DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
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I N H A LT BASEL – DREISPITZ – NORDSPITZE: STÄDTEBAULICHES KONZEPT 10 PELLETS IM BLICKPUNKT 24 FÜR EIN NEUES STADTQUARTIER Professionelle Dienstleistungen für alle Foto: proPellets.ch Hauseigentümer Die Entwicklung des Dreispitzes zum neuen Pellets werden aus Holzresten hergestellt, und städtischen Quartier Basels nimmt konkrete davon fallen bei der Holzproduktion viele an: VERKAUF Formen an. Das Projekt der Architekten von Über 40 Prozent Sägemehl ergibt das Einsagen Herzog & de Meuron ist als klarer Sieger aus eines Holzstammes. Eine nachhaltige Variante VERMIETUNG dem Studienauftrag Nordspitze hervorgegan- gen. Der prämierte städtebauliche Entwurf also – das Heizen mit Pellets. Ebenfalls zuneh- mend interessant: die Elektro-Mobilität. Prog- SCHÄTZUNG dient als Grundlage für die nun folgende Aus- nosen zufolge werden E-Autos den Markt in ein BEWIRTSCHAFTUNG arbeitung des Bebauungsplans für die Nord- paar Jahren überschwemmen – konkurrenzfähig spitze. im Preis und mit überzeugenden Reichweiten. BAUMANAGEMENT EDITORIAL5 HEV-SERVICE21 Landesindex der Konsumentenpreise 21 Wohnungsabnahmedienst21 AKTUELL6–9 Swissbau 2018 – Bauwirtschaft vor neuen Herausforderungen 6 ALLGEMEIN In der Schweiz wohnt es sich am teuersten 8 Telefonische Beratung 19 Für Hausbesitzer könnte 2018 Unternehmen, die Ihr Vertrauen verdienen 20 ein Zinsanstieg ins Haus stehen 9 Drucksachenbestellung22 Gute Adresssen für Immobilien 26 BASEL-STADT10–14 Starten Sie jetzt: Basel – Dreispitz – Nordspitze: Städtebauliches Konzept HEIZUNG / ENERGIE 24–29 Offerte prüfen für ein neues Stadtquartier 10 Mit Pellets ökologisch heizen 24 gewünschte Leistungen Wohnungsbau 2017 im Kanton Basel-Stadt 12 Energie, die sich rechnet 28 buchen Aussenstehende Wärmepumpen: Schikanefreie Montage ermöglichen 14 Profis arbeiten lassen E-MOBILITÄT30–32 sofort profitieren Clever unterwegs 30 BASELLAND16–17 Baselbieter Energiepaket Die Förderbereiche 16 FIRMEN UND PRODUKTE 33–38 061 690 40 40 info@gribi.com RECHT18–19 BRANCHENREGISTER36–37 www.gribi.com Der aktuelle Fall Eigenproduktion von Energie – Regelungen im Mietverhältnis 18 IMPRESSUM39 3 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 1/2-2018
Sonnenbox – die einfache Solar- und Speicherlösung. Die Sonnenbox ist mehr als nur eine Photovoltaik- anlage. Moderne Speicher- und Eigenverbrauchs- lösungen sowie vielfältige Dienstleistungen ermög- lichen es Ihnen, Solarenergie mit höchster Effizienz und Rendite zu nutzen. iwb.ch/sonnenbox Aus eigener Energie. zweiwest.ch M E I S T E R F A C H S DE S R SA N I TÄ S WA S S ER T E C H NIK FLIE S SE NDE Heizung / Lüftung / Sanitär / Schwimmbad 24-Stunden-Service 061 426 94 26 www.tschantre.com Nr. 1/2-2018 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 4
EDITORIAL HEIZÖL Wohngenossenschaften stellen günstigen Wohnraum zur Verfügung heutigen Neubauten bezahlen die Genossen- R schaften mindestens die gleichen Baupreise WINTEN AK T I O .– wie «normale Bauherren» auch, im Gegenteil CHF 50 T* RABAT sogar eher mehr, weil das nachhaltige Bauen, die langfristige Nutzung der Gebäude und die heute auch geforderte und gewünschte Quali- tät nicht preiswerter sind. Dadurch können die Tankrevision Für alle Tanks obligatorisch Mietzinsen in der Anfangszeit eines Neubaus Vorteile: auch nicht per se günstiger sein. > Werterhaltung der Anlage Richard Schlägel Die schon erwähnte Langfristigkeit der Bauten > Innenreinigung und Vorstand HEV Basel-Stadt und der Genossenschaften und die Reinvesti- Schutzanstrich tion der Gewinne in die Liegenschaften wird > Kein Heizunterbruch Als in der Nachkriegszeit eine Wohnungsnot > Auch bei vollem Tank dazu führen, dass die Mietzinsen mit der Zeit herrschte, wurde diese unter anderem durch > Durchführung ganze Schweiz im Vergleich zum Markt günstiger werden – neu gegründete Bau- und Wohngenossenschaf- > Cumulus-Punkte heute beträgt der Abstand zwischen Marktmiete ten bekämpft. und Genossenschaftsmiete übrigens im Mittel Jetzt Offerte anfordern: Die Gebäude aus der Nachkriegszeit mit ih- etwa 15–20 %. Die langfristigen Mietverhältnis- 0844 000 000 ren Wohnungen sind relativ einfach gehalten, se verhelfen dem jeweiligen Quartier auch zu ei- www.migrol-tankrevision.ch die Grundrisse und Wohnflächen nicht mehr ner Stabilität und Nachbarschaft. Eine nachhal- marktkonform, die Mietzinsen aber im Ver- * Gültig bei Neubestellungen bis tige Nachbarschaftshilfe kann entstehen. 31.03.2018 und Ausführung bis gleich zu heutigen Angeboten relativ günstig. Sommer 2018 Durch langfristig günstigen Wohnraum kön- Die heute preiswerten Wohnungen waren frü- nen sich unter anderem auch Personen und Fa- her bei ihrer Erstellung für damalige Verhältnis- milien mit niedrigem Einkommen eine Woh- se auch teuer. Sie wurden mit der Zeit günstiger, da die Schulden durch die Teuerung weniger und die Gebäude und auch das Land, auf dem sie stehen, mehr wert wurden. Die Gewinne nung leisten. Dadurch sind dann auch ältere Personen vielleicht nicht auf Ergänzungsleis- tungen angewiesen. 45 winnen r e in ig ung ge r Rohr jah verblieben in der Genossenschaft, also hier in Heute sind in Basel 10 % aller Wohnungen Ge- iläums im Jub Basel, und wurden in die Bauten reinvestiert. nossenschaftswohnungen, also jede zehnte Die Mieten mussten dadurch nie angehoben werden. Neben einigen wenigen Ausnahmen Wohnung. Von den 11 000 Wohnungen wurden 8 000 in Wettbewerb! von Genossenschaften, welche weiter bauten, der Nachkriegszeit gebaut. geriet der genossenschaftliche Wohnungsbau in einen Dornröschenschlaf. Die heutige Herausforderung der Genossen- schaften ist die Planung für die Zukunft. Einer- Wir reinigen Erst durch moderne Verbandsstrukturen (Regio seits haben sie den Generationenvertrag zu erfül- len, also wieder Wohnraum zu schaffen, der in kostenlos die Rohre nalverband: wohnbaugenossenschaften nord- den kommenden Jahrzehnten wieder zu günsti- westschweiz) und durch das neue Wohnraum- gem Wohnraum wird, und andererseits müssen fördergesetz, welches mit dem Baurechtsvertrag Plus, den Bürgschaften für Wohnbaugenossen- schaften und Projektentwicklungsdarlehen die sie entscheiden, wie sie mit der alten Bausubs- tanz umgehen wollen. Heute haben diese Bau- eines Hauses! ten eine Erneuerungswelle vor sich, da sich die Wettbewerb auf www.rohrmax.ch Wohnbaugenossenschaften in Basel unterstützt, Genossenschaften überlegen müssen, ob sie den 3 x bis max.1‘500.