Die Wirtschaft auf Grün umschalten - sequa gGmbH

 
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Die Wirtschaft auf Grün umschalten - sequa gGmbH
1|2021

Schwerpunktthema: Green Economy                                                                         Informationsdienst der sequa gGmbH

                                                                                                        Editorial

Die Wirtschaft auf Grün umschalten
                                                                                                        Ironischerweise sind es ausgerechnet die
                                                                                                        »grünen« Themen rund um Klimaschutz und
                                                                                                        Nachhaltigkeit, angesichts deren Komplexi-
                                                                                                        tät man den Wald vor lauter Bäumen aus
                                                                                                        den Augen verliert. Bill Gates – einer der
                                                                                                        prominentesten Klimaschützer unserer Zeit –
                                                                                                        versucht es in seinem neuesten Buch daher
                                                                                                        mit Einfachheit. Nur zwei Zahlen müsse man
                                                                                                        sich merken, schreibt der Microsoft-Gründer,
                                                                                                        um zu verstehen, worum es geht: 51 und
                                                                                                        0. Denn 51 Milliarden Tonnen Kohlenstoff-
                                                                                                        dioxid wurden im Jahr 2020 weltweit in die
                                                                                                        Atmosphäre geblasen. Und bis 2050 muss
                                                                                                        dieser Wert auf 0 sinken.

                                                                                                        Um diese Klimaneutralität zu erreichen,
                                                                                                        muss der CO2-Ausstoß in allen Bereichen
                                                                                                        drastisch reduziert werden – und zwar je-
Nachhaltiges Wirtschaften fördert eine ökono­      Praktiken zur Corporate Social Responsibility        des Jahr. Gates fordert daher: »Wir müssen
mische Entwicklung, ohne natürliche Ressour­       (CSR) setzen sie dieses Engagement fort. Auf         dafür sorgen, dass alle zu diesen Lösungen
cen zu erschöpfen oder die Umwelt zu schä­         Verbraucherseite minimiert ein nachhaltiger
                                                                                                        beitragen, durch politische Maßnahmen,
digen. Auch sequa hat sich diesem Ziel             Konsum von Produkten, Dienstleistungen und
                                                                                                        das Handeln von Unternehmen und unser
verschrieben und wirkt in Kooperation mit der      Energie die Auswirkungen auf die Umwelt.
EU-Kommission an zahlreichen Projekten mit,        Nachhaltige Finanzinstrumente (Green Finance)        persönliches Konsumverhalten.«
um grünes Wachstum weltweit zu ermöglichen.        lenken privates Kapital in Anleihen oder Kredite
                                                   für klima- und umweltfreundliche Investitionen.      Einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Um eine nachhaltige Wirtschaft zu schaffen,                                                             Umbruch dieser Größenordnung hat es
müssen alle Wirtschaftsteilnehmer zusammen­        Diese umfassende Neuorientierung vieler Wirt­        noch nie gegeben, gibt Gates zu, der selbst
wirken. Unternehmen und Privatleute müssen sich    schaftsprozesse erfordert nicht nur individuelles    Millionen in klimaschonende Innovationen
dafür entscheiden, regenerative Materialien den    Engagement, sondern auch politischen Schub.
                                                                                                        investiert. Es müsse das Beeindruckendste
fossilen vorzuziehen, sie verantwortlich zu ver­   Letzteren erzeugen sequa und seine Partner mit
                                                                                                        werden, was die Menschheit je vollbracht
arbeiten und im Anschluss – so weit es geht –      der SWITCH to Green Facility (S2G). Seit An­
wiederzuverwenden. Idealerweise entsteht ein       fang 2016 fördert S2G die internationale Zu-         hat.
geschlossener Produktkreislauf.                    sammenarbeit der EU im Bereich der inklusiven
                                                   Green Economy (IGE) und flankiert damit die Ini­     Die sequa-Projekte auf dem Gebiet der
Ein Management mit Green Competence und            tia­tiven »SWITCH Med«, »SWITCH Asia« und            Green Economy mögen angesichts dieser
Green Awareness führt Unternehmen in die           »SWITCH Africa Green«. Entsprechend dem Leit­        monströsen Menschheitsaufgabe als Mi-
richtige Richtung, verantwortungsbewusste Ar­      bild der drei Dimensionen der Nachhaltigkeits­       niatur-Aktionen erscheinen. Aber sie sind
beitnehmer mit Green Skills unterstützen es        definition wird Green Economy dabei als eine
                                                                                                        innovativ, konkret und real. Mögen sie zur
dabei. Mit einem grünen Beschaffungswesen          an ökologischer Nachhaltigkeit, wirtschaftlicher
                                                                                                        Aufforstung statt zur Lichtung des Waldes
verpflichten sich Unternehmen, durchweg Wa­        Profitabilität und sozialer Inklusion ausgerichte­
ren und Dienstleistungen einzukaufen, die weni­    te, marktbasierte Wirtschaftsweise verstanden.       beitragen.
ger schädlich für die Umwelt und die mensch­
liche Gesundheit sind. Durch die Einführung                                                             Gebhard Weiss
einer nachhaltigen Produktion und weiterer                                >> Fortsetzung auf Seite 2    Geschäftsführer sequa
Die Wirtschaft auf Grün umschalten - sequa gGmbH
2   sequaForum 1|2021                                    Green Economy

