Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling

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Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Blick in die
                                       Pfarreien

                                  „I will fest auf Gott
                              vertrauen, denn er ist meine
Willprechtszell

                                    Hoffnung“ Psalm 62,6
Todtenweis
Alsmoos
Aindling
PfarreienGemeinschaft
             Aindling
                Advent 2021
                Ausgabe 20

                                       Fatschenkind Alsmoos
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Wegweiser durch den Pfarrbrief
                                Pfarreiengemeinscha                      Erstkommunion                          30
Pfarreiengemeinscha Aindling

                                  Vorwort Pfr. Babu Pereppadan 3          Mesner-Duo                             31
                                  Über den Glauben               4, 5     Kinderhaus, Firmung                    32
                                  Heiliger Nikolaus                 6     Chronik                                33
                                  Fatschenkindl und Christstollen 7     Pfarrei Willprechtszell
                                  Hochzeitsmesse                    8     Verabschiedungen                       34
                                  Primizkapelle, Petersdorf         9     Erstkommunion                          35
                                  Termine der PG               24, 25     Patrozinium                            36
                                  Goesdienste an Weihnachten 26          Mehrgenerationen-Mobil                 36
                                  Pfarrgemeinderatswahlen          27     Spenden, Firmung                       37
                                  Anregungen Heiligabend       40, 41     Hinweise                               38
                                  Wir suchen Ministranten          42     Chronik                                39
                                  Kinderseite                      43
                                  Kirchgeld                        44
                                  Sternsingeraktion 2022           45
                                  Kontaktadressen              46, 47
                                  Titelbild:                        1   Impressum
                                   Foto: Heinrich Plöckl                „Blick in die Pfarreien“
                                  Rückseite:                       48   Herausgeber:
                                   Foto: Anita La Russa                           Pfarreiengemeinscha Aindling
                                                                        Redaktion:           Pfr. Babu Pereppadan
                                Pfarrei Aindling                                                   (verantwortlich)
                                  Erstkommunion                    10   Layout:                       Johann Köel
                                  Firmung                          11   Logo:                       Bruno Ullmann
                                  Eltern-Kind-Gruppe               12   Lektor:                    Karl Lassonczyk
                                                                        Aindling:             Karina Schaffelhofer
                                  KAB Aindling                     13   Alsmoos:                       Centa Plöckl
                                  Neue Ministrantin, Eisingersd.   14   Todtenweis:                    Sandra Wolf
                                  Einladung Seniorennachmiag      14   Willprechtszell:          Christiane Brand
                                  Kinderhaus Marktlauf             15   Anschri der Redaktion:
                                  Nachruf, Gedicht                 16         Kath. Pfarramt St. Martin Aindling
                                  Chronik                          17                                Schulstraße 14
                                                                                                    86447 Aindling
                                Pfarrei Alsmoos                                                       Tel. 08237/209
                                  Erstkommunion                18, 19   Druck:
                                  Firmung                      20, 21   Vogl Druck GmbH, Waltershofener Straße
                                  Hinweise                         21   5c, 86405 Meitingen · Ostendorf
                                  Kinderhaus                       22   Der „Blick in die Pfarreien“ erscheint
                                  Chronik                          23   dreimal jährlich und wird an die
                                                                        Haushalte der Pfarreiengemeinscha
                                Pfarrei Todtenweis
                                                                        kostenlos verteilt. Für unverlangt
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                                  125 Jahre FFW Todtenweis         28   eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos
                                  Frauenbund                       29   übernehmen wir keine Gewähr.
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Liebe Pfarrgemeinde,
                 liebe Leserinnen und Leser!

                                                                            Pfarreiengemeinscha Aindling
   Nach einer längeren Pause möchte ich euch und Sie wieder alle ganz
herzlich begrüßen. Wir haben alle eine schwierige Zeit erlebt. Heil und
Hoffnung, Gebet und Segen waren große Anliegen unseres Herzens
während der Corona-Pandemie. Einige Aussagen in dieser Zeit waren
merkwürdig: „Go hat unsere Welt ür eine Erneuerung und Renovie‐
rung gestoppt.“ „Der Weltraum muss gereinigt und geprü werden.“
   Der weltweite Ausbruch des Virus und die Ausbreitung der Pandemie,
Angst und Tod haben uns alle zum Nachdenken und zur Besinnung ge‐
bracht. Wir haben zu unserem liebenden und heilenden Go um Heil
und Reung gebetet. „Bei Go allein werde ruhig meine Seele, denn von
ihm kommt meine Hoffnung“ (Psalm 62,6), sagt der Psalmist.
   Diese Pandemie hat uns allen bewusstgemacht, wie wichtig unsere
Beziehungen und unsere Mitmenschen sind und wie schwer es ist, von
anderen Abstand zu halten. Viele haben sich allein und verlassen ge‐
ühlt, besonders die Älteren unter uns. Nicht wenige haben in dieser Zeit
Go und ihren Glauben an Go, das Gebet zu Go und den Segen von
Go in Frage gestellt. Einige haben ihren Glauben verloren und sind ver‐
zweifelt an der Frage, ob es eine Strafe Goes war. Kann ein liebender
Go so eine Pandemie erlauben oder zulassen? Das Alte Testament der
Bibel erzählt uns viel von dem Leiden der Israeliten durch mehrere Pla‐
gen und Katastrophen. Go hat das Volk Israel von allen Plagen gereet,
um seine unendliche Liebe zu zeigen.
   Ein liebender Go kann seine Geschöpfe
nicht bestrafen, sondern korrigiert, wenn sie
auf dem falschen Weg sind. Er möchte uns wie‐
der alle auf den rechten Weg bringen. Er ru
uns alle, wieder an ihn zu denken, an ihn zu
glauben und mit ihm zu leben und zu arbeiten.
   Ich wünsche uns allen eine gesegnete Ad‐
vents- und Weihnachtszeit.

Ihr Pfarrer
Babu Pereppadan SAC
                                                                             Seite 3
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Der Glaube stirbt,
                                                wenn er nicht gepflegt wird
Pfarreiengemeinscha Aindling

                                Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde,
                                   der Glaube stirbt, wenn wir ihn nicht pflegen, wie auch unsere Liebe
                                und Beziehung zueinander. Glaube bedeutet, auf Go zu vertrauen, unter
                                seinem Schutz und Segen zu leben. Ohne Liebe, Glaube und Hoffnung
                                ist unser Leben freudlos und leer. Irgendwann merken wir dann, dass
                                das Leben keine Bedeutung hat. Nehmen Sie sich deshalb jeden Tag Zeit,
                                diese wichtigsten Dinge im Leben zu pflegen, bevor Sie krank werden
                                und die Freude am Leben verlieren. Um unsere Beziehung und das
                                Vertrauen in Go und unsere Mitmenschen zu pflegen, sind zwei Dinge
                                sehr wichtig. Erstens: Ein paar Minuten im Gebet miteinander jeden Tag.
                                Zweitens: Feiern des Goesdienstes in der Gemeinscha der Kirche am
                                Wochenende.

                                  Der Glaube und das Vertrauen in Go spielen eine große Rolle im
                                christlichen Leben. Sie sind die Grundlage des christlichen Lebens. Der
                                Glaube ist die Basis ür unser Leben und wir können aus dieser Hoffnung
                                heraus leben und Wege wagen. Der feste Glaube an Goes Nähe ist der
                                erste und wichtigste Schri, um in den Krisen des Lebens nicht
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                                unterzugehen oder in Angst und Verzweiflung zu versinken. Das
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Vertrauen in Go und in seine Kra bringt uns Hoffnung und
Sicherheit. Wir können darauf vertrauen, dass Go uns beistehen wird,

                                                                         Pfarreiengemeinscha Aindling
wenn uns angst und bange ist.
   Den Glauben zu pflegen bedeutet: beten, persönlich, in der
Gemeinscha der Familie und in der Kirche.
   Beten bedeutet: mit Go sprechen und in Beziehung bleiben. Go
kann dich nicht segnen, wenn du nicht da bist, um beim Feiern des
Glaubens seinen Se‐
gen zu empfangen.
Er sucht dich in
seinem Haus. Go
kann dir nicht hel‐
fen, dich nicht hei‐
len, dich nicht trös‐
ten und dir keine
Kra geben, wenn er
dir in seinem Haus
nicht       begegnen
kann, und du deinen
Glauben in der Ge‐
meinscha der Kir‐
che nicht feierst. Wer sich in seinem Leben wie Jesus von Go gehalten
und getragen weiß, kann aus dieser Gewissheit heraus seinen Ängsten
begegnen und sie bewältigen. Dieses Vertrauen muss jedoch erst wachsen
und eingeübt werden. Glaube und Vertrauen müssen sich in uns erst
entfalten und wachsen.
   Wagen wir jeden Tag aufs Neue das Govertrauen! Schenken wir Go
dem Herrn einen vorbehaltlosen Glauben, dann werden wir die
Erfahrung machen dürfen, dass wir unser Leben nicht auf Sand bauen,
sondern auf festen Grund. Die Stürme des Lebens werden uns dann
nichts anhaben können, denn aus allem Leiden und allen Prüfungen
gehen wir innerlich gestärkt und erneuert hervor: Go ist bei uns! Go
liebt uns, wie wir sind. In Go sind wir geborgen.
   Es wäre schön, wenn wir wieder zu einer richtigen Sonntagskultur
finden würden. Halten wir den Sonntag heilig und als Tag des Herrn.
Das ist mein Herzenswunsch ür uns alle.
                                                                          Seite 5

