Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
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Jahrgang 36 17. 2. 2016 Internet: http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 3 Buntes Faschingstreiben 2016 Fotos: Martha Albert und Helga Schömig
Viele gehen wegen der Klimaerwärmung auf die Straße… Wir gehen dafür auf das Baugerüst ● Innen- und Außenputz ● Vollwärmeschutz / WDVS ● Lehmputz ● Historische Putzarbeiten ● Fassadengestaltung – Anstrich ● Maler- und Tapezierarbeiten ● Putz / Stuck / Trockenbau Austraße 93 WERNER WECKESSER 97222 Rimpar Tel. 0 93 65 / 39 25 Putz – Stuck – Wärmedämmung GmbH & Co. KG Fax 0 93 65 / 53 01 2
kehrs Stellung. Es schloss sich eine rege Diskussion in den Berichte aus den Bürgerversammlungen betreffenden Ortsteilen dazu an. In Maidbronn war auch die Dorferneuerung des Kirchplatzes ein vieldiskutiertes Thema. Eine einvernehmliche Lösung fand man mit den Kirchenver- Rimpar aktuell berichtet aus den Bürger- antwortlichen für die WC-Anlage. Mit dem Anbau am Pfarr- versammlungen in Rimpar, Maidbronn und heim entsteht ein barrierefreier behindertengerechter Zu- Gramschatz gang. Die Bürgerversammlungen in den Ortsteilen Rimpar, Maid- Der Umbau des Ahorn-Kindergartens in Gramschatz ist ab- bronn und Gramschatz waren relativ gut besucht. Bürger- geschlossen. Vier Grundstücke im Baugebiet Winkelgasse meister Burkard Losert hatte die Schwerpunkte „stille So- sind bereits verkauft. zialheldinnen und Sozialhelden“, sowie „Natur vor Ort“ ge- Im nördlichen Landkreis haben sich zehn Gemeinden zu ei- setzt – wie auch schon beim Neujahrsempfang. Trotz Ferien- nem Gemeinschaftsprojekt ILEK zusammengetan (siehe RA und Urlaubszeit war eine große Welle der Hilfsbereitschaft 2015 vom 6. 5., Seite 3 und vom 5. 8., Seite 17). ILEK steht aus der Bevölkerung, den Vereinen und Institutionen zu ver- für Integriertes ländliches Entwicklungskonzept. Hier werden spüren, bedankte sich der Bürgermeister und verwies dar- Themen behandelt, die die Bürger bewegen, eine Stärkung auf, dass man 50 ehrenamtliche Helfer auszeichnen konnte. der Region bewirken und Synergien erzeugen sollen. Er nannte noch einmal diejenigen, die im Ort nachhaltige Ak- Einige unsachliche Diskussionsbeiträge gab es bei der Erör- tionen unterstützt haben. terung des Flüchtlingsproblems, die in Rimpar von der Mehr- Geehrt wurden auch viele, die sich im musischen und sport- heit der Anwesenden mit lauten Buh-Rufen begleitet wurden. lichen Bereich hervorgetan hatten. Losert wies auf den Blut- Für Ende Februar (26. 2.) will Bürgermeister Burkard Losert spendetermin am 27. Januar in der Maximilian-Kolbe-Schu- einen Koordinationskreis einberufen, der sich mit diesem le hin. Problem befasst. Der Bürgermeister gab sich optimistisch, Der Wald war seit über 20 Jahren defizitär. Seit 2011 kann denn „viele Menschen in unserem Ort haben hierzu bereits die Bewirtschaftung ein leichtes Plus verbuchen. Die positi- deutliche Zeichen gesetzt und dabei ihr Potenzial einge- ve Wende brachten die soliden Holzpreise. Die Waldnutzung bracht und beachtenswerte Beiträge geleistet!“ erfolgt jedoch nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Wirt- Bürgerversammlung 2016 – Statistik schaftlichkeit, sondern der Wald hat auch Natur- und Erho- Rimpar hat derzeit 6299, Maidbronn 983 und Gramschatz lungsfunktion. 524 Einwohner (insgesamt: 7806). 57 Einwohner sind über Die Abfallwirtschaft ist seit zwölf Jahren ausschließlich beim 90 Jahre alt, darunter 15 Männer. Kommunalunternehmen des Landkreises angesiedelt. Rim- Das Standesamt dokumentierte 64 Geburten, 75 Ehe- par wird etwa hälftig mit Eigen- und Fernwasser versorgt, schließungen und 72 Sterbefälle. 35 Paare hatten 2015 Maidbronn komplett mit Fernwasser und Gramschatz noch Hochzeitstermine am Wochenende bestellt. Bürgermeister durch eigene Brunnen, die derzeit saniert werden. Über die Losert nimmt diese Trauungen als besondere Dienstleistung baulichen Maßnahmen klärte Herr Dehner vom Büro Köhl der Marktgemeinde vor. Stolz ist man auf folgende Zahlen: In sachgerecht auf. sieben Kinderkrippen werden 84 und in zwei Kinderhorten In einem Rückblick ins Jahr 2015 stellte der Bürgermeister werden 100 Kinder betreut. Sie prägen das „soziale Gesicht die begonnenen bzw. abgeschlossenen Bauprojekte vor.. Rimpars auf konstant hohem Niveau!“ 277 Kinder in neun Hierfür wurden 5,5 Mio Euro investiert. Die größten Ausga- Regelgruppen und sieben Krippengruppen ergibt mit 309 ben entfielen auf: Ortsmitte Hofstraße (895.000 Euro), Plätzen eine 89,6%ige Auslastung. Straßenbeleuchtung LED in allen Ortsteilen (441.000 Euro), Die Matthias-Ehrenfried-Grundschule wird von 226, die Ma- Radweg Alte Arnsteiner Straße und Teil Lohnstraße ximilian-Kolbe-Mittelschule von 105 Schülern besucht. Die (100.000 Euro), Sanierung Friedrich-Ebert-Straße und am Kosten pro Schüler liegen für die insgesamt 371 Kinder bei Schleifweg (869.000 Euro), Fassade katholische Kirche 3027 Euro. (141.000 Euro), Kolumbarium (55.000 Euro), Sanierung Der Seniorenrat, die „Interessengemeinschaft der über 55 Friedhofskreuz (70.000 Euro), Kobel und ökologischer Wein- jährigen Mitbürger“, ist äußerst aktiv und hat sein Jahres- lehrpfad (408.000 Euro), Kinderkrippe Schäfereistraße (413.000 Euro), Kinderhort Tintenklecks an der MKS programm in einem ansprechenden Terminheft veröffent- (807.000 Euro), Dreifachhalle und MKS (677.000 Euro), licht. Losert bedankte sich für den Einsatz und die gute Zu- Pausenhof MES (252.000 Euro), Kreisverkehr Holzweg- sammenarbeit. Austraße (90.000 Euro), PV-Anlagen (700.000 Euro), Brücke Von den rund 500 gemeldeten Betrieben zahlen zur Zeit Hofstraße, Einbahnring Marktplatz, Hackschnitzelheizung 124 Gewerbesteuer.. Die Schuldenlast sank spürbar (1998: (1,6 Mio Euro). 