E-Aktionsplan Kapfenberg - Aktionsplan zur Integration von E-Mobilität in der Stadtgemeinde Kapfenberg im Umsetzungszeitraum 2015 2020 - Grazer ...

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Kapfenberg

     E-Aktionsplan Kapfenberg
                          -

  Aktionsplan zur Integration von E-Mobilität in der
Stadtgemeinde Kapfenberg im Umsetzungszeitraum

                    2015 – 2020

                    September 2015

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Kapfenberg

Impressum:
Stadtgemeinde Kapfenberg
Koloman – Wallisch – Platz 1
8605 Kapfenberg

Autorinnen:
DIin Sabine Christian, Stadtgemeinde Kapfenberg – Abt. Baudirektion
MMag.a Eva Stadtschreiber, Grazer Energieagentur

Das vorliegende Dokument wurde mit fachlicher Unterstützung der Grazer Energieagentur GmbH im Rahmen
des Projekts EMOBILITY WORKS erstellt.

Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieses Aktionsplans liegt bei den AutorInnen. Sie gibt nicht
unbedingt die Meinung der Europäischen Union wieder. Weder die EASME noch die Europäische Kommission
übernehmen Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

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Inhalt
1.        Einleitung ..................................................................................................................................... 1
     a.      Hintergrund und Motivation .................................................................................................. 1
     b.      Ziele des E-Aktionsplans ......................................................................................................... 2
     c.      Prozess zur Erstellung des E-Aktionsplans ............................................................................. 2
     d.      Das E-Aktionsteam in Kapfenberg ....................................................................................... 4
     e.      Die verschiedenen Handlungsfelder des E-Aktionsplans .................................................. 4
2.        E-Mobilitätsziele und Vision ....................................................................................................... 6
     a.      E-Mobilitätsvision ..................................................................................................................... 6
     b.      E-Mobilitätsziele ....................................................................................................................... 6
3.        Status Quo Analyse .................................................................................................................... 8
     a.      Allgemeine Aspekte zum aktuellen Stand der Elektromobilität in Kapfenberg ............ 8
     b.      Kommunale Flotte und Infrastruktur ................................................................................... 12
     c.      MitarbeiterInnen – Mobilität ................................................................................................ 12
     d.      Interne Organisation ............................................................................................................ 12
     e.      Bewusstseinsbildung, Förderprogramme und Öffentlichkeitsarbeit .............................. 13
     f.      Ordnungspolitische Rahmenbedingungen ...................................................................... 13
     g.      SWOT – Analyse ..................................................................................................................... 13
4.        Umsetzungsstrategie (Strategische Planung) ....................................................................... 15
5.        Maßnahmenplan 2015 – 2020 (operative Planung)............................................................ 16
     a.      Kommunale Flotte ................................................................................................................ 16
     b.      Kommunale Infrastruktur ...................................................................................................... 16
     c.      MitarbeiterInnen – Mobilität ................................................................................................ 16
     d.      Interne Organisation ............................................................................................................ 16
     e.      Bewusstseinsbildung, Förderprogramme und Öffentlichkeitsarbeit .............................. 16
     f.      Ordnungspolitische Rahmenbedingungen ...................................................................... 16
6.        Literaturverzeichnis ................................................................................................................... 17
7.        Abkürzungsverzeichnis: ............................................................................................................ 17
8.        Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................. 17

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   1. Einleitung

   a. Hintergrund und Motivation

E-Mobilität stellt für Kommunen in Österreich einen wichtigen Schritt zur Erreichung von
Klimaschutz- und Emissionszielen dar. Sie kann dazu beitragen, die Lebensqualität in
Kommunen für die Bürger und BürgerInnen sowie die Effizienz des Gesamtverkehrssystems
zu erhöhen. Wesentlich ist dabei die strategische Integration, besonders die Verknüpfung
von E-Mobilität mit der Verkehrs-, Energie- und Siedlungspolitik. Der vorliegende
Aktionsplan vernetzt diese Aspekte und zeigt Ziele und Maßnahmen auf, mit denen die
Stadtgemeinde Kapfenberg die gesetzten Ziele im Zeitraum bis 2020 erreichen wird.

