Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar

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Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
Jahrgang 36    17. 2. 2016   Internet: http://www.rimpar.de   Ausgabe Nr. 3

         Buntes Faschingstreiben 2016

                                            Fotos: Martha Albert und Helga Schömig
Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
Viele gehen wegen der Klimaerwärmung auf die Straße…
    Wir gehen dafür auf das Baugerüst
    ● Innen- und Außenputz ● Vollwärmeschutz / WDVS ● Lehmputz
    ● Historische Putzarbeiten ● Fassadengestaltung – Anstrich
    ● Maler- und Tapezierarbeiten ● Putz / Stuck / Trockenbau
                                                        Austraße 93
            WERNER WECKESSER                            97222 Rimpar
                                                        Tel. 0 93 65 / 39 25
            Putz – Stuck – Wärmedämmung GmbH & Co. KG   Fax 0 93 65 / 53 01

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Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
kehrs Stellung. Es schloss sich eine rege Diskussion in den
 Berichte aus den Bürgerversammlungen                            betreffenden Ortsteilen dazu an. In Maidbronn war auch die
                                                                 Dorferneuerung des Kirchplatzes ein vieldiskutiertes Thema.
                                                                 Eine einvernehmliche Lösung fand man mit den Kirchenver-
Rimpar aktuell berichtet aus den Bürger-                         antwortlichen für die WC-Anlage. Mit dem Anbau am Pfarr-
versammlungen in Rimpar, Maidbronn und                           heim entsteht ein barrierefreier behindertengerechter Zu-
Gramschatz                                                       gang.
Die Bürgerversammlungen in den Ortsteilen Rimpar, Maid-          Der Umbau des Ahorn-Kindergartens in Gramschatz ist ab-
bronn und Gramschatz waren relativ gut besucht. Bürger-          geschlossen. Vier Grundstücke im Baugebiet Winkelgasse
meister Burkard Losert hatte die Schwerpunkte „stille So-        sind bereits verkauft.
zialheldinnen und Sozialhelden“, sowie „Natur vor Ort“ ge-       Im nördlichen Landkreis haben sich zehn Gemeinden zu ei-
setzt – wie auch schon beim Neujahrsempfang. Trotz Ferien-       nem Gemeinschaftsprojekt ILEK zusammengetan (siehe RA
und Urlaubszeit war eine große Welle der Hilfsbereitschaft       2015 vom 6. 5., Seite 3 und vom 5. 8., Seite 17). ILEK steht
aus der Bevölkerung, den Vereinen und Institutionen zu ver-      für Integriertes ländliches Entwicklungskonzept. Hier werden
spüren, bedankte sich der Bürgermeister und verwies dar-         Themen behandelt, die die Bürger bewegen, eine Stärkung
auf, dass man 50 ehrenamtliche Helfer auszeichnen konnte.        der Region bewirken und Synergien erzeugen sollen.
Er nannte noch einmal diejenigen, die im Ort nachhaltige Ak-     Einige unsachliche Diskussionsbeiträge gab es bei der Erör-
tionen unterstützt haben.                                        terung des Flüchtlingsproblems, die in Rimpar von der Mehr-
Geehrt wurden auch viele, die sich im musischen und sport-       heit der Anwesenden mit lauten Buh-Rufen begleitet wurden.
lichen Bereich hervorgetan hatten. Losert wies auf den Blut-     Für Ende Februar (26. 2.) will Bürgermeister Burkard Losert
spendetermin am 27. Januar in der Maximilian-Kolbe-Schu-         einen Koordinationskreis einberufen, der sich mit diesem
le hin.                                                          Problem befasst. Der Bürgermeister gab sich optimistisch,
Der Wald war seit über 20 Jahren defizitär. Seit 2011 kann       denn „viele Menschen in unserem Ort haben hierzu bereits
die Bewirtschaftung ein leichtes Plus verbuchen. Die positi-     deutliche Zeichen gesetzt und dabei ihr Potenzial einge-
ve Wende brachten die soliden Holzpreise. Die Waldnutzung        bracht und beachtenswerte Beiträge geleistet!“
erfolgt jedoch nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Wirt-       Bürgerversammlung 2016 – Statistik
schaftlichkeit, sondern der Wald hat auch Natur- und Erho-       Rimpar hat derzeit 6299, Maidbronn 983 und Gramschatz
lungsfunktion.                                                   524 Einwohner (insgesamt: 7806). 57 Einwohner sind über
Die Abfallwirtschaft ist seit zwölf Jahren ausschließlich beim   90 Jahre alt, darunter 15 Männer.
Kommunalunternehmen des Landkreises angesiedelt. Rim-            Das Standesamt dokumentierte 64 Geburten, 75 Ehe-
par wird etwa hälftig mit Eigen- und Fernwasser versorgt,        schließungen und 72 Sterbefälle. 35 Paare hatten 2015
Maidbronn komplett mit Fernwasser und Gramschatz noch            Hochzeitstermine am Wochenende bestellt. Bürgermeister
durch eigene Brunnen, die derzeit saniert werden. Über die       Losert nimmt diese Trauungen als besondere Dienstleistung
baulichen Maßnahmen klärte Herr Dehner vom Büro Köhl             der Marktgemeinde vor. Stolz ist man auf folgende Zahlen: In
sachgerecht auf.                                                 sieben Kinderkrippen werden 84 und in zwei Kinderhorten
In einem Rückblick ins Jahr 2015 stellte der Bürgermeister       werden 100 Kinder betreut. Sie prägen das „soziale Gesicht
die begonnenen bzw. abgeschlossenen Bauprojekte vor..            Rimpars auf konstant hohem Niveau!“ 277 Kinder in neun
Hierfür wurden 5,5 Mio Euro investiert. Die größten Ausga-       Regelgruppen und sieben Krippengruppen ergibt mit 309
ben entfielen auf: Ortsmitte Hofstraße (895.000 Euro),           Plätzen eine 89,6%ige Auslastung.
Straßenbeleuchtung LED in allen Ortsteilen (441.000 Euro),       Die Matthias-Ehrenfried-Grundschule wird von 226, die Ma-
Radweg Alte Arnsteiner Straße und Teil Lohnstraße                ximilian-Kolbe-Mittelschule von 105 Schülern besucht. Die
(100.000 Euro), Sanierung Friedrich-Ebert-Straße und am          Kosten pro Schüler liegen für die insgesamt 371 Kinder bei
Schleifweg (869.000 Euro), Fassade katholische Kirche            3027 Euro.
(141.000 Euro), Kolumbarium (55.000 Euro), Sanierung
                                                                 Der Seniorenrat, die „Interessengemeinschaft der über 55
Friedhofskreuz (70.000 Euro), Kobel und ökologischer Wein-
                                                                 jährigen Mitbürger“, ist äußerst aktiv und hat sein Jahres-
lehrpfad (408.000 Euro), Kinderkrippe Schäfereistraße
(413.000 Euro), Kinderhort Tintenklecks an der MKS               programm in einem ansprechenden Terminheft veröffent-
(807.000 Euro), Dreifachhalle und MKS (677.000 Euro),            licht. Losert bedankte sich für den Einsatz und die gute Zu-
Pausenhof MES (252.000 Euro), Kreisverkehr Holzweg-              sammenarbeit.
Austraße (90.000 Euro), PV-Anlagen (700.000 Euro), Brücke        Von den rund 500 gemeldeten Betrieben zahlen zur Zeit
Hofstraße, Einbahnring Marktplatz, Hackschnitzelheizung          124 Gewerbesteuer.. Die Schuldenlast sank spürbar (1998:
(1,6 Mio Euro).                                                  9,137 Mio Euro; 2010: 3,925 Mio Euro) Die Pro-Kopf-Ver-
Die Brücke über die Pleichach ist marode und muss dringend       schuldung betrug 1998 1.167 Euro, Ende 2015 lag sie bei
erneuert werden. Im Rahmen der Ortssanierung wird ab             842 Euro.
