BITO FOOD & BEVERAGE solutions - Lagerlösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie

 
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BITO FOOD & BEVERAGE
Lagerlösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
BITO FOOD & BEVERAGE solutions - Lagerlösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Winfried Schmuck
                                                      Geschäftsführer

             Liebe Kunden und Interessenten,

             seit mehr als 50 Jahren gehört BITO zu den Marktführern für Lagertechnik in Europa und ist ein
             zuverlässiger und ideenreicher Partner für die Planung und Umsetzung von komplexen Lager-
             konzepten. Unsere besondere Stärke liegt in unserer ausgeprägten Marktorientierung. Denn
             mit allen unseren Entwicklungen richten wir uns konsequent an den spezifischen Anforder­ungen
             unserer Kunden und deren Branchen aus. Das macht uns zu Intralogistik-Experten in wichti-
             gen Industrien, zum Beispiel in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. In dieser Broschüre
             haben wir Ihnen umfangreiche Informationen zu Branchentrends und -themen zusammen­
             gestellt, wir zeigen Ihnen hier anschaulich spezifische Anforderungen und deren Lösungen auf.

             >> Profitieren Sie von unserem Wissen und lassen Sie sich von uns beraten!

             Wir über uns – »Made in Germany«

             BITO ist ein mittelständisches Unternehmen mit über 800 Mitarbeitern, spezialisiert auf die
             Bereiche Lagereinrichtung und Kommissioniersysteme. An den Standorten Meisenheim und
             Lauterecken fertigen wir auf einer Betriebsfläche von über 140.000 m² kundenorientierte und
             wegweisende Produkte von höchster Qualität.
             BITO ist einer der wenigen Komplettanbieter für Lagertechnik in der Intralogistik-Branche.
             Ein Fokus liegt dabei auf dem Direktgeschäft – der schnellen Abwicklung von Aufträgen über
             Katalog, Shop oder Vertriebscenter. Der andere Schwerpunkt ist die Planung, Projektierung        Standort
             und Abwicklung von komplexen, anspruchsvollen Lagerkonzepten.                                    Lauterecken

  Standort
Meisenheim
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BITO – mehr als 50 Jahre
Erfahrung im Projektgeschäft

          Kundenorientierung und -betreuung von der Angebotserstellung
          über die Fertigung bis zur Inbetriebnahme und Betreuung der
          Regalanlage stehen bei BITO an erster Stelle.
          Über 100 Fachberater in ganz Europa unterstützen unsere
          Kunden bei der Planung und Ausarbeitung des passenden Lager­
          konzeptes.

          Beratung
          Jedes Projekt startet mit einer kompetenten Beratung durch erfahrene
          Gebietsverkaufsleiter in enger Zusammenarbeit mit den Projektleitern im
          Innendienst.

          Projektkoordination
          Eine lückenlose und zuverlässige Betreuung beim Auftragsdurchlauf ist unser
          Ziel. Dazu gehören das exakte Aufmaß, eine maßgetreue Produktion, eine um-
          fassende Qualitätssicherung und die komplette Montagekoordination – also ein
          »Rundum-Sorglos-Paket«.

          Aftersales
          Betreiber von Lagereinrichtungen sind aufgefor-
          dert, mindestens alle 12 Monate ihre Regalanla-
          gen prüfen zu lassen. Die BITO-Regalinspekteure
          übernehmen diese Aufgabe, veranlassen direkt
          Angebote für notwendige Ersatzteile und überneh-
          men die Verantwortung für das Terminmanage-
          ment von Folgeinspektionen.
          Bei dynamischen Regalanlagen oder Anlagen
          mit elektronischen Steuerungselementen empfiehlt
          BITO seinen Kunden Wartungsverträge zur regel-
          mäßigen Überprüfung der Funktionalität. Störungen
          mit unangenehmen Folgen können so vermieden         Kundenorientierte und
          werden.                                             zuverlässige Betreuung

                                                                                         www.bito.de   2|3
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Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie –
ein Überblick

Zahlen, Daten, Fakten

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie          115 Milliarden Euro im Inland. Die Branche    mittelmärkte eingebunden. Lebensmittelex-
ist der viertgrößte – und damit einer der        zählt 556.000 Beschäftigte in rund 6.000      porte eröffnen der Branche Wachstumsper-
bedeutendsten Wirtschaftszweige Deutsch-         Be­trieben und ist über Importe von Agrar-    spektiven, die im stagnierenden deutschen
lands. Der Gesamtumsatz lag im Jahr 2012         rohstoffen und Exporte von verarbeiteten      Markt nicht gegeben sind. 2012 wurden 31 %
bei fast 170 Milliarden Euro, davon rund         Lebensmitteln eng in die globalen Lebens-     des Branchenumsatzes im Ausland erzielt.

                                                                                                 Weiterverarbeitung
         Rohstoffe/Erzeugung

            Einzelhandel                                                                                              Gastronomie
                                                        Großhandel/Distribution

                                                                   Endkonsument

Wertschöpfungskette

Die Warengruppen Lebensmittel und Ge-            gelagert werden. Die Berücksichtigung des     schwierig. Daher bietet die Wertschöpfungs-
tränke sind ausgesprochen sensibel und           Mindesthaltbarkeitsdatums steht dabei stets   kette der Lebensmittel- und Getränkein­
stellen höchste Anforderungen an die Trans-      im Vordergrund.                               dustrie – von der Rohstofferzeugung, über
port- und Lagerlogistik entlang der gesam­       Enorm hohe Kosten für das Handling der        die Lebensmittelproduktion, -distribution
ten Wertschöpfungskette. Mehr als 170.000        Waren bei gleichzeitig steigendem Preis-      und den Einzelhandel, bis hin zum Endkon-
verschiedene Produkte müssen teils getrennt      wettbewerb ermöglichen den Akteuren der       sumenten – hohes Optimierungspotenzial
voneinander und bei unterschiedlichen Um-        Branche nur minimale Margen und machen        bei Prozessen und Strukturen, auch im Be-
gebungstemperaturen        transportiert   und   das Geschäft mit Lebensmitteln besonders      reich der Intralogistik.
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BITO – Ihr Partner für Lagerlösungen
in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie

Branchenfokus

Bei BITO steht die Lebensmittel- und Getränkeindustrie als eines der   >> Umfangreiches Branchenwissen und Kenntnis branchen-
umsatzstärksten Zielsegmente im Fokus des tagtäglichen Geschäftes.       spezifischer Trends

                                                                       >> Beratungs- und Planungskompetenz durch unsere Fach­
                                                                         berater vor Ort in ganz Europa
Gezielte Lösungen für die Lebensmittel- und
Getränkeindustrie auf allen Ebenen der Wert-                           >> Branchenspezifische Lösungen auf allen Ebenen der Wert-
schöpfungskette                                                          schöpfungskette

                                                                       >> Ein umfassendes Serviceangebot von der Beratung bis
                                                                         zum After Sales Service

                                                                       Weiterhin informieren wir Sie über folgende Themen:

                                                                       TREND        eCommerce erobert den Lebensmittel-        S. 6-13
                                                                                    und Getränkeeinzelhandel

                                                                       TREND        Der Markt für Tiefkühl-Lebensmittel        S. 14-17
                                                                                    wächst unaufhaltsam

                                                                       TREND        Die Produktvielfalt in der Lebensmittel-   S. 18-23
                                                                                    und Getränkeindustrie wächst enorm

                                                                       TOP THEMA Mindesthaltbarkeitsdatum                      S. 24-27

                                                                       TOP THEMA Temperaturzonen und kompakte                  S. 28-35
                                                                                    Lagerung

                                                                       TOP THEMA Kommissionierung                              S. 36-41

                                                                       TOP THEMA Flexibilität:                                 S. 42-45
                                                                                    Heute schon an morgen denken!

