Brücken bauen Die Initiative "Technik - Zukunft in Bayern - 15 Jahre - SCHULEWIRTSCHAFT Bayern
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Brücken bauen 15 Jahr e Die Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ MINT-B ildung Wirtschaft im Dialog im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. www.tezba.de
Inhalt Grußworte 2 „Technik – Zukunft in Bayern?!“ – Eine Initiative, die Brücken baut 4 Stimmen zur Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ 7 Erfolgsgeschichten aus 15 Jahren „Technik – Zukunft in Bayern?!“ 9 • „Es funktioniert?!“: 10 Forschen mit Kindern: Auszeichnung und Fortbildungen für gelungenen Umgang mit Technik • „MINIPHÄNOMENTA in Bayern“: 14 Experimentierstationen für Schulflur und Klassenzimmer • „Die Technik-Checker“: 18 Technikwoche für Jungs • „Technik-Rallye“: 22 Werkbank in der Klasse: Technische und handwerkliche Stationen für weiterführende Schulen • „Mädchen für Technik-Camp“: 26 Dein Abenteuer für die Ferien • „Hightech live!“: 30 Fünf Tage, drei Unternehmen, ein Werkstück • „Forscherinnen-Camp“: 34 Eine Woche Ingenieurin sein • „Bionik-Angebote“: 38 Von der Natur lernen: Angebote für Schüler und Lehrer Impressum 42 1
Technik hat Zukunft in Bayern! Für den Hochtechnologiestandort Bayern sind Nachwuchs- Rückgrat der technischen Innovation. Daneben benötigen wir kräfte in technischen Berufen unerlässlich. Sie sichern natürlich auch engagierte Ingenieurinnen und Ingenieure, nachhaltig Innovation und die weitere positive Wirtschafts- damit die Wirtschaft weiterhin mit Produkten auf höchstem entwicklung im Freistaat. Dafür ist es gerade vor dem Niveau auf den Weltmärkten erfolgreich sein kann. Hintergrund der demografischen Entwicklung erforderlich, diese Zukunftsherausforderung erfolgreich zu meistern Meinen herzlichen Dank richte ich an das Bildungswerk und die dafür notwendigen Schritte gemeinsam mit der der Bayerischen Wirtschaft für das stete Engagement junge Wirtschaft zu gehen. Menschen für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Dieser gilt natürlich auch den bayerischen Metall- und Daher ist die Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ des Elektro-Arbeitgebern bayme vbm, die die Hauptsponsoren Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. seit 15 Jahren der Initiative sind. ein unerlässlicher Baustein, um Technikinteresse und -kompetenz bei jungen Menschen in ganz Bayern zu fördern. Ich wünsche „Technik Zukunft in Bayern?!“ auch weiterhin viel Erfolg und viele junge Menschen in Bayern, die sich für Als gelernte Elektrotechnikerin bin ich sehr gerne Technik begeistern lassen! Schirmherrin der Initiative und unterstütze aus vollster Überzeugung Projekte für Jugendliche und insbesondere für Mädchen und junge Frauen. Denn Technik ist faszinie- rend und bietet hervorragende Berufsperspektiven. Gerade gegenüber jungen Frauen müssen die vielfältigen Chancen Ilse Aigner noch transparenter gemacht werden. Dies muss vorrangig Bayerische Staatsministerin über praxisnahe Berufsorientierungsangebote angegangen für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie werden, bei denen die jungen Menschen Technik hautnah erleben und die jeweiligen Berufsfelder erkunden können. Ganz bewusst möchte ich für das Erfolgsmodell „beruf- liche Bildung“ werben, denn in Zukunft werden besonders berufliche Fachkräfte von den Unternehmen nachgefragt. Qualifizierte Facharbeiterinnen und Facharbeiter bieten das 2
Investition in die Zukunft: Kinder und Jugendliche für Technik begeistern Bildung ist der wichtigste Ansatzpunkt zur Gestaltung der Die Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ versteht sich Fachkräftesicherung. Denn die Schüler von heute sind die als Impulsgeber für Kinder und Jugendliche. Mit ihren vielen Azubis von morgen. Die Initiative „Technik – Zukunft in Teilprojekten zeigt sie, wie man Potenziale über alle Schulformen Bayern?!“ schlägt hier seit 15 Jahren mit ihren Projekten für hinweg aktivieren kann, sei es für ein verbessertes Unterrichts- Kinder jeder Altersstufe in besonderer Weise Brücken. Als angebot in MINT-Fächern, sei es in der Mädchenförderung, Vertreter der Hauptsponsoren freue ich mich deshalb ganz in der Jungenförderung oder mit zugeschnittenen Technik- besonders über dieses Jubiläum und gratuliere herzlich. Angeboten für Mittelschüler ebenso wie für Gymnasiasten. Initiativen wie „Technik – Zukunft Bayern?!“ sind des- Deshalb engagieren wir uns als bayerische Metall- und halb so wichtig, weil sie in die Bildung unserer Kinder Elektro-Arbeitgeber bayme vbm gerne und von Anfang an für und Jugendlichen investieren und damit in die wertvollste die Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ Mein Dank gilt Ressource, die Deutschland hat. Denn seit Jahren gilt: Die an dieser Stelle auch allen Unternehmen, Eltern, Lehrerinnen Zukunft unseres Landes bemisst sich am Potenzial seiner und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern, die Kindern und Kinder. Dieses Potenzial gilt es zu stärken, weil unsere Jugendlichen einen Einblick in die Welt der Technik ermögli- Unternehmen jedes Talent brauchen, um innovativ und chen und damit die Initiative zum Tragen bringen. wettbewerbsfähig zu sein. Ich wünsche der Initiative mit allen ihren Teilprojekten und Angesichts des demografischen Wandels wird es in Zukunft Projektbeteiligten weiterhin viel Erfolg. Und Ihnen, lieber immer schwieriger werden, ausreichend Nachwuchskräfte zu Leser, liebe Leserin, dass der Technikfunke von „Technik – finden. Laut der vbw Studie „Arbeitslandschaft 2040“ feh- Zukunft in Bayern?!“ bei der Lektüre der Jubiläumsbroschüre len bis 2020 in Bayern 230.000 Fachkräfte. Wenn wir nicht auch auf Sie überspringt. handeln, hat das Konsequenzen: Unternehmen, die ihren Personalbedarf nicht decken können, verlieren im internati- onalen Vergleich an Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Das kann sich ein Hochtechnologiestandort wie Bayern nicht leisten, gerade auch angesichts der Herausforderungen, die Bertram Brossardt sich durch den digitalen Wandel ergeben. Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm 3
