City News Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia, Zagreb 13. bis 16. Februar 2021 - Eurocomm-PR

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City News
Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia, Zagreb
13. bis 16. Februar 2021

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City News Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia, Zagreb 13. bis 16. Februar 2021 - Eurocomm-PR
16. Februar 2021   2/17
Inhaltsverzeichnis
  Berlin/Deutschland .............................................................................................................................. 5

     Noch immer kein Homeoffice-Plan für Berliner Verwaltung ............................................................5

     Polizei versucht Menschen mittels Helikoptereinsätzen von gefrorenen Seen fernzuhalten ..........5

     Bildungssenat wartet auf Sonderzulassung für Schnelltests...........................................................5

     Größte Ausschreibung der Berliner Verkehrsgeschichte gestartet .................................................6

  Budapest/Ungarn................................................................................................................................. 7

     Sanierung des Donaukais beginnt im Juni ......................................................................................7

     Holz für Bedürftige aus öffentlichen Parks ......................................................................................7

     Neues Ausbildungsgebäude für Zirkuskunst in Budapest geplant ..................................................7

     Park statt Parkplatz in Pester Innenstadt ........................................................................................8

  Krakau/Polen ....................................................................................................................................... 9

     Neugestaltung der Krakauer Weichsel-Boulevards.........................................................................9

     Gesundheitsminister in Polen droht mit Rücknahme von Lockerungen ..........................................9

     Teuerster Winter in der Geschichte von Krakau..............................................................................9

  Ljubljana/Slowenien...........................................................................................................................10

     Neue SeniorInnenhäuser in Slowenien .........................................................................................10

     Wohnprojekt für junge Menschen..................................................................................................10

     Gesundheitsminister: Experte nominiert........................................................................................10

     Umfrage: Regierung mit niedriger Zustimmung.............................................................................10

  Prag/Tschechien................................................................................................................................ 12

     Neues Obdachlosenzentrum für Prag ...........................................................................................12

     Prager Wohnungsmarkt im Wandel...............................................................................................12

     Zwei weitere Rettungsdienststandorte für Prag.............................................................................12

  Sarajevo/Bosnien-Herzegowina ........................................................................................................13

     Platz in Sarajevoer Innenstadt wird neu gestaltet .........................................................................13

     Neuer Bürgermeister für Mostar nach zwölf Jahren ......................................................................13

     30 Millionen Euro für den Flusskorridor Save-Drina......................................................................13

     Bosnien-Herzegowina noch ohne Haltung zu Netzausrüstern beim 5G-Ausbau ..........................14

  Sofia/Bulgarien .................................................................................................................................. 15

     Bulgarien öffnet Restaurants trotz drohender dritter Welle ...........................................................15

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Meiste Verkehrsopfer landesweit in Region Sofia .........................................................................15

     Ab Herbst 2021 in Bulgarien Wehrunterricht auf dem Lehrplan ....................................................15

  Zagreb/Kroatien................................................................................................................................. 16

     Bau von kroatischer "Pelješac"-Brücke in Endphase ....................................................................16

     CoViD-19-Maßnahmen in Kroatien gelockert................................................................................16

     Massenimpfung in Zagreb gegen CoViD-19 .................................................................................16

     Zagreb: Projekt "Frauen für Frauen" vorgestellt ............................................................................17

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City News
Berlin/Deutschland
Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke
Noch immer kein Homeoffice-Plan für Berliner Verwaltung

Elf Monate nach Pandemiebeginn gibt es für die Berliner Verwaltung immer noch keinen konkreten
Plan bezüglich Homeoffice und die dafür benötigten Investitionen. Aktuell sind nur zwölf Prozent der
MitarbeiterInnen der Berliner Verwaltung Homeoffice-fähig. Ein Bericht bezüglich weiterer Planungen
wurde bereits im Dezember 2020 von den Mitgliedern des Hauptausschusses im Abgeordnetenhaus
von der Berliner Innenverwaltung angefordert. Die Frist des Berichts wurde nun zum wiederholten Mal
bis zum 17. März 2021 verlängert. Der Digitalexperte Stefan Ziller (Grüne – Bündnis90/Die Grünen)
forderte aufgrund der erneuten Fristverlängerung Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD -
Sozialdemokratische Partei Deutschlands) am 14. Februar während einer Sondersitzung des
Abgeordnetenhauses zum Handeln auf. Mit Blick auf die weiterhin zu geringe Zahl der zur Arbeit im
Homeoffice befähigten MitarbeiterInnen in der Verwaltung sagte Ziller: "Das erwarten wir von allen
Unternehmen und eben auch von der Berliner Verwaltungsspitze."
Der Tagesspiegel, Berlin, 14. Februar 2021