– erlebt die Genossenschaftsbewegung in den dritten Renovationszyklus vornehmen oder Er- Für Abwasserrohre, Lüftungsrohre + Rohrsanierung letzten Jahren in Basel eine Renaissance. Dazu satzneubauten anstreben wollen. kommt, dass die verantwortlichen Stellen bereit Genossenschaften haben in der Vergangenheit Viel Glück! sind, den Genossenschaften Land im Baurecht Wohnraum zur Verfügung gestellt, sie tun es zur Verfügung zu stellen. heute, und sie werden es auch in Zukunft tun. Der genossenschaftliche Wohnungsbau ist Sie sind auch wirtschaftliche Unternehmen zur aber heute wie damals nicht billig. Es handelt Selbsthilfe. Ihre Aufgabe ist es aber nicht, Geld sich auch nicht um Sozialwohnungen. Bei den anzulegen, sondern Wohnraum bereitzustellen. 5 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 1/2-2018
AKTUELL Swissbau 2018 – Bauwirtschaft vor neuen Herausforderungen Die 25. Ausgabe der Swissbau – Leitmesse der Schweizer Bauwirtschaft – firmierte unter dem Motto «Collabo- ration – alle zusammen oder jeder für sich?». Im Zentrum stand die Digitalisierung mit all ihren Facetten und Herausforderungen für die Baubranche. Rund 100 000 Besucher haben den Weg zur Messe gefunden. Rund 66 Milliarden Franken setzt die Bau- wirtschaft in der Schweiz jährlich um und bildet so einen wichtigen Pfeiler der hiesi- gen Volkswirtschaft. Alle zwei Jahre trifft sich die Baubranche an der Swissbau, der grössten Baumesse der Schweiz. Im Zent rum der 25. Auflage stand dieses Jahr die Di- gitalisierung. Eröffnet wurde die Messe von Bundesrat Ueli Maurer unter dem Motto «Collaboration – alle zusammen oder je- der für sich?». Die Notwendigkeit der Zu- sammenarbeit tritt aufgrund der digitalen Transformation über die bisherigen Gren- zen hinaus. Die Swissbau orientierte sich am Puls der Zeit und macht einen grossen Schritt in Richtung Digitalisierung. In den klassischen Ausstellungsbereichen, dem Ver- anstaltungs- und Netzwerkformat Swissbau Focus und vor allem in der neuen Sonder- Dimensionen des Planens und Bauens. Be- die sich der Zukunft dieser zwei Lebensräume schau Swissbau Innovation Lab erhielten sondere Highlights waren wiederum die Be- widmeten. In den Raumwelten zeigten die die Besucher einen Einblick, wie die Zu- reiche Trendwelt Bad und Trendwelt Küche, Aussteller ihren ganz persönlichen Zugang zu sammenarbeit in der Schweizer Baubran- che künftig aussehen wird. Einen besonde- ren Fokus legte Bundesrat Ueli Maurer auf das Swissbau Innovation Lab: Er informier- te sich im Innovation Village über die digi- talen Lösungen der 50 Partner. DIE SWISSBAU IN DREI FORMATEN: Die Ausstellung – der Branchentreffpunkt In vier Hallen präsentierten 1046 Ausstel- ler aus 17 Ländern ihre neusten Produkte und Dienstleistungen. Die Besucherinnen und Besucher fanden auf den 130 000 Qua- dratmetern Ausstellungsfläche Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen, umfassende Infor- mationen zu Anbietern und deren Produkten sowie unzählige Inspirationsquellen für alle Futuristisches Design; hier eher als Dekoration. Nr. 1/2-2018 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 6
AKTUELL rund 70 Veranstaltungen wurde diskutiert, Fachwissen vermittelt und vernetzt. Ausser- dem bot die Swissbau vier eigene Veranstal- tungen unter dem Namen «Focus», in de- nen Innovatoren, Unternehmer, Politiker und Nutzer aus dem In- und Ausland die aktuellen Chancen und Herausforderungen diskutierten. Im Zentrum standen die The- men Energie, Bildung, Raumplanung und Digitalisierung. Swissbau Innovation Lab – wo das Bundeshaus neu gebaut wird Mit dem Swissbau Innovation Lab machte die Swissbau einen grossen Schritt in Rich- tung Digitalisierung. Als grösste Schwei- zer Baumesse stellt sie sich gemeinsam mit führenden Organisationen und Un- ternehmen den aktuellen Herausforde- rungen. «Weder in der Schweiz noch im angrenzenden Ausland gibt es eine qualita- Bundesrat Ueli Maurer bei der Eröffnung. tiv so hochstehende und umfassende Son- derschau zum Thema digitale Transforma verschiedensten Themen des Innenausbaus. und eine Flut von Daten, die sich vermeh- tion», bestätigt Rudolf Pfander, Exhibition Auf spielerische, kreative und auch provoka- ren. Unter solchen Rahmenbedingungen Director Swissbau. Ziel war es, die Vernet- tive Weise wurden neue Materialien und For- wird die Zusammenarbeit zwischen den zung aller Marktteilnehmer zu fördern: «Es men überraschend inszeniert. Akteuren der Schweizer Bauwirtschaft im- arbeiten sehr viele und auch sehr unter- mer komplexer. Swissbau Focus ist das Ver- schiedliche Akteure entlang dem Lebens- Swissbau Focus – die Wiege für anstaltungs- und Netzwerkformat, das die zyklus eines Gebäudes: Architekten, Pla- Diskussion und Inspiration Swissbau gemeinsam mit Branchenverbän- ner, Handwerker und noch viele mehr. An Auf dem Weg zur totalen Vernetzung lie- den, Organisationen, Hochschulen und der Swissbau bringen wir alle zusammen, gen komplexe Prozesse, hohe Ansprüche Medien konzipiert und betrieben hat. In erleichtern so den Dialog und stärken In- novationskraft und Wettbewerbsfähig- keit», ergänzt Rudolf Pfander. Das Swiss- bau Innovation Lab wird gemeinsam mit 50 Partnern aus Forschung, Planung, Bau und Betrieb entwickelt und umgesetzt. Sie alle zeigen ihre konkreten digitalen Inno- vationen, Produkte und Lösungen entlang dem gesamten Lebenszyklus eines Gebäu- des. Eine führende Rolle bei der Entwick- lung der Inhalte übernahm die Interessen- gemeinschaft Bauen digital Schweiz. Der HEV Schweiz war zusammen mit dem HEV Basel-Stadt an der Swissbau mit ei- nem eigenen Stand vertreten. Beim Ge- winnspiel und am Glücksrad warteten tol- le Überraschungen. HEV-Mitglieder hatten Digitalisierung in der Planung. die Möglichkeit zum Gratiseintritt. 7 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 1/2-2018
