Der Arbeitskreis für Religionsfreiheit - stellt sich vor - Die Evangelische Allianz in Deutschland - Deutsche ...

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Der Arbeitskreis für Religionsfreiheit - stellt sich vor - Die Evangelische Allianz in Deutschland - Deutsche ...
Die Evangelische Allianz
  in Deutschland
  gemeinsam glauben, miteinander handeln.

Der Arbeitskreis
für Religionsfreiheit
stellt sich vor
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Der Arbeitskreis für Religionsfreiheit - stellt sich vor - Die Evangelische Allianz in Deutschland - Deutsche ...
Impressum
Herausgeber: Deutsche Evangelische Allianz | Arbeitskreis Religionsfreiheit | Esplanade 5–10a | 07422 Bad Blankenburg
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Die Evangelische Allianz im
Einsatz für die Religionsfreiheit
Ziel und Aufgabe der Evangelischen Allianz ist, als Kontrapunkt zur immer weiter ausufernden
Zersplitterung der Christenheit in Konfessionen und Denominationen, das gemeinsame Zeug-
nis der Christen zu stärken. In diesem Sinne ist die 1846 in London gegründete Bewegung
der Weltweiten Evangelischen Allianz – www.worldea.org – seit ihrer Gründung nicht nur ein
Zusammenschluss von Christen, sondern auch eine der ältesten Menschenrechtsorganisatio-
nen. Der Einsatz für Menschenrechte gehört für die heute in 129 Ländern vertretene Evange-
lische Allianz zu den Aufgaben dieser globalen Bewegung.

Schon bei der Gründungsversammlung vom          heit in seinem Reich.Ebenso setzte man sich
19. August bis 2. September 1846 hat sich       für die in Spanien verfolgten Protestanten
die Evangelische Allianz neben der Festle-      ein. 1879 beschloss die internationale Alli-
gung einer Glaubensbasis auf der Grundlage      anzkonferenz in Basel eine Protestnote mit
reformatorischer Bekenntnisse auch unmiss-      der Forderung nach politischen Maßnahmen
verständlich gegen jede Form der Sklaven-       gegen unmenschliche Kinderverlobungen in
haltung ausgesprochen. 1855 hat sie sich        Indien und gegen die fortwährende Unter-
bei ihrer dritten internationalen Allianzkon-   drückung von Christen in Ägypten.
ferenz in Paris erstmals mit der Situation
der Religionsfreiheit in der Türkei befasst     Leider haben die Menschenrechtsverletzun-
und ein Memorandum veröffentlicht. 1870         gen und auch die Verletzungen des Rechtes
besuchte eine hochrangige internationale        auf Religionsfreiheit in den vergangenen
Kommission aus dem Bereich der Evangeli-        170 Jahren nicht ab-, sondern zugenom-
schen Allianz den türkischen Sultan und er-     men. Die Weltweite Evangelische Allianz
reichte wesentliche Erleichterungen für die     (WEA) hat deswegen eine eigene Kommis-
dortigen Kirchen.                               sion für Religionsfreiheit eingerichtet, die
                                                seit 1997 auch einen Beraterstatus bei den
Die Evangelische Allianz trat aber auch ent-    Vereinten Nationen besitzt und regelmäßig
schlossen für die Möglichkeit zum Konfessi-     Berichte dem UN-Menschenrechtsrat in Genf
onswechsel innerhalb der Christenheit ein,      übergibt. Das Ziel der Kommission ist, für
so z.B. für schwedische Frauen, die zum         Religionsfreiheit im Sinne von Artikel 18 der
Katholizismus übergetreten waren und die        Allgemeinen Erklärung für Menschenrechte
deshalb verfolgt wurden. Bei der ersten in-     einzutreten, sowohl durch Mobilisierung von
ternationalen Allianzkonferenz in Deutsch-      Christen im Gebet, als auch im Informieren
land, 1857 in Berlin, wurde der Fokus auf die   von Regierungen, der säkularen Presse und
in Mecklenburg nicht geduldeten „Evangeli-      durch die Zusammenarbeit mit anderen Men-
schen Sekten“, wie man die heute anerkann-      schenrechtsorganisationen. So unterrichtet
ten Freikirchen damals einstufte, gelegt. Und   die Kommission regelmäßig ca. 2.300 Par-
man wurde vorstellig beim Zaren in Russland     lamentarier in aller Welt mit eigens recher-
in Sachen Bibelverteilung und Religionsfrei-    chierten Hintergrundberichten über aktuelle

