Beacons in Bibliotheken - Ein Überblick über die praktischen Einsatzmöglichkeiten der Indoor-Navigation in Bibliotheken - B.I.T. online
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
594 FACHBEITRÄGE Paplowski
Beacons in Bibliotheken
Ein Überblick über die praktischen Einsatzmöglichkeiten
der Indoor-Navigation in Bibliotheken
Sophia Paplowski
Einleitung
bei im Wesentlichen seiner namensgebenden Aufgabe
❱ Bedingt durch den digitalen Wandel verändern sich nach. Ähnlich wie Leuchttürme oder Leuchtfeuer,
die Aufgaben in vielen Bereichen des täglichen Le- welche durch ihre Leuchtkraft Signale aussenden,
bens, so auch in Bibliotheken. Dies führt zu gesteiger- senden die kleinen Bluetooth-Sender Informationspa-
ten Anforderungen an die gebotenen Dienstleistungen kete aus, welche von mobilen Endgeräten in der Nähe
und das Personal. Durch die verbreiterte Verwendung empfangen werden können3. Voraussetzung hierfür
von elektronischen Endgeräten und deren Integration ist, dass die Empfängerin auf ihrem Smartphone die
in den Alltag der Benutzerinnen wird ein Umdenken Bluetooth-Funktion aktiviert hat.
für Bibliotheken notwendig. Neben den signifikantes- Bei den Beacon-Sendern handelt es sich um kleine
ten Entwicklungen, beispielsweise im Bereich Online- batteriebetriebene Geräte, welche über Bluetooth-
Ausleihe oder Selbstverbuchungssysteme, gibt es Signale gleichbleibende Informationen aussenden
gleichermaßen Veränderungen, die noch keine breite können. Die Art dieser Informationen kann von der je-
Anwendung finden. weiligen Betreiberin festgelegt werden. Grundsätzlich
Zahlreiche technologische Ergänzungen sollen zur sollten die Beacons lediglich diese Funktion erfüllen
Verbesserung der digitalen und analogen Angebote in und dabei keine Daten empfangen oder Kopplungen
Bibliotheken beitragen. Es lohnt sich einen genauen mit anderen Geräten eingehen. Sie unterscheiden
Blick auf eine Technologie zu werfen, welche zur Na- sich damit signifikant von anderen Bluetooth-fähigen
vigation in geschlossenen Räumen, auch Indoor-Na- Endgeräten. Ausnahmen können hierbei im Rahmen
vigation genannt, eingesetzt werden kann. Beacons der Einrichtung und Wartung, beispielsweise beim
helfen dort weiter, wo herkömmliche GPS-Signale zur Wechsel der Batterien, vorgenommen werden4.
Ortung im Außenbereich nicht eingesetzt werden kön- Der Markt der Indoor-Navigation erfährt mit Hilfe der
nen. Die kleinen Bluetooth-Sender werden bereits in Beacon-Technologie eine stetige Erweiterung. Vor al-
einigen Bibliotheken in Deutschland mit unterschied- lem durch die Konkurrenz, die durch die Beteiligung
lichen Anwendungszwecken eingesetzt. der größten internationalen Firmen hervorgerufen
wurde, wird es in den nächsten Jahren zahlreiche Wei-
Vorstellung der Beacon-Technologie terentwicklungen geben. Dabei wird die Verknüpfung
Basierend auf der Bluetooth-Technologie, die haupt- mit unterschiedlichen Angeboten, wie beispielsweise
sächlich für die drahtlose Kommunikation und den Google-Earth oder Facebook-Anwendungen, einen
Austausch von Dateien zwischen elektronischen hohen Stellenwert innerhalb verschiedener Branchen
Endgeräten verwendet wird1, führte die Firma Apple einnehmen.
im Jahr 2013 den bekanntesten Standard iBeacon Beacons können neben der bereits verbreiteten Ak-
ein. Hiermit können über sogenannte Beacons auf zeptanz im stationären Einzelhandel, in der Logistik-
einem Sender-Empfänger-Prinzip standortbezogene branche und Gastronomie auch eine interessante
Informationen auf andere Geräte übertragen werden, Bereicherung für Bibliotheken darstellen. Da die Tech-
wenn diese sich in Reichweite befinden2. nologie erst seit ein paar Jahren angewendet wird,
Der Begriff Beacon (deutsch: Leuchtfeuer) kommt da- lässt sich diese Annahme zwar zum jetzigen Zeitpunkt
1 Vgl. Sauter, Martin: Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme: LTE-Advanced, UMTS, HSPA, GSM, GPRS, Wireless LAN und Bluetooth. Wiesbaden:
Springer 2015, S. 375.
2 Vgl. Nachtwey, Frank: Bibliotheken und mobiles Lernen: Neue Services zur Wissensvermittlung. In: Thissen, Frank (Hrsg.): Lernen in virtuellen Räumen:
Perspektiven des mobilen Lernens. Berlin / Boston: De Gruyter Saur 2017, S. 120.
3 Schmidl, Julian: Neue Technologien in der mobilen Kundenansprache am Flughafen München. In: Linnhoff-Popien, Claudia, Zaddach, Michael, Grahl,
Andreas (Hrsg.): Marktplätze im Umbruch: digitale Strategien für Services im Mobilen Internet, Berlin: Springer 2015, S. 229.
