Corona-Panik(demie ? in Deutschland (DE) - eine Studie

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Corona-Panik(demie ? in Deutschland (DE) - eine Studie
Corona-Panik(demie) in Deutschland
Bernd D. Skirde
e-Mail: Bernd.D.Skirde@web.de
Tel.: +49 (0) 175 59 77 684
                                                                      Berlin, 12.10.2020

Corona-Panik(demie) ??? in Deutschland (DE) - eine Studie
Zur Studie:
Vergleichende Betrachtung der in 2020 an bzw. durch das Virus SARS-CoV-2
Gestorbenen zu den Sterbefällen der Jahre 2000 bis 2019, insbesondere im Detail zu den
Jahren 2004 und 2005 (Vogelgrippe H5N1und Virusgrippe weltweit nicht spezifiziert),
2009 und 2010 (Schweinegrippe Virus H1N1 weltweit) sowie 2017 und 2018 (Virusgrippe
ohne Namen B/Yam und A/H1N1 weltweit) in Deutschland.
Durch die Anwendung des einheitlichen Regelwerkes (ICD, engl.: International Statistical
Classification of Diseases and Related Health Problems) der Weltgesundheitsorganisation
(WHO), werden alle Statistiken zu den jährlichen Sterbefällen weltweit, auch in Europa
bzw. ganz Deutschland, auf der gleichen Grundlage erstellt und sind somit unmittelbar
vergleichbar.

Zu den Daten-Quellen:
Datenbank Genesis DEStatis des Statistischen Bundesamtes insbesondere:
https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?
operation=previous&levelindex=0&step=0&titel=Statistik+
%28Tabellen%29&levelid=1597851679411&acceptscookies=false#abreadcrumb

Fazit
1. Aus statistischer Sicht gibt es keine Anzeichen einer Corona-Pandemie in
   Deutschland. Diese Aussage wird im Detail auch durch die Ergebnisse in den
   Studien für die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg,
   Sachsen-Anhalt, Sachsen sowie Thüringen bekräftigt.
   Statistisch bewertet sind die Auswirkungen der Infektionen durch SARS-CoV-2
   auf die Sterblichkeit, vergleichbar mit denen eines Grippevirus der vergangenen Jahre.
   Schwer bis tödlich betroffen sind überwiegend Personen im hohen Alter mit
   mindestens einem das Immunsystem schwächenden Einfluß bzw. mindestens einem
   Risikofaktor insbesondere im Bereich Böswillige Neubildungen (Krebs), Herz-
   Kreislaufsystem oder/und Atmungssystem (siehe Bild 2, Seite 4).

2. Im Zeitraum der Jahre 2000 bis 2019 (siehe Bild 1, Seite 3) gibt es für Deutschland
   statistisch bewertet keine wesentlichen Auffälligkeiten (Ausreißer) bezüglich einer
   erhöhten Anzahl Gestorbener, insbesondere aufgrund von Epidemien oder
   Pandemien. Die detaillierten Zahlen für die Jahre 2004 und 2005, 2009 und 2010
   bzw. 2017 und 2018 (siehe Bild 10 bis 15 ab Seite 9), in denen es nachweislich
   weltweite Virusepidemien gab, welche sich auch auf Deutschland bezogen
   hatten, belegen das. In diesem statistischen Zusammenhang, wird davon
   ausgegangen, dass jedes Jahr im Zeitraum von 2000 bis 2019 für DE als so
   genanntes „normales“ Jahr bezüglich Virusepidemien bewertet werden kann.

