BITO FOOD & BEVERAGE solutions - Lagerlösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie - BITO-Lagertechnik Bittmann
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solutions BITO FOOD & BEVERAGE Lagerlösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie fb.bito.com/ch-de
Daniel Böhm Geschäftsführer Liebe Kunden und Interessenten, seit mehr als 50 Jahren gehört BITO zu den Marktführern für Lagertechnik in Europa und ist ein zuverlässiger und ideenreicher Partner für die Planung und Umsetzung von komplexen Lager- konzepten. Unsere besondere Stärke liegt in unserer ausgeprägten Marktorientierung. Denn mit allen unseren Entwicklungen richten wir uns konsequent an den spezifischen Anforderungen unserer Kunden und deren Branchen aus. Das macht uns zu Intralogistik-Experten in wichti- gen Industrien, zum Beispiel in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. In dieser Broschüre haben wir Ihnen umfangreiche Informationen zu Branchentrends und -themen zusammen gestellt, wir zeigen Ihnen hier anschaulich spezifische Anforderungen und deren Lösungen auf. >> Profitieren Sie von unserem Wissen und lassen Sie sich von uns beraten! Wir über uns – »Made in Germany« BITO ist ein mittelständisches Unternehmen mit über 890 Mitarbeitern, spezialisiert auf die Bereiche Lagereinrichtung und Kommissioniersysteme. In Deutschland an den Standorten Meisenheim und Lauterecken fertigen wir auf einer Betriebsfläche von über 140.000 m² kun- denorientierte und wegweisende Produkte von höchster Qualität. BITO ist einer der wenigen Komplettanbieter für Lagertechnik in der Intralogistik-Branche. Ein Fokus liegt dabei auf dem Direktgeschäft – der schnellen Abwicklung von Aufträgen über Katalog, Shop oder Vertriebscenter. Der andere Schwerpunkt ist die Planung, Projektierung Produktionsstandort und Abwicklung von komplexen, anspruchsvollen Lagerkonzepten. Lauterecken Produktionsstandort Meisenheim
BITO – mehr als 50 Jahre Erfahrung im Projektgeschäft Kundenorientierung und -betreuung von der Angebotserstellung über die Fertigung bis zur Inbetriebnahme und Betreuung der Regalanlage stehen bei BITO an erster Stelle. Über 100 Fachberater in ganz Europa unterstützen unsere Kunden bei der Planung und Ausarbeitung des passenden Lager konzeptes. Beratung Jedes Projekt startet mit einer kompetenten Beratung durch erfahrene Gebietsverkaufsleiter in enger Zusammenarbeit mit den Projektleitern im Innendienst. Projektkoordination Eine lückenlose und zuverlässige Betreuung beim Auftragsdurchlauf ist unser Ziel. Dazu gehören das exakte Aufmass, eine massgetreue Produktion, eine umfassende Qualitätssicherung und die komplette Montagekoordination – also ein »Rundum-Sorglos-Paket«. Aftersales Betreiber von Lagereinrichtungen sind aufgefor- dert, mindestens alle 12 Monate ihre Regalanla- gen prüfen zu lassen. Die BITO-Regalinspekteure übernehmen diese Aufgabe, veranlassen direkt Angebote für notwendige Ersatzteile und überneh- men die Verantwortung für das Terminmanage- ment von Folgeinspektionen. Bei dynamischen Regalanlagen oder Anlagen mit elektronischen Steuerungselementen empfiehlt BITO seinen Kunden Wartungsverträge zur regel- mässigen Überprüfung der Funktionalität. Störun- gen mit unangenehmen Folgen können so vermie- Kundenorientierte und den werden. zuverlässige Betreuung www.bito.ch 2|3
Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie – ein Überblick Zahlen, Daten, Fakten Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie 115 Milliarden Euro im Inland. Die Branche mittelmärkte eingebunden. Lebensmittelex- ist der viertgrösste – und damit einer der zählt 556.000 Beschäftigte in rund 6.000 porte eröffnen der Branche Wachstumsper- bedeutendsten Wirtschaftszweige Deutsch- Betrieben und ist über Importe von Agrar- spektiven, die im stagnierenden deutschen lands. Der Gesamtumsatz lag im Jahr 2012 rohstoffen und Exporte von verarbeiteten Markt nicht gegeben sind. 2012 wurden 31 % bei fast 170 Milliarden Euro, davon rund Lebensmitteln eng in die globalen Lebens- des Branchenumsatzes im Ausland erzielt. Weiterverarbeitung Rohstoffe/Erzeugung Einzelhandel Gastronomie Großhandel/Distribution Grosshandel/Distribution Endkonsument Wertschöpfungskette Die Warengruppen Lebensmittel und Ge- lagert werden. Die Berücksichtigung des schwierig. Daher bietet die Wertschöpfungs- tränke sind ausgesprochen sensibel und Mindesthaltbarkeitsdatums steht dabei stets kette der Lebensmittel- und Getränkein stellen höchste Anforderungen an die Trans- im Vordergrund. dustrie – von der Rohstofferzeugung, über port- und Lagerlogistik entlang der gesam Enorm hohe Kosten für das Handling der die Lebensmittelproduktion, -distribution ten Wertschöpfungskette. Mehr als 170.000 Waren bei gleichzeitig steigendem Preis- und den Einzelhandel, bis hin zum Endkon- verschiedene Produkte müssen teils getrennt wettbewerb ermöglichen den Akteuren der sumenten – hohes Optimierungspotenzial voneinander und bei unterschiedlichen Um- Branche nur minimale Margen und machen bei Prozessen und Strukturen, auch im Be- gebungstemperaturen transportiert und ge- das Geschäft mit Lebensmitteln besonders reich der Intralogistik.