März die alte Brücke abgerissen und eine neue erstellt. Bis      Die Gemeinde beschäftigt derzeit 111 Dienstkräfte, 64 in
zum Schlossfest Ende Juli soll der Neubau abgeschlossen          Teilzeit, 47 in Vollzeit, vier Praktikanten, acht in Altersteilzeit.
sein.                                                            Der Bauausschuss befasste sich mit 44 Anträgen. Einnah-
Für die Bauvorhaben Umgehung von Rimpar und Maidbronn            men der Verkehrsüberwachung: Parken 11.618 Euro, Radar
sind beim Landkreis bereits Mittel in Millionenhöhe einge-       27.684 Euro. Gegenüber den Personalkosten entstand le-
plant. Laut Bürgermeister Losert soll 2016 für die Westtras-     diglich ein Defizit von 317 Euro.
se das Planungsverfahren durchgeführt und ab 2018 der            In Rimpar sind 430 Hunde gemeldet, darunter ein Kampf-
Westabschnitt gebaut werden. Die Südtrasse soll nach ab-         hund.
geschlossener Westtrassen-Planung sofort in die Planung                                                gez. Kurt Mintzel
gehen, um den Ortsteil Maidbronn vom Durchgangsverkehr
spürbar zu entlasten. Denn ohne Umgehung wird der Ver-
kehr in Rimpar und Maidbronn früher oder später bald kolla-
bieren, so Losert.
Aufschlussreich und sachgerecht nahm Josef Nuber von der
Ingenieursgesellschaft zu dieser Neugestaltung des Ver-
                                                                                                                                   3
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                     Unsere                                                  ärztliche Tätigkeit gemeinsam aus!
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    Redaktioneller Inhalt und Verteilung: Markt Rimpar ·
    Tel. 0 93 65/80 67-0 · http://www.rimpar.de
    Herstellung und Anzeigenteil: Typo-Studio Albert · Rimpar ·
    Tel. 0 93 65/21 22 · Fax 42 41 · E-mail: info@typo-studio-albert.de     Langhausstraße 11 · Unterpleichfeld
    Nr. 4: Erscheinungstermin:                              2. 3. 2016
    Nr. 2 : Redaktionsschluß:                             17. 2. 2016
    Nr. 2:     Anzeigenschluß:                            23. 2. 2016

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ein zweigeschossiges Bauwerk mit Dach realisieren lasse.
        Berichte aus dem Gemeinderat                               Zum hinteren Gebäudeteil wäre ein Geschoss Höhenunter-
                                                                   schied. 1. Bürgermeister Losert fügt hinzu, dass im unteren
                                                                   Bereich möglicherweise Probleme hinsichtlich der Ab-
Weitere Planungs- und Bautätigkeit im Altortbereich                standsflächen sind. Herr Hetterich führt weiter aus, dass
a) Angebot zum Ankauf der Ratsapotheke und des                     straßenseitig eine traufständige Bauweise, im rechten Be-
Ärztehauses                                                        reich eine giebelständige Bauweise geplant sei. Der Eingang
Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt               zur Apotheke solle sich vorne an der Straße befinden, der
den Architekten Hetterich. Bürgermeister Losert berichtet,         Eingang zum Ärztehaus sei links geplant. Soweit die ersten
dass der Besitzer der Apotheke bereit wäre das Anwesen zu          Überlegungen; mit den Ärzten müsse freilich noch gespro-
verkaufen, was eine Grundvoraussetzung für eine gute und           chen werden, was für ihre Praxen konkret gebraucht werde.
nachhaltige Entwicklung der Ortsmitte wäre. Der Marktge-           Bürgermeister Losert verweist auf die Kontakte mit Ärzten
meinderat beschließt das Angebot anzunehmen und das An-            und Apotheker. Als umsetzungsfähige Grundlage nehme
wesen zum Preis des Gutachters zu erwerben (16:0).                 man 250 qm für die Apotheke und 600 qm für den Ärztebe-
Weiter führt Bürgermeister Losert aus, dass er sich nach           reich an. Die Gemeinde werde als Bauherr für das Äußere
Entfernung des Zwischenbaus eine Bücherei in der alten             Vorgaben machen, die innere Nutzung hingegen sei Sache
Apotheke gut vorstellen könnte. Herr Hetterich stimmt dem          der Apotheke und der Ärzteschaft.
zu, eine Bücherei an dieser Stelle wäre „perfekt“. Bezüglich       Einzelheiten und Möglichkeiten seien durch den Architekt
des Hauses in dem sich momentan eine Arztpraxis befindet,          nach Absprache mit den Beteiligten zu planen. Herr Hette-
gebe es weitere Optionen; vorstellbar wären ein Wintergar-         rich hält die Umsetzung von 600 qm auf einer Ebene für
tenvorbau, ein Bistrocafe und eine öffentliche Toilette.           schwierig. Die Apotheke werde sich zwangsläufig im Erdge-
Aus dem Gemeinderat wird die „Verschandelung“ des neu              schoss befinden. Ein Großteil der 600 qm werde im Oberge-
gestalteten Platzes durch zu viele parkende Autos vorge-           schoss untergebracht. Nebenräume, Labor usw. würden
bracht, weshalb die Schaffung von Quartiersparkplätzen ei-         Platz im Erdgeschoss finden.
ne enorme Entlastung für die Ortsmitte wäre. Architekt Het-        Auf Nachfrage, wie sich die Gemeinde absichere, erklärte,
terich teilt hierauf mit, dass auch er für weniger Parkplätze in   Bürgermeister Losert, dass der betreffende Arzt bei Ge-
diesem Bereich wäre, aber, dass beim Workshop das Parken           schäftsabschluss eine langfristige Mietdauer in Aussicht ge-
ein ganz wichtiger Aspekt gewesen sei. Bürgermeister Lo-           stellt habe. Er sei ein sicherer Mieter. Das müsse man zu ge-
sert teilt mit, dass man die Zahl der Stellplätze auch redu-       gebener Zeit vertraglich fixieren.
zieren könne, wenn das gewollt sei. Alternativen für weitere
                                                                   Aus dem Rat wird angefragt, ob man im Zuge der neuen Pla-
Parkplätze seien denkbar. Im Übrigen soll das Brückenbau-
                                                                   nung dort im Dachgeschoss Wohnungen einplanen könnte.
werk bis Ende Juli 2016 fertig gestellt sein, dann könne wie-
                                                                   Die Mischnutzung tagsüber Arztpraxen und abends Woh-
der das Schlossfest stattfinden. Parallel zur Brücke gehe es
                                                                   nungen wäre ideal und man erziele zusätzlich Mieteinnah-
an die Pleichachterrassen. Das Bistrocafe könne 2018 fertig
                                                                   men. Wie der Architekt mitteilt, sei das Dach in der Tat noch
sein. Nach dem Schlossfest 2016 gehe es mit der Pflaste-
                                                                   übrig für eine Alternativnutzung. Bei einer Dachneigung von
rung in der Hofstraße weiter. Dann könnte man sich eventu-
                                                                   über 45 Grad sei eine vernünftige Nutzung durchaus mög-
ell auch mit Parkplätzen auf der Straßenseite gegenüber be-
                                                                   lich und sinnvoll.
schäftigen.
                                                                   Nun gelte es, so der Vorsitzende, das Grundstück auf der Ba-
Vom Rat wird die Öffnung der Orangerie zum Platz hin als ei-
                                                                   sis der Grundlagendarstellung durch Herrn Hetterich weiter-
ne hervorragende Sache gesehen. In die geplante Bücherei
                                                                   zuentwickeln. Der Marktgemeinderat stimmt dieser Vorge-
könnte die katholische Bibliothek untergebracht werden.