3. Im Vergleich (siehe Tabelle 1, Seite 3) der Sterbefälle in Deutschland aufgrund von
   Krankheiten des (Herz-) Kreislaufsystems (40,67%) und Sterbefälle aufgrund von
   Krankheiten des Atemwegssystems (7,12 %) im Durchschnitt der Jahre 2004, 2005,
   2009, 2010, 2017 und 2018 liegt in Deutschland eine ca. 5,74 - fach höhere Anzahl
   Sterbefälle aufgrund von Krankheiten des (Herz-) Kreislaufsystems gegenüber der
   Anzahl Sterbefälle aufgrund von Krankheiten des Atemwegssystems vor.
Bernd D. Skirde                          Seite 1                      Stand 12.10.2020
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4. Werden die zum Stichtag 12.10.2020 (siehe Bild 3, Seite 5 oben) gezählten 9.621
   Corona-bedingt gewerteten Sterbefälle (COVID-19 Todesfälle) auf 12 Monate hoch-
   gerechnet (gerechnet ab 02. März 2020 = 32 Wochen), ergibt das eine Gesamtzahl
   von (aufgerundet) 15.700 Sterbefällen für den Zeitraum von 12 Monaten (üblicher
   Berichtszeitraum). Rechnung: 9.621/32 Wochen*52 Wochen=15.634.
   Setzt man diese 15.700 Sterbefälle zu den Sterbefällen der jeweiligen Jahre (siehe
   Bild 10 bis 15 ab Seite 9) in den Rubriken Grippe + Pneumonie (Lungenentzündung)
   + Chronische Krankheiten der unteren Atemwege (Vorerkrankungen) ins Verhältnis,
   wären dies         in 2004 (43.642)      35,97%,          in 2005 (47.743)   32,88%,
                      in 2009 (51.178)      30,67%,          in 2010 (48.502)   32,37%,
                      in 2017 (56.267)      27,90% und       in 2018 (59.593)   26,34%
   aller Sterbefälle in den o.g. Rubriken in ganz Deutschland in 2020.
   Rechnung exemplarisch für 2018: ((15.700*100)/59.593) = 26,34%

   Hierbei gilt zu berücksichtigen, dass die überwiegende Anzahl der Sterbefälle von
   März bis Mai 2020 zu verzeichnen waren. Das sind üblicherweise u.a. die Monate
   erhöhter Sterblichkeit von älteren Menschen. Bei der überwiegenden Mehrzahl der als
   Corona-bedingt gewerteten Sterbefällen wurde keine Obduktion durchgeführt, um die
   eigentliche Todesursache feststellen und bewerten zu können!
   Weiterhin ist unklar, welche Anzahl der Sterbefälle durch multiresistente Keime bzw.
   aufgrund von Fehlbehandlungen in den Krankenhäusern verursacht worden sind.
   Ungeachtet dieser Tatsachen kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
   davon ausgegangen werden, dass die Zahl der für insgesamt 12 Monate errechneten,
   als Corona-bedingt gewerteten Sterbefälle, verglichen mit den Zahlen in den
   Rubriken Grippe + Pneumonie (Lungenentzündung) + Chronische Krankheiten
   der unteren Atemwege (Vorerkrankungen) in den („normalen“) Jahren 2004, 2005,
   2009, 2010, 2017 und 2018 in Deutschland ca. 1/3 der Sterbefälle in den genannten
   Rubriken im Jahr 2020 in Deutschland nicht übersteigen wird, wenn aus der heutigen
   Sicht keine unvorhersehbaren zusätzlichen Ereignisse auftreten!

   Eine Übersterblichkeit aufgrund COVID-19 wird es in DE für 2020 nicht geben !

   Bei allem Respekt und Bedauern, aber die für 2020 in Deutschland prognosti-
   zierten ca. 15.700 so genannten Corona-bedingt Verstorbenen rechtfertigen in
   keiner Weise mehrere Millionen Kurzarbeiter, 100.000de zusätzliche Arbeitslose
   sowie das wirtschaftliche, psychische und soziale Leid der Menschen im Land,
   welche/s durch die so genannten Corona - Schutzmaßnahmen der Bundes- und
   Landesregierung(en) verursacht worden sind und weiterhin verursacht werden.