BITO – Ihr Partner für Lagerlösungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie Branchenfokus Bei BITO steht die Lebensmittel- und Getränkeindustrie als eines der >> Umfangreiches Branchenwissen und Kenntnis branchen- umsatzstärksten Zielsegmente im Fokus des tagtäglichen Geschäftes. spezifischer Trends >> Beratungs- und Planungskompetenz durch unsere Fach berater vor Ort in ganz Europa Gezielte Lösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie auf allen Ebenen der Wert- >> Branchenspezifische Lösungen auf allen Ebenen der Wert- schöpfungskette schöpfungskette >> Ein umfassendes Serviceangebot von der Beratung bis zum After Sales Service Weiterhin informieren wir Sie über folgende Themen: TREND eCommerce erobert den Lebensmittel- S. 6-13 und Getränkeeinzelhandel TREND Der Markt für Tiefkühl-Lebensmittel S. 14-17 wächst unaufhaltsam TREND Die Produktvielfalt in der Lebensmittel- S. 18-23 und Getränkeindustrie wächst enorm TOP THEMA Mindesthaltbarkeitsdatum S. 24-27 TOP THEMA Temperaturzonen und kompakte S. 28-35 Lagerung TOP THEMA Kommissionierung S. 36-41 TOP THEMA Flexibilität: S. 42-45 Heute schon an morgen denken! www.bito.ch 4|5
TREND: eCommerce erobert den Lebensmittel- und Getränkeeinzelhandel Der Trend Anders als bei Elektronik spielt das Internet Lebensmittel im Wert von 5,5 Milliarden rein über digitale Kanäle durchführen. Der beim Einkauf von Lebensmitteln heute noch Euro über das Internet verkauft, der Online- Anteil des sogenannten Cross-Channel, bei eine eher untergeordnete Rolle und wird vor- Anteil beträgt hier schon rund 5 %. Exper- dem die Verbraucher eine Mischung aus di- nehmlich als Informationsquelle genutzt. Der ten prognostizieren, dass der Marktanteil gitalen und stationären Einkaufskanälen zum Anteil der Online-Umsätze in Deutschland des Online-Geschäftes in Deutschland von Lebensmitteleinkauf nutzen, wird von derzeit betrug 2013 nur 0,3 % – das entspricht etwa derzeit 0,3 % bis zum Jahr 2020 auf 10 % 6 % bis zum Jahr 2020 auf 20 % ansteigen. 540 Millionen Euro. ansteigen wird. Damit wird jeder zehnte Der Marktanteil rein stationärer Kanäle wird Im Vergleich dazu wurden in England 2013 Verbraucher seine Lebensmitteleinkäufe hingegen auf 70 % sinken. Prognose der Umsätze im deutschen Lebensmittelhandel 20 % 6,0 % 0,3 % 10 % Cross-Channel-Umsatz 93,7 % 70 % *Quelle: Digitaler Einkanalumsatz Umsätze im Lebens- mittelhandel: Planet Stationärer Einkanalumsatz Retail I Marktanteile: 2013 2020 EY-Berechnung Geschäftsmodelle Das bislang am weitesten verbreitete Ge- service«, welches sich am Vorbild des Online schäftsmodell des Online-Shoppings fri- Handels mit Elektronik à la Amazon orien- scher Lebensmittel sind die sogenannten tiert, setzt den Convenience-Gedanken noch Drive-Markets. Kunden bestellen ihre konsequenter um. Die logistischen Anforde- Lebensmittel online auf der Internetpräsenz rungen von der Lagerung über den Versand des Anbieters und holen die Waren eigen- bis hin zur Rücknahme sind hierbei jedoch ständig an dafür vorgesehenen Filialen ab. auch entsprechend hoch. Das Modell »Online-Shopping mit Liefer-
TREND: eCommerce erobert den Lebensmittel- und Getränkeeinzelhandel Folgen des Trends Anforderungen an die Logistik >> Verkleinerung reiner Verkaufsflächen in Einzelhandels >> Kompakte und effiziente Lagerung von Lebensmitteln in filialen verschiedenen Temperaturbereichen >> Mehr Distributionszentren und dezentrale Lagerhäuser >> Schnelle und effiziente Kommissionierung kundenbezogener anstelle neuer Einzelhandelsfilialen Lebensmittelbestellungen >> Steigende Anforderungen an Kommissionierung und >> Schnelle und zuverlässige Auslieferung von Lebensmittel- Distribution (Kapazität & Effizienz) bestellungen mit verschiedensten Temperaturanforder ungen bei geringen zusätzlichen Kosten >> Verlängerung der Kühlketten bis zur Haustür der Ver braucher (Last Mile) >> Lösungen zur zeitlichen Entkopplung von Lieferung und Warenannahme eCommerce erobert den Lebensmittel- und Getränkeeinzel- handel www.bito.ch 6|7
eCommerce Branchenlösung: LESHOP.CH Das Unternehmen Die Situation LeShop.ch ist eine Tochtergesellschaft des Migros-Genossenschafts- Sobald ein Kunde bei LeShop.ch online eine Lebensmittelbestellung Bunds und der Schweizer Marktführer im Internet-Detailhandel. Der aufgibt, erfolgt die kundenauftragsbezogene Kommissionierung. Die Online-Supermarkt verkaufte 2013 Lebensmittel für 158,1 Millionen Waren werden zunächst in Papiertüten verpackt und müssen an- Schweizer Franken an einen festen Kundenstamm von rund 50.000 schliessend zum Schutz während des Transports wiederum in stabile Haushalten. Das Unternehmen bietet ein einzigartiges Sortiment mit Behälter verpackt werden. Die Behälter werden in der Folge palettiert Migros- und Markenprodukten. Lebensmittel inklusive Tiefgekühltes, und durch die Schweizer Paketpost versandt. Nach der Auslieferung Produkte des täglichen Bedarfs und Artikel für Heim und Hobby wer- der Waren an den Endkunden werden die Transportbehälter gesam- den den Kunden direkt an die Haustür geliefert. Fast alle Schweizer melt an LeShop.ch zurückgeführt. Regionen werden flächendeckend beliefert (95 % aller Haushalte). Alternativ dazu können die Kunden ihre Lebensmittelbestellungen >> Errichtung eines Kommissionierlagers und Aufbau der Lebens auch an sogenannten Drives und an ausgewählten Bahnhöfen abholen. mittel-Lieferkette zu Endkunden Anforderungen Lösung >> Verlängerung der Transport- und Kühlkette bis zur Haustür des >> Kommissionierung und Transport der Lebensmittel Kunden lieferungen in stapelbaren Mehrwegbehältern >> Palettierung und Schutz der Lebensmittellieferungen beim >> Unterschiedliche Farbgebung und Bedruckung der Be- Transport hälter zur Unterscheidung der Lebensmittellieferungen >> Kompakte, gebündelte Rückführung der Transportbehälter zu nach Trocken-, Frische- und Tiefkühlsortiment geringen Kosten >> Schutz der Waren gegen äussere Beschädigungen, >> Farbliche Kennzeichnung zur Unterscheidung der Lebensmittel Lichteinfall und Temperatureinflüsse lieferungen nach Trocken-, Frische- und Tiefkühlsortiment Kundennutzen Sicherer Warentransport ohne Beschädigung der Waren Reduzierung der Fracht- und Lagerkosten um bis zu 75 % durch Ineinanderschachteln der leeren Behälter beim Rücktransport www.bito.ch 8|9
