Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln Oktober 2020 - www.sac-einsiedeln.ch - beim SAC Einsiedeln
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Der Vorstand berichtet Wir trauern um: burtstag. Mathis, seit der JO mit dem SAC Martin Betschart (4.8.1938 – 4.8.2020), verbunden und viele Jahre auch als Veteranen- Schwyz. Martin trat 1961 dem SAC bei. In Obmann tätig, nimmt noch immer aktiven An- Schwyz aufgewachsen, wohnte «Bäsä Mär- teil an der Sektion und besucht – wenn immer tel» eine Zeit lang in Einsiedeln und trat neben möglich – den Monatshock. der Sektion Mythen auch unserer Sektion bei. Der Vorstand und die ganze Sektion gratulie- Martin war ein sehr aktiver und guter Alpinist. ren dem Jubilar herzlich und wünschen ihm al- Weiter war er Mitglied bei der BGA (Bergstei- les Gute und beste Gesundheit. gergruppe Alpina) und bezwang zahlreiche klas- sische und schwierige Kletterrouten. Obwohl er Wir begrüssen als neue Clubmitglieder: schon lange wieder in Schwyz wohnte, blieb er Roman Schilliger und Lisa Glur, Einsiedeln; unserer Sektion treu. Wir werden Martin als an- Wolfgang Gstöttenmayer, Gretzenbach; Lu- genehmen Bergkameraden in guter Erinnerung kas Fueglister, Rapperswil-Jona. behalten und sprechen der Trauerfamilie unser Wir heissen alle herzlich willkommen und herzliches Beileid aus. wünschen viele schöne Stunden mit dem SAC Einsiedeln. Wir können gratulieren: Am 23. Oktober feiert unser Alt-Präsident SAC-Hock und Ehrenmitglied Mathias Lacher, Ziege- Der nächste Hock findet am 2. Oktober 2020 leiweg 4A 8840 Einsiedeln, seinen 85. Ge- ab 20 Uhr im Langrütigärtli statt. Die Touren der Stammsektion Samstag, 3. Okt. 2020: C: Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln, Furggelen-Arbeitstag vor Bäckerei Schefer. Zeit: 7.30 Uhr. Transport- Leitung: Esther Birchler mittel: PW. Inhaltverzeichnis Impressum Der Vorstand berichtet 1 © SAC Sektion Einsiedeln Impressum 1 Redaktion: Werner Bösch Die Touren der Stammsektion 1 Druck: Franz Grätzer+Co., Einsiedeln; Die Touren der Senioren 4 Auflage: 215 Expl. Die Touren der SAC-Jugend 5 Redaktionsschluss: 10. Oktober 2020 Die Touren der FaBe/KiBe 5 Inserate: Tourenberichte 6 Ruedi Birchler, praesident@sac-einsiedeln.ch Bild auf Frontseite: Eine Einsiedler SAC-Seilschaft bei Prachtswetter am Piz Roseg unter- wegs. 1
Anmelden bei: Esther Birchler, Einsiedeln. Mit Rollskis von Thusis auf den Glaspass, Anmeldeschluss: 2. Oktober 2020. Telefon: 079 dann zu Fuss auf den Piz Berverin. Wir starten 270 92 42. E-Mail: estherbirchler@bluewin.ch um 8 Uhr in Thusis beim Kreisel eingangs Dorf (beim Migros). Der Start liegt auf 700 m.ü.M. Sonntag, 4. Oktober 2020: C: Mit den Rollskis laufen wir via Masein-Umrein- Tritt-Einräumet Tschappina auf den Glaspass 1845m.ü.M. Hier Leitung: Willy Kälin werden wir dann ca. um 11Uhr unser Rollskis Zu diesem geselligen Anlass sind alle Club- gegen Wanderschuhe tauschen und über Hoch mitglieder, Angehörigen und Gäste herzlich Büehl den restlichen Aufstieg zum Piz Beverin willkommen. Auf verschiedenen Wegen er- in Angriff nehmen. Vom Gipfel 2998 m.ü.M. reicht man die Hütte gegen Mittag zu Fuss oder (ca.15 Uhr) steigen wir über die Aufstiegsroute mit dem Velo. Zur Unterhaltung freuen wir uns zum Glaspass ab. Von dort geht es dann per auch über den Besuch von Musikanten mit ih- Auto zurück nach Thusis. ren Instrumenten. Nach einer schmackhaften Treffpunkt: Thusis. Zeit: 8.00 Uhr. Transport- Suppe am Mittag und einem feinen Dessert ge- mittel: PW. Ausrüstung: Rollskis (Modell klas- niessen wir den Saisonstart auf dem Tritt. Auf sisch komplett). Leichter Wanderschuh, Provi- einen gemütlichen und lustigen Tag freut sich ant, den Temperaturen angepasste Kleidung. das ganze Hüttenteam. ÖFFNUNGSZEITEN Für eventuell zusätzliches Material werden die DER TRITTHÜTTE SAISON 2020 / 2021: Die Teilnehmer direkt informiert. Kosten: Fahrko- Hütte ist ab dem 4. Oktober 2020 bis am 25. stenanteil PW. Bezüglich «Treffpunkt Einsie- April 2021 an den Sonntagen, am Stephanstag deln» mit Leiter Kontakt aufnehmen! (Samstag 26. Dezember 2020), am Neujahr Anmelden bei: Lukas Müller, Brunnen. An- (Freitag 1. Januar 2021), sowie am Ostermon- meldeschluss: 2. Oktober 2020. Telefon: 079 tag (5. April 2021) bis 16.00 Uhr offen und 758 90 65. E-Mail: lukas.mueller@transa.ch bewirtet. Am Weihnachtstag (25. Dezember 2020) und Ostersonntag (4. April 2021) ist die Samstag, 10. Oktober 2020: C: Hütte geschlossen. Alle Mitglieder, Gäste und Tritt-Arbeitstag Freunde sind herzlich willkommen. Leitung: Willy Kälin Treffpunkt: Tritt-Hütte. Zeit: 10.00 Uhr. Aus- Am Sonntag, 4. Okt. 2020, startet die neue rüstung: gute Schuhe, Regenschutz. Verpfle- Hüttensaison 2020/2021 auf dem Tritt. Wir gung: Suppe in der Hütte, Rest aus dem Ruck- möchten den Gästen einen angenehmen Auf- sack. Kosten: gem. Preisliste. enthalt bieten und müssen darum eine grössere Es braucht keine Anmeldung! Infos: Willy Kä- Menge Holz rüsten und verarbeiten sowie ver- lin, Einsiedeln. Telefon: 055 412 38 32 / 078 schiedene andere Arbeiten erledigen. Die Hüt- 615 89 39. E-Mail: willy.kaelin@gmx.ch tenchefin erwartet viele fleissige HelferInnen; auch die SAC-Jugend ist willkommen. Getränke Sonntag, 4. Oktober. 2020: C: und ein kleiner Imbiss werden von der Tritthüt- Furggelen-Eröffnung te spendiert. Alles ist bereit und die ganze Furggelen-Crew Treffpunkt: Güterschuppen Einsiedeln oder freut sich auf viele Besucherinnen und Besu- auf dem Tritt. Zeit: 8.00 Uhr. Ausrüstung: gutes cher. Schuhwerk und Arbeitshandschuhe. Verpflegung: Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Infos durch Hüttenteam vom Tritt. Kosten: keine. bei: Esther Birchler, Einsiedeln. Telefon: 079 Anmelden bei: Willy Kälin, Einsiedeln. An- 270 92 42. E-Mail: estherbirchler@bluewin.ch meldeschluss: 9. Oktober 2020. Telefon: 055 412 38 32 / 078 615 89 39. E-Mail: willy.ka- Sonntag, 4. Oktober 2020: elin@gmx.ch S: Roll und Rock Piz Beverin 2998 m.ü.M. Leitung: Lukas Müller Sonntag, 11. Oktober 2020: 2