2002 2000 r „Mädchen fü -C am p “ Technik g Gründun „Technik – Zukunft in Bayern?!“ Eine Initiative, die Brücken baut Wer baut die Autos von morgen? Wo werden in Zukunft die Hochburgen der Technologie sein? Wo wird sich der Erfinder- Warum engagiert sich der Bildungswerk geist zu Hause fühlen? Diese Fragen wurden im Rahmen der der Bayerischen Wirtschaft e. V? SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeit im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) aufgegriffen, denn das bbw will mit „Der Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. seiner Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ Brücken baut Brücken und setzt mit seinem Angebot wich- bauen zwischen Menschen und Wirtschaft. Es will Technik- tige Impulse zur Bewältigung gesellschaftlicher interesse wecken und Kompetenzen fördern, um so lang- Herausforderungen. Es ist sich seiner Verantwortung fristig Nachwuchskräfte im technischen Bereich zu sichern. bewusst und sichert Innovation durch zukunftswei- Seit dem Jahr 2000 entwickelt die Initiative Angebote für sende Nachwuchskräfteprojekte. Nur wenn wir bei Kinder, Jugendliche und Pädagogen, die die Welt der Technik den Kleinen beginnen, Interesse und Verständnis für spannend und erlebbar machen. Jährlich nutzen rund 10.000 Technik und Naturwissenschaften zu fördern, werden Kinder, Jugendliche, Schüler, Lehrer und Erzieher* die wir in Zukunft die Ingenieure und Entwickler haben, Bildungsprojekte der Initiative in über 100 Veranstaltungen. die wir brauchen.“ Anna Engel-Köhler, Hauptgeschäftsführerin im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Geschichte Die Idee, eine Bildungsinitiative ins Leben zu rufen, welche Das erste Projekt ging im Jahr 2000 mit „Bay-Tech-Visionen junge Menschen für Technik begeistert, wurde kurz vor der 2020“ an den Start: einem Internet-Wettbewerb, der Jugendliche Jahrtausendwende geboren. Schon damals zeichnete sich ein in der Berufsauswahl unterstützte. 2002 folgte das „Mädchen Fachkräftemangel ab, die erhöhte Nachfrage nach qualifiziert- für Technik-Camp“, das noch besteht. Heute, 15 Jahre en Kräften wurde bereits prognostiziert. später, haben daran etwa 3.000 Mädchen teilgenommen. * Wenn aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit mitunter die männliche Form erscheint, sind selbstverständlich alle Personen männlichen und weiblichen Geschlechts gleichermaßen gemeint. 4
2007 2009 2005 „Forscherinnen- „Die Technik- 2003 „Es funktioniert?!“ Camp“ Checker“ „MINIPHÄNOMENTA „Technik-Rallye“ in Bayern“ „Bionik- Angebote“ Neben den Angeboten für junge Frauen hat sich der Fokus in den letzten Jahren stark erweitert: So wurde u. a. 2005 Was ist das Besondere? ein Projekt für Kindergärten ins Leben gerufen, seit 2009 richten sich „Die Technik-Checker“ speziell an Jungen, auch „Als älteste Bildungsinitiative in Bayern ist „Technik – die Bionik als interdisziplinäre Wissenschaft zog mit einer Zukunft in Bayern?!“ innovativer Vorreiter: an der CNC Lehrerfortbildung und einem Jugendcamp in die Projekt- Maschine arbeiten, eine Vorlesung über Luftwiderstand Familie ein. Heute werden Kinder jeder Altersstufe bis zum besuchen und danach eine Druckluftanlage program- Übergang in Studium und Beruf angesprochen. Acht Projekte mieren – wo können Schüler schon solche Erfahrungen gehören mittlerweile zur Initiative, die zusammen über sammeln? Mit unseren Projekten begeistern wir junge 51.000 Kinder, Jugendliche und Pädagogen erreichten. Etwa Menschen für Naturwissenschaften und Technik. 1.000 Lehrer haben an Lehrerfortbildungen teilgenommen, Anne Rossbach, Gesamtinitiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ im 279 Camps für Kinder und Jugendliche wurden durchge- Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. führt, mehr als 700 Unternehmen, Hochschulen, Schulen und Kindertageseinrichtungen sind bayernweit in den Projekten von „Technik – Zukunft in Bayern?!“ engagiert. Welche Haltung steckt hinter der Initiative? „Mit „Technik – Zukunft in Bayern?!“ wollten wir keine kurzfristige Kampagne fördern, wir wollten ein Angebot technischer Bildung schaffen, das auf Nachhaltigkeit und Methodenvielfalt setzt. Dies ist uns gelungen!“ Michael Mötter, stv. Geschäftsführer im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. 5
2015 2013 15 Jahre 2010 ive!“ „Hightech-l 10 Jahre Fest verankert in einem bayernweiten Netzwerk Was ist das Erfolgsgeheimnis? „Unsere starke Vernetzung ist unser Kapital, das Ver- Die Initiative ist eines von vielen praxisnahen Bildungsprojekten trauen der Unternehmen und Bildungseinrichtungen unter dem Dach von „Wirtschaft im Dialog“ im Bildungswerk sind das Vermögen. Nur mit starken Partnern, die der Bayerischen Wirtschaft e. V. sich kontinuierlich engagieren, ist der Erfolg in Brücken bauen zwischen Menschen, gesellschaftlichen dieser Form möglich.“ Institutionen und der Wirtschaft, ist seine zentrale Aufgabe: Elisabeth Kirsch, Bereichsleiterin Wirtschaft im Dialog im Bildungswerk der Auf der einen Seite stehen Schulen, Hochschulen, Kirchen, Bayerischen Wirtschaft e. V., Geschäftsführerin SCHULEWIRTSCHAFT Bayern Bundeswehr, Behörden und Ministerien, auf der anderen Seite Unternehmen und Verbände. „Wirtschaft im Dialog“ fungiert als Türöffner für Begegnungen und Kontakte, und berührt viele Aspekte der Wirtschaft. Als gemeinnütziger Verein und aufgrund seines nachhaltigen bayernweiten Wirkens ist der Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. seit 1969 ein verlässlicher und gefragter Partner für unzählige Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft. Ohne Pfeiler keine Brücke Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm engagieren sich für die Nachwuchssicherung im technischen Bereich und sind die Hauptsponsoren der Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“. Das Bayerische Staats- ministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert im Rahmen der Initative Projekte für Jugendliche und insbesondere für Mädchen und junge Frauen. Die Schirm- herrschaft hat Bayerns Wirschaftsministerin Ilse Aigner über- nommen. 6