5. Setzt man die Zahl von 325.331 (siehe Bild 3, Seite 5 oben) der bisher Infizierten
   (COVID-19-Fälle) ins Verhältnis zur Einwohnerzahl von Deutschland (83 Mio) ergibt
   sich, dass jeder 255ste Bewohner bisher infiziert war. Das sind 0,39 % der
   Bevölkerung. Bei jeder Grippewelle der vergangenen Jahre waren es mehrere 10 Mal
   so viele Infizierte, Behandelte und/oder Gestorbene. Bei „nur“ 1x100 Mal wären wir
   bei den Infizierten bei 39% der Bevölkerung. Rechnet man (siehe Bild 4, Seite 5
   unten) Bestätigte Fälle (322.864) - Genesene (274.800) = 48.064. Rechnet man weiter
   83 Mio Einwohner /48.064 = jeder 1.726ste Einwohner in Deutschland bzw. 0,057%
   der Bevölkerung sind Stand 11.10.2020 aktuell „infiziert“.

6. Der Inhalt von Bild 9 auf Seite 8 aus dem Statistischen Jahrbuch 2019 vom
   Statistischen Bundesamt gibt m.E. nach eine detaillierte Auskunft zu einer Seite der
   wichtigsten Probleme im Gesundheitswesen in Deutschland.
Bernd D. Skirde                          Seite 2                       Stand 12.10.2020
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Corona-Panik(demie) in Deutschland
Datenbasis:

Bild 1 - Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 2000 bis 2019

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/

In der „Liste von Epidemien und Pandemien“ ist folgendes dokumentiert:
   Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien

a. so genannte Vogelgrippe (Virus H5N1) weltweit - grassierte seit 2004
   (Hauptgeschehen bis 2016, danach abklingend)

b. Virusgrippe (nicht spezifiziert) weltweit - im Zeitraum 2004/2005 soll es diesbezüglich
   speziell in Deutschland über 6 Millionen Erkrankte, 2,4 Millionen Influenza-
   bedingte Arbeitsausfälle, 32.000 Krankenhauseinweisungen sowie 20.00
   Todesfälle gegeben haben.
   Quelle: https://www.gesunde.sachsen.de/392.html

c. so genannte Schweinegrippe (Virus H1N1) weltweit ca. 18.500 Todesfälle - grassierte
   besonders in den Jahren 2009-2010, Maximum der Erkrankungswelle in Deutschland
   lag mit 258 Todesfällen im November 2009.
   Quelle: https://www.cdc.gov/flu/spotlights/pandemic-global-estimates.htm

d. Virusgrippe (Virus B/Yam und A/H1N1) weltweit - im Zeitraum 2017/2018 sind ca.
   291.000-646.000 Tote weltweit verzeichnet.
  Quelle: https://www.cdc.gov/media/releases/2017/p1213-flu-death-estimate.html
  In den Bemerkungen steht: In Deutschland ca. 25.100 Tote - höchste Zahl an
  Todesfällen in den letzten 30 Jahren.
  Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html

Bernd D. Skirde                                  Seite 3                             Stand 12.10.2020
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Corona-Panik(demie) in Deutschland
Tabelle 1 - Anzahl Gestorbene in DE gesamt bzw. nach Rubriken in relevanten Jahren
      Jahr          Gestorbene      bösartige         Krankheiten d.    Krankheiten d.    Krankheiten d.
                     gesamt         Neubildungen      Kreislauf-        Atmungs-          Verdauungs-
                                                      systems           systems           systems

      2004                818.271           209.328           368.472            52.500             42.213

      2005                830.227           211.396           367.361            57.742             42.787

      2009                854.544           216.128           356.462            63.304             42.228

      2010                858.768           218.889           352.689            60.515             42.684

      2017                932.263           227.595           344.524            68.408             41.038

      2018                954.874           230.031           345.274            71.719             41.074

  Summe 2004            5.248.947         1.313.367         2.134.782          374.188             252.024
    … 2018

  von Gesamt                100 %          25,02 %           40,67 %            7,12 %             4,80 %
Quelle: Zahlen sind zusammengetragen aus den Ergebnissen der Datenbankrecherche zu den einzelnen
Jahren aus Genesis DEStatis des Statistischen Bundesamtes (siehe Bild 10 bis 15 ab Seite 9).
Die Summen und die Verhältniszahlen (von Gesamt) sind berechnet worden.