W: Neumitgliedertour Herbst tel: PW von Einsiedeln nach Gersau, Rotenach- Leitung: Ruedi Birchler er, Eggistrasse, P. 499. Verpflegung: aus dem Besuch vis à vis Furggelen: Wir fahren mit Rucksack. Kosten: Fahrkostenanteil PW. dem Postauto bis Alpthal Schnürlismatt, wan- Anmelden bei: Felix Deprez, Wyssachen BE. dern durchs Vogelwaldtobel zum Chli Tändli Anmeldeschluss: 23. Oktober 2020. Telefon: und weiter zum Näbekenfist, wo wir die Aus- 062 966 21 70 / 079 654 96 21. E-Mail: felix. sicht und den Lunch geniessen. Abstieg nach deprez@bluewin.ch Alpthal Rütli. Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je ca. 600 Freitag, 30. Oktober 2020: C: Herbstanlass Hm. Marschzeit: 3h. Treffpunkt: Bahnhof Ein- Leitung: Edith Schönbächler siedeln. Zeit: 8.25 Uhr. Transportmittel: ö.V. Ver- Bergsteigen und Tauchen im Dunkeln - ak- pflegung: aus dem Rucksack. Kosten: Postauto. tuelle Höhlenforschung im Ybrig. Unter den Anmelden bei: Ruedi Birchler, Einsiedeln. An- Alpweiden des Ybrigs wird geklettert, getaucht meldeschluss: 10. Oktober 2020. Telefon: 055 und geforscht. Mehrere faszinierende Höhlen- 412 82 61 / 079 447 10 13. E-Mail: praesi- systeme wurden in den letzten vier Jahrzehnten dent@sac-einsiedeln.ch entdeckt und systematisch erforscht. In einem mehrteiligen Vortrag geben aktive Höhlenfor- Sonntag, 18. Oktober 2020: scher der Höhlengruppe Ybrig (HGY) und der W: Euthals Schluchtentour Ostschweizerischen Gesellschaft für Höhlen- Leitung: Benno Ochsner forschung (OGH) Einblick in diese Welt ohne Marsch vom Dörfli Euthal durchs Obereut- Licht. Die Schönheit der Höhlen mit ihrem hal und durchs Chilätobel zur Alp Chrummflue. Tropfsteinschmuck, ihre Erforschung und Do- Vom Trittli auf dem Winterweg zum Chrumm- kumentation, die Dynamik der unterirdischen flüeli. Aufstieg zur Alp Bärlaui und über die Egg Bäche, Höhlentiere, Tauchvorstösse und die und vorbei an der Büelhöchi zu den eindrück- Höhlenrettung werden mit schönen Bildern lichen Schluchten zwischen Willerzell und Eut- und spannenden Geschichten illustriert. Dauer: hal. Der Abstieg führt vom Sattel hinunter nach 1.5 h mit Pause Referenten: Martin Lüthi, HGY Euthal. / OGH / SAC Einsiedeln Christoph Kälin, HGY / Schwierigkeit: T3. Auf- und Abstieg: je 700 SAC Einsiedeln, Bergrettung Robert Kälin, HGY Hm. Marschzeit: 5-6 h. Treffpunkt: Postauto / SAC Einsiedeln, Bergrettung Yvo Weidmann, Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 7.55 Uhr. Transport- OGH, Höhlenrettung, Höhlentaucher. Eine An- mittel: ö.V. nach Euthal und zurück. . Ausrü- meldung ist nicht nötig. Die Referenten und der stung: GA oder Halbtax mitnehmen. Verpfle- Vorstand freuen sich auf eine rege Teilnahme. gung: aus dem Rucksack. Kosten: ö.V. Euthal Treffpunkt: Einsiedeln, Hotel Drei Könige. retour. Zeit: 20 Uhr. Infos bei: Edith Schönbächler, Ein- Anmelden bei: Benno Ochsner, Einsiedeln. siedeln. Telefon: 055 412 68 48 / 079 365 14 Anmeldeschluss: 15. Oktober 2020. Telefon: 94. E-Mail: vizepraesidentin@sac-einsiedeln.ch 055 412 15 72 / 079 684 64 20. E-Mail: ben- noochsner@bluewin.ch Samstag, 24. Oktober 2020: W: Rigi Hoflue und Zilistock Leitung: Felix Deprez Route: Gersau – Ochsenalp – Grat – Zilistock – Hoflue – Gätterlipass – Gersau. Schwierigkeit: T3. Auf-/Abstieg: je 1310 Hm. Distanz: 10.5 km. Marschzeit: 6 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 7.00 Uhr. Transportmit- 3
Die Touren der Senioren Mittwoch, 14. Oktober 2020: Vorschau Senioren-Ausflug W: Oberiberg – Hoch-Ybrig 2. November 2020: Leitung: Alice Kälin Für diesen Ausflug nach Welschenrohr Wir fahren mit dem Postauto nach Oberiberg, SO gilt der 25. Oktober als Anmelde- wandern über den Oberiberger Höhenweg, schluss. durch den Chäswald und über die Fuederegg Anmeldungen bitte an Hans Bach- zum Seebli-Seeli. Hier rasten wir zum Mitta- mann: Tel. 055 412 49 76 / 079 390 03 gessen aus dem Rucksack. Je nach Belieben 92. E-Mail: ahbachmann@hispeed.ch machen wir nachher einen Kaffeehalt im Re- staurant Fuederegg und wandern dann weiter zur Roggenegg, über das Tubenmoos, hinunter So., 4. Oktober 2020: C: Tritt-Einräumet nach Oberiberg. Bevor wir wieder das Postauto Siehe Programm Stammsektion besteigen, bleibt noch etwas Zeit, um auf der Terrasse der Roggen-Lodge einen Schlusstrunk Mittwoch, 7. Oktober 2020: zu geniessen. Die Billette sind selber zu lösen. W: Durs Chämptnertobel Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je gut 600 Leitung: Josef Schönbächler-Kälin Hm. Marschzeit: 4.5 h. Treffpunkt: Bahnhof Sofort nach der Ankunft in Wetzikon/Kemp- Einsiedeln. Zeit: 7.50 Uhr. Abfahrt: 8.03 Uhr. ten geht es zur Alten Nagelfabrik (mit Orien- Transportmittel: ö.V. Ausrüstung: Wanderaus- tierungstafel zu Lehrpfad). Immer leicht an- rüstung. Verpflegung: aus dem Rucksack. Ko- steigend, erreichen wir den Grossen Giessen sten: Postauto. (Wasserfall). Im Chämptnertobel entstanden im Anmelden bei: Alice Kälin, Gross. Anmelde- 19. Jahrhundert viele Bauten zur Wasserkraft- schluss: 11. Oktober 2020. Telefon: 055 412 nutzung. Wir steigen weiter hoch nach Adetswil 30 77 / 079 677 52 46. E-Mail: alkaelin@gmx. und zum Ebnerberg 865 m.