Brücken bauen, Distanzen überwinden – Stimmen zur Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ „Heutzutage fehlen Kindern häufig unmittelbare Erfahrungen. Längst nicht alle kennen beispielsweise Naturphänomene oder technische Errungenschaften aus eigenem Erleben. Wenn wir dies verändern wollen, braucht es nicht noch mehr theoretische Unterrichtseinheiten in der Schule oder mehr Medienkonsum zuhause, sondern mehr Lernen aus direkten, eigenen Erfahrungen. Die Projekte der Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ wollen solche unmittelbaren Erfahrungen ins Zentrum stellen. Dabei wünsche ich ihnen den größtmöglichen Erfolg.“ Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts „Unser zukünftiger Erfolg ist ganz wesentlich abhängig von „Die Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ weckt mit Investitionen in Bildung. Dies gilt insbesondere für Deutschland ihren Angeboten vom Kindergarten bis in die gymnasiale und die Wettbewerbsfähigkeit seiner Unternehmen. Wir kön- Oberstufe Interesse an Naturwissenschaft und Technik nen nicht früh genug damit beginnen, bei unseren Kindern und eröffnet Kindern und Jugendlichen neue Erfahrungs- die Neugier und Begeisterung für Naturwissenschaft und möglichkeiten. Das Projekt leistet damit einen Beitrag für Technik zu wecken. Die Projekte von „Technik – Zukunft in das wichtige bildungspolitische Ziel der MINT-Förderung. Bayern?!“ zeigen eindrucksvoll, wie das gelingt.“ Georg Eisenreich, Staatssekretär für Bildung und Kultus, Bayerisches Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender BMW AG Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst 7
Die Welt von Morgen liegt in den Händen der nachwach- senden Gesellschaft. Gute Ausbildung, Motivation und der Glaube an eigene Ideen sind für die Ausgestaltung die- ser Welt entscheidende Faktoren. „Technik – Zukunft in Bayern?!“ fördert genau das und gibt zukunftsweisende Impulse zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung.“ Prof. Dr. Gernot Spiegelberg, Honorarprofessor an der Technischen Universität München/IAS und Leiter Elektromobilität bei Siemens Corporate Technology MINT-Berufe haben eine starke Zukunft. Leider sind Frauen Freude und Spaß am Forschen und Experimentieren, eine mit einem Anteil von 14 % an den MINT-Beschäftigten nach Lernumgebung, die Freiraum für eigene Erfahrungen gibt wie vor stark unterrepräsentiert. Um mehr junge Frauen und vor allem Erwachsene, die sich als Bildungsbegleiter im für einen MINT-Beruf oder ein MINT-Studium zu begeistern gemeinsamen ko-konstruktiven Wissenserwerb verstehen, begrüßt und unterstützt deshalb die Regionaldirektion Bayern sind Grundpfeiler heutiger und zukunftsfähiger Bildungsarbeit. der Bundesagentur für Arbeit die zahlreichen Initiativen für All dies unterstützt nachhaltige Bildung und eine lebenslange junge Frauen zu denen auch praxisnahe Projekte, wie die Motivation neugierig und erkundend die Welt zu erfahren. von „Technik – Zukunft in Bayern?!“, gehören. Fabienne Becker-Stoll, Direktorin des Staatsinstituts für Frühpädagogik Angelika Gössl, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Regionaldirektion Bayern, Bundesagentur für Arbeit 8
Erfolgsgeschichten aus 15 Jahren 8 Projekte , 00 Kinder reicht über 51.0 gogen er n d P ä d a he u Jugendlic t L e h r e r f ortgebilde 0 rund 1.00 a r c h g e f ü h rt, mit etw s du en 279 Camp rn und Jugendlich de 4.000 Kin ochschule n, h m e n , H Unterne richtunge n über 700 r t a g e s e in nd Kinde Schulen u beteiligt 9
s fu nktioniert?!“ „E seit 2005 garten, für Kinder hule dsc Hort, Grun und ihre n Pädagoge Forschen mit Kindern: Auszeichnung und Fort- bildung für gelungenen Umgang mit Technik Das Projekt „Wichtiger als spektakuläre Themen oder verblüffen- de Ausstellungsobjekte ist, dass Erzieher und Eltern Wie funktioniert ein Kugelschreiber? Warum ersticken aufmerksam werden für das Denken der Kinder. In Würmer in der Erde nicht? Wie geht 3D? Kinder stellen der frühpädagogischen Szene, wo gesteigerte Er- Fragen und wollen Antworten. Allerdings werden sie oft wartungen an frühe Bildung oft zu oberflächlichem mit vorgestanztem Wissen abgefertigt. Kreativität und die Aktionismus führen, hat „Es funktioniert?!“ einen Motivation weiterzufragen, können so nicht entstehen. Das ermutigenden Akzent gesetzt.“ Resultat: Viele Kinder gewöhnen sich heute zu früh daran Viola Hinträger, Projektleiterin „Es funktioniert?!“ Technik lediglich zu konsumieren. bei „Technik - Zukunft in Bayern?!“ Genau hier setzt „Es funktioniert?!“ an: Die Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) bietet einerseits Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher. Und prä- miert des weiteren herausragende Beispiele pädago- gischer Arbeit, die mit Kindern Fragen rund um Technik und Naturwissenschaften erkunden. Jedes Jahr sind bayerische Kindergärten, Horte und Grundschulen dazu eingeladen, ein selbst gewähltes Projekt einzureichen. Eine unabhängige Jury aus Bildungsexperten bewertet die Beiträge. Die Auszeichnung wird im Rahmen einer feier- lichen Veranstaltung vor Ort vergeben und der regionalen Öffentlichkeit vorgestellt. Außerdem erhält die Einrichtung eine finanzielle Zuwendung. 10
300 Pädagogen 60 prämierte 8.000 Kinder fortgebildet Projekte Das Besondere Die Brücke „Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“, dieser Satz Die Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ unter- Albert Einsteins liegt „Es funktioniert?!“ als Motto zugrunde. stützt Pädagogen mit umfangreichem Material und einer Anders als bei vielen Technik-Initiativen im Elementarbereich, eintägigen Fortbildung, in der gezeigt wird, wie das Potential zählt hier nicht allein der „Lerninhalt Technik“. Vielmehr will von Kindern in Gruppensituationen gefördert werden „Es funktioniert?!“ eine Denk- und Arbeitshaltung fördern: kann. Außerdem wird gerne bei der Vermittlung möglicher Pädagogen sollen keine Antworten vorgeben, sondern die Bildungspartner und Experten unterstützt. Kinder darin unterstützen, ihre eigenen Antworten zu finden: bei örtlichen Bildungspartnern, beispielsweise der Bibliothek, im Museum, aber auch beim Handwerksbetrieb vor Ort und natürlich durch klug aufgebaute Experimente. Was liegt näher, als sich 3D bei einer ansässigen Filmproduktionsfirma erklären zu lassen oder der Frage, wie der Kuli funktioniert, in einem Federwerk nachzugehen! Die Idee dahinter: Wer die Meister seines Faches kennt, bekommt Lust, ihnen nachzueifern: Regionale Firmen haben ein Interesse, den Nachwuchs von Morgen schon heute zu motivieren. Und Bildungseinrichtungen können sich öffnen. „Anfangs fand ich die Idee ein technisches Projekt mit den Schulkindern durchzuführen sehr befremdlich, weil viele nach den Hausaufgaben sofort abgeholt werden und wir nicht wirklich viel Zeit dafür hatten. Die Rahmenbedingungen waren nicht ideal. Aber Fakt war, dass die Kinder schneller mit den Hausaufgaben waren, weil sie ihr Vorhaben weiter planen und um- setzen wollten, so dass wir mehr oder weniger nur zu Statisten wurden, die nur sehr selten eingreifen mussten.“ Kerstin Hubert, Erzieherin der Hausaufgabenbetreuung im kath. Kindergarten „Kleine Strolche“, Bad Kissingen Ansprechpartnerin: Viola Hinträger • hintraeger.viola@bbw.de • 089/44108-143 11