Soziales, Gesundheit und Sport
Polizei versucht Menschen mittels Helikoptereinsätzen von gefrorenen Seen
fernzuhalten

Trotz eindringlicher Warnungen seitens Polizei und Feuerwehr nutzen viele Menschen in Berlin die
derzeitigen kalten Temperaturen, um auf gefrorenen Seen Eislaufen zu gehen. Tatsächlich gab es
auch einige Einsätze in den letzten Tagen, bei denen Personen im Eis eingebrochen sind. Für die
meiste Berichterstattung sorgten jedoch Einsätze der Polizei am Wochenende, bei denen per
Lautsprecherdurchsagen aus dem Hubschrauber versucht wurde, Menschen vom Eis zu vertreiben.
Durch den ohrenbetäubenden Lärm und den starken Wind seien hunderte Menschen auf den
Eisflächen erschrocken und Chaos verursacht worden, meinen kritische Stimmen, die solche Einsätze
der Polizei für verantwortungslos halten. Die Polizei widerspricht und macht auf die möglichen
Gefahren beim Betreten von ungesicherten Eisflächen aufmerksam. Die Warnungen seien durch
Beamte vom Ufer erfolgt. Dort, wo Warnungen nicht gehört oder ignoriert wurden, wurde zusätzlich
das Einsatzmittel des Polizeihubschraubers eingesetzt.
Berliner Zeitung, Berlin, 15. Februar 2021

Soziales, Gesundheit und Sport
Bildungssenat wartet auf Sonderzulassung für Schnelltests

Bei den angekündigten Selbsttests für Berlins Schul- und Kinderbetreuungspersonal sowie für
SchülerInnen soll nach bisherigem Stand das gleiche Präparat zum Einsatz kommen, das bereits für
die Schnelltests genutzt wird. Es handelt sich um das Produkt "Dedicio" der Firma "nal von minden"

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aus Regensburg. Mit der Sonderzulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) rechne die Senatsverwaltung für Gesundheit voraussichtlich Anfang bis
Mitte März. Der Berliner Senat hatte bereits vorige Woche 32 Millionen Euro für Test-Kits ans Schulen
beschlossen. Nach Angaben der Bildungsverwaltung sollen pro Person und Woche zwei Selbsttests
ausgereicht werden, die zu Hause angewendet werden können. Die Anwendung dieser Selbsttests
beruhe auf Freiwilligkeit. Die Anwendung sei sehr einfach – ein Abstrich im vorderen Bereich der Nase
sei ausreichend. Damit sei der Selbsttest auch für die Anwendung durch Schülerinnen und Schüler
geeignet.
Der Tagesspiegel, Berlin, 16. Februar 2021

Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke
Größte Ausschreibung der Berliner Verkehrsgeschichte gestartet

Gesucht werden Unternehmen, die künftig neue S-Bahn-Züge bereitstellen und betreiben. Damit droht
der S-Bahn Berlin GmbH, die derzeit noch für den gesamten Verkehr zuständig ist, Konkurrenz. Bis
zum vergangenen Donnerstag nahm der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
Teilnahmeanträge entgegen. Zu den Absendern soll auch das Unternehmen MTR, dessen Hauptsitz
sich in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong befindet, gehören. Der Teilnahmeaufruf
zum Wettbewerb für die Vergabe der S-Bahn-Leistungen ist laut Verkehrssenatorin Regine Günther
(Grüne - Bündnis 90/Die Grünen) auf ein positives Echo gestoßen. Für die betroffenen elf S-Bahn-
Linien auf den Nord-Süd- und Ost-West-Strecken, die rund zwei Drittel des Netzes ausmachen,
werden mindestens 1.308 und bis zu 2.160 Wagen benötigt. Somit macht die Riesen-Investition knapp
drei Milliarden Euro aus. Die neuen Fahrzeuge, deren Lieferung zwischen 2027 und 2034 ansteht,
gehen anschließend in das Eigentum des Landes Berlin über. Ein Novum ist, dass InteressentInnen
sich gezielt auch nur für den Bau der übernächsten S-Bahn-Generation, nur für deren Betrieb oder für
beides bewerben können.
Berliner Zeitung, Berlin, 15. Februar 2021

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Budapest/Ungarn
Innovation, Stadtplanung und Mobilität
Sanierung des Donaukais beginnt im Juni

