UF EM SPRUNG Ausgabe 67 Januar-April 2019 - Graue Panther Bern
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Editorial Liebe Panther, weibliche und männliche, schon wieder ein Jahr vorbei! Ihr kennt diesen Seufzer. Etwas wehmütig tönt er, als ob man etwas verloren hätte. Und tatsächlich sagen PsychologINNEN, dass im Alter die Zeit schneller zerrinnt als in der Jugend. Aber sie sagen auch, wie man diesen Prozess verlangsamen kann. Mit Neuem wagen nämlich, mit Lernen, mit Geselligkeit. Das ist doch beruhigend. Gelegenheiten dazu gibt es ja genug. Schaut nur ins Programm der Panther! Aber man muss sich einen „Schupf“ geben. Schauen, was einen interessiert, sich anmelden. Sich entscheiden eben. Eigentlich kein Problem: Denn habt Ihr gewusst, dass wir täglich bis zu hunderttausend Entscheidungen treffen? 100000! Und die meisten dazu erst noch aus dem Bauch heraus. Ich kann’s kaum glauben. Mehr darüber auf Seite 16. Apropos Neues lernen und Geselligkeit: Unser Jassturnier war wieder ein voller Erfolg! Und mit ein bisschen Geduld und Üben kapiert man die Regeln auch im Alter. Das gilt erst recht für andere Gesellschaftsspiele. Ende März kommt der Spiel-Experte und Erfinder Synes Ernst zu uns und macht uns mit seinen Favoriten vertraut! Eine tolle Chance. Damit bin ich bei meinem letzten Punkt: Beim Danke sagen. Den rund 50 Mitgliedern, die sich freiwillig und unermüdlich dafür einsetzen, dass unser Verein lebendig bleibt. Und jenen, die unseren Fragebogen ausgefüllt haben. Im nächsten Sprung werden wir auf Eure Antworten und Anregungen näher eingehen. Jetzt wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins 2019 und viel Freude und Erfüllung in der Runde der Panther. Herzlich und bis bald, Ursula Hürzeler Titelbild: Impression von der Winterwoche in Arosa, Foto: Ursula Hürzeler 3 Rückseite: Der Aare entlang, Foto: Ursula Hürzeler
Inhalt Inhalt Wandern & Bummeln Spielen & Gestalten Die Sternwanderung nach Laupen 10 Jassen und Mändig-Plousch-Jass/Spielen 50 Winterwoche Arosa 12 Boule spielen 51 Wanderwoche Magliaso, Sottoceneri, Tessin 13 Strickhöck 51 Wanderprogramm Januar–April 2019 26 11. Jassturnier: Die Spielen kennt kein Alter 52 Die Wanderwoche Jahresprogramm Bummeln, Wandern 32 Frauen übernehmen im sonnigen Goms 6 Bummelgruppe Wandern 33 das Zepter 14 Schauen & Geniessen Reisen & Entdecken Ciné Soir 14 Eine Fahrt in den Jura samt Besuch im "Schoggi" Zentrum Camille Bloch 24 Ein Fressen für die Geier 14 Der Vorstand auf der Schulreise 37 Le clan des siciliens 15 Mit dem GA-Klub auf die Griesalp 38 Cinema Paradiso 15 Gemütlicher Ausflug nach Stein am Rhein 39 GA-Klub - Winterausflug Bettmeralp 46 4-tägige Carfahrt an die ligurische Mit dem Car ins Küste - La Spezia 47 Büchermühle Zollbrück: liebliche Moseltal 34 GA-Ausflug nach Eglisau 48 ein Traum für Leseratten56 Kommen & Gehen Lernen & Staunen Spezielle Geburtstage 22 Home Instead/Seniorenbetreuung 58 Lukas Niederberger: Todesfälle 22 Papiermuseum (Papiermühle) in Basel 59 Entscheiden oder Neueintritte 23 Klee & Friends 60 Der Füfer u ds Weggli 16 Spenden 23 Auf den Spuren der Uhrenindustrie in Biel 61 Interessante Einblicke ins Briefzentrum Härkingen 62 Hören & Mitreden Neues aus der AG Altersgerechte Zukunft 18 Essen & Trinken Altersgerechte Zukunft: Vorträge 20 Schlemmen in der Mittagessen am Sonntag 64 Vererben – aber wie mache ich’s richtig? 21 Treberwurstessen bei der Marzilibrücke 25 Guck doch mal auf die Website 40 Winzerfamilie Bourquin 65 4 5
Wandern & Bummeln Wandern & Bummeln machten sie Bekanntschaft mit einer sturen Die Wanderwoche im sonnigen Kuhherde: die war nämlich partout nicht be- reit, ihren Lagerplatz auf dem Weg freizuge- Goms ben. Schliesslich gaben die Klügeren nach... Bericht von Hans Lutziger und Andreas Anliker; Täglich neue Ueberraschungen Fotos von Yolande Burnod, Richard Lindegger und Ursula Hürzeler Jeden Tag lernten wir neue Sehenswürdig- keiten des Goms kennen. Das Binntal erkundeten wir am zweiten Tag, und wir Die Wanderwoche Ende August war auch freuten uns auf das Wiedersehen mit diesmal ein voller Erfolg. 32 Graue Panthe- Hansruedi Liechti. Die Twingi-Schlucht rinnen und Panther waren mit von der Partie beeindruckte uns alle mit ihren felsigen und und erkundeten vom Standort Reckingen Geröllreichen Steilwänden. Bis zum Bau des aus die abwechslungsreiche Gegend. Wir lo- zwei Kilometer langen Tunnels war Binn im gierten in den Hotels Glocke und Joopi. Die Winter oft nur unter Lebensgefahr erreichbar gemeinsamen Mahlzeiten in der Glocke und gewesen. Auf der ehemaligen Fahrstrasse die abendlichen Spiel- und Plauderstunden am steilen Bergabhang wanderten die förderten das Gruppenerlebnis, und neue einen talaufwärts nach Binn, die andern Freundschaften entstanden. in der Gegenrichtung und weiter über die Römerbrücke und am Herdenschutzhund Das Highlight des Anreisetages war Bell- vorbei nach Ernen, Wasen-Zauberwald. Am wald, das höchstgelegene Dorf des Goms Wegrand bestaunten wir die temporären, (1539 m.ü.M.). Eingepfercht in eine Ach- naturverbundenen Kunstwerke. Beim ter-Kabine der nostalgischen Luftseilbahn des Marschhalt lauschten wir den Panflötentönen letzten Jahrhunderts erreichten alle unver- von Rosmarie, die zu unserer Freude ihr sehrt den Start zur ersten Wanderung. Die Instrument im Rucksack mitgebracht hatte. Talwanderweg ist identisch mit dem Veloweg, stärkere Gruppe wählte eine Route mit Blick Der dritte Tag war der näheren Umgebung asphaltiert und von Radfahrern ausgiebig ins Fieschertal und auf die wuchtigen Berge von Reckingen gewidmet. Die Talwanderung benutzt. Kein entspanntes Wandern für des Aletschgebietes. Eine Schnuppertour auf der «Einsternler» zeigte das Tourismus- Seniorinnen und Senioren! Der Gommer dem Gomser Höhenweg stimmte die «Ein- Dilemma im Goms auf: um Wanderer Höhenweg als Ersatz verlangt jedoch sternler» auf die kommenden Tage ein. Dabei und Velofahrer wird gebuhlt. Der flache körperliche Fitness. 6 7
