Die SPÖ-Stadtzeitung - Am 15. Oktober 2011 fand zum 4. Mal der Hain- feld-Konvent mit dem Schwerpunkt "Soziale Sicherheit" statt.
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zugestellt durch Post.at Die SPÖ-Stadtzeitung Am 15. Oktober 2011 fand zum 4. Mal der Hain- feld-Konvent mit dem Schwerpunkt „Soziale Sicherheit“ statt.
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 Ein Staat mit eigener Währung könne hingegen niemals in Zahlungsunfähigkeit geraten, da die- ser immer die Möglichkeit hat, die sogenannte Notenpresse anzuwerfen und durch eine gezielte Geldentwertung die Staatsverschuldung zu be- grenzen. Dies ist in der Vergangenheit auch bei heutigen Euro-Staaten des Öfteren passiert. Den Banken ist es allemal lieber, durch eine Geldent- wertung auf 20 oder 25 % ihrer Forderungen zu verzichten, als durch die Zahlungsunfähigkeit ei- nes Schuldnerstaates die gesamten Forderungen abschreiben zu müssen. Durch diese Tatsache genießen auch Staaten mit Eigenwährung bei den Ratingagenturen trotz wesentlich höherer Stadtparteivorsitzender Staatsverschuldung (wie z.B. die USA oder Groß- britannien), immer eine bessere Einstufung als Stadtrat jene (z.B. Spanien oder Italien), die keine nati- Andreas Klos onale Währung besitzen, obwohl deren Staats- verschuldung geringer ist. Sie müssen daher für Liebe Leserin! ihre Kredite eine wesentlich höhere Verzinsung Lieber Leser! hinnehmen. Eine andere Konsequenz wäre, die Umwandlung D er Hainfeld Konvent 2011 ist bereits Ge- der Europäischen Union in einen Europäischen schichte und es darf ohne Übertreibung ange- Zentralstaat, der dann wiederum eine eigene merkt werden, dass diese Veranstaltung ein über- Währung - den Euro - besitzen würde. Ich glaube aus großer Erfolg war. Es konnten heuer erstmals aber, dass sich dieses Szenario keiner wünscht über 200 Besucher aus ganz NÖ begrüßt werden, und dass dies zu Recht enorme Widerstände in sodass speziell bei den Podiumsdiskussionen der der Bevölkerung, mit all seinen Auswirkungen, Kultursaal zu klein wurde und die Räumlichkei- zur Folge hätte. ten der Stadtbücherei zusätzlich geöffnet werden Eine Möglichkeit die Staatsausgaben zu redu- mussten. zieren, ist auch eine sinnvoll angelegte Verwal- LH-Stv. Dr. Sepp Leitner sagte bereits die Wei- tungsreform, deren Ziel sein muss, die Transpa- terführung des Hainfeld Konvents auch für das renz, Effizienz und Effektivität, sowie die Qualität kommende Jahr zu und sprach den Veranstaltern, von Politik und Verwaltung zu erhöhen und die dem Renner Institut NÖ unter dem Vorsitzenden Bürgernähe zu stärken. Zu diesem Zweck hat Mag. Wolfgang Luftensteiner, sowie den Hainfel- die SPÖ NÖ im heurigen Sommer eine groß an- der SPÖ-Funktionären, ausdrücklich großen Dank gelegte Bevölkerungsbefragung durchgeführt. aus. Großer Dank gebührt in diesem Zusammen- Diese Befragung hat viele konkrete Ergebnisse hang neben Bürgermeister Albert Pitterle auch gebracht, so gibt es beispielsweise für Gemein- den Stadträten Norbert Scharaditsch und Johann dekooperationen eine hohe Zustimmung. Auch Schildbeck, sowie den Gemeindebediensteten dass die Magistrate (z.B. St. Pölten, Krems udgl.) Sandra Bauer und Willibald Pitterle. Bedanken die Aufgaben der in ihrer Stadt ansässigen Be- möchte ich mich aber auch bei den mitwirkenden zirkshauptmannschaften übernehmen, halten die Hainfelder Firmen wie Malermeister Horst Wurzin- Befragten für sinnvoll. Für sie ist auch vorstellbar, ger (Transparente), Fleischhauerei Friedrich Fink dass im Sinne einer verbesserten Bürgernähe in (Catering) und Mould Fungus Roman Hutterer Zukunft nicht mehr die Bezirkshauptmannschaf- (Beleuchtung und Beschallung). ten, sondern die Gemeinde für die Ausstellung Als Rahmenprogramm am Vorabend des diesjäh- von Reisepässen und Führerscheinen zuständig rigen Konvents, hielt der Journalist und Buchau- ist. Die Notwendigkeit der Bezirkshauptmann- tor Robert Misik im Obergeschoss der Stadtbü- schaften müsste man überhaupt neu überdenken. cherei einen internationalen Vortrag mit anschlie- ßender Diskussion zum Thema „Die gesellschaft- In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine ange- liche Entwicklung und die daraus resultierenden nehme Herbst- und Winterzeit und verbleibe mit Bewältigungsstrategien“. Misik sprach in der dar- herzlichen Grüßen auffolgenden Diskussion unter anderem über die derzeitige Eurokrise und bemerkte, dass der Euro in der jetzigen Form keine funktionierende Wäh- rung darstellen könne, da die Gefahr der Pleite Ihr Andreas Klos, Stadtparteivorsitzender eines Euro-Mitgliedstaates immer gegeben ist. 2
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ Erfreulicherweise wurde jetzt mit Förderung des Landes NÖ mit der Errichtung von 30 Wohnungen durch die St. Pöltner Wohnungs- genossenschaft begonnen. In den kommen- den Jahren sollen weitere 63 geförderte Wohnungen entstehen. Für interessierte Wohnungssuchende stehen noch einige Wohnungen mit ca. 80 m2 zur Verfügung. Die Gesamtauftragssumme wird über € 10 Millionen betragen und es werden Bürgermeister hauptsächlich Hainfelder Firmen beauftragt. Albert Pitterle Das schafft Arbeitsplätze in Hainfeld und Einnahmen für die Stadtgemeinde. Durch Umwidmungen wollen wir neue Liebe Hainfelderin! Baugrundstücke für Einfamilienhäuser und Betriebe schaffen. Lieber Hainfelder! Die Arbeitsgruppen der Hainfelder Stadt- erneuerung haben zahlreiche Projekte erar- beitet, die in den kommenden Jahren ver- E s ist gelungen, die Stadtgemeinde Hain- wirklicht werden sollen. feld relativ unbeschadet durch die Wirt- Bei der Umsetzung dieser zukunftsweisen- schafts- und Finanzkrisen der letzten Jahre den Investitionen ersuche ich um Ihre Un- zu führen. terstützung. Sparsamer Einsatz der Mittel und Investi- tionen in wirtschaftliche Zukunftsprojekte Ihr Bürgermeister Albert Pitterle zeigen bereits Wirkung. Nachholbedarf gab es bei der Bereitstellung von Wohnungen und Baugründen, um ein stärkeres Bevölkerungswachstum der Stadt Hainfeld zu erreichen. Bürgermeisterkochen am Wochenmarkt A uf Einladung von Bürgermeister Al- bert Pitterle wurde gemeinsam mit den Bürgermeistern der Nachbargemein- den aus Kaumberg, Ramsau, St.Veit/Göl- sen und Traisen am Wochenmarkt für einen guten Zweck gekocht. Die von den Bürgermeistern schmackhaft zubereite- te und feurig gewürzte Eierspeise fand unter den Besuchern des Wochenmarktes reißenden Absatz. Der Reinerlös ging an das Rote Kreuz Hainfeld und an den Samariterbund. v.l. Bürgermeister Singraber, Thumpser, Pitterle, Kahrer, Gastegger. 3