                                                                                                                          www.bito.de     4|5
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TREND:
  eCommerce erobert den Lebensmittel-
und Getränkeeinzelhandel

Der Trend

Anders als bei Elektronik spielt das Internet    Lebensmittel im Wert von 5,5 Milliarden        rein über digitale Kanäle durchführen. Der
beim Einkauf von Lebensmitteln heute noch        Euro über das Internet verkauft, der Online-   Anteil des sogenannten Cross-Channel, bei
eine eher untergeordnete Rolle und wird vor-     Anteil beträgt hier schon rund 5 %. Exper-     dem die Verbraucher eine Mischung aus di-
nehmlich als Informationsquelle genutzt. Der     ten prognostizieren, dass der Marktanteil      gitalen und stationären Einkaufskanälen zum
Anteil der Online-Umsätze in Deutschland         des Online-Geschäftes in Deutschland von       Lebensmitteleinkauf nutzen, wird von derzeit
betrug 2013 nur 0,3 % – das entspricht etwa      derzeit 0,3 % bis zum Jahr 2020 auf 10 %       6 % bis zum Jahr 2020 auf 20 % ansteigen.
540 Millionen Euro.                              ansteigen wird. Damit wird jeder zehnte        Der Marktanteil rein stationärer Kanäle wird
Im Vergleich dazu wurden in England 2013         Verbraucher seine Lebensmitteleinkäufe         hingegen auf 70 % sinken.

                                                 Prognose der Umsätze im deutschen Lebensmittelhandel

                                                                                       20 %
                                                     6,0 %
                                                     0,3 %                             10 %

                                                                                                                       Cross-Channel-Umsatz

                                     *Quelle:       93,7 %                             70 %
                                                                                                                       Digitaler Einkanalumsatz
                        Umsätze im Lebens-
                         mittelhandel: Planet                                                                          Stationärer Einkanalumsatz
                        Retail I Marktanteile:                     2013                            2020
                             EY-Berechnung

                                                 Geschäftsmodelle

                                                 Das bislang am weitesten verbreitete Ge-       service«, welches sich am Vorbild des Online
                                                 schäftsmodell des Online-Shoppings fri-        Handels mit Elektronik à la Amazon orien-
                                                 scher Lebensmittel sind die sogenannten        tiert, setzt den Convenience-Gedanken noch
                                                 Drive-Markets. Kunden bestellen ihre           konsequenter um. Die logistischen Anforde-
                                                 Lebensmittel online auf der Internetpräsenz    rungen von der Lagerung über den Versand
                                                 des Anbieters und holen die Waren eigen-       bis hin zur Rücknahme sind hierbei jedoch
                                                 ständig an dafür vorgesehenen Filialen ab.     auch entsprechend hoch.
                                                 Das Modell »Online-Shopping mit Liefer-
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TREND:
  eCommerce erobert den Lebensmittel-
und Getränkeeinzelhandel

Folgen des Trends                                           Anforderungen an die Logistik

>> Verkleinerung reiner Verkaufsflächen in Einzelhandels­   >> Kompakte und effiziente Lagerung von Lebensmitteln in
  filialen                                                    verschiedenen Temperaturbereichen

>> Mehr Distributionszentren und dezentrale Lagerhäuser     >> Schnelle und effiziente Kommissionierung kundenbezogener
  anstelle neuer Einzelhandelsfilialen                        Lebensmittelbestellungen

>> Steigende Anforderungen an Kommissionierung und          >> Schnelle und zuverlässige Auslieferung von Lebensmittel-
  Distribution (Kapazität & Effizienz)                        bestellungen mit verschiedensten Temperaturanforder­
                                                              ungen bei geringen zusätzlichen Kosten

                                                            >> Verlängerung der Kühlketten bis zur Haustür der Ver­
                                                              braucher (Last Mile)

                                                            >> Lösungen zur zeitlichen Entkopplung von Lieferung und
                                                              Warenannahme

                                                                                                       eCommerce erobert
                                                                                                       den Lebensmittel-
                                                                                                       und Getränkeeinzel-
                                                                                                       handel

                                                                                                           www.bito.de       6|7
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eCommerce
Branchenlösung: LESHOP.CH

Das Unternehmen                                                       Die Situation

LeShop.ch ist eine Tochtergesellschaft des Migros-Genossenschafts-    Sobald ein Kunde bei LeShop.ch online eine Lebensmittelbestellung
Bunds und der Schweizer Marktführer im Internet-Detailhandel. Der     aufgibt, erfolgt die kundenauftragsbezogene Kommissionierung. Die
Online-Supermarkt verkaufte 2013 Lebensmittel für 158,1 Millionen     Waren werden zunächst in Papiertüten verpackt und müssen anschlie-
Schweizer Franken an einen festen Kundenstamm von rund 50.000         ßend zum Schutz während des Transports wiederum in stabile Behäl-
Haushalten. Das Unternehmen bietet ein einzigartiges Sortiment mit    ter verpackt werden. Die Behälter werden in der Folge palettiert und
Migros- und Markenprodukten. Lebensmittel inklusive Tiefgekühltes,    durch die Schweizer Paketpost versandt. Nach der Auslieferung der
Produkte des täglichen Bedarfs und Artikel für Heim und Hobby wer-    Waren an den Endkunden werden die Transportbehälter gesammelt
den den Kunden direkt an die Haustür geliefert. Fast alle Schweizer   an LeShop.ch zurückgeführt.
Regionen werden flächendeckend beliefert (95 % aller Haushalte).
Alternativ dazu können die Kunden ihre Lebensmittelbestellungen       >> Errichtung eines Kommissionierlagers und Aufbau der Lebens­
auch an sogenannten Drives und an ausgewählten Bahnhöfen abholen.       mittel-Lieferkette zu Endkunden

Anforderungen                                                         Lösung

>> Verlängerung der Transport- und Kühlkette bis zur Haustür des      >> Kommissionierung und Transport der Lebensmittel­
  Kunden                                                                lieferungen in stapelbaren Mehrwegbehältern
>> Palettierung und Schutz der Lebensmittellieferungen beim           >> Unterschiedliche Farbgebung und Bedruckung der Be-
  Transport                                                             hälter zur Unterscheidung der Lebensmittellieferungen
>> Kompakte, gebündelte Rückführung der Transportbehälter zu            nach Trocken-, Frische- und Tiefkühlsortiment
  geringen Kosten                                                     >> Schutz der Waren gegen äußere Beschädigungen, Licht-
>> Farbliche Kennzeichnung zur Unterscheidung der Lebensmittel­         einfall und Temperatureinflüsse
  lieferungen nach Trocken-, Frische- und Tiefkühlsortiment

                                                                      Kundennutzen

                                                                       Sicherer Warentransport ohne Beschädigung der Waren
                                                                      „„

                                                                       Reduzierung der Fracht- und Lagerkosten um bis zu 75 %
                                                                      „„
                                                                        durch Ineinanderschachteln der leeren Behälter beim
                                                                        Rücktransport

                                                                                                                          www.bito.de        8|9
BITO FOOD & BEVERAGE solutions - Lagerlösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
eCommerce
Branchenlösung: TESCO

Das Unternehmen                                                        Die Situation

Tesco ist eine weltweit vertretene Supermarkt- und Handelskette.       Neben der gewohnten Einkaufsmöglichkeit in den Supermärkten,
Gemessen am Gewinn ist Tesco der zweitgrößte Einzelhändler welt-       bietet Tesco im Lebensmittelsegment auch Hauszustellung an sowie
weit hinter Walmart (USA) und die Nummer drei weltweit gemessen        den »Click & Collect«-Service, bei dem der Kunde seine Produkte im
am Umsatz nach Walmart und Carrefour (Frankreich). Der britische       Internet auswählt und im Supermarkt seiner Wahl abholt. Für beide
Marktführer im Lebensmittelhandel ist in 12 Ländern in Asien, Euro-    Zweige des Onlinegeschäfts bietet Tesco ein breites Lebensmittel-
pa und Nordamerika vertreten. Das Sortiment ist breit angelegt und     sortiment an. Wählt der Kunde den Zustellservice, werden seine
umfasst Nahrungsmittel, Getränke, Artikel für Haus und Garten, Klei-   Waren direkt an die Haustür zur gewünschten Zeit geliefert. Beim
dung, Telefonie und Finanzierungsdienstleistungen. Für die Eigen-      »Click & Collect«-Modell wählen die Kunden neben ihren Produkten
marken vertritt Tesco eine »good, better & best« Marketingstrategie.   auch den Abholort und -zeitpunkt. Bei beiden Onlinemodellen gel-
Der Kunde kann zwischen Qualitätsprodukten »Finest«, Standardpro-      ten die gleichen niedrigen Preise wie im Supermarkt. Außerdem gibt
dukten und Produkten im Niedrigpreissegment »Value« wählen.            es zahlreiche Sonderangebote – jeder mit einem Internetanschluss
                                                                       kommt also in den Genuss der Vorteile, die für einen Einkauf bei
                                                                       Tesco sprechen.

