Das Fraunhofer IOF baut 3. ERC Grant für Prof. Limpert Quanten-Imaging - Das Alumni-Magazin des Leistungszentrums Photonik
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Lösungen mit Das Alumni-Magazin des Leistungszentrums Photonik Das Fraunhofer IOF baut 3. ERC Grant für Prof. Limpert Quanten-Imaging
Inhalt as.02 Notizen aus den Instituten s.04 Eröffnung des Digital Innovation Hub Photonics s.05 Nachruf auf Prof. Dr. Peter Pertsch (1940 - 2019) s.06 Jenaer Forscherteam erhält Kaiser-Friedrich-Forschungspreis s.07 Applikationsoffensive bei kW-Ultrakurzpulslasern s.08 Quanten-Imaging-System vom Fraunhofer IOF liefert erste Bilder s.10 3. ERC-Grant für Laserforscher Prof. Jens Limpert s.12 Ausbau der Quantenforschung in Jena s.14 Technologie für gestenbasierte Mensch-Maschine-Interaktion in Echtzeit s.16 Alumnus-Steckbrief Jörg Petschulat s.18 Promotionen 2018 s.19 Photonics Days 2019 s.20 Termine 2019 IMPRESSUM Herausgeber: Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF Friedrich-Schiller-Universität Jena Albert-Einstein-Str. 7 Institut für Angewandte Physik 07745 Jena Albert-Einstein-Straße 15 07745 Jena Redaktion: Astrid Deppe Ira Winkler Alumni-Manager Fraunhofer IOF Alumni-Kontakt IAP alumni@iof.fraunhofer.de alumni@iap.uni-jena.de
Liebe Alumni, in der letzten Ausgabe des Alumni-Magazins haben wir Ihnen anhand erster Forschungsarbeiten zu Quantentechnolo- gien ein neues Kapitel unseres Leistungsspektrums vorgestellt. Mit einem Augenzwinkern wurde darauf hingewiesen, dass wir in Zukunft noch öfter darüber berichten würden. Passenderweise war es ein freundlich zwinkernder Smiley, der wenige Monate später die Quantenbildgebung revolutionierte, denn erstmals gelang es Jenaer Forschern, Quan- tenvideos mithilfe von »undetected photons« zu generieren. Um solch großartigen technologischen Entwicklungen möglichst schnell für die Gesellschaft nutzbar zu machen, wurde im März das neue »Digital Innovation Hub Photonics« ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Projekt unserer beiden Institute Fraunhofer IOF und IAP, um innovative Start-Ups und KMU in den Bereichen Optik und Photonik aktiv auf dem Weg der Produktentwicklung zu unterstützen. Und noch ein Ereignis gilt es zu feiern: Der Spatenstich des 3. Bauabschnitts. Die Erweiterung des Fraunhofer IOF um ei- nen dritten Gebäudeteil, in dem zukünftig weitere Labor- und Büroräume zur Verfügung stehen werden, kann als Mei- lenstein betrachtet werden. So ist er doch Zeuge des stetigen Wachstums und Erfolgs unser aller gemeinsamer Arbeit. Ganz im Sinne des diesjährigen 70. Fraunhofer-Jubiläums möchte ich auch Sie dazu ermutigen, weiterhin Neues zu wa- gen, mutig zu sein und stets den Status Quo zu hinterfragen. Nur so können wir auch in Zukunft wachsen und Großes bewirken. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Mit den besten Wünschen, s.01
DIE WICHTIGE ROLLE VON MARCO KIENEL – PIONIER DER LASER- PEER REVIEWERN TECHNOLOGIE Dr. Alessandro Alberucci (IAP) wurde von der American Auf der Jenaer Lasertagung (Nov. 2018) wurde Marco Kie- Physical Society (APS) für seine Peer-Review-Arbeit als nel (IAP) mit dem Preis der Besten Dissertation der letzten Outstanding Referee geehrt. Peer Reviewing bedeutet zwei Jahre gewürdigt. In seiner Arbeit lieferte er essentielle dabei, die Überprüfung der Gültigkeit von Arbeiten, die Beiträge zur Laserphysik durch die Anwendung neuester von anderen Forscherinnen und Forschern zur Veröffentli- Messmethoden zur Detektion von Phasenunterschieden in chung eingereicht wurden. verstärkenden Interferometerarmen. Seit 2008 revidierte er 75 Mal für fünf APS-Zeitschriften. Da die Performance der Laserquellen sowohl die Bandbrei- Allein im Jahr 2018 hat Dr. Alberucci 11 Bewertungen te der möglichen Anwendungen und auch deren Qualität durchgeführt. Das bedeutet etwa eine pro Monat. Auch selbst beeinflusst, werden immer leistungsstärkere Laser- wenn dies erst einmal nicht viel klingt, wird diese Arbeit systeme benötigt. Marco Kienel leistete während seiner jedoch nebenbei und meist unbezahlt