9,137 Mio Euro; 2010: 3,925 Mio Euro) Die Pro-Kopf-Ver- Die Brücke über die Pleichach ist marode und muss dringend schuldung betrug 1998 1.167 Euro, Ende 2015 lag sie bei erneuert werden. Im Rahmen der Ortssanierung wird ab 842 Euro. März die alte Brücke abgerissen und eine neue erstellt. Bis Die Gemeinde beschäftigt derzeit 111 Dienstkräfte, 64 in zum Schlossfest Ende Juli soll der Neubau abgeschlossen Teilzeit, 47 in Vollzeit, vier Praktikanten, acht in Altersteilzeit. sein. Der Bauausschuss befasste sich mit 44 Anträgen. Einnah- Für die Bauvorhaben Umgehung von Rimpar und Maidbronn men der Verkehrsüberwachung: Parken 11.618 Euro, Radar sind beim Landkreis bereits Mittel in Millionenhöhe einge- 27.684 Euro. Gegenüber den Personalkosten entstand le- plant. Laut Bürgermeister Losert soll 2016 für die Westtras- diglich ein Defizit von 317 Euro. se das Planungsverfahren durchgeführt und ab 2018 der In Rimpar sind 430 Hunde gemeldet, darunter ein Kampf- Westabschnitt gebaut werden. Die Südtrasse soll nach ab- hund. geschlossener Westtrassen-Planung sofort in die Planung gez. Kurt Mintzel gehen, um den Ortsteil Maidbronn vom Durchgangsverkehr spürbar zu entlasten. Denn ohne Umgehung wird der Ver- kehr in Rimpar und Maidbronn früher oder später bald kolla- bieren, so Losert. Aufschlussreich und sachgerecht nahm Josef Nuber von der Ingenieursgesellschaft zu dieser Neugestaltung des Ver- 3
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ein zweigeschossiges Bauwerk mit Dach realisieren lasse. Berichte aus dem Gemeinderat Zum hinteren Gebäudeteil wäre ein Geschoss Höhenunter- schied. 1. Bürgermeister Losert fügt hinzu, dass im unteren Bereich möglicherweise Probleme hinsichtlich der Ab- Weitere Planungs- und Bautätigkeit im Altortbereich standsflächen sind. Herr Hetterich führt weiter aus, dass a) Angebot zum Ankauf der Ratsapotheke und des straßenseitig eine traufständige Bauweise, im rechten Be- Ärztehauses reich eine giebelständige Bauweise geplant sei. Der Eingang Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt zur Apotheke solle sich vorne an der Straße befinden, der den Architekten Hetterich. Bürgermeister Losert berichtet, Eingang zum Ärztehaus sei links geplant. Soweit die ersten dass der Besitzer der Apotheke bereit wäre das Anwesen zu Überlegungen; mit den Ärzten müsse freilich noch gespro- verkaufen, was eine Grundvoraussetzung für eine gute und chen werden, was für ihre Praxen konkret gebraucht werde. nachhaltige Entwicklung der Ortsmitte wäre. Der Marktge- Bürgermeister Losert verweist auf die Kontakte mit Ärzten meinderat beschließt das Angebot anzunehmen und das An- und Apotheker. Als umsetzungsfähige Grundlage nehme wesen zum Preis des Gutachters zu erwerben (16:0). man 250 qm für die Apotheke und 600 qm für den Ärztebe- Weiter führt Bürgermeister Losert aus, dass er sich nach reich an. Die Gemeinde werde als Bauherr für das Äußere Entfernung des Zwischenbaus eine Bücherei in der alten Vorgaben machen, die innere Nutzung hingegen sei Sache Apotheke gut vorstellen könnte. Herr Hetterich stimmt dem der Apotheke und der Ärzteschaft. zu, eine Bücherei an dieser Stelle wäre „perfekt“. Bezüglich Einzelheiten und Möglichkeiten seien durch den Architekt des Hauses in dem sich momentan eine Arztpraxis befindet, nach Absprache mit den Beteiligten zu planen. Herr Hette- gebe es weitere Optionen; vorstellbar wären ein Wintergar- rich hält die Umsetzung von 600 qm auf einer Ebene für tenvorbau, ein Bistrocafe und eine öffentliche Toilette. schwierig. Die Apotheke werde sich zwangsläufig im Erdge- Aus dem Gemeinderat wird die „Verschandelung“ des neu schoss befinden. Ein Großteil der 600 qm werde im Oberge- gestalteten Platzes durch zu viele parkende Autos vorge- schoss untergebracht. Nebenräume, Labor usw. würden bracht, weshalb die Schaffung von Quartiersparkplätzen ei- Platz im Erdgeschoss finden. ne enorme Entlastung für die Ortsmitte wäre. Architekt Het- Auf Nachfrage, wie sich die Gemeinde absichere, erklärte, terich teilt hierauf mit, dass auch er für weniger Parkplätze in Bürgermeister Losert, dass der betreffende Arzt bei Ge- diesem Bereich wäre, aber, dass beim Workshop das Parken schäftsabschluss eine langfristige Mietdauer in Aussicht ge- ein ganz wichtiger Aspekt gewesen sei. Bürgermeister Lo- stellt habe. Er sei ein sicherer Mieter. Das müsse man zu ge- sert teilt mit, dass man die Zahl der Stellplätze auch redu- gebener Zeit vertraglich fixieren. zieren könne, wenn das gewollt sei. Alternativen für weitere Aus dem Rat wird angefragt, ob man im Zuge der neuen Pla- Parkplätze seien denkbar. Im Übrigen soll das Brückenbau- nung dort im Dachgeschoss Wohnungen einplanen könnte. werk bis Ende Juli 2016 fertig gestellt sein, dann könne wie- Die Mischnutzung tagsüber Arztpraxen und abends Woh- der das Schlossfest stattfinden. Parallel zur Brücke gehe es nungen wäre ideal und man erziele zusätzlich Mieteinnah- an die Pleichachterrassen. Das Bistrocafe könne 2018 fertig men. Wie der Architekt mitteilt, sei das Dach in der Tat noch sein. Nach dem Schlossfest 2016 gehe es mit der Pflaste- übrig für eine Alternativnutzung. Bei einer Dachneigung von rung in der Hofstraße weiter. Dann könnte man sich eventu- über 45 Grad sei eine vernünftige Nutzung durchaus mög- ell auch mit Parkplätzen auf der Straßenseite gegenüber be- lich und sinnvoll. schäftigen. Nun gelte es, so der Vorsitzende, das Grundstück auf der Ba- Vom Rat wird die Öffnung der Orangerie zum Platz hin als ei- sis der Grundlagendarstellung durch Herrn Hetterich weiter- ne hervorragende Sache gesehen. In die geplante Bücherei zuentwickeln. Der Marktgemeinderat stimmt dieser Vorge- könnte die katholische Bibliothek untergebracht werden. hensweise zu, das Verfahren ist auf dieser Grundlage weiter Man sollte die Bücherei also auch als Ort der Begegnung zu betreiben (16:0). und des Wissenstransfers anlegen. b) Verwendung Grundstück Niederhoferstraße 19–25 c) Angebot der Bayerngrund zur Finanzierung (Alter Nöth) als neues medizinisches Versorgungs- des medizinischen Versorgungszentrums zentrum (Arch. Hetterich) als Amortisationsmodell Die Regierung, so Bürgermeister Losert, war sehr offen für Bürgermeister Losert führt aus, dass BayernGrund auch zu die Vorschläge eines medizinischen Versorgungszentrums. diesem Projekt ein Finanzierungsmodell für eine Laufzeit Man sei dort von einem solchen Projekt sehr angetan und von 34 Jahren angeboten habe. Die Tilgung sei über 30 Jah- wolle die Gemeinde sehr gerne dabei begleiten. Zwar werde re vorgesehen. Das wäre insgesamt eine