Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil

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Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
Gemeinsam
                                      für Lebensqualität

Huuszitig
Alters- und Pflegezentrum Amriswil   Frühling 2018
Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
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Editorial                                            Mitte März wurde im
                                                     Geschützten Wohnbe-
Liebe Leserin, lieber Leser
                                                     reich ein Re-Audit
                                                     durch eine externe
Der Frühling ist die Zeit der Erneuerung der         Fachperson durchge-
Natur – und unserer Huuszitig, die Sie in neuem      führt. Über das sehr
Layout in den Händen halten! Wir vom Redak-          positive Feedback, wel-
tionsteam hoffen natürlich, dass Ihnen die neue,     ches uns Frau Irene Leu,
moderne Aufmachung gefällt. Was alles dazu           Demenzspezialistin vom Wirrgarten in Basel gege-
gehört, bis eine Huuszitig «geboren» ist, erzählt    ben hat, haben wir uns riesig gefreut! Ein grosses
Ihnen die Redaktionsleiterin Yvonne Brühwiler        Kompliment gebührt an dieser Stelle dem Team
auf Seite 3 dieser Ausgabe.                          im Geschützten Wohnbereich und allen Betei-
                                                     ligten, welche trotz teils schwieriger Personal-
Neu erarbeitet haben wir auch unser APZ-Leitbild     situation getreu dem APZ-Leitbild «gemeinsam
mit dem Titel «Mensch im Zentrum», welches in        für Lebensqualität» sorgen!
allen Wohnbereichen und im Foyer beim Haupt-
eingang für alle Bewohnende, Angehörige, Besu-       Zu guter Letzt kann ich Ihnen von einem positiven
cher und Mitarbeitende gut ersichtlich publiziert    Ergebnis der Jahresrechnung 2017, welche mit
ist. Auf Seite 2 berichten wir Ihnen über den Pro-   einem Gewinn von rund 490‘000 Franken (APZ)
zess, der zum neuen Leitbild geführt hat. Im Laufe   bzw. 150‘000 Franken (Alterswohnungen) abge-
des Jahres werden wir die Leitgedanken für die       schlossen hat, berichten. Eine solide wirtschaft-
einzelnen Arbeitsbereiche ausformulieren und in      liche Lage ist für die Zukunft unserer Institution
den Teams bearbeiten, damit das neue Leitbild        wichtig, damit auch zukünftige Bewohner-/Mieter-
im Betrieb noch stärker verankert ist und auch       generationen eine qualitativ gute Pflege und Be-
gelebt wird!                                         treuung und optimale Infrastruktur vorfinden.

Ein für unsere Bewohnenden zentrales, wichtiges      Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich Ih-
Angebot ist die Aktivierung und Alltagsgestal-       nen viel Spass bei der Lektüre dieser Huuszitig
tung, welche viel Abwechslung ins Leben unserer      und einen wunderschönen Frühling!
Bewohnenden bringt. Was Christine Dolder und
Zita Kuhn vom Aktivierungsteam zusammen mit
einer Praktikantin und vielen Freiwilligen unseren
Bewohnenden das Jahr hindurch alles bieten,
lesen Sie in einem spannenden Artikel auf den
Seiten 5–8.

Inhaltsverzeichnis
1       Editorial / Inhaltsverzeichnis               13     Pro Senectute / Facts
2       Mensch im Zentrum                            14     Neuigkeiten aus den Alterswohnungen
3       Neues Layout                                 15     Gute Gesundheit / Stelleninserat
4       Bewohnermutationen                           16     Fahrdienst / Baumersatz im Park
5–8     «Lauft hüt nünt?»                            17     Notfallsituation
9       Bilderbogen                                  18     Veranstaltungen / Impressum
10      Personelles
11–12   «Es war einmal…»
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Mensch im Zentrum
Erarbeitung eines neuen APZ-Leitbildes

Am 28. September 2017 trafen sich alle Kader-
mitarbeitende und die Betriebskommission APZ
im Saal zur Erarbeitung eines neuen Leitbildes.
Das bestehende Leitbild datiert aus dem Jahr 2004
und ist somit schon etwas in die Jahre gekom-
men – höchste Zeit also, die Leitgedanken neu zu
definieren. Moderiert wurde der Leitbild-Work-
shop von Herrn Claudius Fischli, promovierter Psy-
chologe und Unternehmensentwickler, welcher
schon seit mehreren Jahren das APZ punkto Team-
entwicklung, Supervisionen etc. unterstützt.

Zur Vorbereitung des Workshops erhielt jeder
Teilnehmer folgende Aufgabe:
Nehmen Sie sich / nimm Dir bitte ein paar Mo-
mente Zeit für folgende Frage: «Wenn ich mir
vorstelle, ich halte das neue Leitbild des APZ
Amriswil bereits in den Händen: was gefällt mir
daran besonders?»
Bitte die spontan auftretenden Gedanken auf
maximal ½ A4 Seite zu notieren. Dabei sind alle
Gedanken willkommen – egal ob sie sich auf Werte,
Informationen, Form, Gestaltung beziehen!            der einzelnen Gruppen aufgenommen, diskutiert
                                                     und die Leitsätze solange angepasst, bis sie für
Nachdem die Wünsche der Workshop-Teilnehmer          alle stimmig waren.
zum neuen Leitbild zusammengetragen wurden,
arbeiteten wir in mehreren, bereichsübergreifen-     Nach einem intensiven Morgen hatten wir ge-
den Arbeitsgruppen an den neuen Leitsätzen.          schafft, was die wenigsten der Anwesenden für
Es war spannend und lehrreich, zusammen mit          möglich gehalten hätten: Die neuen Leitsätze
Mitarbeitenden verschiedener Arbeitsbereiche         waren formuliert und der Kern des neuen APZ-
herauszufinden, wofür das APZ stehen soll und        Leitbildes war erstellt worden. Nun galt es noch,
was uns im Betrieb wichtig ist. Schnell waren        das Leitbild grafisch ansprechend bis Ende 2017
wir uns alle einig, dass das neue Leitbild mög-      zu gestalten. Wir freuen uns, Ihnen heute unser
lichst übersichtlich, also «kurz und knackig» sein   neues Leitbild vorstellen zu können.
sollte.
                                                     Herzlichen Dank allen für die tolle Mitarbeit –
Nachdem alle Gruppen ihre Arbeit beendet hatten,     es hat Spass gemacht!
wurden die Ergebnisse im Plenum zusammen-
getragen. Zu den einzelnen Themen wurden             Dominique Nobel, Leiter APZ
nochmals verschiedene Gruppen zusammenge-
stellt und ein 3-köpfiges «Redaktionsteam» gab
die erarbeiteten Leitsätze direkt am Notebook
ein, damit sie «live» über den Beamer auf der
Leinwand abgebildet werden konnten. In einem
äusserst kreativen Prozess wurden die Inputs
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Neues Layout

                                                                                                                         Winter 2017
                                                                                                           zentrum
                                                                                         Alters- und Pflege

Wie entsteht eine Huuszitig?                                                             Amriswil

