Bachelor of Arts (B. A.) Insurance Management - Modulbeschreibungen - Eine Branche macht Bildung - Deutsche ...
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Modulübersicht Studienvariante Allgemein und Vertrieb Bachelor of Arts Insurance Management 8 Verfassen der Bachelor-Thesis Konsumenten- und Management und Vertriebspsychologie Recht des VB / Financial Planning Digitalisierung in der Führungskompetenz 3 oder oder 7 Versicherungswirtschaft Konfliktmanagement Versicherungsmärkte in der Risiko- Gesamtwirtschaft und Finanzmanagement Prüfung zum Methoden Versicherungs- Steuern, Finanzierung Wirtschafts- und wissenschaftlichen Statsitik Personen- oder 6 und Investition Versicherungsrecht 3 Arbeitens und Data Science Schadenversicherung 4 betriebswirt (DVA) Versicherungs- Personen- oder Rechnungswesen Führungskompetenz 2 Wirtschafts- 5 betriebslehre 2 Schadenversicherung 3 inkl. Controlling Coaching mathematik Wirtschafts- und Finanzmathematik Allgemeine BWL 2 Wirtschaftspsychologie 4 Versicherungsrecht 2 Vorqualifikation Führungskompetenz 1 Personen- oder Bankbetriebslehre/ Unternehmensführung und Geprüfter 3 Verhandlungsführung Schadenversicherung 2 Finanzdienstleistungen Personalmanagement 2 Fachwirt für Versicherungen und Finanzen/ Geprüfter Fachwirt für Wirtschafts- und Unternehmensführung und Personen- oder Finanzberatung VWL 2 Versicherungsrecht 1 Personalmanagement 1 Schadenversicherung 1 Allgemeine BWL 1 VWL Wirtschaftsrecht Versicherungs- 1 betriebslehre 1 Diese Module finden an der Technischen Hochschule Köln gemeinsam mit den Studierenden aller Studienorte statt. SEMESTER Die anderen Module werden am Standort des BWV Regional gehalten. Für den Abschluss Versicherungsbetriebswirt/-in (DVA), müssen die blau markierten Module sowie die Zusatzprüfung erfolgreich abgeschlossen werden. Die grün markierten Module in der Strukturgrafik müssen bei der Wahlmöglichkeit Vertrieb absolviert werden.
4. Semester Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Finanzmathematik Die Studierenden • Zins- und Zinseszinsrechnung (5 ECTS) • kennen nach diesem Modul die • Barwerte und Endwerte wesentlichen Begriffe und Methoden • Renten- und Tilgungsrechnung der Finanzmathematik und • Renditerechnung • haben die Befähigung erhalten, • Investitionsrechnung deterministische Zahlungsströme zu analysieren sowie • einfache Finanzprodukte und Investitionsentscheidungen zu bewerten Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2 Die Studierenden • Vertrieb/Absatz und Marketing (8 ECTS) • verstehen die Bedeutung von • Unternehmensgründung und -Ziele mit Geschäftsprozessen und erlangen Umsetzung durch Operationalisierung eine Wissensbasis für ihr berufliches • Supply Chain Management Handeln • Unternehmensführung • analysieren elementare Funktionen im • Internes und externes Unternehmen sowohl im Einzelnen als Rechnungswesen auch im Zusammenspiel • Jahresabschluss und Controlling • leiten ab, wie durch die konkrete Gestaltung und Überwachung der Funktionen und des Zusammenspiels die Unternehmensziele beeinflusst bzw. erreicht werden • sind in die Lage versetzt, für sich bzw. ihr Unternehmen nach betriebswirt- schaftlichen Maßstäben zu agieren Wirtschaftspsychologie Die Studierenden Gegenstand und grundlegende Theorien (6 ECTS) • haben die grundlegenden Theorien • Gegenstand und Entwicklung der Wirtschaftspsychologie (kog- • Kognitive Theorien nitive Methoden, Motivations- und • Motivationstheorien Interaktionstheorien) kennengelernt • Interaktionstheorien und sind in der Lage, diese auf verschie- dene Themen im betrieblichen Umfeld Umgang mit Ressourcen zu transferieren • Gesundheit