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 Die in die Jahre gekommene Straßenbeleuchtung im Ortsteil „unteres“ Gstettl wird derzeit erneuert. Dazu wird in Hainfeld erstmals ein Straßenzug in der energiesparenden LED-Version ausgeführt. In den nächsten Jahren ist geplant, alle Straßenzüge, wo sich noch alte Kastenlampen befinden, zu erneuern. Stadtrat Thomas Farnberger Bauausschussobmann D er Ausschuss für Bauwesen und Verkehr infor- miert: Im Zuge der Hochwasserertüchtigung des Ramsau- baches musste der Steg am Hauptplatz entfernt wer- LED Straßenbeleuchtung im Gstettl den. Er wurde von der Stadtgemeinde Hainfeld, sowie durch Förderungen des Landes NÖ (Wasserbauabtei- Ein weiteres großes Projekt im Jahr 2012 ist die Auf- lung) wieder neu errichtet. Die Bauarbeiten wurden schließung des Betriebsbaulandes entlang der Landes- zum Großteil von Hainfelder Firmen durchgeführt. Der straße Richtung Neulengbach im Ortsteil Bernau. Mit Steg wurde im Herbst seiner Bestimmung übergeben diesem Vorhaben sollen in Hainfeld neue Firmen an- und von der Hainfelder Bevölkerung wieder gerne an- gesiedelt und dadurch neue Arbeitsplätze geschaffen genommen. werden. Der Radweg in die Ramsau wird nach Verzögerungen durch verkehrstechnische Auflagen im Frühjahr nächs- tes Jahr fertig gestellt sein. Dadurch ist das Radweg- projekt Gölsen-Triestingtal in Hainfeld abgeschlos- sen. Weiters ist für nächstes Jahr geplant, den ehemaligen Apothekersteg und den Steg bei der Unterführung zu erneuern. Diese Projekte befinden sich zurzeit in Planung bzw. zur Einreichung bei den Förderstellen der NÖ-Stadter- neuerung. Nach Zusage und Planungsabschluss kön- nen diese Projekte umgesetzt werden. Ihr Stadtrat Thomas Farnberger Steg am Hauptplatz Für den Winter wird noch heuer ein multifunktionelles Kommunalfahrzeug angeschafft werden. Dieses Fahr- zeug ist für den Winterdienst zur Gehsteigräumung ausgerüstet. Es kann aber auch mit verschiedensten Aufsätzen das ganze Jahr über, z. B. zum Grasmähen und anderen Arbeiten, herangezogen werden. Die Ar- beiter des Bauhofes sollen durch dieses multifunktio- nelle Gerät entlastet werden. GR Franz Mühlbauer Ausschussmitglied f. Bauwesen u. Verkehr, Müll, Kanal, Wasser u. Um- welt, Land- u. Forstwirtschaft. 4
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ Stadtrat Stadtrat Johann Schildbeck Norbert Scharaditsch Jugend- und Sportausschuss- Bildungs- und Kulturausschuss- obmann obmann, Jugendgemeinderat Ü ber Anregung des S.C. Fischer Hainfeld wird derzeit der Tribünenanbau im Sportzentrum I n der letzten Ausgabe habe ich Sie eingeladen, Ihre Ideen in den verschiedenen Arbeitskreisen der Dorf & Stadterneuerung mit einzubringen. errichtet. Geplant sind 150 überdachte Sitz- Die Stadterneuerung umfasst soziale, wirtschaft- plätze. liche, kulturelle und ökologische Aspekte. Die Gesamtkosten betragen ca. € 80.000,--. Die Themenschwerpunkte: • Umwelt und Ökologie • Funktion für das Umland • Wohnen und Bevölkerung • Arbeiten und Wirtschaft • Jugend, Soziales und Gesundheit • Grünraum und Erholung • Verkehr und technische Infrastruktur • Kultur und Bildung • Tourismus Durch die Einbeziehung der Hainfelder Bevölke- rung wird eine Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt angestrebt. Wir wollen in der Freizeitgestaltung einen Brü- ckenbau zwischen den Generationen, der Jugend Arbeiten am Tribünenanbau „Raum“ geben und Orte der Kommunikation schaffen. Im Rahmen eines Projektes der Stadterneuerung Das Stadterneuerungskonzept enthält eine ver- ist geplant, Klettermöglichkeiten für verschie- netzte Darstellung des angestrebten Zustandes dene Altersgruppen zu errichten. Für die Kinder der Stadt und zeigt Möglichkeiten der städtischen werden die Geräte beim Spielplatz, für die Grö- Weiterentwicklung auf. Es baut auf bereits reali- ßeren beim Waldlehrweg aufgestellt. sierte Konzepte und Projekte auf bzw. schließt an diese an. Für nächstes Jahr im Jänner planen die RailRo- Die Konzepte müssen vom Gemeinderat be- cker Snowboarding&Music im Sportzentrum ein schlossen und dem Land Niederösterreich zur Snowboard-Event mit Musik, Partyzelt, div. Stän- Genehmigung vorgelegt werden. den mit Speisen und Getränken und verschiede- Ich möchte Sie weiterhin einladen, bei der Ver- nen Live-Bands und DJ’s. wirklichung unserer Ziele aktiv mitzuarbeiten. Ihr Stadtrat Johann Schildbeck Ihr Stadtrat Norbert Scharaditsch 5