Bild 2 - Todesfälle aufgrund COVID-19 in Deutschland 2020 nach Alter

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-
coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Die bisher in 2020 an bzw. mit COVID-19 gewerteten Sterbefälle in den Altersklassen 60
bis über 85 Jahre betragen, wie auch in den Jahre 2004, 2005, 2009, 2010, 2017 und
2018 (seihe auch Bild 10 bis 15 ab Seite 9) ca. 95 % aller Sterbefälle in den Rubriken
Grippe + Pneumonie (Lungenentzündung) + Chronische Krankheiten der unteren
Atemwege (Vorerkrankungen).
Bernd D. Skirde                                  Seite 4                            Stand 12.10.2020
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Bild 3 - RKI COVID-19 Dashboard vom 12.10.2020, 00:00 Uhr

Quelle:https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4

Bild 4 - RKI Täglicher Lagebericht zu COVID-19 vom 11.10.2020

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/
Okt_2020/2020-10-11-de.pdf?__blob=publicationFile

Bernd D. Skirde                                 Seite 5                           Stand 12.10.2020
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Im Vergleich der vier folgenden Bilder 5 bis 8 ist der Zusammenhang erkennbar, zwischen
der Anzahl der Einwohner, der Anzahl der jährlichen Sterbefälle und der Anzahl Todesfälle
aufgrund COVID-19 in 2020. NRW, Bayern und BW sind immer vorn platziert.
Bild 5 - Anzahl Einwohner in den einzelnen Bundesländern am 31.12.2019

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/71085/umfrage/verteilung-der-einwohnerzahl-nach-
bundeslaendern/

Bild 6 - Anzahl der Sterbefälle 2019 nach Bundesländern

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/613543/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland-nach-
bundeslaendern/
Bernd D. Skirde                                  Seite 6                             Stand 12.10.2020
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Bild 7 - Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 nach Bundesländern

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1116058/umfrage/todesfaelle-mit-coronavirus-je-
einwohner-nach-bundeslaendern/

Bild 8 - Vergleich der Bundesländer (geordnet nach Inzidenzen) Stand 09.10.2020

Quelle: https://www.lagus.mv-regierung.de/Gesundheit/InfektionsschutzPraevention/Daten-Corona-
Pandemie

Bernd D. Skirde                                  Seite 7                             Stand 12.10.2020
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Bild 9 - Die 10 häufigsten Todesursachen 2016 in Deutschland

Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2019, Seite 129

Bernd D. Skirde                                 Seite 8                   Stand 12.10.2020
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Bild 10 - Gestorbene in Deutschland nach ausgewählten Todesursachen Jahr 2004

Bild 11 - Gestorbene in Deutschland nach ausgewählten Todesursachen Jahr 2005

Bernd D. Skirde                       Seite 9                    Stand 12.10.2020
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Bild 12 - Gestorbene in Deutschland nach ausgewählten Todesursachen Jahr 2009

Bild 13 - Gestorbene in Deutschland nach ausgewählten Todesursachen Jahr 2010

Bernd D. Skirde                      Seite 10                    Stand 12.10.2020
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Bild 14 - Gestorbene in Deutschland nach ausgewählten Todesursachen Jahr 2017

Bild 15 - Gestorbene in Deutschland nach ausgewählten Todesursachen Jahr 2018

Bernd D. Skirde                      Seite 11                    Stand 12.10.2020
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