Blick in die Pfarreien - "I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung" Psalm 62,6 - Pfarreiengemeinschaft Aindling
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Blick in die Pfarreien „I will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Willprechtszell Hoffnung“ Psalm 62,6 Todtenweis Alsmoos Aindling PfarreienGemeinschaft Aindling Advent 2021 Ausgabe 20 Fatschenkind Alsmoos
Wegweiser durch den Pfarrbrief Pfarreiengemeinscha Erstkommunion 30 Pfarreiengemeinscha Aindling Vorwort Pfr. Babu Pereppadan 3 Mesner-Duo 31 Über den Glauben 4, 5 Kinderhaus, Firmung 32 Heiliger Nikolaus 6 Chronik 33 Fatschenkindl und Christstollen 7 Pfarrei Willprechtszell Hochzeitsmesse 8 Verabschiedungen 34 Primizkapelle, Petersdorf 9 Erstkommunion 35 Termine der PG 24, 25 Patrozinium 36 Goesdienste an Weihnachten 26 Mehrgenerationen-Mobil 36 Pfarrgemeinderatswahlen 27 Spenden, Firmung 37 Anregungen Heiligabend 40, 41 Hinweise 38 Wir suchen Ministranten 42 Chronik 39 Kinderseite 43 Kirchgeld 44 Sternsingeraktion 2022 45 Kontaktadressen 46, 47 Titelbild: 1 Impressum Foto: Heinrich Plöckl „Blick in die Pfarreien“ Rückseite: 48 Herausgeber: Foto: Anita La Russa Pfarreiengemeinscha Aindling Redaktion: Pfr. Babu Pereppadan Pfarrei Aindling (verantwortlich) Erstkommunion 10 Layout: Johann Köel Firmung 11 Logo: Bruno Ullmann Eltern-Kind-Gruppe 12 Lektor: Karl Lassonczyk Aindling: Karina Schaffelhofer KAB Aindling 13 Alsmoos: Centa Plöckl Neue Ministrantin, Eisingersd. 14 Todtenweis: Sandra Wolf Einladung Seniorennachmiag 14 Willprechtszell: Christiane Brand Kinderhaus Marktlauf 15 Anschri der Redaktion: Nachruf, Gedicht 16 Kath. Pfarramt St. Martin Aindling Chronik 17 Schulstraße 14 86447 Aindling Pfarrei Alsmoos Tel. 08237/209 Erstkommunion 18, 19 Druck: Firmung 20, 21 Vogl Druck GmbH, Waltershofener Straße Hinweise 21 5c, 86405 Meitingen · Ostendorf Kinderhaus 22 Der „Blick in die Pfarreien“ erscheint Chronik 23 dreimal jährlich und wird an die Haushalte der Pfarreiengemeinscha Pfarrei Todtenweis kostenlos verteilt. Für unverlangt Seite 2 125 Jahre FFW Todtenweis 28 eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos Frauenbund 29 übernehmen wir keine Gewähr.
Liebe Pfarrgemeinde, liebe Leserinnen und Leser! Pfarreiengemeinscha Aindling Nach einer längeren Pause möchte ich euch und Sie wieder alle ganz herzlich begrüßen. Wir haben alle eine schwierige Zeit erlebt. Heil und Hoffnung, Gebet und Segen waren große Anliegen unseres Herzens während der Corona-Pandemie. Einige Aussagen in dieser Zeit waren merkwürdig: „Go hat unsere Welt ür eine Erneuerung und Renovie‐ rung gestoppt.“ „Der Weltraum muss gereinigt und geprü werden.“ Der weltweite Ausbruch des Virus und die Ausbreitung der Pandemie, Angst und Tod haben uns alle zum Nachdenken und zur Besinnung ge‐ bracht. Wir haben zu unserem liebenden und heilenden Go um Heil und Reung gebetet. „Bei Go allein werde ruhig meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung“ (Psalm 62,6), sagt der Psalmist. Diese Pandemie hat uns allen bewusstgemacht, wie wichtig unsere Beziehungen und unsere Mitmenschen sind und wie schwer es ist, von anderen Abstand zu halten. Viele haben sich allein und verlassen ge‐ ühlt, besonders die Älteren unter uns. Nicht wenige haben in dieser Zeit Go und ihren Glauben an Go, das Gebet zu Go und den Segen von Go in Frage gestellt. Einige haben ihren Glauben verloren und sind ver‐ zweifelt an der Frage, ob es eine Strafe Goes war. Kann ein liebender Go so eine Pandemie erlauben oder zulassen? Das Alte Testament der Bibel erzählt uns viel von dem Leiden der Israeliten durch mehrere Pla‐ gen und Katastrophen. Go hat das Volk Israel von allen Plagen gereet, um seine unendliche Liebe zu zeigen. Ein liebender Go kann seine Geschöpfe nicht bestrafen, sondern korrigiert, wenn sie auf dem falschen Weg sind. Er möchte uns wie‐ der alle auf den rechten Weg bringen. Er ru uns alle, wieder an ihn zu denken, an ihn zu glauben und mit ihm zu leben und zu arbeiten. Ich wünsche uns allen eine gesegnete Ad‐ vents- und Weihnachtszeit. Ihr Pfarrer Babu Pereppadan SAC Seite 3
Der Glaube stirbt, wenn er nicht gepflegt wird Pfarreiengemeinscha Aindling Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde, der Glaube stirbt, wenn wir ihn nicht pflegen, wie auch unsere Liebe und Beziehung zueinander. Glaube bedeutet, auf Go zu vertrauen, unter seinem Schutz und Segen zu leben. Ohne Liebe, Glaube und Hoffnung ist unser Leben freudlos und leer. Irgendwann merken wir dann, dass das Leben keine Bedeutung hat. Nehmen Sie sich deshalb jeden Tag Zeit, diese wichtigsten Dinge im Leben zu pflegen, bevor Sie krank werden und die Freude am Leben verlieren. Um unsere Beziehung und das Vertrauen in Go und unsere Mitmenschen zu pflegen, sind zwei Dinge sehr wichtig. Erstens: Ein paar Minuten im Gebet miteinander jeden Tag. Zweitens: Feiern des Goesdienstes in der Gemeinscha der Kirche am Wochenende. Der Glaube und das Vertrauen in Go spielen eine große Rolle im christlichen Leben. Sie sind die Grundlage des christlichen Lebens. Der Glaube ist die Basis ür unser Leben und wir können aus dieser Hoffnung heraus leben und Wege wagen. Der feste Glaube an Goes Nähe ist der erste und wichtigste Schri, um in den Krisen des Lebens nicht Seite 4 unterzugehen oder in Angst und Verzweiflung zu versinken. Das
Vertrauen in Go und in seine Kra bringt uns Hoffnung und Sicherheit. Wir können darauf vertrauen, dass Go uns beistehen wird, Pfarreiengemeinscha Aindling wenn uns angst und bange ist. Den Glauben zu pflegen bedeutet: beten, persönlich, in der Gemeinscha der Familie und in der Kirche. Beten bedeutet: mit Go sprechen und in Beziehung bleiben. Go kann dich nicht segnen, wenn du nicht da bist, um beim Feiern des Glaubens seinen Se‐ gen zu empfangen. Er sucht dich in seinem Haus. Go kann dir nicht hel‐ fen, dich nicht hei‐ len, dich nicht trös‐ ten und dir keine Kra geben, wenn er dir in seinem Haus nicht begegnen kann, und du deinen Glauben in der Ge‐ meinscha der Kir‐ che nicht feierst. Wer sich in seinem Leben wie Jesus von Go gehalten und getragen weiß, kann aus dieser Gewissheit heraus seinen Ängsten begegnen und sie bewältigen. Dieses Vertrauen muss jedoch erst wachsen und eingeübt werden. Glaube und Vertrauen müssen sich in uns erst entfalten und wachsen. Wagen wir jeden Tag aufs Neue das Govertrauen! Schenken wir Go dem Herrn einen vorbehaltlosen Glauben, dann werden wir die Erfahrung machen dürfen, dass wir unser Leben nicht auf Sand bauen, sondern auf festen Grund. Die Stürme des Lebens werden uns dann nichts anhaben können, denn aus allem Leiden und allen Prüfungen gehen wir innerlich gestärkt und erneuert hervor: Go ist bei uns! Go liebt uns, wie wir sind. In Go sind wir geborgen. Es wäre schön, wenn wir wieder zu einer richtigen Sonntagskultur finden würden. Halten wir den Sonntag heilig und als Tag des Herrn. Das ist mein Herzenswunsch ür uns alle. Seite 5 Pfr. Babu Pereppadan SAC