                                                                       >> Einrichtung von Abholpunkten (pods) in 120 britischen und
                                                                          20 osteuropäischen Märkten
                                                                       >> Geeignete Lagereinrichtung für drei verschiedene Temperatur­
                                                                          zonen in den Abholpunkten

                                                                       Click and Collect

Anforderungen                                                          Kundennutzen

>> Temperaturgesteuerte Abholbereiche                                   Individuell zugeschnittene Einkaufsmöglichkeiten in allen
                                                                       „„
>> Bessere Raumausnutzung durch platzsparende Lagerung                    Tesco-Supermärkten
>> Ergonomisches Kommissionieren
                                                                        Optimale Raumausnutzung
                                                                       „„

Lösung                                                                  Höhere Kommissionierleistung und weniger beschädigte
                                                                       „„
                                                                          Waren aufgrund ergonomisch vorteilhafter Kommissionie-
>> BITO Stückgut-Durchlaufregale im Normaltemperaturbe-                   rung
  reich ermöglichen bedienerfreundliches Kommissionieren
>> BITO Steckregale in Frische- und Tiefkühllägern                      Schneller Service für Abhol-Kunden
                                                                       „„

                                                                                                                           www.bito.de      10 | 11
eCommerce
Innovative Branchenlösung:
BITO MEHRWEGBEHäLTER MIT THERMO-ISOLIERSET
eCommerce
Innovative Branchenlösung:
BITO Mehrwegbehälter mit Thermo-IsolierSet

Der Trend                                                                   Anforderungen an die Logistik

Das eCommerce-Geschäftsmodell erobert den Lebensmittelhandel.               >> Sicherer und effizienter Versand von Lebensmitteln zum End­
Zukünftig können Verbraucher ihre Lebensmittel – ähnlich wie Elektro-         kunden
nik – bei verschiedenen Anbietern im Internet bestellen und direkt nach     >> Verlängerung der Kühlketten bis zur Haustür der Verbraucher
Hause liefern lassen. Viele Lebensmittel sind jedoch hoch sensibel und        (Last Mile)
müssen auf ihrem Weg entlang der Lieferkette ununterbrochen gekühlt         >> Zeitlichen Entkopplung von Lieferung und Warenannahme durch
werden. Daher gilt es für die Lebensmittelhändler ihre Kühlketten für das     den Verbraucher
Online-Geschäft zu verlängern – und zwar bis zur Haustür des Kunden.

Lösung                                                                      Kundennutzen

BITO hat ein Thermo-Isolierset für die Lagerung, Kommissionierung           Die BITOBOX MB mit Thermo-Isolierset ist die perfekte Lösung für
und den Transport temperaturempfindlicher Produkte entwickelt.              den Versand von Lebensmitteln.
Das System besteht aus jeweils einer BITOBOX MB, einer Neopor®
Deckelbox, einer waschbaren Innenschale und drei Kühlelementen.              Konstante Kühlung bei einer Temperatur von 2-8 °C für
                                                                            „„
Darin werden Lebensmittellieferungen auf ihrem Weg zum Kunden                 mindestens 12 Stunden
optimal gekühlt und gleichzeitig vor Lichteinfall und äußeren
Beschädigungen geschützt. Einwegplomben schützen den Behälter                Reduziertes Risiko von Transportschäden und Warenverderb
                                                                            „„
gegen unbefugten Zugriff Dritter. Daher kann die Sendung beden-
kenlos hinterlassen werden, wenn der Kunde nicht anzutreffen ist.            Erfüllung aller Hygienestandards durch leicht zu reinigen-
                                                                            „„
Damit werden Lieferung und Warenannahme zeitlich entkoppelt.                  des Hygiene-Inlay sowie lebensmittelechte BITOBOX MB
Behälter ohne Thermo-Isolierset können auf dem Rückweg raum-
sparend ineinander geschachtelt werden und reduzieren dadurch die            Zeitliche Entkopplung von Lieferung und Warenannahme
                                                                            „„
Fracht- und Lagerkosten um bis zu 75 %.                                       dank Kühlung und Schutz gegen unbefugten Zugriff Dritter

                                                                             Reduzierung der Fracht- und Lagerkosten um bis zu 75 %
                                                                            „„
                                                                              durch Ineinanderschachteln der leeren Behälter ohne
                                                                              Thermo-Isolierset

                                                                             Reduzierte Umpackzeiten und Kosten für zusätzliches
                                                                            „„
                                                                              Handling dank Kombination verschiedener Eigenschaften
                                                                              – Lagerbehälter, Kommissionierbox und Versandeinheit
                                                                              in einem

                                                                             Nachverfolgung und Überwachung der Waren durch
                                                                            „„
                                                                              optionale RFID-Labels am Behälter

                                                                                                                                www.bito.de    12 | 13
TREND:
  Der Markt für Tiefkühl-Lebensmittel wächst
unaufhaltsam

Der Trend

Der Markt für Tiefkühl-Lebensmittel ist ein    schaften besonders eignen. Andererseits                   Die Zahlen belegen den Trend eindeu-
Wachstumsmarkt mit einem Umsatz von            schlägt sich die Leistungsorientierung un-                tig:
mehr als 12 Milliarden Euro in Deutschland     serer Gesellschaft auch in einem gesteigerten
(2012). Für das überproportionale Wachs-       Anspruch an Lebensmittel nieder. Aufgrund                 > Der Pro-Kopf-Verbrauch von Tief-
tum der letzten zwanzig Jahre und die Fort-    der enormen Vielfalt qualitativ hochwertiger,                kühl-Lebensmitteln wächst stetig
setzung dieses Aufwärtstrends ist der ge-      nährstoffreicher und frischer Lebensmittel so-
sellschaftliche Wandel in zwei Bereichen       wie der schnellen und einfachen Zubereitung               > Der Umsatz hat sich in zehn Jahren
verantwortlich: Einerseits steigt die Anzahl   werden Tiefkühlprodukte diesem Anspruch in                   fast verdreifacht
der Singlehaushalte stetig, für die sich       besonderem Maße gerecht. Außerdem wird
Tiefkühl-Lebensmittel aufgrund ihrer guten     der Trend durch den immer stärker ausge-
Portionierbarkeit und Konservierungseigen-     prägten Convenience-Gedanke verstärkt.

Pro-Kopf-Verbrauch

                                                                                         Steigerung
                                                                                                                                           41,0
Tiefkühlkost in Deutschland 1992-2012                                                    um 77 %                          38,1
(in Kilogramm, ohne Speiseeis)                                                                            34,5

                                                                                          26,6
                                                                          23,1

Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.                                   1992            1997            2002            2007             2012

Absatz-/Umsatzentwicklung
                                                                                                                                         3.317.941
                                                                                                                        3.136.097
Tiefkühlkostmarkt in Deutschland 1992-2012                                                              2.848.678
                                                                                                                                                  12,02

                                                                                                                                 10,50
                                                                                        2.183.815                9,02
                                                                        1.854.053
                                                                                                 6,56
                                                 Absatzentwicklung
                                                 (in Tonnen)                     4,90

                                                 Umsatzentwicklung
                                                 (in Milliarden Euro)
Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.                                      1992            1997            2002            2007             2012
TREND:
  Der Markt für Tiefkühl-Lebensmittel wächst
unaufhaltsam

Folgen des Trends                        Anforderungen an die Logistik

>> Steigende Anzahl energiekosten­       >> Kompakte Lagerlösungen zur höchstmöglichen Ausnutzung
  intensiver Tiefkühlläger                 des Volumens von Tiefkühllägern

>> Gleichzeitig steigende Energie­       >> Halbautomatisierte Lagerlösungen zur Reduzierung kos-
  kosten                                   tenintensiver manueller Arbeit in Tiefkühllägern

>> Steigende Lagerhaltungskosten im      >> Kältebeständigkeit der Lager- und Kommissionieraus­
  Tiefkühlbereich (Energiekostenanteil     stattung
  der Lagerbetriebskosten beträgt
  rund 25 %)

>> Erhöhter Margendruck in der Tief-
  kühllebensmittelbranche

                                                                                                    www.bito.de   14 | 15
»Die Verfahrbare Palettenregalanlage
PROmobile erfüllt unsere Anforderungen
in allen Belangen.«

Gerhard Ecker, Brezel Ecker
Tiefkühl-Lebensmittel
Branchenlösung: BREZEL ECKER

Das Unternehmen                                                        Die Situation

Seit mehr als 80 Jahren produziert und vertreibt die Brezel Ecker      Der Trend zur steigenden Nachfrage nach Tiefkühllebensmitteln ist
GmbH in Homburg-Erbach Tiefkühlwaren – von Brezeln und Laugen-         auch bei der Brezel Ecker GmbH deutlich spürbar. Das Unternehmen
stangen über Pizzen bis hin zu Nougathörnchen. Das Unternehmen         hat seine Kapazitäten für die Herstellung und Lagerung von Tiefkühl-
beliefert deutschlandweit 45 eigene Backshops und zählt daneben        kost in der Vergangenheit stetig erweitert und gehört mit einer Kapazi-
den Bäckereifachhändler, Großbäckereien, den Großhandel und die        tät von insgesamt 85 Millionen sogenannter Teiglinge pro Jahr zu den
Gastronomie zu seinen Kunden. Das Unternehmen ist nach IFS             zehn größten Laugenbrezel-Produzenten in Deutschland. Zurzeit läuft
(International Food Standards) zertifiziert.                           die Produktion in drei Schichten an fünf Tagen pro Woche und gene-
                                                                       riert einen Ausstoß von mehr als 12.000 Artikeln pro Stunde.

