Ausgabe 72 September 2021 - SPEZIALREPORTAGE Auf dem Weg zur Palliative Care Zertifizierung - Arbon
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SPEZIALREPORTAGE LEBENSGESCHICHTE BILDERBOGEN Auf dem Weg zur Palliative Lebensgeschichte Feste feiern Care Zertifizierung Kurt Henauer Bro_Mahlzeitendienst_RGBu_1112_2-v1.indd 1 15.11.20 Ausgabe 72 September 2021
EDITORIAL Seite 4: Lebensgeschichte Seite 16: Zur Palliative Care Zertifizierung Seite 10: Kunterbuntes Treiben Lebensgeschichte von Kurt Henauer Rezept Lauwarmer Saucisson-Kartoffelsalat 4-6 7 Herzlich Willkommen! Fussball-EM 9 Liebe Leserinnen und Leser Bilderbogen 10-15 Spezialreportage Miteinander unterwegs sein, einander auf dem Lebensweg begleiten und im Austausch mit seinen Liebsten sein. Die Sonnhalden auf dem Weg zur Palliative Care Zertifizierung 16-18 Das war uns schon immer wichtig und hat in den letzten Monaten nochmals mehr Gewicht erhalten. Unser Credo ist: Gelegenheiten bieten für schöne und gelungene Momente. Gedicht 19 Mit Demut und Dankbarkeit im Leben stehen, das haben nern Zeit haben, um solche Diskussionen mit ihnen führen Personelles IMPRESSUM uns die letzten Monate nochmals ganz stark vor Augen zu können, das wünsche ich mir für die nächsten Monate. Eintritte, Jubiläen und Gratulationen 20-21 geführt. Vielleicht müssen wir dies alle erst erleben um zu Denn diese Gespräche sind unheimlich wertvoll. Unse- Personalsommerausflug 22-23 Herausgeber realisieren, wie gut es uns eigentlich re Bewohnerinnen und Bewohner Perspektivenwechsel 25 geht? Es fehlt uns an nichts Essentiel- haben einen unendlichen Schatz Sonnhalden, Reg. Pflegeheim Arbon lem. Was wir wirklich brauchen sind an Erfahrung, an Gelassenheit und Rezept Rebenstrasse 57, 9320 Arbon Nussecken 24 Lebensbegleiter mit Zuneigung, mit Dankbarkeit fürs Leben. Ressourcen, Telefon 071 447 24 24 www.sonnhalden.ch, info@sonnhalden.ch Interesse an unseren Bedürfnissen die wir als Gesellschaft im Moment Kraftquelle 26-27 und dass wir miteinander unterwegs nicht oder zu wenig nutzen. Das Sonnhalden-Journal sein dürfen. Menschen an der Seite Rätselsonderseiten & -ecke 29-31 zu wissen, mit denen wir uns austau- Freuen Sie sich einmal mehr auf ei- erscheint 3 x jährlich (Januar, Mai, September) schen können und unsere Gedan- nen bunten Korb voll spannender Veranstaltungskalender 32 Ausgabe 72, September 2021 ken, Wünsche, Sehnsüchte und auch Geschichten und verwöhnen Sie Gestaltungskonzept Sorgen teilen dürfen. sich selbst mit unseren leckeren Re- zepten oder machen Sie einen Ein- Quellgebiet AG, Werbeagentur ASW, Amriswil Uns wird aber auch immer mehr vor Augen geführt, dass kehrschwung in unser Restaurant. Die Sonnhalden steht in wir als verantwortungsvolle Gesellschaft im Leben stehen jeder Beziehung für gute Lebensqualität. Kernredaktionsteam müssen. Damit es uns allen gut oder besser gehen kann Andrea Dörig, Administration und was jeder einzelne bereit ist beizusteuern. Dessen Geniessen Sie die kommenden Wochen, «hebed Sie sich Fabienne Schättin, Stv. Küchenchefin werde ich mir immer bewusster. witerhin Sorg» und alles Liebe, Ihr Sonnhalden-Redakti- Marlene Schadegg, Geschäftsleitung onsteam. Melanie Thalmann, Leitung Aktivierung Welche Werte sind essentiell? Und tragen wir ihnen aus- reichend Sorge? Mit unseren Bewohnerinnen und Bewoh- Marlene Schadegg, Geschäftsleitung Druck Druckerei Mogensen AG, Arbon 3
LEBENSGESCHICHTE LEBENSGESCHICHTE EDITORIAL Henauer Kurt – «ab id Fremdi» und wieder zurück Kurt Henauer wurde am 7. August 1923 in Arbon gebo- Flüchtlinge zuständig. Schauten, dass sie an den rechten die Abteilung mit 28 Mitarbeitern», erzählt Herr Henauer ren. Er blieb das einzige Kind in der Familie. Sein Vater ar- Ort kamen», erzählt Herr Henauer nachdenklich. Es war mit Stolz und fährt fort: «1968 wurde ich von der gesam- beitete in der Giesserei Saurer als Formenbauer und sei- keine einfache Zeit und einiges ging ihm sehr nahe. ten Belegschaft als Verwalter der Betriebskrankenkasse ne Mutter war Hausfrau. Der junge Kurt ging gerne zur gewählt, in welcher ungefähr 700 Versicherte mit ihren Schule. Sein Lieblingsfach war das Zeichnen. Nach sechs «Als am 8. Mai das Ende des Krieges verkündet wurde, Familien versichert waren. Ich hatte eigentlich keine Ah- Jahren Primar- und drei Jahren Sekundarschule durfte wurden alle Fahrzeuge mit Blumen bekränzt und es fand nung, wie man eine Kasse führt und musste mir alles sel- er eine Lehre machen. Bei der Firma Saurer fand er eine ein grosser Friedenskorso statt», berichtet Herr Henauer. ber beibringen. Aber ich habe es geschafft und es war Lehrstelle als technischer Modellbauer. Diese anspruchs- Auf das Ende des Krieges folgte die Rückkehr in den Lehr- eine solide und finanziell gut gestellte Krankenkasse». Die volle Ausbildung dauerte vier Jahre. betrieb. «Mein erster Gedanke war dann aber, dass ich Krankenkasse führte Herr Henauer 20 Jahre lang, bis zu weg vom Lehrbetrieb möchte. Ab id Fremdi, habe ich mir seiner Pension 1988. Dies war auch das Jahr, in welchem Nach der Lehre wurde Herr Henauer sogleich in den Ak- gedacht. Selbständig sein und nicht mehr Zuhause bei die grossen Krankenkassen die Kleinen aufkauften. «Ich tivdienst eingezogen. Bald schon war er Wachtmeister den Eltern wohnen und so ging es direkt ab nach Genf». wurde ja gerade pensioniert und so ging es zeitlich ge- und befehligte einen Zug von ungefähr 30 Mann. Diese nau auf. Zum Glück! », meint Herr Henauer. waren vorwiegend in und um Arbon stationiert. Aber Kurt Henauer fand eine Stelle in einem Kleinbetrieb, wel- sie mussten auch immer wieder an die Grenze, z.B. nach cher Giessereimodelle für Autoteile, Stickerei- und Web- Trotz der vielen Arbeit fand Kurt Henauer Zeit für das Schaffhausen. «Dort waren wir für die Betreuung der maschinen herstellte. Drei Jahre verbrachte er in der Fran- Vereinsleben. Er war ein engagierter Turner und nahm zösischen Schweiz bis er zu sich sagte «So Henauer! Jetz an drei nationalen Turnfesten teil. Seine grosse Leiden- muesch zrugg id Oschtschwiiz!», und bald darauf packte schaft war aber Faustball. Mit seiner Mannschaft gewann er seine Sachen, um eine neue Stelle anzutreten. Aber er viele Turniere, sie schafften den Aufstieg bis in die A- nicht nur eine neue Stelle wartete in der Ostschweiz auf Liga und waren auch Schweizermeister. Darauf ist Herr ihn, sondern auch die grosse Liebe. Mit einem Strahlen Henauer heute noch stolz und erzählt, dass er bis im Al- in den Augen erzählt Herr Henauer «Wie es halt so ein ter von 85 Jahren in der Seniorenmannschaft spielte. Ich 