Die Brücke - Abend der Begegnung Qualitätsmanagement - Vereinte Martin Luther und Althanauer Hospital ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Die Brücke Ausgabe 1/2018 . Nr. 516 Abend der Begegnung Seite 6, 7, 8 Qualitätsmanagement Seite 10, 11
Inhalt Rätselauflösung 4/2017 02 Rätselauflösung Seite 11: 03 Vorwort 04 Auf ein Wort 05 Termine, Ehrenamt, Gedicht 06 Abend der Begegnung 09 Rätsel 10 Qualitätsmanagement zum Mitmachen 12 Fasching in den Häusern 14 Porträt Harder-Khasán VERANTWORTUNG 16 100. Geburtstag Seite 24: Sudoku Uhrwerk: nach unten 17 Koordinatorin im Ehrenamt 18 Rätsel 21 Interview in der Pflege 22 Pinnwand Original und Fälschung 23 Pinnwand 24 Pinnwand 25 Rätsel 26 Pinnwand Seite 25: Wer wars? Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller, * 21. Dezember 1917 Köln, Impressum + 16. Juli 1985 Bonn. Das Magazin der Vereinten Stiftung Diakonisches Unternehmen der Altenhilfe Herausgeber: Thorsten Hitzel Redaktion: Thorsten Hitzel, Britta Hoffmann-Mumme, Jürgen Klotz, Ursula Zierlinger Konzeption & Layout: Ellen Schäfer Druck: Wort im Bild Bildnachweis: Privat: Hoffmann-Mumme, VMLS, 2
Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, merken Sie das auch? Es wird Früh- ling! Zumindest ein bisschen. Zwar sind die Nächte noch bitterkalt, aber wenn die Sonne sich tatsächlich mal blicken lässt, wärmen ihre Strahlen schon ganz Projekt angesprochen, mit dem die Ver- das tägliche Ziel der ‘Vereinte Martin ordentlich. Die ersten Schneeglöckchen einte Stiftung sich sehr intensiv beschäf- Luther + Althanauer Hospital Stiftung und Krokusse wurden ebenfalls schon tigen wird: „Fundraising“. Zu deutsch: Hanau’. Und dafür benötigen wir Un- gesichtet, und wenn Sie der Vogelwelt Mittelbeschaffung oder anders gesagt: terstützung.“ am frühen Morgen zuhören, sollte man Die Sammlung von Spenden. Wörtlich In Ihren Kalender eintragen sollten Sie meinen, wir seien schon mitten im lau- sagte Reichhold: „(…) Dabei geht es zu- sich übrigens unbedingt den 13. Ok- en Wonnemonat Mai. Das haben wir nächst darum, der Öffentlichkeit klar zu tober. Dort findet um 19 Uhr in der uns nach der langen Dunkelphase aber machen, dass es sich lohnt, für ältere Hanauer Marienkirche eine musikalische auch verdient, finden wir. und alte Menschen zu spenden. Natür- Lesung für den Ambulanten Hospiz- Bereits ein paar bunte Momente in der lich punkten viele Kampagnen mit dem dienst der Stiftung statt. Sie heißt trüben Jahreszeit bescherte uns ja be- Argument einer Investition in die Zu- „… und die Welt steht still. Letzte Lie- reits die Faschingssaison – und natürlich kunft. Aber ich frage Sie, meine Damen der“ und wir freuen uns sehr, dieses pro- wurde auch in unseren Einrichtungen und Herren, was spricht gegen eine minent besetzte Projekt des Autors Ste- gefeiert, geschunkelt und „polonaisiert“ Investition in die Menschen, die Ihre und fan Weiller nach Hanau holen zu kön- was das Zeug hielt. Wir haben das när- meine Zukunft überhaupt erst möglich nen. Bis dahin ist es zwar noch eine rische Treiben, samt „königlicher Ho- gemacht haben? Der Begriff ‘Altersar- Weile hin, aber wir alle kennen das von heiten“ auf Bilderseiten für Sie festge- mut’ ist heute in aller Munde und er Heiligabend – plötzlich und vollkom- halten. steht dafür, dass die Generation, die men unerwartet ist er da. Also, lieber Ebenfalls reich bebildert präsentiert sich jetzt alt ist, mit dem, was sie nach dem schon mal notieren! der „Abend der Begegnung“, der tradi- Generationenvertrag in die Rentenkasse Jetzt wünschen wir Ihnen aber erst mal tionelle Jahresempfang der „Vereinte eingezahlt hat, nicht mehr rumkommt. viel Spaß beim Blättern, Lesen, Bilder Martin Luther + Althanauer Hospital Das bedeutet, dass auch wir in unseren anschauen und Rätseln. Stiftung Hanau“. Zu Gast waren hier Einrichtungen häufig Menschen erle- mehr als 160 Menschen, die sich nach ben, die im Alter sehr genau auf den Herzlichst dem Impulsvortrag von Dr. Sonja Radatz Pfennig schauen müssen. Den Lebens- Thorsten Hitzel zum Thema „Change“ (Veränderung) abend der uns anvertrauten Menschen Vorstandsvorsitzender angeregt unterhielten und austausch- würdig und liebevoll zu gestalten, aber ten. In seinem Grußwort hatte aber zu- auch mit den modernen Errungen- Petra Brugger vor auch Dr. Norbert Reichhold, der Vor- schaften in der Altenpflege dafür zu Vorstandsmitglied sitzende des Aufsichtsrates, ein großes sorgen, dass es ihnen gut geht, das ist 3
Auf ein Wort Schon wieder ist eine Woche zu schwer, das „Eigentliche“, das, was mir Ende gegangen – und was ich „ei- eigen, ureigen, ist, zu tun? Bin ich nicht gentlich“ vorhatte, ist auf der Strecke gut genug zu mir selbst? Gönne ich mir Was ich eigentlich” vorhatte... “ geblieben. „Eigentlich“ will ich dies und paradoxerweise nicht den Erfolg und das – und dann tue ich etwas Anderes, das gute Gefühl, etwas Wesentliches etwas, von dem ich merke, dass es geschafft zu haben? Gönne ich mir „eigentlich“ nicht das ist, was ich will. nicht diese Befriedigung, diesen inneren Das „Eigentliche“ wäre doch „eigent- Frieden, wenn ich geleistet habe, was Drehen Sie die Reihenfolge um: tun Sie lich“ das, was mir zu eigen wäre; was für mich wesentlich war? Brauche ich zuerst das, was Sie „eigentlich“ tun mein „Ureigenstes“ wäre – und gerade dieses Getriebensein, diese „Aufschie- wollen – wenigstens einmal in der Wo- das kommt im Alltag immer wieder zu beritis“, weil ich meine gelernt zu ha- che. Es könnte eine paradiesische Erfah- kurz. Dafür tue ich Dinge, von denen ich ben, dass nur der wirklich fleißig ist, der rung sein, mitten im Alltag. Ein Blick- im Rückblick sage: was ich eigentlich seine Aufgaben nicht schafft? Andern- wechsel mit Gott, durch den Nebel der wollte, dazu bin ich gar nicht gekom- falls wäre ich ja nicht