Der untere Donaukai im Stadtteil Pest wird bald saniert. Die etwa 500 Meter lange Strecke zwischen
dem Platz "Kossuth Lajos tér" beim Parlament und der Margaretenbrücke wird fußgängerfreundlich
gestaltet. Die Umbauarbeiten sind der erste Teil der geplanten, umfassenden Neugestaltung der
Budapester Donaukais. Gleichzeitig mit der Straßensanierung wird auch eine vier bis fünf Meter breite
Promenade für FußgängerInnen errichtet. Um den Autoverkehr zu verringern, wird die Strecke
ganztägig eine 30er-Zone werden. Das Erscheinungsbild der Promenade wird der
FußgängerInnenzone vor dem Parlamentsgebäude gleichen und gepflastert werden. Außerdem
werden 35 Bäume entlang der Promenade gepflanzt, und die Leitplanken werden entfernt. Ein neuer
Radweg wird dort jedoch nicht errichtet, da dafür der Platz fehlt. Die Ausschreibung für die
Bauarbeiten wurde am 12. Februar veröffentlicht. Die Sanierung wird voraussichtlich im Juni beginnen
und soll planmäßig am 31. Dezember 2021 abgeschlossen werden.
444.hu, Budapest, 12. Februar 2021

Klima, Umwelt, Demokratie und Personal
Holz für Bedürftige aus öffentlichen Parks

Im Wäldchen "Mechwart-liget" im zweiten Budapester Bezirk mussten vergangene Woche drei Bäume
gefällt werden. Die Bezirksverwaltung hat angekündigt an, das geschlagene Holz als Feuerholz an
bedürftige Familien weiterzugeben. Der zweite Bezirk ist reich an Grünflächen, daher muss der
Baumbestand regelmäßig untersucht werden. So können verletzte und kranke Bäume und auch jene,
die eine Gefahr für SpaziergängerInnen datstellen, rechtzeitig gefällt werden. Die Weitergabe des
geschlagenen Holzes an Bedürftige ist eine Initiative des Bezirksbürgermeisters Gergely Őrsi (MSZP
– Ungarische Sozialistische Partei). Hvg.hu, Budapest, 14. Februar 2021

Soziales, Gesundheit und Sport
Neues Ausbildungsgebäude für Zirkuskunst in Budapest geplant

Das Nationale Zentrum für Zirkuskunst erhält ein neues, zentrales Gebäude. Das hat der
Staatssekretär für Kultur am Donnerstag, dem 11. Februar, verkündet. Die Artistenschule und der
Zirkus werden beim Budapester Westbahnhof in einer ehemaligen Eisenbahnhalle eingerichtet. Die
ergänzenden Berufe der Zirkuskunst, wie die Ausbildung von Licht- und Tontechnikern und
ManegemeisterInnen, werden ebenfalls an einen neuen Ort verlegt. Die SchülerInnen der
Zirkusschule müssen derzeit an verschiedenen Orten, z. B. in Kellern oder Mietwohnungen lernen,
daher besteht der Bedarf an einem einzigen Ort, an dem sie unter modernen und sicheren
Bedingungen ausgebildet werden können. Der Bau des neuen Zentrums wurde aus
volkswirtschaftlichen Gründen zu einer vorrangigen Investition erklärt. Laut dem Staatssekretär ist die
Zirkuskunst der einzige künstlerische Sektor, in dem Ungarn zu den Top fünf der Welt gehört. Damit
ist die Errichtung des "professionellsten Zirkuskunstzentrums in Europa" gerechtfertigt.
444.hu, Budapest, 14. Februar 2021

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Klima, Umwelt, Demokratie und Personal
Park statt Parkplatz in Pester Innenstadt

Entlang der ehemaligen Pester Stadtmauer wird in der Bástya-Straße (5./6. Bezirk) ein neuer Park
errichtet. Auf der dort größten freien Fläche, die zuletzt als Parkplatz gedient hat, soll ein kleiner
Lehrpfad soll errichtet werden, an dem archäologische Funde vorgestellt werden. Dieser Pfad
führt sowohl zur Stadtmauer als auch zum rekonstruierten Wehrgang. Unterirdisch sollen barrierefreie
Toiletten und ein Wickelraum errichtet werden. Der Park soll nicht nur zum Verweilen einladen,
sondern auch eine Ausstellungsfläche bieten. Den Plänen zufolge werden auf dem Gebiet 20 Bäume
sowie auf 800 Quadratmetern Sträucher und winterharte Pflanzen gesetzt. Die Brandschutzmauer
könnte auf 600 Quadratmetern begrünt werden.
Mandiner.hu, Budapest, 15. Februar 2021

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Krakau/Polen
Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen
Neugestaltung der Krakauer Weichsel-Boulevards