in Wirtschaft und • können mit Ressourcen und der Gesellschaft Organisationsentwicklung umgehen • Nachhaltiges Konsumverhalten • können unterschiedlichste Problemstellungen des Themenfeldes Organisation und OE Wirtschaftspsychologie lösen und die • Organisationskultur und -klima Lösungsansätze reflektieren • Organisationsentwicklung, Changemanagement Führung und Team • Führung, Motivation und Arbeitszufriedenheit • Teams und ihre Entwicklung Wirtschafts- und Versicherungsrecht 2 Die Studierenden • Arbeitsrecht (6 ECTS) • sind nach der Teilnahme an dem • Gesellschaftsrecht Modul befähigt, praxisrelevante • Schuld- und Sachenrecht versicherungsrechtliche und wirt- • Versicherungsvermittlung schaftsrechtliche, auch arbeitsrecht- • Versicherungsvertragsrecht liche Probleme zu erkennen, strukturell • Haftung des Versicherungs- zuzuordnen und zu lösen unternehmen und der Vermittler • Digitaler Vertragsabschluss
5. Semester (1/3) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Versicherungsbetriebslehre 2 Die Studierenden • Vertriebsmanagement als betriebliche (7 ECTS) • sind in der Lage, das erlernte Wissen Funktion von Versicherungs- und aus dem Bereich Vertrieb in der Finanzdienstleistungsunternehmen Vertriebssteuerung und -unter- • Multichannel- Management stützung von Versicherungs- und • Vertriebsplanung, -steuerung, Finanzdienstleistungs-Unternehmen -controlling als auch in der Führung von • Personalführung im Vertrieb Vertriebssystemen anzuwenden • Zusammenarbeit mit selbstständigen • haben Fach- und Sozialkompetenz Vermittlern erhalten in den Bereichen • Risikomanagement der VU Vertriebsplanung, -steuerung und • Versicherbarkeit -kontrolle, operatives Marketing, • Risikobegrenzung im Rahmen der Vertriebspersonalplanung, Produktgestaltung Vertriebsrecht - Versicherungsfalldefinition • verstehen die speziellen Risiken der - Obliegenheiten Versicherungsunternehmen - Versicherungsleistung - Prämie • Grundlagen der Rückversicherung Personenversicherung 3 Die Studierenden Teil 1: (3 ECTS) • verstehen den Aufbau des Deutschen Private Altersvorsorge Rentensystems mit seinen drei 1. Demografischer Wandel und Wahlpflichtfach Schichten das Verhältnis zur gesetzlichen (Alternative: Schadenversicherung 3) • können vor dem Hintergrund Rentenversicherung des demographischen Wandels • Demografischer Wandel in Deutschland die Ausgangslage für private • Die gesetzliche Rentenversicherung in Rentenversicherungsprodukte Deutschland beschreiben • Herausforderungen für die gesetzliche • kennen die Grundbegriffe der Rentenversicherung gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland und können das 2. Produkte der privaten Alterssicherung Finanzierungsverfahren erläutern • Erste Schicht: Basisversorgung • kennen die wesentlichen Produkte • Zweite Schicht: Zusatzversorgung aus den beiden Schichten • Dritte Schicht: Private Altersvorsorge „Zusatzversorgung“ sowie „Private Altersvorsorge“ Teil 2: • können unter Berücksichtigung Gesetzliche Kranken- und der rechtlichen und institutionellen Pflegeversicherung Grundlagen, die Kalkulation von • Die GKV und GPfV im System der Beiträgen und Leistungen vorzu- sozialen Sicherheit in Deutschland nehmen • Versicherter Personenkreis • sind in der Lage, die von den Systemen • Leistungen gesetzten Anreize für Versicherte, • Finanzierung Kassen und Leistungserbringer zu • Probleme und Reformperspektiven analysieren, Probleme zu erkennen • Private Pflegeversicherung sowie in der Wissenschaft diskutierte Reformansätze zu skizzieren und zu bewerten