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 Vizebürgermeisterin GR Monika Leitner Monika Kahlfuß Sozialombudsfrau, Ausschuss- Stv. f. Sozial- u. Gesundheits- Ausschussobfrau Sozial- u. Gesundheitswesen, Familien, wesen, Familien, Mitglied d. Obfrau Volkshilfe Hainfeld Prüfungsausschusses Notruftelefon- Mehr Sicherheit zuhause auf Knopfdruck mit der Volkshilfe NÖ Das Notruftelefon bietet alleinstehenden und pflegebedürftigen Menschen Sicherheit rund um die Uhr. Über 2.000 Menschen nutzen bereits diese Dienstleistung der Volkshilfe Niederösterreich. Sicherheit auf Knopfdruck: Es kann vorkommen, dass allein lebende Menschen auf Hilfe von anderen angewiesen sind, bei- einem Sturz oder Schwächeanfall zum Beispiel. Mit dem Notruftelefon der Volkshilfe kann ein- fach und schnell Hilfe herbeigerufen werden. Name: ........................................... Adresse: ............................................................ ......................................................Tel: .................................................................... Schicken Sie diesen Kennenlerngutschein an die Volkshilfe NÖ/SERVICE MENSCH GmbH, Grazer Straße 49-51, 2700 Wiener Neustadt. Auf Knopfdruck sind Sie in Notfällen mit der Notrufzentrale der Volkshilfe NÖ verbunden. Telefon- und Notrufgerät werden an die Telefonleitung angeschlossen (Festnetz-Telefonanschluss notwendig). Auf einem Armband befindet sich der Sender. Mit einem Knopfdruck auf den Hand- sender sind Sie mit der Notrufzentrale der Volkshilfe verbunden. Über die leistungsstarke Frei- sprecheinrichtung versucht die MitarbeiterIn der Notrufzentrale Kontakt mit Ihnen aufzunehmen. Gelingt das nicht, werden Vertrauenspersonen Ihrer Wahl informiert und im Bedarfsfall die Ret- tung verständigt. Gratis von Jänner bis März 2012! Entscheiden Sie sich jetzt für ein Notruftelefon und mieten Sie es für mindestens ein Jahr - dann ist das Notruftelefon von Jänner bis März 2012 kostenlos. Ab April 2012 beträgt die Miete mo- natlich € 25,44. Es entstehen keine weiteren Kosten. Der Anschluss, das Service und die laufen- de Wartung sind in der Miete inkludiert. Wie komme ich zu einem Notruftelefon? Füllen Sie den Gutschein aus und schicken Sie ihn an obige Adresse. Bei telefonischer Anmel- dung (0676/8700 26565) oder per E-Mail (notruftelefon@noe-volkshilfe.at) bitte unbedingt das Stichwort „Weihnachtsaktion“ bekannt geben! 6
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ Ein amerikanischer Traum? Kennen Sie den „american dream“? Den Traum der Vermögens besitzen, sind es in Österreich immer- Menschen in den USA vom Tellerwäscher zum Mil- hin 68 %. Für die restlichen 90 % der Bevölkerung lionär aufzusteigen? Dieser Traum besagt, dass es bleibt in den USA ein Viertel, in Österreich ein Drit- jeder nach ganz oben schaffen kann, wenn er alle tel des Gesamtvermögens. notwendigen Anstrengungen unternimmt. Es ist Auch hier ergibt sich ein Finanzierungsproblem: der Traum von gewonnenen Konkurrenzkämpfen, Für Arbeitseinkommen müssen relativ hohe Steu- die ein Prinzip haben: “Der Sieger bekommt alles“. ern entrichtet werden, für die Einkommen aus den Aber nur weil jeder aufsteigen kann, heißt das noch Vermögen aber nur minimal kleine. Wenn die Ver- lange nicht, dass es alle schaffen. Diese sprachliche mögenseinkommen nun wachsen und die Arbeits- Unterscheidung ist von großer Bedeutung. Denn in einkommen sich nicht vom Fleck bewegen, bleibt den USA besitzt das reichste Prozent der Bevölke- immer weniger Geld, um unseren europäischen rung 35 % des gesamten Vermögens und bekommt Wohlfahrtsstaat zu finanzieren. Dann müssen wir fast ein Viertel des gesamten Nationaleinkommens. uns Geld ausborgen und kommen in die unange- Gleichzeitig sind 50 Millionen Menschen nicht kran- nehme Abhängigkeit der Finanzmärkte. kenversichert, 42 Millionen US-Bürger sind auf Es- sensmarken angewiesen. Der „amercian dream“ ist Noch sind in Österreich alle krankenversichert, noch ein durch und durch egoistisches Konzept, bei dem bekommen alle eine Pension, die zumindest das einige wenige alles erreichen können. Die große Überleben garantiert, noch ist Bildung kein Privileg Masse der normalen Menschen – die in den glitzern- der Reichen. Unser Wohlfahrtsstaat ist noch in Takt. den Hollywoodfilmen nie zu sehen ist – lebt unter Doch die Finanzmärkte nützen die Krise aus, um enormen Existenzdruck, ganz ohne Glanz und Gla- den Kern unserer Errungenschaften anzugreifen mour. Viele Millionen leben sogar in bitterer Armut. indem sie das von ihnen selbst verursachte Desaster als Krise des Wohlfahrtsstaates darstellen. Der Gegenentwurf zum „american dream“ war viele Sie sehen nichts lieber als die Bereiche Gesundheit, Jahrzehnte der europäische Traum. Dieser besagt Pensionen und Bildung auch zu einem großen ganz einfach Folgendes: Jeder Mensch hat das Geschäft zu machen. Sie sehen es gerne, wenn Recht auf ein menschenwürdiges Leben und jede Löhne sinken und Aktienkurse steigen. Auf Druck Arbeit ist wertvoll für die Gesellschaft. Nicht nur der Finanzmärkte wurde schon viel von unserem jene, die von Spitzenverdienern geleistet wird. Auf Europa an amerikanische Verhältnisse angepasst. Basis dieser Überzeugung wurde in den Jahrzehnten Wir merken das an Lohnsteigerungen unter der nach dem Krieg in vielen europäischen Staaten eine Teuerung, Steuerschonung für Reiche und Rückbau Gesellschaft aufgebaut, die zur gerechtesten und des Wohlfahrtsstaates. fairsten wurde, die es bis dahin gegeben hatte. Die Es liegt an uns Bürgerinnen und Bürgern, den Kern gleichberechtigte Beziehung von Arbeitnehmern des Wohlfahrtsstaates und den europäischen Traum und Arbeitgebern in der Sozialpartnerschaft sollte bei uns und anderswo zu verteidigen. allen Menschen ein Einkommen zum Auskommen ermöglichen. Der Wohlfahrtsstaat sollte darüber- hinaus eine gute Gesundheitsversorgung, eine würdige Alterspension und eine Versicherung im Falle der Arbeitslosigkeit garantieren. Auch andere sozialpolitische Maßnahmen, wie die Förderung des kommunalen und genossenschaftlichen Wohnbaus, waren den Menschen eine große Hilfe, weil der zentrale Lebensbereich „Wohnen“ nicht mehr den Wucherpreisen der Immobilienspekulanten überlassen wurde. In den letzten 20 Jahren ist der europäische Traum jedoch immer mehr unter Druck geraten. Der Anteil der Löhne am Volkseinkommen geht in Österreich jedes Jahr zurück. Seit 1980 von über 70 % auf heute nur knapp über 50 %. Genau um diesen Betrag erhöht sich der Anteil der Gewinne, Zins- Der Autor: Pacht- und Mieteinkünfte am Volkseinkommen. Die Mag. Nikolaus Kowall kommt aus Hainfeld, hat Leistungen aus der Sozialversicherung werden aus Volkswirtschaft in Wien studiert und lebt heute den Löhnen bezahlt und nicht aus den Gewinnen. als wissenschaftlicher Mitarbeiter für ein deut- Deshalb ist es kein Wunder, dass die Kranken- sches Wirtschaftsforschungsinstitut in Wien. Er und Pensionskassen rote Zahlen schreiben. Auch war von 2001 bis 2007 Mitglied der SPÖ Hainfeld in Österreich ist die Vermögenskonzentration und ist seit 2007 Vorsitzender der Sektion 8 der sehr stark ausgeprägt. Während in den USA die Wiener SPÖ-Bezirksorganisation Alsergrund. reichsten zehn Prozent der Bevölkerung 73 % des 7