26-jähriger Burscht damals gemacht hat, ging auch ich staunte nicht schlecht, als er mir dies erzählte! Was für ein auf den Tanz um d’Maitle zu sehen. Man hat eine zum Geschenk, in diesem Alter noch so «zwäg» zu sein! Tanzen geholt und sich mit ihr unterhalten. War es ein gutes Gespräch, dann hat man sie nochmals zum Tanz Aber auch nach der Pension hatte Kurt Henauer immer aufgefordert. In der Festhütte in Amriswil habe ich dann viel zu tun. Gerne arbeitete er draussen rund ums Haus. meine Margrith kennengelernt und an diesem Abend nur Sie hatten viel Umschwung und einen grossen Garten mit ihr getanzt». mit 5-6 Beetli, darin allerlei Gemüse. Als es langsam zu Eiserne Hochzeit... - Quelle: Tagblatt, 4. Mai 2015 Schon bald verlobten sich die beiden und heirateten REGION PARKETT 1950. Vergeblich suchte das junge Paar eine passende Turnveteranenvereinigung STV Arbon feiert 75-Jahr-Jubiläum anstrengend wurde all diese Arbeiten selber zu erledi- Interpartei wünscht Primarschulbehörde ermuntert Arboner Firmen, sich für Aufträge zu bewerbe Landsgemeinde der Turner «Arboner Firmen solle sich echte Wahl Wohnung oder ein Haus in Arbon und Umgebung. So gen, übernahmen die Tochter Nachdem Dominik Diezi (CVP) letzte Woche seine Kandidatur und die Enkelin diese Tä- kam es, dass die Eltern von Kurt Henauer kurzerhand be- tigkeiten. als Stadtpräsident von Arbon bekannt gegeben hat, hält die Arboner Firmen bewerben sich Beim Neubau des Kindergartens Interpartei Arbon einstimmig viel zu selten auf öffentliche Bau- Thomas-Bornhauser-Strasse kann schlossen, ihr Einfamilienhaus um ein Stockwerk zu er- fest, dass es «von Vorteil wäre, wenn es noch weitere qualifi- ausschreibungen: Diese Erfah- rung macht der Arboner Primar- die Schulbehörde die Arbeitsauf- träge freihändig vergeben. Nach schul-Bauverantwortliche Raphael höhen und die beiden fortan dort wohnen konnten. Aus Im Februar 2021 traf Herrn Henauer ein harter Schick- zierte Kandidaturen und damit welchen Kriterien wird entschie- eine Auswahl von Persönlichkei- Künzler. Im Interview rät er auch den, welcher Maler, welcher ten geben würde.» Die Interpar- kleinen Firmen, sich mutig zu be- Sanitär oder Plattenleger berück- dem Paar wurde 1952, als Töchterchen Jolanda geboren salsschlag. Seine Frau verstarb im Alter von 100 Jahren. tei wünsche sich einen echten Wahlkampf ums Stadtpräsidi- werben bei Ausschreibungen. sichtigt wird? Aufträge im freihändigen Verfahren um, heisst es in der Medienmit- Herr Künzler, die Primarschulge- vergeben wir nach Möglichkeit an wurde, eine kleine glückliche Familie. «Bis zuletzt waren wir gemeinsam im Haus, haben noch teilung der Interpartei. Für den Vorschlag, eine Findungskom- meinde Arbon hat in diesen Tagen die Arbeiten für den 10,1-Milli- einheimisches Gewerbe. Auswärti- ge Unternehmen werden nicht zur Raphael Kün ihren 100. Geburtstag gefeiert und sie hat immer noch mission einzusetzen, welche ge- onen-Ergänzungs- und Sanie- Offerte eingeladen. schule zustä meinsam einen (weiteren) Kan- rungsbau Schulcampus Stacher- didaten fürs Stadtpräsidium holz im Amtsblatt Thurgau Und wenn die einheimische Firma dieser Firm Mittlerweile arbeitete Kurt Henauer wieder bei der Firma jeden Mittag Z’mittag gekocht», erzählt er. «Obwohl sucht, fand sich in der aktuellen Situation keine Mehrheit. Wie ausgeschrieben. Warum wird dies im offenen Verfahren gemacht, 30 Prozent teurer ist als eine Firma von auswärts – wer erhält Termine ein Bauqualität die Interpartei mitteilt, sind die während andere Aufträge dann den Auftrag? Saurer als Modellbauer. Nach vier Jahren, als der bisherige meine Tochter und meine Enkelin mir sehr gut geschaut Ortsparteien oder auch der Prä- sident der Interpartei, Roman «freihändig» vergeben werden? Raphael Künzler: Damit halten wir Dann wägen wir ab, ob sich der Mehrpreis rechtfertigt. Oft wenden Der Sympat keine Rolle Stelleninhaber pensioniert wurde, erhielt er den Auftrag haben, war das Haus einfach zu gross für mich alleine. Buff, direkte Ansprechpartner für allfällige Kandidaten. uns an die Vorgaben des WTO- und GATT-Abkommens. wir den Schlüssel 70:30 an: Zu 70 Prozent entscheidet der Preis, zu 30 Prozent werden «weiche Faktoren» de im offen vergibt? Nein. Unser red. des Werkmeisters. «Die Giessereileitung fand, ich sei ein Turnen an den Schaukelringen. Bild aus dem Jahr 1957 Kantonalturnfest Kreuzlingen. Zweiter von links: Kurt Henauer. Und so beschlossen wir gemeinsam, dass ich in die Sonn- Ab welcher Bausumme müssen die Arbeiten öffentlich ausgeschrie- bewertet: Qualität bei bereits ge- leisteten Arbeiten, Verantwortung zen sich hie gen Vergab Vor 75 Jahren wollten rund 50 ehe- veteranenvereinigung des Kantons wird als ältester Anwesender sicher ben werden? für die Nachwuchsförderung und bau Seega würdiger Meisternachfolger und so führte ich vier Jahre Quelle: Felix, Ausgabe Nr. 20 vom 1. Juni 2018 malige Turner die turnerische Ka- meradschaft auch nach ihrer ak- Thurgau (TVVTG) am Sonntag, 3. Juni, im Seeparksaal. Für einge- speziell geehrt werden. Er erzählt gerne über seine Höhepunkte in halden gehe. 1. Augustfeier: Inter- partei will Klärung Die Schwelle liegt bei 8,7 Mio. Fran- ken. Sobald man diese überschrei- auch die Ortsansässigkeit. Einhei- mische Unternehmen haben somit Rechtsfälle ten Einspru tiven Zeit weiterhin pflegen. Sie fleischte Turnveteranen ist der Be- über 80 Jahren Mitgliedschaft im tet, muss man sich an die Norm grössere Chancen, den Auftrag zu ben alle dre gründeten am 16. Januar 1943 im such dieser jährlichen Veranstaltung STV Arbon. Er erlebte sechs eidge- Die Interpartei hatte an ihrer halten, die unter den Staaten abge- erhalten. Dies ist uns Restaurant Stahel die Turnvetera- Ehrensache … und dass man dabei nössische Turnfeste als Kunstturner letzten Sitzung auch die Unsi- macht wurde. Das heisst, dass man uns nicht vo nenvereinigung STV Arbon. Erster das Turnband und das Veteranenab- oder Faustballer und war auch bei cherheiten bezüglich der 1. Au- die Arbeiten öffentlich ausschreiben Nach welchen Kriterien wird Bedürfnisse Präsident war Jac. Sigg. Der Jah- zeichen trägt ebenso. sieben kantonalen Turnfesten da- gust-Feier traktandiert. Die Par- muss. Und dass jeder, der willig und entschieden, wenn Arbeiten im resbeitrag wurde auf einen Franken bei. An den ersten Schweizermeis- teien stellen traditionsgemäss im Stande ist, diese auszuführen, of- offenen Verfahren vergeben Die Arbeits festgelegt. Voraussetzung für eine Henauer ältester Anwesender terschaften im Faustball wurde er immer den Redner/die Redne- ferieren darf. Egal woher er kommt: werden wie beim Schulcampus 10,1- Mio.