Nikolaus, Bischof von Myra Wahre Geschichte, Legende und Brauchtum verbinden sich bei der Pfarreiengemeinscha Aindling Person des heiligen Nikolaus zu einem liebenswerten Gesamtbild. Er wurde zwischen 280 und 286 in Patara in Kleinasien, der heutigen Tür‐ kei, geboren, mit 19 Jahren zum Priester geweiht und wenig später zum Bischof von Myra (heute Demre) ernannt. Über das Leben und Wirken des hl. Nikolaus ist nicht allzu viel überliefert. Während der Christen‐ verfolgung (310) geriet er in Gefangenscha und wurde gefoltert. Sein vererbtes Vermögen verteilte er unter den Notleidenden. Die Verehrung des hl. Nikolaus breitete sich zunächst über Osteuropa, ab dem zehnten Jahrhundert auch weiter nach Westen aus. Er ist einer der bekanntesten Heiligen der Ostkirche und Landespatron von Russland. Nikolaus ist der Freund der Kinder, der Patron der Seefahrer und Kaufleute und der Schutzheilige ür viele weitere Beru‐ fe, Gruppen und Orte. Viele Goeshäuser sind ihm geweiht, auch die Petersdorfer Kirche feiert am 6. Dez. Namenstag. Über die Jahrhunderte formten die zahlreichen Legenden und das volkstümliche Brauch‐ tum das Bild des Heiligen. Nikolaus, so wie er heute verehrt wird, ist kritischen Textanalysen zufolge vermutlich eine Verschmelzung zweier historischer Per‐ sonen: des Bischofs von Myra und des im sechsten Jahrhundert lebenden gleichna‐ migen Abts Nikolaus von Sion, später Bi‐ schof von Pinara, das heute ebenfalls in der Türkei liegt. Der Todestag des Nikolaus (Bischof von Myra) war ein 6. Dezember zwi‐ schen den Jahren 345 und 351. Ursprünglich soll er in der Kirche St. Ni‐ kolaus in Demre bestaet worden sein. Den Überlieferungen nach haben aber italienische Seefahrer die Gebeine geraubt und 1087 nach Bari in Süditalien gebracht. Die Reliquien des Heiligen, in der Krypta der Basi‐ lika San Nicola, wurden zur Pilgerstäe vieler Christen. Seite 6 Text und Foto (Altarbild der Petersdorfer Kirche): Marianne Vöerl
Fatschenkindl und Christstollen Das Titelbild unseres Pfarrbriefes zeigt ein Fatschenkindl, das in der Pfarreiengemeinscha Aindling Weihnachtszeit in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Alsmoos auf‐ gestellt wird. Dabei handelt es sich um die Darstellung des Jesuskindes, das eingewickelt, also eingefatscht ist. Historisch betrachtet ist das Fat‐ schenkindl, in einem Glasschrein schön eingebeet, die erste Form ei‐ ner Krippendarstellung und hat ihren Ursprung in den Klöstern des 16. Jahrhunderts. Der Evangelist Lukas beschreibt im Weihnachtsevan‐ gelium, dass das Jesuskind „in Windeln gewickelt“ ist (Lk 2,7). Auch unser traditionelles Weihnachtsgebäck, der Christstollen, ist ein stilisiertes Fatschenkindl, ein in weiße Tücher gewickeltes Christkind. Ein Rezept zum Nabaen: · 375 g Mehl · 125 g Instanthafer‐ flocken · 1 Pck. Backpulver · 150 g Zucker · 2 große Eier · 175 g Buer · 250 g ark · 250 g (Rum-) Rosinen · 150 g gem. / gehackte · 1Msp. Muskatblüte und Mandeln Kardamom · 100 g Zitronat, fein gehackt · 2-3EL Rum · 1 Pck. Vanillezucker zum Bestreien / Bestäuben: · 1 Prise Salz · ca. 50gBuer · 5 Tr. Biermandelöl · Puderzucker Eier, Zucker, Buer, ark verrühren, mit den übrigen Zutaten gut verkneten und in eine Stollenform geben bzw. 1-2 Stollen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Backofen auf 250 ℃ vor‐ heizen, dann auf 175 ℃ zurückschalten und den Stollen auf der unters‐ ten Schiene ca. 60 Minuten backen. Danach sofort mit zerlassener Buer Seite 7 bestreichen und dick mit Puderzucker bestäuben. Text: Centa Plöckl, Bild: Pixabay
Hochzeitsmesse ür Jubelpaare Über 40 Ehepaare waren der Einladung des Pfarrgemeinderats zur Pfarreiengemeinscha Aindling Hochzeitsmesse gefolgt. Einmal im Jahr werden alle Ehepaare der Pfar‐ reiengemeinscha Aindling, welche 40 oder mehr Jahre miteinander ver‐ heiratet sind und heuer ein Jubiläum feiern können, zu einem Dankgoesdienst eingeladen. „Halt dich an meiner Liebe fest“, forderte Pfarrer Babu in seiner Pre‐ digt und sprach auch über die schweren Stunden, wenn beispielsweise ein Ehepartner erkrankt. „Du bist ein Geschenk“, hieß es in einem Lied, welches Karina Schaffelhofer begleitet am E-Piano sang. Zum Abschluss segnete Pfarrer Babu die Paare und wünschte ihnen alles Gute ür die Zukun. Einen Menschen lieben, heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden. Albert Camus Glücklicherweise hae der Regen während des Goesdienstes aufge‐ hört, so dass der Sektempfang auf dem Kirchvorplatz im Anschluss an die Messfeier stafinden konnte. Der Aindlinger Pfarrgemeinderat hae dazu kleine Snacks vorbereitet und die Ehepaare konnten sich mitein‐ ander unterhalten. Seite 8 Text und Fotos: Karina Schaffelhofer
Primizkapelle in Petersdorf Am südöstlichen Ortsrand von Pe‐ Pfarreiengemeinscha Aindling tersdorf liegt am Wegrand, umgeben von Bäumen und Hecken, eine kleine Kapelle, die anlässlich der Primiz von P. Hubert Reiner LC von seiner Familie erbaut wurde. Normalerweise ist es in unserer Region üblich, dass am Eltern‐ haus des Primizianten ein sog. Primiz‐ kreuz errichtet wird. Doch da bereits der jüngere Sohn Hans-Peter im Jahr 2000 seinen ersten Goesdienst in der Pfarrgemeinde feiern dure, gibt es ein solches Kreuz schon am elterlichen Hof. P. Hubert Reiner, der dem Orden der Legionäre Christi angehört, wurde an Weihnachten 2005 in Rom zum Priester geweiht und dure am 7. Mai 2006 in Petersdorf seine Heimat‐ primiz feiern. Auf einer Steintafel im Innern der Kapelle kann man sei‐ nen Primizspruch lesen: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evan‐ gelium allen Geschöpfen.“ Dieser missionarische Aurag ührt ihn seit 2011 nach Mexiko. Dort betreut er in Playa del Carmen eine Pfarrei. Die Gebetsstäe zeigt das Bild des barmherzigen Jesus nach einer Vision der hl. Schwester Faustina. Es wurde vom Holzbildhauer Heinrich Wolf aus Bad Wörishofen gestaltet. Seit dem Jahr der Barmherzigkeit (2016) pilgert die Pfarrgemeinde am 3. Sonntag im Juli, zur Erüllung eines Wallfahrtsgelübdes, hier‐ her. Häufig finden sich auch Spaziergän‐ ger zu einem kurzen Innehalten ein. Die Kapelle wird von der Familie Reiner liebevoll gepflegt und geschmückt. Seite 9 Text: Centa Plöckl, Fotos: Heinrich Plöckl
