GLOBALE PERSPEKTIVE: WELTMARKT ELEKTROMOBILITÄT WAS SIND DIE WICHTIGSTEN HERAUSFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN? - STRATEGIC ADVISORY MANAGEMENT ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
STRATEGIC ADVISORY MANAGEMENT CONSULTING DIGITAL SOLUTIONS GLOBALE PERSPEKTIVE: WELTMARKT ELEKTROMOBILITÄT WAS SIND DIE WICHTIGSTEN HERAUSFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN? P3 group Gerald Beuscher 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität
E-MOBILITY AS PART OF MOBILITY CUSTOMER ECOSYSTEM – CHALLENGES & SOLUTIONS Agenda 1 E-Mobility Markt und CO2 Regulierungen 2 Europäische Produktionskapazitäten für Batteriezellen bis 2025 3 Li-Ion Batterie Recycling in Europa 4 CO2 footprint – Einsparpotentiale & BEV vs. ICE 5 Status quo - CO2 Emissionen im Verkehrssektor 6 “Ladeökosystem”– Value chain Situation & P3 charging index 7 Zusammenfassung 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 2
1 | E-MOBILITY MARKT UND CO2 REGULIERUNGEN 1 2 3 4 5 6 7 Die gesetzliche Vorgabe der CO2-Flottenkonformität (insbesondere in stark regulierten Märkten) führt zu einem starken Anstieg der weltweiten xEV-Verkäufe, die im Jahr 2030 ~54 Mio. Elektrofahrzeuge erreichen werden. WORLDWIDE CHINA EUROPE U.S.A. REST OF THE WORLD Global xEV penetration ~54,3 Average fleet targets Average fleet targets Average fleet targets Average fleet targets Source: P3 CO2 compliance tool; 1) Based on P3 CO2 compliance model evaluation; * P3 assumptions 2020 ~ 10 % 2020 119 g CO2 / km 2020 95 g CO2 / km 2020 133 g CO2 / km 2025 ~ 25 % 2025 95 g CO2 / km 2025 101 g CO2 / km Size comparable to 2025 81 g CO2 / km 2030 ~40 % 2030 71 g CO2 / km* 2030 80 g CO2 / km* European market 2030 59 g CO2 / km 30,7 40,8 23,2 xEV volume in mil. Units 19,4 BEV 13,5 10,7 10,7 10,3 9,7 18,6 6,7 5,3 5,2 5,8 PHEV 3,1 9,3 2,1 6 13,5 0,7 8,2 0,4 1,3 6,8 1,1 7,2 11,3 1,5 3,7 4,2 2,8 0,5 4,2 4,7 3,1 4,3 2,8 3,5 2018 2020 2025 2030 2018 2020 2025 2030 2018 2020 2025 2030 2018 2020 2025 2030 2018 2020 2025 2030 CO2-Compliance, sinkende Batteriekosten und daraus resultierende positive TCO für xEVs sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur werden zu einer globalen xEV-Penetration von ca. 25 % im Jahr 2025 und 40 % im Jahr 2030 weltweit führen. 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 3
1 | E-MOBILITY MARKT UND CO2 REGULIERUNGEN 1 2 3 4 5 6 7 Die Frage ist längst nicht mehr, ob sich die Elektromobilität durchsetzt! Die Frage ist viel mehr, welche Player setzen sich weltweit durch? 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 4
2 | EUROPÄISCHE PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN FÜR BATTERIEZELLEN BIS 2025 1 2 3 4 5 6 7 Wir erwarten, dass die europäische Zellproduktionskapazität auf >300 GWh im Jahr 2025 ansteigt, wobei neue Marktteilnehmer kontinuierlich neue Zellproduktionsprojekte ankündigen. ANGEKÜNDIGTE PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN OPTIMISTIC CELL SUPPLY BASED ON ANNOUNCEMENTS 1 & RELATED IN EUROPA BIS 2025 RAMP-UP SCENARIOS KEY-FINDINGS [GWh per year] Current announced ▪ Bis 2025 wurden neue Produktionskapazitäten von >300 437 capacity installations 331 after 2025 GWh von etablierten Akteuren & Newcomern angekündigt. Others 70 Verkor LG Chem ▪ Erwartete Vervielfachung der Fertigungskapazität um das AMTE / British