Bildungshaus Schloss Puchberg
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Bildungshaus Schloss Puchberg Februar 2021 Monatsprogramm Dezember 2020, 31. Jg., Nr. 5 Symptome und andere Feinde Foto: Maria Zachhalmel „Ich hab’ jetzt Symptome.“ Das hat meine Tochter vor wirken direkt auf unser Gehirn. Und viele der Worte, kurzem zu mir am Telefon gesagt, zwei Tage nachdem sie die wir nun seit einem Jahr hören, machen auch Angst. negativ auf das Coronavirus getestet wurde. Früher hätte Angst aber war noch nie das passende Gefühl, um Krisen sie vermutlich gesagt, dass sie nun doch Fieber habe gut zu überstehen, weder körperlich noch psychisch. oder sich krank fühle. Auf „Symptome“ wäre sie nicht Dieser Vortrag hat mir meinen eigenen Umgang mit gekommen. Bei „Symptome“ hat mein Herz schneller Sprache wieder bewusst gemacht. Wie gedankenlos ich zu schlagen begonnen. Gleich danach hat sie krächzend etwa die „Corona-Diktion“ übernehme oder wie unüber- erzählt, dass sie die nächsten zehn Tage in ihrem Zimmer legt ich gewisse Worte und Phrasen ausspreche, die im in Quarantäne bleibe, ihre WG-Kolleginnen sie bekochen Gehirn eher Alarmbereitschaft auslösen denn Wohlgefühl. und ihr das Essen vor die Türe stellen. Arme Maus, habe ich mir gedacht. Und den Kopf geschüttelt. Mit welcher Mein Vorsatz daher für dieses noch junge neue Jahr: Selbstverständlichkeit wir uns an neue Situationen wieder sensibler mit der tagtäglich verwendeten gewöhnen! Und auch an eine neue Sprache. Alltagssprache umzugehen, eine gewisse Sprach-Acht- samkeit zu üben und damit behutsamer zu werden, den Werbespots, in denen viele Menschen gesellig beisam- Gefühlen anderer gegenüber und meinen eigenen. Und mensitzen, finden wir längst befremdend, aber leere das hat rein gar nichts damit zu tun, sich etwas schön zu Fußballstadien erscheinen uns normal. Bei Menschen, reden. Eher das Gegenteil ist der Fall. Der unbewusste die uns ohne Maske zu nahe kommen, weichen wir Umgang mit Sprache bewirkt oft vielmehr, sich etwas instinktiv zurück. Wer hustet, wird angesehen. Desin- „schlecht“ zu reden oder eben gar Angst zu erzeugen. fektionsmittel sind in jeder Handtasche und bei jedem So habe ich zum Beispiel meine Tochter jeden Tag ange- Geschäftseingang. Begriffe wie Viruslast, Risikogruppen, rufen und gefragt, „ob sie eh noch keine Husten habe“ Aerosole, Luftnot und Verlaufsformen bestimmen und „ob sie auch noch richtig durchatmen könne“, statt unsere Gespräche. Von Front und Krieg ist die Rede, von dass ich einfach gesagt hätte: „Wie geht es dir?“ und Kampf und Feind. „Schön, dass du kein Fieber mehr hast“ und „Wird ja jeden Tag besser“. Genau das meine ich mit Sprach- Vor einigen Wochen habe ich einen Vortrag eines Achtsamkeit. Klingt jetzt ein bisschen einfacher, als es Schweizer Historikers gehört, der anhand historischer ist. Aber wo ein Wille, da ein gutes Wort. Beispiele gezeigt hat, welche Macht Sprache hat. Worte Verena Halvax schaffen Wirklichkeit, Worte übertragen Haltung, Worte Referentin von Schreibseminaren in Puchberg
Programm Februar 2021 Mittwoch, 3. Februar 2021, 19 bis 21 Uhr Percussionkurs (laufender Kurs) Freitag, 5. Februar 2021, 19.15 Uhr bis Sonntag, 7. Februar 2021, 12 Uhr Herwig Stieger Ich liebe die Frau, die ich bin Meditationsabende Linda Jarosch Mittwoch, 3. Februar 2021, 19 Uhr Montag, 1. Februar 2021, 19 Uhr Ihr macht uns die Kirche kaputt … Freitag, 5. Februar 2021, 19.15 Uhr bis Gertrude Pallanch doch wir lassen das nicht zu! - Vortrag Sonntag, 7. Februar 2021, 12 Uhr Daniel Bogner SILATA Montag, 8. Februar 2021, 19 Uhr Monika Müksch Josefine Maria Zittmayr Mittwoch, 3. Februar 2021, 19.30 Uhr Der rote Faden der Gesundheit Samstag, 6. Februar 2021, 9.30 bis 16.30 Uhr Montag, 15. Februar 2021, 19 Uhr Markus Stöcher, Wolfgang Schachinger, Franklin-Methode® - Energie durch starke Robert Mayer Ulli Wurpes Organe Ulli Wurpes Montag, 22. Februar 2021, 19 Uhr Donnerstag, 4. Februar 2021, 9 bis 12 Uhr Birgit Raffelsberger Kreatives Schreiben am Vormittag Samstag, 6. Februar 2021, 9.30 bis 17 Uhr (laufender Kurs) verliebt, verlobt ... Montag, 1. Februar 2021, 9 Uhr bis Inge Böhm Franz Harant Freitag, 5. Februar 2021, 18 Uhr Fenster zur Ewigkeit – Ikonenmalen Donnerstag, 4. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Samstag, 6. Februar 2021, 10 bis 17 Uhr Erika Lepka, Adi Trawöger Ihr macht uns die Kirche kaputt … Der Darm als Schlüssel zur Gesundheit doch wir lassen das nicht zu! - Seminar Julia Raschenberger Montag, 1. und 8. Februar 2021, Daniel Bogner 15.30 bis 18.30 Uhr Sonntag, 7., 14., 21. und 28. Februar 2021, Stimme und Ausdruck – Kurs 1 (laufender Kurs) Donnerstag, 4., 11. und 25. Februar 2021, 9 bis 17.30 Uhr Franz Strasser 9 bis 10.15 Uhr Ehevorbereitung.aktiv Yoga für Fortgeschrittene am Vormittag Montag, 1. und 8. Februar 2021, 19 bis 22 Uhr (laufender Kurs) Sonntag, 7. Februar 2021, 10 Uhr Stimme und Ausdruck – Kurs 2 (laufender Kurs) Ulli Wurpes Literaturfrühstück mit Monika Helfer Franz Strasser Donnerstag, 4., 11. und 25. Februar 2021, Montag, 8. Februar 2021, 19 bis 21.30 Uhr Montag, 1., 8. und 22. Februar 2021, 10.30 bis 11.30 Uhr Linzer Bibelkurs 2021 - Kraft und Mut 18 bis 21 Uhr Soft Yoga am Donnerstag (laufender Kurs) schöpfen Noch einmal lesen und schreiben lernen Ulli Wurpes Helmut Außerwöger Maria Preisinger Donnerstag, 4., 11. und 25. Februar 2021, Mittwoch, 10. Februar 2021, 19 bis 21 Uhr Dienstag, 2. Februar 2021, 17 bis 20 Uhr 17 bis 18 Uhr Kurt Flasch: Warum ich kein Christ bin Wild drauf los Yoga für leicht Fortgeschrittene (laufender Kurs) Andreas Telser Verena Halvax Ulli Wurpes Donnerstag, 11. und 25. Februar 2021, Dienstag, 2. Februar 2021, 19 Uhr und Donnerstag, 4., 11. und 25. Februar 2021, 18 bis 20 Uhr Sonntag, 21. Februar 2021, 17 Uhr 18.30 bis 19.30 Uhr ONLINE Zeit fürs Schreiben (laufender Kurs) “Vertrauen wie Feuer” - Theaterprojekt Yoga für Männer (laufender Kurs) Claudia Riedler-Bittermann Bettina Buchholz Ulli Wurpes Donnerstag, 11. Februar 2021, 19 Uhr Dienstag, 2., 9. und 23. Februar 2021, Donnerstag, 4. Februar 2021, 19 Uhr Ein Abend für uns 17.30 bis 19 Uhr Zu Gast in Puchberg - Mag.a Barbara Blaha Adi Trawöger Wohlgefühl beginnt im Bauch (laufender Kurs) Wilhelm Achleitner Elfriede Bleimschein Freitag, 12. Februar 2021, 15 Uhr bis Freitag, 5. Februar 2021, 9 bis 18 Uhr Sonntag, 14. Februar 2021, 16 Uhr Dienstag, 2. Februar 2021, 19 bis 21 Uhr Quellentag - Meditative Auszeit Köpfe – Kopfzeichnen Percussionkurs (laufender Kurs) Gertrude Pallanch Martin Staufner Herwig Stieger Freitag, 5. Februar 2021, 9.30 