Mitteilungen 12/19 - Gemeinde Eglisau

 
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Mitteilungen 12/19 - Gemeinde Eglisau
Mitteilungen 12/19
                          Gemeinde Eglisau | www.eglisau.ch

Themenschwerpunkte:           Inhalt:                    Röm. Kath. Kirche   38
Totalrevision                 Editorial             3    Kultur              40
Gemeindeordnung       3       Polit. Gemeinde       5    Senioren            43
                              Schule               31    Ortsparteien        45
                              Evang. Ref. Kirche   33    Ortsvereine         46
Mitteilungen 12/19 - Gemeinde Eglisau
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Eglisau
Redaktion: Gemeindeverwaltung
Auflage: 2500 Ex.
erscheint 12 x jährlich
Fotos: Gemeindeverwaltung/Thomi Heller
Layout/Druckdaten: atelierheller.ch
Druck: OS Druck Eglisau
Gedruckt auf 100 % Altpapier

Redaktionsschluss: 12. Dezember 2019
H                    Mitteilungen 12/19
                 H
                                                                 Editorial

Totalrevision
Gemeindeordnung/Einheitsgemeinde

Liebe Eglisauerinnen, liebe Eglisauer

I
    m September 2018 haben die Eglisauer Stimmberechtigten der
    Initiative «Einheitsgemeinde» von René Lee zugestimmt. Der Ge­
    meinderat und die Schulpflege wurden damit beauftragt, eine
neue Gemeindeordnung auszuarbeiten, um die Schulgemeinde und die
Politische Gemeinde zu einer Einheitsgemeinde zusammenzuschlies­
sen.

Der Gemeinderat und die Schulpflege haben in den vergangenen Mona­
ten gemeinsam die neue Gemeindeordnung für eine Einheitsgemein­
de erarbeitet. Dabei war ihnen der Einbezug aller Mitarbeitenden ein
grosses Anliegen. Weiter wurde darauf geachtet, dass für die Schul­
pflege in schulischen Belangen ein möglichst grosser Handlungsspiel­
raum erhalten bleibt. Bis zum Ende dieser Amtsdauer im Jahr 2022
müssen wegen des neuen Gemeindegesetzes sämtliche ­Gemeinden ih­
re Gemeindeordnungen grundsätzlich überarbeiten. Schulpflege und
Gemeinderat sind deshalb übereingekommen, dass gleichzeitig mit
der Entscheidung über die Bildung einer Einheitsgemeinde auch die
übrigen Bestimmungen der Gemeindeordnung überarbeitet werden
sollen. Es wird deshalb eine Totalrevision der aktuellen Gemeindeord­
nung zur Abstimmung gebracht.

Zur revidierten Gemeindeordnung wurde eine breite Vernehmlassung
durchgeführt. Diese hat eine grosse Zustimmung zur Einheitsgemeinde
und auch zu den übrigen Bestimmungen der neuen Gemeinde­ordnung
gezeigt. Aufgrund der Vernehmlassung wurden noch Anpassungen

                                                                        3
Editorial

        vorgenommen. Unterschiedliche Ansichten bestehen zur Frage, ob
        die Rechnungsprüfungskommission (RPK) künftig auch als Geschäfts­
        prüfungskommission (RGPK) tätig sein soll. Gemeinderat und Schul­
        pflege sprechen sich klar für die Variante RPK aus. Aus der Sicht von
        Gemeinderat und Schulpflege stellt die neue Gemeindeordnung eine
        gute Basis für die zukünftige Zusammenarbeit dar. Die Gemeindeord­
        nung wird anlässlich der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember
        vorberaten. Am 9. Februar 2020 folgt dann die Urnenabstimmung.

        > Andrea Wenk/Schulpräsidentin
           Peter Bär/Gemeindepräsident

    4
Gemeinde

                                                                     aktuell

Gemeinderat – Verhandlungsauszug
Die Gebühren für das Stationieren von Schiffen für das Jahr 2020
bleiben unverändert. Für die Benützung eines Liegeplatzes wird eine
­Gebühr von Fr. 430.80 inkl. MWSt. pro Schiffsaison erhoben. Benüt­
 zer, die den gesetzlichen Wohnsitz nicht in der Politischen Gemeinde
 Eglisau haben, entrichten einen Zuschlag von 10 %.

Die Wasserbezugs- und Abwasserklärgebühren bleiben für das Rech­
nungsjahr 2020 ebenfalls unverändert. Die Wasserbezugsgebühr
­beträgt Fr. 1.00 pro m3 (exkl. MWSt.), die Abwasserklärgebühr Fr. 3.00
 pro m3 (exkl. MWSt.).

Der Bilanzanpassungsbericht zum harmonisierten Rechnungslegungs­
modells 2 (HRM2) bedurfte einiger Korrekturen. Der Gemeinderat hat
die nötigen Anpassungen genehmigt.
> Gemeinderat Eglisau

Baurechtliche Entscheide
Im ordentlichen Verfahren genehmigt:

Salt Mobile SA
• Neubau Mobilfunk-Antennen-Anlage, Im Lärchhof 1

Schule Eglisau
• Installation Photovoltaik-Anlage auf Turnhallendach, Schulhaus
   Steinboden, Rhihaldenstrasse 72

Klara Lauffer-Meyer
• Neubau Sichtschutzwand, Schaffhauserstrasse, Kat.-Nr. 1433

Im Anzeigeverfahren genehmigt (ohne Projektänderungen/-er-
gänzungen von bereits bewilligten Bauten und ohne temporäre
Strassenreklamen):

Politische Gemeinde Eglisau
• Neubau Klima-Aussengerät, Stadtbergstrasse 4

Politische Gemeinde Eglisau
• Neubau Wasserleitung, Alte Landstrasse/Birchstudstrasse

                                                                          5
Gemeinde

 aktuell

       Zosef und Anita Jutz-Schilliger
       • Neubau Photovoltaik-Anlage, Bahnhofstrasse 1c

       Heike Severin
       • Neubau Firmenreklame, Obergass 3

       Markus Rohr
       • Neubau Photovoltaik-Anlage, Eigenackerstrasse 20

       Gebührenfestsetzung 2020
       Am 11. November 2019 hat der Gemeinderat folgende Beschlüsse über
       Gebühren 2020 erlassen:
       • Wasserbezugs- und Abwasserklärgebühren (unverändert)
       • Gebühren Bootsstationierungsanlagen (unverändert)
       Diese Beschlüsse können auf der Internetseite www.eglisau.ch ein­
       gesehen oder bei der Gemeindeverwaltung Eglisau bezogen werden.
       Innert 30 Tagen, von dieser Publikation an gerechnet, kann beim Be­
       zirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, Rekurs erhoben wer­
       den. Der Antrag ist zu begründen und die Beweismittel sind, soweit
       möglich, beizulegen.
       > 29. November 2019/Gemeinderat

       Bekanntmachung und Genehmigung der Teil-
       revision kommunale Richtplanung «Schlafapfel-
       baum»
       Die Stimmberechtigten der Gemeinde Eglisau haben an der Gemeinde­
       versammlung vom 26. März 2019 folgende Beschlüsse gefasst:

       •D
        ie Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung «Schlafapfel­
        baum» (Ergänzung im kommunalen Richtplan, Änderung Zonenplan
        in den Gebieten Schlafapfelbaum sowie Steinboden, Bericht zu den
        nicht berücksichtigten Einwendungen) wird festgesetzt.

       •D
        er Gemeinderat wird ermächtigt, Änderungen dieser Vorlage,
        die sich aus allfälligen Rekurs- und dem Genehmigungsverfahren
        ­zwingend ergeben, in eigener Kompetenz vorzunehmen sowie über
         Teil­inkraftsetzungen zu beschliessen.

   6
•D
  er Bericht gemäss § 47 der Raumplanungsverordnung wurde zur
 Kenntnis gebracht.

Die Baudirektion des Kantons Zürich hat mit Verfügung 0693/19
vom 23. Oktober 2019 die Teilrevision der kommunalen Richtplanung
«Schlafapfelbaum» genehmigt.

Auflage:
Die Unterlagen liegen ab dem 2. Dezember 2019 während 30 Tagen
während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf der Ge­
meindeverwaltung auf (§ 5 Abs. 3 PBG).