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 GR Ingrid Sperl Prüfungsausschussmitglied, Ausschussmitglied f. Sozial- u. Gesundheitswesen, Familien D ie Kinderbetreuung Aramsamsam hat eine lange Tradition in Hainfeld und betreut seit 1995 Kin- der verschiedenen Alters. Die Leiterin Ingrid Sperl betreute mit verschiedenen Teams in diesen 16 Jahren bisher einige 100 Kinder verschiedenen Alters aus unserer Gemeinde. Viele davon sind schon erwachsen und stehen bereits im Berufsleben. Seit nunmehr 5 Jahren werden vom Schü- lerhort Aramsamsam in einigen Räumen der Volksschule Schulkinder der Volksschu- le, des Sonderpädagogischen Zentrums und der Hauptschule betreut. Neben einer abwechslungsreichen Freizeit- betreuung, viel Sport und kreativem Ge- stalten, dem Mittagessen und einer Jause, gibt es auch eine Lernstunde, in welcher die Hausübungen erledigt werden. An schulfreien Tagen und in den Ferien - auch 6 Wochen in den Sommerferien - ist der Schülerhort geöffnet. Dies ist immer eine besonders schöne Zeit, in welcher vie- le Aktivitäten auf dem Programm stehen. Auch größere Ausflüge und Besuche im Schwimmbad sind dabei. Im vorigen Jahr konnte der Gruppen- raum um einige wichtige und schöne Ein- richtungsgegenstände ergänzt werden. Neben neuen Tischen und Sesseln, die von der Privatstiftung der Sparkasse Hainfeld gestiftet wurden, konnte auch für die Geschirrküche des Hortes ein neues Abwaschbecken und ein zweiter Ge- schirrspüler angeschafft werden. Neues Geschirr und eine Wii-konsole waren die Überraschung zu Schulbeginn. Auch die Beleuchtung wurde erneuert und die Wände erhielten einen schönen gelben Anstrich. Zuguterletzt erhielten die Kinder und ihre Betreuerinnen von der Stadtgemeinde Hainfeld noch einen sehr schönen Baum, der als Leseecke dient. Alle Bücher kön- nen dort gut aufbewahrt werden und der Baum bietet viele Sitzgelegenheiten. Derzeit werden 30 Kinder im Schülerhort betreut und die Nachfrage um einen Hort- platz ist groß, auch während des laufen- den Schuljahres kann ein Kind im Hort aufgenommen werden, sofern ein Platz frei ist. 8
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ GR Willibald Pitterle Ausschussmitglied f. Müll, Kanal, Wasser und Umwelt, Bauhof-Vorabeiter Für eine saubere Umwelt U mweltgerechte Abfallentsorgung ist in den In der Anlage in St. Pölten werden 42.000 t jähr- letzten Jahren ein wichtiges Thema gewor- lich an Rest- und Sperrmüll der Stadt St. Pölten, den. Der Abfallverband für den Bezirk Lilienfeld sowie des Abfallverbandes Lilienfeld, in stofflich führt daher laufend Schulungen und Informati- und thermisch verwertbare Sekundärrohstoffe, onen für die, mit dieser Materie befassten Ge- sowie in eine reaktionsarme, deponierbare Mate- meindebediensteten durch. rie getrennt. Bei der diesjährigen Recyclingschulung in Klein- zell wurden von Verbandsgeschäftsführer Ing. Franz Rybacek, sowie von Umweltberater Walter Knopf die neuesten gesetzlichen Bestim- mungen bei der Entsorgung von Sondermüll und gefährlichen Stoffen präsentiert. Anschließend stand die Besichtigung der MBA (mechanisch biologische Abfalltren- nungsanlage) in St. Pölten auf dem Programm. Für die Stadt Hainfeld nahmen an dieser Schulung die Bauhofmitarbeiter Franz Hobl, Bauhof-Vorarbeiter GR Willibald Pitterle, Bauamtsleiter Michael Hogl, sowie StR Andreas Klos teil. GR Richard Zeller Umweltgemeinderat, Ausschuss-Obmann- Stv. Müll, Kanal, Wasser u. Umwelt, Mitorganisator der Kinderfreunde und der VHS, Obmann-Stv. des Heimat- u. Trachtenvereins und der Naturfreunde. v.l. Franz Hobl, StR. Andreas Klos, GR Willi Pitterle, Bauamtsleiter Michael Hogl. 9
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 Ein Symposium zu Zukunftsfragen und fortschritt G esundheit bekommt in der Ge- gesundheitlichen Lebenssituation der Be- sellschaft einen immer höher troffenen beitragen und arbeiten individuelle werdenden Stellenwert. Lösungen aus. Die Verbesserung des körper- LHStv. Dr. Sepp Leitner eröffnete lichen und psychischen Gesundheitszustan- des von ArbeitnehmerInnen und damit ver- das vierte Symposium für Zukunfts- bunden der nachhaltige Verbleib und/oder fragen in Hainfeld. die Wiedereingliederung der Betroffenen Das Thema „Soziale Sicherheit“ mit den in den Arbeitsprozess muss uns ein großes derzeitigen gesellschaftlichen Entwicklun- Anliegen sein“, unterstützt Leitner das neue gen und den daraus resultierenden Bewäl- Beratungs- und Unterstützungsangebot des tigungsstra- Sozialministe- tegien stand riums. Ebenso im Mittelpunkt werden Betriebe des Hainfeld speziell beraten, Konvents der um Arbeitsplät- SPÖ NÖ und ze gesünder zu des Renner gestalten und Instituts NÖ, Maßnahmen zur zu dem rund Krankheitsprä- 200 Interes- vention der Mit- sierte gekom- arbeiterInnen im men sind. Bei Betrieb zu inte- der Eröffnung grieren. weist LH-Stv. Dr. Sepp Leit- BM Alois Stöger, LR Mag. Karin Scheele, LH-Stv. ner auf die Dr. Sepp Leitner Bedeutung der Gesundheit für die Menschen hin. „Ge- Für die Ge- sundheitliche Probleme können Körper oder sundheits- Seele betreffen und sind häufig Reaktionen landesrätin auf Lebens- und Arbeitsbedingungen. Psy- Mag. Karin chische Erkrankungen wie z. B. Burnout, Scheele stellen inzwischen eine der häufigsten Ursa- haben die chen für Berufsunfähigkeit, Krankenstände Gesund- und Frühpensionierungen dar. Initiativen, heits- und wie fit2work, das vom Sozialministerium Armutsbe- organisiert wird, können zur Verbesserung richte der v.l. Karl Jägersberger, Mag. Wolfgang der arbeitsplatzspezifischen, aber auch der Luftensteiner 10