Anforderungen                                                          Lösung

Bei Brezel Ecker sind sowohl die Produktvielfalt als auch Losgrö-      >> Die Verfahrbare Palettenregalanlage BITO PROmobile erfüllt
ßen pro Produktgruppe enorm hoch. Alle Artikel werden in einem           die Anforderungen des Unternehmens in allen Belangen
energieintensiven Tiefkühllagerhaus gelagert, woraus sich folgende     >> Direkter Zugriff auf alle Paletten ist gewährleistet
Anforderungen an die Logistik ergeben:                                 >> Minimaler Raumbedarf durch eine sehr kompakte Bau­
                                                                         weise
>> Management der hohen Produktvielfalt mit großen Losgrößen
>> Da die Energiekosten einen beträchtlichen Teil der Betriebskosten
  ausmachen, muss die Lagerfläche durch kompakte Bauweise der          Kundennutzen
  Regalanlage optimal ausgenutzt werden
>> Dennoch müssen alle Artikel in direktem Zugriff bleiben              Steigerung des Nutzungsgrades um 90 % im Vergleich zu
                                                                       „„
                                                                         einer herkömmlichen Lösung mit Einzelzugriff

                                                                        Reduzierung der Wegzeit zur Bestückung und Entnahme
                                                                       „„
                                                                         der Produkte

                                                                        Option zur Erweiterung der Anlage bei Bedarf einer her-
                                                                       „„
                                                                         kömmlichen Lösung mit Einzelzugriff

                                                                       Verfahrbare
                                                                       Palettenregalanlage
                                                                       PROmobile

                                                                                                                             www.bito.de         16 | 17
TREND:
  Die Produktvielfalt in der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie wächst enorm

Der Trend

In der Vergangenheit haben sich in den Nah-    Novel Food, gentechnisch veränderte Le-              Jahr im Schnitt 190 Mal Güter des täglichen
rungsmittelgruppen bzw. -branchen erheb-       bensmittel, exotische Produkte, sowie öko-           Bedarfs. Dabei möchte der Verbraucher
liche Veränderungen abgezeichnet, die sich     logische und regionale Lebensmittel immer            entscheiden, ob er eine Handels- oder Her-
auch in Zukunft fortsetzen werden. Während     größere Bedeutung. Die neuen Produktkate-            stellermarke kauft, aus dem Premium- oder
beispielsweise die Nachfrage nach Fleisch,     gorien stehen für ein vielfältiger werdendes         Preiseinstiegssegment wählt, die Vollfett-
Zucker und alkoholischen Getränken stetig      Nahrungsmittelangebot        und      bewirken       variante oder die fettreduzierte Variante
sinkt, steigt die Nachfrage nach Gemüse,       einerseits erhebliche Veränderungen in               nimmt. Außerdem möchte er selbst über die
Obst und Getreideerzeugnissen.                 der Struktur des Nahrungsmittelangebots,             Packungsgröße entscheiden. Verbraucher
Außerdem erlangen »quer« zu den Nahrungs-      beeinflussen andererseits jedoch auch das            möchten das für sie passende Produkt fin-
mittelgruppen liegende Produktkategorien       Konsumverhalten.                                     den; passend zum Lebensstil, zu Essgewohn-
wie Convenience Produkte, Functional Food,     Ein durchschnittlicher Haushalt kauft im             heiten und zur aktuellen Stimmung.

                                               Wachstumsmärkte im Bereich Food:
                                               Convenience - Wellness - Genuss

                                                       Index Ausgaben 2002=100
                                                       2002              2003               2004             2005              2006

                                                                                                                                        139

                                                                                                                                   123
                                                                                        120

                                                                                                                                       116
                                                                                              112

                                                                                                108                               105

                                                                                            102
                                    Quelle:           100
                          Bund für Lebens­
                                                       Convenience               Wellness              Genuss                   FMCG
                             mittelrecht und
                                                                                                                      Fast Moving Consumer Goods
                    Lebensmittelkunde e. V.                                                                            Güter des täglichen Bedarfs
                                 GfK Studie
TREND:
  Die Produktvielfalt in der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie wächst enorm

Folgen des Trends                                                                  Anforderungen an die Logistik

>> Anstieg der Produkt- bzw. Variantenvielfalt                                     >> Effiziente Lagerung einer extrem
                                                                                     breiten Produktpalette bei perma-
>> Reduzierung der Losgrößen pro Produktvariante                                     nenter Warenverfügbarkeit

>> Reduzierung der Verpackungsgrößen als Reaktion auf die steigende Anzahl der     >> Effiziente Kommissionierlösungen
  Single-Haushalte im Vergleich zu Mehrpersonen-Haushalten                           zur Produktivitätssteigerung

>> Erhöhte Komplexität der Lagerung und Kommissionierung durch die erhöhte
  Produktvielfalt, verteilt auf Langsam-, Mittel- und Schnelldreher

Durchschnittliche Palettenbelegung
Januar bis Juni 2013

                Andere Ernährungsgüter 3,2 %                                     2,6 % Nicht Ernährungsgüter

                                                                                          1,5 % Butter,
                   Backwaren 8,2 %
                                                                                          Molkereiprodukte

               Gemüse 7,2 %                                                                     3,0 % Rindfleisch

                                                                                                    15,5 % Schweine-
       Früchte, Obst 5,7 %                                                                          fleisch

          Kartoffelerzeug-
              nisse 0,8 %                                                                           6,9 % Geflügel,
                                                                                                    Wild, Lamm

            Eiskrem 14,9 %

                                                                                                10,9 % Fische,
                                                                                                Meeresfrüchte

                   Pizza, Pasta 1,8 %                                                  17,7 % Allgemeine
                                                                                       Tiefkühlkost

                                                                                                                 www.bito.de   18 | 19
»Die BITO Lösung
hilft uns, unsere breite
Produktpalette sehr
effizient zu managen.«

Erich Ackermann, VOLG
Produktvielfalt
Branchenlösung: VOLG

Das Unternehmen                                                          Die Situation

Die Volg Konsumwaren AG beliefert rund 550 Volg-Dorfläden, 290           Volg beliefert seine Kunden an sieben Tagen pro Woche. Wöchentlich
Freie Detaillisten sowie über 70 Agrola Tankstellen-Shops in der         werden 750 Rollis auf 22 LKW-Ladungen verteilt ausgeliefert. Aus
Schweiz. In den Dorfläden stehen je nach Ladengröße zwischen             Kapazitätsgründen investiert das Unternehmen am Standort Ober-
2500 bis 5000 Produkte – vor allem Frischeprodukte wie Früch-            bipp in ein neues Verteilzentrum, das speziell für Frischeprodukte
te, Gemüse, Brot, Milch- und Molkereiprodukte und Fleisch aus            konzipiert ist.
naturnahen Betrieben, aber auch Vorratsartikel und viele weitere
Lebensmitteln sowie vielfältige Produkte aus dem Haushalts- und
Körperpflegebereich – zur Verfügung. Eine Verteilzentrale in Win-
terthur beliefert alle Verkaufsstellen mit einem Food/Nearfood-Voll-
sortiment und der Frischdienst in Landquart bildet die Drehschei-
ben für Frischeprodukte.

