empfohlen, einen ausreichenden Versicherungsschutz sicher zu stellen
     14. August     Vinelz–Erlach (ganzer Tag)        7.08. Brenzikofen–Steffisburg*                 (Unfall-, Reise-, Annullationskostenversicherung usw.).
     18. September Kleezentrum–Egghölzli             21.08. Zermatt Seenweg, Blauherd–Riffelalp***
                                                            Riffelalp–Grünsee–Riffelalp**               Tipp: Immer mehr Krankenkassen schliessen Reise-Annullierungskosten in die Krankenversi-
     2. Oktober     Uetligen–Hinterkappelen
                                                     28.08. Salhöhe–Schafmatt–Oltingen**+            cherung mit ein.
     20. November   Gümligen–Allmendingen
                                                      4.09. Megalithweg in Solothurn**+
     11. Dezember   Weihnachtsfeier
                                                      11.09. Les Roches de Moron–Le Châtelot–Lac
                    der Wanderer
                                                             de Moron–Saut du Doubs***
                                                     23.09. Wanderwoche im Tessin (Magliaso)
     Anmeldungen immer am vorangehenden              -27.09.
     Montag zwischen 9 und 11 Uhr an                 09.10. Gempen-Dorf–Schönmatt–Arles-
     Micheline Byrde, Telefon 031 332 39 77                 heim**+
     oder 079 322 07 92
                                                     23.10. Mittelhäusern–Schwarzenburg***
     Programmänderungen vorbehalten; Kleider
     und Schuhe der Jahreszeit anpassen                6.11. Moos–Könizerberg–Köniz*
                                                       13.11. Bözingen–Frinvillier**
     Kosten: Fahrpreise und Konsumation auf                   (Taubenlochschlucht)
     eigene Kosten
                                                       11.12. Weihnachtsfeier/Abschlusshöck
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Reisen & Entdecken                                                                                Reisen & Entdecken

                                                                                                      der 8. Generation geführt und ist in 125 Län-
                                                                                                      dern vertreten. Zuerst zeigt uns ein Film Ent-
                                                                                                      stehung und Entwicklung des Unternehmens:
                                                                                                      Keramikprodukte, feinstes Porzellan, Ge-
                                                                                                      schenkartikel, Kristallglas und edles Besteck,
                                                                                                      was anschliessend auch in der tollen Ausstel-
                                                                                                      lung zu sehen ist. Den Weg zum Outlet-Laden
                                                                                                      finden wir nicht auf Anhieb, was uns kostbare
                                                                                                      Zeit zum Lädelen kostet. Die anschliessende
                                                                                                      Schifffahrt auf der Saar führt uns zu deren
                                                                                                      berühmter Schlaufe und durch eine Schleuse.
                                                                                                      Zurück in Mettlach steigen wir wieder in unse-
                                                                                                      ren Car und fahren hinauf zur Aussichtsplatt-
                                                                                                      form, von wo aus wir die Schlaufe und die
                                                                                                      umgebenden dichten Wälder nun von oben
                                                                                                      bewundern und fotografieren können.
                                                                                                          Auf der Rückfahrt nach Trier erklärt uns
                                                                                                      Marianne die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
                                                                                                      dieser Stadt. Beim Nachtessen geht es ziem-       ter, Thermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra,