gute Lösung, die dieses Vorhaben nicht gefördert, was aber, da es sich um den Haushalt nicht belasten würde. rentierliche Kosten handle, nicht wehtue. Die Regierung ha- Der Marktgemeinderat beschließt grundsätzlich, die Bayern- be jedoch darauf hingewiesen, dass man als Vermieter auch Grund mit der Finanzierung des medizinischen Versor- die Möglichkeit hätte, auf den Freiflächen Quartiersparkplät- gungszentrums als Amortisationsmodell zu beauftragen. ze einzurichten, die gefördert werden könnten. Einzelheiten bleiben zu gegebener Zeit einer erneuten Be- Herr Hetterich zeigt eine Skizzierung für das Objekt. Er sei schlussfassung vorbehalten (16:0). noch neu mit dem Thema beschäftigt, deshalb gebe es noch d) Einbahnring Marktplatz keinen konkreten Planentwurf. Man habe deshalb der Re- Auch dieses Vorhaben, so der Vorsitzende, war Thema bei gierung eine vorläufige Abschätzung vorgestellt, was auf einem Gespräch mit der Regierung von Unterfranken. Die dem Grundstück machbar wäre. Stellplätze wären möglich, Regierung würde die Gemeinde hier kräftig unterstützen, der aber auch eine Tiefgarage. Einbahnring könnte über das GVFG mit 60% bzw. über eine Entlang der Niederhoferstraße zeichne sich durch die Beg- Sonderbaulast mit 80% gefördert werden. Wenn die Ge- radigung und Verbreiterung der Straße eine Verbesserung meinde das Haus kaufe, werde auch der Erwerb voll geför- der Verkehrssituation ab. Das geplante Gebäude würde des- dert. Mit dem Erwerb des Hauses könnte die Gemeinde den halb ein Stück zurückrücken. Im vorderen Bereich sei auf ei- letzten Flecken für den Einbahnring in Besitz bekommen. ner Fläche von ca. 250 qm die Apotheke angedacht, im er- Dies hänge auch mit dem Parkplatz neben der Apotheke zu- sten und zweiten Stock stünde eine Nutzfläche von ca. je 600 sammen. Der Bebauungsplan „Einbahnring“ müsse zusam- qm für die Ärzte zur Verfügung. Das würde gut zusammen- men entwickelt werden mit Flächen für den Kreisverkehr. Der passen. Eine vorläufige Untersuchung hätte gezeigt, dass Einbahnring wäre die Lösung für die Kreuzungsprobleme. Es sich unter Berücksichtigung der Abstandsflächen maximal gehe also darum, eine Gesamtverkehrslösung für den zen- 5
tralen Ortsbereich zu entwickeln. Der Marktgemeinderat er- b) Übernahme der Erschließungsträgerschaft klärt sich mit dem weiteren Prozedere wie vorgetragen ein- im Rahmen eines städtebaulichen Vertrags verstanden. Der Marktgemeinderat beschließt, die Erschließungsträger- schaft im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages an die Baugebiet Sonnenweg-Lohenweinberg; Fa. BayernGrund, wie angeboten, zu übertragen (20:0). Abschluss eines Geschäftsbesorgungsvertrages zum Grunderwerb Bürgermeister Losert erläutert den Sachverhalt und verweist Berichte aus dem Bauausschuss auf das vorliegende Angebot der BayernGrund mit einer Gesamtlaufzeit von sechs Jahren und einem Zinssatz von 0,75%. Bis zum Ablaufzeitpunkt dürften die Bauplätze ver- Auftragsvergaben: kauft sein. a) Verkehrsplanung Umgestaltung Marktplatz/Einbahn- Der Marktgemeinderat beschließt den Abschluss eines pro- ring – Honorarangebot Ingenieurbüro Maier, Würzburg jektbezogenen Geschäftsbesorgungsvertrages mit Bayern- Der Planungsauftrag für die Verkehrsplanung, Leistungs- Grund für das Projekt „Baugebiet Sonnenweg-Lohenwein- phasen 1–3 für die Umbaumaßnahme Marktplatz/Einbahn- berg“ gemäß Angebot mit einem Vertragsvolumen von 1,5 ring inklusive der Bestandsvermessung und des Bestands- Mio. Euro. Hinzu kommen die Finanzierungskosten sowie spartenplanes, wird an das Ingenieurbüro Maier, Leistenstr. das Honorar von BayernGrund. Die Laufzeit des Vertrages 8, 97082 Würzburg, gemäß dem Honorarangebot erteilt beträgt sechs Jahre inklusive einem Jahr Stundung. Darüber (11:0). hinaus wird die Übernahme einer Gewährleistung (Anlage b) Instandsetzung Stützmauer in der Riemenschneider- zum Geschäftsbesorgungsvertrag) zugunsten der Sparkas- straße se Mainfranken beschlossen. Für die Instandsetzung der Stützmauer in der Riemen- Der Bürgermeister wird ermächtigt, den entsprechenden schneiderstraße in Maidbronn wurden vier Fachfirmen um Vertrag mit BayernGrund abzuschließen. (16:0) Abgabe eines Angebotes gebeten. Bis zum Abgabetermin ging jedoch nur ein Angebot beim Markt Rimpar ein. Nach Auftragsvergabe: Erstellung eines Neuordnungs- Prüfung durch die technische Bauabteilung kann festgestellt konzeptes Ortsmitte Markplatz werden, dass das Angebot auf jeden Fall wirtschaftlich und Das Architekturbüro Dag Schröder, Schweinfurt, wird vorbe- auskömmlich ist. Grundsätzlich ist die Instandsetzung haltlich der Bewilligung einer Förderung durch die Regierung schwer zu kalkulieren, da aufgrund der örtlichen Gegeben- von Unterfranken mit der Erstellung eines Neuordnungskon- heiten viele Regiearbeiten anfallen. zepts für den Bereich Ortsmitte/Marktplatz auf der Grundla- Der Bauausschuss nahm dies zur Kenntnis und beschloss, ge des Honorarangebots beauftragt (18:0). die Firma auf der Grundlage ihres Angebotes mit der Durch- führung der Arbeiten zu beauftragen (11:0). Auftragsvergabe: Stromlieferungsvertrag 2018/2019 ÜZ Lülsfeld für den Ortsteil Gramschatz Der Marktgemeinderat beschließt die Auftragsvergabe an die ÜZ Lülsfeld zur Fortsetzung des Stromliefervertrages mit „Grünstrom“ (reiner Naturstrom aus 100% bayerischer Was- serkraft) für die Jahre 2018–2019. Die Auftragsvergabe er- folgt auf der Grundlage der Bündelausschreibung mit einem Nachlass von 0,1 Ct/kWh . Die Verwaltung wird nach Vorlie- Vorstellung Planung Ärztehaus Niederhofer- gen der Ergebnisse zum Vertragsschluss ermächtigt (20:0). straße 19–25 (Architekt Hetterich) Michael Hetterich vom Büro Hetterich Architekten, Würzburg Gesamtfortschreibung des Flächennutzungsplans – stellte den ersten ausgearbeiteten Entwurf zum geplanten Auftragsvergabe Ärztehaus auf dem Gelände Niederhoferstraße 19–25 an- Der Marktgemeinderat beschließt, die Gesamtüberarbeitung hand einer Power-Point-Präsentation vor. Das geplante des Flächennutzungsplans an die Auktor Ingenieur GmbH, Ärztehaus liege sehr ortskernzentral, die Entfernung zu Rat- Würzburg, gemäß Honorarangebot zu übertragen. Die Auk- haus und neuer Ortsmitte