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Fälle von Christenverfolgung und Verletzung      werden, sich für die Religionsfreiheit und
der Religionsfreiheit. Ebenso werden regel-      für verfolgte Christen einzusetzen. Mit Er-
mäßig kurz gefasste Gebetsinformationen          schrecken haben wir in den letzten Jahren
per E-Mail versandt.                             wahrgenommen, dass die Religionsfreiheit
                                                 auch in unserem eigenen Land nicht mehr
Die Kommission hat 13 Mitglieder aus allen       selbstverständlich respektiert wird. Dies be-
Erdteilen und 20 führende Politiker aus aller    trifft besonders Christen in Gemeinschafts-
Welt als Berater. Für Mitteleuropa ist dort      unterkünften und vor allem Konvertiten, die
Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher aktiv.       in Deutschland frühere religiöse Bindungen
Berater ist u. a. Hermann Gröhe MdB, der         auflösen und zum Glauben an Jesus Christus
sich seit Beginn seiner Mitgliedschaft im        gefunden haben.
Deutschen Bundestag intensiv für die Anlie-
gen der Religionsfreiheit einsetzt. Direktor     Wir bitten die Christen in unserem Land, von
ist Godfrey Yogarajah aus Sri Lanka. Vorsit-     den vielfältigen Informationsmöglichkeiten
zender ist der Rechtsanwalt und Parlaments-      Gebrauch zu machen, sich für die Verfolgten
abgeordnete John Langlois auf der Kanalin-       und Benachteiligten einzusetzen und sich
sel Guernsey. Daneben unterhält die WEA ein      Zeit zum Gebet für diese Menschen und die
Internationales Institut für Religionsfreiheit   Situation zu nehmen. Gerne informieren wir
unter Leitung von Prof. Dr. mult. Thomas         Sie über unsere Beiträge, die wir zu leisten
Schirrmacher (Bonn) und Prof. Dr. Christof       versuchen. Dazu dient auch diese kleine
Sauer (Kapstadt), das der Forschung dient,       Broschüre. Danke, wenn Sie das auf Ihr Herz
Regierungen berät und das Anliegen der           nehmen.
Religionsfreiheit und dem Eintreten gegen
die Christenverfolgung in die akademische        		                     Ihr
Ausbildung – etwa durch Einrichtung von
Lehrstühlen an Hochschulen – fördern will.

Nachdem seit 1996 in Deutschland der
„Weltweite Gebetstag für verfolgte Chris-        		                     Hartmut Steeb
ten“ jährlich von einer Arbeitsgruppe der        		                     Generalsekretär
Deutschen Evangelischen Allianz vorberei-        		                     der Deutschen
tet wurde, hat der Hauptvorstand im Jahr         		                     Evangelischen Allianz
2000 den „Arbeitskreis Religionsfreiheit
– Menschenrechte – Einsatz für verfolgte
Christen (AKREF)“ eingerichtet und Pastoren
und Menschenrechtler als Mitglieder beru-
fen. Kernstück dieser Arbeit ist das Gebet,
getreu dem Leitsatz des früheren Landes-
bischofs der Evangelischen Landeskirche in
Württemberg: „Das Gebet ersetzt keine Tat,
aber das Gebet ist eine Tat, die durch nichts
ersetzt werden kann“ (D. Hans von Keler).
Christen sollen sensibilisiert und mobilisiert

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Warum wir uns in diesen Fragen
engagieren
Können Sie sich ein Leben vorstellen, bei dem Sie tagaus, tagein Angst im Nacken haben?
Viele Christen weltweit müssen täglich mit der Angst vor möglicher Gewaltanwendung leben:
seien es Schläge, Entführung, Vergewaltigung, Folter oder gar getötet zu werden. Aber auch
subtilere Formen der Diskriminierung sind gemeint. Viele Christen leben in einer sozialen
Außenseiterrolle. Dadurch sind z.B. die Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten eingeschränkt.
Gleichberechtigung in Sachen Schulbesuch, Ausbildung und Berufswahl können sich vie-
le unterdrückte Christen in ihren kühnsten Träumen nicht erhoffen. Politik und Polizei in-
teressieren sich in vielen Ländern nicht für die Anliegen der Christen, ihren Schutz oder
gar um Gleichbehandlung. Nicht selten geschieht es, dass die Polizei angegriffene Christen
festnimmt und die Opfer wie Täter behandelt. Unzählige Christen leben auch als Folge von
Diskriminierung, Bedrängung und Verfolgung in größter Armut, gefangen in einem System, in
dem ein Ausbrechen nur reicheren oder einflussreicheren Personen möglich ist.