-E 4 Mitgliedschaft waren das Alter von mindestens 45 Jahren und «turne- Geschätzte 300 Teilnehmer werden zu diesem Anlass mit ordentlicher mit dem STV Arbon Schweizermeis- ter. In der Folge durften die Arboner rin und die Stadt sowie Arbon- Tourismus sind für die Feier ver- antwortlich. Die Parteien haben Es kann sich also auch beispielswei- se ein Unternehmen aus Ägypten Stacherholz? 5 Bei diesen Ausschreibungen ent- Sanierungs Stacherholz rische Ehren». Landsgemeinde, Apéro, Mittages- an den Europameisterschaften teil- für Arbeiten bewerben. scheidet zu 70 Prozent der Preis, sich unsere sen sowie musikalischer und turne- nehmen, an denen neben allen Lan- wenig Verständnis, dass unsere zu 30 Prozent die Qualität und Orts- bei der Ver Aus Anlass des 75-Jahr-Jubiläums rischer Unterhaltung erwartet. Der desmeistern aus Europa auch Welt- Nationalfeier nicht mehr gesi- Beim Neubau des Schulhauses ansässigkeit. Die «weichen Kriteri- öffentlichen organisieren die Arboner die dies- 95jährige Arboner Kurt Henauer, meister Brasilien eingeladen waren. chert ist und bitten die Verant- Seegarten hat die Schulbehörde en» müssen wir bei diesem Verfah- aus? jährige Landsgemeinde der Turn- der seit 20 Jahren Turnveteran ist, mitg. wortlichen, diese unsichere Situ- tatsächlich auch Aufträge an ren detaillierter ausarbeiten. Etwa Grosse Betr
LEBENSGESCHICHTE REZEPT Lauwarmer Saucisson-Kartoffelsalat Geniessen Sie die Waadtländer Saucisson mal anders... Nun bin ich seit Mai hier und es gefällt mir sehr gut! Ich kann über gar nichts klagen und werde gut umsorgt. Zutaten für 4 Personen Auch kommen meine Tochter oder die Enkelin alle zwei bis drei Tage zu Besuch, ab und zu auch die Urenkelin». 2 Stk Waadtländer Saucisson «Ja, das isch en lebhafte Chöger!», lacht Herr Henauer 400-500g neue Kartoffeln verschmitzt und meint, «schloht ganz am Urgrossvatter 400-500g grüne Bohnen noh!» 1-2 rote Zwiebeln Salz, Pfeffer Für das überaus spannende Gespräch möchte ich mich Rapsöl, Balsamico, Senf, Rotweinessig, ganz herzlich bei Herrn Henauer bedanken. Ich bin be- Kräuter (Peterli, Schnittlauch) eindruckt, wie quirlig und lebenslustig er mit seinen 98 Kapuzinerkresse-Blüte als Deko Jahren noch ist und wünsche ihm noch viele fröhliche Momente in der Sonnhalden und mit seinen Liebsten. Melanie Thalmann, Leitung Aktivierung Vorbereitung Zubereitung • Grüne Bohnen bissfest kochen und in etwa Kartoffeln weich kochen (wie für einen Kartoffelsalat). Grüne 5cm lange Stücke schneiden Bohnen nochmals kurz im heissen Wasser erwärmen. Lauwar- me Saucissonwürfeli mit Kartoffeln und Bohnen mischen. Die • Neue Kartoffeln je nach Grösse vierteln Salatsauce zu den warmen Zutaten geben und alles vermen- • Saucisson 1 h im Wasser ziehen lassen, her- gen. Eventuell nochmal nachwürzen, falls nötig. ausnehmen und in Würfeli schneiden Die Saucisson ist schon sehr herzhaft, daher am Anfang etwas • Zwiebeln in feine Scheiben schneiden vorsichtig würzen. Zugedeckt etwas ziehen lassen, danach • Mit Öl, Essig, Balsamico und Gewürzen eine lauwarm geniessen. Ein herrliches Gericht. Bekannte Zutaten, italienische Salatsauce zaubern ganz neu kombiniert! En Guete wünscht das Sonnhalden – Gastronomie Team Nachmittagskonzert Klassischer Gesang & Ballett mit Ballerina Soña OBERFLÄCHEN & PERMANENT SCHÜTZEN Tenor Giancarlo Ruggieri Sichtbeton im Aussenbereich und Bodenflächen mit hohen Anforderungen. Dienstag Sonntag Mittwoch 10. Oktober 2021 27. Oktober 2021 5. Oktober 2021 14.00 Uhr 15 Uhr 10.30 Uhr im Oberflächentechnik GmbH Mammertshofen Sonnhalden-Restaurant Sonnhalden-Restaurant DURRER-SYSTEMS.COM 6 7
INSERENTEN / VERANSTALTUNGEN HÖHEPUNKTE EDITORIAL Fussball EM - fiebern auf den Wohnbereichen Wer hätte es geglaubt, dass die Fussball EM uns so auf Trab halten würde. Dies war immer wieder ein Thema, ob am Früh- stückstisch, am Mittag- oder beim Abendessen. Die einen schauten vor dem eigenen Fernseher, andere wiederum traffen sich zusammen in den Fernsehstüblis der Wohnberei- che. Gartenneubau | Gartenumänderung | Gartenunterhalt Bei den Mitarbeitenden war es na- türlich auch Thema und so konnten alle fleissig mitfiebern, denn mit ei- nem solch multikulturellen Betrieb konnte auch beim Ausscheiden der eigenen Nation für andere wei- • Apfel- und Fruchtsäfte ter die Daumen gedrückt werden - ein garantiertes Ge- • vergorene Apfelsäfte sprächsthema! • Mineralwasser Sicherlich ein unerwartetes und emotionales Highlight Von der Reinigung bis • Süssgetränke war, dass die Schweiz es bis ins Viertelfinal geschafft hat. • 12 Schweizer Biermarken zum Werterhalt Ihrer Immobilie: • ausländische Biere Schlaflose Nächte gab es aber dennoch nie... vielleicht Wir sind für Sie da. • Wein und Spirituosen mal eine kürzere Nachtruhe. Vebego AG \ Weinfelderstrasse 1 \ 8576 Mauren TG +41 71 634 83 00 \ www.vebego.ch Mosterei Möhl AG, Telefon 071 447 40 74 St.Gallerstrasse 213, 9320 Arbon \ A family company Eine Frau kommt in die Küche und sieht ihren Mann mit der Fliegen- ADVENTSabend klatsche. «Was machst Du?» Er: «Fliegen töten...» Sie: «Und warst Du erfolgreich?» Er: «Ja, 2 Weibchen und 3 Männ- mit dem Glocken-Duo chen.» Anita & Maik Sie: «Wieso weisst Du dies so genau?» Donnerstag Montag 9. Dezember 2021 13. Dezember 2021 Er: «2 sassen auf dem Telefon- 14.00 Uhr 18.15 Uhr hörer und 3 auf dem Bierglas.» Sonnhalden- Mammertshofen Restaurant 8 9
BILDERBOGEN EDITORIAL BILDERBOGEN Spiel ohne Grenzen - «grenzen»loser Spass Zum zweiten Mal in Folge fand auch in diesem Sommer Wiederum haben die Bewohnerinnen und Bewohner mit Was für ein fröhlicher Nachmittag! Die Bilder sprechen für Die Freude war auch bei unserem Bewohner Hans Sager das «Spiel ohne Grenzen» bei uns im Pflegeheim Sonn- grosser Freude und tatkräftigem Einsatz mitgemacht und sich. gross. Er hat sich den ersten Platz geholt und strahlte, als halden statt. Vor Corona-Zeiten war die Veranstaltung mit den anderen mitgefiebert. So wurde gewetteifert in er aufs Podest steigen durfte. Dabei sah es anfangs über- «Der Anlass war wiederum sehr gelungen», freut sich das zusammen mit weiteren Heimen in Arbon durchgeführt den Disziplinen «Gummistiefel werfen», «Fische angeln», haupt nicht nach einem Sieg aus. «Beim Büchsen werfen Bewohner-Ehepaar Hulda und Hans Fischer, das schon worden. Der schönen Atmosphäre konnte aber auch die «Büchsen werfen», aber auch «Boden-Dart» und es galt habe ich die ersten beiden Male daneben geworfen», zum dritten Mal mit dabei war. «Nur alleine schon das kleinere Durchführung keinen Abbruch tun. das Gewicht einer Melone herauszufinden. sagt er rückblickend und schmunzelt. Einen Vorteil hat- Zuschauen hat uns gefallen und war sehr lustig». Ein sol- te er wohl beim Fische angeln. So hatte Herr Sager einst cher Anlass stärke die Zusammengehörigkeit unter den während dreier Saisons auf dem Bodensee geangelt. «Am Bewohnerinnen und Bewohnern, sind sich die Fischer‘s Erfolgreichsten war ich um 04.00 Uhr morgens, wenn ich sicher. auf dem See war». Das stimmungsvolle Ambiente beim Auch Frau Rosa Schwendener lobt die Durchführung des Spiel ohne Grenzen hat auch ihm sehr zugesagt. Er freue Spiele-Nachmittags. Sie findet ebenfalls, dass das Zusam- sich stets über diese Art von Anlässen: «Es ist interessant mensein wertvoll sei und einzig und alleine das Mitma- und spannend». chen zähle. «Und durch das gemeinsame Abendessen Angelina Donati, studierende Aktivierungsfachfrau HF ergab sich ein stimmiger Ausklang». 10 11