Wir feiern Erstkommunion „Vertrau mir, ich bin da“, hieß das Moo der diesjährigen Erstkommu‐ St. Martin Aindling nion in der Pfarrei Aindling. Zehn Buben und ein Mädchen bekamen von Pfarrer Babu erstmals die geweihte Hostie. In einem Kirchenzug zo‐ gen die Erstkommunionkinder, begleitet vom Glockenläuten, vom Aind‐ linger Pfarrheim hoch zur Pfarrkirche. Teile des Venite!-Chors umrahmten die Musikfeier und sangen zu Beginn „Du lädst uns ein zu deinem Fest“. Die Kyrierufe und Fürbien wurden von den Erstkommu‐ nionkindern selbst vorgetragen. Nach dem Auszug stellten sich die Buben und Mädchen zu einem „Gruppenbild mit Abstand“ auf: Unsere Erstkommunionkinder 2021: untere Reihe: Julius Bürger, Philipp Stockebrand, Leon Schwede, Adrian Paula milere Reihe: Jakob Heinrich, Albert Carl, Fabienne Klopf, Jonas Semba, Luis Bayer hintere Reihe: Luis Gutmann, Nico Sauter Seite 10 Text: Karina Schaffelhofer, Foto: Constance Sontheimer
Firmlinge sagen „Ja“ zu Go „Go nahe zu sein, ist mein Glück“, heißt es in einem Psalm. Im Firm‐ St. Martin Aindling unterricht zeigte sich Pfarrer Babu überzeugt, dass der Spruch stimmt. „Miteinander zu beten und in die Kirche zu gehen, bringt uns Go näher und hil uns im Alltag.“ Rund 30 Buben und Mädchen bereiteten sich in Aindling auf ihre Firmung im November vor. Gemeinsam wurde ein Plakat gestaltet, auf welchem der Heilige Geist als Feuer dargestellt ist und die Firmlinge die Flammen sind. Außerdem lernten die Jugendlichen, was es mit der Firmung überhaupt auf sich hat und wie die Kra Goes in uns wirken kann. Zusammen mit dem Firmvorbereitungsteam rund um Monika Barl, Franziska Kölbl und Maria Schwegler hörten die Buben und Mädchen von den sieben Gaben des Heiligen Geistes. Diese sind: Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnis, Stärke, Frömmigkeit und Goesfurcht. Am letzten Vorbereitungstag waren auch die Firmpaten und -patinnen dabei. Gemeinsam probten sie den Ablauf der Firmfeier in der Aindlinger Pfarrkirche. Am Samstag, 13. November war es dann endlich so weit: Weihbischof Anton Losinger spendete das Sakrament der Firmung. „Gehe mutig deinen Lebensweg. Möge der Glaube deine Wurzel sein, die dir Kra und Zuversicht schenkt.“ Text: Karina Schaffelhofer, Foto: Constance Sontheimer Seite 11
Eltern-Kind-Gruppen unterwegs So schwierig die Zeiten ür Kinder und Eltern im vergangenen Win‐ St. Martin Aindling ter und Frühjahr waren, umso schöner war es ab Mie Mai, als die El‐ tern‑Kind‑Gruppen in den Aindlinger Räumlichkeiten wieder starten duren. Dass der Austausch zwischen den Mamas und das gemeinsame Singen und Spielen mit den Klei‐ nen monatelang schmerzlich ver‐ misst wurden, war durch die rege Teilnahme an den Gruppenstun‐ den oder an Ausflügen, wie in den Augsburger Zoo, deutlich zu sehen. Erlebnisbauernhof „Beim Hibs“ Beim gemeinsamen Sommeraus‐ flug ging es wieder zum Erlebnis‐ bauernhof „Beim Hibsch“ in Schönbach. Nach einer kurzen Ein‐ weisung durch Bäuerin Lucia Bradl saßen die Buben und Mädchen auch schon auf den Tretbulldogs, sprangen vergnügt vom Sprung‐ turm ins weiche Stroh oder üer‐ ten und streichelten die Kühe. So viele Eindrücke, so ein großes Erlebnis, nicht nur ür die Kleinen ― auch wir Eltern waren einer Meinung: „Was ür ein schöner Nachmiag.“ Miriam Forster gibt Vorstandstätigkeit auf Die Brotzeitpause nutzte die 1. Vorsitzende Miriam Forster, um sich bei den Vorstandsmitgliedern ür ihre Mithilfe zu bedanken. Nach meh‐ reren Jahren beendet Miriam Forster ihre Vorstandstätigkeit. Für ihren Einsatz gab es ein großes Dankeschön und einen herzlichen Applaus. Seit September ist Jennifer Mayer die neue Vorsitzende. Seite 12 Text: Brigie Mezger Fotos: Verena Störrle, Martin Golling
Mit Govertrauen in eine neue Amtszeit Nach anänglicher Verzögerung duren im Juli die Vereinsmitglieder St. Martin Aindling bei der Generalversammlung der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewe- gung) Aindling endlich die neue Vorstandscha, die im März per Brief‐ wahl gewählt wurde, kennen lernen. Unter den Ehrengästen befanden sich neben dem alten Leitungsteam Ortspräses Pfarrer Babu, 3. Bürger‐ meister Josef Gamperl, KAB-Kreissekretär Michael Dudella und ür den Kreisverband der KAB Donau-Paar die stellvertretende Vorsitzende Al‐ bertine Ganshorn. „Miteinander können wir in Aindling etwas bewegen“ Da ist sich Pfarrer Babu sicher. Die KAB sei ein wichtiges Bindeglied ür den Zusammenhalt der Pfarrgemeinde. Auch Josef Gamperl sprach vom guten Miteinander und lobte die Familienarbeit im Markt Aindling. Alte und neue Vorstandscha (von links): Jennifer Zederer, Juli Sisa, Carola und Franz Stampfli, Angelina Seidl, Miriam Forster, Pfarrer Babu, Sieglinde Paula, Nadine Geißinger, Rita Königsdorfer, Carola Niesner (es fehlt Maria Lindermeir) Mit einem Blumengruß wurden die ehemalige Vorsitzende Sieglinde Paula, ihre Stellvertreterin Angelina Seidl und die Kassenverwalterin Maria Lindermeir sowie die beiden Beisitzerinnen Juli Sisa und Rita Kö‐ nigsdorfer geehrt. In einer Schweigeminute wurde der im Frühjahr ver‐ storbenen langjährigen Vorsitzenden Franziska Krammer gedacht. Nun liegt es an der neuen Vorstandscha, den Verein in die Zukun zu ühren. Die momentane Lage macht das Vorhaben nicht einfach, doch mit Govertrauen wird es gelingen. Seite 13 Text: Carola Stampfli, Foto: Michael Dudella
Neue Ministrantin in Eisingersdorf Beim Kirchweihfest in Eisingersdorf wurde eine neue Ministrantin St. Martin Aindling von Pfarrer Babu aufgenommen. Greta Kein ist ab sofort dabei im „Mi‐ ni-Team“ und bekam das Ministrantenkreuz überreicht. Über den „Zu‐ wachs“ freuen sich auch die bestehenden Ministranten (von links): Johanna Bair, Greta Kein, Philipp Kein und Luis Korn‐ theuer, dahinter Pfarrer Babu. Text: Karina Schaffelhofer, Foto: Josef Kigle Einladung zum Seniorennachmiag Zum Seniorennachmiag lädt der Aindlin‐ ger Pfarrgemeinderat am Sonntag, 5. Dezem‐ ber um 14 Uhr ein. Aufgrund der anhaltenden Regelungen zur Corona-Pandemie findet der Nachmiag in der Aindlinger Pfarrkirche sta. Nach einer kurzen Andacht warten lus‐ tige und besinnliche Geschichten und Ge‐ dichte auf Sie. Natürlich darf auch das gemeinsame Singen von weihnachtlichen Lie‐ dern nicht fehlen. Im Anschluss gibt es im Freien einen klei‐ nen Umtrunk mit Punsch und Gebäck in ge‐ selliger Runde. Für Sitzgelegenheiten ist gesorgt. Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen, der Sie zur Kirche bringt und wieder nach Hause, melden Sie sich bie bei Seite 14 der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Franziska Kölbl unter Tel. 08237/1634. Text: Karina Schaffelhofer, Bild: Christiane Raabe, In: Pfarrbriefservice.de