    »Prevent Plastics« hilft myanmarischem
    Abfallsektor aus der Überforderung
    In vier myanmarischen Industriezonen etabliert sequa gemeinsam mit lokalen Partnern eine nachhaltige
    Abfallentsorgung. Parallele Kampagnen zu Verpackungsvermeidung in der Bevölkerung sollen generell die Menge von
    Plastikmüll reduzieren. Langfristiges Ziel ist eine vollständige Kreislaufwirtschaft.

    Myanmar erfreute sich jahrelang eines dyna­          einem gemeinnützigen Beratungsunternehmen            gelnde finanzielle Mittel behinderten bisher
    mischen Wirtschaftswachstums. Die Einkommen          für Ressourceneffizienz aus Indien. Zudem wirken     den positiven Wandel. »Prevent Plastics« liefert
    der Einwohner des südostasiatischen Landes           der myanmarische Verband der Banken (MBA)            die notwendige technische Unterstützung und
    stiegen und die Verfügbarkeit von Konsum­gütern      und Thant Myanmar, eine lokale gemeinnützige         hilft beim Kapazitätsaufbau in der Abfallentsor­
    verbesserte sich. Kehrseite der Medaille: Auch       Organisation zur Bekämpfung von Plastikver­          gung. Dialoge und Kampagnen sollen die Be­
    die Abfallmengen wuchsen.                            schmutzung, mit.                                     völkerung von verantwortungsvollem Konsum
                                                                                                              überzeugen und in der Industrie eine nachhal­
    Die parallel fortschreitende Urbanisierung           Am lokalen Bewusstsein für die Probleme dürf­        tige Produktion verankern – Voraussetzung für
    überfordert die ineffektiven Systeme für Ab­         te »Prevent Plastics« nicht scheitern: Laut einer    die Erfüllung des zwölften Sustainable Develop­
    fallsammlung, -transport und -entsorgung.            im August 2020 durchgeführten Umfrage ver­           ment Goals der UN. Langfristig unterstützt »Pre­
    Mehr als 4.160 Tonnen Hausmüll fallen täg­           suchen etwa 49 Prozent von 2.127 Befragten           vent Plastics« das Land beim Übergang zu ei­
    lich in Yangon und 1.120 Tonnen in Manda­            jetzt bereits, einen oder mehrere Gegenstände        ner grünen und kreislauforientierten Wirtschaft.
    lay an. Davon sind etwa 13 Prozent Plastik­          aus Einwegplastik in ihrem täglichen Leben zu
    müll. Regelmäßige Abfalldienste gibt es ebenso       vermeiden. Eine andere Umfrage in den Indus­         Welche Auswirkungen die aktuellen politischen
    wenig wie Mindeststandards für die Sammlung          triegebieten machte deutlich, dass die Mehrheit      Ereignisse in Myanmar auf das Projekt haben,
    und Entsorgung des Mülls. Dies verringert die        der Fabriken bereit ist, auf nachhaltige Produk­     ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen.
    Lebensqualität der Myanmaren und stellt zudem        tionssysteme umzustellen. Es fehlt allein an tech­
    ein Gesundheitsrisiko dar.                           nischem Wissen und Fähigkeiten. Auch man­            Info: Julia.Dittenhauser@sequa.de

