Die Zellular Medizin nach Dr. Matthias Rath - Alternative Methoden bei Krebs (SKAK)
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Schweizerische Studiengruppe für Komplementäre und Alternative Methoden bei Krebs (SKAK) Patronat: Schweizerische Gesellschaft für Onkologie (SGO), Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Onkologie (SGMO), Schweizerisches Institut für Angewandte Krebsforschung (SIAK) Die Zellular Medizin nach Dr. Matthias Rath Dokumentation Nr. 03/04 Zusammenfassung Nach dem Studium der Literatur und anderer zur Verfügung stehender Informationen haben die Schweizerische Studiengruppe für komplementäre und alternative Methoden bei Krebs (SKAK) und die Krebsliga Schweiz (KLS) keinen Beweis dafür, dass Vitaminpräparate nach Dr. Rath eine Wirkung gegen Krebs beim Menschen haben. Sie raten von der Anwendung in der Krebsvorbeugung und -behandlung ab und empfehlen eine obst- und gemüsereiche Ernährung. Die international allgemein akzeptierte Empfehlung «5 am Tag» sieht mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse täglich vor (32). Kurzinformation Dem Arzt Matthias Rath zufolge schützen Vitamine, teilweise in hoher Dosierung, und weitere Nahrungsergänzungsmittel vor Krebs. Die von ihm verkauften teuren Präparate sollen zudem in der Lage sein, Krebskrankheiten zu heilen. Die zugrunde liegenden Annahmen wurden jedoch nie wissenschaftlich überprüft. Aufgrund des bisherigen Wissensstandes ist eine krebsvorbeugende oder krebsheilende Wirkung für keines der Präparate. Theorie Matthias Rath zufolge entstehen Krankheiten, wenn das Gleichgewicht zwischen bindegewebs-abbauenden und wieder aufbauenden Mechanismen zugunsten des Abbaus verschoben ist. Gelinge es Krankheitserregern oder Krebszellen, das sie umgebende Bindegewebe aufzulösen, könne sich eine Erkrankung im Körper ausbreiten. Das Plasminogen-Aktivator-Plasmin-System spielt laut Rath dabei eine entscheidende Rolle; die Reaktionskette mündet schliesslich in die Aktivierung von Kollagenase, welche Kollagen abbaut. Indem sich die Krebszellen auf diese Weise auch Zutritt zu Blutgefässen verschaffen, würden sie mit dem Blutstrom verteilt. Gemäss Rath kann der Körper die bindegewebs-verdauenden Enzyme normalerweise mit zwei Mechanismen blockieren: mit dem intrinsischen enzymatischen Block oder mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln. Rath zufolge leiden fast alle Menschen an chronischem Vitaminmangel und beruhen nahezu alle Krankheiten auf einem Mangel an Lysin und Vitamin C. Lysin könne die plasmin- induzierte Proteolyse unterbinden, indem es Bindungsstellen am Plasminogen besetze. Bei Kranken würde zudem die Eigenproduktion von Prolin nicht mehr ausreichen, weshalb sie auch diese Aminosäure zu sich 1
nehmen müssten. Der Begriff «Zellular Medizin» sei gewählt worden, weil die Nahrungsergänzungsstoffe auf die Körperzellen als Wirkort abzielen würden (27). Behauptungen der Erfinder / Anbieter Die konventionelle Krebsbehandlung habe niemals demonstriert, dass sie lebensverlängernd wirke, behauptet Rath. Oft beschleunige sie sogar das Fortschreiten der Krankheit. Weil die heutige Medizin die wahren Gründe von Krankheiten nicht verstanden habe, sei sie Rath zufolge derart ineffektiv. Hunderttausende stürben, weil sie nicht oder erst zu spät von der Vitamintherapie wüssten. Der von ihm identifizierte Mechanismus der