ausgelastet, ma- Ereignisse hindurch. men. Wie kommt es, dass das „Eigent- chte mir gar auf Kosten anderer einen liche“, mein „Eigenes“, immer wieder schönen Lenz. Wer sagt, er hätte ge- Ihre Pfarrerin abgedrängt wird und zugunsten „un- nügend Zeit, die Dinge zu erledigen, die Beate Kemmler eigentlicher“ Aufgaben zurück stehen anfallen und die „eigentlich“ dran sind, muss? „Eigentlich wollte ich dich schon hat wohl zu wenig zu tun. längst angerufen haben“, „eigentlich Fürchte ich mich vor dem „Eigentli- wollte ich diesen Stapel heute abge- chen“, meinem „Eigenen“, weil ich die- arbeitet haben“ – das klingt nach Auf- sen Entspannungszustand, das Eigent- “ gaben, vor denen ich mich „eigentlich“ liche“ geschafft zu haben, fürchte? Ent- drücken will, weil sie zwar mir „eigen“ spannen, die Spannung raus nehmen und wichtig sind, aber unangenehm und genießen, das „Eigene“ getan zu und anstrengend. Hilfreich und gut haben – das wäre ja fast ein Sonnen- wäre es, sie anzupacken - aber der strahl aus dem Paradies, ein Augen- Mühe, die sie machen werden, will ich zwinkern Gottes: „Siehst du, du kannst mich nicht aussetzen. Und so ziehe ich es doch: dich auf das Wesentliche kon- Aufgaben vor, die einfacher gehen, aber zentrieren, das „Eigentliche“ tun; wir „eigentlich“ unwichtig(er) sind. verstehen uns doch, du Mensch, und Was ist das mit mir Mensch, dass ich ich, dein Gott“. Aber so viel Erfüllung das, was ich „eigentlich“ will, nicht tue, scheine ich mir nicht gönnen zu kön- und dafür das tue, was „eigentlich“ nen, so viel Augenzwinkern mit Gott nebensächlich ist? Warum fällt es mir so scheint mir doch unheimlich. 4
Termine Ehrenamt 2018 haben wir viel vor. Begleiten Sie uns dabei! Die Pflegeakademie wird 50 Das Altenhilfezentrum Festakt und Podiums- diskussion zur Generalistik Schöneck-Büdesheim am 7. Juni, Projektwoche hat zehnjähriges Demenz” im Spätherbst. “ Bestehen. ... und die Welt steht still.” Koordinatorin “Letzte Lieder und Geschichten der Ehrenamtlichen: Das Haus im am Lebensende von Stefan Weiller für den Ambulanten Kinga Mallwitz Bergwinkel in Hospizdienst der VMLS mit Tel.: 06181 2902-376 Christoph Maria Herbst, Birgitta Schlüchtern feiert Assheuer und weiteren Künstlern. montags 8.30 _ 14.00 Uhr Ein grandioses Projekt mit Literatur seinen 40sten. und Musik und vielen Emotionen. dienstags 8.30 _ 15.00 Uhr freitags von 10.30 _ 13.30 Uhr Samstag, 13. Oktober, 19 Uhr kinga.mallwitz@vmls-hanau.de Archiv Giesela Schulze 5
Abend der Begegnung Mehr als 160 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Stadtgesell- schaft konnten die Verantwortlichen Wandel ohne der Vereinte Martin Luther + Altha- “ nauer Hospital Stiftung Hanau” (VMLS) zum traditionellen „Abend der Begeg- nung“ begrüßen. Auf dem Jahresem- pfang sorgte Dr. Sonja Radatz mit ih- rem Impulsvortrag „Change abseits vom Tal der Tränen“ für regen Aus- tausch und reichlich Diskussionsstoff unter den Anwesenden. Der von ihr begründete sogenannte „Relationale Ansatz“ erklärt die Welt anhand der Beziehungen von Menschen unterei- nander sowie zu ihrer Umwelt. Er geht davon aus, dass Handlungen und Inter- aktionen laufend auf ihre Wirksamkeit überprüft und gegebenenfalls ad hoc verändert und angepasst werden, also ständigem Wechsel („Change“) unter- liegen. Statt dieses Prinzip von „Ver- such und Irrtum“ als Last zu sehen plädiert Sonja Radatz für mehr Flexi- bilität im Kopf und behauptet, jeder könne Dinge auch spontan verändern, wenn er es nur wolle. „Wir alle lieben Change. Wenn über Nacht der erste Schnee fällt, wenn unser Baby auf die Welt kommt oder wenn ein neues i- Phone auf den Markt kommt. Und nie- mand beschwert sich, dass er die Daten des alten auf das neue i-Phone über- tragen muss. Es braucht kein Steering Comittee, keine Projekte und schon gar 6
Abend der Begegnung keine Workshops. Change wird im Le- ben gelebt“, so die Wiener Unterneh- mensberaterin. Mit Temperament und Schnick-Schnack einer guten Prise Humor brachte sie in ihrem einstündigen Vortrag ihren so ganz anderen Denkansatz auf den Punkt. Das sei auch die Idee hinter dem Titel „Abend der Begegnung“, sagte in sei- ner Ansprache der VMLS-Aufsichts- ratsvorsitzende, Dr. Norbert Reichhold. Es gehe darum, Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen und Branchen mit einem guten Impuls miteinander ins Gespräch zu bringen, Austausch und Netzwerk zu fördern. Reichhold ging zudem auf die großen Aufgaben ein, die vor der Pflege im allgemeinen und der Stiftung im besonderen lägen – dazu gehöre unter anderem die Ein- führung der sogenannten „generalis- tischen Ausbildung“, in der die Lehr- berufe Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege zusammengefasst werden sollen. Zwar trete dies erst 2020 in Kraft, doch sei auch die stiftungseige- ne Pflegeakademie schon jetzt dabei, sich auf diese Veränderungen vorzube- reiten. Ein weiteres großes Thema sei die wei- tere Schärfung des diakonischen Profils der Vereinten Stiftung: Die „Schippe mehr Diakonie“ sei vielen Menschen im Alter wichtig. „Diesem Wunsch nach Ge- borgenheit und christlicher Nächsten- 7
Abend der Begegnung liebe entsprechen wir gern. Wir sehen es überdies als Unterscheidungsmerkmal gegenüber anderen Anbietern“, so Reichhold. Er verabschiedete im Rahmen des Jah- resempfangs auch ganz offiziell zwei Mitglieder des Stiftungsrates: Bernd Böttner, der seit 1. Januar als Prälat im Büro des Bischofs in Kassel neue Auf- gaben wahrnimmt und Claudia Brink- mann-Weiß, die nun als Dezernentin für Diakonie und Ökumene ebenfalls in der nordhessischen Stadt tätig ist. Für Reichhold selbst war dieser „Abend der Begegnung“ ebenfalls eine kleine Pre- miere: Er übernahm erst im Sommer 2017 den Vorsitz des VMLS-Aufsichts- rates von Alfred Merz, dem ehemaligen Chef der Sparkasse Hanau. Musikalisch umrahmt wurde die Ver- anstaltung übrigens durch das Duo BarRock (Joe Meltke und Heiko „To- fino“ Schmidt). Unter den Gästen waren unter ande- rem Landgerichtspräsidentin Susanne Wetzel, Oberstaatsanwältin Elisabeth Opitz, Stadtrat Thomas Morlock, Bürgermeister Axel Weiss-Thiel, die Chefin der Hanauer Agentur für Arbeit, Heike Hengster, Erste Kreisbeige- ordnete Susanne Simmler, Landrat a.D. Karl Eyerkaufer, TGH-Chef Rüdiger Arlt, HA-Verleger Thomas Bauer, Dr. Maria Haas-Weber, Erika Schulte (Wirt- schaftsförderung), Dieter Schreier, Matthias Zach, die Architekten Rainer Krebs und Klaus Heim. 8