erledigt. Neben der Promotion Pionierarbeit, indem er einen grundlegend eigenen Forschungsarbeit entstehen natürlich auch eigene neuartigen Ansatz der mehrdimensionalen Verstärkung und Co-Publikationen – allein in den letzten 1,5 Jahren vier. ultrakurzer Laserpulse entwickelte, um Leistungskennda- ten der Ultrakurzpulslaser der nächsten und übernächsten Warum also werden Wissenschaftlerinnen und Wissen- Generation bereitzustellen. Ihm gelang die Realisierung schaftler trotzdem Peer Reviewer? Weil es wichtig ist, die eines Fs-Faserlaser mit Pulsenergien von > 10 mJ, mittlere Wissenschaftlichkeit der Publikationen in Fachjournalen Leistungen von > 1 kW bei Pulsdauern um die 200 fs. Da- zu gewährleisten! In diesem Sinne ist die Auszeichnung mit stoßen UKP-Faserlaser in Leistungsregime vor, welche von Alessandro Alberucci auch als eine Hommage an all bisher undenkbar waren. jene zu verstehen, die ihre Arbeit des Peer Reviews ernst nehmen. s.02
ABSCHIED NACH GRAZ 5X BEST PAPER AWARDS AUF DER PHOTONICS WEST Nach nur zweijährigem Aufenthalt hier bei uns am IAP Sie machten der Jenaer Photonik-Forschung auch im Aus- müssen wir uns leider von Jun.-Prof. Birgitta Schult- land alle Ehre: Vier Doktoranden aus dem IAP sowie Grup- ze-Bernhardt verabschieden. Anfang 2017 kam sie aus Er- penleiter Dr. Erik Beckert vom Fraunhofer IOF wurden auf langen vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik zu uns der diesjährigen »SPIE.Photonics West« für ihre Forschungs- nach Jena, um die Nachwuchsgruppe »Ultraviolette Du- ergebnisse ausgezeichnet. Sie erhielten die Preise für ihre alkammspektroskopie« aufzubauen. Vor allem die enge Beiträge auf den Sub-Konferenzen »Fiber Lasers: Technolo- Zusammenarbeit mit Fachkolleginnen und Fachkollegen, gy and Systems«, »Frontiers in Ultrafast Optics« sowie »Ad- allen voran Prof. Limpert, und die hervorragende Infra- vanced Fabrication Technologies for Micro/Nano Optics and struktur des Abbe Center of Photonics (ACP) unterstützte Photonics«. sie hierbei. In dieser Zeit ist es ihr auch gelungen, ein Post- doktoranden-Stipendium der Daimler und Benz Stiftung Während es in den Forschungsarbeiten der Doktoranden zu erringen. Henning Stark, Michael Müller und Tobias Heuermann um Themen wie elektrooptisch kontrollierte Kurzpulsverstär- An der TU Graz wird sie nun als Assistant Professor am kung, kohärentes Kombinieren von Faserlasern und Thuli- Institut für Experimentalphysik forschen. Über gemeinsa- um-dotierte Hochleistungsfaserlaser ging, beschäftigte sich me Forschungsprojekte, u. a. mit dem Hans-Knöll-Institut, Maximilian Heck in seinem Beitrag mit Transmissionsgittern wird sie jedoch weiterhin mit Jena verbunden bleiben. für faserintegrierte Komponenten. Dr. Erik Beckert hingegen wurde für die Forschungsergebnisse seines Teams zum The- ma Tintenstrahldruck von Mikrolinsenarrays gewürdigt. s.03
ERSTES TRANSFERZENTRUM FÜR DIE PHOTONIK ERÖFFNUNG DES DIGITAL INNOVATION HUB PHOTONICS Neue Technologien sind die grundlegenden Innovati- des Thüringer Ministers für Wirtschaft, Wissenschaft und onstreiber in der Photonik. Oft fehlen Gründerinnen Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee, wurde dort das und Gründern und Start-Ups jedoch die wissenschaft- Vorhaben vorgestellt. lich-technologischen sowie finanziellen Kapazitäten, um eigenständig Forschung und Entwicklung mit Das Vorhaben »Digital Innovation Hub Photonics« ist eine höchstem Anspruch zu betreiben oder risikobehaftete Initiative des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissen- Innovationsprojekte anzustoßen. schaft und Digitale Gesellschaft. Bis zum Jahr 2020 wird es mit einer Summe von einer Million Euro unterstützt. Ziel des Mit dem Pilotvorhaben »Digital Innovation Hub Photonics« Projekts ist die zukünftige Entwicklung zu einem nationalen hat sich das Leistungszentrum Photonik mit Sitz in Jena zum Gründer- und Transferzentrum der Photonik. Ziel gesetzt, innovative Start-Ups und KMU in den Bereichen Optik und Photonik aktiv auf dem Weg der Produktentwick- lung und -einführung in den Markt zu unterstützen, um innovative Ideen möglichst schnell in markttaugliche Lösun- gen zu überführen und eine nachhaltige Entwicklung und Alleinstellung zu sichern. Am 21. Februar 2019 fand anlässlich des offiziellen Starts ein Kick-Off Meeting mit anschließendem Round Table und Bild: Das DIHP-Team (von links): Dr. Robert Kammel, Roxana Preuss, Dr. Kevin Laborführung am Fraunhofer IOF in Jena statt. Im Beisein Füchsel, Dr. Reinhold Pabst, Dr. Sebastian Händschke, Isabelle Tyrasa. s.04