Rechtsmittel:
Gegen den Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung sowie
den Genehmigungsentscheid der Baudirektion kann innert 30 Tagen,
von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bau­
rekursgericht erhoben werden (§§ 329 ff. PBG).

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthal­
ten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder
genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu
bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Rekursentscheide des
Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfah­
ren unterliegende Partei zu tragen.
> 29. November 2019/Gemeinderat Eglisau

Entwicklung des Areals Mineralquelle
Das ehemalige Gelände «Mineralquelle» des Getränkeherstellers
Thurella­­wurde Ende 2012 von der Zürcher Kantonalbank an die
Winterthurer L+B-Immobiliengruppe verkauft. Das Areal stellt ein
wichtiges Entwicklungsgebiet der Gemeinde Eglisau dar. Das Gebiet
ist Industriezone, die heute nicht mehr gemäss den ursprünglichen
Absichten genutzt wird.

An der Gemeindeversammlung vom 29. Oktober stimmten die Eglis­
auerinnen und Eglisauer über eine Umzonung des Areals Mineralquel­
le von einer Industrie- in eine Wohn- und Gewerbezone sowie über
einen neuen Gestaltungsplan ab. Die Stimmberechtigten lehnten die
Um­zonung mit 130 Ja- zu 255 Nein-Stimmen, den Gestaltungsplan
mit 122 Ja- zu 256 Nein-Stimmen ab. Anschliessend wurde von der
Gemeindeversammlung der Antrag eines Stimmberechtigten ange­
­
nommen, über die beiden Geschäfte an der Urne abstimmen zu lassen.
Die Urnenabstimmung wird am 9. Februar 2020 durchgeführt werden.

                                                                        7
Gemeinde

 aktuell

       Beschlüsse Gemeindeversammlung
       Dienstag, 29. Oktober
       A.
       Politische Gemeinde Eglisau

       1. Teilrevision der Nutzungsplanung Mineralquelle – abgelehnt und
           der nachträglichen Urnenabstimmung unterstellt

       2.Privater Gestaltungsplan Mineralquelle – abgelehnt und der nach­
           träglichen Urnenabstimmung unterstellt

       Rechtsmittelbelehrung
       Die Protokolle und die zugehörigen Akten liegen ab Freitag, 29.
       November, während den Schalteröffnungszeiten in der Gemeinde­
       verwaltung zur Einsicht auf. Gegen diese Beschlüsse kann, von der
       ­Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstr.
        3, 8180 Bülach

       •w
         egen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte
        ­innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs.
         1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 VRG)

       • u nd im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden
          (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und
          § 22 Abs. 1 VRG).

       Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthal­
       ten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
       > 29. November 2019/Gemeinderat Eglisau

       Anordnung Urnenabstimmung vom
       9. Februar 2020
       Die kommunale Abstimmung über die Vorlagen «Teilrevision der kom­
       munalen Nutzungsplanung Mineralquelle» und «Privater Gestaltungs­
       plan Mineralquelle» wird auf Sonntag, 9. Februar 2020, angesetzt.
       Den Stimmberechtigten werden die nachstehenden Fragen zur Beant­
       wortung mit Ja oder Nein vorgelegt:

   8
• S timmen Sie der Vorlage «Teilrevision der kommunalen Nutzungs­
   planung Mineralquelle» zu?

• S timmen Sie der Vorlage «Privater Gestaltungsplan Mineralquelle»
   zu?

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung der Vorschriften über
die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Ver­
öffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstras­
se 3, 8180 Bülach, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben
werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung
enthalten.
> 29. November2019/Gemeinderat Eglisau

Ordentliche Gemeindeversammlung
Dienstag, 10. Dezember, um 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Steinboden
Eglisau

Traktanden

A. Politische Gemeinde Eglisau und Schulgemeinde Eglisau
   1. Bildung Einheitsgemeinde und Totalrevision Gemeindeordnung –
   Vorberatung

                                                                       9
Gemeinde

 aktuell

        B. Politische Gemeinde Eglisau
           1. Budget 2020 mit Steuerfuss 37 %           N. Wälle

        C. Schulgemeinde Eglisau
        1. Budget mit Steuerfuss 76 %                   H.R. Leuenberger

        D. E vangelisch-reformierte Kirchgemeinde
            Eglisau
        1. Budget 2020 mit Steuerfuss 14 %              E. Schmid

        Aktenauflage
        Sämtliche Unterlagen zu den Geschäften liegen ab Dienstag,
        26. November, im Gemeindehaus, 1. Stock, wie folgt zur Einsicht auf:

        • Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 19.00 Uhr
        • Dienstag bis Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis
          16.30 Uhr
        • Freitag, 7.00 bis 14.00 Uhr (durchgehend)

        Im Weiteren können die Anträge auf der Internetseite www.eglisau.ch
        eingesehen oder heruntergeladen werden. Zudem können die Anträge
        auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.
        > Die Gemeindebehörden

        Nagra-Sondierbohrung in Eglisau:
        Gemeinderat verzichtet auf Beschwerde ans
        Bundesverwaltungsgericht
        Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle
        (Nagra) hat sechs Gesuche für Sondierbohrungen im Gebiet «Nördlich
        Lägern» eingereicht, um den geologischen Untergrund in unserer Re­
        gion zu untersuchen. Es ist noch nicht sicher, ob und welche Bohrun­
        gen dereinst überhaupt nötig sein werden.
        Eine dieser Sondierbohrungen ist im Süden von Eglisau («Gländ», in
        der Nähe der Panzersperre) vorgesehen.
        Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und
        Kommunikation (UVEK) hat mit Verfügung vom 26. September 2019
        die Sondierbohrung in Eglisau mit Auflagen bewilligt. Die Verfügung
        wurde allen Einsprechenden zugestellt.

   10
Der Gemeinderat hat die Bewilligung und die darin formulierten Auf­
lagen analysiert. Er ist zum Schluss gekommen, auf eine Beschwerde
an das Bundesverwaltungsgericht zu verzichten. Die in seiner Einspra­
che vom November 2017 zum Bohrgesuch der Nagra formulierten For­
derungen (Schutz vor Lärm und Lichtverschmutzung, Verkehrssicher­
heit für den Velo- und Fussverkehr auf der alten Landstrasse, Schutz
von Strasseninfrastruktur und Grundwasser u.a.) wurden grösstenteils
in der Bewilligung des UVEK als Auflagen für die Nagra aufgenommen.
Der Gemeinderat will sich dem Prozess für die Suche des sichersten
Standortes für ein Tiefenlager nicht grundsätzlich verschliessen. Die
Erkenntnisse, die aus den Tiefenbohrungen gewonnen werden sollen,
sind für den Standortentscheid von grundlegender Bedeutung.
> Peter Bär/Gemeindepräsident

Schutzverordnung für das untere Tösstal
Das untere Tösstal zählt zu den schönsten Landschaften im Kanton
Zürich. Darum sieht der vom Kantonsrat festgesetzte Richtplan vor,
die Landschaft und Natur im unteren Tösstal zu schützen und für die
kommenden Generationen zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Der Eintrag im kantonalen Richtplan verpflichtet die Behörden, für
das Gebiet eine so genannte Natur- und Landschaftsschutzverordnung
auszuarbeiten. Mit dieser Verordnung werden die Natur- und Land­
schaftswerte im unteren Tösstal langfristig und verbindlich gesichert.
Der Richtplan verlangt ebenso, dass die Erarbeitung dieser Schutz­
verordnung unter partnerschaftlichem Einbezug der Gemeinden,
Grundeigentümer, Bewirtschafter, Interessengruppen und der l­okalen
Bevölkerung erfolgen soll.

Die verschiedenen Nutzungs- und Schutzinteressen wurden bereits vor
der Erarbeitung der Schutzverordnung gemeinsam mit den Gemeinden
und Planungsgruppen erhoben und ein einem Masterplan dokumen­
tiert.