eCommerce Branchenlösung: TESCO Das Unternehmen Die Situation Tesco ist eine weltweit vertretene Supermarkt- und Handelskette. Neben der gewohnten Einkaufsmöglichkeit in den Supermärkten, Gemessen am Gewinn ist Tesco der zweitgrösste Einzelhändler welt- bietet Tesco im Lebensmittelsegment auch Hauszustellung an sowie weit hinter Walmart (USA) und die Nummer drei weltweit gemessen den »Click & Collect«-Service, bei dem der Kunde seine Produkte im am Umsatz nach Walmart und Carrefour (Frankreich). Der britische Internet auswählt und im Supermarkt seiner Wahl abholt. Für beide Marktführer im Lebensmittelhandel ist in 12 Ländern in Asien, Euro- Zweige des Onlinegeschäfts bietet Tesco ein breites Lebensmittel- pa und Nordamerika vertreten. Das Sortiment ist breit angelegt und sortiment an. Wählt der Kunde den Zustellservice, werden seine umfasst Nahrungsmittel, Getränke, Artikel für Haus und Garten, Klei- Waren direkt an die Haustür zur gewünschten Zeit geliefert. Beim dung, Telefonie und Finanzierungsdienstleistungen. Für die Eigen- »Click & Collect«-Modell wählen die Kunden neben ihren Produkten marken vertritt Tesco eine »good, better & best« Marketingstrategie. auch den Abholort und -zeitpunkt. Bei beiden Onlinemodellen gelten Der Kunde kann zwischen Qualitätsprodukten »Finest«, Standardpro- die gleichen niedrigen Preise wie im Supermarkt. Ausserdem gibt dukten und Produkten im Niedrigpreissegment »Value« wählen. es zahlreiche Sonderangebote – jeder mit einem Internetanschluss kommt also in den Genuss der Vorteile, die für einen Einkauf bei Tesco sprechen. >> Einrichtung von Abholpunkten (pods) in 120 britischen und 20 osteuropäischen Märkten >> Geeignete Lagereinrichtung für drei verschiedene Temperatur zonen in den Abholpunkten Click and Collect Anforderungen Kundennutzen >> Temperaturgesteuerte Abholbereiche Individuell zugeschnittene Einkaufsmöglichkeiten in allen >> Bessere Raumausnutzung durch platzsparende Lagerung Tesco-Supermärkten >> Ergonomisches Kommissionieren Optimale Raumausnutzung Lösung Höhere Kommissionierleistung und weniger beschädigte Waren aufgrund ergonomisch vorteilhafter Kommissionie- >> BITO Stückgut-Durchlaufregale im Normaltemperaturbe- rung reich ermöglichen bedienerfreundliches Kommissionieren >> BITO Steckregale in Frische- und Tiefkühllägern Schneller Service für Abhol-Kunden www.bito.ch 10 | 11
eCommerce Innovative Branchenlösung: BITO MEHRWEGBEHäLTER MIT THERMO-ISOLIERSET
eCommerce Innovative Branchenlösung: BITO Mehrwegbehälter mit Thermo-IsolierSet Der Trend Anforderungen an die Logistik Das eCommerce-Geschäftsmodell erobert den Lebensmittelhandel. >> Sicherer und effizienter Versand von Lebensmitteln zum End Zukünftig können Verbraucher ihre Lebensmittel – ähnlich wie Elektro- kunden nik – bei verschiedenen Anbietern im Internet bestellen und direkt nach >> Verlängerung der Kühlketten bis zur Haustür der Verbraucher Hause liefern lassen. Viele Lebensmittel sind jedoch hoch sensibel und (Last Mile) müssen auf ihrem Weg entlang der Lieferkette ununterbrochen gekühlt >> Zeitlichen Entkopplung von Lieferung und Warenannahme durch werden. Daher gilt es für die Lebensmittelhändler ihre Kühlketten für das den Verbraucher Online-Geschäft zu verlängern – und zwar bis zur Haustür des Kunden. Lösung Kundennutzen BITO hat ein Thermo-Isolierset für die Lagerung, Kommissionierung Die BITOBOX MB mit Thermo-Isolierset ist die perfekte Lösung für und den Transport temperaturempfindlicher Produkte entwickelt. den Versand von Lebensmitteln. Das System besteht aus jeweils einer BITOBOX MB, einer Neopor® Deckelbox, einer waschbaren Innenschale und drei Kühlelementen. Konstante Kühlung bei einer Temperatur von 2-8 °C für Darin werden Lebensmittellieferungen auf ihrem Weg zum Kunden mindestens 12 Stunden optimal gekühlt und gleichzeitig vor Lichteinfall und äusseren Beschädigungen geschützt. Einwegplomben schützen den Behälter Reduziertes Risiko von Transportschäden und Warenverderb gegen unbefugten Zugriff Dritter. Daher kann die Sendung beden- kenlos hinterlassen werden, wenn der Kunde nicht anzutreffen ist. Erfüllung aller Hygienestandards durch leicht zu reinigendes Damit werden Lieferung und Warenannahme zeitlich entkoppelt. Hygiene-Inlay sowie lebensmittelechte BITOBOX MB Behälter ohne Thermo-Isolierset können auf dem Rückweg raum- sparend ineinander geschachtelt werden und reduzieren dadurch die Zeitliche Entkopplung von Lieferung und Warenannahme Fracht- und Lagerkosten um bis zu 75 %. dank Kühlung und Schutz gegen unbefugten Zugriff Dritter Reduzierung der Fracht- und Lagerkosten um bis zu 75 % durch Ineinanderschachteln der leeren Behälter ohne Thermo-Isolierset Reduzierte Umpackzeiten und Kosten für zusätzliches Handling dank Kombination verschiedener Eigenschaften – Lagerbehälter, Kommissionierbox und Versandeinheit in einem Nachverfolgung und Überwachung der Waren durch optionale RFID-Labels am Behälter www.bito.ch 12 | 13
TREND: Der Markt für Tiefkühl-Lebensmittel wächst unaufhaltsam Der Trend Der Markt für Tiefkühl-Lebensmittel ist ein schaften besonders eignen. Andererseits Die Zahlen belegen den Trend eindeu- Wachstumsmarkt mit einem Umsatz von schlägt sich die Leistungsorientierung un- tig: mehr als 12 Milliarden Euro in Deutschland serer Gesellschaft auch in einem gesteigerten (2012). Für das überproportionale Wachs- Anspruch an Lebensmittel nieder. Aufgrund > Der Pro-Kopf-Verbrauch von Tief- tum der letzten zwanzig Jahre und die Fort- der enormen Vielfalt qualitativ hochwertiger, kühl-Lebensmitteln wächst stetig setzung dieses Aufwärtstrends ist der ge- nährstoffreicher und frischer Lebensmittel so- sellschaftliche Wandel in zwei Bereichen wie der schnellen und einfachen Zubereitung > Der Umsatz hat sich in zehn Jahren verantwortlich: Einerseits steigt die Anzahl werden Tiefkühlprodukte diesem Anspruch in fast verdreifacht der Singlehaushalte stetig, für die sich besonderem Masse gerecht. Ausserdem wird Tiefkühl-Lebensmittel aufgrund ihrer guten der Trend durch den immer stärker ausge- Portionierbarkeit und Konservierungseigen- prägten Convenience-Gedanke verstärkt. Pro-Kopf-Verbrauch Steigerung 41,0 Tiefkühlkost in Deutschland 1992-2012 um 77 % 38,1 34,5 (in Kilogramm, ohne Speiseeis) 26,6 23,1 Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V. 1992 1997 2002 2007 2012 Absatz-/Umsatzentwicklung 3.317.941 3.136.097 Tiefkühlkostmarkt in Deutschland 1992-2012 12,02 2.848.678 10,50 2.183.815 9,02 1.854.053 6,56 Absatzentwicklung (in Tonnen) 4,90 Umsatzentwicklung (in Milliarden Euro) 1992 1997 2002 2007 2012 Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
TREND: Der Markt für Tiefkühl-Lebensmittel wächst unaufhaltsam Folgen des Trends Anforderungen an die Logistik >> Steigende Anzahl energiekosten >> Kompakte Lagerlösungen zur höchstmöglichen Ausnutzung intensiver Tiefkühlläger des Volumens von Tiefkühllägern >> Gleichzeitig steigende Energie >> Halbautomatisierte Lagerlösungen zur Reduzierung kosten- kosten intensiver manueller Arbeit in Tiefkühllägern >> Steigende Lagerhaltungskosten im >> Kältebeständigkeit der Lager- und Kommissionieraus Tiefkühlbereich (Energiekostenanteil stattung der Lagerbetriebskosten beträgt rund 25 %) >> Erhöhter Margendruck in der Tief- kühllebensmittelbranche www.bito.ch 14 | 15
»Die Verfahrbare Palettenregalanlage PROmobile erfüllt unsere Anforderungen in allen Belangen.« Gerhard Ecker, Brezel Ecker