„Die Auszeichnung „Es funktioniert?!“ macht die Qualität unserer pädago- gischen Arbeit sichtbar und motiviert, auf diesem Weg weiterzugehen“ Renate Rinkl, Erzieherin und Leiterin des Kindergarten Konzell im Landkreis Straubing 12
Eine Erfolgsgeschichte von vielen aus „Es funktioniert?!“ „Unser Projekt hieß „Knall und Schall“ und begann mit Unsere Einrichtung so zu öffnen und auf Kinderfragen in einem lauten Knall im morgendlichen Stuhlkreis. Die Kinder der Form eines Projekts einzugehen war auch für mich spekulierten: „Da ist eine Bombe explodiert“, „ein Donner“, nach 30 Jahren Berufserfahrung Neuland. Die Fortbildung dann: „Ein Flieger war’s, der die Schallmauer durchbrochen des Bildungswerks war in dieser Hinsicht ein echtes AHA- hat.“ Die Kinder wollten es genau wissen: Wieso war das Erlebnis. Naturwissenschaften sind im Kindergartenbereich so laut, dass sogar die Fenster gezittert haben? Können die ja bis vor wenigen Jahren ein Stiefkind gewesen. Mir machte Ohren davon kaputt gehen? Wie entsteht ein Knall? es unglaublich Spaß, den Kindern beim Forschen zuzusehen und mich von ihnen leiten zu lassen. Ich war erstaunt, wie Ich brachte ihnen daraufhin in den nächsten Tagen verschie- viel sie sich selbst erklären konnten. In meinem ganzen dene Materialien mit: Luftpolsterfolie, Frühstücksbeutel, Blech- Leben habe ich nie soviel über das Wunder der Natur erfah- dosen, Luftballons, die sie zerplatzen lassen durften. Sie ren als beim Forschen mit den Kindern, nicht einmal wäh- entdeckten, dass sie damit auch Quietschgeräusche machen rend meiner Schulzeit. konnten. Mit einer Klangschale, in die wir Wasser füllten, konnten wir zeigen, wie sich Schall in Wellen ausbreitet. Sie Der absolute Höhepunkt unseres Projekts war aber unser hatten eine helle Freude daran, es selbst auszuprobieren. „Lärmschutzversteck“. Weil einige Kinder Angst hatten wenn es zu laut wurde, kam die Frage auf, ob man nicht etwas Im weiteren Verlauf bauten die Kinder Bechertelefone, bauen könne – auch im Hinblick auf die Krippenkinder. experimentierten mit Trommeln und stellten bei einer Die Idee für ein Lärmschutzversteck war geboren. Welche Versuchsreihe im Garten fest: Es dauert, bis ein Geräusch Materialien sind schalldämpfend? Warum? Mit Eierkartons, am anderen Ende der Wiese ankommt. Ein Highlight war Teppichen und einem Waschmaschinen-Karton bauten wir unser Besuch im Gymnasium, wo uns die Physiklehrerin ein einen Schallschutzraum. Und der funktionierte! Bestens!“ Oszilloskop zeigte. 13
M I N I P H Ä NOMENTA „ “ in Bayern seit 2007 schule für Grund Experimentierstationen für Schulflur und Klassenzimmer Das Projekt „Wir schneiden unsere Kinder von der unmittelbaren Erfahrung ab und setzen sie vor Bildschirme oder Die „MINIPHÄNOMENTA“ ist ein deutschlandweit etabliertes stülpen den Nürnberger Wissenstrichter über sie – ein Konzept, das an der Universität Flensburg entwickelt wurde Riesenfehler. Schon die Vorväter unseres europäischen und von der Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ nach Schulwesens haben ermahnt: Erfahrung kommt vor Bayern geholt werden konnte: 52 Experimentierstationen, der Lehre, geschwätzige Erziehung erzeugt nichts als die durch ganz Bayern reisen und von Schulen zwei Wochen Schwätzer. Das unmittelbare Tun ist wichtig. Leider lang ausgeliehen werden können. An ihnen dürfen Kinder hat die gesellschaftliche Entwicklung Schule in eine technische und naturwissenschaftliche Phänomene entde- falsche Richtung gedrängt. Mit der „MINIPHÄNOMENTA“ cken und begreifen. wird unmittelbares Erfahren wieder möglich. Nur auf der Grundlage tragfähiger Erfahrungen kann sich ein Die Idee der „MINIPHÄNOMENTA“ geht auf Arbeiten von rationales Weltbild entwickeln.“ Prof. Dr. Lutz Fiesser zurück. Er gilt als Begründer des ersten Prof. Dr. Lutz Fiesser, langjähriger Direktor des Instituts für Physik und deutschen Science Centers, der Phänomenta in Flensburg, und Chemie und ihrer Didaktik, Universität Flensburg hat sich als Didaktiker Jahrzehnte mit der Frage befasst, wie der geeignete Rahmen für elementare naturwissenschaft- liche Erfahrungen im Schulalltag geschaffen werden kann. Seine Antwort: Ein Konzept von frei zugänglichen Stationen, die kreative Problemlösungen einfordern. Dadurch erschlie- ßen sich Kinder ihre Lösungen selbstständig - ohne Lehrer, ohne Arbeitsblätter oder Vorgaben. Da aus Kostengründen nicht jede Schule standardmäßig mit Experimentierstationen ausgestattet werden kann, überlegte Fiesser sich etwas anderes: 14
194 Lehrer 95 Schulen 20.000 Kinder fortgebildet in Bayern Die Stationen werden in Form einer Ausstellung leihweise Die Brücke vergeben und von Schülern, Lehrern und Eltern nachgebaut. Sein Konzept ging auf: Etwa 2000 Schulen in Deutschland Die Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ hat deshalb hatten bisher die „MINIPHÄNOMENTA“ zu Gast, rund 100 einen Satz der Experimentierstationen erworben und stellt davon in Bayern. 80 Prozent sind danach so motiviert, ihn Grundschulen zwei Wochen lang zur Verfügung. Eine dass sie viele der Stationen nachbauen. In Bayern wird Fortbildung bereitet die Lehrer auf ihre Rolle als Lernbegleiter zudem seit 2011 für besonderes Engagement rund um die vor. Wenn es dann ans Nachbauen geht, werden die Schulen „MINIPHÄNOMENTA“ auch der Titel: „MINIPHÄNOMENTA- häufig von lokalen Sponsoren und Unternehmen aus der Schule“ vergeben: Eine Auszeichnung, die deutschlandweit Region unterstützt. So entstehen nachhaltige Lernpartner- einmalig ist, das Renomée stärkt und mit einem Geldpreis schaften zwischen Schule, Eltern und Wirtschaft. Hierbei belohnt wird. steht die Initiative des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. unterstützend zur Seite. Das Besondere Gerade in der Grundschule kommen Disziplinen wie Physik, Chemie und Technik oft zu kurz. Dabei sind hier das Interesse und der Forscherdrang der Kinder noch besonders groß. Studien an der Universität Flensburg ergaben: Wenn Kinder in diesem Alter Technik haptisch erfahren können, ist ihr so erworbenes Wissen sagenhaft stabil. Sie können es nach Jahren noch detailliert abrufen. Die beste Voraussetzung, um in diesen Bereichen kreativ weiter zu arbeiten. Region Ingolstadt: Hier hat eine ganze Region in Kooperation mit der Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ einen „Das Thema Technik muss bei Kindern und Jugend- eigenen Satz MINIPHÄNOMENTA Stationen erworben und lichen präsenter werden. Gleichzeitig wird selbst- konnte damit schon fast 60 Prozent der Schulen zwischen ständiges Lernen und Erschließen in der Arbeitswelt Schrobenhausen, Eichstädt, Neuburg und Ingolstadt errei- immer wichtiger. Daher ist die MINIPHÄNOMENTA in chen. Die Region IngolStadtLandPlus zeigt: Brücken schlagen Bayern ein großer Gewinn für die Region Ingolstadt.“ geht auch „en gros“ und hat damit einen ungleich größeren Franz Strukelj, Leiter Berufs- und Weiterbildung Effekt. Die Initiative würde sich weitere Kooperationen dieser Fertigungsprozesstechnik Audi AG, Ingolstadt Art wünschen, um die Bildungsarbeit in den Regionen zu stärken. Der „Run“ auf das Projekt ist sehr groß. Ansprechpartnerin: Carolin Gutmann • gutmann.carolin@bbw.de • 089/44108-148 15