Anforderungen                                                            Lösung

>> Termingerechte Kommissionierung und Lieferung von Kleinauf­           >> Lagerung unterschiedlicher Frischeartikel entsprechend
   trägen                                                                   ihrer Umschlagshäufigkeit in verschiedenen Kommissio-
>> Hohe Artikelvielfalt: Kommissionierung aus 1550 Frischeartikeln mit      nierzonen
   unterschiedlichen Umschlagshäufigkeiten                               >> Kommissionierung erfolgt auf Basis einzelner Artikel
>> 1050 Warenzugriffe pro Kommissionierer pro Tag                           (aus Einzelplätzen) oder ganzer Verpackungseinheiten
>> Frischeprodukte sollen nicht länger als zwei Tage gelagert werden        (von Paletten)
>> Effiziente Lager- und Kommissionierlösung für verschiedene            >> Bevorratung von Nachschub in den höheren Regalebenen
   Bereiche:
   ■   Vorratslager für Früchte, Gemüse, Blumen
   ■   Puffer- und Kommissionierlösung für Fleisch, Fisch, Eier          Kundennutzen
		 und Backwaren
   ■   Einzelgebinde-Kommissionierung nach dem FIFO-Prinzip               Sichere Anlieferung und Einlagerung von Waren von
                                                                         „„
                                                                            80 Lieferanten sowie ungehinderte Kommissionierung
                                                                            aufgrund getrennter Beschickungs- und Entnahmegänge

                                                                          Hohe Anlagenverfügbarkeit als entscheidender Faktor zur
                                                                         „„
                                                                            Produktivitätssteigerung und wirtschaftlichen Abwicklung
                                                                            von Kleinaufträgen

                                                                          25-prozentige Steigerung der Anzahl der belieferten
                                                                         „„
                                                                            Kunden aus dem Werk Oberbipp

                                                                                                                            www.bito.de       20 | 21
Produktvielfalt
Branchenlösung: GETRÄNKE ESSMANN

Das Unternehmen                                                      Die Situation

Als Logistikdienstleister im Getränkehandel versorgt Getränke        >> Steigende Artikelvielfalt in der Getränkebranche aufgrund
Essmann Kunden aus der Gastronomie, dem organsierten Lebens-           höherer Auswahl an Mischgetränken und Verpackungs­
mittelhandel, den Getränkefachmärkten und dem Getränkefach-            varianten
großhandel mit einem umfangreichen Sortiment an Getränken. Die       >> Trend weg vom Fassausschank und Glasflaschen hin zu kleine-
Kunden können aus mehr als 2.000 Getränkesorten wählen. Ein-           ren Flaschen und PET-Flaschen
oder Mehrwegflaschen, Fässer mit und ohne Alkohol.                   >> Zuwachs in der Einzelkommissionierung aufgrund erhöhter
                                                                       Bestellfrequenz mit geringeren Losgrößen pro Artikel

Anforderungen                                                        Lösung

>> Effiziente Lösung für aufwendige Einzelartikel-Kommissionierung   >> Lagerlösung bestehend aus Kommissionierregal mit Nach-
  von Artikeln im Rahmen der Auftragskommissionierung                  schubebenen
>> Permanenter Einzelzugriff auf alle Schnelldreher                  >> Direkter Zugriff auf alle Schnelldreher (A-Artikel) im Kom-
>> Ausweitung der Lagerkapazitäten aufgrund steigender Artikel-        missioniertunnel
  vielfalt                                                           >> Automatischer Nachschub zur Kommissionierposition
>> Berücksichtigung saisonaler Absatzschwankungen
>> Soll-Kommissionierleistung pro Tag: 15.000 Getränkekästen
  (A-Artikel)                                                        Kundennutzen

                                                                      Lagerung des vergrößerten Sortiments auf bestehender
                                                                     „„
                                                                       Lagerfläche

                                                                      Räumliche Trennung von Kommissionier- und Nach­
                                                                     „„
                                                                       schubseite

                                                                      Vermeidung von Wartezeiten für Kommissionierer durch
                                                                     „„
                                                                       automatischen Nachschub zur Kommissionierposition
                                                                       nach dem FIFO-Prinzip

                                                                     Effiziente Kom-
                                                                     missionierung der
                                                                     Schnelldreher

                                                                                                                      www.bito.de     22 | 23
Top Thema:
  Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)

Das Thema

Ein viel diskutiertes Problem in der Lebens-      >> Weltweit wird rund ein Drittel der für    >> In Deutschland werden jährlich
mittel- und Getränkebranche ist das massen-         den menschlichen Verbrauch produ-            elf Millionen Tonnen Lebensmittel
hafte Wegwerfen von Nahrungsmitteln.                zierten Lebensmittel weggeworfen             entlang der Wertschöpfungskette
                                                    (ca. 1,3 Mrd. Tonnen pro Jahr)               weggeworfen

Verteilung der Lebensmittelabfälle nach Bereichen der Nahrungsmittelkette (Median) [t/a]

                                                     Großverbraucher
                                                           1900000
                                                               17 %
                                                                                                                             Haushalte
                                                                                                                             6670000
                                                                                                                             61 %
                                                      Handel
                                                     550000
                                                        5%

                                                     Industrie
                                                     1850000
   Quelle: Universität Stuttgart – Institut für         17 %
      Siedlungswasserbau, Wassergüte und
   Abfallwirtschaft Ermittlung der weggewor-
 fenen Lebensmittelmengen und Vorschläge
     zur Verminderung der Wegwerfraten bei
Lebensmitteln in Deutschland I Stuttgart, 2012

MHD Management als Grundanforderung an die Logistik

In diesem Zusammenhang spielt das Min-            wie Optik, Geruch und äußere Beschaffen-     Zusammenhang mit dem MHD genannten
desthaltbarkeitsdatum (MHD) eine wesent-          heit von nicht verpackten Lebensmitteln,     Lagertemperatur. Erschwert wird dies durch
liche Rolle. Dieses Kennzeichnungselement         wie z.B. Obst und Gemüse, bestimmen die      unterschiedliche Temperaturanforderungen,
auf Fertigpackungen gibt an, bis zu welchem       Zeitspanne, in der die Waren den Kunden-     die nicht immer für alle Lebensmittel ausrei-
Termin ein Lebensmittel bei sachgerechter         anforderungen entsprechend verkauft wer-     chend berücksichtigt werden können. Daher
Aufbewahrung auf jeden Fall ohne wesent-          den können. Die Länge dieses Zeitfensters    lautet eine weitere Anforderung an die Logi-
liche Geschmacks- und Qualitätseinbußen           hängt primär vom logistischen Handling der   stik, Lebensmittel und Getränke schnellst-
sowie gesundheitliche Risiken konsumiert          Waren entlang der Wertschöpfungskette ab     möglich zu verteilen bzw. möglichst kurz
werden kann ist. Auch andere Kriterien            – insbesondere von der Einhaltung der im     suboptimal zu kühlen.
TOP THEMA:
  Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)

Anforderungen an die Logistik                                  Zukunftsmusik – Dynamisches MHD

> Kompakte Lagerung und Transport von Lebensmitteln un-        > Ausgangspunkt: Maximale Haltbarkeit bei optimaler
  ter Einhaltung der Temperaturanforderungen bestimmter          Kühlung
  Lebensmittel
                                                               > Messung und Dokumentation: Kombination von RFID-
> Kontrollierte und verfolgbare Ein- und Auslagerung von         Transpondern und Instrumenten zur Messung der äußeren
  Waren nach dem FIFO-Prinzip (First in, First out)              Gegebenheiten, v.a. Temperaturen, Lichteinfall und anderer
                                                                 Verfallsindikatoren (z. B. Reifegase bei Obst), denen ein
> Überwachung von Haltbarkeitsdaten, Chargen und                 Produkt entlang der Wertschöpfungskette ausgesetzt wurde
  Produktionsserien
                                                               > Folgerung: Reduzierung der Haltbarkeitsangabe – z. B.
> Permanenter Zugriff auf alle gelagerten Artikel                wenn Produkte entlang der logistischen Kette ungünstigen
                                                                 Temperaturen ausgesetzt wurden – und spezielles Hand-
> Schnelle Bereitstellung zur Distribution von Lebensmitteln     ling im Nachgang

Haltbarkeit von Lebensmitteln

                                                                                                           Reduzierung der
                                                                                                           Haltbarkeitsangabe
                                                                                                           bei ungünstigen
                                                                                                           Temperaturen und
                                                                                                           bei negativen äuße-
                                                                                                           ren Faktoren wäh-
                                                                                                           rend der Lagerung
                                               Haltbarkeit                                                 und des Transports
                                                                                                           von Lebensmitteln

                                                                                                               www.bito.de       24 | 25
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)
Branchenlösung: BIO EXPRESS

Das Unternehmen                                                                             Die Situation