NACHRUF PROF. DR. PETER PERTSCH (1940 - 2019) Im Februar erhielten wir die traurige Nachricht, dass leistungen und exzellenten technischen Ausstattung konnte unser langjähriger Kollege Peter Pertsch verstorben ist. das Institut in der bundesdeutschen Hochschullandschaft bestehen und sich zu einer leistungsfähigen und internatio- Nach seinem Physikstudium in Jena (1961 - 1966) war er nal geschätzten Einrichtung weiterentwickeln, die bis heute Gruppenleiter für Verfahrensentwicklung in den Kerami- Bestand hat. 1992 nahm Peter Pertsch eine Professur an der schen Werken Hermsdorf, ab 1970 promovierte er an der EAH Jena an und war dort bis zu seinem Ruhestand 2007 tä- FSU Jena im Bereich Detektorenphysik und wurde als Semi- tig. Währenddessen war er Prodekan des Fachbereichs Phy- nargruppenbetreuer und im Elektronikpraktikum aktiv. Mit sikalische Technik und betreute viele Studierende bei deren diesen Tätigkeiten wird er vielen ehemaligen Studierenden Abschlussarbeiten. in Erinnerung sein. 1977 wurde Peter Pertsch mit dem Auf- bau und der Leitung des Schichttechnikums betraut, um Mit seinem Wissen und Auftreten konnte er für seine Ar- die vorhandenen Forschungsleistungen der Fakultät in der beit begeistern und kameradschaftlich die Geschicke seiner Kryoelektronik und verwandter Gebiete schneller für die Kolleginnen und Kollegen lenken. Für all das gebührt ihm industrielle Verwertung nutzbar zu machen. In dieser Zeit unser Dank. begann der erfolgreiche Aufbau einer leistungsfähigen Ar- beitsgruppe für Mikro- und Nanolithografie. Im Jahr 1990 entstand auf dem Campus Beutenberg das IAP, dessen stellvertretender geschäftsführender Leiter Peter Bild: Peter Pertsch, ehemaliger stellv. geschäftsführender Leiter des IAP und Pertsch wurde. Dank der sehr guten wissenschaftlichen Vor- Professor an der EAH Jena. s.05
SCHNELLVERFAHREN ZUR KREBS-DIAGNOSE JENAER FORSCHERTEAM ERHÄLT KAISER-FRIEDRICH-FORSCHUNGSPREIS Ob bei einer Krebs-Operation wirklich der gesamte dem Titel »CDIS Jena – Cancer Diagnostik Imaging Solution Tumor entfernt worden ist, lässt sich mit derzeitigen Jena« beteiligt. Verfahren erst nach dem Eingriff mit Sicherheit fest- stellen. Ein interdisziplinäres Forscherteam aus Jena Indem das optische Diagnose-Verfahren zu vermeiden hilft, hat nun einen optischen Ansatz vorgelegt, mit dem dass Patientinnen und Patienten erneut operiert werden krebsartiges Gewebe bereits während der Operation müssen, trägt es nicht nur dazu bei, deren Heilungschancen schnell, schonend und verlässlich diagnostiziert wer- zu verbessern, sondern könnte perspektivisch erhebliche den kann. Dafür wurden die Wissenschaftler am 18. Kosten im deutschen Gesundheitssystem einsparen. Oktober 2018 in Goslar mit dem renommierten Kai- ser-Friedrich-Forschungspreis ausgezeichnet. »Wir können mit dem von uns entwickelten Verfahren we- sentlich genauer arbeiten und erhalten die Informationen unmittelbar«, erläuterte Professor Orlando Guntinas-Lichi- us, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Jena. Neben unseren beiden Instituten und dem Leibniz-IPHT, wa- Bild: Den Preis nahmen entgegen: (von links) Dr. Thomas Bocklitz, Prof. Dr. ren das Universitätsklinikum und das Institut für Physikali- Michael Schmitt, Prof. Dr. Jürgen Popp und Prof. Dr. Andreas Tünnermann. sche Chemie der FSU Jena an dem Forschungsprojekt mit © Leibniz-IPHT s.06