Genaue Zahlenangaben sind schwierig.           dass sie mich vor euch gehasst hat“ (Johan-
Wir gehen aber davon aus, dass mehr als        nes 15,18). „Selig seid ihr, wenn euch die
200.000.000 Christen ihren Glauben in Un-      Menschen hassen und euch ausstoßen und
freiheit leben und unter den unterschied-      schmähen und verwerfen euren Namen als
lichsten Stufen von Intoleranz, Diskrimi-      böse um des Menschensohnes willen“ (Lukas
nierung, pogrommartigen Ausschreitungen,       6,22).
spontaner sowie systematischer Unterdrü-
ckung oder ausdrücklicher Verfolgung lei-      Noch viel stärker ist Verfolgung in christen-
den. Teilweise erleben christliche Minder-     feindlichen Systemen, wenn Christen ihren
heiten kollektive Verachtung. Wen wundert      Glauben im Gehorsam gegenüber dem bib-
es, wenn sie dann irgendwann resignieren       lischen Auftrag anderen gegenüber missio-
und eingeschüchtert ihren Status als Bürger    narisch bekennen. Mit einem Freund über
zweiter Klasse akzeptieren?                    Jesus zu sprechen, kann jemanden ins Ge-
                                               fängnis bringen. In manchen Ländern kann
All das ist noch nicht unbedingt Folge ei-     es einen Christen sogar das Leben kosten,
nes missionarischen Zeugnisses. Es ist Un-     wenn er der eigenen Familie gegenüber Je-
terdrückung nur wegen des Christ-Seins,        sus Christus bekennt. Der Religionswechsel
ohne irgendwelche Dinge getan oder gesagt      wird so zur Lebensgefahr.
zu haben, die für Nichtchristen ein Ärger-
nis gewesen sein könnten. Christen werden      Der „Arbeitskreis Religionsfreiheit, Men-
gehasst, unterdrückt und diskriminiert, weil   schenrechte und Einsatz für verfolgte Chris-
sie als Christen den Namen Jesu tragen. Wir    ten (AKREF)“ der Deutschen Evangelischen
werden an die Worte von Jesus Christus er-     Allianz sieht sich in erster Linie als Anwalt
innert: „Wenn euch die Welt hasst, so wisst,   der um ihres Glaubens willen diskriminierten,