4 Vgl. Venzke-Caprarese, Sven: Standortlokalisierung und personalisierte Nutzeransprache mittels Bluetooth Low Energy Beacons. In: DuD Datenschutz
und Datensicherheit 38 (2014) Nr 12, S. 839.
online
Bibliothek. Information. Technologie.
23 (2020) Nr. 6 www.b-i-t-online.de
Paplowski FACHBEITRÄGE 595
nicht abschließend belegen, jedoch untermauern ver- Als Veröffentlichungstermin wurde der Frühherbst
schiedene Trendreports und Berichte diese Annahme. 2018 genannt7. Auf Nachfrage wurde eine Verschie-
bung des Veröffentlichungstermins auf die zweite
Beacons in deutschen Bibliotheken Jahreshälfte 2019 aufgrund von Verzögerungen an-
Um einen Einblick in die Anwendung der Technologie gegeben. Es dürfte demnach auch zukünftig interes-
zu erhalten, werden folgend einige Beispiele aus dem sante Entwicklungen auf dem Gebiet des praktischen
Einsatz der Beacons in Bibliotheken in Deutschland Einsatzes von Beacons in Bibliotheken geben.
vorgestellt.
Bibliothek der TH-Wildau
Bayerische Staatsbibliothek Seit Juli 2016 ist dort die Navigation durch die Bib-
In der Bayerischen Staatsbibliothek kann die Beacon- liothek der technischen Hochschule Wildau mit der
Technologie zur Navigation in geschlossenen Räumen Hochschul-App Unidos Wildau und den im Gebäude
seit Anfang 2017 mit Hilfe der App „BSB-Navigator“ installierten Beacons möglich. Das Angebot wurde
genutzt werden. Im gesamten Gebäude wurden 250 in die App integriert und mit dem Open Source und
Beacons installiert. Mit ihren baulichen Vorausset- Open Hardware System OpenBeacon der Firma
zungen stellt das unter Denkmalschutz stehende Ge- Bitmanufaktur GmbH erstellt (s. Abb. 1).
bäude hohe Ansprüche an das Orientierungsvermö-
gen ihrer Nutzerinnen, welche sich mit Wissenschaft-
lerinnen, Studentinnen, Schülerinnen und Touristen
als eine besonders heterogene Gruppe präsentiert5.
Laut eigenen Angaben war insbesondere die Anbrin-
gung der Beacons in mindestens drei Metern Höhe
eine Herausforderung bei der Installation, welche
zwei Tage in Anspruch nahm.
Seit 2017 konnte die Bibliothek einige Erfahrungswerte
aus dem praktischen Einsatz sammeln. So wird der
Datenschutz, der durch die Datenschutz-Grundverord-
nung (kurz DSGVO) im Mai 2018 eine völlig neue Be-
deutung erhielt, auch im Einsatz von Beacons kritisch Abb 1: Beacon des ICampus Wildau. Eigene Darstellung
hinterfragt. Demnach sei es laut Dr. Klaus Ceynowa,
Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, Somit können sich die Studentinnen nicht nur den kür-
zwar grundsätzlich möglich, Daten über die Laufwege zesten Weg zum Regal, sondern auch zum nächsten
und angesteuerten Points of Interest zu sammeln, es Drucker oder zu den Verbuchungstischen anzeigen
bestehe aber von Seiten der Bibliothek kein Interesse lassen8. Mit ihren drei Etagen und den verschiedenen
daran6. Die Daten werden insbesondere von Beacons Angeboten, wie beispielsweise der Lehrbuchsamm-
im Einzelhandel erhoben, um personenbezogene In- lung, Buchscannern, Selbstverbuchungsanlagen und
formationen für kundenspezifische Ansprachen und Arbeitsräumen, ist die Hochschulbibliothek eine ge-
zielgruppenorientierte Werbung zu nutzen. eignete Einrichtung für die Verwendung einer Navi-
Zukünftig will die Bayerische Staatsbibliothek das gationshilfe. Inzwischen können sich die ca. 110.000
Angebotsspektrum rund um die batteriebetriebenen Besucherinnen jährlich mit Hilfe der Beacon-Tech-
Sender um eine Lesesaalbelegungs-App erweitern, nologie und der hauseigenen Campus-App Unidos
welche eine komfortable Reservierung, Verlängerung Wildau auf elektronischem Wege durch die Bibliothek
und Stornierung von Lesesaalplätzen ermöglichen führen lassen9.
soll. Dabei sollen E-Paper-Displays zur direkten Wie- Auch die Beacon-Technologie kann mit weiteren tech-
dergabe des Belegungszustandes eingesetzt werden. nischen Neuerungen unterstützt werden. So hilft der
5 Vgl. Ceynowa, Klaus: „Leuchtfeuer“ in der Bayerischen Staatsbibliothek: Beacons-Technologie zur digitalen Indoor-Navigation für Bibliotheksbesucher.
In: Bibliotheksforum Bayern 10 (2016) Nr. 1, S. 13.