BILDERBOGEN EDITORIAL BILDERBOGEN Bodenseeschifffahrt 100. Geburtstag von Sophie Widmer Letztes Jahr schon liessen wir es uns nicht nehmen, mit dem Schiff die frische Brise zu geniessen. Alleine auf der MS Am 12. August vor 100 Jahren erblickte Sophie Widmer das Licht der Welt. Die Zeit vergeht so schnell... und immer St. Gallen hatten wir so definitiv genügend Platz für die Sicherheitsabstände. Dieses Jahr buchten wir im Wissen, dass noch darf sich Frau Widmer im Verhältnis zum Alter einer sehr guten Gesundheit erfreuen. Mit einem Apéro liessen wir es sicherlich nochmals einen reinen Sonnhalden-Ausflug geben würde, die MS Thurgau. alle Mitbewohnerinnen und -bewohner an diesem doch denkwürdigen Moment teilhaben. Ein einzigartiger Tag durf- te gefeiert werden und viele Gratulationen und Grussworte konnten entgegengenommen werden. Selbstverständ- So schnell waren wir noch nie unten am Steg, wo aber das Schiff auf sich warten liess. Langsam wurden wir sogar lich auch durch den Stadtpräsidenten Dominik Diezi. Alles Gute weiterhin und auf noch viele weitere Wiegenfeste. nervös, ob wohl wirklich alles klappte - doch dann - endlich erblickten wir in der Ferne unsere MS Thurgau und ein gemütlicher Nachmittag durfte starten. 14 15
HINTER DEN KULISSEN EDITORIAL HINTER DEN KULISSEN Die Sonnhalden auf dem Weg zur Palliative Care Zertifizierung Daniela Murer, Leiterin Pflege und Betreuung und Doris Minger, Pflegeexpertin mit MAS FH in Oncological Care, zeugungen mittragen, mit Herzblut im Gespräch. Weshalb ist Euch beiden Palliative Care so wichtig? Was sind die Beweggründe, dass Ihr Euch mit dabei sind, das ist grossartig. Es ist der Sonnhalden auf den Weg zur Zertifizierung gemacht habt? wie beim Wandern: auf unserem gemeinsamen Weg erleben wir An- Interview: Marlene Schadegg strengendes, machen neue Erfah- rungen, legen Verschnaufpausen Palliative Care ist mittlerweile in vieler Munde. Kannst In vielen Köpfen ist Palliative Care gleichgesetzt mit der ein und freuen uns gemeinsam, Du Doris, dies in einfachen Worten kurz erklären? Sterbephase, was sagt Ihr dazu? wenn wir dann am Ziel angekom- Doris: «Der Begriff ist sehr vielschichtig und wenn ich Leu- Daniela: «Das ist sehr schade, weil Palliative Care schon men sind.» te danach frage, sagen sie: «ja das Wort habe ich schon viel früher beginnt und für uns die bestmögliche Lebens- Ihr beide könnt dies ja nicht al- mal gehört.» qualität für den Bewohner dabei am wichtigsten ist. Da- leine stemmen. Es braucht dazu her starten für uns alle Überlegungen zum Thema Pallia- Uns ist es wichtig, die Lebensqualität unserer Bewohner alle Mitarbeiter. Wie ist es Euch tiv Care schon mit dem Eintritt eines neuen Bewohners. vom Eintritt bis zur letzten Lebensphase achtsam und gelungen, alle für das anfänglich Diese begleiten ihn bis an sein Lebensende.» respektvoll hervorzuheben. Das heisst, die persönlichen doch eher abstrakte Thema zu Wünsche und Bedürfnisse in den Pflegealltag einzube- Weshalb hat sich die Sonnhalden die Zertifizierung gewinnen? ziehen. Zu erfahren, was für jeden Einzelnen im Alltag zum Ziel gesetzt? War Palliative Care nicht schon Teil den Nichtpflegenden und das Interesse waren beein- Daniela: «Uns ist das Thema wich- von Bedeutung und essentiell ist, sodass sich die Bewoh- der täglichen Arbeit in der Pflege? druckend. Toll war auch der Workshop mit der Betriebs- tig und wir haben es vor Jahren schon mit Kursen im ner verstanden und wohl fühlen. kommission, ihr Engagement für dieses Thema zu se- Daniela: «Wir nutzten das Wissen um die Palliative Care Rahmen des kantonalen Vorstosses vertieft. Somit ha- ben wir definitiv nicht bei null angefangen. Dies war hen. Denn letztlich geht es darum, eine gemeinsame schon seit Jahren. Uns war deshalb eine Vertiefung in ein guter Anknüpfungspunkt. Letztlich war es eine Fra- Haltung auf allen Ebenen und in allen Bereichen zu ge- diesem Thema sehr wichtig, da es unsere Professiona- ge der Zeit und der Ressourcen, dass wir es anpacken stalten und zu leben. Palliative Care hat dabei auch ganz lität stärkt und uns dazu verpflichtet, immer auf dem konnten und mit der fachlichen und inspirierenden viel ausgelöst, was uns in der Sonnhalden und vielleicht neuesten Stand zu bleiben. Dies hat für alle Bewohnen- Unterstützung von Doris und der regen Beteilitung aller sogar darüber hinaus bezüglich Lebensqualität wichtig den während ihrem Aufenthalt bei uns positive Auswir- Mitarbeitenden wird es nun Wirklichkeit werden. Es ist ist. Und wie wir die Kultur des Miteinanders pflegen und kungen.» genial!» weiter ausgestalten möchten.» Doris, Du hast den Weg zur Palliative Care Zertifizie- Doris: «Die Mitarbeitenden zeigten sich in den Kursen Gab es auch echte Stolpersteine oder Momente, an rung in Deiner Rolle als Pflegeexpertin stark geprägt sehr motiviert und begeistert. Die Betroffenheit bei denen Ihr ins Zweifeln kamt? bzw. als Projektleiterin vorgegeben. Wie bist Du dabei vorgegangen? Daniela: «Nein. Corona war sicherlich eine zusätzli- che Herausforderung, aber ins Zweifeln kamen wir Doris: «Palliative Care ist seit über 15 Jahren ein Thema, nie, dass wir an unserem Ziel und beschrittenen Weg welches mich im Berufsalltag begleitet und ich kann mir Im Alter leiden die Menschen häufig an verschiedenen nicht festhalten würden. Vielleicht hat es sogar gut nicht mehr vorstellen, anders in der Pflege und Betreuung chronischen Krankheiten und Beschwerden z.B. Arthrose, getan, die klare Vision vor Augen zu haben und un- zu arbeiten. Zudem ist es bereits mein zweiter Betrieb, den hoher Blutdruck, Herz- oder Lungenleiden, Diabetes etc. seren Plan unter den