Ein Spin off der EMPA Dübendorf und ETH Zürich - Swiss CTI Medtech Award Winner 2010
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Swiss CTI Medtech Award Winner 2010 ein Spin‐off der EMPA Dübendorf und ETH Zürich compliant concept AG ▪ c/o Empa ▪ Überlandstrasse 129 ▪ 8600 Dübendorf ▪ www.compliant‐concept.ch
compliant concept: • Ein Spin Spin-off off der Empa und ETH • 13 Mitarbeiter • Gefördert durch die Förderagentur für Innovation des Bundes • Ausgezeichnet unteranderem mit dem Swiss CTI Medtech Award 2010 • Ab 2013 im Ausland tätig Medizinische Partner: • Schweizer Paraplegiker Zentrum, Fr. Dr. A. Scheel • Universitätsspital Basel, Prof. Dr. med. Walter O. Seiler • FHS St.Gallen, Institut für Angewandte Pflegewissenschaft, Fr. Prof. Dr. Panfil • Diverse Pflegeheime
Franko Romito Verheiratet, 1 Kind Ausbildung als Krankenpfleger 15 JJahre h aktiv kti iim Pfl Pflegeberuf b f Seit 2012 bei compliant concept Gebietsleiter Verkauf
Was as macht ac t klein e Lena-Maria e a a a im Schlaf? Sc a ? Durchschnittlich 7 Positionsänderungen pro Stunde
Warum bewegen wir uns? Druckeinwirkung Mobilitätsprofil Lageänderung Ischämieschmerz Unwillkürliche 20 21 22 23 00 01 02 03 04 05 06 Bewegung Bewegt sich die pflegebedürftige Person Lageänderung ausreichend und regelmässig?
Bewegungen im Schlaf Junge und selbst ältere, gesunde Menschen wechseln h l nachts ht im i Schlaf S hl f regelmässig l ä i ihre ih Liegeposition. Dadurch werden Körperpartien regelmässig entlastet bzw. belastet.
Erkennung von Lageänderungen Der Mobility Monitor erkennt, wie häufig die li liegende d PPerson seine i P Position/Lage iti /L ändert ä d t und d unterscheidet dabei zwischen relevanten und nicht i ht relevanten l t LLageänderungen. ä d Beispiele für nicht relevante Lageänderungen sind: • Kleine Lageänderung mit nur geringen Rotation des Körpers • Bewegung von Armen und Beinen • Kurzzeitiges Hin- und Zurückdrehen • Zittern des Körpers
Beispiele relevant / nicht relevant Relevant Relevante Lageänderung, da Druckumverteilung von links nach rechts Nicht rrelevant Nicht relevante Lageänderung, da keine Druckumverteilung im Gesässbereich
Beispiele relevant / nicht relevant Relevant Relevante Lageänderung, da Druckumverteilung von links nach rechts Nicht rrelevant Nicht relevante Lageänderung, da Gesässbereich zusätzlich belastet wird
Innovation dank mehrjähriger Forschungsarbeit Das Messsystem zur Erkennung von Bewegungsmustern wurde in mehrjährigen, vom Schweizerischen Bund geförderten, f Forschungsprojekten entwickeln. An der Entwicklung beteiligten sich sowohl technische Fachspezialisten aus der ETH Zürich und der EMPA, als auch medizinischen Fachpersonen (u.a. Prof. Dr. med. W. O. Seiler, Dekubitusspezialist). Die Innovation wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem renommierten Swiss CTI MedTech Award 2010. g In folgenden Institutionen wird der Mobilityy Monitor eingesetzt g oder zur Zeit getestet: Universitätsklinik Basel Universitätsklinik Genf Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Inselspital Bern Hirslanden Gruppe/Klinik Zürich Waid Spital Zürich Bürgerspital St. Gallen Netzwerk Bern REHAB Basel Tertianum Gruppe
Was sagt die Wissenschaft dazu? Expertenstandard Dekubitusprophylaxe • Alt (2004): ( ) Beurteilung des Dekubitusrisikos mit Hilfe der standardisierten Einschätzungsskala, g , z.B. Braden, Waterlow oder Norton • Neu (Ausgabe Dezember 2010): Beurteilung des Dekubitusrisikos nach Mobilität und Aktivität.