6 Vgl. Ceynowa, Klaus: Apps für Kultur und Bildung: Experimente und Erfahrungen der Bayerischen Staatsbibliothek im mobilen Internet. In: BuB 70 (2018)
Nr. 5, S. 246 ff.
7 Vgl. Koch, Marion: Wo bin ich? Mit dem Handy durch Bücherregale navigieren. In: b.i.t.online 19 (2016), Nr.5, S.449.
8 Vgl. Ebd.
9 Vgl. Azmitia, Alfredo / Mohnke, Janett / Wiechers, Henning: Wo bin ich? iBeacons im Einsatz in der Bibliothek der TH-Wildau. In: Bibliothek – Forschung
und Praxis 40 (2016), Nr. 3, S. 395.
www.b-i-t-online.de 23 (2020) Nr. 6 online
Bibliothek. Information. Technologie.
596 FACHBEITRÄGE Paplowski
hauseigene Roboter Wilma dem Bibliothekspersonal let machen. Des Weiteren wurde die stabile Internet-
bei der Wartung der installierten Beacons10. Auch verbindung der Smartphones innerhalb von Gebäu-
längerfristig soll Wilma Bibliotheksführungen unter- den und die damit verbundene verlangsamte Ortung
stützen und als Aufsicht zur Verfügung stehen. Sie der Nutzer innerhalb des Beacon-Netzwerks genannt.
unterstützt dabei die Faszination der Besucherinnen Auch die WLAN-Nutzung konnte keine Verbesserung
für neue Technologien11. bringen, da diese besonders bei stark frequentierten
Orten, wie Bibliotheken, langsam und gegebenenfalls
KIT-Bibliothek auch überlastet sein kann13.
Im Juni 2017 etablierte die KIT-Bibliothek in Karlsruhe
die Indoor-Navigation über die Beacon-Technologie Die Bernensia-Bibliothek
als neuen Service für ihre Nutzerinnen. Bis zu diesem der Universitätsbibliothek Bern
Zeitpunkt war die Weitergabe von bibliotheksbezoge- Eine weitere Bibliothek, die die Beacon-Technologie
nen Informationen – wie bei vielen anderen Bibliothe- bereits in ihren Räumlichkeiten einsetzt, ist die
ken ebenfalls – auf die bereits bekannten und globa- Bibliothek Münstergasse in der Berner Altstadt.
len Kanäle beschränkt. Hierzu zählen unter anderem Das historische Gebäude wurde 2016 abschließend
konventionelle Marketinginstrumente innerhalb der saniert und die Bestände aus den Magazinen in den
Räumlichkeiten der Bibliothek sowie Auftritte in so- zentralen UB-Speicher übergeben. Des Weiteren
zialen Netzwerken. Mit der neuen Art der Kommu- wurden die restlichen Medienbestände erheblich
nikation konnten Informationen zeitnah dort an den reduziert. Das Projekt cUBe beschäftigt sich mit der
Nutzer gerichtet werden, wo er sie wirklich benötigt, Kombination von physischen und digitalen Beständen
beispielsweise an defekten Geräten oder Veranstal- und stellte dabei die leichte Bedienbarkeit auch für
tungsorten12. nicht-wissenschaftliche Kunden in den Fokus14.
Im Sommer 2018 wurde das Projekt an der KIT-Bib- Unter dem Aspekt der Kombination der am Ort vor-
liothek von den verantwortlichen Projektmitgliedern handenen Medien und den digitalen Ressourcen
für gescheitert erklärt und eingestellt. Die Gründe wurde die Beacon-Technologie als Möglichkeit zur
dafür waren different und spiegelten sich in vielen Verknüpfung der Bestände ausgewählt. Während die
Teilaspekten nieder. Als ausschlaggebender Punkt Beacons hier, anders als in den anderen Bibliotheken,
wurden jedoch die geringen Download-Zahlen der be- direkt in den Regalen installiert wurden, weisen auf-
nötigten App genannt. Das Ergebnis überrascht, denn fällige rote Würfel, auch cUBe genannt, auf das neue
im Vorfeld der Einführung wurde die Bereitschaft zur Angebot hin15.
Einschaltung des Bluetooth-Dienstes an den Smart- Neben dem Verfahren der Indoornavigation in ge-
phones der Nutzerinnen abgefragt und 78 % der schlossenen Räumen zeigt die Bibliothek Münster-
Befragten waren der Umfrage zur Folge dazu bereit. gasse einen interessanten und praktischen Einsatz
Im Praxistest hat sich dann jedoch ergeben, dass der Beacon-Technologie zur Anreicherung der ge-
unterschiedliche Aspekte diese Bereitschaft nicht im druckten Bestände mit digitalen Angeboten und Res-
Realbetrieb widerspiegelten. So führt die Einschal- sourcen. Dies zeigt, dass die Technologie vielseitig
tung des Bluetooth-Dienstes oft zu schwindendem einsetzbar ist und nicht nur im Rahmen der Naviga-
Batteriestatus, wodurch dieser von den Nutzerinnen tionsmöglichkeiten eingesetzt werden muss. Anders
übereilt abgeschaltet wurde. Möglicherweise lag dies als in der KIT-Bibliothek werden im Rahmen der Sen-
auch an der noch nicht flächendeckenden Nutzung der keine veranstaltungs- oder bibliotheksinternen
von Wearables, tragbaren elektronischen Erweite- Informationen weitergegeben, sondern zusätzliche
rungen wie Smartwatches oder Fitnessarmbänder, Informationen zu bereits vorhandenen Medien an-
die eine andauernde Bluetooth-Verbindung benötigen geboten. Damit leistet die Bibliothek einen praktika-
und die gesonderte Einschaltung des Dienstes obso- blen Beitrag zur Überbrückung des Medienbruchs