Volt Freyr AS 16,5-fache bis 2025. Morrow Batteries Northvolt 250 66 AESC Samsung SDI ▪ Im Laufe des Jahres 2020 haben mehrere neue Teilnehmer 294 Zellproduktionskapazitäten angekündigt(British Volt, +37% InoBat ACC (PSA/Saft) X16,5 40 Morrow batteries, Verkor, etc.) Freyr AS SK Innovation 245 70 24 SVOLT Northvolt & VW ▪ Selbst unter Berücksichtigung realistischer und machbarer 154 197 70 34 48 PSA/Saft CATL Hochläufe (inklusive Verzögerungen, verlängerter Farasis SVOLT Planungsphasen, etc.) wird im Jahr 2025 eine Kapazität von 32 24 70 18 CATL Farasis >250 GWh erreicht werden. 140 24 24 32 NorthvoltAMTE & VW/(Salzgitter) British Volt 24 98 83 18 24 24 NorthvoltMorrow (Skelleftea) Batteries 65 24 24 16 24 54 10 SamsungOthers SDI Der Zellmarkt in Europa wird massiv wachsen, mit 63 2 24 18 16 49 60 16 1 16 14 35 SK Innovation AESC erheblichem Einfluss auf die gesamte Wertschöpfungskette, 8 12 20 45 4 18 18 5 14 5 10 von der Rohstoffversorgung bis zum Recycling. 35 5 8 2 18 2 14 2 6 6 2 10 5 32 LG ChemInoBat 12 8 4 7 2 8 0 14 0 6 6 2 5 8 6 2 5 5 7 2 5 5 10 10 2 2020 2019 2021 2020 2022 2021 2023 2022 20232024 2024 2025 2025 2025+² Source: Public announcements 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 5
3 | LI-ION BATTERIE RECYCLING IN EUROPA 1 2 3 4 5 6 7 Kreislaufwirtschaft mit direkter Wiedereingliederung der zurückgewonnenen Materialien in die Wertschöpfungskette ist der Zielzustand des Batterie-Recyclings, der den höchsten Nutzen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bietet. Batteriezelle mit recyceltem Ende der Lebensdauer Kathodenmaterial der Batterie Produktion von Zellen mit Mechanische Trennung recyceltem Material von Batteriematerialien Geschlossener Recyceltes aktives Recycling-Kreislauf Ende der Lebensdauer Kathodenmaterial Kathodenmaterial LiOH, NiSO4, Synthese von CoSO4, MnSO4 Hydrometallurgische kathodenaktivem Material Rückgewinnung von Metallsalzen 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 6
4 |CO2 FOOTPRINT – REDUCTION POTENTIALS 1 2 3 4 5 6 7 CO2-Fußabdruck Li-Ionen-Batterie: Große Fortschritte bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks für Li-Ionen-Batterien durch verbesserte Prozesse und Energiedichten beobachtet. Weitere Optimierung in Richtung ~30 kg CO2/kWh machbar. 2017 2020 2025+ “Sweden study” State-of-the-art Optimization potential -60% SCHLÜSSELFAKTOREN 180 kg CO2/kWh ▪ Nutzung von grüner Energie entlang der gesamten Prozesskette ▪ Umfassendes Recycling ▪ Prozessverbesserungen bei der Batterieherstellung ▪ Umweltfreundliche Rohstoffrouten -58% 71 kg CO2/kWh 53.4 41.4 41.4 37.7 37.7 37.7 kg CO2/kWh kgCO kg CO2/kWh /kWh kg CO kg CO2/kWh /kWh kg CO2/kWh 2 2 30 kg CO2/kWh Geringer Fertigungsmaßstab (< 1 GWh/a), hohe Nachhaltigkeit, lokaler Inhalt und niedriger CO2- Giga-Scale mit erhöhter Prozesseffizienz, sinkenden Anteile von CO2-intensivem Kobalt im Fußabdruck als Schlüsselwerte für Automobil-OEMs Kobaltanteilen, höheren Energiedichten und Kathodenaktivmaterial und nicht optimierte und Zelllieferanten. Starke Verfolgung und wachsendem Fokus auf Nachhaltigkeit. Energiedichten. Überwachung von Lieferketten. 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 7