    Das Projekt »Prevent Plastics« will das Pro­
    blem an der Wurzel packen. Seit Mai 2020             >> Fortsetzung von Seite 1
    führt es in vier myanmarischen Industrie­zonen
    eine nachhaltige Abfallentsorgung ein, bringt        Die von sequa und seinen Partnern gestellten         Projekte. Sie beraten, evaluieren regel­mäßig
    umweltfreundliche Verpackungs- und Trage­            Fachexperten unterstützen das Personal der zu­       und schulen EU-Mitarbeitende praxisnah zum
    taschenalternativen für Hersteller und Verbraucher   ständigen Abteilung der Europäischen Kommis­         Thema IGE. Last but not least informieren sie
    in Umlauf und erhöht das Verbraucher­interesse       sion in Brüssel (Intpa F2 – Umwelt, Ökosysteme,      Intpa zu relevanten politischen Entwicklungen und
    an der Reduzierung und Vermeidung von Plas­          Biodiversität, Flora und Fauna) sowie EU-De­         fördern den Dialog zwischen EU-Partner­ländern
    tik. Die Maßnahmen finanziert die EU im Rah­         legationen in der ganzen Welt. Gemeinsam             durch fachliche Workshops und Seminare.
    men ihres »SWITCH Asia-Programms«. sequa             identifizieren sie Ansatzpunkte für sogenannte
    leitet das Projekt in Kooperation mit Stenum Asia,   IGE-Maßnahmen und entwerfen förderwürdige            Info: Juergen.Maehler@sequa.de
Die Wirtschaft auf Grün umschalten - sequa gGmbH
sequaForum 1|2021                                     Green Economy                                                                                                3

Erneuerbare Energien verändern den Alltag
von16 philippinischen Schulen
700 Schülerinnen und Schüler auf der kleinen philippinischen Insel Hingotanan werden bei ihrer Rückkehr in den
Präsenzunterricht einen anderen Schulalltag erleben: Ihre Schule wird endlich ganztägig mit Elektrizität versorgt.
Dafür sorgt eine neue Solaranlage, die die alten Dieselgeneratoren ersetzt.

Die Grundschule in Hingotanan East in der             beiden lokalen Partnerorganisationen Vivant             nologie in der Lehr­praxis zu demonstrieren. Teil
philippinischen Provinz Bohol ist eine von 16         Foundation, Inc. und PROCESS Bohol, Inc. seit           der praktischen Ausbildung der etwa 700 EIW-
abgelegenen öffentlichen Schulen in Gemein­           Januar 2019 durchführt.                                 Studenten wird die Instandhaltung der Solar­
den ohne Netzanbindung, die im Rahmen eines                                                                   anlagen an den abgelegenen Partnerschulen
sequa-Projektes Photovoltaikanlagen erhalten.         Damit die Anlagen fachgerecht gewartet wer­             sein. Übergreifendes Ziel ist es, die Installation
                                                      den und die Nutzung von Solarenergie weiter             und Wartung von Solar­panels in den nationalen
Durch den Einsatz von Computern und ande­             voranschreitet, engagiert sich das Projekt zu­          EIW-Lehrplan zu integrieren. Dafür arbeiten die
rem technischen Equipment werden die Lern­            sätzlich in der Berufsbildung: Bedingung für alle       Projektverantwortlichen eng mit den zuständigen
bedingungen von mehr als 5.000 Schülern und           begünstig­ten Schulen ist, dass sie eine Partner­       Berufsbildungsbehörden zusammen.
Schülerinnen deutlich verbessert. Parallel dazu er­   schaft mit einer weiterführenden Schule in der Re­
halten die Gemeinden Trainings zum Thema Res­         gion eingehen, die einen Berufsbildungskurs in          Die Ausrichtung der beruflichen Ausbildung an zu­
sourceneffizienz, Klimaschutz und einkommens­         Elektroinstallation und Wartung anbietet (EIW).         kunftsweisenden Technologien erhöht langfristig
schaffende Maßnahmen. Über 1.200 Haushalte            Diese fünf Oberstufenschulen unterstützt das Pro­       die Beschäftigungschancen der philippinischen
in den zwölf Gemeinden sollen so ein besse­           jekt dabei, das Thema Solarenergie in ihren EIW-        Jugend. Zudem besteht projektübergreifend die
res Verständnis für ein Leben und eine wirtschaft­    Kurs zu integrieren. 16 Fachlehrer hat das Projekt      Hoffnung, dass lokale Unternehmen vermehrt in
liche Entwicklung im Einklang mit ökologischen        2019 im Bereich Solartechnologie weitergebil­           Solaranlagen investieren, wenn ihnen qualifi­
Zielen entwickeln. Ermöglicht hat dies das            det und zerti­fiziert. Alle Schulen sind nun mit ent­   ziertes Personal zur Verfügung steht.
EU-finanzierte Projekt »Renewable Energy for          sprechendem Trainings­      equipment ausgestattet
Livelihood and Youth« (RELY), das sequa mit den       und dadurch neuerdings in der Lage, Solartech­          Info: Sabine.Schacknat@sequa.de