Tiefkühl-Lebensmittel Branchenlösung: BREZEL ECKER Das Unternehmen Die Situation Seit mehr als 80 Jahren produziert und vertreibt die Brezel Ecker Der Trend zur steigenden Nachfrage nach Tiefkühllebensmitteln ist GmbH in Homburg-Erbach Tiefkühlwaren – von Brezeln und Laugen- auch bei der Brezel Ecker GmbH deutlich spürbar. Das Unternehmen stangen über Pizzen bis hin zu Nougathörnchen. Das Unternehmen hat seine Kapazitäten für die Herstellung und Lagerung von Tiefkühl- beliefert deutschlandweit 45 eigene Backshops und zählt daneben kost in der Vergangenheit stetig erweitert und gehört mit einer Kapa- den Bäckereifachhändler, Grossbäckereien, den Grosshandel und zität von insgesamt 85 Millionen sogenannter Teiglinge pro Jahr zu die Gastronomie zu seinen Kunden. Das Unternehmen ist nach IFS den zehn grössten Laugenbrezel-Produzenten in Deutschland. Zurzeit (International Food Standards) zertifiziert. läuft die Produktion in drei Schichten an fünf Tagen pro Woche und generiert einen Ausstoss von mehr als 12.000 Artikeln pro Stunde. Anforderungen Lösung Bei Brezel Ecker sind sowohl die Produktvielfalt als auch Losgrössen >> Die Verfahrbare Palettenregalanlage BITO PROmobile erfüllt pro Produktgruppe enorm hoch. Alle Artikel werden in einem ener- die Anforderungen des Unternehmens in allen Belangen gieintensiven Tiefkühllagerhaus gelagert, woraus sich folgende An- >> Direkter Zugriff auf alle Paletten ist gewährleistet forderungen an die Logistik ergeben: >> Minimaler Raumbedarf durch eine sehr kompakte Bau weise >> Management der hohen Produktvielfalt mit grossen Losgrössen >> Da die Energiekosten einen beträchtlichen Teil der Betriebskosten ausmachen, muss die Lagerfläche durch kompakte Bauweise der Kundennutzen Regalanlage optimal ausgenutzt werden >> Dennoch müssen alle Artikel in direktem Zugriff bleiben Steigerung des Nutzungsgrades um 90 % im Vergleich zu einer herkömmlichen Lösung mit Einzelzugriff Reduzierung der Wegzeit zur Bestückung und Entnahme der Produkte Option zur Erweiterung der Anlage bei Bedarf einer her- kömmlichen Lösung mit Einzelzugriff Verfahrbare Palettenregalanlage PROmobile www.bito.ch 16 | 17
TREND: Die Produktvielfalt in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie wächst enorm Der Trend In der Vergangenheit haben sich in den Nah- Food, Novel Food, gentechnisch veränderte Jahr im Schnitt 190 Mal Güter des täglichen rungsmittelgruppen bzw. -branchen erheb- Lebensmittel, exotische Produkte, sowie öko- Bedarfs. Dabei möchte der Verbraucher liche Veränderungen abgezeichnet, die sich logische und regionale Lebensmittel immer entscheiden, ob er eine Handels- oder Her- auch in Zukunft fortsetzen werden. Während grössere Bedeutung. Die neuen Produktka- stellermarke kauft, aus dem Premium- oder beispielsweise die Nachfrage nach Fleisch, tegorien stehen für ein vielfältiger wer- Preiseinstiegssegment wählt, die Vollfett- Zucker und alkoholischen Getränken stetig dendes Nahrungsmittelangebot und bewir- variante oder die fettreduzierte Variante sinkt, steigt die Nachfrage nach Gemüse, ken einerseits erhebliche Veränderungen in nimmt. Ausserdem möchte er selbst über die Obst und Getreideerzeugnissen. der Struktur des Nahrungsmittelangebots, Packungsgrösse entscheiden. Verbraucher Ausserdem erlangen »quer« zu den Nah- beeinflussen andererseits jedoch auch das möchten das für sie passende Produkt fin- rungsmittelgruppen liegende Produktkate- Konsumverhalten. den; passend zum Lebensstil, zu Essgewohn- gorien wie Convenience Produkte, Functional Ein durchschnittlicher Haushalt kauft im heiten und zur aktuellen Stimmung. Wachstumsmärkte im Bereich Food: Convenience - Wellness - Genuss Index Ausgaben 2002=100 2002 2003 2004 2005 2006 139 123 120 116 112 108 105 102 Quelle: 100 Bund für Lebens Convenience Wellness Genuss FMCG mittelrecht und Fast Moving Consumer Goods Lebensmittelkunde e. V. Güter des täglichen Bedarfs GfK Studie
TREND: Die Produktvielfalt in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie wächst enorm Folgen des Trends Anforderungen an die Logistik >> Anstieg der Produkt- bzw. Variantenvielfalt >> Effiziente Lagerung einer extrem breiten Produktpalette bei perma- >> Reduzierung der Losgrössen pro Produktvariante nenter Warenverfügbarkeit >> Reduzierung der Verpackungsgrössen als Reaktion auf die steigende Anzahl der >> Effiziente Kommissionierlösungen Single-Haushalte im Vergleich zu Mehrpersonen-Haushalten zur Produktivitätssteigerung >> Erhöhte Komplexität der Lagerung und Kommissionierung durch die erhöhte Produktvielfalt, verteilt auf Langsam-, Mittel- und Schnelldreher Durchschnittliche Palettenbelegung Januar bis Juni 2013 Andere Ernährungsgüter 3,2 % 2,6 % Nicht Ernährungsgüter 1,5 % Butter, Backwaren 8,2 % Molkereiprodukte Gemüse 7,2 % 3,0 % Rindfleisch 15,5 % Schweine- Früchte, Obst 5,7 % fleisch Kartoffelerzeug- nisse 0,8 % 6,9 % Geflügel, Wild, Lamm Eiskrem 14,9 % 10,9 % Fische, Meeresfrüchte Pizza, Pasta 1,8 % 17,7 % Allgemeine Tiefkühlkost www.bito.ch 18 | 19
»Die BITO Lösung hilft uns, unsere breite Produktpalette sehr effizient zu managen.« Erich Ackermann, VOLG
Produktvielfalt Branchenlösung: VOLG Das Unternehmen Die Situation Die Volg Konsumwaren AG beliefert rund 550 Volg-Dorfläden, 290 Volg beliefert seine Kunden an sieben Tagen pro Woche. Wöchentlich Freie Detaillisten sowie über 70 Agrola Tankstellen-Shops in der werden 750 Rollis auf 22 LKW-Ladungen verteilt ausgeliefert. Aus Schweiz. In den Dorfläden stehen je nach Ladengrösse zwischen Kapazitätsgründen investiert das Unternehmen am Standort Ober- 2500 bis 5000 Produkte – vor allem Frischeprodukte wie Früch- bipp in ein neues Verteilzentrum, das speziell für Frischeprodukte te, Gemüse, Brot, Milch- und Molkereiprodukte und Fleisch aus konzipiert ist. naturnahen Betrieben, aber auch Vorratsartikel und viele weitere Lebensmitteln sowie vielfältige Produkte aus dem Haushalts- und Körperpflegebereich – zur Verfügung. Eine Verteilzentrale in Win- terthur beliefert alle Verkaufsstellen mit einem Food/Nearfood-Voll- sortiment und der Frischdienst in Landquart bildet die Drehschei- ben für Frischeprodukte. Anforderungen Lösung >> Termingerechte Kommissionierung und Lieferung von Kleinauf >> Lagerung unterschiedlicher Frischeartikel entsprechend trägen ihrer Umschlagshäufigkeit in verschiedenen Kommissio- >> Hohe Artikelvielfalt: Kommissionierung aus 1550 Frischeartikeln mit nierzonen unterschiedlichen Umschlagshäufigkeiten >> Kommissionierung erfolgt auf Basis einzelner Artikel >> 1050 Warenzugriffe pro Kommissionierer pro Tag (aus Einzelplätzen) oder ganzer Verpackungseinheiten >> Frischeprodukte sollen nicht länger als zwei Tage gelagert werden (von Paletten) >> Effiziente Lager- und Kommissionierlösung für verschiedene >> Bevorratung von Nachschub in den höheren Regalebenen Bereiche: ■ Vorratslager für Früchte, Gemüse, Blumen ■ Puffer- und Kommissionierlösung für Fleisch, Fisch, Eier Kundennutzen und Backwaren ■ Einzelgebinde-Kommissionierung nach dem FIFO-Prinzip Sichere Anlieferung und Einlagerung von Waren von 80 Lieferanten sowie ungehinderte Kommissionierung aufgrund getrennter Beschickungs- und Entnahmegänge Hohe Anlagenverfügbarkeit als entscheidender Faktor zur Produktivitätssteigerung und wirtschaftlichen Abwicklung von Kleinaufträgen 25-prozentige Steigerung der Anzahl der belieferten Kunden aus dem Werk Oberbipp www.bito.ch 20 | 21