                                                                   hensweise zu, das Verfahren ist auf dieser Grundlage weiter
Man sollte die Bücherei also auch als Ort der Begegnung
                                                                   zu betreiben (16:0).
und des Wissenstransfers anlegen.
b) Verwendung Grundstück Niederhoferstraße 19–25                   c) Angebot der Bayerngrund zur Finanzierung
(Alter Nöth) als neues medizinisches Versorgungs-                  des medizinischen Versorgungszentrums
zentrum (Arch. Hetterich)                                          als Amortisationsmodell
Die Regierung, so Bürgermeister Losert, war sehr offen für         Bürgermeister Losert führt aus, dass BayernGrund auch zu
die Vorschläge eines medizinischen Versorgungszentrums.            diesem Projekt ein Finanzierungsmodell für eine Laufzeit
Man sei dort von einem solchen Projekt sehr angetan und            von 34 Jahren angeboten habe. Die Tilgung sei über 30 Jah-
wolle die Gemeinde sehr gerne dabei begleiten. Zwar werde          re vorgesehen. Das wäre insgesamt eine gute Lösung, die
dieses Vorhaben nicht gefördert, was aber, da es sich um           den Haushalt nicht belasten würde.
rentierliche Kosten handle, nicht wehtue. Die Regierung ha-        Der Marktgemeinderat beschließt grundsätzlich, die Bayern-
be jedoch darauf hingewiesen, dass man als Vermieter auch          Grund mit der Finanzierung des medizinischen Versor-
die Möglichkeit hätte, auf den Freiflächen Quartiersparkplät-      gungszentrums als Amortisationsmodell zu beauftragen.
ze einzurichten, die gefördert werden könnten.                     Einzelheiten bleiben zu gegebener Zeit einer erneuten Be-
Herr Hetterich zeigt eine Skizzierung für das Objekt. Er sei       schlussfassung vorbehalten (16:0).
noch neu mit dem Thema beschäftigt, deshalb gebe es noch           d) Einbahnring Marktplatz
keinen konkreten Planentwurf. Man habe deshalb der Re-             Auch dieses Vorhaben, so der Vorsitzende, war Thema bei
gierung eine vorläufige Abschätzung vorgestellt, was auf           einem Gespräch mit der Regierung von Unterfranken. Die
dem Grundstück machbar wäre. Stellplätze wären möglich,            Regierung würde die Gemeinde hier kräftig unterstützen, der
aber auch eine Tiefgarage.                                         Einbahnring könnte über das GVFG mit 60% bzw. über eine
Entlang der Niederhoferstraße zeichne sich durch die Beg-          Sonderbaulast mit 80% gefördert werden. Wenn die Ge-
radigung und Verbreiterung der Straße eine Verbesserung            meinde das Haus kaufe, werde auch der Erwerb voll geför-
der Verkehrssituation ab. Das geplante Gebäude würde des-          dert. Mit dem Erwerb des Hauses könnte die Gemeinde den
halb ein Stück zurückrücken. Im vorderen Bereich sei auf ei-       letzten Flecken für den Einbahnring in Besitz bekommen.
ner Fläche von ca. 250 qm die Apotheke angedacht, im er-           Dies hänge auch mit dem Parkplatz neben der Apotheke zu-
sten und zweiten Stock stünde eine Nutzfläche von ca. je 600       sammen. Der Bebauungsplan „Einbahnring“ müsse zusam-
qm für die Ärzte zur Verfügung. Das würde gut zusammen-            men entwickelt werden mit Flächen für den Kreisverkehr. Der
passen. Eine vorläufige Untersuchung hätte gezeigt, dass           Einbahnring wäre die Lösung für die Kreuzungsprobleme. Es
sich unter Berücksichtigung der Abstandsflächen maximal            gehe also darum, eine Gesamtverkehrslösung für den zen-
                                                                                                                              5
Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
tralen Ortsbereich zu entwickeln. Der Marktgemeinderat er-     b) Übernahme der Erschließungsträgerschaft
klärt sich mit dem weiteren Prozedere wie vorgetragen ein-     im Rahmen eines städtebaulichen Vertrags
verstanden.                                                    Der Marktgemeinderat beschließt, die Erschließungsträger-
                                                               schaft im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages an die
Baugebiet Sonnenweg-Lohenweinberg;                             Fa. BayernGrund, wie angeboten, zu übertragen (20:0).
Abschluss eines Geschäftsbesorgungsvertrages
zum Grunderwerb
Bürgermeister Losert erläutert den Sachverhalt und verweist          Berichte aus dem Bauausschuss
auf das vorliegende Angebot der BayernGrund mit einer
Gesamtlaufzeit von sechs Jahren und einem Zinssatz von
0,75%. Bis zum Ablaufzeitpunkt dürften die Bauplätze ver-      Auftragsvergaben:
kauft sein.                                                    a) Verkehrsplanung Umgestaltung Marktplatz/Einbahn-
Der Marktgemeinderat beschließt den Abschluss eines pro-       ring – Honorarangebot Ingenieurbüro Maier, Würzburg
jektbezogenen Geschäftsbesorgungsvertrages mit Bayern-         Der Planungsauftrag für die Verkehrsplanung, Leistungs-
Grund für das Projekt „Baugebiet Sonnenweg-Lohenwein-          phasen 1–3 für die Umbaumaßnahme Marktplatz/Einbahn-
berg“ gemäß Angebot mit einem Vertragsvolumen von 1,5          ring inklusive der Bestandsvermessung und des Bestands-
Mio. Euro. Hinzu kommen die Finanzierungskosten sowie          spartenplanes, wird an das Ingenieurbüro Maier, Leistenstr.
das Honorar von BayernGrund. Die Laufzeit des Vertrages        8, 97082 Würzburg, gemäß dem Honorarangebot erteilt
beträgt sechs Jahre inklusive einem Jahr Stundung. Darüber     (11:0).
hinaus wird die Übernahme einer Gewährleistung (Anlage         b) Instandsetzung Stützmauer in der Riemenschneider-
zum Geschäftsbesorgungsvertrag) zugunsten der Sparkas-         straße
se Mainfranken beschlossen.                                    Für die Instandsetzung der Stützmauer in der Riemen-
Der Bürgermeister wird ermächtigt, den entsprechenden          schneiderstraße in Maidbronn wurden vier Fachfirmen um
Vertrag mit BayernGrund abzuschließen. (16:0)                  Abgabe eines Angebotes gebeten. Bis zum Abgabetermin
                                                               ging jedoch nur ein Angebot beim Markt Rimpar ein. Nach
Auftragsvergabe: Erstellung eines Neuordnungs-                 Prüfung durch die technische Bauabteilung kann festgestellt
konzeptes Ortsmitte Markplatz                                  werden, dass das Angebot auf jeden Fall wirtschaftlich und
Das Architekturbüro Dag Schröder, Schweinfurt, wird vorbe-     auskömmlich ist. Grundsätzlich ist die Instandsetzung
haltlich der Bewilligung einer Förderung durch die Regierung   schwer zu kalkulieren, da aufgrund der örtlichen Gegeben-
von Unterfranken mit der Erstellung eines Neuordnungskon-      heiten viele Regiearbeiten anfallen.
zepts für den Bereich Ortsmitte/Marktplatz auf der Grundla-    Der Bauausschuss nahm dies zur Kenntnis und beschloss,
ge des Honorarangebots beauftragt (18:0).                      die Firma auf der Grundlage ihres Angebotes mit der Durch-
                                                               führung der Arbeiten zu beauftragen (11:0).
Auftragsvergabe: Stromlieferungsvertrag 2018/2019
ÜZ Lülsfeld für den Ortsteil Gramschatz
Der Marktgemeinderat beschließt die Auftragsvergabe an
die ÜZ Lülsfeld zur Fortsetzung des Stromliefervertrages mit
„Grünstrom“ (reiner Naturstrom aus 100% bayerischer Was-
serkraft) für die Jahre 2018–2019. Die Auftragsvergabe er-
folgt auf der Grundlage der Bündelausschreibung mit einem
Nachlass von 0,1 Ct/kWh . Die Verwaltung wird nach Vorlie-     Vorstellung Planung Ärztehaus Niederhofer-
gen der Ergebnisse zum Vertragsschluss ermächtigt (20:0).      straße 19–25 (Architekt Hetterich)
                                                               Michael Hetterich vom Büro Hetterich Architekten, Würzburg
Gesamtfortschreibung des Flächennutzungsplans –                stellte den ersten ausgearbeiteten Entwurf zum geplanten
Auftragsvergabe                                                Ärztehaus auf dem Gelände Niederhoferstraße 19–25 an-
Der Marktgemeinderat beschließt, die Gesamtüberarbeitung       hand einer Power-Point-Präsentation vor. Das geplante
des Flächennutzungsplans an die Auktor Ingenieur GmbH,         Ärztehaus liege sehr ortskernzentral, die Entfernung zu Rat-
Würzburg, gemäß Honorarangebot zu übertragen. Die Auk-         haus und neuer Ortsmitte sei sehr gering, die Lage des ge-
tor Ingenieur GmbH wird beauftragt, das Bauleitplanverfah-     planten Objekts sei deshalb ideal. Trotzdem handele es sich
ren zur Gesamtüberplanung des Flächennutzungsplans             um ein schwierig zu überplanendes Grundstück, da jede
zeitnah vorzubereiten, damit die entsprechenden Beschluss-     Menge Zwänge in puncto Abstandsflächen zu beachten sei-
fassungen erfolgen können (20:0).                              en. Darüber hinaus weise das Grundstück ein Gefälle von ca.