Krebsausbreitung sei der entscheidende Durchbruch bei der Blockade der Krebskrankheit (4), meint Matthias Rath, und ein Durchbruch im Kampf gegen Infektionskrankheiten (darunter auch AIDS) sowie praktisch alle anderen Krankheiten (1). Hunderte von Studien hätten bisher gezeigt, dass hoch dosiertes Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin und weitere Nahrungsergänzungsmittel einige Krebsarten verhindern könnten. Mit der Publikation von Raths Forschungsergebnissen 1992 (30) sei die Bedeutung des Lysins auf allen Gebieten der Medizin als medizinischer Durchbruch bekannt geworden. Dies würde von den Pharmafirmen jedoch ignoriert. Da das Geschäft mit Krebserkrankungen und mit Chemotherapeutika so lukrativ sei, habe die Pharmaindustrie auch kein Interesse daran, wirksame Therapien zu entwickeln, für die es keinen Patentschutz gebe. Die Basis heutiger Krebstherapie seien gemäss Rath hoch dosierte Vitamine. Nur Lysin in hohen Dosen in Kombination mit Vitamin C könne den bindegewebs-abbauenden Prozess verlangsamen oder stoppen. Vitamin C, Prolin, Lysin und Polyphenol aus dem grünen Tee seien in der Lage, die Invasion von Krebszellen aufzuhalten (3, 4). Aktuelle Forschungsergebnisse am eigenen Forschungsinstitut würden bei vielen Krebs-arten mit der von Rath vorgeschlagenen Kombination aus Nahrungsergänzungsmitteln einen vollständigen Stopp der Ausbreitung von Krebszellen zeigen: So soll damit die Ausbreitung von Krebszellen im Experiment zu 100 Prozent gehemmt worden sein (Haut- und Brustkrebs 100%, Darmkrebs 91%) (3). Seinen Angaben zufolge wurden mit der Zellular Medizin bislang Fälle von Lungen-, Brust-, Leber-, Speiseröhren-, Blasen- und Hodenkrebs sowie Lymphomen erfolgreich behandelt (27). Mehrfach verweist der Anbieter auf eigene Forschungsarbeit; viele Patientinnen und Patienten weltweit würden diesen Erkenntnissen bereits ihr Leben verdanken (2). Dank der neuesten Erkenntnisse, die in die Entwicklung des Präparates «Epican forte» ein-geflossen seien, werde Krebs schon bald seinen Schrecken verlieren. Bereits acht Wochen, nachdem das Präparat auf dem Markt sei, würden sich bei Anwendern und Patienten erste Erfolge einstellen (2). Am Ende der Broschüre (1) weist Rath einschränkend darauf hin, dass in manchen Fällen, insbesondere bei fortgeschrittenen Erkrankungen, auch die Zellular Medizin die Gesundheit nicht vollständig wiederherstellen könne. Bereits 1992 forderte er, unverzüglich mit klinischen Studien zu beginnen, welche die kritische Rolle des Lysins bei der Verhütung und der Therapie diverser Erkrankungen nachweisen (30). Untersuchungen und Prüfungen, Daten Bei Raths Vorträgen, aber auch im Internet kommen Patienten zu Wort, deren Krebs angeblich mit Hilfe der Vitamine geheilt wurde. Die Fallbeispiele sind jedoch zu wenig detailliert, um in diesem Setting einen möglichen Erfolg überprüfen zu können. Mindestens bei einem Fall (2) ist aus medizinischer Sicht unklar, ob überhaupt eine Krebserkrankung vorlag. Bei der in einer Broschüre (3) erwähnten «einzigartigen Versuchsanordnung» handelt es sich offenbar um einen selbstentwickelten Test, bei dem gemessen wird, ob Krebszellen eine Kollagenmembran durchdringen. Rath betrachtet die Versuchsanordnung als Surrogat für die Ausbreitung von Metastasen in vivo (4), eine Annahme, die so nicht haltbar ist. Naturwissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und