bis 12.30 Uhr Freitag, 12. Februar 2021, 16 Uhr bis Mittwoch, 3. und 24. Februar 2021, Singen und Tanzen mit Kohelet 3 Sonntag, 14. Februar 2021, 12 Uhr 15 bis 17 Uhr Ewa und Bohdan Hanushevsky Phänomenologie - Körper - Tanz – Gestalt - treffpunkt:TANZ Weiterbildung Anna Maria und Maximilian Neuböck Freitag, 5. Februar 2021, 16 Uhr bis Ursula Schorn Sonntag, 7. Februar 2021, 13 Uhr Mittwoch, 3., 10. und 24. Februar 2021, Mein Herz gibt mir Kraft Freitag, 12. Februar 2021, 17 bis 22 Uhr 15.30 bis 16.30 Uhr Sandra Rosenitsch Liebe ist alles. Liebe ist mehr! (laufender Kurs) Soft Yoga am Mittwoch (laufender Kurs) Franz Harant Ulli Wurpes Freitag, 5. Februar 2021, 19 Uhr ONLINE Trotzdem! Wie ich versuche Freitag, 12. Februar 2021, 17 Uhr bis Mittwoch, 3., 10. und 24. Februar 2021, katholisch zu bleiben - Vortrag Samstag, 13. Februar 2021, 17 Uhr 17 bis 18 Uhr Christiane Florin Meinen Glauben verstehen (laufender Kurs) Yoga für Fortgeschrittene (laufender Kurs) Helmut Außerwöger, Christine Gruber-Reichinger, Ulli Wurpes Freitag, 5. Februar 2021, 19 Uhr bis Adi Trawöger Sonntag, 7. Februar 2021, 12.30 Uhr Mittwoch, 3. Februar 2021, 17 bis 20 Uhr Meine Stimme - Meine Persönlichkeit Freitag, 12. Februar 2021, 19 Uhr Kreatives Schreiben „An der Wortquelle“ Ingrid Amon TANZen - Vernissage (laufender Kurs) Sabine Pelzmann Inge Böhm 2
Februar 2021 Samstag, 13. und 20. Februar 2021, Montag, 22. Februar 2021, 18.30 bis 21.30 Uhr Freitag, 26. Februar 2021, 19 Uhr 9 bis 17.30 Uhr Chorwerkstatt - Level 4 (laufender Kurs) Puchberg kontrovers – Grundeinkommen Ehevorbereitung.aktiv Catarina Lybeck-Altmann für alle? Margit Appel, Clemens Malina-Altzinger Samstag, 13. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Dienstag, 23. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Erzähl doch mal! Entgiften als Auftrag unseres Lebens Freitag, 26. Februar 2021, 19 Uhr bis Verena Halvax Markus Stöcher Sonntag, 28. Februar 2021, 12 Uhr Tänze vom Kaukasus bis zum Balkan Samstag, 13. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Dienstag, 23. Februar 2021, Baykal Dogan Zum Hören ermutigen 14.30 bis 17.30 Uhr Wolfgang Wagerer Chorwerkstatt - Level 1 (laufender Kurs) Freitag, 26. Februar 2021, 19 Uhr bis Catarina Lybeck-Altmann Sonntag, 28. Februar 2021, 12 Uhr Samstag, 13. Februar 2021, 19 bis 22 Uhr Tanz- und Gestalttherapie auf der Basis von Feel connected Dienstag, 23. Februar 2021, Anna Halprins Life/Art Process® Ursula Pröll-List, Matthias List 18.30 bis 21.30 Uhr (laufender Kurs) Chorwerkstatt - Level 2 (laufender Kurs) Ursula Schorn Montag, 15. Februar 2021, 9 Uhr bis Catarina Lybeck-Altmann Freitag, 19. Februar 2021, 18 Uhr Freitag, 26. Februar 2021, 19.30 Uhr bis Oberösterreichische Journalistenakademie Dienstag, 23. Februar 2021, Samstag, 27. Februar 2021, 17 Uhr 18.30 bis 21.30 Uhr World of Percussion Montag, 15. Februar 2021, 19 Uhr I schreib mei Liad! Herwig Stieger Brasilianischer Karneval in Puchberg Peter Mayer Claudia Lima, Herwig Stieger Samstag, 27. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Mittwoch, 24. Februar 2021, 19 Uhr Jahrestagung der Pfarrgemeinderäte Dienstag, 16. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Schritt für Schritt nachhaltig - Grünes Geld Letzte-Hilfe-Kurs Norbert Rainer, Kristina Proksch Samstag, 27. Februar 2021, 9 Uhr bis Martin Prein Sonntag, 28. Februar 2021, 12.30 Uhr Donnerstag, 25. Februar 2021, Diakone, Witwen, Presbyter - Ämter in der Mittwoch, 17. Februar 2021, 17 bis 21 Uhr 18 bis 20.30 Uhr frühen Kirche Sind Sie im Bild? “Wasser” Singing in the dark Franz Kogler, Helmut Außerwöger Elfie Hackl-Ceran Eva Silberbauer Samstag, 27. Februar 2021, 9.30 bis 18 Uhr Mittwoch, 17. und 24. Februar 2021, 19 Uhr Donnerstag, 25. Februar 2021, 19 Uhr bis Making-of - Videoworkshop Fastenpredigten Sonntag, 28. Februar 2021, 12 Uhr Ernst Spiessberger Adi Trawöger Poesie & Atem Semier Insayif Sonntag, 28. Februar 2021, 10 Uhr Mittwoch, 17. Februar 2021, 20.15 Uhr Literaturfrühstück mit Politischer Aschermittwoch 2021 Donnerstag, 25. Februar 2021, 19.30 Uhr bis Konrad Peter Grossmann Sonntag, 28. Februar 2021, 16 Uhr Donnerstag, 18. Februar 2021, 19 bis 21 Uhr Lieblingsmotive - das zeitgenössische Aquarell Sonntag, 28. Februar 2021, 14 bis 16 Uhr Tänze aus aller Welt Bernhard Vogel Erlebnisnachmittag für Familien - Spaß am Ingrid Mayer Trommeln für die ganze Familie! Freitag, 26. Februar 2021, 13.30 bis 22 Uhr Herwig Stieger Donnerstag, 18. Februar 2021, 19 Uhr Ehevorbereitung.aktiv Gesellschaft und Kirche zwischen Ordnung und Chaos - Vortrag Freitag, 26. Februar 2021, 14 Uhr bis Regina Polak Samstag, 27. Februar 2021, 18 Uhr Leider kann heuer cornabedingt die Beziehungs-Kompetenz-Training für junge Tagung für ältere Bäuerinnen und Samstag, 20. Februar 2021, 10 bis 16.30 Uhr Paare (laufender Kurs) Bauern und ältere Menschen vom Das Evangelium nach Lukas Franz Harant, Birgit Detzlhofer Land im Februar nicht stattfinden. Karl Jaros Freitag, 26. Februar 2021, 16 Uhr bis Montag, 22. Februar 2021, 14.30 bis 17.30 Uhr Samstag, 27. Februar 2021, 17 Uhr Wir freuen uns auf die Chorwerkstatt - Level 3 (laufender Kurs) Lazy Patchwork Veranstaltung im nächsten Jahr! Catarina Lybeck-Altmann Gerlinde Merl Anmeldung schriftlich, telefonisch oder online. Bitte unbedingt Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angeben! Bildungshaus Schloss Puchberg Puchberg 1 unterstützt durch: A-4600 Wels T +43 7242 47537, Fax -55 puchberg@dioezese-linz.at www.schlosspuchberg.at 3
1., 8., 15. und 22. Februar 2021 1. bis 5. Februar 2021 Meditationsabende Fenster zur Ewigkeit Ikonenmalen für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Meditation lässt uns zur Ruhe kommen. In das Innere Die Ikone, das religiöse Bild der Ostkirche, versteht sich eintauchen und einfach nur Da-Sein spendet Kraft für als Ort der Begegnung des Menschen mit der Ewigkeit. unser Leben. Wir pflegen dabei die Beziehung zu uns Im Schauen des Abbildes öffnet sich der Blick auf das selbst und spüren gleichzeitig die tiefe Quelle von Ver- Urbild. Das Malen, das „Schreiben“ einer Ikone, ist als bundenheit und Zugehörigkeit. religiöser Akt ein Herantasten und Erschauen „überirdi- scher“ Gestalten. Jeden Montag sollen nährende Bibelstellen, meditative Das Ergebnis einer langen Arbeit, in welche die leib-see- Texte, Bewegungsangebote und die gemeinsame Stille lische Gegebenheit der Malenden ebenso einbezogen die eigene Meditationspraxis beleben. Im Anschluss ist wird wie ihr Talent, ihre Erfahrung, Berufung und Geduld, ein Austausch mit der Gruppe möglich. sammelt