ü.M. Dann erfolgt ch der Abstieg zum Rosindli, wo wir Mittagshalt machen und von wo wir auch die Aussicht auf Sonntag, 18. Oktober 2020: W: Euthals drei Seen und die Alpen geniessen. Entlang des Schluchtentour Walenbaches kehren wir an den morgendlichen Siehe Programm Stammsektion Ausgangspunkt zurück. Geplante Ankunft in Einsiedeln: 17.10 Uhr. Mittwoch, 21. Oktober 2020: Schwierigkeit: T1. Auf-/Abstieg: je 355 Hm. W: Seniorentour Tritt Marschzeit: 3 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsie- Leitung: Alfred Kälin deln. Zeit: 7.30 Uhr. Abfahrt: 7.45 Uhr. Trans- Wir treffen uns auf dem Parkplatz beim portmittel: ö.V. Ausrüstung: evtl. Wanderstö- Schiesstand Wäni und wandern dann über ei- cke. Verpflegung: im Restaurant. Kosten: ca. nen alten Fussweg zum Freiherrenberg und Fr. 20.– + Verpflegung im Restaurant. weiter über Chälen und Chüeboden auf den Anmelden bei: Josef Schönbächler-Kälin, Tritt. Wer den Weg zur Tritthütte auf eigene Trachslau. Anmeldeschluss: 4. Oktober 2020. Faust unter die Füsse nehmen will, soll sich Telefon: 055 412 31 27 / 079 137 02 07. E- ebenfalls anmelden. Das Hüttenpersonal wird Mail: schoenbaechler43@sihlsee.ch uns mit Essen und Trinken verwöhnen. Die Heimkehr ist individuell. Samstag, 10. Oktober 2020: C: Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 530 Hm. Tritt-Arbeitstag Marschzeit: 3 h. Treffpunkt: Schiessstand Wäni, Siehe Programm Stammsektion Einsiedeln. Zeit: 9.00 Uhr. Ausrüstung: Wander- ausrüstung. Verpflegung: Tritthütte. 4
Anmelden bei: Alfred Kälin, Gross. Anmelde- Kaffeehalt vorgesehen. Über Bogenfang steigen schluss: 17. Oktober 2020. Telefon: 055 412 30 wir nach Malosen ab. Das Postauto bringt uns 77 / 079 563 18 82. E-Mail: seniorentouren- nach Einsiedeln zurück. chef@sac-einsiedeln.ch Schwierigkeit: T2. Auf- und Abstieg: je 600 Hm. Marschzeit: 4–4.5 h. Treffpunkt: Bahnhof Mittwoch, 28. Oktober 2020: Einsiedeln. Zeit: 8.30 Uhr. Abfahrt 8.37 Uhr. W: Vogelwald – Haggenegg Rückkehr 16.06 Uhr. Transportmittel: Postauto. Leitung: Margrit Kälin Ausrüstung: gutes Schuhwerk und Stöcke. Ver- Mit dem Postauto fahren wir bis Schnüer- pflegung: Picknick aus dem Rucksack. Kosten: lismatt 993 m.ü.M. Wir wandern im etwas Gruppenbillett Halbtax ca. Fr. 6.-. steilen Vogelwaldtobel bis auf die Höhe vom Anmelden bei: Margrit Kälin, Richterswil. An- Chli Tändli. In südlicher Richtung steigen wir meldeschluss: 25. Oktober 2020. Telefon: 044 auf den Näbekenfirst 1566 m.ü.M. Hier hal- 784 39 33. E-Mail: kaelin-margrit@bluewin.ch ten wir Mittagsrast. Über Grossbrechenstock- Brüschrainhöchi steigen wir zur Haggenegg ab. Freitag, 30. Oktober 2020: C: Herbstanlass Im Restaurant Haggenegg ist Durstlöschen inkl. Siehe Programm Stammsektion Die Touren der SAC-Jugend Samstag bis Samstag, 3. bis 10. Oktober Sa., 10. Oktober 2020: C: Tritt-Arbeitstag 2020: SK: Kletterwoche mit Zindelspitz Siehe Programm Stammsektion Leitung: Benjamin Müller Anmeldung und Infos: https://sac-zin- Samstag/Sonntag, 24./25. Oktober 2020: delspitz.ch/aktivitaeten/tourenprogramm- W: Martinsloch details/?id=2866 Leitung: Benjamin Müller Anmelden bei: Benjamin Müller, Einsiedeln. Anmeldung und Infos: https://sac-zin- Anmeldeschluss: 30. September: Telefon: 079 delspitz.ch/aktivitaeten/tourenprogramm- 276 24 03. E-Mail: ben.mueller@bluewin.ch details/?id=2867 Anmelden bei: Benjamin Müller, Einsiedeln. Sa., 3. Okt.r 2020: C: Furggelen-Arbeitstag Anmeldeschluss: 22. Oktober 2020. Telefon: Siehe Programm Stammsektion 079 276 24 03. E-Mail: ben.mueller@bluewin. ch Sonntag, 4. Oktober 2020: C: Furggelen- Eröffnung Freitag, 30. Oktober 2020: C: Herbstanlass Siehe Programm Stammsektion Siehe Programm Stammsektion Die Touren der FaBe / KiBe Samstag, 10. Oktober 2020: C: KS: Alpine Herbstwanderung Glarner Tritt Arbeitstag Fronalpstock 2124 m.ü.M. Siehe Programm Stammsektion Leitung: Lorenz Ochsner In diesem Jahr zieht es uns im Herbst auf den Sonntag, 18. Oktober 2020: Glarner Fronalpstock. Für die wunderschöne 5
Wanderung ab dem Naturfreundehaus Fronalp gros, Einsiedeln. Zeit: 8.30 Uhr. Transportmit- 1389 m.ü.M. zum Gipfel 2124 m.ü.M. dürfen tel: PW. Ausrüstung: Wanderausrüstung, gutes wir inkl. kleiner Kraxelei ca. 2 h rechnen. Nach Schuhwerk. Verpflegung: aus dem Rucksack. dem Genuss der traumhaften Gipfelaussicht Kosten: Fahrkosten-Anteil PW. machen wir uns zuerst auf dem Aufstiegsweg Anmelden bei: Lorenz Ochsner, Einsiedeln. und danach mit einem kurzen Umweg um den Anmeldeschluss: 14. Oktober 2020. Telefon: Färistock zurück zum Ausgangspunkt. 079 504 17 39. E-Mail: l.ochsner@hotmail.com Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 850 Hm. Marschzeit: 4 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Mi- Berge mit Genuss Geniessen Sie mit mir, Ihrem Bergführer, unvergessliche Touren. • Skitouren • Klettertouren • Hochtouren • Gletschertrekking • Wandertouren • Lawinenkurse • Kletterkurse • Rettungskurse Ich freue mich Sie auf Ihre Wunschtouren zu begleiten. Franz Zürcher, Bergführer IVBV / Wanderleiter SBV Wänibachstrasse 14, 8840 Einsiedeln +41 (0)79 213 23 58 franz.zuercher@bergemitgenuss.ch www.bergemitgenuss.ch Tourenberichte Sonntag/Montag, 5./6. Juli 2020: W: Pizzo di Claro 2727 m.ü.M. Leitung: Edith Schönbächler Wetter: schön und im Tal heiss Bericht: Edith Schönbächler Sonntag: Der Wetterbericht versprach fürs Fotos: Lilly Marty und Edith Schön- Tessin sicheres Wetter mit sommerlichen Tem- bächler peraturen, also ideales Tourenwetter. So sind Teilnehmer: 13 Clubmitglieder wir am Sonntagmorgen mit ö.V. in gut zwei 6