Ganz nach dem Motto „Mitten im Goms – soweit uns die Füsse tragen.“ Nur einmal gab’s ein kleines Missgeschick: eine Pantherin rutschte auf einem Stein aus und verletzte sich am Knie. Ansonsten kamen vor allem Wanderschuhe an ihre Grenzen: Gleich bei zwei Wandervögeln lösten sich die Schuhsohlen. Abhilfe war rasch geschafft: Bei einem Zwischenstopp in Fiesch wurden neue Schuhe gekauft. Nostalgischer Abschluss Der letzte Tag war der spektakulärste: die Fahrt mit der nostalgischen Dampf- Zahnradbahn von Oberwald nach Gletsch war noch das „Tüpfli uf em i“. Bei der Heimfahrt mit dem Postauto über den Grimselpass regnete es eine Weile – sonst hatten wir Ein Hauch vergangener Grösse ausser Schweiss die ganze Woche keinen Tropfen gesehen. So sind wir alle glücklich Dem ehemaligen Hauptort des Goms, und zufrieden in Bern angekommen. Mit der Ortschaft Ernen, war eine ganze vielen neuen Eindrücken, einer verbesserten Tageswanderung gewidmet. Eine interessante Kondition und guten Gesprächen unterwegs Dorfführung mit Rosinen aus Geschichte, oder beim „Fürobebier“. Handel, Architektur und Gegenwart liess die Jahrhunderte mit ihren Höhen und Nächstes Mal geht’s ins Tessin! Tiefen vorbeiziehen. Selbstverständlich führte die Wanderung auch ins Nachbardorf Mühlebach, dem Geburtsort der schillernden Persönlichkeit von Kardinal Matthäus Schiner (1465 – 1522. Die „Zweisternler“ erfreute danach die Suonen-Wanderung (Trusera). Eine kleine Gruppe überquerte ausserdem die Rottenschlucht zwischen Mühlebach und Fürgangen auf der 280 m langen Hängebrücke mit dem Tiefblick von 92 m in die schäumende Rotte. Schaukeln verboten! Das war eine tolle Wanderferienwoche! Ganz herzlichen Dank an Yolande Burnod, Yolanda Zahler und Jean-Jacques Schultheiss, welche diese fünf Tage organisierten. Die Hotels waren super, die Gastfreundschaft überwältigend und das Essen genial, inklusive dem Lunchangebot. Am ersten Tag konnte man sich in der grandiosen Bergwelt so richtig eingewöhnen, später stach einige der Hafer, und sie wanderten bis nach Ulrichen zu den alten Holzbauten der Gommerdörfer. 8 9
durch Wege neben Wäldern, Feldern und Mercedes-Stern. Wir sind hocherfreut über Wiesen. Manchmal begleiten uns Heuduft, die den sehr feinen frischen Salat und dann auch Wärme eines schon goldenen Kornfeldes und über die ganze Mahlzeit mit Dessert und aller das Wasser. Kurz vor Laupen heisst es plötz- Gemütlichkeit. Einige streben schon bald dem lich: „Hier ist der Zusammenfluss!“, und wir Bahnhof zu. Diejenigen, die den schönen Tag sehen, wie die Wasser von Sense und Saane ohne Eile ausklingen lassen, können sich nach einen Moment nebeneinander herströmen köstlichem altem Brauch von Susanna Zim- und dann gemeinsam als Saane der Aare zu- mermann ein Goldbecherchen edlen Whisky fliessen. Auch die beiden Arme unserer Stern- einschenken lassen, stolperfrei und tropfsi- wanderung treffen sich bald, und zwar im Re- cher im fahrenden Zug serviert von Kellner staurant Bären in Laupen. Dieses Jahr sind wir Ruedi, vielen herzlichen Dank! die Ersten, und bald kommen frisch und mun- ter auch die Einsternfrauen mit Micheline und Jetzt gilt es noch nachzutragen, dass Yolanda an. Auch sie hatten eine angenehme Daniela und Micheline heute ihre letzte Stern- Wanderung: Man habe geplaudert (ah wür- wanderung geleitet haben und es gibt viel klech?!), den Schatten genossen, die Sonne, und von Herzen zu danken: Den Wander- das Grün, die Sense und bei allem doch noch leiterinnen Micheline, Daniela, Yolanda und die Vögel gehört. Und jetzt, o Wunder, erhält dem Leiter Jean-Jacques! Merci euch vieren! Die Sternwanderung nach Laupen unser Stern einen dritten Arm, sehr kurz, aber ebenso wichtig: Eine von uns ist extra mit Wanderungen planen, organisieren, vorwan- dern, durchführen, das ist ein aufwändiges Bericht von Trudi Kummer; Fotos von Yolande Burnod dem Zug angereist zu unserem gemeinsamen Freiwilligen-Amt. Wir sind froh, dass wir bei Mittagessen! Jetzt haben wir schon fast einen den Panthern so kompetente Leute haben! Der Stern unserer Wanderung Mitte Juni Wie wir in Gurmels schnatternd die Gar- hat zwei lange Arme: Daniela Tognali und tenwirtschaft des Restaurants „Sternen“ Jean-Jacques Schultheiss führen unsere betreten für Kaffee/Gipfeli, zucken 3 Männer Zweisterngruppe (24 Personen) der Saane in Arbeitskleidung zusammen und einer ruft nach, und Micheline Byrde und Yolanda Zah- hastig: „Mir wei no grad zahle!“ Und weg sind ler kommen mit 22 Einstern-Wandergesellin- sie. Für uns ist es der Tag des Plauderns und nen auf der etwas kürzeren Tour von Neue- des Austauschs: Sorge um die Tochter, die negg her, begleitet durch die Sense. auf einen Schlag völlig neue Lebensumstän- de hat. Warten aufs Ergebnis einer ärztlichen Untersuchung. Enkel, die angesichts der 7 Zwerge in einem Nachbarsgarten bei jedem Vorbeigehen „Schneewittchen“ erzählt be- kommen möchten, aber immer genau gleich, bitte! Sorge um den Partner, gerade vor oder nach einer Operation. Erzählen von einer Rei- se oder dem früheren Beruf. Oft können wir an etwas anknüpfen, das wir schon auf ande- ren Wanderungen besprochen haben. Einer berichtet begeistert von einem Buch über die Entdecker der Welt. Es gibt Gratis-Tipps zu Compi und Smartphone, auch Neckereien und sicher eine Prise Klatsch. Wir haben beim Wandern genug Pfuus, um dies alles abzuhan- deln, denn Daniela führt uns zügig - aber mit Gespür für den ganzen Tross hinter ihr - an unserem alten Bekannten, dem Schiffenensee, vorbei und weiter ohne Steigung geradeaus 10 11
Anzeige Foto: www.ferienverein.ch Winterwoche in Arosa Sonntag, 10. bis Freitag, 15. März 2019 (6 Tage / 5 Nächte) Die Mehrheit der Teilnehmenden 2018 wünschte, nochmals das schöne Arosa (1800 m) besuchen zu können. Also bieten wir das erneut an. Unter dem Motto «für alle etwas» steht aus dem grossen Angebot viel zur Auswahl: Wellness für Geniesser, Spaziergänge in einfachem Gelände, (teilweise) geführte Wanderungen, begleitetes unbeschwertes Skifahren im Skiverbund Arosa–Lenzerheide von 9.30 bis etwa 15.30 Uhr oder in Eigen- regie Langlauf, Schneeschuhlaufen, Schlitteln, Curling usw. Unterkunft Hotel Altein, 7050 Arosa (www.hotel-altein.ch) Wanderwoche Magliaso, Sottoceneri, Tessin Preise Preis inkl. MWST, pro Person und Aufenthalt, inkl. An- und Rückreise, inkl. MWST Halbpension (Frühstücksbuffet und mehrgängiges Abendessen): Montag, 23. September bis Freitag, 27. September 2019 Doppelzimmer (DZ) Nord mit GA Fr. 620.–, mit Halbtax Fr. 700.– inbegriffene Zusatzleistungen: Unterkunft Centro Magliaso, Via Bosconi 11, 6983 Magliaso Empfangs- und Schlussapéro, Nachmittags-Gratiskuchen, Badelandschaft mit Solbad 33 Grad, Dampfbad, Sanarium 60 Grad, Sauna, Solarium, Wanderungen Zweistern und Dreistern: Fitnessraum, Badetuch, Trinkgelder für das Hotelpersonal, Kurtaxe, Monte Caslano, Monte Lema, Monte San Salvatore, Monte Generoso Leitungsteam Richtpreis pro Zimmerangebote (Preise pro Person) mit GA/mit Halbtax Weitere Zimmerangebote (Preise pro Person, mit GA / mit Halbtax): Person Doppelzimmer Seesicht Fr. 630.— / Fr. 710.— DZ Nord zur Alleinbenutzung Fr. 795.– / Fr. 875.– Doppelzimmer Seesicht zur Einzelbenützung Fr. 715.— / Fr. 790.— Einzelzimer Nordseite (neu im Angebot, nur noch 1) Fr. 745.– / Fr. 825.– Zimmer Dorfsicht siehe Detailprogramm DZ Süd, mit Balkon Fr. 695.– / Fr. 775.– DZ Süd, mit Balkon, zur Alleinbenutzung Fr. 845.– / Fr. 925.– Inbegriffen: DZ Nord Budget (mit Douche/WC auf der Etage) Fr. 570.– / Fr. 650.– Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, 3-Gang Menü DZ Nord Budget (wie oben) zur Alleinbenutzung Fr. 695.– / Fr. 775.– Abendessen). Trinkgelder für Hotelpersonal, Entschädigung Wanderleiter, Rekognoszieren. Ticino-Ticket für Halbtäxler (Bahn, Bus) Extras (Zirka-Preise, Basis Winter 2017 /18): für Wandernde und Bummelnde ist für den Talbereich der ÖV gratis (Ortsbus); für Skifahrende 4-Tage- Nicht inbegriffen: Skipass Fr. 207.– (lange im Voraus online viel günstiger!), Skiguide (bei 10 Bergbahnen ca. Fr. 55.00 Teilnehmenden) Fr. 100.–/Pers. Leitung Richard Lindegger, Yolande Burnod Anmeldung Bestellung des Detailprogramms (Versand ab Januar 2019) schriftlich bei Daniela Tognali, Dalmaziquai 39, 3005 Bern Detailprogramm/ Bestellung bis Dienstag 4. Dezember, telefonisch jeweils am 19. November oder telefonisch am 14. Januar und 11. Februar jeweils von 9-11 bei Daniela Anmeldung oder 4. Dezember von 9 bis 11 Uhr bei Yolande Burnod, Telefon 031 853 11 71 Tognali, Tel. 031 352 82 00 oder elektronisch auf unserer Website www.grauepantherbern.ch oder schriftlich bei Yolande Burnod, Landhausweg 30, 3007 Bern Definitive Anmeldung bis 22. März 2019 Anmeldung Montag, 10. Dezember 2018 (definitiv!) Organisation Ruedi Hösli, Daniela Tognali, Heinz Schweizer, Jean-Pierre Kaegi 12 13