Pfr. Babu Pereppadan SAC
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Nikolaus, Bischof von Myra
                                   Wahre Geschichte, Legende und Brauchtum verbinden sich bei der
Pfarreiengemeinscha Aindling

                                Person des heiligen Nikolaus zu einem liebenswerten Gesamtbild. Er
                                wurde zwischen 280 und 286 in Patara in Kleinasien, der heutigen Tür‐
                                kei, geboren, mit 19 Jahren zum Priester geweiht und wenig später zum
                                Bischof von Myra (heute Demre) ernannt. Über das Leben und Wirken
                                des hl. Nikolaus ist nicht allzu viel überliefert. Während der Christen‐
                                verfolgung (310) geriet er in Gefangenscha und wurde gefoltert. Sein
                                vererbtes Vermögen verteilte er unter den Notleidenden. Die Verehrung
                                des hl. Nikolaus breitete sich zunächst über Osteuropa, ab dem zehnten
                                Jahrhundert auch weiter nach Westen aus. Er ist einer der bekanntesten
                                                                Heiligen der Ostkirche und Landespatron
                                                                von Russland.
                                                                   Nikolaus ist der Freund der Kinder, der
                                                                Patron der Seefahrer und Kaufleute und
                                                                der Schutzheilige ür viele weitere Beru‐
                                                                fe, Gruppen und Orte. Viele Goeshäuser
                                                                sind ihm geweiht, auch die Petersdorfer
                                                                Kirche feiert am 6. Dez. Namenstag. Über
                                                                die Jahrhunderte formten die zahlreichen
                                                                Legenden und das volkstümliche Brauch‐
                                                                tum das Bild des Heiligen. Nikolaus, so
                                                                wie er heute verehrt wird, ist kritischen
                                                                Textanalysen zufolge vermutlich eine
                                                                Verschmelzung zweier historischer Per‐
                                                                sonen: des Bischofs von Myra und des im
                                                                sechsten Jahrhundert lebenden gleichna‐
                                                                migen Abts Nikolaus von Sion, später Bi‐
                                                                schof von Pinara, das heute ebenfalls in
                                                                der Türkei liegt.
                                Der Todestag des Nikolaus (Bischof von Myra) war ein 6. Dezember zwi‐
                                schen den Jahren 345 und 351. Ursprünglich soll er in der Kirche St. Ni‐
                                kolaus in Demre bestaet worden sein. Den Überlieferungen nach haben
                                aber italienische Seefahrer die Gebeine geraubt und 1087 nach Bari in
                                Süditalien gebracht. Die Reliquien des Heiligen, in der Krypta der Basi‐
                                lika San Nicola, wurden zur Pilgerstäe vieler Christen.
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                                                  Text und Foto (Altarbild der Petersdorfer Kirche): Marianne Vöerl
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Fatschenkindl und Christstollen
   Das Titelbild unseres Pfarrbriefes zeigt ein Fatschenkindl, das in der

                                                                                   Pfarreiengemeinscha Aindling
Weihnachtszeit in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Alsmoos auf‐
gestellt wird. Dabei handelt es sich um die Darstellung des Jesuskindes,
das eingewickelt, also eingefatscht ist. Historisch betrachtet ist das Fat‐
schenkindl, in einem Glasschrein schön eingebeet, die erste Form ei‐
ner Krippendarstellung und hat ihren Ursprung in den Klöstern des
16. Jahrhunderts. Der Evangelist Lukas beschreibt im Weihnachtsevan‐
gelium, dass das Jesuskind „in Windeln gewickelt“ ist (Lk 2,7).
   Auch unser traditionelles Weihnachtsgebäck, der Christstollen, ist ein
stilisiertes Fatschenkindl, ein in weiße Tücher gewickeltes Christkind.

Ein Rezept zum Nabaen:
 · 375 g       Mehl
 · 125 g       Instanthafer‐
               flocken
 · 1     Pck. Backpulver
 · 150   g     Zucker
 · 2           große Eier
 · 175   g     Buer
 · 250   g     ark
 · 250   g     (Rum-)
               Rosinen
 · 150   g     gem. / gehackte          ·    1Msp.     Muskatblüte und
               Mandeln                               Kardamom
 · 100   g     Zitronat, fein gehackt   ·    2-3EL     Rum
 · 1     Pck. Vanillezucker             zum Bestreien / Bestäuben:
 · 1     Prise Salz                     · ca. 50gBuer
 · 5     Tr. Biermandelöl              ·       Puderzucker

  Eier, Zucker, Buer, ark verrühren, mit den übrigen Zutaten gut
verkneten und in eine Stollenform geben bzw. 1-2 Stollen formen und
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Backofen auf 250 ℃ vor‐
heizen, dann auf 175 ℃ zurückschalten und den Stollen auf der unters‐
ten Schiene ca. 60 Minuten backen. Danach sofort mit zerlassener Buer
                                                                                    Seite 7

bestreichen und dick mit Puderzucker bestäuben.
                                               Text: Centa Plöckl, Bild: Pixabay
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Hochzeitsmesse ür Jubelpaare
                                   Über 40 Ehepaare waren der Einladung des Pfarrgemeinderats zur
Pfarreiengemeinscha Aindling

                                Hochzeitsmesse gefolgt. Einmal im Jahr werden alle Ehepaare der Pfar‐
                                reiengemeinscha Aindling, welche 40 oder mehr Jahre miteinander ver‐
                                heiratet sind und heuer ein Jubiläum feiern können, zu einem
                                Dankgoesdienst eingeladen.
                                   „Halt dich an meiner Liebe fest“, forderte Pfarrer Babu in seiner Pre‐
                                digt und sprach auch über die schweren Stunden, wenn beispielsweise
                                ein Ehepartner erkrankt. „Du bist ein Geschenk“, hieß es in einem Lied,
                                welches Karina Schaffelhofer begleitet am E-Piano sang. Zum Abschluss
                                segnete Pfarrer Babu die Paare und wünschte ihnen alles Gute ür die
                                Zukun.

                                                             Einen Menschen lieben,
                                                                heißt einwilligen,
                                                             mit ihm alt zu werden.
                                                                               Albert Camus

                                  Glücklicherweise hae der Regen während des Goesdienstes aufge‐
                                hört, so dass der Sektempfang auf dem Kirchvorplatz im Anschluss an
                                die Messfeier stafinden konnte. Der Aindlinger Pfarrgemeinderat hae
                                dazu kleine Snacks vorbereitet und die Ehepaare konnten sich mitein‐
                                ander unterhalten.
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                                                                           Text und Fotos: Karina Schaffelhofer
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Primizkapelle in Petersdorf
   Am südöstlichen Ortsrand von Pe‐

                                                                                    Pfarreiengemeinscha Aindling
tersdorf liegt am Wegrand, umgeben
von Bäumen und Hecken, eine kleine
Kapelle, die anlässlich der Primiz von
P. Hubert Reiner LC von seiner Familie
erbaut wurde. Normalerweise ist es in
unserer Region üblich, dass am Eltern‐
haus des Primizianten ein sog. Primiz‐
kreuz errichtet wird. Doch da bereits
der jüngere Sohn Hans-Peter im Jahr
2000 seinen ersten Goesdienst in der
Pfarrgemeinde feiern dure, gibt es ein
solches Kreuz schon am elterlichen
Hof.
   P. Hubert Reiner, der dem Orden der
Legionäre Christi angehört, wurde an Weihnachten 2005 in Rom zum
Priester geweiht und dure am 7. Mai 2006 in Petersdorf seine Heimat‐
primiz feiern. Auf einer Steintafel im Innern der Kapelle kann man sei‐
                                nen Primizspruch lesen: „Geht hinaus in
                                die ganze Welt und verkündet das Evan‐
                                gelium allen Geschöpfen.“
                                   Dieser missionarische Aurag ührt
                                ihn seit 2011 nach Mexiko. Dort betreut
                                er in Playa del Carmen eine Pfarrei.
                                   Die Gebetsstäe zeigt das Bild des
                                barmherzigen Jesus nach einer Vision
                                der hl. Schwester Faustina. Es wurde
                                vom Holzbildhauer Heinrich Wolf aus
                                Bad Wörishofen gestaltet. Seit dem Jahr
                                der Barmherzigkeit (2016) pilgert die
                                Pfarrgemeinde am 3. Sonntag im Juli, zur
                                Erüllung eines Wallfahrtsgelübdes, hier‐
                                her. Häufig finden sich auch Spaziergän‐
ger zu einem kurzen Innehalten ein. Die Kapelle wird von der Familie
Reiner liebevoll gepflegt und geschmückt.
                                                                                     Seite 9

                                       Text: Centa Plöckl, Fotos: Heinrich Plöckl
Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
Wir feiern Erstkommunion
                         „Vertrau mir, ich bin da“, hieß das Moo der diesjährigen Erstkommu‐
St. Martin Aindling

                      nion in der Pfarrei Aindling. Zehn Buben und ein Mädchen bekamen
                      von Pfarrer Babu erstmals die geweihte Hostie. In einem Kirchenzug zo‐
                      gen die Erstkommunionkinder, begleitet vom Glockenläuten, vom Aind‐
                      linger Pfarrheim hoch zur Pfarrkirche. Teile des Venite!-Chors
                      umrahmten die Musikfeier und sangen zu Beginn „Du lädst uns ein zu
                      deinem Fest“. Die Kyrierufe und Fürbien wurden von den Erstkommu‐
                      nionkindern selbst vorgetragen.
                         Nach dem Auszug stellten sich die Buben und Mädchen zu einem
                      „Gruppenbild mit Abstand“ auf:

                                                Unsere Erstkommunionkinder 2021:
                          untere Reihe: Julius Bürger, Philipp Stockebrand, Leon Schwede, Adrian Paula
                       milere Reihe: Jakob Heinrich, Albert Carl, Fabienne Klopf, Jonas Semba, Luis Bayer
                                             hintere Reihe: Luis Gutmann, Nico Sauter
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                                                      Text: Karina Schaffelhofer, Foto: Constance Sontheimer
Firmlinge sagen „Ja“ zu Go
   „Go nahe zu sein, ist mein Glück“, heißt es in einem Psalm. Im Firm‐

                                                                                   St. Martin Aindling
unterricht zeigte sich Pfarrer Babu überzeugt, dass der Spruch stimmt.
„Miteinander zu beten und in die Kirche zu gehen, bringt uns Go näher
und hil uns im Alltag.“
   Rund 30 Buben und Mädchen bereiteten sich in Aindling auf ihre
Firmung im November vor. Gemeinsam wurde ein Plakat gestaltet, auf
welchem der Heilige Geist als Feuer dargestellt ist und die Firmlinge die
Flammen sind. Außerdem lernten die Jugendlichen, was es mit der
Firmung überhaupt auf sich hat und wie die Kra Goes in uns wirken
kann.

  Zusammen mit dem Firmvorbereitungsteam rund um Monika Barl,
Franziska Kölbl und Maria Schwegler hörten die Buben und Mädchen
von den sieben Gaben des Heiligen Geistes. Diese sind: Weisheit,
Einsicht, Rat, Erkenntnis, Stärke, Frömmigkeit und Goesfurcht.
  Am letzten Vorbereitungstag waren auch die Firmpaten und -patinnen
dabei. Gemeinsam probten sie den Ablauf der Firmfeier in der Aindlinger
Pfarrkirche. Am Samstag, 13. November war es dann endlich so weit:
Weihbischof Anton Losinger spendete das Sakrament der Firmung.
  „Gehe mutig deinen Lebensweg. Möge der Glaube deine Wurzel sein,
die dir Kra und Zuversicht schenkt.“

                           Text: Karina Schaffelhofer, Foto: Constance Sontheimer
                                                                                   Seite 11
Eltern-Kind-Gruppen unterwegs
                         So schwierig die Zeiten ür Kinder und Eltern im vergangenen Win‐
St. Martin Aindling

                      ter und Frühjahr waren, umso schöner war es ab Mie Mai, als die El‐
                      tern‑Kind‑Gruppen in den Aindlinger Räumlichkeiten wieder starten
                                                             duren.
                                                               Dass der Austausch zwischen
                                                             den Mamas und das gemeinsame
                                                             Singen und Spielen mit den Klei‐
                                                             nen monatelang schmerzlich ver‐
                                                             misst wurden, war durch die rege
                                                             Teilnahme an den Gruppenstun‐
                                                             den oder an Ausflügen, wie in
                                                             den Augsburger Zoo, deutlich zu
                                                             sehen.

                      Erlebnisbauernhof „Beim Hibs“
                        Beim gemeinsamen Sommeraus‐
                      flug ging es wieder zum Erlebnis‐
                      bauernhof „Beim Hibsch“ in
                      Schönbach. Nach einer kurzen Ein‐
                      weisung durch Bäuerin Lucia Bradl
                      saßen die Buben und Mädchen
                      auch schon auf den Tretbulldogs,
                      sprangen vergnügt vom Sprung‐
                      turm ins weiche Stroh oder üer‐
                      ten und streichelten die Kühe. So viele Eindrücke, so ein großes Erlebnis,
                      nicht nur ür die Kleinen ― auch wir Eltern waren einer Meinung: „Was
                      ür ein schöner Nachmiag.“

                      Miriam Forster gibt Vorstandstätigkeit auf
                        Die Brotzeitpause nutzte die 1. Vorsitzende Miriam Forster, um sich
                      bei den Vorstandsmitgliedern ür ihre Mithilfe zu bedanken. Nach meh‐
                      reren Jahren beendet Miriam Forster ihre Vorstandstätigkeit. Für ihren
                      Einsatz gab es ein großes Dankeschön und einen herzlichen Applaus.
                      Seit September ist Jennifer Mayer die neue Vorsitzende.
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                                                                                 Text: Brigie Mezger
                                                                 Fotos: Verena Störrle, Martin Golling
Mit Govertrauen in eine neue Amtszeit
   Nach anänglicher Verzögerung duren im Juli die Vereinsmitglieder

                                                                                           St. Martin Aindling
bei der Generalversammlung der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewe-
gung) Aindling endlich die neue Vorstandscha, die im März per Brief‐
wahl gewählt wurde, kennen lernen. Unter den Ehrengästen befanden
sich neben dem alten Leitungsteam Ortspräses Pfarrer Babu, 3. Bürger‐
meister Josef Gamperl, KAB-Kreissekretär Michael Dudella und ür den
Kreisverband der KAB Donau-Paar die stellvertretende Vorsitzende Al‐
bertine Ganshorn.
„Miteinander können wir in Aindling etwas bewegen“
   Da ist sich Pfarrer Babu sicher. Die KAB sei ein wichtiges Bindeglied
ür den Zusammenhalt der Pfarrgemeinde. Auch Josef Gamperl sprach
vom guten Miteinander und lobte die Familienarbeit im Markt Aindling.

                        Alte und neue Vorstandscha (von links):
 Jennifer Zederer, Juli Sisa, Carola und Franz Stampfli, Angelina Seidl, Miriam Forster,
  Pfarrer Babu, Sieglinde Paula, Nadine Geißinger, Rita Königsdorfer, Carola Niesner
                                (es fehlt Maria Lindermeir)
   Mit einem Blumengruß wurden die ehemalige Vorsitzende Sieglinde
Paula, ihre Stellvertreterin Angelina Seidl und die Kassenverwalterin
Maria Lindermeir sowie die beiden Beisitzerinnen Juli Sisa und Rita Kö‐
nigsdorfer geehrt. In einer Schweigeminute wurde der im Frühjahr ver‐
storbenen langjährigen Vorsitzenden Franziska Krammer gedacht.
Nun liegt es an der neuen Vorstandscha, den Verein in die Zukun zu
ühren. Die momentane Lage macht das Vorhaben nicht einfach, doch
mit Govertrauen wird es gelingen.
                                                                                           Seite 13

                                            Text: Carola Stampfli, Foto: Michael Dudella
Neue Ministrantin in Eisingersdorf
                        Beim Kirchweihfest in Eisingersdorf wurde eine neue Ministrantin
St. Martin Aindling

                      von Pfarrer Babu aufgenommen. Greta Kein ist ab sofort dabei im „Mi‐
                      ni-Team“ und bekam das Ministrantenkreuz überreicht.
                                                                        Über den „Zu‐
                                                                     wachs“ freuen sich
                                                                     auch die bestehenden
                                                                     Ministranten (von
                                                                     links): Johanna Bair,
                                                                     Greta Kein, Philipp
                                                                     Kein und Luis Korn‐
                                                                     theuer,      dahinter
                                                                     Pfarrer Babu.

                                                                                 Text: Karina Schaffelhofer,
                                                                                           Foto: Josef Kigle

                                 Einladung zum Seniorennachmiag
                         Zum Seniorennachmiag lädt der Aindlin‐
                      ger Pfarrgemeinderat am Sonntag, 5. Dezem‐
                      ber um 14 Uhr ein. Aufgrund der anhaltenden
                      Regelungen zur Corona-Pandemie findet der
                      Nachmiag in der Aindlinger Pfarrkirche
                      sta. Nach einer kurzen Andacht warten lus‐
                      tige und besinnliche Geschichten und Ge‐
                      dichte auf Sie. Natürlich darf auch das
                      gemeinsame Singen von weihnachtlichen Lie‐
                      dern nicht fehlen.
                         Im Anschluss gibt es im Freien einen klei‐
                      nen Umtrunk mit Punsch und Gebäck in ge‐
                      selliger Runde. Für Sitzgelegenheiten ist
                      gesorgt.
                         Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen, der
                      Sie zur Kirche bringt und wieder nach Hause, melden Sie sich bie bei
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                      der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Franziska Kölbl unter Tel. 08237/1634.
                                 Text: Karina Schaffelhofer, Bild: Christiane Raabe, In: Pfarrbriefservice.de
Kinderhaus nimmt am Aindlinger Marktlauf teil
   Der Aindlinger Marktlauf ist eine seit 2016 durchgeührte Laufveran‐

                                                                                 St. Martin Aindling
staltung im Herzen von Aindling. Im September war es endlich wieder
so weit: Bei ausgelassener Stimmung und gutem Weer erfreuten sich
alle Gäste über einen rundum gelungenen Sonntag. Der Marktlauf bot
die Möglichkeit, an verschiedenen Läufen teilzunehmen und sein Kön‐
nen unter Beweis zu stellen.
Kinder und Jugendlie snuppern Wettkampflu
   Die Strecke mit einer Länge von 0,6 bis 2,4 km war perfekt ür alle
Kinder und Jugendlichen, die einmal Wekampf lu schnuppern wollten.
   Das Team vom Kinderhaus St. Martin ist unglaublich stolz auf die vie‐
len Buben und Mädchen, die teilgenommen haben.