FRAUNHOFER CAPS APPLIKATIONSOFFENSIVE BEI KW-ULTRAKURZPULSLASERN Im Fraunhofer Cluster of Excellence »Advanced Pho- ren«, bringt Hans-Dieter Hoffmann vom Fraunhofer-Institut für ton Sources« (CAPS) arbeiten Expertinnen und Exper- Lasertechnik ILT in Aachen die Strategie auf den Punkt. ten aus 13 verschiedenen Fraunhofer-Instituten an Dafür wird zunächst die Entwicklung der Strahlquellen voran- der Entwicklung von multi-kW-Ultrakurzpulslasern getrieben. Während die Aachener an Slab- und Scheibenlasern und verschiedenen Anwendungen. In Aachen und arbeiten, stehen am Fraunhofer IOF Faserlaser im Mittelpunkt. Jena entstehen dafür Applikationslabore, in denen Partner aus Industrie und Forschung mit der neuen »Wir haben jetzt 3,5 kW erreicht und wollen das System noch Technik arbeiten können. in diesem Jahr auf 10 kW hochskalieren« sagt dazu Prof. Jens Limpert. Limpert und Hoffmann leiten die Geschäftsstelle des Unter Fachleuten gelten die Ultrakurzpulslaser (UKP-Laser) schon Clusters. lange als Geheimtipp: Sie können beliebige Materialien bearbei- ten und zeichnen sich durch höchste Präzision beim Abtrag aus. Aber die Strahlquellenentwicklung ist nur ein erster Schritt. Das Allerdings ist die Leistung der Systeme auf dem Markt noch zu Cluster of Excellence ist so angelegt, dass gleichzeitig auch Pro- gering, um viele Anwendungen mit hohen Anforderungen an zesstechnik und Anwendungen erforscht werden. Partner aus den Durchsatz zu bedienen. Wissenschaft und Industrie sind eingeladen, sich daran zu betei- ligen. Ihnen gegenüber tritt das Cluster als virtuelles Institut auf, Mit dem Cluster of Excellence »Advanced Photon Sources« ist in dem die Expertinnen und Experten aus den 13 Fraunhofer-In- die Fraunhofer-Gesellschaft angetreten, um dies nachhaltig zu stituten ihre gebündelten Kompetenzen anbieten. ändern. »Wir wollen die Präzision des UKP-Lasers mit dem Flä- chendurchsatz moderner Schneid- und Schweißlaser kombinie- Bild: Fokussierung eines frequenzverdoppelten Laserstrahls in einem Gas Jet. s.07
REVOLUTION FÜR DIE MEDIZINTECHNIK QUANTEN-IMAGING VOM FRAUNHOFER IOF LIEFERT ERSTE VIELVERSPRECHENDE BILDER Tumor oder nicht – um das zu entscheiden, muss strahl als für die Bildgebung in der Kamera. Möglich man einen genauen Blick auf die Gewebeprobe macht das die Quantentechnologie. Mit dem Verfah- werfen. Doch Licht macht nicht nur Verborgenes ren könnte vor allem die medizinische Bildgebung ei- sichtbar, es beschädigt oder zerstört auch leben- nen Quantensprung machen. Denn lebende Zellkul- de Zellen. Wenig mehr als eine Momentaufnah- turen und Gewebe sind lichtempfindlich und werden me ist zurzeit nicht machbar. Fraunhofer-Wis- unter dem Mikroskop schnell beschädigt oder kom- senschaftlerinnen und Wissenschaftler haben plett zerstört. jetzt eine Methode entwickelt, mit der sich licht- empfindliche Proben über lange Zeit mit hoher »Mit unserer Methode ist eine schonende Untersu- Auflösung beobachten lassen. chung möglich, weil wir die Probe nicht mit viel unnüt- zem Licht belasten müssen«, erklärt dazu Dr. Markus Der Trick: Die Forscherinnen und Forscher nutzen für Gräfe, Leiter der Arbeitsgruppe Quantum-Enhanced die Untersuchung des Objekts einen anderen Licht- Imaging. »Die Aufnahme können wir im sichtbaren s.08
Wellenlängenbereich machen, für den hochauflösen- die Technik wesentlich zu vereinfachen und stabiler de, günstige und deutlich empfindlichere Kameras zu machen. Wir konnten viele optische Komponenten existieren«. Dadurch ist es gelungen, die Belichtungs- einsparen, so dass jetzt ein kleines, transportfähiges zeit erheblich zu verkürzen. So kann das biologische Gerät entstanden ist.« Geschehen unter dem Mikroskop wesentlich länger und in Echtzeit beobachtet werden. Das Verfahren basiert auf Vorarbeiten von Wissen- schaftlerinnen und Wissenschaftlern am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation in Wien, mit denen Gräfe und sein Team eng zusammenarbeiten. »Die Kollegen in Wien konnten vor fünf Jahren zei- gen, dass das Prinzip funktioniert. Uns ist es gelungen, Bild: Quanten-Smiley verdeutlicht Prinzip der Quantenbildgebung. s.09
