Elektronischer Durchlauferhitzer DEX Next - Electronically controlled instantaneous water heater DEX Next - Austria Email AG

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Elektronischer Durchlauferhitzer DEX Next
                       Gebrauchs- und Montageanleitung

        Electronically controlled instantaneous water heater DEX Next
                        Operating and installation instructions
11.20
DEX Next

       Sicherheitshinweise

                                                   Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät installieren oder benut-
DE                                                 zen! Bewahren Sie diese Hinweise für spätere Verwendung zusammen mit dem Gerät
                                                   auf!
                                                   Montageanleitungen richten sich an den Fachmann, der für die Installation des Gerätes
                                                   verantwortlich ist. Gebrauchs­anleitungen sind für den Endanwender bestimmt. Die
                                                   dem Gerät beigefügten Anleitungen entsprechen dem technischen Stand des Gerätes.

     • Benutzen Sie das Gerät nur, nachdem es korrekt instal­liert wurde und wenn es sich in technisch ein­wand­freiem Zustand befindet.
     • Öffnen Sie niemals das Gerät, ohne vorher die Strom­zufuhr zum Gerät dauerhaft unterbrochen zu haben.
     • Nehmen Sie am Gerät oder an den Elektro- und Wasser­­leitungen keine technischen Änderungen vor.
     • Das Gerät muss geerdet werden.
     • Beachten Sie, dass Wasser­tempe­raturen über ca. 43 °C, besonders von Kindern, als heiß empfunden werden und ein
       Verbrennungs­gefühl hervorrufen können. Bedenken Sie, dass nach längerer Durch­laufzeit auch die Armaturen entsprechend heiß
       werden.
     • Das Gerät ist nur für den Haus­gebrauch und ähnliche Zwecke innerhalb geschlossener Räume geeignet und darf nur zum
       Erwärmen von Trinkwasser verwendet werden.
     • Das Gerät darf niemals Frost ausgesetzt werden.
     • Die auf dem Typenschild angegebenen Werte müssen eingehalten werden.
     • Im Störungsfall schalten Sie sofort die Sicherungen aus. Bei einer Undichtig­keit am Gerät schließen Sie sofort die Wasser­
       zuleitung. Lassen Sie die Störung nur vom Werks­kundendienst oder einem anerkannten Fachhand­werks­betrieb beheben.
     • Dieses Gerät kann von Kindern ab 3 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
       mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren
       Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem
       Gerät spielen. Reinigung und Benutzerwartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
     • Ist das Gerät werkseitig mit einer Netzanschlussleitung ausgestattet, muss sie im Fall einer Beschädigung durch einen Fachmann
       ausgetauscht werden, um Gefährdungen zu vermeiden. Die beschädigte Leitung muss durch eine Original-Anschlussleitung aus-
       getauscht werden (als Ersatzteil erhältlich).
     • Bei Geräten mit Festanschluss ist Installationsseitig eine allpolige Trennung nach VDE 0700 mit einer Kontakt­öffnungsweite von
       ≥ 3 mm pro Pol vorzusehen.
     • Der Wandhalter ist mit den mitgelieferten Schrauben und Dübeln zu befestigen. Das Gerät muss am Wandhalter befestigt werden.
       Das Gerät darf nur betrieben werden, wenn es ordnungsgemäß mit Wandhalter montiert ist.
     • Der auf dem Typenschild angegebene Nennüberdruck darf zu keinem Zeitpunkt überschritten werden.
     • Der auf dem Typenschild angegebene spezifische Wasserwiderstand darf zu keinem Zeitpunkt unterschritten werden.

     Bei druckloser Installation zusätzlich zu beachten:
     • Der Wasserauslauf hinter den Geräten darf nicht blockiert und der Wasserdurchfluss nicht eingeschränkt werden.
     • Die Wasserauslasseinrichtungen, wie Duschkopf, Strahlregler und andere Auslauforgane, müssen regelmäßig entkalkt werden.
       Ablagerungen sind regelmäßig zu entfernen.
     • Es dürfen ausschließlich die vom Hersteller empfohlenen Armaturen verwendet werden.
     • Bei alleiniger Versorgung einer einzelnen Dusche, ist das Gerät ausschließlich mit den vom Hersteller empfohlenen Duschköpfen
       zu verwenden. Es dürfen keine weiteren Armaturen oder Geräte installiert werden, welche den Wasserfluss zur Dusche reduzieren.

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Safety instructions

                                               Please read these instructions carefully before installing or using the appliance! Keep
                                               the instructions handy with the appliance for future use!                                  DE
                                               Instruction manuals are intended for the specialist who is responsible for the installa-
                                               tion of the appliance. Operation manuals are for the end user. The provided manuals
                                               correspond to the technical specifications of the appliance.

• Do not use the appliance until it has been correctly installed and unless it is in perfect working order.
• Do not remove the front cover under any circumstances before switching off the mains electrical supply to the unit.
• Never make technical modifications, either to the appliance itself or the electrical leads and water pipes.
• The appliance must be earthed at all times.
• Pay attention to the fact that water temperatures in excess of approx. 43 °C are perceived as hot, especially by children, and may
  cause a feeling of burning. Please note that the fittings and taps may be very hot when the appliance has been in use for some
  time.
• The appliance is only suitable for domestic use and similar applications inside closed rooms, and must only be used to heat incom-
  ing water from the mains supply.
• The appliance must never be exposed to frost.
• The values stated on the rating plate must be observed.
• In case of malfunction, disconnect the fuses immediately. In case of leaks, cut off the mains water supply instantly. Repairs must
  only be carried out by the customer service department or an authorised professional.
• This appliance can be used by children aged 3 years and above and persons with reduced physical, sensory or mental capabilities
  or lack of experience and knowledge if they have been given supervision or ins­truction concerning use of the appliance in a safe
  way and understand the hazards involved. Children shall not play with the appliance. Cleaning and user maintenance shall not be
  performed by children without supervision.
• If the appliance is factory equipped with a power supply cable, it must be replaced with an original spare cable from the manufac-
  turer in case of damage by an authorised technician in order to avoid any hazards.
• In accordance with VDE 0700, a circuit breaker with a contact opening gap of at least 3 mm for each pole must be provided on
  the mains side of the connecting box for appliances with a fixed connection.
• The wall bracket must be secured with the supplied screws and dowels. The appliance must be secured to the wall bracket. The
  appliance may only be operated if it has been properly mounted on the wall bracket.
• The prescribed nominal pressure stated on the rating plate may not be exceeded at any time.
• The required water resistance may not fall below the value stated on the rating plate at any time.

To observe additionally for pressureless installation:
• The water outlet behind the devices must not be blocked, and the water flow must not be restricted.
• The water outlet facilities, such as shower head, jet control and other outlet unit, must be decalcified regularly. Deposits must be
  removed in regular intervals.
• Only the fittings recommended by the manufacturer may be used.
• If the appliance is exclusively connected to a single shower, only the shower heads recommended by the manufacturer may be
  used. No other fittings or appliances which decrease the water flow to the shower may be installed.

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        Inhaltsverzeichnis

     Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2                Montageanleitung
DE
                                                                                                                      1. Übersichtsdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
     Gebrauchsanleitung
                                                                                                                      2. Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
     1. Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
                                                                                                                      3. Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
     2. Umwelt und Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
                                                                                                                      4. Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
     3. Gebrauch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
                                                                                                                         Montageort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
        Hauptansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
                                                                                                                         Montagezubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
        Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
                                                                                                                         Wandhalter montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
        Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
                                                                                                                         Wasseranschlussstücke installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
        Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
                                                                                                                         Gerät montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
        Nutzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
                                                                                                                      5. Aufputzmontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
        Geräteinformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
                                                                                                                      6. Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
        Nacherwärmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
                                                                                                                         Schaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
        Energiespartipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
                                                                                                                         Bauliche Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
     4. Selbsthilfe bei Problemen und Kundendienst . . . . . . . . . . . . .10
                                                                                                                         Lastabwurfrelais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
        Entlüften nach Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
                                                                                                                         Elektroanschluss von unten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
        Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
                                                                                                                         Elektroanschluss von oben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
     5. Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung . . . . . . . . . . .11
                                                                                                                      7. Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
     6. Produktdatenblatt nach Vorgabe der EU Verordnungen -
        812/2013 814/2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12                                Leistungsumschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
                                                                                                                         Erneute Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
                                                                                                                         Duschanwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
                                                                                                                         Sperrfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
                                                                                                                      8. Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
                                                                                                                         Reinigung und Wechsel des Filtersiebes im Anschlussstück
                                                                                                                         bei Unterputzanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
                                                                                                                         Reinigung und Wechsel des Filtersiebes bei
                                                                                                                         Aufputzanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

     Die mit dem Gerät gelieferten Unterlagen sind sorgfältig aufzubewahren.