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unterdrückten und verfolgten Christen. Aber     ·	
                                                  Mehr als 200 Millionen Christen leben
wir wollen nicht nur Forderungen für Chris-       weltweit mit der ständigen Bedrohung
ten erheben. Es ist für uns selbstverständ-       durch Verfolgung und Schikanen.
lich, zugleich die Religionsfreiheit für alle   ·	Zu den Ländern mit der schärfsten Ver-
Menschen und Religionen hoch zu halten.           folgung zählen: Nordkorea, Afghanistan,
Denn die Würde des Menschen bedingt, dass         Somalia, Libyen, Pakistan, Sudan, Eritrea,
die Grundentscheidung seines Herzens frei         Jemen, Iran, Indien.
von Zwang und Strafe geschehen darf und         ·	Unter den 30 Staaten, in denen Christen
muss. Damit schmälern wir nicht die Wahr-         am stärksten verfolgt werden, befinden
heitsfrage; aber über diese Wahrheit muss         sich 22 Staaten, die mehrheitlich isla-
gesprochen und gegebenenfalls diskutiert          misch ausgerichtet sind.
werden, sie darf jedoch nicht von staatli-
chem, finanziellem oder gesellschaftlichem
Zwang eingeschränkt werden. Unser Einsatz       Warum werden Christen verfolgt?
für Religionsfreiheit aller, in Deutschland
und weltweit, und unser Engagement für die      ·	Christen bezeugen den Weg zum Heil (Ret-
Menschenrechte in Politik, Medien und Wis-         tung) allein durch Jesus Christus (Apos-
senschaft lässt uns dann aber auch nicht ver-      telgeschichte 4,12).
schämt beiseite schauen, wenn Angehörige        ·	Christen sprechen sich oft sehr direkt für
unseres eigenen Glaubens verfolgt werden.          Demokratie und die Einhaltung der Men-
Natürlich kann jede Religionsgemeinschaft          schenrechte aus und werden „Gott mehr
am zuverlässigsten über die Verfolgung ihrer       gehorchen als den Menschen“ (Apostelge-
eigenen Angehörigen berichten. Und so wie          schichte 5,29).
man sich zuerst für die eigene Familie oder     ·	Christen haben weltweite Kontakte mit
das eigene Land einsetzt, dann aber diesel-        anderen Christen und werden auch des-
ben Rechte auch für alle will, so wissen wir,      halb oft als „Agenten des Westens“ ver-
dass sich nur wenige für die Millionen un-         dächtigt.
terdrückter Christen einsetzen würden, wenn     ·	Die Zahl der Christen wächst oft schnell
die Christen selbst dazu schweigen.                und so fühlen sich Gläubige der jeweiligen
                                                   Mehrheitsreligion bedroht.
Zur Lage der Christen                           ·	Christen treten für Benachteiligte und Un-
                                                   terdrückte ein. Das ist ungewöhnlich und
·	
  Die Religionsfreiheit wird in fast jedem         wird häufig von der Mehrheit als Bedro-
  Teil der Welt verletzt. In mindestens 50         hung angesehen.
  Ländern wird den Christen das Recht auf       ·	Christen repräsentieren angeblich einen
  Religionsfreiheit in erheblichem Ausmaß          westlichen Einfluss, der kritisch gesehen
  verwehrt.                                        wird.
·	Das 20. Jahrhundert ist als Jahrhundert
  der Märtyrer in die Geschichte eingegan-
  gen, in dem Millionen Christen wegen ih-
  rer Religionszugehörigkeit gestorben sind.

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Warum ist für jeden Christen das                Was sagt die Bibel dazu?
Thema wichtig?

·	Wir haben das unverdiente Vorrecht, in      · Verfolgung kann realer Bestandteil der
   Ruhe und Freiheit gemäß unserem christ-        Jesus-Nachfolge sein (Apostelgeschichte
   lichen Glauben leben zu dürfen. Das soll       14,22; Hebräer 11,36-40).
   uns zum Dank gegenüber Gott motivieren.     · Das Leiden geschieht auf zweifache Wei-
   Die Gemeinde Jesu braucht den weltwei-         se, d. h. die einen leiden direkt und die
   ten Blick für die Verantwortung in Bezug       anderen leiden mit ihnen solidarisch mit
   auf den Missionsauftrag und die verfolgte      (Philipper 1,29-30; Hebräer 10,32-34).
   Christenheit.                               · Das Wort Gottes fordert uns zur Anteilnah-
·	Die Gemeinde Jesu muss die Tatsache der        me am Leiden anderer Christen auf (1. Ko-
   weltweiten Christenverfolgung öffentlich       rinther 12,26; 2. Timotheus 2,3).
   bekannt machen.                             · Jeder Christ ist vom Leiden anderer Chris-
·	Die Gemeinde Jesu muss auf die realisti-       ten unmittelbar und persönlich betroffen
   sche Möglichkeit vorbereitet sein, selber      (Hebräer 13,3).
   verfolgt zu werden.                         · Christen im Leiden sind ein Vorbild für alle
·	Christen sind zur Fürbitte aufgerufen.         Christen (Jakobus 5,10).
                                               · Das Wort Gottes lehrt uns, uns für Min-
                                                  derheiten und für verfolgte Christen ein-
                                                  zusetzen (Sprüche 31,8).
                                               · Fürbitte ist die Krone der Mitverantwor-
                                                  tung für die weltweit verfolgten Christen
                                                  (2. Korinther 1,8-11).