Qualitätsmanagement ... Reagieren auf die sich wandelnde Ge- sellschaft verschaffen uns einen Wettbe- werbsvorteil. Durch optimale Qualität unserer Arbeit und unserer Dienstleis- tungen, durch die Tradition unseres Un- ternehmens, durch unsere hohe Flexibi- lität sowie durch unsere kompetente Auskunftsbereitschaft sichern wir ein Qualitätsmanagement (QM) ist in werbsgeprägten Gesundheitswesen Be- erfolgreiches Unternehmen. Zusätzlich aller Munde. Dabei geht es um weit stand zu haben, ist es unerlässlich, generieren wir Innovation und Mitarbei- mehr als Rechtsverbindlichkeit und Do- eigenes Know How” abzusichern und terzufriedenheit sowie ein optimales “ kumentation. QM hilft, Schnittstellen sichtbar zu machen. Transparenz, sich- Kosten - Nutzen-Verhältnis über das im Unternehmen zusammenzuführen, ere Geschäftsabläufe und gelungene Qualitätsmanagementsystem. Wir le- Kommunikation zu verbessern, Abläufe Kommunikation machen uns wettbe- ben Qualität vor. Aus unserer Sicht spielt effizienter zu gestalten, unsere Kunden werbsfähig. Die Erfüllung der sich verän- hierbei folgendes eine bedeutende und Mitarbeiter ins Blickfeld zu rücken. dernden Ansprüche und Anforderun- Rolle: Um in einem qualitäts- und wettbe- gen unserer Kunden sowie das schnelle Qualität bedeutet für uns... Die Umsetzung des Qualitätsmanagement erreichen wir durch: Zufriedene Kunden intern und extern Einbindung der Mitarbeiter in laufende Prozesse Langfristige Kundenbindung durch Kompetenz und Identifikation der Mitarbeiter mit den gemeinsam Leistungsfähigkeit ntwickelten Arbeitsprozessen Zufriedene und motivierte Mitarbeiter Beteiligung der Mitarbeiter an Entwicklung und Effektives Mitarbeitermanagement Überprüfung neuer Prozesse Optimale Integration neuer Mitarbeiter Befähigung der Mitarbeiter an Qualitätsmanagement- prozessen (z. B. Führen, Moderieren und Teilnehmen an Arbeitsplatzsicherheit und Mitarbeiterbindung internen und externen Arbeitsgruppen, Projekten etc.) Optimierung und Transparenz von Abläufen sowie Verbindliche Strukturen und Rahmenbedingungen zur kontinuierliche Verbesserung Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen Innovation und Ideengenerierung Transparenz und Informationen über neue Entwicklun- gen in unserem Unternehmen Grundelemente im Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung aus unserer Sicht: Unternehmensvision und Unternehmensstrategie Qualität von Führung und einführen von Führungsrichtlinien Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit Pflegeleitbild und Pflegequalität Ausbildung, Fort- und Weiterbildung 10
zum Mitmachen Die Startseite der neuen Informations- plattform Die „Steuerungsgruppe“ unseres Unter- alle Schnittstellen im Unternehmen zu- sich um ein internes Netzwerk, auf das nehmens - mit 30 Mitarbeitern aus allen sammen. „Es geht darum, den Mitar- jeder Mitarbeiter einen persönlichen Zu- Fachbereichen – arbeitet übergreifend beitern zu zeigen, dass gemeinsame gang hat, um aktuelle Informationen, in Qualitätszirkeln an verschiedenen Entwicklung und Qualitätsmanagement Prozesse und Verfahrensanweisungen Prozessen zu verschiedensten Themen. Spaß machen und wir alle Mit-Ge- zu finden, zu bewerten, zu komment- “ Die Steuerungsgruppe plant, koordi- stalter” in unserem Unternehmen sind. ieren und Veränderungsvorschläge mit niert Themen und Fragestellungen. Sie Arbeitsabläufe werden transparent ge- einzubringen. „Orgavision“ ist zurzeit priorisiert Themen, die für das Unter- macht und vereinfacht, Ideen aus der nur ein Arbeitstitel, denn die Geschäfts- nehmen geeignet sind und bearbeitet Mitarbeiterschaft entwickelt und voran führung hat jetzt einen Wettbewerb zur werden sollen. Durch die offene Arbeits- gebracht, denn Teilhabe am QM-Proz- neuen Namensfindung unter allen Mit- weise und ständigen Dialoge der unter- ess ist die Basis für ein funktionierendes arbeitern ausgeschrieben. Dem Gewin- schiedlichen Bereiche, sorgt die Steue- Qualitätsmanagement. ner winkt ein iPod von Apple. Sylvia rungsgruppe für Transparenz und Ak- Um aktuelle Informationen unseres Un- Brandt: „Wir sind sehr gespannt auf die zeptanz von Qualitätsentwicklungspro- ternehmens allen Mitarbeitern zugäng- kreativen und pfiffigen Ideen unserer zessen. lich zu machen, ist die Einführung einer Mitarbeiter.” Startschuss für den Zu- Die Abteilungen nehmen gemeinsam eigenen Wissens- und Kommunikati- gang des Portal für alle Mitarbeiter ist im ein Problem in Angriff, tauschen sich ons-Plattform erforderlich. Es handelt Frühjahr. aus und erarbeiten eine Lösung. Kein stilles Kämmerlein, sondern offene Kommunikation für Entwicklung und Seit 1.1.2017 besteht die Stabstelle Pflege- Qualität im Unternehmen. Um damit und Qualitätsmanagement. Sie wird geführt erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, von Sylvia Brandt, Pflegepädagogin und jeden Mitarbeiter mit ins Boot zu holen, systemische Organisationsentwicklerin. weiß Sylvia Brandt. Sie leitet das Pflege- und Qualitätsmanagement und bringt 11
Fasching in den Häusern ue Auf der A Beschützendes Wohnen Erlensee Gelnhausen Haus a m Brun nen 12
Fasching in den Häusern Haus im Bergwinkel k Schönec St. Elisab eth Haus Waldeck Heringsessen mit dem Chor der elze 13 Vakuumschm