                                                               3 m von der Straße weg (Richtung Pleichach) auf, was eben-
Erschließung des Gewerbegebiets Lehmgrube –                    falls beachtet werden müsse. Hinzu kommen die bestehen-
                                                               den Parkplatz-Probleme, die ebenfalls bei der Planung zu
Auftragsvergabe Erschließung und Grunderwerbs-
                                                               berücksichtigen seien.
finanzierung an BayernGrund
a) Kommunaler Grunderwerb im Rahmen eines Ge-                  Die Planungen betreffend erklärte er, dass man zunächst,
schäftsbesorgungsvertrages mit BayernGrund                     um das Parkplatzproblem zu lösen, eine Tiefgarage unter
Der Marktgemeinderat beschließt den Abschluss eines pro-       dem Gebäude geplant habe. Für die Tiefgarage sei vorgese-
jektbezogenen Geschäftsbesorgungsvertrages mit Bayern-         hen, die Stellplätze den Besuchern des Gebäudes zur Ver-
Grund für den kommunalen Grunderwerb für das Gewerbe-          fügung zu stellen, die verbleibenden Plätze könnten dann
gebiet „Lehmgrube“ gemäß Angebot. Hinzu kommen die Fi-         auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Ein-
nanzierungskosten sowie das Honorar von BayernGrund.           fahrt zur Tiefgarage habe man in der Rosengasse, die Aus-
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 5 Jahre zuzüglich 1 Jahr    fahrt in der Niederhoferstraße vorgesehen.
Stundung. Darüber hinaus wird die Übernahme einer Ge-          Im Erdgeschoss sei der Zugang neben der Tiefgaragenram-
währleistung (Anlage zum Geschäftsbesorgungsvertrag) zu        pe vorgesehen, es gebe hier einen Durchgang zu Gebäude.
Gunsten der Sparkasse Mainfranken Würzburg beschlos-           Geplant habe man eine Apotheke mit einer Fläche von etwa
sen. Der Bürgermeister wird ermächtigt, den entsprechen-       120 qm, was der notwendigen Minimalfläche für eine Apo-
den Vertrag mit Bayerngrund abzuschließen (20:0).              theke entspreche.
6
Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
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Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
■ Ein- und Ausräumen
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Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
Darüber hinaus habe man noch mögliche Ladenflächen im             b) Dem Bauantrag zur Erweiterung des Wohnbereichs durch
Erdgeschoß vorgesehen, die teilweise jedoch auch bei Be-          Anbau und Sanierung des Nebengebäudes in Rimpar, Maid-
darf durch die Apotheke genutzt werden könnten.                   bronner Str. 14, wurde ebenfalls ohne Einwände zugestimmt.
Im Haupteingangsbereich sei ein zentrales Foyer vorgese-          Das Bauvorhaben beurteilt sich nach § 34 BauGB. Die Er-
hen, über das sich die Besucher letztlich verteilen würden.       schließung erfolgt über die Maidbronner Straße und ist gesi-
                                                                  chert (11:0).
Das erste Oberschoss sei als Arztpraxis vorgesehen.Für das
                                                                  c) Dem Bauantrag Markt Rimpar, Neubau Trinkwasser-
zweite Obergeschoss sei vorgesehen, das gesamte Gebäu-
                                                                  druckerhöhungsanlage für das Baugebiet „Sonnenweg-Lo-
de in der Tiefe etwas zurückzunehmen, um eine gefälligere
                                                                  henweinberg“ wurde das gemeindliche Einvernehmen er-
Optik zu erreichen und das Gebäude nicht zu massiv er-
                                                                  teilt. Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich des
scheinen zu lassen. Auch in diesem Geschoss seien Praxis-
                                                                  Bebauungsplanes „Sonnenweg – Lohenweinberg“. Die Er-
räume vorgesehen.                                                 schließung erfolgt über den Sonnenweg und dessen weite-
Das Dachgeschoss schließlich sei einer reinen Wohnnut-            ren Ausbau im Rahmen der Erschließungsmaßnahme des
zung vorbehalten, hier habe man Wohnungen vorgesehen,             Baugebietes und ist gesichert (11:0).
die barrierefrei über die Tiefgarage mit dem Aufzug erreicht      d) Der Bauantrag zum Neubau einer Bewegungshalle für
werden könnten.                                                   Pferde im Außenbereich der Gemarkung Rimpar, Aussied-
Herr Hetterich erläuterte, dass man die Fassade des Ge-           lerhof 8, wurde einstimmig angenommen. Das Bauvorhaben
bäudes strukturiert gestalten wolle, man würde sich vorstel-      befindet sich im Außenbereich und beurteilt sich nach § 35
len, dass der untere Bereich der Fassade beispielsweise mit       Abs. 1 BauGB. (11:0).
Bruchsteinen gestaltet werden könnte, damit optisch ein           e) Dem Bauantrag zur Sanierung eines Mehrfamilienwohn-
Sockel entstünde.                                                 hauses mit Anbau an das bestehende Gebäude in Rimpar,
Nach der Vorstellung der Planung durch Herrn Hetterich wur-       Frühlingstraße 42, wurde das gemeindliche Einvernehmen
de übereinstimmend im Gremium festgestellt, dass die vor-         erteilt. Das Bauvorhaben befindet sich Bereich der im Zu-
gestellte Planung sehr gefällig sei. Jedoch habe man Zwei-        sammenhang der bebauten Ortsteile und beurteilt sich nach
fel daran, ob die geplante Tiefgarage letztlich auch öffentlich   § 34 BauGB. Die Erschließung erfolgt über die Frühlings-
genutzt werden könne.                                             traße und ist gesichert (11:0).
Schließlich seien nicht sehr viele Stellplätze verfügbar, so      f) Dem Bauantrag zum Wohnhausneubau mit Garage in
dass man davon ausgehen müsse, dass diese Parkplätze              Rimpar, Franz-Bötsch-Straße 32a, wurde ohne Einwände
ausschließlich vom Praxispersonal und Praxisbesuchern ge-         zugestimmt. Das Bauvorhaben beurteilt sich nach § 34
nutzt würden.                                                     BauGB.
                                                                  g) Dem Antrag auf Vorbescheid Bayerische Staatsforsten,
Bürgermeister Losert führte hierzu aus, dass eine Doppel-
                                                                  Neubau eines Doppelhauses mit Doppelgarage in
nutzung der Tiefgaragenstellplätze denkbar sei. Gerade am
                                                                  Gramschatz, Flur-Nr. 1892 wurde das gemeindliche Einver-
Wochenende, wenn kein Praxisbetrieb sei, könnten die Stell-
                                                                  nehmen nicht erteilt. Der Antrag auf Vorbescheid zur Errich-
plätze auch öffentlich genutzt werden. Moderne Zugangssy-
                                                                  tung eines Doppelhauses mit zwei Doppelgaragen in
steme zu Tiefgaragen würden solche Doppelnutzungen er-
                                                                  Gramschatz, Stationsweg 1, wurde bereits in der Bauaus-
möglichen.