Schauen & Geniessen Schauen & Geniessen Spieldaten Montag, 7. Januar, Montag, 11. Februar und Montag, 11. März 2019 Zeit ab 16.45 Uhr kleiner Barbetrieb, 17.30 Uhr Filmstart Ort Veranstaltungsraum im Domicil Mon Bijou, Mattenhofstrasse 4, Bern Anfahrt Tram Nr. 9 (Richtung Wabern) bis Haltestelle Monbijou Kosten Filmvorführung gratis. Konsumation Bar und Restaurant auf eure Kosten Anmeldung keine erforderlich; einfach kommen und geniessen Organisation Margrit Berger, Trudi Kummer und Ruedi Hösli Rückfragen Telefon 031 901 15 76 (M. Berger) Shirley Maclaine (Sara) und Clint Eastwood (Hogan) in «Ein Fressen für die Geier» (1970) Ciné Soir Fulminanter Start zur Ciné Soir-Saison 2019 mit Montag, 7. Januar Montag, 11. Februar Montag, 11. März einem satirischen Western und toller Musik von Ein Fressen für die Geier Le clan des siciliens Cinema Paradiso Ennio Morricone! Das Ciné Soir-Team lädt Film- Clint Eastwood und Shirley Maclaine Starbesetzung mit Jean Gabin, Alain Delon (119 Min.) fans und Interessierte herzlich ein, einen gesel- (110 Min.) und Lino Ventura! ligen Abend in heiterer Panther-Gesellschaft zu (120 Min.) Durch Rückblenden erfahren wir die Kindheit verbringen. Treffpunkt zum ersten „Hallo, wie In diesem unkonventionellen Action-Western des Filmregisseurs Salvatore di Vita in einem geht’s?“ oder „Schon wieder ein Jahr vorbei…“ im Mexico des 19. Jh. rettet ein amerikanischer Dieser Streifen entführt uns in eine einfluss- fiktiven sizilianischen Fischerdorf: seine Heim- ist wie bisher die kleine Bar, sei’s für Kaffee, Tee Söldner eine scheinheilige Nonne vor einer reiche Mafiabossfamilie, deren Flucht nach kehr, die Nachricht vom Tod seiner Freundin oder ein Gläschen Rebensaft. Wer nach Filmen- Vergewaltigung. Die zufällige Begegnung er- zahlreichen Wirren in Sizilien endet. Ein sowie seines väterlichen Freundes und alten de noch nicht nach Hause eilen möchte, kommt weist sich für ihn als Glücksfall, denn die Non- „milieu-echter“ Krimi-Knüller; gilt als einer der Filmvorführers Alfredo. Aufgerollt werden die mit ins Restaurant Atlantico und lässt sich mit ne scheint über die Offiziere der Garnison, in besten französischen Gangsterfilme mit gran- Kindheit als Halbwaise, die Zeiten, die er im etwas Verführerischem aus der Cucina Italiana die er eindringen will, Bescheid zu wissen. Ist diosen Schauspielern. Auch die kalte Fotogra- Cinema Paradiso zugebracht hat, die Zusam- verwöhnen. Das Ciné Soir-Team freut sich auf die Ordensschwester nun wirklich eine Nonne? fie widerspiegelt die einmalige Atmosphäre. menarbeit mit seinem Freund Alberto, der das euer Kommen! Während Festungsmauern einstürzen, bahnt Also: wer Spannung liebt, ist dabei. Augenlicht verloren hat, und wie sie gemein- sich eine explosive Romanze an… sam das „Nuovo Cinema Paradiso“ aufbauen… Nachstehend eine Kurzvorschau der drei Filme: Ein Film, der darüber hinaus auch die Ge- schichte des Kinos erzählt; ein Film, den man nicht verpassen sollte! 14 15
Hören & Mitreden Hören & Mitreden ter (Kindersegnung, Heirat, Beerdigung) für Pflichtgefühl bremsen die Veränderung und eher kirchenferne Menschen geht oft lustvoll Treiber wie Leiden, Verliebtheit, Job-Angebot mit diesen Themen um, so stellt er auch die beschleunigen den Wunsch nach Neuem. All Frage:„Was soll dereinst auf meinem Grabstein diese Faktoren seien wie Stimmen in einem stehen, was ist mein Lebensziel?“ Chor und wir die Dirigenten - eine spielerische Sichtweise! Wie jetzt vorgehen? Bauch oder Kopf? Wie Ruedi Hösli in der Einführung gesagt Tipps für den Alltag hat, ist Lukas Niederberger jung in den Je- Das Auflisten von Pro und Contra kann suitenorden eingetreten, hat das Bildungs- helfen, aber es ermüdet. Ignatius von Loyola zentrum Lassalle-Haus geleitet, den Orden (16. Jh.) rät: „Tun als ob“, also beispielsweise später verlassen, leitet die Schweizerische 4 Tage lang denken: Jawohl, die Wohnung auf Gemeinnützige Gesellschaft, lebt mit einer dem Land nehme ich! und gedanklich mit den Partnerin zusammen, ist Referent und Buchau- Vor- und Nachteilen leben. Dann sich wäh- tor. Schwerwiegende Entscheidungsfindungen rend 4 Tagen in die Stadtwohnung versetzen, hat er durchlebt! Doch auch wir sind Exper- bis man entscheiden kann. Eine andere Hilfe ten, täglich fällen wir an die hunderttausend ist „10-10-10“ der Amerikanerin Suzy Welch: Entscheide, meist impulsartig, ein Promille Wo will ich in 10 Jahren stehen? Wie fühlt sich bewusst. Hier gebe es zwei Typen: die Maxi- das in 10 Tagen an? Wie überstehe ich die 10 mizer wollen alles bestens haben, sie stellen Minuten nach der Entscheidung? Der Re- an eine Wohnung viele Anforderungen, sind ferent ermuntert uns, gütig mit uns umzuge- Info-Junkies, brauchen Auswahl. Die Satisfizer hen - auch bei „falschen“ Entscheiden - und zu sind rasch zufrieden. Er selber ist für das richti- bedenken, dass wir lebenslang lernen. Wichtig ge Mass. Auch rät er, ehrlich in den Spiegel sei der richtige Zeitpunkt, also nicht in einem zu schauen und sich zu fragen: Auf welcher psychischen Tief, sondern bei mittlerer Zu- Ebene ist Handlungsbedarf? Bekannte von friedenheit unsere Veränderungen einzuleiten. ihm bauen ständig ihr Haus um, „renovieren“ Manchmal gebe es nicht entweder - oder, son- Lukas Niederberger: Entscheiden jedoch nicht ihre Partnerschaft. Unsere Werte wie Vertrauen, Ehrlichkeit, Vorbilder können dern ein kreatives Drittes: „Man kann nicht auf 2 Stühlen sitzen, aber auf 5 Stühlen liegen“… oder Der Füfer u ds Weggli wegweisend sein. Tabellenartig wird uns auf der Leinwand das Spannungsfeld zwischen Wir danken Lukas Niederberger herzlich für seine inspirierenden Denkanstösse und dem Bericht von Trudi Kummer; Foto von Yolande Burnod Status Quo und Veränderung sichtbar ge- Vortragsteam um Bertino Somaini für seine macht: Hemmer wie Unsicherheit, Gewohnheit, Vorbereitungsarbeit. Mit dem Mikrophon in der Hand schaut Lukas nis nach Veränderung hin- und herpendeln. Für Niederberger freundlich in die grosse Zuhö- Neues seien wir nicht immer offen, 90% unse- rerschaft. „Wenn Sie meinen Vortrag gehört rer Entscheidungen würden aus dem Leiden haben, erspart dies Ihnen 25 Franken für am Status Quo (Ist-Zustand) getroffen und mein Buch Lieber beides. Wie man gute Ent- nur etwa 10% positiv aktiv. Es sei anzustreben, scheidungen trifft: Ich sage Ihnen jetzt, was den kleinen Anteil zu erhöhen (nicht zu warten, drin steht.