und führt in die Tiefe, wo uns Gott heilend und Seit vielen Jahren begleiten und gestalten ausgebildete bergend begegnen will. MeditationsleiterInnen mit langer Meditationsgeschichte Hinsichtlich der Maltechnik, der altrussischen Maltradi- diese Abende in Puchberg. tion, sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Als Vorlagen stehen verschiedene Motive zur Verfügung. Sie sind jeden Montag willkommen! Aus gegebenem Materialliste wird zugeschickt. Anlass bitte eigene Decke bzw. Matte mitnehmen. Kurze Meditations-Impulse finden Sie auch unter Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir MeditatiOnline auf www.schlosspuchberg.at die Übernachtung im Bildungshaus. Montag, 1. Februar 2021, 19 Uhr Referentin Erika Lepka, Unterstetten Gertrude Pallanch Langjährige Erfahrung im Ikonenmalen, Schülerin von Paul Wijnants Montag, 8. Februar 2021, 19 Uhr Josefine Maria Zittmayr Geistliche Begleitung Montag, 15. Februar 2021, 19 Uhr Dr. Adi Trawöger, Puchberg Mag. Robert Mayer Montag, 22. Februar 2021, 19 Uhr Mag.a Birgit Raffelsberger, Wels Teilnehmer 12 Foto: pixabay.com, privat, Daniel Einsiedler Termin Montag, 1. Februar 2021, 9 Uhr bis Freitag, 5. Februar 2021, 18 Uhr Eintritt freiwilliger Kostenbeitrag Kursbeitrag € 160,- Organisation Maria Zachhalmel Organisation Adi Trawöger 4
ZUSATZTERMINE 29. Jänner 2021 2. und 21. Februar 2021 ETTYS Entscheidung Geheime Briefe aus dem KZ Westerbork Online-Theaterabend und Studiogespräch mit der Schauspielerin Bettina Buchholz, dem Regisseur Johannes Neuhauser und dem Theologen Helmut „Vertrauen wie Feuer“ Außerwöger. Begegnungen mit Frère Roger, Ettys unbekannte, aus dem Durchgangslager Wester- dem Gründer von Taizé bork geschmuggelte Briefe sind von großer Klarheit, spiritueller Dichte und sprühender Lebendigkeit. Sie Theaterprojekt mit Film von Johannes Neuhauser sind ein einzigartiges literarisches Dokument aus dem und Bettina Buchholz Innersten des Holocaust. Nach den erfolgreichen Portraits über Etty Hillesum, Die niederländische Jüdin Etty Hillesum ging freiwillig Harry Merl, Alois Saurugg und Jehuda Bacon erzählt ins überfüllte Lager Westerbork, um ihren Landleuten dieses neue Theater- und Filmprojekt über Frère Roger, als Helferin und Sozialarbeiterin beizustehen. In ihrem einen großen Visionär unserer Zeit. Er war Mystiker Gepäck befand sich der jüdische Talmud, die Bibel mit und Friedenspreisträger. Frère Roger gelang es, mit der dem Alten und Neuen Testament und der Koran, das von ihm gegründeten Gemeinschaft von Taizé, die eng heilige Buch des Islam. Etty weigerte sich zu hassen. gesteckten Grenzen zwischen den Kirchen und Reli- Bis zuletzt glaubte sie an das Gute im Menschen. Sie gionen zu überwinden. Für Frère Roger war die Kluft schreibt: „Jedes Atom Hass, das wir der Welt hinzufü- zwischen Arm und Reich ein nicht hinzunehmender gen, wird sie noch weniger bewohnbar machen, als sie Skandal. Es ging ihm um das solidarische Eintreten für es bereits ist!“ die Benachteiligten dieser Welt und gleichzeitig um die Erst viele Jahre nach ihrer Ermordung in Auschwitz Rückbesinnung auf die Quellen unseres Seins. Frère erschienen Ettys Briefe in den Niederlanden und den Roger wurde vor 15 Jahren während des Abendgebets USA. Mehr als zwei Millionen Bücher wurden gedruckt. von einer geistig gestörten Frau ermordet, jedoch sein Bei uns können Sie die deutschsprachige Uraufführung Lebensbeispiel und seine Gemeinschaft von Taizé haben erleben. bis heute nichts von ihrer Strahlkraft verloren. “Ein einzigartiges literarisches Dokument.” KURIER Johannes Neuhauser und Bettina Buchholz erzählen in “Trotzdem: Hoffnung und Humor bis zuletzt.” OÖN diesem sehr persönlich gehaltenen Portrait vom Leben “Heftig bejubelte Uraufführung.” Volksblatt und Sterben dieses seiner Zeit weit vorausschauenden “Packende Darbietung. Das Publikum ist begeistert. Menschen. Frère Rogers visionäre Gedanken sind ein Alle Vorstellungen ausverkauft.” KirchenZeitung wichtiger Wegweiser, „damit die Erde wieder für alle bewohnbar wird“. Schauspiel und Inszenierung Bettina Buchholz, Linz 17 Jahre Ensemblemitglied am Landes- theater Linz, seit 2017 freischaffende Schauspielerin und Regisseurin Bühnenfassung, Film und Inszenierung Johannes Neuhauser Systemischer Psychotherapeut, Autor und Regisseur, jüngste Buchveröf- fentlichung: „Harry Merl – Vater der Familientherapie“ Es spielen Bettina Buchholz, Katharina Wawrik, Georg Bonn, Erich Josef Langwiesner Musik Günther Gessert Termine 2. Februar 2021, 19 Uhr Foto: Johannes Neuhauser, privat (2) Bühnenfassung Johannes Neuhauser 21. Februar 2021, 17 Uhr Termin Freitag, 29. Jänner 2021, 19 bis 21 Uhr Eintritt € 25,- Kein Kursbeitrag Organisation Helmut Außerwöger Organisation Helmut Außerwöger 5
ERINNERUNG 30. Jänner 2021 3. und 4. Februar 2021 Dunkle Gottesbilder Ihr macht uns die Kirche im Alten Testament kaputt … doch wir lassen das nicht zu! Die Texte des Alten Testaments überliefern eine Viel- Herausforderungen und Chancen für die Erneue- zahl von Gottesbildern, die von den Vorstellungen der rung der Kirche Menschen über Jahrhunderte hinweg Zeugnis ablegen. Stets versuchten die Menschen ihre Erfahrungen mit Vortrag und Seminar Gott in diesen Texten zu reflektieren und sich daraus Im Bereich von Politik und Gesellschaft hat das Kri- eine Vorstellung zu machen. Es ist wenig überraschend, terium der Menschenwürde eine rechtlich wirksame dass diese Vorstellungen sich im Lauf der Zeit und ent- Verbindlichkeit. Und in der Kirche? Da bleibt es ein sprechend der jeweils aktuellen Situation verändern. So Thema für Predigten und Ermahnungen an andere. Eine schildern die Menschen ihren Gott als Retter und Hel- paradoxe Situation: Der Staat macht mit einem Anliegen fer, als langmütig und barmherzig, als leidenschaftlich des christlichen Glaubens ernst, die Kirche aber mag Liebenden, aber auch als eifersüchtigen und zornigen diesen Weg nicht mitgehen. Ohne eine gute Kirchen- Gott. Für sie kann Gott alles das und noch mehr sein. verfassung aber wird alles Arbeiten an der Botschaft des Die „hellen“ und „dunklen“ Gottesbilder sind wie zwei Glaubens zur Sisyphusarbeit. Ständiges Mühen an den Seiten einer Medaille, es sind immer beide vorhanden, immer gleichen Baustellen und das Zittern um Wirkung auch wenn wir nur eine Seite ansehen. angesichts institutioneller Einbahnstraßen. Was am Ende bleibt? Die Hoffnung auf den „aufgeklärten Mo- An diesem Studientag wollen wir einmal ganz bewusst narchen“, der es gut und richtig meint. die dunkle Seite in den Blick nehmen und danach fra- Wie absurd, eine Kirchenordnung, die gen, welche Überlegungen und welche Situationen die das Handeln der Kirchenmitglieder in Menschen dazu geführt haben, solche Vorstellungen solchen Bahnen festhält! Vom letzten von Gott zu entwerfen. Mit Blick auf unsere eigene Zeit Konzil dazu eingeladen, „geschwis- werden wir auch danach fragen, welche Funktion solche terliche Kirche“ zu sein, muss man dunklen Gottesbilder für uns heute haben könnten. ernüchtert feststellen, dass den ausgelösten Dynamiken eine sta- Eine Kooperation mit dem Bibelwerk Linz. tisch verbliebene Kirchenordnung entgegensteht, die viel Bewegung zum Stillstand kommen lässt. Es ist dies die institutionelle Schizo- phrenie, welche die katholische Kirche heute gefangen nimmt. Eine Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Referentin Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Referent Univ.