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ ttlichen Ansichten an der Geburtsstätte der SPÖ! letzten Jahre eindrucksvoll verdeutlicht, Dafür brauchen wir vor allem mehr Trans- dass es einen sehr engen Zusammenhang parenz im Gesundheitswesen. Daher haben zwischen dem Gesundheitszustand der wir einige Initiativen, wie beispielsweise Menschen und ihrem sozialen Umfeld, der den Spitalskompass, gestartet. Unser soli- Bildung, der Höhe ihres Einkommens und darisches Gesundheitssystem bietet allen einem allfälligen Migrationshintergrund gibt. Menschen einen ausgezeichneten Zugang “Ich bin daher zu medizinischen der festen Über- Leistungen. Dar- zeugung, dass auf können wir die Herausfor- stolz sein“, derung einer betont BM Alois permanenten Stöger. Verbesserung unseres Gesund- heitssystems alle politischen Berei- che und Ebenen umfassen muss. Die diesbezügli- che ambitionierte Strategie von zahlreiche Zuhörer im Kultursaal ‚health in all po- licies’ halte ich auch in Niederösterreich für notwendig“, so Scheele. Gesundheit wird in Zukunft einen immer höheren Stellenwert in Politik und Alltag ein- nehmen. Gesundheitsförderung, sowie die Finanzierung unseres Gesundheitswesens zählen zu wesentlichen Kernthemen. “Seit Einführung der Mindestsicherung haben alle BezieherInnen der Mindestsicherung eine E-Card und damit vollen Zugang zum Gesundheitssystem. Die stigmatisierenden Sozialhilfekrankenscheine gehören damit der Vergangenheit an. Natürlich müssen wir auch immer an der Weiterentwicklung und Absicherung unseres Systems arbeiten. Konventchef Mag. Wolfgang Luftensteiner 11
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 Das Thema „Soziale Sicherheit“ stand E s ist wichtig, dass wir Position beziehen für die Menschen, die wir zu vertreten haben - die ArbeitnehmerInnen, die jungen phet sein, sondern sich nur die demographi- schen Daten ansehen.“ Die Lösung liegt für Dr. Sepp Leitner aber nicht allein im Ausbau Menschen, die Familien und die Pensionis- der großvolumigen Pflegeheime, sondern tInnen“, so LH-Stv. Dr. Sepp Leitner bei der vor allem auch in alternativen Konzepten. Diskussion. Leitner: „Wir müssen uns für sie Dezentrale SeniorInnenzentren sollen den einsetzen, sagen, wofür wir stehen und dort älteren Menschen ein möglichst langes umsetzen, wo Verbleiben in es wichtig ist!“ ihrer gewohn- Gerade des- ten Umgebung halb sind die ermöglichen. Arbeits- Einrichtungen schwerpunkte der Tagespfle- der SPÖ NÖ ge als auch der die Bereiche ständigen Pflege Pflege, Ge- sollen in unmit- sundheit, Bil- telbarer Nähe dung, Arbeits- in Anspruch ge- markt, Kinder- nommen, pfle- betreuung und gende Angehöri- Integration. ge mit flexiblen v.l. StR. Andreas Klos, Rosy Streiner, Vzbgm. Monika Kahlfus, BM a.D. Zudem will Karl Blecha, Herbert Kiegler, GR Paul Klos, GR Monika Leitner, ambulanten und Bgm. Albert Pitterle. die SPÖ NÖ dem teilstationären Diens- starken Willen der Bevölkerung nach einer Verwaltungsreform und Reformen in der politischen Mitbestimmung nachkommen. Im Bereich der Pflege geht es darum, dem Wunsch der Menschen nach einem „Alt wer- den zu Hause und in der gewohnten Umge- bung“ Rechnung zu tragen. „Dabei orientiert sich die SPÖ an einem bereits existierenden Best Practice-Beispiel - dem Pflegemodell aus Ludesch in Vorarlberg“, so Leitner. „Die Pflege und die Altenbetreuung werden die großen Herausforderungen der Zukunft sein, BM Rudolf Hundstorfer, BM a.D. Karl Blecha, um das festzustellen, muss man kein Pro- LH-Stv. Dr. Sepp Leitner 12
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ nd ebenfalls im Mittelpunkt von Diskussionen. ten unterstützt werden können. Außerdem sind die besten Grundlagen für Existenz- zeigt das Erfolgsmodell Ludesch, dass dieses sicherung im Alter.“ Gerade auch in wirt- Modell nicht nur finanzierbar, sondern sogar schaftlich schwierigen Zeiten müssen sich kostengünstiger ist als andere Formen der die Menschen auf das staatliche Vorsorge- Betreuung. system verlassen können - mit Sozialabbau Sozialminister Rudolf Hundstorfer weist sei die Krise nicht zu bewältigen, so Leitner: daraufhin, dass mit der Pflegegeldreform „Die Menschen sind verunsichert. Sie verste- bereits eine echte Verwaltungsreform um- hen nicht, dass bei den sogenannten Kleinen gesetzt wurde - es gibt beispielsweise nur gespart werden soll, während den Banken mehr 8 statt 303 vollziehende Stellen: „Der und Spekulanten, die die Krise verursacht Pflegefonds deckt die Kostensteigerungen haben, immer wieder das Geld zugeschossen im Pflegedienstleistungssektor von 2011 bis werden muss.“ 2014 ab und Beim diesjährigen Hainfeld Konvent diskutierten zum Thema „Sind die Pensionen und der wachsende Pfle- entlastet somit gebedarf gesichert?“ neben LH-Stv. Dr. Sepp Leitner Länder und und Sozialminister Rudolf Hundstorfer der Sozialwis- Gemeinden. senschaftler Univ.-Prof. Dr. Bernd Marin (Exec. Director Die Arbeits- des Europäischen Zentrums für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung), der Vorsitzende des Österr. Senio- gruppe ‚Struk- renrates, BM a.D. Karl Blecha und die Regionalleiterin turreform Pfle- der Volkshilfe NÖ, DGKS Gerlinde Oberbauer. ge’ wird in gut einem Jahr Vorschläge machen, wie v.l. Resi Wagner, Karl Blecha, Herbert Kiegler ab 2015 die Pflegeversorgung strukturell, qualitativ und finanziell aussehen soll.“ Er sei auch der Ansicht, dass die Menschen länger gesund im Erwerbsleben bleiben soll- ten. „Mit Rehabilitation vor der Pension und fit2work wurden wesentliche Maßnahmen gesetzt, um dieses Ziel zu erreichen.“ Zur sozialen Sicherheit gehören aber auch die Finanzierbarkeit und Absicherung der Pensionen, weiß Leitner: „Pensionsbeiträge Prof. Dr. Bernd Marin und ein gerecht gestaltetes Steuersystem 13