Die Stadt Krakau plant die Weichsel-Boulevards neu zu gestalten. Die Umbauarbeiten sollen auch
jene Probleme beseitigen, die seit vielen Jahren kritisiert werden. Vorgesehen ist vor allem eine strikte
Trennung der Rad- und Gehwege, um die Sicherheit der FußgängerInnen zu erhöhen. Auch sollen die
Boulevards Menschen mit Behinderungen und Eltern mit Kindern zugänglich gemacht werden. Ferner
sollen die Boulevards begrünt werden und auch zahlreiche Erholungs- und Freizeitplätze entstehen.
Die öffentlich zugänglichen Debatten zur Umgestaltung haben Mitte Februar 2021 begonnen. Für die
erste Etappe des Projekts sind 42 Millionen polnische Złoty (9,3 Millionen Euro) veranschlagt.
Krakow.naszemiasto.pl, Warschau, 15. Februar 2021

Soziales, Gesundheit und Sport
Gesundheitsminister in Polen droht mit Rücknahme von Lockerungen

Am vergangenen Wochenende kam es im Skiort Zakopane aufgrund gelockerter CoViD-19-
Beschränkungen zu Massenansammlungen. Der polnische Gesundheitsminister drohte, die
Regierung werde nicht zögern, bei erneut steigenden Infektionszahlen die Beschränkungen wieder
einzuführen. Darüber hinaus appellierte er an die Verantwortung der Polinnen und Polen. Die
Beschränkungen wurden am Freitag, den 12. Februar 2021, in ganz Polen gelockert. Hotels, Kinos
und Konzertsäle dürfen seitdem bei einer 50-prozentigen Auslastung für mindestens zwei Wochen
wieder öffnen. Auch Sportplätze im Freien und Skipisten sind wieder zugänglich. Das hatte zur Folge,
dass laut Schätzungen der Zakopaner Polizei die Region um das Tatra-Gebirge am vergangenen
Wochenende von Zehntausenden TouristInnen aufgesucht wurde. In den Abendstunden kam es zu
Massenaufläufen von mehreren tausend Menschen. Sie feierten in den Straßen Zakopanes, da die
Gastronomie weiterhin geschlossen ist. Die Polizei musste von Freitag bis Montag früh fast 300 Mal
einschreiten. Ferner wurden 164 Bußgelder wegen Verstößen gegen die CoViD-19-Bestimmungen,
davon 121 wegen fehlender Masken, verhängt.
krakow.wyborcza.pl, Krakau, 15. Februar 2021

Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke
Teuerster Winter in der Geschichte von Krakau

Der heurige Winter ist der teuerste in der Geschichte der Stadt Krakau. Ursache für die hohen Kosten
sind Temperaturen von bis zu –20 Grad Celsius, starker Schneefall und Regen im Februar 2021.
Alleine von 6. bis 11. Februar 2021 wurden über 10.400 Tonnen Salz und 3.000 Tonnen Sand
gestreut. Die MitarbeiterInnen des Krakauer Winterdienstes waren in diesem Zeitraum circa 42.000
Stunden im Einsatz. Die Ausgaben beliefen sich von 15. Oktober 2020 bis jetzt auf über 38 Millionen
Polnische Złoty (8,47 Millionen). Im Vergleich dazu betrugen die Kosten des gesamten vorherigen
Winters lediglich 8,4 Millionen Polnische Złoty (1,87 Millionen Euro).
Krakow.pl, Krakau, 13. Februar 2021

16. Februar 2021                                                                                     9/17
Ljubljana/Slowenien
Soziales, Gesundheit und Sport
Neue SeniorInnenhäuser in Slowenien

Der österreichische Pflegeeinrichtungsbetreiber “SeneCura" baut mehrere neue SeniorInnenhäuser in
Slowenien. Aktuell werden Einrichtungen in den Städten Hoče und Žiri gebaut. Weiters laufen die
Pläne für Bauarbeiten in Komenda, Pivka und Maribor. Das SeniorInnenhaus in Hoče soll Platz für
150 BewohnerInnen bieten, unter anderem auch für jene, die an Demenz erkrankt sind. Diese
Einrichtung soll Ende des Jahres eröffnet werden. Zudem verwaltet "SeneCura" drei angekaufte
SeniorInnenheime in Slowenien.
Rtvslo.si, Ljubljana, 15. Februar 2021

Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen
Wohnprojekt für junge Menschen

Der Wohnungsfonds der Republik Slowenien baut einen neuen Wohnungskomplex in Ljubljana. In der
Gerbičeva-Straße entstehen 109 Wohnungen für junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren. Die
Baukosten betragen 5,56 Millionen Euro, bis April sollen die Roharbeiten abgeschlossen sein. 12
Wohneinheiten sind für Personen mit Bewegungseinschränkungen gedacht. Spätestens zur zweiten
Jahreshälfte wird eine Ausschreibung für die Auswahl der künftigen BewohnerInnen vorbereitet. Die
Ausschreibungskriterien sind noch unklar, auch der Mietpreis ist bis jetzt noch geheim. Die Einrichtung
ist ein Pilotprojekt des Wohnfonds der Republik Slowenien, die auf dem Beschluss des nationalen
Programms für Jugendliche und der Wohnbaupolitik des Landes fußt.
Dnevnik.si, Ljubljana, 15. Februar 2021