dem Auftreten von Krebserkrankungen gibt es bisher nur wenige (siehe separate Information). Ins-besondere bezüglich sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe, Aminosäuren und «exotischeren» Substanzen ist die wissenschaftliche Evidenz gegenwärtig nicht ausreichend. Epidemiologische Erhebungen, vor allem retro-spektive, werden durch zahlreiche Störfaktoren erschwert. Auch wenn die empfohlenen Substanzen in Studien an Zellkulturen oder an Tiermodellen teilweise protektive Effekte zeigen, bleibt mangels epidemiologischer Studien und kontrollierter randomisisierter Versuche offen, ob dies eine Relevanz für Gesunde oder Krebskranke hat. Ausserdem enthalten Früchte 2
und Gemüse viele verschiedene Mikronährstoffe, so dass die Identifizierung einiger weniger verantwortlicher Substanzen schwierig ist. Möglicherweise ist das Zu-sammenspiel der Mikronährstoffe von grösserer Bedeutung als einzelne Substanzen. Studien, in denen die Präparate von Rath auf ihre krebsvorbeugende oder -heilende Wirkung untersucht wurden, fehlen. Anwendung und Behandlung Erfolgt die Einnahme zum Zweck der Krebsvorbeugung, empfiehlt der Anbieter fünf oder drei Präparate, je nachdem, ob «Risikofaktoren» (höheres Lebensalter, erhöhtes Krankheitsrisiko in der Familie) vorliegen oder nicht. Diene die Einnahme hingegen der «natürlichen Therapie» gegen Krebs, rät Rath zu sechs Präparaten. Der vom Anbieter empfohlene Stufenplan sieht vor, zunächst mit einem Präparat (Vitacor Plus) zu beginnen und monatlich ein weiteres hinzuzufügen. Die Mittel (Vitacor Plus, Epican forte, Vita C forte, Arteriforte, Lysin C Drink, Prolysin C) enthalten Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren, Flavonoide sowie weitere Nahrungsergänzungsstoffe in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Unklar bleibt, weshalb bestimmte Kombinationen in bestimmten Dosierungen empfohlen werden. Die Firma schreibt dazu, die meisten Empfehlungen würden auf der Auswertung von Studien anderer Wissenschaftler beruhen (5). Unerwünschte Wirkungen und Interaktionen Die Dosierungen einzelner Substanzen liegen teilweise über den von offiziellen Stellen empfohlenen Mengen (beim Vitamin C mehr als die 200-fache Menge). Gemäss dem Anbieter muss nicht mit Nebenwirkungen gerechnet werden (1). Aus medizinischer Sicht sollte jedoch folgenden Aspekten Aufmerksamkeit geschenkt werden: In einer Interventionsstudie mit Vitamin E (50 mg/d) war die Mortalität in der Prüfgruppe ein wenig höher (Blutungen, hämorrhagische Hirninfarkte (17, 21)). Mehrere Studien belegten eine antikoagulatorische Wirkung von Vitamin C; Patientinnen und Patienten mit Gerinnungsstörungen oder Patienten, die operiert werden, sollten deshalb kein hoch dosiertes Vitamin C (über ca. 2g/d) einnehmen (28). Arginin und Lysin fördern möglicherweise die Sekretion von Wachstumshormonen und anderen anabolen Hormonen (8). Flavonoide bei Schwangeren stehen im Verdacht, das Leukämierisiko der Kleinkinder zu erhöhen (7). Zudem mehren sich die Hinweise, dass Flavonoide wie wie Phytoöstrogene wirken (32, 33, 34). Erhöhte Vitamin-A-Zufuhr birgt vermutlich ein erhöhtes Risiko für Hüftfrakturen (21). Exzessive Vitamin-A- sowie Vitamin-D-Dosen sind toxisch (Vitamin A: Kinder: ab 18000 IE/d, Erwachsene: 100000 IE/d, Vitamin D: Sicherheitsgrenze 2000 IE/d, publizierte Fälle von Intoxikationen