Inzwischen wurde eine Begleitgruppe gebildet, bestehend aus Ver­
tretungen der Gemeinden, regionalen Planungsgruppen, der lokalen
Land- und Forstwirtschaft und Naturschutzorganisationen. Die G­ ruppe
wird regelmässig über die Projektfortschritte orientiert und hat die
Möglichkeit, laufend ihre Anliegen einzubringen. Es sind auch ver­
schiedene Informationsveranstaltungen für Landwirte, Waldeigentü­
mer und die interessierte lokale Bevölkerung geplant. Seitens Eglisau

                                                                         11
Gemeinde

 aktuell

        habe ich als Verantwortlicher für Raumplanungsfragen Einsitz in die­
        se Begleitgruppe.

        Alle Informationen rund um die Gebietsplanung und die Schutzverord­
        nung für das untere Tösstal finden sich im Internet unter:
        https://aln.zh.ch/internet/baudirektion/aln/de/naturschutz/natur­
        schutzgebiete/svo_unt_toesstal.html
        > Peter Bär/Gemeindepräsident

        Neuorganisation der Forstreviere im Rafzerfeld
        sowie Buchberg und Rüdlingen
        Die Förster der Zürcher Forstreviere Rafz, Wil-Wasterkingen, Eglisau-
        Hüntwangen sowie der Schaffhauser Gemeinden Rüdlingen und Buch­
        berg werden in den kommenden Jahren alle pensioniert. Im Rahmen
        der Groupe de réflexion wurden verschiedene Themen für eine intensi­
        vere Zusammenarbeit ins Auge gefasst, so auch der Bereich Forst. Seit
        Sommer 2018 finden zu diesem Thema verschiedene Gespräche für
        eine Zusammenlegung dieses Bereichs statt. Ferner wurde zu diesem
        Thema eine Projektarbeit durch das Amt für Landschaft und Natur,
        Abteilung Wald, erstellt. Diese zeigte verschiedene Szenarien auf, wie
        die Zukunft der Forstreviere im Rafzerfeld unter Einbezug der beiden
        Schaffhauser Gemeinden aussehen könnte. Die Arbeitsgruppe Forst,
        bestehend aus den sieben Forstvorständen, hat sich im Verlauf dieses
        Jahres eingehend mit diesem Projekt befasst und ist zum Entscheid
        gelangt, die vier Forstreviere zu einem neuen Grossrevier zu vereinen.

        Die Gemeinderäte der sieben Gemeinden haben sich allesamt für die
        Variante «ein Forstrevier im Rafzerfeld» ausgesprochen, weshalb die­
        ses Projekt nun vertieft angegangen wird. Die involvierten Gemein­
        den sind davon überzeugt, dass mit diesem Prozess ein Schritt in die
        Richtung der vertieften und intensiveren Zusammenarbeit getan wird.
        Gemeinsam soll ein gemeindeübergreifender Forstbetrieb aufgebaut
        werden, in welchem Synergien optimal genutzt und die gemeindeei­
        genen Ressourcen ökonomisch eingesetzt werden können. Es handelt
        sich hierbei um einen politischen Prozess, für welchen nun sukzes­
        sive Grundlagen zusammengetragen und erarbeitet werden müssen.
        Abschliessend wird die Bevölkerung mittels Urnenabstimmung darü­
        ber entscheiden, ob die Forstreviere im Rafzerfeld sowie den beiden
        Schaffhauser Gemeinden Buchberg und Rüdlingen zu einem Betrieb
        zusammengelegt werden sollen.

   12
Ende Oktober fand eine erste Personalinformation für die Angestell­
ten der Forstreviere statt, um sie über den bevorstehenden Prozess zu
informieren. Es wurde festgehalten, dass es zu keinen Entlassungen
in der neuen Organisationsform kommen wird, sofern diese denn auch
zustande kommt. Sämtliche Angestellten erhalten die Möglichkeit, im
neuen Betrieb weiterhin tätig zu sein. Dies ist den Gemeinderäten ein
wichtiges Anliegen. Ferner werden die beiden Werkhöfe der Gemein­
den Rafz und Eglisau in den Analyseprozess miteinbezogen, wie auch
die bestehenden Anlagen und das Mobiliar.

Für diesen komplexen Prozess ist die Begleitung durch ein externes
Beratungsbüro unabdingbar. Aktuell befinden sich die Gemeinden im
Ausschreibungs- und Evaluierungsprozess für die externe Beratung.
Die Bevölkerung wird laufend in geeigneter Weise über die kommu­
nalen Informationskanäle über den Stand des Projektes informiert.
> Gemeinderat Eglisau

  An alle Ferienbootsplatzbenutzer/-innen
  Die Gemeinde Eglisau vermietet 4 Ferienbootsplätze à maximal
  30 Tagen pro Person und Boot im Jahr.

  Es gelten folgende Bestimmungen für die Reservation der Fe-
  rienbootsplätze:

    eservationen werden ab dem ersten Arbeitstag im Februar
  •R
   entgegengenommen

  •O
    nline-Reservationen werden bevorzugt behandelt (www.egli­
   sau.ch > Onlineschalter > Ferienbootsplätze)

  •A
    nfragen per Telefon, E-Mail oder am Schalter werden an das
   Online-Tool verwiesen oder erst nach Bearbeitung aller Online-
   Anfragen berücksichtigt

  •D
    ie Bestätigung erhalten Sie nach Prüfung Ihrer Reservation
   per Post zugestellt. Bis dahin gilt Ihre Reservation als provi­
   sorisch.
  > Abteilung Bevölkerung

                                                                        13
Gemeinde

 aktuell

        Warteliste für Schiffliegeplätze –
        Erneuerung der Bewerbung
        Gemäss Art. 4 der Verordnung über das Stationieren von Schiffen und
        über die Benützung der Stationierungsanlagen auf dem Gebiet der
        ­Gemeinde Eglisau vom 18. März 1987 ist die Bewerbung für die War­
         teliste jährlich auf den 1. März schriftlich zu erneuern, ansonsten
         wird der Bewerber von der Warteliste gestrichen und auf Wunsch am
         Schluss der Liste wieder angefügt.

        Wir machen die Bewerber darauf aufmerksam, dass die Erneuerung
        der Bewerbung der Gemeindeverwaltung Eglisau, Abt. Bevölkerung,
        Obergass 17, Postfach, 8193 Eglisau, ab frühestens 1. Januar bis
        ­spätestens 1. März 2020 schriftlich oder auf info@eglisau.ch ein­
         zureichen ist. Die eingereichte Erneuerung für die Aufnahme auf der
         Warteliste wird bei Bekanntgabe der E-Mailadresse elektronisch oder
         am Schalter innert max. 3 Arbeitstagen bestätigt.
        > Abteilung Bevölkerung

   14
Chance Natur – Bauarbeiten auf dem
ehemaligen Tanklager
Das Grundstück des ehemaligen Tanklagers gehört seit Frühling 2019
der Pro Natura. Sie hat das Ziel, ein für die Natur wertvolles Gebiet
zu gestalten, das auch für die Menschen attraktiv ist. Was ist kon­
kret geplant?

Magerwiesen für seltene und bedrohte Arten
Auf dem nährstoffarmen Untergrund entstehen grossflächige trocke­
ne und feuchte Magerwiesen. Im Bereich des ehemaligen Tanklagers
sind sie bereits angesät, es dauert aber einige Jahre, bis sie voll
entwickelt sind. Im nördlichen Bereich der Parzelle vermuten wir auf­
geschüttetes Material, welches wir im Laufe des Novembers mittels
Baggersonden beproben werden. Auch auf dieser Fläche sind Mager­
wiesen geplant.
Magerwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der
Schweiz. In ihnen finden zahlreiche seltene und bedrohte Pflanzen
einen Platz, und sie sind ein Paradies für Grillen, Schmetterlinge,
Wildbienen und Spinnen.

Lichter Wald für spezialisierte Tiere und Pflanzen
Pro Natura hat die Pflicht, den beim Rückbau gerodeten Wald wieder­
herzustellen. Es wird einige Jahre dauern, bis ein lichter Wald ent­
standen ist.
In lichten Wäldern wachsen verhältnismässig wenig Bäume, dafür ge­
langt viel Licht bis auf den Boden – daher der Name. Lichte Wälder
sind Lebensraum für viele spezialisierte Pflanzen, Insekten und Vögel,
die auf die halbschattigen Verhältnisse angewiesen sind.