Kinderhaus war „stärkstes Team“ beim Marktlauf
   Jedes Jahr bekommt eine soziale Einrichtung aus der Gemeinde Aind‐
ling den Erlös aus den Einnahmen. Dieses Jahr wurde das Kinderhaus
St. Martin ausgewählt. Wir bedanken uns recht herzlich beim Organisa‐
tor Johannes Frohnwieser ür die gelungene Veranstaltung und die groß‐
zügige Spende. Die Sparkasse Aindling überreichte uns vorab einen
Scheck im Wert von 300 Euro. Johannes Frohnwieser verspricht aber
noch mehr: „Dazu kommt noch der restliche Erlös aus den Einnahmen
der Startgebühr und dem Verkauf von Kaffee und Kuchen.“ Mit dem Geld
möchten wir uns ein neues Gartenfahrzeug anschaffen. Außerdem freu‐
en wir uns darüber, dass das Kinderhaus St. Martin dieses Jahr als
„stärkstes Team“ mit 29 Teilnehmern vertreten war.
                                                                                 Seite 15

                                      Text: Jessica Kramer, Foto: Michael Völk
Venite!-Chor trauert um Sänger
                                                              Musik im Ohr, Tränen in den
St. Martin Aindling

                                                            Augen und Erinnerungen im Her‐
                                                            zen. Die Sängerinnen und Sänger
                                                            des Venite!-Chors trauern um
                                                            Holger Reuter. Über zehn Jahre
                                                            war er eifriger Sänger und zuletzt
                                                            die einzige Tenorstimme im Chor.
                                                            Im August verstarb Holger nach
                                                            langer schwerer Krankheit. Im Juli
                      hae der Venite!-Chor noch im Innenhof des Augsburger Hospizes ür
                      Holger und die anderen Bewohner singen dürfen. Unser ganzes Mitge‐
                      ühl gilt seiner Familie. Wir werden ihn schmerzlich vermissen.

                                                      Chorleiterin, Sängerinnen und Sänger des Venite!-Chors

                      Adventswunsch ür dich
                      Zünd die Kerzen an,
                      schalt die Stille ein.
                      Gib deiner Sehnsucht Raum,
                      du bist nicht allein.

                      Hör auf die Stille,
                      gib dich ihr hin.
                      Was die Sehnsucht erüllt,
                      ist schon tief in dir drin.

                      Nimm wahr Goes Nähe
                      im Jetzt und im Hier
                      auf dem Grund deines Herzens.
                      Das wünsche ich dir!
                         Text: Andrea Wilke, In: Pfarrbriefservice.de
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                         Bild: Paulus Decker, In: Pfarrbriefservice.de
Chronik Pfarrei Aindling
                 Dezember 2020 bis Oktober 2021

                                                                       St. Martin Aindling
Getau wurden
 Dominik Schramm                             Leon Andreas Kröber
 Emilia Sophie Schalk                              Emilian Steiner
 Markus Kigle                                         Sophia Wolf
 Isabella Magdalena Heinrich             Antonia Maria Engelhard
 Paul Markus Schartel                                 Jonas Schön
 Lina Sybille Klein                                  Felix Metzger
 Vincent Valentin Kra                         Florian Wiesmüller
 Lukas Günter Witzenberger                         Luisa Stollreiter
 Linda Seidling                                  Jonas Brandmayr
 Antonia Vincenzo Forte                             Aaron Britzger
 David Ehleider
          Wir freuen uns mit den Eltern und begrüßen
                    die kleinen Pfarrkinder!
Geheiratet haben
 Sandra und Tobias Hörtrich
 Anika und Florian Lohrmann
Wir wünsen den jungen Paaren viel Glü
und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg!

Verstorben sind
 Horst Langer           83 Jahre    Maria Höger            80 Jahre
 Maria Bair             84 Jahre    Vera Weiand            57 Jahre
 Johann Bachmeir        71 Jahre    Robert Held            91 Jahre
 Anton Lichtenstern     80 Jahre    Johannes Lindermeir    18 Jahre
 Marianne Sauer         69 Jahre    Karolina Paula         83 Jahre
 Petra Gabelsberger     55 Jahre    Willi Lander           76 Jahre
 Franziska Krammer      86 Jahre    Rosa Kigle             90 Jahre
 Christine Simones      67 Jahre    Hildegard Kleehammer   74 Jahre
 Adolf Amend            81 Jahre    Johanna Wiesmüller     84 Jahre
                                                                       Seite 17

          Wir trauern mit denen, die Leid tragen, und
    erbitten für unsere Verstorbenen Gottes ewigen Frieden!
Erstkommunionfeier im Alsmooser Pfarrgarten
                               weer.com – Regen
St. Johannes Baptist Alsmoos

                               weer.com – leichter Regen
                               weer.com – wolkig
                               weer.com – leicht bewölkt
                               weer.com – sonnig

                                  Einige Tage vor unserer Erstkommunionfeier, die wir im Alsmooser
                               Pfarrgarten geplant haen, wurde der stündliche Blick auf den Weer-
                               bericht schon zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit. Doch getreu
                               unserem Moo „Vertrau mir, ich bin da!“ vertrauten wir und wurden
                               nicht enäuscht. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir am Sams‐
                               tag, den 10.07.2021 im Pfarrgarten mit unseren ünf Erstkommunionkin‐
                               dern die hl. Messe
                               zusammen mit P. Ba‐
                               bu festlich feiern.
                                  Da wir die Erst‐
                               kommunion         auf‐
                               grund der Pandemie
                               wie letztes Jahr ver‐
                               schoben haben, be‐
                               gannen die Vorbe‐
                               reitungsstunden erst
                               im April.
                                  Nach der Erst‐
                               beichte ist es bei uns
                               Tradition, die hand‐
                               geschriebenen
                               Beichtzeel zu ver‐
                               brennen und an‐
                               schließend wird ge‐
                               feiert.
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                                                         Foto: Nach der Erstbeichte am Würstchen-Grill
St. Johannes Baptist Alsmoos
                Erstkommunionkinder (von links):
      Hannah Bauer, Annalena Filipan, Maximilian Niedermeier,
               Carolina Gamperl, Sophia Christoph

Wir möchten uns ganz herzlich bei ALLEN, die bei der Erstkommunion
mitgeholfen haben, bedanken:
  • bei den Altarauauern mit P. Nirdosh
  • bei den Sitzgelegenheitsreinigern
  • bei den Blumentransporteuren
  • bei den Mesnerorganisationstalenten
  • bei dem kleinen Chorensemble
  • bei dem Tontechniker
  • bei unserem Roadie aus Aindling
  • bei den Musikanlagenverleihern
  • bei den Sonnenschirmbereitstellern
  • bei den tüchtigen Ministranten
  • bei P. Babu ür die Erstkommunionfeier

           Vergelts Go ür die gute Zusammenarbeit und
ein Dankeschön an alle, die mit uns die Kommunion gefeiert haben.
                                                                                      Seite 19

                      Text: Angela und Martina Christoph, Fotos: Martina Christoph
Firmung 2021
                                 In diesem Jahr waren wieder alle Jugendlichen der Pfarreiengemein-
St. Johannes Baptist Alsmoos

                               scha eingeladen, sich zur Firmung anzumelden und sich damit auf den
                               Weg zu machen, den Glauben näher kennenzulernen und sich bewusst
                               ür die katholische Kirche zu entscheiden. Am Samstag, den 13. No‐
                               vember feierte Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger zwei feierliche Goes-
                               dienste, in denen er den Jugendlichen die Hand auflegte und den Heili‐
                               gen Geist herab bat. Die Firmlinge der Pfarreien Alsmoos / Petersdorf,
                               Willprechtszell / Hohenried und Todtenweis trafen sich an zwei Samsta‐
                               gen, um sich mit ihrem persönlichen Glauben auseinanderzusetzen und
                               ihr Glaubenswissen zu vertiefen. Mit dem Firmteam wurde gemeinsam

                                       Die Firmlinge der Pfarrei Alsmoos/Petersdorf (in alph. Reihenfolge):
                                 Marian Maximilian Blank, Lea Brennig, Samuel Christoph, Sofia Marina Eichner,
                                 Philipp Hörmann, Jasmin Klahs, Elias Langenegger, Kilian Reiner, Nico Rizoudis,
                                                                  Linus Wagner
                               gebetet, gesungen und auch über persönliche Fragen gesprochen,
                               z. B. „Wie stelle ich mir Go vor?“ oder „Welche Beziehung habe ich zu
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                               Go?“, „Heiliger Geist - in der Kirche und in der Fírmung“. Durch Spiele
und kleine Filme wurden die Gruppenstunden aufgelockert und auch
Raum gegeben ür den persönlichen Austausch untereinander.