entsprechenden Vorkehrungen ich auf dem Weg zur Zertifizierung begleiten darf. Zum Palliative Care umfasst die Betreuung und die Behand- weiterzuziehen.» einen sind es der Erfahrungsschatz und meine Überzeu- lung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohli- gung und zum anderen gibt palliativ.ch klare Kriterien zur Doris: «Dem kann ich nur beipflichten. Es ist immer chen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheiten. Zertifizierung vor. Anhand dieser Kriterien haben wir, Dani- wieder toll zu sehen, was gemeinsam entstehen Sie beugt Leiden und Komplikationen vor und beinhaltet ela und ich, erst eine betriebliche Selbsteinschätzung vor- kann und mit welchem Einsatz sich jede und jeder medizinische Behandlungen, pflegerische Interventio- genommen und basierend auf diesen Ergebnissen einen Einzelne eingibt.» nen sowie psychologische, soziale und spirituelle Unter- Masterplan entworfen. Letztlich haben wir ein Ziel vor Au- stützung am Lebensende. gen und den Weg dazu haben wir gemeinsam beschrit- Habt Ihr konkrete Beispiele, was bis jetzt schon al- ten. Es motiviert mich zu sehen, was sich alles entwickelt. les entstanden ist? Wichtig ist dabei auch, den Blick zu öffnen für das nahe Umfeld. Die Angehörigen, die ebenfalls einbezogen wer- Vor allem habe ich das Glück, mit Personen aus allen Be- Daniela und Doris: «Da gibt es gleich mehrere. Zum den sollen.» reichen zusammenzuarbeiten, die diese Werte und Über- einen die Broschüre für Angehörige ‚Im Abschied 16 17
HINTER DEN KULISSEN GEDICHT Ich bin gerne bei Menschen, begleitet‘, ein Resultat von ganz toller Teamarbeit. Erst Wenn ich das Bild der Wanderung nochmals aufnehme. entstand der Text zusammen mit allen Wohnbereichs- Wo steht Ihr heute gefühlt auf dem ‚Anstieg zur Zertifizie- bei denen ich nicht stark sein muss, leitungen, der Bildungsverantwortlichen und der Lei- rung‘ bei unserem Sonnhalden-Matterhorn? wenn ich mich schwach fühle; tung Aktivierung in mehreren Sitzungen. Dann die Bild- gestaltung und gemeinsame Diskussion im Rahmen Doris: «Vielleicht hinkt das Bild mit dem Matterhorn, wir des letzten bereichsübergreifenden Kaderworkshops. wollen aufsteigen, dann aber weitergestalten und kei- nen Abstieg machen… Denke bei gut zwei Dritteln, die bei denen ich nicht lächeln muss, So wurde es wirklich ein ‚Teamwerk‘. Oder auch das Ab- schiedsritual auf den Wohnbereichen, wenn wir als Mit- Wanderung geht dann weiter und darauf freue ich mich wenn ich traurig bin; arbeitende mit den Bewohnerinnen und Bewohnern genauso. Denn in der Pflege warten immer wieder Her- uns von einer oder einem verstorbenen Mitbewohner ausforderungen auf uns. verabschieden. Dies war immer ein fehlendes Puzzleteil Die Zertifizierung zu erlangen ist das eine – das Geschaff- bei denen ich angenommen werde, in unserer doch schon bereits gelebten Abschiedskul- te nachhaltig sicherzustellen und weiterzuentwickeln ist auch wenn ich anders denke; tur. Es fühlt sich heute so viel stimmiger an, gemeinsam die nächste Herausforderung, der wir uns gerne und voll nochmals einen Moment innehalten zu können für all‘ motiviert auch zukünftig stellen.» diejenigen, die dies möchten.» Daniela: «Würde ich auch bestätigen. Wir haben schon bei denen ich nicht ja sagen muss, «Es sind auch viele weitere Konzepte entstanden oder viel erreicht, es ist aber auch noch eine Menge zu tun wenn ich nicht einverstanden bin; überarbeitet, Prozesse hinterfragt und angepasst wor- und dann gilt es, den guten Level zu halten.» den. Vieles war irgendwie da und doch nicht von allen gleich stark angewendet oder musste noch geschärft werden. Das Dornröschen wurde quasi aus dem Schlaf die nicht erschrecken, geküsst. Die Biographiearbeit wie auch die Pflegerappor- wenn ich Tränen habe; te in eine Struktur gebracht, dass sie wirklich gelebt wer- den und von Nutzen sind. Bewegungseinschränkende Massnahmen wurden kritisch hinterfragt und kollegiale die von sich und mir nicht erwarten, Fallbesprechungen laufen heute nach einem klaren Ras- ter ab. Ganz viel Spass macht es, mit den verschiedenen dass alles auf Anhieb klappt; Thementrägern im Austausch zu sein oder pflegerische Schwerpunktthemen im neu gegründeten Pflegezirkel zu erarbeiten, wie die beiden ersten Themenschwerpunkte die das Positive sehen Schmerzmanagement oder Umsetzung der Mundpfle- und sich am Schönen freuen; ge. Wir sind stolz, was bisher gemeinsam erreicht wurde, trotz der Coronazeit!» die noch fragen und staunen können und dankbar sind für jeden Tag. Max Feigenwinter 18 19
PERSONELLES EDITORIAL EDITORIAL PERSONELLES Eintritte Dienstjubiläen - 5 Jahre feiern Cornelia Stricker Kerstin Rudolph Ana Vignola Funktion: Pflegefachfrau HF Eintritt: Funktion: Funktion: März 2021 Wohnbereichsleitung Pflegehelferin SRK Angelina Donati Maria Jutz Frances Hehli Funktion: Gratulation unseren sechs Lehrabgängern! Studierende Aktivie- Endlich wieder etwas Normalität - feiern mit unse- rungsfachfrau HF ren Lehrabgängern im Freien ist möglich und wie Funktion: Funktion: gut es uns allen tut, wieder die strahlenden Gesich- Eintritt: ter zu sehen! Pflegefachfrau Lernende FaGe März 2021 Zwei bzw. drei Jahre haben unsere Lehrabgänger- Nadine Bechler Innen sich ins Zeug gelegt und mussten die Erfah- rung des selbstverantwortlichen Lernens von zu- Funktion: hause aus während des Lockdowns machen. Pflegehelferin SRK Das Hurra und die Freude ist deshalb sicherlich bei uns allen noch viel grösser gewesen als zu norma- Eintritt: len Zeiten. Juni 2021 Gratulation Wir gratulieren voller Stolz: Merita, Andjela, Faima, Fabian, Mirsena und Elvedina. Danke unserer Aus- Sandra Bernardo Ein Stück Mama, ein Stück bildungsverantwortlichen und allen Berufsbildne- Peixoto Papa und ganz viel Wunder! rInnen, die sich ebenfalls mächtig ins Zeug legten, damit es alle geschafft haben! Funktion: Marlene Schadegg, Geschäftsleitung Pflegefachfrau Eintritt: Ein kleines Geschöpf in seiner Vollkommenheit: die Geburt ist ein unendli- ches Wunder und führt uns das wahre Glück immer wieder vor Augen. Juni 2021 Wir gratulieren den glücklichen Eltern Jennifer und Robert Lohan von Her- zen zur Geburt ihrer 2. Tochter Eva. Wir wünschen Euch zu Viert ganz viele unbeschreibliche Momente und Zeit, um das grosse Glück zu fassen. Marlene Schadegg, Geschäftsleitung 20 21