5. Semester (2/3) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Schadenversicherung 3 Die Studierenden Berufshaftpflichtversicherung, D&O, (3 ECTS) • haben vertiefte Kenntnisse in den Umweltdeckungen behandelten Schadenversicherungen • Vermögensschadenhaftpflicht- Wahlpflichtfach und in der Erarbeitung komplexer versicherungen für bestimmte (Alternative: Personenversicherung 3) Versicherungsprogramme für Berufsgruppen Unternehmen jeder Größenordnung • Besonderheiten der Deckungen für erworben Unternehmensleiter Umwelthaftpflicht- • können in ihrem beruflichen Umfeld und Umweltschadensversicherung juristische Einschätzungen zu einfacheren Sachverhalten abgeben Gewerbliche u. private Sachversicherung und somit unter Anwendung ihres • Allgefahrenlehre erlernten Wissens an der Schnittstelle • Einzelgefahrenlehre zur Rechtsabteilung die Prüfung • Risikobeurteilung von strittigen Versicherungsfällen • Vertragstechnik (Feuerversicherung organisieren und Technische Versicherungen) Rechnungswesen einschließlich Die Studierenden • Grundlagen der Bilanzierung Controlling • haben einen grundlegenden Überblick • HGB-Versicherungsbilanzen (Einzel- (7 ECTS) über das Rechnungswesen der VU und Konzernabschluss) erworben • Grundlagen des internen • wurden so ausgebildet, dass sie in Rechnungswesens der Unternehmen der Lage sind, die Auswirkungen ihrer • Zusammenhang von internem betrieblichen Entscheidungen und Rechnungswesen und Controlling Handlungen auf das Rechnungswesen • Kostenrechnung und Controlling der – insbesondere auf die bilanziellen Versicherungsunternehmen Konsequenzen – einzuschätzen und zu • Jahresabschlussanalyse von bewerten Versicherungsunternehmen • haben Methoden und Modelle des • Internationale Rechnungslegung von internen Rechnungswesens kennenge- Versicherungsunternehmen lernt und können sie entscheidungsori- entiert einsetzen Führungskompetenz 2: Die Studierenden • Definition & Abgrenzung von Coaching Coaching • können Coaching, Reflexionsgespräch • Systemisch-konstruktivistisches (2 ECTS) bzw. Fallberatung als Führungs- Coaching instrument in der Berufspraxis • Coaching-Ablauf einsetzen • Systemische Fragetechniken • können Coaching als eigenes Führungs- • Transformationale Führung instrument neben und ergänzend zu • Emotionale Führung Zielvereinbarung und Delegation in der • Agile Führung Praxis anwenden • Die Führungskraft als Coach • sind durch Einsatz ihres Fachwissens • Reflecting Team / in der Lage, Situationen strukturiert zu Kollegiale Fallberatung analysieren und entwerfen gemeinsam mit ihrem Coachee Lösungsstrategien zu entwerfen
5. Semester (3/3) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Wirtschaftsmathematik Die Studierenden Funktionen einer reellen Veränderlichen (6 ECTS) • werden mit Grundkenntnisse der • Grundbegriffe und Darstellung Analysis (mengentheoretische • Umkehrfunktionen Grundlage von Funktionen, Folgen und • Operationen mit Funktionen Reihen, Grenzwerte, Stetigkeit und • Eigenschaften von Funktionen Differenzierbarkeit von Funktionen) • Grenzwerte von Funktionen vertraut • Spezielle Funktionen • haben die Anwendung der Techniken im • Ökonomische Funktionen und ökonomischen Kontext erlernt Anwendungen • sind nach ihrer Teilnahme in der Lage, einfache betriebs- und volkswirt- Differentialrechnung schaftliche Größen durch funktionale • Erste und höhere Ableitungen und Zusammenhänge darzustellen und zu deren Anwendung für ökonomische analysieren Funktionen • Technik des Differenzierens • Elastizität • Speziell: Optimierung und Extremwerte ökonomischer Funktionen