sei sehr gering, die Lage des ge- tor Ingenieur GmbH wird beauftragt, das Bauleitplanverfah- planten Objekts sei deshalb ideal. Trotzdem handele es sich ren zur Gesamtüberplanung des Flächennutzungsplans um ein schwierig zu überplanendes Grundstück, da jede zeitnah vorzubereiten, damit die entsprechenden Beschluss- Menge Zwänge in puncto Abstandsflächen zu beachten sei- fassungen erfolgen können (20:0). en. Darüber hinaus weise das Grundstück ein Gefälle von ca. 3 m von der Straße weg (Richtung Pleichach) auf, was eben- Erschließung des Gewerbegebiets Lehmgrube – falls beachtet werden müsse. Hinzu kommen die bestehen- den Parkplatz-Probleme, die ebenfalls bei der Planung zu Auftragsvergabe Erschließung und Grunderwerbs- berücksichtigen seien. finanzierung an BayernGrund a) Kommunaler Grunderwerb im Rahmen eines Ge- Die Planungen betreffend erklärte er, dass man zunächst, schäftsbesorgungsvertrages mit BayernGrund um das Parkplatzproblem zu lösen, eine Tiefgarage unter Der Marktgemeinderat beschließt den Abschluss eines pro- dem Gebäude geplant habe. Für die Tiefgarage sei vorgese- jektbezogenen Geschäftsbesorgungsvertrages mit Bayern- hen, die Stellplätze den Besuchern des Gebäudes zur Ver- Grund für den kommunalen Grunderwerb für das Gewerbe- fügung zu stellen, die verbleibenden Plätze könnten dann gebiet „Lehmgrube“ gemäß Angebot. Hinzu kommen die Fi- auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Ein- nanzierungskosten sowie das Honorar von BayernGrund. fahrt zur Tiefgarage habe man in der Rosengasse, die Aus- Die Laufzeit des Vertrages beträgt 5 Jahre zuzüglich 1 Jahr fahrt in der Niederhoferstraße vorgesehen. Stundung. Darüber hinaus wird die Übernahme einer Ge- Im Erdgeschoss sei der Zugang neben der Tiefgaragenram- währleistung (Anlage zum Geschäftsbesorgungsvertrag) zu pe vorgesehen, es gebe hier einen Durchgang zu Gebäude. Gunsten der Sparkasse Mainfranken Würzburg beschlos- Geplant habe man eine Apotheke mit einer Fläche von etwa sen. Der Bürgermeister wird ermächtigt, den entsprechen- 120 qm, was der notwendigen Minimalfläche für eine Apo- den Vertrag mit Bayerngrund abzuschließen (20:0). theke entspreche. 6
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Darüber hinaus habe man noch mögliche Ladenflächen im b) Dem Bauantrag zur Erweiterung des Wohnbereichs durch Erdgeschoß vorgesehen, die teilweise jedoch auch bei Be- Anbau und Sanierung des Nebengebäudes in Rimpar, Maid- darf durch die Apotheke genutzt werden könnten. bronner Str. 14, wurde ebenfalls ohne Einwände zugestimmt. Im Haupteingangsbereich sei ein zentrales Foyer vorgese- Das Bauvorhaben beurteilt sich nach § 34 BauGB. Die Er- hen, über das sich die Besucher letztlich verteilen würden. schließung erfolgt über die Maidbronner Straße und ist gesi- chert (11:0). Das erste Oberschoss sei als Arztpraxis vorgesehen.Für das c) Dem Bauantrag Markt Rimpar, Neubau Trinkwasser- zweite Obergeschoss sei vorgesehen, das gesamte Gebäu- druckerhöhungsanlage für das Baugebiet „Sonnenweg-Lo- de in der Tiefe etwas zurückzunehmen, um eine gefälligere henweinberg“ wurde das gemeindliche Einvernehmen er- Optik zu erreichen und das Gebäude nicht zu massiv er- teilt. Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich des scheinen zu lassen. Auch in diesem Geschoss seien Praxis- Bebauungsplanes „Sonnenweg – Lohenweinberg“. Die Er- räume vorgesehen. schließung erfolgt über den Sonnenweg und dessen weite- Das Dachgeschoss schließlich sei einer reinen Wohnnut- ren Ausbau im Rahmen der Erschließungsmaßnahme des zung vorbehalten, hier habe man Wohnungen vorgesehen, Baugebietes und ist gesichert (11:0). die barrierefrei über die Tiefgarage mit dem Aufzug erreicht d) Der Bauantrag zum Neubau einer Bewegungshalle für werden könnten. Pferde im Außenbereich der Gemarkung Rimpar, Aussied- Herr Hetterich erläuterte, dass man die Fassade des Ge- lerhof 8, wurde einstimmig angenommen. Das Bauvorhaben bäudes strukturiert gestalten wolle, man würde sich vorstel- befindet sich im Außenbereich und beurteilt sich nach § 35 len, dass der untere Bereich der Fassade beispielsweise mit Abs. 1 BauGB. (11:0). Bruchsteinen gestaltet werden könnte, damit optisch ein e) Dem Bauantrag zur Sanierung eines Mehrfamilienwohn- Sockel entstünde. hauses mit Anbau an das bestehende Gebäude in Rimpar, Nach der Vorstellung der Planung durch Herrn Hetterich wur- Frühlingstraße 42, wurde das gemeindliche Einvernehmen de übereinstimmend im Gremium festgestellt, dass die vor- erteilt. Das Bauvorhaben befindet sich Bereich der im Zu- gestellte Planung sehr gefällig sei. Jedoch habe man Zwei- sammenhang der bebauten Ortsteile und beurteilt sich nach fel daran, ob die geplante Tiefgarage letztlich auch öffentlich § 34 BauGB. Die Erschließung erfolgt über die Frühlings- genutzt werden könne. traße und ist gesichert (11:0). Schließlich seien nicht sehr viele Stellplätze verfügbar, so f) Dem Bauantrag zum Wohnhausneubau mit Garage in dass man davon ausgehen müsse, dass diese Parkplätze Rimpar, Franz-Bötsch-Straße 32a, wurde ohne Einwände ausschließlich vom Praxispersonal und Praxisbesuchern ge- zugestimmt. Das Bauvorhaben beurteilt sich nach § 34 nutzt würden. BauGB. g) Dem Antrag auf Vorbescheid Bayerische Staatsforsten, Bürgermeister Losert führte hierzu aus, dass eine Doppel- Neubau eines Doppelhauses mit Doppelgarage in nutzung der Tiefgaragenstellplätze denkbar sei. Gerade am Gramschatz, Flur-Nr. 1892 wurde das gemeindliche Einver- Wochenende, wenn kein Praxisbetrieb sei, könnten die Stell- nehmen nicht erteilt. Der Antrag auf Vorbescheid zur Errich- plätze auch öffentlich genutzt werden. Moderne Zugangssy- tung eines Doppelhauses mit zwei Doppelgaragen in steme zu Tiefgaragen würden solche Doppelnutzungen er- Gramschatz, Stationsweg 1, wurde bereits in der Bauaus- möglichen. schuss-Sitzung am 21. 9. 2015 behandelt, das gemeindliche Die Kosten für die nun geplante Tiefgarage seien bei der er- Einvernehmen wurde damals nicht erteilt mit der Begrün- sten Kostenberechnung zu diesem Objekt noch nicht enthal- dung, dass eine Bebauung in zweiter Reihe nicht gewünscht ten gewesen, erklärte Architekt Hetterich auf Nachfrage. Hier sei und kein Präzedenzfall geschaffen werden soll. Laut könne man von Kosten von etwa 1 Mio. Euro ausgehen. Schreiben des Landratsamtes Würzburg vom 25. 