Als   Südtiroler     Bauerngenossenschaft      die Produzenten faire Erträge. Besondere     >> Täglich wird frische Ware direkt vom
widmet sich bio express mit Herz und Seele     Aufmerksamkeit gilt dabei den lokalen Pro-      Erzeuger ins Zentrallager geliefert
dem Obst- und Gemüseanbau. Dabei wer-          dukten. Das breite und vielfältige Angebot   >> bio express vertreibt die Ware direkt weiter
den die Regeln für biologische Landwirt-       an Obst und Gemüse, das auf dem Prinzip         an den Verbraucher
schaft strikt eingehalten. Außerdem ist bio    der saisonalen Verfügbarkeit beruht, wird
express sehr darum bemüht, Produkte direkt     über einen wohldurchdachten Produktions-
an den Verbraucher zu liefern. Neben dieser    plan sichergestellt. Dank der Zusammenar-
unmittelbaren und auf persönliche Wünsche      beit mit ausgesuchten Biobauern aus allen
abgestimmten Beziehung zwischen Her-           Regionen Italiens ist bio express in der
steller und Verbraucher schafft dieses Ver-    Lage, das reichhaltige Angebot auch in den
triebssystem nicht nur Preisvorteile für die   Wintermonaten fortzuführen.
Konsumenten, sondern garantiert auch für

Anforderungen                                  Lösung                                       Kundennutzen

>> Lagerung der frischen Ware soll zur         >> System zur Lagerung der Obst- und          Einfache Überwachung der Haltbar-
                                                                                            „„
  strikten Einhaltung und Überwachung der        Gemüsekisten und Pappkartons nach             keitsdaten
  Mindesthaltbarkeitsdaten nach dem FIFO-        dem FIFO-Prinzip
  Prinzip erfolgen                             >> Mitarbeiter kommissionieren die            Permanente Versorgung der Endkun-
                                                                                            „„
>> Die Ware soll im Frischelager zwischen        Bestellung aus dem Kommissionier-             den mit frischer Ware
  2 °C und 7 °C gelagert und am gleichen         system direkt in bio express Kisten
  Tag oder spätestens am Folgetag wieder       >> Leere Kisten laufen über die Rücklauf­     Ergonomische Kommissionierung
                                                                                            „„
  umgeschlagen werden                            ebenen direkt zur Nachschubseite              durch Berücksichtigung der Greif-
                                                                                               kurven der Mitarbeiter

                                                                                             Effektive Kommissionierung durch
                                                                                            „„
                                                                                               Trennung von der Entnahme- und
                                                                                               Beschickungsseite

                                                                                             Verdreifachung der Kommissionier-
                                                                                            „„
                                                                                               mengen durch die neue Lösung

                                                                                                                           www.bito.de        26 | 27
Top Thema:
  Temperaturzonen und kompakte Lagerung

Das Thema

Eine besondere Aufgabe der Logistik in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist die anforderungsgerechte Kühlung der Lebensmittel entlang der
gesamten Versorgungskette, von der Herstellung bis hin zum Endkonsumenten. Im Wesentlichen sind drei Temperaturzonen zu unterscheiden, in
denen die verschiedenen Lebensmittel bearbeitet, gelagert und transportiert werden:

 Temperaturzone                                      Temperaturbereich                                                                                          Lebensmittel-Beispiele
 Tiefkühlbereich                                     -28 °C                                                                                                     TK-Gerichte, Gemüse, Kartoffeln,
                                                                                                                                                                Pizza, Backwaren, Fisch, Fleisch &
                                                                                                                                                                Geflügel, Milcherzeugnisse, Obst, etc.

 Frischebereich                                      +2 °C bis +7 °C                                                                                            Milchprodukte, Salat & Gemüse, Fleisch-
                                                                                                                                                                und Wurstwaren, Fertiggerichte, etc.

 Normaltemperaturbereich                             +12 °C bis +18 °C                                                                                          Trockensortiment

Energiekosten                                        Strompreis für die Industrie (inkl. Stromsteuer)

Ein wesentlicher Trend in der Lebensmittel-
                                                       Durchschnittlicher Strompreise für die Industrie in Cent/kWh

industrie ist die stetig steigende Nachfrage
nach Frische- und Tiefkühlkost. Damit geht ein                                                                                                                                                                  15,02
                                                                                                                                                                                                  14,04 14,33
überproportionaler Anstieg energieintensiver                                                                                                                              13,25
                                                                                                                                                                                          12,07
Frische- und Tiefkühlläger einher. Angesichts                                                                                                               11,53 11,41           11,40
der ebenfalls stetig steigenden Industrie-                                                                                                           9,73
                                                                                                                                              8,92
Strompreise steht die Logistik vor der He-                                                                                             7,98
rausforderung, Lebensmittel trotz ungünstiger                                                                                   6,86
                                                                                                                      6,05 6,47
Gegebenheiten effizient zu lagern. In Tiefkühl-
lägern machen die Energiekosten heute schon
bis zu 25 % der Betriebskosten aus.

         Quelle: VEA, BDEW Bundesverband der                                                                          2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - Stand 10/2013

                                                     Erfordernis für kompakte Lagerung

                                                     Die zentrale Anforderung an die Intralogistik besteht darin, die Ausnutzung des Hallenvolumens
                                                     in Frische- und Tiefkühlbereichen durch kompakte Bauweise der Lagersysteme zu maximieren.
                                                     Gleichzeitig muss jedoch der Zugriff auf die eingelagerten Artikel permanent gewährleistet sein.
Top Thema:
  Temperaturzonen und kompakte Lagerung

Anforderungen an die Logistik

>> Kompakte Lagerlösungen zur höchstmöglichen Ausnutzung
  des Volumens innerhalb der Frische- und Tiefkühlbereiche

>> Permanenter Zugriff auf alle gelagerten Artikel

>> Halbautomatisierte Lagerlösungen zur Reduzierung
  kostenintensiver manueller Arbeit in Frische- und Tief­
  kühllägern

>> Kältebeständigkeit der Lager- und Kommissionieraus-
  stattung

                                                             www.bito.de   28 | 29
»Die kompakte Lagerlösung von BITO
nutzt den begrenzten Raum an unserem
Standort bestmöglich.«

Andreas Gerloff, Schwälbchen-Molkerei
Temperaturzonen und kompakte Lagerung
Branchenlösung: SCHWÄLBCHEN

        Das Unternehmen                                                        Die Situation

        In 75 Jahren hat sich die Schwälbchen Molkerei aus Bad Schwalbach      >> Tagesproduktion: 500-600 Paletten
        zu einem anerkannt leistungsstarken Molkereiunternehmen mit drei         Frischeprodukte der »Grünen Linie«
        Frischdienst-Standorten – Mainz, Ilsfeld und Korntal-Münchingen –      >> Auslagerung eines Teils der zu lagernden
        entwickelt. Waren es 1938 gerade mal 4 Millionen Kilogramm Milch,        Paletten an einen externen Dienstleister
        so verarbeitet Schwälbchen heute knapp 150 Millionen Kilogramm           ■   Folgen: Hoher Zeitaufwand zur Arti-
        Milch – pro Jahr. Das Sortiment – die »Grüne Linie«– bietet Trink-     		 kelbereitstellung und hohe Kosten
        milch und Frischeprodukte; wie beispielsweise Sahne, Spundekäs'        		 der Fremdlagerung
        und natürlich frische Milch. Die Schwälbchen-Gruppe beschäftigt        >> Neubau eines Kühllagers für Frische-
        385 Mitarbeiter. Schwälbchen differenziert sich vor allem durch die      produkte zur Kapazitätserweiterung als
        Regionalität der Produkte und durch Großpackungen für Gastrono-          Reaktion auf starkes Wachstum in den
        mie und Hotelketten vom Wettbewerb.                                      letzten Jahrzehnten

        Anforderungen                                                          Lösung

        >> Soll-Kapazität: 1.300 Europaletten-Stellplätze für Frischeartikel   >> Verfahrbare Palettenregalanlage BITO
        >> Pufferlager zur Lagerung von Ganzpaletten                             PROmobile realisiert 1.300 Paletten-
        >> Optimierte Raumausnutzung zur Senkung der Energiekosten für die       stellplätze auf kleinstmöglichem Raum
          Lagerung von Frischeartikeln bei +5 °C                                 und maximiert Raumausnutzung

                                                                               Kundennutzen

                                                                                Steigerung des Nutzungsgrades der
                                                                               „„
                                                                                 Halle von 40 % auf 75 % im Vergleich
                                                                                 zu einem stationären Regal durch
                                                                                 Wegfall der Bediengeräte