Produktvielfalt Branchenlösung: GETRÄNKE ESSMANN Das Unternehmen Die Situation Als Logistikdienstleister im Getränkehandel versorgt Getränke >> Steigende Artikelvielfalt in der Getränkebranche aufgrund Essmann Kunden aus der Gastronomie, dem organsierten Lebens- höherer Auswahl an Mischgetränken und Verpackungs mittelhandel, den Getränkefachmärkten und dem Getränkefach- varianten grosshandel mit einem umfangreichen Sortiment an Getränken. >> Trend weg vom Fassausschank und Glasflaschen hin zu kleine- Die Kunden können aus mehr als 2.000 Getränkesorten wählen. ren Flaschen und PET-Flaschen Ein- oder Mehrwegflaschen, Fässer mit und ohne Alkohol. >> Zuwachs in der Einzelkommissionierung aufgrund erhöhter Bestellfrequenz mit geringeren Losgrössen pro Artikel Anforderungen Lösung >> Effiziente Lösung für aufwendige Einzelartikel-Kommissionierung >> Lagerlösung bestehend aus Kommissionierregal mit Nach- von Artikeln im Rahmen der Auftragskommissionierung schubebenen >> Permanenter Einzelzugriff auf alle Schnelldreher >> Direkter Zugriff auf alle Schnelldreher (A-Artikel) im Kom- >> Ausweitung der Lagerkapazitäten aufgrund steigender Artikel- missioniertunnel vielfalt >> Automatischer Nachschub zur Kommissionierposition >> Berücksichtigung saisonaler Absatzschwankungen >> Soll-Kommissionierleistung pro Tag: 15.000 Getränkekästen (A-Artikel) Kundennutzen Lagerung des vergrösserten Sortiments auf bestehender Lagerfläche Räumliche Trennung von Kommissionier- und Nach schubseite Vermeidung von Wartezeiten für Kommissionierer durch automatischen Nachschub zur Kommissionierposition nach dem FIFO-Prinzip Effiziente Kom- missionierung der Schnelldreher www.bito.ch 22 | 23
Top Thema: Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) Das Thema Ein viel diskutiertes Problem in der Lebens- >> Weltweit wird rund ein Drittel der für >> In Deutschland werden jährlich mittel- und Getränkebranche ist das massen- den menschlichen Verbrauch produ- elf Millionen Tonnen Lebensmittel hafte Wegwerfen von Nahrungsmitteln. zierten Lebensmittel weggeworfen entlang der Wertschöpfungskette (ca. 1,3 Mrd. Tonnen pro Jahr) weggeworfen Verteilung der Lebensmittelabfälle nach Bereichen der Nahrungsmittelkette (Median) [t/a] Grossverbraucher 1900000 17 % Haushalte 6670000 61 % Handel 550000 5% Industrie 1850000 Quelle: Universität Stuttgart – Institut für 17 % Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft Ermittlung der weggewor- fenen Lebensmittelmengen und Vorschläge zur Verminderung der Wegwerfraten bei Lebensmitteln in Deutschland I Stuttgart, 2012 MHD Management als Grundanforderung an die Logistik In diesem Zusammenhang spielt das Min- heit von nicht verpackten Lebensmitteln, desthaltbarkeitsdatum (MHD) eine wesent- wie z.B. Obst und Gemüse, bestimmen die unterschiedliche Temperaturanforderungen, liche Rolle. Dieses Kennzeichnungselement Zeitspanne, in der die Waren den Kunden- die nicht immer für alle Lebensmittel ausrei- auf Fertigpackungen gibt an, bis zu welchem anforderungen entsprechend verkauft wer- chend berücksichtigt werden können. Daher Termin ein Lebensmittel bei sachgerechter den können. Die Länge dieses Zeitfensters lautet eine weitere Anforderung an die Logi- Aufbewahrung auf jeden Fall ohne wesent- hängt primär vom logistischen Handling der stik, Lebensmittel und Getränke schnellst- liche Geschmacks- und Qualitätseinbussen Waren entlang der Wertschöpfungskette ab möglich zu verteilen bzw. möglichst kurz sowie gesundheitliche Risiken konsumiert – insbesondere von der Einhaltung der im suboptimal zu kühlen. werden kann ist. Auch andere Kriterien wie Zusammenhang mit dem MHD genannten Optik, Geruch und äussere Beschaffen- Lagertemperatur. Erschwert wird dies durch
TOP THEMA: Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) Anforderungen an die Logistik Zukunftsmusik – Dynamisches MHD > Kompakte Lagerung und Transport von Lebensmitteln un- > Ausgangspunkt: Maximale Haltbarkeit bei optimaler ter Einhaltung der Temperaturanforderungen bestimmter Kühlung Lebensmittel > Messung und Dokumentation: Kombination von RFID- > Kontrollierte und verfolgbare Ein- und Auslagerung von Transpondern und Instrumenten zur Messung der äusseren Waren nach dem FIFO-Prinzip (First in, First out) Gegebenheiten, v.a. Temperaturen, Lichteinfall und anderer Verfallsindikatoren (z. B. Reifegase bei Obst), denen ein > Überwachung von Haltbarkeitsdaten, Chargen und Produkt entlang der Wertschöpfungskette ausgesetzt wurde Produktionsserien > Folgerung: Reduzierung der Haltbarkeitsangabe – z. B. > Permanenter Zugriff auf alle gelagerten Artikel wenn Produkte entlang der logistischen Kette ungünstigen Temperaturen ausgesetzt wurden – und spezielles Hand- > Schnelle Bereitstellung zur Distribution von Lebensmitteln ling im Nachgang Haltbarkeit von Lebensmitteln Reduzierung der Haltbarkeitsangabe bei ungünstigen Tem- peraturen und bei negativen äusseren Faktoren während der Lagerung und Haltbarkeit des Transports von Lebensmitteln www.bito.ch 24 | 25
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) Branchenlösung: BIO EXPRESS Das Unternehmen Die Situation Als Südtiroler Bauerngenossenschaft Konsumenten, sondern garantiert auch für >> Täglich wird frische Ware direkt vom widmet sich bio express mit Herz und Seele die Produzenten faire Erträge. Besondere Erzeuger ins Zentrallager geliefert dem Obst- und Gemüseanbau. Dabei wer- Aufmerksamkeit gilt dabei den lokalen Pro- >> bio express vertreibt die Ware direkt weiter den die Regeln für biologische Landwirt- dukten. Das breite und vielfältige Angebot an den Verbraucher schaft strikt eingehalten. Ausserdem ist bio an Obst und Gemüse, das auf dem Prinzip express sehr darum bemüht, Produkte direkt der saisonalen Verfügbarkeit beruht, wird an den Verbraucher zu liefern. Neben dieser über einen wohldurchdachten Produktions- unmittelbaren und auf persönliche Wünsche plan sichergestellt. Dank der Zusammenar- abgestimmten Beziehung zwischen Her- beit mit ausgesuchten Biobauern aus allen steller und Verbraucher schafft dieses Ver- Regionen Italiens ist bio express in der triebssystem nicht nur Preisvorteile für die Lage, das reichhaltige Angebot auch in den Wintermonaten fortzuführen. Anforderungen Lösung Kundennutzen >> Lagerung der frischen Ware soll zur >> System zur Lagerung der Obst- und Einfache Überwachung der Haltbar- strikten Einhaltung und Überwachung der Gemüsekisten und Pappkartons nach keitsdaten Mindesthaltbarkeitsdaten nach dem FIFO- dem FIFO-Prinzip Prinzip erfolgen >> Mitarbeiter kommissionieren die Permanente Versorgung der Endkun- >> Die Ware soll im Frischelager zwischen Bestellung aus dem Kommissionier- den mit frischer Ware 2 °C und 7 °C gelagert und am gleichen system direkt in bio express Kisten Tag oder spätestens am Folgetag wieder >> Leere Kisten laufen über die Rücklauf Ergonomische Kommissionierung umgeschlagen werden ebenen direkt zur Nachschubseite durch Berücksichtigung der Greif- kurven der Mitarbeiter Effektive Kommissionierung durch Trennung von der Entnahme- und Beschickungsseite Verdreifachung der Kommissionier- mengen durch die neue Lösung www.bito.ch 26 | 27