Alexander Harder-Khasán 1901 – 1985 Quelle: Kulturpreis MKK Was sehen Sie, liebe Leser, wenn Sie keiten sukzessive aufnehmen, erfassen ressanten Kunstszene, sondern „entar- den Großen Saal des Ernst-Sopp-Hauses und umsetzen konnte. Nur: Diese Art tete Kunst“. Schon 1938 erhielt auch betreten, vielleicht darin Platz nehmen? von Entwicklung war für die ersten Harder-Khasán Ausstellungsverbot. Die Vieles, werden Sie antworten – Tische, fünfzig Jahre im Leben Harder-Khasáns Familie musste leben, er ließ sich zum Stühle, Menschen, durch die Fenster die nicht vorgesehen. Handelsbuchhalter ausbilden. Natur im jahreszeitlich wechselnden Als Wolgadeutsche wurde die Familie Doch die vielleicht schlimmste Zeit be- Kleid und auch noch einen Flügel und, Harder-Khasáns 1915 in die weit abge- gann 1942, als er als deutscher Soldat Gewaltiges Malen gegen die Gewalt ja, ein großes Bild. Vielleicht sagen Sie: legene kasachische Steppe verbannt. Im an die Russlandfront versetzt wurde. „Ein Bild? Doch, aber da sieht man nicht „vaterländischen Krieg“ galten die Wol- Aufgrund seiner Sprachkenntnisse so recht, was es darstellen soll, man gadeutschen – seit ihrer Ansiedlung musste er als Dolmetscher Grauenvolles müsste einmal näher gehen und es ge- durch Katharina die Große ein kraftvol- begleiten, konnte sich nicht im Zaume nauer betrachten.“ Tun Sie es! Es lohnt ler Wirtschaftsfaktor im Zarenreich - als halten, machte seine Empörung deutlich sich, denn „was wir sehen, ist von gro- spionageverdächtig, ein Pogrom in und im Straflager drohte ihm ein Straf- ßer Dynamik und vielfältigem Leben in Moskau gegen Russlanddeutsche heizte gerichtsverfahren. Befreundete Ärzte in- Farbe und Form.“ (1) die Stimmung an. fizierten ihn mit Diphterie, um ihn dem Der Maler ist Alexander Harder-Khasán, 1918 konnte die Familie nach Ostpreu- unausweichlichen Prozess zu entziehen. ein Schwergewicht in der regionalen ßen emigrieren, und der junge Mann Fast hätte es ihn das Leben gekostet, Kunstlandschaft, auch „Hanauer Kunst- studierte die „bildenden Künste“ in El- doch er wurde gesund und zum Tode szene“ genannt, nach dem Zweiten bing und Königsberg, schließlich in verurteilt. Kurz vor der Vollstreckung des Weltkrieg. Er fand große Aufmerksam- München und Paris. In dieser Zeit muss- Urteils in Spandau befreite ihn ausge- keit – abzulesen an den zahlreichen te er erkennen, dass sein handwerkli- rechnet die Rote Armee, allerdings auch Ausstellungsorten in Deutschland und ches Können ihn nicht zum Künstler von ihr drohte ihm Übles. Er schlug sich ganz Europa. 1977 war er der erste, der machte, sondern Kunst die Auseinan- durch bis an die Elbe, war dann kurze den Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises dersetzung mit der Zeit verlangte – die Zeit in amerikanischer Kriegsgefangen- erhielt. Noch heute ist auf der Website sogenannte Avantgarde war für ihn so- schaft und kam noch 1945 zurück zu des Kulturpreises zu lesen: „Mit seiner wohl faszinierend wie verstörend. 1927 seiner Familie in Wernigerode im Harz. Wahl setzte die Jury einen hohen Maß- heiratete er eine Studienkollegin: Die Von dort mussten sie aber erneut flie- stab für die Zukunft, zeichnete sie doch Werke der Malerin Alexandra Harder hen, nachdem die Alliierten ihre Besat- einen Maler aus, dessen Werdegang, sind gewiss vielen Hanauern noch im zungsgebiete neu verteilt hatten. Bis dessen Stil, Farb- und Formgebung sich Gedächtnis, im Bildgedächtnis. Beide 1949 lebte Harder-Khasán in der Nähe aus dem internationalen Spektrum der gingen auf Studienreisen in die USA, von Braunschweig, ernährte seine Fami- künstlerischen Avantgarde des 20. Jahr- nach Kanada und Mexico, lebten von lie mit dem Verdienst als Dolmetscher. hunderts herausgebildet hatte.“ Gelegenheitsarbeiten, Grafik, Werbung, 1949 kamen sie nach Hanau, und dort Das klingt nach einer überschaubaren Illustrationen, kehrten 1935 nach Berlin blieb Alexander Harder-Khasán bis zu Entwicklung – ein Künstler, der in sei- zurück. Dort aber gab es keine „Golden seinem Tod 1985. „Entwickeln“ als nem Leben Arbeits- und Lernmöglich- Twenties“ mehr mit einer offenen, inte- Künstler konnte er sich also wesentlich 14 (1) Friedhelm Härig, Harder-Khasán, Hanau 1976
Alexander Harder-Khasán 1901 – 1985 erst im Alter von fünfzig Jahren. sagte auch, dass ihr Vater durch „Mal- der 70er Jahre war für Harder-Khasán Seine Bilder nach dem Krieg sind sehr entzug“ seine individuelle Ausdrucks- der Schritt in die Abstraktion die konse- expressiv, von einer überwältigenden, form gefunden habe. Für ihn war das quente nächste Stufe seines Malens: fast grellen Farbigkeit. Als Jugendlicher der Expressionismus – der Stil, der es Schauen Sie auf das Bild hier. Es stammt hatte er Demütigung, Vertreibung, Ent- ihm ermöglichte, seine schrecklichen Er- aus jener Zeit. Form und Farbe beherr- eignung erfahren müssen, im Krieg lebnisse zu bewältigen, im wahrsten schen das Werk. Einfache weiße, rote musste er brutale Zerstörung und wilde Sinne des Wortes: Gewaltig gegen die und gelbe Formen werden puzzleartig Mordgier mit ansehen, war selbst Opfer Gewalt malen! Die starke, oft jäh wech- zusammengefügt in eine weißgraue Flä- der Nazijustiz und lebte in Todesangst: selnde Farbigkeit, die kraftvolle Figuren- che, die in unregelmäßig großen Recht- „Der seelische Druck, der sich über Jahre zeichnung springen den Betrachter an, ecken getaltet ist und wie ein Band vor angestaut hatte, musste abgelassen beeindrucken ungemein.