 Einige weitere Green-Economy-Projekte der sequa:
 I Schaffung besserer Rahmenbedingungen               I Erhöhung des Anteils der Solarenergie in              I Verbesserung des urbanen Abfallmanage­
 für die Biogas-Nutzung in Indien, Ausbau der         der ghanaischen Lebensmittelproduktion                  ments in Äthiopien, Ghana und Kenia, Schaf­
 Indian Biogas Association als effektive Mitglie­     PartnerAfrika-Projekt mit dem Bundesverband             fung und Sicherung von Arbeitsplätzen im Sek­
 derorganisation                                      Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar), dem gha-              tor, Einführung einer Kreislaufwirtschaft
 Kammer- und Verbandspartnerschaftsprojekt            naischen Industrieverband AGI und dem Ver-              GIZ-Projekt mit dem deutschen Verein Circular
 mit dem Fachverband Biogas e.V.                      band für Erneuerbare Energien REAG                      Economy 4 Africa
Die Wirtschaft auf Grün umschalten - sequa gGmbH
sequaForum 1|2021                                  Projekte                                                                                              4

Gefördert vom                                      Netzwerktreffen der Partnerschaftsprojekte:        Noten bescheinigte. Matthias Hertin stellte
                                                   Unter dem neuen Namen »Netzwerktreffen             schließlich die Ergebnisse einer Umfrage zum
                                                   der Partnerschaftsprojekte« fand im November       Umgang mit digitalen Medien in den Projekten
                                                   2020 erfolgreich die sequa­Veranstaltung für In­   vor und diskutierte mit den Partnern Herausfor­
                                                   formation und Austausch unter den Projektpart­     derungen und Lösungen im Umgang mit der
                                                   nern statt. Dank des neuen Programms Partner­      Corona­Pandemie. In den Pausen trafen sich
                                                   Afrika wurde der alle zwei Jahre durchgeführte     die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in virtuellen
Ruanda: Der Bundesverband IT­Mittelstand e.V.      KVP+BBP­Tag der Kammer­ und Verbandspart­          Kleinrunden, sogenannten Campfire Rooms,
(BITMi) und die ICT Chamber möchten die Be­        nerschaften (KVP) sowie der Berufsbildungs­        zu verschiedenen Themen (wie zum Beispiel
schäftigtenzahlen im ruandischen IKT­Sektor er­    partnerschaften (BBP) umbenannt. Die Corona­       Controlling, Afrika oder BBP). In zwangloser
höhen und gleichzeitig dessen internationale       Pandemie führte die Veranstaltung erstmals in      Atmosphäre tauschten sie sich über ihre Projekte
Konkurrenzfähigkeit und Positionierung stär­       den virtuellen Raum.                               aus und diskutierten über Fachthemen.
ken. Derzeit trägt der IT­Sektor etwa 2 bis 3                                                         Info: Susanne.Sattlegger@sequa.de und
Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und gilt      Nach wie vor stark ist das Netzwerk hinter         Matthias.Hertin@sequa.de
als der am schnellsten wachsende Sektor der        den Partnerschaftsprojekten. 130 Teilnehmer­
ruandischen Wirtschaft. Das Ergebnis einer be­     innen und Teilnehmer schalteten sich dazu, um
merkenswerten Entwicklung in den vergange­         von den neuesten Entwicklungen beim Bundes­        Gefördert durch die EU
nen Jahren. Die heterogene Struktur des Sektors    ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit
prägen viele Freiberufler, eine Reihe von Start­    und Entwicklung (BMZ) sowie bei der sequa
