DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt

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DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
Hauseigentümerverband Basel-Stadt   Nr. 1/2
www.hev-bs.ch                       Januar/Februar 2018

DER HAUSBESITZER
DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
SONDERVE R KAUF                                                                         Alle Angebote
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                                                                                                                      Küchen-/Badezimmer
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   ierter Stauraum sind die                   • Glaskeramik­Kochfeld           Mit der neuen Generation der           Inklusive Markengeräte
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   kleinen Grundrissen hier oft                                                die Linienführung der XL­Höhe          • Geschirrspüler
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Nr. 1/2-2018   Hauseigentümerverband Basel-Stadt                           2
DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
I N H A LT

BASEL – DREISPITZ – NORDSPITZE:
STÄDTEBAULICHES KONZEPT
                                         10             PELLETS
                                                        IM BLICKPUNKT
                                                                                               24
FÜR EIN NEUES STADTQUARTIER

                                                                                                                                Professionelle
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                                                                                                                                Hauseigentümer
Die Entwicklung des Dreispitzes zum neuen               Pellets werden aus Holzresten hergestellt, und
städtischen Quartier Basels nimmt konkrete              davon fallen bei der Holzproduktion viele an:                           VERKAUF
Formen an. Das Projekt der Architekten von              Über 40 Prozent Sägemehl ergibt das Einsagen
Herzog & de Meuron ist als klarer Sieger aus            eines Holzstammes. Eine nachhaltige Variante                            VERMIETUNG
dem Studienauftrag Nordspitze hervorgegan-
gen. Der prämierte städtebauliche Entwurf
                                                        also – das Heizen mit Pellets. Ebenfalls zuneh-
                                                        mend interessant: die Elektro-Mobilität. Prog-
                                                                                                                                SCHÄTZUNG
dient als Grundlage für die nun folgende Aus-           nosen zufolge werden E-Autos den Markt in ein                           BEWIRTSCHAFTUNG
arbeitung des Bebauungsplans für die Nord-              paar Jahren überschwemmen – konkurrenzfähig
spitze.                                                 im Preis und mit überzeugenden Reichweiten.                             BAUMANAGEMENT

EDITORIAL5                                             HEV-SERVICE21
                                                        Landesindex der Konsumentenpreise           21
                                                        Wohnungsabnahmedienst21
AKTUELL6–9

Swissbau 2018 –
Bauwirtschaft vor neuen Herausforderungen     6
                                                        ALLGEMEIN
In der Schweiz wohnt es sich am teuersten     8        Telefonische Beratung                      19
Für Hausbesitzer könnte 2018                            Unternehmen, die Ihr Vertrauen verdienen   20
ein Zinsanstieg ins Haus stehen               9
                                                        Drucksachenbestellung22
                                                        Gute Adresssen für Immobilien              26
BASEL-STADT10–14
                                                                                                                                Starten Sie jetzt:
Basel – Dreispitz – Nordspitze:
Städtebauliches Konzept                                 HEIZUNG / ENERGIE                     24–29                              Offerte prüfen
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Aussenstehende Wärmepumpen:
Schikanefreie Montage ermöglichen             14
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Baselbieter Energiepaket
Die Förderbereiche                            16       FIRMEN UND PRODUKTE                   33–38                            061 690 40 40
                                                                                                                                info@gribi.com
RECHT18–19                                             BRANCHENREGISTER36–37
                                                                                                                                www.gribi.com
Der aktuelle Fall
Eigenproduktion von Energie –
Regelungen im Mietverhältnis                  18       IMPRESSUM39

                                                    3                                                                             Hauseigentümerverband Basel-Stadt   Nr. 1/2-2018
DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
Sonnenbox – die einfache
                             Solar- und Speicherlösung.
                            Die Sonnenbox ist mehr als nur eine Photovoltaik-
                            anlage. Moderne Speicher- und Eigenverbrauchs-
                            lösungen sowie vielfältige Dienstleistungen ermög-
                            lichen es Ihnen, Solarenergie mit höchster Effizienz
                            und Rendite zu nutzen. iwb.ch/sonnenbox

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                       SA N  I TÄ                   S WA S S
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Nr. 1/2-2018        Hauseigentümerverband Basel-Stadt               4
DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
EDITORIAL
                                                                                                             HEIZÖL

Wohngenossenschaften stellen
günstigen Wohnraum zur Verfügung
                                                        heutigen Neubauten bezahlen die Genossen-                                                    R
                                                        schaften mindestens die gleichen Baupreise                                          WINTEN
                                                                                                                                            AK T I O
                                                                                                                                                    .–
                                                        wie «normale Bauherren» auch, im Gegenteil                                           CHF 50     T*
                                                                                                                                                   RABAT
                                                        sogar eher mehr, weil das nachhaltige Bauen,
                                                        die langfristige Nutzung der Gebäude und die
                                                        heute auch geforderte und gewünschte Quali-
                                                        tät nicht preiswerter sind. Dadurch können die
                                                                                                                Tankrevision
                                                                                                                Für alle Tanks obligatorisch
                                                        Mietzinsen in der Anfangszeit eines Neubaus
                                                                                                                Vorteile:
                                                        auch nicht per se günstiger sein.
                                                                                                                > Werterhaltung der Anlage
      Richard Schlägel                                  Die schon erwähnte Langfristigkeit der Bauten           > Innenreinigung und
  Vorstand HEV Basel-Stadt
                                                        und der Genossenschaften und die Reinvesti-               Schutzanstrich
                                                        tion der Gewinne in die Liegenschaften wird             > Kein Heizunterbruch
Als in der Nachkriegszeit eine Wohnungsnot                                                                      > Auch bei vollem Tank
                                                        dazu führen, dass die Mietzinsen mit der Zeit
herrschte, wurde diese unter anderem durch                                                                      > Durchführung ganze Schweiz
                                                        im Vergleich zum Markt günstiger werden –
neu gegründete Bau- und Wohngenossenschaf-                                                                      > Cumulus-Punkte
                                                        heute beträgt der Abstand zwischen Marktmiete
ten bekämpft.
                                                        und Genossenschaftsmiete übrigens im Mittel             Jetzt Offerte anfordern:
Die Gebäude aus der Nachkriegszeit mit ih-
                                                        etwa 15–20  %. Die langfristigen Mietverhältnis-          0844 000 000
ren Wohnungen sind relativ einfach gehalten,
                                                        se verhelfen dem jeweiligen Quartier auch zu ei-        www.migrol-tankrevision.ch
die Grundrisse und Wohnflächen nicht mehr
                                                        ner Stabilität und Nachbarschaft. Eine nachhal-
marktkonform, die Mietzinsen aber im Ver-                                                                       * Gültig bei Neubestellungen bis
                                                        tige Nachbarschaftshilfe kann entstehen.                  31.03.2018 und Ausführung bis
gleich zu heutigen Angeboten relativ günstig.                                                                     Sommer 2018
                                                        Durch langfristig günstigen Wohnraum kön-
Die heute preiswerten Wohnungen waren frü-
                                                        nen sich unter anderem auch Personen und Fa-
her bei ihrer Erstellung für damalige Verhältnis-
                                                        milien mit niedrigem Einkommen eine Woh-
se auch teuer. Sie wurden mit der Zeit günstiger,
da die Schulden durch die Teuerung weniger
und die Gebäude und auch das Land, auf dem
sie stehen, mehr wert wurden. Die Gewinne
                                                        nung leisten. Dadurch sind dann auch ältere
                                                        Personen vielleicht nicht auf Ergänzungsleis-
                                                        tungen angewiesen.
                                                                                                            45                     winnen
                                                                                                                  r e in ig ung ge r
                                                                                                             Rohr                  jah
verblieben in der Genossenschaft, also hier in          Heute sind in Basel 10  % aller Wohnungen Ge-                       iläums
                                                                                                                im Jub
Basel, und wurden in die Bauten re­investiert.          nossenschaftswohnungen, also jede zehnte
Die Mieten mussten dadurch nie angehoben
werden. Neben einigen wenigen Ausnahmen
                                                        Wohnung.
                                                        Von den 11  000 Wohnungen wurden 8  000 in          Wettbewerb!
von Genossenschaften, welche weiter bauten,             der Nachkriegszeit gebaut.
geriet der genossenschaftliche Wohnungsbau in
einen Dornröschenschlaf.
                                                        Die heutige Herausforderung der Genossen-
                                                        schaften ist die Planung für die Zukunft. Einer-
                                                                                                            Wir reinigen
Erst durch moderne Verbandsstrukturen (Regio­
                                                        seits haben sie den Generationenvertrag zu erfül-
                                                        len, also wieder Wohnraum zu schaffen, der in
                                                                                                            kostenlos
                                                                                                            die Rohre
nalverband: wohnbaugenossenschaften nord-
                                                        den kommenden Jahrzehnten wieder zu günsti-
westschweiz) und durch das neue Wohnraum-
                                                        gem Wohnraum wird, und andererseits müssen
fördergesetz, welches mit dem Baurechtsvertrag
Plus, den Bürgschaften für Wohnbaugenossen-
schaften und Projektentwicklungsdarlehen die
                                                        sie entscheiden, wie sie mit der alten Bausubs-
                                                        tanz umgehen wollen. Heute haben diese Bau-         eines Hauses!
                                                        ten eine Erneuerungswelle vor sich, da sich die     Wettbewerb auf www.rohrmax.ch
Wohnbaugenossenschaften in Basel unterstützt,
                                                        Genossenschaften überlegen müssen, ob sie den       3 x bis max.1‘500.–
erlebt die Genossenschaftsbewegung in den
                                                        dritten Renovationszyklus vornehmen oder Er-        Für Abwasserrohre, Lüftungsrohre + Rohrsanierung
letzten Jahren in Basel eine Renaissance. Dazu
                                                        satzneubauten anstreben wollen.
kommt, dass die verantwortlichen Stellen bereit
                                                        Genossenschaften haben in der Vergangenheit                                          Viel Glück!
sind, den Genossenschaften Land im Baurecht
                                                        Wohnraum zur Verfügung gestellt, sie tun es
zur Verfügung zu stellen.
                                                        heute, und sie werden es auch in Zukunft tun.
Der genossenschaftliche Wohnungsbau ist                 Sie sind auch wirtschaftliche Unternehmen zur
aber heute wie damals nicht billig. Es handelt          Selbsthilfe. Ihre Aufgabe ist es aber nicht, Geld
sich auch nicht um Sozialwohnungen. Bei den             anzulegen, sondern Wohnraum bereitzustellen.