4 |CO2 FOOTPRINT – COMPARISON BEV/ICE 1 2 3 4 5 6 7 Selbst mit aktuellem Stromnetz und globalen Wertschöpfungsketten wird der Break-even des Carbon Footprints zwischen BEV und ICE-Fahrzeug nach 4-5 Jahren (~50.000 km) erreicht. Signifikante Verbesserung erwartet. ASSUMPTIONS Average driving range 12.000 km/a KOSTENWETTBEWERBSFÄHIGKEIT NEU DEFINIEREN Emission ICE-Vehicle 150 g CO2/km Vertikale Integration in die Batterie-Wertschöpfungskette, mit Energy consumption BEV 0.15 kWh/km besonderem Fokus auf die Materialkosten, um zusätzliche Kostenpotenziale gegenüber etablierten Anbietern zu heben Carbon footprint electricity1) 401 g CO2/kWh Carbon footprint [kg CO2] CO2 BERÜCKSICHTIGUNG DES EINFLUSSES DES Nur noch leichter Anstieg des CO2- PRODUKTIONSSTROMNETZES AUF DEN CARBON 14.000 ICE Vehicle Fußabdrucks aufgrund des erhöhten Anteils erneuerbarer Energien FOOTPRINT DES PRODUKTS BEV P3 Reference; 60 kWh 12.000 (CAGR: -8%) Erhöhung der Bedeutung von lokal produzierten Produkten" als BEV P3 Green Energy; 60 kWh Beitrag zu den "well to wheel CO2 Implikationen" (CO2-freundliche 10.000 Energienetze) Polestar 2; 78 kWh 8.000 VW ID.3; 58 kWh kWh NACHFRAGEBEDINGTE ANLAUFSPANNUNGEN FÜR 6.000 Tesla Model 3; 75 kWh ETABLIERTE AKTEURE BERÜCKSICHTIGEN 4.000 Profitieren von Kapazitätsbeschränkungen (Verfügbarkeit von Batteriezellen für nicht-automobile Anwendungen) & 2.000 infrastrukturellen Nachteilen (nachfragebedingte Notwendigkeit von lokalen Wertschöpfungsketten) 0 Production2) Year 1 Year 2 Year 3 Year 4 Year 5 Year 6 Year 7 1) Germany 2019; CAGR of -8% expected for next years; 2) Only delta carbon footprint of battery pack considered 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 8
5 | STATUS QUO - CO2 EMISSIONEN IM VERKEHRSSEKTOR 1 2 3 4 5 6 7 Alternative Verkehrsmittel und neue Antriebstechnologien ermöglichen den Ausstieg aus dem klimaschädlichen verbrennungsbasierten Individualverkehr. Hebel 1: Shift in CO2 ärmere und freie Modi / Verkehrsmittel MIV [CO2 Emission g / Pkm] ÖPNV [CO2 Emission g / Pkm] NEW MOBILITY [CO2 Emission g / Pkm] Dekarbonisierung via neue Antriebstechnologien Verbrenner 140 Dieselbus 88 Car Sharing 100 Verbrenner Mild Hybrid Tram/U-Bahn 123 55 Elektrobus Strommix Ride Pooling Plug-in Hybrid 89 47 0 heute Batterie El. Strommix heute Wasserstoff Bus E-Scooter 0 63 14 Batterie El. 42 Strommix 2030 RADVERKEHR Durch eine Kombination von Pull- und Push Maßnahmen werden CO2 armer / freier Verkehrsmittel konventiell 0 1 gestärkt und gleichzeitig die Attraktivität die Individualfahrt mit dem PKW gesenkt. Die Bewertung Pedelc von Veränderungen im Verkehr erfordern dabei aufgrund der vielen Interdependenzen immer eine 3 gesamtsystemische Betrachtung. Regenerative Antriebe bieten bereits heute deutliche Vorteile im CO2 Footprint. Durch vorhersehbare 2 Hebel 2: Effizienzverbesserungen bei der Batterie- und Wasserstofftechnologie und weiter wachsenden Anteil regenerativer Energien im Strommix, wird der Vorteil der neuen Technologien in Zukunft deutlich Hebel 3: größer. Verkehrsvermeidung 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 9
5 | STATUS QUO - CO2 EMISSIONEN IM VERKEHRSSEKTOR 1 2 3 4 5 6 7 14 Monate Corona, was heißt das für die Mobilität in Summe bzw. für den Modal Split. Beispiel Deutschland Reisen 2020 bzw. 2021 im Vergleich zum selben Datum 2019 22.03.2020 30.04.2020 Quelle: Covid-19 Mobility Project | Bewegungsdaten basieren auf Mobilfunkdaten © 2021 Research on Complex Systems - Robert Koch Institute & Humboldt University of Berlin 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 10