“ bis alles schlimm ist). Er räumt ein, dass wir heute vor komplexere Entscheidungen gestellt Zuerst lässt er uns an diesem 16. Okto- werden als unsere Grosseltern, Exit beispiels- ber aber mit unsern Nachbarn austauschen: weise wäre undenkbar gewesen. Mit letzten „Warum bist du da?“ Er fragt uns, was am Dingen wie Testament, Vorsorgevollmacht, Entscheiden schwierig sei. Wir kommen auf Patientenverfügung, eigene Todesanzeige hat Risiko, Aengste, Verzicht und jemand sagt, sich damals wohl kaum jemand befasst. Er Nichtentscheiden sei auch ein Entscheid. Mit als 54-Jähriger habe diese Schriften in seiner seiner warmen, wohlklingenden Stimme zeigt Schublade, und wenn er ein schönes Lied höre, der Referent uns auf, wie wir oft zwischen trage er es ein in die Anweisungen zu seiner dem Wunsch nach Stabilität und dem Bedürf- Beerdigung. Der professionelle Ritualbeglei- 16 17
Liebe Inserenten Vielen, vielen Dank für Ihren Beitrag und die Treue, die Sie uns entgegen bringen. Ohne Ihre Inserate gäbe es nämlich keine so gepflegte Zeitung! Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser des «Sprung» Bitte berücksichtigt die Inserenten in dieser Zeitung, denn ohne Inseren- ten … siehe oben! Neues aus der AG Altersgerechte Zukunft Bericht von Ruedi Signer; Foto von Ursula Rausser Im September hat sich die im letzten Gesuche zur Aufnahme von GPB-Vertreterin- "Sprung" vorgestellte Arbeitsgruppe zu ihrer nen und -Vertretern in den jeweiligen Kommis- vierten Sitzung getroffen und dabei schwer- sionen gestellt. Die Antworten zeigen, dass wir gewichtig zwei Themen bearbeitet: Einer- mit unseren Altersanliegen in allen Kommis- seits hat sie einen Kriterien-Katalog erstellt, sionen zwar willkommen sind, allerdings aus der helfen soll, die Altersgerechtigkeit von statutarischen Gründen nicht als Vollmitglieder Wohnungen und des jeweiligen sozialen Um- mit Stimmrecht, sondern als Gastmitglieder felds zu beurteilen. Geplant ist, bis im nächs- mit dem Recht, Traktanden einzubringen und ten Frühjahr dazu eine kleine Broschüre zu sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen. erarbeiten, die an alle Mitglieder der Grauen Der Grund dafür liegt darin, dass die Grauen Panther und an weitere Interessierte verteilt Panther Bern nicht eine Organisation mit Sitz werden kann. im jeweiligen Quartier und mit je quartierspe- zifischen Zielsetzungen sind. Trotzdem wollen Anderseits ist es um die Mitarbeit in den Quar- wir uns diese Mitgestaltungsmöglichkeit zum tierkommissionen der Stadt Bern gegangen. Nutzen von allen älteren Menschen in den Die Arbeitsgruppe hat erfreut zur Kenntnis ge- Quartieren nicht entgehen lassen. Wir sind nommen, dass sich nach unserer Umfrage im deshalb gewillt, in den Kommissionen mitzu- „Sprung“ zahlreiche Mitglieder bereit erklärt arbeiten. Der Vorstand wird nächstens den haben, in einer Quartierkommission mitzuar- einzelnen Quartierkommissionen die Vertrete- beiten. Der Vorstand der GPB hat seinerseits rinnen und Vertreter der GPB bekannt geben. 18
Hören & Mitreden Hören & Mitreden Christoph Hürny Pasqualina Perrig-Chiello Altersgerechte Zukunft Vererben – aber wie mache ich’s Von Bertino Somaini richtig? Auch im neuen Jahr setzen wir unsere Vortragsreihe fort. Diesmal stehen „Übergänge“ im Donnerstag, 24.01.2019, 14:00 – 15:30, Egghölzli Bern Zentrum. Was geschieht mit meinem Vermögen, wenn Sein Referat im Egghölzli beinhaltet 3 Blöcke ich einmal sterbe? Wen kann, wen muss ich zu den Themen Erbrecht, Güterrecht und Dienstag, 08. Januar 2019 Christoph Hürny: berücksichtigen, und wie kann ich vorsor- Abtreten von Vermögen zu Lebzeiten. Nach (14:30–16:00) Übergänge im Alter aus der Sicht des Arztes gen, damit mein Wille wirklich durchgesetzt jedem Block könnt Ihr Fragen stellen. Der wird? Eintritt ist gratis. Dienstag, 05. Februar 2019 Pasqualina Perrig-Chiello: (14:30–16:00) Soziale Beziehungen – Verluste und Neuanfänge Solche Fragen sind für Peter Bäriswyl alltäg- Für Mitglieder der Grauen Panther Bern lich. Er ist seit 1995 als Notar und Rechtsan- besteht übrigens ganzjährig das Angebot, walt tätig. Er beurkundet sämtliche Notariats- sich von Peter Bäriswyl einmalig während 30 Dienstag, 05. März 2019 Silvia Schenker: Politische Lösungen gestalten – geschäfte und übernimmt Anwaltsmandate Minuten beraten zu lassen. Die Kosten werden (14:30–16:00) bedeutet das, Brücken zu bauen? beratend und prozessierend, hauptsächlich vom Verein übernommen. Anmeldung via im Eherecht, Erbrecht sowie im allgemeinen Präsidentin. Vertragsrecht. Das Notariat in Bern sowie die Veranstaltungsort: Restaurant Egghölzli, Bern / Information: bsomaini@bluewin.ch Zweigstelle in Rüeggisberg werden von Peter Näheres zu den ReferentINNEN auf der Webseite www.grauepantherbern.ch oder im Prospekt Bäriswyl geführt. der Sprung-Nummer 66. 20 21
Kommen & Gehen Kommen & Gehen Neueintritte Juni bis September 2018 Barbara Baumann, 3012 Bern Spezielle Geburtstage Chrige Elsaesser, 3014 Bern Estrella Friedli, 3074 Muri . Bern Ria Guggisberg, 3280 Murten Rosmarie Hersberger, 3627 Heimberg Wir gratulieren und wünschen alles Gute! Vreny Hörer, 3073 Gümligen Marianne Hunziker, 3123 Belp Margrit Kohler, 3013 Bern Januar 2019 90-jährig 15. Marianne Röthlisberger Barbara Leuenberger, 3012 Bern 70-jährig 15. Peter Dubs Silvia Niederhauser–Kolb, 3032 Hinterkappelen Erna Spicher, 3075 Rüfenacht Februar 2019 80-jährig 3. Ruth Schneiter Hans Steiger, 3063 Ittigen Susanna Trachsel–Lätsch, 3018 Bern 70-jährig 6. Barbara Greig Elisabeth von Wartburg, 4938 Rohrbach Beat Wespi, 3053 Münchenbuchsee März 2019 90-jährig 22. Margrit-Barbara Joss 70-jährig 1. Ruedi Fetzer Wir heissen Euch herzlich willkommen! 3. Susanne Leutenegger April 2019 95-jährig 18. Jolanda Leu 90-jährig 13. Margrit Kohler 80-jährig 15. Jean-Pierre Kaegi Der Vorstand hat beschlossen, nur noch die Geburtstage 70-, 80-, 90-, 95- und 100-Jahre zu veröffent- lichen. Datenschutz: Jedes Mitglied hat das Recht, mittels schriftlicher Meldung an das Sekretariat die Veröffent- Spenden lichung seines Geburtstags sperren zu lassen. März bis Mai 2018 Hier veröffentlichen wir die Namen der Spen- Maria Jung, 3006 Bern "Ein Geburtstag ist nur der Beginn eines neuen der und Spenderinnen ohne Angabe des Be- Dora Kohler, 3047 Bremgarten 365-tägigen Ausfluges um die Sonne. Gute Reise!" trags, denn jede Zuwendung ist willkommen. Erna Krähenbühl, 3012 Bern Elisabeth Krähenbühl, 3110 Münsingen — Verfasser unbekannt Erna Aeberhard, 3008 Bern Peter Krebs, 3007 Bern Margareta Aeschlimann, 3006 Bern Rosette Kühni, 3174 Thörishaus Andreas Anliker, 3322 Urtenen-Schönbühl Jacqueline Martel, 3006 Bern Nelli Auer, 3015 Bern Suzanne Obrecht, 3012 Bern Marianne Bichsel, 3015 Bern Susanne Rösli, 3084 Wabern Todesfälle Fritz Blaser, 3098 Köniz Konrad Schrenk, 3097 Liebefeld Wir haben Kenntnis erhalten, dass aus unserer Elsa Blättler, 3095 Spiegel b. Bern Ruedi Signer, 3012 Bern Mitte verstorben sind: Andrée Brönnimann, 3013 Bern Paul Stulz, 3018 Bern Verena Christ-Kugler, 3032 Hinterkappelen Irene Thoma, 3006 Bern Werner Bernhard Wir gedenken der Verstorbenen in Ehre und Margrith Frieden, 3098 Köniz Adelheid Trösch, 3098 Schliern b. Köniz Brigitte Lanzendörfer danken für die wertvolle Mitgliedschaft. Den Emmi Graber-Zbinden, 3018 Bern Elisabeth Voigt, 3014 Bern Madeleine Schieck-Grieb Angehörigen sprechen wir unsere herzliche Veronika Hänseler, 3075 Rüfenacht Ursula Widmer, 3012 Bern Susanne Wetter Anteilnahme aus. Katharina Heiniger, 3007 Bern Rosa Herrmann-Schütz, 3600 Thun Herzlichen Dank für diese Spenden! 22 23