                                                    5                                                            Hauseigentümerverband Basel-Stadt     Nr. 1/2-2018
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AKTUELL

Swissbau 2018 –
Bauwirtschaft vor neuen Herausforderungen
Die 25. Ausgabe der Swissbau – Leitmesse der Schweizer Bauwirtschaft – firmierte unter dem Motto «Collabo-
ration – alle zusammen oder jeder für sich?». Im Zentrum stand die Digitalisierung mit all ihren Facetten und
Herausforderungen für die Baubranche. Rund 100   000 Besucher haben den Weg zur Messe gefunden.

Rund 66 Milliarden Franken setzt die Bau-
wirtschaft in der Schweiz jährlich um und
bildet so einen wichtigen Pfeiler der hiesi-
gen Volkswirtschaft. Alle zwei Jahre trifft
sich die Baubranche an der Swissbau, der
grössten Baumesse der Schweiz. Im Zent­
rum der 25. Auflage stand dieses Jahr die Di-
gitalisierung. Eröffnet wurde die Messe von
Bundesrat Ueli Maurer unter dem Motto
«Collaboration – alle zusammen oder je-
der für sich?». Die Notwendigkeit der Zu-
sammenarbeit tritt aufgrund der digitalen
Transformation über die bisherigen Gren-
zen hinaus. Die Swissbau orientierte sich
am Puls der Zeit und macht einen grossen
Schritt in Richtung Digitalisierung. In den
klassischen Ausstellungsbereichen, dem Ver-
anstaltungs- und Netzwerkformat Swissbau
Focus und vor allem in der neuen Sonder-           Dimensionen des Planens und Bauens. Be-            die sich der Zukunft dieser zwei Lebensräume
schau Swissbau Innovation Lab erhielten            sondere Highlights waren wiederum die Be-          widmeten. In den Raumwelten zeigten die
die Besucher einen Einblick, wie die Zu-           reiche Trendwelt Bad und Trendwelt Küche,          Aussteller ihren ganz persönlichen Zugang zu
sammenarbeit in der Schweizer Baubran-
che künftig aussehen wird. Einen besonde-
ren Fokus legte Bundesrat Ueli Maurer auf
das Swissbau Innovation Lab: Er informier-
te sich im Innovation Village über die digi-
talen Lösungen der 50 Partner.

DIE SWISSBAU IN DREI FORMATEN:

Die Ausstellung –
der Branchentreffpunkt
In vier Hallen präsentierten 1046 Ausstel-
ler aus 17 Ländern ihre neusten Produkte
und Dienstleistungen. Die Besucherinnen
und Besucher fanden auf den 130   000 Qua-
dratmetern Ausstellungsfläche Gelegenheit zu
persönlichen Gesprächen, umfassende Infor-
mationen zu Anbietern und deren Produkten
sowie unzählige Inspirationsquellen für alle       Futuristisches Design; hier eher als Dekoration.

Nr. 1/2-2018   Hauseigentümerverband Basel-Stadt                             6
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AKTUELL

                                                                                            rund 70 Veranstaltungen wurde diskutiert,
                                                                                            Fachwissen vermittelt und vernetzt. Ausser-
                                                                                            dem bot die Swissbau vier eigene Veranstal-
                                                                                            tungen unter dem Namen «Focus», in de-
                                                                                            nen Innovatoren, Unternehmer, Politiker
                                                                                            und Nutzer aus dem In- und Ausland die
                                                                                            aktuellen Chancen und Herausforderungen
                                                                                            diskutierten. Im Zentrum standen die The-
                                                                                            men Energie, Bildung, Raumplanung und
                                                                                            Digitalisierung.

                                                                                            Swissbau Innovation Lab – wo das
                                                                                            Bundeshaus neu gebaut wird
                                                                                            Mit dem Swissbau Innovation Lab machte
                                                                                            die Swissbau einen grossen Schritt in Rich-
                                                                                            tung Digitalisierung. Als grösste Schwei-
                                                                                            zer Baumesse stellt sie sich gemeinsam
                                                                                            mit führenden Organisationen und Un-
                                                                                            ternehmen den aktuellen Herausforde-
                                                                                            rungen. «Weder in der Schweiz noch im
                                                                                            angrenzenden Ausland gibt es eine qualita-
Bundesrat Ueli Maurer bei der Eröffnung.
                                                                                            tiv so hochstehende und umfassende Son-
                                                                                            derschau zum Thema digitale Transforma­
verschiedensten Themen des Innenausbaus.       und eine Flut von Daten, die sich vermeh-    tion», bestätigt Rudolf Pfander, Exhibition
Auf spielerische, kreative und auch provoka-   ren. Unter solchen Rahmenbedingungen         Director Swissbau. Ziel war es, die Vernet-
tive Weise wurden neue Materialien und For-    wird die Zusammenarbeit zwischen den         zung aller Marktteilnehmer zu fördern: «Es
men überraschend inszeniert.                   Akteuren der Schweizer Bauwirtschaft im-     arbeiten sehr viele und auch sehr unter-
                                               mer komplexer. Swissbau Focus ist das Ver-   schiedliche Akteure entlang dem Lebens-
Swissbau Focus – die Wiege für                 anstaltungs- und Netzwerkformat, das die     zyklus eines Gebäudes: Architekten, Pla-
Diskussion und Inspiration                     Swissbau gemeinsam mit Branchenverbän-       ner, Handwerker und noch viele mehr. An
Auf dem Weg zur totalen Vernetzung lie-        den, Organisationen, Hochschulen und         der Swissbau bringen wir alle zusammen,
gen komplexe Prozesse, hohe Ansprüche          Medien konzipiert und betrieben hat. In      erleichtern so den Dialog und stärken In-
                                                                                            novationskraft und Wettbewerbsfähig-
                                                                                            keit», ergänzt Rudolf Pfander. Das Swiss-
                                                                                            bau Innovation Lab wird gemeinsam mit
                                                                                            50 Partnern aus Forschung, Planung, Bau
                                                                                            und Betrieb entwickelt und umgesetzt. Sie
                                                                                            alle zeigen ihre konkreten digitalen Inno-
                                                                                            vationen, Produkte und Lösungen entlang
                                                                                            dem gesamten Lebenszyklus eines Gebäu-
                                                                                            des. Eine führende Rolle bei der Entwick-
                                                                                            lung der Inhalte übernahm die Interessen-
                                                                                            gemeinschaft Bauen digital Schweiz.

                                                                                            Der HEV Schweiz war zusammen mit dem
                                                                                            HEV Basel-Stadt an der Swissbau mit ei-
                                                                                            nem eigenen Stand vertreten. Beim Ge-
                                                                                            winnspiel und am Glücksrad warteten tol-
                                                                                            le Überraschungen. HEV-Mitglieder hatten
Digitalisierung in der Planung.                                                             die Möglichkeit zum Gratiseintritt.

                                                                   7                              Hauseigentümerverband Basel-Stadt   Nr. 1/2-2018
DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
AKTUELL

In der Schweiz wohnt es sich am teuersten
Wenn es um Preise geht, ist die
Schweiz an der Spitze – zumindest
im deutschsprachigen Raum. Das
zeigt eine Analyse von Immowelt.ch.

Das Immobilienportal Immowelt.ch hat in
Deutschland, Österreich und der Schweiz
die Kaufpreise für Wohnimmobilien vergli-
chen. Nicht überraschend: Die Schweiz ist
mit Abstand am teuersten. Die ersten vier
Plätze sind von Schweizer Städten belegt,
erst auf Platz fünf folgt München, die teu-
erste Stadt Deutschlands.