                                                                                                                  4
Gebrauchsanleitung
Hinweis: Die beiliegenden Sicherheitshinweise sind vor der Installation, der Inbetrieb-
                                                                                                                                  DE
nahme und der Nutzung sorgfältig und vollständig durchzulesen und für das weitere
Vorgehen, sowie den Gebrauch zu beachten!

  1. Gerätebeschreibung

                                           Der E-Komfortdurchlauferhitzer DEX Next ist ein elektronisch geregelter
                                           Durchlauferhitzer mit grafikfähigem E-Paper-Display und Sensortasten zur komfortab-
                                           len und sparsamen Warmwasserversorgung einer oder mehrerer Zapfstelle(n).
                                           Die Elektronik regelt die Leistungsaufnahme in Abhängigkeit von der gewählten
                                           Auslauftemperatur, der jeweiligen Zulauftemperatur und auch der Durchflussmenge,
                                           um die eingestellte Temperatur gradgenau zu erreichen und auch bei Wasserdruck-
                                           schwankungen konstant zu halten. Die gewünschte Auslauftemperatur kann über die
                                           Sensortasten von 20 °C bis 60 °C eingegeben und auf dem E-Paper-Display abgelesen
                                           werden.
                                           Der DEX Next verfügt über eine intuitive Menüführung, in der sich verschiedene
                                           Benutzerprofile einrichten und gesammelte Daten auslesen lassen.
                                           Die Zulauftemperatur kann bis zu 70 °C betragen, so dass auch der Betrieb zur
                                           Nacherwärmung, z.B. in Solaranlagen, möglich ist.
                                           Der Durchlauferhitzer kann in Kombination mit einem externen Lastabwurfrelais für
                                           elektronische Durchlauferhitzer betrieben werden (Details siehe Montageanleitung).
                                           Sobald Sie das Warmwasserventil an der Armatur öffnen, schaltet sich der Durchlauf-
                                           erhitzer automatisch ein. Beim Schließen der Armatur schaltet sich das Gerät automa-
                                           tisch wieder aus. Die Bedienung des Durchlauferhitzers erfolgt entweder direkt am
                                           Gerät oder mit optionaler Funkfernbedienung.

  2. Umwelt und Recycling

Ihr Produkt wurde aus hochwertigen, wiederverwendbaren Materialien und Komponenten hergestellt. Beachten Sie bei einer
Entsorgung, dass elektrische Geräte am Ende ihrer Lebensdauer vom Hausmüll getrennt entsorgt werden müssen. Bringen Sie die-
ses Gerät daher zu einer der kommunalen Sammelstellen, die gebrauchte Elektronikgeräte wieder dem Wertstoffkreislauf zuführen.
Diese ordnungsgemäße Entsorgung dient dem Umweltschutz und verhindert mögliche schädliche Auswirkungen auf Mensch und
Umwelt, die sich aus einer unsachgemäßen Handhabung der Geräte am Ende ihrer Lebensdauer ergeben könnten. Genauere Infor-
mationen zur nächstgelegenen Sammelstelle bzw. Recyclinghof erhalten Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung.
Geschäftskunden: Wenn Sie Geräte entsorgen möchten, treten Sie bitte mit Ihrem Händler oder Lieferanten in Kontakt. Diese hal-
ten weitere Informationen für Sie bereit.

                                                               5
DEX Next

      3. Gebrauch

                             Hauptansicht
DE                           Das E-Paper-Display wechselt nach ca. 60 Sekunden ohne Tastendruck automatisch in
                             die Hauptansicht.
                             Durch einfaches Tippen auf eine der Sensortasten können verschiedene Nutzerprofile
                             und Anwendungen ausgewählt oder Temperaturänderungen vorgenommen werden.

                                                        Temperaturanzeige

                    Statusanzeige oben

                                                                                                Statusanzeige unten
                               Nutzer                                                           Anwendungen
                                                                                                Sensortasten

                           Menütaste

                             Temperaturanzeige
                             Der Skalenring wird bei steigender Temperatureinstellung aufgefüllt. Zusätzlich wird
                             die Solltemperatur in °C in der Displaymitte angezeigt.

                             Temperatureinstellung
                             Die Wunschtemperatur kann über die zwei mittleren Sensortasten in einem Bereich
                             von 20 °C bis 60 °C gewählt werden. Einmaliges Tippen ändert die Temperatur um 1 °C,
                             im Komfortbereich zwischen 35 °C und 43 °C um 0,5 °C. Wird die Temperatur unter
                             20 °C eingestellt, erscheint das Symbol   in der Temperaturanzeige und das Gerät
                             schaltet die Heizfunktion ab.

                             Nutzerauswahl
                             Es können bis zu vier Nutzerprofile angepasst werden. Jeder Nutzer hat die Möglich-
                             keit, sich seine Wunschtemperaturen für die verschiedenen Anwendungsbereiche
                             in seinem Profil zu speichern. Die Nutzerprofile können durch Tippen auf die linke
                             Sensortaste aufgelistet und dann über die jeweilige Sensortaste unter den Profilbildern
                             gewählt werden (Profil individualisieren siehe Abschnitt »Nutzer«).

                             Anwendungen
                             Hier können bereits voreingestellte Anwendungen ausgewählt werden. Durch Tippen der
                             Sensortaste unter der Anzeige öffnet sich die Auswahl. Tippen auf die Sensortaste unter
                             einer der Anwendungen aktiviert diese.
                             Die Anwendungen sind werkseitig auf die folgenden Temperaturwerte eingestellt:
                                Handwäsche = 35 °C,      Dusche = 38 °C,     Badewanne = 42 °C,
                                Heißwasser = 48 °C.
                             Um eigene Temperaturwerte zu speichern, wählen Sie eine Anwendung und stellen die
                             gewünschte Temperatur ein. Anschließend tippen und halten Sie die Sensortaste unter
                             Ihrem Profilbild oder der Anwendung zwei Sekunden gedrückt.

                             Statusanzeige oben
                                   Bediensperre aktiv (PIN)
                                   Die Zulauftemperatur liegt über dem Sollwert (Gerät heizt nicht)
                                   Option Funkfernbedienung bzw. HomeServer ist installiert. Das Gerät kann
                                   ferngesteuert werden.

                                                  6
3. Gebrauch

              Statusanzeige unten
              Anzeigebereich für Funktionen, welche eine Bestätigung vom Nutzer verlangen oder im    DE
              Gebrauch von hoher Bedeutung sind.
                    Wartung: Das Gerät hat einen Fehler erkannt. Weitere Informationen erhalten
                    Sie im Hauptmenü unter »Geräteinfo«.
                    Maximaltemperatur erreicht: Die Temperatur lässt sich nicht weiter erhöhen, da
                    die eingestellte Temperaturgrenze erreicht wurde. Die Temperaturgrenze kann
                    im Hauptmenü unter »Einstellungen« geändert werden.
                    Heizung aktiviert: Das Symbol erscheint sobald Wasser durch das Gerät
                    erwärmt wird.
                    Leistungsgrenze: Die Leistung des Gerätes reicht nicht aus, um die aktuell
                    fließende Warmwassermenge auf die Wunschtemperatur zu erwärmen.
                    Reduzieren Sie die Warmwassermenge an der Armatur.