Reisen & Entdecken Essen & Trinken Eine Fahrt in den Jura samt Besuch im "Schoggi" Zentrum Camille Bloch Bericht von Neva Bernasconi, Fotos von Neva Bernasconi und Kathrin Brönnimann Ein weiterer schöner Herbsttag ist angebro- Der Doubs fliesst durch eine grossartige, chen, ideal zum Verreisen! Pünktlich sitzen romantische Landschaft. An seinem Ufer - in alle angemeldeten Pantherinnen und Panther Goumois - erwartet uns das heimelige "Res- im Dysli-Car, und los geht's. taurant Doubs". Wir werden fürstlich bewirtet und lassen uns die Forellen, die Friture de Schon bald sind wir im Restaurant Flori- Carpe oder den Beinschinken schmecken. da in Studen angekommen. Bei Kaffee und Die Pommes Frites sind unübertroffen lecker, Gipfeli lernt man sich kennen oder vertieft die genauso auch die Omelette flambée! Bekanntschaften, die man schon bei früheren Anlässen mit den Grauen Panthern gemacht Nach dem feinen Mittagessen fahren wir hat. Geniessen kann man auch die Aussicht über Saignelégier und St. Imier nach Cour- auf die wunderschönen Flamingos! Danach geht es weiter, vorbei an den typi- telary, wo wir das neue Schoggi-Zentrum von Chocolat Camille Bloch besichtigen. Das Schlemmen in schen Juraweiden mit "hornlosen" Kühen und schönen Pferden. Die Wälder sind herbstlich interessante Museum zeigt uns den Weg der Schokolade von der Cacao-Frucht zur Ragu- der Marzilibrücke gefärbt: gelb, braun, noch etwas grün. Es fehlt sa.... auch hier ist das Ergebnis sehr lecker! Bericht und Fotos von Yolande Burnod das leuchtende Rot. Das ist wohl der heisse Sommer und der Wassermangel, der den Nach der Besichtigung und dem Shopping Bäumen zugesetzt hat. In den höheren Re- im Fabrikladen sitzen alle wieder zufrieden im Ich liebe Brunch, obwohl ich mich dann gionen fahren wir an grünen Tannenwäldern Car. Der Tag war - wie im Programm angekün- natürlich regelmässig überesse. Aber was vorbei. Alles in allem: ein Augenschmaus! digt - sehr fröhlich und "verfressen"! Danke soll’s! Dafür muss ich kein Abendessen ko- Marianne für das tolle Erlebnis. chen. Und vom Brunch in der Marzilibrücke hatte ich lange vor dem 15. Juli nur Gutes gehört. Schon der Ort – nämlich unter mäch- tigen, schattenspendenden Platanen – ist ein Genuss. Und erst das Buffet: nebst dem „Üblichen“ gab es auch noch Platten mit italienischer Antipasti, Eier zum selbst kochen, Pancakes mit Ahornsirup oder Griessköpfli mit einer speziellen Früchtesauce. Viele Sorten Früchte, einfach alles was man sich wünschen kann. Ein grosses Dankeschön an die Organisatorin Lily Voigt. Wir haben es genossen. 24 25
Wanderprogramm Januar–April 2019 Kaufdorf–Belp* Langnau i.E. - Trubschachen * Fiescheralp - Bettmeralp** Engstligenalp Rundwanderung*+ Mittwoch, 16. Januar Mittwoch, 23. Januar Mittwoch, 30. Januar Mittwoch, 6. Februar Wanderung Wir wandern von Kaufdorf bis zur Wanderung Eine leichte Nachmittagswan- Wanderung Wunderschöne Winterhöhen- Wanderung Nach der Gondelfahrt gibt es Gürbe und weiter entlang dem derung entlang der Ilfis. Vielen wanderung mit Sicht auf die einen Startkaffee auf der Alp. Fluss nach Belp. Infolge der häufi- bekannt und doch immer wie- Walliser Alpen Rundwanderung auf dem Win- gen Überschwemmungen wurde der schön. Zur Abwechslung terwanderweg mit herrlicher die Gürbe kanalisiert und der mal im Winter. In Trubschachen Besammlung 07:50 Uhr Aussicht auf die umliegenden umliegende Talboden drainiert. angekommen, kehren wir für Treffpunkt Bahnhofhalle Bern Berge. Dadurch wurde auf dem frucht- einen Zvieri ein. Wanderzeit ca. 2 Std, auf 50m und ab 250m Besammlung 08:25 Uhr baren schwarzen Boden Acker- bau und Gemüsebau ermöglicht. Besammlung 12:20 Uhr Treffpunkt Bahnhofhalle Bern Verpflegung Kaffee/Gipfeli im Restaurant Hauptsächlich wird Weisskohl Treffpunkt Bahnhofhalle Bern Kühboden, Fiescheralp; Mittag- Wanderzeit ca. 1 3/4 Std, auf und ab je 10 m (berndeutsch Chabis) angebaut, essen im Restaurant Alpfrie- Wanderzeit ca. 1.40 Std, auf 72 m, ab 14 m der in den Fabriken in Burgistein den, Bettmeralp. Getränke für Verpflegung Kaffee/Gipfeli Engstligenalp, und Mühlethurnen zu Suurchabis Verpflegung Zvieri im Restaurant Hirschen, unterwegs aus dem Rucksack. Mittagessen im Restaurant. (Sauerkraut) verarbeitet wird. Trubschachen. Getränke für unterwegs aus Getränke für unterwegs aus Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— dem Rucksack. Besammlung 12:30 Uhr Individuelle Konsumation auf dem Rucksack Treffpunkt Bahnhofhalle Bern eigene Kosten. Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— Kosten Organisationsbeitrag Fr. 2.— Kollektiv-Bahnbillett bei Halb- Individuelle Konsumation auf Wanderzeit ca. 2 Std, auf 12 m und ab 40 m Individuelle Konsumation auf tax-Abo. eigene Kosten. Verpflegung Zvieri: Restaurant Puccini, Belp eigene Kosten. GA ist bei den Bergbahnen Gondelbahnfahrt Fr. 18.— (für Kollektiv-Bahnbillett bei Halb- gültig. alle, auch GA), Kollektiv-Bahn- Kosten Organisationsbeitrag Fr. 2.— tax-Abo. billett bei Halbtax-Abo. Individuelle Konsumation auf Fahrplan Hinfahrt 8.06 nach Brig, eigene Kosten Fahrplan Hinfahrt 12.36 Uhr Bern ab, Fiescheralp an 10.17 Uhr Fahrplan Hinfahrt 8.39 Uhr Bern ab, via Langnau i.E. an 13.03 Uhr Rückfahrt 14.55 Bettmeralp ab, Frutigen nach Talstation Engst- Fahrplan Hinfahrt 12.42 Uhr Bern ab, Rückfahrt 15.53 Uhr Langnau Bern an 16.54 ligenalp an 10.18 Uhr Kaufdorf an 13.00 Uhr i.E. ab, Bern an 16.26 Uhr Rückfahrt 15.18 Uhr Talstation Rückfahrt 16.52 Uhr Belp ab, Ausrüstung Der Witterung angepasst, wir ab, Bern an 17.20 Uhr Bern an 17.12 Uhr Ausrüstung Der Witterung angepasst, sind auf 2000 m ü.M., gute Schuhe mit Gleitschutz. Schuhe evt. mit Gleitschutz, Ausrüstung Warme Kleidung, Stöcke und Ausrüstung Der Witterung angepasst, gute Stöcke Gleitschutz je nach Wetterlage Schuhe mit Gleitschutz, Stöcke Anmeldung Montag, 21. 01. 2019 zwischen empfohlen wer will. 9 und 11 Uhr an Yolande Burnod Anmeldung Montag, 28. 01. 2019 zwischen 9 und 11 Uhr an Ruedi Hösli Anmeldung Montag, 4. 02. 2019 zwischen Anmeldung Montag, 14. 01. 2019 zwischen Organisation Yolande Burnod 9 und 11 Uhr an Rita Grimbühler 9 und 11 Uhr an Rita Grimbühler 031 853 11 71 | 079 793 55 02 Organisation Ruedi Hösli Stv. Dorothea Trachsel 031 721 38 71 | 079 667 78 22 Organisation Rita Grimbühler Organisation Rita Grimbühler Stv. Daniela Tognali 031 991 18 67 | 079 659 24 11 031 991 18 67 | 079 659 24 11 Stv. Dorothea Trachsel Stv. Daniela Tognali 26 27