     Mit dem Car ins liebliche Moseltal                                                               lich laut und fröhlich zu; die Erlebnisse des
                                                                                                      Tages werden diskutiert, kommentiert und
                                                                                                                                                        Römerbrücke). Anschliessend haben wir Zeit
                                                                                                                                                        zur freien Verfügung, und alle strömen zum
     Bericht von Daniela Tognali; Fotos: Micheline Byrde                                              hoffentlich für gut befunden. Zur fröhlichen      Stadtzentrum und zum Marktplatz. Dieser
                                                                                                      Stimmung trägt sicher auch der gute Mosel-        ist umgeben von wunderbar restaurierten
                                                                                                      wein bei.                                         Renaissance- und Barock-Häusern. Mittendrin
     Wir starten am 21. Juni pünklich bei            nen“ serviert. Wir halten uns etwas zurück, da                                                     der Petrusbrunnen. Leider werden überall Bu-
     strahlend schönem Wetter mit 27 Grau-           es am Abend ja wieder ein 3-Gang Menu gibt.         Am Samstag erwartet uns vor dem Hotel          den und Tanzflächen für das bevorstehende
     en Panthern. Nicht ein Dysli-Car fährt uns          Am Nachmittag überqueren wir die Gren-       der „Römer Express". Es sind nicht Kaiser         Fest installiert.
     nach Trier, sondern ein Fankhauser-Car mit      ze nach Rheinland-Pfalz. Zum weitläufigen        Augustus Legionen, sondern ein harmloses
     Hansueli Fankhauser am Steuer. Die beiden       Rebbaugebiet einige Zahlen: 8‘000 Winzer-        “Tschutschu-Bähnli“, das uns durch Trier fährt.       Am Nachmittag fahren wir mit unserem
     Firmen haben sich zusammen geschlossen.         familien, 14‘000 ha Rebfläche, 1‘100‘000 hl      Die Stadt wurde vor über 2000 Jahren erbaut       Car der Mosel, dem übrigens längsten Neben-
     Es stellt sich schnell heraus, dass sich        Wein.                                            und beansprucht den Titel der ältesten Stadt      fluss des Rheins entlang Richtung Bernkas-
     Hansueli sehr gut auf diese Reise vorbereitet       Nach der pünktlichen Ankunft im Hotel        Deutschlands. Die römischen Baudenkmäler          tel-Kues. Rechts fliesst der Fluss, links ist an
     hat. Seine Erklärungen und Informationen        Deutscher Hof in Trier herrscht beim Abend-      zählen zum UNESCO-Welterbe (Amphithea-            den steilen Hängen jedes kleinste Stück Erde
     kommen zur richtigen Zeit und in guter Do-      essen eine ausgezeichnete und entspannte                                                           mit Reben besetzt. Es gibt insgesamt 8‘950
     sierung.                                        Stimmung.                                                                                          ha Moselrebberge. In Bernkastel können wir
                                                                                                                                                        die sehenswerten Fachwerkhäuser bewun-
         Auf der A1 fahren wir nach Pratteln zum         Am nächsten Tag erwartet uns ein blauer                                                        dern und auch ein Glas Moselwein genies-
     Kaffeehalt bei der Saline Schweizerhalle.       Himmel bei ziemlich kalten Temperaturen.                                                           sen. Unser nächstes Ziel ist Cochem. Hoch
         Weiterfahrt durchs Elsass, vorbei an        Heute fährt uns der Car südlich von Trier nach                                                     oben auf dem 100m hohen Felsen thront die
     Colmar und Strassburg. Rechts des Rheins        Mettlach zum Erlebniszentrum „Villeroy &                                                           Burg. Wie alle Burgen des Mittelalters diente
     erstreckt sich der Schwarzwald. Links sehen     Boch“. In Konz verlassen wir die Mosel und                                                         auch sie der Überwachung, hier der Mosel.
     wir in der Ferne die Vogesen mit dem Grand      folgen der Saar zu unserem ersten heutigen                                                         Mit Taxis werden wir hinauf chauffiert. Oben
     Ballon (1400m). Hoch oben thront die impo-      Ziel. Kurvenreich schlängelt sich der Fluss                                                        empfängt uns ein „Burgfräulein“, von dem
     sante Hochkönigsburg. Hansueli macht uns        durch Wälder, Wiesen und Dörfer. Steile Hän-                                                       wir die ersten Informationen erhalten: die
     auf den Mont Sainte Odile aufmerksam, der       ge rechts und links. An vielen Stellen weisen                                                      genaue Entstehung der Burg ist unbekannt,
     Schutzpatronin des Elsass gewidmet. Unseren     die Felsen eine rötliche Farbe auf, die das                                                        man vermutet in der 1. Hälfte des 11. Jh. 1689
     Weg säumen nun Kohlfelder, ein Hinweis auf      eher trübe Wasser der Saar erklärt.                                                                wurde sie vollständig zerstört. Erst Jakob Luis
     das berühmte Elsässer “choucroute“.                                                                                                                Frederik Ravanné, der die Ruine 1868 kauft,
         Mittagshalt in Soufflenheim. Im schönen        Villeroy & Boch blickt auf eine 260-jährige                                                     beginnt mit dem Wiederaufbau.
     Gartenrestaurant werden uns „Riesenportio-      Geschichte zurück. Das Unternehmen wird in