EUROPEAN RESEARCH COUNCIL (ERC) BESCHEINIGT PIONIERFORSCHUNG 3. ERC-GRANT FÜR LASERFORSCHER PROF. JENS LIMPERT Prof. Jens Limpert ist es gelungen, als einer pert und sein Team möchten hier die Anwendungs- der Ersten überhaupt, sowohl einen »Starting möglichkeiten von Hochleistungsteilchenbeschleuni- Grant« (2009) gefolgt von einem »Consolidator gern (Synchrotrons) erweitern, indem künftig in jedem Grant« (2014) und nun den »Advanced Grant« gängigen Laserlabor frequenzkonvertierte Faserlaser einzuwerben; wobei »bahnbrechende Pionier- betrieben werden könnten, um damit innovativen Fra- forschung« und wissenschaftliche Exzellenz die gestellungen eine experimentelle Antwortsuche zu er- alleinigen Auswahlkriterien von ERC Grants leichtern. Die Motivation beschreibt Jens Limpert so: sind. In Deutschland ist er mit einer solchen »Se- »Hochleistungsstrahlungsquellen, wie Synchrotronen, rie« sogar der Einzige. zeichnen sich durch ihren sehr weiten Frequenzbereich (von THz bis Röntgen) aus, welches die Anwendungs- Nun investiert die EU ca. 2,5 Millionen Euro in das Pro- gebiete so erweitert, dass damit revolutionäre Fort- jekt »SALT – High-Flux Synchrotron Alternatives Driven schritte in Wissenschaft und Technologie ermöglicht by Powerful Long-Wavelength Fiber Lasers«. Jens Lim- wurden. Jedoch ist der Einsatz solcher Synchrotrons s.10
sehr teuer, sodass der Zugang zu diesen Forschungs- beispielsweise neuartige Ansätze zur zerstörungsfreien anlagen stark eingeschränkt ist und das Leistungspo- Untersuchung komplexer Materialien oder das Aufspü- tenzial nicht ausgeschöpft wird. Andererseits ist der ren von Krankheiten im lebenden Organismus. spektrale Bereich direkter Laseremission begrenzt.« Dies soll mittels nichtlinearer Frequenzumwandlung Darüber hinaus kann die Verschiebung der Emission eines Hochleistungs-UKP-Festkörperlasers gelöst wer- auf längere Wellenlängen ein verborgenes Leistungs- den. Auch sollen höchst interessante Wellenlängenab- skalierungspotenzial von Faserlasern freisetzen, da hängigkeiten der Frequenzkonversion untersucht und nichtlineare und thermische Einschränkungen gelo- ausgenutzt werden, um einen bisher undenkbar hohen ckert werden. Gelänge dies, würde das eine Revolution Photonenfluss in den wichtigen Spektralbereichen des im Leistungsniveau von UKP-Faserlasern bedeuten. mittleren IR, dem THz und dem weichen Röntgenbe- reich zu erzeugen. Dies ermöglicht eine Vielzahl zu- Bild links: Multi-kW-UKP-Faserlaser. kunftsweisender Entdeckungen und Durchbrüche, wie Bild rechts: Prof. Dr. Jens Limpert im Labor. s.11
NEUE LABORE UND PROJEKTE FÜR QUANTENTECHNOLOGIEN AUSBAU DER QUANTENFORSCHUNG IN JENA Am Mittwoch, den 29. Mai 2019, gab es den Start Fraunhofer IOF mit modernen Laboren und Büros aus- des BMBF-Vorhabens »Quantum Photonics Labs« gestattet, um Forschung auf Exzellenzniveau zu betrei- (QPL) sowie den Beginn des 3. Bauabschnitts des ben und insbesondere den Bereich der Quantentech- Fraunhofer IOF zu feiern. Prominente Gäste wie nologien voranzutreiben. Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraun- hofer-Gesellschaft, Thüringens Ministerpräsident Wolfgang Tiefensee würdigte beim Spatenstich die Bodo Ramelow und der Thüringer Minister für bisherige Quantenforschung am Fraunhofer IOF. Thü- Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, ringen sei auch Dank des Fraunhofer IOF einer der Wolfgang Tiefensee, kamen hierfür zu Besuch. bundesweit führenden Standorte im Bereich der Quan- tentechnologien und der Quantenkommunikation. Mit Im Bereich der Quantentechnologien sei in den kom- dem Thüringer Innovationszentrum für Quantenoptik menden Jahren ein steigendes Forschungsvolumen und Sensorik (InQuoSens) und den Quantum Photo- zu erwarten. Dafür wird der neue Forschungsbau des nics Labs hätten Bund und Land in den vergangenen s.12