                                                                                                                     Huuszitig
Das sechs-köpfige Redaktionsteam trifft sich je-
weils ca. 14 Tage nach Erscheinen der neuesten
Ausgabe zur Sitzung. Bei der Feedback-Runde wird
zusammen besprochen was gelungen war und
was evtl. bei der nächsten Ausgabe verbessert
werden soll. Da unsere Huuszitig bereits seit Som-
mer 2010 (23 Ausgaben) im gleichen Kleid er-
scheint, haben wir nach der Sommerausgabe ent-
schieden, dass die Zeit für ein neues Layout reif      Bis jetzt entstanden insgesamt 9 Ausgaben im ersten Layout
ist. Weil das Ausarbeiten im gesamten Team zu          (links) vom Sommer 2007 bis Frühling 2010 und 23 Ausgaben
zeitintensiv gewesen wäre, wurde beschlossen,          im zweiten Layout (rechts) von Sommer 2010 bis Winter 2017.
dass unsere Layout-Verantwortliche, Anita Müller,
verschiedene Vorschläge der Redaktionsleiterin
vorstellt. Bei diesem Treffen im Vorfeld, waren sich
die beiden schnell einig, in welcher Form die          die Seiten aufgelockert werden können. Beim
neue Huuszitig ab Frühjahr 2018 erscheinen soll.       Auswählen des Fotomaterials ist es wichtig, dass
                                                       immer wieder verschiedene Bewohnende be-
An der Sitzung nach der Winterausgabe wurde            rücksichtigt werden. Die fertigen Berichte leite
dann das neue Layout, mit ausführlichen Erläu-         ich dann zusammen mit den Fotos per Mail an
terungen und Gedanken, dem Redaktionsteam              Anita Müller weiter. Unsere Layout-Verantwort-
vorgestellt. Zusammen wurden dann Feinheiten           liche fügt dann diese Unterlagen in der Huuszi-
und Anpassungen ausgearbeitet. Am Schluss sind         tig-Vorlage ein. Oft wird sie dabei gefordert,
sich alle einig – die zukünftige Huuszitig wird in     weil die fertigen Artikel in einem anderen Grös-
einem modernen und frischen Layout erscheinen.         senumfang eingegangen sind, als wie sie ur-
Im Team wird dann der Raster der neuen Aus-            sprünglich geplant wurden. Wenn die neue Aus-
gabe erarbeitet. Dabei werden möglichst ver-           gabe soweit fertig bearbeitet ist, nehmen
schiedene Themen gesammelt und es wird auch            Dominique Nobel und ich nochmals Korrektur-
entschieden, in welchem Grössenumfang die ein-         lesungen vor, die letzten Änderungen werden
zelnen Berichte erscheinen sollen. Es werden           dann von Anita Müller bearbeitet. Ich prüfe zum
Verantwortliche für die einzelnen Berichte be-         Schluss nochmals das definitive Gut zum Druck
stimmt, auch werden die Abgabetermine für die          und erteile danach den Druckauftrag. Freude
nächste Ausgabe fixiert.                               herrscht – wieder ist eine neue Ausgabe erschie-
                                                       nen! Das Falten, Verteilen und der Versand sind
Für die weiteren Arbeiten bin ich nun als Redak-       dann noch das Dessert …
tionsleiterin gefordert. Nach der Sitzung stelle
ich dann die Seiten zusammen und achte auf             Hinter unserer Huuszitig steckt sehr viel Arbeit,
eine möglichst abwechslungsreiche Reihenfolge          welche neben dem normalen Tagesgeschäft läuft.
der Artikel mit Berücksichtigung des Umfanges          Schön, dass sich diese Arbeit lohnt, denn viele
und allfälligen Doppelseiten. Ich informiere auch      Leser und Leserinnen können es jeweils kaum
die Druckerei, wann wir die Druckdaten der             erwarten, bis wieder eine neue Ausgabe er-
nächsten Ausgabe abgeben werden. Laufend er-           scheint. Im Namen des Redaktionsteams wünsche
halte ich dann von den Verantwortlichen die Ar-        ich Ihnen viel Spass beim Lesen.
tikel. Diese prüfe ich auf Rechtschreibung und
Formulierung, suche in unserem Fotoarchiv nach         Yvonne Brühwiler, Redaktionsleiterin
passendem Foto-Material und nach Ideen wie
Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
                              dann leuchten die Sterne der Erinnerung.

Bewohnermutationen
Bewohnereintritte
Wir begrüssen neu im APZ und wünschen einen guten Aufenthalt

Frau Rosa Arnold                Frau Margrit Gori                Frau Martha Rippstein
Frau Klara Baumann              Frau Lilly Graf                  Frau Hedwig Saxer
Herrn Werner Baumann            Frau Gertrud Haller              Frau Lydia Seiler
Herrn Karl Brühlmann            Frau Frieda Herzog               Frau Dora Seydel
Frau Hilda Dall’Omo             Frau Sonja Kuster                Herrn Hüseyin Yildirim
Frau Margrith Eberhart          Frau Elisabeth Hilpertshauser
Herrn Rudolf Engeler            Herrn Anton Löhrer

Bewohneraustritte
Seit dem 30. November 2017 mussten wir uns für immer verabschieden von

Herrn Bruno Allenspach          Herrn Hans Kugler                Herrn Klaus Thiemann
Frau Ida Bissegger              Frau Martha Germann              Herrn Walter Thurnheer
Frau Agnes Brülhart             Herrn Ernst Müller               Frau Antonija Tommasi
Frau Hilda Dall‘Omo             Frau Hilde Müller                Frau Elsa Wäfler
Frau Margrit Eberhart           Frau Marie Münger                Frau Dora Zumsteg
Frau Martha Eberle              Herrn Ernst Peterhans            Frau Annelies Zürcher
Frau Berta Eigenmann            Frau Dora Reinhart               Frau Edith Zweifel
Herrn Wilfried Häberli          Herrn Hans Signer
Frau Emma Kappeler              Herrn Paul Stäheli

