Energieglade mit Spass - Rudolf I. Cornel I - Egli-Zunft Horw
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Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Wo feiert die Zunft Ein rundum friedlicher, weihnacht- Inhalt Weihnachten ? licher Abend mit der Zunftfami- 2 Wo feiert die Zunft Weihnachten ? lie – wohl nicht das letzte Mal im 2 Impressum Der Saal Egli bot sich an. 100 Per- Saal Egli. 3 Info Inthronisation Fröschenzunft sonen haben gut Platz und eine gute 3 Inthronisation Cornel I. Infrastruktur mit Küche, WC und Dank dem Weibelpaar und Freun- 6 10. Haxenfrass im Obernau Heizung sind auch vorhanden. den, war der Saal bald wieder auf- 6 Besuch im Kindergarten Spitzbergli 8 Der Eglivater und die wilden Kerle … So trafen sich ca. 100 Zünftler geräumt und bereit für den nächsten 10 Fasnacht im Märlischloss Krämerstein mit ihren Partnerinnen zum Weih- Mittagstisch der Gemeinde. 12 Brändifasnacht «ALARM IM BRÄNDI» nachts-Apero und Suppe. Ein schön 13 Fasnacht Willisau 2019 dekorierter Saal vermittelte eine Alt-Eglipaar Harry I. 14 Aktiven Fasnacht 2019 Pfarreizentrum behagliche Weihnachtsstimmung. mit Helen Laube 16 Originalgedicht von Gusti Keller Die Küchencrew, Freunde von Helen 16 Besuch Blindenheim und Harry, servierten eine «Fleisch- 17 Besuch Cornel I. im Werkhof strudelsuppe», natürlich eine öster- 18 Besuch Gemeindehaus reichische Spezialität. Selbstgeba- 19 Besuch Kirchmättli ckener Tiroler Hochzeitscake und 20 Besuch beim Eglipaar Kaffee rundeten den Abend ab. Aber 22 Wagenbau der Alt-Egliväter … auch unsere Bierliebhaber durften 23 Fasnachtssonntag, Bibeltext 24 Fasnachtsgottesdienst sich am Zapfhahn der LUBB (Luzer- 26 Horwer Fasnacht 2019 ner Bierbrauer) bedienen. 28 Rüüdige Sonntig 2019 28 energiegeladene Fasnacht 2019 Als Intermezzo spielte ein Enkel- 28 Fasnachtssuppe kind von Seppi Limacher, weih- 30 Alte Fasnacht Schwendelberg nachtliche Lieder mit der Panflöte. 30 Bericht und Gedanken zur Fasnacht Harry präsentierte eine persönliche 31 Rückblick Eglivater 2019 Weihnachtsgeschichte über seine 32 Auch im Winterhalbjahr aktiv ! Schwiegermutter mit überraschen- 33 Zunftwein- und Marc-Bestellung dem Ausgang. 34 Freunde des Jodlerfestes 35 Agenda Egli-Zunft 2019 I m p r e s s u m Herausgeber © Egli-Zunft Horw, Postfach 101, 6048 Horw Redaktion Hanspeter Zemp, Herold Cornel Buholzer, Vize-Zunftmeister Grafikdesign Toni Amrein, Luzern Text Schreibwütige Zünftler und Freunde Spitzer Feder (vielen Dank für die Beiträge!) Fotos Hof-Fotograf und verschiedene Zünftler Auflage 225 Exemplare 2 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Info über Inthronisation dem Altzunftmeister Kilian mit Gat- die Spannung am Bot der Eglizunft der Fröschenzunft tin Jasmin für das spannende ver- nach Bekanntgabe des erwähl- Meggen, 5. Januar 2019 gangene Jahr. Dem neuen ZM Ran- ten Eglivaters 2019 mit dem Mot- dy mit seiner charmanten Simone to «energieglade dor d’Fasnacht» Pünktlich um 18.33 Uhr, wie befoh- im 2019 viele fasnächtlich verrück- direkt in Hochspannung gewandelt. len, standen Eglivater Philipp Anton I. te Begegnungen, trotz allem auch Entsprechend knisternd war die mit Weibel Raphi Wobmann und mal eine Auszeit und vor allem viel Atmosphäre im dekorierten Foyer Weibelin Mirella Scura, unterstützt Spass. beim traditionellen Apéro mit Freun- vom Zunftmeisterpaar, vor dem hin- den und Gästen. teren Bühnenrand bereit zum offizi- Wie freuen uns auf ein Wieder- ellen Empfang. Wir Horwer wurden sehen. Pünktlich wurden die Türen zum dann mit grossem Applaus begrüsst Zünftige Grüsse festlich dekorierten Saal geöffnet und an den Tisch begleitet. Erwartet und die Anwesenden suchten mit von unserem Tischherrn Hanspeter Zunftmeister Max I. ihren gezogenen Karten die nach und Gattin Esther Hürlimann, unter- berühmten Musicals benannten