Die Schweiz als einsame Spitze
11    990 Franken – so viel kostet ein Quadrat-
meter in der Stadt Zürich, dicht gefolgt von
der Stadt Genf mit 11  720 Franken. Ganz
schön happig, aber auch in Lausanne mit
8970 Franken und Basel mit 8370 Franken            auf Immowelt.de, Immowelt.at und Immo-            PREISE FÜR WOHNIMMOBILIEN IN
ist es nicht wirklich billig.                      welt.ch inserierte Angebote.                      DEN ERSTEN DREI QUARTALEN 2017
                                                                                                      Stadt                  Kaufpreise Q1-Q3 2017
Deutlich dahinter liegt München mit um-            Köln am günstigsten                                Zürich                 CHF 11'990
gerechnet 7150 Franken auf dem fünften             Der Dreiländervergleich aus der Analyse von        Genève                 CHF 11'720
Platz. Vergleichsweise günstig kommen die          Immowelt.ch zeigt aber noch andere interes-        Lausanne               CHF 8'970
Österreicher weg. Die teuerste Stadt ist Salz-     sante Resultate: Die Schweizer haben zwar im       Basel                  CHF 8'370
burg mit 5670 Franken pro Quadratmeter             Durchschnitt fast doppelt so viel Kaufkraft        München                CHF 7'150
und damit immer noch billiger als die güns-        wie die Deutschen, in den untersuchten Städ-       Bern                   CHF 6'390
tigste Schweizer Grossstadt, nämlich Bern          ten müssen Schweizer fürs Eigenheim aber           Salzburg               CHF 5'670
mit 6390 Franken pro Quadratmeter.                 teils das Mehrfache der Preise bezahlen, die in    Innsbruck              CHF 5'400
                                                   deutschen Metropolen gefordert werden.             Wien                   CHF 4'930
Im Vergleich zu Wien und Berlin aber im-                                                              Frankfurt              CHF 4'350
mer noch teuer: In Österreichs Hauptstadt          Zum Trost: In London und Paris sind Im-            Hamburg                CHF 4'150
werden Kaufimmobilien umgerechnet für              mobilien noch viel teurer: In Paris liegt der      Linz                   CHF 3'770
4930 Franken pro Quadratmeter angebo-              Quadratmeterpreis über 13   000 Franken, in        Graz                   CHF 3'650
ten, Berlin ist mit gerade mal 3640 Franken        London sogar über 17   500 Franken. Das ist        Berlin                 CHF 3'640
mit Abstand die günstigste Hauptstadt. Da-         immerhin über fünfmal so viel wie in der           Köln                   CHF 3'220
tenbasis für die Berechnung der Kaufpreise         günstigsten deutschen Grossstadt. Das ist
                                                                                                     Die ersten vier Plätze sind von Schweizer Städten
in den fünf grössten Städten Deutschlands,         Köln mit 3220 Franken, und da lebt es sich        belegt, erst auf Platz fünf folgt München, die teuerste
Österreichs und der Schweiz waren 236   560        doch auch ganz gut, oder?                         Stadt Deutschlands.

Nr. 1/2-2018   Hauseigentümerverband Basel-Stadt                         8
DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
AKTUELL

Für Hausbesitzer könnte 2018 ein Zinsanstieg
ins Haus stehen
Noch bewegen sich die Zinsen für
Festhypotheken auf dem Niveau
des Vorquartals. Doch die Zeichen
stehen auf Anstieg.

Bei den Hypothekarzinsen zeichnet sich
langsam ein Anstieg ab. Sie blieben im
Schlussquartal 2017 zwar auf dem Niveau
des Vorquartals. Indikatoren wie steigende
Absicherungskosten weisen aber auf einen
Zinsanstieg hin.

Der Zinsswap für zehnjährige Festhypo-
theken stieg seit Mitte Dezember stark an,
wie der Internetvergleichsdienst Compa-         Quartals 1,07, hatten die Zinsen am Jahres-    Anteil aus. Mittelfristige Festhypotheken
ris heute in seinem Hypothekenbarometer         ende 1,10 Prozent erreicht. Mit einem Plus     machten 18,5 Prozent am Markt aus. Vor
schreibt. Das sei ein Zeichen dafür, dass die   von 0,01 Punkten praktisch unverändert         Jahresfrist waren es 12 Prozent.
Hypothekarnehmer von steigenden Zinsen          war das Zinsniveau für kurze Laufzeiten.
ausgingen.                                                                                     An Attraktivität eingebüsst haben die kur-
                                                Verlagerung hin zu mittleren                   zen Laufzeiten. Die Zunahme im Jahresver-
Im vierten Quartal bewegte sich hier aller-     Laufzeiten                                     lauf drehte sich im Schlussquartal in einen
dings noch nichts. Die zehnjährigen Fest-       Obwohl die langen Laufzeiten am gefrag-        leichten Rückgang. Drei Prozent der verge-
hypotheken wurden gegenüber dem Vor-            testen blieben, stellte Comparis eine weite-   benen Festhypotheken hatten so eine Lauf-
quartal um 0,2 Prozentpunkte tiefer mit         re Abnahme fest. Im Vorjahresvergleich lag     zeit von unter vier Jahren. Im Vorquartal lag
1,45 Prozent verzinst. Leicht höher als im      der Anteil fast 10 Prozentpunkte tiefer und    der Anteil noch bei 3,7 Prozent.
Vorquartal lagen die Richtzinsen für mittle-    erreichte zum Jahresende 79 Prozent. Dage-
re Laufzeiten. Waren es am Ende des dritten     gen bauten die mittleren Laufzeiten ihren      (sep/sda)

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DER HAUSBESITZER Nr. 1/2 Januar/Februar 2018 - Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch - HEV Basel-Stadt
B A S E L - S TA D T

Blick von Osten, stadteinwärts.

Basel – Dreispitz – Nordspitze: Städtebauliches
Konzept für ein neues Stadtquartier
Die Entwicklung des Dreispitzes zum neuen städtischen Quartier Basels nimmt konkrete Formen an. Das Pro-
jekt der Architekten von Herzog & de Meuron ist als klarer Sieger aus dem Studienauftrag Nordspitze hervor-
gegangen. Der prämierte städtebauliche Entwurf dient als Grundlage für die nun folgende Ausarbeitung des
Bebauungsplans für die Nordspitze.

Die Christoph Merian Stiftung (CMS) und            hof SBB und in Nachbarschaft zum Quartier    keitsstudie im Frühjahr 2017 mit dem Kanton
die Genossenschaft Migros Basel (GMBS)             Gundeldingen, verfügt über ein hohes Ent-    Basel-Stadt eine Entwicklungsvereinbarung
verfolgen gemeinsam ein ambitiöses Ziel: Im        wicklungspotenzial. Die CMS als Grund­       unterzeichnet. Parallel dazu haben CMS und
Dreieck zwischen Dornacher-, Reinacher-            eigentümerin des gesamten Terrains und die   GMBS einen Studienauftrag initiiert und
und Münchensteinerstrasse soll ein neues           GMBS als Baurechtsnehmerin der Nordspit-     sechs namhafte Architekturbüros zur Bearbei-
städtisches Quartier mit einer eigenen Identi-     ze hatten auf der Grundlage einer Machbar-   tung eingeladen.
tät geschaffen werden. Die bisherige Nutzung
mit Gewerbe und Verkauf soll sich entwickeln
können und durch Gastronomie, Bildung,
Freizeit sowie ein hohes Mass an attraktivem
Wohnraum erweitert werden. Angestrebt wird
eine stark verdichtete Nutzung. Bei der Ver-
dichtung der Kernstadt Basel kommt der Ent-
wicklung der Nordspitze eine zentrale Bedeu-
tung zu.

Ziel des Studienauftrags war die Evaluation ei-
nes städtebaulich zukunftsweisenden und zu-
gleich wirtschaftlich tragfähigen Konzepts für
die Transformation des nördlichsten Teils des
Dreispitzes. Die Nordspitze, nahe beim Bahn-

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Herzog & de Meuron setzt sich                        de zweite Entwicklungsphase hat die Aus-                         bis hochpreisige Wohnungen entstehen –
als Sieger durch                                     arbeitung eines rechtskräftigen Bebauungs-                       in dem Sinn: Die Nordspitze soll allen of-
Das Beurteilungsgremium unter dem Vorsitz            plans zum Ziel. Zuständig für die Erarbeitung                    fenstehen.» Auf die Frage, ob es auch pas-
von Prof. Adrian Meyer hat sich einstimmig           dieses Plans ist das Bau- und Verkehrsdepar-                     sieren kann, dass die geplante Erweiterung
für den Vorschlag von Herzog & de Meuron,            tement. Er könnte im Idealfall im Laufe des                      des Gundeli zu einer Gentrifizierung führt
Basel, ausgesprochen. Die Juroren gelangten          Jahres 2020 dem Grossen Rat vorgelegt und                        und somit die Mieten steigen, antwortet
zur Überzeugung, dass die angestrebte hohe           danach rechtskräftig werden. Phase drei wird                     Beat von Wartburg: «Das Gundeli ist heu-
Bebauungsdichte in Kombination mit gross-            die konkreten Projektplanungen umfassen.                         te schon hochattraktiv und – wenn man es
zügigen Freiräumen ein beispielhafter Beitrag                                                                         mit Kleinbasler Quartieren wie dem Rosen-
zur qualitätsvollen Verdichtung ist. Nebst ei-       Noch ein weiter Weg                                              talquartier oder Kleinhüningen vergleicht –
nem Stadtpark wird auch das Nutzungspoten-           bis zur Realisierung                                             bereits heute kein Problemviertel, sondern
zial von Dachflächen, beispielsweise jener des       Im Gespräch mit der TagesWoche erläutert                         ein mittelständisches Quartier. Nochmals:
MParc Dreispitz, miteinbezogen. Die beiden           der Direktor der CMS, Beat von Wartburg:                         Die Nordspitze beseitigt keinen bestehen-
qualitativ hochwertigen Grünräume bilden             «Die Nordspitze – das absolut prominen-                          den günstigen Wohnraum, sondern schafft
das Herzstück des Projekts. Hinzu kommen             teste Teilgebiet innerhalb des Dreispitzes –                     neuen, der die Gentrifizierung dadurch ent-
drei Hochhäuser mit kreisförmigem Grund-             ist momentan ein Agglomerationsparkplatz                         schärft und somit Druck vom Gundeli weg-
riss und gemischter Nutzung, die diesen Ort          und kommt heute viel zu wenig zur Gel-                           nimmt.» Ob die Nordspitze auch für Fami-
am Übergang vom Birs- zum Rheintal mar-              tung. Dabei eignet sich dieser versiegelte Ort                   lien eine attraktive Wohngegend ist, wo der
kieren. Der Mix aus Stadthäusern und Hoch-           hervorragend für eine Urbanisierung – und                        M-Park und der Obi-Markt heute enorm
häusern erlaubt verschiedene Wohnformen              zwar so, dass die Nordspitze Teil wird vom                       viel Autoverkehr erzeugen, entgegnet Beat
unterschiedlicher Bauträger, unterschiedliche        Gundeli. Das Gundeli soll erweitert werden,                      von Wartburg: «Wir werden auf jeden Fall
Wohnungsgrössen und Preiskategorien: Das             ohne dass es zerstört oder unnötig beein-                        nicht mehr Verkehr erzeugen, weil die Woh-
Angebot soll von günstigen Familienwoh-              trächtigt wird. Es ist faszinierend, dass wir an                 nungen eigentlich sehr autoarm sein sollen.
nungen bis zu Wohnungen im mittleren und             diesem Ort nicht nur Wohnraum für rund                           Es wird relativ wenig Parkplätze für die Be-
oberen Segment reichen. An dieser zentrums-          1400 Personen schaffen, sondern gleichzeitig                     wohner geben. Die Positionierung der Woh-
nahen Lage werden Wohnformen mit einem               70 Prozent der Fläche in Grünraum umwan-                         nungen wird auch so sein, dass man relativ
unterdurchschnittlichen Parkplatzangebot             deln können. Mit dem Projekt ist eine Ver-                       wenig mitbekommt vom Autolärm. Zudem
rea­lisiert, was sich positiv auf den Verkehr aus-   dichtung möglich, ohne dass man sich ein-                        sind ganz klar auch verkehrsberuhigende
wirkt.                                               geengt fühlt – die Leichtigkeit des Projekts                     Massnahmen geplant. Die beiden Pärke tra-
                                                     gefällt mir ausserordentlich. Es sollen Ge-                      gen ebenfalls dazu bei, dass qualitativ hoch-
Der Vorschlag von Herzog & de Meuron                 nossenschaftswohnungen, aber auch mitt­lere                      wertiger Wohnraum entstehen kann.»
stellt angesichts sich verändernder Markt-
verhältnisse und sich wandelnder Kunden-
bedürfnisse die Weiterentwicklung eines der
wichtigsten Migros-Verkaufspunkte in der
Region sicher. Während der Realisierung                                                                                                                    Wolfgottesacker