Kapfenberg, ab 01.01.2015 fusioniert mit der Gemeinde Parschlug, hat rund 23.300
EinwohnerInnen und eine Fläche von rund 82 km² und ist somit die drittgrößte Stadt der
Steiermark. Sie eignet sich auf Grund der lokalen Gegebenheiten und der Lage der Stadt
im unteren Mürztal gut für die Einführung von Elektromobilität. Es gibt eine Vielzahl von POIs
(Points of Interest), die für die Errichtung von E-Infrastruktur auch spannend sind. Des
Weiteren ist Kapfenberg immer noch geprägt von der Stahlindustrie. Einst reine
Industriestadt hat sie sich seit Ende des 20. Jahrhunderts in eine High-Tech-Produktionsstadt
im grünen Zentralraum der Obersteiermark mit einer hohen Lebens- und Wohnqualität
entwickelt. Derzeit verfügt        Kapfenberg über rund 13.000 Arbeitsplätze in Handel,
Gewerbe und Industrie. Auch ist Kapfenberg Sport-, Schul- und Fachhochschulstadt. Das
verspricht für die Stadt viele Aktionsmöglichkeiten im Bereich des PendlerInnen-, Einkaufs-
und Dienstleistungsverkehrs, aber auch für die gesamte Region.

E-Mobilität, besonders als umfassende Strategie gedacht, ist in Kapfenberg bisher
allerdings eine Neuheit. Vergangene Aktivitäten im Verkehrsbereich haben hauptsächlich
den Radverkehr betroffen und auch im KLIEN-Umsetzungskonzept (Kapfenberg ist Teil der
Klima- und Energiemodellregion Innovationsraum Unteres Mürztal) ist Mobilität explizit als
kein eigenständiger Teil definiert. In Anbetracht dessen stellt der vorliegende Aktionsplan
ein Novum für die Stadtgemeinde dar. Allerdings ist festzuhalten, dass Elektromobilität in
der Kommunalen Klimaschutzstrategie Kapfenberg (KKK gemäß Gemeinderatsbeschluss
vom 13.12.2011) bei den ökologischen Leitsätzen (Bereich Mobilität / Verkehr) wie folgt
erwähnt wird: „Durch den Verkehr verursachte Umweltbelastungen werden in Kapfenberg
durch Erhöhung der Attraktivität von umweltschonenden, nachhaltigen und sozial
verträglichen Fortbewegungsarten wie zu Fuß gehen, Radfahren und Benutzung
öffentlicher Verkehrsmitteln, kombiniert mit E-Mobilität, minimiert.“ Der grundsätzliche
(politische) Wille sich im Bereich E-Mobilität zu engagieren, ist damit also klar festgehalten.

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   b. Ziele des E-Aktionsplans

Der „E-Aktionsplan Kapfenberg: Aktionsplan zur Integration von Elektromobilität in der
Stadtgemeinde Kapfenberg im Umsetzungszeitraum 2015 – 2020“ hat zum Ziel, basierend
auf einem partizipativen Prozess mit wichtigen Stakeholdern (E-)Mobilitätsziele zu
definieren und Maßnahmen zu entwickeln, die der Erreichung dieser Ziele dienen.
Grundsätzlich sollen dadurch die Umweltbelastungen aus dem Verkehrssektor in der
gesamten Region reduziert werden und die Energieeffizienz des Gesamtsystems optimiert
werden. Die konkreten Ziele aus dem E-Aktionsplan sind in Kapitel 2 beschrieben.

   c. Prozess zur Erstellung des E-Aktionsplans

Der „E-Aktionsplan Kapfenberg“ wurde in enger Zusammenarbeit zwischen einem lokalen
Team aus Stakeholdern und der Grazer Energieagentur erstellt. Das grundsätzliche
Prozedere veranschaulicht die folgende Graphik:

                       Abbildung 1: Erstellungsprozess des E-Aktionsplans

                                                                                         2
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Wie in der Graphik ersichtlich, wurde basierend auf einer Status Quo- und Potenzialanalyse
die Vision für Kapfenberg erarbeitet, aus welcher dann die Ziele abgeleitet wurden.
Sobald die Ziele definiert waren, wurden weiterführend die Maßnahmen entwickelt, die
den zentralen Teil dieses vorliegenden Umsetzungsplans ausmachen.

Der erste Kick-off Workshop fand am 30.10.2014 im Rathaus der Stadtgemeinde mit rund
25 TeilnehmerInnen statt. Während bei den nachfolgenden Workshops nur mehr das
Kernteam („E-Aktionsteam“; siehe 1.d.) vertreten war, wurde für den Kick-off Workshop
absichtlich eine größere Auswahl an VertreterInnen der Kommune, lokaler
Mobilitätsanbieterin MVG, Stadtwerken, der Privatwirtschaft sowie dem Bildungsbereich
eingeladen. Die große Anzahl an Beteiligten wurde genützt, um ein Stimmungsbild zu
generieren und erste Gedanken und Ideen zu Vision und Zielen zu sammeln.