„Die „MINIPHÄNOMENTA“ ermöglicht, was im normalen Grundschulalltag schwer machbar ist: Kindlichen Forschergeist abholen: unmittelbar, unver- stellt und ursprünglich. “ Franz Josef Grabenbauer, Schulleiter der Grundschule Westerheim, Unterallgäu 16
Eine Erfolgsgeschichte von vielen aus der „MINIPHÄNOMENTA in Bayern“ „Als eine Mutter aus dem Elternbeirat auf mich mit dem auf die Stationen loslassen“, hat sich gelegt. Die Kinder Flyer und der Idee der MINIPHÄNOMENTA zukam, dachte gehen verantwortungsvoll mit den Stationen um, sie haben ich zuerst: Hoffentlich finde ich noch jemanden aus dem sie ja selbst gebaut. Und wir Lehrer haben gelernt, uns Kollegium, der mit mir zur Fortbildung fährt – nur weil ich zurückzuhalten. Wir begreifen uns jetzt mehr als Begleiter so begeistert bin, heißt das ja nichts. Aber diese Sorge war und Beobachter. Die Kinder bekommen die Erklärungen unbegründet, wir konnten gar nicht alle Interessierten mit- auch so heraus. Sie brauchen dafür nur Zeit. Die geben nehmen. Von da an war das Projekt ein Selbstläufer: Die wir ihnen: in den Pausen, vor und nach dem Unterricht. Kinder waren Feuer und Flamme, genauso wie ihre Eltern, Manche Lehrer geben auch während der Schulzeit am die wir an einem Freitagnachmittag zur Ausstellung einluden. Vormittags mal 20 „MINIPHÄNOMENTA-Minuten“. Danach wurde ein Katalog erstellt, welche Stationen die Kinder nachbauen wollten. Eltern fanden sich zu Gruppen In der Region sind wir eine Art Leuchtturm-Schule geworden. zusammen, örtliche Handwerksbetriebe spendeten Holz, Wir tauschen uns mit vielen anderen Einrichtungen aus. lieferten zum kleinen Preis oder stellten ihre Maschinen zur Kürzlich war eine komplette Schule mit über 100 Schülern Verfügung. Von unseren damals knapp 100 Schülern haben plus Eltern und Lehrer zur Besichtigung da. Seit 2013 sind über 50 mit ihren Familien mitgebaut. Das war eine wunder- wir eine „MINIPHÄNOMENTA-Schule“. bare Erfahrung: für uns als Schule, aber auch für die Eltern, die sich in den Schulalltag eingebunden fühlten. Mittlerweile haben wir 31 der 52 Stationen nachgebaut. Sie stehen in der Aula und in den Fluren, damit die Kinder jeder- zeit Zugriff haben. Es ist schön zu sehen, wie sie in alters- gemischten Gruppen darum herum stehen und diskutieren, warum sich beispielsweise zwei Kugeln auf einer schiefen Ebene so oder so verhalten. Auch die anfängliche Skepsis der Lehrer, „wir können die Kinder doch nicht 17
nik- „Die Tech Checker“ seit 2009 Ju ng en zwischen für un d 14 Jahren 12 Technikwoche für Jungs Das Projekt „Toll war, dass uns in den Unternehmen die Azubis angelernt haben, da war eine Wellenlänge und man Ein technisches Unternehmen von innen kennenlernen, den hatte keine Angst, Fragen zu stellen. Ich weiß jetzt, Teamgeist fördern, herausfinden, wo die eigenen Stärken dass ich Elektriker werden will und werde mich mit liegen und ob ein Beruf in der Metall- und Elektroindustrie dem kommenden Jahreszeugnis bewerben.“ zu einem passt – das alles bietet das „Technik-Checker- Ismael Miehling, 15 Jahre, Mittelschüler aus Hofstätten, Camp“ für Jungen im Alter von 12 bis 14 Jahren. Zusammen Landkreis Eichstätt mit zehn bis 20 anderen Teilnehmern und betreut von erfahrenen Pädagogen, erhalten die Jungen eine Woche lang einen Einblick in die Welt der Technik: Sie besuchen die Ausbildungswerkstatt eines Unternehmens und fertigen dort, unterstützt von Azubis und Ausbildern, ihr eigenes Werkstück: von der Lichtorgel bis zum Schallpegelmesser oder einem Audi-A4-Modell mit funktionierender Lichtanlage Vieles ist dabei schon entstanden. In der Freizeit stärken Aktionen wie eine Stadtrallye oder ein Besuch im Klettergarten soziale Kompetenzen und sorgen für Ausgleich. Am Ende der Woche werden die Werkstücke vor einem Publikum aus Eltern, Unternehmens- und Pressevertretern vorgestellt. Ein Präsentationstraining hilft den Jungs sich darauf vorzubereiten. 18
7 Camps 4 Unter- 85 Jungen nehmen Das Besondere Die Brücke „Die Technik-Checker“ ist mehr als ein Praktikum. Primäres Die Teilnahme ist Dank der Unterstützung der baye- Ziel dieser Woche ist, dass die Schüler eine bessere rischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm für die Vorstellung davon haben, welche Fähigkeiten und Stärken Teilnehmer kostenlos. Das Unternehmen stellt Werkstätten sie auszeichnen und ob ein technischer Beruf zu ihnen passt. und Personal zur Verfügung. Alles Weitere organisiert das Betreuerteam der Initiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“. Neben technischen Fähigkeiten trainieren die Jugendlichen Die Jugendlichen sind in Jugendherbergen untergebracht. weitere Kompetenzen, die sie für das spätere Berufsleben brauchen: Teamplaying etwa oder Präsentationstechniken. Gemeinsam mit den betreuenden Pädagogen erarbeiten sie sich schrittweise auch Fertigkeiten, die sie nicht nur für die Präsentation am Ende der Woche brauchen: Sich seiner Stärken bewusst werden, hilft weiter im Leben. „Jungs sind in diesem Alter noch nicht so fokussiert wie Mädchen. Deshalb ist das Reinschnuppern so wichtig. Ich erlebe Kinder, die der Ehrgeiz packt, sobald sie durch das „Technik-Camp“ eine mögliche Zielrichtung hinsichtlich des Berufs haben: Wenn es für den Ausbildungsplatz eine 2 in Mathe braucht, sieht man vielleicht eher einen Sinn in der Lernerei und ist motiviert, auch in der Schule Leistung zu bringen. Für dieses Alter gilt: Man merkt oft erst viel später, welchen Samen man gesetzt hat.“ Martin Hillebrand, Dipl.-Sozialpädagoge und Bildungsreferent bei „Technik – Zukunft in Bayern?!“ Ansprechpartnerin: Fabienne Kleinknecht • kleinknecht.fabienne@bbw.de • 089/44108-145 19
„Berufsorientierung 2.0: „Die Technik-Checker“ sind eine Riesenchance für Jugendliche. Und für Unternehmen.“ Andreas Hamann, Leiter Ausbildungsmarketing bei der Audi AG, Ingolstadt 20