ist der weitgehend störungsfreie Betrieb des
MParcs Dreispitz sichergestellt. Für Kantons-                                        Münch
                                                                                          enstei
                                                                                                nerstr
                                                                                                      asse

baumeister Beat Aeberhard ist das Projekt ein
hervorragendes Beispiel eines gelungenen ko-                                                       Christoph Merian

operativen Planungsprozesses: «Es ermöglicht                                                            Anlage

                                                                 Güterstrasse
die Anbindung an das Quartier Gundeli Ost,
schafft eine vorbildliche urbane Verdichtung
                                                                                               Re
                                                                                                  in
                                                                                                     ac

                                                                                                                      Gottlieb Duttweiler
und gleichzeitig ein Maximum an vielfäl-
                                                                                                        h

                                                                                                                              Feld
                                                                                                       er
                                                                                                        st
                                                                                                            ra

tig nutzbaren Freiflächen.» Mit der Entwick-
                                                                                                             ses

lung der Nordspitze können dank zusätzli-                        Dornacherstrasse

chen Wirtschafts- und Gewerbeflächen neue
Arbeitsplätze geschaffen werden. Hier wird
beispielhaft gezeigt, wie Verdichtung hohe
Wohnqualität und grosszügige Freiflächen
für das Quartier ermöglicht. Die nun folgen-
                                                     Situationsplan.

                                                                                11                                                Hauseigentümerverband Basel-Stadt     Nr. 1/2-2018
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Wohnungsbau 2017 im Kanton Basel-Stadt
Im Kanton Basel-Stadt wurden im vergangenen Jahr 369 Neubauwohnungen erstellt. Auch in den kommenden
Jahren kann ein Zuwachs dieser Grössenordnung erwartet werden. Die Wohnungsproduktion bleibt damit wei-
terhin vergleichsweise hoch. Dies geht aus der Wohnbaustatistik des Statistischen Amtes hervor.

Mit 369 Einheiten blieb die Neubauproduk-          (9  %) sowie auf solche mit mindestens sechs    nungen (55  %) sowie um solche im Stock-
tion 2017 leicht unter dem Vorjahreswert           bzw. einem Zimmer (je 2  %). Die durch-         werk- oder Gebäudeeigentum (12  %). Im
(412). Sie liegt aber im Bereich der jährlich      schnittliche Wohnfläche der neu ­erstellten     Gesamtbestand machen Genossenschafts-
schwankenden Produktionsziffern infolge            Logis liegt mit 94  m2 über dem Mittelwert      wohnungen rund 10% aus, bei 74% han-
von Fertigstellungen grösserer Überbauun-          des gesamten Wohnungsbestandes (80  m2).        delt es sich um Mietwohnungen und bei
gen und entspricht dem Durchschnitt der            Das ist v.  a. im geringen Anteil von Einzim-   15  % um selbst bewohntes Wohneigentum.
letzten zehn Jahre (378). Zum aktuellen Er-        merwohnungen an der Neubauproduktion            Der restliche Anteil (unter 1  %) entfällt auf
gebnis massgeblich beigetragen haben drei          begründet. Die durchschnittliche Wohnflä-       besondere Belegungsarten wie Dienstwoh-
grössere Überbauungen mit fast zwei Drit-          che pro Person beträgt in Basel-Stadt zurzeit   nungen usw. Bei 37  % der Neubauwohnun-
teln aller Neubauwohnungen. In der Bau-            gut 41  m2, was zu einer Belegungsdichte von    gen von 2017 war der Auftraggeber eine
phase befinden sich zurzeit knapp 1300 Lo-         knapp 2,0 Personen pro Wohnung führt.           Wohnbaugenossenschaft. 24  % wurden von
gis, rund 500 weitere Einheiten sind zudem         Das sind städtische Werte und liegen des-       einem Unternehmen der Immobilienbran-
baubewilligt.                                      halb unter den gesamtschweizerischen Ver-       che und 17  % von einer Versicherungsgesell-
                                                   gleichszahlen von 45  m2 bzw. 2,2 Personen      schaft in Auftrag gegeben. Der Rest verteilte
Jede zweite Neubauwohnung wurde in Rie-            pro Wohnung.                                    sich auf Stiftungen (10  %), weitere Unter-
hen erstellt, 28  % in Grossbasel und 22  % in                                                     nehmen ausserhalb der Immobilienbranche
Kleinbasel. 36  % weisen drei Zimmer auf. Bei      Mit rund einem Drittel entfiel 2017 ein ver-    (7  %) oder Privatpersonen (6  %).
28  % handelt es sich um Vierzimmer- und           gleichsweise hoher Anteil der Neubaupro-
bei 23  % um Zweizimmerwohnungen. Der              duktion auf Genossenschaftswohnungen.           Aus Umbautätigkeiten wie Dachstockaus-
Rest verteilt sich auf Wohnungen mit fünf          Beim Rest handelte es sich um Mietwoh-          bauten, Zusammenlegen bzw. Aufteilen von

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Wohnungen sowie Umnutzungen resultierten           gezielte Abgabe von Land im Baurecht zur      Grundlage dafür, dass bis zum Jahr 2035
2017 weitere 154 neue oder neuwertige Woh-         Wiedererstarkung des genossenschaftlichen     rund 20  000 zusätzliche Einwohnerinnen
nungen. Im Rahmen dieser Umbautätigkei-            Wohnungsbaus im Kanton Basel-Stadt bei.       und Einwohner hier wohnen können. Da-
ten wurden 100 Logis aufgehoben, sodass sich       Im Jahr 2017 konnten 120 neue Genossen-       für notwendiger Wohnraum kann insbe-
ein Umbausaldo von insgesamt 54 Wohnun-            schaftswohnungen bezogen werden, rund 70      sondere durch die Entwicklung sogenannter
gen ergibt. Dazu beigetragen haben v.   a. Dach-   weitere stehen unmittelbar vor Bauvollen-     Areale in Transformation geschaffen wer-
stockausbauten. Unter Berücksichtigung der         dung. Die Neubaudynamik unter den Ge-         den. Diese Areale dienten bis anhin aus-
abgebrochenen (59) und neuerstellten Woh-          nossenschaften wird die nächsten Jahre an-    schliesslich dem Arbeiten und waren für die
nungen (369) resultierte 2017 eine Nettopro-       halten. In den kommenden Jahren werden        Öffentlichkeit nicht zugänglich. Nun bie-
duktion von 364. Dieser Wert liegt über dem        alleine auf dem Schorenareal, am Riehen-      tet sich durch den wirtschaftlichen Struk-
Mittel der letzten zehn Jahre von 325.             ring, an der Burgfelderstrasse und auf dem    turwandel die grosse Chance, diese Räume
                                                   Westfeld (ehemals Felix-Platter-Areal) rund   zu öffnen und zu vielfältigen Stadtteilen, wo
Erfolgreiche Förderung                             800 Genossenschaftswohnungen entstehen.       gewohnt und gearbeitet wird, umzunutzen.
der Genossenschaften                                                                             Für die langfristige Wohnraumentwicklung
Der Regierungsrat fördert seit mehreren Jah-       Kantonaler Richtplan schafft                  leisten daher Arealentwicklungen wie am
ren Wohnbaugenossenschaften und weite-             Voraussetzungen für 20  000                   Walkeweg, auf dem Lysbüchel-Areal (Areal­
re gemeinnützige Wohnbauträger. Nebst              zusätzliche Einwohnerinnen und                entwicklung VoltaNord), auf dem Indus-
Bürgschaften, Projektentwicklungsdarlehen,         Einwohner bis ins Jahr 2035                   trieareal Klybeck (Arealentwicklung Kly-
steuerlichen Massnahmen und spezifischen           Die im Oktober 2017 veröffentlichte An-       beckplus) oder auf dem Dreispitzareal einen
Beratungsangeboten trägt insbesondere die          passung des kantonalen Richtplans ist die     wichtigen Beitrag.