Gratulationen
Hohe oder runde Geburtstage feierten

Frau Margrit Foletti                            90 Jahre        am 06.12.2018
Frau Martha Aregger                             85 Jahre        am 14.12.2018
Frau Martha Vohl                                99 Jahre        am 21.12.2018
Frau Marie Anne Wild                            80 Jahre        am 03.01.2018
Herr Rudolf Engeler                             80 Jahre        am 18.01.2018
Herr Franz Sutter                               85 Jahre        am 25.02.2018
Herr Hüseyin Yildirim                           80 Jahre        am 12.03.2018
Herr Franz Wagner                               75 Jahre        am 22.03.2018
Herr Berchtold Krauer                           80 Jahre        am 29.03.2018
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«Lauft hüt nünt?»                                    nerin nimmt Platz. Die Schürzen werden ange-
                                                     zogen, Schäler und Messer in die Hand genom-
Doch natürlich – im APZ ist immer etwas los.
                                                     men – noch die Hände desinfizieren und schon
                                                     geht’s los. Da fliegen die Karottenspäne in alle
Wir bieten ein abwechslungsreiches Angebot           Himmelsrichtungen – man könnte meinen, dass
aktivierender Alltagsgestaltung an, jeweils von      ein Wettbewerb stattfindet. Das Schöne bei die-
Montag bis Freitag vor- und nachmittags. So ent-     ser Gruppe, man ist in Gesellschaft, jede Frau kennt
stehen Fixpunkte, die Orientierung geben und         diese Tätigkeiten, sich über Rezepte von früher
Sicherheit vermitteln. Wir legen grösstmöglichen     austauschen und am Schluss ist ersichtlich, wieviel
Wert darauf, den Bewohnenden in ihren Biogra-        Gemüse während dieser Stunde miteinander ge-
phien zu begegnen. Sie verhelfen den Bewoh-          schafft wurde. Dieses Erlebnis stärkt das Selbst-
nenden dazu:                                         bewusstsein und die Freude der Bewohnerinnen
– ihre Fähigkeiten möglichst lange aufrecht zu       sehr. Übrigens – es sind auch Männer willkommen.
   erhalten, wecken das Interesse und fördern
   die Aufmerksamkeit                                Montagmorgen kurz vor 10.00 Uhr – langsam tref-
– sich zufriedener zu fühlen, einfache Aufga-        fen sich die ersten Bewohnenden im Aktivierungs-
   ben füllen den Alltag und stecken kleine Ziele    raum zur Montagsgruppe ein. Diese Stunde lässt
– Beschäftigungen helfen, Emotionen auszu-           viel Spielraum bei der Gestaltung. Eingangs sin-
   drücken und sich mitzuteilen                      gen wir ein bis zwei Lieder um die Müdigkeit zu
– Freude, Selbstbestimmung, Selbstwertgefühl         vertreiben. Singen macht Stimmung und hebt
   aufbauen                                          die gute Laune. Gerne lege ich auch mal einen
                                                     Ball in die Mitte des Tisches und schaue mal,
Das Wichtigste aber ist, dass die Bewohnenden aus    was passiert. Schon «schubst» die erste Bewoh-
Freude und Interesse daran teilnehmen. Den All-      nerin an und rollt ihn zu ihrem Gegenüber
tag aktiv gestalten – jeder Mensch braucht im        weiter, bis ein reges Treiben entsteht. Da ist
Leben Aufgaben und Aktivitäten mit denen er          Konzentration verlangt, damit man den Ball ja
beschäftigt und angeregt wird. Geeignete Akti-       nicht verpasst. Ebenso beliebt sind die Plastik-
vitäten haben positive Wirkungen. Gerne gebe         Frösche, welche man mit viel Fingerspitzenge-
ich Ihnen einen Einblick in unser Tages- und         fühl in den Teich spicken kann. Sind alle drin?
Wochenprogramm.                                      Wieviel hat wer in den Teich gespickt? Zum Thema
                                                     Vögel gibt es Bilder mit verschiedenen Vogel-
«Was gibt es heute für Gemüse zum Rüsten?»           arten. Die Erinnerungen werden wach. Ja die
gespannt schauen die Bewohnenden, welche bei         Amsel singt so schön. «Früher hatten wir einen
der Rüstgruppe teilnehmen, auf den Wagen.            Baum im Garten und jeden Tag sang uns die
Vorgängig richte ich den Tisch mit Schneidebret-     Amsel ein Lied» und die Bewohnerin lässt den
ter, Schäler, Rüstmesser, Schürzen, Desinfektions-   Blick zu den Bäumen im Park schweifen. Zum Ab-
mittel, usw. Im Hintergrund die Apotheke mit         schied wird kräftig «Alle Vögel sind schon da»
Pflaster, man kann ja nie wissen … Jede Bewoh-       gesungen.
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Einen Treffpunkt zum Austausch für unsere itali-         Senioren nehmen daran teil. Jeder Teilnehmer
enisch sprechenden Bewohnenden im APZ, das war           wird einzeln mit einem Ballwurf beim Namen ge-
die Idee unseres Heimleiters, Dominique Nobel.           nannt und willkommen geheissen. Danach singen
Herr Giuseppe Palmisano erklärte sich bereit, frei-      wir gemeinsam ein Lied und machen die Bewe-
willig diese Gruppe zu leiten. So entstand in            gung dazu, dies gehört eingangs und am Ende
kurzer Zeit die «Insieme»-Gruppe. Von Anfang             zu unserem Ritual. Rituale sind wichtig zur Ori-
an war Herr Guiseppe Palmisano mit Herzblut              entierung der Bewohnenden. Mit leichter Musik
dabei, plant und setzt immer wieder spontane             wärmen wir gemeinsam unseren Körper auf.
Ideen um. Und wenn man die Augen schliesst,              Zur Abwechslung wird jedes Mal ein anderes
tönt es wie in Italien auf einer Piazza. Bella Italia.   Gerät eingesetzt, Ball, Poolnudeln, Theraband,
                                                         Doppelklöppel und vieles mehr. Um eine Bewe-
Wo man singt, da lass dich nieder … Sehr beliebt         gungsgruppe zu planen, gehört eine Portion Fan-
ist die Singgruppe mit Frau Barbara Klopfen-             tasie dazu, damit man mit den Ressourcen der Be-
stein. Sie ist ausgebildete Musiktherapeutin und         wohnenden und mit dem vorhandenen Material
besucht uns wöchentlich zwei Stunden, wobei sie          eine abwechslungsreiche Stunde gestalten kann.
Einzelbesuche bei Bewohnenden macht und die
Singgruppe leitet. Unterstützt wird sie während          Dienstagnachmittag ist Spielen angesagt. Im Mo-
der Singgruppe von zwei freiwilligen Helfern.            ment heisst unser beliebtes Spiel: Elfer raus, aber
Durch ihre fröhliche, unkomplizierte Art begeis-         auch verschiedene Würfelspiele, Rosenspiel, Wör-
tert sie unsere Bewohnenden, schenkt ihnen               ter suchen, Memory, Schwarzer Peter kommen
wertvolle Zeit und bereitet ihnen immer wieder           zum Zug. Einmal im Monat spielen wir Lotto, dies
grosse Freude mit Musik. Schauen Sie doch mal            ist nicht öffentlich, Angehörige und Besuchende
rein, wenn unser Frühlings- und Adventssingen im         sind aber herzlich eingeladen, mitzumachen.
Mai und Oktober stattfindet. Der Seniorenchor            Auf spielerische Art halten wir die Feinmotorik
unter der Leitung von Frau Irene Manz und der            und unser Gedächtnis fit. In dieser Stunde geht
APZ-Chor mit Frau Barbara Klopfenstein haben             es um viele Fertigkeiten und Fähigkeiten. Aber
sich zusammen getan und singen hochmotiviert             das Wichtigste ist die Freude und Gesellschaft in
schöne Lieder für die Seele. Ein wertvoller Be-          der Gruppe. Da wird gelacht, gezockt und manch-
gegnungsort für lebendiges Zusammensein.                 mal, man wird es kaum glauben, auch geschum-
                                                         melt …
Der Bewegungstreff ist ein beliebter Treffpunkt
bei uns im APZ und das dreimal die Woche. Schon          Sich von den Zeichen und Formen inspirieren
das Sprichwort drückt die Wichtigkeit dieser             lassen und mutig eigene Ideen und Farben auf´s
Betätigung aus. Wer rastet – der rostet oder sich        Papier bringen können, Gedanken und Gefühle
regen – bringt Segen! Regelmässige Bewegung              aufzeigen, die die Malenden empfinden. Durch
zeigt eine verbesserte Mobilität (Gleichgewicht,         das schöpferische Tun entsteht etwas Sichtbares,
Kraft, Ausdauer). Schon sitzen einzelne Teilneh-         Greifbares, das in jedem Falle positiv ist. Aktiv sein,
mer erwartungsvoll im Kreis, sogar auswärtige            etwas gestalten dürfen, stolz sein auf das Resul-
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                                                     Selbstwertgefühl. Auch Menschen mit Demenz
                                                     verfügen noch lange über die Fertigkeiten, Gemü-
                                                     se zu putzen und Obst in kleine Stücke zu schnei-
                                                     den. Die Hilfsbereitschaft und die Kraft von
                                                     Männern können aktiviert werden, um Zitronen
                                                     oder Orangen auszupressen aber auch den
                                                     schweren Teig zu rühren oder zu kneten. In der
                                                     wöchentlichen Kochgruppe besteht die Möglich-
                                                     keit Lieblingsgerichte von Bewohnenden in einer
                                                     kleinen Gruppe zu kochen und nachher beim
                                                     gemütlichen Beisammensein zu essen. Es kann
                                                     durchaus sein, dass sich interessante Gespräche
                                                     über verschiedene Rezepte und Gewohnheiten
tat, das ist für jeden Menschen etwas Beson-         untereinander ergeben. Oder zusammen den
deres. In Form einer Bilderausstellung haben wir     Wochenmarkt besuchen um Gemüse für eine
die Kunstwerke ausgestellt und manch ein Ange-       Suppe einzukaufen und abends dies dann als
höriger oder Besucher staunte ab diesen kreativen    kleines Nachtessen auf dem Wohnbereich zu
Werken.                                              servieren. Da wir über einen mobilen Backofen
                                                     verfügen, besteht die Möglichkeit auf den Wohn-
Eine nonverbale Ausdrucksform des Malens,            gruppen Kuchen zu backen oder in der Advents-
ist auch Menschen mit fortschreitender De-           zeit Grittibänzen und Guetzli. Diese wunderbaren
menzerkrankung zugänglich und bereitet               Gerüche erreichen auch die hintersten Winkel auf
Freude. Begleitetes Sinnes- und körperori-           den Wohnbereichen und manch einer fragt sich
entiertes Ausdrucksmalen ermöglicht eine             staunend: Was riecht denn da so gut?
persönliche Mitteilung, schafft Zugang zum
eigenen Inneren und aktiviert Erinnerungen.          Kreativ sein – abends in der gemütlichen Stube
Die Lebensqualität wird gesteigert und das           nach getaner Arbeit sticken oder Socken stricken.
Arbeiten in der Gruppe hilft, der oftmals            Diese Erinnerungen sind noch präsent. Oder bas-
grossen geistig-seelischen Isolation zu ent-         teln für Geburtstage, Ostern, Advents- und Weih-
fliehen.                                             nachtszeit um damit das Haus oder die Wohnung
                                                     zu schmücken. Vielen Bewohnenden macht dies
Da der Frauenanteil im APZ höher ist, aber doch      immer noch Freude und sie sehen es als eine
vermehrt Männer eintreten, wollen wir auch dem       sinnvolle Tätigkeit. Um diese Interessen auszu-
starken Geschlecht eine Möglichkeit zum Treffen      üben, bieten wir den Kreativtreff an, der jeweils
bieten. Früher ging man zum Stammtisch um            am Mittwochmorgen stattfindet. Wir sind über-
dort über Gott und die Welt zu diskutieren.          aus dankbar, über die vielen helfenden, zupa-
So entstand bei uns der Männerstamm. Immer           ckenden Hände der Bewohnenden, unterstützt
am Donnerstagnachmittag treffen sie sich im
Aktivierungsraum und diskutieren gerne über
verschiede Themen. Zum Beispiel Erfindungen,
Wetter, Politik, Sport, Technik, um nur einige zu
nennen. Einander kennenlernen, sich mitteilen,
miteinander eine gute Zeit haben, das ist das Ziel
dieses Angebotes.