Hier wurde übernachtet: die geräumige Ca- panna Brogoldone 1900 m.ü.M. Stunden via Bellinzona nach Lumino gereist. Die Fahrten mit dem Luftseilbähnli nach Mon- ti di Sauru (immerhin 1000 Hm) waren dann nicht mehr so speditiv, da es nur eine 4er-Kabi- ne ist. Gestärkt mit Kaffee und Dolce, nahmen wir den Hüttenaufstieg von 600 Hm in Angriff. Auf der privaten Hütte Brogoldone (in ehema- oben: Gutes Rezept gegen «heisse Füsse». Die ligen Alpgebäuden), die auf 1900 Metern auf Drei scheinen diese Abkühlung zu geniessen. einer flachen Wiese liegt, wurden wir mit ei- ner feinen Käseplatte sehr herzlich empfangen. unten: Juhui! Der Gipfel des Pizzo di Claro ist Am Nachmittag reichte es noch gut, den Piz bezwungen. de Molinera 2288m.ü.M. zu be- steigen. Wir wählten die Route via Martum, die meist auf der Kantons- grenze Tessin/Graubünden verläuft. Der Tiefblick auf Bellinzona und die Magadino-Ebene war eindrücklich. Zurück bei der Hütte war noch genügend Zeit für Körperpflege, Erholen und Apéro. Das typische Tessiner Nachtessen, Coniglio mit Polenta, fand dank warmen Tempe- raturen und der Abendsonne draus- sen statt. Das absolute Highlight des Abends war der Aufgang des Blutvollmondes. Um rund 22 Uhr stieg dieser orange über den Bergen im Osten hoch. Eindrücklich! Montag: Frühstück ums 6 Uhr, Abmarsch um 6.50 Uhr. Ziel: Pizzo di Claro. Mit angenehmen Morgen- 7
temperaturen, noch ohne Sonne, wanderten mystischen Blau. Auf rund 2300 m.ü.M. verlies- wir in einer Stunde zum Passo di Mem 2191 sen wir aber die markierte Route und querten m.ü.M., dann etwas runter zur Ebene Pian auf einem kaum mehr begangenen «Geissen- del Baitel, wo wir eine Mutterkuh mit Stier- pfad» die steile Südwestflanke des Pizzo di Cla- kalb trafen, die an uns wenig Freude hatte. ro. Wieder beim Passo di Mem angekommen, Mit dem gebührenden Abstand ging das aber teilten wir uns auf: Eine Gruppe nahm die Va- gut. Der eigentliche Aufstieg zum Pizzo di Cla- riante Aufstieg, die andere die Variante Moli- ro 2720m.ü.M. begann nun auf einem steilen nera (ohne Gipfel). Nach 7 Stunden 50 Minu- T4-«Weg». Um 10.20 Uhr waren alle oben ten Wanderzeit löschten wir dann in der Hütte und konnten die herrliche Aussicht geniessen. den Durst, packten unsere Rucksäcke (inklusiv Selbst die Walliser Viertausender zeigten sich Schlafsack) und stiegen die steilen 600 Hm zur am Westhorizont. Der Abstieg erfolgte auf der Bergstation der Seilbahn runter. Auf dem Per- Westseite, dort wo der Berglauf Claro-Pizzo ron in Bellinzona war «unser» Pizzo di Claro mit di Claro (2500 Hm) hochkommt. Die orangen der steilen Südwestflanke, die wir querten, gut Punkte halfen auch uns zur Orientierung. Di- ersichtlich. rekt unter uns liegt der Lago di Canee in einem Mittwoch, 8. Juli 2020: W: Ersatztour Bergfrühling Ritom >> Zwäcken-Furggelenstock 1655 m.ü.M. Leitung: Anton Hupfauf Berichterstatter: Herbert Heinle Fotos: diverse Teilnehmer: 16 Clubmitglieder, 2 Gäste Wetter: ein Sonnentag «Wer zu spät kommt, den bestraft das Le- ben». Dieser weise Spruch gilt nicht immer. Die Bus-Anreisenden, welche die Haltestelle Brunni-Gasthaus «verschlafen» haben, werden trotz der Verspätung von der wartenden Grup- pe freundlichst empfangen. Die Stimmung ist damit bereits beim Start auf gutem Niveau. Unser Leiter Toni erklärt den Tagesablauf die- ser «Bergfrühlingstour auf die Furggelen» als Ersatz für den «Bergfrühling Ritom». Kurz nach 9 Uhr ist Start, entlang des schattigen Zwäcken- tobels, bei angenehmer Wandertemperatur. Bald ist Halt für einen Bergfrühlingsgenuss: Toni weist speziell auf die Waldhyazinthen und Sumpforchis hin, die er vor wenigen Tagen bei einer Erkundung gesichtet hat. Später sehen wir Spitzorchideen, Wiesennelken, Knaben- kraut und grosse Wiesenflächen, bedeckt mit Arnika. Blumenpracht bei herrlichem Wetter! Nach gut eineinhalb Stunden Wanderung sind Immer wieder gerne gesehen: das Knaben- wir auf der Zwäckenhütte, wo uns eine schö- kraut. 8
Zwäcken-Kaffeehalt. Die einen vielbeschäftigt, Nicht alle (Kühe) halten sich gleich an das andere nachdenklich, wieder andere kommu- Social Distancing. nikativ… ne Aussicht bei Kaffee mit Gipfeli erwartet. fällt der finale Abstieg leicht. Nach insgesamt Dann folgt der rund einstündige Aufstieg über 4 Stunden Wanderzeit mit je 600 Metern Auf- Halbegg zum Furggelenstock. Hier, auf 1655 und Abstieg erreichen wir den Ausgangspunkt m.ü.M., ist die Aussicht eine nochmalige Stei- wieder. Die Ersatztour vor der Haustüre, deren gerung. Nach der ausgiebigen Mittagspause Landschaft wir alle kennen, war mehr als ein Er- geht es abwärts, vorbei an grossen Kuhherden, satz. Eine Wanderung mit Sehenswertem und die das Social Distancing komplett ignorieren. mit viel angenehmer Unterhaltung, die nach Das Zwischenziel ist die Furggelenhütte mit der der Corona-Durststrecke für die SAC-Senioren- bayrischen Alpwirtin Dodo - ein idealer Platz gruppe willkommen war. Danke, Toni, für den für den gemeinsamen Abschlusstrunk. Gestärkt schönen Tag! Samstag, 11. Juli 2020 - Sonntag, 12. Juli 2020: H: Piz Roseg 3936 m.ü.M. Leitung: Marcel Kälin fahren, wird es dann doch trockener. Einen Ki- Bericht: Andrew Strickland lometer nach dem Restaurant Roseg wird der Fotos: Miranda, Franziska, Marcel Weg ruppiger: Wir deponieren unsere Fahrge- Teilnehmer: 7 Clubmitglieder stelle diskret im Wald beim grossen Bach 2025 Wetter: Samstag Regen, Sonntag sonnig m.ü.M. und treffen trocken und rechtzeitig in In Pontresina 1775 m.ü.M. per PW ange- der Tschiervahütte 2583 m.ü.M. ein, wo wir kommen, kehren wir im Restaurant ein und bei Panaché und Kuchen auf der Terrasse zeit- hoffen, dass der Regen bald vorbei ist. Wir weise gute Einblicke in die morgige Route ha- haben noch viel Zeit, bis wir oben in der Hüt- ben. Der Piz Roseg 3936 m.ü.M. dominiert te sein müssen, aber auch nach dem zweiten das gleichnamige Tal. Die grosse Mehrheit der Kaffee regnet es kräftig. Als wir in voller Re- Hüttengäste aber ist unterwegs zum Piz Berni- genschutzmontur per Velo ins Val Roseg los- na via Biancograt. 9