-Prof. Dr. Daniel Gillmayr-Bucher, Linz Bogner, Fribourg Dekanin der Theologischen Fakultät Geboren 1972, aufgewachsen in der der KU Linz, Professorin für Alttesta- Oberpfalz, seit 2014 Professor für mentliche Bibelwissenschaft an der Moraltheologie und Ethik an der Uni- Katholischen Privat-Universität Linz. versität Fribourg/Schweiz, Studium der Zu ihren Forschungsschwerpunkten Theologie, Philosophie und Politikwis- gehören die Psalmen, die Rezeption senschaft in Münster, Fribourg, Paris, biblischer Texte in der Literatur und Erzähltextanalyse. Erfurt, Referent für Menschenrechtsfragen bei der Deutschen Bischofskonferenz, verheiratet, drei Kinder, Autor des Buches Teilnehmer 15 – 50 mit dem Titel der Veranstaltung 22019 Termin Samstag, 30. Jänner 2021, 10.30 bis 17 Uhr Vortrag Mittwoch, 3. Februar 2021, 19 Uhr Kursbeitrag € 12,- Kursbeitrag € 45,- € 5,- für SchülerInnen, Lehrlinge € 15,- für SchülerInnen, Lehrlinge und StudentInnen Foto: Daniel Einsiedler, privat (2) und StudentInnen Seminar Donnerstag, 4. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Mittagessen € 12,- Kursbeitrag € 50,- Mittagessen € 12,- Organisation Helmut Außerwöger Organisation Helmut Außerwöger 6
13. Februar 2021 17. und 24. Februar, 3. und 10. März 2021 Zum Hören ermutigen Fastenpredigten im Bibeltexte erzählen als Einladung Bildungshaus für eine lebendige Begegnung Biblische Texte wollen vor allem erzählt, nicht erklärt Fastenpredigten werden. Solches Erzählen soll sowohl der Bibel als auch An vier Abenden der Fastenzeit laden wir zu liturgischen den ZuhörerInnen gerecht werden. Dann werden die Feiern mit Predigt ein. Angesprochenen nicht für eine einzige Verstehensweise Die 40-tägige Fastenzeit bietet die Gelegenheit alte vereinnahmt, sondern ermutigt, selber zu hören und die Gewohnheiten zu verlassen, sich von falschen Abhängig- Texte mit ihrem Leben zu verbinden. Wie dieses Erzäh- keiten zu lösen, die eigene Lebensweise zu überprüfen len bzw. Zuhören gelingen kann, soll an zahlreichen und zu korrigieren, um zu größerer Freiheit und Leben- Beispielen gezeigt und erfahrbar werden. digkeit zu finden. Eine Kooperation mit dem Bibelwerk Linz. Thema der Fastenpredigten: Von Gott geführt und getragen Die Mosesgeschichte im Blick auf unser Leben Referent HS-Prof. MMag. Mittwoch, 17. Februar 2021, 19 Uhr – Aschermittwoch Dr. Wolfgang Wagerer, Wien Ermächtigung zum Leben Lehrbeauftragter für Bibeldidaktik und Sprachdidaktik an der Theologischen Mittwoch, 24. Februar 2021, 19 Uhr – Wortgottesfeier Fakultät der Universität Wien und Einsatz und Frustration Professor an der Kirchlichen Pädagogi- schen Hochschule Wien/Krems, Publi- Mittwoch, 3. März 2021, 19 Uhr – Vesper kation: Zum Hören ermutigen, 2019 Entdeckung der Gegenwart Gottes Mittwoch, 10. März 2021, 19 Uhr – Bußfeier Verhärtung und Zuspruch Teilnehmer 8 – 25 Termin Samstag, 13. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Prediger Rektor Dr. Adi Trawöger Puchberg Foto: privat, pixabay.com, Daniel Einsiedler Kursbeitrag € 40,- Mittagessen € 12,- Organisation Helmut Außerwöger, Franz Kogler 7
10. Februar 2021 18. Februar 2021 Kurt Flasch: Warum Gesellschaft und ich kein Christ bin Kirche zwischen Philosophischer Lesekreis Ordnung und Chaos Der 1930 in Mainz geborene Philosophiehistoriker Denkraum Puchberg Kurt Flasch kennt aufgrund seiner Spezialisierung auf Spätantike und Mittelalter (Augustinus, Meister Eck- Ausgehend von den aktuellen Herausforderungen im hart, Nikolaus von Kues) die Theologie dieser Zeit wie Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und essenti- kaum ein anderer. Die Wirkmächtigkeit mancher die- ellen Zukunftsüberlegungen für Kirche und Gesellschaft ser Theologien bis heute ist nicht zu bestreiten. Dieser soll im Rahmen des Formats „Denkraum Puchberg“ Umstand hat den Philosophen dazu bewogen, 2013 als vertiefter gedacht und reflektiert werden. Kompetente 83-jähriger mit seinem Buch einen Bericht und die Argu- ImpulsgeberInnen spannen mit ihren Ausführungen mentation zu seinem Nicht-mehr-Christsein vorzulegen. einen Bogen zwischen jeweils gegensätzlichen und „Kann man vernünftigerweise Christ sein oder bleiben? doch auch gleichzeitig vorhandenen Gedanken und Dies sorgfältig zu erörtern, liegt, scheint mir, im allgemei- Haltungen und stehen als ImpulsgeberInnen und Dis- nen Interesse. Es gibt viele Zweifler; die Zeit homogenen kussionspartnerInnen zur Verfügung. Volksglaubens in Europa ist vorbei.“ (Kurt Flasch) Die Corona-Pandemie macht wie jede Krise die Stärken Wenn der deutsche Literaturkritiker Denis Scheck das und Schwächen von Gesellschaften und deren Institu- Buch Warum ich kein Christ bin als „eine der wunderbars- tionen sichtbar. Auch die gewohnten und vertrauten ten Anstiftungen zum Selberdenken“ bezeichnet, dann Ordnungen werden irritiert. Dies bringt Angst und Ver- fordert es heraus, den eigenen christlichen Glauben unsicherung mit sich und konfrontiert mit Problemen, kritisch zu durchdenken. die oft schon länger unter der Decke schwelen. Zugleich Finden sich für seine Eck- öffnen sich aber auch Zeitfenster, die für entscheidende punkte (Gott, Erlösung, Weichenstellungen für eine bessere Zukunft genützt Eschatologie) Gründe, werden können. Regina Polak wird im Rahmen dieser die gut (genug) sind und Krisenhermeneutik der Frage nachgehen, welchen Pro- zugleich Flaschs Kritik blemen sich die Kirche stellen sollte, aber auch welche ernstnehmen? Chancen sich der Kirche in dieser Situation eröffnen. Es ist von Vorteil, das Buch Eine Kooperation mit der Personalentwicklung des Pastoralamtes. von Kurt Flasch Warum ich kein Christ bin im Vorhin- ein gelesen zu haben, eine Bedingung zur Teilnahme am Seminar ist es aber nicht. Referent Ass.-Prof. Dr. Andreas Referentin Assoz.-Prof.in MMag.a Telser, Gunskirchen Dr.in Regina Polak MAS, Wien Studium der Kommunikationswis- Professorin am Institut für Praktische senschaft und Theologie in Boston, Theologie der Universität Wien Chicago, Linz und Regensburg, lehrt seit 2016 am Institut für Fundamental- theologie und Dogmatik an der Katho- lischen Privatuniversität Linz Termin Donnerstag, 18. Februar 2021, 19 Uhr Teilnehmer 6 – 25 Kursbeitrag € 12,- Termin Mittwoch, 10. Februar 2021, 19 bis 21 Uhr € 5,- für SchülerInnen, Lehrlinge Foto: privat, pixabay.com, privat und StudentInnen Kursbeitrag € 20,- Organisation Helmut Außerwöger, Organisation Helmut Außerwöger Sabine Weißengruber-Holzer 8