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 Rosy Streiner GR Paul Klos Obfrau Pensionisten- Vorstandsmitglied für verband Ortsgruppe Medienarbeit, Prüfungs- Hainfeld ausschussmitglied, Ausschuss-Stv. f. Bau- wesen u. Verkehr D er Pensionistenverband organisierte eine Ausflugsfahrt zur Käsehütte Stix in Maria Taferl. 35 Mitglieder nahmen daran teil. Der Ausflug begann mit einem Besuch der Basilika Maria Taferl. Anschließend erfolgte die Besichtigung der Käsehütte Stix mit Kostproben der gut sortierten Käsetheke sowie der Vinothek mit hei- mischen Weinen und Spirituosen. Gut gelaunt ging es zum Abschluss des Halbtags- ausfluges noch zum Heurigen Hold in Nussdorf. Mit dabei waren Peter und Johanna Kovacs, Hermine Gaupmann, Theresia Lampl, Herbert Streiner, Karl Lin- tinger, Maria Klos, Vorstandsmitglied und Gemeinderä- tin Monika Leitner, Maria Berger, Obfrau Rosy Streiner, Sonja Täuber, Edith Gruber, Alfred Gadinger, Vor- standsmitglied Gemeinderat Paul Klos, Karl Schweiger, Leopoldine Haider, Friederike und Ludwig Lampl. A m 18. August 2011 besuchten 28 Mitglieder des Pensionistenverbandes Hainfeld eines der eindrucksvollsten Naturdenkmäler, die See- grotte in Hinterbrühl. Das stillgelegte Gipsberg- werk wurde 1932 als Schaubergwerk ca. 60 m unter der Erdoberfläche eingerichtet. Besonders beeindruckend fanden die Pensionisten die ro- mantische Bootsfahrt auf Europas größtem un- terirdischen See und die Besichtigung des ersten „Barbara Museums“ Österreichs. A m 13. September veranstaltete der Pensio- nistenverband Hainfeld einen Halbtagsausflug nach Mariazell. Mit der Schwebebahn ging es auf die Bürgeralpe, um das beliebte Ausflugs- und Mit dabei waren Vorstandsmitglied GR Paul Klos, Alfred Gadinger, Erna Lintinger, Obfrau Rosy Streiner, Karl Wanderziel den Freizeitpark „Erlebniswelt Holz- Schweiger, Maria Lipensky, Vorstandsmitglied GR Mo- knechtwelt“, zu erkunden. Nach der Fahrt mit der nika Leitner, Maria Berger, Herbert Streiner, Edith Gru- Waldeisenbahn um den Bergsee erkletterten ei- ber, Rosa Premm, Schirak Bnyan, Melani und Nadine nige Pensionisten den Aussichtsturm mit seinem Kohl, Maria Klos und Edith Schiep. fantastischen Ausblick ins Mariazellerland. Nach einem kühlen Bier in der Edelweishütte ging der Ausflug zu Ende. 14
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ Chronik des Pensionistenver- bandes Hainfeld A m 12. Februar 1964 wurde der Rentner- und Pensionistenverband, Ortsgruppe Hainfeld, ge- gründet, und der bei der Fa. Schmid beschäftigte Dreher Karl SCHINDLEGGER zum ersten Obmann gewählt. Seine Funktion dauerte bis zu seinem Ab- leben im Jahr 1974. Nach zweijähriger Tätigkeit legte Herbert Streiner aus gesundheitlichen Gründen seine Obmannfunk- tion zurück. Bereits im Jahr 2008 übernahm seine Gattin Rosy Streiner die Führung der Geschäfte und Ausflug auf die Bürgeralpe im Jahr 2010, nach der Neuwahl, die Leitung des derzeit aus 148 Mitgliedern bestehenden Pensionis- A ufgaben eines Pensionistenverbandes sind tenverbandes Hainfeld. Sie führt als Obfrau nicht nicht nur Veranstaltungen wie Ausflüge, Wan- nur die bisherigen Aktivitäten fort wie viele Aus- derungen, diverse Feiern uvm. durchzuführen, flugsfahrten, Wanderungen, Theater- und Firmen- besuche, Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern, sondern auch seine Mitglieder bei auftretenden Pensionisten-Gschnas, sowie das schon traditionelle Problemen zu unterstützen. Ein Problem ist z.B. jährliche Spanferkelessen am Liasenböndl, sondern das Lösen einer Fahrkarte beim Fahrkartenau- sie baute unter ihrer Führung das Vereinsleben kon- tomaten der ÖBB. Bereits rund 60 % der ÖBB- tinuierlich aus. Tickets werden an Fahrscheinautomaten gelöst. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit des PV, so- Ältere Menschen kommen mit den gelben Kas- wohl mit der Gemeinde als auch mit den Vorstands- terln oft nicht zurecht Aus diesem Grund lud der mitgliedern erfüllt den Zweck des Verbandes, näm- Pensionistenverband Hainfeld interessierte Mit- lich einerseits die informative Betreuung der Pensi- glieder am Bahnhof Traisen zu einer von der ÖBB onisten, andererseits die Interessen und Anliegen durchgeführten Schulung über die Bedienung der Mitglieder in allen Sozialbereichen zu vertreten, des Fahrkartenautomaten zum Fahrkartenkauf gegebenenfalls in den entsprechenden Gremien wie ein. Der Schulungsbeamte Walter Fragner vom z.B. bei Behörden, Versicherungsanstalten, Sozial- Marketing Kundenservice – Vertrieb erklärte in amt, usw. zu unterstützen. Der PV Hainfeld erfüllt einer sehr verständlichen und lebendigen Weise damit sehr wichtige Aufgaben für die verschiedenen neben der Handhabung des Automaten auch die Altersgruppen, bietet seinen Mitgliedern die Mög- Auswahl aller tariflicher Angebote wie etwa das lichkeit, in geselliger Form die vorhandenen Ange- Lösen eines Tickets im Vorverkauf, die Selbstab- bote zu nützen und fördert somit auch den Gemein- holung von bestellten Tickets, die verschiedenen schaftsgedanken. Zahlungsarten, sowie die Verwendung von bar- geldlosen Zahlungsmitteln. Obmänner von 1974-2011: Heinrich BAUMGARTNER 1974 bis 1979 Michael ZELLER 1979 bis 1985 Richard JACKL 1985 bis 1998 Emilie JACKL 1998 bis 1999 Franz SCHLAMP 1999 bis 2008 Im Bild: Maria Klos, Obfrau Rosy Streiner, Leopoldine Haider, Herta Winkler, Dorina Nachtmann, Hermine Herbert STREINER Gaupmann, Herta Kraus, Leopoldine Palwein, Amalia 2008 bis 2010 Schweiger, Vorstansmitglied GR Monika Leitner, Vorstandsmitglied GR Paul Klos, Leopoldine Karner, Rosy STREINER Schulungsbeamter Walter Fragner. 2010 bis heute 15