         Abbildung 2: Gruppenfoto beim Kick-off Workshop für den E-Aktionsplan in Kapfenberg

Der zweite Workshop fand Anfang Dezember in kleinerer Runde mit VerterInnen der
Stadtgemeinde, der Klima- und Energiemodellregion, den Stadtwerken sowie der lokalen
ÖV-Anbieterin MVG statt.

Basierend auf diesen ersten zwei Workshops wurde ein Draft des Aktionsplans erstellt,
welcher in einer ersten Feedbackschleife von den Beteiligten des Kernteams überarbeitet
wurde. Die finale Version wurde in mehreren Schleifen in enger Kooperation zwischen der
Bauabteilung und der Grazer Energieagentur erstellt. Folgend wurde die finale Version
noch mit den politischen Beteiligten abgestimmt.

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     d. Das E-Aktionsteam in Kapfenberg

Das Kernteam wurde bewusst klein und in der Sache kompetent gehalten und umfasste
die folgenden Personen:

       Stadtgemeinde Kapfenberg: Sabine Christian, Stefan Schwaninger
       Klima- und Energiemodellregion: Johann Hollerer, Sabine Fürhapter
       Mürztaler Verkehrsgesellschaft: Gerhard Deutsch
       Stadtwerke Kapfenberg GmbH: Wolfgang Grill
       Mürztaler Saubermacher GmbH: Heinz Sarkleti

Des Weiteren war als Expertin der Grazer Energieagentur GesmbH Eva Stadtschreiber im
Kernteam vertreten.

     e. Die verschiedenen Handlungsfelder des E-Aktionsplans

Der Aktionsplan gliedert sich in mehrere Teilbereiche:

 1    Kommunale Flotte:      Bei der kommunalen Flotte wird
                             Bezug genommen auf die Flotte
                             der              kommunalen
                             Kernverwaltung.

 2    Kommunale              Dies bezieht sich auf die gesamte
      Infrastruktur:         Infrastruktur, auf welche die
                             Kommune Einfluss nimmt, inklusive
                             Gebäude, Straßen, Parkflächen,
                             etc.

 3    MitarbeiterInnen –     Diese Kategorie bezieht sich auf
      Mobilität:             die An- und Abfahrtswege
                             zum/vom       Arbeitsplatz     der
                             MitarbeiterInnen
                             (Kernverwaltung), auf welche die
                             Kommune durch Anreizsetzung
                             (Fahrradboni,    etc.)     Einfluss
                             nehmen kann.

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4   Interne Organisation:   Interne Organisation bezieht sich
                            vorrangig   auf    Beschaffungs-
                            richtlinien  und      Dienstreise-
                            regelungen.

5   Bewusstseinsbildung,    In diese Kategorie fallen alle
    Förderprogramme         Aktivitäten        rund         um
    und Öffentlichkeits-    Bewusstseinsbildung bei Privaten
    arbeit:                 und         Betrieben        sowie
                            Förderprogramme                und
                            Kampagnenarbeit.
6   Ordnungspolitische      In dieses Handlungsfeld fällt alles
    Rahmen-                 im rechtlichen Einflussbereich der
    bedingungen:            Kommune, wie z.B. Öffnung von
                            Busspuren      für    E-Fahrzeuge,
                            Befreiung von Parkgebühren, etc.

[Achtung: Für jede Maßnahme aus dem Handlungsfeld         Definition der Zuständigkeiten
und Organisationen / Positionen. AkteurInnen definieren. Achtung: Jedes Handlungsfeld
wird weiter abgegrenzt (nach Notwendigkeit) in:

      Kommune (Polizei, Allg. Verwaltung, Städt. Dienstleistungszentrum inkl. Gärtnerei)
      kommunale Betriebe (MVG, Stadtwerke, MSM)
      sonstige private Betriebe
      BürgerInnen

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    2. E-Mobilitätsziele und Vision

    a. E-Mobilitätsvision

Die Stadtgemeinde Kapfenberg positioniert sich als Vorreiterin und Vorbild im Bereich der
 E-Mobilität. Bis 2020 besteht ein dichtes Netz an E-Ladeinfrastruktur und E-Mobilität ist Teil
  des Alltagsverkehrs. Darüber hinaus wird die Strategie „Nutzen statt Besitzen“ erstmals
eingeführt und die Stadtgemeinde, gemeinsam mit innovativen PartnerInnen, stellt die für
 E-Mobilität notwendige Energie aus Erneuerbaren kostenlos zur Verfügung. Damit sollen
einerseits die positiven Umwelteffekte sichergestellt werden, andererseits soll ein möglichst
  hohes Maß an Energieautarkie erreicht werden. Über E-Mobilität hinaus verändert die
           Stadtgemeinde Kapfenberg das Gesamtverkehrssystem im Sinne eines
umweltfreundlichen Modal Splits1. Die Optimierung des Gesamtverkehrssystems beinhaltet
 außerdem eine entsprechende Energieraumplanung, die die kurzen Wege forciert und
                               der Zersiedelung entgegenwirkt.