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Aktivitäten des AKREF
Der Arbeitskreis will Christen informieren, zum Gebet einladen und motivieren und auch dafür
mobilisieren, sich gemeinsam und geschlossen für die Belange der Verfolgten einzusetzen. Er
ersetzt darum ausdrücklich nicht die verdienstvolle Arbeit von Menschenrechtsorganisatio-
nen und christliche Organisationen, die für verfolgte Christen arbeiten (z. B. Aktionskomitee
für verfolgte Christen, CSI, Gebende Hände, Hilfsaktion Märtyrerkirche, Hoffnungszeichen,
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Licht im Osten, Open Doors), sondern will
deren Arbeit verstärken und unterstützen.
Neben dem „AKREF“ auf nationaler Ebene besteht eine Kooperation mit Vertretern der Ös-
terreichischen Evangelischen Allianz (ÖEA) und der Schweizerischen Evangelischen Allianz
(SEA) im „AGREF“ (Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit im D-A-CH–Verband) für den ge-
samten deutschsprachigen Raum.

·	Weltweiter Gebetstag für verfolgte Chris-    Wenn Sie die kostenlosen AKREF-Nachrich-
   ten: Organisation und Information            ten per E-Mail bestellen möchten, tragen Sie
 ·	Regelmäßige Nachrichten                     sich bitte auf folgender Seite ein: https://
·	Regelmäßige Gebetsbitten                     akref.ead.de/nachrichten/
·	Jährliche Dokumentationen: Jahrbuch          Wenn Sie die AKREF-Gebetsanliegen bestel-
   Diskriminierung und Verfolgung von           len möchten, nehmen Sie dies bitte direkt
   Christen und Jahrbuch Religionsfreiheit      auf dieser Seite vor: https://akref.ead.de/
·	Buchdokumentationen zu Ländern und           gebet-fuer-verfolgte/.
   grundsätzlichen Fragen der Religionsfrei-    Unsere Nachrichten erscheinen wöchentlich
   heit                                         und sind kostenlos. Die AKREF Gebetsanlie-
·	Einsatz in Medien und Politik für Religi-    gen sind ebenfalls kostenlos und erscheinen
   onsfreiheit allgemein und für konkrete       alle 14 Tage freitags.
   Personen
·	Teilnahme an Konferenzen, Anhörungen          Auch Beten, Informieren und
   und Information von Entscheidungsträgern      Schreiben kostet
·	Monatliche Dokumentation über Verfolgte
   des Monats mit Musterbrief                   Wir freuen uns, wenn Sie die Arbeit für
                                                verfolgte Christen, die Einhaltung der Men-
                                                schenrechte und die Gewährung der Religi-
                                                onsfreiheit unterstützen. Ihre Spende über-
                                                weisen Sie bitte an:

                                                Deutsche Evangelische Allianz e.V.
                                                Bank: Evangelische Bank eG
                                                IBAN: DE87 5206 0410 0000 4168 00
                                                BIC: GENODEF1EK1
                                                Verwendungszweck: AKREF

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Der Weltweite Gebetstag für
verfolgte Christen

Der jährliche Weltweite Gebetstag für ver-
folgte Christen im November ist das Herz-
stück der Arbeit des AKREF. Das Vorberei-
tungsheft für den jährlichen Gebetssonntag
wird allen Gemeinden und Christen kostenlos
zur Verfügung gestellt. Wir bitten so viele
Gemeinden wie möglich, diesen Gottesdienst
einmal im Jahr durchzuführen, möglichst am
zweiten Sonntag im November.
                                                                                                   Mit Christen aus unterschiedlichen Den
                                                                                                          nationen und Kulturen im Land
                                                                                                   ▶ für Deutschland beten ▶ für interna

AKREF-Nachrichten &
                                                                                                               nale Anliegen beten
                                                                                                   dabei unterschiedliche Anbieter von Geb
                                                                                                               anliegen auswählen

AKREF-Gebetsbitten per E-Mail

Der Arbeitskreis Religionsfreiheit der Deut-              GEBETSAPP
schen Evangelischen Allianz informiert Sie                 FÜR DEUTSCHLAND
gern regelmäßig über gegenwärtige Ereig-
nisse und Entwicklungen auf dem Gebiet
Religionsfreiheit/Christenverfolgung. Neben
dem jährlich neu erscheinenden „Jahrbuch
                                               www.deutschlandbetet.de
zur Christenverfolgung heute“ veröffentli-                             www.deutschlandbetet.de
                                               ▶ Jeden Tag topaktuell aufs Smartphone und Tablet
                                               ▶ Kostenlos für iPhone, iPad und Android
chen wir täglich auf unserer Homepage neue
AKREF-Nachrichten, jeweils wöchentlich per
E-Mail-Newsletter als pdf-Datei ausführliche
AKREF-Nachrichten und 14-tägig die kurz
gehaltenen AKREF-Gebetsbitten mit einem
Gebetsanliegen für jeden Tag. Diese Gebets-
bitten eignen sich auch zum Ausdrucken und
Verteilen in den Gemeinden. So können Sie
auch über das Jahr hinweg an der Fürbit-
te für unsere verfolgten Geschwister dran
bleiben.