Kochen / Backen eine wunderbare Tätigkeit für
die Sinne. Allein der Duft löst viele Erinnerungen
und Gefühle aus und regt die Magensäfte an.
Kochen bringt Normalität, Selbstbestimmung und
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«S´ lauft immer                                       Wir organisieren auch viele wiederkehrende

       öpis im APZ!»
                                                      Anlässe wie die Fasnacht, das Sommerfest, den Kür-
                                                      bissuppen-Znacht, den Maroni-Plausch mit Glüh-
                                                      wein im Park, im Frühjahr und im Herbst das
                                                      beliebte Senioren-Lotto, Besuche des Jahrmark-
von einer freiwilligen Helferin, welche schon         tes zweimal im Jahr, der Rosenwoche in Bischofs-
viele Jahre ins APZ kommt. So entstehen krea-         zell, des Zirkus Knie oder Royal, des Weihnachts-
tive Tischdekorationen für die Fastnachtszeit,        marktes, eines Schüler-Musicals, die Teilnahme am
das alljährliche Sommerfest oder die 1. August-       City Run, Gemüse einkaufen am Wochenmarkt
Feier. Im Aktivierungsraum hängt unser Jahres-        etc. Immer wieder gibt es auch spontane Anlässe,
zeiten-Rahmen, welcher gerne mit kreativen Ge-        wie der Besuch der Kunstsammlung Würth in
genständen unserer Bewohnenden geschmückt             Rorschach, mit dem Männerstamm das neue
wird. Jeder macht die Arbeitsschritte nach seinen     Feuerwehrhaus besichtigen, einen Ausflug zum
Ressourcen und so ergibt sich ein Endprodukt,         Chocolarium in Flawil oder zum Hafen Romans-
an welchem alle Freude haben und jeder stolz          horn unternehmen.
auf das Erreichte ist.
                                                      Humoristisch zu und her geht es mit den Clowns
Der Geist braucht Nahrung – das Gehirn ist im         vom Verein Lebensfreude, welche die Wohnbe-
Lauf des Lebens ständig im Umbruch. Laufend           reiche das Jahr hindurch besuchen. Die Clowns
bilden sich neue Verknüpfungen zwischen den           sind Vermittler in scheinbar gegensätzlichen Wel-
einzelnen Nervenzellen, wird neues Wissen inte-       ten. Durch die kreativen Methoden wecken sie
griert, werden alte Inhalte neu strukturiert. Mit     beim Menschen positive Gefühle und Erfahrun-
dem Alter nimmt die Plastizität, also die Fähig-      gen. So können Krankheit und Schmerz für einen
keit des Gehirns, neue Verbindungen herzustellen,     Moment vergessen werden. Letztes Jahr besuch-
tendenziell ab. Das kann sich bei der Gedächtnis-     ten wir bei Schneegestöber den Weihnachtsmarkt
leistung bemerkbar machen. Kreuzworträtsel und        oder Musical-Vorführungen auf Einladung von
Sudoku sind bei vielen ein beliebtes Mittel, um       Lehrern und Schülern in Amriswil.
die grauen Zellen zu trainieren. Wort- und Buch-
stabenspiele, Bildbetrachtungen, Zahlenrätsel,        Wir sind bestrebt die Bewohnenden bestmöglich
Quizfragen sind gute Übungen – sie bauen auf          aus ihrem manchmal doch eintönigen Alltag
dem Wissens- und Erfahrungsschatz alter Men-          herauszuholen, sie neu anzuregen und auch zu
schen auf. Sie sollen zum Gespräch und das Ge-        fördern. Ihnen Momente der Freude und Augen-
dächtnis auf eine spielerische und unterhaltsame      blicke des Glücks zu schenken.
Art anregen. An erster Stelle stehen immer die
Freude und der Spass an der Sache. Das Angebot        Christine Dolder, Leiterin Aktivierung
Gedächtnisaktivierung findet am Freitagnach-
mittag statt.