    b. E-Mobilitätsziele

Folgende Ziele bezüglich (E-)Mobilität bis 2020 wurden festgelegt:

    1. Ziele kommunale Flotte
       a. Kontinuierliches Monitoring: Schaffung eines Monitoringsystems zur Erfassung,
           Kategorisierung und Analyse der Kosten und Energieverbräuche der
           kommunalen Flotte.
       b. Senkung der Betriebskosten: Die Betriebskosten der kommunalen Flotte werden
           durch die Integration von Elektrofahrzeugen um 5 % verringert.
       c. Senkung des CO2 - Ausstoßes: Die CO2-Emissionen der kommunalen Flotte
           werden durch die Erhöhung des Anteils an Elektrofahrzeugen in der
           kommunalen Flotte um 10 % verringert.
       d. Verringerung der Lärmbelastung für MitarbeiterInnen und BürgerInnen durch
           Einsatz von elektrisch betriebenen Geräten.

    2. Ziele kommunale Infrastruktur
       a. Ausbau der E-Ladeinfrastruktur: Errichtung von mind. 1 öffentliche Ladestation
           pro 1.500 EinwohnerInnen, besonders an neuralgischen Punkten und an POIs.
           Dazu zählen öffentlich, sowie halb-öffentliche Ladestationen.

1Modal Split bedeutet die Verteilung der Wege auf die einzelnen Verkehrsträger und bildet damit
ab, wie viele Wege mit dem Auto, zu Fuß, dem Rad oder dem öffentlichen Verkehr zurückgelegt
werden.
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   b. Ausbau der Erneuerbaren Energieträger (EE): EE werden mindestens in dem
      Umfang schrittweise ausgebaut, die benötigt werden, um die von der
      Kommune betriebenen Elektrofahrzeuge mit Erneuerbaren zu betreiben.

3. Ziele MitarbeiterInnen-Mobilität
   a. Kontinuierliche Beobachtung und Evaluierung des Mobilitätsverhaltens der
       kommunalen Bediensteten (Kernverwaltung).
   b. Senkung des CO2 - Ausstoßes: Reduktion der durch An- und Abfahrtswege zum
       / vom Arbeitsplatz verursachten CO2 – Emissionen um 10 % bei den kommunalen
       MitarbeiterInnen.

4. Ziele interne Organisation
   a. Etablierung eines umweltfreundlichen Beschaffungswesens: Im Bereich Mobilität
       bezieht sich dieses Ziel vorrangig auf die Anschaffung von Fahrzeugen und
       Geräten, dabei konkret die mögliche Substitution durch elektrisch betrieben
       Geräten und die Umstellung von zweispuriger auf einspurige Mobilität.
   b. Umweltfreundliche Dienstreiseregelung: Schaffung einer umweltfreundlichen
       Dienstreiseregelung, welche E-Mobilität, sanfte Mobilität und einspurige
       Mobilität verstärkt.

5. Ziele Bewusstseinsbildung, Förderprogramme und Öffentlichkeitsarbeit
   a. Integration von E-Mobilität bei 30 % aller städtischen Veranstaltungen: Zur
       Bewusstseinsbildung der VeranstaltungsteilnehmerInnen, v.a. im Bereich Sport
       und Kultur.

6. Ziele Ordnungspolitische Rahmenbedingungen
   a. Schaffung von ordnungspolitischen Anreizen zur Verbesserung der Bedingungen
       für Elektromobilität

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   3. Status Quo Analyse

   a. Allgemeine Aspekte zum aktuellen Stand der Elektromobilität in
      Kapfenberg

Allgemeine Information:
Kapfenberg liegt zwischen Kindberg und Bruck an der Mur im unteren Mürztal. Im Zuge der
Gemeindestrukturreform wurde die Stadtgemeinde Kapfenberg mit 01.01.2015 mit der
nordlich gelegenen Nachbargemeinde Parschlug zusammengelegt. Kapfenberg liegt im
süd-westlichen Abschnitt des Mürztals zwischen den Mürztaler und den Fischbacher Alpen.
Im Gebiet von Kapfenberg mündet das Thörltal und das Lamingtal in das Mürztal ein.
Höchster Punkt ist mit 1.583 m der Floning, der tiefste Punkt mit 483 ist die Mürz an der
Stadtgrenze zu Bruck an der Mur.