PERSONELLES EDITORIAL EDITORIAL PERSONELLES Personalsommerausflug Softrafting von Rheinau nach Flaach Am 24. Juni hiess es für sechs Sonnhalden Mitarbeiter (5 Frauen, 1 Mann), ab in die Fluten des Rheins… wei- tere folgen im August anlässlich der 2. Durchführung... Gemeinsam fuhren wir mit dem Zug zu unserem Start- punkt: Dem Kloster Rheinau in Rheinau (Kt. Zürich), einer ehemaligen Benediktinerabtei auf einer Rheininsel. Schon bei der Hinfahrt im Zug und Taxi haben wir heimlich Stossgebete zu Petrus gesandt, da er uns immer wieder Regentropfen bescherte. Selbst beim Einschiffen in unser Softrafting-Schlauchboot hatte er kein Erbarmen mit uns und schickte Regen (zum Glück in feiner Ausführung). So stiegen wir voller Elan in das Boot und liessen uns Rhein- abwärts tragen. Selbstverständlich waren unsere Paddel nicht nur zur Zierde da und wir legten uns schon nach machte Feuer, die Kohle dafür hat er extra von zuhause Da Petrus uns verwöhnte und die Sonne so herrlich kurzer Zeit mächtig ins Zeug. mitgebracht, und nach kürzester Zeit genossen wir unser schien, entschieden wir uns gegen den botanischen Gar- gluschtiges, aber sehr freudales «Corona» Buffet (Würste, ten und genossen einfach das Entspannen und Sonnen Und da waren sie, die blauen Stellen am Himmel, die wir Brot, Früchte, Gemüse, Mineral, Knabbergebäck und na- auf den grossen Steinen. Etwas müde, aber glücklich (und so voller Hoffnung erwartet hatten. Na Petrus, doch ein im Flug. Alle halfen noch mit beim Verladen des Bootes, türlich ein Gläschen Schnaps bzw. Baileys durfte nicht der eine oder andere mit einem leichten Sonnenbrand) wenig schlechtes Gewissen? Wir freuten uns natürlich wie danach verabschiedeten wir uns von unseren Guides. fehlen!). machten wir uns auf den Heimweg. Ein genialer Tag neigt kleine Kinder, dass uns die Sonne innert kürzester Zeit ins Direkt beim Verladeort am Ufer des Rhein‘s war eine un- sich dem Ende zu. Die tollen Gespräche unter den ver- Gesicht schien und es trotz harzigem Start nach einem glaubliche Feuerstelle, die wir sofort in Beschlag nahmen. Nach einer kleinen Pause stürzten wir uns in unsere Bade- schiedenen Bereichen zeigten uns einmal mehr, dass die- tollen Sonnentag aussah. Wir genossen die Stille, die Na- Einfach herrlich zum Baden und die Seele baumeln las- hosen und wollten wissen, wie warm bzw. kalt der Rhein se Tage fernab von der Arbeit sehr wertvoll sind! tur, die vielen Schwäne, die Wehre, die es galt zu überque- sen. Unser einziger Mann (Markus) in der lustigen Runde ist. Markus fackelte nicht lange, machte knallhart den An- ren, die tollen Gespräche und das gemeinsame Lachen. fang und stürzte sich ins Wasser. Nach ein wenig Zurück- Fabienne Schättin, Stv. Leitung Gastronomie haltung der restlichen Truppe gingen auch wir mit vollem Elan baden. Mein Gott war das schön! Wir spazierten ein Die zweite Gruppe hat es ebenfalls sehr genossen. Ihre Fo- Stück am Ufer entlang, um uns dann im Rhein hinunter- tos gingen kurz vor dem Druck des Journals noch ein... treiben zu lassen, einfach toll! Unser Guide informierte uns, dass wir schon in 30 Minu- ten unseren Ausstiegsort erreichen. Die Fahrt verging wie 22 23
REZEPT EDITORIAL PERSONELLES Nussecken Perspektivenwechsel Unser absoluter Küchenliebling statt Pflege einen Tag in der Lingerie... unter den Guetzli! Wäscheberge wohin das Auge reicht - dieser Dimension waren wir uns wirklich nicht bewusst. Zutaten 225g Mehl Pünktlich zum Arbeitsbeginn um 06.30 Uhr hat uns Bei all‘ diesen vie- 1 TL Backpulver Gordana Vujic, Leiterin Lingerie, begrüsst und uns den len Eindrücken anderen Mitarbeitern, Susi und Nadine, vorgestellt. Neu- freuten wir uns 100g Zucker gierig und gespannt starteten wir in den Tag. Dass es in auf die Znünipau- 1 Päckli Vanillezucker der Sonnhalden täglich riesengrosse Mengen an Wäsche se. 1 Ei gibt, wussten wir ja, aber dass dies solche Ausmasse hat, 1 EL Wasser dessen waren wir uns wirklich nicht bewusst. In einem anderen Raum steht ein grosser Tisch, auf wel- 100g Butter chem wir die Wäsche sortierten je nach Namen, Wohn- In der Lingerie gibt es verschiedene Räume, zu Beginn bereich usw. Alles wird mit viel Sorgfalt zusammengelegt wurden wir in den Schmutzwäscheraum begleitet, wo und in die verschiedenen Wagen verteilt. Endlich wissen Belag wir die Wäsche auf verschiedene Stapel verteilten: nor- wir, wie man Fixleintücher korrekt faltet! 150g Butter mal verschmutzte Wäsche von Bewohnern und auf den 150g Zucker zweiten Stapel stark verschmutzte Wäsche, die eigentlich Alle Blusen, Hosen, Röcke und T-Shirts werden gebügelt. 2 Päckli Vanillezucker schon im Wohnbereich ausgewaschen werden sollte, dies Ihr könnt uns glauben, es ist eine heikle Arbeit und die 3 EL Wasser jedoch nicht immer der Fall war. Frotteewäsche, Geschirr- Wärme des Bügeleisens treibt einem den Schweiss auf und Schalentücher, Abwaschlappen usw. Es gab Unmen- die Stirn. Wenn dann jedoch alles so ordentlich und sau- 100g gemahlene Mandeln gen von Wäsche. Die sortierten Wäscheberge wurden in ber im Wagen liegt, hat man ein sehr gutes Gefühl. 100g gehobelte Mandeln die Maschinen eingefüllt. Das Waschmittel wird je nach 100g gestiftete oder gehackte Mandeln Programm über eine Waschmitteldosierungsanlage auto- Mittagspause: Endlich den Rücken strecken und die Bei- 3 EL Aprikosenkonfitüre matisch beigegeben - total spannend! ne hoch legen! Am Nachmittag ging es dann auch schon 100g dunkle Schokolade oder 1 Packung Kuchenglasur weiter. Unzählige Handtücher und Waschlappen werden Nach dem Waschen kommt alles in den Tumbler, wo- gefaltet und versorgt und an der Wäschemangel wer- Zubereitung bei die besonders empfindlichen Wäschestücke sogar den sitzend Servietten und die dazugehörigen Taschen Teig von Hand gewaschen und am Kleiderbügel feucht auf- geglättet. Es darf keine Falten geben! Abwechslung Mehl und Backpulver mischen. Danach alle Zutaten beigeben und zu einem Teig gehängt werden. Währenddem die Wäsche im Trockner brachte das «Nämelen» der Wäsche für die neuen Bewoh- kneten. Zwischen zwei Blättern Backpapier auf die Grösse des Backbleches aus- war, gingen wir auf die verschiedenen Wohnbereiche ner. Auch Knöpfe annähen, Gummis einziehen oder hier wallen. und holten dort die schmutzige Wäsche vom Vortag ab und da ein paar Stiche setzen, wenn eine Naht aufgegan- Belag und in den Personalgarderoben die gebrauchten T-Shirts. gen ist, das alles gehörte zu unseren Arbeiten. Gemahlene und gehackte/gehobelte Mandeln gemeinsam auf einem Backblech braun rösten. So entfalten sie ihren unvergleichlichen Geschmack. Fazit: Wir achten nun vermehrt darauf, die Schmutzwäsche Butter, Zucker, Vanillezucker und Wasser in einem Topf unter Rühren zerlassen. Ge- der Bewohner immer auf die rechte Seite zu drehen, Reiss- röstete Mandeln dazugeben und alles gut vermischen. 10 Min. auskühlen lassen. Mittwoch verschlüsse zu schliessen und die Hosentaschen zu leeren. In dieser Zeit den Teig mit Aprikosenkonfitüre bestreichen. Die Nussmasse auf 24. November 2021 den Teig geben und bei 170 Grad ca. 20-25 Minuten backen. Die Nussmasse darf Aufgefallen ist uns besonders das Arbeitsklima. Alle arbei- schön braun sein, aber nicht zu dunkel. Etwas auskühlen lassen. Danach mit der 14.00 Uhr ten Hand in Hand ohne Hektik und immer mit Respekt. flüssigen Schokolade feine Linien darauf verteilen. Ganz auskühlen und fest wer- im Sofort haben wir uns aufgenommen gefühlt. Am Ende den lassen. Lecker, Schmecker! Sonnhalden des Tages können wir einfach nur sagen «Chapeau» für En Guete wünscht das Sonnhalden – Gastronomie Team Restaurant diese anstrengende und nie endende Arbeit. Vielen Dank für Eure Geduld! Marlies Böckle und Doris Willener 25 24 42