11. 2015 ist Auf Nachfrage erklärte Herr Hetterich, dass die Lage im das geplante Vorhaben der Bayerischen Staatsforsten AöR Überschwemmungsgebiet ebenfalls zu händeln sei, da man bauplanungsrechtlich zulässig. Das Landratsamt vertritt die die Tiefgarage so planen könne, dass eine Abschottung bei Auffassung, dass die Verweigerung des gemeindlichen Ein- Hochwasser erfolgen könne. Alternativ wäre auch die Mög- vernehmens rechtswidrig sei. Der Bauausschuss bekräftigte lichkeit gegeben, die Tiefgarage im Fall eines Hochwassers seinen bereits in der Sitzung am 21. 9. 2015 gefassten Be- zu fluten. schluss, dass eine Bebauung in zweiter Reihe aus städte- baulichen Gründen nicht gewünscht ist. Das gemeindliche Ein Ratsmitglied gab zu bedenken, dass die Sicht bei Aus- Einvernehmen wurde nicht erteilt, der Beschluss des Bau- fahrt aus der Tiefgarage durchaus problematisch sein könn- ausschusses vom 21. 9. 2015 wurde aufrechterhalten (11:0). te, da auf dem Nachbargrundstück an dieser Stelle ein Fahr- h) Dem Antrag auf Vorbescheid (Verlängerung) zur Errich- zeugstellplatz sei. tung von Wohngebäuden in Maidbronn, Mühlhäuser Straße, Die Bedenken aus dem Gremium, dass das Gebäude ins- wurde durch das Landratsamt Würzburg im Jahr 1985 posi- gesamt zu nah an die Niederhoferstraße heranrücke, wies tiv verbeschieden und zuletzt im Jahr 2014 bis zum 10. 2. Architekt Hetterich zurück. Es sei städtebaulich nur vernünf- 2016 verlängert. Der Eigentümer beantragte nun erneut die tig, so nah an die Niederhoferstraße heranzurücken. Verlängerung des Vorbescheides aus dem Jahr 1985. Das Die Fußgänger würden durch die geplanten Arkaden – ähn- gemeindliche Einvernehmen zur Verlängerung des Vorbe- lich wie beim Gebäude der Bäckerei Nöth – keiner Gefahr scheides aus dem Jahr 1985 wurde erteilt (11:0). ausgesetzt. Bürgermeister Losert bedankte sich bei Herrn Architekt Het- Bekanntgabe von Genehmigungsfreistellungen terich für dessen Ausführungen. Auf der Basis dieser Pla- a) Genehmigungsfreistellung: Errichtung Verbindungs- nung sollen nun weitere Gespräche mit den Beteiligten und gang/Vordach in Rimpar, Kettelerstr. 1 den Nachbarn geführt werden. Der Vorsitzende informierte das Gremium, dass für dieses Bauvorhaben auf die Durchführung eines Genehmigungs- Bauanträge und Bauanfragen verfahrens verzichtet wurde. a) Dem Bauantrag zur Nutzungsänderung eines Teilkellers in b) Genehmigungsfreistellung: Neubau eines Ein- eine Einliegerwohnung und einen Seminarraum in Rimpar, familienwohnhauses in Gramschatz, An den Öl- Am Scheuerberg 12 wurde ohne Einwände zugestimmt. Das äckern 8, Fl.Nr. 2832/12 Gemarkung Gramschatz Bauvorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Der Vorsitzende informierte das Gremium, dass für dieses Scheuerberg II – 1. BA. Die Erschließung erfolgt für die Bauvorhaben auf die Durchführung eines Genehmigungs- Straße „Am Scheuerberg“ und ist gesichert (11:0). verfahrens verzichtet wurde. 9
c) Genehmigungsfreistellung: Neubau eines Wohnhau- tung wurde erklärt, dass die gängigen mindestens 150 m Ab- ses (1WE) mit 2 Stellplätzen in Gramschatz, An den stand zwischen Ortsschild und Geschwindigkeitsmessanla- Öläckern 30, Fl.Nr. 2810/2 Gemarkung Gramschatz ge inzwischen gefestigte Rechtsprechung sei, man werde Der Vorsitzende informierte das Gremium, dass für dieses bei nicht einhalten dieses Mindestabstands bei möglichen Bauvorhaben auf die Durchführung eines Genehmigungs- Gerichtsverfahren unterliegen. Seitens des Ausschuss-Mit- verfahrens verzichtet wurde. glieds wurde angeregt, erneut einen sog. Geschwindigkeit- strichter für den Ortseingang Gramschatz zu beantragen. d) Genehmigungsfreistellung: Neubau eines Ein- familienwohnhauses mit Doppelgarage in Rimpar, Bürgermeister Losert sicherte eine erneute Antragstellung Am Scheuerberg 15, Fl.Nr. 5390/8 Gemarkung Rimpar seitens der Verwaltung zu, auch wenn diese wenig Aussicht Der Vorsitzende informierte das Gremium, dass für dieses auf Erfolg habe. Bauvorhaben auf die Durchführung eines Genehmigungs- verfahrens verzichtet wurde. Der Ausschuss nimmt dies zur Kenntnis. 25. Februar 2016 um 19.00 Uhr Bürgerfragestunde im Sitzungssaal Verschiedenes des Rathauses, anschließend um 19.30 Uhr Parksituation Friedrich-Ebert-Straße Marktgemeinderatssitzung. Der Vorsitzende informiert über ein Schreiben eines Anwoh- ners der Friedrich-Ebert-Straße. Hierin wird moniert, dass 29. Februar 2016 um 19.30 Uhr der Bauausschuss sich in der Sitzung vom 26. 10. 2015 ge- Sitzung des Bauausschusses gen die Anordnung eines „versetzten Parkens“ in der Fried- im Sitzungssaal des Rathauses. rich-Ebert-Straße ausgesprochen hat und bittet, die Ent- scheidung zu überdenken, da mit hohen Geschwindigkeiten durch die Friedrich-Ebert-Straße gefahren wird. Aus dem Gremium wird hierzu angemerkt, dass es der Wunsch der Wissenswertes Anwohner war, die Friedrich-Ebert-Straße beim Straßenaus- bau als „Hauptdurchgangsstraße“ zu belassen, da anson- sten die Straßenausbaubeiträge anders zu berechnen und Manöver und andere Übungen; die finanzielle Belastung der Anwohner höher gewesen wä- einzelne Übungen der Bundeswehr re. Mit dem Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße mit Mehr- einzelne Übungen der verbündeten Streitkräfte zweckstreifen und breitem Gehweg sei dem Wunsch der An- Das TE 900 SysOpt JgTr/Inf/JgBtl 1 führt nachstehende wohner Rechnung getragen worden. Es werde durch den Übung durch: LKdoÜbNr.: 45/2719/GE vom 24. 2. bis 25. 