              Hauptmenü
              Über die Menütaste gelangen Sie in das Hauptmenü. Alle Funktionsmenüs und
              Speicherwerte des Gerätes können von hier aus ausgewählt werden.

              Statistik
              In den Statistiken werden Ihre Verbrauchs- und Nutzungsdaten durch das Gerät erfasst
              und grafisch dargestellt:
                   Wasserverbrauch
                   Stromverbrauch
                   Gesamtkosten des Verbrauchs
              Durch Wählen von     oder   kann durch die verschiedenen Zeiträume geblättert
              werden. Die Verbräuche werden in Diagrammen über einen Zeitraum der letzten
              Zapfung oder über den Gesamtverbrauch angezeigt.
              Hinweis: Die Verbrauchs- und Nutzungsdaten sind nicht für Abrechnungszwecke
              geeignet.

              Einstellungen
              Dieses Menü dient der grundlegenden Konfiguration des Gerätes. Durch Wählen von
                 oder    blättern Sie durch die verschiedenen Menüpunkte und durch Tippen auf
              »OK« können Sie direkt Einstellungen verändern oder gelangen Sie in Untermenüs.

              Temperatureinheit: Festgelegt auf °C

              Sprache: Auswahl der Menüsprache.

              Ton: Bedienungstöne aktivieren / deaktivieren.
              Hinweis: Alarmsignale und Hinweistöne können nicht deaktiviert werden.

              Währung: Auswahl eines Währungssymbols.

              Temperaturgrenze: Die Temperaturbegrenzung kann in diesem Menü
              aktiviert / deaktiviert und die maximale Warmwassertemperatur auf einen beliebigen
              Wert innerhalb des Temperatureinstellbereiches begrenzt werden.
              Hinweis: Wenn der Durchlauferhitzer eine Dusche versorgt, wurde während der
              Geräteinstallation die maximale Temperatur begrenzt und kann nicht verändert wer-
              den.

                                 7
DEX Next

      3. Gebrauch

                                            Bediensperre: Sichern Sie ihre Einstellungen mit einer vierstelligen PIN.
DE                                          Hinweis: Die Bediensperre lässt sich nur mit der richtigen PIN unter »Geschützte
                                            Bereiche« oder über »PIN löschen« deaktivieren. Sollten Sie Ihre PIN vergessen
                                            haben, kontaktieren Sie bitte den Kundenservice.
                                            PIN eingeben: Mit      oder     können Ziffern von 00 bis 99 gewählt werden. Um zur
                                            nächsten oder vorigen Ziffer zu gelangen, wählen Sie     oder    . Nach Auswahl der
                                            Ziffern bestätigen Sie durch Tippen auf    . Anschließend muss die PIN zur Sicherheit
                                            noch einmal eingegeben und mit »OK« bestätigt werden.
                                            Wenn beide Eingaben übereinstimmen, gelangen Sie in den Abschnitt »Geschützte
                                            Bereiche«.

                                            Geschützte Bereiche: Wählen Sie die Bereiche für eine PIN-Sperre.
                                            • Einstellungen sperren: Automatisch aktiv, sobald eine PIN generiert wurde. Nutzer
                                              gelangen nur mit PIN in das Einstellungsmenü. Deaktivieren löscht die aktuelle PIN.
                                            • + Hauptmenü sperren: Nutzer gelangen nur mit PIN in das Hauptmenü
                                            • + Temperatur sperren: Die Auslauftemperatur wird auf den aktuellen Wert festge-
                                              setzt und kann nur mit PIN geändert werden. Benutzerprofile und Anwendungen
                                              können ebenfalls nur mit PIN geändert werden.

                                            Strompreis (Währung/kWh): Den Strompreis des eigenen Stromversorgers angeben.

                                            Wasserpreis (Währung/m³): Den Wasserpreis des eigenen Wasserversorgers angeben.

                                            Lastabwurf: Beim Anschluss weiterer Drehstrom­geräte kann ein Lastabwurfrelais für
     Wert Beschreibung                      elektronische Durchlauferhitzer (Art.Nr. 82250) an den Außenleiter L2 angeschlossen
           Betrieb ohne Lastabwurfrelais,   werden. Das Relais sichert den Betrieb des Durchlauferhitzers und schaltet andere
       0                                    Verbraucher erst nach Ende des Heizbetriebes wieder zu.
           Werkseinstellung
           Betrieb mit normalem             Durch Wählen von »OK« gelangen Sie in den Einstellungsmodus. Drücken und halten
       1
           Lastabwurfrelais                 Sie   oder    für zwei Sekunden, um einen Wert von »0«, »1« oder »2« einzustellen.
           Betrieb mit empfindlichem
       2                                    Zunächst ist die Betriebsart »1« zu wählen und die Funktion des Last­abwurf­relais
           Lastabwurfrelais
                                            bei kleiner Geräteleistung (35 Grad Sollwert und geringe Wasser­menge) zu prüfen.
                                            Kommt es zu einem Flackern des Abwurfrelais, so muss die Betriebsart »2« gewählt
                                            werden.
                                            Hinweis: Wenn ein Lastabwurfrelais installiert und eingerichtet ist, wurde die
                                            Betriebsart während der Installation auf »1« oder »2« festgesetzt. Wenn Betriebsart
                                            »1« aktiv ist, ist ausschließlich eine Erhöhung auf Betriebsart »2« möglich.

                                            Werkseinstellung: Sie können alle Einstellungen auf den Auslieferungszustand
                                            zurücksetzen. Die Temperatursperre für Duschanwendung sowie die Lastabwurf­
                                            einstellung werden nicht zurückgesetzt.
                                            Hinweis: Alle individualisierten Nutzerprofile, sowie eingegebene Strom- und
                                            Wasserpreise werden gelöscht.

                                            Statistiken löschen: Mit dieser Funktion lassen sich alle bisher gesammelten Statistik­
                                            daten löschen. Gelöschte Statistikdaten können nicht wiederhergestellt werden.

                                                                8
3. Gebrauch

              Nutzer
              Jedes der vier Nutzerprofile kann mit einem eigenen Profilbild versehen ­werden. Das      DE
              Profilbild erscheint in der Hauptansicht.
              In der Hauptansicht kann sich jeder Nutzer seine eigenen Wunschtemperaturen für die
              verschiedenen Anwendungen einrichten und speichern.

              Geräteinformation
              Hier werden geräteinterne Messwerte und Parameter aufgelistet. Über die
              Sensortasten kann durch die verschiedenen Anzeigen geblättert ­werden.

              Nacherwärmung
              Bei Betrieb mit vorerwärmtem Wasser (z.B. mit Solaranlagen) muss gewährleistet sein,
              dass die Zulauf­temperatur 70 °C nicht überschreitet.
              Sollte bei Betrieb mit vorerwärmtem Wasser die Zulauftemperatur die vorgewählte
              Wunschtemperatur übersteigen, wird keine Leistung abgegeben. In der Hauptansicht
              wird das Symbol      angezeigt.

              Energiespartipp
              Stellen Sie die gewünschte Temperatur am Gerät ein und öffnen Sie nur das
              Warmwasser­zapfventil. Wenn Ihnen die Wasser­temperatur zu hoch ist, mischen Sie
              kein kaltes Wasser zu, sondern geben Sie am Gerät eine niedrigere Temperatur ein.
              Wenn Sie kaltes Wasser zumischen, wird das bereits erwärmte Wasser wieder abgekühlt
              und es geht wertvolle Energie verloren. Außerdem entzieht sich das in der Armatur
              zuge­mischte Kalt­wasser dem Regelungs­bereich der Elek­tronik, so dass die Temperatur­
              konstanz nicht mehr gewähr­leistet ist.