(3) den Hintergrund gezogen scheint. Eine werden: „es musste herausgeschrien In den 50er Jahren engagiert sich Har- unglaubliche Tiefenwirkung wird er- werden und – gebrüllt werden. Da gab der-Khasán stark in der Hanauer Kultur. reicht durch die unterschiedlichen Blau- es keine Gedanken an Farbkultur, Mate- Schon 1950 trat er für einen Zusam- töne dieses Hintergrundes. rialgediegenheit, stilistische Probleme – menschluss der bildenden Künstler ein – Die Expressivität der 50er Jahre mündet das alles hatte sich von selbst erledigt. gegründet wurde der Künstlerbund am Ende seines Lebens in einer sehr be- Sich von dem Unsagbaren der letzten „Simplicius“, der bis heute in seinen herrschten, distanzierten, fast kühlen Jahre zu befreien – das war brennendes Ausstellungen die Bandbreite des Schaf- Bildlichkeit. Es scheint ihm gelungen, Anliegen.“(2) So urteilt seine Tochter fens in unserer Region zeigt. nicht nur Ruhe in sein Werk, sondern Franziska Haslinger, selbst eine vielbe- Erst in den 60er und 70er Jahren setzt er auch in sein Leben zu bringen. achtete Künstlerin, übrigens wie Vater sich intensiv mit der gegenstandslosen Ursula Zierlinger und Mutter mit dem Kulturpreis des Malerei auseinander. Keine Farbexplosi- Main-Kinzig-Kreises ausgezeichnet. Sie onen mehr, sondern klare Formen. Ende (2) Franziska Haslinger, Harder-Khasán, Hanau 1981 (3) s. Anton Merk,, Harder-Khasán, Hanau 1991 15
Pinnwand Wenn man Annemarie Huth (links) Annemarie Huth lebt im Gustav-Adolf- so anschaut, dann kann man sich wohl Haus in der Martin-Luther-Anlage und kaum vorstellen, dass sie gerade einen hat zu ihrem Geburtstag selbst ein Ge- Mit einem Augenzwinkern sozusagen „doppelrunden“ Geburtstag dicht verfasst, in dem sie mit einem Au- gefeiert hat. Doch tatsächlich stieß die genzwinkern über das Alter und die flotte Seniorin im Januar mit Freunden modernen Zeiten philosophiert. Wun- und Familie auf das 100. Wiegenfest an. derbar! So ein 100ster Geburtstag ist wohl zum Jubilieren, Was dir nun bleibet auf die Dauer, viele kommen von fern zum Gratulieren, ist ein Platz als Zuschauer. freuen sich, dass du es soweit geschafft Dabei stört das digitale Treiben, mit Verstand und Muskelkraft. kaum einer will noch etwas schreiben. Nun die Gedanken, die ich hab Kinder siehst du nicht mehr schwätzen, an meinem Jubiläumstag. das i-Phone tut das nun ersetzen, ich glaub’ die Zeit ist nicht mehr fern, Denkt nicht, das Alter ist so schön, dann ist Telefonieren auch unmodern. kannst zwar mit Mühe grad noch gehen, Geschäftlich wird nicht angewählt, schaust sehnsüchtig den Radlern hinterher, es wird gefaxt oder gemailt, dir fällt das Treppensteigen schwer, überall gesenkte Köpfe, nicht normal erhoben, nichts mehr mit der Schwimmerei im Meer, denn es wird eifrig getippt und geschoben, nicht mal im See bei Sonnenschein, vielleicht ist man auch online mit der Bank, nein, in so ein Aquarium müßte es sein. zu fragen, ob das Konto blank, An Tanzen ist nicht mehr zu denken, überall stehen Automaten, sollst nur so ein Rollator lenken, um die wir ganz bestimmt nicht baten. um im Alter fit zu bleiben, Wenn ich das alles wollt kapieren, musst du Seniorensport betreiben, müßt ich ein Sprachkurs absolvieren. nichts mehr mit Bummeln in der Stadt, dazu sind die Beine zu matt, Schau ich besinnlich um mich her, verreisen ist auch abgeschrieben, menscheln” tut es heut nicht mehr!!! “ bleibst halt zuhaus bei deinen Lieben, Whatsappen, simmsen, twittern, das ist wichtig freust dich wenn die Sonne scheint, Annemarie, jetzt bist du alt, aber richtig! es macht nichts wenn der Himmel weint, lebst von der Erinnerung, warst schließlich auch mal jung! 16
Koordinatorin im Ehrenamt Seit 1. November hat die Vereinte Eines habe sie dabei schon verinnerlicht: Stiftung am Standort Hanau eine „Nicht gleich losstürmen und fragen weitere Kollegin im Ehrenamt: Inge Rühl ‚Was braucht Ihr?‘. Erst mal den Men- unterstützt die Arbeit von Koordinatorin schen zuhören und dann reagieren.“ Kinga Mallwitz, hat aber einen eigenen Blinder Aktionismus brüskiere andere Erst zuhören, dann handeln Schwerpunkt. Die Vernetzung innerhalb häufig mehr als dass er nutze. von Kirche und Diakonie ist ihr Thema – Ihr Ziel im neuen Job: Kirche und Ein- und das nicht nur in ihrer neuen Funk- richtungen wieder mehr miteinander zu tion. Man könnte sagen, es ist eine Her- verzahnen. „Ich möchte Leute von au- zensangelegenheit, eine, die sie auch ßen in die Stiftung holen und gleich- außerhalb der Martin-Luther-Anlage 8 zeitig auch Impulse nach draußen ge- mit Energie betreibt. Schon lange en- ben“, sagt Inge Rühl. Dabei geht sie gagiert sich die gebürtige Nordhessin kreativ und beherzt zu Werke: Ob Wan- kirchlich, vor allem in Belangen für Frau- derausstellung besonderer Stick-Kunst- spricht sich herum, von der Stiftung in en, war zunächst Delegierte, später Vor- werke, Europatag, „Hanau liest ein die Gemeinden und umgekehrt“, freut sitzende der Landesfrauenkonferenz der Buch“ oder Frauenkreis – Hauptsache, sich die Mutter zweier erwachsener Kin- evangelischen Kirche von Kurhessen- Zielgruppe und Veranstaltung passen zu der. So richtig zum Durchatmen kommt Waldeck. Heute ist sie beim Gustav- Stiftung und Diakonie. Auch mal quer Inge Rühl im Moment übrigens nicht – Adolf-Werk, dem Diasporawerk der denken, lautet dabei die Devise. zahlreiche Aktivitäten in Nah und Fern evangelischen Kirche die Verantwort- Apropos „Frauenkreis“: Diese Veranstal- oder auch mal eine längere Oma-Zeit liche für die Frauenarbeit („Wir küm- tung, die Rühl gemeinsam mit den Pfar- mit ihrem Enkel füllen den Terminkalen- mern uns um evangelische Minder- rerinnen Heike Mause und Beate der. Wenn aber wirklich mal nichts zu heiten“), begleitet Projekte, besucht Ge- Kemmler durchführt, erwies sich gleich tun ist, dann kann die Netzwerkerin aus meinden im Ausland, knüpft Kontakte. beim ersten Mal als wahrer Publikums- Überzeugung am besten in der Sauna Mit einem Satz: Inge Rühl kommt or- magnet. „Wir hatten das Elisabethen- entspannen. Die macht eben nicht nur dentlich rum. zimmer reserviert, um erst mal zu schau- die Atemwege frei, sondern auch den Wer nun aber meint, das internationale en, wie groß die Resonanz überhaupt Kopf. Geschäft sei das Einzige für die 58-Jäh- sein würde. Als immer mehr Frauen rige, der irrt: „Weltweit vernetzt zu sein, hereinströmten, mussten wir sogar in ist toll, aber ich versuche, das, was ich den Großen Saal umziehen“, erinnert Infobox: an Erfahrungen sammele, wieder in sie sich lachend. Das Interesse an dieser Der Frauenkreis in der Martin-Luther- meine Arbeit einfließen zu lassen – auch Gesprächsrunde ist ungebrochen – Anlage 8 findet immer am ersten hier in der Vereinten Stiftung“, sagt sie. auch aus Gemeinden in der Stadt wür- Mittwoch des Monats von 15 bis Und sie wolle „eine Lernende bleiben“, den inzwischen Frauen teilnehmen. Eine 16.30 Uhr statt. Anregungen und Impulse aufnehmen. Punktlandung also. „Das Angebot 17