2. Mehrzweckstreifen und den einseitigen Gehweg jedoch nie- 2016. Übungsname: „Truppführerweiterbildung Streitkräfte“. mand gehindert, gegenüber des Mehrzweckstreifens zu par- Übungsraum: Gramschatz, Rimpar, Güntersleben, Retz- ken. stadt, Thüngen. Eine verkehrsrechtliche Regelung mit Halteverboten und Manöverschäden werden wie folgt abgewickelt: Von den aus- Parkflächenmarkierung wird seitens des Bauausschusses ländischen Streitkräften allein oder gemeinsam mit der Bun- nicht gewünscht. Gegebenenfalls können Geschwindigkeits- deswehr verursachte Schäden (gemeinsame Manöver) von messungen durchgeführt werden, die Toleranzgrenze (Aus- der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Schadensregu- lösen des Blitzes bei Geschwindigkeit 42 km/h) wird in Ana- lierungsstelle des Bundes, Drosselbergstraße 2, 99097 Er- logie zur Nachbargemeinde Veitshöchheim jedoch nicht auf furt. den gesetzlichen Wert (39 km/h) gesenkt (11:0). Von der Bundeswehr allein verursachte Schäden sind bei Kanal an der Pleichach – einwachsende Bäume der jeweiligen Stadt oder Gemeinde anzumelden, die die An- Ein Ausschuss-Mitglied merkte an, dass entlang des Kanals träge je nach Schadensereignis an die zuständige Standort- an der Pleichach sehr große Bäume in den Kanalbereich hin- verwaltung oder die Wehrbereichsverwaltung Süd weiter- einragen. Speziell beim Edeka-Grundstück in der Niederho- leitet. ferstraße sei dies auffällig. Um Schäden am Kanal vorzu- gez. Nuß, Landrat beugen, sollte hier eine Überprüfung erfolgen. Pflaster-Belag Gehweg Bachgasse Informationsabend Flüchtlingsunterkünfte und Ein Ausschussmitglied merkte an, dass diverse Pflasterstei- Flüchtingshilfe ne, die im Gehweg Bachgasse verlegt wurden, bereits ab- Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Unterbringung von platzen. Dies sei ein Mangel, der im Rahmen der Gewährlei- Flüchtlingen ist nach wie vor ein aktuelles Thema. Der Land- stung behoben werden müsste. kreis sucht ständig nach neuen Unterkünften und fordert die Anfrage wegen Baumfällarbeiten Nähe Grundstück Gemeinden auf unterstützend tätig zu werden. Wir wollen Reinfurt uns dieser Verantwortung und Herausforderung nicht entzie- Aus dem Gremium wurde berichtet, dass auf einem Grund- hen und versuchen bei der Bereitstellung solcher Unterkünf- stück neben der Fa. Reinfurt (Niederhoferstraße) mehrere te zu untersützten. Unterstützung bedeutet auch, einen ent- große Bäume gefällt wurden. Es wurde nachgefragt, ob hier sprechenden Koordinierungs- und Helferkreis auszubauen, eine Baumaßnahme geplant oder ob der Verwaltung der der hier ehrenamtlich mithilft. Grund für die Baumfäll-Aktion bekannt sei. Der Vorsitzende Bereits im Sommer vergangenen Jahres, als wir in der Turn- erläuterte, dass es in Rimpar keine Baumschutzverordnung halle in der Neuen Siedlung eine Notunterkunft hatten, wa- gebe, so dass jeder private Grundbesitzer Bäumen auf sei- ren sehr viele Ehrenamtliche mit großem Einsatz tätig. Auf nem Grundstück grundsätzlich verfahren könne, wie er wol- diese Kräfte wollen wir auch künftig bauen. le.Von einer geplanten Baumaßnahme in diesem Bereich sei Wir laden deshalb die gesamte Bevölkerung zu einer Infor- in der Verwaltung nichts bekannt. mationsveranstaltung und zur Gründung eines Koordinie- Ortseingang Gramschatz Geschwindigkeitsmessungen rungs- und Helferkreises für Flüchtlinge für Freitag, den 26. Ein Ausschuss-Mitglied beantragte Geschwindigkeitsmes- 2. 2016 um 19.00 Uhr in die Alte Knabenschule, Hof- sungen am Ortseingang Gramschatz direkt ab dem Orts- straße 3, in Rimpar ganz herzlich ein. Den Abend wollen wir schild. Seiner Meinung nach sei keinerlei Abstand zwischen gemeinsam nutzen, um uns über das gesame Spektrum der Ortsschild und Geschwindigkeitsmessanlage einzuhalten, Unterbringung und Hilfe für Flüchtlinge auszutauschen. da ab dem Ortsschild Tempo 50 gelte. Seitens der Verwal- gez. Losert, 1. Bürgermeister 10
Melanie Steinbauer Therapie von Sprach-, Sprech-, Schluck- und Hörstörungen. Funktionale Stimmtherapie und Feldenkrais. Integrative Lerntherapie (alle Kassen) Wenn die Stimme tanzt… Workshop für alle, die ihrer Stimme mehr Raum und Farbe geben wollen. 3 Termine à 90 Min. (7./14./21. 3. um 10 Uhr) Kursgebühr 60 €, Teilnehmerzahl 4-6 Personen Anmeldung bis 26. 2. 2016. Inh. Melanie Wolf (geb. Steinbauer) staatlich geprüfte Logopädin Ziegeleistraße 27 · 97222 Rimpar Telefon 0 93 65 / 8 89 94 99 11
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Aktivitäten am Walderlebniszentrum Bekanntmachung: Gramschatzer Wald im Februar und März 2016 Zahlungstermine der Gemeindekasse Hinweise: Am 15. 2. 2016 werden zur Zahlung fällig: Führungen werden in der Regel durch Mitarbeiter des Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald durchgeführt. Grundsteuer Externe Anbieter, die Führungen leiten, werden benannt. 1. Rate für das Rechnungsjahr 2016 Teilnehmerbeitrag: Hundesteuer 1,00 Euro für Kinder, 2,00 Euro für Erwachsene, 4,00 Euro Jahresbetrag 2016 für Familien. Gewerbesteuer Vorherige Anmeldung ist für uns wichtig, damit bei starkem 1. Vorauszahlung für 2016 Zuspruch genügend Personal bereit steht – einfach unter 0 93 60/99 398 01 anrufen! Am 1. 3. 2016 werden zur Zahlung fällig: Hinweis: Ab 15 Personen können Führungen bei freier Ka- Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren) pazität nach Ansprache auch außerhalb dieses Programmes 2. Abschlag für das Rechnungsjahr 2015/2016 gebucht werden. Am 15. 5. 2016 werden zur Zahlung fällig: Treffpunkt ist in der Regel auf der Terrasse im Eingangsbe- reich des Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald; ist dies Grundsteuer ausnahmsweise nicht der Fall, so wird darauf hingewiesen. 2. Rate für das Rechnungsjahr 2016 Informationen Programm im Internet unter: Gewerbesteuer www.walderlebniszentrum-gramschatzer-wald.de 2. Vorauszahlung für 2016 Sonntag, 21. 2. 2016: „Gramschatzer Waldschätze – Am 1. 6. 2016 werden zur Zahlung fällig: Wanderung zur Laueiche“ Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren) Wanderung für Geübte. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: ca. 4 3. Abschlag für das Rechnungsjahr 2015/2016 Stunden. Montag, 22. 2. 2016: „Vitamine und Winterwald“ Am 1. 7. 2016 werden zur Zahlung fällig: Der Teilnehmerbeitrag an dieser Veranstaltung entfällt, für Grundsteuer Lebensmittel wird jedoch ein Unkostenbeitrag von 1–3 Euro Jahresbetrag für das Rechnungsjahr 2016 pro Familie erhoben. Für Eltern/Großeltern mit Kindern von 1–3 Jahren. Beginn: 9.45 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden. Am 15. 8. 2016 werden zur Zahlung fällig: Dienstag, 23. 2. 