Lebendige Gewässer für grössere Vielfalt
Der aktuell in einer Beton-Halbschale geführte Laubibach wird be­
freit und offen durch das Gelände geführt. Auch ein kleiner Teich für
Amphibien und Libellen soll gebaut werden.
Lebendige Gewässer steigern die ökologische Vielfalt in einem Ge­
biet enorm.

Der Mensch ist willkommen
Die Wege entlang des Rheins sind wichtiger Erholungsraum für den
Menschen. Diesem Grundsatz möchte Pro Natura Rechnung tragen und
diese Bedürfnisse in die Gestaltung mit einbeziehen. Deshalb sind im
Projekt auch eine beschränkte Anzahl Parkplätze geplant.

                                                                         15
Gemeinde

 aktuell

        Wann wird gebaut?
        Das Planungs- und Bewilligungsverfahren dauert rund ein Jahr. Vor
        Einreichen des Baugesuches wird Pro Natura zusammen mit der Ge­
        meinde eine Infoveranstaltung in Tössriederen durchführen. Dies wird
        etwa im März 2020 sein. Baubeginn wird voraussichtlich im Herbst
        2020 sein.
        > Gemeinderat Eglisau

        Alterspolitik in Eglisau
        Am 5. November fand eine ganztägige Retraite der Behörde für Al­
        ters- und Pflegefragen (BAPF) mit einem Ausschuss des Gemeinde­
        rates statt. Eingeladen hatte Gemeinderätin Elisabeth Villiger, die seit
        Mitte Jahr das Ressort Gesundheit, Alter und Sicherheit betreut. Es
        wurden die notwendigen Schritte zur Fortführung und Verbesserung
        der Alterspolitik in Eglisau auf den Weg gebracht.

        Die Leitsätze des Gemeinderats vom 27. März 2017 bleiben Grundlage
        der Alterspolitik in Eglisau. SeniorInnen in der Gemeinde sollen mög­
        lichst selbstbestimmt leben und am sozialen Leben nach Möglichkeit
        teilnehmen können. Für das Wohnen, die Pflege und Betreuung steht
        ein entsprechendes Angebot zur Verfügung. Eigeninitiative und Frei­
        willigenarbeit tragen dazu bei und werden unterstützt.

        Diese Richtlinien bilden die Grundlage für die Arbeit der Behörde für
        Altersfragen (BAPF). Sie ist auch für die strategische Führung des Al­
        terszentrums Weierbach zuständig. Im Bereich der Eigeninitiative und
        Freiwilligenarbeit und bei Massnahmen zur Umsetzung der Altersstra­
        tegie wird die BAPF durch den Seniorenrat im Sinne eines Beirates
        unterstützt.

        Anlaufstelle für Alters- und Pflegefragen
        Zur besseren Verständlichkeit wird der «InfoPunkt» umbenannt in
        «Anlaufstelle für Alters und Pflegefragen». Diese Adresse wird ab
        1. Januar 2020 und bis auf weiteres unter der Leitung von Renate
        Wapplinger im Alterszentrum Weierbach geführt. Die Anlaufstelle gibt
        Auskunft über die Aktivitäten rund um das Alter und die Pflege in
        ­Eglisau und vermittelt auch Kontakte zur Lebenshilfe.
        > Gemeinderat/Behörde für Alters und Pflegefragen

   16
Das Angebot der Jugendarbeit wird erweitert
und ein Konzept für die Kinder- und Jugend­
arbeit wird erarbeitet
Eglisau ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Es gibt eine gros­
se Anzahl an Privatpersonen, Vereinen und Institutionen, die sich
in ihrer Jugendarbeit stark engagieren und einen wertvollen Beitrag
leisten. Die offene Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde soll dieses
Angebot sinnvoll ergänzen.
Der Jugendtreff auf dem Schulareal im Städtli ist spätestens seit 2003
ein fester Bestandteil und Ort der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Das «Jugi» ist für Kinder und Jugendliche ein Treffpunkt. Hier kann
man sich in einem geschützten Raum beschäftigen – zum Beispiel
mit Spielen und Bewegung, Musik und Tanz, Medien und Projekten,
­Kreativem und Basteln. Geöffnet ist der Jugendtreff am Mittwoch­
 nachmittag und -abend, Freitag- und Samstagabend. Es werden z­ udem
 projektbezogen und im Rahmen der Möglichkeiten niederschwellige
 Begleitung und Beratung angeboten sowie diverse Projekte durchge­
 führt (Sportnacht, OpenSunday, Sackgeldjobs, Bewerbungstrainings,
 grill&chill, Ferienpassprojekte etc.).
Eglisau bietet insbesondere in der warmen Jahreszeit viele belieb­
te Treffpunkte für junge Menschen aus Eglisau und aus umliegen­
den Gemeinden. In den letzten anderthalb Jahren mussten verstärkt
besorgniserregende Beobachtungen gemacht werden. Interventionen
der Kantonspolizei wegen Vandalismus und Drogenmissbrauch sowie
ordnungspolitische Themen (Lärm, Littering) sind weitere Indikato­
ren dafür, dass Handlungsbedarf gegeben ist.
Vor diesem Hintergrund ist kurz vor den Sommerferien eine breit
abgestützte Petition eingereicht worden, welche die Ergänzung des
aktuellen Angebots der Jugendarbeit durch eine aufsuchende Jugend­
arbeit fordert. Die aufsuchende Jugendarbeit ist jener Teilbereich der
offenen Jugendarbeit, welcher das Augenmerk vor allem auf Orte und
Plätze im öffentlichen Raum richtet, wo sich Jugendliche und junge
Erwachsene treffen. Diese Orte stellen für die Jugendlichen und jun­
gen Erwachsenen wichtige und adäquate Orte der Aneignung dar, sind
somit ein bedeutender Teil ihrer Lebenswelt, Lern- und Begegnungs­
orte. Jugendarbeitende der aufsuchenden Jugendarbeit sind just an
diesen Orten unterwegs. Sie suchen in der Gast-Rolle Gruppen und
Einzelpersonen auf und bauen mit ihnen eine professionelle Bezie­
hung auf. Durch diese Direktheit und Unmittelbarkeit des Kontakts
in der aufsuchenden Jugendarbeit bieten sich im Vergleich mit dem

                                                                         17
Gemeinde

 aktuell

        Jugendtreff wichtige zusätzliche und niederschwellige Möglichkeiten,
        den Kontakt zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufzubauen
        und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
        Der Gemeinderat hat sich intensiv mit dieser Thematik auseinanderge­
        setzt und wichtige Leitentscheide dazu gefällt. In seiner Strategie po­
        sitioniert der Gemeinderat Eglisau als lebendiges Landstädtchen am
        Rhein, als attraktiver Ort zum Leben in allen Lebensphasen. Für Fa­
        milien, Jugendliche und Senioren werden attraktive Angebote geför­
        dert und ergänzt. Als konkrete Massnahme wurde u.a. die Erstellung
        eines Konzepts für Kinder- und Jugendarbeit festgelegt (Schwerpunkt
        2020-2021). Ursprünglich war geplant, die Einführung und Ausgestal­
        tung einer aufsuchenden Jugendarbeit im Rahmen der Erarbeitung
        des Konzepts für Kinder- und Jugendarbeit zu definieren. Ein solches
        Konzept muss jedoch unter Einbezug der betroffenen Menschen erar­
        beitet werden, und es kann daher nicht mit seiner Fertigstellung vor
        dem Jahr 2021 gerechnet werden.
        Es ist aber klar, dass ein aufsuchendes Angebot Bestandteil einer
        zeitgemässen Jugendarbeit sein muss. Der Gemeinderat teilt somit
        das Anliegen der Petition, mit der Erweiterung der offenen Jugend­
        arbeit nicht zuzuwarten. Entsprechend wurde der Stellenplan für die
        offene Jugendarbeit um 80 % erweitert und die Stellenausschreibung
        wird zügig an die Hand genommen. Gesucht wird eine Person, welche
        willens und fähig ist, die aufsuchende Jugendarbeit in Eglisau auf­
        zubauen und im Prozess der Konzepterarbeitung für die Kinder- und
        Jugendarbeit aktiv mitzuwirken.
        > Gemeinderat Eglisau

        Erfolgreicher Start von OpenSunday in Eglisau
        Am Sonntag, 3. November, ist das Projekt OpenSunday in der Turnhal­
        le Städtli gestartet. 60 Kinder nahmen am Angebot in der Halle teil,
        und rund 30 Erwachsene besuchten die parallel laufende Informati­
        onsveranstaltung zum Projekt in der Aula. Der Bericht der Projektlei­
        terin Lea Gross beschreibt den Projektstart:
        Personelles
        Autorin & Projektleiterin: Lea Gross, IdéeSport
        Seniorcoach: Cem Sarikurt, Jean Valiyaveettil
        Juniorcoach: Angelina, Liron, Séverin, Sharujan, Janik, Michelle,
        Ondrej, Raphaël
        Teilnehmende
        37m / 23w (60)

   18
(Spiel-)Verlauf
Heute startete das neue Projekt in Eglisau und erfreute sich gleich
grosser Beliebtheit, was uns sehr glücklich machte. Gleich 60 ­Kinder
durften wir heute begrüssen, was uns sehr gefreut hat! Nach einer
ersten Ansprache mit den wichtigsten Infos (und den Eltern als Zu­
schauerInnen) durften die Kinder sich in einer vielfältigen Bewe­
gungslandschaft austoben. Es wurde fleissig geklettert, geschaukelt,
mit Bällen hantiert, gehüpft, gesprungen und gelacht.