Am Mittwochnachmittag und Freitagmorgen be-
sucht die Aktivierung den geschützten Wohnbe-
reich. Gerne nehmen einige Bewohnende bei den
verschiedenen Angeboten teil. Das sind unter
anderem kreative Aktivitäten wie jahreszeitliche
Dekorationen basteln, malen. Körperliche Akti-
vitäten bei Bewegungsspielen zur Erhaltung der
Mobilität. Geistige Aktivitäten, Vorlesen, Gedächt-
nisanregungen, Gespräche. Ebenfalls wichtig sind
die sozialen und geselligen Aktivitäten wie Singen,
Spielen, Feste feiern, Kaffeerunde.
Huuszitig - Gemeinsam für Lebensqualität - Alters- und Pflegezentrum Amriswil
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Personelles
Eintritte
Herzlich willkommen und einen guten Start im APZ

Emel Algel                   Pflegehelferin SRK
Lisa Bachmann                Pflegehelferin SRK
Claudia Baumann              Pflegehelferin SRK
Ramona Baumgartner           Pharmaassistentin
Janine Deflorin              Pflegehelferin SRK
Esther Fäsi                  Dipl. Pflegefachfrau HF
Melanie Geary                Pflegehelferin SRK
Birgit Juon                  Mitarbeiterin Restaurant
Leah Martin                  Praktikantin Aktivierung
Andrea Peipe                 Pflegefachfrau DN I im Nachtdienst
Renàta Szabò                 Praktikantin Pflege und Betreuung
Stefania Vallelonga          Praktikantin Pflege und Betreuung

Austritte
Vielen Dank für die geleistete Arbeit und alles Gute

Deborah Bachmann             Pflegeassistentin
Manuela Beerli               Teamleiterin Pflege
Mirjam Buelacher             Pflegehelferin SRK
Christina Burkard            Pflegeassistentin
Brigitte Klein               Fachfrau Gesundheit
Dorli Rufer                  Pflegeassistentin
Alessia Schrepfer            Teamleiterin Pflege
Vjolca Seljmani              Fachfrau Gesundheit
Rebecca Toresan              Fachfrau Gesundheit
Chiara Wanner                Praktikantin Pflege und Betreuung

Pensionierung
Herzlichen Dank für den langjährigen Einsatz und alles Gute im wohlverdienten Ruhestand

Erika Sauter                 Mitarbeiterin Restaurant

Dienstjubiläen
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Freude am Arbeitsplatz

10 Jahre       Rita Engeli

Familiennachwuchs
Von ganzem Herzen wünschen wir alles Gute und viel Freude mit dem kleinen Sonnenschein

13.02.2018     Luandra       Tochter von Nadine und Marc Bühler
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«Es war einmal…»                                       lernen soll. Mein Vater
                                                       nahm mir die Entschei-
Doch dies ist kein Märchen, sondern meine
                                                       dung ab und bestimmte,
Lebensgeschichte.
                                                       dass ich eine Lehre als
                                                       Laborant machen soll.
                          Mein Name ist Harold         Meine 6 Jahre dauernde
                          Jones, ich wurde 1940 in     Lehre absolvierte ich in
                          Shaw, England, gebo-         der Forschungs- und Ent-
                          ren. Dies ist ein kleines    wicklungsabteilung (Resort
                                                                                                                           »
                          Städtchen in der Nähe        Gummi und Kunststoff) mit                                   ´n Roll
                                                                                                            d Rock
                                                                                           s u r f , fun an
                          von Oldham, das Zen-         berufsbegleitendem Techni-    «Sun,

                          trum der Baumwoll-Spin-      kum. Kurz nach beendeter Aus-
                          nereien. Es war Kriegs-      bildung war ich mit 21 Jahren volljährig und so-
                          zeit und die Firmen          mit ein freier Mann mit Diplom im Sack.
                          stellten die Fäden für die
                          Fallschirme her. Meine       Als Nächstes versuchte ich mein Glück als reisen-
                          Mutter verstarb kurz         der Kaufmann mit grosser Klappe. Aber das war
Als Baby, 1941           nach meiner Geburt,           nichts für mich. So stand ich ohne Job da. Später
                         darum wuchsen meine           fand ich eine Anstellung beim Sozialamt als
Schwester und ich teilweise bei unseren Grossel-       Beamter im Bereich für Langzeit-Arbeitslose und
tern auf. In Oldham verbrachte ich die Primar-         Rentner. So kletterte ich Rang um Rang höher
und Oberstufen-Schulzeit. Mit 11 Jahren wechselte      bis zum Inspektor. Die Schicksale der Leute
ich ins Gymnasium. Ausser den üblichen Schulfä-        haben mich zu sehr berührt, so dass ich diesen
chern hätte ich gerne Deutsch gelernt, aber der        Job nicht länger als ein Jahr ausübte.
Direktor meinte Latein wäre besser. So könnte
ich später Medizin studieren. Meine Noten waren        Nun genoss ich erstmals Ferien in Cornwall (Rosa-
sehr gut, aber ich blieb ein Lausbub. Mit 16 Jah-      munde Pilcher Land) mit «sun, surf, fun and
ren bestand ich die Abschlussprüfung mit «gut»,        Rock’n Roll». Später fand ich dort einen Job im
und musste mich dann entscheiden ob ich noch-          Gastgewerbe von Putzen bis Kochen. Nach Saison-
mals zwei Jahre anhängen soll, um dann an der          ende zog ich weiter nach Bristol wo ich eine
Uni zu studieren. Das war nicht mein Ding.             Stelle als Junior Concierge annahm. Zur Sommer-
Somit musste ich mir überlegen, was ich beruflich      saison reiste ich wieder nach Cornwall, diesmal