                                                                  schuss-Sitzung am 21. 9. 2015 behandelt, das gemeindliche
Die Kosten für die nun geplante Tiefgarage seien bei der er-      Einvernehmen wurde damals nicht erteilt mit der Begrün-
sten Kostenberechnung zu diesem Objekt noch nicht enthal-         dung, dass eine Bebauung in zweiter Reihe nicht gewünscht
ten gewesen, erklärte Architekt Hetterich auf Nachfrage. Hier     sei und kein Präzedenzfall geschaffen werden soll. Laut
könne man von Kosten von etwa 1 Mio. Euro ausgehen.               Schreiben des Landratsamtes Würzburg vom 25. 11. 2015 ist
Auf Nachfrage erklärte Herr Hetterich, dass die Lage im           das geplante Vorhaben der Bayerischen Staatsforsten AöR
Überschwemmungsgebiet ebenfalls zu händeln sei, da man            bauplanungsrechtlich zulässig. Das Landratsamt vertritt die
die Tiefgarage so planen könne, dass eine Abschottung bei         Auffassung, dass die Verweigerung des gemeindlichen Ein-
Hochwasser erfolgen könne. Alternativ wäre auch die Mög-          vernehmens rechtswidrig sei. Der Bauausschuss bekräftigte
lichkeit gegeben, die Tiefgarage im Fall eines Hochwassers        seinen bereits in der Sitzung am 21. 9. 2015 gefassten Be-
zu fluten.                                                        schluss, dass eine Bebauung in zweiter Reihe aus städte-
                                                                  baulichen Gründen nicht gewünscht ist. Das gemeindliche
Ein Ratsmitglied gab zu bedenken, dass die Sicht bei Aus-         Einvernehmen wurde nicht erteilt, der Beschluss des Bau-
fahrt aus der Tiefgarage durchaus problematisch sein könn-        ausschusses vom 21. 9. 2015 wurde aufrechterhalten (11:0).
te, da auf dem Nachbargrundstück an dieser Stelle ein Fahr-
                                                                  h) Dem Antrag auf Vorbescheid (Verlängerung) zur Errich-
zeugstellplatz sei.
                                                                  tung von Wohngebäuden in Maidbronn, Mühlhäuser Straße,
Die Bedenken aus dem Gremium, dass das Gebäude ins-               wurde durch das Landratsamt Würzburg im Jahr 1985 posi-
gesamt zu nah an die Niederhoferstraße heranrücke, wies           tiv verbeschieden und zuletzt im Jahr 2014 bis zum 10. 2.
Architekt Hetterich zurück. Es sei städtebaulich nur vernünf-     2016 verlängert. Der Eigentümer beantragte nun erneut die
tig, so nah an die Niederhoferstraße heranzurücken.               Verlängerung des Vorbescheides aus dem Jahr 1985. Das
Die Fußgänger würden durch die geplanten Arkaden – ähn-           gemeindliche Einvernehmen zur Verlängerung des Vorbe-
lich wie beim Gebäude der Bäckerei Nöth – keiner Gefahr           scheides aus dem Jahr 1985 wurde erteilt (11:0).
ausgesetzt.
Bürgermeister Losert bedankte sich bei Herrn Architekt Het-       Bekanntgabe von Genehmigungsfreistellungen
terich für dessen Ausführungen. Auf der Basis dieser Pla-         a) Genehmigungsfreistellung: Errichtung Verbindungs-
nung sollen nun weitere Gespräche mit den Beteiligten und         gang/Vordach in Rimpar, Kettelerstr. 1
den Nachbarn geführt werden.                                      Der Vorsitzende informierte das Gremium, dass für dieses
                                                                  Bauvorhaben auf die Durchführung eines Genehmigungs-
Bauanträge und Bauanfragen                                        verfahrens verzichtet wurde.
a) Dem Bauantrag zur Nutzungsänderung eines Teilkellers in        b) Genehmigungsfreistellung: Neubau eines Ein-
eine Einliegerwohnung und einen Seminarraum in Rimpar,            familienwohnhauses in Gramschatz, An den Öl-
Am Scheuerberg 12 wurde ohne Einwände zugestimmt. Das             äckern 8, Fl.Nr. 2832/12 Gemarkung Gramschatz
Bauvorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans           Der Vorsitzende informierte das Gremium, dass für dieses
Scheuerberg II – 1. BA. Die Erschließung erfolgt für die          Bauvorhaben auf die Durchführung eines Genehmigungs-
Straße „Am Scheuerberg“ und ist gesichert (11:0).                 verfahrens verzichtet wurde.
                                                                                                                            9
Buntes Faschingstreiben 2016 - Jahrgang 36 - Markt Rimpar
c) Genehmigungsfreistellung: Neubau eines Wohnhau-            tung wurde erklärt, dass die gängigen mindestens 150 m Ab-
ses (1WE) mit 2 Stellplätzen in Gramschatz, An den            stand zwischen Ortsschild und Geschwindigkeitsmessanla-
Öläckern 30, Fl.Nr. 2810/2 Gemarkung Gramschatz               ge inzwischen gefestigte Rechtsprechung sei, man werde
Der Vorsitzende informierte das Gremium, dass für dieses      bei nicht einhalten dieses Mindestabstands bei möglichen
Bauvorhaben auf die Durchführung eines Genehmigungs-          Gerichtsverfahren unterliegen. Seitens des Ausschuss-Mit-
verfahrens verzichtet wurde.                                  glieds wurde angeregt, erneut einen sog. Geschwindigkeit-
                                                              strichter für den Ortseingang Gramschatz zu beantragen.
d) Genehmigungsfreistellung: Neubau eines Ein-
familienwohnhauses mit Doppelgarage in Rimpar,                Bürgermeister Losert sicherte eine erneute Antragstellung
Am Scheuerberg 15, Fl.Nr. 5390/8 Gemarkung Rimpar             seitens der Verwaltung zu, auch wenn diese wenig Aussicht
Der Vorsitzende informierte das Gremium, dass für dieses      auf Erfolg habe.
Bauvorhaben auf die Durchführung eines Genehmigungs-
verfahrens verzichtet wurde. Der Ausschuss nimmt dies zur
Kenntnis.                                                                 25. Februar 2016 um 19.00 Uhr
                                                                       Bürgerfragestunde im Sitzungssaal
Verschiedenes
                                                                    des Rathauses, anschließend um 19.30 Uhr
Parksituation Friedrich-Ebert-Straße
                                                                           Marktgemeinderatssitzung.
Der Vorsitzende informiert über ein Schreiben eines Anwoh-
ners der Friedrich-Ebert-Straße. Hierin wird moniert, dass                 29. Februar 2016 um 19.30 Uhr
der Bauausschuss sich in der Sitzung vom 26. 10. 2015 ge-                  Sitzung des Bauausschusses
gen die Anordnung eines „versetzten Parkens“ in der Fried-                im Sitzungssaal des Rathauses.
rich-Ebert-Straße ausgesprochen hat und bittet, die Ent-
scheidung zu überdenken, da mit hohen Geschwindigkeiten
durch die Friedrich-Ebert-Straße gefahren wird. Aus dem
Gremium wird hierzu angemerkt, dass es der Wunsch der                            Wissenswertes
Anwohner war, die Friedrich-Ebert-Straße beim Straßenaus-
bau als „Hauptdurchgangsstraße“ zu belassen, da anson-
sten die Straßenausbaubeiträge anders zu berechnen und        Manöver und andere Übungen;
die finanzielle Belastung der Anwohner höher gewesen wä-      einzelne Übungen der Bundeswehr
re. Mit dem Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße mit Mehr-       einzelne Übungen der verbündeten Streitkräfte
zweckstreifen und breitem Gehweg sei dem Wunsch der An-
                                                              Das TE 900 SysOpt JgTr/Inf/JgBtl 1 führt nachstehende
wohner Rechnung getragen worden. Es werde durch den
                                                              Übung durch: LKdoÜbNr.: 45/2719/GE vom 24. 2. bis 25. 2.
Mehrzweckstreifen und den einseitigen Gehweg jedoch nie-
                                                              2016. Übungsname: „Truppführerweiterbildung Streitkräfte“.
mand gehindert, gegenüber des Mehrzweckstreifens zu par-      Übungsraum: Gramschatz, Rimpar, Güntersleben, Retz-
ken.                                                          stadt, Thüngen.