mit einer Ausnahme ab 40000 IE/d) (31). Zudem sind Interaktionen zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten bekannt, beispielsweise zwischen Vitamin B6 und Levodopa oder zwischen Mineralstoffen und Tetrazyklinen (8). Diskutiert wird, ob die Einnahme von Vitamin C einer gleichzeitigen konventionellen Krebstherapie zuwiderläuft, indem es die Resistenz von Tumorzellen erhöht (19). Verschiedene antioxidativ wirkende Substanzen schwächten im Tierversuch die Wirkung konventioneller Chemotherapien und Radiotherapie ab oder verstärkten sie. Entsprechende Daten für Menschen sind nur spärlich vorhanden; in einem randomisierten Versuch schien Vitamin B6 die Wirkung einer «high-risk»-Chemotherapie abzuschwächen (28). Kosten Die täglichen Kosten für die empfohlene Therapie bei Krebs belaufen sich bei Einnahme aller sechs Produkte auf umgerechnet rund 12 Franken (minimal empfohlene Dosis) bzw. rund 26 Franken (maximal empfohlene Dosis). Dies entspricht monatlichen Kosten von rund 350 bzw. 770 Franken. Erfinder Matthias Rath wurde 1955 in Stuttgart (D) geboren (6). Gemäss eigenen Angaben studierte er in Deutschland Medizin und arbeitete anschliessend als Wissenschaftler an der Universitätsklinik in Hamburg, am Deutschen Herzzentrum in Berlin sowie als Leiter «Cardiovascular Research» am Institut von Linus Pauling in Palo Alto, USA. Rath steht in der Tradition von Pauling, der hohe Vitamindosen empfahl. 3
Anhänger der Zellular Medizin sind wiederholt durch E-Mail-Spamming-Aktionen aufgefallen, mit denen Politiker dazu bewegt werden sollten, in ihrem Sinn zu entscheiden (29). Anbieter / Vertrieb / Gesetzeslage Der Vertrieb der Präparate ist in der Schweiz nicht erlaubt; sie sind weder als Nahrungsergänzungsmittel durch das Bundesamt für Gesundheit zugelassen noch als Heilmittel durch das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic. Um als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft zu werden, sind die Präparate zu hoch dosiert. Zudem werden sie mit Heilsanpreisungen beworben, was für Lebensmittel nicht zulässig ist. Für die Zulassung als Heilmittel andererseits bedürfte es des Wirksamkeitsnachweises, der jedoch aussteht. Dennoch ist die Bestellung der Präparate via Internet oder über die Produktehotline der Matthias Rath BV aus den Niederlanden möglich. Dort ist für den Verkauf der Produkte keine spezielle Registrierung nötig (35). Zusammenfassung SKAK Nahrungsergänzungsmittel können pharmakodynamische Effekte haben. Bisher liegen allerdings nur wenig Studien vor, die auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Mikronährstoffen und Krebserkrankungen hinweisen. Eine krebsheilende Wirkung ist bislang für keine Substanz belegt. Ebenso gibt es keinen Beweis dafür, dass die von Matthias Rath verkauften, teilweise hoch dosierten und teuren Präparate der Krebsvorbeugung dienen, geschweige eine Heilung bei Krebs bewirken. Rath bleibt den Beleg für die Richtigkeit seiner Behauptungen schuldig. Der Nachweis einer Wirkung kann medizinisch- naturwissenschaftlich nicht aufgrund von Analogieschlüssen aus In-vitro-, aus Tier- oder Zellexperimenten erbracht werden. Darüber hinaus fehlt der Nachweis der Unbedenklichkeit der verkauften Präparate. Die SKAK rät deshalb von diesen Präparaten ab. Es ist wahrscheinlicher, dass das komplexe Zusammenspiel verschiedener Stoffe in der Nahrung für