und nachher sonnig. Marcel und Hubi ha- ben am Vorabend den Weg zum Gletscher noch rekognosziert. Et- was oberhalb der Hütte queren wir die östliche Hälfte des Gletschers in einem flachen, spalten- armen Bereich und stei- gen dann über Schutt und eine links aufzie- hende Rampe im Fels zu einem Übergang der Felsrippe vom Piz Umur, welche der Gletscher in zwei Teile trennt. Zu- nächst steigen wir nah am Felsen auf, dann in einem breiten Bogen oberhalb der Spaltenzo- Verregnete Bike-Fahrt ins Val Roseg. ne bis zum gegenüberliegenden Eselsgrat. Die Sonne kommt. Nach dem schönen Fels- grat legen wir die Steigeisen wieder an und steigen bei perfekten Schneeverhält- nissen über den steilen Firn zur Schnee- kuppe 3917 m.ü.M. hinauf. Nach einem kurzen Abstieg auf der anderen Seite er- reichen wir den letzten Felsgrat. Der lässt sich gut mit Steigeisen machen und wir erreichen nach ca. 6 Stunden den Haupt- gipfel 3936 m.ü.M. Wir werden mit ei- ner wunderbaren Rundsicht belohnt. Nach kurzer Stärkung, Gipfelschnaps und Panoramastudium machen wir uns auf den gleichen Weg zurück. Eine Ab- seilpiste führt uns vom oberen Teil des Eselgrats direkt auf den Gletscher. Ge- gen 15 Uhr sind wir wieder zurück in der Hütte. Wir verweilen noch gerne in der Sonne vor der Hütte. Mit einem letzten Blick hinauf zum Piz Roseg bre- chen wir zur Heimreise auf. Wieder bei den Das Etappenziel Tschiervahütte 2583 m.ü.M. Velos angekommen, satteln wir um und dürfen ist erreicht. nach Pontresina «gleiten». Dabei wird uns be- wusst, welch langwieriger Fussmarsch uns so erspart bleibt. Im Hotel Station teilen wir uns Am Sonntag starten wir um 3.45 Uhr, der noch zwei Pizzas und fahren dann gestärkt und Wetterbericht hält sein Versprechen: windstill glücklich heim. 10
Genügend Platz für alle auf dem Gipfel des Piz Es war ein tolles Tourenziel, für Velotransport Roseg 3917 m.ü.M. Allen herzliche Gratula- und für perfekte Verhältnisse war gesorgt, vie- tion! len Dank, Marcel! Sonntag/Montag, 19./20. Juli 2020: H: Oberaarhorn 3631 m.ü.M. Leitung: Hubert Späni sees an. Von da konnten wir die ganze Tour ein- Bericht: Hubert Späni sehen. So war es den Teilnehmern einfach zu Fotos: von allen etwas erklären, wo die Tour hinführt. Den Gletscher Teilnehmer: 10 Clubmitglieder hoch bis zum Horizont und dann rechts auf den Wetter: sonnig felsigen Gipfel. Die von mir gemachte Ansage, «Machid Feriä i dä Schwiiz!» Dieser Slogan dass wir in ca. 5 Stunden die Hütte zuhinterst hat sich definitiv durchgesetzt. Weil die Hütte am Horizont erreichen würden, wurde von ei- am Samstag schon lange ausgebucht war, habe nigen angezweifelt. Offenbar täuschte die klare ich die Tour auf Sonntag/Montag verschoben. Sicht so manches erfahrene Bergsteigerauge. Doch schlussendlich war sie auch an diesem Bevor wir losmarschierten, machten wir Sonntagabend voll. Wegen der reduzierten Bet- noch eine Materialkontrolle. Und das hat sich tenzahl war der Aufenthalt aber sehr angenehm gelohnt, blieben doch mehr Ausrüstungsteile und gemütlich. im Auto zurück als Gruppenmaterial (Seile, Eis- Schon die Anreise am Sonntagmorgen über schrauben) zugeteilt wurde. Jetzt waren wir be- die Pässe Furka und Grimsel zeigte, dass Feri- reit und nahmen den Weg entlang dem Stausee enzeit ist. Wir kamen aber ohne Verzögerung – ohne einen Höhenmeter zu bewältigen - un- beim Parkplatz bei der Staumauer des Oberaar- ter die Füsse. Den Übergang 2340 m.ü.M. auf 11
nen. Zum Frühstück war es bereits hell und wir konnten von der Hütte aus den Sonnenaufgang beobachten. Gleich von der Hüttenterrasse aus kraxelten wir den anfangs steilen Felsen hoch. Nach ein paar Höhenmetern geht der Fels dann in ein Geröllfeld mit vielen losen Steinblöcken über. Nach drei einfach zu querenden Schneefeldern montierten wir die Steigeisen und stie- gen gesichert die letzten hundert Hö- henmeter über das gut zu begehende Firnfeld zum Gipfel 3631 m.ü.M. em- por. Bei herrlicher Rundsicht und sehr angenehmen Temperaturen gratu- lierten wir uns zum geschafften Berg. Das Panorama mit den rundum liegen- den Bergen war so überwältigend, dass wir uns Bereit für die Zweitagestour. Die ganze Grup- fast nicht sattsehen konnten. Bald machten wir pe auf der Staumauer des Oberaarsees. Hinter uns auf den Abstieg zur Hütte. Schliesslich hat- «Plazi» am Horizont das Oberaarjoch, rechts ten wir ja noch den langen Abstieg zum Ober- davon das morgige Tagesziel Oberaarhorn. aarsee vor uns. den aperen, aber abschmelzenden Gletscher, Den erfrischenden Trunk habe sich die Einsied- schafften wir problemlos. Gut einen Drittel ler SAC-ler wahrlich verdient. konnten wir ohne Hilfsmittel begehen. Ab ca. 2650 m.ü.M. stiegen wir mit Seilsicherung auf gut tragendem Schnee dem Oberaarjoch ent- gegen. Auf dem Joch 3206 m.ü.M. angekom- men, entledigten wir uns der Stöcke und Seile und kletterten die Leiter zur Hütte 3255 m.ü.M. hoch. Nach ziemlich genau 5 Stunden Aufstieg konnten wir dann auf der Hüttenterrasse den Durst löschen. Weil beim Abendessen die Abstände in der Hütte nicht eingehalten werden konnten, hatte der Hüttenwart angeordnet, in zwei Schichten zu essen. Wir wurden in die erste Schicht ein- geteilt. Für uns hiess das, den Apero zu unter- brechen und sofort die Liegeplätze zu beziehen. Dafür durften wir danach den ganzen Abend bis zur Bettruhe ohne Unterbruch am zugeteil- ten Tisch verweilen. Da der Gipfelaufstieg bekanntlich nicht sehr lange dauert, konnten wir für eine Hochtour ungewohnt lange ausschlafen. Als der Wecker schrillte, waren die meisten schon auf den Bei- 12