                                                                                Kapazitätserhöhung um 75 % ­
                                                                               „„
                                                                                 durch kompakte Lagerlösung
                                                                                 BITO PROmobile anstelle eines
                                                                                 statischen Regalsystems

                                                                               Herr Gerloff im Gespräch mit den BITO-Mit­
                                                                               arbeitern Urban Gundlich und Alexander Lang

                                                                                                            www.bito.de      30 | 31
Temperaturzonen und kompakte Lagerung
Branchenlösung: WURZENER

                      Das Unternehmen                                                     Die Situation

                      Wurzener zählt zu den erfolgreichsten Nahrungsmittelunternehmen     >> Ausstoß an Wurzener Fertigprodukten:
                      der neuen Bundesländer. Im Angebot sind über 50 verschiedene Er-      250 Paletten pro Tag, 3000 LKWs pro
                      zeugnisse für eine ausgewogene Ernährung. Dazu zählen unter an-       Jahr
                      derem Cerealien, Reis, Hülsenfrüchte, Convenience Produkte (soge-   >> Blocklagerung von Fertigwaren in beste-
                      nannte KUKO Produkte = Kurz-Koch-Produkte), Mühlenprodukte wie        hender Warenausgangshalle
                      Mehl und Snacks wie Flips, Kartoffelchips und vieles mehr.          >> Handel verlangt verstärkt Display Ware
                                                                                          >> Aufgrund schlechter Stapelfähigkeit von
                                                                                            Displays reicht vorhandene Lagerkapazi-
                                                                                            tät nicht aus
                                                                                          >> Bei der Blocklagerung kommt es verstärkt
                                                                                            zur Beschädigung der Verpackung der
                                                                                            Waren

                                                                                          BITO PROmotion
                                                                                          Shuttle im Einsatz

                      Anforderungen                                                       Lösung

                      >> Realisierung einer kompakten Lagerlösung in der bestehenden      >> BITO PROmotion Shuttle Lager mit
                        Halle                                                               2000 Stellplätzen
                      >> Erhöhung der Lagerkapazität                                      >> Kanallager mit insgesamt drei Ebe-
                      >> Beschädigungsfreie Lagerung von Displays                           nen für optimale Raumausnutzung
                                                                                          >> Verbesserter Warenausgangspro-
                                                                                            zess durch effizientes Handling

                                                                                          Kundennutzen

                                                                                           Hohe Raumausnutzung durch opti-
                                                                                          „„
                                                                                             mierte Nutzung der Hallenhöhe

                                                                                           Vermeidung von Beschädigungen der
                                                                                          „„
                                                                                             Display Ware

 Wurzeners vielfäl-                                                                        Verbesserung des Artikelhandling
                                                                                          „„
tige Produktpalette                                                                          durch direkten Zugriff zur Ware

                                                                                                                      www.bito.de       32 | 33
Temperaturzonen und kompakte Lagerung
Branchenlösung: PILSNER URQUELL

                      Das Unternehmen                                                        Die Situation

                      Der Name Pilsner Urquell sorgt bei Bier trinkenden Genussmenschen      >> Lagerung, Handling, Verpackung und
                      für leuchtende Augen. Seit dem ersten Braugang des typischen Pils-       Versand ganzer Paletten (Glasflaschen-
                      ner-Biers im Jahre 1842 hat der klangvolle Name nichts von seiner        ware) und kleinerer Gebinde (Dosen,
                      Faszination verloren. Heute gehört die Traditionsbrauerei Plzensky       Einwegflaschen)
                      Prazdroj a.s. zum südafrikanischen Brauereikonzern SAB, der mit        >> Fremdvergabe der Lagerung aufgrund
                      knapp 240 Millionen Hektoliter Bier (2009) weltweit als zweitgrößte      des hohen Platzbedarfs
                      Brauerei gilt. An den Standorten in Tschechien sind rund 2.400 Per-    >> Hohe Kosten für den Transport zum
                      sonen mit der Herstellung, Abfüllung und dem Vertrieb von jährlich       Exportzentrum bei hoher Umschlagsge-
                      mehr als zehn Millionen Hektoliter Bier beschäftigt. Davon gehen pro     schwindigkeit
                      Jahr gut 800.000 Hektoliter in den Export. Der Standort in Plzen ist   >> Besonders hohes Risiko der Beschädigung
                      dabei als zentraler Verteilstützpunkt für die gesamte Export-Organi-     von Dosen- und Einwegflaschenverpa-
                      sation zuständig. Die Brauereien liefern ihre Ware entsprechend der      ckungen
                      Aufträge per LKW ins Exportlager Plzen. Dort wird die Kommissionie-    >> Schlechte Lieferqualität und hohe Rekla-
                      rung und Verpackung vorgenommen.                                         mationskosten

                      Anforderungen                                                          Lösung

                      >> Realisierung eines Gesamtumschlags von 120 LKWs pro Tag,            >> Kompakte Lagerlösung zur Pufferung
                         davon 40 LKWs Exportversand                                           von 2000 Paletten
                      >> Ersatz aller Außenläger durch ein zentrales Exportlager             >> Palettendurchlaufregal zur Lagerung
                      >> Senkung der Transportkosten, Erhöhung der Waren-Verfügbarkeit,        von 29 Paletten in der Tiefe im FIFO-
                         Beschleunigung des Warendurchsatzes, Verbesserung der Liefer-         Prinzip
                         qualität, Senkung der Reklamationskosten
Kommissionierung      >> Vermeidung von Überschreitungen der Liegezeit von 30 Tagen
von ganzen Paletten   >> Berücksichtigung saisonaler Schwankungen                            Kundennutzen

                                                                                              Kapazitätserweiterung von 700 auf
                                                                                             „„
                                                                                               2000 Palettenstellplätze

                                                                                              Amortisationszeit von ca. 2 Jahren
                                                                                             „„

                                                                                              Ausgleich von saisonalen Schwan-
                                                                                             „„
                                                                                               kungen, Erhöhung der Lieferfähig-
                                                                                               keit

                                                                                              Senkung der Reklamationskosten
                                                                                             „„
                                                                                               durch verbesserte Lieferqualität

                                                                                                                         www.bito.de       34 | 35
Top Thema:
  Kommissionierung

Das Thema

Die Kommissionierung – das Herzstück eines     vorgegebenen Kundenaufträgen maßgeblich        strie kommt der Kommissionierung eine be-
jeden Logistikzentrums – trägt mit der Zu-     zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens    sondere Bedeutung zu. Diese wird durch ver-
sammenstellung von Gütern und Waren nach       bei. In der Lebensmittel- und Getränkeindu-    schiedene Faktoren beeinflusst und erschwert.

Produktvielfalt                                 Temperaturzonen

>> Sortiment unterliegt saisonalen und         >> Lebensmittel verlangen besondere Vorgaben
  regionalen Besonderheiten                       bzgl. den äußeren Bedingungen bei Lage-
>> Breites Spektrum an Langsam-, Mittel- und      rung, Kommissionierung und beim Transport
  Schnelldrehern                               >> Drei verschiedene Temperaturbereiche –
>> Hohe Vielfalt und ständiger Zuwachs            Tiefkühl-, Frische- und Normaltemperatur
  durch branchenübergreifende Trends           >> Temperaturzonen stellen besondere An-
  z. B. Convenience-, Functional- oder            forderungen an Mensch und Lager- bzw.
  Bio-Food                                        Kommissionier-Einrichtung

Mindesthaltbarkeitsdatum & Geschwindigkeit                                                    Ergonomie

>> Einzelhandel gewährt den Lebensmittelherstellern und -distributoren nur ein äußerst        >> Starke körperliche Beanspruchung in der
  enges Zeitfenster zur Verarbeitung, Verpackung, Kommissionierung und Lieferung der            Kommissionierung aufgrund der auszu-
  Lebensmittel                                                                                  führenden Tätigkeiten (Heben und Tragen
>> 90 % der Zeitspanne, innerhalb der das MHD den Verzehr des jeweiligen Lebensmittels          von Lasten)
  empfiehlt, wird vom Einzelhandel und Endkonsumenten beansprucht                             >> Hohes Gesundheitsrisiko für die Beschäf-
>> Prozessgeschwindigkeit und -zuverlässigkeit der Kommissionierung muss die hohen              tigten
  Anforderungen erfüllen                                                                      >> Kommissionierung muss den Anforderun-
                                                                                                gen an die Ergonomie der Arbeitsplätze
                                                                                                entsprechen
Top Thema:
  Kommissionierung