Sparenmoos Rundwanderung**+ Grandson–Concise am Gibswil-Bachtel-Wald*** Von Frutigen bis Hängebrügg-Beizli Mittwoch, 20. Februar Neuenburgersee** Mittwoch, 6. März zum Fondue**/* Mittwoch, 27. Februar Mittwoch, 20. März Wanderung Sparenmoos 360 Grad Win- Wanderung Die Wanderung führt uns Wanderung Attraktive Wanderung auf den Wanderung Fahrt nach Frutigen - Kaffee - ter-Rundwanderung im weissen durch ein schönes naturnahes Hausberg des Zürcher Oberlan- wandern entlang der Engstligen Hochland mit tollem Rundblick Gebiet dem Seeufer folgend. des. Tolle Aussicht vom Restau- bis Hängebrügg-Beizli - Fon- Schöne Aussicht auf die ge- rant Bachtel-Kulm ins Tösstal due! Achtung: Teilnehmerzahl Besammlung 08:25 Uhr genüberliegende Seeseite. und auf den Zürichsee und die beschränkt! - mit Bus, oder zu Treffpunkt Bahnhofhalle Bern Hinfahrt über Biel, retour via dahinterliegenden Berge wie Fuss auf der anderen Flussseite Neuchâtel. Säntis, Churfirsten, Rigi und viele zurück nach Frutigen. Wanderzeit 3 Std, auf und ab je 240 m mehr. Besammlung 08:00 Uhr Besammlung 08:20 Uhr Treffpunkt Bhf Bern Verpflegung Kaffee/Gipfeli in Zweisimmen, Treffpunkt Bahnhofhalle Bern Besammlung 07:50 Uhr Mittagessen und Getränke für Wanderzeit 1 1/2 Std bis Hängebrügg-Beizli, Treffpunkt Bahnhofhalle Bern unterwegs aus dem Rucksack Wanderzeit ca. 2 1/2 Std, flach und zurück nach Frutigen 3 Std, Wanderzeit ca. 3 Std, auf 380m und ab 530m auf und ab je 100 m Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— Verpflegung Kaffee/Gipfeli in Grandson, Individuelle Konsumation auf Mittagessen in Concise Verpflegung Kaffee/Gipfeli im Restaurant Verpflegung Kaffee/Gipfeli in Frutigen, eigene Kosten. Kollektiv-Bahn- Getränke für unterwegs aus Gibswilerstube in Gibswil. Mittag- Fondue im Hängebrügg-Beizli billett bei Halbtax-Abo. dem Rucksack essen im Restaurant Bachtel- Getränke für unterwegs aus dem Bus Zweisimmen-Sparenmoos Kulm oder Picknick. Getränke für Rucksack. retour (GA und Halbtax) Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— unterwegs aus dem Rucksack. Individuelle Konsumation auf Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— Fahrplan Hinfahrt 8.39 Uhr Bern ab, eigene Kosten. Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— In- Individuelle Konsumation auf Zweismmen an 9.57 Uhr Kollektiv-Bahnbillett bei dividuelle Konsumation auf eige- eigene Kosten. Kollektiv-Bahn- Rückfahrt 17.03 Uhr Zweisimmen Halbtax-Abo. ne Kosten. Kollektiv-Bahnbillett billett bei Halbtax-Abo. Freiwilli- ab, Bern an 18.20 Uhr bei Halbtax-Abo. ge Spende für Hängebrücke. Bus Zweisimmen Sparenmoos Fahrplan Hinfahrt 8.13 Uhr Bern ab, via retour Biel Grandson an 9.36 Uhr Fahrplan Hinfahrt 8.02 Uhr nach Winter- Fahrplan Hinfahrt 8.39 Uhr Bern ab, Rückfahrt 15.13 Uhr Concise ab, thur, Gibswil an 10.33 Uhr Frutigen an 9.24 Uhr Ausrüstung Warme Kleidung, Gleitschutz, Bern an 17.07 Uhr Rückfahrt 15.40 Uhr Wald ab, Rückfahrt 16.32 Uhr Frutigen ab, Stöcke empfohlen. Bern an 17.28 Uhr Bern an 17.20 Uhr Ausrüstung Der Witterung angepasst, Wer will, kann nach dem Mittag- Anmeldung Montag, 18. 02. 2019 zwischen Schuhe mit Gleitschutz. Ausrüstung Der Witterung angepasst, essen individuell zurückreisen 9 und 11 Uhr an Heinz Schweizer Wanderschuhe, Stöcke wer will (z.B. 14.11 Uhr Hohstalden ab) Anmeldung Montag, 25. 02. 2019 zwischen Organisation Heinz Schweizer 9 und 11 Uhr an Rita Grimbühler Anmeldung Montag, 4.3.2019 zwischen 9 und Ausrüstung Der Witterung angepasst, be- 079 788 10 58 11 Uhr an Ruedi Hösli queme Schuhe, Stöcke wer will Stv. Yolanda Zahler Organisation Rita Grimbühler 031 991 18 67 | 079 659 24 11 Organisation Ruedi Hösli Anmeldung Montag, 18.03.2019 zwischen 9 Stv. Jean-Pierre Kaegi 031 721 38 71 | 079 667 78 22 und 11 Uhr an Dorothea Trachsel Stv. Yolanda Zahler Organisation Dorothea Trachsel 031 371 91 42 | 079 837 25 78 Stv. Daniela Tognali 28 29
Üetliberg - Felsenegg* Hagneck–Vinelz–Erlach**+ Kaiseraugst–Windentaler Höhe**+ Mittwoch, 3. April Mittwoch, 10. April Mittwoch, 17. April Winterwoche in Arosa Wanderung Bequem und im Taktfahrplan Wanderung Bei der Brücke Hagneck gibt es Wanderung Unsere Wanderung beginnt 10.–15. März S.12 bringt die Üetlibergbahn Gip- Kaffee/Gipfeli. Die Wanderung neben dem Theater der Rö- felstürmer auf den 871 Meter führt dem Kanal entlang und merstadt Augusta Raurica in der hohen Zürcher Hausberg. Die hinunter zum See. Mit ständigem Buvette Luci mit dem gewohn- Wanderwoche im Tessin anschliessende Höhenwan- Blick auf die St. Petersinsel geht es ten Kaffee/Gipfeli. Der weitere 23.–27. September S.13 derung mit einer imposanten via Lüscherz auf die Hofmannsfluh Weg führt uns durch Teile des Aussicht über die Stadt Zürich, und zum Mittagessen nach Vinelz. Ausgrabungsareals und durch den See und auf die Alpen ist Der Strandweg nach dem Essen ausgedehnte Gemüse- und Bee- ein Genuss der besonderen Art. nach Erlach ist eine Augenweide! renplantagen zum Schleifenberg Wir wandern nach dem Motto (Liestaler Hausberg) mit einem "nimms gmüetli uf ä Üetli". Besammlung 08:00 Uhr Treffpunkt Bhf Bern Aussichtsturm, der einen lohnen- den Rundblick ins Ergolz und ins Besammlung 08:50 Uhr Treffpunkt Bhf Bern Wanderzeit ca. 3 1/2 Std, auf und ab je ca 120m Frenkental bietet. Variante: Evt. mit Bus ab Vinelz Wanderzeit ca. 2 Std, auf 60m (mit Turmbe- nach Erlach (totale Wanderzeit Besammlung 07:50 Uhr Treffpunkt Bhf Bern steigung + 70m) und ab 80m von Hagneck–Vinelz ca. 2 3/4 Std.) Wanderzeit ca. 3 Std. auf 420 m und ab 270 m Verpflegung Kaffee/Gipfeli im Restaurant Verpflegung Kaffee/Gipfeli im Restaurant Freitag 26.4. Gmüetliberg, Mittagessen im Hagneck Brücke, Mittagessen in Verpflegung Kaffee/Gipfeli in der Buvette Luci, Generalversamm Restaurant Felsenegg oder Pick- Vinelz (Picknick wer will) Getränke Picknick und Getränke für unter- lung nick. Getränke für unterwegs aus für unterwegs aus dem Rucksack wegs aus dem Rucksack. 14.30 Uhr, Restaur dem Rucksack. ant Egghölzli Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— Kosten Organisationsbeitrag Fr. 4.