Anwendungsbereiche des Mobility Monitors im Alltag
Der Mobility Monitor leise • leicht • klein • unsichtbar • ohne Körperkontakt • passt in jedes Bett
Der Mobility Monitor leise • leicht • klein • unsichtbar • ohne Körperkontakt • passt in jedes Bett
Klinische Beurteilung und Risiko Skalen Die erweiterte Norton-Skala Score Inkontinenz Beweglichkeit Aktivität Geistiger Körperlicher Zusatzerkrankungen Hautzustand Alter Kooperation Zustand Zustand Motivation 4 Keine voll geht ohne klar gut keine in Ordnung
Zustandsbeurteilung 1. Mobiler Patient Bestätigung 2. Mangelnde Mobilität Bewegungsförderung
Mikroaktivität Normale Mikroaktivität P th l i h Mikroaktivität Pathologische Mik kti ität Flache Mikroaktivität Hohe Mikroaktivität
Ziel: Angepasste Pflegeplanung • Die Mobilität ohne Hilfsmittel einzuschätzen ist praktisch nicht möglich. • Tendenziell wird eher zu viel umgelagert.
Wie funktioniert der Mobility Monitor?
Wie funktioniert der Mobility Monitor? g g , wenn es nötig • Umlagerungen, g ist • Warnungen, falls plötzlich Mobilität ausbleibt • Erinnerung, Erinnerung dass umgelagert werden soll
Wie funktioniert der Mobility Monitor?
Fallbeispiele aus der Praxis
Praxisbeispiel
Praxisbeispiel
Praxisbeispiel
Praxisbeispiel
Praxisbeispiel
Praxisbeispiel
Bettausstiegswarnung Mobility Monitor Bodenmatten Diskret Kann nicht umgangen werden Frühzeitige F üh iti W Warnung
Mobilitätsanalyse • Zur Risikoeinschätzung, bei Neueintritt und AZ‐Veränderungen • Für individuelle Fallbesprechungen (z.B. Einfluss Medikamente) Mobilitätsüberwachungg • Umlagerungen, wenn nötig • Warnung, falls die Mobilität plötzlich ausbleibt Bettausstiegswarnung • Frühzeitige Warnung g g werden • Kann nicht umgangen
Wo sehen Sie den Einsatz in Ihrem Arbeitsalltag?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Verordnungen und Normen Medizinprodukt Klasse 1 ab April 2013 CE‐Registrierung Ab April 2013 Medizinprodukte – Anwendung des Risikomanagements auf ISO 14971:2009 Medizinprodukte Qualitätsmanagement System für medizinische Geräte ISO 13485:2003 (Ausschliesslich Prozesse betreffend Produktion, Entwicklung, Verkauf und Support sind implementiert) med. elektr. Geräte: Allgemeine Festlegung für die Sicherheit EN 60601‐1:2005 einschliesslich der wesentlichen Leistungsmerkmale Medizinische elektrische Geräte: EN 60601‐1‐2:2007 Ergänzungsnorm elektromagnetische Verträglichkeit. Festlegungen für die Sicherheit einschliesslich der wesentlichen IEC 60601‐1‐11 Leistungsmerkmalen. Anforderungen für die med . Versorgung in häuslicher Umgebung. Ergänzungsnorm für Alarmsysteme in med./elektr. med /elektr Geräten und IEC 60601‐1‐8 medizinischen Systemen.
Verordnungen und Normen CH 235 1 CH‐235.1 D Datenschutz h 2004/108/EC Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 2006/95/EC Niederspannungsrichtlinie IEC 62304:2006 Software Lebenszyklus‐Prozesse für med. Geräte Anwendungg der Gebrauchstauglichkeit g auf IEC 62366:2007 62366 2007 Medizinprodukte
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