Gipfelfoto Oberaarhorn. Immer ein grossar- In der Hütte packten wir wieder alle Sachen tiges Glücksgefühl! ein und stiegen in direkter Linie über den Glet- scher hinab. Das ging dann doch um einiges schneller und weniger schweisstreibend als gestern beim Aufstieg. An der Gletscherzunge verliessen wir das Eis und liefen über die ge- schliffenen Felsen zum See hinab. Spätestens jetzt war es vorbei mit der «Seelenruhe», wo mehrheitlich nur das Knirschen des Eises zu hören war. Jetzt bewegten wir uns wieder auf der «Grüezi-Guet Tag-Autobahn». Auf der Staumauer kehrten wir uns nochmals um und blickten staunend zurück auf den langen zu- rückgelegten Weg. Nach der obligaten Ein- kehr im Restaurant Grimsel verabschiedeten wir uns und kehrten individuell nach Einsie- deln zurück. Ich danke den Teilnehmern. Es war eine tolle, witzige und aufgestellte Truppe. Uf Wiederluege Oberaarhütte. Auf ein näch- stes Mal! 13
Mittwoch, 22. Juli 2020: W: Elmer Höhenweg Leitung: Josef Schönbächler Berichterstatter: Herbert Heinle Fotos: Josef Schönbächler Teilnehmer: 30 Clubmitglieder, 1 Gast Wetter: sonnig, teilweise bedeckt Mehrere aus unserer Gruppe kennen den Höhenweg von einer Chilbitour her. Für an- dere ist es Neuland, das sie mit Freude ange- hen. Nach gut zwei Stunden Anreise mit Bahn und Bus - alle Teilnehmenden ausgerüstet mit Schutzmasken unter gelegentlichem Murren - erreichen wir Elm. Gleich folgt eine Fleissauf- gabe: ein kurzer, leicht ansteigender Marsch zum Gasthaus «Bergführer». Ein Freundschafts- beweis unseres Leiters Josef, den Startkaffee hier bei der Gastgeberfamilie Fabian Lacher Ein bemerkenswerter Service im Restaurant! vom Waldweg einzunehmen. Zurück bei der Doch was könnte «allgemein» bedeuten? Bergbahn geht’s mit den Gondeln hoch auf Ämpächli auf 1485 m.ü.M. Hier, am Beginn des Höhenweges, stehen bereits die mäch- tinsloch. Hat tatsächlich der russische General tigen Tschingelhörner 2846 m.ü.M. und das Suworow mit einer verirrten Kanonenkugel berühmte Martinsloch im Blickfeld. Viele Ge- das Loch geschossen, 1799 beim dramatischen schichten gibt es um die Entstehung vom Mar- Feldzug? Oder sind der Elmer Verkehrsverein und die Schweizerische Käseunion mit ihrer Werbe-Idee die Verursacher? Oder .....? Nein, es Im Aufstieg zur Bischofalp. Links von der Bild- gibt nur eine Wahrheit und nur die älteren Ein- mitte die Tschingelhörner mit dem berühmten heimischen wissen sie: «Ein Senn hatte, als er Martinsloch. einen Viehdieb verfolgte, seinen eisenbeschla- genen Stock mit solcher Wucht geschleudert, dass ...» Alles klar! Unser Focus liegt ab sofort beim Elmer-Höhenweg. Zuerst auf breiten Wegen zügig bergan, dann abwechselnd Richtung Bi- schofalp, Hengstboden, Lang- boden und mit Sicht in die Tie- fe des langgezogenen Sernftals und mit Fernsicht Richtung Pani- xer-, Foo- und Segnespass. Nach kurzem Halt beim Berggasthaus Bischofalp geht’s zum Teil auf schmäleren Pfaden vorbei an Chnellis, dann nochmals ein kur- zer Aufstieg bis Obererbs 1693 m.ü.M., dem höchsten Punkt des Tages. Hier, in der Schihütte, 14
Rucksack-Verpfle- gung. Nach 14 Uhr ist Aufbruch, Wolken ziehen auf mit Don- ner und Gewitterg- rollen. Keine Angst, das Knallen und die Folgegeräusche kom- men vom unweiten Panzer-Übungsplatz «Wichlen». Das son- nige Wetter bleibt er- halten. Flotten Schrit- tes geht’s abwärts - meist an schmalen Pfaden durch den Wald - bis zur Bus- Station Büelstafel. Alle «Vermummten» stellen sich dem Foto- Dreieinhalb Stunden Wanderzeit mit 410 Me- grafen. tern Auf- und 590 Metern Abstieg liegen hinter uns. Wir erwarten den Bus nach Schwanden; zwei aus unserer Gruppe sitzen bereits drinnen, ist Mittagspause; wir sind willkommen bei den sie haben den Abstieg bequem befahren. In Gastgebern Fridli und Claudia. Sie waren schon Schwanden verbringen wir die Wartezeit zum TV-präsent als Hüttenwarte der SAC-Hüfihütte. Bahnanschluss mit individuellem Abschluss- Es ist perfekt reserviert, ein Tisch für die Fein- Trunk im Gasthaus oder auf irgend einer Bank schmecker der Zigerhörnli, Tische für die Indi- oder protestierend vor dem leider definitiv vidualisten und sogar Tische für die Gruppe mit geschlossenen «Schwandenerhof». Wieder in Einsiedeln ange- kommen, erfolgt am Bahnhof die Demas- kierung, mit vielen abschliessenden Gesten und Geplau- der. Wir danken un- serem Leiter Josef für den schönen Tag mit der aufwen- digen Organisation der grossen Gruppe. Die gleiche Grup- pe, diesmal ohne Maske. Welch ein Unterschied! 15
Mittwoch/Donnerstag, 22./23. Juli 2020: H: Projekt Wildhorn- Hütte SAC mit Wildhorn 3250 m.ü.M. Leitung: Ernst Frei Bei Sonnenschein starten wir auf der Iffi- genalp; erst flach, den Iffigbach querend, stei- gen wir an zur Alp bei P. 1741. Steiler leitet nun der BWW hoch; vor P. 2081 führt uns Ernst je- doch vom WW weg und benutzt eine ausge- prägte Spur oberhalb - der Edelweisse wegen. Nur wenig an Höhe gewinnend, schreiten wir auf dem BWW und über Alpflächen weiter em- por und gewinnen den Sandbode. Der Schlus- sanstieg zur Hütte ist steiler; erst verweilen wir auf der Terrasse der Wildhornhütte, bevor wir uns aufmachen zur «Rettungsübung». Dabei beginnt es leicht zu regnen; die von Grandioser Rückblick zum Iffigsee 2065 m.ü.M. Ernst demonstrierte Flaschenzugübung ziehen wir dennoch durch - zurück in der Hütte pras- selt während des Nachtessens draussen starker Chilchligletschers folgen einige Meter im grob- Hagel nieder. blockigen Geröll. Hier legen wir die entspre- Am darauffolgenden Morgen ziehen wir bei chende Ausrüstung an, gilt es nun auf dem hier Restbewölkung los über die steile Moräne Rich- teils blankeisigen Untergrund anzusteigen. tung Chilchli. Nach der Querung zum Bach des Nach einem flacheren Abschnitt schliesst sich ein steilerer an, welcher überleitet zum Über- gang Glacier du Wildhorn/Glacier de Téné. Startvorbereitungen auf der Iffigenalp. Hier müssen wir uns der Steigeisen für den 16