AKTUELL In der Schweiz wohnt es sich am teuersten Wenn es um Preise geht, ist die Schweiz an der Spitze – zumindest im deutschsprachigen Raum. Das zeigt eine Analyse von Immowelt.ch. Das Immobilienportal Immowelt.ch hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Kaufpreise für Wohnimmobilien vergli- chen. Nicht überraschend: Die Schweiz ist mit Abstand am teuersten. Die ersten vier Plätze sind von Schweizer Städten belegt, erst auf Platz fünf folgt München, die teu- erste Stadt Deutschlands. Die Schweiz als einsame Spitze 11 990 Franken – so viel kostet ein Quadrat- meter in der Stadt Zürich, dicht gefolgt von der Stadt Genf mit 11 720 Franken. Ganz schön happig, aber auch in Lausanne mit 8970 Franken und Basel mit 8370 Franken auf Immowelt.de, Immowelt.at und Immo- PREISE FÜR WOHNIMMOBILIEN IN ist es nicht wirklich billig. welt.ch inserierte Angebote. DEN ERSTEN DREI QUARTALEN 2017 Stadt Kaufpreise Q1-Q3 2017 Deutlich dahinter liegt München mit um- Köln am günstigsten Zürich CHF 11'990 gerechnet 7150 Franken auf dem fünften Der Dreiländervergleich aus der Analyse von Genève CHF 11'720 Platz. Vergleichsweise günstig kommen die Immowelt.ch zeigt aber noch andere interes- Lausanne CHF 8'970 Österreicher weg. Die teuerste Stadt ist Salz- sante Resultate: Die Schweizer haben zwar im Basel CHF 8'370 burg mit 5670 Franken pro Quadratmeter Durchschnitt fast doppelt so viel Kaufkraft München CHF 7'150 und damit immer noch billiger als die güns- wie die Deutschen, in den untersuchten Städ- Bern CHF 6'390 tigste Schweizer Grossstadt, nämlich Bern ten müssen Schweizer fürs Eigenheim aber Salzburg CHF 5'670 mit 6390 Franken pro Quadratmeter. teils das Mehrfache der Preise bezahlen, die in Innsbruck CHF 5'400 deutschen Metropolen gefordert werden. Wien CHF 4'930 Im Vergleich zu Wien und Berlin aber im- Frankfurt CHF 4'350 mer noch teuer: In Österreichs Hauptstadt Zum Trost: In London und Paris sind Im- Hamburg CHF 4'150 werden Kaufimmobilien umgerechnet für mobilien noch viel teurer: In Paris liegt der Linz CHF 3'770 4930 Franken pro Quadratmeter angebo- Quadratmeterpreis über 13 000 Franken, in Graz CHF 3'650 ten, Berlin ist mit gerade mal 3640 Franken London sogar über 17 500 Franken. Das ist Berlin CHF 3'640 mit Abstand die günstigste Hauptstadt. Da- immerhin über fünfmal so viel wie in der Köln CHF 3'220 tenbasis für die Berechnung der Kaufpreise günstigsten deutschen Grossstadt. Das ist Die ersten vier Plätze sind von Schweizer Städten in den fünf grössten Städten Deutschlands, Köln mit 3220 Franken, und da lebt es sich belegt, erst auf Platz fünf folgt München, die teuerste Österreichs und der Schweiz waren 236 560 doch auch ganz gut, oder? Stadt Deutschlands. Nr. 1/2-2018 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 8
AKTUELL Für Hausbesitzer könnte 2018 ein Zinsanstieg ins Haus stehen Noch bewegen sich die Zinsen für Festhypotheken auf dem Niveau des Vorquartals. Doch die Zeichen stehen auf Anstieg. Bei den Hypothekarzinsen zeichnet sich langsam ein Anstieg ab. Sie blieben im Schlussquartal 2017 zwar auf dem Niveau des Vorquartals. Indikatoren wie steigende Absicherungskosten weisen aber auf einen Zinsanstieg hin. Der Zinsswap für zehnjährige Festhypo- theken stieg seit Mitte Dezember stark an, wie der Internetvergleichsdienst Compa- Quartals 1,07, hatten die Zinsen am Jahres- Anteil aus. Mittelfristige Festhypotheken ris heute in seinem Hypothekenbarometer ende 1,10 Prozent erreicht. Mit einem Plus machten 18,5 Prozent am Markt aus. Vor schreibt. Das sei ein Zeichen dafür, dass die von 0,01 Punkten praktisch unverändert Jahresfrist waren es 12 Prozent. Hypothekarnehmer von steigenden Zinsen war das Zinsniveau für kurze Laufzeiten. ausgingen. An Attraktivität eingebüsst haben die kur- Verlagerung hin zu mittleren zen Laufzeiten. Die Zunahme im Jahresver- Im vierten Quartal bewegte sich hier aller- Laufzeiten lauf drehte sich im Schlussquartal in einen dings noch nichts. Die zehnjährigen Fest- Obwohl die langen Laufzeiten am gefrag- leichten Rückgang. Drei Prozent der verge- hypotheken wurden gegenüber dem Vor- testen blieben, stellte Comparis eine weite- benen Festhypotheken hatten so eine Lauf- quartal um 0,2 Prozentpunkte tiefer mit re Abnahme fest. Im Vorjahresvergleich lag zeit von unter vier Jahren. Im Vorquartal lag 1,45 Prozent verzinst. Leicht höher als im der Anteil fast 10 Prozentpunkte tiefer und der Anteil noch bei 3,7 Prozent. Vorquartal lagen die Richtzinsen für mittle- erreichte zum Jahresende 79 Prozent. Dage- re Laufzeiten. Waren es am Ende des dritten gen bauten die mittleren Laufzeiten ihren (sep/sda) Suter Joerin AG AG, Ihr regionaler T +41 (0)61 705 15 15 Partner für Heizöl, Tankrevisionen info@suter-joerin.ch und neu auch für Holzpellets aus suter-joerin.ch 100% Nadelholz. 9 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 1/2-2018
B A S E L - S TA D T Blick von Osten, stadteinwärts. Basel – Dreispitz – Nordspitze: Städtebauliches Konzept für ein neues Stadtquartier Die Entwicklung des Dreispitzes zum neuen städtischen Quartier Basels nimmt konkrete Formen an. Das Pro- jekt der Architekten von Herzog & de Meuron ist als klarer Sieger aus dem Studienauftrag Nordspitze hervor- gegangen. Der prämierte städtebauliche Entwurf dient als Grundlage für die nun folgende Ausarbeitung des Bebauungsplans für die Nordspitze. Die Christoph Merian Stiftung (CMS) und hof SBB und in Nachbarschaft zum Quartier keitsstudie im Frühjahr 2017 mit dem Kanton die Genossenschaft Migros Basel (GMBS) Gundeldingen, verfügt über ein hohes Ent- Basel-Stadt eine Entwicklungsvereinbarung verfolgen gemeinsam ein ambitiöses Ziel: Im wicklungspotenzial. Die CMS als Grund unterzeichnet. Parallel dazu haben CMS und Dreieck zwischen Dornacher-, Reinacher- eigentümerin des gesamten Terrains und die GMBS einen Studienauftrag initiiert und und Münchensteinerstrasse soll ein neues GMBS als Baurechtsnehmerin der Nordspit- sechs namhafte Architekturbüros zur Bearbei- städtisches Quartier mit einer eigenen Identi- ze hatten auf der Grundlage einer Machbar- tung eingeladen. tät geschaffen werden. Die bisherige Nutzung mit Gewerbe und Verkauf soll sich entwickeln können und durch Gastronomie, Bildung, Freizeit sowie ein hohes Mass an attraktivem Wohnraum erweitert werden. Angestrebt wird eine stark verdichtete Nutzung. Bei der Ver- dichtung der Kernstadt Basel kommt der Ent- wicklung der Nordspitze eine zentrale Bedeu- tung zu. Ziel des Studienauftrags war die Evaluation ei- nes städtebaulich zukunftsweisenden und zu- gleich wirtschaftlich tragfähigen Konzepts für die Transformation des nördlichsten Teils des Dreispitzes. Die Nordspitze, nahe beim Bahn- Nr. 1/2-2018 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 10