                                  9
DEX Next

       3. Gebrauch

                                                Entlüften nach Wartungsarbeiten
DE                                              Dieser Durchlauferhitzer ist mit einer automatischen Luftblasenerkennung ausgestat-
                                                tet, die ein versehentliches Trockenlaufen verhindert. Trotzdem muss das Gerät vor der
                                                ersten Inbetriebnahme entlüftet werden. Nach jeder Entleerung (z.B. nach Arbeiten in
                                                der Wasserinstallation, wegen Frostgefahr oder nach Reparaturen am Gerät) muss das
                                                Gerät vor der Wiederinbetriebnahme erneut entlüftet werden.
                                                1. Trennen Sie den Durchlauferhitzer vom Netz, indem Sie die Sicherungen aus-
                                                   schalten.
                                                2. Schrauben Sie den Strahlregler an der Entnahmearmatur ab und öffnen Sie
                                                   zunächst das Kaltwasserzapfventil, um die Wasserleitung sauber zu spülen und eine
                                                   Verschmutzung des Gerätes oder des Strahlreglers zu vermeiden.
                                                3. Öffnen und schließen Sie danach mehrfach das zugehörige Warmwasserzapfventil,
                                                   bis keine Luft mehr aus der Leitung austritt und der Durchlauferhitzer luftfrei ist.
                                                4. Erst dann dürfen Sie die Stromzufuhr zum Durchlauferhitzer wieder einschalten und
                                                   den Strahlregler wieder einschrauben.
                                                5. Nach ca. zehn Sekunden kontinuierlichem Wasserfluss aktiviert das Gerät die
                                                   Heizung.

                                                Reinigung und Pflege
                                                • Kunststoffoberflächen und Sanitärarmaturen nur mit einem feuchten Tuch abwi-
                                                  schen. Keine scheuernden, lösungsmittel- oder chlorhaltigen Reinigungsmittel
                                                  verwenden.
                                                • Für eine gute Wasserdarbietung sollten Sie die Entnahmearmaturen (z.B. Strahl-
                                                  regler und Duschköpfe) regelmäßig abschrauben und reinigen. Lassen Sie alle
                                                  drei Jahre die elektro- und wasserseitigen Bauteile durch einen anerkannten
                                                  Fachhandwerksbetrieb überprüfen, um die einwandfreie Funktion und Betriebs-
                                                  sicherheit jederzeit zu gewährleisten.

       4. Selbsthilfe bei Problemen und Kundendienst

                                                Dieser Durchlauferhitzer wurde sorgfältig hergestellt und vor der Auslieferung mehr-
                                                fach überprüft. Tritt ein Problem auf, so liegt es oft nur an einer Kleinigkeit. Schalten
                                                Sie zunächst die Sicherungen aus und wieder ein, um die Elektronik »zurückzusetzen«.
                                                Prüfen Sie dann, ob Sie das Problem mit Hilfe der folgenden Tabelle selbst beheben
                                                können. Sie vermeiden dadurch die Kosten für einen unnötigen Kundendiensteinsatz.

                                                DEX Next
                                                Problem                    Ursache                      Abhilfe
                                                Wasser bleibt kalt,                                     Sicherung erneuern oder ein-
     Reparaturen dürfen nur von anerkannten     Display zeigt Screen       Haussicherung ausgelöst
                                                                                                        schalten
     Fachhandwerksbetrieben durchgeführt        »Stromausfall«
     werden.                                                               Sicherheitsdruckschalter
                                                                                                        Kundendienst informieren
     Wenn sich ein Fehler an Ihrem Gerät mit                               hat ausgelöst
     dieser Tabelle nicht beheben lässt, wen-   Wasser bleibt kalt,                                     Sicherungen aus- und wieder
     den Sie sich bitte an den Werkskunden-     in der Anzeige             Das Gerät hat eine           einschalten. Wenn Fehler-
     dienst. Halten Sie die Daten des Geräte-   erscheint das              Störung erkannt              meldung weiterhin besteht,
     typenschildes bereit!                      Wartungssymbol                                          Kundendienst informieren
                                                                           Auslaufarmatur ver-          Strahlregler, Duschkopf und
                                                Warmwasserdurchfluss       schmutzt oder verkalkt       Siebe reinigen
                                                wird schwächer             Zulauffiltersieb ver-        Filtersieb von Kundendienst rei-
                                                                           schmutzt oder verkalkt       nigen lassen
                                                                                                        Warmwasserdurchfluss an der
                                                                           Leistungsgrenze erreicht
                                                                                                        Armatur reduzieren
     Austria Email AG                           Gewählte Temperatur
                                                                                                        Nur Warmwasser zapfen, Tempe-
                                                wird nicht erreicht        Kaltwasser wird an der
     Kundendienst:                                                                                      ratur für den Gebrauch einstel-
                                                                           Armatur beigemischt
     Tel. (03512) 700-297                                                                               len, Auslauftemperatur prüfen
                                                Sensortasten reagieren                                  Display mit einem weichen Tuch
     E-Mail: kundendienst@austria-email.at                             Displayglas ist nass
                                                nicht richtig                                           trocken wischen