            WARUM IST ES SINNLOS,
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Aussenstehende Wärmepumpen:
Schikanefreie Montage ermöglichen
Während Luft-Wasser-Wärmepumpen etwa im Baselland ohne bürokratische Hürden montiert werden können,
ist dafür in Basel-Stadt ein umfangreiches Baubewilligungsverfahren notwendig. Dabei könnten diese Systeme
eine wichtige Rolle bei der Ablösung von Öl- und Gasheizungen spielen. LDP-Grossrat André Auderset fordert
in einer Motion den Verzicht auf eine Bewilligung oder den Wechsel zu einem einfachen Meldeverfahren.

Seit dem 1. Oktober 2017 ist das neue Ener-
giegesetz im Kanton Basel-Stadt in Kraft.
Dieses hat unter anderem zum Ziel, im
Heizungsbereich eine möglichst rasche und
umfassende Dekarbonisierung zu erreichen.
Öl- und Gasheizungen sollen durch Wär-
megewinnung ohne fossile Brennstoffe er-
setzt werden, wenn dies wirtschaftlich zu-
mutbar, d.  h. ohne Mehrkosten erreichbar
ist.

Eine Möglichkeit dieses Heizungsersatzes
sind Luft-Wasser-Wärmepumpen, die mit              ernden administrativen Hürdenlauf muss            im Kanton Basel-Landschaft zu verzich-
reiner Naturwärme laufen und damit ande-           zum Schluss noch über die Frage diskutiert        ten. Allenfalls kann statt des Bewilligungs-
ren Lösungen wie Erdsonden-Wärmepum-               werden, ob die Luft-Wasser-Wärmepumpe             ein Meldeverfahren eingeführt werden. Die
pen oder Pelletheizungen in Sachen Öko-            grün angemalt werden soll.                        kantonalen Lärmschutzvorschriften und die
logie und Effizienz ebenbürtig sind. Solche                                                          Regelungen betreffend Grenzabstände gel-
Heizsysteme gehören in Basel-Landschaft            Der von Personen aus allen Fraktionen un-         ten selbstverständlich auch für aussen instal-
und anderen Kantonen seit Längerem zum             terschriebene Vorstoss fordert, dass die Wär-     lierte Wärmepumpen.
Standard und können ohne grosse Umtrie-            mepumpentechnik mit liberalen Gesetzes-
be erstellt werden. In Basel-Stadt verhindert      vorgaben gefördert wird. Insbesondere ist         Um laufende Projekte nicht abzuwürgen,
in vielen Fällen das komplizierte Baubewilli-      auf das Erfordernis eines Baubewilligungs-        soll spätestens bis Anfang 2019 eine libera-
gungsverfahren ein Weiterverfolgen solcher         verfahrens analog ähnlich dimensionier-           le Regelung stehen und möglichst bis dann
Projekte. Nach einem mehrere Monate dau-           ter Bauten (z. B. Velounterstände) und wie        eine Übergangslösung funktionieren.

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Nr. 1/2-2018   Hauseigentümerverband Basel-Stadt                       14
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  30-Tage-Umtauschrecht                                                                                                                          Exclusivité
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  Garantieverlängerungen                                                                                                                                                                Doppeltes Volumen an
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  Schneller Reparaturservice
  Testen vor dem Kaufen                                                                                                                                                           Aktivbügeltisch mit Gebläse-
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  Haben wir nicht, gibts nicht
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  Alle Geräte im direkten                                                                    Einbau-Geschirrspüler                                             LAURASTAR S6a
  Vergleich                                                                                  GA 556 iF Weiss                                                   • Abnehmbarer Tank (1.2 l) für kontinuierliches
                                                                                             • 30 Minuten Kurzprogramm                                         Bügeln • Automatisches Abschalten des Gerätes
                                                                                             • 24 Stunden Startzeitvorwahl                                     nach 15 Minuten im Ruhezustand
                                                                                             • Frontplatte gegen Aufpreis Art. Nr. 159838                      Art. Nr. 511151

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            Promotionsdauer vom 1. Januar bis 31. März 2018
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            auf die ganze SL-Wäschepflege-Linie

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     ökoMix-Technologie:
     Waschmittel und Weichspüler
     werden bis auf den letzten
     Rest mit Wasser gemischt,                                                                           -1200.–                                                                   -1000.–
     darin gelöst und aktiviert

                                                                                                                                     Wäschetrockner
                Waschmaschine                                                                                                        TW 7791 F
                WA 1695 F                                                                                                            • AbsolutCare: Schützt die wertvollen Textilien wie Wolle, Seide, etc.
                Art. Nr. 159332                                                                                                      • SensiDry: überwacht den Trockenzyklus und die Temperatur Art. Nr. 158396

                                                                                                                         15                                           Hauseigentümerverband Basel-Stadt       Nr. 1/2-2018
BASELLAND

                   Baselbieter Energiepaket
                                                                               Die Förderbereiche
     Förderbereich
Förderbereich

                                Förderbereich

                GEAK Plus / Gebäudeanalyse
                                         GEAK  Wärmedämmung
                                                  Plus / Gebäudeanalyse         Wärmedämmung
                                                                                    Gesamtsanierung mitGesamtsanierung
                                                                                                             Thermische mit      Thermische
                                                                                                                                       Holzenergie                                     Holzen
                                               Gebäudehülle
                mit Vorgehensempfehlung Energieanalyse
                                          mit Vorgehensempfehlung               Gebäudehülle
                                                                                    Minergie-(P-)Zertifikat
                                                                                Sanierung                Minergie-(P-)Zertifikat
                                                                                                             Solaranlage
                                                                                                          Bonus Gesamtsanierung  Solaranlage
                                                                                                                                   Thermische
            Ein GEAK Plus unter- Ein GEAK   Das Baselbieter
                                                   Plus unter-Energie-   Das Baselbieter
                                                                                Bei Sanierungen
                                                                        Einzelbauteil         Energie-mit Bei     Gefördert werden
                                                                                                                 Sanierungen
                                                                                                             Energiecoach          mit         Gefördert
                                                                                                                                                       Stückholz-,
                                                                                                                                                 Solaranlagewerden Pellet- und Stückh
            sucht die thermische suchtpaket   die thermische
                                                     fördert die verbes-paketMinergie-
                                                                                  fördert dieoder
                                                                                               verbes-            thermische
                                                                                                    Miner- Minergie-               Solaranlagen
                                                                                                                          oder Miner-          thermische    Solaranlagen für Schnit
                                                                                                                                                       Schnitzelheizungen
            Gebäudehülle
     Grundlage              (Fenster, Gebäudehülle
                                            serte        (Fenster,
                                                    Wärmedämmung
                                   Eine vom Kanton Baselland             serte  gie-P-Zertifikat
                                                                                 Wärmedämmung       investie-
                                                                        Für die energetische Sanierung            zur   Erzeugung
                                                                                                            gie-P-Zertifikat
                                                                                                             Einen kantonalen Bonus Ge- von
                                                                                                                                 investie-     zur
                                                                                                                                                 Das Baselbieter von
                                                                                                                                                   Erzeugung
                                                                                                                                                       Raumwärme       und
                                                                                                                                                                 Energie-         Raumw
            Fassade, Dach etc.) und   Fassade,
                                            aller Dach    etc.)der
                                                   Bauteile      und
                                                                   thermi-      ren
                                                                         alleroder   Sie inder
                                                                                Bauteile     einen   sehr ren
                                                                                                thermi-           Brauchwarmwasser
                                                                                                                 Sie  in einen    sehrwer undBrauchwarmwasser
                                                                                                                                                 paketBrauchwarmwasser  und       Brauch
Grundlage

