CODE FORESTIER Maintien de la surface forestière nationale

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CODE FORESTIER

                        Maintien de la surface forestière nationale

Note explicative

Cette fiche aborde le sujet du « Maintien de la surface forestière nationale ». Il ne faut pas
perdre de vue que la croissance démographique, et le développement des agglomérations
exercent une forte pression sur nos forêts.

Références internationales
        Forest Europe - Helsinki Resolution H1: “The Signatory States and the European
         Community will collaborate in efforts to increase reforestation, afforestation and
         forest conservation in Europe, in ways consistent with the above General Guidelines and
         the chapter in Agenda 21 on combating deforestation.”
        Stratégie forestière de l’UE 2014: “Les Etats membres devraient maintenir et
         renforcer la couverture forestière pour assurer la protection des sols et la régulation de
         la qualité et de la quantité des ressources hydriques … »

Références nationales

        Code de l’environnement :
Loi du 19 janvier 2004 concernant la protection de la nature et des ressources naturelles
      Art. 13. Tout changement d’affectation de fonds forestiers est interdit, à moins que
        le Ministre ne l’autorise, dans l’intérêt général ou en vue de l’amélioration des
        structures agricoles.
        Le Ministre imposera des boisements compensatoires quantitativement et
        qualitativement au moins égaux aux forêts supprimées et cela sur le territoire de la
        commune ou de la commune limitrophe. Il peut substituer la création d’un autre
        biotope ou habitat approprié au sens de l’article 17 au boisement compensatoire.
        Le Ministre peut déroger à l’alinéa qui précède dans l’intérêt de la conservation des
        habitats de l’annexe 1. Après toute coupe rase le propriétaire ou le possesseur du
        fonds est tenu de prendre, dans un délai de 3 ans à compter du début des travaux
        d’abattage, les mesures nécessaires à la reconstitution de peuplements forestiers
        équivalant, du point de vue production et écologie, au peuplement exploité.

Législation étranger

        BW
         § 6 Grundsätze der forstlichen Rahmenplanung
          Für die forstliche Rahmenplanung gelten insbesondere folgende Grundsätze:
          1. Wald ist nach seiner Fläche und räumlichen Verteilung so zu erhalten oder zu
          gestalten, daß er die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes möglichst günstig
          beeinflußt, dem Schutz vor natürlichen oder zivilisatorischen Gefahren dient und der
          Bevölkerung möglichst weitgehend für die Erholung zur Verfügung steht; zugleich
          sollen die natürlichen Gegebenheiten, die wirtschaftlichen und sozialen

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Erfordernisse in den an das Landesgebiet angrenzenden Räumen soweit wie möglich
          berücksichtigt werden.

        Rheinland-Pfalz
         § 14Erhaltung und Mehrung des Waldes
          (1) Wald darf nur mit Genehmigung des Forstamtes
          1. gerodet und in eine andere Bodennutzungsart umgewandelt werden
          (Umwandlung) oder
          2. neu angelegt werden oder entstehen (Erstaufforstung).
          Bei der Entscheidung sind die Rechte, Pflichten und wirtschaftlichen Interessen der
          Waldbesitzenden sowie die Belange der Allgemeinheit gegeneinander und
          untereinander abzuwägen. Vor der Genehmigung sind die fachlich berührten
          Behörden anzuhören. Versagt werden soll die Genehmigung
          1. zur Umwandlung, wenn die Erhaltung des Waldes im überwiegenden öffentlichen
          Interesse liegt;
          2. zur Erstaufforstung, wenn der Waldmehrung ein überwiegendes öffentliches
          Interesse entgegensteht. Die Genehmigung kann befristet und unter Auflagen und
          Bedingungen erteilt werden. Wird die Genehmigung zur Umwandlung befristet
          erteilt, so ist durch Auflagen sicherzustellen, dass das Grundstück innerhalb einer
          angemessenen Frist ordnungsgemäß wieder aufgeforstet wird. Einer Genehmigung
          zur Erstaufforstung bedarf es nicht, wenn für eine Grundfläche aufgrund anderer
          öffentlichrechtlicher Vorschriften die Aufforstung rechtsverbindlich festgesetzt
          worden ist.
          (2) Die Genehmigung zur Umwandlung kann davon abhängig gemacht werden, dass
          Antragstellende Ersatzaufforstungen in dem Naturraum nachweisen, in dem die
          Umwandlung vorgenommen werden soll. In Gebieten mit überdurchschnittlich
          hohem Waldanteil soll eine Ersatzaufforstung nur verlangt werden, wenn ihr
          gewichtige Belange, insbesondere der Agrarstruktur, nicht entgegenstehen.
          Die Flächengröße der Ersatzaufforstung soll den Verlust der gerodeten oder in eine
          andere
          Nutzungsart umgewandelten Waldflächen ausgleichen. Ist eine Ersatzaufforstung
          nach Satz 1 nicht nachgewiesen, so ist eine Walderhaltungsabgabe zu entrichten, die
          vorrangig zur Neuanlage vonWald in waldarmen Gebieten verwendet werden soll.
          Das fachlich zuständige Ministerium regelt durch Rechtsverordnung die Höhe der
          Walderhaltungsabgabe und das Verfahren ihrer Erhebung.
          (3) Wird die Umwandlung oder Erstaufforstung genehmigt, so ist eine angemessene
          Frist für ihre Durchführung zu setzen. Die Genehmigung erlischt, wenn die
          Umwandlung oder Erstaufforstung beim Ablauf der Frist nicht begonnen ist.
          (4) Wird mit der Umwandlung ohne Genehmigung begonnen, so ist die Fläche
          innerhalb einer vom Forstamt zu bestimmenden Frist wieder aufzuforsten, soweit die
          Genehmigung nicht nachträglich erteilt wird. Satz 1 gilt sinngemäß bei einer ohne
          Genehmigung begonnenen Erstaufforstung.
          (5) Soll für eine Waldfläche in einem Bebauungsplan eine anderweitige Nutzung
          dargestellt oder festgesetzt werden, so prüft das Forstamt, ob die Voraussetzungen
          für eine Genehmigung zur Umwandlung vorliegen, und erteilt der Gemeinde, soweit
          die Genehmigung in Aussicht gestellt werden kann, darüber eine
          Umwandlungserklärung. Kann die Umwandlungserklärung nicht erteilt werden, so
          kann       der    Bebauungsplan     nicht     genehmigt     werden;    bei    nicht
          genehmigungsbedürftigen Bebauungsplänen
          hat das Forstamt im Zeitpunkt der Erstellung des Flächennutzungsplans darauf
          hinzuweisen,