                                                                                                   9
Einsatz für verfolgte Christen
im Gottesdienst, in der Gemeinde und im
persönlichen Leben
Das Thema Christenverfolgung sollte selbstverständlicher Bestandteil des Lebens einer Ge-
meinde sein und in allen Arbeitszweigen und Veranstaltungen immer wieder angesprochen
und in Erinnerung gerufen werden. Und es darf aus unserem persönlichen Gesichtskreis nicht
verschwinden. Jeder ist persönlich gefordert und zur Beteiligung eingeladen. Was können
Sie tun?

Gebet                                             lonicher 1,3–12; Galater 1,23–24; Markus
                                                  10,29–30; 2. Korinther 2,9–10; 2. Korin-
·	Beteiligen Sie sich in Ihrer persönlichen      ther 4,7–12; Römer 8,35–39; Johannes
  Fürbitte mit den täglich zur Verfügung          15,18–21; Apostelgeschichte 16,13–34).
  stehenden Anliegen.
·	Sorgen Sie dafür, dass in jedem Gebets-      Information
  treffen Ihrer Gemeinde oder in Ihrem Ort
  wenigstens für ein konkretes Anliegen         ·	Überlegen Sie, welcher ausländische
  verfolgter Christen gebetet wird.                Christ aus ihrem Umfeld aus einer Ver-
·	
  Beten Sie jeden Sonntag oder jeden-              folgungssituation kommt und ein kurzes
  falls regelmäßig im Gottesdienst für die         Zeugnis geben kann. Vielleicht hat auch
  verfolgten Christen, allgemein, für ein          ein Gemeindeglied durch Beruf oder Rei-
  bestimmtes Land oder für einen in den            sen etwas Persönliches zum Thema zu be-
  Anliegen genannten Christen. Machen Sie          richten.
  dies zu einem selbstverständlichen Be-        ·	Führen Sie Gottesdienste, Gemeindeaben-
  standteil ihrer Liturgie. Bestellen Sie die      de oder Hauskreisabende in Zusammenar-
  regelmäßig erscheinenden Gebetsbitten            beit mit einem Missionswerk oder einer
  für jeden Tag des Jahres, die wir per E-         Menschenrechtsorganisation durch, die
  Mail versenden unter https://akref.ead.          sich für verfolgte Christen einsetzen.
  de/gebet-fuer-verfolgte/.                     ·	Machen Sie aus dem Weltweiten Gebets-
                                                   tag für verfolgte Christen jedes Jahr im
Verkündigung                                       November eine Woche zum Thema mit
                                                   Ausstellungswand, Gastrednern und an-
·	Predigen Sie wenigstens einmal im Jahr          deren Höhepunkten. Versuchen Sie, alle
  über das Thema „Christenverfolgung               Veranstaltungen der vorangehenden oder
  und einmal im Jahr über die Kosten der           folgenden Woche dem Thema Christenver-
  Nachfolge“ (mögliche Predigttexte: Lukas         folgung zu widmen
  21,12–15; Hebräer 10,32–39; 1. Petrus
  2,13–17; Matthäus 5,10–16; 2. Thessa-