                                                                               St. Johannes Baptist Alsmoos
   Besonders schön war es, dass Pater Babu sich die Zeit nahm, zu den
Firmstunden zu kommen und zu den Firmlingen zu sprechen. Dabei be‐
tonte er die Dringlichkeit, das Sakrament der Firmung und die Vorberei‐
tung darauf ernst zu nehmen
   Um das Sakrament der Versöhnung als geistliche Vorbereitung zu
empfangen, trafen sich die Firmlinge in der Pfarrkirche in Aindling.
Durch die Beichte soll alles von den Herzen genommen werden, was die
Beziehung zu Go stört oder unterbricht. Auch die Paten waren einge‐
laden, mit in die Kirche zu kommen. P. Babu sprach über die Aufgaben
und die Verantwortung, die sie als Erwachsene ür ihre Patenkinder
übernommen haben. Der Firmpate soll ein Leben lang Ansprechpartner
und Vertrauter ür den jungen Menschen sein, wenn er sich mit Fragen
quält oder andere Krisen durchlebt. Gut gerüstet durch die Vorbereitung
freut sich die ganze Pfarreiengemeinscha, junge Menschen als vollmün‐
dige Mitglieder in die Gemeinscha der Kirche aufnehmen zu dürfen.
                                                Text: Veronika Plöckl, Foto:

                          Frauentragen
   Der Brauch des Frauentragens soll auch in diesem Jahr gepflegt wer‐
den. Nach dem Goesdienst am Freitag, den 10. Dezember wird die
Muergoesfigur zur ersten Familie gebracht. Wer sich beteiligen möch‐
te, sollte sich alsbald bei Veronika Plöckl (Tel. 08237/5376) melden.
                                                         Text: Centa Plöckl

                              Rorate
  Am Vorabend zum 3. Adventssonntag (11.12.) feiern wir in unserer
Pfarrkirche um 18.30 Uhr eine Roratemesse. Kerzen können mitgebracht
werden (Tropfschutz!) bzw. werden zur Verügung gestellt.
                                                         Text: Centa Plöckl
                                                                                Seite 21
Neues aus dem Kinderhaus
                                  Im September sind unsere Eingewöhnungen gestartet. Alle Beteilig‐
St. Johannes Baptist Alsmoos

                               ten waren sehr aufgeregt. „Wird alles gut gehen?“ „Wird sich unser Kind
                               gut eingewöhnen?“ „Wird es angenommen?“ „Wie wird es betreut?“ O
                               sind die Kinderhäuser die ersten Institutionen im Leben eines Kindes, in
                               die es die „ersten Schrie“ ohne Eltern geht. Da sind die Aufregung, die
                               Sorgen und auch die Hoffnungen groß. Im Glauben daran, dass jedes
                               Kind seinen Platz findet und es den ersten Übergang gut bewältigt, ha‐
                               ben wir alle Familien in unser Kinderhaus positiv begleitet. So sind wir
                               nun fast vollzählig und beginnen unser Jahr in der Hoffnung, dass der
                               „Alltag“ bleibt und es keine neuen Änderungen durch Behörden und
                               Staat aufgrund von Corona geben wird.
                                  Eines der ersten großen kirchlichen Feste, die wir im neuen Kinder‐
                               hausjahr feiern, ist Erntedank. Ein Fest, dass uns immer wieder zeigt,
                                                                                   wie selbstverständ‐
                                                                                   lich es ür uns fast
                                                                                   schon ist, in den Su‐
                                                                                   permarkt zu gehen
                                                                                   und alles in Fülle zu
                                                                                   bekommen. Die Ar‐
                                                                                   beit hinter jedem
                                                                                   Produkt, die Wert‐
                                                                                   schätzung ür den
                                                                                   Fleiß der Landwirte
                                                                                   wird mit den Kin‐
                                                                                   dern erarbeitet. Ganz
                                                                                   besonders wichtig ist
                                                                                   der Dank ür die
                                                                                   Natur, ür Regen,
                                                                                   Sonne, Wind und
                                                                                   Wasser, ohne die bei
                                                                                   uns hier nichts
                                                                                   wachsen würde, und
                                                Elternbeirat 2021/2022            auch die Hoffnung
                               darauf, dass es so gut bleibt. Dass wir achtsam mit der Natur und allem,
                               was auf unserer Erde lebt, umgehen, das sollte auch in den Familien
Seite 22

                               gelehrt und gelebt werden.
                                                                          Text und Foto: Kinderhaus Alsmoos
Chronik
Das Sakrament der Taufe empfingen:

                                                                            St. Johannes Baptist Alsmoos
                      Jule Bauer
                      Melina Pischel
                      Lilly Nerdinger
                      Leonie Hellpoldt

Wir wünschen den jungen Familien viel Freude mit ihren Kindern und
Goes Segen!

Das Sakrament der Ehe spendeten si:

Romina Tamara geb. Klöpsch
und Dominikus Maria Christoph
am 17. Juli

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Glück und Goes Segen ür
den gemeinsamen Lebensweg!

                      Wir gedenken unserer Verstorbenen:

                       Peter Kandler                90 Jahre
                       Johann Schmid                82 Jahre
                       Elke Eberhardt               57 Jahre
                       Hildegard Baumgartner        76 Jahre
                       Josef Eckert                 79 Jahre

                      Der Herr vollende an ihnen,
                      was er in der Taufe begonnen hat.

             Meine Hoffnung und meine Freude,
                   meine Stärke, mein Licht.
                  Christus meine Zuversicht,
          auf dich vertrau ich und ürcht mich nicht.
                                                                             Seite 23

                                            Gesang aus Taizé (GL Nr. 365)
Termine der PG
                                Aindling
Pfarreiengemeinscha Aindling

                                Mi 01.12.21     20.00 Uhr    Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling
                                Sa 04.12.21     18.30 Uhr    Rorate-Messe Pfarrkirche Aindling
                                So 05.12.21     14.00 Uhr    Seniorennachmiag Pfarrkirche Aindling
                                Di 07.12.21     15.30 Uhr    Weihnachtskarten basteln ür Kinder KAB
                                                             Pfarrheim Aindling
                                So 12.12.21 10.00 Uhr        Familiengoesdienst mit Vorstellung der
                                                             Erstkommunionkinder Pfarrkirche Aindling
                                Fr 17.12.21     18.30 Uhr    Bußgoesdienst
                                Mi 05.01.22     20.00 Uhr    Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling
                                Do 06.01.22     11.15 Uhr    Neujahrsempfang Rathaus Aindling
                                Mo 17.01.22     17.00 Uhr    bis 19.00 Uhr
                                                             Anmeldung 2022/23 Kinderhaus Aindling
                                Di 18.01.22 17.00 Uhr        bis 19.00 Uhr
                                                             Anmeldung 2022/23 Kinderhaus Aindling
                                Mi   02.02.22   20.00 Uhr    Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling
                                Mi   02.03.22   20.00 Uhr    Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling
                                Mi   06.04.22   20.00 Uhr    Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling
                                So   24.04.22   10.00 Uhr    Erstkommunion Pfarrkirche Aindling

                                Alsmoos
                                So 28.11.21 14.00 Uhr        Adventfeier im Pfarrheim Alsmoos
                                So 05.12.21 10.00 Uhr        Patrozinium St. Nikolaus Petersdorf
                                Fr 10.12.21 18.30 Uhr        Eröffnung des Frauentragens im Anschluss
                                                             an die Hl. Messe
                                Sa   11.12.21   18.30 Uhr    Rorate-Messe Pfarrkirche Alsmoos
                                Sa   18.12.21   15.00 Uhr    bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit Alsmoos
                                Sa   01.01.22   10.00 Uhr    Aussendung der Sternsinger
                                Sa   30.04.22   10.00 Uhr    Erstkommunion
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Pfarreiengemeinscha Aindling
Todtenweis
Sa 27.11.21   18.30 Uhr   Rorate-Messe
Mi 15.12.21   18.30 Uhr   Bußgoesdienst
So 02.01.22   08.30 Uhr   Aussendung der Sternsinger
So 23.01.22   10.00 Uhr   Bruderschasfest Sebastiani-Bruderscha
Fr 04.03.22   18.30 Uhr   Weltgebetstag der Frauen
Sa 30.04.22   10.00 Uhr   Erstkommunion

Willprechtszell
Fr 26.11.21 14.00 Uhr     Adventsbasar in Willprechtszell
Di 14.12.21 18.30 Uhr     Bußgoesdienst in Hohenried
Sa 18.12.21 18.30 Uhr     Rorate-Messe in Hohenried
So 02.01.22 10.00 Uhr     Aussendung der Sternsinger Willprechtszell
Do 06.01.22 08.30 Uhr     Vorstellung der Erstkommunionkinder der
                          Pfarrei Willprechtszell
So 24.04.22 10.00 Uhr     Erstkommunion in Willprechtszell

                                                                              Seite 25

                                                  Foto: rdp / C.Schnaubelt
Goesdienste zur Weihnachtszeit
Pfarreiengemeinscha Aindling

                                Freitag, 24. Dezember – Heiligabend
                                 16.00 Uhr      Hohenried Kindermee
                                 16.00 Uhr      Aindling Kindermee
                                 17.00 Uhr      Todtenweis Kindermee
                                 17.00 Uhr      Petersdorf Kindermee mit Eucharistiefeier
                                 19.00 Uhr      Pichl Christmee
                                 20.30 Uhr      Todtenweis Christmee
                                 20.30 Uhr      Willprechtszell Christmee
                                 22.00 Uhr      Alsmoos Christmee
                                 22.00 Uhr      Aindling Christmee
                                Samstag, 25. Dezember – 1. Weihnachtsfeiertag
                                 08.30 Uhr      Hohenried Festgoesdienst
                                 08.30 Uhr      Todtenweis Festgoesdienst
                                 10.00 Uhr      Alsmoos Festgoesdienst
                                 10.00 Uhr      Aindling Festgoesdienst
                                 18.30 Uhr      Eisingersdorf Festgoesdienst
                                Sonntag, 26. Dezember – 2. Weihnachtsfeiertag
                                 08.30 Uhr      Willprechtszell Festgoesdienst
                                 08.30 Uhr      Petersdorf Festgoesdienst
                                 10.00 Uhr      Aindling Festgoesdienst
                                 10.00 Uhr      Todtenweis Festgoesdienst mit Kindersegnung
                                Freitag, 31. Dezember – Jahresschluss
                                 15.00 Uhr      Jahresschluss mit Eucharistiefeier in Willprechtszell
                                 16.30 Uhr      Jahresschluss mit Eucharistiefeier in Aindling
                                 16.30 Uhr      Jahresschluss mit Eucharistiefeier in Todtenweis
                                 18.30 Uhr      Jahresschluss mit Eucharistiefeier in Alsmoos
                                 23.30 Uhr      Stille Anbetung zum Jahreswechsel in Alsmoos
                                Samstag, 01. Januar – Neujahr
                                 10.00 Uhr      Neujahrsgoesdienst in Aindling
                                 10.00 Uhr      Neujahrsgoesdienst in Petersdorf
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                                 18.30 Uhr      Neujahrsgoesdienst in Hohenried
                                 18.30 Uhr      Neujahrsgoesdienst in Todtenweis
Machen Sie mit beim Pfarrgemeinderat!
Was ist der Pfarrgemeinderat?