                                                                      10
5. Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung

Die Gewährleistung erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Republik Österreich                  7. Bei Fremdeingriffen ohne unseren ausdrücklichen Auftrag, auch wenn diese durch einen
sowie der EU.                                                                                              konzessionierten Installateur erfolgen, erlischt jeder Gewährleistungsanspruch. Die              DE
1. Voraussetzung für die Erbringung von Garantieleistungen durch den Produzenten (im folgen-               Übernahme der Kosten für durch Dritte durchgeführte Reparaturen setzt voraus, dass der
   den Prod. genannt) ist die Vorlage der bezahlten Rechnung für den Ankauf des Gerätes, für               Prod. zur Mängelbehebung aufgefordert wurde und ihrer Verpflichtung zu Austausch oder
   welches die Garantieleistung in Anspruch genommen wird, wobei die Identität des Gerätes                 Reparatur nicht oder nicht in angemessener Frist nachgekommen ist.
   hinsichtlich Type und Fabrikationsnummer aus der Rechnung hervorgehen muss und vom                   8. Die Garantiefrist wird durch die Erbringung von Garantie und Gewährleistungsanspruch,
   Anspruchswerber vorzuweisen ist. Es gelten ausschließlich die AGB sowie die Verkaufs- und               Service- und Wartungsarbeiten nicht erneuert oder verlängert.
   Lieferbedingungen des Prod.
                                                                                                        9. Transportschäden werden nur dann überprüft und eventuell anerkannt, wenn sie spätestens
2. Der Zusammenbau, die Aufstellung, der Anschluss und die Inbetriebnahme des beanstande-                  an dem auf die Lieferung folgenden Werktag beim Prod. schriftlich gemeldet werden.
   ten Gerätes müssen, soweit gesetzlich bzw. wie in der Bedienungs- und Montageanleitung
                                                                                                        10. Über die Garantieleistung hinausgehende Ansprüche, insbesondere solche auf Schaden- und
   vorgeschrieben, durch einen konzessionierten Elektrofachmann bzw. Installateur unter
                                                                                                            Folgeschadenersatz, werden, soweit diese gesetzlich zulässig sind, ausgeschlossen. Anteilige
   Beachtung aller hierfür erforderlichen Vorschriften erfolgt sein. Der Speicher (ohne
                                                                                                            Arbeitszeiten für Reparaturen sowie die Kosten für die Instandsetzung der Anlage in den
   Außenmantel oder Kunststoff-Außenmantel) muss vor Sonneneinstrahlung geschützt
                                                                                                            Ausgangszustand müssen vom Käufer zur Gänze bezahlt werden. Die ausgelobte Garantie
   werden, um eine Verfärbung des PU-Schaums und eine mögliche Verwerfung von
                                                                                                            erstreckt sich entsprechend dieser Garantieerklärung nur auf die Reparatur oder den Ersatz
   Kunststoffteilen zu vermeiden.
                                                                                                            des Gerätes. Die Bestimmungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen des Prod. bleiben,
3. Der Raum, in dem das Gerät betrieben wird, muss frostfrei sein. Die Montage des Gerätes                  sofern sie durch diese Garantiebedingungen nicht abgeändert werden, vollinhaltlich auf-
   hat an einem Ort zu erfolgen mit dem billigerweise zu rechnen ist, d.h. das Gerät muss für               recht.
   den Fall einer notwendigen Wartung, Reparatur und eventuellem Austausch problemfrei
                                                                                                        11. Leistungen, die nicht im Rahmen dieser Garantiebedingungen erbracht werden, werden
   zugänglich und austauschbar sein. Die Kosten für notwendige Änderungen der baulichen
                                                                                                            verrechnet.
   Gegebenheiten (z.B. zu schmale Türen und Durchgänge) unterliegen nicht der ausgelobten
   Garantie und Gewährleistung und werden daher seitens des Produzenten abgelehnt. Bei                  12. Voraussetzung für die Einbringung von Garantieleistungen durch den Prod. ist, dass das
   Aufstellung, Montage und Betrieb des Warmwasserbereiters an ungewöhnlichen Orten (z.B.                   Gerät einerseits beim Prod. zur Gänze bezahlt ist und andererseits, dass der Anspruchswerber
   Dachböden, Wohnräume mit wasserempfindlichen Böden, Abstellräume usw.), ist ein even-                    sämtlichen Verpflichtungen seinem Verkäufer gegenüber voll und ganz nachgekommen ist.
   tueller Wasseraustritt zu berücksichtigen und damit eine Vorrichtung zum Auffangen und
                                                                                                        13. Für den emaillierten Innenkessel bei Warmwasserbereitern wird unter vollständiger
   Ableiten des austretenden Wassers vorzusehen, um damit Sekundärschäden im Sinne der
                                                                                                            Aufrechterhaltung der Garantiebedingungen laut den Punkten 1 bis 12 für den ausgelobten
   Produkthaftung zu vermeiden.
                                                                                                            Zeitraum ab Liefertag eine Garantie geleistet. Werden die Garantiebestimmungen nicht
4. In folgenden Fällen erlischt der Anspruch auf Garantie:                                                  erfüllt, gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Auslieferlandes.
   Nicht ordnungsgemäßer Transport, normale Abnützung, vorsätzliche oder fahrlässige
                                                                                                        14. Zur Erlangung von Ansprüchen nach geltendem Österreichischen Produkthaftungsgesetz
   Beschädigung, Gewaltanwendung jeder Art, mechanische Beschädigung, Schäden durch
                                                                                                            bleibt festzuhalten:
   Frost oder durch auch nur einmalige Überschreitung des am Leistungsschild angegebenen
                                                                                                            Mögliche Ansprüche aus dem Titel der Produkthaftung zur Regulierung von Schäden durch
   Betriebsdruckes, Verwendung einer nicht der Norm entsprechenden Anschlussgarnitur
                                                                                                            den Fehler eines Produktes (z.B. ein Mensch wird am Körper verletzt, seine Gesundheit wird
   oder nicht funktionsfähiger Speicheranschlussgarnitur sowie ungeeigneter und nicht
                                                                                                            geschädigt oder eine vom Produkt verschiedene körperliche Sache wird beschädigt), sind
   funktionsfähiger Gebrauchsarmaturen, Bruch von Glas- und Kunststoffteilen, even-
                                                                                                            nur dann gerechtfertigt, wenn alle vorgeschriebenen Maßnahmen und Notwendigkeiten,
   tuelle Farbunterschiede, Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch, insbesondere
                                                                                                            welche zum fehlerfreien und normgerechten Betrieb des Gerätes notwendig sind, erfüllt
   durch Nichtbeachtung der Bedienungs- und Montageanleitung (Bedienungs- und
                                                                                                            wurden. Dazu gehören z.B. der vorgeschriebene und dokumentierte Anodentausch, der
   Installationsanleitung), Schäden durch äußeren Einfluss, Anschluss an falsche Spannung,
                                                                                                            Anschluss an die richtige Betriebsspannung, Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch
   Korrosionsschäden in Folge von aggressivem – nicht zum Trinkwassergenuss geeigneten
                                                                                                            sind zu vermeiden usw. Diese Vorgaben sind daraus abzuleiten, dass bei Einhaltung aller
   – Wasser entsprechend der nationalen Vorschriften (z.B. Trinkwasserverordnung TWV),
                                                                                                            Vorschriften (Normen, Bedienungs- und Montageanleitung, allgemeine Richtlinien usw.) der
   Abweichungen der tatsächlichen Trinkwassertemperatur an der Speicherarmatur zur
                                                                                                            den Sekundärschaden kausal auslösende Fehler am Gerät oder Produkt nicht aufgetreten
   angegebenen Warmwassertemperatur von bis zu 10 K (Hysterese des Reglers und mögliche
                                                                                                            wäre. Weiters ist es unabdingbar, dass für eine Abwicklung die notwendigen Unterlagen
   Abkühlung durch Rohrleitungen), Weiterbenutzung trotz Auftreten eines Mangels, eigen-
                                                                                                            wie z.B. die Bezeichnung und Herstellnummer des Speichers, die Rechnung des Verkäufers
   mächtige Veränderungen am Gerät, Einbau von Zusatzkomponenten, die nicht gemeinsam
                                                                                                            und des ausführenden Konzessionärs sowie eine Beschreibung der Fehlfunktion, zur lab-
   mit dem Gerät geprüft wurden, unsachgemäß durchgeführte Reparaturen, zu geringer
                                                                                                            ortechnischen Untersuchung der beanstandete Speicher (unbedingt erforderlich, da ein
   Leitwert des Wassers (mind. 150 μS/cm), betriebsbedingter Verschleiß der Magnesiumanode
                                                                                                            Sachverständiger den Speicher untersucht und die Fehlerursache analysiert) beigebracht
   (Verschleißteil), natürliche Kalksteinbildung, Wassermangel, Feuer, Hochwasser, Überflutung
                                                                                                            werden. Um eine Verwechslung des Speichers am Transport ausschließen zu können,
   und Überschwemmung, Blitzschlag, Überspannung, Stromausfall oder andere höhere
                                                                                                            muss der Speicher mit einer gut leserlichen Kennzeichnung (am besten mit Anschrift und
   Gewalten, Einsatz von nicht originalen und firmenfremden Komponenten wie z.B. Heizstab,
                                                                                                            Unterschrift des Endkunden) versehen werden. Eine entsprechende Bilddokumentation
   Schutzanode, Thermostat, Thermometer, Rippenrohrwärmetauscher, usw., gegenüber dem
                                                                                                            über das Schadensausmaß, die Installation (Kaltwasserzuleitung, Warmwasserabgang,
   Speicher unisoliert eingebrachte Bauteile, Fremdkörpereinschwemmungen oder elektro-
                                                                                                            Heizungsvorlauf bzw. -rücklauf, Sicherheitsarmaturen, gegebenenfalls Ausdehnungsgefäß)
   chemische Einflüsse (z.B. Mischinstallationen), Nichtbeachtung der Planungsunterlagen,
                                                                                                            sowie die Fehlerstelle des Speichers ist erforderlich. Ferner behält der Prod. sich ausdrück-
   nicht rechtzeitige und dokumentierte Erneuerung der eingebauten Schutzanode, fehlerhafte
                                                                                                            lich vor, das Beibringen der zu Klärung notwendigen Unterlagen und Geräte oder Geräteteile
   Installation und Anschluss der Fremdstromanode (z.B. keine dauerhafte Stromversorgung),
                                                                                                            durch den Käufer zu verlangen. Voraussetzung zur Erbringung von Leistungen aus dem Titel
   fehlende oder unsachgemäße Reinigung und Bedienung sowie solche Abweichungen von
                                                                                                            der Produkthaftung ist, dass es dem Geschädigten zur Gänze obliegt zu beweisen, dass der
   der Norm, die den Wert oder die Funktionsfähigkeit des Gerätes nur geringfügig mindern.
                                                                                                            Schaden durch das Produkt des Prod. verursacht wurde. Ersatzansprüche sind nach dem
   Des Weiteren darf die originale Installation am Montageort vor der Besichtigung durch den
                                                                                                            Österreichischen Produkthaftungsgesetz überdies nur mit dem 500 Euro übersteigenden
   Hersteller oder einen beauftragten Sachverständigen, nicht verändert, um- oder rückgebaut
                                                                                                            Teil gerechtfertigt (Selbstbehalt). Bis zur Klärung des gesamten Sachverhaltes und der
   werden. Jegliche Veränderung der originalen Montagesituation vor Ort führt zum sofortigen
                                                                                                            Umstände sowie der Ermittlung der kausal fehlerauslösenden Ursache, wird ein mögliches
   Ausschluss aller möglichen Ansprüche aus Gewährleistung, Garantie und Produkthaftung.
                                                                                                            Verschulden des Prod. dezidiert ausgeschlossen. Ein Nichtbefolgen der Bedienungs- und
   Grundsätzlich sind auch alle Vorschriften entsprechend der ÖNORM B 2531, ÖNORM
                                                                                                            Montageanleitung sowie der einschlägigen Normen ist als Fahrlässigkeit zu werten und führt
   H5151, der DIN 1988 (EN 806), DIN 1717, VDI 2035 sowie die entsprechenden nationalen
                                                                                                            zu einem Haftungsausschluss im Bereich des Schadenersatzes.
   Vorschriften und Gesetze zu befolgen.
                                                                                                        Die Abbildungen und Daten sind unverbindlich und können im Sinne der technischen
5. Im Falle einer berechtigten Reklamation ist diese der nächstgelegenen Kundendienststelle
                                                                                                        Verbesserungen kommentarlos abgeändert werden.
   des Prod. zu melden. Diese behält sich die Entscheidung vor, ob ein mangelhafter Teil ersetzt
   oder repariert werden soll bzw. ob ein mangelhaftes Gerät gegen ein gleichwertiges mangel-           Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten.
   freies Gerät ausgetauscht wird. Ferner behält der Prod. sich ausdrücklich vor, die Einsendung
   des beanstandeten Gerätes durch den Käufer zu verlangen. Der Zeitpunkt einer Reparatur
   oder eines Austausches wird vom Prod. innerhalb von 5 Werktagen festgelegt!
6. Garantiereparaturen dürfen nur von Personen, die durch den Prod. dazu bevollmächtigt sind,
   durchgeführt werden. Ausgetauschte Teile gehen in das Eigentum des Prod. über. Sollten im
   Zuge notwendiger Servicearbeiten etwaige Reparaturen des Warmwasserbereiters notwendig
   sein, werden diese in Form von Reparatur- und anteiligen Materialkosten verrechnet.