B A S E L - S TA D T Herzog & de Meuron setzt sich de zweite Entwicklungsphase hat die Aus- bis hochpreisige Wohnungen entstehen – als Sieger durch arbeitung eines rechtskräftigen Bebauungs- in dem Sinn: Die Nordspitze soll allen of- Das Beurteilungsgremium unter dem Vorsitz plans zum Ziel. Zuständig für die Erarbeitung fenstehen.» Auf die Frage, ob es auch pas- von Prof. Adrian Meyer hat sich einstimmig dieses Plans ist das Bau- und Verkehrsdepar- sieren kann, dass die geplante Erweiterung für den Vorschlag von Herzog & de Meuron, tement. Er könnte im Idealfall im Laufe des des Gundeli zu einer Gentrifizierung führt Basel, ausgesprochen. Die Juroren gelangten Jahres 2020 dem Grossen Rat vorgelegt und und somit die Mieten steigen, antwortet zur Überzeugung, dass die angestrebte hohe danach rechtskräftig werden. Phase drei wird Beat von Wartburg: «Das Gundeli ist heu- Bebauungsdichte in Kombination mit gross- die konkreten Projektplanungen umfassen. te schon hochattraktiv und – wenn man es zügigen Freiräumen ein beispielhafter Beitrag mit Kleinbasler Quartieren wie dem Rosen- zur qualitätsvollen Verdichtung ist. Nebst ei- Noch ein weiter Weg talquartier oder Kleinhüningen vergleicht – nem Stadtpark wird auch das Nutzungspoten- bis zur Realisierung bereits heute kein Problemviertel, sondern zial von Dachflächen, beispielsweise jener des Im Gespräch mit der TagesWoche erläutert ein mittelständisches Quartier. Nochmals: MParc Dreispitz, miteinbezogen. Die beiden der Direktor der CMS, Beat von Wartburg: Die Nordspitze beseitigt keinen bestehen- qualitativ hochwertigen Grünräume bilden «Die Nordspitze – das absolut prominen- den günstigen Wohnraum, sondern schafft das Herzstück des Projekts. Hinzu kommen teste Teilgebiet innerhalb des Dreispitzes – neuen, der die Gentrifizierung dadurch ent- drei Hochhäuser mit kreisförmigem Grund- ist momentan ein Agglomerationsparkplatz schärft und somit Druck vom Gundeli weg- riss und gemischter Nutzung, die diesen Ort und kommt heute viel zu wenig zur Gel- nimmt.» Ob die Nordspitze auch für Fami- am Übergang vom Birs- zum Rheintal mar- tung. Dabei eignet sich dieser versiegelte Ort lien eine attraktive Wohngegend ist, wo der kieren. Der Mix aus Stadthäusern und Hoch- hervorragend für eine Urbanisierung – und M-Park und der Obi-Markt heute enorm häusern erlaubt verschiedene Wohnformen zwar so, dass die Nordspitze Teil wird vom viel Autoverkehr erzeugen, entgegnet Beat unterschiedlicher Bauträger, unterschiedliche Gundeli. Das Gundeli soll erweitert werden, von Wartburg: «Wir werden auf jeden Fall Wohnungsgrössen und Preiskategorien: Das ohne dass es zerstört oder unnötig beein- nicht mehr Verkehr erzeugen, weil die Woh- Angebot soll von günstigen Familienwoh- trächtigt wird. Es ist faszinierend, dass wir an nungen eigentlich sehr autoarm sein sollen. nungen bis zu Wohnungen im mittleren und diesem Ort nicht nur Wohnraum für rund Es wird relativ wenig Parkplätze für die Be- oberen Segment reichen. An dieser zentrums- 1400 Personen schaffen, sondern gleichzeitig wohner geben. Die Positionierung der Woh- nahen Lage werden Wohnformen mit einem 70 Prozent der Fläche in Grünraum umwan- nungen wird auch so sein, dass man relativ unterdurchschnittlichen Parkplatzangebot deln können. Mit dem Projekt ist eine Ver- wenig mitbekommt vom Autolärm. Zudem realisiert, was sich positiv auf den Verkehr aus- dichtung möglich, ohne dass man sich ein- sind ganz klar auch verkehrsberuhigende wirkt. geengt fühlt – die Leichtigkeit des Projekts Massnahmen geplant. Die beiden Pärke tra- gefällt mir ausserordentlich. Es sollen Ge- gen ebenfalls dazu bei, dass qualitativ hoch- Der Vorschlag von Herzog & de Meuron nossenschaftswohnungen, aber auch mittlere wertiger Wohnraum entstehen kann.» stellt angesichts sich verändernder Markt- verhältnisse und sich wandelnder Kunden- bedürfnisse die Weiterentwicklung eines der wichtigsten Migros-Verkaufspunkte in der Region sicher. Während der Realisierung Wolfgottesacker ist der weitgehend störungsfreie Betrieb des MParcs Dreispitz sichergestellt. Für Kantons- Münch enstei nerstr asse baumeister Beat Aeberhard ist das Projekt ein hervorragendes Beispiel eines gelungenen ko- Christoph Merian operativen Planungsprozesses: «Es ermöglicht Anlage Güterstrasse die Anbindung an das Quartier Gundeli Ost, schafft eine vorbildliche urbane Verdichtung Re in ac Gottlieb Duttweiler und gleichzeitig ein Maximum an vielfäl- h Feld er st ra tig nutzbaren Freiflächen.» Mit der Entwick- ses lung der Nordspitze können dank zusätzli- Dornacherstrasse chen Wirtschafts- und Gewerbeflächen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Hier wird beispielhaft gezeigt, wie Verdichtung hohe Wohnqualität und grosszügige Freiflächen für das Quartier ermöglicht. Die nun folgen- Situationsplan. 11 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 1/2-2018
B A S E L - S TA D T Wohnungsbau 2017 im Kanton Basel-Stadt Im Kanton Basel-Stadt wurden im vergangenen Jahr 369 Neubauwohnungen erstellt. Auch in den kommenden Jahren kann ein Zuwachs dieser Grössenordnung erwartet werden. Die Wohnungsproduktion bleibt damit wei- terhin vergleichsweise hoch. Dies geht aus der Wohnbaustatistik des Statistischen Amtes hervor. Mit 369 Einheiten blieb die Neubauproduk- (9 %) sowie auf solche mit mindestens sechs nungen (55 %) sowie um solche im Stock- tion 2017 leicht unter dem Vorjahreswert bzw. einem Zimmer (je 2 %). Die durch- werk- oder Gebäudeeigentum (12 %). Im (412). Sie liegt aber im Bereich der jährlich schnittliche Wohnfläche der neu erstellten Gesamtbestand machen Genossenschafts- schwankenden Produktionsziffern infolge Logis liegt mit 94 m2 über dem Mittelwert wohnungen rund 10% aus, bei 74% han- von Fertigstellungen grösserer Überbauun- des gesamten Wohnungsbestandes (80 m2). delt es sich um Mietwohnungen und bei gen und entspricht dem Durchschnitt der Das ist v. a. im geringen Anteil von Einzim- 15 % um selbst bewohntes Wohneigentum. letzten zehn Jahre (378). Zum aktuellen Er- merwohnungen an der Neubauproduktion Der restliche Anteil (unter 1 %) entfällt auf gebnis massgeblich beigetragen haben drei begründet. Die durchschnittliche Wohnflä- besondere Belegungsarten wie Dienstwoh- grössere Überbauungen mit fast zwei Drit- che pro Person beträgt in Basel-Stadt zurzeit nungen usw. Bei 37 % der Neubauwohnun- teln aller Neubauwohnungen. In der Bau- gut 41 m2, was zu einer Belegungsdichte von gen von 2017 war der Auftraggeber eine phase befinden sich zurzeit knapp 1300 Lo- knapp 2,0 Personen pro Wohnung führt. Wohnbaugenossenschaft. 