Kapfenberg (ohne Parschlug) hatte per 31.12.2014 21.503 EinwohnerInnen mit
Hauptwohnsitz (Tendenz leicht fallend), eine allgemeine Erwerbsquote von 46,2 %, rund
4.200 Gebäude für Wohnzwecke und ca. 1.160 niedergelassene Betriebe. Die wichtigsten
Branchen in der Stadtgemeinde sind die Metallindustrie und der Handel. Nach der
Eingliederung von Parschlug erhöhten sich die EinwohnerInnen auf 23.235.

Die wichtigsten Points of Interest sind die Burg Oberkapfenberg, das Sportzentrum mit dem
Hallen- und Freibad, das Kulturzentrum mit der Bücherei, die Musikschule und das Kino –
Center sowie der Bahnhof und Bahnhaltestellen, der Hauptplatz, der Europaplatz, die
(End)haltestellen der öffentlichen Buslinien, die Fachhochschule Joanneum, Schulen und
Kindergärten, die Einkaufszentren und große Gewerbe- und Industriegebiete.

Basisdaten Mobilität:
Die lokale ÖV-Anbieterin ist die Mürztaler Verkehrsgesellschaft (MVG), die mit Stand
Jänner 2015 im Stadtgebiet von Kapfenberg 18 Buslinien betreibt und insgesamt in xy
Bezirken tätig ist. 2014 wurden im gesamten Tätigkeitsbereich 11,4 Mio. Fahrgäste
transportiert.

Es gibt außerdem zwei ÖBB-Haltestellen an der Südbahn, den Hauptbahnhof Kapfenberg
(nahe Europaplatz) und die Haltestelle Fachhochschule. Die folgende Graphik zeigt das
Liniennetz für den öffentlichen Verkehr Bruck an der Mur / Kapfenberg (Verbundzone 103).

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                        Abbildung 3: Liniennetz Bruck an der Mur / Kapfenberg

Es gibt mit Stand Jänner 2015 keine Car-Sharing-, Bike-Sharing- oder EFZ-Sharing-Angebote
in der Stadtgemeinde.

Die Versorgung der Haushalte mit elektrischer Energie erfolgt fast zu 100% durch die
Stadtwerke Kapfenberg GesmbH (65% Stadt Kapfenberg, 35% KELAG), die ihren Strom zu
100% aus Wasserkraft gewinnt. Die Länge des Leitungsnetzes beträgt ca. 500 km.

Im Süden der Stadt (Lamingtal und Teile von Diemlach) versorgen die Stadtwerke Bruck an
der Mur die Haushalte. Goße Betriebe wie Böhler Edelstahl oder Böhler Schmiedetechnik
werden direkt von der E-Steiermark (ehem. Steweag/Steg) angespeißt.

2011 betrug der Stromverbrauch in der Stadtgemeinde rund 110.000 MWh/a.

Ist-Zustand der E-Mobilität:

Derzeit gibt es in der Stadtgemeinde keine öffentlichen E-Autos, aber 2 E-Autos im
Privatbesitz. Die Stadtwerke besitzen des Weiteren 10 E-Bikes und 3 E-Scooter. Die Anzahl

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von E-Bikes im Privatbesitz wird auf ca. 50 geschätzt, die Anzahl der privaten E-Scooter auf
3.

Darüber hinaus gibt es (Stand Ende 2014) 7 öffentliche (kostenlose) Ladestationen und 1
private Ladestation bei der Fa. Alu-Matauschek. Die EFZ der Stadtwerke werden derzeit
bei den Stadtwerken selbst zum Verleih angeboten (dort ist auch kostenloses Laden
möglich).

Die Firma hga Plus (Pöllabauer) hat sich als Ökoprofit-Unternehmen für die Betreuung ihrer
Getränkeautomaten im Großraum Kapfenberg bereits 2014 ein erstes E-Auto angeschafft.
Ebenfalls in 2014 eröffnete die Fa. e-m-b Modellbau, ein Geschäft mit Planungsbüro am
Frechener Platz im Zentrum von Kapfenberg. Über diese Firma werden EFZ aller Art
vertrieben.

Bestehende Strategien mit Bezug auf E-Mobilität:
Obwohl es bisher keine umfassende Strategie zum Thema E-Mobilität in Kapfenberg gibt,
gibt es einige Ansätze, auf denen künftige Maßnahmen im Bereich E-Mobilität fußen
können. Die wichtigsten sind unten dargestellt:

    a. Stadtentwicklungskonzept und Entwicklungsplan der Stadtgemeinde Kapfenberg:
Bezugnehmend auf das Stadtentwicklungskonzept und den Entwicklungsplan der
Stadtgemeinde Kapfenberg (STEK Nr. 5.00) aus 2014 ist zu erwähnen, dass die
Stadtgemeinde bezüglich der Siedlungsstruktur Folgendes anstrebt: „Ausgehend von der
vorherrschenden Siedlungsstruktur in den einzelnen Stadt- und Ortsteilen, insbesondere
dem innerstädtischen Zentrum wird vorwiegend entlang der bestehenden
Hauptverkehrsachsen (gute ÖPNV-Anbindung vorhanden) eine planmäßige Abrundung
des bestehenden Siedlungsraumes angestrebt.“ Besonders für die E-Mobilität
(insbesondere wenn Sharing-Systeme angedacht sind), sind kompakte Siedlungsstrukturen
sehr vorteilhaft.