Rätsel ä ä ä ä ä ü ä ü 18
Freundeskreis der Martin Luther Stiftung e. V. Ein treu er Freu nd liebt steht fe mehr un ster bei d Lutheris denn ein che Bib el 1868 Bruder. , Spru H ILFE , ch 18, 2 4 die von Herzen kommt! Füreinander da sein In kleinen wie in großen Dingen Zeichen setzen Den Bewohnern und Mietern in der Stiftung das bisschen “ und oft so wichtige Mehr” geben Diese Ziele verfolgt der Freundeskreis der Martin Luther Stiftung e.V. Er engagiert sich manuell, ideell und finan- ziell für die älteren Menschen. Dabei widmet er sich besonders Aufgaben und leistet Dienste, die über die normale und in der Stiftung qualitativ sehr hochstehende Pflege hinausgehen. In anderen Worten: Der Freundeskreis sorgt für manches „Sahnehäubchen“ zum Wohlergehen und Nutzen der Bewohner und Mieter. Der Kreis besteht seit 1977 und zählt zurzeit mehr als Einige unserer Aufgaben: 100 Mitglieder. Ihnen allen ist das Wohl der Mieter und Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen Bewohner in der Stiftung ein Herzensanliegen, wofür der Stiftung sie Hilfe in vielfältiger Form leisten. Neben der häufigen Betreuung der Bewohner bei Festen und Feiern praktischen Arbeit hat der Verein seit seiner Gründung Unterstützung von Projekten, die darauf zielen, die eine stattliche sechsstellige Geldsumme aufgebracht, Lebensqualität der Bewohner zu steigern die für die Erweiterung bestehender oder für neue Frei- Akquise finanzieller Mittel, die in Projekte und An- zeit-, Beschäftigungs- und Betreuungsangebote ver- schaffungen zugunsten der Bewohner wendet wurde. fließen Gärtnerische Tätigkeiten in der Martin Luther Anlage Sie wollen helfen, unsere Arbeit weiter zu führen und auszubauen? Dann wählen Sie: Sie treten dem Freundeskreises bei. Dazu füllen Sie die Einzugsermächtigung auf der nächsten Seite aus, geben sie am Empfang ab, oder Sie schicken sie an: Vereinte Stiftung, Martin-Luther-Anlage 8, 63450 Hanau. Der jährliche Mindestbeitrag beträgt für Einzelpersonen/Paare 80,00/120,00 Euro. Oder Sie unterstützen uns mit einer Spende und verwenden dafür das Überweisungsformular. Wenn Sie weitere Informationen über uns haben möchten, wenden Sie sich an den Vorsitzenden Jürgen Klotz (jue-klotz@t-online.de oder Tel.: 06181/20712).
Freundeskreis Auch beim Freundeskreis der der Martin Luther Stiftung e. V. Martin Luther Stiftung e. V. mit am Ball: Hanaus Ehrenbürger und 90-facher Fußball-Nationalspieler Rudi Völler Erteilung einer Einzugsermächtigung Zahlungsart: und eines SEPA-Lastschriftmandats Wiederkehrende Zahlung Name des Zahlungsempfängers: Freundeskreis der Martin Luther Stiftung e. V. Name des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber): Anschrift des Zahlungsempfängers: Jürgen Klotz _ Vorsitzender Straße und Hausnummer: Auf der Aue 12 Postleitzahl und Ort: 63450 Hanau Straße und Hausnummer: Gläubiger-Identifikationsnummer: DE05ZZZ00000166719 Postleitzahl: Ort: Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger auszufüllen) Debitor Nummer: IBAN des Zahlungspflichtigen (maximal 22 Stellen): Einzugsermächtigung: Prüf-Ziffer bisherige BLZ. 8 Stellen Ktonr. 10 Stellen wird links mit Nullen aufgefüllt Ich ermächtige/Wir ermächtigen den Zahlungsempfänger (Name siehe oben) widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem/unserem Konto einzuziehen. DE BIC (8 oder 11 Stellen): SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige/Wir ermächtigen (A) den Zahlungsempfänger (Name siehe oben), Zahlungen von meinem/unserem Ort: Datum: (TT/MM/JJJJ): Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich (B) weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger (Name siehe oben) auf mein/unser Konto gezogenen Lastschrift einzulösen. Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Unterschrift(en) des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber) Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Lastschrift wird mich/uns der Zahlungsempfänger (Name siehe oben) über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten. Beleg für Kontoinhaber/Quittung Überweisung/Spende Freundeskreis Konto-Nr. des Kontoinhabers der Martin Luther Stiftung e. V. Name und Sitz des überweisenden Kreditinstitut Bankleitzahl Begünstigter: Begünstigter: (max. 27 Stellen) Freundeskreis der Martin Luther Stiftung e. V. F R E U N D E S K R E I S D E R M L S e. V. IBAN Konto-Nr. des Begünstigten: DE32 5065 0023 0000 0654 41 D E 3 2 5 0 6 5 0 0 2 3 0 0 0 0 0 6 5 4 4 1 Kreditinstitut des Begünstigten: BIC des Kreditinstituts: (8 oder 11 Stellen) Sparkasse Hanau H E L A D E F 1 H A N Betrag: Euro, Cent Betrag: Euro, Cent EUR EUR Spenden-/Mitgliedsnummer oder Name des Spenders (max. 27 Stellen), ggf. Stichwort Verwendungszweck (nur für Empfänger) PLZ und Straße des Spenders: (max. 27 Stellen) Freundeskreis der Martin Luther Stiftung e. V. Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname, Firma, Ort (max. 27 Stellen) IBAN des Kontoinhabers Kontoinhaber/Einzahler: Name (Quittung bei Bareinzahlung) Bitte geben Sie für die Spendenbestätigung Ihre Spenden-/Mitgliedsnummer oder Ihren Name und Ihre Anschrift an. Datum, Unterschrift