Soziales, Gesundheit und Sport
Gesundheitsminister: Experte nominiert

Premier Janez Janša (SDS – Slowenische Demokratische Partei) hat Janez Poklukar als neuen
Kandidaten für den Posten des Gesundheitsministers vorgestellt. Poklukar leitet seit 2019 das
Universitätsklinikum Ljubljana. Er gilt als hoch angesehener Experte im Gesundheitswesen, deshalb
fallen die ersten Reaktionen auf seine Nominierung sehr positiv aus. Seit dem Rücktritt von
Gesundheitsminister Tomaž Gantar (DeSUS – Demokratische Pensionistenpartei Sloweniens) am 18.
Dezember 2020 wird das Gesundheitsressort interimistisch vom Premier geführt.
24ur.com, Ljubljana, 13. Februar 2021

Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke
Umfrage: Regierung mit niedriger Zustimmung

Laut einer Umfrage wird die aktuelle, bereits dritte Regierung Janša von 64,1 Prozent der Befragten
als nicht erfolgreich wahrgenommen. Auch bei der Vergabe der Parlamentsmandate sieht es düster
aus. Mit 31 von 90 möglichen Mandaten wäre die aktuelle Regierung ein klarer Verlierer von

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Neuwahlen. Laut der Februar-Umfrage der Agentur "Ninamedia" würden 35,9 Prozent der
SlowenInnen nicht von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen. Im Jänner lag dieser Wert bei 31,8
Prozent. Die beliebteste politische Partei in Slowenien bleibt weiterhin die Slowenische Demokratische
Partei (SDS) von Premier Janez Janša. Mit 17,1 Prozent verliert sie zwar weiter an Boden, kann die
führenden Oppositionsparteien aber auf Distanz halten. Die "Sozialdemokraten" kommen in der
Umfrage auf 13,1 Prozent. Mit 10,2 Prozent folgt die "Liste Marjan Šarec" (LMŠ). Den Einzug ins
slowenische Parlament würden "die Linken" mit 8,8 Prozent, die Koalitionspartei "Neues Slowenien"
(NSi) mit 4,2 Prozent und die Oppositionsparteien "Partei Alenka Bratušek" (SAB) sowie die
"Demokratische Pensionistenpartei Sloweniens" (DeSUS) mit jeweils 3,1 Prozent schaffen.
Večer, Maribor, 15. Februar 2021

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Prag/Tschechien
Soziales, Gesundheit und Sport
Neues Obdachlosenzentrum für Prag

Da die Kapazität der Zentren für wohnungslose Personen in Prag bald ausgeschöpft ist, eröffnete der
Prager Magistrat ein neues Obdachlosenzentrum, das die Situation entlasten soll. Das neueröffnete
Zentrum im 7. Prager Bezirk wird wie ein Hostel betrieben. Es hat eine Kapazität von 80 Betten, die
vor allem für ältere und kranke Menschen vorgesehen sind, die von den aktuell eisigen
Wetterbedingungen am meisten bedroht sind. Das neue Zentrum ist ein gemeinsames Projekt des
"Prager Zentrums der Sozialdienste", der Heilsarmee und der Organisation "Naděje" (Hoffnung), die in
Prag für Obdachlosenhilfe zuständig ist.
Prazsky.denik.cz, Prag, 12. Februar 2021

Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen
Prager Wohnungsmarkt im Wandel

Schärfere Regeln für kurzfristiges Vermieten und Corona haben die Lage am Prager Wohnungsmarkt
radikal verändert. Das aktuelle Angebot an Wohnungen, die auf Plattformen wie "Airbnb" beworben
werden, ist im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent gesunken. Derzeit liegt es bei bei 6.216
Wohnungen. Die BesitzerInnen der leerstehenden Immobilien fokussieren sich nun auf langfristiges
Vermieten. Das größere Angebot an Mietwohnungen wirkt sich auf die Höhe der Mieten im Prager
Zentrum aus, die aktuell um 20 bis 40 Prozent niedriger sind als vor der Pandemie.
Metro - Praha, Prag, 15. Februar 2021