                                                                                   Pfarreiengemeinscha Aindling
   Der Pfarrgemeinderat (kurz PGR) ist auf Pfarreiebene die demokra‐
tisch gewählte Vertretung des Kirchenvolkes. Die Mitglieder des Pfarr‐
gemeinderates repräsentieren die Gläubigen einer Pfarrei. Sie haben die
Aufgabe, bei allen Fragen, welche die Pfarrgemeinde betreffen, beratend
oder beschließend mitzuwirken.

Gründe, um für den Pfarrgemeinderat zu kandidieren
  Wenn wir weit zurückblicken, waren die Umstände noch nie so
schwer, Christinnen und Christen ür ein Engagement in der Pfarrge‐
meinde zu begeistern. Und doch gibt es zahlreiche Gründe, sich im Pfarr‐
gemeinderat zu engagieren, mitzugestalten und zusammen mit anderen
etwas anzustoßen:
  • Weil mir Go und seine Botscha etwas bedeuten
  • Weil mir meine Gemeinde wichtig ist
  • Weil ich gerne mit Menschen zusammenkomme
  • Weil es mir Freude bereitet, etwas auf die Beine zu stellen
  • Weil ich Lust habe, in meiner Pfarrei etwas mitzugestalten

Wann wird gewählt?
   Die nächsten Pfarrgemeinderats‐
wahlen finden am 19./20. März 2022
sta. Gewählt werden können alle
Katholiken, welche das 16. Lebens‐
jahr vollendet und in der jeweiligen
Pfarrei ihren Wohnsitz haben. Die
Amtszeit dauert vier Jahre.

Was muss i tun, wenn i mit‐
maen will?
  Melden Sie sich bis spätestens 23.
Januar 2022 im Pfarrbüro oder beim
jeweiligen PGR-Vorsitzenden Ihrer
Pfarrei (Kontakte siehe Seite 46
und 47). Wir freuen uns auf Sie!
                                                                                    Seite 27

                                Text: Karina Schaffelhofer, Bild: Bistum Augsburg
Segnung der Vereinsfahne
                                          und 125-jähriges Gründungsjubiläum
St. Ulrich und Afra Todtenweis

                                          der Freiwilligen Feuerwehr Todtenweis
                                   Am 07.08.2021 fand anlässlich des 125‑jährigen Gründungsjubiläums
                                 der Freiwilligen Feuerwehr Todtenweis die Segnung der Vereinsfahne
                                                                           mit anschließender Grillfeier
                                                                           im kleinen Kreis sta. Ur‐
                                                                           sprünglich war ein dreitägi‐
                                                                           ges Fest geplant worden,
                                                                           welches aufgrund der Coro‐
                                                                           na‑Pandemie bereits zum
                                                                           Ende des letzten Jahres abge‐
                                                                           sagt wurde. Die aufwendig
                                                                           restaurierte    Vereinsfahne
                                                                           wurde im Rahmen eines
                                 Festgoesdienstes von Pater Babu gesegnet. Pater Babu betonte die
                                 Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehr, die besonders zu Notzeiten ür
                                 die Bürger da ist, und er hob den Zusammenhalt der Kameraden unter‐
                                 einander hervor. Gerade zu der
                                 aktuellen Flutkatastrophe sind
                                 diese Tugenden ein wichtiger
                                 Bestandteil der Gesellscha.
                                 Bürgermeister Konrad Carl
                                 berichtete anschließend von
                                 der Vereinsgeschichte. Im
                                 Jahr 1965 wurde die Fahne
                                 hergestellt und erstmals im
                                 Jahr 1986     anlässlich    des
                                 90‑jährigen         Gründungs‐
                                 jubiläums restauriert. Der
                                 Vereinsvorstand Ludwig Grammer betonte, dass die Fahne ein Symbol
                                 der Treue, Kameradschalichkeit und des Zusammenhalts darstelle.
                                 Werte, die zeitlos sind und gerade in den aktuellen Zeiten einen
                                 besonderen Stellenwert haben.
                                   Im Anschluss an den festlichen Goesdienst fand eine Grillfeier unter
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                                 Einhaltung der Coronamaßnahmen sta.
                                                                    Text: Sonja Wackerl, Fotos: Sofia Brandmayr
Auflösung des kath. Frauenbundes Todtenweis
   Der katholische Frauenbund Todtenweis löst sich nun nach 30‑jähri‐

                                                                                    St. Ulrich und Afra Todtenweis
gem Bestehen auf. Die 109 Mitglieder des Zweigvereins haben sich nach
einer nicht ganz unerheblichen Beitragserhöhung durch den Bundesver‐
band zu diesem Schri entschlossen. Bei einem jährlichen Beitrag von
32 € bleiben nur ca. 7 € je Mitglied im Ort, der Rest muss an den Diöze‐
sanverband weitergeleitet werden.
   Da der Beitrag weiterhin jährlich um 2 € steigen wird, ist es in Zeiten
von Corona ür uns als Zweigverein keine Option gewesen, dies weiter
                                               zu unterstützen. Das hat
                                               auch eine Mitgliederbefra‐
                                               gung ergeben. Somit wur‐
                                               de die Auflösung dann am
                                               14.10.2021 in der 2. Ver‐
                                               sammlung beschlossen.
                                                  Der Frauenbund hat in
                                               den letzten drei Jahrzehn‐
                                               ten das Ortsgeschehen mit
                                               vielen verschiedenen Ak‐
                                               tionen mitbestimmt.
   Dazu zählten die Aktion „Brot und Wein“, das Kräuterbuschenbinden,
die Wallfahrten, die Roratemesse oder der Osterkerzenverkauf. Auch der
Kirchweihkaffee, der Kinderfasching, das Rosenmontagskränzchen, das
Spargelessen und die gemütlichen Frühstückstreffen gehörten dazu.
   Der Frauenbund hat durch die Eltern‑Kind‑Gruppe viele Freund‐
schaen zwischen den Kindern und den Eltern entstehen lassen. Der
Austausch ür die Kinder und die Eltern ist sehr wichtig. Diese Gruppie‐
rung wird auch weiterhin, dank der Unterstützung von unserer Gemein‐
de, im Kasmihaus stafinden können. Bei Interesse kann man sich gerne
bei Regina Mayr unter 0160 / 7827053 melden.
   Wir danken allen Mitgliedern ür die Unterstützung in den vergange‐
nen Jahrzehnten. Einen gemeinsamen Abschluss wird das Nikolaus-Früh‐
stück am 08.12.2021 um 08.30 Uhr im Gasthaus Golling bilden, wozu wir
Sie alle recht herzlich willkommen heißen möchten.
   Der Pfarrgemeinderat Todtenweis wird einige Aktionen weiterühren
und diese bleiben somit erhalten. Vielen herzlichen Dank im Namen des
                                                                                     Seite 29

Frauenbundes Todtenweis daür.
                                     Text: Frederike Jakob, Foto: Anneliese Reich
Erstkommunion 2021
                                   Der Start zur Vorbereitung der Kommunion‐
St. Ulrich und Afra Todtenweis

                                 kinder konnte glücklicherweise noch vor Beginn
                                 des „coronabedingten“ Lockdowns im Herbst
                                 2020 erfolgen. So konnten wir uns noch einmal
                                 im Pfarrhaus treffen und kennenlernen, bevor
                                 wir die Gruppenstunden am Computer oder Lap‐
                                 top miels Zoom-Meeting durchühren mussten.
                                   Die Vorstellung der Kinder am 2. Advent war
                                 möglich und ebenso konnten wir die Kinder‐
                                 mee an Heiligabend mit Diakon Norbert Kugler feiern und mitgestal‐
                                 ten. Es war etwas völlig Neues, die Kindermee im Freien abzuhalten,
                                 aber es entstand eine feierliche, besondere Stimmung auf dem Pausen‐
                                 hof der Grundschule.
                                   Die Kinder freuten sich sehr auf ihre Erstkommunion am 18. April
                                 2021 mit Pfarrer Babu. Die musikalische Gestaltung übernahm Helene