10 Vgl. Grunow, Karen: Auf ein Tänzchen mit Wilma, in: Märkische Allgemeine Zeitung, 01.03.2018, S. 18.
11 Vgl. Früh, Roland: Roboter in Bibliotheken, in: ABI Technik 38 (2018), Nr. 1, S.7.
12 Vgl. Dierolf, Uwe / Spering, Marcus: BibTip-Beacon – ein neuer ortsbezogener Informationskanal an der KIT-Bibliothek. In: b.i.t.online 20 (2017), Nr.5,
S.371.
13 Vgl. Dierolf, Uwe: Projekt gescheitert – viel gelernt. OnSiteInfo: Eine App als ortsbezogener Informationskanal an der KIT-Bibliothek. In: BuB 70 (2018)
Nr. 5, S. 256 ff.
14 Vgl. List, Reto / Kirgus, Isabelle: Standortbasierte Online-Informationen vermitteln: cUBe, ein Projekt der Universitätsbibliothek Bern. In: O-Bib. Das
Offene Bibliotheksjournal 4 (2017) Nr. 4, S. 63 ff.
15 Vgl. Hayoz, Thomas / Kirgus, Isabelle: Die Bernensia-Bibliothek der Universitätsbibliothek Bern – Konzept und Aufstellung eines neuen regionalen Ange-
bots. In: Bibliotheksdienst 51(2017) Heft 5, S 439 ff.
online
Bibliothek. Information. Technologie.
23 (2020) Nr. 6 www.b-i-t-online.de
Paplowski FACHBEITRÄGE 597
und gestaltet den Übergang für den Nutzer zwischen die Umsetzung an bestimmten Voraussetzungen für
gedruckten und elektronischen Publikationen und Öffentliche Bibliotheken scheitert, gestaltet sich von
Dienstleistungen angenehmer und lässt die hybride Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich.
Bibliothek transparenter erscheinen. Neben dem Einsatz der Beacon-Technologie als
Unter dem Aspekt der zielgruppenorientierten Anwen- Marketinginstrument für Öffentliche Bibliotheken
dung in der Praxis könnte dies eine interessante Lösung entwickelt das mylibrARy-Projekt16 unter anderem
für die dauerhafte Nutzung der Technologie und der eine App, welche aus einer Kombination der Beacon-
breiten Akzeptanz unter den Nutzerinnen darstellen. Technologie mit Augmented-Reality-Elementen einen
virtuellen Rundgang durch Bibliotheken ermöglichen
Beacons in Öffentlichen Bibliotheken soll. Das Projekt beschäftigt sich schon seit einiger
Aktuell sind in der Literatur nur vereinzelt konkrete Zeit mit der Umsetzung der Augmented Reality im Bi-
Projekte zur Umsetzung der Beacon-Technologie bliotheksbereich. Aktuell liegt das Hauptaugenmerk
als Lösung zur Indoor-Navigation in Öffentlichen auf dem Bereich der Kinder- und Jugendführungen in
Bibliotheken in Deutschland bekannt. Allerdings bietet Öffentlichen Bibliotheken, wobei die Beacon-Techno-
die divibib GmbH seit 2016 die Beacon-Technologie logie einen entscheidenden Anteil hat.
als Marketinginstrument in Verbindung mit der BiBlue-
App für den Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken an. Probleme & Risiken
Während die Technologie in anderen Bibliotheken be- Mit einem Blick auf den Einsatz der Technologie in
reits zur Indoor-Navigation oder Anreicherung konven- verschiedenen deutschen Bibliotheken lässt sich fest-
tioneller Bestände eingesetzt wird, liegt der Fokus der stellen, dass Beacons bereits eine weiter verbreitete
Öffentlichen Bibliotheken bislang auf dem Aspekt des Anwendung als noch ein paar Jahre zuvor erfahren.
standortbezogenen Marketings. Ob die Indoor-Navi- Doch mit jeder technischen Neuerung, die in den
gation (un-)bewusst nachrangig behandelt wird oder Echtbetrieb übernommen wird, zeigen sich die Pro-
16 Vgl. Freyberg, Linda: mylibrARy geht in die Verlängerung. In: mylibrARy (2017). http://mylibrary.fh-potsdam.de/verlaengerung, zuletzt abgerufen am
20.02.2019.
Seit 1981 für europäische Bibliotheken erfolgreich tätig.