Interview in der Pflege M ariola Gaida ist Altenpflegerin kommen viele Erinnerungen hoch, türlich ist es kein einfacher Beruf. Aber im Gustav-Adolf-Haus auf der Mar- wenn sie alte Bilder oder Filme sehen. ich finde, dass man in keinem anderen tin-Luther-Anlage 8 in Hanau. Sie hat Was war Ihr schönster Moment bei so viel für den letzten Lebensabschnitt eines Menschen geben kann. Hier kann Es ist ein besonderer Beruf man ein Zuhause bieten, man lacht und weint mit ihnen, man teilt das Leben mir den Alltag im Umgang mit älteren der Arbeit? „Es gibt viele schöne Mo- miteinander. Und wenn man „Danke“ Menschen aus Ihrer Sicht näher ge- mente, aber der schönste ist der, wenn gesagt bekommt oder es in ihren Augen bracht und erzählt, wie Sie junge Men- die Bewohner aus sich heraus kommen, sehen kann – dann weiß man, es ist ein schen für den Beruf als Altenpfleger/in wenn der Film tolle Erinnerungen in besonderer Beruf! begeistern würde. ihrem Leben wach ruft. Oder auch, wenn die Schwester einer Bewohnerin Seit wann arbeiten Sie in der Stif- kommt und auf dem Klavier etwas vor- tung? Mariola Gaida: „Ich arbeite schon spielt und sie begeistert mitsingen.“ seit ca. 19 Jahren in der Stiftung.“ Was war der traurigste Moment? Zu meiner Person: Wie sind Sie auf die Stiftung aufmerk- „Schlimme Momente sind natürlich die, sam geworden? „Eine Bekannte von in denen man sich von den Menschen, mir hat hier gearbeitet und durch Sie die von uns gegangen sind, verabschie- wurde mein Interesse geweckt.“ den muss. Man kann schließlich nicht Warum haben Sie sich für diesen verhindern, dass sie einem ans Herz Beruf entschieden? „Weil es ein Beruf wachsen und man Beziehungen auf- ist, der mit Menschen zu tun hat. Außer- baut.“ dem finde ich es schön, für ältere Men- Wie gehen Sie mit traurigen Momen- schen einen Platz zu haben, an dem wir ten um und wie können Sie nach sie pflegen, heilen und stärken können. Feierabend abschalten? „Es ist immer Wo in der Stiftung waren Sie schon schlimm, wenn jemand stirbt, und es ist eingesetzt? „Ich freue mich sagen zu auch nicht einfach, dann zu Hause ab- können, dass ich in all den Jahren immer zuschalten. Aber so ist das Leben, und im Gustav-Adolf-Haus gearbeitet habe. man erinnert sich zurück an die schöne Dadurch hatte ich die Möglichkeit, eine gemeinsame Zeit. Meine Familie und besondere Bindung zu den Menschen Freunde sind mir eine große Stütze und Mein Name ist Michelle Seegräber. Ich aufzubauen. Durch die sozialen Betreu- helfen mir dabei, diese traurigen Mo- bin 21 Jahre alt und komme aus Groß- ungen und Angebote habe ich gelernt mente zu verarbeiten. Außerdem hilft es auheim. Hier in der Stiftung mache ich auf die Lebensqualität der Menschen mir auch, ein gutes Buch zu lesen oder zurzeit meine Ausbildung als Kauffrau mit Demenz einzugehen. Ich habe zum beruhigende Musik zu hören und ein- für Büromanagement in der Verwal- Beispiel mit großer Freude einen „Kino- fach nur zu entspannen.” tung. Bereich“ aufgebaut, in dem die Bewoh- Wie würden Sie junge Menschen für ner jede Menge Spaß haben. Dabei diesen Beruf begeistern? Gaida: „Na- 21
Pinnwand Mit ihrer Einsegnung in der Kapelle gleitung Sterbender und Schwerstkran- Gottesdienst-Mottos „Vertraut den neu- der Martin-Luther-Anlage beendeten ker und ihrer Familien auf und werden en Wegen”, darauf verlassen, diesen Ende Februar elf Männer und Frauen im Kreis Hanau, Gelnhausen und neuen Weg nicht allein gehen zu müs- Gottes Segen für die neue Aufgabe ganz offiziell ihre einjährige Ausbildung Schlüchtern im Einsatz sein. Die Leiterin sen sondern in schwierigen Momenten zum Hospizhelfer im Ambulanten Hos- des Hospizdienstes, Kerstin Slowik, sag- auf die Unterstützung anderer zählen pizdienst der Stiftung. Sie nehmen nun te in ihrer Ansprache an die Absolven- zu können. ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Be- ten, sie könnten sich, ganz im Sinne des Mitte Februar gab es im Altenhilfe- zentrum Bernhard Eberhard (ABE) eine Gedenkveranstaltung, die schon zur Erinnerung an Verstorbene Tradition geworden ist: Pfarrerin Beate Kemmler erinnerte in einer Andacht, bei der die Namen der 2017 im ABE ver- storbenen Menschen verlesen wurden, an die Toten. Musikalisch stimmungsvoll umrahmt wurde der Gottesdienst vom Ehepaar Moritz-Meyer. 22
Pinnwand Kaum fallen die Temperaturen zur Haushaltsführung gehörten oder bindungen zur Vergangenheit und zu unter Null, greift man im Haus am aber ein Hobby zum Ausgleich darstell- Erlebnissen von früher zu knüpfen und Brunnen zu den Stricknadeln: Dieses ten. Angeleitet wurden sie von Regina dadurch das Gehirn zu stimulieren – das hat gerade bei Menschen mit Demenz Hier muss keiner frieren große Bedeutung. Dass die Pinguine Mal strickten einige Gäste der Tagespfle- Koop, einer Mitarbeiterin in der Sozialen nun nicht mehr frieren müssen, ist na- ge wärmende Schals für die Figuren auf Betreuung im Haus am Brunnen, die türlich ein weiterer positiver Effekt. Ein dem Pinguinbrunnen von August Gaul. sich dieses Projekt für die Winterzeit Hingucker sind die frisch verpackten Für die Senioren war es eine spannende überlegt und damit ins Schwarze ge- Figuren jetzt alle Mal. Aufgabe, die so manchen an frühere troffen hatte. In der Betreuung alter Zeiten erinnerte, in denen Handarbeiten Menschen geht es vor allem darum, Ver- Gemeinsames Führungsverständnis Seit einigen Monaten entwickeln ziehen macht nicht nur mehr Spaß, son- rungsverständnis“ ist indes nicht been- Vorstand und Bereichsleiter in der Ver- dern bringt vor allem das Unternehmen det, sondern wird natürlich weiterge- einten Stiftung ein gemeinsames Ver- voran. Das Thema „gemeinsames Füh- führt! ständnis von Führung. Begleitet werden sie dabei von Personalentwickler Bernd Dieschburg, der zunächst in Einzelinter- views, jetzt in Workshops und Arbeits- gruppen die verschiedenen Kompetenz- bereiche konkretisiert und ausgestaltet. Klingt theoretisch? Keineswegs! Im Ar- beitsalltag spielen gemeinsam entwi- ckelte Grundlagen und Prozesse eine große Rolle und helfen am Ende allen. Und miteinander an einem Strang zu 23