Soziales, Gesundheit und Sport
Zwei weitere Rettungsdienststandorte für Prag

Nach sechs Jahren will Prag sein Rettungsnetz erweitern. Deshalb einigte sich der Prager Magistrat
mit den Spitälern "Sv. Alžběty Na Slupi" und "Na Františku" auf die Errichtung zweier weiterer
Standorte innerhalb ihrer Anlagen. Im Spital "Na Františku" soll ein Einsatzzentrum für ein
Rettungsteam und zwei Wagen entstehen. Dieses soll in den adaptierten Räumlichkeiten, in denen
sich aktuell ein Lager befindet, untergebracht werden. Im Krankenhaus "Sv. Alžběty Na Slupi" soll eine
Zentrale für zwei Rettungsteams und drei Wagen errichtet werden. Beide Zentralen könnten binnen
eines Jahres in Betrieb genommen werden. Aktuell gibt es in der tschechischen Hauptstadt 21
Standorte des "Rettungsdienstes der Hauptstadt Prag". Davon befindet sich eine am Flughafen, in der
auch die Rettungsteams und deren Einsatzwagen stationiert sind.
Pražskýpatriot.cz, Prag, 14. Februar 2021

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Sarajevo/Bosnien-Herzegowina
Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen
Platz in Sarajevoer Innenstadt wird neu gestaltet

Auf dem Platz soll eine dreistöckige Tiefgarage mit 242 Parkplätzen entstehen. Die
geplante Umgestaltung hat bereits einige BürgerInnenpetitionen auf den Plan gerufen. Der Platz "Trg
oslobođenja – Alija Izetbegović" in der Sarajevoer Innenstadt wird nach dem Beschluss der
Bezirksvertretung der Altstadt vom 28. Jänner 2021 zur Umsetzung des Stadtplanungsprojekts
freigegeben. Unter dem Platz zwischen der Wirtschaftsfakultät, der FußgängerInnenzone "Ferhadija",
der serbisch-orthodoxen Kathedrale und dem ehemaligen Militärkasino soll eine dreistöckige
Tiefgarage mit 242 Parkplätzen entstehen. Derzeit kann die Öffentlichkeit Einblicke in das städtische
Projekt erhalten. Wegen der Neugestaltung des Platzes wurden bereits BürgerInnenpetitionen
eingereicht, die sich für die Erhaltung der Grünflächen und Bäume einsetzen. Die Verlegung des
"Multikulturellen Menschen", einem Denkmal des italienischen Künstlers Francesco Perilli, wird
ebenfalls öffentlich diskutiert.
Faktor.ba, Sarajevo, 15. Februar 2021

Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke
Neuer Bürgermeister für Mostar nach zwölf Jahren

Nach fast einem Jahrzehnt Stillstand konnten in Mostar endlich wieder ein Bürgermeister und ein
Gemeinderatsvorsitzender gewählt werden. Die jahrelange Blockade der Kommunalwahlen war nach
einer Klage kroatischer GemeinderätInnen um die Neuordnung der Wahlkreise erfolgt. Mario
Kordić von der "Kroatischen demokratischen Union" (HDZ) ist der neue Bürgermeister von Mostar,
des administrativen Zentrums des südlichen Landesteils Herzegowina. Die Abstimmung über den
Bürgermeister im Gemeinderat von Mostar machte viele Schlagzeilen, da in dieser Stadt am 20.
Dezember 2020 zum ersten Mal nach zwölf Jahren Kommunalwahlen stattgefunden hatten. Die
stärksten Parteien im Gemeinderat, die HDZ und die bosniakische "Partei der demokratischen Aktion"
(SDA), kämpften in drei Wahlgängen um die Gunst der kleineren Parteien. Die SDA wird für die
kommenden vier Jahre mit Salem Marić den Gemeinderatsvorsitzenden stellen. Bürgermeister
Kordić ist von Beruf Arzt und war zuletzt Direktor der Primärversorgungsambulanzen in Mostar.
Klix.ba, Sarajevo, 15. Februar 2021

Klima, Umwelt, Demokratie und Personal
30 Millionen Euro für den Flusskorridor Save-Drina

Ziel des Programms zur integrierten Entwicklung des Flusskorridors der Save und Drina ist es, den
Hochwasser- und Naturschutz sowie die Schiffbarkeit der Flüsse zu verbessern. Zudem sollen damit
der Tourismus und die Bewirtschaftung der Schleusen an der Drina zur Herstellung von Wasserkraft
gefördert werden. Das Finanzministerium der Teilrepublik Srpska hat bei der Weltbank für die erste
Phase des Programms ein Darlehen in Höhe von 30 Millionen Euro angenommen. Das Programm
wird in zwei Phasen gemeinsam mit Slowenien, Kroatien, Serbien und Montenegro umgesetzt, die