10
·	Beauftragen Sie ein Gemeindeglied, die         Bestellen Sie unseren regelmäßig erschei-
   Gemeinde regelmäßig aktuell zum Thema          nenden Informationsdienst per E-Mail unter
   Christenverfolgung zu informieren.             https://akref.ead.de/nachrichten/.
·	Setzen Sie einen Beauftragten für Men-
   schenrechte, für Religionsfreiheit oder         Schreiben Sie
   für Christenverfolgung ein, der Kontakt
   zu den Arbeitszweigen der Gemeinde ei-         Schreiben Sie ermutigende Briefe an verfolg-
   nerseits und zu Missionswerken und Men-        te Christen und deren Familien und Gemein-
   schenrechtsorganisationen andererseits         den. Missionswerke und Menschenrechtsor-
   hält.                                          ganisationen sind ihnen dabei mit Adressen
·	Sorgen Sie dafür, dass entsprechende Zeit-     und Hinweisen zum Inhalt behilflich.
   schriften von Missionswerken und Men-
   schenrechtsorganisationen ausliegen oder
   für Interessierte zum Lesen zur Verfügung
   stehen.
·	Organisieren Sie von Zeit zu Zeit eine klei-
   ne Ausstellung zum Thema oder reservie-
   ren Sie einen Platz am Schwarzen Brett
   der Gemeinde für dieses Thema.
·	Stellen Sie ein Faktenblatt pro Monat oder
   Quartal zusammen und verteilen Sie es in
   der Gemeinde oder hängen Sie es an den
   Gemeindeaushang.

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Kontaktdaten des Arbeitskreises

Arbeitskreis Religionsfreiheit –               Religious Liberty Commission (RLC)
Menschenrechte – Einsatz für verfolgte         of the World Evangelical Alliance
Christen (AKREF)
                                               Godfrey Yogarajah, Direktor, efa@sltnet.lk
Dr. Paul Murdoch, Vorsitzender
Deutsche Evangelische Allianz,                 Internationales Institut für Religions-
Esplanade 5-10a, 07422 Bad Blankenburg         freiheit (IIRF) der Weltweiten
                                               Evangelischen Allianz (Bonn – Kapstadt)
Weitere Mitglieder:
                                               Friedrichstraße 38, 53111 Bonn, www.iirf.eu
Wolfgang Büsing, Geschäftsführer der           Direktoren:
Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler              Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher, Bonn
Missionen                                      und Prof. Dr. Christof Sauer, Kapstadt,
Dr. Ekkehard Graf, Dekan in Marbach,           christofsauer@icloud.com
Württembergische Landeskirche
Ado Greve, Referent bei Open Doors             Deutscher Zweig:
Max Klingberg, Mitarbeiter bei der Interna-    Internationale Informationsstelle für
tionalen Gesellschaft für Menschenrechte       Religionsfreiheit e.V.
Dr. Ron Kubsch, Dozent am Bucer-Seminar        Gerokstraße 52, 72131 Ofterdingen
David Müller, Ojcos-Stiftung - Politikrefe-    Dr. Paul C. Murdoch, Vorsitzender,
rent für Religionsfreiheit
Manfred Müller, Missionsleiter der HMK -       Auf der Webseite des Arbeitskreises finden
Hilfsaktion Märtyrerkirche                     Sie tägliche Gebetsanliegen und laufend
Johannes Neudeck, Koordinator Mission          aktualisierte Nachrichten:
und Diakonie, westlicher Balkan, Referent      https://akref.ead.de/
für Friedenspädagogik ptz, Ev. Landeskirche
Württemberg
Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deut-
schen Evangelischen Allianz
Ulrike C. Nyboer, Redakteurin der AKREF-
Nachrichten und Gebetsanliegen
Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher,
stellv. Generalsekretär der Weltweiten Evan-
gelischen Allianz

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Weitere Broschüren

Diese und weitere Arbeitshilfen werden herausgegeben von der Deutschen Evangelischen
Allianz. Gerne senden wir Ihnen weitere Exemplare zu. Auf dieser und der nächsten Seite
finden Sie eine aktuelle Liste der Auswahl von Arbeitsmaterialien, Broschüren und Schriften,
die Sie bei uns bestellen können. Der Versand geschieht ohne Rechnungsstellung.

Wir rechnen aber damit, dass uns viele Freunde mit freiwilligen Gaben und Spenden bei der
Finanzierung dieser Schriften und der Verteilung unterstützen.
Wir sind als gemeinnützig anerkannt und können Ihnen deshalb gerne steuerlich verwertbare
Zuwendungsbestätigungen zustellen. Unsere Bankverbindung: Deutsche Evangelische Allianz
e.V. | Bank: Evangelische Bank | eG IBAN: DE87 5206 0410 0000 4168 00 | BIC: GENODE-
F1EK1.