Eine Erfolgsgeschichte von vielen aus „Die Technik-Checker“ „Wir haben „Die Technik-Checker“ mittlerweile schon zum Für die jungen Menschen sind „Die Technik-Checker“ eine zweiten Mal durchgeführt. Der „Run“ ist immer groß, da Riesenchance: Wo erhält man sonst so jung schon einen so ist es hilfreich, dass der Bildungswerk der Bayerischen tiefen Einblick in ein Unternehmen, darf löten, fräsen und Wirtschaft e. V. die Bewerber auswählt und uns übermittelt. montieren und erstellt ein Werkstück, das man mit nach Im letzten Jahr hatten wir 21 Jugendliche zu Gast. Hause nehmen kann! Dazu ein Training in Softskills und Präsentationstechniken. Und alles kostenlos. Jeder bei uns – vom Ausbilder bis zum Azubi – ist sich der Wichtigkeit und Tragweite bewusst, junge Nachwuchskräfte Es ist gut, dass sich junge Menschen heute Zeit für ihre für die Branche zu gewinnen. Als weltweit agierender berufliche Orientierung nehmen. Eine Woche über den Konzern, sehen wir es als unsere Pflicht, unsere Faszination Tellerrand hinauszusehen und sich Gedanken zu machen, für Technik mit jungen Menschen zu teilen und mehr noch, ob ein technischer Beruf in Frage kommt, ist eine tolle sie so zu begeistern, dass sie eines Tages die technische Möglichkeit. Selbst wenn am Ende herauskommt: Es Zukunft mitgestalten wollen – ganz unabhängig, ob bei Audi ist nichts für mich, hat diese Woche in jedem Fall viel oder anderen Firmen. Deshalb unterstützen wir Camps wie gebracht.“ „Die Technik-Checker“ sehr bewusst. Abgesehen davon bie- tet sich damit auch die Möglichkeit, unser Image als zuver- lässiger und interessanter Arbeitgeber zu stärken, wenn die Teilnehmer mit einem guten Eindruck in ihre Freundeskreise und Familien zurückgehen. 21
Rallye“ „Technik- seit 2003 r b de r 5. Klasse fü a rende weiterfüh Schulen Werkbank in der Klasse: Technische und hand- werkliche Stationen für weiterführende Schulen Das Projekt „Die „Technik-Rallye“ hat sich als sehr sinnvoll und Drähte biegen, Holz sägen, Elektrokabel montieren – bei gewinnbringend für unsere Schule erwiesen. Wir der „Technik-Rallye“ können Schülerinnen und Schüler ab waren begeistert. Technik ist im Alltag der Kinder, zumal in akademisch geprägten Haushalten, ja keine der 5. Jahrgangsstufe an einem technisch-handwerklichen Selbstverständlichkeit mehr. Für manche war die Parcours aus 25 Stationen zwei Schulstunden lang auspro- „Technik-Rallye“ auch der Auslöser, sich für ein bieren, wie begabt sie in diesen Bereichen sind. Während „Forscherinnen-Camp“ anzumelden. Ich sehe meine sie Schlüsselanhänger anfertigen oder einen elektrischen Aufgabe als Lehrer und Schulleiter darin, Neigungen Stromkreis aufbauen, setzen sie sich mit den für die Metall- zu fördern, Persönlichkeit zu entwickeln und Gemein- und Elektrobranche typischen Tätigkeiten spielerisch ausei- schaft zu stärken. Nichts ist schöner, als die Kompeten- nander. Das hilft Berührungsängste gegenüber Technik und zen eines Kindes zu entdecken und zu unterstützen.“ handwerklichen Tätigkeiten abzubauen und das Vertrauen in Edmund Speiseder, Oberstudiendirektor, Direktor des Gymnasiums die eigenen Fähigkeiten zu stärken. Schrobenhausen Zugleich soll die „Technik-Rallye“ ein Angebot zur Berufs- orientierung sein: Die Jugendlichen erfahren an den Stationen einiges über die Anforderungen in einem tech- nisch-handwerklichen Beruf, lernen ihre Talente kennen und finden für sich heraus, ob ein Praktikum oder gar eine beruf- liche Zukunft in diesen Branchen für sie in Frage kommt. 22
Unsere Partner Abt-Joscio-Schule, Niederalteich • AGCO GmbH, Marktoberdorf • Airbus Defence & Space, Ottobrunn • Airbus Group Innovations, Ottobrunn • Albert- Einstein-Mittelschule, Augsburg • Alfons-Lindner-Schule, Tiefenbach • Anna-B.-Eckstein-Schule, Meeder • Anton Vitzthum Grundschule, Moosburg an der Isar • Anton-Kliegl-Mittelschule, Bad Kissingen • Anton-Seitz-Mittelschule, Roth • Apian-Gymnasium, Ingolstadt • AREVA GmbH, Erlangen • AREVA GmbH, Karlstein • AUDI AG, Ingolstadt • AWO Hort an der Grundschule, Gablingen • AWO Kindergarten, Kaufbeuren • AWO Kindergarten, Oberasbach • AWO Kindergarten „Momo“, Kolbermoor • AWO Kindergarten 2, Unterföhring • AWO Kinderhaus „Villa Kunterbunt“, Neu-Ulm • AWO Kinderhaus Abenteuerland Schülerhort, Coburg • AWO Kinderhort, Mühldorf • AWO Kinderhort Mogli, Puchheim • AWO Kindertagesstätte, Nürnberg • AWO Kindertagesstätte Sonnenschein, Pfaffenhofen • AWO-Hort am Entenbach, Rosenheim • Barbara-Grundschule, Amberg • Bauernhofkindergarten Olching e. V., Olching • Bertleinschule Hauptschule II Lauf, Lauf an der Pegnitz • Betriebskindergarten „Klinikum recht der Isar“, München • BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH, Weiherhammer • Bilingualer Gemeindekindergarten Flohkiste, Gröbenzell • Bionik-Netzwerk Hessen, Darmstadt • Bionik-Sigma Education, Darmstadt • BMW Group, München • Bosch Rexroth AG, Lohr am Main • BRK- Hort Ecksteinhaus, Hallbergmoos • BRK Kindergarten Rappelkiste, München • BRK Kindergarten Regenbogen, Unterbrunn • BRK Kindergarten St. Barbara, Vilseck / Sorghof • BRK Kinderhort Wirbelwind, Vierkirchen • BRK- Kindergarten „Irgendwie Anders“, Schönhofen • BRK-Kooperationseinrichtung, München • Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg • Caritas Kindergarten St. Sebastian, Rauhenebrach • Caritas Kinderhaus Ellen Ammann, München • Caritas Kindertagesstätte St. Peter, Waldkirchen • Caritas Kooperationseinrichtung St. Nikolaus, München • Caritas-Schülerzentrum „Krabat“, Pfarrkirchen • Carl-Orff-Volksschule, Dießen am Ammersee • Carl- Platz-Schule, Herzogenaurach • Cassidian - EADS Deutschland GmbH, Unterschleißheim • Christian Morgenstern Volksschule, Herrsching am Ammersee • Christian-Sammet-Mittelschule, Pegnitz • Christoph-Scheiner-Gymnasium, Ingolstadt • Columba Neef Realschule Neustift, Ortenburg-Neustift • Comenius Grundschule, Heilsbronn • DECKEL MAHO Pfronten GmbH, Pfronten • Deutsche Telekom AG, Nürnberg • Diakonisches Zentrum, Erlangen • Diehl Ausbildungs- und Qualifizierungs-GmbH, Nürnberg • Don Bosco-Schule-Förderzentrum, Burgebrach • Dr.-Jaufmann-Mittelschule, Bobing • Dr.