                                 Monzer aus Kühbach zusammen mit Pia Ziegler. Gefeiert wurde sehr in‐
                                 dividuell und so konnten alle einen schönen Tag erleben. Die Dankan‐
                                 dacht wurde ersetzt durch einen Dankgoesdienst, drei Wochen nach
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                                 der Erstkommunion, und es war nochmals ein festlicher Tag.
                                                                   Text: Birgit Kammerer, Fotos: Mirjam Eberle
Mesner-Duo in Todtenweis
   Seit nunmehr einem ganzen Jahr sind wir schon als Mesner gemein‐

                                                                               St. Ulrich und Afra Todtenweis
sam in unserer Todtenweiser Pfarrkirche tätig. So hat uns eigentlich
schon jeder Kirchgänger vorne im Altarraum gesehen, einzeln oder je
nach Goesdienst auch gemeinsam.
   Deshalb nutzen wir beide, das Mesner-Duo, hier die Möglichkeit, uns
auch noch offiziell vorzustellen:
   Ich, Anna Brugger, bin bereits seit vielen Jahren in unserer Pfarrei ak‐
tiv dabei, sei es im Kirchenchor, als Kommunionhelfer, im Lektorendienst
oder im Pfarrgemeinderat. Als ich ür den Mesnerdienst gefragt wurde,
habe ich, wenn ein Zweiter mithil, zugesagt.
   Ich, Hans Köel, wurde nach dem Dienstende der bisherigen Mesne‐
rin gefragt, ob ich, bis ein neuer Mesner gefunden ist, aushelfen könn‐
te. So habe ich
dann letzes Jahr
im Oktober mit
dem Mesnern be‐
gonnen. Ab dem
Jahreswechsel
war Anna als
neue Mesnerin
gefunden - und
ich bin jetzt wei‐
terhin zur Unter‐
stützung        mit
dabei.
   Bis zur offiziellen Mesnerschulung im Sommer haben wir dann, mit
tatkräiger Unterstützung unserer beiden Dienstherren Pfarrer Babu
und Kaplan Nirdosh, und natürlich kleineren Patzern, unsere „Lehrzeit“
durchgestanden.
   So verrichten wir, inzwischen etwas abgeklärter, unseren gemeinsa‐
men Mesnerdienst. Wir freuen uns auf ein christliches Miteinander mit
allen, die uns bei diesem Dienst in unserer Pfarrkirche St. Ulrich und
Afra in Todtenweis begegnen.

Euer Mesner-Duo Anna und Hans
                                                                                Seite 31

                                                            Text: Hans Köel
                                                           Foto: Sofia Oswald
Elternbeirat 2021 / 2022
                                    Nachdem letztes Jahr coronabedingt kein Infoelternabend stafinden
St. Ulrich und Afra Todtenweis

                                 dure, freute sich die stellvertretende Kinderhausleitung Anja Roth heu‐
                                 er sehr, die Eltern in der Turnhalle des Kinderhauses persönlich zu be‐
                                 grüßen. In diesem Rahmen wurde der Elternbeirat 2021 / 2022 ernannt.
                                 Es ist eine gemischte Gruppe aus schon bewährten und neuen Mitglie‐
                                                                                              dern zusammenge‐
                                                                                              kommen, auch zwei
                                                                                              Männer sind dieses
                                                                                              Jahr mit dabei. Der
                                                                                              neu ernannte Eltern‐
                                                                                              beirat freut sich auf
                                                                                              seine Aufgaben so‐
                                                                                              wie auf ein tolles und
                                                                                              aktives Jahr mit pä‐
                                                                                              dagogischem Perso‐
                                  Florian Böhm, Bianca Wackerl, Yvonne Riegl, Karena Kistner, nal und den Eltern.
                                    Kristin Hallbauer, Sandra Siegmund, Daniel Orlowski,           Text: Sandra Wolf,
                                       Michaela Grammer, Dorothee Heil, Sandra Wolf               Foto: Florian Böhm

                                                               Firmung 2021
                                   In diesem Jahr waren wieder alle Firmlinge aufgerufen, sich auf den
                                 Weg zu machen, den Glauben näher kennenzulernen und sich bewusst
                                 ür den Glauben zu entscheiden. Der ursprüngliche Firmtermin wurde
                                 auf Samstag, den 13. Nov. verlegt, an dem Weihbischof Dr. Anton Losin‐
                                 ger in zwei feierlichen Goesdiensten firmte. Die Firmlinge trafen sich
                                 an zwei Samstagen, um sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen
                                                                              und ihr Glaubenswissen
                                                                              zu vertiefen. In den Stun‐
                                                                              den wurde gemeinsam
                                                                              gebetet, gesungen und
                                                                              auch über persönliche
                                                                              Fragen gesprochen, wie
                                                                              „Welche Beziehung habe
                                                                              ich zu Go?“ oder „Wie
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                                                                              stelle ich mir Go vor?“.
                                                                                Text: Sandra Wolf, Foto: Anna Brugger
Chronik
            der Pfarrei St. Ulrich und Afra Todtenweis

                                                                         St. Ulrich und Afra Todtenweis
              von November 2020 bis Oktober 2021

    Ludwig Brandmayr               Eva Oswald
    Paulina Brandmayr              Jakob Triebenbacher
    Emanuel Sauer                  Leni Grammer

     Wir wünsen den Eltern viel Freude mit ihren Kindern.

            Lisa und Lucas Ware am 09. Oktober 2021

     Was Gott verbunden hat, darf der Mens nit trennen.

Albert Eberle           64 Jahre
Xaver Färber            87 Jahre
Viktoria Färber         84 Jahre
Rudolf Leopold          63 Jahre
Franziska Hammerl       86 Jahre
Gerhard Anton Schön     81 Jahre
Johanna Schön           82 Jahre

      O Herr, gib ihnen die ewige Ruhe
                                                                          Seite 33

  und das ewige Lit leute ihnen. Amen.
                                                  Foto: Sofia Brandmayr
„Ich will fest auf Go vertrauen,
                                               denn er ist meine Hoffnung.“ Ps 62,6
Mariä Heimsuchung Willprechtszell

                                      Wie überall im Alltag musste man im letzten Jahr auch in der Kirchen‐
                                    gemeinde mit vielen Einschränkungen zurechtkommen. Doch wir hoffen,
                                    dass die Veranstaltungen und festlichen Goesdienste in der Advents-
                                    und Weihnachtszeit stafinden dürfen. Trotz aller Coronaauflagen gibt
                                    es dennoch einiges aus dem vergangenen Kirchenjahr zu berichten.
                                         Verabschiedung aus dem Ministrantendienst
                                       Nach der Roratemesse in Hohenried am 4. Adventssamstag 2020 ver‐
                                    abschiedete Kaplan Nirdosh Simon Fritz aus
                                    dem aktiven Ministrantendienst. Er bedankte
                                    sich bei ihm ür seine langjährige, zuverlässige
                                    Tätigkeit am Altar des Herrn und überreichte
                                    ihm eine Urkunde und einen Gutschein. Eben‐
                                    so ausgeschieden sind Pia Sprenger vom Mi‐
                                    nistrantendienst in Hohenried und Katharina
                                    Jakob von ihrer Tätigkeit in der Willprechts‐
                                    zeller Pfarrkirche Mariä Heimsuchung. Auch
                                    sie wurden mit einem Präsent bedacht.
                                                                        Text: Marianne Vöerl, Foto: Josefine Fritz
                                             Theres Wernetshammer im Ruhestand
                                       Pfarrer Babu, Kirchenpfleger Hans Seele und Pfarrgemeinderatsvor‐
                                    sitzende Christiane Brand verabschiedeten Pfarrsekretärin eres Wer‐
                                                                        netshammer Anfang Juni in den
                                                                        Ruhestand. Sie war 13 Jahre die gu‐
                                                                        te Seele des Pfarramtes Will‐
                                                                        prechtszell und kümmerte sich
                                                                        auch ehrenamtlich um allerhand
                                                                        anfallende Aufgaben in der Pfarrei
                                                                        Mariä Heimsuchung. Unter ande‐
                                                                        rem hat sie viele Jahre am Will‐
                                                                        prechtszeller Pfarrbrief mitge‐
                                    arbeitet. Pfarrer Babu bedankte sich bei Frau Wernetshammer ür ihr
                                    Engagement im Sekretariat und in der Pfarrei und überreichte ihr als
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                                    Anerkennung Blumen und einen Reisegutschein.
                                                                         Text: Marianne Vöerl, Foto: Klaus Seele
Erstkommunion 2021
    Am 11. Dezember 2020 trafen sich die drei Kommunionkinder mit

                                                                                          Mariä Heimsuchung Willprechtszell
ihren Müern zur Kommunionvorbereitung, bastelten die Gruppenker‐
ze und gestalteten das Kommunionplakat.
    Am 6. Januar wurden dann die Kinder und das
Plakat mit dem Moo „Vertrau mir, ich bin da“ vor‐
gestellt. Wir haben immer wieder festgestellt, dass
in dieser komischen Zeit das ema nicht besser
passen könnte. Ab Februar gab es einige Unter‐
richtseinheiten online. Ein Dankeschön an Frau
Kein, die diese Treffen immer so wunderbar organi‐
sierte. Nach einer Sonntagsmesse erforschten die
Kinder das Goeshaus. Die Mesnerin Frau Klahs
ührte uns in die Sakristei, um uns die Monstranz und die Alben des
Priesters zu zeigen. Bei diesem Treffen konnten die zwei Mädchen ür
den Ministrantendienst gewonnen werden, Marie Hagenbucher in Will‐
prechtszell und Greta Kein in Eisingersdorf. Am 12. März trafen wir uns
im Werkraum unter Einhaltung aller Hygieneregeln zum Kerzenbasteln
und Palmbuschenbinden.
                                                         Am 6. Juni war es dann
                                                      so weit, Frank Hoerger,
                                                      Marie Hagenbucher und
                                                      Greta Kein waren zum
                                                      Tisch des Herrn geladen
                                                      und empfingen ihre ers‐
                                                      te hl. Kommunion. Die fei‐
                                                      erliche Messe wurde vom
                                                      Ebenrieder Kirchenchor,
                                                      unter der Leitung von Tom
                                                      Stotko, musikalisch um‐
                                                      rahmt.
 v.l.: Marie Hagenbucher, Frank Hofberger, Greta Kein    Das ema „Vertrau mir,
ich bin da“ begleitete uns während der ganzen Vorbereitungszeit. Am
Vortag der Kommunion lautete der Kalenderspruch: „Sorge dich nicht
um morgen.“ Sogar das Weer hae ein Einsehen, vor und nach der Mes‐
se blieb es zur Freude aller trocken! Ein herzliches Dankeschön an alle
                                                                                           Seite 35