Als Junior Concierge im Headland Hotel                 Hotelmanschaft in Newquay
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arbeitete ich als Junior Concierge in einem
Grand Hotel. Die Angestellten waren
Deutsche, Franzosen und ein «Maitli» aus
der Schweiz. Wir verliebten uns und nach
Saisonende machte ich ihr einen Heirats-
antrag. Sie sagte «JA». Nachdem ich meine
Braut der Verwandtschaft vorgestellt hatte,
zogen wir weiter in die Schweiz, nach Neu-
hausen am Rheinfall, wo ihre Eltern wohn-
ten und dort heirateten wir auch. Leider
wurde mein Diplom als ausgebildeter
Laborant in der Schweiz nicht anerkannt.
So verlegten wir unseren Wohnsitz nach
Bristol, wo ich wieder als Concierge arbei-
tete. Bald kam unser Stammhalter zur Welt.
Nach einem Jahr erhielt ich ein Angebot
aus der Schweiz als Allrounder im Schloss Mein Weg…
Laufen am Rheinfall. So brachen wir die
Zelte in England ab und zogen wieder zurück in eine familiäre Veränderung und alleine den
die Schweiz nach Neuhausen. Bald kam unser Betrieb weiterführen ging über meine Kräfte.
zweiter Sohn zur Welt. Ich merkte, wenn ich in Deshalb startete ich eine neue Karriere in der
der Schweiz bleiben will, muss ich die deutsche Industrie. Da arbeitete ich 20 Jahre lang bis zu
Sprache beherrschen. So habe ich versucht mich meiner Pensionierung. Danach genoss ich das
möglichst viel auf Deutsch mit den Leuten zu un- Leben mit verschiedenen Reisen, unter anderem
terhalten.                                        nach Südafrika, Australien, Amerika, Kuba, Süd-
                                                  amerika… Jedes Mal kehrte ich gerne wieder in
Ab November 1967 durfte ich ein Jahr lang die die Schweiz zurück.
Fachschule für Hotel- und Gastgewerbe in Zürich
besuchen. Dort wohnte ich auch unter der Woche. Im Jahr 1996 zügelte ich nach Moos, Hefenhofen.
Das Fach «Englisch» musste ich nicht belegen, Leider fingen dann meine gesundheitlichen Pro-
darum konnte ich meine Kenntnisse in der Küche bleme an. Nach einem Bandscheiben-Vorfall mit
verbessern. Für den eidgenössischen Fähigkeits- längerem Spital- und Reha-Aufenthalt nahm ich
ausweis wurden wir in 19 Fächern, natürlich auf auf Anraten der Ärzte und meiner Familie das
Deutsch, geprüft. Die Prüfung bestand ich mit Angebot an, in eine Alterswohnung mit Betreu-
der Traumnote 5,38. Nun hatte ich auch ein tem Wohnen zu ziehen. Hier geniesse ich meinen
schweizerisches Diplom in der Tasche. Jetzt war Ruhestand und die Besuche von meinen Kindern
wieder praktisches Arbeiten angesagt. Meine und Enkelkindern. Ich engagiere mich als freiwil-
erste Stelle bekam ich im Casino Zürich Horn. liger Helfer im APZ, was mir viel Spass bereitet.
Bald wohnte ich mit meiner Familie in der Nähe Es ist viel los hier und es besteht ein super sozia-
von Zürich. Dann wagten wir den Schritt in die les Umfeld. Ich nutze auch den Fitness-Raum
Selbständigkeit. Unser erstes Ziel war Schaffhau- und schätze es sehr, dass ich immer wieder viele
sen Altstadt. Nach drei Jahren zogen wir weiter neue Bekanntschaften machen kann. Früher
nach Hemishofen und führten einen Landgast- hatte ich viele Hobbys: Fussball, Rugby, Tennis,
hof. Ca. fünf Jahre danach bekamen wir die Squash und Velo fahren. Jetzt bin ich nur noch
Möglichkeit das Restaurant Rössli in Erlen im ein Sofa-Fan von Fussball Manchester United,
Mietkauf zu übernehmen. Hier fühlten wir uns Walisischer und Schweizer Nati… oh und Roger
sehr wohl und das Restaurant samt Hotelzimmer Federer!
war gut besucht. Auch unser Nesthäkchen kam
in Erlen zur Welt. Nach ein paar Jahren gab es Harold Jones, Mieter Alterswohnungen
13

Pro Senectute                                                        Monat durchgeführt. Damit das Gemeinschafts-
                                                                     gefühl noch mehr gefördert werden kann, findet
Mittagstisch im Restaurant Egelmoos
                                                                     er neu im öffentlichen Restaurant Egelmoos statt.

Zusammen Essen in einer gemütlichen Runde und                        Ein langer Tisch wird jeweils für unsere Gäste des
soziale Kontakte knüpfen können, ist die Idee                        Mittagstisches aufgedeckt. Aktuell nutzen rund
des Mittagstisches im APZ. Bis Ende 2017 fand der                    16 Personen dieses günstige Verpflegungsange-
Mittagstisch jeweils zweimal pro Monat im APZ-                       bot. So können die Besucher jeweils einmal im
Saal statt. Seit 1. Januar 2018 wird neu der be-                     Monat zusammen ein feines Essen in Gemein-
liebte Mittagstisch jeden zweiten Mittwoch im                        schaft geniessen. Bestimmt bietet der Mittagstisch
                                                                                             den Teilnehmenden aber
                                                                                              auch die Möglichkeit
                                                                                              interessante Gespräche
                                                                                              zu führen und neue so-
                                                                                              ziale Kontakte zu knüp-
                                                                                              fen. Auch neue Gäste
                                                                                              sind herzlich willkom-
                                                                                              men dieses Angebot zu
                                                                                              nutzen.

                                                                                                       Wir freuen uns, auch
                                                                                                       Sie schon bald am Mit-
                                                                                                       tagstisch verwöhnen zu
                                                                                                       dürfen!

                                                                                                       Ihr Gastro-Team

 Facts
 Das APZ Amriswil in Kürze

 Anzahl Betten                            130
 Ferien- / Notfallbetten                  1– 2
 Anzahl Mitarbeitende                     ca. 180 (18 Lernende)
 Alterswohnungen                          66 Wohnungen (7 x 1,5-Zi. / 54 x 2,5-Zi. / 5 x 3,5-Zi.)
 Betreutes Wohnen                         in den Alterswohnungen, Egelmoosstrasse 6 / Heimstrasse 15 a
 Restaurant Egelmoos                      70 Plätze Restaurant / 40 Plätze Gartenrestaurant
 Saal                                     bis 120 Plätze für Bankett / bis 180 Plätze bei Konzertbestuhlung
 Geschützter Wohnbereich                  für Menschen mit Demenzerkrankung
 Physio- / Ergotherapie                   im Untergeschoss Neubau
 Weitere Dienstleistungen /               Mahlzeitendienst, Rollstuhlautofahrdienst, Coiffeuse, Pédicure,
 Angebote                                 Fitnessraum

 Das Alters- und Pflegezentrum Amriswil ist ein eigenwirtschaftlich geführter Betrieb der Stadt Amriswil.
 Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.apz-amriswil.ch
Neuigkeiten
Neu eingezogen sind: Frau Verena Beer, Frau Susi Gasser, Frau Ruth Salzmann,
Frau Gertrud Schädler

Übertritte ins APZ: Frau Lilly Graf, Frau Trudi Haller, Frau Irene Hinrichs, Frau Sonja Kuster,
Herr Franz Rechsteiner

Übertritte in andere Institutionen: Frau Edith Gugler und Frau Marlies Sommerhalder

Wir mussten uns für immer verabschieden von: Frau Sonja Allenspach und
Frau Anna Kirchmeier

Gratulationen: Herr Eduard Hummel: 75 Jahre am 13.12.2017;
Frau Leni Isenrich: 91 Jahre am 09.01.2018; Herr Edwin Fischer: 92 Jahre am 12.01.2018;
Frau Hedi Schedler: 92 Jahre am 01.02.2018; Herr Ernst Brugger: 80 Jahre am 03.03.2018;
Frau Josefine Müller: 85 Jahre am 16.03.2018; Frau Ruth Kuhn: 90 Jahre am 24.03.2018

Einzug in eine Alterswohnung
mit Betreutem Wohnen

Das Fahrzeug einer Zügelfirma vor dem Haupteingang der Alterswohnungen kündet den Einzug von
neuen Mietern an. Dieses Bild trifft man in letzter Zeit oft an. Seit Januar 2017 bis heute haben bereits
zwölf neue Mieter ihre frisch renovierten Wohnungen bezogen. Im Vergleich dazu waren es im 2016 nur
deren zwei. Dieser Schritt ist mit grossen Veränderungen und dem Loslassen von einer liebgewonnenen
Wohnung oder einem Einfamilienhaus verbunden. Bereits bei der Wohnungsbesichtigung begegnen die
Mitarbeiterinnen des Betreuten Wohnens den künftigen Mietern und deren Angehörigen mit Verständnis
und Wertschätzung. Sie unterstützen sie bei der Planung des Einzuges. Beim Eintrittsgespräch wird ge-
klärt in welchem Rahmen die Besuche vom Betreuten Wohnen stattfinden sollen und wer im Notfall zu
benachrichtigen ist. Auch wird der Telealarm erklärt und Infos über die Möglichkeiten wie den Mittags-
club, das Fitness-Angebot und die verschiedenen Veranstaltungen im APZ werden abgegeben. Sobald im
Alltag Unterstützung notwendig wird, kann die Spitex beigezogen werden. Das Team des Betreuten Woh-
nens arbeitet eng mit dem APZ, der Spitex und der Pro Senectute zusammen. Für uns alle ist eines ganz
wesentlich; die Privatsphäre, die Eigenständigkeit sowie die Gewohnheiten der Mieter sollen jederzeit
gewahrt bleiben.