Eine verkehrsrechtliche Regelung mit Halteverboten und        Manöverschäden werden wie folgt abgewickelt: Von den aus-
Parkflächenmarkierung wird seitens des Bauausschusses         ländischen Streitkräften allein oder gemeinsam mit der Bun-
nicht gewünscht. Gegebenenfalls können Geschwindigkeits-      deswehr verursachte Schäden (gemeinsame Manöver) von
messungen durchgeführt werden, die Toleranzgrenze (Aus-       der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Schadensregu-
lösen des Blitzes bei Geschwindigkeit 42 km/h) wird in Ana-   lierungsstelle des Bundes, Drosselbergstraße 2, 99097 Er-
logie zur Nachbargemeinde Veitshöchheim jedoch nicht auf      furt.
den gesetzlichen Wert (39 km/h) gesenkt (11:0).               Von der Bundeswehr allein verursachte Schäden sind bei
Kanal an der Pleichach – einwachsende Bäume                   der jeweiligen Stadt oder Gemeinde anzumelden, die die An-
Ein Ausschuss-Mitglied merkte an, dass entlang des Kanals     träge je nach Schadensereignis an die zuständige Standort-
an der Pleichach sehr große Bäume in den Kanalbereich hin-    verwaltung oder die Wehrbereichsverwaltung Süd weiter-
einragen. Speziell beim Edeka-Grundstück in der Niederho-     leitet.
ferstraße sei dies auffällig. Um Schäden am Kanal vorzu-                                                gez. Nuß, Landrat
beugen, sollte hier eine Überprüfung erfolgen.
Pflaster-Belag Gehweg Bachgasse                               Informationsabend Flüchtlingsunterkünfte und
Ein Ausschussmitglied merkte an, dass diverse Pflasterstei-   Flüchtingshilfe
ne, die im Gehweg Bachgasse verlegt wurden, bereits ab-       Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Unterbringung von
platzen. Dies sei ein Mangel, der im Rahmen der Gewährlei-    Flüchtlingen ist nach wie vor ein aktuelles Thema. Der Land-
stung behoben werden müsste.                                  kreis sucht ständig nach neuen Unterkünften und fordert die
Anfrage wegen Baumfällarbeiten Nähe Grundstück                Gemeinden auf unterstützend tätig zu werden. Wir wollen
Reinfurt                                                      uns dieser Verantwortung und Herausforderung nicht entzie-
Aus dem Gremium wurde berichtet, dass auf einem Grund-        hen und versuchen bei der Bereitstellung solcher Unterkünf-
stück neben der Fa. Reinfurt (Niederhoferstraße) mehrere      te zu untersützten. Unterstützung bedeutet auch, einen ent-
große Bäume gefällt wurden. Es wurde nachgefragt, ob hier     sprechenden Koordinierungs- und Helferkreis auszubauen,
eine Baumaßnahme geplant oder ob der Verwaltung der           der hier ehrenamtlich mithilft.
Grund für die Baumfäll-Aktion bekannt sei. Der Vorsitzende    Bereits im Sommer vergangenen Jahres, als wir in der Turn-
erläuterte, dass es in Rimpar keine Baumschutzverordnung      halle in der Neuen Siedlung eine Notunterkunft hatten, wa-
gebe, so dass jeder private Grundbesitzer Bäumen auf sei-     ren sehr viele Ehrenamtliche mit großem Einsatz tätig. Auf
nem Grundstück grundsätzlich verfahren könne, wie er wol-     diese Kräfte wollen wir auch künftig bauen.
le.Von einer geplanten Baumaßnahme in diesem Bereich sei      Wir laden deshalb die gesamte Bevölkerung zu einer Infor-
in der Verwaltung nichts bekannt.                             mationsveranstaltung und zur Gründung eines Koordinie-
Ortseingang Gramschatz Geschwindigkeitsmessungen              rungs- und Helferkreises für Flüchtlinge für Freitag, den 26.
Ein Ausschuss-Mitglied beantragte Geschwindigkeitsmes-        2. 2016 um 19.00 Uhr in die Alte Knabenschule, Hof-
sungen am Ortseingang Gramschatz direkt ab dem Orts-          straße 3, in Rimpar ganz herzlich ein. Den Abend wollen wir
schild. Seiner Meinung nach sei keinerlei Abstand zwischen    gemeinsam nutzen, um uns über das gesame Spektrum der
Ortsschild und Geschwindigkeitsmessanlage einzuhalten,        Unterbringung und Hilfe für Flüchtlinge auszutauschen.
da ab dem Ortsschild Tempo 50 gelte. Seitens der Verwal-                                      gez. Losert, 1. Bürgermeister
10
Melanie Steinbauer
  Therapie von Sprach-, Sprech-,
   Schluck- und Hörstörungen.
   Funktionale Stimmtherapie
         und Feldenkrais.
     Integrative Lerntherapie
               (alle Kassen)

Wenn die Stimme tanzt…
Workshop für alle, die ihrer Stimme
mehr Raum und Farbe geben wollen.
3 Termine à 90 Min. (7./14./21. 3. um 10 Uhr)
Kursgebühr 60 €, Teilnehmerzahl 4-6 Personen
         Anmeldung bis 26. 2. 2016.

Inh. Melanie Wolf (geb. Steinbauer)
      staatlich geprüfte Logopädin
 Ziegeleistraße 27 · 97222 Rimpar
    Telefon 0 93 65 / 8 89 94 99

                                                11
12
Aktivitäten am Walderlebniszentrum
               Bekanntmachung:                                 Gramschatzer Wald im Februar und März 2016
       Zahlungstermine der Gemeindekasse                       Hinweise:
       Am 15. 2. 2016 werden zur Zahlung fällig:               Führungen werden in der Regel durch Mitarbeiter des
                                                               Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald durchgeführt.
                       Grundsteuer
                                                               Externe Anbieter, die Führungen leiten, werden benannt.
           1. Rate für das Rechnungsjahr 2016
                                                               Teilnehmerbeitrag:
                      Hundesteuer
                                                               1,00 Euro für Kinder, 2,00 Euro für Erwachsene, 4,00 Euro
                    Jahresbetrag 2016
                                                               für Familien.
                     Gewerbesteuer
                                                               Vorherige Anmeldung ist für uns wichtig, damit bei starkem
                1. Vorauszahlung für 2016
                                                               Zuspruch genügend Personal bereit steht – einfach unter
                                                               0 93 60/99 398 01 anrufen!
        Am 1. 3. 2016 werden zur Zahlung fällig:
                                                               Hinweis: Ab 15 Personen können Führungen bei freier Ka-
    Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren)
                                                               pazität nach Ansprache auch außerhalb dieses Programmes
     2. Abschlag für das Rechnungsjahr 2015/2016
                                                               gebucht werden.
       Am 15. 5. 2016 werden zur Zahlung fällig:               Treffpunkt ist in der Regel auf der Terrasse im Eingangsbe-
                                                               reich des Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald; ist dies
                       Grundsteuer
                                                               ausnahmsweise nicht der Fall, so wird darauf hingewiesen.
           2. Rate für das Rechnungsjahr 2016
                                                               Informationen Programm im Internet unter:
                     Gewerbesteuer
                                                               www.walderlebniszentrum-gramschatzer-wald.de
                2. Vorauszahlung für 2016
                                                               Sonntag, 21. 2. 2016: „Gramschatzer Waldschätze –
        Am 1. 6. 2016 werden zur Zahlung fällig:
                                                               Wanderung zur Laueiche“
    Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren)                 Wanderung für Geübte. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: ca. 4
     3. Abschlag für das Rechnungsjahr 2015/2016               Stunden.
                                                               Montag, 22. 2. 2016: „Vitamine und Winterwald“
        Am 1. 7. 2016 werden zur Zahlung fällig:
                                                               Der Teilnehmerbeitrag an dieser Veranstaltung entfällt, für
                      Grundsteuer
                                                               Lebensmittel wird jedoch ein Unkostenbeitrag von 1–3 Euro
        Jahresbetrag für das Rechnungsjahr 2016
                                                               pro Familie erhoben. Für Eltern/Großeltern mit Kindern von
                                                               1–3 Jahren. Beginn: 9.45 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden.