Die Rechercheplattform für Bibliotheken
Sämtliche erwerbungsrelevante Fakten auf einen Blick
• Abbildung aller verfügbaren Kaufoptionen:
• E-Book: Verlagscampuspreise (Pick & Choose)
• E-Book: ProQuest Ebook Central™
• Print: Gebundene und kartonierte Ausgabe (inkl. Sondernachlässe)
• Mindestbedingungen für einen Pick & Choose-Kauf
• Hinweis auf Paketzugehörigkeit
• Angabe der URL zum E-Book
Jetzt erhältlich: • Bereitstellung von MARC-Daten für Einzeltitel oder Titellisten
(9. Auflage)
E-Book User Guide • Kennzeichnung der Knowledge Unlatched Open Access-Titel
Dietmar Dreier Wissenschaftliche Versandbuchhandlung GmbH | team-e@dietmardreier.de | Fon: +49 (0) 2065 - 77 55 14 | www.dietmardreier.de
www.b-i-t-online.de 23 (2020) Nr. 6 online
Bibliothek. Information. Technologie.598 FACHBEITRÄGE Paplowski
Abb. 2:
Smartphone als
Steuerungszentrale
im Internet of
Things
bleme erst nach einem (un-)bestimmten Zeitraum. mit ein paar wenigen Plakaten beworben. Da die
Dank Berichten aus der Praxis können diese Probleme Downloadzahlen der App gering ausfielen, wurde die
und Störungen im Bibliotheksalltag öffentlich Technologie anschließend ebenfalls auf den stark
gemacht werden und unterstützen dabei andere frequentierten Webseiten der Bibliothek angepriesen.
Einrichtungen, die einen Einsatz der Technologie in Unter dem Aspekt der Öffentlichkeitsarbeit sollte
ihren Räumlichkeiten erwägen, bei ihrer Entscheidung. daher zu Beginn der Einführung eine umfassende
Im Rahmen dieser Berichterstattung wurden bereits Marketingstrategie ausgearbeitet werden, welche
zuvor vermutete Probleme, wie die erschwerte die Informationen zielgruppenorientiert über die
Batterie-Situation, bestätigt. Hierbei zeigte sich, dass vorhandenen Marketinginstrumente von Anfang an
leere Batterien oder defekte Netzteile der Beacons optimal verbreitet. Aber auch auf flexible Reaktionen
an die verantwortlichen Mitarbeiterinnen (oder und problemorientierte Lösungsansätze, wie in der
Roboter, wie im Fall Wilma) keine entsprechenden KIT-Bibliothek, darf nicht verzichtet werden.
Rückmeldungen geben konnten, da dafür schlichtweg
keine Akkuleistung mehr vorhanden ist. Daraus folgt Ausblick
ein erhöhter Arbeitsaufwand durch eine manuelle Die bisherige Verwendung der Technologie kann als
Kontrolle der einzelnen Beacons. Basis für Weiterentwicklungen und zukünftige An-
Außerdem wurden neue Probleme aufgedeckt, wie wendungsfelder gesehen werden. Vielfältige weitere
der zuvor beschriebene Aspekt des Datenschutzes. Funktionen, wie beispielsweise das Umlenken von
Die Bayerische Staatsbibliothek hat sich bewusst ge- Nutzerinnen an einem stark frequentierten Öffnungs-
gen die Erhebung und Aufzeichnung personenbezo- tag, wären denkbar. Größere Bibliotheken könnten
gener Daten entschieden und liegt damit, aufgrund durch die Verwendung von Beacons die Menge an-
der brisanten Lage rund um das Thema Datenerhe- wesender Nutzerinnen besser auf Bereiche verteilen,
bung und Privatsphäre, augenscheinlich richtig. Den- in denen sich weniger Menschen befinden17. Dies
noch könnte alleine das Vorhandensein einer solchen könnte beispielsweise durch eine konkrete Nutzungs-
Funktion zur Speicherung und Auswertung der Lauf- last der Lesesäle oder eine Verfügbarkeitsanzeige für
wege und angesteuerten Punkte innerhalb der Bib- einzelne Arbeitsplätze eingerichtet werden.
liothek kontroverse Diskussionen unter den Anwen- Gleichermaßen kann die Integration der Technologie
derinnen und Initiatorinnen auslösen. Ein bewusster in das Internet of Things (IoT) zu weiteren zukünftigen
und verantwortungsvoller Umgang mit sensiblen und Anwendungsfeldern in Bibliotheken führen. Im We-
persönlichen Daten sollte daher bei einer Installation sentlichen ist das IoT eine Verbindung zwischen ver-
der Beacon-Technologie bedacht werden. schiedenen Technologien, beispielsweise aus dem Be-
Auch die Bewerbung des neuen technischen Angebots reich der Unterhaltungselektronik, Haustechnik, Auto-
sollte nicht leichtfertig behandelt werden. Im Fall mobile und anderer Alltagsgegenstände, welche über
der KIT-Bibliothek wurden die Beacons anfangs nur das Smartphone gesteuert werden können (s. Abb. 2).
17 Azmitia / Mohnke / Wiechers: Wo bin ich? S. 402 (Wie Anm. 9).
online
Bibliothek. Information. Technologie.