                                                                                                   11
DEX Next

         6. Produktdatenblatt nach Vorgabe der EU Verordnungen - 812/2013 814/2013

             a                     b                    c            d              e            f               h            i
DE
                            b.1          b.2                                       ηWH          AEC             °C           LWA
                                                                                    %           kWh                         dB(A)
      Austria Email DEX Next 5E-270-3D                  S            A             38            485           60               15

     Erläuterungen

     a       Name oder Warenzeichen
     b.1     Gerätebezeichnung
     b.2     Gerätetyp
     c       Lastprofil
     d       Klasse Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz
     e       Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz
     f       Jährlicher Stromverbrauch
     g       Alternatives Lastprofil, die entsprechende Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz und der entsprechende jährliche
             Stromverbrauch, sofern verfügbar.
     h       Temperatureinstellungen des Temperaturreglers des Warmwasserbereiters
     i       Schallleistungspegel in Innenräumen

     Zusätzliche Hinweise

                      Alle bei der Montage, Inbetriebnahme, Gebrauch und Wartung des Warmwasserbereiters zu treffenden besonde-
                      ren Vorkehrungen sind in der Gebrauchs- und Installationsanweisung zu finden.

                      Alle angegebenen Daten wurden auf Grundlage der Vorgabe der europäischen Richtlinien ermittelt.
                      Unterschiede zu Produktinformationen, die an anderer Stelle angeführt werden, basieren auf unterschiedlichen
                      Testbedingungen.
                      Der Energieverbrauch wurde nach einem standardisierten Verfahren nach EU-Vorgaben ermittelt. Der reale
                      Energiebedarf des Gerätes hängt von der individuellen Anwendung ab.

                                                                     12
Montageanleitung

  1. Übersichtsdarstellung                                                                               DE

                                                                             Wandhalter

         Geräteunterteil

                                                                             DEX Next Gerätehaube

   Temperaturbegrenzer
                 (STB)
                                                                             Verbindungsrohr

      Temperaturfühler
                                                                             Elektronikabdeckung
           Heizelement

   Rückflussverhinderer

                                                                             Elektronik
       Durchflussgeber

      Temperaturfühler
                                                                             Sicherheitsdruckbegrenzer
                                                                             SDB

                                                                             Anschlussklemme
         Bedienfeld mit
           Klapphalter

                                                                             Zulaufrohr
            Auslaufrohr

Durchfluss­mengen­regler                                                     Feinfilter
                8 l/min
                                                                             Kaltwasseranschlussstück
           Warmwasser­
         anschluss­stück                                                     Rahmen

                                                   Spritzwasserschutztülle

  G½ Zoll Einschraubnippel   Durchführungstülle

                                                  13
DEX Next

      2. Technische Daten

     Typ                                                                                      DEX Next
DE
     Energieeffizienzklasse                                                                      A *)
     Nennleistung / -strom                                                         18 kW..27 kW (26 A..39 A)
     Gewählte/r Leistung / Strom                  18 kW / 26 A              21 kW / 30 A                     24 kW / 35 A           27 kW / 39 A
     Elektroanschluss                                                 3~ / PE 380..415 V AC                                       3~ / PE 400 V AC
     Erforderlicher Leiterquerschnitt   1)
                                                    4,0 mm      2
                                                                              4,0 mm     2
                                                                                                               6,0 mm     2
                                                                                                                                      6,0 mm2
     Warmwasserleistung (l/min)
     max. bei ∆t = 28 K                                9,2 2)                  10,7 2)                          12,3 2)                13,8 2)
     max. bei ∆t = 38 K                                6,8                      7,9                              9,0 2)                10,2 2)
     Nenninhalt                                                                                  0,4 l
     Nennüberdruck                                                                       1,0 MPa (10 bar)
     Anschlussart                                                                    druckfest / drucklos
     Heizsystem                                                                 Blankdraht-Heizsystem IES®
     Einsatzbereich bei 15 °C:
     spezifischer Wasserwiderstand                                                           ≥ 1100 Ωcm
     spezifische elektrische Leitfähigkeit                                                   ≤ 90 mS/m
     Zulauftemperatur                                                                          ≤ 70 °C
     Einschalt- – max. Durchflussmenge                                                   1,5 l/min – 8,0 3)
     Druckverlust                                                      0,08 bar bei 1,5 l/min          1,3 bar bei 9,0 l/min 4)
     Einstellbare Temperaturen                                                               20 °C – 60 °C
     Wasseranschluss                                                                           G ½ Zoll
     Gewicht (mit Wasserfüllung)                                                                4,2 kg
     Schutzklasse nach VDE                                                                         I

     Schutzart / Sicherheit                                                                              IP25
     *) Die Angabe entspricht der EU-Verordnung Nr. 812/2013.
     1) Maximal anschließbarer Kabelquerschnitt bei Stromanschluss oben beträgt 10 mm2
     2) Mischwasser
     3) Durchfluss begrenzt, um optimale Temperaturerhöhung zu erreichen
     4) Ohne Durchflussmengenregler

      3. Abmessungen

                                                 170

                                                                               Maßangaben in mm

                                                                                                       239

                          468 363
                                                                              96

                               56

                                                 100

                                                                         14
4. Installation

                  Zu beachten sind:
                  • VDE 0100                                                                              DE
                  • EN 806
                  • Bestimmungen der örtlichen Energie- und Wasserversorgungsunternehmen
                  • Technische Daten und Angaben auf dem Typenschild
                  • Die ausschließliche Verwendung von geeignetem und unbeschädigtem Werkzeug

                  Montageort
                  • Gerät nur in einem frostfreien Raum installieren. Das Gerät darf niemals Frost aus-
                    gesetzt werden.
                  • Das Gerät ist für eine Wandmontage vorgesehen und muss senkrecht mit unten
                    liegenden Wasseranschlüssen oder alternativ quer mit Wasseranschlüssen links ins-
                    talliert werden.
                  • Das Gerät entspricht der Schutzart IP25 und darf gemäß VDE 0100 Teil 701 im
                    Schutzbereich 1 installiert werden.
                  • Um Wärmeverluste zu vermeiden, sollte die Entfernung zwischen Durchlauferhitzer
                    und Zapfstelle möglichst gering sein.
                  • Das Gerät muss für Wartungszwecke zugänglich sein.
                  • Kunstoffrohre dürfen nur verwendet werden, wenn diese DIN 16893 Reihe 2 ent-
                    sprechen.
                  • Der spezifische Widerstand des Wassers muss bei 15 °C mindestens 1100 Ω cm
                    betragen. Der spezifische Widerstand des Wassers kann bei Ihrem Wasser-
                    versorgungsunternehmen erfragt werden.