       Am 15. 8. 2016 werden zur Zahlung fällig:
                                                               Dienstag, 23. 2. 2016: „Waldwerkstatt – Kinderwerkstatt
                       Grundsteuer
                                                               mit George“
           3. Rate für das Rechnungsjahr 2016
                                                               Aktivität für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren. Da max. 12
                     Gewerbesteuer                             Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders
                3. Vorauszahlung für 2016                      wichtig. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 2 Stunden. Teilnehmer-
                                                               beitrag: 5,– Euro (inkl. Material).
     Im November 2016 werden zur Zahlung fällig:
                                                               Mittwoch, 24. 2. 2016: „Globale Werkstatt: Der Wald
    Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren)                 klingt!“
     Abrechnung für das Rechnungsjahr 2015/2016                Aktivität für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren. Da max. 10
                                                               Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders
       Am 15. 11. 2016 werden zur Zahlung fällig:              wichtig. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 2,5 Stunden. Teilnahme-
                       Grundsteuer                             beitrag: diese Veranstaltung wird im Rahmen des Pro-
           4. Rate für das Rechnungsjahr 2016                  gramms „Bildung trifft Entwicklung“ des Bundesministeriums
                                                               für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ange-
                     Gewerbesteuer
                                                               boten und ist kostenfrei.
                4. Vorauszahlung für 2016
                                                               Sonntag, 28. 2. 2016: „Waldspiele in der kalten Jahreszeit“
       Am 1. 12. 2016 werden zur Zahlung fällig:               Führung für Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Beginn: 14.15
                                                               Uhr. Dauer: 1,5 Stunden.
    Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren)
     1. Abschlag für das Rechnungsjahr 2016/2017
                                                               Dienstag, 1. 3. 2016: „Waldwerkstatt – Flechten für
                                                               Kinder mit George“
                                                               Aktivität für Jungen und Mädchen ab 6 Jahren. Da max. 9
                                                               Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders
                                                               wichtig. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 2 Stunden. Teilnehmer-
                                                               beitrag: 5,– Euro (inkl. Material).
Informationsangebot zur Existenzgründung,                      Mittwoch, 2. 3. 2016: „Waldnaturschutz – Gleichgewicht
Existenzerhaltung und Unternehmensnachfolge                    im Wald!“
                                                               Erwachsenenführung. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.
In Zusammenarbeit mit den AKTIVSENIOREN BAYERN e.V.
wird der erfolgreich eingeführte Sprech- und Informationstag
für Klein- und Mittelbetriebe und Existenzgründer aus dem
Landkreis Würzburg angeboten.
                                                                              Zeit füreinander haben
Der nächste Sprechtag ist für Mittwoch, 9. März 2016 von
                                                                         Hilfe im Alltag – Nachbarschaftshilfe
9.00 bis 12.00 Uhr im Landratsamt Würzburg vorge-
sehen. Anmeldung bei Brigitte Schmid, Kreisentwicklung                 Benötigen Sie Hilfe bzw. Unterstützung,
einschließlich Beteiligungsmanagement, Telefon 0931/8003-                rufen Sie uns an – Telefon 20 89 960
852.                                                                   von außerhalb Telefon 0 93 65/20 89 960.
                                   gez. Eva-Maria Schorno
                                                                                                                       13
Informiert…                                 Sozial-Beratungen
                                                               www.seniorenportal-mainfranken.de
                   Vortrag „Erben und vererben“                Allgemeine Dienstleistungen, Pflege und Betreuung.
                   Gemütlicher Kochabend                       Ein Angebot des Seniorenrates. Rufen Sie an: Herrn Gün-
                   Danke unseren Sozialberatern                ter Rauch, Tel. 0 93 65/49 16, für Gläubiger- und Schulden-
                                                               problematik; Herrn Manfred Schömig, Tel. 0 93 65/16 44,
                   Sozialberatungen                            für Altersrente und Besteuerung; Herrn Gerd Strässer, Tel.
                                                               0 93 65/15 26, für Fragen des Arbeits- u. Sozialrechts.
Vortrag: „Erben und vererben“                                  Pflegeberatung
Referent: Rechtsanwalt Herr Werner Nied                        Kostenlose Beratung rund um die Pflege erteilt Ihnen die So-
Sein Vortrag beinhaltet u.a.folgende Schwerpunkte:             zialstation St. Gregor:
● Gesetzliche Erbfolge, Erbvertrag, Testament                  Telefon: 0 93 67/98 87 90. E-Mail: info@sankt-gregor.de
● Der letzte Wille – Form, Inhalt, Wirkung                     Internet: www.sankt-gregor.de
● Die Beteiligung des Fiskus – Erbschaftssteuer
                                                               Ein Service vom „Kommunalunternehmen des Landkreises
● Schenken statt vererben – wie oft, wie viel, an wen?
                                                               Würzburg“.
Am 15. März 2016, 19.00 Uhr, im Bischof Schmitt Haus.          Gebührenfreie Servicenummer: Telefon: 08000001027.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Kath. Frauenbund.       E-Mail: pflegeberatung@kommunalunternehmen.de
Die Unkosten übernimmt der Beratungsdienst der Sparkas-        Internet: www.pflegeberatung-wuerzburg.de
sen-Finanzgruppe, vertreten durch den Leiter der örtlichen     Hospiz und Trauerbegleitung
Sparkasse Herrn Mario Fischer.                                 Malteserhilfsdienst, Ansprechpartner in Rimpar, Heinz
Eingeladen und angesprochen ist die gesamte Bevölkerung.       Jäger, Tel. 0 93 65/88 03 84.
                                                               Hospizverein Würzburg, Ansprechpartnerin, Frau Doro-
                                                               thee Collier, Tel. 0 93 65/24 57.
                                                               Bei Rückfragen und Anmeldungen setzen sie sich bitte
                                                               mit Peter Zier, Tel. 0 93 65/17 89, pzier@t-online.de, in Ver-
                                                               bindung.
                                                               Klicken Sie rein ins Internet unter
                                                               http://seniorenrat.rimpar.de
                                                               Da sehen Sie alles, was bei uns passiert.
                                                                                                              gez. Peter Zier

                                                               St. Gregor wird zur Ausbildungsstätte
                                                               Caritas-Sozialstation bietet ab sofort Ausbildung zum
                                                               examinierten Altenpfleger
                                                               St. Gregor bietet ab September 2016 die Möglichkeit zur
                                                               Ausbildung zur/m examinierten Altenpfleger/in. „Der Bedarf
                                                               an Pflegekräften steigt weiter an und wir wollen dieser Ent-
Gemütlicher Kochabend
                                                               wicklung Rechnung tragen, indem wir die Sozialstation zur
Die Mitglieder des SR – zusammen mit ihren Partnerinnen –
                                                               Ausbildungsstätte erweitern“, so der Geschäftsführer Dr.
trafen sich in der Schulküche der Maximilian-Kolbe-Mittel-
                                                               Joachim Riedmayer. „Langfristig gewinnen wir so qualifizier-
schule zu einem „Schnupperkochabend“. Unter der Leitung
                                                               te Mitarbeiter und können unsere eigenen Pflegehelfer wei-
von Hauswirtschaftslehrerin Frau Christine Fasel wurden in
                                                               terqualifizieren“, ergänzt Riedmayer.
Kleingruppen verschiedene Menüs vorbereitet, serviert und
dann in gemütlicher Runde verzehrt. Es hat richtig Spaß ge-    Die Altenpflege ist ein wichtiger und verantwortungsvoller
macht und mancher „Nichtkoch“ verspürte an diesem Abend        Beruf mit vielen Möglichkeiten und sehr guten Zukunftsaus-
eine gewisse Neigung zum Köcheln. Ob es von Dauer ist,         sichten. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bie-
werden wir sicher erfahren. Herzlichen Dank der Schullei-      tet St. Gregor den Altenpflegern einen sicheren Arbeitsplatz
tung für das Überlassen der Schulküche und besonders un-       sowie die Möglichkeit zur Weiterqualifizierung zum Beispiel
serer „Sterneköchin“ Frau Christine Fasel, die die einzelnen   zur gerontopsychiatrischen Fachkraft, zum Praxisanleiter
Menüs „mundgerecht“ vorbereitet hat.                           oder zur verantwortlichen Pflegefachkraft.