Des Weiteren ist im Stadtentwicklungskonzept festgehalten, dass es im Bereich der
Klimaziele eine laufende Verbesserung der Lebensqualität für die BewohnerInnen von
Kapfenberg geben soll. Zur Erreichung dieses Ziels sollen Umweltmaßnahmen in
Haushalten und Betrieben gefördert werden, die zur Hebung des Umweltstandards über
das behördliche Maß hinaus dienen. Auch diesem Ziel kann E-Mobilität zuträglich sein.

                                                                                         10
Kapfenberg

                 Abbildung 4: Ausschnitt REPRO Bruck an der Mur, Karte Teilräume

Im Stadtentwicklungskonzept sind für den Bereich Verkehr Maßnahmen festgehalten, die
auch in die Maßnahmenentwicklung für die E-Mobilitätsmaßnahmen einfließen müssen,
dazu zählen:

Maßnahme                                         Mögliche Integration von E-Mobilität in die
                                                 Maßnahme
Ausarbeitung und Umsetzung eines                 Bevorzugung von E-Mobilität (gratis
Verkehrs- und Parkraumkonzeptes für das          parken), Errichtung von Ladeinfrastruktur.
Sportzentrum

Schaffung von neuen Stellplatzen sowie           Bevorzugung von E-Mobilität (gratis
effizientere Nutzung von vorhandenen             parken), Errichtung von Ladeinfrastruktur.
Stellplatzen vor allem in der Innenstadt
Ausbau und Bestandserhaltung eines               Möglichst guter Zustand des Wegenetzes,
möglichst dicht geschlossenen Fuss- und          um gute Benutzbarkeit durch (E-)Bikes
Radwegenetzes mit kurzen                         sicherzustellen.
Wegverbindungen von den maßgeblichen
Siedlungsgebieten und
Talräumen ins Zentrum (fahrradfreundliche
Gemeinde).

   b. Kommunale Klimaschutzstrategie Kapfenberg (KKK)

                                                                                               11
Kapfenberg

In der Kommunalen Klimaschutzstrategie Kapfenberg (aus 2011, gültig ab 2012) wurden
ökologische Leitsätze definiert, die auch den Bereich Mobilität / Verkehr betreffen. Diese
sind:

      Durch den Verkehr verursachte Umweltbelastungen werden in Kapfenberg durch
      Erhöhung der Attraktivität von umweltschonenden, nachhaltigen und sozial
      verträglichen Fortbewegungsarten wie zu Fuß gehen, Radfahren und Benutzung
      öffentlicher Verkehrsmittel, kombiniert mit E-Mobilität, minimiert.

      Eine wesentliche Vorbildfunktion übernimmt die MVG - Mürztaler Verkehrs
      Gesellschaft, die ein Vorzeigebetrieb der Stadtgemeinde Kapfenberg in Sachen
      zukunftsorientierter Mobilität ist.

Damit wurde schon 2011 festgehalten, dass E-Mobilität ein wichtiger Teil zur Reduktion der
Umweltbelastungen aus dem Verkehrssektor ist. Im zweiten Punkt wird des Weiteren explizit
die MVG erwähnt, die auch in die Erstellung dieses Aktionsplans intensiv integriert war.

    c. KEM (Klima – und Energiemodellregion) Umsetzungskonzept
Die Stadtgemeinde Kapfenberg ist Teil der Klima- und Energiemodellregion
Innovationsraum Unteres Mürztal. Als KEM-Region wurde daher zu Beginn 2014 das
Umsetzungskonzept der Modellregion erarbeitet. Mobilität ist darin explizit als kein
eigenständiger Teil definiert. Allerdings zeigt das Umsetzungskonzept klar, dass E-Mobilität
zur allgemeinen Zielerreichung in der KEM – Region beitragen kann.

   b. Kommunale Flotte und Infrastruktur
Die Flotte der Stadtgemeinde Kapfenberg umfasst im Jänner 2015 6 Transporter
(Gesamtgewicht von bis zu 3,5t), deren Betrieb in Summe knappe € 6.700 Treibstoffkosten
verursacht. PKW gibt es nur einen, die verursachten Treibstoffkosten betragen rund € 680.
Die Fahrzeuge sind allesamt Poolfahrzeuge. Da die Anzahl der Fahrten pro Jahr nicht
dokumentiert ist, sondern nur die Gesamtkilometer – Leistung pro Jahr, können keine
durchschnittlichen Werte ermittelt werden. Ersichtlich ist aber, dass 2 der Transporter älter
als 10 Jahre sind, d.h. hier wird in naher Zukunft ein Ersatz notwendig sein.