eine krebshemmende Wirkung nötig ist als dass einzelne Substanzen eine solche Wirkung haben. Dies ist in Studien aber schwer zu testen. Aufgrund der bisherigen, gesicherten Erkenntnisse lautet die Empfehlung daher, viel Obst und Gemüse zu essen und ein gesundes Körpergewicht zu halten. Gegen die Einnahme eines nach den gegenwärtigen Empfehlungen dosierten Multivitamin-/Mineralpräparates ist jedoch nichts einzuwenden. Der Bedarf an Mikronährstoffen ist auch bei der gesunden Bevölkerung nicht geklärt. Zudem variiert der Bedarf an Vitaminen und anderen essentiellen Nahrungsstoffen individuell und mit dem Alter. Ursprünglich galten die Empfehlungen der Verhütung von Mangelzuständen; mögliche enzymatische oder antioxidative Funktionen von Mikronährstoffen wurden dabei nicht berücksichtigt. Fachleute diskutieren gegenwärtig, ob die bisher empfohlenen Dosen für einzelne Vitamine angehoben werden sollten. Insbesondere bei alten Menschen, bei schwer kranken oder verletzten Patienten, nach Krebsbehandlungen und bei Personen mit bestimmten Genpolymorphismen kann der individuelle Bedarf an Mikronährstoffen nicht immer ausreichend über die Nahrung gedeckt werden. In diesen Fällen ist die Supplementierung, teils auch in höheren Dosen, nötig; dafür stehen jedoch registrierte Präparate zur Verfügung. Quellen: (1) Rath, M.: Cellular health Series - Cancer. 2/2001, MR Publishing, Sta. Clara, CA 95054 (2) Rath International (Hrsg.) Der Zusammenhang zwischen Skorbut und Herzerkrankungen, darin: Testimonials zu Krebs. Mai/Juni 2002 (3) http://www.natuerlich-gegen-krebs.de/de/index.html, am 23.9.2002 (4) Rath, M.: Durchbruch der Zellforschung im Kampf gegen den Krebs. 3. Aufl. 2002, MR Publishing B.V., Almelo, NL (5) Schreiben der Matthias Rath BV vom 2.10.02 (6) Rath, M.: Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt ... aber wir Menschen. MR Publishing Inc. 3. Aufl., 2000 (7) Watzl B., Rechkemmer, G.: Flavonoide. In: Ernährungs-Umschau, Bd. 48, Heft 12, 2001, 498–502 (8) Koch, T., Masche, UP.: Roborantien. In: pharma-kritik, 12/2000, 45-48 (9) Eichholzer, M.: Die Bedeutung der Ernährung in der Prävention von Krebs. In: BAG-Bulletin Nr. 27, 3.7.2000, 524–525, Hrsg. Bundesamt für Gesundheit (10) Beutler, M.: Wie viele Vitamine braucht der Mensch? In: Schweizer Apothekerzeitung, 5/2000, 143–146 (11) Bender, D.A.: Daily doses of multivitamin tablets. In: BMJ 2002, Bd. 325, 173-174 (12) Focus on Alternative and Complementary Therapies, 6/2002, 182 (13) Washington C. M.: Adverse reactions to dietary supplements under investigation by FDA. In: BMJ 2002, Bd. 325, 298–299 4
(14) Ness, A.: Kommentar in infomed-screen 05/4 (15) blitz-arznei-telegramm vom 19.8.02, Originalmeldung im arznei-telegramm 2002; 33:83–84 (16) Empfehlungen der American Cancer Society, in: CA A Cancer Journal für Clinicians. A Nutritonal Guide for Cancer Survivors. May/June 2001, Bd. 51/3, 185 ff. (17) Brown, J. et al., American Cancer Society Workgroup on Nutrition and Physical Activity for Cancer Survivors: Nutrition during and after Treatment: A Guide for Informed Choices by Cancer Survivors. In: CA A Cancer Journal für Clinicians. A Nutritional Guide for Cancer Survivors. May/June 2001, Bd. 51/3, 153 ff. (18) Key, T. et al., The effect of diet on risk of cancer. The Lancet, Bd. 360, 861 (19) American Cancer Society: CA A Cancer Journal for Clinicians. Nov./Dec. 