Das Angebot erfreute sich grösstenteils grosser Beliebtheit. Einige
Kinder halfen als freiwillige, fleissige Helfer bei der Zvieri Vor- und
Nachbereitung mit. Nach dem Zvieri erweiterte sich das Angebot noch
um Spiele in der Aula, welche auch sehr geschätzt wurden, während
parallel der Betrieb in der Halle gemütlich weiterlief und die Kinder
sich austobten.

Den ersten, intensiven und freudigen Anlass beendeten wir gemein­
sam mit einem Kreisspiel und dem Wunsch, möglichst viele am kom­
menden Sonntag wieder in der Halle anzutreffen. An dieser Stelle
noch ein Danke an alle Eltern und Beteiligten, welche heute mitge­

                                                                          19
Gemeinde

 aktuell

        wirkt haben. Es ist nicht selbstverständlich und wir bedanken uns für
        Ihr Vertrauen. Wir hoffen, Sie hatten ebenfalls einen guten ersten
        Eindruck und dass wir Sie und vor allem natürlich ihre Kinder noch
        ganz oft sehen.

        Spezielles
        Es war das erste Mal für Teilnehmer, Coachs und Projektleitung, doch
        hätte man das Ganze von aussen betrachtet, wäre das wohl kaum auf­
        gefallen. Die Coachs begleiteten und spielten mit den Kindern und
        packten an verschiedensten Orten fleissig mit an. Deshalb hat das
        Team an dieser Stelle wohl ein grosses Lob verdient: «Ihr habt das toll
        gemacht für den ersten Start!»
        Mit so vielen Kindern auf einem Haufen kam es leider auch zum ei­
        nen oder anderen kleineren Blessürchen, um welche sich aber sofort
        gekümmert wurde und welche meist auch schnell wieder vergessen
        waren.
        Ansprachen
        Bei der ersten Ansprache wurde noch etwas ausführlicher erklärt, wie
        die ganze Veranstaltung ablaufen wird, was in den kommenden Veran­

   20
staltungen langsam etwas abnehmen wird. Auch die Kinder waren voll
dabei und stellten wichtige Fragen, wie: «Dürfen wir auch Wünsche
anbringen?», «Wann findet das Open Sunday statt?» und sehr ent­
setzt: «Aber was machen wir denn im Sommer, wenn dann kein Open
Sunday stattfindet?». Wir hoffen, dass diese Fragen zur Befriedigung
geklärt werden konnten.

Organisation
Das Team hat sich heute bereits um 9.00 Uhr getroffen. Es waren alle
bis auf einen Juniorcoach (75. Geburtstag der Grossmutter) mit viel
Elan dabei und brachten sich ein! In dieser Teameinführung wurden
wichtige Themen wie «der Umgang im Team und mit den Kindern»,
«Sicherheit», «Sauberkeit und Putzen», «Aufgaben(-verteilung)» und
noch vieles mehr thematisiert. Das Team entwickelte eine gemeinsa­
me Haltung zu gewissen Themen und lernte sich etwas kennen (z.B,
dass Spaghetti von keinem Teammitglied das Lieblingsessen ist). Zu­
dem wurde das die erste Bewegungslandschaft mehrheitlich von den
Juniorcoachs alleine geplant. Was ihnen sehr gut gelungen ist (vor
allem, wenn man bedenkt, dass sie das alle zum ersten Mal gemacht
haben)!

Fortsetzung folgt…
Die beiden nachfolgenden Veranstaltungen am 10. und am 17. No­
vember verliefen mit 73 bzw. 60 Teilnehmenden ebenfalls sehr gut.
Auf https://www.ideesport.ch/projekt/opensunday-eglisau/ können
Sie den Newsletter zum OpenSunday Eglisau mit detaillierten Berich­
ten und wichtigen Informationen abonnieren.
Achtung: Am 15. Dezember findet das OpenSunday nicht im Städtli,
sondern in der Turnhalle Steinboden statt.

Kinderbetreuung in Tagesfamilien TFZU –
Selbstverpflichtung zum Wohl von Kindern
Qualitätsinitiative in der familienergänzenden Betreuung
Ende August 2019 wurde im Kanton Zürich die «Selbstverpflichtung
zum Wohl von Kindern» lanciert.

Tagesfamilien Zürcher Unterland hat die «Selbstverpflichtung zum
Wohl von Kindern» unterzeichnet und sich somit verbindlich und
sichtbar verpflichtet, für gute familienergänzende institutionel­
le frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung einzustehen und

                                                                       21
Gemeinde

 aktuell

                      die dafür notwendigen Ressourcen bereitzustellen. Wir
                      freuen uns, Teil dieser Bewegung hin zu mehr Qualität
                      in der familienergänzenden Kinderbetreuung zu sein.

                      Viele unserer Betreuungspersonen haben sich an der
                      Veranstaltung mit persönlichen Profilen vorgestellt
                      und zu den positiven Aspekten ihrer Tätigkeit folgende
                      Aussagen gemacht:

        • « Für mich ist es die ideale Kombination berufstätig zu sein und
           mein Kind selber zu betreuen».

        • «Es bietet mir die Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten».

        • «Mich motiviert, die Tageskinder und meine eigenen Kinder in
           familiärer Atmosphäre auf ihrem Weg kompetent zu begleiten. Alle
           profitieren davon».

        • « Ich bin in der glücklichen Lage, weiterhin mit Kindern zu arbeiten
           und gleichzeitig mein Kind zu betreuen».

        • «Ich kann Beruf und Familie ideal miteinander verbinden. Der
           Austausch unter den verschiedenen Altersstufen ist für Alle sehr
          ­bereichernd».

        Qualität zeigt sich auch in fairen und zeitgemässen Arbeits- und Rah­
        menbedingungen für unsere über 60 Tagesfamilien, welche aktuell
        über 250 Kinder betreuen.

        Wegen steigender Nachfrage suchen wir dringend geeignete
        Tagesfamilien.
        Die ideale Betreuungsperson möchte zuhause arbeiten und ihre ei­
        genen Kinder betreuen. Sie hat Zeit, Raum und Freude, zusätzliche
        Kinder zu betreuen. Ihren Alltag kann sie selber gestalten, sie hat
        Freude an der pädagogischen Arbeit und ist bereit, ihre Familie und
        ihr Zuhause für Tageskinder zu öffnen.

        Wir freuen uns über Bewerbungen von motivierten Personen, die
        unser Team ergänzen. Bei Interesse informieren Sie sich bitte auf un­
        serer Homepage www.tfzu.ch.

   22
Tagesfamilien Zürcher Unterland, Brigitta Guillet, Co-Leitung TFZU,
Tel. 044 883 71 01, finanzen@tfzu.ch.
> Tagesfamilien Zürcher Unterland

Seniorenrat
Erstes Forum des Seniorenrates vom 7. November
Ungefähr 60 Personen nahmen an diesem ersten Forum teil. Der ehe­
malige und wegen seines Engagement für ältere Menschen bekannte
Zürcher Stadtarzt Dr. A. Wettstein verstand es in seinen eindrückli­
chen und mit Humor vorgetragenen Gedanken darzulegen, dass und
wie Altersweisheit lernbar ist. Auch der Chronist machte sich so seine
Gedanken und Notizen.