KRAFTQUELLEN EDITORIAL KRAFTQUELLEN Schmetterlings-Projekt mit meinem Sohn Simon Letztes Jahr im Kindergarten war mein Sohn Simon Kastens verpuppten. Den Raupenkasten liessen wir über warm hat. Der Schwalbenschwanz sonnte sich noch eine (heute 7 Jahre) an einem Projekt mit Schmetterlingen, den Winter draussen stehen, geschützt auf unserer über- Weile auf unserer Haut, um Kraft zu tanken und um dann den sogenannten Schwalbenschwänzen, beteiligt. dachten Terrasse. Hätten wir ihn ins Haus genommen, in die Freiheit zu fliegen. wären die Schmetterlinge schon im Winter geschlüpft Dieser schöne Schmetterling ist einer der grössten ein- und man hätte sie nicht frei lassen können. So hat sie die Mach’s gut kleiner Schmetterling! heimischen Tagfalter mit dem wunderschönen Namen Kälte in eine Winterstarre – innerhalb der Puppe - sicher Papilio machaon. Er zählt zu den am schönsten gefärbten über die kalte Zeit gebracht. Unser Gehege konnte ich noch nicht versorgen, schon Schmetterlingen in Europa und hat eine Flügelspannwei- brachte Simon die ersten Frühlingsraupen. te von 5 bis 7,5 Zentimetern. Seine Flügel sind cremegelb Im Frühling, mit den warmen Temperaturen, veränderten und schwarz gemustert und haben einen schwarzen sich die Puppen auf einmal, sie wurden durchsichtiger. Da es drei Populationen im Jahr gibt haben wir uns dazu Saum mit einer Reihe von gelben halbmondförmigen Meine Kinder überwachten alles ganz genau und be- entschieden, Simon’s Projekt weiter zu unterstützen und Flecken. An den Hinterflügeln befinden sich schwanzar- richteten täglich eifrig, wenn sich etwas veränderte. Auf auf Anfrage von Melanie Thalmann, Leiterin Aktivierung, tige Fortsätze, die an den namensgebenden Schwalben- einmal ging es dann ganz schnell. «Mami, Mami eini isch hat Simon zwei von seinen Raupen an die Sonnhalden schwanz erinnern. Die Hinterflügel weisen rötliche bis g‘schlüpft … chum schnäll…!» weitergegeben. rostbraune Augenflecken und daneben noch blaue Fle- cken auf. Ich eilte zu meinen Kindern und sah, dass an der Decke ein Wir wünschen Euch viel Freude und Spannung bei die- wunderschöner Schwalbenschwanz hing, zwar noch ein sem wunderschönen und spannenden Erlebnis. Für dieses Projekt hatte der Kindergarten ein Terrarium gen, in der Hand eine Schwalbenschwanzraupe. Da bisschen nass und die Flügel noch zusammengeklappt, mit Schwalbenschwanzraupen. Die Raupen verpuppten wussten mein Mann und ich sofort, dass wir ein Gehege aber trotzdem konnte man ihn schon auf die Hand neh- Simon und Eveline Mäder sich im Herbst und danach kam das grosse Warten bis bzw. Raupenkasten bauen müssen, um dieses Erlebnis men und sich mit ihm an die Sonne setzen. Nach einer in den Frühling, dann sollten die Schmetterlinge schlüp- unseren Kindern zu ermöglichen. Wir benötigten dazu Weile hatte sich der Schmetterling entfaltet und pumpte fen. In der Zwischenzeit schleppte Simon so manches Bi- gar nicht viel Material, ein paar Hölzchen, ein feines Netz mit den Flügeln Blut in die Flügelspitzen, denn sie können bliotheksbuch über Schmetterlinge nach Hause, aus wel- und eine Plexiglasscheibe zum Öffnen. erst fliegen, wenn die Flügel trocken sind und er schön chen wir jeden Abend vorlasen. Leider kam uns dann im März 2020 der Lockdown bezüglich Corona in die Quere Sofort holten wir Fenchelkraut und Dill aus dem Garten. und so schlüpften die Schmetterlinge genau in der Zeit, Damit die Raupen nicht ins Wasser fielen, hatten wir das als alle Schüler zu Hause unterrichtet wurden. Glas zusätzlich mit Klarsichtfolie abgedeckt. Meine Kinder besuchten die Raupen natürlich täglich und brachten ih- Simon war sehr enttäuscht, dass er das nicht live miterle- nen immer wieder frisches Futter, damit sich alle satt es- ben konnte. Aber im Herbst, ein Jahr später, kam Simon sen konnten. Es kamen noch 5 weitere Raupen dazu, wel- voller Euphorie aus dem Gemüsegarten zu mir gesprun- che sich danach alle an der Decke oder auf der Seite des 26
I NINSERENTEN S E RT I O N E N & V E R A N STA LT U N G E N BI LDE RBOG E N RÄTSELECKE Die neue Kultur... Sudoku Olympiade in London – Spiel ohne Grenzen im Oberthurgau, dies unter sechs teilnehmenden Pflegeheimen – spannend, lustig und für alle ein bleibendes Erlebnis, das Ihr persönliches Wasserzeichen auf in einem Jahr wiederholt wird! • Briefpapiere, Dokumente Ein Sudoku-Rätsel ist leicht zu verstehen. Es existieren nur die Ziffern 1 bis 9. Die 0 gibt es • Gutachten, Verträge und Zertifikate Druckerei Ein Sudoku-Rätsel nicht. Füllen Sie ist leicht zu verstehen. die leeren FelderEs existieren aus, dass nur die Ziffern Zeile in jeder 1 bis 9.(von Die 0 links gibt esnach nicht. rechts), Füllen Sie (in die jeder leeren Felder Eine bereits vor drei Jahren ge- vonaus, dass in jeder unten) Zeile (vonund linksin nach rechts),der (in jeder Spalte von oben nachalle unten) und invon jedem Mogensen AG • Wertchecks und Gutscheine Spalte oben nach jedem 9 kleinen Quadrate Ziffern 1 bis 9 • Ticket und Bonus-Systeme Berglistrasse 27 der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern von 1 bis 9 stehen. fasste Idee wurde dieses Jahr 9320 Arbon stehen. umgesetzt. Andrea Köppel Bestechend einfach. In Qualität, Preis und Anwendung. Tel. 071 446 11 34 vom Gartenhof Steinach gab Bei jeder Auflage ab 1’000, 5’000 oder 50’000 Exemplaren. info@m-druck.ch www.m-druck.ch den Kick und übernahm gleich 4 1 6 5 mit ihrem Team die Organisa- 7 Grafik | Offsetdruck | Buchdruck | Digitaldruck | Wasserzeichendruck | Etikettendruck | Stahlstich | Folienprägen | Lettershop tion und stellte den diesjähri- gen Austragungsort, genial! Über Wochen wurden die di- 6 7 4 versen Vorbereitungen in den 8 teilnehmenden Pflegeheimen getroffen, Teams unter den 2 7 4 9 