                       Anforderungen an die Logistik

                       >> Permanenter Zugriff auf breites Artikelspektrum

                       >> Lagerlösungen zum MHD-Management

                       >> Prozesszuverlässigkeit und -geschwindigkeit
BITO vereinfacht die
Kommissionierung       >> Ergonomische Kommissionierlösungen

                                                                      www.bito.de   36 | 37
Kommissionierung
Branchenlösung: THE GREENERY

                       Das Unternehmen                                                       Die Situation

                       The Greenery bietet seinen Kunden das ganze Jahr über ein kom-        In den Niederlanden müssen täglich 4.000
                       plettes Sortiment aus Obst, Gemüse und Pilzen, das in erster Linie    Paletten an 276 Supermärkten verteilt werden.
                       in den Niederlanden erzeugt und gezielt durch Importprodukte aus
                       aller Welt ergänzt wird. Zu den Abnehmern gehören Supermarktket-
                       ten, der Großhandel, die Gastronomie und die verarbeitende Indus-
                       trie. Um jedes Marktsegment optimal bedienen zu können, hat The
                       Greenery Niederlassungen in den Niederlanden, Belgien, Spanien,
                       Großbritannien, Polen, Italien, Russland, Rumänien, Brasilien und
                       den Vereinigten Staaten.

                                                                            Hochklappbare
                                                                          Rollenbahnen zur
                                                                       einfachen Reinigung

                       Anforderungen                                                         Lösung

                       >> Optimierung der internen Logistik zur Verkürzung der Durchlauf-    >> Kombination aus Kommissionier-
                         zeiten                                                                und Pufferlager
                       >> Effiziente Auftragskommissionierung mit geringen Durchlaufzeiten   >> Kurze Kommissionierwege und
                       >> Pufferbereich in der Nähe von Kommissionierbereich zur Sicherung     sichere Arbeitsumgebung durch
                         des direkten Nachschubs                                               Kommissioniertunnel
Der Kommissionier-     >> Hohe Lieferzuverlässigkeit                                         >> Hochklappbare Rollenbahnen zur
tunnel gewährleistet   >> Sauberkeit im Lagerbereich gemäß den HACCP Vorgaben und IFS          Reinigung der Anlage und des
direkten Zugriff         Standards                                                             Bodens

                                                                                             Kundennutzen

                                                                                              Effiziente Kommissionierlösung
                                                                                             „„
                                                                                               und Trennung von Nachschub- und
                                                                                               Kommissionierseiten ermöglichen
                                                                                               kürzeste Durchlaufzeiten

                                                                                              Vermeidung von Wartezeiten für
                                                                                             „„
                                                                                               Kommissionierer durch automatischen
                                                                                               Nachschub zur Kommissionierposition
                                                                                               nach dem FIFO-Prinzip

                                                                                                                          www.bito.de        38 | 39
Kommissionierung
Innovative Branchenlösung:
DIE ERGONOMISCHE KOMMISSIONIERLÖSUNG

ohne ergonomische                                mit ergonomischer   ohne ergonomische                          mit ergonomischer
Kommissionierlösung                            Kommissionierlösung   Kommissionierlösung                     Kommissionierlösung

 Unsere Lösung                                  Kundennutzen

Die Gesundheit und Produktivität               Unsere Kommissionierlösung bietet Ihnen folgenden Nutzen:
der Mitarbeiter stehen bei uns im
Fokus                                           Die ergonomische Lösung vermindert den Krankenstand im Unternehmen
                                               „„
Schon heute leidet fast jeder zweite Deut-
sche regelmäßig unter Rückenschmerzen.          Das rückenschonende Kommissionieren von drei Seiten spart Zeit und steigert die
                                               „„
Durch anstrengende und nicht ergono-              Produktivität
mische Kommissionierbewegungen leiden
sowohl Ihre Mitarbeiter als auch die Produk-    Einzelne Artikel können beschädigungsfrei von der Palette kommissioniert
                                               „„
tivität.                                          werden, wodurch die Ausschussquote sinkt
Kommissionierung
Innovative Branchenlösung:
DIE EFFIZIENTE KOMMISSIONIERLÖSUNG

Unsere Lösung

Mit der effizienten Kommissionierlösung von BITO mehr       Für eine effiziente Kommissionierung ist die Wahl des richtigen Ebe-
Picks pro Stunde schaffen!                                  nenbelags entscheidend. Davon hängt ab, wie viel Kraft der Kom-
                                                            missionierer beim Herausziehen einer Einheit aufwenden muss.

Kundennutzen

Unsere Kommissionierlösung bietet Ihnen folgenden Nutzen:   Die offene Struktur der Ebene bietet außerdem folgende Vorteile:

 50 % weniger Kraftaufwand notwendig, wodurch die Pro-
„„                                                           Hohe Lichtdurchlässigkeit
                                                            „„
  duktivität steigt                                           ■ Verbesserung   der Qualität der Kommissionierung
                                                              ■ Reduzierung   der Fehlerquote
 Ergonomisches Kommissionieren vermindert den Kranken-
„„
  stand im Unternehmen                                       Wasser- und Luftdurchlässigkeit
                                                            „„
                                                              ■ Eignung für den Einsatz im Lebensmittelbereich (Hygienic Design)

 Effiziente Auftragskommissionierung mit geringen Durch-
„„                                                            ■ Eignung   für den Einsatz in Lägern mit Sprinkleranlagen
  laufzeiten

Vergleich hoher und niedriger Kraftaufwand beim Kommissionieren – Gewicht pro SKU: 16 kg

 Kraftaufwand bei                                                                    Kraftaufwand bei
 Spanplattenböden                                                                    BITO Kommissionierebene

 10 kg                                                                               5 kg

                                                                                                                www.bito.de        40 | 41
Top Thema:
  Flexibilität: Heute schon an morgen denken!

Das Thema

An die Intralogistik werden angesichts der       ebenso wie Rund-um-die Uhr-Verfügbarkeit,      denanforderungen maßgeschneiderte und
globalisierungsbedingten immer volatileren       Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Eine    trotzdem flexibel an aktuelle Bedarfs- und
Märkte und komplexeren Unternehmens-             Supply Chain etwa lässt sich nur optimal ge-   Marktsituationen schnell anpassbare Tech-
Prozesse höchste Anforderungen gestellt:         stalten, wenn die jeweiligen Knotenpunkte      niken und Systeme für das Lagern, Kommis-
Modularität, Flexibilität, Effizienz, Ergono-    und Stationen logistisch perfekt funktionie-   sionieren und Bereitstellen von Artikeln und
mie und maßgeschneiderte Funktionalität          ren. Dies erfordert auf die jeweiligen Kun-    Warensendungen.

In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie       unter Umständen nicht dauerhaft effizient
wird diese Tendenz aufgrund der hohen Bran-      genutzt werden – zeitaufwendige und ko-
chendynamik noch verstärkt. Die enorme           stenintensive Umrüstungen sind die Folge.
Produktvielfalt verteilt sich auf Langsam-,      Daher sind flexible Lösungen erforderlich,
Mittel- und Schnelldreher sowie auf Tiefkühl-,   die schnell und einfach an die veränderten
Frische- und Normaltemperatur-Bereiche und       Bedürfnisse des Kunden angepasst werden
verändert sich ständig. Demzufolge können        können. Nur so können Investitionen nach-
starre Lager- und Kommissionier­
                               lösungen          haltig gesichert werden.

Wechselndes                                                      Hoher Niedriger
Artikelsortiment                                                                                                                         Langsamdreher
                                                                  Wert Wert
    Artikelpufferung                                        PRO Artikel PRO Artikel

        Flexiblität
                                                                                                                              Schnelldreher

                                                                                      Saisonale
Umschlagshäufigkeit                                                         Absatzschwankungen

                      Unterschiedliche
                      Temperaturzonen
   Kommissionieranwendungen
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  Flexibilität: Heute schon an morgen denken!

Anforderungen an die Logistik

> Flexible Lagerlösungen, die mit geringem Aufwand an sich
  verändernde Anforderungen anpassbar sind

> Einfacher Umbau bzw. Erweiterung vorhandener Systeme
  mit Plug&Play-Lösungen

> Flexible Umgestaltung des Lagers von Ganzpaletten-
  Kommissionierung zur Einzelgebinde-Kommissionierung

> Nachhaltigkeit und Amortisation von Investitionen sichern

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