Pinnwand Wer sagt eigentlich, dass man mit ten winterliche Pullovermodelle für Seni- Zuschauer auch zu Sekt und Häppchen einem Rollator nicht graziös schreiten orinnen. Dies geschah auf Initiative der eingeladen waren, war ein Riesenspaß kann? Diesen Beweis traten unlängst im Firma „Mode mobil“, die Altenpflege- für alle Beteiligten – und auch die rüs- Heidis Top Models können einpacken Rahmen einer Modenschau drei Bewoh- Einrichtungen regelmäßig mit einem tigen Models, hatten sichtlich Freude an nerinnen in Einrichtungen der Martin- großen Kleidungssortiment besucht, der Vorführung auf dem Laufsteg. Voll- Luther-Anlage 8 an: Klara Mirschel, Wil- um so Menschen, die nicht mehr so gut kommen zu Recht ernteten sie am Ende helmine Schaub und Anna Luise Engler zu Fuß sind, vor Ort die Möglichkeit zum kräftigen Applaus. verwandelten einen der Veranstaltungs- Stöbern und Einkaufen zu geben. Die räume in einen Laufsteg und präsentier- gut besuchte Modenschau, bei der die Bereits zum siebten Mal präsentierte sich an eigene Erlebnisse erinnern. Be- die Malwerkstatt der Kinder- und Ju- gleitet wurden diese „Kunst-Ausflüge“ gendarbeit in der Evangelischen Stadt- von Mitarbeitern der Sozialen Betreu- Kinder-Kunst-Ausstellung im ABE kirchengemeinde Hanau ihre Werke in ung im ABE. Geschaffen wurden die Bil- der Johanneskirche. Zahlreiche Bilder der im Rahmen eines regelmäßigen der Kinder zwischen fünf und 13 Jahren Malunterrichts mit der amerikanischen gingen danach auf Wanderschaft und Künstlerin Kiki Ketcham-Neumann, die machten für zwei Wochen Station im seit vielen Jahren dieses Projekt begleitet Altenhilfezentrum Bernhard Eberhard – das Wichtigste dabei: Die Malstunden (ABE). Die Bewohner und Mieter nutz- sind für alle Kinder kostenlos und wer- ten die Gelegenheit, sich die Werke der den komplett über private Spenden fi- kleinen Künstler in Ruhe anzuschauen nanziert. Einen kleinen Beitrag dazu leis- wohner und Mieter ist es eine schöne und darüber zu sprechen. tete auch der Verkauf der Postkarten, Abwechslung und eine Stimulation. Sie Unterstützung boten dabei auch die dessen Erlös ABE-Einrichtungsleiterin finden Themen zum Erzählen und Er- Postkarten mit Motiven aus der Aus- Karina Feldmann der Malwerkstatt über- innern. Und dass es ein generations- stellung: So konnten die Senioren Merk- gab. Feldmann freute sich über die Aus- übergreifendes Projekt ist, finden wir male vergleichen, interpretieren und stellung in ihrem Haus: „Für unsere Be- natürlich besonders schön.“ 24
Rätsel 25
Pinnwand S ie ist eine echte Erfolgsge- von 10 bis 18 Uhr. Und klar ist auch die schichte: Die Hanauer Gesundheits- „Vereinte Martin Luther + Althanauer messe zieht Jahr für Jahr Tausende von Hospital Stiftung Hanau“ wieder prä- Gesund, gesünder... Gesundheitsmesse! Gästen in den Congress Park Hanau sent. Unter dem Motto „Für alle Sinne“ (CPH). Auch 2018 findet die große gibt es am Stand Nummer 58 im ersten Schau rund um Wohlbefinden, Ernäh- Stock viel verschiedenes zu schnuppern, rung, Fitness, Alter und Körper statt, zu fühlen und zu probieren. Wir freuen und zwar am 21. und 22. April, jeweils uns auf viele Besucher! Altenpflegerhelfer verabschiedet 14 frischgebackene Absolventen der einjährigen Ausbildung zum Altenpflegehelfer wurden kürzlich an der Pflegeakademie der Vereinten Stiftung verabschiedet. Alles Gute! 26
27
Auf einen Blick Geriatrie Altenhilfezentrum Chefarzt: Dr. med. Uwe Jander- Bernhard Eberhard Kleinau Röderstraße 1, Stationsleitung: Sylke Wöllner 63450 Hanau 06181 2902 - 5510 06181 3005 - 0 Martin-Luther-Anlage 8 sylke.woellner@vmls-hanau.de 63450 Hanau Teamleitung Therapie: Haus am Brunnen 06181 2902 - 0 Susanne Hengsberger Hauptstraße 64, 63457 Hanau info@vmls-hanau.de 06181 2902 - 5503 06181 3648 - 0 www.vmls-hanau.de Generationsübergreifendes Wohnen Pflegeakademie, Ausbildung Kantstraße 1, 63454 Hanau Für alle Fragen rund um unsere 06181 2902 - 541 06181 4286604 Angebote ist die Wohn- und abi@vmls-hanau.de Pflegeberatung für Sie da: 06181 2902 - 126 oder 125 Pflegeakademie, Schlüchtern aufnahme@vmls-hanau.de Fort- und Weiterbildung Haus im Bergwinkel 06181 2902 - 560 Kurfürstenstraße 19, fuw@vmls-hanau.de 36381 Schlüchtern Pfarrerin Beate Kemmler 06661 6069 - 0 06181 2902 - 220 Ambulanter Pflegedienst beate.kemmler@vmls-hanau.de Hilfezentrale Schöneck Steinheimer Str. 1, 63450 Hanau Altenhilfezentrum 06181 18005 - 0 Schöneck-Büdesheim Ambulanter Hospizdienst info@hilfezentrale.de Wiesenau 5 - 7, 06181 2902 - 115 61137 Schöneck hospizgruppe@vmls-hanau.de 06187 9051 - 0 Erlensee Martin Luther Service GmbH Unsere Standorte Seniorenwohnanlage 06181 428 68 96 Hanau Leipziger Straße 41, service@vmls-hanau.de Martin-Luther-Anlage 8, 63526 Erlensee Catering 0171 566 62 68 63450 Hanau 06183 8003 - 133 06181 2902 - 0 Gelnhausen Immobilienverwaltung Auf der Aue Diakonisches Seniorenzentrum Iris Bachmann Philippsruher Allee 14, Colemanpark 06181 2902 - 164 63450 Hanau Franklinstraße 1 - 7, Karin Reichert 06181 42870 - 0 63571 Gelnhausen 06181 2902 - 168 06051 9166 - 0 immo@vmls-hanau.de Pflegeheim St. Elisabeth Vor der Kinzigbrücke 19, Bad Salzschlirf 63452 Hanau Pflege- und Beratungszentrum 06181 809893 - 400 Haus Waldeck Sie wollen immer auf dem Bahnhofstraße 9, neuesten Stand sein? Wir sind 36364 Bad Salzschlirf auch auf Facebook! 06648 6203 - 0
Sie können auch lesen