die Grattraver- se ersichtlich: nach einem Schneefeld lei- tet eine Spur im Geröll hinauf zum felsigen Gipfelgrat; hier beginnt die allzu kur- ze Kraxelei im Fels von guter Qualität. Rasch erreichen wir das kleine Gip- felplateau des Bereits ist die Wildhornhütte der Sektion Mo- Wildhorn NE-Gipfels, wo wir uns zur Mittags- léson in Sichtweite. rast niedersetzen. Später ist in einem steilen Schneefeld vorsich- tig abzusteigen - Ernst hat gute Tritte in dieses Gang über die Felszonen entledigen. Für den hineingelegt. So erreichen wir zügig unsere Auf- langen Weg über den Glacier du Wildhorn/ stiegsspur auf dem Glacier du Wildhorn/Glacier Glacier de Téné sind wieder die Eisen zu mon- de Téné, auf welchem wir zurück marschieren tieren; länger schreiten wir im Sonnenschein bis zur felsigen Zone, welche wir wieder ohne auf dem nur mässig geneigten Gletscher Rich- Steigeisen bewältigen. Solcherart gewinnen wir tung Gipfelziele. den Übergang Glacier du Wildhorn/Glacier de Endlich tauchen diese vor uns auf; zuletzt Téné, wo wir wieder die Eisgeräte montieren. geht’s steiler hoch, bevor wir die letzten Meter auf Geröll zum Wildhorn 3250 m.ü.M. zurück- legen. Wenig später brechen wir - im leichten Nebel - auf zum an- regenden Gang zum NE-Gipfel; bald wird jedoch 11 Einsied- ler SAC-ler belagern den Wildhorn- Gipfel. 17
Mit der nötigen Vorsicht ist die steilere Stu- Bei viel Sonnenschein und angenehmen Tem- fe im Trittschnee hinunter zum flacheren Ab- peraturen heisst es nun, den Hüttenweg unter schnitt des Chilchligletschers zu bewältigen. die Füsse zu nehmen; am gut besuchten, äus- Es verbleibt der einfache Schlussgang auf dem serst schönen und einladenden Iffigsee vorbei Gletscher zum Übergang Chilchligletscher, wo streben wir in 1 ¾ Stunden der Iffigenalp zu. wir uns der Hilfsmittel entledigen. Wandernd folgen wir dem BWW zurück zur Wildhornhütte. Montag/Freitag, 27./31. Juli 2020: H: Hochtourenwoche Berner Oberland / Wallis Leitung: Urs Horath Montag weil es schon ziemlich spät war. Als wir dort Um 5.30 Uhr besammelten wir uns am Ein- ankamen, waren nicht alle sehr erfreut über siedler Bahnhof und fuhren Richtung Wädens- die Hütte. Diese war sehr rustikal und bereits wil. Dort trafen wir auf Marvin und Felix (Insta- mit einer anderen Gruppe gut gefüllt. Deshalb star) von der JO Zindelspitz. Zusammen fuhren mussten wir 9 Personen uns mit 6 Betten auf wir alle bis auf das Jungfraujoch. Die Höhen- dem Dachboden zufrieden geben. Das Kis- luft hat sich bei einigen bemerkbar gemacht. sen war bretthart und mit Stoh gefüllt. Zudem Trotzdem bestiegen wir erfolgreich den Mönch musste man für das WC einige Kriterien erfül- 4107 m.ü.M. Der Grat war sehr, sehr schmal. Der schmale Weg lohnte sich für die sensatio- nelle Aussicht auf dem Gipfel. Für die meisten Der erste grosse Paukenschlag: Alle jugend- Teilnehmer war der Mönch ihr erster 4000er. lichen Bergsteiger jubeln auf dem Mönch Danach gingen wir zügig zur Berglihütte SAC, 4107 m.ü.M. 18
Ein ganz tolles Selfie von Urs mit der ganzen Gruppe. len. Zum Beispiel durfte man nicht zu dick sein, sonst musste die Tür offengelassen werden. Auch Höhenangst durfte man nicht haben. Dienstag Am Dienstag machte Urs schon früh Feuer. So konnten wir später auch einen warmen Tee geniessen. Danach stiegen wir über den Gletscher in Richtung Walcherhorn. Wegen des starken Windes entschieden wir uns, diesen Gipfel auszulassen und auf direktem Weg zu Rebec- ca zur Konkordiahütte zu laufen. Über das Ewig Schneefeld ging es gemütlich bis kurz vor den Konkordiaplatz. Dort mussten wir den Weg zwischen den spek- takulären Spalten suchen. Plötzlich sahen wir Re- beccas Burg auf den Felsen über dem Gletscher. Da wir den Eingang zum Lift nicht gefunden hat- ten und gerade kein Helikopter flog, mussten wir noch 507 Treppenstufen hochgehen. Das Klettern noch über der Konkordiahütte macht besonderen Spass. 19
Ein Adlerhorst könnte keine schönere Aussicht Donnerstag bieten. In der Bildmitte am Horizont die Jung- Heute stand uns ein Hüttenwechsel bevor. frau 4158 m.ü.M. Wir mussten uns von der tollen Konkordiahütte und natürlich auch von Rebecca verabschieden. Wir liefen über den Konkordiaplatz zur Hollan- Bei der Konkordiahütte fiel uns auf, dass der diahütte. Felix, der voraus war, hatte ein ziem- Eingangsbereich etwa gleich gross war wie die lich schnelles Tempo drauf und so waren wir gesamte Berglihütte. Es hat sich gelohnt: Wir nach gigantischen dreieinhalb Stunden schon wurden mit gutem Essen und einem weichen bei der Hollandiahütte SAC. Wir waren noch Bett verwöhnt. Beim Nachtessen feierten wir hinter der Hütte am Klettern; dies war sehr den 4000er- Gipfelerfolg mit einem Wein. vielseitig. Da es anfing zu tröpfeln und später sogar kleine Hagelkörner kamen, hatten wir Mittwoch einen wilden Abstieg. Wir mussten über ein Eigentlich wollten wir heute auf das Grosse steiles Schneefeld abseilen und sogar über eine Grünhorn, aber da der Wind uns einen Strich grosse Gletscherspalte hüpfen. Mit nassen Klei- durch die Rechnung gemacht hatte, mussten dern gingen wir zurück zur Hollandiahütte und wir uns einen Plan B überlegen. Der Plan B freuten uns auf das Bett. war der Klettergarten hinter der Konkordiahüt- te. Am Morgen war es ziemlich frisch und wir