20. Februar 2021 27. bis 28. Februar 2021 Das Evangelium Diakone, Witwen, nach Lukas Presbyter – Ämter Ein antiker Arzt schreibt über Jesus in der frühen Kirche Zwei Werke der erzählenden griechischen Literatur des Bibel intensiv Neuen Testaments, das Lukasevangelium und die Apos- telgeschichte, zeichnen sich durch eine besondere Auf den ersten Blick ist es ganz einfach: Wir schauen, wie sprachliche Verarbeitung der Geschehnisse aus. Sie es am Anfang war – und dann können wir damit die heu- kombinieren das Griechisch der ältesten Übersetzung tigen Probleme lösen. Vor allem zwei Gründe lassen das der Heiligen Schriften des Judentums (Septuaginta) mit nicht zu: Zum einen waren die Herausforderungen vor der gehobenen zeitgenössischen Sprache der damali- zweitausend Jahren ganz andere als heute. Zum anderen gen Welt. Die Botschaft ist: In Jesus Christus, in den von macht ein genauer Blick auf die Anfänge deutlich, dass ihm bestellten Aposteln, ihren Nachfolgern und in allen die Entwicklung hin zu den uns heute bekannten Ämtern an Jesus Glaubenden findet die Heilsgeschichte Israels alles andere als geradlinig und einheitlich verlaufen ist. ihre Fortsetzung und Erfüllung. Dennoch und gerade deshalb ist ein Nachspüren der verschlungenen Wege des Anfangs nicht nur sehr span- Der Studientag möchte über dieses lukanische Werk nend, sondern kann sehr wohl auch eine Hilfe sein, um informieren und anhand einiger Textbeispiele die den heutigen Herausforderungen besser zu begegnen. Arbeitsweise des Evangelisten darstellen. Themen Am 15. September 2020 erschien von Karl Jaroš: Das • Verschiedene Ämter und Leitungsstrukturen in den lukanische Geschichtswerk I, Texte und Einleitung, Pa- frühchristlichen Gemeinden trimonium Verlag. • Evangelisten, Apostel, DiakonInnen, ProphetInnen, Wanderprediger, Exorzisten, der Siebenerkreis • Was wissen wir über Hauskirchen und das Gemeindeleben? • Wo und wie waren Frauen aktiv? Die ersten Verdrängungen von Frauen. • Welche Aufgaben übernahmen Witwen und Jungfrauen? • Wie wurde der Presbyter zum Priester? • Und was das alles für uns heute bedeutet. Eine Kooperation mit dem Bibelwerk Linz. Referent Univ.-Prof. Dr. Karl Jaroš Referenten Dr. Franz Kogler, Bibelwerk Linz Pasching, Institut für Orientalistik der Universität Wien, studierte Philosophie, Theologie, alttestamentliche Bibelwissen- MMag. Helmut schaft und arabische Religionsgeschichte Außerwöger, Puchberg in Linz, Graz, Fribourg und Jerusalem, zahlreiche Publikationen: Der Islam, 2012; Die ältesten griechischen Handschriften des Neuen Testaments, 2014; Das Evan- Teilnehmer 8 – 25 gelium nach Markus, 2016; Das Evangelium nach Johannes, 2018 Termin Samstag, 27. Februar 2021, Foto: fotolia.com, univie.ac.at, privat, Daniel Einsiedler 9 Uhr bis Teilnehmer 15 – 60 Sonntag, 28. Februar 2021, Termin Samstag, 20. Februar 2021, 10 bis 16.30 Uhr 12.30 Uhr Kursbeitrag € 45,- € 15,- für SchülerInnen und StudentInnen Kursbeitrag € 50,- Mittagessen € 12,- € 15,- für StudentInnen Organisation Helmut Außerwöger Organisation Helmut Außerwöger 9
VORANKÜNDIGUNG 5. Februar 2021 12. bis 19. März 2021 Quellentag Fasten, Freude, Meditative Auszeit Faszientraining Gönne dich dir selbst … Fastenwoche Zeit für mich – beWEGte Stille Erleben Sie die heilsame Energie des Fastens im Einklang mit einer achtsamen Körperwahrnehmung. Die reini- Entspannen – Regenerieren - Kraft schöpfen gende und regenerierende Kraft des Fastens, zusammen mit wohltuenden Bindegewebsübungen, lässt uns Dieser Tag bietet die Möglichkeit, Freude an der eigenen Beweglichkeit entdecken und • einmal aufzuatmen, innezuhalten, schenkt uns ein neues Wohlgefühl. • achtsam und heilsam mit sich selbst umzugehen, Fasten nach Buchinger ist eine millionenfach bewährte • spüren, was einen trägt und leben lässt und Methode des Fastens für Gesunde. Dabei gibt es täglich • meine innere Quelle aufzuspüren, gestärkt im Leben biologischen Obst- oder Gemüsesaft, Gemüsebrühe, weiterzugehen. Kräutertees und viel Wasser zu trinken. Bereichert werden die Fastentage mit Entspannungsübungen, Phantasierei- Methoden und Inhalte sen und Bewegung an der frischen Luft. Achtsame Körper- und Wahrnehmungsübungen, Gemeinsame Fastentage geben die Möglichkeit, Altlas- kurze Themen-Impulse, Stille- und Bewegungsmeditation, ten abzuwerfen und Körper-Geist-Seele nachhaltig zu persönliche Stille-Zeit nähren. Mit frischer Energie kehren Sie beflügelt und positiv gestimmt in den Alltag zurück. Inhalte • Entschleunigen – wir schaffen Raum für Neues • Bewegen – geführte Wanderungen in freier Natur • Aufladen – jede Zelle unseres Körpers tankt neue Energie • Gleichgewicht finden – Fasziengewebe geschmeidig halten • Nach innen schauen – Stille, Ruhe haben, bei sich sein können • Informieren – Gesprächsrunden und Vorträge zur Spiritualität des Fastens • Einfühlsame Begleitung während der gesamten Woche Die Anmeldedaten werden der Referentin übermittelt, diese nimmt recht- zeitig vor Beginn der Fastenwoche Kontakt mit den TeilnehmerInnen auf, 0676 5696000 für Rückfragen. Referentin Gertrude Pallanch, Wels Referentin Claudia Trawöger Meditationsleiterin, Lebensberaterin, Neukirchen bei Altmünster, ärztlich ge- ehrenamtliche Krankenhausseelsor- prüfte Fastenleiterin an der Deutschen gerin Fastenakademie, Dipl. Ernährungs- trainerin nach TCM, Dipl. bodyART Instructor, Dipl. Kräuterpädagogin, Dipl. Faszientrainerin Termin Freitag, 12. März 2021, 17 Uhr bis Foto: Anette Friedel-Prenninger, pixabay.com, Daniel Einsiedler Teilnehmer 15 Freitag, 19. März 2021, 9 Uhr Termin Freitag, 5. Februar 2021, 9 bis 18 Uhr Kursbeitrag € 270,- Übernachtungs- und Verpflegungskosten für 7 Tage mit Kursbeitrag € 75,- Kräutertees, Gemüsebrühe, biologische Obst- Mittagessen € 12,- und Gemüsesäfte € 392,- Organisation Maria Zachhalmel Organisation Maria Zachhalmel, Claudia Trawöger 10