Kommunioneltern, die auf ihre Weise einen Beitrag geleistet und mitge‐
holfen haben.                                             Text und Fotos: Angelika Pest
Patrozinium in der Pfarrei Willprechtszell
                                                               Jedes Jahr, am ersten Sonntag im Juli, begeht
Mariä Heimsuchung Willprechtszell

                                                            die Pfarrei Mariä Heimsuchung ihr Patrozinium
                                                            (2. Juli). Pfarrer Babu zelebrierte den Festgoes‐
                                                            dienst, der an den Besuch der Goesmuer Ma‐
                                                            ria bei ihrer Base Elisabeth erinnert. In seiner
                                                            Predigt sprach er über die Begegnung, die Be‐
                                                            deutung des Festes „Mariä Heimsuchung.“ Die
                                                            Begegnungen mit Go und mit dem Glauben,
                                                            aber auch mit unseren Mitmenschen geben uns
                                                            Zuversicht und Halt. Der Begriff „Heimsuchung“
                                                            ist etwas missverständlich, da wir jetzt dieses
                                    Wort eher mit einem Schicksalsschlag verbinden. Doch laut Duden
                                    stammt „Heimsuchung“ aus dem Frühneuhochdeutsch und bedeutet „Be‐
                                    such“. Leider mussten wir auch heuer auf das Pfarrfest verzichten. Aber
                                    mit den vielen Gläubigen und den Fahnenabordnungen der Vereine er‐
                                    innerte der feierliche Goesdienst an früher und lässt uns wieder auf
                                    „normale Zeiten“ hoffen.
                                                                        Text: Marianne Vöerl, Foto: Christiane Brand

                                             Segnung des Mehrgenerationen-Mobils
                                                                         Am Sonntag, den 25. Juli 2021 fand in
                                                                      der Filialkirche St. Georg und Gregor in
                                                                      Hohenried ein feierlicher Goesdienst
                                                                      mit anschließender Fahrzeugweihe sta.
                                                                      Einen besonderen Segen bekam das
                                                                      Mehrgenerationen-Mobil. Pfarrer Babu
                                                                      betonte in seiner Ansprache, wie wichtig
                                    es ist, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten und die Generationen zusam‐
                                    menzuühren.
                                       Der Verein „OrtsZeit e. V.“, ein ortsteilübergreifender Verein in der Ge‐
                                    meinde Petersdorf, möchte mit diesem Kleinbus Fahrten ür Jung und
                                    Alt aus allen Ortsteilen anbieten. Ob als Einkaufsshule, Kindergarten‐
                                    bus oder ür Kaffeefahrten mit den Senioren, die ehrenamtlichen Fahrer
                                    bringen ihre Passagiere sicher ans Ziel und wieder zufrieden zurück nach
                                    Hause. Der Spendenerlös des anschließenden Weißwurstessens wurde
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                                    den Flutopfern in Westdeutschland zur Verügung gestellt.
                                                                             Text: Marianne Vöerl, Foto: Josef Scheel
Information zu den Spenden in
                    der Pfarrei Willprechtszell

                                                                                         Mariä Heimsuchung Willprechtszell
   Wenn bei Aktionen des Pfarrgemeinderates Spenden eingehen, aber
kein konkreter Verwendungszweck angegeben ist, dann gehen die ge‐
sammelten Gelder an die Kirchenverwaltungen der Pfarrei. Sollte es ür
andere Zwecke verwendet werden, wird dies im Aushang an den Schau‐
tafeln bekannt gegeben.
   Allen, die ür die verschiedenen Anliegen gespendet haben, ein herz‐
liches „Vergelts Go“.
                                       Christiane Brand, Pfarrgemeinderatsvorsitzende
                            Firmvorbereitung
„Wir sagen JA zu Gott“
  Zusammen mit den Firmlingen der Pfarreien Alsmoos und Todtenweis
bereiteten sich die Willprechtszeller Firmlinge auf die Firmung am
13. November 2021 in Aindling vor. Das Firmteam und Pfarrer Babu ver‐
mielten den Jugendlichen,
wie der Geist Goes den
Glauben festigt. Mit dem Sa‐    Im Glauben bleibe unverdrossen.
krament der Firmung sind           Im Leben stehst Du nie allein;
die jungen Christen ein voll Go hat Dich in sein Herz geschlossen.
aufgenommenes Mitglied in       Schließ Du ihn nun in Deines ein.
der katholischen Kirche.                             Friedrich Morgenroth
    Text und Foto: Johanna Ehm

                                                                                          Seite 37

von links: Lukas Peinger, Jonas Pilack, Linus Ehm, Tobias Staudinger und Alina Lesti
Goesdienste ohne Musik
                                                       Was wären die Goesdienste ganz ohne Musik? Lan‐
Mariä Heimsuchung Willprechtszell

                                                    ge Zeit war der Gemeindegesang nicht erlaubt. Micha‐
                                                    el Schaffelhofer, unser Organist, begleitete unsere
                                                    Messen zuverlässig mit seinem Orgelspiel. Bei der
                                                    Christmee und an Weihnachten sorgten Birgit Zierer,
                                                    eres Wernetshammer, Monika Held und Angelika
                                                    Pest mit ihrem Gesang ür eine stimmungsvolle Atmo‐
                                                    sphäre. Da das Miteinandersingen weiterhin verboten
                                    war, haben Angelika Pest und Monika Held an Fesagen wie Ostern,
                                    Pfingsten, Patrozinium und bei den Maiandachten mit ihrem Gesang ür
                                    eine schöne Umrahmung gesorgt.
                                    Herzlichen Dank unserem Organisten und allen Sängerinnen.

                                                  Unerlässlich: Eingangskontrolle
                                       Die ehrenamtliche Eingangskontrolle ist seit mehr als einem Jahr bei
                                    Sonntags- und Feiertagsmessen und bei Beerdigungen im Einsatz. Vor‐
                                    schrisgemäß achten sie auf Abstand und Maskenpflicht und weisen den
                                    Sitzplatz wenn nötig zu. Deshalb möchte ich mich bei allen, die diesen
                                    Dienst tun, ganz herzlich bedanken. Außerdem sage ich auch allen Kir‐
                                    chenbesuchern DANKE ür ihr Verständnis.

                                            Vorschau auf das Weihnachtsprogramm
                                       Wir hoffen, dass der Adventsbasar, der Seni‐
                                    orennachmiag, die Hohenrieder Waldweih‐
                                    nacht usw. heuer wieder stafinden dürfen.
                                    Wegen der Planungsungewissheit erfahren Sie
                                    alle Termine zeitnah aus der Presse und im
                                    Goesdienstanzeiger.
                                       Im Namen der beiden Kirchenverwaltungen
                                    und des Pfarrgemeinderats wünsche ich Ihnen
                                    ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und
                                    ein gutes, gesundes neues Jahr.

                                               Christiane Brand, Pfarrgemeinderatsvorsitzende
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                                                                     Text: Christiane Brand, Foto: Marianne Vöerl
                                                                           Bild: Lena Neidlein in Pfarrbriefservice.de
Chronik der Pfarrei Willprechtszell
            November 2020 bis Oktober 2021

                                                                                 Mariä Heimsuchung Willprechtszell
Das heilige Sakrament der Taufe empfing in unserer Pfarrei:
             Michael Sedlmair, Axtbrunn

                  Wir wünsen der jungen Familie Gottes Segen.

              Den Bund der Ehe slossen:
              Anton und Eva Stadler, Willprechtszell

                      Wir gratulieren dem Ehepaar ret herzli.

              In die ewige Herrlikeit abberufen wurden:
              Albert Kigle, Hohenried
              Xaver Steinbock, Schönleiten
              Wilhelm Lindermayr, Schönleiten
              Hermine Hirschberger, Hohenried
              omas Braunmüller, Schönleiten
              Wolfgang Heißerer, Schönleiten
              Georg Gütl, Hohenried
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Lit leute ihnen.
                                                         Amen!

         Adventhoffnung
   sie widerspricht allem wissen
       trotzt jeder erfahrung
    sie durchtastete sackgassen
        schwieg o zu lange
   wie erlösend ein wort von ihr
         zerbrechlich ist sie
     zart und zärtlich zugleich
       wie behutsam ihr tri
         sie kennt den pfad
                                                                                  Seite 39

        trägt san zum kind
                              Heidi Wassermann-Dullnig in Pfarrbriefservice.de
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