Top Thema: Temperaturzonen und kompakte Lagerung Das Thema Eine besondere Aufgabe der Logistik in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist die anforderungsgerechte Kühlung der Lebensmittel entlang der gesamten Versorgungskette, von der Herstellung bis hin zum Endkonsumenten. Im Wesentlichen sind drei Temperaturzonen zu unterscheiden, in denen die verschiedenen Lebensmittel bearbeitet, gelagert und transportiert werden: Temperaturzone Temperaturbereich Lebensmittel-Beispiele Tiefkühlbereich -28 °C TK-Gerichte, Gemüse, Kartoffeln, Pizza, Backwaren, Fisch, Fleisch & Geflügel, Milcherzeugnisse, Obst, etc. Frischebereich +2 °C bis +7 °C Milchprodukte, Salat & Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Fertiggerichte, etc. Normaltemperaturbereich +12 °C bis +18 °C Trockensortiment Energiekosten Strompreis für die Industrie (inkl. Stromsteuer) Ein wesentlicher Trend in der Lebensmittel- Durchschnittlicher Strompreise für die Industrie in Cent/kWh industrie ist die stetig steigende Nachfrage nach Frische- und Tiefkühlkost. Damit geht ein 15,02 14,04 14,33 überproportionaler Anstieg energieintensiver 13,25 12,07 Frische- und Tiefkühlläger einher. Angesichts 11,53 11,41 11,40 der ebenfalls stetig steigenden Industrie- 9,73 8,92 Strompreise steht die Logistik vor der He- 7,98 6,86 rausforderung, Lebensmittel trotz ungünstiger 6,05 6,47 Gegebenheiten effizient zu lagern. In Tiefkühl- lägern machen die Energiekosten heute schon bis zu 25 % der Betriebskosten aus. Quelle: VEA, BDEW Bundesverband der 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - Stand 10/2013 Erfordernis für kompakte Lagerung Die zentrale Anforderung an die Intralogistik besteht darin, die Ausnutzung des Hallenvolumens in Frische- und Tiefkühlbereichen durch kompakte Bauweise der Lagersysteme zu maximieren. Gleichzeitig muss jedoch der Zugriff auf die eingelagerten Artikel permanent gewährleistet sein.
Top Thema: Temperaturzonen und kompakte Lagerung Anforderungen an die Logistik >> Kompakte Lagerlösungen zur höchstmöglichen Ausnutzung des Volumens innerhalb der Frische- und Tiefkühlbereiche >> Permanenter Zugriff auf alle gelagerten Artikel >> Halbautomatisierte Lagerlösungen zur Reduzierung kostenintensiver manueller Arbeit in Frische- und Tief kühllägern >> Kältebeständigkeit der Lager- und Kommissionieraus- stattung www.bito.ch 28 | 29
»Die kompakte Lagerlösung von BITO nutzt den begrenzten Raum an unserem Standort bestmöglich.« Andreas Gerloff, Schwälbchen-Molkerei
Temperaturzonen und kompakte Lagerung Branchenlösung: SCHWÄLBCHEN Das Unternehmen Die Situation In 75 Jahren hat sich die Schwälbchen Molkerei aus Bad Schwalbach >> Tagesproduktion: 500-600 Paletten Fris- zu einem anerkannt leistungsstarken Molkereiunternehmen mit drei cheprodukte der »Grünen Linie« Frischdienst-Standorten – Mainz, Ilsfeld und Korntal-Münchingen – >> Auslagerung eines Teils der zu lagernden entwickelt. Waren es 1938 gerade mal 4 Millionen Kilogramm Milch, Paletten an einen externen Dienstleister so verarbeitet Schwälbchen heute knapp 150 Millionen Kilogramm ■ Folgen: Hoher Zeitaufwand zur Arti- Milch – pro Jahr. Das Sortiment – die »Grüne Linie« – bietet Trink- kelbereitstellung und hohe Kosten milch und Frischeprodukte; wie beispielsweise Sahne, Spundekäs' der Fremdlagerung und natürlich frische Milch. Die Schwälbchen-Gruppe beschäftigt >> Neubau eines Kühllagers für Frischepro- 385 Mitarbeiter. Schwälbchen differenziert sich vor allem durch die dukte zur Kapazitätserweiterung als Regionalität der Produkte und durch Grosspackungen für Gastrono- Reaktion auf starkes Wachstum in den mie und Hotelketten vom Wettbewerb. letzten Jahrzehnten Anforderungen Lösung >> Soll-Kapazität: 1.300 Europaletten-Stellplätze für Frischeartikel >> Verfahrbare Palettenregalanlage BITO >> Pufferlager zur Lagerung von Ganzpaletten PROmobile realisiert 1.300 Paletten- >> Optimierte Raumausnutzung zur Senkung der Energiekosten für die stellplätze auf kleinstmöglichem Raum Lagerung von Frischeartikeln bei +5 °C und maximiert Raumausnutzung Kundennutzen Steigerung des Nutzungsgrades der Halle von 40 % auf 75 % im Vergleich zu einem stationären Regal durch Wegfall der Bediengeräte Kapazitätserhöhung um 75 % durch kompakte Lagerlösung BITO PROmobile anstelle eines statischen Regalsystems Herr Gerloff im Gespräch mit den BITO-Mit arbeitern Urban Gundlich und Alexander Lang www.bito.ch 30 | 31
Temperaturzonen und kompakte Lagerung Branchenlösung: WURZENER Das Unternehmen Die Situation Wurzener zählt zu den erfolgreichsten Nahrungsmittelunternehmen >> Ausstoss an Wurzener Fertigprodukten: der neuen Bundesländer. Im Angebot sind über 50 verschiedene Er- 250 Paletten pro Tag, 3000 LKWs pro zeugnisse für eine ausgewogene Ernährung. Dazu zählen unter an- Jahr derem Cerealien, Reis, Hülsenfrüchte, Convenience Produkte (soge- >> Blocklagerung von Fertigwaren in beste- nannte KUKO Produkte = Kurz-Koch-Produkte), Mühlenprodukte wie hender Warenausgangshalle Mehl und Snacks wie Flips, Kartoffelchips und vieles mehr. >> Handel verlangt verstärkt Display Ware >> Aufgrund schlechter Stapelfähigkeit von Displays reicht vorhandene Lagerkapazi- tät nicht aus >> Bei der Blocklagerung kommt es verstärkt zur Beschädigung der Verpackung der Waren BITO PROmotion Shuttle im Einsatz Anforderungen Lösung >> Realisierung einer kompakten Lagerlösung in der bestehenden >> BITO PROmotion Shuttle Lager mit Halle 2000 Stellplätzen >> Erhöhung der Lagerkapazität >> Kanallager mit insgesamt drei Ebe- >> Beschädigungsfreie Lagerung von Displays nen für optimale Raumausnutzung >> Verbesserter Warenausgangspro- zess durch effizientes Handling Kundennutzen Hohe Raumausnutzung durch opti- mierte Nutzung der Hallenhöhe Vermeidung von Beschädigungen der Display Ware Verbesserung des Artikelhandling Wurzeners vielfäl- durch direkten Zugriff zur Ware tige Produktpalette www.bito.ch 32 | 33