ups, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) so­     zu erfahren und sich über die Projektarbeit aus­
wie wenige auch international erfolgreiche IKT­    zutauschen. Zwei Moderatoren von der Como
Firmen. Dass die IKT­Hochschulabsolventen über     Consult GmbH leiteten die Diskussionen.
ungenügende praktische Erfahrung und wenig
ausgeprägte Softskills verfügen, schwächt den      Gebhard Weiss, Geschäftsführer von sequa,          Europa: Eine innovative Verbraucherkampa­
Sektor ebenso wie fehlende betriebswirtschaft­     berichtete über die aktuellen Entwicklungen im     gne in Deutschland, Frankreich, Belgien und
liche Kenntnisse der Start­up­Gründer.             Unternehmen. Im Fokus der Präsentation standen     den Niederlanden will das Bewusstsein junger
                                                   die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Vor­     Konsumentinnen und Konsumenten für nachhal­
                                                   stellung der neuen Unternehmensstrategie 2020      tige Mode schärfen. Mit Fotos und kurzen Vi­
                                                   bis 2024. Anschließend erläuterten die BMZ­        deos informiert das EU­finanzierte Projekt SMART
                                                   Referatsleiterinnen Lucia de Carlo (Referat 110    Textile & Garments im Mai dieses Jahres darüber,
                                                   – Zusammenarbeit mit der Wirtschaft) sowie         wie man den eigenen Textilkonsum nachhaltig
                                                   Jacqueline Groth (Referat 113 – Sonderinitia­      verändern kann. Teil der Kampagne sind auch
                                                   tive Ausbildung und Beschäftigung) die derzei­     visuell aufbereitete Informationen zur Modepro­
                                                   tigen Arbeitsschwerpunkte des BMZ und die          duktion und über Arbeitsbedingungen im Be­
                                                   Erwartungen des Ministeriums an die Partner­       kleidungssektor. Zielgruppe sind rund 400.000
                                                   schaftsprojekte.                                   Verbraucherinnen und Verbraucher zwischen 18
Im Rahmen des PartnerAfrika­Projekts wollen                                                           und 55 Jahren. Die Informationen sind zugäng­
BITMi und ICT Chamber nun Absolventinnen           Im zweiten Teil des virtuellen Treffens gaben      lich über mehrere soziale Medienkanäle und
und Absolventen, Unternehmensgründerinnen          Susanne Sattlegger, Leiterin Abteilung BMZ Pro­    eine eigens eingerichtete Website. Die kreativen
und ­gründer sowie Mitarbeiterinnen und Mitar­     gramme, und Matthias Hertin, Koordinator KVP       Details der Kampagne arbeitet derzeit eine Wer­
beiter besser für den nationalen und internatio­   und BBP, einen Überblick über die Entwicklung      beagentur in Berlin aus.
nalen IKT­Markt qualifizieren. Um neue Arbeits­     der Partnerschaftsprogramme KVP, BBP und           Info: Sabine.Erez@sequa.de
plätze zu schaffen, wollen die Partner engere      PartnerAfrika und beantworteten Fragen. Da­
Geschäftsbande knüpfen, etwa in Form von           nach präsentierte Susanne Sattlegger die Ergeb­
Co­Sourcing­Aufträgen zwischen deutschen           nisse und Empfehlungen der BBP­Querschnitts­        Diese und weitere Projekte stellen wir
und ruandischen Unternehmen.                       studie, die von Oktober 2018 bis August 2019        ausführlich auf www.sequa.de vor.
Info: Verena.Duhr@sequa.de                         durchgeführt wurde und dem Programm gute

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