                                Grundlage

                                   geförderte  Energieanalyse           eines       mehrerer  Bauteile       samtsanierung     erhält,                 fördert thermische
            die Haustechnik           die Haustechnik
                                            schen
                                   untersucht        Gebäudehülle, also
                                                die thermische           schen
                                                                        der     guten
                                                                            Gebäudehülle Gebäudestandard
                                                                                 Gebäudehülle,
                                                                                            wie z. B.also   guten solche
                                                                                                             bei einer      mit Heizungs-
                                                                                                                     Gebäudestandard
                                                                                                                        Liegenschaft   min-    solche  mit Heizungs-
                                                                                                                                                       werden
                                                                                                                                                 Solaranlagen    gefördert.
                                                                                                                                                               zur Erzeugung      werde
            (Heizung, Warmwas-Gebäudehülle
                                      (Heizung,
                                            Fenster,Warmwas-
                                                       Dach, Wand, Bo-
                                                   (Fenster,Fas-        Dach,   mit Dach,
                                                                         Fenster,    Zertifizierung
                                                                               Fenster,     Wand,
                                                                                        Fassade oderBo- und mit   unterstützung,
                                                                                                                 Zertifizierung
                                                                                                             destens                und um den unterstützung,
                                                                                                                      90% der thermischen                         um denund
                                                                                                                                                       Zudem werden
                                                                                                                                                 von Brauchwarmwasser     grosse Zudem
            ser). Er zeigt auf, wiesade,
                                      ser). Er Kellerdecke)
                                            den
                                         Dach,  zeigt
                                                  gegen auf,  wie
                                                           aussen,
                                                               und gegen        profitieren
                                                                         den gegen
                                                                        Kellerdecke  können   imgegen
                                                                                        aussen,
                                                                                             Förder-              Anteil im
                                                                                                  Gegenzugprofitieren
                                                                                                             Gebäudehülle   erneuerbarer
                                                                                                                               Gegenzug
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                                                                                                                                                       Holzfeuerungen
                                                                                                                                                 von Brauchwarmwasser      für denHolzfe
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                                       Haustechnik
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                                                        und             beiträge
                                                              gegen unbe-         ausund
                                                                                von
                                                                         Erdreich      demgegen
                                                                                           Gebäude-
                                                                                      vereinfachten
                                                                                                  unbe- von  saniert oder eine
                                                                                                                  Energie
                                                                                                                 vereinfachtenamMINERGIE-        Heizungsunterstützung,
                                                                                                                                   Gesamt- Energie       am Gesamt-
                                                                                                                                                       Betrieb  von Wärme- Betrieb
            sparen und mehr        Warmwasser).
                                      sparen    und
                                            heizt. Sie zeigt,
                                                      mehr
                                                    Für       wie
                                                         mindestens     programm
                                                                      90%        Fürvon  Bund und 90%
                                                                         heizt.Förderverfahren.
                                                                                      mindestens             oder MINERGIE-P-Sanierung           um den
                                                                                                                  energieverbrauch zu energieverbrauch
                                                                                                            Förderverfahren.                             Anteil gefördert.
                                                                                                                                                       netzen   erneuerbarer
                                                                                                                                                                     zu           netzen
                                                                                                             mit Zertifikat realisiert. Der      Energie am Gesamtenergiever-
            erneuerbare Energie hiererneuerbare
                                        am besten Energie gespart
                                                        Dach- und Kantonen
                                            sanierteEnergie              saniertebeantragt
                                                                                     Dach- undwerden.
                                                                                                                  erhöhen.                     erhöhen.
                                   und mehr erneuerbare Energie         Das Gebäudeprogramm finan-           Bonus wird zusätzlich zum Ein-      brauch zu erhöhen. Bekannte
            einsetzen können. eingesetzt
                                      einsetzen    können. gibt esziert
                                            Fassadenfläche
                                              werden kann. Sie
                                                                         Fassadenfläche       gibt es
                                                                             sich aus den Mitteln der        zelbauteilbeitrag ausgerichtet.     Kollektortypen sind verglaste
                                            einen    «Bonus
                                   enthält einen Gebäudeenergie-Gebäude- einen    «Bonus    Gebäude-
                                                                        nationa- len CO2-Abgabe auf          Bereits früher sehr gut sanierte    Flach- kollektoren und Röhren-
                                   ausweis, hülleneffizienz»
                                             GEAK.                dazu. Heizöl
                                                                         hülleneffizienz»
                                                                               und Erdgas. Der dazu.
                                                                                                 Kanton      Flächen können angerechnet          kollektoren.
                                                                                stockt die Mittel auf.           werden.
             Gesuch vor Beginn         Gesuch     vor Beginn
                                              Gesuch   vor Sanierungs- Gesuch  Gebäude     Baujahr
                                                                                   vor Sanierungs-            Gesuch
                                                                                                        Gebäude         vor Installation GesuchGesuch
                                                                                                                    Baujahr                        vor Installation
                                                                                                                                                           vor Installa- Ges
             der Energieanalyse        der Energieanalyse
                                              beginn einreichen          beginnvoreinreichen
                                                                                    2000                      einreichen
                                                                                                        vor 2000                         einreichen
                                                                                                                                                 tion einreichen           tion
     Bedingungen
             einreichen            Gesuch   vor Analyse ein-
                                       einreichen
                                              Gebäude     Baujahr
                                                                       Gesuch vor Sanierungsbe-
                                                                               Minergie-
                                                                         Gebäude     Baujahroder
                                                                                                        Von Anbeginn an einen
                                                                                                              Kollektoren
                                                                                                        Minergie-    oder    sind
                                                                                                                                          Gesuch vor Installation
                                                                                                                                         Kollektoren
                                                                                                                                                 Nur    sind
                                                                                                                                                      förderberechtigt,    Nur
                                reichen                              ginn einreichen                  Energiecoach beiziehen (er        einreichen
Bedingungen

                                Bedingungen

             Gebäude Baujahr Gebäude   Gebäudevor   Baujahr
                                                   2000
                                              Baujahr  vor 2000        Gebäude Minergie-P-Zertifizie-
                                                                         vor 2000Baujahr vor 2000     wird vomaufgeführt    unter
                                                                                                        Minergie-P-Zertifizie-
                                                                                                               Kanton finanziert)        aufgeführt
                                                                                                                                                 wennunter
                                                                                                                                          Kollektoren   als Hauptwärme-
                                                                                                                                                       müssen  das         wen
             vor 2000              Bei vor  2000
                                              Einhalten
                                        Bauten,            der gefor- Einhalten
                                                 wo ein GEAK                   rung
                                                                         Einhalten    der gefor-
                                                                                  der geforderten       rung  www.kollektorliste.ch
                                                                                                        Bonusgesuch   zusammen mit       www.kollektorliste.ch
                                                                                                                                        Label    erzeuger
                                                                                                                                              «solar        fürtragen
                                                                                                                                                     keymark»   Raum-      erze
                                möglich
             Liste der zugelassenen       ist,derten
                                       Liste  musszugelassenen
                                              der   dieEnergiekenn-
                                                        Analyse      Energiekennzahlen
                                                                         dertenNicht     (U-Werte)
                                                                                       möglich:
                                                                                  Energiekenn-        Einzelbauteilgesuch
                                                                                                               möglich: einreichen
                                                                                                        NichtValidierte                          wärme    vorgesehen
                                                                                                                                          Nicht förderberechtigt,
                                                                                                                           Leistungs- Validierte     Leistungs-   wenn     wär
                                einen EnergieberaterInnen:
             EnergieberaterInnen:       GEAKzahlen
                                               enthalten
                                                       (U-Werte)       Mindestförderbeitrag
                                                                         zahlenKombination
                                                                                  (U-Werte) mit         Kombination      von Swissolar/ wegen
                                                                                                              garantie mit                     gesetzlichen
                                                                                                                                         garantieJe von     Anforderun-
                                                                                                                                                    nachSwissolar/
                                                                                                                                                           Grösse  wird Je n
             www.geak.ch           Listewww.geak.ch
                                         der zugelassenen            CHF 1000 Beiträgen für             Beiträgen   für
                                                                                                              EnergieSchweiz            gen benötigt
                                                                                                                                                 eine Leistungsgarantie eine
                                                                                                                                         EnergieSchweiz
                                              Mindestförderbeitrag Beitragsberechtigt
                                EnergieberaterInnen:                     Mindestförderbeitrag
                                                                                           sind nur                                       Leistungsgarantie für
                                              CHF 500.-                        Gebäudehülle
                                                                         CHF 500.-               oder   Gebäudehülle      oder                   oder ein Qualitäts-
                                                                                                              Nicht förderberechtigt,Sonnenkollektor-Anlagen
                                                                                                                                         Nicht förderberechtigt,           ode
                                www.bl-energiepaket.ch               bestehende  Bauteile                                                                          von
                                                                               Haustechnik              Haustechnik
                                                                                                              wenn    die gesetzlichen   wenn    management
                                                                                                                                                die  gesetzlichen verlangt man
                                              Beitragsberechtigt         Beitragsberechtigt                                             EnergieSchweiz
                                              sind nur bestehende sind nur bestehende                         Anforderungen      eine    Anforderungen      eine
                                              Bauteile                   Bauteile                             Nutzung verlangen          Nutzung verlangen

                   Ein-/Zweifamilien-                Ein-/Zweifamilien-
                                                          Fenster: 40 CHF/m2            Minergie
                                                                                    Fenster: 40 CHF/m2             Minergie
                                                                                                                       Bestehende Gebäude: Bestehende       Gebäude:mit
                                                                                                                                                    Stückholz/Pellet                Stüc
     Beiträge haus: CHF 1000.-         Ein-/Zweifamilienhaus: 50%
                                           haus: CHF 1000.-
                                                                               Fenster: 70 CHF/m2               Bonus ohne Minergie 25%      Bestehende    Gebäude: Pro
                                                                                                                                                    Tagesbehälter                   Tage
                                    der Kosten; Dach:
                                                maximal50   CHF/m
                                                          CHF  800
                                                                   2             Dach:EFH:
                                                                               Dach/Wand/Boden120 CHF/m
                                                                                         50 CHF/m     2    2    EFH: CHF    1‘500.-2 +
                                                                                                                      120 CHF/m
                                                                                                    gegen EBF Einzelbauteilbeträge   EBF    CHF 1‘500.-
                                                                                                                                           Anlage CHF 1000
                                                                                                                                                            +
                                                                                                                      CHF   600.-  2pro
                                                                                                                                                    Ersatzpro
                                                                                                                                                            Öl-,kWGas-, Elektro- Ersa
                                                                                                                                     EBFkW
                                           Mehrfamilienhaus:
                   Mehrfamilienhaus: Mehrfamilienhaus:                                                                                      CHF   600.-
                                                Fassade/Boden/
                                                           50% der           aussen,   MFH:
                                                                                     Wand    und80Boden
                                                                                 Fassade/Boden/    CHF/mim EBF MFH:
                                                                                                          2            80 CHF/m
                                                                                                                Bonus Minergie: 50 CHF/    + pro m2 Kollektorfläche für
                                                                                                                                                    heizung:
                   CHF 1‘500.-      Kosten,CHF
                                             max.1‘500.-
                                                   CHF 1500
                                                Wand:                        Erdreich
                                                                                 Wand:(bis 2m): 40 CHF/m2     m2 EBF Gleichzeitig mit       Gleichzeitig
                                                                                                                                           Brauchwarmwasser mitCHF 3‘000.-          heiz
                                                                                       Nicht-Wohnbau:           Nicht-Wohnbau:                      Gleichzeitig   mit  Haus-       Glei
                   Komplexe Projekte Komplexe     Projekte
                                           Komplexe        werden
                                                        Projekte               Wand/Decke/Boden,2               BonusHausneubau:
                                                                                                                       Minergie P:          Hausneubau:
                                                                                                                                             Flachk.  CHF  200
                                                - gegen
                                    fallweise beurteilt
                                                           aussen:               - gegen
                                                                                       60   CHF/m
                                                                                            aussen:
                                                                             unbeheizt, gegen
                                                                                                      EBF
                                                                                                 Wand/Boden
                                                                                                                60CHF/m2
                                                                                                              100
                                                                                                                    CHF/mEBF2 EBF
                                                                                                                                                    neubau:
                                                                                                                                             Röhrenk.   CHF+250CHF 2‘500.-          neub
                   werden fallweise                  werden  2fallweise
                                                         70 CHF/m                70 CHF/m     2                       CHF   1‘500.-  +      CHF   1‘500.-
                                                                                       Minergie-P
                                                                             im Erdreich (über 2 m): 15 CHF/    Minergie-P                 +CHF     Ersatz Holzheizung: mit
                                                                                                                                             für Brauchwarmwasser       CHF 1‘200.- Ersatz
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                                Beiträge