Ursula Knellwolf, Leiterin Betreutes Wohnen
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Gute Gesundheit                                          Mitarbeitenden ihre Vorschläge und Ideen ein-
                                                         bringen dürfen. So stand das letzte Jahr bei-
Gesundheitsförderung für Mitarbeitende
                                                         spielsweise ganz unter dem Motto‚ «Qi Gong /
                                                         Lu Jong», wobei die Kurse unterschiedlich gut
Im Konzept zum Betrieblichen Gesundheitsma-              besucht waren.
nagement (BGM) im APZ ist die Gesundheitsför-
derung für Mitarbeitende ein wichtiger Punkt.            Fürs 2018 hat sich das Bereichsleiterteam etwas
Mit einem geeigneten Angebot soll die Gesund-            Neues einfallen lassen mit dem Ziel, dass mög-
heit der Mitarbeitenden längerfristig erhalten           lichst viele Mitarbeitende davon profitieren und
werden. So ist beispielsweise der Fitness-Raum           ihre Gesundheit fördern können:
im Untergeschoss des Neubaus allen Mitarbei-             – Frisches Obst: Alle 2 Wochen wird in alle Be-
tenden (ausserhalb der Benützungszeiten der                 reiche eine grosse Schale mit frischen Früchten /
Bewohnenden und Mietenden) frei zugänglich                  Obst verteilt. Die gesunden Vitamine sollen
und die Teilnahme an der schweizweiten Aktion               Erkältungen und Grippe vorbeugen und oben-
«Bike to work» ist ebenfalls schon Tradition.               drein noch die Verdauung fördern.
Zusätzlich wird ein jährlich wechselndes Gesund-         – Schulter- / Nackenmassage: Jeweils am Don-
heitsangebot zusammengestellt, bei welchem die              nerstagnachmittag wird den Mitarbeitenden
                                                            während der Arbeitszeit eine 15-minütige
Patrick Reifler, Physiotherapeut                            Schulter- / Nackenmassage angeboten. Dabei
                                                            massiert ein in Gesundheitsmassage ausgebil-
                                                            deter Physiotherapeut der Firma part gmbh
                                                            in Amriswil die Mitarbeitenden über die Klei-
                                                            der hinweg im Schulter- / Nackenbereich und
                                                            am Rücken. Die entspannende Massage wird
                                                            im Sitzen durchgeführt, lockert die Muskeln
                                                            und löst Verspannungen. Die Rückmeldungen
                                                            sind bisher sehr positiv!

                                                         Wir wünschen allen Mitarbeitenden gute Ge-
                                                         sundheit!

                                                         Dominique Nobel
                                                         Leiter APZ und Bereichsleitungen

  Unser Team sucht Verstärkung!
     Zurzeit sind folgende freie Stellen zu vergeben:

     – Teamleitung Geschützter Wohnbereich              Ausbildungsplätze:
     – Dipl. Pflegefachpersonal HF/FH                   – Pflegefrau/-mann HF (Beginn Herbst 2018)
     – Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ
     		                                                 Weitere
     		                                                 – Freiwillige Helferinnen und Helfer im APZ
     		                                                 – Zivildienstleistende Bereich Küche und Pflege

     Die detaillierten Stelleninserate und Informationen finden Sie auf unserer Homepage
     www.apz-amriswil.ch
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Fahrdienst                                             Auf unsere freiwilligen guten Seelen ist einfach
                                                       immer Verlass. Auch in kurzfristigen Notfallsitua-
Die Rollstuhlfahrer vom APZ

H e r z l i c he nDank!
                                                       tionen reicht ein Anruf, sie lassen zu Hause alles
                                                       fallen und liegen. Schon nach wenigen Minuten
                                                       stehen sie im APZ und fahren mit unseren Be-
                                                       wohnenden wohin es gerade nötig ist. Im ver-
                                                       gangenen Jahr standen sie für uns 207 mal im
                                                       Einsatz. Von ganzem Herzen möchten wir unse-
                                                       ren Fahrern wieder einmal danken für die tolle
                                                       Zusammenarbeit. Wir schätzen eure Bereitschaft
                                                       und euren grossen Einsatz zum Wohle unserer
                                                       Bewohnenden sehr.

                                                       Das Sekretariats-Team und Dominique Nobel

Baumersatz im Park                                     Bereits am 21. März wurde als Ersatz am selben
                                                       Ort wieder eine Birke gepflanzt. Natürlich nicht
                                                       so gross wie ihre Vorgängerin. Aber die Natur
In der letzten Ausgabe haben wir im Artikel            wird ihren Beitrag leisten, dass in ein paar Jahren
«Aussenansicht» berichtet wie unsere alten Bäu-        auch diese Birke zu einem grossen, stattlichen
me im Park alle drei bis vier Jahre von Spezialisten   Baum heranwachsen wird.
gepflegt und begutachtet werden müssen. Auch
gehört es zur Aufgabe dieser Profis nach Ab-           Jürg Platt, Leiter Technischer Dienst
schluss der Arbeit einen Bericht zu erstellen, der
Auskunft über den Zustand, also die Gesundheit                                     Die junge Birke braucht noch
des Baumbestandes gibt. So wurden wir dann                                      etwas Zeit, um heranzuwachsen.
leider informiert, dass die zweistämmige Birke
beim Gartenrestaurant von einem aggressiven
Pilz, der auch auf den Stamm übergreift, befal-
len ist. Mit diesem Wissen und dem
Bestreben nach höchstmöglicher
Sicherheit für Mensch und Gebäude,
entschloss sich dann die Leitung APZ
schweren Herzens, diesen Baum fäl-
len zu lassen. Anfang März war es
dann soweit und die Holzfäller rück-
ten an. Innerhalb von zwei Tagen
waren die Arbeiten abgeschlossen.
Nur noch ein Loch im Rasen erin-
nerte daran, dass hier einmal ein
grosser wunderschöner Baum stand.

               Der mit Pilz befallene Baum
                    wird vom Profi gefällt.
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Notfallsituation
Wenn wir davon ausgehen, dass es bei Be-
wohnenden in einem Alters- und Pflegezen-
trum keine Notfallsituationen mehr gibt,
liegen wir falsch.