1999, Bd. 49, Nr. 6 (20) Ames, B., Wakimoto, P.: Are Vitamin and Mineral Deficiencies a major Cancer Risk? Nature Review, Bd. 2, Sept. 2002 (21) Fairfield, K. M., Fletcher, R. H.: Vitamins for Chronic Disease Prevention in Adults. JAMA, Bd. 287, Nr. 23, 3116-3129 (22) Meyer, F.P.: Multivitaminpräparate: Grosse Hoffnungen – keine Beweise. Deutsches Ärzteblatt 2002, Heft 37, S. A 2360 (23) Byers, T. et al.: American Cancer Society Guidelines on nutrition and physical activity for cancer prevention. CA Cancer J. Clin. 2002, Mar-Apr. 52 (2), 92–119 (24) Bertram, B., Bartsch, H.: Krebsprävention durch grünen Tee: Wirklichkeit und Wunschdenken. Wien. Med. Wochschr. 2002, Bd. 5/6, 153–158 (25) Boeing, H.: Kalzium und Antioxidantien als Supplemente in der Krebsprophylaxe – Statusbericht zu den Interventionsstudien. Aktuel. Ernähr. Med. 2001, Bd. 26, 130–136 (26) Nöthlings, U. et al.: Die Rolle von Vitaminen und Spurenelementen bei der Entstehung von Krebserkrankungen. Der Onkologe, 2002, Bd. 3, 234–240 (27) Rath, Matthias, persönliche Mitteilung anlässlich des SKAK-Meetings vom 13.11.2002 (28) Weiger, W.A.et al.: Advising patients who seek complementary and alternative medical therapies for cancer. Ann. Int. Med. 2002, 137 (11), 889-E 913 (29) Stamm, H.: Ein Held und das Geschäft mit der Angst. Tages-Anzeiger Zürich vom 18.4.2002 (30) Rath, M., Pauling, L.: Plasmin-induced proteolysis and the role of apoprotein (a), lysine and synthetic lysine analogs. Journ. Orthomol. Med. 1992, Bd. 7 (1), 17–23 (31) Biesalski (Hrsg.) et al.: Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Georg Thieme Verlag Stuttgart, 2002 (32) Hunter D.S., et al.: Influence of exogenous estrogen receptor ligands on uterine leiomyoma: Evidence from an in vitro/ in vivo animal model for uterine fibroids. Environ. Health Perspect. 2000, Bd. 108, Suppl. 5, 829–834 (33) Baker M.E.: Flavonoids as hormones. A perspective from an analysis of molecular fossils. Adv. Exp. Med. Biol. 1998, Bd. 439:,249–267 (34) Santti R. et al.: Phytoestrogens: potential endocrine disruptors in males. Toxicol. Ind. Health. 1998, Bd. 14 (1–2), 223–237 (35) Nederlands Kankerbestrijding/Koningin Wilhelmina Fonds (Dutch Cancer Society), pers. Mitteilung Hinweis Die vorliegende Dokumentation wurde von der Schweizerischen Studiengruppe für komplementäre und alternative Methoden bei Krebs (SKAK) und der Krebsliga Schweiz (KLS) mit aller Sorgfalt und Sachkenntnis erstellt. SKAK und KLS geben jedoch keine Versicherung, Garantie oder Zusage im Hinblick auf die Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen. Dementsprechend haften SKAK und KLS nicht für Schäden, die daraus entstehen, dass jemand auf die darin enthaltenen Informationen vertraut. Herausgeberin: Krebsliga Schweiz Effingerstrasse 40, Postfach 8219, 3001 Bern Tel. +41 31 389 91 00, Fax +41 31 389 91 60 E-Mail: info@swisscancer.ch www.swisscancer.ch © 2003, Krebsliga Schweiz SKAK Krebstelefon Bibliothek Bestellung Dokumentationen: Montag bis Freitag 10-18 Uhr Montag bis Freitag Postfach 8219, 3001 Bern Tel.: 0800 11 88 11 (kostenlos) 9-12 und 14-17 Uhr Tel.: +41 31 389 92 84 E-Mail: helpline@swisscancer.ch Tel.: +41 31 389 91 14 Fax: +41 31 389 91 62 www.krebsforum.ch E-Mail: library@swisscancer.ch E-Mail: skak@swisscancer.ch www.swisscancer.ch
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