Temperaturzonen und kompakte Lagerung Branchenlösung: PILSNER URQUELL Das Unternehmen Die Situation Der Name Pilsner Urquell sorgt bei Bier trinkenden Genussmenschen >> Lagerung, Handling, Verpackung und Ver- für leuchtende Augen. Seit dem ersten Braugang des typischen Pils- sand ganzer Paletten (Glasflaschenware) ner-Biers im Jahre 1842 hat der klangvolle Name nichts von seiner und kleinerer Gebinde (Dosen, Einwegfla- Faszination verloren. Heute gehört die Traditionsbrauerei Plzensky schen) Prazdroj a.s. zum südafrikanischen Brauereikonzern SAB, der mit >> Fremdvergabe der Lagerung aufgrund des knapp 240 Millionen Hektoliter Bier (2009) weltweit als zweitgrösste hohen Platzbedarfs Brauerei gilt. An den Standorten in Tschechien sind rund 2.400 Per- >> Hohe Kosten für den Transport zum sonen mit der Herstellung, Abfüllung und dem Vertrieb von jährlich Exportzentrum bei hoher Umschlagsge- mehr als zehn Millionen Hektoliter Bier beschäftigt. Davon gehen pro schwindigkeit Jahr gut 800.000 Hektoliter in den Export. Der Standort in Plzen ist >> Besonders hohes Risiko der Beschädigung dabei als zentraler Verteilstützpunkt für die gesamte Export-Organi- von Dosen- und Einwegflaschenverpa- sation zuständig. Die Brauereien liefern ihre Ware entsprechend der ckungen Aufträge per LKW ins Exportlager Plzen. Dort wird die Kommissionie- >> Schlechte Lieferqualität und hohe Rekla- rung und Verpackung vorgenommen. mationskosten Anforderungen Lösung >> Realisierung eines Gesamtumschlags von 120 LKWs pro Tag, >> Kompakte Lagerlösung zur Pufferung davon 40 LKWs Exportversand von 2000 Paletten >> Ersatz aller Aussenläger durch ein zentrales Exportlager >> Palettendurchlaufregal zur Lagerung >> Senkung der Transportkosten, Erhöhung der Waren-Verfügbarkeit, von 29 Paletten in der Tiefe im FIFO- Beschleunigung des Warendurchsatzes, Verbesserung der Liefer- Prinzip qualität, Senkung der Reklamationskosten Kommissionierung >> Vermeidung von Überschreitungen der Liegezeit von 30 Tagen von ganzen Paletten >> Berücksichtigung saisonaler Schwankungen Kundennutzen Kapazitätserweiterung von 700 auf 2000 Palettenstellplätze Amortisationszeit von ca. 2 Jahren Ausgleich von saisonalen Schwan- kungen, Erhöhung der Lieferfähig- keit Senkung der Reklamationskosten durch verbesserte Lieferqualität www.bito.ch 34 | 35
Top Thema: Kommissionierung Das Thema Die Kommissionierung – das Herzstück eines vorgegebenen Kundenaufträgen massgeblich strie kommt der Kommissionierung eine be- jeden Logistikzentrums – trägt mit der Zu- zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sondere Bedeutung zu. Diese wird durch ver- sammenstellung von Gütern und Waren nach bei. In der Lebensmittel- und Getränkeindu- schiedene Faktoren beeinflusst und erschwert. Produktvielfalt Temperaturzonen >> Sortiment unterliegt saisonalen und >> Lebensmittel verlangen besondere Vorgaben regionalen Besonderheiten bzgl. den äusseren Bedingungen bei Lage- >> Breites Spektrum an Langsam-, Mittel- und rung, Kommissionierung und beim Transport Schnelldrehern >> Drei verschiedene Temperaturbereiche – >> Hohe Vielfalt und ständiger Zuwachs Tiefkühl-, Frische- und Normaltemperatur durch branchenübergreifende Trends >> Temperaturzonen stellen besondere An- z. B. Convenience-, Functional- oder forderungen an Mensch und Lager- bzw. Bio-Food Kommissionier-Einrichtung Mindesthaltbarkeitsdatum & Geschwindigkeit Ergonomie >> Einzelhandel gewährt den Lebensmittelherstellern und -distributoren nur ein äusserst >> Starke körperliche Beanspruchung in der enges Zeitfenster zur Verarbeitung, Verpackung, Kommissionierung und Lieferung der Kommissionierung aufgrund der auszu- Lebensmittel führenden Tätigkeiten (Heben und Tragen >> 90 % der Zeitspanne, innerhalb der das MHD den Verzehr des jeweiligen Lebensmittels von Lasten) empfiehlt, wird vom Einzelhandel und Endkonsumenten beansprucht >> Hohes Gesundheitsrisiko für die Beschäf- >> Prozessgeschwindigkeit und -zuverlässigkeit der Kommissionierung muss die hohen tigten Anforderungen erfüllen >> Kommissionierung muss den Anforderun- gen an die Ergonomie der Arbeitsplätze entsprechen
Top Thema: Kommissionierung Anforderungen an die Logistik >> Permanenter Zugriff auf breites Artikelspektrum >> Lagerlösungen zum MHD-Management >> Prozesszuverlässigkeit und -geschwindigkeit BITO vereinfacht die Kommissionierung >> Ergonomische Kommissionierlösungen www.bito.ch 36 | 37
Kommissionierung Branchenlösung: THE GREENERY Das Unternehmen Die Situation The Greenery bietet seinen Kunden das ganze Jahr über ein kom- In den Niederlanden müssen täglich 4.000 plettes Sortiment aus Obst, Gemüse und Pilzen, das in erster Linie Paletten an 276 Supermärkten verteilt werden. in den Niederlanden erzeugt und gezielt durch Importprodukte aus aller Welt ergänzt wird. Zu den Abnehmern gehören Supermarktket- ten, der Grosshandel, die Gastronomie und die verarbeitende Indus- trie. Um jedes Marktsegment optimal bedienen zu können, hat The Greenery Niederlassungen in den Niederlanden, Belgien, Spanien, Grossbritannien, Polen, Italien, Russland, Rumänien, Brasilien und den Vereinigten Staaten. Hochklappbare Rollenbahnen zur einfachen Reinigung Anforderungen Lösung >> Optimierung der internen Logistik zur Verkürzung der Durchlauf- >> Kombination aus Kommissionier- zeiten und Pufferlager >> Effiziente Auftragskommissionierung mit geringen Durchlaufzeiten >> Kurze Kommissionierwege und >> Pufferbereich in der Nähe von Kommissionierbereich zur Sicherung sichere Arbeitsumgebung durch des direkten Nachschubs Kommissioniertunnel Der Kommissionier- >> Hohe Lieferzuverlässigkeit >> Hochklappbare Rollenbahnen zur tunnel gewährleistet >> Sauberkeit im Lagerbereich gemäss den HACCP Vorgaben und Reinigung der Anlage und des direkten Zugriff IFS Standards Bodens Kundennutzen Effiziente Kommissionierlösung und Trennung von Nachschub- und Kommissionierseiten ermöglichen kürzeste Durchlaufzeiten Vermeidung von Wartezeiten für Kommissionierer durch automatischen Nachschub zur Kommissionierposition nach dem FIFO-Prinzip www.bito.ch 38 | 39
Kommissionierung Innovative Branchenlösung: DIE ERGONOMISCHE KOMMISSIONIERLÖSUNG ohne ergonomische mit ergonomischer ohne ergonomische mit ergonomischer Kommissionierlösung Kommissionierlösung Kommissionierlösung Kommissionierlösung Unsere Lösung Kundennutzen Die Gesundheit und Produktivität Unsere Kommissionierlösung bietet Ihnen folgenden Nutzen: der Mitarbeiter stehen bei uns im Fokus Die ergonomische Lösung vermindert den Krankenstand im Unternehmen Schon heute leidet fast jeder zweite Deut- Das rückenschonende Kommissionieren von drei Seiten spart Zeit und steigert die sche regelmässig unter Rückenschmerzen. Produktivität Durch anstrengende und nicht ergono- mische Kommissionierbewegungen leiden Einzelne Artikel können beschädigungsfrei von der Palette kommissioniert sowohl Ihre Mitarbeiter als auch die Produk- werden, wodurch die Ausschussquote sinkt tivität.