5 | STATUS QUO - CO2 EMISSIONEN IM VERKEHRSSEKTOR 1 2 3 4 5 6 7 14 Monate Corona, was heißt das für die Mobilität in Summe bzw. für den Modal Split. Beispiel Deutschland Reisen 2020 bzw. 2021 im Vergleich zum selben Datum 2019 22.03.2020 30.04.2020 Quelle: Covid-19 Mobility Project | Bewegungsdaten basieren auf Mobilfunkdaten © 2021 Research on Complex Systems - Robert Koch Institute & Humboldt University of Berlin 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 11
5 | STATUS QUO - CO2 EMISSIONEN IM VERKEHRSSEKTOR 1 2 3 4 5 6 7 14 Monate Corona, was heißt das für die Mobilität in Summe bzw. für den Modal Split. Modal Split 2020 vs. 2017 und Pkw Bestand in Deutschland Modal Split 2020 vs. 2017 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% zu Fuß Fahrrad MIV Mitfahrer MIV Fahrer ÖV Mai 17 Mai 20 Okt 17 Okt 20 QuelleDIE VERMESSUNG DER MOBILITÄT IN DER PANDEMIE: GEDÄMPFTE HOFFNUNG AUF DIE VERKEHRSWENDE www.infas.de 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 12
5 | STATUS QUO - CO2 EMISSIONEN IM VERKEHRSSEKTOR 1 2 3 4 5 6 7 14 Monate Corona, was heißt das für die Mobilität in Summe bzw. für den Modal Split. Beförderungsleistung im deutschen Linienfernverkehr Gesamt und im ICE Netz der Deutschen Bahn 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 13
6 | CHARGING ECOSYSTEM – VALUE CHAIN SITUATION 1 2 3 4 5 6 7 Die Wertschöpfungskette des Ladens umfasst eine Vielzahl von Akteuren mit sich überschneidenden Angeboten. Derzeit kein klarer Trend erkennbar, ob spezialisierte Akteure oder vertikal integrierte Teilnehmer den Markt dominieren werden. Installation und MSP Dienst- Wertschöpfungskette Standort- Hardware Inbetriebnahme Betrieb IT-Backend Stromverkauf Roaming bereitstellung (inkl. Wartung, (inkl. Netznutzung) leistungen Ladeinfrastruktur (inkl. Planung, Transformator) Internetanbindung) (inkl. Rechungsstellung) Automobilindustrie Energieversorger Telekommnunikations- unternehmen Softwareindustrie & Techunternehmen Zulieferer Mineralölkonzerne Baudienstleister Elektrohandwerk = Ausgangspunkt = Bewegungsrichtung entlang der Wertschöpfungskette 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 14
6 | CHARGING ECOSYSTEM – P3 CHARGING INDEX 1 2 3 4 5 6 7 Der "P3 Charging Index" zeigt ein realistischeres Bild der Ladeleistung und spiegelt auch die Erfahrungen und Meinungen der Kunden mit den entsprechenden Fahrzeugen und deren Ladeleistung wider. Vergleich der nachgeladenen Reichweiten bei unterschiedlichen Ladezeiten (ab 20% SoC) P3-Ladeindex = 1 wenn 300 km in 20 Minuten aufgeladen sind! KEY-FINDINGS Porsche - Taycan 139 216 0,72 S ▪ Ein Ladeindex von 1 (≙ 300 km aufgeladen in VW - ID.3 116 211 0,70 C 20 Minuten) entspricht der Schnellladefähigkeit des Fahrzeugs Tesla - Model 3 (EU) 126 197 0,66 D ▪ Der VW ID.3 kann recht schnell laden + eine hohe Fahrzeugeffizienz, die nach 30 Minuten Audi - e-tron 95 193 0,65 J zum ersten Platz führt Update4 ▪ In 10 und 20 Minuten ist der Porsche Taycan Tesla - Model S 81 160 0,53 E das schnellste Ladefahrzeug. Auch das Tesla Model 3 ist in den ersten 10 Minuten sehr gut Tesla - Model X 81 160 0,53 J ▪ Hoher Verbrauch und/oder relativ niedrige Mercedes - EQC1 64 125 0,42 J Ladegeschwindigkeiten führen zu einem niedrigeren Index Hyundai - Kona 65 124 