Pensionären zusammengestellt und mit Pflegenden ergänzt, 6 teils sogar trainiert und für die unterschiedlichen Posten Ma- 6 7 1 terial organisiert, gebastelt, Fanclubs gebildet etc. Die Spannung wuchs bei allen und 3 1 5 Petrus unterstützte die Idee mit Sonnenschein pur. Als 7 2 grösstes Pflegeheim gingen wir 9 4 2 3 mit 2 Teams «Alperösli» und «Schlitzohre» ins Rennen und 8 durften den dritten und den siebten Platz belegen – aber 1 8 6 wie es so schön heisst «Mitma- chen ist alles» - für alles wei- 2 9 tere lassen wir die Bilder 2 1 sprechen… 8 6 4 6 3 1 Wir sorgen gen Rätsel Auflösung Sudoku (steht Kopf ) 5 1 8 9 2 3 4 7 6 3 4 6 8 1 7 9 2 5 bewährt.effektiv für Sauberkeit Sauberkeitt und un Hygiene Hygiene Pflegeheim im Pflegeheim Sonnhalden Sonnhal So den 9 2 7 4 5 6 8 3 1 8 6 3 2 4 1 5 9 7 2 7 9 6 8 5 1 4 3 www.vebego.ch www .vebego.ch Automatisierte Systemversorgung mit Textilien rund um das Bett, Textilprodukte, Berufsbekleidung sowie zeitgemässe Ausgabeautomaten 4 5 1 3 7 9 2 6 8 für verschiedene Disziplinen im Gesundheitswesen. 12 6 3 5 1 9 4 7 8 2 13 1 8 4 7 3 2 6 5 9 bernetgroup.ch 7 9 2 5 6 8 3 1 4 28 Lösung: 29
RÄTSELECKE RÄTSELECKE Folgende Preise sind zu gewinne 1. Preis: Gutschein n: GTOB (Gewerbe Th 2. Preis: Gutschein urgau Oberer Bode GTOB (Gewerbe Th nsee) im Wert von 3. Preis: kulinarische urgau Oberer Bodens CHF 50.- Überraschung ee) im Wert von CH F 30.- Herbsträtsel 1. Welcher Baum verliert im Herbst keine Blätter? 10. Welche Vogelart fliegt über den Winter nicht in den Süden? Z Eiche T Buntspecht H Fichte S Schwalben O Birke N Weissstörche 2. Brezn, Lederhosen, Dirndl. Wann beginnt traditionell das Oktoberfest? 11. Wenn nicht gerade ein Orkan tobt, sondern nur ein kräftiger Wind weht, kann man gut Drachen steigen lassen. Wie E am 01. Sonntag nach dem 15. September lang darf denn die Drachenschnur höchstens sein? M am 15. September X 50 Meter D am 01. Oktober L 100 Meter A 200 Meter 3. Durch was erhält der Herbstwein Federweisser seinen Namen? C Der Name kommt von seinem Erfinder 12. Wann die Uhr verstellt wird, ist die eine Frage, «vor oder zurück?» die andere. Die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit und zurück bringt viele immer wieder ins Grübeln. Wie herum wird die Uhr denn nun im Herbst gestellt – U Er erhält seinen Namen dadurch, dass er leicht wie eine Feder ist eine Stunde vor oder zurück? R Seinen Namen verleihen ihm die Hefeteilchen, die ihn trüb machen C Vor und wie Federchen im Glas schweben O Zurück 4. Wie färbt sich Kastanienlaub im Herbst? K Wird nicht verstellt K rot 13. Apropos «Apfel», der im Herbst vielerorts geerntet wird: Auch wenn man ihm seine Verwandtschaft mit der gleichna- B gelb migen Blume auf den ersten Blick gar nicht ansieht, gehört er zur Familie der Y es bleibt grün S Rosengewächse… 5. Welches Fest ist immer im Herbst? P Liliengewächse… S Erntedankfest R Palmengewächse… A Osterfest 14. Was ist das Besondere an den Namen der Herbstmonate? F Pfingstfest Q Sie haben alle 8 Buchstaben E Sie enden alle auf «-ber» 6. Wie heisst das traditionelle Erntedankfest in den USA? Y Sie haben ihre Namen von den griechischen Zahlen «Sieben» bis «Zehn» T Thanksgiving W Pleasetaking J Harvestthanks Das Lösungswort lautet: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ 7. Was wird den Blättern im Herbst entzogen? Bitte das Lösungswort eintragen, den Talon ausschneiden und abgeben oder im Couvert bis spätestens 30.11.21 I Carotinoide einsenden an: Sonnhalden Regionales Pflegeheim, «Wettbewerb», Rebenstrasse 57, 9320 Arbon. Viel Glück! Z Chlorophyll Sonntag T Xantophylle 26. September ab Name / Vorname : 11.30 Uhr 8. Wie nannte man den Monat September früher auch? Sonnhalden Restaurant Strasse / PLZ / Ort: G Kastanienmonat Auch dieses Jahr verwöhnen wir sie mit kulinarischen Köstlichkeiten der L Erdmonat Metzgete, dem Appenzellerland und aus Wir gratulieren den Gewinnern des letzten Wettbewerbs herzlich! der süssen Ecke! E Holzmonat 1. Olga Carpineti-Frick 2. Daniel Dünner 9. Womit beginnt die Jahreszeit Herbst? 3. Urs Landolt U Sonnenwende I Tag- und Nachtgleiche V Mondfinsternis 30 31
bitte imm aufgrund er Homepage be sind Verä der C achten nderung orona Situation, , Unsere Veranstaltungen Die BAG- en jeder Regeln g zeit mög lich elten für in Kürze d.h. auch für unse un r Restau s alle, rant. Herbstfest mit musikalischem Rahmen Sonntag, 26. September 2021 ab 11.30 Uhr Guido Specker & dem Lemestäge Gruess Racletteplausch in der Appenzellerstube Dienstag, 28. September 2021 ab 11.30 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit Guido Specker Mittwoch, 29. September 2021 ab 14.00 Uhr Nachmittagskonzert – Klassischer Gesang & Dienstag, 05. Oktober 2021 ab 15.00 Uhr Ballett mit dem Duo Ruggiero Arboner Sänger Sonntag, 10. Oktober 2021 ab 10.30 Uhr Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 12. Oktober 2021 ab 11.30 Uhr Arbon CH-9320 P.P. Unterhaltungsnachmittag mit Stefan Lehmann Mittwoch, 27. Oktober 2021 ab 14.00 Uhr - Der Mann mit dem Grammophon Sonntagsbrunch im Restaurant - neues Angebot Sonntag, 31. Oktober 2021 ab 08.30 Uhr Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 09. November 2021 ab 11.30 Uhr Gedenkfeier der verstorbenen BewohnerInnen Freitag, 12. November 2021 09.40 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit Guido Specker Mittwoch, 24. November 2021 ab 14.00 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant - neues Angebot Sonntag, 28. November 2021 ab 08.30 Uhr Nikolausfeier mit unseren Bewohnern und Montag, 06. Dezember 2021 ab 14.15 Uhr Angehörigen auf den Wohnbereichen Budget-Generalversammlung Genossenschaft Mittwoch, 08. Dezember 2021 18.00 Uhr Regionales Pflegeheim Sonnhalden Damenchor Arbon - Weihnachtslieder Donnerstag, 09. Dezember 2021 ab 14.00 Uhr Adventsabend mit dem Glocken-Duo Montag, 13. Dezember 2021 ab 18.15 Uhr Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 14. Dezember 2021 ab 11.30 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit Elvis Mittwoch, 15. Dezember 2021 ab 14.00 Uhr Weihnachtsfeiern mit unseren Bewohnern und 21. -23. Dezember 2021 Angehörigen - gemäss Einladungsschreiben Sonntagsbrunch im Restaurant - neues Angebot Sonntag, 26. Dezember 2021 ab 08.30 Uhr Sonntagsbrunch - neues Angebot! Covid-19 konform ohne Buffet, aber mindestens so kreativ und lecker - Verwöhnprogramm pur! immer ab 2 Personen, Preis pro Person - weitere Details auf unserer Homepage. «Nasch- «Schwizer «Herzhaft katze» Z‘Morge» in den Tag» CHF 26.- CHF 26.- CHF 32.-
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