Ein Notfall bedeutet eine akute Gefährdung von              Gabriela Bruggner,      Claudia Rumpf-Werner,
                                                           Pflegeexpertin MScN          Pflegeexpertin
Gesundheit und Leben, die sofortiges Handeln                                       cand. MAS Gerontologie
erfordert. Jemand erlebt eine körperliche (phy-
siologische) oder auch seelische (psychiatrische)
Krise, die von Drittpersonen ernst genommen            Im Februar 2018 hat die erste Fortbildung zu «ge-
werden muss.                                           rontopsychiatrischen Notfallsituationen» statt-
                                                       gefunden. 30 Mitarbeitende der Pflege und Be-
Bei psychiatrischen Notfällen ist zudem nicht nur      treuung haben daran teilgenommen. Im ersten
das Leben des Betroffenen bedroht, sondern es          Teil erläuterte eine Oberärztin der Clienia Litten-
besteht auch häufig eine Fremdgefährdung.              heid Frauenfeld (Konsiliardienst für alterspsy-
Im Jahr 2018 widmen sich die internen Fortbil-         chiatrische Fragen seit 1.9.2017) die wichtigsten
dungen für Mitarbeitende der Pflege und Betreu-        Akutsituationen. Im zweiten Teil vertieften die
ung speziell dem Thema «Geriatrische (altersspe-       Mitarbeitenden ihr Fachwissen mittels Bearbei-
zifische) Notfallsituationen». Einerseits ist dieses   tung von Fallbeispielen zu folgenden interessan-
Thema von den Mitarbeitenden selbst gewünscht          ten Themen:
worden, andererseits haben verschiedene Situa-         – Delir (akute Verwirrtheit)
tionen auf den Wohnbereichen gezeigt, dass wir         – Akute Suizidalität (hohe Selbstgefährdung)
das Fachwissen und auch die Infrastruktur für          – Schwere Agitiertheit/Erregungszustände
Notfallsituationen verbessern sollten.                   (motorische Unruhe & Erregung)
                                                       – Schwere psychotische Zustände (z.B. Wahn,
Folgende Schwerpunkte haben wir gesetzt:                 Anspannung, akustische Halluzination)

Gerontopsychiatrischer Notfall =                       Es wurde deutlich, dass gerade im Alter ein hohes
seelische Krise beim alten Menschen                    Risiko besteht, dass jemand unerwartet und
                                                       wechselhaft verwirrt ist oder sich der Wunsch
Akutes Abdomen =                                       nach Suizid häuft. Ebenso häufig leiden ältere
akute Erkrankung im Bauchraum                          Menschen an Depressionen oder Ängsten, die zu
                                                       starker Unruhe und Erregung führen können.
Kardialer und pulmonaler Notfall =                     Daher ist es äusserst wichtig, dass plötzliche
Herz und Lunge bedrohender Notfall                     Veränderungen der Orientierung, des Gemüts
                                                       oder des Verhaltens ernst genommen werden
Neurologischer Notfall =                               und genauer nachgehakt wird. Nur so kann dem
Gefährdung des Nervensystems                           Betroffenen rasch geholfen und Schlimmeres ver-
(Gehirn, Rückenmark und Nervenbahnen)                  mieden werden.

                                                       Wir sind gespannt auf die weiteren Fortbildun-
Die Fortbildungen werden stets mit dem Ziel            gen und sind überzeugt, dass die Auseinander-
durchgeführt, dass die Mitarbeitenden die wich-        setzung mit diesem Thema ein Profit für alle ist.
tigsten Notfallsituationen des spezifischen Berei-
ches inklusive Symptome kennen, Sofortmass-            Gabriela Bruggner, Pflegeexpertin MScN
nahmen einleiten und dem ärztlichen Dienst             Claudia Rumpf-Werner, Pflegeexpertin
korrekt Bericht erstatten können.                      cand. MAS Gerontologie
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Veranstaltungen
April – August 2018

April                                          Juli
04.04.2018   Tierschau Walter Zoo              05.07.2018 Abschlussapéro der Lernenden
05.04.2018   Modenschau «Lisa Seniora»         Im Juli		 Grillabende für alle Wohnbereiche
13.04.2018   Senioren-Lotto                    11.07.2018 Filmnachmittag
18.04.2018   Filmvorführung mit                		 «Die Fischerin vom Bodensee»
		           Herrn Ruedi Hess «Alt-Amriswil»   20.07.2018 Clown-Besuch auf allen
26.04.2018   Tanznachmittag                    		Wohnbereichen
29.04.2018   Konzert «Black Swing Band»        26.07.2018 Tanznachmittag
		           Bella Italia
                                               August
Mai                                            01.08.2018       1. August-Feier
02.05.2018 APZ-Infoabend für Interessierte     15.08.2018       APZ-Infoabend für Interessierte
08.05.2018 Frühlingssingen                     22.08.2018       Diavortrag «Das wilde Frankreich –
13.05.2018 Muttertagskonzert                   		               Am Ende der Welt»
		 «Stadtharmonie Amriswil»                    30.08.2018       Tanznachmittag
16.05.2018 Filmnachmittag
		 «Hinter den 7 Geleisen»                     Änderungen bleiben vorbehalten
18.05.2018 Clown-Besuch auf allen
		Wohnbereichen
23.05.2018 Mieterausflug
30.05.2018 Bewohnerausflug
31.05.2018 Tanznachmittag

Juni
06.06.2018   Bewohnerausflug
07.06.2018   Hörberatung Roth im APZ             Egal, wie wenig Zeit man hat,
13.06.2018   Diavortrag «Berge und Meer –
		           Über die Alpen nach Ligurien         man sollte sich immer Zeit
		           und La Spezia»                         für Menschen nehmen,
16.06.2018   Sommerfest
		           (Verschiebedatum 23.06.2018)        die einem am Herzen liegen.
27.06.2018   Konzert «Oldies aus Appenzell»
27.06.2018   Rosenwoche Bischofszell
28.06.2018   Tanznachmittag

                                                          Impressum
                                                          Herausgeber         Alters- und Pflegezentrum Amriswil
                                                        		                    Heimstrasse 15, 8580 Amriswil
                                                        		                    Telefon 071 414 34 34, Fax 071 414 34 35
                                                        		                    www.apz-amriswil.ch
                                                        		                    alters-pflegezentrum@amriswil.ch

                                                          Redaktionsleitung   Yvonne Brühwiler
                                                          Layout              Anita Müller
                                                          Druck               SWISSXPRINT AG, Amriswil
                                                          Auflage             32. Auflage, 650 Exemplare
                                                          Erscheint 2018      3 × jährlich (Frühling, Sommer, Winter)
Herzlichen Dank                                                        Alters- und Pflegezentrum
unseren Sponsoren                                                      Amriswil

         Buchenhölzlistrasse 4b
         8580 Amriswil

                                                                       Man hört, Werbung
                                                                       bringt NIX!
 Wir sorgen für Sauberkeit und Hygiene
 im Alters- und Pflegezentrum Amriswil
                                                                       Wir machen in Zukunft
                                                                       Ihren Marketing-Erfolg
                                                                       messbar GRÖSSER!
                                                                                                hier erfahren Sie mehr!
  Facility Service                                                     SWISSXPRINT AG
  nach Mass.                                                           Bahnhofstrasse 11
                                                                       8580 Amriswil
Inserat 120x90mm_Alters-&Pflegezentrum.indd 1   8/29/2016 2:03:58 PM
                                                                       Tel. 071 414 14 64
                                                                       Web www.swissxprint.ch
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