Kinderhaus nimmt am Aindlinger Marktlauf teil Der Aindlinger Marktlauf ist eine seit 2016 durchgeührte Laufveran‐ St. Martin Aindling staltung im Herzen von Aindling. Im September war es endlich wieder so weit: Bei ausgelassener Stimmung und gutem Weer erfreuten sich alle Gäste über einen rundum gelungenen Sonntag. Der Marktlauf bot die Möglichkeit, an verschiedenen Läufen teilzunehmen und sein Kön‐ nen unter Beweis zu stellen. Kinder und Jugendlie snuppern Wettkampflu Die Strecke mit einer Länge von 0,6 bis 2,4 km war perfekt ür alle Kinder und Jugendlichen, die einmal Wekampf lu schnuppern wollten. Das Team vom Kinderhaus St. Martin ist unglaublich stolz auf die vie‐ len Buben und Mädchen, die teilgenommen haben. Kinderhaus war „stärkstes Team“ beim Marktlauf Jedes Jahr bekommt eine soziale Einrichtung aus der Gemeinde Aind‐ ling den Erlös aus den Einnahmen. Dieses Jahr wurde das Kinderhaus St. Martin ausgewählt. Wir bedanken uns recht herzlich beim Organisa‐ tor Johannes Frohnwieser ür die gelungene Veranstaltung und die groß‐ zügige Spende. Die Sparkasse Aindling überreichte uns vorab einen Scheck im Wert von 300 Euro. Johannes Frohnwieser verspricht aber noch mehr: „Dazu kommt noch der restliche Erlös aus den Einnahmen der Startgebühr und dem Verkauf von Kaffee und Kuchen.“ Mit dem Geld möchten wir uns ein neues Gartenfahrzeug anschaffen. Außerdem freu‐ en wir uns darüber, dass das Kinderhaus St. Martin dieses Jahr als „stärkstes Team“ mit 29 Teilnehmern vertreten war. Seite 15 Text: Jessica Kramer, Foto: Michael Völk
Venite!-Chor trauert um Sänger Musik im Ohr, Tränen in den St. Martin Aindling Augen und Erinnerungen im Her‐ zen. Die Sängerinnen und Sänger des Venite!-Chors trauern um Holger Reuter. Über zehn Jahre war er eifriger Sänger und zuletzt die einzige Tenorstimme im Chor. Im August verstarb Holger nach langer schwerer Krankheit. Im Juli hae der Venite!-Chor noch im Innenhof des Augsburger Hospizes ür Holger und die anderen Bewohner singen dürfen. Unser ganzes Mitge‐ ühl gilt seiner Familie. Wir werden ihn schmerzlich vermissen. Chorleiterin, Sängerinnen und Sänger des Venite!-Chors Adventswunsch ür dich Zünd die Kerzen an, schalt die Stille ein. Gib deiner Sehnsucht Raum, du bist nicht allein. Hör auf die Stille, gib dich ihr hin. Was die Sehnsucht erüllt, ist schon tief in dir drin. Nimm wahr Goes Nähe im Jetzt und im Hier auf dem Grund deines Herzens. Das wünsche ich dir! Text: Andrea Wilke, In: Pfarrbriefservice.de Seite 16 Bild: Paulus Decker, In: Pfarrbriefservice.de
Chronik Pfarrei Aindling Dezember 2020 bis Oktober 2021 St. Martin Aindling Getau wurden Dominik Schramm Leon Andreas Kröber Emilia Sophie Schalk Emilian Steiner Markus Kigle Sophia Wolf Isabella Magdalena Heinrich Antonia Maria Engelhard Paul Markus Schartel Jonas Schön Lina Sybille Klein Felix Metzger Vincent Valentin Kra Florian Wiesmüller Lukas Günter Witzenberger Luisa Stollreiter Linda Seidling Jonas Brandmayr Antonia Vincenzo Forte Aaron Britzger David Ehleider Wir freuen uns mit den Eltern und begrüßen die kleinen Pfarrkinder! Geheiratet haben Sandra und Tobias Hörtrich Anika und Florian Lohrmann Wir wünsen den jungen Paaren viel Glü und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg! Verstorben sind Horst Langer 83 Jahre Maria Höger 80 Jahre Maria Bair 84 Jahre Vera Weiand 57 Jahre Johann Bachmeir 71 Jahre Robert Held 91 Jahre Anton Lichtenstern 80 Jahre Johannes Lindermeir 18 Jahre Marianne Sauer 69 Jahre Karolina Paula 83 Jahre Petra Gabelsberger 55 Jahre Willi Lander 76 Jahre Franziska Krammer 86 Jahre Rosa Kigle 90 Jahre Christine Simones 67 Jahre Hildegard Kleehammer 74 Jahre Adolf Amend 81 Jahre Johanna Wiesmüller 84 Jahre Seite 17 Wir trauern mit denen, die Leid tragen, und erbitten für unsere Verstorbenen Gottes ewigen Frieden!
Erstkommunionfeier im Alsmooser Pfarrgarten weer.com – Regen St. Johannes Baptist Alsmoos weer.com – leichter Regen weer.com – wolkig weer.com – leicht bewölkt weer.com – sonnig Einige Tage vor unserer Erstkommunionfeier, die wir im Alsmooser Pfarrgarten geplant haen, wurde der stündliche Blick auf den Weer- bericht schon zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit. Doch getreu unserem Moo „Vertrau mir, ich bin da!“ vertrauten wir und wurden nicht enäuscht. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir am Sams‐ tag, den 10.07.2021 im Pfarrgarten mit unseren ünf Erstkommunionkin‐ dern die hl. Messe zusammen mit P. Ba‐ bu festlich feiern. Da wir die Erst‐ kommunion auf‐ grund der Pandemie wie letztes Jahr ver‐ schoben haben, be‐ gannen die Vorbe‐ reitungsstunden erst im April. Nach der Erst‐ beichte ist es bei uns Tradition, die hand‐ geschriebenen Beichtzeel zu ver‐ brennen und an‐ schließend wird ge‐ feiert. Seite 18 Foto: Nach der Erstbeichte am Würstchen-Grill
St. Johannes Baptist Alsmoos Erstkommunionkinder (von links): Hannah Bauer, Annalena Filipan, Maximilian Niedermeier, Carolina Gamperl, Sophia Christoph Wir möchten uns ganz herzlich bei ALLEN, die bei der Erstkommunion mitgeholfen haben, bedanken: • bei den Altarauauern mit P. Nirdosh • bei den Sitzgelegenheitsreinigern • bei den Blumentransporteuren • bei den Mesnerorganisationstalenten • bei dem kleinen Chorensemble • bei dem Tontechniker • bei unserem Roadie aus Aindling • bei den Musikanlagenverleihern • bei den Sonnenschirmbereitstellern • bei den tüchtigen Ministranten • bei P. Babu ür die Erstkommunionfeier Vergelts Go ür die gute Zusammenarbeit und ein Dankeschön an alle, die mit uns die Kommunion gefeiert haben. Seite 19 Text: Angela und Martina Christoph, Fotos: Martina Christoph
Firmung 2021 In diesem Jahr waren wieder alle Jugendlichen der Pfarreiengemein- St. Johannes Baptist Alsmoos scha eingeladen, sich zur Firmung anzumelden und sich damit auf den Weg zu machen, den Glauben näher kennenzulernen und sich bewusst ür die katholische Kirche zu entscheiden. Am Samstag, den 13. No‐ vember feierte Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger zwei feierliche Goes- dienste, in denen er den Jugendlichen die Hand auflegte und den Heili‐ gen Geist herab bat. Die Firmlinge der Pfarreien Alsmoos / Petersdorf, Willprechtszell / Hohenried und Todtenweis trafen sich an zwei Samsta‐ gen, um sich mit ihrem persönlichen Glauben auseinanderzusetzen und ihr Glaubenswissen zu vertiefen. Mit dem Firmteam wurde gemeinsam Die Firmlinge der Pfarrei Alsmoos/Petersdorf (in alph. Reihenfolge): Marian Maximilian Blank, Lea Brennig, Samuel Christoph, Sofia Marina Eichner, Philipp Hörmann, Jasmin Klahs, Elias Langenegger, Kilian Reiner, Nico Rizoudis, Linus Wagner gebetet, gesungen und auch über persönliche Fragen gesprochen, z. B. „Wie stelle ich mir Go vor?“ oder „Welche Beziehung habe ich zu Seite 20 Go?“, „Heiliger Geist - in der Kirche und in der Fírmung“. Durch Spiele