Jahren erhebliche Mittel in den Aufbau leistungsfähi- tik zu entwickeln und letztendlich auch wirtschaftlich ger Forschungsinfrastrukturen gesteckt. Damit bleibe nutzbar zu machen. Insgesamt 6,4 Millionen Euro stellt das Fraunhofer IOF auch international jederzeit auf die Bundesregierung für die Umsetzung der »QPL« in der Höhe der Forschung. Dies habe auch dazu beige- den nächsten Jahren zur Verfügung. tragen, dass dem Fraunhofer IOF vom Bund auch die Koordinierung der QuNET-Großoffensive zum Aufbau Und auch ein weiterer Schritt steht bereits fest: Wolf- eines deutschen Quanteninformationsnetzwerks über- gang Tiefensee kündigte die Unterstützung des Landes tragen worden ist. für den Bau einer Teststrecke für Quantenkommunika- tion am Fraunhofer IOF an. Darüber hinaus wird sich das Fraunhofer IOF von nun an im Rahmen der Initiative »QPL« des BMBF der Her- Bild links: Wolfgang Tiefensee, Thüringer Minister für Wirtschaft, ausforderung stellen, neue Konzepte für Quantenlicht- Wissenschaft und Digitale Gesellschaft. quellen und Schlüsselkomponenten für die Quantenop- Bild rechts: Der symbolische Akt des Spatenstiches. s.13
HIGHSPEED-3D-MESSTECHNIK TECHNOLOGIE FÜR GESTENBASIERTE MENSCH-MASCHINE-INTERAKTION IN ECHTZEIT Mensch und Maschine werden einander bei der IOF heben die Mensch-Maschine-Interaktion auf eine Arbeit zunehmend unterstützen. Damit Abläufe neue Stufe: Die im Forschungsvorhaben 3D-LivingLab effizient sind, muss die Maschine ohne Zeitver- entwickelte Highspeed-3D-Messtechnik und -Senso- zögerung auf den Menschen reagieren. Dank rik ermöglicht sogar die Erfassung und Steuerung von ausgefeilter Highspeed-3D-Messtechnik und komplexen Bewegungen – und das in Echtzeit. -Sensorik ermöglichen Forscherinnen und For- scher des Fraunhofer IOF diese Echtzeit-Interak- Auf der Hannover Messe 2019 demonstrierte das For- tion. scherteam erstmals die gestenbasierte Mensch-Ma- schine-Interaktion am Beispiel einer Wand aus 150 Gestensteuerung steht für die nahtlose Schnittstelle Kugeln, die jede Kopf-, Arm- und Handbewegung von der Maschine zum Menschen – immer mehr Ma- eines davorstehenden Menschen in 3D kopiert. Die schinen, Roboter und Geräte reagieren auf einen Fin- Kugelwand formt quasi ein Abbild der Körperbewe- gerzeig. Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer gungen. Sie reagiert in Echtzeit dreidimensional, be- s.14
rührungslos und verzögerungsfrei und für den Men- sie qualifiziert sich zudem für die Überwachung bio- schen irritationsfrei. Die Entwicklung der Kugelwand metrischer Zugänge. entstand im Rahmen des Projekts 3D-LivingLab. In Produktionsumgebungen lässt sich die Technologie beispielsweise einsetzen, um einen Werker zu über- wachen, der mit einem Roboter interagiert und ihm Bauteile reicht. Sie kann auch auf andere Anwen- dungsfelder wie die der Gesundheit und Sicherheit übertragen werden und die dortigen Abläufe siche- Bild links: 3D-Sensor zur irritationsfreien Erfassung von rer und effizienter gestalten. Denkbar ist der Einsatz Körperbewegungen in großen Messfeldern. der 3D-Sensorik und der Interaktionskomponenten in Bild rechts: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow interagiert mit Montageassistenz-, und Qualitätskontrollsystemen, der Kugelwand über die Bewegung seines Körpers. s.15
ALUMNUS-STECKBRIEF JÖRG PETSCHULAT / SENIOR DIRECTOR BEI CARL ZEISS SMT GMBH Jörg Petschulat ist in Zwickau geboren und studierte zu- und auch zur Arbeit an Industrieprojekten. Ich hoffe, dieses nächst Physik in Chemnitz und dann in Jena. Nach seiner Umfeld bleibt der Region noch lange erhalten und wächst erfolgreichen Promotion 2011 am IAP (AG Pertsch) be- weiter so erfolgreich wie bisher. gann er als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter und Abteilungsleiter bei der zentralen Forschung der Carl Wie hast du nach Jena gefunden? Zeiss AG. Seit 2017 ist er in der Funktion Senior Director Einer der Gründe, für mich nach Jena zu kommen, war die Global R&D im Bereich Semiconductor Mask Solutions für Optik. Ich hatte als Kind bei einem Besuch in Jena ein Prisma die Entwicklung an den Standorten Jena, Oberkochen, der FA ZEISS bekommen. Das stand lange Zeit in meiner ers- Roßdorf und Bar Lev (Israel) zuständig. Im Rahmen von ten WG in Chemnitz und hat mich u. a. auch privat nach Jena zukunftsweisenden Entwicklungsprojekten ist er weiter- be- und geleitet. hin mit unseren Instituten im regen