Ti- stützt durch Dani Genhard. Ge- sche auf. Einmal mehr hat das Saal- mäss Präsident Pascal Feucht war dekorationsteam ganze Arbeit ge- der Abend leicht anders als sonst. Inthronisation Cornel I. leistet und für die Inthronisation ei- Ehrlich gesagt habe ich nicht viel nen feierlichen Rahmen geschaffen. gemerkt. Wie immer der feierliche Wenn sich an einem Samstagabend Das gleiche gilt für die von ein paar Akt der Inthronisation. Zunftmeister im Januar festlich gekleidete Da- Zunftfrauen festlich aufgetischten 2019, Randy Emmenegger umrahmt men und Herren zum Pfarreizentrum Tische. Um sicher zu stellen, dass von den Zunftritter schwört den Eid begeben, kann es sich nur um die die Stimmung den ganzen Abend auf die Fröschenzunft Meggen. Da- eingeladenen Zunftmitglieder mit hoch bleibt hat das Eglipaar jedem nach diverse Ansprachen, Auftritt Anhang, und die Gäste des neuen Gast ein Päckli Batterien geschenkt – der Cocoschüttler und ganz zuletzt Eglivaters zur feierlichen Inthronisa- eine sympathische Geste, vielen noch Randys Guggenmusik Glög- tion handeln. Bekanntlich hat sich Dank. glifrösch. Wie vielen bekannt sind wir Egli-Zünftler mit unserem Grusswort immer am Schluss des Programms. Philipp konnte es nicht lassen und liess seine Eglimutter, alias Christa Rigozzi, alias ***, wieder auftreten. Sie riss noch mal alle von den Stüh- len, besten Dank an Philipp Anton I. Am Schluss noch eine kurz Tanz- runde, für nichttanzende Weibel- paare und alleinstehende Egliväter nicht wirklich das Grösste, danach verliessen wir Meggen. Müde oder sogar leicht schläfrig, aber vollge- tankt mit guten Begegnungen, Ge- sprächen und Erlebnissen. Hier ein grosses Dankeschön an unsere Megger Freunde, vor allem www.eglizunft.ch 3
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Da der amtierende Zeremonien- und Es folgte die Vorstellung der Familie der charmanten Begleitung seiner gleichzeitig Vizezunftmeister als zu- und der Gäste durch den Eglivater Barbara dürfte das aber selbst auf künftiger Eglivater Cornel I. erwählt 2019 auf ungezwungene Art und den von beiden geliebten Wande- worden war, durfte Marcel Wirz die illustriert mit Bildern und Episoden rungen kein Problem sein ! Aufgabe übernehmen, durch den aus der Beziehung zu Cornel I. und Abend zu führen. Und ich darf es Barbara. Nach dem feierlichen Ritual der Ent- hier vorwegnehmen, er hat es mit thronung des alten und der Inthro- Bravour gemeistert, sodass er die- Kurz und prägnant hielt der noch nisierung des neuen Eglivaters und ses Amt wohl nicht so schnell wie- amtierende Eglivater Philipp Anton I. dem üblichen Fotoshooting erfolgte der los werden wird ! Rückschau auf sein Amtsjahr und die Ansprache von Cornel I. Hier verriet, dass er sich manchmal wie wurde einem der kometenhafte Auf- Nach dem feierlichen Einzug be- ein Schneemann vorgekommen sei. stieg Cornels in der Zunft und sein grüsste der amtierende Zunftmeis- grosses Engagement in der Korpo- ter Max I. die Zunft und die gelade- Eine lustige Laudatio hielt Cornels ration in Erinnerung gerufen. nen Gäste auf humorvolle Art. So langjähriger Wegbegleiter Thomas vernahmen wir, dass es nicht gelun- Bienz. In Wort und Bild haben wir Was dann folgte war ein abwechs- gen war für den ersten «Junggesel- nebst Cornels Werdegang auch lungsreiches und unterhaltsames len – Eglivater» eine Eglimutter zu weniger bekannte Seiten von ihm Programm, das schlussendlich bis finden, was aber offenbar durch die erfahren. Wer hat schon gewusst, Mitternacht dauerte. Zwischen tief- seinem Alter entsprechende «Han- dass Cornel in jungen Jahren ein sinnigen und lustigen Reden von dy – Virtuosität» und der 24 Stunden begeisterter «Töfflibueb» war und Gemeinde-, Einwohnerrats- und «life coverage» auf dem Smartphone nach seinem Studium mit dem Ba- Korporationspräsident – teils in