6. Semester (1/3) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Steuern, Finanzierung, Investition Die Studierenden lernen, • zentrale Entscheidungsgegenstände (7 ECTS) • die Bedeutung finanzwirtschaftlicher der betrieblichen Finanzwirtschaft Entscheidung zu erkennen • vertiefende Behandlung ausgewählter • zentrale betriebliche Entscheidungen zu Fragen der betrieblichen Finanzierung ihrer finanziellen Wirkung rechnerisch und Investition zu beurteilen • Anwendung von • Finanzierungsalternativen situations- Investitionsbeurteilungsmethoden auf adäquat zu beurteilen • ausgewählte Entscheidungsmethoden • das dt. Steuersystem vertieft zu des Betriebs kennen und sachentsprechend anzu- • spezielle Behandlung finanzwirtschaft- wenden licher Fragen mit versicherungswirt- • die steuerliche Wirkung betrieblicher schaftlichem Bezug Entscheidungen zu erkennen, zu • Struktur des deutschen Steuersystems beurteilen und antizipativ zu berechnen mit dem zugehörigen verfassungs- und und umgekehrt die Auswirkungen europarechtlichen Grundlagen der steuerlichen Sachbehandlung • Vertiefte Behandlung der auf Fragen der Finanzierung und Ertragssteuern (ESt, GewSt, KSt) Investition zu erkennen, insb. bei • Unternehmensbewertung Versicherungsunternehmen • die Besonderheiten der VU im Bereich der finanzwirtschaftlichen Entscheidungen zu kennen und zu berücksichtigen Wirtschafts- und Versicherungsrecht 3 Die Studierenden • Vergleich des deutschen und europäi- (4 ECTS) • werden befähigt, praxisrelevante schen Rechtssystems versicherungsrechtliche und wirt- • spezielle Fragen des schaftsrechtliche, auch arbeitsrechtli- Versicherungsrechts che, Probleme zu erkennen, strukturell • Europäisches zuzuordnen und zu lösen Versicherungsvertragsrecht • kennen die Unterschiede und Gemein- • Versicherungsaufsichtsrecht samkeiten von deutschem (nationalen) und europäischem Recht Methoden wissenschaftlichen Die Studierenden • Wissenschaftliches Arbeiten Arbeitens • erlangen die fachlichen, methodischen • Literaturrecherche (3 ECTS) und persönlichen Kompetenzen • Argumentieren zur selbständigen Erstellung von • Präsentieren Hausarbeiten, Präsentationen • Reflektieren und einer wissenschaftlichen Bachelorarbeit
6. Semester (2/3) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Statistik und Data Science Die Studierenden • Daten, Merkmale, Erhebungen (6 ECTS) • kennen typische Methoden der • Auswertung von eindimensionalem Datenerhebung und ihre Stärken und Datenmaterial Schwächen • empirische Verteilungen • kennen die gängigen Methoden der • Lage und Streuungsmaße Darstellung und Beschreibung von • Auswertung von zweidimensionalem Daten und können selbst wichtige Datenmaterial Kennzahlen berechnen • Randhäufigkeiten, Korrelation und • sind in der Lage, fehlerhafte oder Regression verfälschende Darstellungen zu • Verhältnis- und Indexzahlen erkennen • Wahrscheinlichkeitsräume • verstehen den Begriff der • Bedingte Wahrscheinlichkeiten Wahrscheinlichkeit • Zufallsvariablen • können Wahrscheinlichkeiten mitein • Ausgewählte diskrete und kontinuier- ander verknüpfen liche Verteilungen • kennen wichtige • Approximation von Verteilungen Wahrscheinlichkeitsverteilungen • Grundlagen empirischer Forschung • können Wahrscheinlichkeiten und • Datenmanagement Quantile berechnen • können Daten systematisch sammeln und erfassen, Datenanalysen durchfüh- ren, Ergebnisse bewerten Personenversicherung 4 Die Studierenden Teil 1: Private Krankenversicherung (7 ECTS) • werden mit den rechtlichen und • Die private Krankenversicherung im technischen Grundprinzipien der Kontext der sozialen Sicherung Wahlpflichtfach privaten Krankenversicherung vertraut • Der Markt für (Alternative: Schadenversicherung 4) gemacht Krankenversicherungsprodukte • erfassen die Einflussfaktoren auf den • Rechtliche Grundlagen