Austausch. Welche Erkenntnisse hat dir das Studium bzw. die Pro- Was bedeutet für dich deine Alma Mater und das IAP? motion gebracht? Für mich war und ist die FSU mit dem Institut ein idealer Ort, Eine Kenntnis aus dem Studium, insbesondere aus der Dip- um seine eigene Zukunft zu erproben und gestalten. Es ist lomarbeit am Fraunhofer IOF, war, dass ich mich für die Indus- ein ausgezeichneter Ort, um essentielle Grundfertigkeiten der trie interessiere. Zugleich habe ich die Erfahrung gesammelt, wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Optik zu erler- dass ich dafür noch einmal in die Theorie eintauchen will. Das nen. Für interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und war einer der Gründe, weshalb ich mich für eine Promotion -wissenschaftler, die eine Karriere in der Industrie anstreben, entschieden habe. ergeben sich wertvolle Kontaktmöglichkeiten zur Vernetzung s.16
Was hast du an der Uni gelernt, das du heute anwenden eines der billigsten Konsumgüter der Industrie noch billiger kannst? Was hast du erst durch die praktische Arbeit gelernt? und performanter herzustellen. Um was es sich dabei handelt, Ich habe eine, wie ich finde, sehr gute wissenschaftliche verrate ich allen Interessierten gerne in meinem Vortrag auf Grundausbildung in der Optik erhalten. Zusammen mit der dem Alumni-Netzwerktreffen 2019. Ich arbeite an Methoden, stark mathematischen Ausbildung der TU Chemnitz zuvor, Verfahren und Rahmenbedingungen, um diese Entwicklung habe ich von diesen beiden Einflüssen sehr oft profitiert, bis bestmöglich zu unterstützen. Reine Technologiethemen sind heute. Die praktische Arbeit hat mir Projektleitung, Arbeiten leider sehr selten auf meinem Schreibtisch geworden. in interdisziplinären Teams, Selbstorganisation, Einwerben von Fördermitteln näher gebracht. Was ist dein Ratschlag für angehende Physikerinnen und Physiker sowie Optikerinnen und Optiker? Was fehlt noch an der FSU oder am Institut? Versucht so viele Impressionen aus unterschiedlichen Diszi- Eine bessere Vernetzung mit der Informatik (Machine Lear- plinen auch außerhalb der Physik aufzusaugen und einzu- ning) und ein MBA – MSc Programm. sammeln. Meine Faustformel im Studium war immer wissen- schaftliche Breite vor Tiefe, um dann besser entscheiden zu Jena im Vergleich zu Oberkochen? können, wo man dann tatsächlich in die Tiefe geht. Beides Städte in einem Tal. Beides Städte mit einem Fluss. Bei- des außerordentliche Orte der Optik. Aber mein Herz schlägt Was gefällt dir an deiner Arbeit heute? an der Saale. Ich mag den Mix aus Hochtechnologie, Management und Lea- dership und dass mein Arbeitgeber die letzten beiden Dinge Was bietet Jena, was Oberkochen nicht zu bieten hat wohl zu unterscheiden weiß und mich dabei fordert und för- und umgekehrt? dert. Zudem mag ich die Interdisziplinarität, die Internationa- Die Bevölkerungszusammensetzung, die sich aufgrund der Uni- lität und die Größe des Geschäftsbereichs, in dem ich aktuell versität natürlicherweise von der in Oberkochen unterscheidet, arbeite. Dieser ist groß genug, um Investitionen und mutige ist in Jena anders. In meiner aktuellen Lebensphase passt Jena unternehmerische Entscheidungen zu treffen, und auf der an- besser zu mir. Dagegen hat Oberkochen gelegentlich Schnee deren Seite nicht zu groß, um auch Veränderungen in kürze- was in Jena leider nur noch Seltenheitswert hat. Zudem kann ren Zeitabschnitten zu erwirken. es sehr schön sein, die Ostalb bei einer abendlichen Laufrunde zu erkunden. Einen weiteren Pluspunkt sammelt Oberkochen Wofür brennst du, was möchtest du noch erreichen? mit dem Optik Forum (ein ZEISS Museum). Dieses hat aus mei- Ich brenne dafür, den Wandel der Industrie hin zur »Digitalen ner Sicht in der zeitlichen Dimension noch mehr zu bieten, als Smart Fab« mitzuerleben und zu gestalten. ZEISS baut viele das optische Museum in Jena. Ich bin mir aber sicher, dass sich Geräte, die sehr viele und spannende Datensätze produzieren. dieser Vorteil mit dem neu entstehenden Optikmuseum in Jena Aus diesen die Informationen für die