0,41 J In dieser Darstellung und Berechnung werden verschiedene Fahrzeugsegmente verglichen, da es noch keine ausreichende Basis für After 10 minutes einen Vergleich von Fahrzeugen gibt. Es kann davon ausgegangen werden, 0,39 J dass jedes Segment in späteren Darstellungen berücksichtigt wird. Kia - e-Niro 62 118 After 20 minutes After 30 minutes Jaguar - i-Pace3 61 112 0,37 J xx P3 Charging Index (based on Ecotest) Nachgeladene Reichweite [km] 0 50 100 150 200 250 300 350 1 calculated, since real data from a series vehicle is missing 2 higher consumption due to more realistic driving behaviour 3 first fast charging vehicle available in the European market 4 Update: ADAC changed Ecotest consumption Vehicle segment 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive (European Commission) 15
7 | ZUSAMMENFASSUNG 1 2 3 4 5 6 7 Die gesamte Wertschöpfungskette der E-Mobilität wird immer leistungsfähiger, aber es gibt noch viel zu tun für den stetigen Rollout KEY MESSAGES ▪ Die gesetzlichen Anforderungen an die CO2-Flottenkonformität (insbesondere in stark regulierten Märkten) führen zu einem starken Anstieg der weltweiten xEV-Verkäufe, die im Jahr 2030 ~54 Mio. Elektrofahrzeuge erreichen. ▪ Es wird erwartet, dass die europäische Zellproduktionskapazität auf >300 GWh im Jahr 2025 ansteigt, wobei neue Marktteilnehmer kontinuierlich neue Zellproduktionsprojekte ankündigen. ▪ Kreislaufwirtschaft mit direkter Wiedereingliederung der zurückgewonnenen Materialien in die Wertschöpfungskette ist der Zielzustand des Batterie- Recyclings und bietet den höchsten Nutzen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. ▪ Signifikanter Fortschritt bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei Li-Ionen-Batterien durch verbesserte Prozesse und Energiedichten beobachtet. Weitere Optimierung in Richtung ~30 kg CO2/kWh machbar. ▪ Selbst mit aktuellem Stromnetz und globalen Wertschöpfungsketten wird der Break-even des Carbon Footprints zwischen BEV und ICE-Fahrzeug nach 4-5 Jahren (~50.000 km) erreicht. Signifikante Verbesserung durch "grüne" Wertschöpfungsketten erwartet. ▪ Die Wertschöpfungskette des Ladens umfasst eine Vielzahl von Akteuren mit sich überschneidenden Angeboten. Derzeit ist kein klarer Trend erkennbar, ob spezialisierte Akteure oder vertikal integrierte Teilnehmer den Markt dominieren werden. ▪ Der "P3 Charging Index" zeigt ein realistischeres Bild der Ladeleistung und spiegelt auch die Erfahrungen und Meinungen der Kunden mit den entsprechenden Fahrzeugen und deren Ladeleistung wider. 18.05.2021 12. Salzgitter Forum Mobilität | P3 | E-mobility – Globale Perspektive 16
GLOBALE PERSPEKTIVE: WELTMARKT ELEKTROMOBILITÄT Danke für Ihre Aufmerksamkeit GERALD BEUSCHER P3 group Managing Director Heilbronner Straße 86 70191 Stuttgart +49 (0) 163 753 36 88 Germany Gerald.Beuscher@p3-group.com PHONE: +49 (0) 711 252 749 0 FAX: +49 (0) 711 252 749 65 www.p3-group.com This document and all information contained herein are the sole property of P3. No intellectual property rights are granted by the delivery of this document or the disclosure of its content. This document shall not be reproduced or disclosed to a third party without the express written consent of P3. This document and its content shall not be used for any purpose other than that for which it is supplied.
Sie können auch lesen