Es gibt mit Stand 01.01.2015 kein einziges Elektrofahrzeug im Besitz der Stadtgemeinde,
keine E-Ladeinfrastruktur die der kommunalen Flotte zugeordnet ist und keine PV-Anlage
zur Stromproduktion für Elektrofahrzeuge.

   c. MitarbeiterInnen – Mobilität
Mit Stand 01.01.2015 gibt es keine Daten zum Mobilitätsverhalten bzw. den Einstellungen zu
E-Mobilität der kommunalen MitarbeiterInnen.

   d. Interne Organisation
Im Bereich der internen Organisation gibt es seitens der Stadtgemeinde bisher keine
Ambitionen E-Mobilität zu forcieren. Es gibt allerdings eine Art „Fahrrad-Bonus“ (Richtlinie
                                                                                          12
Kapfenberg

für Reisegebühren), wenn private Fahrräder für Dienstfahrten im Gemeindegebiet genützt
werden     und   es    ist  festgehalten,    dass    grundsätzlich  bei  Dienstfahrten
Massenbeförderungsmittel in Anspruch zu nehmen sind.

   e. Bewusstseinsbildung, Förderprogramme und Öffentlichkeitsarbeit
Im Bereich der E-Mobilität wurden bisher noch kaum bewusstseinsbildende Maßnahmen
durchgeführt und es gibt keine speziellen Förderungen seitens der Gemeinde für E-
Mobilität für Private und Betriebe. Eine Ausnahme bildete der „e-mobility day“ in St. Marein
im Mürztal am 1. September 2012 (für Details siehe KEM-Umsetzungskonzept) oder die
Aktivitäten der Stadtwerke Kapfenberg (als Tochterfirma der Stadtgemeinde)

   f. Ordnungspolitische Rahmenbedingungen
Derzeit gibt es bezüglich E-Mobilität noch keine gesonderten Regelungen oder
Bevorzugungen.

   g. SWOT – Analyse
Basierend auf den Angaben der Status Quo Analyse, können für die SWOT Analyse
folgende Ergebnisse festgehalten werden:

Stärken:                                      Schwächen:
      E-Mobilität fügt sich gut in                 Mobilität kein Kernthema der
      bestehende Strategien ein (KEM,              Klima- und Energie- Modellregion
      KKK) bzw. baut auf diesen auf                Innovationsraum Unteres Mürztal
      Sehr     engagierte      und     hoch        Nebelsituation     in    Tallagen
      motivierte AkteurInnen im Bereich            teilweise problematisch
      Klimaschutz                                  Abwanderung Richtung Graz und
      Viel Know-how und Innovation vor             Wien
      Ort (z.B. FH)                                Kein wirklich urbaner zusammen-
      Viele Produktionsbetriebe die E-             hängender Zentralraum vorhan-
      Mobilität unterstützen können                den
      Großes Potenzial an Wasserkraft,
      welches zum größten Teil schon
      genutzt wird, Region allgemein
      auf Erneuerbare Energieträger
      ausgerichtet           (für        die
      Stromproduktion)
      Lokale        Mobilitätsdienstleisterin
      MVG        beginnt      schon      mit
      Umstellung der Flotte
      Mit den Stadtwerken steht ein
      eigenes        Energieunternehmen
      bzw.      ein   eigener       Energie-
      dienstleister    vor        Ort     für
      Umsetzungsmaßnahmen                 zur
      Verfügung

                                                                                         13
Kapfenberg

Chancen:                                Risiken:
     Potenzial PV: 34.000 MWh/a                Zu starke Ausrichtung auf einzelne
     Leistung                                  AkteurInnen
     Großes Potenzial bei Solarenergie:        Kosten     der     Maßnahmenum-
     1.100 – 1.300 kWh/m²a (viele              setzung
     Dachflächen auf EFH, MFH und              Bevölkerungsentwicklung
     auf Freiflächen)                          (Rückgang) und Ausdünnung der
     Einzelaktionen wie E-Mobilitätstag        ländlichen Regionen
     schon im Programm der KEM                 E-Mobilität stellt kein priorisiertes
     Modellregion      Innovationsraum         Thema     bei     den   politischen
     Unteres Mürztal                           Entscheidungsträgern             von
     Nutzung der großen Anzahl an              Gemeinden dar.
     Ausbildungsstätten im Segment
     Bewusstseinsbildung
     Kurze PendlerInnenströme, die
     sich gut für E-Mobilität eignen