nächsten Generationen annihiliert. von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Indust- riekunden zu extrahieren, finde ich extrem reizvoll. In der zen- Woran arbeitest du aktuell? tralen Forschung haben wir ein Team aufgebaut, was genau Mein Team und ich entwickeln optische, elektronenoptische diese Vision Realität werden lassen soll. Ich will sehen, wie sich und taktile Sondermaschinen an den wissenschaftlichen Gren- diese Technologie in unserem Unternehmen entwickelt und zen, die immer komplexer und teurer werden. All das, um aus meiner jetzigen Funktion einen Beitrag dazu leisten. s.17
PROMOTIONEN 2018 LISTE DER ABGESCHLOSSENEN PROMOTIONEN DES LEISTUNGSZENTRUMS PHOTONIK Im Jahr 2018 haben 17 Forscherinnen und Forscher un- Liste erfolgreichen Dissertationen: serer Institute promoviert. Die Themen ihrer Arbeiten decken die gesamte Bandbreite der Forschungsschwer- Dr. rer. nat. Sven Breitkopf punkte unserer beiden Institute ab. Dabei waren The- Dr. rer. nat. Romina Diener men wie bspw. die Leistungserhöhung von Hochleis- Dr. rer. nat. Anika Brömel tungsfaserlasern oder besondere Messmethoden für die Dr. rer. nat. Franz Beier Charakterisierung von Freiformoberflächen. Die genau- Dr. rer. nat. Kay Dietrich en Titel und weitere Informationen zu den Dissertatio- Dr.-Ing..Jens Dunkel nen können Sie unserenm aktuellen Jahresbericht für das Dr.-Ing. Christian Franke Jahr 2018 entnehmen. Dr. rer. nat. Thomas Kaiser Dr. rer. nat. Robert Müller Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen bei ihren Dr. rer. nat. Philipp Naujok weiteren Forschungsvorhaben weiterhin viel Erfolg und Dr.-Ing. Pol Ribes Pleguezuelo immer eine Handbreit Licht auf dem Labortisch! Dr. rer. nat. Sina Saravi Dr. rer. nat. Sören Schmidt Dr.-Ing. Stefan Schwinde Dr. rer. nat. Sönke Steenhusen Dr. rer. nat. Bayarjargal Tugchin (Narantsatsralt) Dr. rer. nat. Yi Zhong Bild oben: Doktorhut Thomas Kaiser. s.18
17. – 19. SEPTEMBER 2019 / EIN EVENT FÜR STUDIERENDE UND DOKTORANDEN Erleben Sie Gérard Mourou, den Nobelpreisträger für Physik 2018, wenn er über das Thema »Extreme Light Sources« spricht. Seien Sie dabei wenn Prof. Dr. Michael Kaschke die zukünftige Rolle der Photonik in der Industrie thematisiert. Und erweitern Sie Ihr Photonik-Netzwerk mit Graduierten, Doktoranden und Vertretern der Photonikindustrie.
TERMINE 2019 VERANSTALTUNGEN, MESSEN, KONFERENZEN Paris Air Show NACHWUCHSGEWINNUNG 17.6. - 23.6.2019, Frankreich 13. Job-Börse der Physikalisch-Astronomischen LASER World of PHOTONICS Fakultät der FSU Jena 24.6. - 27.6.2019, München 9.5.2019, Jena Photonics Days 2019 Vocatium 17.9.-19.9.2019, Jena 4.9. - 5.9.2019, Sparkassenarena Jena Internationale Kunststoffmesse K2019 inova 16.10. - 23.10.2019, Düsseldorf 22.10. - 23.10.2019, Ilmenau COMPAMED 2019 Forum Berufsstart 18.11. - 21.11.2019, Düsseldorf 13.11. - 14.11.2019, Erfurt Lange Nacht der Wissenschaften Firmenkontaktbörse 22.11.2019, Jena 13.11. - 14.11.2019, Jena academix Thüringen 21.11.2019, Erfurt s.20
Die Lichtwerkstatt Jena ist eine offene Werkstatt, ein sogenannter Makerspace. Jeder mit Interesse an den Themengebieten Licht und Optik erhält neben dem freien Zugang zu modernen technischen Geräten auch das nötige Know-how für die Entwicklung und Realisierung eigener Ideen. Die Lichtwerkstatt Jena bietet Raum, um zusammen zu experimentieren, untereinander Erfahrungen auszutauschen und neue Mitstreite- rinnen und Mitstreiter für gemeinsame Projekte zu finden. Nächste Veranstaltungen: Workshop: CAD II Juni 20, 2019 17:00 - 20:00 Uhr Abbe Center of Photonics Jena Vortrag: Quantum Imaging Juli 2, 2019 17:00 - 18:30 Uhr Abbe Center of Photonics Jena OpenLab: Deine Idee – Deine Werkstatt! Juli 11, 2019 17:00 - 20:00 Uhr Abbe Center of Photonics Jena www.lichtwerkstatt-jena.de
www.iof.fraunhofer.de linkedin.com/company/ twitter.com/ instagram.com/ www.iap.uni-jena.de fraunhofer-iof Fraunhofer_IOF fraunhofer.iof ALL INFO CHECK IAP FOLLOW WE TWEET LOOK AT US AT WWW. ONLINE US OPTICS ON INSTA
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