23 (2020) Nr. 6 www.b-i-t-online.dePaplowski FACHBEITRÄGE 599
Auch die Bereitschaft das eigene Smartphone mit an- möglichen. Die Relevanz für Bibliotheken steht im Ein-
deren Gegenständen zu vernetzen ist in den letzten klang mit den Zielen des IoT, welche das Bewusstsein
Jahren gestiegen. Demnach hat bereits jede dritte der Nutzer für die Bibliotheksressourcen und Ange-
Smartphone-Besitzerin ihr Endgerät mit einem Auto bote stärkt, indem personalisierte Empfehlungen und
verbunden, jede Fünfte mit einer Smartwatch und Informationen direkt an die Endgeräte der Kundinnen
jede Siebte mit Audio-Geräten. Des Weiteren kann weitergegeben werden. Des Weiteren könnte eine
eine Verbindung zu Fitnessarmbändern, Spielekon- Vernetzung durch Beacons mit anderen Technologien
solen, Smart-TVs und Haushaltsgeräten eingegangen des IoT, wie beispielsweise VR-Brillen, Ausgangspunkt
werden18. Für Bibliotheken ergeben sich aus der Ver- für eine Expansion des Unterhaltungsfaktors der Bib-
knüpfung ihrer Angebote mit dem Internet of Things liothek ermöglichen20.
weitere Möglichkeiten. Einige Dienstleistungen, wie Mit Blick auf die Aufgabe im Kontext des lebenslan-
die Verwendung der RFID-Technologie zur Verbesse- gen Lernens vollziehen Bibliotheken seit Jahren einen
rung der Ausleihmodalitäten und anderen Funktionen, Bedeutungswandel und stellen einen bedeutsamen
sind bereits mit dem Konzept der Verbindung zu an- Ort für Lernaktivitäten sowie einen sozialen Treff-
deren Objekten aus dem Internet vertraut19. Wegwei- punkt dar. Durch die fortschreitende Digitalisierung
send könnte auch die Implementierung von Beacons sind Bibliotheken aufgefordert neue Konzepte und
sein, da auch sie die Steuerung des Internet of Things elektronische Dienstleistungen zur Unterstützung des
in der realen Welt, beispielsweise einer Bibliothek, er- mobilen Lernens zu entwickeln (s. Abb. 3).
18 Vgl. Pauly, Bastian / Lutter, Timm / Kriegskotte, Nick: Mobile Steuerungszentrale für das Internet of Things. In: bitkom (2017), https://www.bitkom.org/
Presse/Presseinformation/Mobile-Steuerungszentrale-fuer-das-Internet-of-Things.html.
19 Adams Becker, S. / Cummins, M. / Davis, A. / Freeman, A. /Giesinger Hall, C. / Ananthanarayanan, V. / Langley, K. / Wolfson, N.: NMC Horizon Report: 2017
Library Edition. Austin: The New Media Consortium 2017, S.48, verfügbar unter: http://cdn.nmc.org/media/2017-nmc-horizon-report-library-EN.pdf
20 Adams Becker et al.: NMC Horizon Report: 2017 Library Edition, S. 49 (Wie Anm. 20).
DABIS_A5_quer_cl_ohne_Termin.pdf 1 27.11.2019 15:22:40
BIS-C 2020 DABIS. eu
Gesellschaft für Datenbank-InformationsSysteme
Archiv- und Bibliotheks-InformationsSystem
DABIS.eu - alle Aufgaben - ein Team Archiv Bibliothek Dokumentation
Archiv / Bibliothek
Synergien: WB-Qualität und ÖB-Kompetenz singleUser System multiUser
Modell: FRBR . FRAD . RDA Szenario 1 + 2 Lokalsystem und Verbund
Regelkonform RDA. RAK.RSWK.Marc21.MAB multiDatenbank multiServer
C
Web . SSL . Integration & Benutzeraccount multiProcessing multiThreading
Verbundaufbau.Cloud/Outsourcing-Betrieb skalierbar performance stufenlos
M
Unicode DSGVO-konform multiLingual
Y
Normdaten GND RVK redundanzfrei
multiMedia eMedia Integration
CM
Software - State of the art - flexible
MY
CY
31 Jahre Erfahrung Wissen Kompetenz
Portale mit weit über 17 Mio Beständen
CMY Leistung Sicherheit Datenschutz
K Standards Offenheit Individualität https://Landesbibliothek.eu https://bmnt.at
Stabilität Partner Verläßlichkeit https://OeNDV.org https://VThK.eu
Service Erfahrenheit Support https://VolksLiedWerk.org https://bmdw.at
Generierung Customizing Selfservice https://Behoerdenweb.net https://wkweb.at
Outsourcing Cloudbetrieb SaaS
Dienstleistung Zufriedenheit DABIS GmbH
GUI.Web.XML.Z39.50/SRU.OAI-METS Heiligenstädter Straße 213, 1190 Wien, Austria
Tel. +43-1-318 9777-10 Fax +43-1-318 9777-15
eMail: support@dabis.eu https://www.dabis.eu
Zweigstellen: 61350 - Bad Homburg vdH, Germany / 1147 - Budapest, Hungary / 39042 - Brixen, Italy
Ihr Partner für Archiv-, Bibliotheks- und DokumentationsSysteme
www.b-i-t-online.de 23 (2020) Nr. 6 online
Bibliothek. Information. Technologie.600 FACHBEITRÄGE Paplowski
Abb.3:
Lehrformate
für mobile
Endgeräte
Aktuelle Umfragen haben ergeben, dass die Beacon- und die damit zukünftig verbundenen möglichen Wei-
Technologie auch in Bezug auf die Nutzung unter- terentwicklungen dabei helfen, die Integration neuer
schiedlicher E-Learning-Formate immer mehr an Be- Medien und Dienstleistungen in der Bibliothek zu er-
deutung gewinnt21. Bei einem sinnvollen Einsatz der möglichen.