5. Februar 2021 Trotzdem! Wie ich versuche, katholisch zu bleiben Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt in ihr doch auch so viele Menschen, die Gutes tun! Bei die- sem vielgehörten Rechtfertigungsversuch ist die Geduld der Journalistin, Feministin und bekennenden Katholi- kin Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun! Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie es nicht für möglich gehalten haben, vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn katholisch sein ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Macht- apparats stören im Gefühlsablauf. Doch damit, so argumentiert Christiane Florin, machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhalten und überkommene Struktu- ren bewahren will. Dabei muss die katholische Kirche dringend zu einem liberalen und aufgeklärten Denken finden. Als eine der kenntnisreichsten und meinungsstärksten Beobachterinnen des kirchlichen Lebens in Deutschland Der Vortrag findet über Microsoft Teams statt, und Sie formuliert Christiane Florin in »Trotzdem! Wie ich versu- können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tab- che, katholisch zu bleiben« nicht nur eine Anklage und lets daran teilnehmen. Sie erhalten per E-Mail einen Link Selbstanklage, sondern auch ihre tiefe Sehnsucht nach für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über gründlicher Erneuerung, mit der sie vielen kritischen Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören Gläubigen aus dem Herzen spricht. den Vortrag und treten auch in Interaktion. Referentin Christiane Florin, Bonn Geboren 1968, studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Musikwissenschaft in Bonn und Paris. Seit 2016 arbeitet sie als Redakteurin beim Deutschlandfunk für die Redaktion »Religion und Gesellschaft«. Zuvor leitete sie die ZEIT-Beilage »Christ und Welt«. Bei Kösel erschienen »Die Ehe. Ein riskan- tes Sakrament« (2016) und »Der Weiberaufstand. Warum Frauen in der katholischen Kirche mehr Macht brauchen« (2017). Mit diesem Buch, das inzwischen als Pflichtlektüre zur Diskussion über die Ausgrenzung von Frauen aus katho- lischen Ämtern gilt, ist sie in der Öffentlichkeit zur publizisti- schen Stimme der Thematik geworden und erhält zahlreiche Einladungen zu Podien und Vorträgen. Termin Freitag, 5. Februar 2021, 19 Uhr Kursbeitrag € 12,- Foto: Antje Siemon (2) Organisation Helmut Außerwöger 11
VORANKÜNDIGUNG 9. bis 13. März 2021 15. Februar bis 22. Mai 2021 Kontemplation und OÖ Journalistenakademie Schneeschuhwandern Grundkurs Intensives Schweigeseminar – Gegenwärtig sein Die OÖ Journalistenakademie vermittelt Berufsein‑ steiger Innen mit dem Grundkurs die Grundlagen der Wir sorgen uns um unser Leben, wenn es nicht so läuft journalistischen Arbeit. Die Themenbereiche reichen von wie wir uns das vorstellen. In diesen endlosen Gedan- Nachricht über Kommentar, Reportage, Interviewtechnik, kenspiralen erfahren wir nicht den inneren Frieden, den Recherche, Titelgestaltung, Layout bis hin zur Kriminal- wir uns ersehnen. berichterstattung. Im Vordergrund steht das praktische Bei der Kontemplation (Schweigemeditation) üben Arbeiten. Der Theorieblock besteht aus den Themenbe- wir ein DaSein im gegenwärtigen Augenblick, um uns reichen Medienethik, Medienrecht, Medienszene. selbst und Gott zu begegnen. Wir werden als Einzelpersonen und als Gruppe eine inten- Auskunft/Anmeldung www.journalistenakademie.at sive Zeit der Stille erleben: durchgehendes Schweigen, Termine Grundkurs Frühling 2021 ausgenommen Austauschrunden und Begleitgespräch. 15. bis 19. Februar, 6. März, 26. bis Um all die persönlichen Erfahrungen positiv verarbei- 27. März, 17. April, 30. April bis ten zu können, ist eine gute psychische und körperliche 1. Mai, 21. bis 22. Mai 2021 Verfassung Voraussetzung. Grundlage dieser Tage ist ein Kursbeitrag € 600,- pro Grundkurs schweigendes DaSein und nicht das Anhören von Vor- Ein Förderbetrag von € 150,- wird den TeilnehmerInnen aus trägen oder das Lesen von Büchern. Oberösterreich voraussichtlich vom Land OÖ refundiert. Gestaltung: Organisation Wolfgang Chmelir, Sebastian Achleitner • Schneeschuh-Wanderungen im Schweigen: Mitt- woch bis Freitag jeweils ca. 4 – 5 Stunden Gehzeit • Hinführung und Anleitung zur Kontemplation, Vorträge 27. Februar 2021 • Morgens und abends jeweils eine Stunde Sitzmeditation Akademie für Ehrenamtliche Jahrestagung der • Austauschrunden zu Kontemplationserfahrungen, ansonsten durchgehendes Schweigen • Täglich eine Stunde Mitarbeit im Haus: Tisch decken, Reinigung • Persönliches Begleitgespräch ist möglich Pfarrgemeinderäte 2021 Referent Mag. Markus Die Jahrestagung der Pfarrgemeinderäte 2021 schaut Göschlberger MSc, Kirchdorf auf die Pfarrgemeinderäte als Gremien: Wie bringen wir Kontemplationslehrer, Bergführer, Psy- uns als Einzelne mit unseren Charismen ein? Wie schaf- chotherapeut, Organisationsberater. www.goeschlberger.at. Tel. 0676 9427719 fen wir Rahmenbedingungen für die Entfaltung der Charismen im Pfarrgemeinderat? Wie pflegen wir eine gute Kultur des Miteinanders im Sinne einer Selbstfür- Teilnehmer10 – 16 sorge für unseren Pfarrgemeinderat? Termin Dienstag, 9. März 2021, 17 Uhr bis Die Erkenntnisse dieser Jahrestagung unterstützen die Samstag, 13. März 2021, 14 Uhr Vorbereitung und Durchführung der Pfarrgemeinde- Anmeldung bis Freitag, 12. Februar 2021 ratswahl 2022. Genauere Infos erhalten Sie vor Seminarbeginn. Ort Puregg/Salzburg bei Dienten Eine Kooperation mit der Abteilung Pfarrgemeinde und Spiritualität des Christlich-buddhistisches Haus der Stille in wunderschöner Pastoralamts der Diözese Linz. Lage am Fuße des Hochkönigs. Einfaches, sehr schönes Seminarhaus in den Bergen, kein Einzelzimmer möglich, Übernachtung in drei Schlafräumen. Kursbeitrag € 364,- inkl. Unterkunft und Verpflegung Termin Samstag, 27. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Selbstanreise, zuzüglich Leihgebühr für Schneeschuhe: € 4,- pro Tag Organisation Helmut Außerwöger, Foto: privat (2) Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Beate Schlager-Stemmer 12