Der Nachmittag brachte zudem die Möglichkeit, von der neu gewähl­
ten Gemeinderätin Elisabeth Villiger zu hören, was sie sich unter
Eglis­auer Alterspolitik vorstellt und welche Strategien zu konkreten
Massnahmen führen sollen, die wir ältere Menschen hoffentlich bald
erfahren werden.

Auch der Seniorenrat als Veranstalter des Forums nützte die Gelegen­
heit, seine Aufgaben und seine freiwillig arbeitenden Mitglieder vor­
zustellen.

Der abschliessende Umtrunk bot dann die Möglichkeit, die Themen
des Forums in Gesprächen zu vertiefen und alte Bekanntschaften auf­
zufrischen.

Auftritt SR Homepage
Wie bereits früher mitgeteilt, wird die Internetseite von eglisau­
60plus im neuen Jahr aufgehoben. Sie wurde seinerzeit von Edwin
Weber, Eglisau, geschaffen und gepflegt. Die Homepage war Möglich­
keit zur Information über Altersthemen und -anlässe.

Wir möchten Edwin Weber an dieser Stelle herzlich für seine frei­
willig geleistete, professionelle Arbeit danken. Edwin Weber steht
für persönlichen Support bei IT-Problemen weiterhin zur Verfügung:
edwin@wesiho.ch, Tel. 079 427 55 31.

Der Seniorenrat wird sich im neuen Jahr eine eigene Internetseite zu­
legen. Informationen, Texte und Veranstaltungstermine des Senioren­
rates können dann auf dieser neu gestalteten Homepage nachgelesen
werden. Wenn es soweit ist, werden wir darüber berichten.

                                                                         23
Gemeinde

 aktuell

        Crossiety
        Der Seniorenrat ist auch auf der Plattform Crossiety (crossiety.app) zu
        finden. In der Start- und Versuchsphase finden Sie dort die Gruppe Se­
        niorenrat sowie die beiden Teams Conversation française und Schach­
        gruppe. Ihre Mitglieder tauschen, wie in einer What’s up-Gruppe, ge­
        genseitig Informationen aus. Es ist keine Werbung zugelassen.
        Voraussetzung für diese Kommunikationsart ist der Internetzugang
        am Computer bzw. Besitz eines Smartphones, stellt sich in verdan­
        kenswerter Weise für die Publikation dieser Beiträge auf Crossiety zur
        Verfügung. Bei Fragen nutzen Sie die Möglichkeit der Computer-Hilfe
        im Frauenrümli oder am IT-Stamm im Café Nachtwächter.

        Projekt Schalthalle
        Die Idee Schalthalle, zu deren Initianten auch eglisau60plus gehörte,
        zeigte am Tag der offenen Tür, wie vielfältig und kreativ eine Gruppe
        von Gleichgesinnten mit der Chance umgehen kann, einen Quartier­
        treffpunkt aufzubauen. Man spürte den Enthusiasmus der engagier­
        ten Gruppe und kann nur von Herzen wünschen, dass das (neben viel
        Arbeit) offensichtlich eingesetzte Herzblut nicht umsonst geflossen
        ist und diese so sorgfältig und liebevoll aufgegleiste Projekt defini­
        tiv abheben kann!

                 Dezember-Gedicht
                 (Rainer Maria Rilke, deutscher Dichter, 1875 bis 1926)

                 Es treibt der Wind im Winterwalde
                 Die Flockenherde wie ein Hirt,
                 Und manche Tanne ahnt, wie balde
                 Sie fromm und lichterheilig wird.

                 Sie lauscht hinaus. Den weissen Wegen
                 Streckt sie die Zweige hin bereit
                 Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
                 Der einen Nacht der Herrlichkeit.
                 Autor: Rainer Maria Rilke

        Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen fröhlichen
        Start ins neue Jahr 2020!

        > Christina Alder (Vertreterin BAPF), Stephan Fröhlich, Walter Gloor, Helen Hangartner,
           Godi Hartmann, Matthias Heller, Christine Kuratli, Volker Nothacker (Mitglieder des
           Seniorenrates)

   24
Neue Mitarbeiterin Abteilung Bau und Planung
Die Stelle in der Gemeindeverwaltung auf der Abteilung Bau und
Planung war einige Zeit unbesetzt. Seit dem 1. November arbeitet
nun Mirjam Keller im Team. Ihre beruflichen Erfahrungen hat sie in di­
versen kaufmännischen Bereichen gesammelt, darunter auch auf einer
Gemeindeverwaltung. Mirjam Keller ist verheiratet, Mutter von drei
Kindern und wohnt in Rüdlingen. Erholen und geniessen kann sie am
besten in der Natur oder mit einem spannenden Buch.

Öffnungszeiten über Weihnachten/Neujahr
Sammelstelle Stampfi:
• Mittwoch, 25. Dezember geschlossen
• Samstag, 28. Dezember 9.00 bis 11.30 Uhr / 13.00 bis 15.00
  geöffnet
• Mittwoch, 1. Januar 2020 geschlossen
• ­Samstag, 4. Januar 2020 9.00 bis 11.30 Uhr / 13.00 bis 15.00
  geöffnet

Gemeindeverwaltung über den Jahreswechsel geschlossen
Die Schalter der Gemeindeverwaltung bleiben vom Dienstag, 24.
Dezember 2019 bis und mit Freitag, 3. Januar 2020 geschlossen. Ab
Montag, 6. Januar 2020, sind wir gerne wieder für Sie da. Todesfälle
melden Sie bitte unter Tel. 043 422 35 55.

Wir wünschen Ihnen besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins
Neue Jahr!

Sprechstunde des Gemeindepräsidenten
Im Dezember findet eine Sprechstunde am Donnerstag, 19. Dezember,

                                                                              !
10.00 bis 11.00 Uhr, statt. Sie können unangemeldet vorbeikommen.
Ich freue mich auf Fragen, Anliegen, Rückmeldungen aller Art.
> Peter Bär/Gemeindepräsident

Redaktionsschluss
Januar-Mitteilungsblatt: 12. Dezember. Texte werden gerne auf
redaktion@eglisau.ch entgegengenommen. Verspätet eingereichte
Manuskripte können nicht mehr berücksichtigt werden.

                                                                         25
Gemeinde

 aktuell

      Unentgeltliche Rechtsauskunft Bezirk Bülach
      Jeden Montag und Freitag von 14.00 bis 16.30 Uhr, Bezirksgericht
      Bülach, Spitalstrasse 13, 8180 Bülach.
      Keine telefonischen Auskünfte. Es wird keine Rechtsauskunft im öf­
      fentlichen Recht oder bei laufenden Gerichtsverfahren erteilt. Pro
      Rechtsauskunft stehen ca. 15 Minuten zur Verfügung. Bitte bereiten
      Sie sich vor und nehmen Sie die erforderlichen Unterlagen mit, damit
      Ihre Frage innert dieser Zeit beantwortet werden kann.
      Für Fragen betreffend Wohnungs- und Geschäftsmieten steht Ihnen
      zusätzlich die Paritätische Schlichtungsbehörde täglich von 14.00 bis
      16.30 Uhr unter Tel. 044 863 44 33 für telefonische Auskünfte zur
      Verfügung.

      Grüngutabfuhr
      (bis 7.00 Uhr bereitstellen)
      Montag, 16. Dezember

      Kehricht- und Sperrgutabfuhr
      (bis 6.30 Uhr bereitstellen)
      Jeden Dienstag

      Altpapier- und Kartonsammlung
      Samstag, 14. Dezember, ab 8.00 Uhr
      durch die Brass Band Eglisau (Karton) und die Pfadi (Papier).
      Bitte Altpapier und Karton gebündelt und getrennt am üblichen Keh­
      richtsammelplatz bereitstellen. Route und Abholzeit sind nicht iden­
      tisch, wenn zwei Vereine im Einsatz sind.