24 % wurden von gis, rund 500 weitere Einheiten sind zudem Das sind städtische Werte und liegen des- einem Unternehmen der Immobilienbran- baubewilligt. halb unter den gesamtschweizerischen Ver- che und 17 % von einer Versicherungsgesell- gleichszahlen von 45 m2 bzw. 2,2 Personen schaft in Auftrag gegeben. Der Rest verteilte Jede zweite Neubauwohnung wurde in Rie- pro Wohnung. sich auf Stiftungen (10 %), weitere Unter- hen erstellt, 28 % in Grossbasel und 22 % in nehmen ausserhalb der Immobilienbranche Kleinbasel. 36 % weisen drei Zimmer auf. Bei Mit rund einem Drittel entfiel 2017 ein ver- (7 %) oder Privatpersonen (6 %). 28 % handelt es sich um Vierzimmer- und gleichsweise hoher Anteil der Neubaupro- bei 23 % um Zweizimmerwohnungen. Der duktion auf Genossenschaftswohnungen. Aus Umbautätigkeiten wie Dachstockaus- Rest verteilt sich auf Wohnungen mit fünf Beim Rest handelte es sich um Mietwoh- bauten, Zusammenlegen bzw. Aufteilen von Nr. 1/2-2018 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 12
B A S E L - S TA D T Wohnungen sowie Umnutzungen resultierten gezielte Abgabe von Land im Baurecht zur Grundlage dafür, dass bis zum Jahr 2035 2017 weitere 154 neue oder neuwertige Woh- Wiedererstarkung des genossenschaftlichen rund 20 000 zusätzliche Einwohnerinnen nungen. Im Rahmen dieser Umbautätigkei- Wohnungsbaus im Kanton Basel-Stadt bei. und Einwohner hier wohnen können. Da- ten wurden 100 Logis aufgehoben, sodass sich Im Jahr 2017 konnten 120 neue Genossen- für notwendiger Wohnraum kann insbe- ein Umbausaldo von insgesamt 54 Wohnun- schaftswohnungen bezogen werden, rund 70 sondere durch die Entwicklung sogenannter gen ergibt. Dazu beigetragen haben v. a. Dach- weitere stehen unmittelbar vor Bauvollen- Areale in Transformation geschaffen wer- stockausbauten. Unter Berücksichtigung der dung. Die Neubaudynamik unter den Ge- den. Diese Areale dienten bis anhin aus- abgebrochenen (59) und neuerstellten Woh- nossenschaften wird die nächsten Jahre an- schliesslich dem Arbeiten und waren für die nungen (369) resultierte 2017 eine Nettopro- halten. In den kommenden Jahren werden Öffentlichkeit nicht zugänglich. Nun bie- duktion von 364. Dieser Wert liegt über dem alleine auf dem Schorenareal, am Riehen- tet sich durch den wirtschaftlichen Struk- Mittel der letzten zehn Jahre von 325. ring, an der Burgfelderstrasse und auf dem turwandel die grosse Chance, diese Räume Westfeld (ehemals Felix-Platter-Areal) rund zu öffnen und zu vielfältigen Stadtteilen, wo Erfolgreiche Förderung 800 Genossenschaftswohnungen entstehen. gewohnt und gearbeitet wird, umzunutzen. der Genossenschaften Für die langfristige Wohnraumentwicklung Der Regierungsrat fördert seit mehreren Jah- Kantonaler Richtplan schafft leisten daher Arealentwicklungen wie am ren Wohnbaugenossenschaften und weite- Voraussetzungen für 20 000 Walkeweg, auf dem Lysbüchel-Areal (Areal re gemeinnützige Wohnbauträger. Nebst zusätzliche Einwohnerinnen und entwicklung VoltaNord), auf dem Indus- Bürgschaften, Projektentwicklungsdarlehen, Einwohner bis ins Jahr 2035 trieareal Klybeck (Arealentwicklung Kly- steuerlichen Massnahmen und spezifischen Die im Oktober 2017 veröffentlichte An- beckplus) oder auf dem Dreispitzareal einen Beratungsangeboten trägt insbesondere die passung des kantonalen Richtplans ist die wichtigen Beitrag. WARUM IST ES SINNLOS, DIE ÖLHEIZUNG GEGEN EINE GASHEIZUNG AUSZUTAUSCHEN? Fragen Sie uns. Wir haben die passende Antwort. Kostenlose objektspezifische Beratung: 0800 84 80 84 13 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 1/2-2018
B A S E L - S TA D T Aussenstehende Wärmepumpen: Schikanefreie Montage ermöglichen Während Luft-Wasser-Wärmepumpen etwa im Baselland ohne bürokratische Hürden montiert werden können, ist dafür in Basel-Stadt ein umfangreiches Baubewilligungsverfahren notwendig. Dabei könnten diese Systeme eine wichtige Rolle bei der Ablösung von Öl- und Gasheizungen spielen. LDP-Grossrat André Auderset fordert in einer Motion den Verzicht auf eine Bewilligung oder den Wechsel zu einem einfachen Meldeverfahren. Seit dem 1. Oktober 2017 ist das neue Ener- giegesetz im Kanton Basel-Stadt in Kraft. Dieses hat unter anderem zum Ziel, im Heizungsbereich eine möglichst rasche und umfassende Dekarbonisierung zu erreichen. Öl- und Gasheizungen sollen durch Wär- megewinnung ohne fossile Brennstoffe er- setzt werden, wenn dies wirtschaftlich zu- mutbar, d. h. ohne Mehrkosten erreichbar ist. Eine Möglichkeit dieses Heizungsersatzes sind Luft-Wasser-Wärmepumpen, die mit ernden administrativen Hürdenlauf muss im Kanton Basel-Landschaft zu verzich- reiner Naturwärme laufen und damit ande- zum Schluss noch über die Frage diskutiert ten. Allenfalls kann statt des Bewilligungs- ren Lösungen wie Erdsonden-Wärmepum- werden, ob die Luft-Wasser-Wärmepumpe ein Meldeverfahren eingeführt werden. Die pen oder Pelletheizungen in Sachen Öko- grün angemalt werden soll. kantonalen Lärmschutzvorschriften und die logie und Effizienz ebenbürtig sind. Solche Regelungen betreffend Grenzabstände gel- Heizsysteme gehören in Basel-Landschaft Der von Personen aus allen Fraktionen un- ten selbstverständlich auch für aussen instal- und anderen Kantonen seit Längerem zum terschriebene Vorstoss fordert, dass die Wär- lierte Wärmepumpen. Standard und können ohne grosse Umtrie- mepumpentechnik mit liberalen Gesetzes- be erstellt werden. In Basel-Stadt verhindert vorgaben gefördert wird. Insbesondere ist Um laufende Projekte nicht abzuwürgen, in vielen Fällen das komplizierte Baubewilli- auf das Erfordernis eines Baubewilligungs- soll spätestens bis Anfang 2019 eine libera- gungsverfahren ein Weiterverfolgen solcher verfahrens analog ähnlich dimensionier- le Regelung stehen und möglichst bis dann Projekte. Nach einem mehrere Monate dau- ter Bauten (z. B. Velounterstände) und wie eine Übergangslösung funktionieren. Gerät kaputt? Anruf genügt! CHF 1390.–* Miele Waschmaschine, WKF 100-31 CH Beladung 8 kg, Schleuderzahl max. 1600, CAP Dosing, A+++ / -30% Basel Tel. 061 337 35 00 CHF 1490.–* Miele Tumbler, TKG 800-50 CH s Rothrist Beladung 8 kg, Wärmepumpe, ECO Dry, A+++ Tel. 062 287 77 87 *Inkl. MwSt. (CHF) und vRG. Lieferung, Montage und Sicherheitsprüfung: CHF 195.– inkl. MwSt. pro Gerät. Aktion gültig bis 30.11.2017. Küchenexpress | Eine Dienstleistung von Sanitas Troesch kuechenexpress.ch Inserat_KuEx_Waschmaschine_186x62.indd 1 2/14/2017 1:29:20 PM Nr. 1/2-2018 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 14