                   beurteilt                         beurteilt                                                        CHF 360.- pro kW            360.- pro kW
                                                         - im Erdreich > 2m: m2 - im Erdreich
                                                                                       EFH: 175>CHF/m2m: 2 EBF EFH: 175 CHF/m2 EBF                        Automatische Holz-
                                                                                                                                                  Heizungsunterstützung                  Auto
                                                            40 CHF/m2                40 CHF/m2                                                            feuerung
                                                                                                                                                    Flachkoll.:       bis 70 kW
                                                                                                                                                                CHF 150                  feue
                                                                                           MFH: 110 CHF/m2 EBF MFH: 110 CHF/m2 EBF                  Röhrenkoll:
                                                            Wand/Decke/Boden Wand/Decke/Boden                                                             ErsatzCHF
                                                                                                                                                                  Öl-,200 Förder-
                                                                                                                                                                       Gas-, Elektro-    Ersa
                                                                                           Nicht-Wohnbau:            Nicht-Wohnbau:               berechtigte Neubauten:
                                                                                                                                                          heizung:         75% +
                                                                                                                                                                     CHF 4‘000.-         heiz
                                                            gegen unbeheizt:         gegen unbeheizt:
                                                                                           85/m   2 EBF              85/m2 EBF                             CHF 50.- pro kW               CHF
                                                            10 CHF/m2                10 CHF/m2
                                                                                           Zusatz Eco:               Zusatz Eco:                           Gleichzeitig mit Hausneubau: Gleic
                                                            Bonus Gebäude-           Bonus Gebäude-                                                        CHF 4‘000.- + CHF 30.- pro kW CHF 4
     Vorgehen                                   1. Entscheidhülleneffizienz:
                                                             für Analyse                   10fällen,
                                                                                 1. Entscheid  CHF/m   2 EBF
                                                                                                     welche       1. 10 CHF/m2 EBF
                                                                                                                     Energiecoach auswählen       1. Entscheid für thermische
                                                                                     hülleneffizienz:                                                      Ersatz Holzheizung: CHF Ersa
                                                2. Energieberater aus der2 Liste Bauteile saniert 2werden sollen. 2. Zusammen mit Energiecoach    Solaranlage
                                                            10 CHF/m                 10 CHF/m                                                              1‘200 + CHF 20.- pro kW 1‘20
                                                auswählen                     Basis Analyse oder andere          Gesamtsanierungsprojekt          2. Unternehmer oder Fach-
                                                3. Fördergesuch einreichen    Gründe.                            entwickeln                                Grossanlagen:
                                                                                                                                                  planer auswählen                       Gros
                                                4. Analyse durch Berater      2. Alle Beilagen organisieren                                       3. Projektwww.energiepaket-bl.ch
                                                                                                                                                             planen und offe-            www
                                                ausführen lassen
                Sie holen sich einen              Sie holen          Sanierung(vgl.
                                                            sich einen
                                                       Energetische                 Gesuchsformular)
                                                                                      Für eine Sanierung
                                                                               Energetische             Brauchwarmwasser
                                                                                                Minergie-
                                                                                                  Für eine   Minergie-             rieren
                                                                                                                             für Brauchwarmwasser
                                                                                                                                         Heizen mit Holz:für      Heizen
Beispiel EFH

                                Beispiel EFH

                                                                              3. Gesuch einreichen                                 4. Fördergesuch einreichen
                GEAK-Berater ins Haus:GEAK-Berater  ins Haus:
                                          Ihrer Fassade  und ErsatzIhrer Sanierung
                                                                          Fassade und sind
                                                                                        Ersatz          Sie aussind
                                                                                           etwa Sanierung        Sonnenenergie:
                                                                                                                    etwa         Sie ausWir
                                                                                                                                          Sonnenenergie:
                                                                                                                                             unterstützen Sie imWir un
                CHF 1000.- werden     CHF 1000.-  werden
                                          der Fenster:                   CHF 35‘000.-
                                                       Durchschnitt-der Fenster:                        Beiträge zu
                                                                                         zu erwar-CHF 35‘000.-
                                                                                 Durchschnitt-                    vonerwar-
                                                                                                                       CHF 2‘700.-
                                                                                                                                 Beiträge  von CHF
                                                                                                                                         Schnitt      2‘700.-
                                                                                                                                                 mit CHF   5‘000.-.Schnit
                übernommen.           übernommen.                        ten, 8‘000.-
                                          lich CHF 8‘000.- für die lich CHF   für einefür
                                                                                        Miner-
                                                                                          die           sindeine
                                                                                                  ten, für    zu erwarten.
                                                                                                                 Miner-          sind zu erwarten.
                                          Fassade und CHF 800.- Fassade  gie-P-Sanierung
                                                                             und CHF 800.-  CHF gie-P-Sanierung CHF
                                          für die Fenster über- für die  60‘000.-
                                                                            Fenster über-         60‘000.-
                                          nimmt das Energiepaket.nimmt das Energiepaket.
 uebersicht-foerderbereiche_neu_2 Seiten.indd 1                                                                                                                       01.02.13 13:06
BASELLAND

                                    Ein Projekt der:                                  Partner:

              Holzenergie                            Anschluss an                       Wärmepumpe                          Ersatz Elektroheizung              MINERGIE-P-
           Holzenergie                               Wärmenetz
                                                    Holz- oder                        Wärmepumpe                          Ersatz Elektro-                      Neubauten
                                                                                                                                                              MINERGIE-P-
           Stückholz-, Pellet- und                      Das Baselbieter Energie-
                                                    Abwärmenetz                           Sole/Wasser- und Was-             Beim Ersatz einer Elek-
                                                                                                                          heizung                              MINERGIE-P-Neubauten
                                                                                                                                                              Neubauten
nlagen     Schnitzelheizungen für                       paket fördert Anschlüsse          ser/Wasser-Wärmepum-               troheizung wählen Sie               sind sehr energie-
           Raumwärme und
       Holzenergieanlagen  für Raum-                Für an
                                                        denein  Wärmenetz,
                                                             Anschluss         wenn
                                                                       von Gebäu-         pen als Ersatz
                                                                                      Sole/Wasser-          von Öl-,
                                                                                                    und Wasser/           Derdas   passende
                                                                                                                              Kanton  BasellandFörder-
                                                                                                                                                fördert          effiziente Bauten.
                                                                                                                                                              MINERGIE-P-Neubauten,
 r und wärme
           Brauchwarmwasser
               und Brauchwarmwas-                   denmindestens      51 % Wärme
                                                         an eine Wärmeversorgung          Gas- oder Elektroheizun-
                                                                                      Wasser-Wärmepumpen       als        dengesuch:   Wärmepumpe,
                                                                                                                              Ersatz von Elektroheizun-          Siesehr
                                                                                                                                                              sind    sind  sehr gut wärme-
                                                                                                                                                                         energieeffiziente
 s-    ser werden   gefördert.
           werden gefördert, um den                 mit aus  erneuerbaren
                                                        Holzenergie oder Abwärme-         genvonund
                                                                                      Ersatz     Öl-,bei
                                                                                                      Gas-Neubauten
                                                                                                           oder           genAnschluss    Wärmenetz
                                                                                                                              durch Holzheizungen                gedämmt,
                                                                                                                                                              Bauten          haben eine
                                                                                                                                                                       und entsprechen   der
  den      Zudem
       Anteil      werdenEnergie
              erneuerbarer   grosse                     Quellen
                                                    nutzung       oder Abwärme
                                                             zur Erzeugung von            werden gefördert,
                                                                                      Elektroheizungen   oder bei um         oder
                                                                                                                          oder      Holzenergie
                                                                                                                               Wärmepumpen,     umplus
                                                                                                                                                    den ev.      Komfortlüftung undSie
                                                                                                                                                              2000-Watt-Gesellschaft.
 r     amHolzfeuerungen       für den
           Gesamtenergieverbrauch                       erzeugt und
                                                    Raumwärme     werden.
                                                                      Brauchwarm-         den Anteil
                                                                                      Neubauten   werdenerneuerbarer
                                                                                                          gefördert,         thermische
                                                                                                                          Anteil           Solaranlage.
                                                                                                                                 erneuerbarer Energie am         nutzen
                                                                                                                                                              sind         erneuerbare
                                                                                                                                                                    sehr gut wärmegedämmt,
 t-    zu erhöhen.
           Betrieb Gefördert werden
                    von Wärme-                      wasser können Fördergesuche       um Energien
                                                                                          den Anteil erneuerbarer
                                                                                                     am Gesamt-           Gesamtenergieverbrauch
                                                                                                                             Ein neues wasserführen-zu        haben   eine Komfortlüftung
                                                                                                                                                                 Energie.
  u    grosse Schnitzelheizungen
           netzen  gefördert. für                   eingereicht werden. Einen         Energie  am Gesamtenergiever-
                                                                                          energieverbrauch       zu er-   erhöhen  und um die Effizienz
                                                                                                                             des Wärmeverteilsystem           und nutzen erneuerbare
           Holzwärmenetze (Luftreinhal-             Beitrag erhalten sowohl der       brauch zu erhöhen und um die        beim Einsatz von Elektrizität zu    Energie. Auf die Behaglichkeit
                                                                                          höhen. Luft/Wasser-WP              können Sie im Gesuch
           tegrenzwerte 2012), Pelletfeue-          Anschliesser als auch der         Effizienz beim Stromeinsatz         verbessern.                         und ein gutes Raumklima wird
           rungen für Wohnbauten etc.               Wärmelieferant.
                                                                                          werden nur beim Ersatz
                                                                                      zu verbessern.
                                                                                                                             angeben und erhalten             grossen Wert gelegt. Wichtig
                                                                                          von Elektroheizungen
                                                                                      Luft/Wasser-WP   werden nur            einen ergänzenden                ist detailgetreue Planung.
                                                                                      beimgefördert.
                                                                                            Ersatz von Elektroheizun-        Beitrag.
                                                                                      gen gefördert.
 llation        Gesuch vor Installa-                       Gesuch vor Installa-           Gesuch vor Installa-                  Gesuch vor Installa-               Gesuch vor Baubeginn
                tion einreichen                            tion einreichen                tion einreichen                       tion einreichen                    einreichen
           Gesuch vor Installation                    Gesuch vor Installation         Gesuch vor Installation                Gesuch vor Baubeginn               Gesuch vor Baubeginn
                Nur förderberechtigt,
         einreichen                                        Wärme
                                                    einreichen       stammt               Standardanlagen bis
                                                                                   einreichen                             einreichen                               Zertifizierung mit dem
                                                                                                                                                              einreichen
           Nur wenn     als Hauptwärme-
                förderberechtigt, wenn                     mindestensdeszuWärme-
                                                      Die Nutzenergie        51%          ca. 15 kWthmuss
                                                                                      Die Wärmepumpe       müssen
                                                                                                               das           Wärmepumpen müssen das             DieStandard
                                                                                                                                                                    technischenMinergie-P
                                                                                                                                                                                Rahmen-
ste.ch als Holzzentralheizung
                erzeuger für Raum-
                                 oder               netzesaus
                                                            musserneuerbaren
                                                                 zu mindestens            mit dem
                                                                                   internationale     Wärme-
                                                                                                    Wärmepumpen-          internationale Wärmepumpen-              (www.minergie.ch)
                                                                                                                                                              bedingungen  für die Erlangung
ngs-            wärme vorgesehen
         Hauptwärmeerzeuger     für                 80% mitQuellen   oder werden.
                                                              Holz erzeugt                pumpen-System-
                                                                           Abwärme Gütesiegel   tragen                    Gütesiegel tragen.                  des MINERGIE-P-Zertifikates
ssolar/ Raumwärme
                Je nachvorgesehen
                          Grösse wird               Maximal 20% fossile Energie           Modul
                                                                                      Bei allen     zertifiziert
                                                                                                Anlagen   muss vom           Bei allen Wärmepumpen und        werden durch den Verein
           Je nach
                eineGrösse  vom In-
                      Leistungsgarantie             zur Spitzenabdeckung werden           werden
                                                                                   Installateur die «Leistungsga-         Holzheizungen muss vom              MINERGIE bestimmt (vgl.
         stallateur Leistungsgarantie               akzeptiert                        rantie für Wärmepumpen-             Installateur die «Leistungs-        Internet)
                oder  ein  Qualitäts-
 chtigt, oder Qualitätsmanagement                     Es werden nur Anschlüsse        Anlagen» von EnergieSchweiz         garantie» von EnergieSchweiz          Die kantonale Förderung
lichen verlangenmanagement verlangt                 an Abwärmenetze gefördert,        verlangt und dem Förderge-          verlangt und dem Förderge-          erfolgt nur, wenn ein
eine                                                wenn diese nicht gesetzlich       such beigelegt werden               such beigelegt werden               MINERGIE-P-Zertifikat vorliegt
 en                                                 gefordert sind

äude:             Stückholz/Pellet mit                      Ersatz Öl-, Gas-,               Sole/Wasser und                     Siehe gewählte                     EFH: 100 CHF/m2
             Stückholz/Pellet
                 Tagesbehälter  mit Tages-         Beitrag an Wärmeverbunds-            bis 20 kWth: CHF 5000      Wohnbauten bis max.                          MINERGIE-P: 100 CHF/m2
                                                       Elektroheizung                       Wasser/Wasser                Fördermassnahme                           MFH: CHF 70.-/m2
           behälter: CHF 3000                    betreiber: CHF 50 pro MWh/a            ab 20 kWth CHF 4000        2 Wohneinheiten
W                Ersatz Öl-, Gas-, Elektro-            ≤ 500    kW:                         Ersatz Öl-, Gas-,      ErsatzErstinstallation
             Automatische Holzfeuerung
                 heizung: CHF 3‘000.-
                                                   Beitrag  an Anschliesser an        + 50 CHF/kW                         Zentralspeicher durch                    Nicht Wohnen:
           bis 25 kW: CHF 5000                         CHF 4‘000.-
                                                 Wärmeverbund:         + pro
                                                                  CHF 50                    Elektroheizung
                                                                                      + Anbindung  Brauchwarm- ≤ 500 WP Wärmeverteilsystem:
                                                                                                                         Luft/W.: CHF 2000
                 Gleichzeitig   mit Haus-
                                                                                                                                                                   CHF 50.-/m2
             25–70  kW: CHF 1250                 MWh/aCHF 20.- pro kW                       kW:
                                                                                      wasser:    CHFCHF
                                                                                              weitere  3‘000.-
                                                                                                          1000 +     WP CHF    1‘600.-
                                                                                                                         Sole/W.:        +
                                                                                                                                  CHF 5000
           + CHFneubau:
                  150 pro kWCHF 2‘500.-                                                 Grossanlagen  abpro
                                                                                                         100 kWth    Holzfeuerung:
                                                                                                                                                                   Zusatz Eco:
                                                       Gleichzeitig mit                     CHF 200.-        kW          CHF 40.- CHFpro 5000
                                                                                                                                          kW
                 Ersatz
             Ersatz     Holzheizung:
                    Holzdurch   Holz-CHF 1‘200.-                                      werden fallweise beurteilt   Ersatz Einzelspeicher durch                     CHF 5.-/m2
W                                                      Hausneubau:                          Gleichzeitig mit Haus-
                 Automatische
           heizung: 40% BeiträgeHolz-oben              CHF 4‘000.- +                                                 WP Luft/W.: CHF 3000
                 feuerung bis
             Grossanlagen    vgl. 70 kW                                                     neubau: CHF 3‘000.- + WP Sole/W.: CHF 7500
                                                       CHF 12.- pro kW                      CHF 120.- pro kW
           www.energiepaket-bl.ch
                 Ersatz Öl-, Gas-, Elektro-                                                                          Holzfeuerung: CHF 7500
                  heizung: CHF 4‘000.- +                    Ersatz Öl-, Gas-,               Grossanlagen ab        + Anbindung Brauchwarm-
                  CHF 50.- pro kW                           Elektroheizung                  500 kWth werden        wasser: CHF 1000
                  Gleichzeitig mit Hausneubau:              > 500 kW: fallweise             fallweise beurteilt    Übrige Bauten fallweise
                  CHF 4‘000.- + CHF 30.- pro kW             Beurteilung                      Luft/Wasser    beim
           1. Entscheid für Holzheizung             1. Entscheid Anschluss an         1. Entscheid für Wärme-             1. Entscheid für Ersatz Elektro-    1. Entscheid für MINERGIE-P-
                  Ersatz Holzheizung: CHF
           2. Unternehmer oder Fach-                Wärmenetz                         pumpenheizung                       heizung                             Neubau
                  1‘200 + CHF 20.- pro kW                                                    Ersatz Elektroheizung:
           planer auswählen                         2. Projekt planen und offe-       2. Bei Erdsonden:
                                                                                             CHF 2‘000.-grob+beurtei-     2. Unternehmer oder Fachpla-        2. Architekt auswählen.
                  Grossanlagen:
           3. Projekt planen und offe-              rieren                            len lassen,
                                                                                             CHFob   aus geologischer
                                                                                                   100.-  pro kW          ner auswählen                       3. Projekt planen
           rieren www.energiepaket-bl.ch            3. Fördergesuch einreichen        Sicht möglich                       3. Projekt planen und offe-         4. Zertifizierungsprozess
        4. Fördergesuch einreichen                                                    3. Offerte                          rieren                              starten
 r für      Heizen mit Holz:                            Ihr Anschluss an den              Mit einer Vergütung von             Ihre Alternative zur               Ihren energieeffizienten
                                                                                      4. Bohrbewilligung                  4. Fördergesuch einreichen          5. Fördergesuch einreichen
 rgie:      Wir unterstützen Sie im                     Wärmeverbund ist uns              CHF 5‘000.- können Sie
                                                                                      5. Fördergesuch
                                                                                                                             Elektroheizung unter-              Neubau fördern wir mit
2‘700.-     Schnitt mit CHF 5‘000.-.                    durchschnittlich                 für eine moderne WP                 stützen wir im Schnitt             rund CHF 20‘000.-.
                                                        CHF 4‘200.- wert.                rechnen.                            mit CHF 6‘000.-.

           uebersicht-foerderbereiche_neu_2 Seiten.indd 2                                                                                                                        01.02.13 13:06
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