Beacon-Technologie kann diese als Basis für die Er-
weiterung und Neuausrichtung verschiedener Dienst- Fazit
leistungen dienen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die In-
Durch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten door-Navigation in Bibliotheken mit Hilfe der Beacon-
im Bereich Indoor-Navigation, Bibliotheksführungen, Technologie ein aktuelles Thema ist, welches Anlass
Marketing und vielem mehr, sollten zusätzliche Funk- zu Diskussionen bietet.
tionen nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Ausgehend vom derzeitigen Entwicklungsstand sollte
Insbesondere durch die Betreuung verschiedener die Technologie nicht als alleinige Orientierungsmaß-
Projekte durch Abschlussarbeiten von Studenten und nahme angewendet werden. Allerdings stellt sie in
der dazugehörigen Forschung an wissenschaftlichen Kombination mit herkömmlichen Leitsystemen eine
Einrichtungen werden stetig neue Anwendungsfelder moderne Alternative für technikaffine Nutzer dar.
erschlossen. Dennoch sollten Bibliotheken, die einen Einstieg in
Auch einschlägige aktuelle Trendreports und Ratge- die Beacon-Technologie planen, bedenken, dass In-
ber für Bibliotheken, wie die Handreichung zu Bau und novationsprojekte immer mit einem gewissen Risiko
Ausstattung Öffentlicher Bibliotheken 2018, nennen behaftet sind. Die Einführung eines solchen Systems
die Integration neuer Medien und Technologien als sollte daher immer institutionell erlaubt und gewollt
einen unerlässlichen Bestandteil des Strategieplans. sein. Nur mit einem engagierten Bibliothekspersonal
Experten gehen davon aus, dass Bibliotheken sich an und der Unterstützung der Bibliotheksleitung kann ein
das weltweit bestehende Entwicklungstempo anpas- solches Projekt umgesetzt werden.
sen müssen, um weiterhin eine Daseinsberechtigung Aktuelle Entwicklungen, wie die Auflistung der Tech-
in der Informationswelt zu besitzen. Hervorgehoben nologie in den Handreichungen zum Bau von Öf-
werden vor allem die Implementierung aktueller Kon- fentlichen Bibliotheken 2018 und immer öfter statt-
sumtrends, wie Video, Visualisierungen und Augmen- findende Veranstaltungen, beispielsweise bei einer
ted Reality22. Dabei könnten die Beacon-Technologie Tagung der Kunst- und Museumsbibliotheken in der
21 Vgl. eLearning Journal: Welche der folgenden Lehrformate für mobile Endgeräte werden in Ihrem Unternehmen bereits eingesetzt oder geplant? In:
eLearning Benchmarking Studie 2018, S. 15, verfügbar unter: https://de-statista-com.ezproxy.stadtdo.de/statistik/daten/studie/936904/umfrage/
nutzung-von-mobilen-e-learning-formaten-durch-unternehmen-in-der-dach-region/, zuletzt abgerufen am 15.02.2019
22 Adams Becker et al.: NMC Horizon Report: 2017 Library Edition, S. 2 (Wie Anm. 20).
online
Bibliothek. Information. Technologie.
23 (2020) Nr. 6 www.b-i-t-online.dePaplowski FACHBEITRÄGE 601
SLUB Dresden Ende 2018 oder verschiedene andere dass nach den derzeitigen Erkenntnissen zukünftige
Technologie-Workshops für Bibliotheken, zeigen, dass digitale Entwicklungen, beispielsweise das Internet of
die Beacon-Technologie bereits in der Branche etab- Things, maßgeblich den Bibliotheksalltag mitgestalten
liert wurde. und weitestgehend verändern werden. Eine Digitali-
Ob der Trend und weitere damit verbundene Experi- sierung der Angebote und Services wird einen immer
mente auch in der Zukunft weiterhin Bestand haben breiteren Ausbau erfahren. Die Indoor-Navigation und
werden, lässt sich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht Ergänzung bestehender Dienstleistungen mit Hilfe der
abschließend feststellen. Dank der Berichterstattung Beacons kann dabei eine innovative und interessante
der teilnehmenden Einrichtungen und verantwortli- Technologie darstellen, welche die Bibliothek grundle-
chen Mitarbeiter werden Bibliotheken auch weiter- gend bei einem Aufbau eines digitalen und elektroni-
hin informiert bleiben. Abschließend ist festzuhalten, schen Netzwerks unterstützen kann. ❙
Literatur- und Quellenverzeichnis (Letztes Abrufdatum der folgenden Internetdokumente ist der 20.02.2019)
Ametsreiter, Hannes 2017: Smartphone-Markt: Konjunktur und Trends. In: bitkom. https://www.bitkom.org/Presse/Anhaenge-
an-PIs/2017/02-Februar/Bitkom-Pressekonferenz-Smartphone-Markt-Konjunktur-und-Trends-22-02-2017-Praesentation.pdf
Azmitia, Alfredo / Mohnke, Janett / Wiechers, Henning 2016: Wo bin ich? iBeacons im Einsatz in der Bibliothek der TH-Wildau.