      Sammelstellen für Christbäume
      Die Christbäume können ab Samstag, 28. Dezember 2019 bis Samstag,
      4. Januar 2020, zu folgenden Sammelstellen gebracht werden:

      Städtli:		       Stadtgraben (Anhänger hinter dem Gemeindehaus)
      Seglingen:       Friedhof, Südwestecke des Vorplatzes
      Tössriederen:    Überbauung Lengg, hinter dem Velohäuschen
      		«Ost»
      Mettlenquartier: Wiese Kreuzung Bahn-, Frauenhagstrasse
      Die Christbäume werden anschliessend gehäckselt, darum bitte
      Schmuck vollständig entfernen.

     26
Das Sonderabfallmobil kommt zu Besuch!
Sonderabfall aus dem Haushalt gehört weder in den Kehricht noch
ins Abwasser. Bringen Sie Sonderabfall aus dem Haushalt wie Farben,
Lösungs- und Spritzmittel, Spraydosen, Medikamente etc. zurück zur
Verkaufsstelle oder zum Sonderabfallmobil am

Donnerstag, 19. Dezember, von 8.30 bis 12.00 Uhr,
auf dem Viehmarktplatz
Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber und Jahr
werden am Sonderabfallmobil kostenlos entgegengenommen.

Verein Spitex am Rhein – Ihre Spitex in Eglisau
– Hüntwangen – Wasterkingen – Wil
Der neue Vorstand hat sich konstituiert und die neuen Vorstandsmit­
glieder arbeiten sich in ihre Ressorts ein. Aneignung und Vertiefung
des Wissens über das Gesundheitswesen einerseits und über die Spi­
tex am Rhein (SaR) andererseits, ist für alle eine Selbstverständlich­
keit. Das SaR-Leitungsteam hat den neuen Vorstandsmitgliedern die
Möglichkeit geboten, einen halben Tag lang die Mitarbeitenden auf
ihren Einsätzen zu begleiten. Dieses Angebot wurde von allen freudig
angenommen. Selbstverständlich wurde das Einverständnis der be­
troffenen Klientinnen und Klienten vorgängig eingeholt.

Für mich war es an einem Freitag im September soweit. Um sieben Uhr
in der Früh traf ich «meine» Pflegefachfrau im SaR-Zentrum. Schon
vor dem Einsatz hat sich diese über das Handy einen ersten Eindruck
verschafft. Es mussten noch Medikamente gerichtet werden und eine
kurze Lagebesprechung mit der Einsatzleiterin fand statt. Dann star­

                                                                         27
Gemeinde

 aktuell

        teten wir mit einem der Spitex-Autos zum ersten Termin. Wir wurden
        schon erwartet und freundlich begrüsst. Effizient, aber ohne Hektik
        erledigte die Fachfrau die Aufgaben. Zurück im Auto mussten die Ver­
        richtungen und die dafür aufgewendete Zeit auf die entsprechenden
        Bereiche der Pflege zugeteilt und erfasst werden. Ein kurzes Einlesen
        der Pflegedokumentation der nächsten Kundin und weiter ging es.
        Zwischen den geplanten Terminen mussten an diesem Vormittag not­
        fallmässig noch zwei weitere Besuche eingeschoben werden.

        Diese «Einblicke in den Arbeitsalltag» haben uns Vorstandsmitglie­
        dern sehr geholfen, die Situation von zu Hause lebenden Kranken und
        auf Hilfe Angewiesenen zu erleben und die Abläufe der Arbeiten bes­
        ser zu verstehen, die Vielfältigkeit der Aufgaben hautnah zu erleben
        und die administrativen Abläufe besser zu überblicken. Durch die er­
        worbenen Einblicke sind die Mitglieder des Vorstandes nun sicher in
        der Lage, die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden noch besser zu
        unterstützen.

        Unsere Hochachtung haben sie, die Mitarbeitenden der Spitex, die
        ihre Arbeit an den verschiedensten Orten, teilweise unter beengten
        Platzverhältnissen und immer mit dem Blick auf die Uhr, leisten, je­
        doch ohne dass ein Zeitdruck spürbar ist. Und dies an 365 Tagen im
        Jahr, wenn nötig an 24 Stunden!

        Die nächsten Spitex-Cafés finden am 5. und 6. Dezember,
        von 14.30 bis ca. 16.15 Uhr, statt:

        Wo:		        Spitex-Zentrum, Obergass 1, Eglisau
        Kosten:		Keine, das Angebot wird über den Hilfsfonds abge­
                     rechnet
        Anmeldung:   Erwünscht an Tel. 044 867 25 67
        Fahrdienst:	Bei Bedarf holen wir Sie zu Hause ab und fahren
                     Sie zurück!

        Für Aufträge, Fragen oder Anliegen sind wir gerne für Sie da:
        Spitex am Rhein, Obergass 1, 8193 Eglisau

        Telefon: 044 867 25 67
        	Montag bis Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr / 14.00
                 bis 17.00 Uhr
                 Samstag/Sonntag, Telefonbeantworter

   28
Öffnungszeiten Büro: Montag bis Freitag, 9.00 bis 11.30 Uhr

E-Mail:                    info@spitex-am-rhein.ch

Krankenmobilien:	Die Vermietung und Rückgabe der Krankenmo­
                  bilien erfolgt nach telefonischer Vereinbarung
                  und in der Regel während den Bürozeiten von
                  Montag bis Freitag von 9.00 bis 11.30 Uhr.

Sprechstunden:	Mittwoch, 14.00 bis 15.00 Uhr oder nach Ver­
                einbarung Beratung, Blutdruckmessen (gratis)

Auf unserer Homepage www.spitex-am-rhein.ch finden Sie aktuelle
Termine sowie weitere Informationen zu unseren Dienstleistungen
und Tarifen.
> Rita Hürlimann/Vorstandsmitglied

Rotkreuz – Fahrdienst Eglisau
Auskunft und Vermittlung:
Susanna Meier, Tel. 079 286 98 65.

Freiwilligen-Fahrdienst Eglisau
Fahrten zum Einkauf, zur SBB, zur Gemeinde, Bank, Coiffeur etc.
Auskunft und Vermittlung: Christine Kuratli, Tel. 079 744 15 02.

kjz (Kinder- und Jugendhilfezentrum) Bülach –
Mütter-Väterberatung Eglisau
Die Mütter-Väterberatung findet jeweils an jedem 2. und 4. Mon­
tagnachmittag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr im reformierten
­Kirchgemeindehaus, Chilegass 11, statt (Zugang mit Kinderwagen via
 Untergass).

Nächste Termine: 9./23. Dezember

Bitte bringen Sie das Gesundheitsheft und eine Unterlage für das
Wickelkissen mit.
Telefonische Beratung: Montag bis Freitag, von 8.30 bis 10.30 Uhr,
Tel. 043 259 95 55. Hausbesuche nach Absprache.
> Denise Solenthaler/Mütter-Väterberaterin, denise.solenthaler@ajb.zh.ch

                                                                           29
Gemeinde

 aktuell

         Erziehungsberatung
         kjz Bülach, Kontakt: Tel. 043 259 95 00 oder kjz.buelach@ajb.zh.ch.
         Wir beraten Sie gerne telefonisch oder im persönlichen Gespräch.
         Unsere Beratungen finden im Kinder- und Jugendhilfezentrum (kjz) in
         Bülach statt. Individuelle Termine sind nach Voranmeldung möglich.
         Die Beratungen sind kostenlos und vertraulich. Bei Bedarf werden
         Übersetzer/innen beigezogen.

                                                   r die

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         Notfalldienst sweite Vermittlungsstelle fü heker.
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         Notfalldienste            66  55.
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         Gratisnumm

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    30
SCHULE

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Sprechstunde
Liebe Eglisauerinnen und Eglisauer

Die Schulpflege bietet monatlich eine Sprechstunde an. Sie können
unangemeldet vorbeikommen, Fragen stellen, Anliegen vor­   bringen
oder uns Ihre Freuden und Sorgen im Zusammenhang mit unserer
Schule mitteilen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu
kommen!
Die nächste Sprechstunde findet statt am Montag, 16. Dezember,
18.00 bis 18.45 Uhr, im Haus der Bildung und Begegnung, Ober-
gass 61, 3. Stock, Schulverwaltung.
Empfangen werden Sie mein Kollege Daniel Stotz und ich.
> Andrea Wenk/Schulpräsidentin

Räbeliechtliumzug 2019
Anfangs November 2019 war es wieder soweit. Der Räbeliechtli­
umzug stand vor der Tür und in vielen Klassen wurden eifrig Räben
geschnitzt und Lieder gesungen. Die Vorbereitungsgruppe Räbeliecht­
liumzug hatte dieses Jahr mit einigen besonderen Herausforderungen
zu kämpfen. Einerseits war die Städtliroute eine grosse Baustelle, so
dass der Umzug noch einmal in Seglingen durchgeführt wurde. Und
auch das Wetter machte es der Vorbereitungsgruppe nicht ganz leicht.
Die Aussichten waren für Donnerstag und Freitag sehr unsicher, der
Entscheid fiel dann auf den Donnerstag.