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 Erna Baumgarten Volkshochschule - Leiterin D ie Volkshochschule Hainfeld setzt ihren Erfolgskurs weiter fort. Insbesondere der Spra- chenschwerpunkt wurde erweitert um ein spezielles Angebot für Kinder sowie den Kurs „Deutsch für Ausländer“. So bilden die Sprachen etwa ein Drittel des Angebotes der VHS. Schon Tradition haben die Angebote zur Nachhilfe, die eine – leider notwendige aber umso wichtigere Ergänzung – zum schulischen Unterricht darstellen. Bei den EDV-Kursen sei ganz besonders auf die digitale Fotografie hingewiesen, die sich stei- gender Beliebtheit erfreut. Yoga, Bauchtanz und lateinamerikanische Rhythmen laden dazu ein, Geist und Körper zu trainieren. Ein ganz spezielles Training für Körper und Geist stellt dabei Karate dar. Step-Aerobic und Theraband runden das Angebot der VHS ab. Und zum Schluss möchte ich noch auf ein Angebot für unsere Kleinsten hinweisen: Die harmonische Baby-Massage. Erna Baumgarten, Leiterin der VHS Hainfeld D ie Hainfelder Autorin Sabine S. Zechner wurde 1968 als älteste von drei Schwestern geboren. Schon in jungen Jahren spielten sich unzählige Abenteuer in ihrem Kopf ab. Heute ist sie bereits seit 23 Jahren verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder, die sie zu selbst erfundenen Gute- Nacht-Geschichten inspirierten. Mit „Moritz, der Marienkäfer“ ist nun ihr erstes Buch er- schienen, mit welchem sie unzähligen jungen Lesern ein spannendes Abenteuer präsentieren möchte. Zum Inhalt: Moritz, der Marienkäfer, der nicht fliegen kann, hat sich unsterblich verliebt. Wie kann er es bloß schnell erlernen um sich nicht zu blamieren? Mit seinen Freunden Fred, dem Frosch, Lucky, der Gril- le, Ivan, der russischen Saatkrähe und natürlich seiner großen Liebe Lilly erlebt Moritz turbulente Abenteuer. Eine nicht ansteckende Seuche und ein Geburtstags- missverständnis sind nur einige Erlebnisse, die sie ge- meinsam bestreiten. Die Kameraden können durch Freundschaft und Zusam- menhalt, allen Gefahren die sich ihnen in den Weg stel- len, gemeinsam trotzen. Plötzlich tauchen zwei barba- rische Libellen bei ihnen auf. Wie können sie die wieder loswerden? … Das Kinderbuch „Moritz, der Marienkäfer“ ist erhältlich bei Skribo Hainfeld und bei Feinkost Reithofer. Die Illustrationen wurden angefertigt von Daniela Linn- hart. Nähere Informationen auf der Homepage: www.sabine-s-zechner.at 16
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ Bettina Pitterle Obfrau Kinderfreunde Hainfeld Spielefest U nter dem Motto „Zirkus“ fand am 23. Juni das diesjährige Kinderspielefest der Kinderfreunde Hain- feld statt. Trotz starker Bewölkung und zunächst leichten Regens waren viele Kinder gekommen. Da konnten Clowns gesehen werden und Katzen, Schmetterlinge, Marienkäfer – sogar ein Dracula war zugegen. Neben vielen Spielen – Sackhüpfen, Dartpfeil schießen, Stelzen gehen und vieles andere – konnten die Kinder auf Ponys reiten. Der Höhepunkt des Tages war jedoch der Zauberer Magic Pe- dro. Er verzauberte Jung und Alt, und so sehr sich die Kinder auch bemühten - Magic Pedro gab seine Geheimnisse nicht preis. Ob beim Würstelbraten, Schminken oder T-Shirtbemalen: die Stimmung war ausgelassen, nicht zuletzt dank der musikalischen Begleitung von Manfred Schmittner. Besonderen Dank gebührt dem tollen Organisationsteam um Richard Zeller, das für das Drumherum (Tische, Bän- ke, usw.) sowie für Getränke und Speisen zuständig war. Modenschau für Kinder D en Abschluss des Hainfelder Ferienspiels bildete die Modenschau für Kinder. Sie wurde in ge- wohnter Professionalität von Norbert Scharaditsch organisiert. Für die tollen Frisuren sorgte Priska Kunz (hair & beauty). Die Bekleidung für die kleinen und großen Models stellte das ortsansäßige Kin- dermodengeschäft K.Sino zur Verfügung, die Schuhe kamen vom Schuhgeschäft Gruber- Koupilek. Von den kleinen und großen Models verzaubert, gab es vom Publikum viel Applaus. 21. Dezember 2011, 17.00 Uhr: Weihnachtsfeier im Kultursaal des Gemeindezentrums! 17
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 Niedrigeneriewohnhausanlage in Hainfeld, Traisner Straße/ Nelkenweg D ie Allgemeine gemeinnützige Wohnungsge- nossenschaft errichtet in Hainfeld, Traisner Straße/Nelkenweg eine zukunftsweisende ÖKO- Wohnhausanlage mit insgesamt 93 Wohnungen, 30 Garagen, 67 Carports und 29 Freistellplätzen. Für die 1. Bauetappe sind noch einige Wohnungen mit ca. 80 m2 zu vergeben! Ansprechpartner: Christian Fischer, Tel.Nr. 0664/8561727. Der Neubau der ersten 30 Genossenschafts- wohneinheiten im Bereich Nelkenweg/Blumen- straße wurde von vielen Wohnungssuchenden bereits ungeduldig herbeigesehnt. Dies auch des- wegen, weil der Baubeginn in den letzten Jahren immer wieder verschoben wurde und laut ur- sprünglichem Zeitplan die Wohnungen eigentlich bereits fertig gestellt sowie der Beginn Im 1. Bauabschnitt werden die Stiegen 6 und 7 des 2. Bauabschnittes schon eingeleitet sein soll- mit Liftanlage sowie die Stiege 10 realisiert. Die te. Dass sich der Baubeginn derart verzögert hat, erste Bauetappe umfasst insgesamt 30 Wohnun- ist auch dadurch begründet, dass sich die Hain- gen, 5 Garagen und 25 Carports. Die Wohnungen felder ÖVP Fraktion lange Zeit - zuletzt in der werden in Niedrigenergiebauweise mit kontrol- Stadtratsitzung am 30.11.2009 - gegen dieses lierter Wohnraumlüftung, Biomasse-Heizung und Vorhaben gestellt hat. Durch ihre Initiativen, die Solaranlage ausgeführt. letztendlich das erste Bauprojekt zu Fall gebracht Die Wohnungen zeichnen sich durch eine effizi- haben, wurde einerseits vielen Wohnungssuchen- ente Raumgestaltung und die Verwendung öko- den die Chance genommen, leistbaren Wohn- logischer Baumaterialien, sowie einem optimalen raum in Hainfeld zu erwerben und andererseits Preis-/Leistungsverhältnis aus. der Gemeinde wichtige und dringend notwendige Die Wohnungsgrößen variieren zwischen ca. 52,6 Einnahmen vorenthalten. m2 und 93,3 m2 Wohnnutzfläche, wobei alle Mit 31.Oktober 2011 war der Stichtag der alle 10 Wohnungen zusätzlich über eine Terrasse/Balkon Jahre stattfindenden Volkszählung, bei der Hain- im Ausmaß von ca. 10 m2 oder eine Loggia im feld eine Steigerung der Einwohnerzahl um 1,2 Ausmaß von