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dass eine Genehmigung zur Umwandlung nicht erteilt werden kann. Wurde die
          Umwandlungserklärung erteilt, so darf die Genehmigung zur Umwandlung nur
          versagt werden, wenn im Zeitpunkt des Antrages auf Erteilung der Genehmigung
          eine wesentliche Änderung der Sachlage eingetreten ist und zwingende Gründe des
          öffentlichen Interesses eine Versagung rechtfertigen. Durch Auflage ist
          sicherzustellen, dass von der Genehmigung zur Umwandlung erst Gebrauch gemacht
          werden darf, wenn das beabsichtigte Vorhaben auf der Fläche zulässig ist.

        Saarland
         § 8 Erhaltung des Waldes
          (1) Wald darf nur mit Genehmigung der Forstbehörde gerodet und in eine andere
          Nutzungsart umgewandelt werden (Umwandlung). Dabei sind die Belange des
          Naturhaushalts und des Landschaftsbildes zu berücksichtigen. Soweit andere
          Gesetze dies vorsehen, sind bei der Erteilung der Genehmigung andere Behörden zu
          beteiligen.
          (2) Bei der Entscheidung über einen Umwandlungsantrag sind die Rechte, Pflichten
          und wirtschaftlichen Interessen des Waldbesitzers sowie die Belange der
          Allgemeinheit gegeneinander und untereinander abzuwägen. Die Interessen der
          Landwirtschaft sind angemessen zu berücksichtigen. Die Genehmigung soll versagt
          werden, wenn die Erhaltung des Waldes im überwiegenden öffentlichen Interesse
          liegt, insbesondere wenn der Wald für die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts und
          die forstwirtschaftliche Erzeugung von wesentlicher Bedeutung ist oder wichtige
          Schutz- und Erholungsfunktionen wahrzunehmen hat.
          (3) Die Umwandlung von Wald kann mit Bedingungen oder Auflagen verbunden
          oder befristet erteilt werden. Ist die Umwandlung innerhalb der gesetzten Frist nicht
          durchgeführt, so erlischt die Genehmigung.
          (4) Geht das Eigentum an einem Grundstück nach Versagung der Genehmigung zur
          Umwandlung an einen anderen Eigentümer über, darf einem erneuten Antrag auf
          Umwandlung innerhalb von 10 Jahren nach der erstmaligen Versagung der
          Genehmigung nur stattgegeben werden, wenn ein besonderes öffentliches Interesse
          vorliegt.
          (5) Einer Genehmigung nach Absatz 1 bedarf es nicht bei Flächen, für die in einem
          Bebauungsplan oder in einer städtebaulichen Satzung auf Grund des
          Baugesetzbuchs, in einem Planfeststellungsverfahren oder in einem
          rechtsverbindliche Plan die Umwandlung festgelegt ist.