-Paul-Eber- Mittelsschule, Kitzingen • Dreifaltigkeits-Mittelschule, Amberg • ebm-papst Landshut GmbH, Landshut • Edmund-Grom-Grundschule, Hohenroth • Eichendorffschule, Veitshöchheim • Elterninitiative Die Bärchen e. V., München • emz - Hanauer GmbH & Co KGaA, Nabburg • Erich Kästner Grund- und Mittelschule, Höhenkirchen-Siegertsbrunn • Erich-Kästner-Schule, Postbauer-Heng • Erzbischöfliche Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz, Traunstein • Erzbischöfliche Maria-Ward-Realschule St. Zeno, Bad Reichenhall • Erzbischöfliche Realschule St. Immaculata, Schlehdorf • Esri Deutschland GmbH, Kranzberg • Evangelische Kindertagesstätte, Regnitzlosau • Evangelische Kindertagesstätte „Sonnenstrahl“, Leinburg • Evangelische Kindertagesstätte „Unter´m Regenbogen“, Röhrmoos • Evangelische Kindertagesstätte Arche Noah, München • Evangelische Kindertagesstätte Freilassing, Freilassing • Evangelische Lutherischer Regenbogenkindergarten, Thalmässing • Evangelischer Johannes Kindergarten Inningen, Augsburg • Evangelischer Kindergarten, Krumbach • Evangelischer Kindergarten, Helmbrechts • Evangelischer Kindergarten „Arche Noah“, Bad Abbach • Evangelischer Kindergarten „Arche Noah“, Hösbach • Evangelischer Kindergarten Fölschnitz, Ködnitz • Evangelischer Kindergarten FRIKIKI, München • Evangelischer Kindergarten Hensoltshöhe, Gunzenhausen • Evangelischer Kindergarten Regenbogen, Altötting • Evangelischer Kindergarten Regenbogen, Maxhütte-Haidhof • Evangelischer Kindergarten Regenbogen, Peißenberg • Evangelischer Kindergarten Schönbrunn, Wunsiedel • Evangelischer Kindergarten St. Johannes, Augsburg • Evangelischer Kindergarten St. Johannis 2, Fürth • Evangelischer Kindergarten St. Stephan, Lindau • Evangelischer Kindergarten Sulzkirchen, Freystadt • Evangelischer Kindergarten Tausendfüßler, Erlangen • Evangelische Kindertagesstätte „Die Arche“, Schnaittach • Evangelische Kindertagesstätte „Traumland“, Gefrees • Evangelischer Montessori-Kindergarten, Gerolfingen • Evangelisch-Lutherischer Kindergarten, Ludwigsstadt • Evangelisch- Lutherischer Kindergarten St. Johannis, Muhr am See • Familienzentrum St. Magnus, Marktoberdorf • Ferdinand-Dietz-Grundschule, Memmelsdorf • Ferdinand-von-Miller-Realschule, Fürstenfeldbruck • Förderverein Kindergarten St. Martin, Pottenstein • Franz von Sales Schule Niedernfels, Marquartstein • Franziska-Lechner-Volksschule, Edling • Franz-von-Kohlbrenner-Mittelschule, Traunstein • Frieda Lang Haus Grundschule, Uffenheim • Fröbel Kindergarten Hechendorf, Seefeld • Gemeindekindergarten, Rammingen • Gemeindekindergarten „Zwergerlburg“, Neubeuern • Gemeindekindergarten Haag, Haag an der Amper • Gemeindekindergarten Ismaning, Ismaning • Gemeindekindergarten Oberdietfurt, Massing • Gemeindekindergarten Regenbogen, Weßling • Gemeindekindergarten Sonnenschein, Eching • Gemeindekindergarten Steingaden, Steingaden • Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH Süd Kindergarten Farbenkiste, Höhenkirchen-Siegertsbrunn • Gerhardinger Grundschule, Regensburg • Gerhardinger Kinderhaus, Forchheim • Glockenbachwerkstatt Kindergarten Bürgerhaus, München • Goethe-Kepler-Grundschule, Würzburg • Gottfried-Sperl-Kindergarten, Vohenstrauß • Graf-Stauffenberg-Realschule, Bamberg • Grammer AG, Amberg • Grund- und Mittelschule Bad Grießbach im Rottal, Bad Grießbach • Grund- und Mittelschule Greding, Greding • Grund- und Mittelschule Odelzhausen, Odelzhausen • Grund- und Mittelschule Pfeffenhausen, Pfeffenhausen • Grund- und Mittelschule St. Georg, Bad Aibling • Grund- und Mittelschule Westerndorf St. Peter, Rosenheim • Grundschule 1, Lauf an der Pegnitz • Grundschule 1, Ottobrunn • Grundschule an der Felmochinger Straße, München • Grundschule an der Fritz-Lutz-Straße, München • Grundschule an der Heubischer Straße, Neustadt bei Coburg • Grundschule an der Lerchenauerstraße, München • Grundschule an der Turnerstraße, München • Grundschule Augustenfeld, Dachau • Grundschule Bad Kohlgrub, Bad Kohlgrub • Grundschule Berching, Berching • Grundschule Büchlberg, Büchlberg • Grundschule Burtenbach, Burtenbach • Grundschule Dechsendorf, Erlangen • Grundschule Deisenhofen, Oberhaching • Grundschule Dingolfing-Altstadt, Dingolfing • Grundschule Eggolsheim, Eggolsheim • Grundschule Fischach-Langenneufnach, Fischach • Grundschule Friedrich-Wanderer-Schule, Nürnberg • Grundschule Gerolsbach, Gerolsbach • Grundschule Grafenau, Grafenau • Grundschule Grafling, Grafling • Grundschule Großberg, Pentling • Grundschule Haßfurt / Nassachtal, Haßfurt • Grundschule Haßfurt / Sylbach, Haßfurt • Grundschule Herbertshofen, Meitingen • Grundschule Herrenbach, Augsburg • Grundschule in der Stadtmitte Neu-Ulm, Neu-Ulm • Grundschule Ingolstadt-Ringsee, Ingolstadt • Grundschule Karlsfeld, Karlsfeld • Grundschule Karlstein, Karlstein • Grundschule Kaufering, Kaufering • Grundschule Kissing, Kissing • Grundschule Landshut-Berg, Landshut • Grundschule Lappersdorf / Kareth, Lappersdorf • Grundschule Legau, Legau • Grundschule Meitingen, Meitingen • Grundschule Neues Schloss, Neustadt an der Aisch • Grundschule Nittenau, Nittenau • Grundschule Obergünzburg, Obergünzburg • Grundschule Obernzenn, Obernzenn • Grundschule Oberscheckenbach, Ohrenbach • Grundschule Oberteisendorf, Oberteisendorf • Grundschule Pegnitz, Pegnitz • Grundschule Pfuhl, Neu-Ulm • Grundschule Pullach, Pullach • Grundschule Ramsau,
Unsere Partner Reichertsheim • Grundschule Schäftlarn, Ebenhausen • Grundschule Schaibing, Schaibing • Grundschule St. Nikola, Landshut • Grundschule St.Wolfgang, Sankt Wolfgang • Grundschule Taufkirchen am Wald, Taufkirchen • Grundschule Teunz, Teunz • Grundschule Thalhofen an der Wertach, Marktoberdorf • Grundschule Theodor Eckert, Deggendorf • Grundschule Uffing-Seehausen am Staffelsee, Uffing am Staffelsee • Grundschule Vaterstetten, Vaterstetten • Grundschule Wartmannroth, Wartmannsroth • Grundschule Wiesau, Wiesau • Grunschule Tirschenreuth, Tirschenreuth • Gymnasium Berchtesgaden, Berchtesgaden • Gymnasium Leopoldinum Passau, Passau • Gymnasium Wertingen, Wertingen • Hahnenkammschule, Heidenheim • Hallertauer Mittelschule, Mainburg • Hans-Adlhoch-Volksschule, Augsburg • Haselbeck Formen- und Werkzeugbau GmbH, Deggendorf • Hauptschule Hartmannshof, Pommelsbrunn • Hauptschule Heilsbronn, Heilsbronn • Hauptschule Mitte, Rosenheim • Hauptschule Neustadt an der Aisch, Neustadt an der Aisch • Hauptschule Oberhaching, Oberhaching • Hauptschule Schwanfeld, Schwanfeld • Haus für Familien, Mengkofen • Haus für Kinder an der Säbener Straße, München • HAWE Hydraulik GmbH & Co. KG, München • HAWE Hydraulik GmbH & Co. KG, Freising • Hefner-Alteneck-Volksschule, Aschaffenburg • Heilpädagogisch orientierter Hort, Neuendettelsau • Heilpädagogische Kindertagesstätte St. Ulrich, Obergriesbach • Heilpädagogisches Zentrum Rottal-Inn - Integrativer Kindergarten, Eggenfelden • Heinrich-Campendonk-Realschule, Penzberg • Herder-Gymnasium Forchheim, Forchheim • Hermann Hedenus Grundschule, Erlangen • Hermann-Frieb-Realschule, München • Hilti Deutschland AG, Kaufering • Hochschule Deggendorf Technologie Campus Freyung, Freyung • Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Augsburg • Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Coburg • Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Kempten • Hochschule für angewandte Wissenschaften München, München • Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Würzburg • HORSCH Maschinen GmbH, Schwandorf • Kathi-Baur-Kindertagesstätte, Altenkunstadt • Hort Hundertschritt, Ingolstadt • Hort Ittling, Straubing • Hort Karl-Raupp-Straße, München • Hort Kinderinsel Sonnenschein, Bayreuth • Hugo-von-Trimberg- Schule, Bamberg • Hugo-von-Trimberg-Volksschule Niederwerrn, Niederwerrn • Humanistischer Kindergarten Mögeldorf, Nürnberg • Humanistisches Haus für Kinder, Nürnberg • Integrativer Kindergarten, Bayreuth • Integrativer Kinderhort Bildungsstätte St. Wolfgang, Straubing • International School Augsburg, Gersthofen • Internationales Kinderhaus Augsburg e. V., Augsburg • Isardamm Grundschule, Geretsried • Jahn-Volksschule, Bad Tölz • Jakob-Fugger- Gymnasium, Augsburg • Johannes-Kern-Mittelschule, Schwabach • Jörg-Lederer-Mittelschule, Kaufbeuren • Josefine-Haas-Kindergarten, Burglengenfeld • Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium, Cham • Jugendwaldheim – Wessely-Haus im Nationalpark Bayerischer Wald, Hohenau • Kaeser Kompressoren SE, Coburg • Karl-Dehm-Mittelschule Schwabach, Schwabach • Karl-Salzmann-Mittelschule, Neu-Ulm • Katholischer Kindergarten St. Vitus, Langweid • Katholische Kindertagesstätte „Mittendrin“, Heustreu • Katholische Kindertagesstätte St. Anna, Priesendorf • Katholische Kindertagesstätte St. Hedwig, Höchstadt • Katholischer Kindergarten, Obernzell • Katholischer Kindergarten, Breitbrunn • Katholischer Kindergarten „Maria Schutz“, Waldkraidburg • Katholischer Kindergarten „Mariä-Himmelfahrt“, Bad Neustadt an der Saale • Katholischer Kindergarten „St. Severin“ Innstadt, Passau • Katholischer Kindergarten Mariä Heimsuchung, Bockhorn • Katholischer Kindergarten S. Walburga, Nürnberg • Katholischer Kindergarten St. Andreas, Kaldorf • Katholischer Kindergarten St. Chistopherus, Memmelsdorf • Katholischer Kindergarten St. Georg, Painten • Katholischer Kindergarten St. Georg Schwabelweis, Regensburg • Katholischer Kindergarten St. Johannes, Kitzingen • Katholischer Kindergarten St. Konrad, Bad Neustadt an der Saale • Katholischer Kindergarten St. Marien, Obererlbach • Katholischer Kindergarten St. Matthäus, Aschaffenburg • Katholischer Kindergarten St. Michael, Pfaffenhofen / Kadeltshofen • Katholischer Kindergarten St. Michael, Aschaffenburg • Katholischer Kindergarten St. Michael, Höchstadt • Katholischer Kindergarten St. Richard, Otting • Katholischer Kindergarten St. Stephanus, Schönau am Königssee • Katholischer Kindergarten St. Ulrich, Seeg • Katholischer Kinderhort, Kaufbeuren • Katholisches Haus der Kinder, Eckental-Forth • KATHREIN-Werke KG, Rosenheim • Kaulbergschule, Bamberg • Kermi GmbH, Plattling • Kinderbildungszentrum, Sachsen • Kinderfreunde e. V., München • Kindergarten „Arche Noah“, Marktredwitz • Kindergarten „Garten Eden“, Himmelkron • Kindergarten „Guter Hirte“, Babenhausen • Kindergarten „Kleine Strolche“, Bad Kissingen • Kindergarten „Lollipop“, München • Kindergarten „Maria Schutz“, Riedenburg • Kindergarten „Storchennest“, Pfatter • Kindergarten „Villa Kunterbunt“, Diedorf • Kindergarten „Villa Kunterbunt“, Neu-Ulm • Kindergarten „Wilde Wiese“, Fischbachau • Kindergarten „Windradl“, Greifenberg • Kindergarten Abenteuerhaus, Obernburg • Kindergarten am Maxhofweg, Neuried • Kindergarten am Riegerhofweg, München • Kindergarten am Schlossplatz, Bad Tölz • Kindergarten am Sonneneck, Kaufbeuren • Kindergarten am Weiher, Aying • Kindergarten an der Auferstehungskirche, Bamberg • Kindergarten Apostelkirche, Rosenheim • Kindergarten Arche Noah, Rosenheim • Kindergarten Arche Noah, Waldkirchen • Kindergarten Arche Noah, Penzberg • Kindergarten Arche Noah, Georgensgmünd • Kindergarten Arche Noah, Cham • Kindergarten Arche Noah, Vilshofen an der Donau • Kindergarten Bienenkorb, Oberhaching • Kindergarten Dankeskirche, München • Kindergarten der deutschen Rentenversicherung, München • Kindergarten der Sinne, Kastl • Kindergarten Don Bosco, Wiesenfelden • Kindergarten Elsnerstraße, Nürnberg • Kindergarten Geisenried, Marktoberdorf • Kindergarten Glockenbachwerkstatt e. V., München • Kindergarten Glockendon, Nürnberg • Kindergarten Grafling, Grafling • Kindergarten Gückernest, Rannungen • Kindergarten Gundremmingen, Gundremmingen • Kindergarten Gustav-Adolf, Schweinfurt • Kindergarten Guter Hirte, Kaufbeuren • Kindergarten Hänsel + Gretel e. V., München • Kindergarten Heilig Blut, Rosenheim • Kindergarten Hl. Kreuz, Würzburg • Kindergarten Hundham e. V., Fischbachau • Kindergarten Insula, Bischofswiesen • Kindergarten Insula, Strub • Kindergarten Irschenberg, Irschenberg • Kindergarten Kinderkette e. V., München • Kindergarten Kleine Riesen, Kolbermoor • Kindergarten Kleiner Tiger, Geisenfeld • Kindergarten Konrad von Parzham, Altötting • Kindergarten Konzell, Konzell • Kindergarten Liebfrauen, Burghausen • Kindergarten Lila Lupi, München • Kindergarten Lindennest, Thurnau / Limmersdorf • Kindergarten Löwenzahn, Eching • Kindergarten Lummerland, Abensberg • Kindergarten Maria Geburt, Piding • Kindergarten Maria Ward, Pfarrkirchen • Kindergarten Mariae Himmelfahrt, Weilheim • Kindergarten Marienau, Werneck • Kindergarten Marienheim, Amberg • Kindergarten Marienhöhe, Simbach am Inn • Kindergarten Max, Grünwald • Kindergarten Memmingen, Memmingen • Kindergarten Mondschauk´l, Ernsgarden • Kindergarten Oberdorfen, Dorfen • Kindergarten Paradieso, Euerdorf • Kindergarten Pusteblume, Gaimersheim • Kindergarten Pusteblume, Gessertshausen • Kindergarten Rappelkiste, Winterhausen • Kindergarten Regenbogen, Coburg • Kindergarten Regenbogen, Seinsheim • Kindergarten Regenbogen, Obertraubling • Kindergarten Regenbogenland, Bad Brückenau • Kindergarten Rezatstrolche, Oberdachstetten • Kindergarten Sankt Englmar, Sankt Englmar • Kindergarten Schwenningen, Schwenningen • Kindergarten Sonneneck, Kaufbeuren • Kindergarten St. Achaz, München • Kindergarten St. Andreas, Tittingen • Kindergarten St. Andreas, Wonfurt • Kindergarten St. Anna, Büchlberg • Kindergarten St. Anna, Freyung •
Sie können auch lesen