und kleine Filme wurden die Gruppenstunden aufgelockert und auch Raum gegeben ür den persönlichen Austausch untereinander. St. Johannes Baptist Alsmoos Besonders schön war es, dass Pater Babu sich die Zeit nahm, zu den Firmstunden zu kommen und zu den Firmlingen zu sprechen. Dabei be‐ tonte er die Dringlichkeit, das Sakrament der Firmung und die Vorberei‐ tung darauf ernst zu nehmen Um das Sakrament der Versöhnung als geistliche Vorbereitung zu empfangen, trafen sich die Firmlinge in der Pfarrkirche in Aindling. Durch die Beichte soll alles von den Herzen genommen werden, was die Beziehung zu Go stört oder unterbricht. Auch die Paten waren einge‐ laden, mit in die Kirche zu kommen. P. Babu sprach über die Aufgaben und die Verantwortung, die sie als Erwachsene ür ihre Patenkinder übernommen haben. Der Firmpate soll ein Leben lang Ansprechpartner und Vertrauter ür den jungen Menschen sein, wenn er sich mit Fragen quält oder andere Krisen durchlebt. Gut gerüstet durch die Vorbereitung freut sich die ganze Pfarreiengemeinscha, junge Menschen als vollmün‐ dige Mitglieder in die Gemeinscha der Kirche aufnehmen zu dürfen. Text: Veronika Plöckl, Foto: Frauentragen Der Brauch des Frauentragens soll auch in diesem Jahr gepflegt wer‐ den. Nach dem Goesdienst am Freitag, den 10. Dezember wird die Muergoesfigur zur ersten Familie gebracht. Wer sich beteiligen möch‐ te, sollte sich alsbald bei Veronika Plöckl (Tel. 08237/5376) melden. Text: Centa Plöckl Rorate Am Vorabend zum 3. Adventssonntag (11.12.) feiern wir in unserer Pfarrkirche um 18.30 Uhr eine Roratemesse. Kerzen können mitgebracht werden (Tropfschutz!) bzw. werden zur Verügung gestellt. Text: Centa Plöckl Seite 21
Neues aus dem Kinderhaus Im September sind unsere Eingewöhnungen gestartet. Alle Beteilig‐ St. Johannes Baptist Alsmoos ten waren sehr aufgeregt. „Wird alles gut gehen?“ „Wird sich unser Kind gut eingewöhnen?“ „Wird es angenommen?“ „Wie wird es betreut?“ O sind die Kinderhäuser die ersten Institutionen im Leben eines Kindes, in die es die „ersten Schrie“ ohne Eltern geht. Da sind die Aufregung, die Sorgen und auch die Hoffnungen groß. Im Glauben daran, dass jedes Kind seinen Platz findet und es den ersten Übergang gut bewältigt, ha‐ ben wir alle Familien in unser Kinderhaus positiv begleitet. So sind wir nun fast vollzählig und beginnen unser Jahr in der Hoffnung, dass der „Alltag“ bleibt und es keine neuen Änderungen durch Behörden und Staat aufgrund von Corona geben wird. Eines der ersten großen kirchlichen Feste, die wir im neuen Kinder‐ hausjahr feiern, ist Erntedank. Ein Fest, dass uns immer wieder zeigt, wie selbstverständ‐ lich es ür uns fast schon ist, in den Su‐ permarkt zu gehen und alles in Fülle zu bekommen. Die Ar‐ beit hinter jedem Produkt, die Wert‐ schätzung ür den Fleiß der Landwirte wird mit den Kin‐ dern erarbeitet. Ganz besonders wichtig ist der Dank ür die Natur, ür Regen, Sonne, Wind und Wasser, ohne die bei uns hier nichts wachsen würde, und Elternbeirat 2021/2022 auch die Hoffnung darauf, dass es so gut bleibt. Dass wir achtsam mit der Natur und allem, was auf unserer Erde lebt, umgehen, das sollte auch in den Familien Seite 22 gelehrt und gelebt werden. Text und Foto: Kinderhaus Alsmoos
Chronik Das Sakrament der Taufe empfingen: St. Johannes Baptist Alsmoos Jule Bauer Melina Pischel Lilly Nerdinger Leonie Hellpoldt Wir wünschen den jungen Familien viel Freude mit ihren Kindern und Goes Segen! Das Sakrament der Ehe spendeten si: Romina Tamara geb. Klöpsch und Dominikus Maria Christoph am 17. Juli Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Glück und Goes Segen ür den gemeinsamen Lebensweg! Wir gedenken unserer Verstorbenen: Peter Kandler 90 Jahre Johann Schmid 82 Jahre Elke Eberhardt 57 Jahre Hildegard Baumgartner 76 Jahre Josef Eckert 79 Jahre Der Herr vollende an ihnen, was er in der Taufe begonnen hat. Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht. Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und ürcht mich nicht. Seite 23 Gesang aus Taizé (GL Nr. 365)
Termine der PG Aindling Pfarreiengemeinscha Aindling Mi 01.12.21 20.00 Uhr Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling Sa 04.12.21 18.30 Uhr Rorate-Messe Pfarrkirche Aindling So 05.12.21 14.00 Uhr Seniorennachmiag Pfarrkirche Aindling Di 07.12.21 15.30 Uhr Weihnachtskarten basteln ür Kinder KAB Pfarrheim Aindling So 12.12.21 10.00 Uhr Familiengoesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Pfarrkirche Aindling Fr 17.12.21 18.30 Uhr Bußgoesdienst Mi 05.01.22 20.00 Uhr Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling Do 06.01.22 11.15 Uhr Neujahrsempfang Rathaus Aindling Mo 17.01.22 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Anmeldung 2022/23 Kinderhaus Aindling Di 18.01.22 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Anmeldung 2022/23 Kinderhaus Aindling Mi 02.02.22 20.00 Uhr Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling Mi 02.03.22 20.00 Uhr Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling Mi 06.04.22 20.00 Uhr Offener Bibeltreff Pfarrheim Aindling So 24.04.22 10.00 Uhr Erstkommunion Pfarrkirche Aindling Alsmoos So 28.11.21 14.00 Uhr Adventfeier im Pfarrheim Alsmoos So 05.12.21 10.00 Uhr Patrozinium St. Nikolaus Petersdorf Fr 10.12.21 18.30 Uhr Eröffnung des Frauentragens im Anschluss an die Hl. Messe Sa 11.12.21 18.30 Uhr Rorate-Messe Pfarrkirche Alsmoos Sa 18.12.21 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit Alsmoos Sa 01.01.22 10.00 Uhr Aussendung der Sternsinger Sa 30.04.22 10.00 Uhr Erstkommunion Seite 24
Pfarreiengemeinscha Aindling Todtenweis Sa 27.11.21 18.30 Uhr Rorate-Messe Mi 15.12.21 18.30 Uhr Bußgoesdienst So 02.01.22 08.30 Uhr Aussendung der Sternsinger So 23.01.22 10.00 Uhr Bruderschasfest Sebastiani-Bruderscha Fr 04.03.22 18.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen Sa 30.04.22 10.00 Uhr Erstkommunion Willprechtszell Fr 26.11.21 14.00 Uhr Adventsbasar in Willprechtszell Di 14.12.21 18.30 Uhr Bußgoesdienst in Hohenried Sa 18.12.21 18.30 Uhr Rorate-Messe in Hohenried So 02.01.22 10.00 Uhr Aussendung der Sternsinger Willprechtszell Do 06.01.22 08.30 Uhr Vorstellung der Erstkommunionkinder der Pfarrei Willprechtszell So 24.04.22 10.00 Uhr Erstkommunion in Willprechtszell Seite 25 Foto: rdp / C.Schnaubelt