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erste wird im Zeitraum zwischen 2020 und 2026 abgewickelt. Die Rückzahlungsfrist beträgt,
einschließlich einer Nachfrist von sieben Jahren, 32 Jahre.
Akta.ba, Sarajevo-Ilidža, 15. Februar 2021

Innovation, Stadtplanung und Mobilität
Bosnien-Herzegowina noch ohne Haltung zu Netzausrüstern beim 5G-Ausbau

Bosnien-Herzegowina hat immer noch keine leitende Strategie zum Ausbau seines 5G-Netzes oder
zum Thema Cybersicherheit. Dem staatlichen Ministerium für Verkehr und Kommunikation zufolge
wird die IT-Sicherheit aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen der staatliche Ebene und den beiden
Teilländern nur durch Richtlinien geregelt. Das Ministerium bestätigte zudem, dass es über die
Haltung Bosnien-Herzegowinas zur Auswahl der Netzausrüster für den 5G-Ausbau noch nicht
informiert wurde. Das Ministerium habe die Beschlüsse der Prager 5G-Sicherheitskonferenz an die
Staatsspitze und die Telekommunikationsunternehmen kommuniziert, aber keine Rückmeldung zur
Auswahl zwischen chinesischen oder westlichen Ausrüstern erhalten.
Klix.ba, Sarajevo, 15. Februar 2021

16. Februar 2021                                                                             14/17
Sofia/Bulgarien
Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke
Bulgarien öffnet Restaurants trotz drohender dritter Welle

Die Gaststätten in Bulgarien sollen am 1. März trotz steigender Fallzahlen wieder öffnen. Der Grund
hierfür ist, dass sich Restaurants gegenüber Hotel-Restaurants benachteiligt sahen. Seit Wochen
kritisieren RestaurantbesitzerInnen die bulgarische Regierung und die Behörden dafür, dass für
Gaststätten offenbar andere Standards als für Hotel-Restaurants gelten. Stein des Anstoßes ist die
Regelung, dass die Restaurants geschlossen sind, Hotel-Restaurants jedoch für Übernachtungsgäste
öffnen dürfen. Dies führte offenbar dazu, dass einige Hotels sehr niedrige "Übernachtungsgebühren"
für Gäste einhoben, die in der Folge nur im Restaurant aßen, jedoch nicht im Hotel übernachteten.
Zahlreiche entsprechende Nachrichten und Hinweise wurden auf Social Media geteilt. Die
Wiederöffnung der Restaurants sei dem bulgarischen Premierminister Bojko Borissov (GERB –
Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens) zufolge unabdingbar.
News.bg, Sofia, 14. Februar 2021

Innovation, Stadtplanung und Mobilität
Meiste Verkehrsopfer landesweit in Region Sofia

Die Region Sofia weist die höchste Zahl an Verkehrsunfallopfern auf. Das ergab die vom "Institut für
Straßenverkehrssicherheit" erstellte Risikobewertung für das ganze Land. Auf die Region Sofia folgen
die Städte Lovetsch, Russe, Varna und Plovdiv. Den geringsten Prozentsatz weisen Targoviste,
Jambol, Schumen und Gabrovo auf. Das Institut wies darauf hin, dass die Analyse Bulgarien helfen
soll, die Ausgaben für die Errichtung und die Sanierung von Straßen effizienter zu verwalten.
Bnr.bg, Sofia, 15. Februar 2021

Bildung, Jugend, Integration und Transparenz
Ab Herbst 2021 in Bulgarien Wehrunterricht auf dem Lehrplan

Ab nächstem Schuljahr können in Bulgarien SchülerInnen der 8. bis 10. Klasse eine militärische
Vorbildung erhalten. Das Bildungsministerium veröffentlichte den Lehrplan zur öffentlichen Diskussion
auf seiner Website. Das Programm besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil soll die Geschichte der
bulgarischen Armee behandelt werden. Die Ausbildung selbst werde in der Nationalen
Militäruniversität "Vassil Levski" in Veliko Tarnovo stattfinden. Die TeilnehmerInnen sollen aus den
2.000 Schulen aller Regionen des Landes kommen und in 33 Teams zu je zehn SchülerInnen
eingeteilt werden.
Trud, Sofia, 15. Februar 2021

16. Februar 2021                                                                                15/17
Zagreb/Kroatien
Innovation, Stadtplanung und Mobilität
Bau von kroatischer "Pelješac"-Brücke in Endphase