Versicherungsmarkt für Produkte der • Betriebswirtschaftliche Aspekte der privaten Krankenversicherung privaten Krankenversicherung • lernen die Grundlagen der Kalkulation • Probleme und Reformperspektiven der Lebensversicherung und sind befähigt diese anzuwenden, um Teil 2: Technik der Lebensversicherung Prämien und Deckungsrückstellungen • Äquivalenzprinzip in der für Standardtarife zu berechnen Lebensversicherung • werden mit der betrieblichen • Rechnungsgrundlagen Altersversorgung als zweiter Säule • Kalkulation von Netto- und der Alterssicherung in Deutschland Bruttoprämien vertraut gemacht • Kalkulation der Deckungsrückstellung • sind in der Lage, die unterschiedlichen Durchführungswege aus der Per- Teil 3: Betriebliche Altersversorgung spektive von Arbeitgebern und • Die betriebliche Altersversorgung im Arbeitnehmern in rechtlicher und Kontext der sozialen Sicherung wirtschaftlicher Hinsicht zu beschrei- • Arbeitsrecht der betrieblichen ben und zu bewerten Altersversorgung, insbesondere die Vorschriften des BetrAVG • Steuerrechtliche Aspekte der betrieblichen Altersversorgung aus Arbeitgeber- und aus Arbeitnehmersicht • Betriebswirtschaftliche Aspekte der betrieblichen Altersversorgung, insbesondere die Bewertung von Versorgungsverpflichtungen
6. Semester (3/3) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Schadenversicherung 4 Die Studierenden Betriebs- und (7 ECTS) • erwerben vertiefte Kenntnisse in den Produkthaftpflichtversicherung: genannten Schadenversicherungen • Deckungskonzepte für Handel, Wahlpflichtfach und in der Erarbeitung komplexer Gewerbe und Industrie (Alternative: Personenversicherung 4) Versicherungsprogramme für • Tätigkeits-, Erfüllungs- und Unternehmen jeder Größenordnung Herstellungsschäden • können in ihrem beruflichen Umfeld • Haftung des Produzenten juristische Einschätzungen zu • erweiterte einfacheren Sachverhalten abgeben Produkthaftpflichtversicherung und somit unter Anwendung ihres erlernten Wissens an der Schnittstelle Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung zur Rechtsabteilung die Prüfung und Kaskoversicherung: von strittigen Versicherungsfällen • Vertiefende Themen der organisieren Kraftfahrtversicherung einschließlich der Kaskoversicherung Industrielle Sachversicherung: • Einführung in die Vertragsgestaltung • Auslegung und Schadenregulierung der industriellen Sachversicherungen
7. Semester (1/4) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Konsumenten- und Die Studierenden Konsumentenpsychologie: Verkaufspsychologie • kennen die wesentlichen Inhalte der • Wahrnehmungsprozesse (6 ECTS) Konsumenten- und Vertriebspsycho- • Emotionen und logie und sind in der Lage, diese auf Informationsverarbeitung Nur Studierende der Studienvariante verschiedene Themen im betrieblichen • Werte und Einstellungen „Vertrieb“ belegen dieses Modul. Umfeld zu transferieren. • Motivationale und volitionale Prozesse • können die Produktgestaltung und den • Entscheidungsverhalten, Verkaufsprozess so gestalten, dass der inkl. Gruppenprozesse bei Vertrieb erfolgreich läuft Kaufentscheidungen • wissen, wie die Zufriedenheit der • Methoden der Markt- und Kunden verbessert werden kann und Konsumentenforschung dadurch die Kundenbindung steigt • erwerben die Kompetenz, fachlich, Vertriebspsychologie: methodisch und in der Gruppe • Persönlichkeit verschiedene Problemstellungen des • Psychologie des Überzeugens Themenfeldes Konsumenten- und • Kundenzufriedenheit Vertriebspsychologie zu lösen sowie die • Kundenbindung Lösungsansätze zu reflektieren Versicherungsmärkte in der Die Studierenden • Einkommens und Gesamtwirtschaft • sind in der