2016: „Waldwerkstatt – Kinderwerkstatt Grundsteuer mit George“ 3. Rate für das Rechnungsjahr 2016 Aktivität für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren. Da max. 12 Gewerbesteuer Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders 3. Vorauszahlung für 2016 wichtig. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 2 Stunden. Teilnehmer- beitrag: 5,– Euro (inkl. Material). Im November 2016 werden zur Zahlung fällig: Mittwoch, 24. 2. 2016: „Globale Werkstatt: Der Wald Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren) klingt!“ Abrechnung für das Rechnungsjahr 2015/2016 Aktivität für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren. Da max. 10 Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders Am 15. 11. 2016 werden zur Zahlung fällig: wichtig. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 2,5 Stunden. Teilnahme- Grundsteuer beitrag: diese Veranstaltung wird im Rahmen des Pro- 4. Rate für das Rechnungsjahr 2016 gramms „Bildung trifft Entwicklung“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ange- Gewerbesteuer boten und ist kostenfrei. 4. Vorauszahlung für 2016 Sonntag, 28. 2. 2016: „Waldspiele in der kalten Jahreszeit“ Am 1. 12. 2016 werden zur Zahlung fällig: Führung für Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 1,5 Stunden. Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren) 1. Abschlag für das Rechnungsjahr 2016/2017 Dienstag, 1. 3. 2016: „Waldwerkstatt – Flechten für Kinder mit George“ Aktivität für Jungen und Mädchen ab 6 Jahren. Da max. 9 Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders wichtig. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 2 Stunden. Teilnehmer- beitrag: 5,– Euro (inkl. Material). Informationsangebot zur Existenzgründung, Mittwoch, 2. 3. 2016: „Waldnaturschutz – Gleichgewicht Existenzerhaltung und Unternehmensnachfolge im Wald!“ Erwachsenenführung. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 2 Stunden. In Zusammenarbeit mit den AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. wird der erfolgreich eingeführte Sprech- und Informationstag für Klein- und Mittelbetriebe und Existenzgründer aus dem Landkreis Würzburg angeboten. Zeit füreinander haben Der nächste Sprechtag ist für Mittwoch, 9. März 2016 von Hilfe im Alltag – Nachbarschaftshilfe 9.00 bis 12.00 Uhr im Landratsamt Würzburg vorge- sehen. Anmeldung bei Brigitte Schmid, Kreisentwicklung Benötigen Sie Hilfe bzw. Unterstützung, einschließlich Beteiligungsmanagement, Telefon 0931/8003- rufen Sie uns an – Telefon 20 89 960 852. von außerhalb Telefon 0 93 65/20 89 960. gez. Eva-Maria Schorno 13
Informiert… Sozial-Beratungen www.seniorenportal-mainfranken.de Vortrag „Erben und vererben“ Allgemeine Dienstleistungen, Pflege und Betreuung. Gemütlicher Kochabend Ein Angebot des Seniorenrates. Rufen Sie an: Herrn Gün- Danke unseren Sozialberatern ter Rauch, Tel. 0 93 65/49 16, für Gläubiger- und Schulden- problematik; Herrn Manfred Schömig, Tel. 0 93 65/16 44, Sozialberatungen für Altersrente und Besteuerung; Herrn Gerd Strässer, Tel. 0 93 65/15 26, für Fragen des Arbeits- u. Sozialrechts. Vortrag: „Erben und vererben“ Pflegeberatung Referent: Rechtsanwalt Herr Werner Nied Kostenlose Beratung rund um die Pflege erteilt Ihnen die So- Sein Vortrag beinhaltet u.a.folgende Schwerpunkte: zialstation St. Gregor: ● Gesetzliche Erbfolge, Erbvertrag, Testament Telefon: 0 93 67/98 87 90. E-Mail: info@sankt-gregor.de ● Der letzte Wille – Form, Inhalt, Wirkung Internet: www.sankt-gregor.de ● Die Beteiligung des Fiskus – Erbschaftssteuer Ein Service vom „Kommunalunternehmen des Landkreises ● Schenken statt vererben – wie oft, wie viel, an wen? Würzburg“. Am 15. März 2016, 19.00 Uhr, im Bischof Schmitt Haus. Gebührenfreie Servicenummer: Telefon: 08000001027. Die Veranstaltung wird unterstützt vom Kath. Frauenbund. E-Mail: pflegeberatung@kommunalunternehmen.de Die Unkosten übernimmt der Beratungsdienst der Sparkas- Internet: www.pflegeberatung-wuerzburg.de sen-Finanzgruppe, vertreten durch den Leiter der örtlichen Hospiz und Trauerbegleitung Sparkasse Herrn Mario Fischer. Malteserhilfsdienst, Ansprechpartner in Rimpar, Heinz Eingeladen und angesprochen ist die gesamte Bevölkerung. Jäger, Tel. 0 93 65/88 03 84. Hospizverein Würzburg, Ansprechpartnerin, Frau Doro- thee Collier, Tel. 0 93 65/24 57. Bei Rückfragen und Anmeldungen setzen sie sich bitte mit Peter Zier, Tel. 0 93 65/17 89, pzier@t-online.de, in Ver- bindung. Klicken Sie rein ins Internet unter http://seniorenrat.rimpar.de Da sehen Sie alles, was bei uns passiert. gez. Peter Zier St. Gregor wird zur Ausbildungsstätte Caritas-Sozialstation bietet ab sofort Ausbildung zum examinierten Altenpfleger St. Gregor bietet ab September 2016 die Möglichkeit zur Ausbildung zur/m examinierten Altenpfleger/in. „Der Bedarf an Pflegekräften steigt weiter an und wir wollen dieser Ent- Gemütlicher Kochabend wicklung Rechnung tragen, indem wir die Sozialstation zur Die Mitglieder des SR – zusammen mit ihren Partnerinnen – Ausbildungsstätte erweitern“, so der Geschäftsführer Dr. trafen sich in der Schulküche der Maximilian-Kolbe-Mittel- Joachim Riedmayer. „Langfristig gewinnen wir so qualifizier- schule zu einem „Schnupperkochabend“. Unter der Leitung te Mitarbeiter und können unsere eigenen Pflegehelfer wei- von Hauswirtschaftslehrerin Frau Christine Fasel wurden in terqualifizieren“, ergänzt Riedmayer. Kleingruppen verschiedene Menüs vorbereitet, serviert und dann in gemütlicher Runde verzehrt. Es hat richtig Spaß ge- Die Altenpflege ist ein wichtiger und verantwortungsvoller macht und mancher „Nichtkoch“ verspürte an diesem Abend Beruf mit vielen Möglichkeiten und sehr guten Zukunftsaus- eine gewisse Neigung zum Köcheln. Ob es von Dauer ist, sichten. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bie- werden wir sicher erfahren. Herzlichen Dank der Schullei- tet St. Gregor den Altenpflegern einen sicheren Arbeitsplatz tung für das Überlassen der Schulküche und besonders un- sowie die Möglichkeit zur Weiterqualifizierung zum Beispiel serer „Sterneköchin“ Frau Christine Fasel, die die einzelnen zur gerontopsychiatrischen Fachkraft, zum Praxisanleiter Menüs „mundgerecht“ vorbereitet hat. oder zur verantwortlichen Pflegefachkraft. „Es war ein schöner Abend, sollten wir öfter machen“, war Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann aber auch in Teilzeit die einhellige Meinung der Teilnehmer. auf vier Jahr verteilt werden. Von den insgesamt 4600 Stun- Danke unseren Sozialberatern den in den drei (bzw. vier) Jahren entfallen auf die praktische Seit annähernd neun Jahren engagieren sich unsere ehren- Ausbildung 2500 Stunden, auf den Unterricht 2100 Stunden. amtlichen Sozialberater für Anliegen der Bevölkerung in der In der praktischen Ausbildung durchlaufen die Schüler bei St. Schuldnerberatung, in Fragen der Altersrente und Besteue- Gregor die Bereiche ambulanter Dienst, Tagespflege und rung, und im Bereich des Arbeits- und Sozialrechts. Immer außerklinische Intensivpflege. Qualifizierte Anleitung erhal- wieder wenden sich Rimparer Bürger telefonisch mit spezi- ten sie durch Praxisanleiter. Ergänzt wird die praktische Aus- ellen Fragen und individuellen Anliegen an sie. Bereitwillig bildung mit einem Einsatz in einer stationären Einrichtung. geben sie Auskunft oder verweisen an Stellen, die dafür zu- „Wir legen auf ein fürsorgliches und herzliches Arbeiten ge- ständig sind. Verschwiegenheit ist oberstes Gebot. nauso Wert wie auf ein fundiertes Fachwissen.“, erklärt die Die Mitglieder des Seniorenrates möchten sich bei diesen Pflegedienstleiterin von St. Gregor, Birgit Schuhmann. Ziel Personen für ihren uneigennützigen Einsatz recht herzlich der Ausbildung ist die Fähigkeit zur selbstständigen, eigen- bedanken: verantwortlichen und ganzheitlichen Pflege einschließlich ● Herrn Günter Rauch der Beratung, Begleitung und Betreuung älterer Menschen. ● Herrn Manfred Schömig Interessierte können sich ab sofort bewerben. Weitere Infos ● Herrn Gerd Strässer erteilt Birgit Schuhmann, Telefon 0 93 67/98 87 920. 14
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senden Ausbilder und Azubis und zeigten so ihr ernsthaftes Interesse an den vorgestellten Ausbildungsmöglichkeiten. Das direkte Gespräch mit Ausbildern und Auszubildenden der Firmen bietet zudem die Möglichkeit, Vorurteile zu vielen Berufen auszuräumen. „Bin ich praktisch veranlagt oder doch eher Theoretiker? Ist das Handwerk vielleicht etwas für mich?“ Die praxisorientierte Ausrichtung des MittelschuIver- bunds konnte so erneut unterstrichen werden. Nicht selten entsteht hierbei auch großes Interesse an Berufen, welche nicht in die erste Auswahl fallen. Viele Schüler konnten an dem Abend Praktikumsplätze ergattern, so mancher weiß jetzt auch, wo er sich um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte und kann. Interessierte Eltern konnten sich von den Berufsberatern der Arbeitsagentur über Themen der Berufs- wahl informieren lassen. Bürgermeister Burkard Losert zeigte sich ebenso wie seine zahlreich erschienen Amtskollegen aus dem Schulver- bundsgebiet beeindruckt vom breiten Spektrum der Ange- bote und dem Interesse der Schüler. Die drei Schulleiter Ru- dolf Suttner (Unterpleichfeld), Reinhard Schlereth (Rimpar) und Matthias Schranner (Estenfeld) waren am Ende des Abends sehr zufrieden über die Messe und natürlich ihre Grundschüler werden zum Lesen verlockt! Schüler, die sich mit Eifer in Richtung beruflicher Zukunft Besuch der Kinderbuchautorin Rosi Wanner orientierten. in der Matthias-Ehrenfried-Grundschule gez. Christian Kelle „Ich versetze mich in eine andere Welt – der Kopf wird frei – wir tauchen in Abenteuerwelten ein – ich lerne dadurch bes- ser die Rechtschreibung…“ das alles waren die Antworten der Grundschüler, als Rosi Wanner sie fragte: „Warum liest du?“ In die Abenteuerwelt der Karottenbande entführte sie die Kinder, indem sie ihren ersten Band der „Karottenbande“ vorstellte. Spannend und eindrucksvoll stellte sie die Haupt- figuren ihrer Bücher vor: Mika, Flocke, Paula, Lucy, und der Hund Pfote gründen die Karottenbande und sind schnell mit- ten in ihrem ersten Fall. Der Schrebergarten, in dem das Abenteuer spielt, befindet sich ganz in unserer Nähe: zwi- schen Rimpar und Versbach! Denn die Autorin wohnt in Kür- nach und kennt sich hier in der Gegend gut aus. Ihr gefallen die Schrebergärten im Pleichachgrund und beim Gang durch solch einen Garten, kam sie auch auf die Idee der Na- mensgebung „Karottenbande“. Immer wieder bezog sie die Kinder mit ihren Vermutungen mit ein: Das Geheimnis des mitgebrachten Detektivkoffers mit den Utensilien zur Spu- rensicherung wurde nach und nach gelüftet. Da kam eine Lu- Ahorn-Kindergarten Gramschatz unterwegs: pe zum Vorschein, ein Fingerabdruckset, ein Mikroskop, ein Passend zu ihrem Jahresthema Berufe besuchten die Kinder Walky-Talky-Set, eine schwarze Mütze zum Verstecken der der Fuchsgruppe am Mittwoch, 20. 1. 2016, den Frisörsalon Haare, eine Sonnenbrille, eine Zeitung mit Loch, um unbe- Stark in Gramschatz. merkt Leute zu beobachten, ein Tagebuch mit Schloss, in das die Fälle alle notiert werden und natürlich das Banden- Einige Kinder konnten zum ersten Mal einen Besuch in ei- zeichen: ein orange angemalter Wildschweinzahn, der wie nem Frisörsalon erleben. Die Kinder fanden es toll und be- eine Karotte aussieht! Dieses Abzeichen muss jedes Ban- sonders unser einziges Mädchen freute sich sehr über ihre denmitglied immer beim Treffen dabei haben. Wichtig ist neuen Locken. auch der Bandenschwur. Herzlichen Dank an Frau Stark, die den Kindern ihren Beruf Alle sind nun gespannt, wie die Geschichte wohl weitergeht so praxisnah vorgestellt hat! – vielleicht darf der eine oder andere sich das Buch kaufen gez. Kindergartenteam oder in der Bücherei ausleihen? gez. G. Walter Berufsmesse des Schulverbunds in Rimpar Der Übergangsmanager Christian Kelle organisierte für den Mittelschulverbund Rimpar-Estenfeld-Unterpleichfeld eine Berufsmesse. Er gewann 35 Firmen und Berufsfachschulen, die ihr Fach vertraten und zu Gesprächen zur Verfügung standen. Mit rund 250 Personen war die Halle mit den Infoständen, Besuchern und Begleitern sehr gut gefüllt. Firmen, Schüler, Eltern und Lehrer waren voll des Lobes über Präsentation und Möglichkeiten für die künftigen Azubis. Viele der Ju- gendlichen „löcherten“ mit zielgerichteten Fragen die anwe- 19
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