Freitag machten alle ein Aufwärmtraining. Urs hatte die Heute mussten wir uns von dem tollen Ge- tolle Idee eines Speed-Kletterwettbewerbs; die biet verabschieden und hinunter zur Fafleralp Antilope (Fabian) hatte mit grossartigen 17.1 laufen. Von der hochalpinen Bergwelt über den Sekunden gewonnen. Später übten wir noch Gletscher, der noch übrig ist, bis zu den grünen den doppelten Flaschenzug, sodass diesen Sträuchern. Als wir auf der Fafleralp ankamen, dann alle beherrschten. Wir hatten noch genü- wartete bereits das Postauto auf uns. Natürlich gend Zeit, um drei Seillängen zu klettern. Oben durfte die Glace nicht fehlen und so fuhren wir angekommen, jodelten Lena und Elena noch mit dem ö.V. in viereinhalb Stunden zufrieden eins für uns und wir konnten mit der tollen Mu- nach Hause. sik die wunderschöne Aussicht auf den Aletsch- Toll war’s! Danke, Urs und Bea, für die super Gletscher geniessen. Organisation. 20
Dienstag, 28. Juli 2020: W: Chinzigpass Welch ein Panoramas mit Spannörtern, Titlis, Uri-Rotstock, etc. Leitung: Alfred Kälin Berichterstatter: Hans Kälin Fotos: Alice Kälin Teilnehmer: 21 Clubmitglieder, 2 Gäste Wetter: sonnig und sehr warm, nach- mittags schnell vorüberziehende Wolken, einige Regentropfen Gestützt auf die schlechte Wetterprognose, entschied sich unser Wanderleiter, die Tour auf den Dienstag vorzuverschieben. Die Bahn- Dieses Mal bitte bessere Karten als zuvor!! verbindung von Einsiedeln nach Biberbrugg ist bis Ende August wegen Gleisarbeiten unterbro- chen. Deshalb besteigen wir um 6.25 Uhr, mit nach Bürglen im Schächental gelangen wir zur der Schutzmaske ausgerüstet, den Bus. Es ist Talstation der Bergbahn. Die Brügg-Riedling- lobenswert, wie selbstverständlich sich alle an Biel-Seilbahn erspart uns den Aufstieg bis 1626 die vorgeschriebenen Schutzmassnahmen hal- Meter über Meer. Nach einer kurzen Besich- ten. Mit der Bahn nach Flüelen und dem Bus tigung der Bergkapelle Biel nehmen wir den 21
Chinzig Chulm-Kapelle, gleich darüber der sich wieder alle bereit, den Abstieg Richtung Rossstock. Muotathal fortzusetzen. Geplant ist ein näch- ster längerer Halt beim Bergrestaurant Lipp- lisbüel 1185 m.ü.M. Ein paar hundert Meter recht steilen Aufstieg zum Chinzig Chulm 2073 vor diesem Halt ziehen in kürzester Zeit dicke m.ü.M. in Angriff. Am geschichtsträchtigen schwarze Wolken mit einem starken Wind und Passübergang Chinzig erholen wir uns vom ein paar Tropfen Regen begleitet über uns hin- Aufstieg und machen uns Gedanken, wie der weg. Nach einem hastigen Hervorkramen der russische General Suvorov im Herbst 1799 die- Regenschutzkleider war der Spuk schon wieder sen Übergang mit seinem Heer wohl schaffen vorbei und die Wanderung konnte bei schöns- konnte. Für uns heute irgendwie unvorstellbar. tem Wetter weitergeführt werden. Nun haben wir in Richtung Muotathal ca. Die eine Gruppe stärkt sich nochmals für den 1400 Höhenmeter Abstieg vor uns. Jetzt noch letzten Teil des Abstiegs von ca. 550 Höhenme- etwa 1 ½ Stunden bis zum Seenalperseeli 1719 ter, während die andern bei einem gemütlichen m.ü.M. Hier bleibt nun Zeit für eine ausgiebige Hock oder Jass auf das Taxi warten. Dieser letz- Mittagspause, die tatsächlich vereinzelt genutzt te Abstieg hat von unserer Beinmuskulatur ei- wird, im See ein erfrischendes Bad zu nehmen. niges abverlangt. Ich kann mir vorstellen, dass Es scheint mir, die richtige Jahreszeit gewählt der/die eine oder andere am andern Tag etwas zu haben, um die vielfältige Blumenpracht ge- Muskelkater verspürte. Dem Berichterstatter niessen zu können. Vor allem die Frauen haben erging es auf alle Fälle so. mit offenen Augen die Namen der unzähligen Alle glücklich und unfallfrei im Muotathal an- Bergblumen gegenseitig diskutiert. Nun fühlen gekommenen, zu Fuss oder per Taxi, kühlen 22
den heissen Tag noch mit einem kalten Ge- masken wieder verstauen. Danke Fredi, für die tränk. Dann geht’s zurück mit Bus nach Schwyz, gut organisierte Tour! Es hat mir sehr gefallen. Biberbrugg, Einsiedeln. Punkt 18 Uhr kommen wir in Einsiedeln an und können unsere Schutz- Donnerstag, 30. Juli 2020: W: Ebenalp-Schäfler 1924 m.ü.M. Leitung: Ernst Gyr Bericht: Ernst Gyr Fotos: Hedy Gyr Teinehmer: 4 Clubmitglieder Wetter: sonniger Traumtag Kleine Gruppe, grosse Tour! Gestartet in Wasserauen und hoch mit der Luftseilbahn bis Ebenalp. Nun begann unser Fussmarsch, der uns über einen leicht ansteigenden Weg hoch bis zum Schäfler führte, der auf 1924 m.ü.M. liegt. Angekommen und noch total «unmüde», setzten wir uns ins gleichnamige Restaurant, stärkten uns mit einem Getränk, genossen den herrlichen Ausblick auf den Säntis und planten gemeinsam, dass wir noch weiter gehen. Bei solch schönem Wetter können wir doch nicht einfach wieder zurück, zumal wir auch noch nichts in unseren Beinen spürten. Auf dem luf- tigen Höhenweg machten wir uns weiter Rich- tung Chessi und hinunter bis zum Mesmer auf Im Aufstieg zum Schäfler. 1613 m.ü.M. Die schöne Flora mit den wun- derschönen Blumen zu bestaunen war grandi- os. Ernst Frei konnte uns all die Namen der teils einzigartigen Blumen erklären. Die Wanderung ging weiter hoch über die Ageteplatte bis 1895 m.ü.M. und wieder hinunter zur Meglisalp, wo wir wiederum eine Pause einlegten. Anschlies- send ging es weiter zum Seealpsee, zur Alp Klein Hütte und zurück nach Wasserauen. Auf der Heimfahrt bekamen wir noch eine Biologie- stunde. Sowas erlebt man nicht alle Tage! Vie- len Dank an alle Teilnehmer, die mit mir diesen wunderschönen Tag geteilt haben. Am Wegrand findet man immer etwas Schö- nes. Es heisst nur: Augen auf! 23
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