Goesdienste zur Weihnachtszeit Pfarreiengemeinscha Aindling Freitag, 24. Dezember – Heiligabend 16.00 Uhr Hohenried Kindermee 16.00 Uhr Aindling Kindermee 17.00 Uhr Todtenweis Kindermee 17.00 Uhr Petersdorf Kindermee mit Eucharistiefeier 19.00 Uhr Pichl Christmee 20.30 Uhr Todtenweis Christmee 20.30 Uhr Willprechtszell Christmee 22.00 Uhr Alsmoos Christmee 22.00 Uhr Aindling Christmee Samstag, 25. Dezember – 1. Weihnachtsfeiertag 08.30 Uhr Hohenried Festgoesdienst 08.30 Uhr Todtenweis Festgoesdienst 10.00 Uhr Alsmoos Festgoesdienst 10.00 Uhr Aindling Festgoesdienst 18.30 Uhr Eisingersdorf Festgoesdienst Sonntag, 26. Dezember – 2. Weihnachtsfeiertag 08.30 Uhr Willprechtszell Festgoesdienst 08.30 Uhr Petersdorf Festgoesdienst 10.00 Uhr Aindling Festgoesdienst 10.00 Uhr Todtenweis Festgoesdienst mit Kindersegnung Freitag, 31. Dezember – Jahresschluss 15.00 Uhr Jahresschluss mit Eucharistiefeier in Willprechtszell 16.30 Uhr Jahresschluss mit Eucharistiefeier in Aindling 16.30 Uhr Jahresschluss mit Eucharistiefeier in Todtenweis 18.30 Uhr Jahresschluss mit Eucharistiefeier in Alsmoos 23.30 Uhr Stille Anbetung zum Jahreswechsel in Alsmoos Samstag, 01. Januar – Neujahr 10.00 Uhr Neujahrsgoesdienst in Aindling 10.00 Uhr Neujahrsgoesdienst in Petersdorf Seite 26 18.30 Uhr Neujahrsgoesdienst in Hohenried 18.30 Uhr Neujahrsgoesdienst in Todtenweis
Machen Sie mit beim Pfarrgemeinderat! Was ist der Pfarrgemeinderat? Pfarreiengemeinscha Aindling Der Pfarrgemeinderat (kurz PGR) ist auf Pfarreiebene die demokra‐ tisch gewählte Vertretung des Kirchenvolkes. Die Mitglieder des Pfarr‐ gemeinderates repräsentieren die Gläubigen einer Pfarrei. Sie haben die Aufgabe, bei allen Fragen, welche die Pfarrgemeinde betreffen, beratend oder beschließend mitzuwirken. Gründe, um für den Pfarrgemeinderat zu kandidieren Wenn wir weit zurückblicken, waren die Umstände noch nie so schwer, Christinnen und Christen ür ein Engagement in der Pfarrge‐ meinde zu begeistern. Und doch gibt es zahlreiche Gründe, sich im Pfarr‐ gemeinderat zu engagieren, mitzugestalten und zusammen mit anderen etwas anzustoßen: • Weil mir Go und seine Botscha etwas bedeuten • Weil mir meine Gemeinde wichtig ist • Weil ich gerne mit Menschen zusammenkomme • Weil es mir Freude bereitet, etwas auf die Beine zu stellen • Weil ich Lust habe, in meiner Pfarrei etwas mitzugestalten Wann wird gewählt? Die nächsten Pfarrgemeinderats‐ wahlen finden am 19./20. März 2022 sta. Gewählt werden können alle Katholiken, welche das 16. Lebens‐ jahr vollendet und in der jeweiligen Pfarrei ihren Wohnsitz haben. Die Amtszeit dauert vier Jahre. Was muss i tun, wenn i mit‐ maen will? Melden Sie sich bis spätestens 23. Januar 2022 im Pfarrbüro oder beim jeweiligen PGR-Vorsitzenden Ihrer Pfarrei (Kontakte siehe Seite 46 und 47). Wir freuen uns auf Sie! Seite 27 Text: Karina Schaffelhofer, Bild: Bistum Augsburg
Segnung der Vereinsfahne und 125-jähriges Gründungsjubiläum St. Ulrich und Afra Todtenweis der Freiwilligen Feuerwehr Todtenweis Am 07.08.2021 fand anlässlich des 125‑jährigen Gründungsjubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Todtenweis die Segnung der Vereinsfahne mit anschließender Grillfeier im kleinen Kreis sta. Ur‐ sprünglich war ein dreitägi‐ ges Fest geplant worden, welches aufgrund der Coro‐ na‑Pandemie bereits zum Ende des letzten Jahres abge‐ sagt wurde. Die aufwendig restaurierte Vereinsfahne wurde im Rahmen eines Festgoesdienstes von Pater Babu gesegnet. Pater Babu betonte die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehr, die besonders zu Notzeiten ür die Bürger da ist, und er hob den Zusammenhalt der Kameraden unter‐ einander hervor. Gerade zu der aktuellen Flutkatastrophe sind diese Tugenden ein wichtiger Bestandteil der Gesellscha. Bürgermeister Konrad Carl berichtete anschließend von der Vereinsgeschichte. Im Jahr 1965 wurde die Fahne hergestellt und erstmals im Jahr 1986 anlässlich des 90‑jährigen Gründungs‐ jubiläums restauriert. Der Vereinsvorstand Ludwig Grammer betonte, dass die Fahne ein Symbol der Treue, Kameradschalichkeit und des Zusammenhalts darstelle. Werte, die zeitlos sind und gerade in den aktuellen Zeiten einen besonderen Stellenwert haben. Im Anschluss an den festlichen Goesdienst fand eine Grillfeier unter Seite 28 Einhaltung der Coronamaßnahmen sta. Text: Sonja Wackerl, Fotos: Sofia Brandmayr
Auflösung des kath. Frauenbundes Todtenweis Der katholische Frauenbund Todtenweis löst sich nun nach 30‑jähri‐ St. Ulrich und Afra Todtenweis gem Bestehen auf. Die 109 Mitglieder des Zweigvereins haben sich nach einer nicht ganz unerheblichen Beitragserhöhung durch den Bundesver‐ band zu diesem Schri entschlossen. Bei einem jährlichen Beitrag von 32 € bleiben nur ca. 7 € je Mitglied im Ort, der Rest muss an den Diöze‐ sanverband weitergeleitet werden. Da der Beitrag weiterhin jährlich um 2 € steigen wird, ist es in Zeiten von Corona ür uns als Zweigverein keine Option gewesen, dies weiter zu unterstützen. Das hat auch eine Mitgliederbefra‐ gung ergeben. Somit wur‐ de die Auflösung dann am 14.10.2021 in der 2. Ver‐ sammlung beschlossen. Der Frauenbund hat in den letzten drei Jahrzehn‐ ten das Ortsgeschehen mit vielen verschiedenen Ak‐ tionen mitbestimmt. Dazu zählten die Aktion „Brot und Wein“, das Kräuterbuschenbinden, die Wallfahrten, die Roratemesse oder der Osterkerzenverkauf. Auch der Kirchweihkaffee, der Kinderfasching, das Rosenmontagskränzchen, das Spargelessen und die gemütlichen Frühstückstreffen gehörten dazu. Der Frauenbund hat durch die Eltern‑Kind‑Gruppe viele Freund‐ schaen zwischen den Kindern und den Eltern entstehen lassen. Der Austausch ür die Kinder und die Eltern ist sehr wichtig. Diese Gruppie‐ rung wird auch weiterhin, dank der Unterstützung von unserer Gemein‐ de, im Kasmihaus stafinden können. Bei Interesse kann man sich gerne bei Regina Mayr unter 0160 / 7827053 melden. Wir danken allen Mitgliedern ür die Unterstützung in den vergange‐ nen Jahrzehnten. Einen gemeinsamen Abschluss wird das Nikolaus-Früh‐ stück am 08.12.2021 um 08.30 Uhr im Gasthaus Golling bilden, wozu wir Sie alle recht herzlich willkommen heißen möchten. Der Pfarrgemeinderat Todtenweis wird einige Aktionen weiterühren und diese bleiben somit erhalten. Vielen herzlichen Dank im Namen des Seite 29 Frauenbundes Todtenweis daür. Text: Frederike Jakob, Foto: Anneliese Reich
Erstkommunion 2021 Der Start zur Vorbereitung der Kommunion‐ St. Ulrich und Afra Todtenweis kinder konnte glücklicherweise noch vor Beginn des „coronabedingten“ Lockdowns im Herbst 2020 erfolgen. So konnten wir uns noch einmal im Pfarrhaus treffen und kennenlernen, bevor wir die Gruppenstunden am Computer oder Lap‐ top miels Zoom-Meeting durchühren mussten. Die Vorstellung der Kinder am 2. Advent war möglich und ebenso konnten wir die Kinder‐ mee an Heiligabend mit Diakon Norbert Kugler feiern und mitgestal‐ ten. Es war etwas völlig Neues, die Kindermee im Freien abzuhalten, aber es entstand eine feierliche, besondere Stimmung auf dem Pausen‐ hof der Grundschule. Die Kinder freuten sich sehr auf ihre Erstkommunion am 18. April 2021 mit Pfarrer Babu. Die musikalische Gestaltung übernahm Helene Monzer aus Kühbach zusammen mit Pia Ziegler. Gefeiert wurde sehr in‐ dividuell und so konnten alle einen schönen Tag erleben. Die Dankan‐ dacht wurde ersetzt durch einen Dankgoesdienst, drei Wochen nach Seite 30 der Erstkommunion, und es war nochmals ein festlicher Tag. Text: Birgit Kammerer, Fotos: Mirjam Eberle