                  Montagezubehör
                  Für Installationen bei schwierigen Einbaubedingungen gibt es dieses Montagezubehör:
  RDX 3
                  Montagerahmen RDX 3 Montagerahmen
                  (Art.-Nr. 36100)
  RDX 3
                  Mit Hilfe dieses Montagerahmens kann der Durchlauferhitzer montiert werden, wenn
                  der Elektroanschluss an beliebiger Stelle unter dem Gerät aus der Wand kommt.
  RDX 3
                  Bei Verwendung des Montagerahmens ändert sich die IP-Schutzklasse von IP25 auf
                  IP24.

  VDX
                  Rohrbausatz VDX
                  (Art.-Nr. 34120) – RDX / RDX 3 notwendig! –
  VDX
                  Mit Hilfe dieses Montagesatzes kann der Durchlauferhitzer montiert werden, wenn die
                  Wasseranschlüsse versetzt oder vertauscht unter dem Gerät aus der Wand kommen
  VDX             oder seitlich auf der Wand zum Gerät führen. Der Elektroanschluss kann an beliebiger
                  Stelle unter dem Gerät aus der Wand kommen, bzw. Aufputz verlegt sein.

  UDX             Rohrbausatz UDX
                  (Art.-Nr. 34110) – RDX / RDX 3 notwendig! –

  UDX             Mit Hilfe dieses Montagesatzes kann der Durchlauferhitzer montiert werden, wenn die
                  Wasseranschlüsse oberhalb des Gerätes enden. Der Elektroanschluss kann an beliebi-
                  ger Stelle unter dem Gerät aus der Wand kommen, bzw. Aufputz verlegt sein.
  UDX

                                      15
DEX Next

         4. Installation

                                  Wandhalter montieren
DE                                Hinweis: Wenn Sie diesen Durchlauf­erhitzer im Austausch gegen ein anderes Fabrikat
                                  montieren, müssen in der Regel keine neuen Löcher für den Wandhalter gebohrt wer-
                                  den, der Punkt 2 entfällt dann.
                                  Spülen Sie die Wasserzuleitungen vor der Installation gründlich durch, um Schmutz
                                  aus den Leitungen zu entfernen.
                                  1. Schrauben Sie die Einschraubnippel mit einem 12 mm-Innensechskantschlüssel
                                     in die beiden Wandanschlüsse. Dabei müssen die Dichtungen vollständig in das
                                     Gewinde eingeschraubt werden. Der Überstand der Einschraubnippel muss nach
                                     dem Festziehen 12 – 14 mm betragen.
                                  2. Halten Sie die mitgelieferte Montage­schablone an die Wand und richten Sie sie so
                                     aus, dass die Löcher in der Schablone über die Einschraubnippel passen. Zeichnen
                                     Sie die Bohr­löcher entsprechend der Schablone an und bohren Sie die Löcher mit
                                     einem 6 mm­-Bohrer. Setzen Sie die mit­gelieferten Dübel ein.
                                  3. Öffnen Sie das Gerät. Ziehen Sie dazu die Blende nach unten ab und lösen Sie die
                                     zentrale Haubenschraube.
                                  4. Lösen Sie die Rändelmutter des Wandhalters, nehmen sie den Wandhalter ab und
                                     schrauben Sie den Wandhalter an die Wand. Fliesenversatz oder Unebenheiten
                                     lassen sich bis zu 30 mm durch die mitgelieferten Distanzhülsen ausgleichen. Die
                                     Distanz­hülsen werden zwischen Wand und Wandhalter montiert.

                                  Wasseranschlussstücke installieren
                                  Hinweis: Ziehen Sie die Überwurf­muttern maßvoll an, um die notwendige Dichtheit zu
           warm                   erreichen, ohne die Armaturen oder die Rohr­leitungen zu beschädigen.
                                  • Schrauben Sie gemäß Abbildung das Kalt­wasser­anschlus­sstück mit Überwurf­mutter
                                    und der ½ Zoll-Dichtung an den Kalt­wasser­anschluss.
                           kalt
                                  • Schrauben Sie das Warm­wasser­anschlus­sstück mit Überwurf­mutter und der ½ Zoll-
                                    Dichtung an den Warm­wasser­anschluss.
     D
                                  • Schieben Sie den Durchflussmengenregler »D« in das Warmwasseranschlussstück.

                                                     16
4. Installation

                                      Gerät montieren
                                      • Es kann vor­kom­men, dass die Elektro­zuleitung im oberen Geräte­bereich oder
                                                                                                                                 DE
                                        Aufputz verlegt ist. Bitte befolgen Sie in diesem Fall zuerst die Schritte eins
                                        bis drei gemäß der Beschreibung »Elektro­anschluss von oben« des Kapitels
                                        »Elektroanschluss«.
                                      1. Setzen Sie das Gerät auf den Wandhalter, so dass die Gewinde­stange des Wand­
                                         halters in das vorgesehene Loch des Gerätes passt. Durch vorsich­tiges Biegen der
                                         Gewinde­stange des Wand­halters lassen sich gegebenen­falls kleine Korrek­turen
                                         vornehmen. Die Wasser­anschluss­leitungen des Gerätes müssen sich jedoch ohne
                                         Gewalt­anwendung anschrauben lassen.
                                      2. Schrauben Sie die Kunststoff­rändel­mutter auf die Gewinde­stange des Wand­halters.
                                      3. Schrauben Sie die beiden ⅜ Zoll-Überwurf­muttern der Wasser­anschluss­leitungen
                                         des Gerätes jeweils mit der ⅜ Zoll-Dichtung auf die installierten Anschluss­stücke.

                                      4. Öffnen Sie die Wasser­zuleitung und drehen Sie das Absperr­ventil (a) im Kalt­wasser­
                        geschlossen      anschluss­stück lang­sam auf (Position »geöffnet«). Prüfen Sie alle Verbindungen auf
                                         Dichtigkeit.
                                      5. Öffnen und schließen Sie danach mehrfach die zugehörige Warm­wasser­armatur bis
                  (a)                    keine Luft mehr aus der Leitung austritt und der Durchlauf­erhitzer luftfrei ist.

                         geöffnet

                                                          17
DEX Next

      5. Aufputzmontage

                          Hinweis: Ziehen Sie die Überwurf­muttern maßvoll an, um die notwendige Dichtheit zu
DE                        erreichen, ohne die Armaturen oder die Rohrleitungen zu beschädigen.
                          Bei Aufputzmontage sind die ­beiden ½ Zoll-Einschraubnippel und die ½ Zoll-Dich­
                          tungen mit den ½ Zoll-Überwurf­muttern des Warmwasser- und Kalt­wasser­anschluss­
                          stückes zu verschrauben. Die beiden ½ Zoll-Blindkappen der seitlichen Abgänge des
                          Warm- und Kaltwasseranschlussstückes sind zu demontieren und mit dem offenen
                          Ende der Einschraubnippel zu verschrauben. Den Durchflussmengenregler »D« in das
                          Warmwasseranschlussstück einschieben. Die Warm- und Kalt­wasseranschlussstücke
                          sind dann mit den ⅜ Zoll-Dichtungen an die ⅜ Zoll-Überwurfmutter des Gerätezulauf-
                          und des Auslaufrohres zu verschrauben.
                          Bei Aufputzmontage kann es hilfreich sein, das Gerät mittels der mitgelieferten
                          Distanz­hülsen gemäß nebenstehender Zeichnung auf Abstand zu montieren. Die bei-
                          den Befestigungsbohrungen im unteren Rohranschlussbereich sind ebenfalls mit 6 mm
                          Dübeln und Schrauben fachgerecht zu fixieren.
                          Die Bördelseite der Rohre sind mit ½ Zoll-Überwurfmuttern und ½ Zoll-Dichtungen an
                          die seitlichen ½ Zoll-Abgänge des Warm- und Kalt­wasser­anschluss­stückes zu schrau-
                          ben. Abschließend sind die Ausbrüche für die Rohre in der Haube mit einem stumpfen
                          Gegenstand zu öffnen.
                          Bei Aufputzmontage beachten: Sieb in das Kaltwasseranschlussstück einsetzen!