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BASELLAND Baselbieter Energiepaket Die Förderbereiche Förderbereich Förderbereich Förderbereich GEAK Plus / Gebäudeanalyse GEAK Wärmedämmung Plus / Gebäudeanalyse Wärmedämmung Gesamtsanierung mitGesamtsanierung Thermische mit Thermische Holzenergie Holzen Gebäudehülle mit Vorgehensempfehlung Energieanalyse mit Vorgehensempfehlung Gebäudehülle Minergie-(P-)Zertifikat Sanierung Minergie-(P-)Zertifikat Solaranlage Bonus Gesamtsanierung Solaranlage Thermische Ein GEAK Plus unter- Ein GEAK Das Baselbieter Plus unter-Energie- Das Baselbieter Bei Sanierungen Einzelbauteil Energie-mit Bei Gefördert werden Sanierungen Energiecoach mit Gefördert Stückholz-, Solaranlagewerden Pellet- und Stückh sucht die thermische suchtpaket die thermische fördert die verbes-paketMinergie- fördert dieoder verbes- thermische Miner- Minergie- Solaranlagen oder Miner- thermische Solaranlagen für Schnit Schnitzelheizungen Gebäudehülle Grundlage (Fenster, Gebäudehülle serte (Fenster, Wärmedämmung Eine vom Kanton Baselland serte gie-P-Zertifikat Wärmedämmung investie- Für die energetische Sanierung zur Erzeugung gie-P-Zertifikat Einen kantonalen Bonus Ge- von investie- zur Das Baselbieter von Erzeugung Raumwärme und Energie- Raumw Fassade, Dach etc.) und Fassade, aller Dach etc.)der Bauteile und thermi- ren alleroder Sie inder Bauteile einen sehr ren thermi- Brauchwarmwasser Sie in einen sehrwer undBrauchwarmwasser paketBrauchwarmwasser und Brauch Grundlage Grundlage geförderte Energieanalyse eines mehrerer Bauteile samtsanierung erhält, fördert thermische die Haustechnik die Haustechnik schen untersucht Gebäudehülle, also die thermische schen der guten Gebäudehülle Gebäudestandard Gebäudehülle, wie z. B.also guten solche bei einer mit Heizungs- Gebäudestandard Liegenschaft min- solche mit Heizungs- werden Solaranlagen gefördert. zur Erzeugung werde (Heizung, Warmwas-Gebäudehülle (Heizung, Fenster,Warmwas- Dach, Wand, Bo- (Fenster,Fas- Dach, mit Dach, Fenster, Zertifizierung Fenster, Wand, Fassade oderBo- und mit unterstützung, Zertifizierung destens und um den unterstützung, 90% der thermischen um denund Zudem werden von Brauchwarmwasser grosse Zudem ser). Er zeigt auf, wiesade, ser). Er Kellerdecke) den Dach, zeigt gegen auf, wie aussen, und gegen profitieren den gegen Kellerdecke können imgegen aussen, Förder- Anteil im Gegenzugprofitieren Gebäudehülle erneuerbarer Gegenzug energetisch Anteil erneuerbarer mit Holzfeuerungen von Brauchwarmwasser für denHolzfe Sie am besten Energie dieSie Haustechnik am besten Erdreich (Heizung, Energie und beiträge gegen unbe- ausund von Erdreich demgegen Gebäude- vereinfachten unbe- von saniert oder eine Energie vereinfachtenamMINERGIE- Heizungsunterstützung, Gesamt- Energie am Gesamt- Betrieb von Wärme- Betrieb sparen und mehr Warmwasser). sparen und heizt. Sie zeigt, mehr Für wie mindestens programm 90% Fürvon Bund und 90% heizt.Förderverfahren. mindestens oder MINERGIE-P-Sanierung um den energieverbrauch zu energieverbrauch Förderverfahren. Anteil gefördert. netzen erneuerbarer zu netzen mit Zertifikat realisiert. Der Energie am Gesamtenergiever- erneuerbare Energie hiererneuerbare am besten Energie gespart Dach- und Kantonen sanierteEnergie saniertebeantragt Dach- undwerden. erhöhen. erhöhen. und mehr erneuerbare Energie Das Gebäudeprogramm finan- Bonus wird zusätzlich zum Ein- brauch zu erhöhen. Bekannte einsetzen können. eingesetzt einsetzen können. gibt esziert Fassadenfläche werden kann. Sie Fassadenfläche gibt es sich aus den Mitteln der zelbauteilbeitrag ausgerichtet. Kollektortypen sind verglaste einen «Bonus enthält einen Gebäudeenergie-Gebäude- einen «Bonus Gebäude- nationa- len CO2-Abgabe auf Bereits früher sehr gut sanierte Flach- kollektoren und Röhren- ausweis, hülleneffizienz» GEAK. dazu. Heizöl hülleneffizienz» und Erdgas. Der dazu. Kanton Flächen können angerechnet kollektoren. stockt die Mittel auf. werden. Gesuch vor Beginn Gesuch vor Beginn Gesuch vor Sanierungs- Gesuch Gebäude Baujahr vor Sanierungs- Gesuch Gebäude vor Installation GesuchGesuch Baujahr vor Installation vor Installa- Ges der Energieanalyse der Energieanalyse beginn einreichen beginnvoreinreichen 2000 einreichen vor 2000 einreichen tion einreichen tion Bedingungen einreichen Gesuch vor Analyse ein- einreichen Gebäude Baujahr Gesuch vor Sanierungsbe- Minergie- Gebäude Baujahroder Von Anbeginn an einen Kollektoren Minergie- oder sind Gesuch vor Installation Kollektoren Nur sind förderberechtigt, Nur reichen ginn einreichen Energiecoach beiziehen (er einreichen Bedingungen Bedingungen Gebäude Baujahr Gebäude Gebäudevor Baujahr 2000 Baujahr vor 2000 Gebäude Minergie-P-Zertifizie- vor 2000Baujahr vor 2000 wird vomaufgeführt unter Minergie-P-Zertifizie- Kanton finanziert) aufgeführt wennunter Kollektoren als Hauptwärme- müssen das wen vor 2000 Bei vor 2000 Einhalten Bauten, der gefor- Einhalten wo ein GEAK rung Einhalten der gefor- der geforderten rung www.kollektorliste.ch Bonusgesuch zusammen mit www.kollektorliste.ch Label erzeuger «solar fürtragen keymark» Raum- erze möglich Liste der zugelassenen ist,derten Liste musszugelassenen der dieEnergiekenn- Analyse Energiekennzahlen dertenNicht (U-Werte) möglich: Energiekenn- Einzelbauteilgesuch möglich: einreichen NichtValidierte wärme vorgesehen Nicht förderberechtigt, Leistungs- Validierte Leistungs- wenn wär einen EnergieberaterInnen: EnergieberaterInnen: GEAKzahlen enthalten (U-Werte) Mindestförderbeitrag zahlenKombination (U-Werte) mit Kombination von Swissolar/ wegen garantie mit gesetzlichen garantieJe von Anforderun- nachSwissolar/ Grösse wird Je n www.geak.ch Listewww.geak.ch der zugelassenen CHF 1000 Beiträgen für Beiträgen für EnergieSchweiz gen benötigt eine Leistungsgarantie eine EnergieSchweiz Mindestförderbeitrag Beitragsberechtigt EnergieberaterInnen: Mindestförderbeitrag sind nur Leistungsgarantie für CHF 500.