Broschüren und weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.ead.de
      	
       Gemeinsam glauben – miteinander handeln
      	Die Deutsche Evangelische Allianz stellt sich vor
      	EiNS-Magazin – erscheint viermal jährlich mit unterschiedlichen thematischen Schwer-
        punkten und informiert über die aktuelle Arbeit der Deutschen Evangelischen Allianz
      	Gebetskalender inklusive Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen mit Erläuterungen -
        erscheint viermal jährlich mit Gebetsanliegen für jeden Tag des Jahres
      	Tagungsprogramm des Evangelischen Allianzhaus Bad Blankenburg
      	Sucht der Stadt Bestes – Zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft
      	30 Tage Gebet für die islamische Welt – jährliche Gebetsinformation
        während des Fastenmonats Ramadan
      	30 Tage Gebet für die islamische Welt – Kinder- und Familienausgabe
      	Die Würde des Menschen ist die Perle des Rechtsstaates
      	Das Recht des Menschen auf Leben
      	Die Familie braucht Zukunft
      	Der Arbeitskreis für Religionsfreiheit stellt sich vor
      	Migranten in Deutschland
      	Habt die Fremden lieb – 30 Gebetsimpulse und praktische Beispiele
      	Informationen zur Micha-Initiative – Weltweit Armut halbieren
      	PerspektivForum Behinderung
      	Arbeitslosigkeit – Herausforderung für Christen und Gemeinden
      	Meine Verpflichtung zur Förderung der Einheit
      	Die Stiftungen der Evangelischen Allianz
      	Ich bin dabei – Freundeskreis der Evangelischen Allianz
Broschüren aus dem Arbeitskreis Islam:

            Christlicher Glaube und Islam –         #10 Wenn Muslime Christen werden
            ein Vergleich                                – Verfolgung und Strafe für
            #01 Wenn Muslime zu Allah beten...           Konvertiten
            #02 M uslimischer Gebetsruf per        #12 Können Christen und Muslime
                 Lautsprecher?                           gemeinsam beten?
            #03 C hristen und Muslime leben        #13 Kindererziehung im Islam
                 zusammen                           #14 Gemeinsames Zeugnis für Gott
            #04 B raucht der Mensch Erlösung?           durch die abrahamitischen
            #05 W as kommt nach dem Tod? –              Religionen?
                 Koran und islamische Theologie     #15 Frauen in der islamischen Ge-
                 über Märtyrertum, Gericht und           sellschaft
                 Fürsprache                         #16 Der Ahmadiyya-Bewegung
            #06 C hristliches und muslimisches     #17 Islamische „Mission“ (Da‘wa)
                 Gebet - ein Vergleich              #18 Schiiten und Sunniten –
            #07 M enschenrechte – wie der Islam         Unterschiede islamischer
                 sie versteht                            „Konfessionen“
            #08 C hristen in islamischen Gesell-   #19 Moscheen in Europa
                 schaften                           #20 Modelle des Umgangs mit dem
            #09 A bfall vom Islam nach Koran            Koran im Gespräch über Glau-
                 und Sharia                              bensfragen

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                                                                                                 die Schweiz in Euro.
                                                                                                 Kontoinhaber trägt Entgelte bei seinem Kreditinstitut;
                                                                                                 Zahlungsempfänger trägt die übrigen Entgelte.

Deutsche Evangelische Allianz e.V.
IBAN
D E 8 7 5 2 0 6 0 4 1 0 0 0 0 0 4 1 6 8 0 0
BIC des Kreditinstituts (8 oder 11 Stellen)
G E N O D E F 1 E K 1
Bitte geben Sie für die Spendenbestätigung Ihre Spenden-/
Mitgliedsnummer oder Ihren Namen und Ihre Anschrift an.

                                                                                        AKREF

IBAN des Kontoinhabers
D E                                                                                                                                   06
Datum                                         Unterschrift(en)
Deutsche Evangelische Allianz e.V.
     gemeinsam glauben, miteinander handeln.

     Esplanade 5–10a | 07422 Bad Blankenburg
     Tel: +49 3 67 41 / 24 24 | Fax: +49 3 67 41 / 32 12
     info@ead.de | www.ead.de

     Bankverbindungen:
     Deutsche Evangelische Allianz e.V.
     Bank: Evangelische Bank eG
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