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Der Höhepunkt des Abends ist das Ritter-          Vor Strassburg stehen wir, wegen eines
     mahl im Burgkeller. Zuerst gibt’s Moselwein       Unfalls, 40 Minuten im Stau. Nach einem letz-
     im Steinbecher. Dann bringen Knechte Was-         ten Halt an der Autobahnraststätte Pratteln
     ser zum Händewaschen. Es wird Brot und            geht’s zügig Richtung Bern.
     Schmalz gereicht, anschliessend eine heisse           Hier noch einige interessante Zahlen: wir
     Suppe und als Highlight eine Keule vom Grill.     sind total 1‘408 km gefahren. Der Chauffeur
     Alles müssen wir ohne Messer, Gabel und Löf-      darf 4 1/2 Std. fahren und muss dann eine
     fel essen! Der „Burggraf“ in historischen Klei-   Pause von 3/4 Std einschalten. Er darf 9 Std.
     dern erklärt zu jedem Gang die alten Sitten       reine Fahrzeit nicht überschreiten und hat
     und Bräuche. Es wird gelacht, gesungen und        eine Präsenzzeit von 15. Std. Seine vorge-
     viel geplaudert. Auf der nächtlichen Rückfahrt
     nach Trier ist es dann im Car umso ruhiger.
                                                       schriebene Ruhezeit beträgt 9 Std.
                                                                                                       Der Vorstand auf der Schulreise
                                                          Marianne möchten wir ganz herzlich dan-
                                                                                                       Bericht von Ursula Hürzeler; Fotos: Ursula Däppen und Yolande Burnod
        Am Sonntag sind wir froh, dass die Rück-       ken für diese erlebnisreiche und interessante
     fahrt erst auf 10.30 Uhr angesetzt ist. Auf       Reise, auf der wir Neues entdeckt und auch
     der Autobahn geht’s über Kaiserslautern           Altes wieder gesehen haben.                     Den 2. Dienstag im Juli tragen sich die Vor-       schon war das edle Fleischstück zu bewältigen.
     nach Bad Dürkheim, durch dichte Wälder, an                                                        standsmitglieder der Grauen Panther Bern               Nach der Rückfahrt ins Tal dann die nächs-
     Hügelkuppen mit Windparks vorbei und auf                                                          jeweils dick im Kalender ein: Statt der übli-      te Ueberraschung: In Interlaken erwarteten
     Landstrassen durch viele hübsche, kleine, blu-                                                    chen Sitzung gibt’s da nämlich einen Ausflug.      uns zwei Pferdekutschen, die uns gemütlich
     mengeschmückte Dörfer. Mittagessen in Bad                                                         Wohin es geht, entscheidet jedes Mal jemand        zum Tourismuszentrum in Unterseen zogen.
     Dürkheim.                                                                                         anders. Und traditionsgemäss hat das Ziel          Klar, dass wir den Luxus dankbar genossen:
                                                                                                       viel mit der Herkunft des organisierenden          huldvoll winkten wir den Zaungästen zu –
                                                                                                       Mitglieds zu tun. Diesmal war Ursula Däppen        ein Bild für die Götter. Nach dem kulturellen
                                                                                                       an der Reihe. Sie tat sich schwer: „Die Ge-        Abstecher in die Geschichte der Region ein
                                                                                                       gend um Interlaken kennen ja alle schon“,          letztes Bier, ein herzliches Merci an Ursula
                                                                                                       meinte sie. „Was kann ich Euch da schon bie-       Däppen und schon ging’s zurück nach Bern.
                                                                                                       ten...“ Viel, um es gleich vorweg zu sagen!

                                                                                                           Erste Station – natürlich in luftiger Höhe –
                                                                                                       war das Panorama-Restaurant auf der Harder
                                                                                                       Kulm. Inmitten internationaler Gäste stärkten
                                                                                                       wir uns bei einem späten Kaffee, bevor sich
                                                                                                       der Grossteil der Gruppe auf den Rundwan-
                                                                                                       der-Themenweg machte. Micheline, Daniela
                                                                                                       und ich blieben zurück: Daniela wegen ihres
                                                                                                       gebrochenen Arms, ich wegen einer ge-
                                                                                                       quetschten Rippe und Micheline aus Solidari-
                                                                                                       tät. Beim Spielen verging die Zeit wie im Flug.
                                                                                                       Wir waren so engagiert dabei, dass wir sogar
                                                                                                       vergassen, rechtzeitig einen Apéro zu bestel-
                                                                                                       len! Was wir natürlich nachholten, als unsere
                                                                                                       sportlichen Kollegen und Kolleginnen begeis-
                                                                                                       tert von ihrer kurzen Wanderung zurückka-
                                                                                                       men. Was für eine Sicht! Und das bei bestem,
                                                                                                       fast schon zu heissem Sommerwetter.
                                                                                                           Ins Staunen kamen wir auch beim Studi-
                                                                                                       um der Menükarte: Ein Cordon-Bleu von 600
                                                                                                       Gramm plus Pommes Frites! Eine echte He-
                                                                                                       rausforderung. Doch wir Panther lösten das
                                                                                                       Problem souverän: Aus eins mach drei, und

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