In: Bibliothek – Forschung und Praxis 40 (2016), Nr. 3, S. 395-404.
Ceynowa, Klaus 2018: Apps für Kultur und Bildung: Experimente und Erfahrungen der Bayerischen Staatsbibliothek im mobilen
Internet. In: BuB 70 (2018) Nr. 5, S. 244-247.
Ceynowa, Klaus 2016: „Leuchtfeuer“ in der Bayerischen Staatsbibliothek: Beacons-Technologie zur digitalen Indoor-Navigation
für Bibliotheksbesucher. In: Bibliotheksforum Bayern 10 (2016) Nr. 1, S. 13-16.
Dierolf, Uwe ; Spering, Marcus 2017: BibTip-Beacon- ein neuer ortsbezogener Informationskanal an der KIT-Bibliothek. In:
b.i.t.online 20 (2017), Nr.5, S.371-382.
Dierolf, Uwe 2018: Projekt gescheitert – viel gelernt. OnSiteInfo: Eine App als ortsbezogener Informationskanal an der KIT-
Bibliothek. In: BuB 70 (2018) Nr. 5, S. 256-260.
Freyberg, Linda 2017: mylibrARy geht in die Verlängerung. In: mylibrARy (2017). http://mylibrary.fh-potsdam.de/verlaengerung
Früh, Roland 2018: Roboter in Bibliotheken, in: ABI Technik 38 (2018), Nr. 1, S.2-7.
Grunow, Karen 2018: Auf ein Tänzchen mit Wilma, in: Märkische Allgemeine Zeitung, 01.03.2018, S. 18.
Hayoz, Thomas ; Kirgus, Isabelle 2017: Die Bernensia-Bibliothek der Universitätsbibliothek Bern – Konzept und Aufstellung eines
neuen regionalen Angebots. In: Bibliotheksdienst 51(2017) Heft 5, S 439-453.
Koch, Marion 2016: Wo bin ich? Mit dem Handy durch Bücherregale navigieren, in: b.i.t.online 19 (2016), Nr.5, S.449-450.
Lehrformate für mobile Endgeräte : eLearning Benchmarking Studie 2018: Welche der folgenden Lehrformate für mobile End-
geräte werden in Ihrem Unternehmen bereits eingesetzt oder geplant? In: eLearning Journal, S. 15. https://de-statist.com.
ezproxy.stadtdo.de/statistik/daten/studie/936904/umfrage/nutzung-von-mobilen-e-learning-formaten-durch-unternehmen-in-
der-dach-region
List, Reto; Kirgus, Isabelle 2017: Standortbasierte Online-Informationen vermitteln: cUBe, ein Projekt der Universitätsbibliothek
Bern. In: O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal 4 (2017) Nr. 4, S. 63-70.
Nachtwey, Frank 2017: Bibliotheken und mobiles Lernen: Neue Services zur Wissensvermittlung. In: Thissen, Frank (Hrsg.): Ler-
nen in virtuellen Räumen: Perspektiven des mobilen Lernens. Berlin / Boston: De Gruyter Saur 2017, S. 110-124.
NMC Horizon Report 2017: 2017 Library Edition. Austin: The New Media Consortium. http://cdn.nmc.org/media/2017-nmc-
horizon-report-library-EN.pdf
Pauly, Bastian ; Lutter, Timm ; Kriegskotte, Nick 2017: Mobile Steuerungszentrale für das Internet of Things. In: bitkom (2017).
https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Mobile-Steuerungszentrale-fuer-das-Internet-of-Things.html
Sauter, Martin 2015: Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme: LTE-Advanced, UMTS, HSPA, GSM, GPRS, Wireless LAN und
Bluetooth. Wiesbaden: Springer.
Schmidl, Julian 2015: Neue Technologien in der mobilen Kundenansprache am Flughafen München. In: Linnhoff-Popien, Clau-
dia, Zaddach, Michael, Grahl, Andreas (Hrsg.): Marktplätze im Umbruch: digitale Strategien für Services im Mobilen Internet,
Berlin: Springer, S. 227-236.
Venzke-Caprarese, Sven 2014: Standortlokalisierung und personalisierte Nutzeransprache mittels Bluetooth Low Energy B eacons.
In: DuD Datenschutz und Datensicherheit 38 (2014) Nr 12, S. 839-844.
Sophia Paplowski
Seit März 2019 Lektorin für
interkulturelle Bibliotheksarbeit bei
der Stadt- und Landesbibliothek
Dortmund.
spaplowski@stadtdo.de
www.b-i-t-online.de 23 (2020) Nr. 6 online
Bibliothek. Information. Technologie.Sie können auch lesen