Mesner-Duo in Todtenweis Seit nunmehr einem ganzen Jahr sind wir schon als Mesner gemein‐ St. Ulrich und Afra Todtenweis sam in unserer Todtenweiser Pfarrkirche tätig. So hat uns eigentlich schon jeder Kirchgänger vorne im Altarraum gesehen, einzeln oder je nach Goesdienst auch gemeinsam. Deshalb nutzen wir beide, das Mesner-Duo, hier die Möglichkeit, uns auch noch offiziell vorzustellen: Ich, Anna Brugger, bin bereits seit vielen Jahren in unserer Pfarrei ak‐ tiv dabei, sei es im Kirchenchor, als Kommunionhelfer, im Lektorendienst oder im Pfarrgemeinderat. Als ich ür den Mesnerdienst gefragt wurde, habe ich, wenn ein Zweiter mithil, zugesagt. Ich, Hans Köel, wurde nach dem Dienstende der bisherigen Mesne‐ rin gefragt, ob ich, bis ein neuer Mesner gefunden ist, aushelfen könn‐ te. So habe ich dann letzes Jahr im Oktober mit dem Mesnern be‐ gonnen. Ab dem Jahreswechsel war Anna als neue Mesnerin gefunden - und ich bin jetzt wei‐ terhin zur Unter‐ stützung mit dabei. Bis zur offiziellen Mesnerschulung im Sommer haben wir dann, mit tatkräiger Unterstützung unserer beiden Dienstherren Pfarrer Babu und Kaplan Nirdosh, und natürlich kleineren Patzern, unsere „Lehrzeit“ durchgestanden. So verrichten wir, inzwischen etwas abgeklärter, unseren gemeinsa‐ men Mesnerdienst. Wir freuen uns auf ein christliches Miteinander mit allen, die uns bei diesem Dienst in unserer Pfarrkirche St. Ulrich und Afra in Todtenweis begegnen. Euer Mesner-Duo Anna und Hans Seite 31 Text: Hans Köel Foto: Sofia Oswald
Elternbeirat 2021 / 2022 Nachdem letztes Jahr coronabedingt kein Infoelternabend stafinden St. Ulrich und Afra Todtenweis dure, freute sich die stellvertretende Kinderhausleitung Anja Roth heu‐ er sehr, die Eltern in der Turnhalle des Kinderhauses persönlich zu be‐ grüßen. In diesem Rahmen wurde der Elternbeirat 2021 / 2022 ernannt. Es ist eine gemischte Gruppe aus schon bewährten und neuen Mitglie‐ dern zusammenge‐ kommen, auch zwei Männer sind dieses Jahr mit dabei. Der neu ernannte Eltern‐ beirat freut sich auf seine Aufgaben so‐ wie auf ein tolles und aktives Jahr mit pä‐ dagogischem Perso‐ Florian Böhm, Bianca Wackerl, Yvonne Riegl, Karena Kistner, nal und den Eltern. Kristin Hallbauer, Sandra Siegmund, Daniel Orlowski, Text: Sandra Wolf, Michaela Grammer, Dorothee Heil, Sandra Wolf Foto: Florian Böhm Firmung 2021 In diesem Jahr waren wieder alle Firmlinge aufgerufen, sich auf den Weg zu machen, den Glauben näher kennenzulernen und sich bewusst ür den Glauben zu entscheiden. Der ursprüngliche Firmtermin wurde auf Samstag, den 13. Nov. verlegt, an dem Weihbischof Dr. Anton Losin‐ ger in zwei feierlichen Goesdiensten firmte. Die Firmlinge trafen sich an zwei Samstagen, um sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen und ihr Glaubenswissen zu vertiefen. In den Stun‐ den wurde gemeinsam gebetet, gesungen und auch über persönliche Fragen gesprochen, wie „Welche Beziehung habe ich zu Go?“ oder „Wie Seite 32 stelle ich mir Go vor?“. Text: Sandra Wolf, Foto: Anna Brugger
Chronik der Pfarrei St. Ulrich und Afra Todtenweis St. Ulrich und Afra Todtenweis von November 2020 bis Oktober 2021 Ludwig Brandmayr Eva Oswald Paulina Brandmayr Jakob Triebenbacher Emanuel Sauer Leni Grammer Wir wünsen den Eltern viel Freude mit ihren Kindern. Lisa und Lucas Ware am 09. Oktober 2021 Was Gott verbunden hat, darf der Mens nit trennen. Albert Eberle 64 Jahre Xaver Färber 87 Jahre Viktoria Färber 84 Jahre Rudolf Leopold 63 Jahre Franziska Hammerl 86 Jahre Gerhard Anton Schön 81 Jahre Johanna Schön 82 Jahre O Herr, gib ihnen die ewige Ruhe Seite 33 und das ewige Lit leute ihnen. Amen. Foto: Sofia Brandmayr
„Ich will fest auf Go vertrauen, denn er ist meine Hoffnung.“ Ps 62,6 Mariä Heimsuchung Willprechtszell Wie überall im Alltag musste man im letzten Jahr auch in der Kirchen‐ gemeinde mit vielen Einschränkungen zurechtkommen. Doch wir hoffen, dass die Veranstaltungen und festlichen Goesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit stafinden dürfen. Trotz aller Coronaauflagen gibt es dennoch einiges aus dem vergangenen Kirchenjahr zu berichten. Verabschiedung aus dem Ministrantendienst Nach der Roratemesse in Hohenried am 4. Adventssamstag 2020 ver‐ abschiedete Kaplan Nirdosh Simon Fritz aus dem aktiven Ministrantendienst. Er bedankte sich bei ihm ür seine langjährige, zuverlässige Tätigkeit am Altar des Herrn und überreichte ihm eine Urkunde und einen Gutschein. Eben‐ so ausgeschieden sind Pia Sprenger vom Mi‐ nistrantendienst in Hohenried und Katharina Jakob von ihrer Tätigkeit in der Willprechts‐ zeller Pfarrkirche Mariä Heimsuchung. Auch sie wurden mit einem Präsent bedacht. Text: Marianne Vöerl, Foto: Josefine Fritz Theres Wernetshammer im Ruhestand Pfarrer Babu, Kirchenpfleger Hans Seele und Pfarrgemeinderatsvor‐ sitzende Christiane Brand verabschiedeten Pfarrsekretärin eres Wer‐ netshammer Anfang Juni in den Ruhestand. Sie war 13 Jahre die gu‐ te Seele des Pfarramtes Will‐ prechtszell und kümmerte sich auch ehrenamtlich um allerhand anfallende Aufgaben in der Pfarrei Mariä Heimsuchung. Unter ande‐ rem hat sie viele Jahre am Will‐ prechtszeller Pfarrbrief mitge‐ arbeitet. Pfarrer Babu bedankte sich bei Frau Wernetshammer ür ihr Engagement im Sekretariat und in der Pfarrei und überreichte ihr als Seite 34 Anerkennung Blumen und einen Reisegutschein. Text: Marianne Vöerl, Foto: Klaus Seele
Erstkommunion 2021 Am 11. Dezember 2020 trafen sich die drei Kommunionkinder mit Mariä Heimsuchung Willprechtszell ihren Müern zur Kommunionvorbereitung, bastelten die Gruppenker‐ ze und gestalteten das Kommunionplakat. Am 6. Januar wurden dann die Kinder und das Plakat mit dem Moo „Vertrau mir, ich bin da“ vor‐ gestellt. Wir haben immer wieder festgestellt, dass in dieser komischen Zeit das ema nicht besser passen könnte. Ab Februar gab es einige Unter‐ richtseinheiten online. Ein Dankeschön an Frau Kein, die diese Treffen immer so wunderbar organi‐ sierte. Nach einer Sonntagsmesse erforschten die Kinder das Goeshaus. Die Mesnerin Frau Klahs ührte uns in die Sakristei, um uns die Monstranz und die Alben des Priesters zu zeigen. Bei diesem Treffen konnten die zwei Mädchen ür den Ministrantendienst gewonnen werden, Marie Hagenbucher in Will‐ prechtszell und Greta Kein in Eisingersdorf. Am 12. März trafen wir uns im Werkraum unter Einhaltung aller Hygieneregeln zum Kerzenbasteln und Palmbuschenbinden. Am 6. Juni war es dann so weit, Frank Hoerger, Marie Hagenbucher und Greta Kein waren zum Tisch des Herrn geladen und empfingen ihre ers‐ te hl. Kommunion. Die fei‐ erliche Messe wurde vom Ebenrieder Kirchenchor, unter der Leitung von Tom Stotko, musikalisch um‐ rahmt. v.l.: Marie Hagenbucher, Frank Hofberger, Greta Kein Das ema „Vertrau mir, ich bin da“ begleitete uns während der ganzen Vorbereitungszeit. Am Vortag der Kommunion lautete der Kalenderspruch: „Sorge dich nicht um morgen.“ Sogar das Weer hae ein Einsehen, vor und nach der Mes‐ se blieb es zur Freude aller trocken! Ein herzliches Dankeschön an alle Seite 35 Kommunioneltern, die auf ihre Weise einen Beitrag geleistet und mitge‐ holfen haben. Text und Fotos: Angelika Pest