          D

                                             18
6. Elektroanschluss

Schaltplan                                 Nur durch den Fachmann!
                                           Zu beachten sind:                                                                         DE
                                           • VDE 0100
                                       5
                                           • Bestimmungen der örtlichen Energie- und Wasser­versorgungs­unternehmen
  2              1
                                           • Technische Daten und Angaben auf dem Typenschild
                                   3
                                           • Gerät an den Schutzleiter ­anschließen!

                                   4
1. Elektronik                              Bauliche Voraussetzungen
2. Heizelement                             • Das Gerät muss dauerhaft an fest verlegte Elektroanschlussleitungen angeschlos-
                                             sen werden. Das Gerät muss an den Schutzleiter angeschlossen werden.
3. Sicherheitsdruckbegrenzer SDB
                                           • Die Elektroleitungen müssen sich in einem einwandfreien Zustand befinden und
4. Anschlussklemme                           dürfen nach der Montage nicht mehr berührbar sein.
5. Sicherheitstemperatur­begrenzer STB     • Installationsseitig ist eine allpolige Trennvorrichtung mit einer Kontakt­
                                             öffnungsweite von mindestens 3 mm pro Pol vorzusehen (z.B. über Sicherungen).
                                           • Zur Absicherung des Gerätes ist ein Leitungsschutzelement mit Auslöse­­charakte­
                                             ristik C und einem dem Gerätenennstrom angepassten Auslösestrom zu montieren.

                                           Lastabwurfrelais
                                           Beim Anschluss weiterer Drehstrom­geräte kann ein Lastabwurfrelais für elektronische
                                           Durchlauferhitzer (Art.Nr. 82250) an den Außenleiter L2 angeschlossen w­ erden.
                                           Zum Ändern der Betriebsart rufen Sie nach dem Herstellen des Elektroanschlusses und
                                           der Erstinbetriebnahme bitte zunächst das Einstellungsmenü auf und selektieren dann
                                           den Menüpunkt »Lastabwurf«.
                                           Durch Wählen von »OK« gelangen Sie in den Einstellungsmodus. Drücken und h      ­ alten
                                           Sie    oder    für zwei Sekunden, um einen Wert von 0, 1 oder 2 einzustellen.
                                           Anschließend ist die Sperrfunktion zu aktivieren (siehe Kapitel »7. Erstinbetriebnahme«
                                           Abschnitt »Sperrfunktion«).
                                           Zunächst ist die Betriebsart »1« zu wählen und die Funktion des Last­abwurf­relais

                                           Wert Beschreibung

                                             0   Betrieb ohne Lastabwurfrelais, Werkseinstellung
                                             1   Betrieb mit normalem Lastabwurfrelais
                                             2   Betrieb mit empfindlichem Lastabwurfrelais

                                           bei kleiner Geräteleistung (35 Grad Sollwert und geringe Wasser­menge) zu prüfen.
                                           Kommt es zu einem Flackern des Abwurfrelais, so muss die Betriebsart »2« gewählt
                                           werden.

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      6. Elektroanschluss

                                Elektroanschluss von unten
DE
                                Hinweis: Bei Bedarf kann die Anschluss­klemme in den oberen Geräte­bereich verlegt
                                werden. Bitte folgen Sie hierzu den Anweisungen im nächsten Abschnitt.
                                Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen des Gerätes an das elektrische Netz, dass
                                die Strom­versorgung ausgeschaltet ist!
                                1. Manteln Sie das Anschluss­kabel ­un­gefähr 6 cm über dem Wand­austritt ab. Schieben
                A                  Sie die Spritz­wasser­schutztülle mit der kleineren Öffnung voran über das Anschluss­
                                   kabel, so dass die Schutz­tülle wand­bündig abschließt. Diese verhin­dert, dass
                                   eventuell eindrin­gendes Wasser mit den Elektro­leitungen in Kontakt kommt. Das
                                   Anschlusskabel darf nicht beschädigt sein! Die Schutztülle muss verwendet werden!
                                2. Klapphalter nach rechts klappen.
                                3. Isolieren Sie die Einzeladern ab und schließen diese an die Anschluss­klemmen
                                   gemäß des Schaltplans an. Das Gerät ist an den Schutz­leiter anzu­schließen.
                                4. Ziehen Sie die Schutztülle so weit über die Anschlusskabel und formen Sie die
                                   Anschlussleitungen derart, dass die Schutztülle ohne mechanische Spannungen in
                                   die Aussparung der Zwischenwand passt. Setzen Sie die Tüllenfixierung (A) ein, klap-
                                   pen Sie den Klapphalter zurück und rasten Sie ihn ein.
                                5. Setzen Sie die Haube auf das Gerät und drehen Sie die Befestigungs­schraube ein.
                                   Danach können Sie die Blende von unten bis zum Anschlag aufschieben.

                                Elektroanschluss von oben
                                Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen des Gerätes an das elektrische Netz, dass
                                die Stromversorgung ausgeschaltet ist!
                                1. Öffnen Sie die im oberen Geräte­bereich vorhandene Sollbruch­stelle (S) an der
                                   Prägung durch kräftigen Druck mit einem stumpfen Werkzeug (z.B. Schrauben­
                                   dreher). Bei Aufputz verlegter Elektroanschlussleitung öffnen Sie zusätzlich den
                                   Ausbruch an der rechten Seite des Gehäuseunterteils.
                                2. Schneiden Sie die Durchführungs­tülle aus dem Zubehörset entsprechend dem
                                   Zuleitungs­querschnitt auf. Dabei soll die Öffnung in der Tülle etwas kleiner als der
                            S      Quer­schnitt des Kabels sein, um einen optimalen Schutz gegen Wasser zu erzielen.
                                   Passen Sie die Tülle in den Durchbruch ein. Die Schutz­tülle muss verwendet werden!
                                3. Manteln Sie das Stromkabel so ab, dass der Mantel durch die Durchführungstülle bis
                                   in das Geräteinnere reicht. Nehmen Sie das vorbereitete Gerät so in die Hand, dass
                                   Sie mit der anderen Hand das Kabel in die Gummi­tülle führen können.
                                4. Setzen Sie das Gerät so auf den Wand­halter, dass die Gewinde­stange des Wand­
                                   halters in das vorgesehene Loch des Gerätes passt und fixieren es mit der
                                   Rändelmutter.
                                5. Klapphalter öffnen.
                                6. Lösen Sie die Befestigungsschraube der Anschluss­klemme. Versetzen Sie die
                                   Anschlussklemme auf den oberen Fuß und befestigen sie dort wieder.
                                7. Isolieren Sie die Einzeladern des Anschlusskabels ab und schließen diese an die
                                   Anschluss­klemme gemäß des Schaltplans an. Das Gerät ist an den Schutzleiter
                                   anzuschließen.
                                8. Klappen Sie den Klapp­­halter zurück und rasten Sie ihn ein.­­
                                9. Setzen Sie die Haube auf das Gerät und drehen Sie die Befestigungs­schraube ein.
                                   Danach können Sie die Blende von unten bis zum Anschlag aufschieben.
                                Hinweis: Um den IP25 Spritzwasserschutz zu gewährleisten, muss die Spritz­wasser­
                                schutz­tülle unten am Gerät installiert bleiben.

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