Zu aller Freude wurde der 7. November ein unerwartet schöner Tag
und am Abend trugen die Kinder bei trockener Witterung ihre liebe­
voll geschnitzten Räben vom Pausenplatz beim Schulhaus Steinboden
zur Roggenfarstrasse und via Alte Landstrasse zurück zum Schulhaus
Steinboden. Die vielen Zuschauer am Strassenrand konnten einen
langen Umzug miterleben und sich an den vielen Lichtern erfreuen.
Zurück auf dem Pausenplatz sammelten sich alle zum gemeinsamen
Singen. Begleitet von Bläsern unter der Leitung von Benjamin Koch
und mit Alexander Lerch als Dirigenten sangen die Kinder, nach der
Begrüssung durch die Schulleiterin Dorothee Neuhaus, fröhlich ihre
Lieder in die dunkle Nacht.

                                                                        31
SCHULE

aktuell

       Die Drittklässler und Drittklässlerinnen aus dem Städtli «überrasch­
       ten» die Bewohner des Alterszentrums mit Gesang und einem herbst­
       lichen Lichtergruss und die 3. Klasse Steinboden erfreute die Bewoh­
       ner Oase mit einem kleinen Konzert.

       Es bleibt uns – allen, die zum Gelingen des Räbeliechtliumzuges
       beigetragen haben, ganz herzlich zu danken – namentlich der Vor­
       bereitungsgruppe «Räbeliechtliumzug» für die grossen Vorbereitungs­
       arbeiten und die super Organisation, den Trommlern, den Bläsern,
       dem Dirigenten, den Hauswarten des Schulhauses Steinboden, den
       Helfern der Feuerwehr Eglisau, den Punschköchinnen, den Lotsen und
       Lotsinnen und den Laternenträger und Laternenträgerinnen. Zurück
       bleibt die Erinnerung an einen schönen und stimmungsvollen Räbe­
       liechtliumzug.
       > Lehrerinnen der Unterstufe und Kindergärtnerinnen

       Schulsilvester am 19./20. Dezember
       In der Nacht vom 19. auf den 20. Dezember findet der Schulsilvester
       statt. Für viele Schülerinnen und Schüler ist dies ein Höhepunkt im
       Schuljahr. In der Schule wird der Schulsilvester unterschiedlich ge­
       feiert.

       Die Sekundarschule veranstaltet am Abend des 19. Dezembers bis in
       die Nacht hinein eine laute Party. Die beiden Primarschulen feiern am
       frühen Morgen des 20. Dezembers im Schulhaus mit einem kunterbun­
       ten Programm. Es muss mit Streichen und Lärm auf dem Schulweg in
       den frühen Morgenstunden oder in der Nacht gerechnet werden.
       Ausserhalb der schulischen Veranstaltungen sind die Eltern für die
       Schüler/innen verantwortlich. Die Eltern haften auch für allfällige
       (hoffentlich ausbleibende) Sachbeschädigungen durch ihre Kinder.

       Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Toleranz und freuen uns, dass
       dieser traditionelle Brauch in Eglisau immer noch lebt.
       > Schulleitung

  32
Evang. Ref. Kirche

                                                                  aktuell

Evang. Ref. Kirche
Gottesdienste
Sonntag, 1. Dezember 9.30 Uhr zum 1. Advent mit Taufe
		Pfr. Hansjakob Schibler, Frauen­
                               chor
                     9.30 Uhr	«Chinderchile» im ref. Kirch­
                               gemeindehaus
Sonntag, 8. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent
		                            Kanzeltausch Buchberg-
		Rüdlingen
		Chilekafi
Mittwoch, 11. Dezember 20.00 Uhr Innehalten zur Monatsmitte
		                               Taizé-Feier im Chor der Kirche
Sonntag, 15. Dezember 17.00 Uhr	Weihnachtsspiel «Gross und
                                 Chlii» zum 3. Advent,
		Weihnachtsspielteam
Sonntag, 22. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent
		                             Pfr. Hansjakob Schibler
		Chilekafi
Dienstag, 24. Dezember 16.00 Uhr	«Fiire mit de Chliine»-­
                                  Weihnachtsfeier
		Im Chor der Kirche, für Kinder
                                  ab zweieinhalb Jahren in Be­
                                  gleitung, «Fiire mit de Chliine»-
                                  Team
Dienstag, 24. Dezember 22.30 Uhr Christnachtfeier
		                               Pfr. Hansjakob Schibler
		                               Béatrice Schnider, Orgel
Mittwoch, 25. Dezember 9.30 Uhr	Gottesdienst zu Weihnachten
                                 mit Abendmahl
			                              Pfr. Hansjakob Schibler
Sonntag, 29. Dezember			           kein Gottesdienst
Neujahr, 1. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang
			                         Pfr. Hansjakob Schibler, ­
                             Neujahrsapéro

                                                                      33
Evang. Ref. Kirche

     aktuell

             Taufen und Trauungen: Bitte nehmen Sie mit Pfr. Hansjakob Schib­
             ler Kontakt auf.
             Die nächsten Taufsonntage: 12. April, 10. Mai, 14. Juni, 30. August
             Andacht in der Wohngruppe Rhiiburg: Mittwoch, 11. Dezember,
             15.00 Uhr (anstatt am 12. Dezember)
             Andacht im Alterszentrum Weierbach: donnerstags um 10.00 Uhr
             Jugendgottesdienst: Freitag, 13. Dezember, 18.30 Uhr, ref. Kirchge­
             meindehaus
             Jungschi Eglisau: Programm und Anmeldung auf
             www.jungschieglisau.ch
             Kinderwoche 2020: Dienstag, 14. bis Freitag, 17. April, jeweils
             14.00 bis 17.00 Uhr, zum Thema «clever, mutig, stark – superheroes».
             Gesucht werden wieder Leiter und Leiterinnen, die bereit sind, an ei­
             nem oder mehreren Tagen mitzuhelfen. Bitte melden Sie sich bei Es­
             ther Stutz, Tel. 044 867 54 06 oder e.stutz@shinternet.ch
             Mittagstisch für Jung und Alt: Donnerstag, 12. Dezember, um 12.00
             Uhr, im ref. Kirchgemeindehaus. Eine Anmeldung für den Mittagstisch
             sowie für einen Fahrdienst ist erforderlich bis Montagnachmittag der­
             selben Woche.
             Mittagstisch: Monika Strobel, Tel. 076 298 44 04/ ­044 867 23 20 oder
             monika.strobel@kircheeglisau.ch.
             Fahrdienst: Christine Kuratli, Tel. 079 744 15 02
             Offeni Chiletür am Wiehnachtsmärt: Freitag, 13. Dezember ab
             16.00 Uhr
             Männerforum: Dienstag, 17. Dezember, Besammlung 19.00 Uhr beim
             Bahnhof Hüntwangen, Männerweihnacht in der Waldhütte bei der
             Kiesgrube Hüntwangen, etwas zum Bräteln mitbringen. Auskunft:
             Jürg Freudiger, Tel. 044 867 37 08
             Ökumenische Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren:
             Donnerstag, 19. Dezember, 14.00 Uhr, im kath. Pfarreizentrum. Aus­
             kunft: Monika Strobel, Tel. 076 298 44 04 oder 044 867 23 20

             Fahrdienst:
             Tössriederen				13.30                               Uhr
             Bushaltestelle Kaiserhof/Friedhof		 13.40           Uhr
             Bushaltestelle Seglingen			         13.45           Uhr
             Oase am Rhein				                   13.25           Uhr

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