        Wallonie
         Article 1er.
          Les bois et forêts représentent un patrimoine naturel, économique, social, culturel et
          paysager. Il convient de garantir leur développement durable en assurant la
          coexistence harmonieuse de leurs fonctions économiques, écologiques et sociales.
          Le développement durable des bois et forêts implique la nécessité d'appliquer de
          manière équilibrée et appropriée les principes suivants:
          1° le maintien et l'amélioration des ressources forestières et leur contribution au
          cycle du carbone;
          2° le maintien de la santé et de la vitalité des écosystèmes forestiers;
          3° le maintien et l'encouragement des fonctions de production des bois et forêts;
          4° le maintien, la conservation et l'amélioration de la diversité biologique dans les
          écosystèmes forestiers;
          5° le maintien et l'amélioration des fonctions de protection dans la gestion des bois
          et forêts, notamment le sol et l'eau;

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6° le maintien et l'amélioration d'autres bénéfices et conditions socio-économiques.
           Le développement durable des bois et forêts implique plus particulièrement le
           maintien d'un équilibre entre les peuplements résineux et les peuplements feuillus, et
           la promotion d'une forêt mélangée et d'âges multiples, adaptée aux changements
           climatiques et capable d'en atténuer certains effets.

        France
Code de l’urbanisme
         Article L130-1 Modifié par Ordonnance n°2012-92 du 26 janvier 2012 - art. 5
          Les plans locaux d'urbanisme peuvent classer comme espaces boisés, les bois, forêts,
          parcs à conserver, à protéger ou à créer, qu'ils relèvent ou non du régime forestier,
          enclos ou non, attenant ou non à des habitations. Ce classement peut s'appliquer
          également à des arbres isolés, des haies ou réseaux de haies, des plantations
          d'alignements.
          Le classement interdit tout changement d'affectation ou tout mode d'occupation du
          sol de nature à compromettre la conservation, la protection ou la création des
          boisements.
          Nonobstant toutes dispositions contraires, il entraîne le rejet de plein droit de la
          demande d'autorisation de défrichement prévue aux chapitres Ier et II du titre Ier
          livre III du code forestier.
          Il est fait exception à ces interdictions pour l'exploitation des produits minéraux
          importants pour l'économie nationale ou régionale, et dont les gisements ont fait
          l'objet d'une reconnaissance par un plan d'occupation des sols rendu public ou
          approuvé avant le 10 juillet 1973 ou par le document d'urbanisme en tenant lieu
          approuvé avant la même date. Dans ce cas, l'autorisation ne peut être accordée que si
          le pétitionnaire s'engage préalablement à réaménager le site exploité et si les
          conséquences de l'exploitation, au vu de l'étude d'impact, ne sont pas dommageables
          pour l'environnement. Un décret en conseil d'Etat détermine les conditions
          d'application du présent alinéa.
          Dans les bois, forêts ou parcs situés sur le territoire de communes où l'établissement
          d'un plan local d'urbanisme a été prescrit, ainsi que dans tout espace boisé classé, les
          coupes et abattages d'arbres sont soumis à la déclaration préalable prévue par
          l'article L. 421-4, sauf dans les cas suivants :
          -      s'il est fait application des dispositions du livre I du code forestier ;
          -      s'il est fait application d'un plan simple de gestion agréé conformément aux
          articles L312-2 et L312-3 du nouveau code forestier ou d'un règlement type de
          gestion approuvé conformément aux dispositions de l'article L. 124-1 et de l'article
          L. 313-1 du même code ;
          -      si les coupes entrent dans le cadre d'une autorisation par catégories définies par
          arrêté préfectoral, après avis du Centre national de la propriété forestière.
          La délibération prescrivant l'élaboration d'un plan local d'urbanisme peut également
          soumettre à déclaration préalable, sur tout ou partie du territoire concerné par ce
          plan, les coupes ou abattages d'arbres isolés, de haies ou réseaux de haies et de
          plantations d'alignement.

        Suisse
         Art. 1 But
          1 La présente loi a pour but:
          a. d’assurer la conservation des forêts dans leur étendue et leur répartition
          géographique;
          b. de protéger les forêts en tant que milieu naturel;

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c. de garantir que les forêts puissent remplir leurs fonctions, notamment leurs
          fonctions protectrice, sociale et économique (fonctions de la forêt);
          d. de maintenir et promouvoir l’économie forestière.
          2 Elle a en outre pour but de contribuer à protéger la population et les biens d’une
          valeur notable contre les avalanches, les glissements de terrain, l’érosion et les
          chutes de pierres (catastrophes naturelles).

       Art. 3 Conservation des forêts
        L’aire forestière ne doit pas être diminuée.

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