— Individuelle Konsumation auf Individuelle Konsumation auf Die wichtigsten Un terlagen dazu Individuelle Konsumation auf eigene Kosten. Kollektiv-Bahnbil- eigene Kosten. Kollektiv-Bahnbil- findet Ihr im näch sten Sprung. eigene Kosten. Kollektiv-Bahn- lett bei Halbtax-Abo. lett bei Halbtax-Abo. billett bei Halbtax-Abo. Wir freuen uns, w enn Ihr Fahrplan Hinfahrt 8.13 Uhr Bern ab via Biel, Fahrplan Hinfahrt 8:04 Uhr Bern ab, möglichst zahlreic h Fahrplan Hinfahrt 9.02 Uhr nach Zürich, Hagneck Brücke an 9.09 Uhr 8.59 Uhr Liestal NFB81 ab, erscheint. Üetliberg an 10.25 Uhr Rückfahrt 16.00 Uhr Erlach Post ab Kaiseraugst an 9:32 Uhr Rückfahrt 14.35 Uhr Felsenegg via Ins, Bern an 16.52 Uhr Rückfahrt 16.14 Uhr Windenthal Der Vorstand ab, Bern an 16.28 Uhr Variante: 15.55 Uhr Vinelz ab, ab, 17.09 Uhr Liestal ab, Erlach Post an 15.58 Uhr, ab 16.00 Bern an 17:56 Uhr Ausrüstung Der Witterung angepasst, be- Uhr wie restliche Gruppe queme Schuhe, Stöcke wer will. Ausrüstung Der Witterung angepasst, be- Ausrüstung Der Witterung angepasst, Wander- queme Schuhe, Stöcke wer will Anmeldung Montag, 1.4.2019 zwischen schuhe und Stöcke empfohlen 9 und 11 Uhr an Ruedi Hösli Anmeldung Montag, 15. 04. 2019 zwischen Anmeldung Montag, 8. 04. 2019 zwischen 9 9 und 11 Uhr an Jean-Pierre Kaegi Organisation Ruedi Hösli und 11 Uhr an Rita Grimbühler 031 721 38 71 | 079 667 78 22 Organisation Jean-Pierre Kaegi Stv. Jean-Pierre Kaegi Organisation Rita Grimbühler 076 756 08 81 031 991 18 67 | 079 659 24 11 Stv. Jean-Jacques Schultheiss 30 Stv. Yolande Burnod 31
Bummelgruppe Wanderungen Hinweise für die Anmeldungen Schwierigkeitsgrad Jahresprogramm 2019 Jahresprogramm 2019 Änderungen der Wanderrouten oder Termine und Anforderungen (Schlechtwetter usw.) bleiben vorbehalten. (Zeitangaben sind effektive Wanderzeiten) Mittwoch, Gurten Rundwanderung 16.01. Kaufdorf–Belp* 9. Januar Treffpunkt Loebegge um Anmeldung und Auskunft ob Kollektivbillett 23.01. Langnau i.E. – Trubschachen * Bummel leichte Spaziergänge von ca. 1 Stunde, 13.45 Uhr; Bummel, ca. 1 Std.; oder Einzelbillett für Libero-Zonen: 30.01. Fiescheralp–Bettmeralp** kleine Höhendifferenzen Zvierihalt: Selbstbedienungs- 6.02. Engstligenalp Rundwanderung*+ 1- bis 3-Stern Montag von 9 bis 11 Uhr 1-Stern leicht, bis maximal 2 Stunden, restaurant auf dem Gurten und Bummel an die jeweilige Wander- bequeme und einfache Wanderwege 20.02. Sparenmoos Rundwanderung**+ Mittwoch, Spiegel-Köniz leitung (wenn nicht anders 2-Stern leicht bis mittel, bis 3 Stunden, mit 13. Februar Treffpunkt Loebegge um 27.02. Grandson–Concise** vermerkt). moderaten Höhendifferenzen; oft 13.45 Uhr; Bummel, ca. 1 Std.; 6.03. Gibswil–Bachtel–Wald*** Auskunft über Durchfüh- unebene, im Winter schneebedeckte Zvierihalt: Restaurant der rung gemäss Wetterprog- 20.03. Frutigen bis Hängebrücke* (Bus) Wege. Gute Kondition erforderlich COOP in Köniz nose von Montagmorgen alle im Beizli Fondue, zurück** um 8 Uhr. 2-Stern- mittel, bis ungefähr 31/2 Stunden, mit Mittwoch, Toffen–Kaufdorf 3.04. Üetliberg–Felsenegg* Bitte angeben ob Halbtax- plus Auf- und Abstiegen bis ungefähr 250 27. März Treffpunkt Bahnhofhalle Bern 10.04. Hagneck–Erlach** abonnement oder General- Höhenmetern, auch einfache Bergwe- um 13.50 Uhr abonnement vorhanden. ge, Sommer und Winter. Gute Bummel, ca. 1 Std.; 17.04. Kaiseraugst–Windentaler Höhe**+ Kondition und Trittsicherheit Zvierihalt: Restaurant 1.05. Frienisberg–Schüpfen* Unkostenbeitrag ganztägige Wanderun- Bahnhof in Kaufdorf gen 4 Franken, halbtägige 3-Stern mittel bis anspruchsvoll, über 3½ 8.05. Sugiez–Mont Vully–Lugnorre** Wanderungen 2 Franken Stunden. Grössere Höhendifferenzen Mittwoch, Elfenau–Stadtgärtnerei– 22.05. Mont Soleil–Mont Bummelgruppe gratis (für mit längeren Auf- und Abstiegen, auch 17. April Dählhölzli Crosin–Mont Soleil**+ ganzen Tag 2 Franken) alpines Gelände, Sommer und Winter. Treffpunkt Loebegge um 5.06. Gasterental–Selden*** Wandererfahrung, gute Kondition und 13.45 Uhr; Bummel, ca. 1 1/4 (Frauenschuh/Gasteregsicht) Trittsicherheit Std.; Zvierihalt: Restaurant Dählhölzli 19.06. Sternwanderung**/* nach Uetendorf 26.06. Lac de Joux**/*** 15. Mai Bremgartenwald–Innere Enge 3.07. Gental–Engstlensee–Tannalp–Tannen- Versicherungsfragen 19. Juni Sternwanderung: Uetendorf– see–Melchsee-Frutt**+ Die Teilnehmenden sorgen selbst für ihren Versicherungsschutz. Der Verein Graue Panther Bern Amletebach und zurück 17.07. Hasle b.B.–Burgdorf* haftet anlässlich von ihm organisierten Veranstaltungen, Ausflügen und Wanderungen usw. weder 10. Juli Bremgarten–Reichenbach für Personen-, Sach-, noch Vermögensschäden. Den Mitgliedern und Teilnehmenden an Aktivitä- 24.07. Metsch–Siebenbrünnen–Simmenfälle*** ten der GPB wird deshalb empfohlen, einen ausreichenden Versicherungsschutz sicher zu stellen 14. August Vinelz–Erlach (ganzer Tag) 7.08. Brenzikofen–Steffisburg* (Unfall-, Reise-, Annullationskostenversicherung usw.). 18. September Kleezentrum–Egghölzli 21.08. Zermatt Seenweg, Blauherd–Riffelalp*** Riffelalp–Grünsee–Riffelalp** Tipp: Immer mehr Krankenkassen schliessen Reise-Annullierungskosten in die Krankenversi- 2. Oktober Uetligen–Hinterkappelen 28.08. Salhöhe–Schafmatt–Oltingen**+ cherung mit ein. 20. November Gümligen–Allmendingen 4.09. Megalithweg in Solothurn**+ 11. Dezember Weihnachtsfeier 11.09. Les Roches de Moron–Le Châtelot–Lac der Wanderer de Moron–Saut du Doubs*** 23.09. Wanderwoche im Tessin (Magliaso) Anmeldungen immer am vorangehenden -27.09. Montag zwischen 9 und 11 Uhr an 09.10. Gempen-Dorf–Schönmatt–Arles- Micheline Byrde, Telefon 031 332 39 77 heim**+ oder 079 322 07 92 23.10. Mittelhäusern–Schwarzenburg*** Programmänderungen vorbehalten; Kleider und Schuhe der Jahreszeit anpassen 6.11. Moos–Könizerberg–Köniz* 13.11. Bözingen–Frinvillier** Kosten: Fahrpreise und Konsumation auf (Taubenlochschlucht) eigene Kosten 11.12. Weihnachtsfeier/Abschlusshöck 32 33
Reisen & Entdecken Reisen & Entdecken der 8. Generation geführt und ist in 125 Län- dern vertreten. Zuerst zeigt uns ein Film Ent- stehung und Entwicklung des Unternehmens: Keramikprodukte, feinstes Porzellan, Ge- schenkartikel, Kristallglas und edles Besteck, was anschliessend auch in der tollen Ausstel- lung zu sehen ist. Den Weg zum Outlet-Laden finden wir nicht auf Anhieb, was uns kostbare Zeit zum Lädelen kostet. Die anschliessende Schifffahrt auf der Saar führt uns zu deren berühmter Schlaufe und durch eine Schleuse. Zurück in Mettlach steigen wir wieder in unse- ren Car und fahren hinauf zur Aussichtsplatt- form, von wo aus wir die Schlaufe und die umgebenden dichten Wälder nun von oben bewundern und fotografieren können. Auf der Rückfahrt nach Trier erklärt uns Marianne die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Beim Nachtessen geht es ziem- ter, Thermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra, Mit dem Car ins liebliche Moseltal lich laut und fröhlich zu; die Erlebnisse des Tages werden diskutiert, kommentiert und Römerbrücke). Anschliessend haben wir Zeit zur freien Verfügung, und alle strömen zum Bericht von Daniela Tognali; Fotos: Micheline Byrde hoffentlich für gut befunden. Zur fröhlichen Stadtzentrum und zum Marktplatz. Dieser Stimmung trägt sicher auch der gute Mosel- ist umgeben von wunderbar restaurierten