VORANKÜNDIGUNG 5., 12., 19. und 26. März 2021 24. Februar 2021 Demokratie Schritt für Schritt konkret leben nachhaltig Politisches Grundbildungsseminar in 4 Modulen 1. Sprache Macht Politik Grünes Geld 2. Globale Machtblöcke, Kapitalismus und politische Verantwortung 3. Kulturelle Vielfalt und Demokratie 4. Angst und Solidarität im politischen Miteinander Die Module können auch einzeln gebucht werden. Referentinnen Mag.a Lucia Göbesberger und Katrin Pointner, BA, Linz Sozialreferat der Diözese Linz Teilnehmer 15 Termine jeweils Freitag, 14 bis 17.30 Uhr 5., 12., 19., und 26. März 2021 Kursbeitrag € 25,- pro Modul, € 80,- für alle vier Module Organisation Maria Zachhalmel Das Thema Geld wird gesellschaftlich gerne tabuisiert, obwohl sich angeblich alles darum dreht. Es ist aber wichtig, sich damit im Interesse der Nachhaltigkeit zu 28. bis 29. Jänner 2021 beschäftigen. An diesem Abend stellt Norbert Rainer das Konzept der ethischen Geldanlage vor und wie es als mächtiges Instrument zugunsten ökologischer Kritische und sozialer Projekte benutzt werden kann. Beispiele für neue Formen nachhaltiger Geldanlage gibt Kristina Proksch vom Umweltcenter Gunskirchen, der ersten Medienkompetenz Ökobank Österreichs. Mag. Norbert Rainer, Linz Stv. Geschäftsführer Klimabündnis Öster- Politische Erwachsenenbildung im digitalen Zeitalter reich, Regionalstellenleiter Klimabünd- • Medienökonomie und Digitalisierung nis OÖ, Initiator der Wearfair und Mobi- • Filterblasen und Echoräume lityfair sowie der Mobilcard Krenglbach, • Strategien gegen Fake News und Hass-Sprache Beratung und Begleitung verschiedener • Schutz der Privatsphäre e-Carsharingprojekte in Österreich • Medien-, Urheber- und Persönlichkeitsrecht Mag.a Kristina Proksch, Gunskirchen • Datensouveränität Geschäftsleiterin Umweltcenter Raiff- eisenbank Gunskirchen, erste Ökobank Österreichs Referenten Mag. Helmut Peissl, Wien Mag. Simon Olipitz, BA, Wien Foto: privat, pixabay.com, Ingo Pertramer, Umweltbank Info wird eventuell online durchgeführt Termin Mittwoch, 24. Februar 2021, 19 Uhr Termin Donnerstag, 28. Jänner 2021 bis Kursbeitrag € 12,- Freitag, 29. Jänner 2021, Anmeldung erbeten. jeweils von 9 bis 17 Uhr frei für SchülerInnen, Lehrlinge Kursbeitrag € 60,- und StudentInnen Organisation Maria Zachhalmel, ÖGPB Organisation Maria Zachhalmel 13
VORANKÜNDIGUNG 4. Februar 2021 1. bis 6. Juni 2021 Zu Gast in Puchberg Brüssel – Gespräche mit interessanten und Sozialpolitische bewegenden Menschen Studienreise Vorschläge für eine gerechtere Gesellschaft Begegnung mit EU, Caritas Europa und Einblicke in die Stadt Mag.a Barbara Blaha, Wien Geb. 1983, Studium Germanistik, Gründerin des Politkon- In Brüssel werden die Institutionen der EU besucht: gresses Momentum und des Thinktanks Momentum Gespräch mit EU-ParlamentarierInnen, Einblick in die Institut für Vorschläge für eine gerechtere Gesellschaft, Funktionsweise der EU, der Kommission und des Par- seit 2018 Universitätsrätin in Salzburg laments. Am Beispiel der Caritas Europa werden wir erfahren, welche Aufgaben ein Dachverband wahr- Die Persönlichkeit, ihre Biografie, prägende Erfah- nimmt. Mit speziellen Führungen und einer Radtour rungen, die Entwicklung ihrer Weltanschauung, das lernen wir die belgische Hauptstadt kennen. gegenwärtige Engagement und ihre Beurteilung der Die Anreise erfolgt mit der Bahn im Schlaf- bzw. Liege- gesellschaftlichen Situation sollen sichtbar werden. wagen, die Wege in Brüssel werden zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Beim Essen Blahas Momentum Institut, das regelmäßig in vielen wählen wir Lokale, die Wert auf ökologische und soziale Medien zitiert und interviewt wird, arbeitet unabhängig Nachhaltigkeit legen. von parteipolitischen Erwägungen. Maßstab sind die sozialen und wirtschaftli- Programm chen Interessen der breiten • Besuch im Europaparlament, Gespräch mit Mehrheit. Sie will „den Vie- Abgeordneten len“ eine Stimme in einem • Begegnung in der EU-Kommission und mit NGOs verteilungspolitischen Dis- • Besichtigung Haus der Europäischen Geschichte kurs verleihen. Ihre Mission • Stadtführung und Radtour, Slow-Food ist es, sich ernsthaft und kritisch mit sozialen Fragen Infos und Detailprogramm: www.weltanschauen.at oder auseinanderzusetzen und beim Sozialreferat der Diözese Linz, Kapuzinerstraße 84, Lösungen aufzuzeigen, die 4020 Linz; 0732 7610 3251, sozialreferat@dioezese-linz.at im Ergebnis allen nützen. Kooperation von Sozialreferat der Diözese Linz und Bildungshaus Schloss Puch- Mitveranstalter: Welser Initiative ge- berg, unterstützt durch die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung. gen Faschismus, OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus Moderation Dr. Wilhelm Achleitner, Wels Reisebegleitung Katrin Pointner, BA, Sozialreferat der Diözese Linz Dr. Christoph Mülleder, WELTANSCHAUEN Maria Zachhalmel, Bakk.phil., Bildungshaus Schloss Puchberg Teilnehmer 30 Termin Dienstag, 1. Juni 2021 (abends) bis Sonntag, 6. Juni 2021 (morgens) Auf Wunsch ist eine Verlängerung der Reise um einen Tag gegen Aufpreis möglich. Foto: Daniel Eindiedler, Ingo Pertramer Termin Donnerstag, 4. Februar 2021, 19 bis 21 Uhr Vorbereitung Montag, 10. Mai 2021, 18.30 Uhr mit Prof. DDr. Severin Renoldner Kursbeitrag € 12,- im Diözesanhaus Linz Reisepreis ab 990 € Organisation Helmut Außerwöger, Wilhelm Achleitner Anmeldung www.weltanschauen.at 14
26. Februar 2021 Puchberg kontrovers Grundeinkommen für alle! Ein Weg zur Gesellschaft der Bequemen oder der Kreativen? Gerade in Zeiten wie diesen wird die Idee eines bedin- nachzudenken. Aber ist dieses Modell wirklich zukunfts- gungslosen Grundeinkommens immer wieder heiß tauglich und vor allem finanzierbar? Oder macht uns ein diskutiert. Umbrüche in der Arbeitswelt, wie die der- Grundeinkommen zu ambitionslosen Menschen, die zeit hohen Arbeitslosenzahlen oder die zunehmende gemütlich in der sozialen Hängematte liegen bleiben, Digitalisierung, welche MitarbeiterInnen zunehmend während die Dummen arbeiten? überflüssig macht, zwingen uns, neu über den prin- Gefördert durch die Österreichische zipiellen Wert von Arbeit und sozialer Gerechtigkeit Gesellschaft für Politische Bildung. Podium Mag.a Margit Appel, Wien Moderation Dr. Wilhelm Achleitner, Wels Politologin, 1998 bis 2018 in der Katholischen Sozialakade- mie Österreichs für politische Bildung zuständig, Begleitung von Bildungsprozessen in Gruppen, Mitglied im Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt B.I.E.N. - Basic Income Earth Network, zahlreiche Veröffentlichungen zu Grundeinkommen und Verteilung KommR DI Dr. Clemens Malina-Altzinger, Wels-Linz Vorstand der Reform-Werke Wels, Vizepräsident der Termin Freitag, 26. Februar 2021, 19 Uhr Foto: Daniel Einsiedler, privat (3) Wirtschaftskammer Oberösterreich, Bundesspartenobmann- Stv. der Bundessparte Industrie in der Wirtschaftskammer Kursbeitrag € 12,- Österreich Organisation Maria Zachhalmel 15