- Gebäudehülle CHF 500.- oder Gebäudehülle oder oder ein Qualitäts- Nicht förderberechtigt,Sonnenkollektor-Anlagen Nicht förderberechtigt, ode www.bl-energiepaket.ch bestehende Bauteile von Haustechnik Haustechnik wenn die gesetzlichen wenn management die gesetzlichen verlangt man Beitragsberechtigt Beitragsberechtigt EnergieSchweiz sind nur bestehende sind nur bestehende Anforderungen eine Anforderungen eine Bauteile Bauteile Nutzung verlangen Nutzung verlangen Ein-/Zweifamilien- Ein-/Zweifamilien- Fenster: 40 CHF/m2 Minergie Fenster: 40 CHF/m2 Minergie Bestehende Gebäude: Bestehende Gebäude:mit Stückholz/Pellet Stüc Beiträge haus: CHF 1000.- Ein-/Zweifamilienhaus: 50% haus: CHF 1000.- Fenster: 70 CHF/m2 Bonus ohne Minergie 25% Bestehende Gebäude: Pro Tagesbehälter Tage der Kosten; Dach: maximal50 CHF/m CHF 800 2 Dach:EFH: Dach/Wand/Boden120 CHF/m 50 CHF/m 2 2 EFH: CHF 1‘500.-2 + 120 CHF/m gegen EBF Einzelbauteilbeträge EBF CHF 1‘500.- Anlage CHF 1000 + CHF 600.- 2pro Ersatzpro Öl-,kWGas-, Elektro- Ersa EBFkW Mehrfamilienhaus: Mehrfamilienhaus: Mehrfamilienhaus: CHF 600.- Fassade/Boden/ 50% der aussen, MFH: Wand und80Boden Fassade/Boden/ CHF/mim EBF MFH: 2 80 CHF/m Bonus Minergie: 50 CHF/ + pro m2 Kollektorfläche für heizung: CHF 1‘500.- Kosten,CHF max.1‘500.- CHF 1500 Wand: Erdreich Wand:(bis 2m): 40 CHF/m2 m2 EBF Gleichzeitig mit Gleichzeitig Brauchwarmwasser mitCHF 3‘000.- heiz Nicht-Wohnbau: Nicht-Wohnbau: Gleichzeitig mit Haus- Glei Komplexe Projekte Komplexe Projekte Komplexe werden Projekte Wand/Decke/Boden,2 BonusHausneubau: Minergie P: Hausneubau: Flachk. CHF 200 - gegen fallweise beurteilt aussen: - gegen 60 CHF/m aussen: unbeheizt, gegen EBF Wand/Boden 60CHF/m2 100 CHF/mEBF2 EBF neubau: Röhrenk. CHF+250CHF 2‘500.- neub werden fallweise werden 2fallweise 70 CHF/m 70 CHF/m 2 CHF 1‘500.- + CHF 1‘500.- Minergie-P im Erdreich (über 2 m): 15 CHF/ Minergie-P +CHF Ersatz Holzheizung: mit für Brauchwarmwasser CHF 1‘200.- Ersatz Beiträge Beiträge beurteilt beurteilt CHF 360.- pro kW 360.- pro kW - im Erdreich > 2m: m2 - im Erdreich EFH: 175>CHF/m2m: 2 EBF EFH: 175 CHF/m2 EBF Automatische Holz- Heizungsunterstützung Auto 40 CHF/m2 40 CHF/m2 feuerung Flachkoll.: bis 70 kW CHF 150 feue MFH: 110 CHF/m2 EBF MFH: 110 CHF/m2 EBF Röhrenkoll: Wand/Decke/Boden Wand/Decke/Boden ErsatzCHF Öl-,200 Förder- Gas-, Elektro- Ersa Nicht-Wohnbau: Nicht-Wohnbau: berechtigte Neubauten: heizung: 75% + CHF 4‘000.- heiz gegen unbeheizt: gegen unbeheizt: 85/m 2 EBF 85/m2 EBF CHF 50.- pro kW CHF 10 CHF/m2 10 CHF/m2 Zusatz Eco: Zusatz Eco: Gleichzeitig mit Hausneubau: Gleic Bonus Gebäude- Bonus Gebäude- CHF 4‘000.- + CHF 30.- pro kW CHF 4 Vorgehen 1. Entscheidhülleneffizienz: für Analyse 10fällen, 1. Entscheid CHF/m 2 EBF welche 1. 10 CHF/m2 EBF Energiecoach auswählen 1. Entscheid für thermische hülleneffizienz: Ersatz Holzheizung: CHF Ersa 2. Energieberater aus der2 Liste Bauteile saniert 2werden sollen. 2. Zusammen mit Energiecoach Solaranlage 10 CHF/m 10 CHF/m 1‘200 + CHF 20.- pro kW 1‘20 auswählen Basis Analyse oder andere Gesamtsanierungsprojekt 2. Unternehmer oder Fach- 3. Fördergesuch einreichen Gründe. entwickeln Grossanlagen: planer auswählen Gros 4. Analyse durch Berater 2. Alle Beilagen organisieren 3. Projektwww.energiepaket-bl.ch planen und offe- www ausführen lassen Sie holen sich einen Sie holen Sanierung(vgl. sich einen Energetische Gesuchsformular) Für eine Sanierung Energetische Brauchwarmwasser Minergie- Für eine Minergie- rieren für Brauchwarmwasser Heizen mit Holz:für Heizen Beispiel EFH Beispiel EFH 3. Gesuch einreichen 4. Fördergesuch einreichen GEAK-Berater ins Haus:GEAK-Berater ins Haus: Ihrer Fassade und ErsatzIhrer Sanierung Fassade und sind Ersatz Sie aussind etwa Sanierung Sonnenenergie: etwa Sie ausWir Sonnenenergie: unterstützen Sie imWir un CHF 1000.- werden CHF 1000.- werden der Fenster: CHF 35‘000.- Durchschnitt-der Fenster: Beiträge zu zu erwar-CHF 35‘000.- Durchschnitt- vonerwar- CHF 2‘700.- Beiträge von CHF Schnitt 2‘700.- mit CHF 5‘000.-.Schnit übernommen. übernommen. ten, 8‘000.- lich CHF 8‘000.- für die lich CHF für einefür Miner- die sindeine ten, für zu erwarten. Miner- sind zu erwarten. Fassade und CHF 800.- Fassade gie-P-Sanierung und CHF 800.- CHF gie-P-Sanierung CHF für die Fenster über- für die 60‘000.- Fenster über- 60‘000.- nimmt das Energiepaket.nimmt das Energiepaket. uebersicht-foerderbereiche_neu_2 Seiten.indd 1 01.02.13 13:06
BASELLAND Ein Projekt der: Partner: Holzenergie Anschluss an Wärmepumpe Ersatz Elektroheizung MINERGIE-P- Holzenergie Wärmenetz Holz- oder Wärmepumpe Ersatz Elektro- Neubauten MINERGIE-P- Stückholz-, Pellet- und Das Baselbieter Energie- Abwärmenetz Sole/Wasser- und Was- Beim Ersatz einer Elek- heizung MINERGIE-P-Neubauten Neubauten nlagen Schnitzelheizungen für paket fördert Anschlüsse ser/Wasser-Wärmepum- troheizung wählen Sie sind sehr energie- Raumwärme und Holzenergieanlagen für Raum- Für an denein Wärmenetz, Anschluss wenn von Gebäu- pen als Ersatz Sole/Wasser- von Öl-, und Wasser/ Derdas passende Kanton BasellandFörder- fördert effiziente Bauten. MINERGIE-P-Neubauten, r und wärme Brauchwarmwasser und Brauchwarmwas- denmindestens 51 % Wärme an eine Wärmeversorgung Gas- oder Elektroheizun- Wasser-Wärmepumpen als dengesuch: Wärmepumpe, Ersatz von Elektroheizun- Siesehr sind sind sehr gut wärme- energieeffiziente s- ser werden gefördert. werden gefördert, um den mit aus erneuerbaren Holzenergie oder Abwärme- genvonund Ersatz Öl-,bei Gas-Neubauten oder genAnschluss Wärmenetz durch Holzheizungen gedämmt, Bauten haben eine und entsprechen der den Zudem Anteil werdenEnergie erneuerbarer grosse Quellen nutzung oder Abwärme zur Erzeugung von werden gefördert, Elektroheizungen oder bei um oder oder Holzenergie Wärmepumpen, umplus