Lage, volkswirtschaftliche Beschäftigungstheorie (6 ECTS) Modelle kritisch einzuordnen und zu (Konsumfunktion, Investitionsfunktion, beurteilen Geldnachfragefunktion, • können ihr erworbenes Wissen, insbe- Multiplikatoreffekte) sondere die Rolle der Versicherungen in • Geld, Kredit und Währung (EZB und der Volkswirtschaft, in ihrem beruf- deren Instrumente, Währungspolitik, lichen Handlungsumfeld einsetzen, Inflation, Versicherungswirtschaft und um politische Maßnahmen kritisch zu Kapitalmarkt) bewerten bzw. um Entscheidungen von • Allgemeine Wirtschaftspolitik wirtschaftspolitischen Institutionen zu (Prozesspolitik, Strukturpolitik, erläutern Ordnungspolitik) • Märkte und Preise bei Versicherungen • Finanz- und Steuerpolitik (Ziele, Entscheidungsfelder, Instrumente, Finanzpolitik als Konjunktur- und Verteilungspolitik) • Konjunktur, Wachstum, Klima und Umwelt (Konjunkturtheorien, konjunk- tureller Zyklus, Wachstumstheorie, Klimaschutz)
7. Semester (2/4) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Digitalisierung in der Die Studierenden • Grundlagen der Digitalisierung Versicherungswirtschaft • können die wesentlichen Begriffe im und ihre Besonderheiten in der (6 ECTS) Bereich Digitalisierung definieren, von- Versicherungsbranche einander abgrenzen und Beziehungen • Grundlegende Begriffe der untereinander herstellen Digitalisierung • verstehen das Rahmenkonzept und die • wesentliche Digitalisierungsansätze Herausforderungen der Digitalisierung • Digitalisierungstrends in der für die Assekuranz und können für neue Versicherungswirtschaft Konzepte Anforderungen formulieren. • Insurtechs und Digitalisierung • können neue Ansätze und Strukturen in das Rahmenkonzept der Digitalisierung einordnen und sie bewerten. • können die wesentlichen Digitalisierungstrends benennen und ihre Bedeutung für die Versicherungswirtschaft erläutern • systematisieren die InsurTech- und Startup-Szene und können deren Rolle beschreiben Führungskompetenz 3: Die Studierenden • Grundlagen Konfliktmanagement Konfliktmanagement • können durch Einsatz von Fachwissen • Konflikte und Persönlichkeit / (2 ECTS) und Kompetenzen aus dem Bereich • Psychologie des Konflikts des Konfliktmanagements in ihrer • Techniken zur Analyse von Konflikten Berufspraxis als Führungskraft • Methoden zur Lösung von Konflikten Konfliktsituationen analysieren und inkl. Testverfahren gemäß den Strategien zu einer konstruktiven • Konfliktlösungsstrategien nach Kilmann Konfliktlösung eigenständig und in • Kommunikations- und Fragetechniken einem Team entwerfen • Fähigkeiten für die konstruktive Lösung von Konflikten • Macht und Konflikt • Elemente einer guten Konfliktkultur als Garant für produktives Miteinander • Konfliktmanagement in agilen Organisationen
7. Semester (3/4) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Management und Die Studierenden 1. Typologie des Versicherungsvertriebs Recht des VB / Financial Planning • erhalten Kompetenzen, die sie • Handelsrechtliche Typologie (7 ECTS) in der Vertriebssteuerung und • Gewerberechtliche Typologie -unterstützung von Finanzdienst- • Vertriebswege-Typologie leistungsunternehmen als auch • Digitale Vertriebsformen, InsurTechs Nur Studierende der Studienvariante „Vertrieb“ belegen dieses Modul. in der Führung eines Versiche- • Sonderformen des Vertriebs rungsvermittlerbetriebs einsetzen können. 2. Planung im Vermittlerbetrieb • erlangen Wissen in den Bereichen • Strategie, Ziele, Planung Vertriebsplanung, -steuerung und des Betriebs- und des -kontrolle, operatives Marketing, Steuerergebnisses, Digitalisierung Vertriebspersonalplanung und • Liquiditätsplanung, Vertriebsrecht. Produktionsplanung, • erlernen darüber hinaus die Aktionsmanagement, Standortwahl, rechtlichen Grundlagen der Rechtsformwahl, Aufbau- und Versicherungsvermittlung aus Sicht des Ablaufstruktur selbständigen Versicherungsvertreter und des Versicherungsmaklers. 