„Es war ein schöner Abend, sollten wir öfter machen“, war      Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann aber auch in Teilzeit
die einhellige Meinung der Teilnehmer.                         auf vier Jahr verteilt werden. Von den insgesamt 4600 Stun-
Danke unseren Sozialberatern                                   den in den drei (bzw. vier) Jahren entfallen auf die praktische
Seit annähernd neun Jahren engagieren sich unsere ehren-       Ausbildung 2500 Stunden, auf den Unterricht 2100 Stunden.
amtlichen Sozialberater für Anliegen der Bevölkerung in der    In der praktischen Ausbildung durchlaufen die Schüler bei St.
Schuldnerberatung, in Fragen der Altersrente und Besteue-      Gregor die Bereiche ambulanter Dienst, Tagespflege und
rung, und im Bereich des Arbeits- und Sozialrechts. Immer      außerklinische Intensivpflege. Qualifizierte Anleitung erhal-
wieder wenden sich Rimparer Bürger telefonisch mit spezi-      ten sie durch Praxisanleiter. Ergänzt wird die praktische Aus-
ellen Fragen und individuellen Anliegen an sie. Bereitwillig   bildung mit einem Einsatz in einer stationären Einrichtung.
geben sie Auskunft oder verweisen an Stellen, die dafür zu-    „Wir legen auf ein fürsorgliches und herzliches Arbeiten ge-
ständig sind. Verschwiegenheit ist oberstes Gebot.             nauso Wert wie auf ein fundiertes Fachwissen.“, erklärt die
Die Mitglieder des Seniorenrates möchten sich bei diesen       Pflegedienstleiterin von St. Gregor, Birgit Schuhmann. Ziel
Personen für ihren uneigennützigen Einsatz recht herzlich      der Ausbildung ist die Fähigkeit zur selbstständigen, eigen-
bedanken:                                                      verantwortlichen und ganzheitlichen Pflege einschließlich
● Herrn Günter Rauch                                           der Beratung, Begleitung und Betreuung älterer Menschen.
● Herrn Manfred Schömig                                        Interessierte können sich ab sofort bewerben. Weitere Infos
● Herrn Gerd Strässer                                          erteilt Birgit Schuhmann, Telefon 0 93 67/98 87 920.
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                                                                Interesse an den vorgestellten Ausbildungsmöglichkeiten.
                                                                Das direkte Gespräch mit Ausbildern und Auszubildenden
                                                                der Firmen bietet zudem die Möglichkeit, Vorurteile zu vielen
                                                                Berufen auszuräumen. „Bin ich praktisch veranlagt oder
                                                                doch eher Theoretiker? Ist das Handwerk vielleicht etwas für
                                                                mich?“ Die praxisorientierte Ausrichtung des MittelschuIver-
                                                                bunds konnte so erneut unterstrichen werden. Nicht selten
                                                                entsteht hierbei auch großes Interesse an Berufen, welche
                                                                nicht in die erste Auswahl fallen. Viele Schüler konnten an
                                                                dem Abend Praktikumsplätze ergattern, so mancher weiß
                                                                jetzt auch, wo er sich um einen Ausbildungsplatz bewerben
                                                                möchte und kann. Interessierte Eltern konnten sich von den
                                                                Berufsberatern der Arbeitsagentur über Themen der Berufs-
                                                                wahl informieren lassen.
                                                                Bürgermeister Burkard Losert zeigte sich ebenso wie seine
                                                                zahlreich erschienen Amtskollegen aus dem Schulver-
                                                                bundsgebiet beeindruckt vom breiten Spektrum der Ange-
                                                                bote und dem Interesse der Schüler. Die drei Schulleiter Ru-
                                                                dolf Suttner (Unterpleichfeld), Reinhard Schlereth (Rimpar)
                                                                und Matthias Schranner (Estenfeld) waren am Ende des
                                                                Abends sehr zufrieden über die Messe und natürlich ihre
Grundschüler werden zum Lesen verlockt!                         Schüler, die sich mit Eifer in Richtung beruflicher Zukunft
Besuch der Kinderbuchautorin Rosi Wanner                        orientierten.
in der Matthias-Ehrenfried-Grundschule                                                                   gez. Christian Kelle
„Ich versetze mich in eine andere Welt – der Kopf wird frei –
wir tauchen in Abenteuerwelten ein – ich lerne dadurch bes-
ser die Rechtschreibung…“ das alles waren die Antworten
der Grundschüler, als Rosi Wanner sie fragte: „Warum liest
du?“
In die Abenteuerwelt der Karottenbande entführte sie die
Kinder, indem sie ihren ersten Band der „Karottenbande“
vorstellte. Spannend und eindrucksvoll stellte sie die Haupt-
figuren ihrer Bücher vor: Mika, Flocke, Paula, Lucy, und der
Hund Pfote gründen die Karottenbande und sind schnell mit-
ten in ihrem ersten Fall. Der Schrebergarten, in dem das
Abenteuer spielt, befindet sich ganz in unserer Nähe: zwi-
schen Rimpar und Versbach! Denn die Autorin wohnt in Kür-
nach und kennt sich hier in der Gegend gut aus. Ihr gefallen
die Schrebergärten im Pleichachgrund und beim Gang
durch solch einen Garten, kam sie auch auf die Idee der Na-
mensgebung „Karottenbande“. Immer wieder bezog sie die
Kinder mit ihren Vermutungen mit ein: Das Geheimnis des
mitgebrachten Detektivkoffers mit den Utensilien zur Spu-
rensicherung wurde nach und nach gelüftet. Da kam eine Lu-      Ahorn-Kindergarten Gramschatz unterwegs:
pe zum Vorschein, ein Fingerabdruckset, ein Mikroskop, ein      Passend zu ihrem Jahresthema Berufe besuchten die Kinder
Walky-Talky-Set, eine schwarze Mütze zum Verstecken der         der Fuchsgruppe am Mittwoch, 20. 1. 2016, den Frisörsalon
Haare, eine Sonnenbrille, eine Zeitung mit Loch, um unbe-       Stark in Gramschatz.
merkt Leute zu beobachten, ein Tagebuch mit Schloss, in
das die Fälle alle notiert werden und natürlich das Banden-     Einige Kinder konnten zum ersten Mal einen Besuch in ei-
zeichen: ein orange angemalter Wildschweinzahn, der wie         nem Frisörsalon erleben. Die Kinder fanden es toll und be-
eine Karotte aussieht! Dieses Abzeichen muss jedes Ban-         sonders unser einziges Mädchen freute sich sehr über ihre
denmitglied immer beim Treffen dabei haben. Wichtig ist         neuen Locken.
auch der Bandenschwur.                                          Herzlichen Dank an Frau Stark, die den Kindern ihren Beruf
Alle sind nun gespannt, wie die Geschichte wohl weitergeht      so praxisnah vorgestellt hat!
– vielleicht darf der eine oder andere sich das Buch kaufen                                         gez. Kindergartenteam
oder in der Bücherei ausleihen?
                                               gez. G. Walter

Berufsmesse des Schulverbunds in Rimpar
Der Übergangsmanager Christian Kelle organisierte für den
Mittelschulverbund Rimpar-Estenfeld-Unterpleichfeld eine
Berufsmesse. Er gewann 35 Firmen und Berufsfachschulen,
die ihr Fach vertraten und zu Gesprächen zur Verfügung
standen.
Mit rund 250 Personen war die Halle mit den Infoständen,
Besuchern und Begleitern sehr gut gefüllt. Firmen, Schüler,
Eltern und Lehrer waren voll des Lobes über Präsentation
und Möglichkeiten für die künftigen Azubis. Viele der Ju-
gendlichen „löcherten“ mit zielgerichteten Fragen die anwe-
                                                                                                                          19
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