5. bis 7. Februar 2021 16. Februar 2021 Meine Stimme – Letzte-Hilfe-Kurs Meine Persönlichkeit Weil der Tod ein Thema ist Dieses Seminar ist für Menschen gedacht, die auf dem Unter dem Motto „Was alle angeht, müssen alle ange- Weg zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit die Faszina- hen“ bietet der Letzte-Hilfe-Kurs Wissen, Aufklärung tion, die Möglichkeiten und die Wirkung ihrer eigenen und brauchbare Hilfestellungen für künftige Begegnun- Stimme entdecken und verstärken wollen. gen mit dem Tod, einerseits weil wir selbst unmittelbar durch einen Todesfall betroffen sein können, ande- • Sie entfalten Ihre eigene, unverwechselbare Klang- rerseits sollen wir unseren Mitmenschen, die einen qualität. schweren Verlust zu betrauern haben, begegnen kön- • Sie finden mehr Zustimmung und größeren Anklang. nen. Und trauernde Mitmenschen begegnen uns in allen • Sie erfahren die körperlich-geistigen und seelischen Lebensbereichen, im Beruf die Kollegin oder Kundin Zusammenhänge des Persönlichkeitsfaktors Stimme. oder meine Nachbarn. Was nun sagen? Was tun? Der reichhaltige Erfahrungsschatz des Referenten lädt zu einem praxisnahen und lebendigen Seminar ein. Inhalte • Das in uns allen schlummernde Leichentabu • Das „Begreifen“ des Todes und seine Bedeutung für Referentin Ingrid Amon, Wien den Trauerverlauf Profilierte Stimmtrainerin im deutsch- • Die Herausforderung in der Begegnung mit trauern- sprachigen Raum, Sprech- und Schauspielausbildung, Trainerin für den Mitmenschen Sprechtechnik, Rhetorik und Präsenta- • Trösten oder Ver-trösten? tion, Hörfunk- und Fernsehmoderation • Die Kraft der Sprachlosigkeit des ORF, Voice Coaching, Autorin von „Die Macht der Stimme“ und „Meine • Mitleid oder Mitgefühl? Stimme – mein Erfolg“, Mitbegründerin • Die Wertschätzung eigener Unsicherheiten und der interdisziplinären Plattform www.stimme.at Bedürfnisse Teilnehmer 15 Termin Freitag, 5. Februar 2021, 19 Uhr bis Sonntag, 7. Februar 2021, 12.30 Uhr Kursbeitrag € 220,- Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer 1., 8. und 22. Februar 2021 Referent Dr. Martin Prein, Linz Thanatologe, Notfallpsychologe, ehe- Noch einmal lesen maliger Bestatter, Gründer des Instituts für Thanatologie. Auseinandersetzung mit dem Tod, der Sterblichkeit und der und schreiben lernen Bestattung, Publikation: Letzte-Hilfe- Kurs. Weil der Tod ein Thema ist, 2019. www.letztehilfekurs.at www.martinprein.at Teilnehmer 18 Trainerin Mag.a Maria Preisinger, Wels Akademische Alphabetisierungs- und Basisbildungspädagogin Termin Dienstag, 16. Februar 2021, 9 bis 17 Uhr Teilnehmer maximal 8 Termine jeweils Montag 18 bis 21 Uhr Kursbeitrag € 105,- 1., 8. und 22. Februar 2021 Mittagessen € 12,- Kein Kursbeitrag Foto: privat (2) Organisation Maria Zachhalmel Organisation Maria Zachhalmel 16
VORANKÜNDIGUNG 22. bis 24. Mai 2021 Einmal volltanken bitte! Beziehungstankstelle Puchberg Beziehungstage Pfingsten 2021 ReferentInnen Paula Wintereder, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebens- In den Beziehungstagen steigen wir aus dem Getriebe beraterin, Imago-Facilitator, Referentin in der Erwachsenenbil- dung mit Paaren des Alltags aus. Wir kommen an um aufzutanken. In aller Ruhe reflektieren wir unser „Fahrverhalten im Leben“ und Martin Wintereder, Erwachsenenbildner, Referent in begeben uns auf die Suche nach unseren Tankstellen. der Erwachsenenbildung mit Paaren, Männerreferent Wir möchten bei diesen Beziehungstagen Gerlinde Hofer, Akad. Partner-, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Referentin in der Ehevorbereitung, • uns Zeit nehmen, unsere persönlichen Tankstellen Montessori-Pädagogin kennen zu lernen, • als Paar die gemeinsamen Beziehungs- und Energie- Ing. Hannes Hofer, Referent in der Ehevorbereitung, Coach, Gestaltpädagoge, Männerreferent quellen entdecken, • Impulse für anspruchsvolle „Paar- und Familien-Fahr- strecken“ austauschen, • unsere lästigen „Tank-Lecks“ aufsuchen und • Erfahrungen mitteilen, wie wir als Paar „gut in Fahrt“ Teilnehmer 32 Paare bleiben können. In Impulsvorträgen, Paargesprächen und im Austausch Termin Samstag, 22. Mai 2021, 10 Uhr bis mit anderen Paaren lassen wir uns aufeinander ein und Montag, 24. Mai 2021, 13 Uhr genießen die lockere Atmosphäre. Die Kinder erleben ein wunderbares, kostenloses Kinder- Kursbeitrag € 250,- pro Paar zuzüglich programm und die Eltern haben viel Zeit miteinander. Aufenthaltskosten Foto: Georg Altmann, privat Bei dieser Veranstaltung werden Gutscheine Organisation Helmut Außerwöger, für Elternbildung entgegengenommen. Andrea Holzer-Breit 17
Februar 2021 6. Februar 2021 verliebt, verlobt ... Ein Beziehungstag für Verlobte Die Anzahl der Paare, die sich vor der Eheschließung verloben, nimmt wieder zu. Damit schenken sie sich ein Stück mehr Verbindlichkeit. Zugleich wird diese Phase Ehevorbereitung. auch als Probezeit verstanden. aktiv Mit diesem Seminar bieten wir Impulse für eine vertiefte Beziehungsgestaltung: • Unser Weg zueinander • Unser Lieben in der Gegenwart Das Kompaktseminar für Paare, die kirchlich heiraten • Unser Blick in die Zukunft wollen, mit Themen, die in Partnerschaft und Ehe wichtig sind, geleitet von kompetenten ReferentInnen. Gearbei- tet wird einzeln, als Paar, in Gruppen und im Plenum. Themen: Kommunikation, Herkunftsfamilie, Erotik und Sexualität, Ehe als Sakrament, Familienplanung, Rechtliches. Zum Seminar finden Sie im Schlosspark einen beeindru- ckenden BeziehungsPAARcours mit sieben Stationen. Sie sind eingeladen ihn zu begehen. Termine jeweils Samstag, 9 bis 17.30 Uhr: 9., 16., 23., 30. Jänner, 13., 20. Februar, 13., 20., 27. März, 24. April, 8., 15., 29. Mai, 12. Juni, 3. Juli, 4. September, 16., 23. Oktober 2021 jeweils Sonntag, 9 bis 17.30 Uhr: 10., 17., 24., 31. Jän- ner, 7., 14., 21., 28. Februar, 7., 14., 21., 28. März, 18., 25. April, 2., 16., 30. Mai, 13. Juni, 4. Juli, 12. September, 10. Oktober, 14. November 2021 Freitag, 26. Februar 2021, 13.30 bis 22 Uhr Pro Paar ist ein Bildungsgutschein der katholischen Kirche in OÖ einlösbar. ReferentInnen Für Ehevorbereitung ausgebildete Referent Mag. Franz Harant, Linz Frauen und Männer aus dem Zentrum Em. Beziehungs-, Ehe- und Famili- enseelsorger der Diözese Linz, Dipl. BEZIEHUNGLEBEN.AT der Diözese Linz Ehe-, Familien- und Lebensberater im Zentrum BEZIEHUNGLEBEN.AT Teilnehmer 6 – 10 Paare Teilnehmer 6 – 12 Paare Termin Samstag, 6. Februar 2021, 9.30 bis 17 Uhr Kursbeitrag € 70,- pro Paar und Termin Kursbeitrag € 60,- pro Paar Foto: pixabay.com (2), privat Mittagessen € 12,- Mittagessen € 12,- Organisation Helmut Außerwöger, Paul Neunhäuserer Organisation Helmut Außerwöger 18
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