wein bei. Renaissance- und Barock-Häusern. Mittendrin Wir starten am 21. Juni pünklich bei nen“ serviert. Wir halten uns etwas zurück, da der Petrusbrunnen. Leider werden überall Bu- strahlend schönem Wetter mit 27 Grau- es am Abend ja wieder ein 3-Gang Menu gibt. Am Samstag erwartet uns vor dem Hotel den und Tanzflächen für das bevorstehende en Panthern. Nicht ein Dysli-Car fährt uns Am Nachmittag überqueren wir die Gren- der „Römer Express". Es sind nicht Kaiser Fest installiert. nach Trier, sondern ein Fankhauser-Car mit ze nach Rheinland-Pfalz. Zum weitläufigen Augustus Legionen, sondern ein harmloses Hansueli Fankhauser am Steuer. Die beiden Rebbaugebiet einige Zahlen: 8‘000 Winzer- “Tschutschu-Bähnli“, das uns durch Trier fährt. Am Nachmittag fahren wir mit unserem Firmen haben sich zusammen geschlossen. familien, 14‘000 ha Rebfläche, 1‘100‘000 hl Die Stadt wurde vor über 2000 Jahren erbaut Car der Mosel, dem übrigens längsten Neben- Es stellt sich schnell heraus, dass sich Wein. und beansprucht den Titel der ältesten Stadt fluss des Rheins entlang Richtung Bernkas- Hansueli sehr gut auf diese Reise vorbereitet Nach der pünktlichen Ankunft im Hotel Deutschlands. Die römischen Baudenkmäler tel-Kues. Rechts fliesst der Fluss, links ist an hat. Seine Erklärungen und Informationen Deutscher Hof in Trier herrscht beim Abend- zählen zum UNESCO-Welterbe (Amphithea- den steilen Hängen jedes kleinste Stück Erde kommen zur richtigen Zeit und in guter Do- essen eine ausgezeichnete und entspannte mit Reben besetzt. Es gibt insgesamt 8‘950 sierung. Stimmung. ha Moselrebberge. In Bernkastel können wir die sehenswerten Fachwerkhäuser bewun- Auf der A1 fahren wir nach Pratteln zum Am nächsten Tag erwartet uns ein blauer dern und auch ein Glas Moselwein genies- Kaffeehalt bei der Saline Schweizerhalle. Himmel bei ziemlich kalten Temperaturen. sen. Unser nächstes Ziel ist Cochem. Hoch Weiterfahrt durchs Elsass, vorbei an Heute fährt uns der Car südlich von Trier nach oben auf dem 100m hohen Felsen thront die Colmar und Strassburg. Rechts des Rheins Mettlach zum Erlebniszentrum „Villeroy & Burg. Wie alle Burgen des Mittelalters diente erstreckt sich der Schwarzwald. Links sehen Boch“. In Konz verlassen wir die Mosel und auch sie der Überwachung, hier der Mosel. wir in der Ferne die Vogesen mit dem Grand folgen der Saar zu unserem ersten heutigen Mit Taxis werden wir hinauf chauffiert. Oben Ballon (1400m). Hoch oben thront die impo- Ziel. Kurvenreich schlängelt sich der Fluss empfängt uns ein „Burgfräulein“, von dem sante Hochkönigsburg. Hansueli macht uns durch Wälder, Wiesen und Dörfer. Steile Hän- wir die ersten Informationen erhalten: die auf den Mont Sainte Odile aufmerksam, der ge rechts und links. An vielen Stellen weisen genaue Entstehung der Burg ist unbekannt, Schutzpatronin des Elsass gewidmet. Unseren die Felsen eine rötliche Farbe auf, die das man vermutet in der 1. Hälfte des 11. Jh. 1689 Weg säumen nun Kohlfelder, ein Hinweis auf eher trübe Wasser der Saar erklärt. wurde sie vollständig zerstört. Erst Jakob Luis das berühmte Elsässer “choucroute“. Frederik Ravanné, der die Ruine 1868 kauft, Mittagshalt in Soufflenheim. Im schönen Villeroy & Boch blickt auf eine 260-jährige beginnt mit dem Wiederaufbau. Gartenrestaurant werden uns „Riesenportio- Geschichte zurück. Das Unternehmen wird in 34 35
Der Höhepunkt des Abends ist das Ritter- Vor Strassburg stehen wir, wegen eines mahl im Burgkeller. Zuerst gibt’s Moselwein Unfalls, 40 Minuten im Stau. Nach einem letz- im Steinbecher. Dann bringen Knechte Was- ten Halt an der Autobahnraststätte Pratteln ser zum Händewaschen. Es wird Brot und geht’s zügig Richtung Bern. Schmalz gereicht, anschliessend eine heisse Hier noch einige interessante Zahlen: wir Suppe und als Highlight eine Keule vom Grill. sind total 1‘408 km gefahren. Der Chauffeur Alles müssen wir ohne Messer, Gabel und Löf- darf 4 1/2 Std. fahren und muss dann eine fel essen! Der „Burggraf“ in historischen Klei- Pause von 3/4 Std einschalten. Er darf 9 Std. dern erklärt zu jedem Gang die alten Sitten reine Fahrzeit nicht überschreiten und hat und Bräuche. Es wird gelacht, gesungen und eine Präsenzzeit von 15. Std. Seine vorge- viel geplaudert. Auf der nächtlichen Rückfahrt nach Trier ist es dann im Car umso ruhiger. schriebene Ruhezeit beträgt 9 Std. Der Vorstand auf der Schulreise Marianne möchten wir ganz herzlich dan- Bericht von Ursula Hürzeler; Fotos: Ursula Däppen und Yolande Burnod Am Sonntag sind wir froh, dass die Rück- ken für diese erlebnisreiche und interessante fahrt erst auf 10.30 Uhr angesetzt ist. Auf Reise, auf der wir Neues entdeckt und auch der Autobahn geht’s über Kaiserslautern Altes wieder gesehen haben. Den 2. Dienstag im Juli tragen sich die Vor- schon war das edle Fleischstück zu bewältigen. nach Bad Dürkheim, durch dichte Wälder, an standsmitglieder der Grauen Panther Bern Nach der Rückfahrt ins Tal dann die nächs- Hügelkuppen mit Windparks vorbei und auf jeweils dick im Kalender ein: Statt der übli- te Ueberraschung: In Interlaken erwarteten Landstrassen durch viele hübsche, kleine, blu- chen Sitzung gibt’s da nämlich einen Ausflug. uns zwei Pferdekutschen, die uns gemütlich mengeschmückte Dörfer. Mittagessen in Bad Wohin es geht, entscheidet jedes Mal jemand zum Tourismuszentrum in Unterseen zogen. Dürkheim. anders. Und traditionsgemäss hat das Ziel Klar, dass wir den Luxus dankbar genossen: viel mit der Herkunft des organisierenden huldvoll winkten wir den Zaungästen zu – Mitglieds zu tun. Diesmal war Ursula Däppen ein Bild für die Götter. Nach dem kulturellen an der Reihe. Sie tat sich schwer: „Die Ge- Abstecher in die Geschichte der Region ein gend um Interlaken kennen ja alle schon“, letztes Bier, ein herzliches Merci an Ursula meinte sie. „Was kann ich Euch da schon bie- Däppen und schon ging’s zurück nach Bern. ten...“ Viel, um es gleich vorweg zu sagen! Erste Station – natürlich in luftiger Höhe – war das Panorama-Restaurant auf der Harder Kulm. Inmitten internationaler Gäste stärkten wir uns bei einem späten Kaffee, bevor sich der Grossteil der Gruppe auf den Rundwan- der-Themenweg machte. Micheline, Daniela und ich blieben zurück: Daniela wegen ihres gebrochenen Arms, ich wegen einer ge- quetschten Rippe und Micheline aus Solidari- tät. Beim Spielen verging die Zeit wie im Flug. Wir waren so engagiert dabei, dass wir sogar vergassen, rechtzeitig einen Apéro zu bestel- len! Was wir natürlich nachholten, als unsere sportlichen Kollegen und Kolleginnen begeis- tert von ihrer kurzen Wanderung zurückka- men. Was für eine Sicht! Und das bei bestem, fast schon zu heissem Sommerwetter. Ins Staunen kamen wir auch beim Studi- um der Menükarte: Ein Cordon-Bleu von 600 Gramm plus Pommes Frites! Eine echte He- rausforderung. Doch wir Panther lösten das Problem souverän: Aus eins mach drei, und 36 37
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