3. Steuerung im Vermittlerbetrieb • erlangen die Kompetenz, alle wesent- • Grundlagen der Führung, Kennzahlen lichen rechtlichen Problemstellungen des Vermittlerbetriebs der Vermittlungspraxis und der Führung eines Maklerbetriebes/einer 4. Rechtsfragen der Versicherungsagentur selbstständig zu Versicherungsvermittlung bearbeiten und zu lösen. • Recht der Versicherungsagentur • erhalten einen Überblick über die • Recht des Versicherungsmaklers Regulierung des Versicherungsvertriebs • Organisation und Aufgaben • lernen Gestaltungsempfehlungen einer Versicherungsagentur, zur Digitalisierung des Agenturvertrag, Versicherungsvertriebs kennen Ausgleichsanspruch, • lernen die Bedeutung ganzheitlicher Haftung und Möglichkeiten und finanzdienstleistungsübergreifen- der Haftungslimitierung, der Beratungsansätze wie das Financial Selbständigkeitsfragen und Planning oder von DIN-Normen wie der Verhältnis zum Versicherer DIN 77230 (Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte) kennen 5. Financial Planning • Finanzplanung nach den Regeln des Financial Planning Standards Board • DIN-Norm 77230 Basis- Finanzanalyse für Privathaushalt • Weitere ganzheitliche und finanzdienstleistungsübergreifende Beratungsansätze • Gestaltung des Beratungsprozesses
7. Semester (4/4) Modulbezeichnung und Umfang Ziel Inhalt Risiko- und Finanzmanagement der Die Studierenden Risk Management Versicherungsunternehmen • kennen die umfangreichen Elemente • Risikobegriffe (7 ECTS) des Risiko- und Finanzmanagements • Risikowahrnehmung der Versicherungsunternehmen • Corporate Governance & • haben die Befähigung erlangt, in ihrem Geschäftsorganisation späteren beruflichen Kontext umfang- • Ziele des Risikomanagements reiche Risikoanalysen durchzuführen • Solvency II • Risikoanalyse - Risikoidentifikation - Risikobewertung - Risikoaggregation • Risikosteuerung • Risikoreporting Finanzmanagement – Asset Management • Grundbegriffe der Finanzierung • Risiken der Kapitalanlage • Vermögenspositionen • Performance-Beurteilung
8. Semester Bachelor Thesis Die Thesis soll sowohl in ihren (12 ECTS) fachlichen Einzelteilen als auch in den fachübergreifenden Zusammenhängen zeigen, dass der Studierende in der Lage ist, ein Problem aus dem Fachgebiet mit wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden in vorgegebener Zeit selbstständig zu bearbeiten Weitere Informationen zum Studiengang finden Sie unter WWW.VERSICHERUNGSAKADEMIE.DE/BACHELOR
Ihre starken Partner in der Aus- und Weiterbildung Technische Hochschule (TH) Köln Das Institut für Versicherungswesen der TH Köln gehört in Deutsch- land zu den größten und renommiertesten Hochschulinstituten. Es organisiert die zentralen Vorlesungen an der TH Köln. Deutsche Versicherungsakademie (DVA) Als Branchenakademie ist die DVA die Schnittstelle zwischen Hochschule, den regionalen Studienorten und den Studierenden. BWV Regional An den sechs Studienorten werden Sie durch die BWV Regional persönlich betreut. Erfahrene Dozenten der Hochschulen vor Ort und Experten aus der Praxis führen die Vorlesungen durch. 04/2021 Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH Arabellastraße 29 81925 München Telefon 089 455547-0 Telefax 089 455547-710 info@versicherungsakademie.de WWW.VERSICHERUNGSAKADEMIE.DE Datenschutz-Hinweise unter WWW.VERSICHERUNGSAKADEMIE.DE/DATENSCHUTZ-TEILNEHMER
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