                                                                                       14
Kapfenberg

   4. Umsetzungsstrategie (Strategische Planung)

Die folgenden strategischen Aspekte prägen die Umsetzung des Aktionsplans in der
Stadtgemeinde Kapfenberg:

Um sowohl kurz- als auch langfristige Erfolge in der Stadtgemeinde zu erzielen, wird eine
Strategie der „kleinen, aber kontinuierlichen“ Schritte gewählt. Damit soll sichergestellt
werden, dass die identifizierten Maßnahmen auch tatsächlich umgesetzt werden.

Um Maßnahmen erfolgreich umsetzen zu können, braucht es auch laufend das
entsprechende committment der politischen EntscheidungsträgerInnen, welches durch
gezielte Bewusstseinsbildung gestärkt wird. Weiteres wichtiges Element ist eine konkrete
Definition von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten bei Maßnahmen, sowie die
Sicherstellung des Einsatzes zweckgebundener finanzieller Ressourcen in den
Gemeindebudgets der Folgejahre.

                                                                                       15
Kapfenberg

5. Maßnahmenplan 2015 – 2020 (operative Planung)

a. Kommunale Flotte
        Einrichtung Fuhrparkmanagement (2016)
        Einrichtung Monitoringsystem für den Fuhrpark und erstmalige detaillierte
        Datenerhebung (2017) als erste Aufgabe vom Fuhrparkmanagement
        Baseline Schaffung!
        Anschaffung von mind. 1 E-Bike für Dienstwege (2016)

b. Kommunale Infrastruktur
        Erstellung eines Ausbauplans für Ladeinfrastruktur und zugehöriger
        Energieproduktion durch Erneuerbare mit anschließender Errichtung (2016)

c. MitarbeiterInnen – Mobilität
        MA – Erstbefragung in 2015
        Follow-up Befragung 2017
        Follow-up Befragung 2019
        Anschaffung eines E-Bikes für Dienstwege um MA zur privaten Nutzung zu
        motivieren (2016)
        Jährlichen Informationstag / Mobilitätstag in Kooperation mit den
        Stadtwerken (2016, 2017, 2018, 2019, 2020)
        E-Bike Tage für den Gemeinderat (2015, 2017, 2019)

d. Interne Organisation
        Änderung der Beschaffungsrichtlinie um die kommunale Flotte mittel – und
        langfristig (nicht nur im Fahrzeugbereich, sondern auch im Bereich der
        elektrischen Gerätschaften) auf E-Mobilität umzustellen (2016)
        Anpassung der Dienstreiserichtlinien für Kurzstrecken (2016)

e. Bewusstseinsbildung, Förderprogramme und Öffentlichkeitsarbeit
        Bei folgenden öffentlichen Veranstaltungen wird E-Mobilität eingebunden:
        Tag der Sonne, Lagerhaus Kirtag, Sportevents, Musikevents (u.a.
        Schlagerparade), Preisausschreiben (jährlich) Richtlinie zur Einbindung von
        E-Mobilität bei Veranstaltungen
        Halbjährliche Themenrelevante Artikel im Amtsblatt der Stadtgemeinde
        (jährlich)

f. Ordnungspolitische Rahmenbedingungen
        Gratis parken für EFZ im Gebiet der ganzen Stadtgemeinde Kapfenberg

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Kapfenberg

    6. Literaturverzeichnis

KLIEN Umsetzungskonzept

E-Mobilität in Kommunen

Stadtentwicklungskonzept

Richtlinie für Reisegebühren

Dienstanweisung für die gleitende Dienstzeit bei der Stadtgemeinde Kapfenberg

    7. Abkürzungsverzeichnis:

EFZ: Elektrofahrzeug

PoI: Point of Interest

MVG: Mürztaler Verkehrsgesellschaft

RES: Renewable Energy Systems (Erneuerbare Energierträger)

STW: Stadtwerke Kapfenberg GmbH.

EFH: Einfamilienhaus

MFH: Mehrfamilienhaus

    8. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Erstellungsprozess des E-Aktionsplans ...................................................................... 2
Abbildung 2: Gruppenfoto beim Kick-off Workshop für den E-Aktionsplan in Kapfenberg ... 3
Abbildung 3: Liniennetz Bruck an der Mur / Kapfenberg ............................................................ 9
Abbildung 4: Ausschnitt REPRO Bruck an der Mur, Karte Teilräume......................................... 11

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