den ev. Komfortlüftung undSie 2000-Watt-Gesellschaft. r amHolzfeuerungen für den Gesamtenergieverbrauch erzeugt und Raumwärme werden. Brauchwarm- den Anteil Neubauten werdenerneuerbarer gefördert, thermische Anteil Solaranlage. erneuerbarer Energie am nutzen sind erneuerbare sehr gut wärmegedämmt, t- zu erhöhen. Betrieb Gefördert werden von Wärme- wasser können Fördergesuche um Energien den Anteil erneuerbarer am Gesamt- Gesamtenergieverbrauch Ein neues wasserführen-zu haben eine Komfortlüftung Energie. u grosse Schnitzelheizungen netzen gefördert. für eingereicht werden. Einen Energie am Gesamtenergiever- energieverbrauch zu er- erhöhen und um die Effizienz des Wärmeverteilsystem und nutzen erneuerbare Holzwärmenetze (Luftreinhal- Beitrag erhalten sowohl der brauch zu erhöhen und um die beim Einsatz von Elektrizität zu Energie. Auf die Behaglichkeit höhen. Luft/Wasser-WP können Sie im Gesuch tegrenzwerte 2012), Pelletfeue- Anschliesser als auch der Effizienz beim Stromeinsatz verbessern. und ein gutes Raumklima wird rungen für Wohnbauten etc. Wärmelieferant. werden nur beim Ersatz zu verbessern. angeben und erhalten grossen Wert gelegt. Wichtig von Elektroheizungen Luft/Wasser-WP werden nur einen ergänzenden ist detailgetreue Planung. beimgefördert. Ersatz von Elektroheizun- Beitrag. gen gefördert. llation Gesuch vor Installa- Gesuch vor Installa- Gesuch vor Installa- Gesuch vor Installa- Gesuch vor Baubeginn tion einreichen tion einreichen tion einreichen tion einreichen einreichen Gesuch vor Installation Gesuch vor Installation Gesuch vor Installation Gesuch vor Baubeginn Gesuch vor Baubeginn Nur förderberechtigt, einreichen Wärme einreichen stammt Standardanlagen bis einreichen einreichen Zertifizierung mit dem einreichen Nur wenn als Hauptwärme- förderberechtigt, wenn mindestensdeszuWärme- Die Nutzenergie 51% ca. 15 kWthmuss Die Wärmepumpe müssen das Wärmepumpen müssen das DieStandard technischenMinergie-P Rahmen- ste.ch als Holzzentralheizung erzeuger für Raum- oder netzesaus musserneuerbaren zu mindestens mit dem internationale Wärme- Wärmepumpen- internationale Wärmepumpen- (www.minergie.ch) bedingungen für die Erlangung ngs- wärme vorgesehen Hauptwärmeerzeuger für 80% mitQuellen oder werden. Holz erzeugt pumpen-System- Abwärme Gütesiegel tragen Gütesiegel tragen. des MINERGIE-P-Zertifikates ssolar/ Raumwärme Je nachvorgesehen Grösse wird Maximal 20% fossile Energie Modul Bei allen zertifiziert Anlagen muss vom Bei allen Wärmepumpen und werden durch den Verein Je nach eineGrösse vom In- Leistungsgarantie zur Spitzenabdeckung werden werden Installateur die «Leistungsga- Holzheizungen muss vom MINERGIE bestimmt (vgl. stallateur Leistungsgarantie akzeptiert rantie für Wärmepumpen- Installateur die «Leistungs- Internet) oder ein Qualitäts- chtigt, oder Qualitätsmanagement Es werden nur Anschlüsse Anlagen» von EnergieSchweiz garantie» von EnergieSchweiz Die kantonale Förderung lichen verlangenmanagement verlangt an Abwärmenetze gefördert, verlangt und dem Förderge- verlangt und dem Förderge- erfolgt nur, wenn ein eine wenn diese nicht gesetzlich such beigelegt werden such beigelegt werden MINERGIE-P-Zertifikat vorliegt en gefordert sind äude: Stückholz/Pellet mit Ersatz Öl-, Gas-, Sole/Wasser und Siehe gewählte EFH: 100 CHF/m2 Stückholz/Pellet Tagesbehälter mit Tages- Beitrag an Wärmeverbunds- bis 20 kWth: CHF 5000 Wohnbauten bis max. MINERGIE-P: 100 CHF/m2 Elektroheizung Wasser/Wasser Fördermassnahme MFH: CHF 70.-/m2 behälter: CHF 3000 betreiber: CHF 50 pro MWh/a ab 20 kWth CHF 4000 2 Wohneinheiten W Ersatz Öl-, Gas-, Elektro- ≤ 500 kW: Ersatz Öl-, Gas-, ErsatzErstinstallation Automatische Holzfeuerung heizung: CHF 3‘000.- Beitrag an Anschliesser an + 50 CHF/kW Zentralspeicher durch Nicht Wohnen: bis 25 kW: CHF 5000 CHF 4‘000.- Wärmeverbund: + pro CHF 50 Elektroheizung + Anbindung Brauchwarm- ≤ 500 WP Wärmeverteilsystem: Luft/W.: CHF 2000 Gleichzeitig mit Haus- CHF 50.-/m2 25–70 kW: CHF 1250 MWh/aCHF 20.- pro kW kW: wasser: CHFCHF weitere 3‘000.- 1000 + WP CHF 1‘600.- Sole/W.: + CHF 5000 + CHFneubau: 150 pro kWCHF 2‘500.- Grossanlagen abpro 100 kWth Holzfeuerung: Zusatz Eco: Gleichzeitig mit CHF 200.- kW CHF 40.- CHFpro 5000 kW Ersatz Ersatz Holzheizung: Holzdurch Holz-CHF 1‘200.- werden fallweise beurteilt Ersatz Einzelspeicher durch CHF 5.-/m2 W Hausneubau: Gleichzeitig mit Haus- Automatische heizung: 40% BeiträgeHolz-oben CHF 4‘000.- + WP Luft/W.: CHF 3000 feuerung bis Grossanlagen vgl. 70 kW neubau: CHF 3‘000.- + WP Sole/W.: CHF 7500 CHF 12.- pro kW CHF 120.- pro kW www.energiepaket-bl.ch Ersatz Öl-, Gas-, Elektro- Holzfeuerung: CHF 7500 heizung: CHF 4‘000.- + Ersatz Öl-, Gas-, Grossanlagen ab + Anbindung Brauchwarm- CHF 50.- pro kW Elektroheizung 500 kWth werden wasser: CHF 1000 Gleichzeitig mit Hausneubau: > 500 kW: fallweise fallweise beurteilt Übrige Bauten fallweise CHF 4‘000.- + CHF 30.- pro kW Beurteilung Luft/Wasser beim 1. Entscheid für Holzheizung 1. Entscheid Anschluss an 1. Entscheid für Wärme- 1. Entscheid für Ersatz Elektro- 1. Entscheid für MINERGIE-P- Ersatz Holzheizung: CHF 2. Unternehmer oder Fach- Wärmenetz pumpenheizung heizung Neubau 1‘200 + CHF 20.- pro kW Ersatz Elektroheizung: planer auswählen 2. Projekt planen und offe- 2. Bei Erdsonden: CHF 2‘000.-grob+beurtei- 2. Unternehmer oder Fachpla- 2. Architekt auswählen. Grossanlagen: 3. Projekt planen und offe- rieren len lassen, CHFob aus geologischer 100.- pro kW ner auswählen 3. Projekt planen rieren www.energiepaket-bl.ch 3. Fördergesuch einreichen Sicht möglich 3. Projekt planen und offe- 4. Zertifizierungsprozess 4. Fördergesuch einreichen 3. Offerte rieren starten r für Heizen mit Holz: Ihr Anschluss an den Mit einer Vergütung von Ihre Alternative zur Ihren energieeffizienten 4. Bohrbewilligung 4. Fördergesuch einreichen 5. Fördergesuch einreichen rgie: Wir unterstützen Sie im Wärmeverbund ist uns CHF 5‘000.- können Sie 5. Fördergesuch Elektroheizung unter- Neubau fördern wir mit 2‘700.- Schnitt mit CHF 5‘000.-. durchschnittlich für eine moderne WP stützen wir im Schnitt rund CHF 20‘000.-. CHF 4‘200.- wert. rechnen. mit CHF 6‘000.-. uebersicht-foerderbereiche_neu_2 Seiten.indd 2 01.02.13 13:06
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