Patrozinium in der Pfarrei Willprechtszell Jedes Jahr, am ersten Sonntag im Juli, begeht Mariä Heimsuchung Willprechtszell die Pfarrei Mariä Heimsuchung ihr Patrozinium (2. Juli). Pfarrer Babu zelebrierte den Festgoes‐ dienst, der an den Besuch der Goesmuer Ma‐ ria bei ihrer Base Elisabeth erinnert. In seiner Predigt sprach er über die Begegnung, die Be‐ deutung des Festes „Mariä Heimsuchung.“ Die Begegnungen mit Go und mit dem Glauben, aber auch mit unseren Mitmenschen geben uns Zuversicht und Halt. Der Begriff „Heimsuchung“ ist etwas missverständlich, da wir jetzt dieses Wort eher mit einem Schicksalsschlag verbinden. Doch laut Duden stammt „Heimsuchung“ aus dem Frühneuhochdeutsch und bedeutet „Be‐ such“. Leider mussten wir auch heuer auf das Pfarrfest verzichten. Aber mit den vielen Gläubigen und den Fahnenabordnungen der Vereine er‐ innerte der feierliche Goesdienst an früher und lässt uns wieder auf „normale Zeiten“ hoffen. Text: Marianne Vöerl, Foto: Christiane Brand Segnung des Mehrgenerationen-Mobils Am Sonntag, den 25. Juli 2021 fand in der Filialkirche St. Georg und Gregor in Hohenried ein feierlicher Goesdienst mit anschließender Fahrzeugweihe sta. Einen besonderen Segen bekam das Mehrgenerationen-Mobil. Pfarrer Babu betonte in seiner Ansprache, wie wichtig es ist, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten und die Generationen zusam‐ menzuühren. Der Verein „OrtsZeit e. V.“, ein ortsteilübergreifender Verein in der Ge‐ meinde Petersdorf, möchte mit diesem Kleinbus Fahrten ür Jung und Alt aus allen Ortsteilen anbieten. Ob als Einkaufsshule, Kindergarten‐ bus oder ür Kaffeefahrten mit den Senioren, die ehrenamtlichen Fahrer bringen ihre Passagiere sicher ans Ziel und wieder zufrieden zurück nach Hause. Der Spendenerlös des anschließenden Weißwurstessens wurde Seite 36 den Flutopfern in Westdeutschland zur Verügung gestellt. Text: Marianne Vöerl, Foto: Josef Scheel
Information zu den Spenden in der Pfarrei Willprechtszell Mariä Heimsuchung Willprechtszell Wenn bei Aktionen des Pfarrgemeinderates Spenden eingehen, aber kein konkreter Verwendungszweck angegeben ist, dann gehen die ge‐ sammelten Gelder an die Kirchenverwaltungen der Pfarrei. Sollte es ür andere Zwecke verwendet werden, wird dies im Aushang an den Schau‐ tafeln bekannt gegeben. Allen, die ür die verschiedenen Anliegen gespendet haben, ein herz‐ liches „Vergelts Go“. Christiane Brand, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Firmvorbereitung „Wir sagen JA zu Gott“ Zusammen mit den Firmlingen der Pfarreien Alsmoos und Todtenweis bereiteten sich die Willprechtszeller Firmlinge auf die Firmung am 13. November 2021 in Aindling vor. Das Firmteam und Pfarrer Babu ver‐ mielten den Jugendlichen, wie der Geist Goes den Glauben festigt. Mit dem Sa‐ Im Glauben bleibe unverdrossen. krament der Firmung sind Im Leben stehst Du nie allein; die jungen Christen ein voll Go hat Dich in sein Herz geschlossen. aufgenommenes Mitglied in Schließ Du ihn nun in Deines ein. der katholischen Kirche. Friedrich Morgenroth Text und Foto: Johanna Ehm Seite 37 von links: Lukas Peinger, Jonas Pilack, Linus Ehm, Tobias Staudinger und Alina Lesti
Goesdienste ohne Musik Was wären die Goesdienste ganz ohne Musik? Lan‐ Mariä Heimsuchung Willprechtszell ge Zeit war der Gemeindegesang nicht erlaubt. Micha‐ el Schaffelhofer, unser Organist, begleitete unsere Messen zuverlässig mit seinem Orgelspiel. Bei der Christmee und an Weihnachten sorgten Birgit Zierer, eres Wernetshammer, Monika Held und Angelika Pest mit ihrem Gesang ür eine stimmungsvolle Atmo‐ sphäre. Da das Miteinandersingen weiterhin verboten war, haben Angelika Pest und Monika Held an Fesagen wie Ostern, Pfingsten, Patrozinium und bei den Maiandachten mit ihrem Gesang ür eine schöne Umrahmung gesorgt. Herzlichen Dank unserem Organisten und allen Sängerinnen. Unerlässlich: Eingangskontrolle Die ehrenamtliche Eingangskontrolle ist seit mehr als einem Jahr bei Sonntags- und Feiertagsmessen und bei Beerdigungen im Einsatz. Vor‐ schrisgemäß achten sie auf Abstand und Maskenpflicht und weisen den Sitzplatz wenn nötig zu. Deshalb möchte ich mich bei allen, die diesen Dienst tun, ganz herzlich bedanken. Außerdem sage ich auch allen Kir‐ chenbesuchern DANKE ür ihr Verständnis. Vorschau auf das Weihnachtsprogramm Wir hoffen, dass der Adventsbasar, der Seni‐ orennachmiag, die Hohenrieder Waldweih‐ nacht usw. heuer wieder stafinden dürfen. Wegen der Planungsungewissheit erfahren Sie alle Termine zeitnah aus der Presse und im Goesdienstanzeiger. Im Namen der beiden Kirchenverwaltungen und des Pfarrgemeinderats wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr. Christiane Brand, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Seite 38 Text: Christiane Brand, Foto: Marianne Vöerl Bild: Lena Neidlein in Pfarrbriefservice.de
Chronik der Pfarrei Willprechtszell November 2020 bis Oktober 2021 Mariä Heimsuchung Willprechtszell Das heilige Sakrament der Taufe empfing in unserer Pfarrei: Michael Sedlmair, Axtbrunn Wir wünsen der jungen Familie Gottes Segen. Den Bund der Ehe slossen: Anton und Eva Stadler, Willprechtszell Wir gratulieren dem Ehepaar ret herzli. In die ewige Herrlikeit abberufen wurden: Albert Kigle, Hohenried Xaver Steinbock, Schönleiten Wilhelm Lindermayr, Schönleiten Hermine Hirschberger, Hohenried omas Braunmüller, Schönleiten Wolfgang Heißerer, Schönleiten Georg Gütl, Hohenried Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Lit leute ihnen. Amen! Adventhoffnung sie widerspricht allem wissen trotzt jeder erfahrung sie durchtastete sackgassen schwieg o zu lange wie erlösend ein wort von ihr zerbrechlich ist sie zart und zärtlich zugleich wie behutsam ihr tri sie kennt den pfad Seite 39 trägt san zum kind Heidi Wassermann-Dullnig in Pfarrbriefservice.de
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