ca. 12 m2 verfügen. Den Erdge- % (44 Personen) verzeichnen konnte. Diese Stei- schoß-Wohnungen werden Gärten im Ausmaß gerung wäre bei rechtzeitiger Fertigstellung von ca. 65 m2 bis 135 m2 zugeordnet. der neuen Wohnungen sicherlich noch höher aus- Die Wohnhausanlage ist zur Gänze unterkellert. gefallen. Für jeden Einwohner mit Hauptwohnsitz Im Kellergeschoß befinden sich allgemeine Räu- fließen in den nächsten 10 Jahren jährlich me wie Fahrradabestell- und Trockenraum. € 575,-- an Ertragsanteilen in die Gemeinde- Die Beheizung erfolgt über eine Biomasse-Hei- kasse. Der finanzielle Schaden, der durch zungsanlage, die Warmwasseraufbereitung wird diese total unsinnige und stümperhafte Aktion durch eine thermische Solaranlage unterstützt. der ÖVP Hainfeld angerichtet wurde, ist daher Dieses Wohnhaus wird zusätzlich mit einer kon- beträchtlich. Noch größer ist jedoch der Schaden trollierten Wohnraumlüftung (automatische Be- an der Hainfelder Wirtschaft und deren Mitar- und Entlüftung der Wohnungen) ausgestattet, beitern, die durch den verzögerten Baubeginn wodurch sich eine enorme Steigerung der Wohn- ebenfalls beträchtliche Einnahmensausfälle hin- qualität ergibt und deutliche Einsparungen bei nehmen musste. Da in Hainfeld beinahe alle Fir- den Energiekosten zu erzielen sind. men der Baubranche angesiedelt sind, werden Großzügige Grünflächen und Kinderspielplätze auch immer wieder im Wege des gesetzlichen garantieren einen hervorragenden Freizeitwert. Ausschreibungsverfahrens durch die St. Pöltner Wohnungsgenossenschaft als Bauträge Aufträge an Hainfelder Firmen vergeben. 18
Nr. 2/11 Die SPÖ-Stadtzeitung SPÖ Landesfrauensekretärin des ÖGB NÖ kommt aus Hainfeld! D ie Hainfelderin Elisabeth Preus wurde vor kurzem Landesfrauensekretärin des ÖGB NÖ. Sie ist seit vielen Jahren schon als Organisati- „Hast du Wünsche für deine neuen Tätigkeiten?“ „Mein besonderer Wunsch ist, die Anzahl der ar- mutsgefährdeten Frauen durch diese Maßnahmen onsassistentin des ÖGB NÖ und als Fraktionsse- zu verringern und die gesetzlichen Frauenrechte kretärin in Lilienfeld beschäftigt. Ihr beruflicher umzusetzen und zu verwirklichen. Werdegang erstreckt sich über die Absolvierung Für mich ist Frauenpolitik zugleich Familienpolitik der Gewerkschaftsschule, Organisationsassisten- und ich würde mir wünschen, gesellschaftlich be- tinnenausbildung, Betriebsräteakademie, Lehr- trachtet, meine Vorhaben und Ziele ‚gemeinsam‘ gangscoachausbildung, die Referentenakademie in die Tat umzusetzen.“ und diversen Seminaren. Mein Leitspruch dazu: „Elisabeth, welche Aufgaben kommen in dieser „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Funktion auf dich zu?“ Welt von morgen aussieht.“ „Ich sehe meine Hauptaufgabe in der Vertretung (Marie von Ebner-Eschenbach). der Arbeitnehmerinnen in arbeits- und sozialpoli- Auf Grund meiner langjährigen Tätigkeit beim tischen Themen wie z. B. die Einkommensschere ÖGB sind mir die Probleme an der Basis bekannt zu schließen und der Vereinbarkeit von Familie und wichtig. Um den Herausforderungen als Lan- und Beruf. desfrauensekretärin in der Zukunft gerecht zu Die Betreuung der Frauengremien in den Regio- werden, bin ich für jede Anregung der Arbeitneh- nen und im Landesvorstand für frauenpolitische merinnen dankbar und stehe für ein Gespräch Anliegen ist ebenfalls ein großer Teil meines neu- gerne zur Verfügung.“ en Aufgabenbereiches. „Viel Erfolg bei deinen neuen Aufgaben und dan- Weiters bin ich ebenfalls für die Umsetzung der ke für das Interview!“ Vorgaben des Bundesfrauenvorstandes zustän- dig.“ E-Mail: elisabeth.preus@oegb.at „Welche Vorhaben sind für dich vorrangig?“ „Besonders wichtig ist für mich die Gleichbe- handlung bzw. Gleichstellung in der Arbeitswelt von Frauen und Männern, da sehr viele allein er- ziehende Frauen an der Armutsgrenze leben. Ich werde mich dafür einsetzen, dass das An- gebot an Kinderbetreuungsplätzen weiter aus- gebaut wird, sodass sich Beruf und Familie für Frauen leichter vereinbaren lässt. Interview: Anita Zehetmayer SPÖ setzt sich für eine Schnellbahn nach Hainfeld ein! D ie SPÖ plant eine Schnellbahn mit fixem Takt- verkehr bis Hainfeld und St. Aegyd. Bis Ende 2012 wird ein Generalverkehrsplan für den Zentral- raum ausgearbeitet. Die Schnellbahnlinien sollen künftig von St. Pölten bis Hainfeld und St. Aegyd verkehren. Die Zeitersparnis steht da- bei im Vordergrund, Busse sollen als Zubringer zur Elisabeth Preus mit ihrem ehemaligen Chef BM Rudolf Bahn fungieren. Die nächsten Monate dienen vor- Hundstorfer erst der Erhebung des öffentlichen Verkehrs, da- nach soll es zu einer „Generalkonferenz“ kommen, sagt SPÖ-Bezirkschef Herbert Thumpser. 19
SPÖ Die SPÖ-Stadtzeitung Nr. 2/11 TERMINE 2011 04.12. 17.00 Uhr Nikolausfeier des Heimat- und Trachtenvereins im Gasthaus Schöbinger 08.12. Adventwanderung der Naturfreunde Hainfeld, Näheres im Schaukasten 21.12. 17.00 Uhr Weihnachtsfeier der Kin- derfreunde im Kultursaal. TERMINE 2012 14.01. Heimatball des Heimat- und GR Anita Zehetmayer Trachtenvereins Hainfeld, Kulturausschussobmann-Stv. GH. Haginvelt SPÖ-Zeitung und Gemeindenach- 11.02. Gschnas des ASKÖ Sparkasse Hainfeld, GH Haginvelt richten in der Hainfeld-Info 02.03. 18.00 Uhr Jahreshauptversammlung Obfrau Kulturverein Hainfeld der SPÖ Hainfeld im Kultursaal des Gemeindezentrums, Vortragender: Mag. Nikolaus Kowall SENIORENKAFFEE in der Volkshilfe Hainfeld Wienerstraße 16 jeweils Montag von 15-17 Uhr GR Robert Grabner Kultur- u. Parteiausschussmit- 28. November 2011 glied, Medien 19. Dezember 2011 Schreiben Sie uns! www.spoe.hainfeld.at E-Mail: spoe.hp@hainfeld.at Auf Ihr Kommen freut Informationszeitung der SPÖ sich das Team der Volkshilfe Stadtorganisation Hainfeld, 3170 Hainfeld, Feldgasse 40 Hainfeld! Redaktion: Anita Zehetmayer Für den Inhalt verantwortlich: Stadtparteivorsitzender Andreas Klos 20
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