Kommissionierung Innovative Branchenlösung: DIE EFFIZIENTE KOMMISSIONIERLÖSUNG Unsere Lösung Mit der effizienten Kommissionierlösung von BITO mehr Für eine effiziente Kommissionierung ist die Wahl des richtigen Picks pro Stunde schaffen! Ebenenbelags entscheidend. Davon hängt ab, wie viel Kraft der Kommissionierer beim Herausziehen einer Einheit aufwenden muss. Kundennutzen Unsere Kommissionierlösung bietet Ihnen folgenden Nutzen: Die offene Struktur der Ebene bietet ausserdem folgende Vorteile: 50 % weniger Kraftaufwand notwendig, wodurch die Hohe Lichtdurchlässigkeit Produktivität steigt ■ Verbesserung der Qualität der Kommissionierung ■ Reduzierung der Fehlerquote Ergonomisches Kommissionieren vermindert den Krankenstand im Unternehmen Wasser- und Luftdurchlässigkeit ■ Eignung für den Einsatz im Lebensmittelbereich (Hygienic Design) Effiziente Auftragskommissionierung mit geringen ■ Eignung für den Einsatz in Lägern mit Sprinkleranlagen Durchlaufzeiten Vergleich hoher und niedriger Kraftaufwand beim Kommissionieren – Gewicht pro SKU: 16 kg Kraftaufwand bei Kraftaufwand bei Spanplattenböden BITO Kommissionierebene 10 kg 5 kg www.bito.ch 40 | 41
Top Thema: Flexibilität: Heute schon an morgen denken! Das Thema An die Intralogistik werden angesichts der ebenso wie Rund-um-die Uhr-Verfügbarkeit, denanforderungen massgeschneiderte und globalisierungsbedingten immer volatileren Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Eine trotzdem flexibel an aktuelle Bedarfs- und Märkte und komplexeren Unternehmens- Supply Chain etwa lässt sich nur optimal ge- Marktsituationen schnell anpassbare Tech- Prozesse höchste Anforderungen gestellt: stalten, wenn die jeweiligen Knotenpunkte niken und Systeme für das Lagern, Kommis- Modularität, Flexibilität, Effizienz, Ergono- und Stationen logistisch perfekt funktionie- sionieren und Bereitstellen von Artikeln und mie und massgeschneiderte Funktionalität ren. Dies erfordert auf die jeweiligen Kun- Warensendungen. In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie lösungen unter Umständen nicht dauerhaft wird diese Tendenz aufgrund der hohen Bran- effizient genutzt werden – zeitaufwendige und chendynamik noch verstärkt. Die enorme kostenintensive Umrüstungen sind die Folge. Produktvielfalt verteilt sich auf Langsam-, Daher sind flexible Lösungen erforderlich, Mittel- und Schnelldreher sowie auf Tiefkühl-, die schnell und einfach an die veränderten Frische- und Normaltemperatur-Bereiche Bedürfnisse des Kunden angepasst werden und verändert sich ständig. Demzufolge können. Nur so können Investitionen nach- können starre Lager- und Kommissionier haltig gesichert werden. Wechselndes Hoher Niedriger Artikelsortiment Langsamdreher Wert Wert Artikelpufferung PRO Artikel PRO Artikel Flexiblität Schnelldreher Saisonale Umschlagshäufigkeit Absatzschwankungen Unterschiedliche Temperaturzonen Kommissionieranwendungen
TOP THEMA: Flexibilität: Heute schon an morgen denken! Anforderungen an die Logistik > Flexible Lagerlösungen, die mit geringem Aufwand an sich verändernde Anforderungen anpassbar sind > Einfacher Umbau bzw. Erweiterung vorhandener Systeme mit Plug&Play-Lösungen > Flexible Umgestaltung des Lagers von Ganzpaletten- Kommissionierung zur Einzelgebinde-Kommissionierung > Nachhaltigkeit und Amortisation von Investitionen sichern www.bito.ch 42 | 43
Flexibilität: Heute schon an morgen denken! Branchenlösung: DACHSER FOOD LOGISTICS Das Unternehmen Die Situation DACHSER Food Logistics bietet seinen Kunden ein umfassendes Ser- >> Lagerung und Verwaltung eines enormen Artikelspektrums vieler viceangebot rund um das Thema Lebensmittellogistik. Das Unterneh- verschiedener Kunden men deckt sämtliche logistische Disziplinen ab, von der Handelslogistik >> In der DACHSER-Niederlassung Nürnberg durchschnittlich 2.800 über die Beschaffungs- und Distributionslogistik bis zur Kontraktlogi- Palettenbewegungen pro Tag stik mit integrierten Multi User Warehouses an vielen Standorten. >> Ständige Veränderungen des Artikelspektrums sowie des Dachser bedient etwa 480 Millionen Konsumenten in 21 Ländern mit Verhältnisses von Langsam- zu Schnelldrehern und Einzelgebinde- Fleisch- und Wurstwaren, Molkereiprodukten, Süsswaren, Weinen und zu Ganz-Paletten-Kommissionierung durch Veränderungen im Spirituosen, Convenience Produkten, Kaffee, verarbeitetem Fisch und Sortiment, Sonderaktionen und saisonale Schwankungen Lebensmittelkonserven. Mit einer Betriebsfläche über 100.000 Qua- dratmeter und mit mehr als 400 Mitarbeitern ist die Niederlassung Nürnberg eine wichtige Stütze des Landverkehrsnetzes von DACHSER. Mit dem Geschäftsfeld Food Logistics bietet DACHSER seinen Kunden ein umfassendes Serviceangebot rund um das Thema Lebensmittel- logistik. Anforderungen Lösung >> Flexible Lagerlösungen zur einfachen Anpassung an sich verän- >> Palettenregal, das sich mit wenigen Handgriffen zum FIFO- dernde Gegebenheiten Durchlaufregal erweitern lässt >> Nachhaltige Sicherung langfristig angelegter Investitionen im Lager- >> Regalebenen können schnell und einfach in FIFO-Durchlauf- bereich ebenen umgebaut werden >> Bereitstellung von Langsamdrehern in kleinen Losgrössen bei mini- >> In den beiden unteren Regalebenen können entweder malem Platzbedarf sechs Palettenplätze oder 50 Durchlaufkanäle mit unter- schiedlichen Produkten bestückt und bereitgestellt werden Kundennutzen Flexibilität durch Möglichkeit des schnellen und einfachen Umbaus der Anlage bei sich verändernden Gegebenheiten Vergrösserung des gelagerten Sortiments auf bestehender Lagerfläche Einfache Überwachung der Mindesthaltbarkeitsdaten durch FIFO Lagerung Nachhaltige Investition durch »atmendes« Lager www.bito.ch 44 | 45
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