Die ersten Abschnitte der neuen Brücke wurden montiert. Damit bekommt Kroatien eine direkte
Verbindung Richtung Dubrovnik, ohne die bosnisch-herzegowinische Grenze bei Neum zu queren.
Der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenković (HDZ – Kroatische Demokratische Gemeinschaft)
besuchte gestern, am 15. Februar 2021 die Baustelle der "Pelješac" – Brücke. Anlass war die erste
Montage eines Fahrbahnabschnitts vom Festland zum ersten Pfeiler zur Halbinsel Pelješa, die die
Bucht von Neum umfahren wird. Jeder einzelne dieser Abschnitte ist 52 Meter lang und wiegt rund
580 Tonnen. Die Brücke selbst soll in rund 14 Monaten eröffnet werden.
Večernji list, Zagreb, 16. Februar 2021

Soziales, Gesundheit und Sport
CoViD-19-Maßnahmen in Kroatien gelockert

Seit gestern, dem 15. Februar 2021, wurden die Maßnahmen gegen CoViD-19 leicht gelockert.
Trotzdem bleiben viele Cafes geschlossen. Cafés dürfen nun ihre Türen wieder öffnen und Getränke
zum Mitnehmen verkaufen. Auch Fitnessstudios und Glücksspielunternehmen dürfen mit Auflagen
wieder arbeiten. Obwohl viele BesitzerInnen von Cafés diese Teilöffnung lautstark forderten, blieben
viele auch weiterhin geschlossen. Sollte sich die günstige epidemiologische Lage weiter fortsetzen,
sind für 1. März 2021 weitere Lockerungen geplant.
Večernji list, Zagreb, 16. Februar 2021

Soziales, Gesundheit und Sport
Massenimpfung in Zagreb gegen CoViD-19

Bis Ende Februar 2021 sollen rund 200.000 Impfdosen und im März weitere 400.000 Dosen von den
Pharmaunternehmen Moderna, Pfizer/Biontech und Astrazeneca in Kroatien eintreffen. Die große
Liefermenge erlaubt den Start von Massenimpfungen in Zagreb. Da es sich im Vergleich zu den
bisher 150.000 gelieferten Dosen um eine erheblich größere Menge des Impfstoffs handelt, soll die
Massenimpfung gegen das Coronavirus beginnen. So wird in Zagreb ab 22. Februar 2021 in den
Ordinationen und 19 weiteren Impf-Punkten, die von den Gespanschaftsämtern für öffentliche
Gesundheit landesweit vorbereitet werden, geimpft. Unter anderem sollen auch Sporthallen
zu Impfzentren umgestaltet werden. Der Chefepidemiologe des Kroatischen Amtes für öffentliche
Gesundheit, Bernard Kaić, erklärte, durch die Punkte eine höhere Effizienz der Massenimpfung
erreichen zu wollen. Zudem solle die Impfung für alle älteren BürgerInnen und chronisch
kranke Menschen gleich zugänglich sein. Bis 14. Februar 2021 wurden in Kroatien 120.603 Impfdosen
verabreicht und 52.778 Personen wurden zweitgeimpft. Obwohl man mit der Impfung der zweiten
Prioritätsgruppe (ältere BürgerInnen und chronische krankre PatientInnen) bereits begonnen hat,
sind nicht alle der 90.282 medizinischen MitarbeiterInnen der ersten Prioritätsgruppe geimpft worden.
Vecernji.hr, Zagreb, 15. Februar 2021

16. Februar 2021                                                                                16/17
Soziales, Gesundheit und Sport
Zagreb: Projekt "Frauen für Frauen" vorgestellt

Langzeitarbeitslose Frauen sollen Frauen mit Krebserkrankungen in ihrem Alltag unterstützen. Das
Projekt läuft bis April nächsten Jahres. Am Freitag, dem 12. Februar 2021, stellten die
ProjektpartnerInnen und der Zagreber Bürgermeister Milan Bandić (365RIS – Arbeits- und
Solidaritätspartei) das Projekt "Frauen für Frauen" vor. Dabei werden 15 langzeitarbeitslose Frauen
als Betreuerinnen angestellt, die rund 90 an Krebs erkrankten Frauen Hilfe und Unterstützung bieten
sollen. Während der Behandlung und Genesung begleiten sie die Frauen ins Krankenhaus, erledigen
für sie Einkäufe und helfen ihnen im Haushalt. Das Projekt "Frauen für Frauen" läuft bis April 2022 und
wird mit EU-Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf
etwa 1,4 Millionen Kroatische Kuna (rund 185.000 Euro). Beteiligt an dem Projekt sind die kroatische
Organisation gegen Brustkrebs, "Europa Donna", der Verein von Frauen mit Krebs "Nismo same"
("Wir sind nicht allein"), die Stadt Zagreb, das Arbeitsamt in Zagreb und das Zagreber Zentrum für
soziale Wohlfahrt.
Vecernji.hr, Zagreb, 12. Februar 2021

16. Februar 2021                                                                                 17/17
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