ge- wettgemacht wurde. Ebenfalls nicht sis Team eine eigene Firma gegrün- konnter Versform und mit Geschen- fehlen durften kleine Seitenhiebe an det hat ? Eher bekannt sein dürfte, ken begleitet – wurden Darbietun- die Würdenträger von Gemeinde dass man den neuen Eglivater nicht gen und Grussadressen durch die und Kirchgemeinde in Sachen des unbedingt als Freak auf den sozialen befreundeten Zünfte und den Orts- Spycher Problems. Netzwerken bezeichnen kann. Dank verein dargebracht. Als ganz grosse 4 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Nummer entpuppte sich dabei der delberg, sowie allen Helferinnen und Komiker Sergio Sardella. Aufgelo- Helfer im Hintergrund. ckert wurden diese Auftritte jeweils durch musikalische Darbietungen der Uedlige Fäger (mit Mitwirkung Gusti I. unseres Kandidaten Beat), dem Solo Saxophonist René Jäger und der Alten Garde. Es war bereits nach Mitternacht, als Cornel I. als frisch gebackener Eglivater die illustere Zunft- und Gästeschar mit Dankesworten ver- abschiedete. Ich bin sicher, dass den Teilnehmerinnen und Teilneh- mer diese Inthronisation in guter Erinnerung bleiben wird, auch wenn als kleiner Wermutstropfen die Er- kenntnis bleibt, dass unser Spy- cherproblem an diesem Abend nicht gelöst werden konnte. Ein herzliches Dankeschön an Cornel I. und Barbara, der Küchen- mannschaft und dem Servierperso- nal der Fima Tobler – verstärkt durch Mitglieder der Zunft zum Schwen- www.eglizunft.ch 5
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw 10. Haxenfrass im Obernau Ja die Egli-Zunft ist nun schon zum zehnten Mal beim Haxenfrass im Obernau dabei. Das OK um Thomas hat den Haxenfrass im Obernau or- ganisiert. Wie in den Jahren vor- her konnte wieder gelacht werden über die deftigen Sprüche und Witze. Ein perfekter Abend mit über 350 Gästen war zugleich der letzte Haxenfrass im Obernau. Im nächs- ten Jahr wird es eine Pause geben, den Thomas und Erich übernehmen das Gasthaus Hergiswald. Die elfte Auflage wird aber sicher im 2021 wieder stattfinden. Die Egli-Zunft wird sicher auch nach der Pause wieder dabei sein. Herold Hanspeter I. Besuch der Eglizunft im Kindergarten Spitzbergli Am Donnerstag 21. Februar war es endlich so weit. Die Kinderschar vom Kindergarten Spitzbergli erwar- tete gespannt das Eglipaar mit Gefolge. Als Schneemannen und Schnee- frauen begrüssten wir Eglivater Cornel I. mit seiner Frau Barbara und das Weibelpaar Rudolf I. mit seiner Frau Judith. Mit fastnächtlicher Musik geleiteten wir die Gäste mit einer Polonaise in den Kindergarten. Der Schneeman- nen und Schneefrauen Tanz war dann der Startschuss zu den win- terlichen Spielen. 6 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Nebst Skislalom, Schneeball Ziel- wurf, Eisschollen hüpfen und Schlepplift musste sich die Egli- schar auch beim Schneemannke- geln beweisen. Cornel I. und seine Partnerin Bar- bara meisterten diese Posten mit Bravour und wurden somit in die Schneemannen und Schneefrauen Gemeinschaft aufgenommen. Als Zeichen dafür erhielten Sie eine lan- ge Rübennase und durften gemein- sam mit den Kindern den Schnee- mannentanz tanzen. Gross war dann auch die Freude, als jedes Kind zum Abschluss vom Eglivater Cornel I., ein Geschenk und saftige Orangen erhielt. Ganz herzlichen Dank. Ja, und dann hiess es bereits wieder Abschied nehmen. Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr. Kindergarten Spitzbergli www.eglizunft.ch 7
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Der Eglivater und die ched ganz vel Lärm, mier fuchtled schauen – und das ohne zu blin- wilden Kerle … gfürchig ume und machids unghür zeln ! Weil dies gut gelang, wurde gärn !!» der Eglivater und seine Eglimutter Am Donnerstagvormittag, dem 21. sogleich zum König und zur Köni- Februar, erwarteten die Kindergar- Danach konnte das Eglipaar mit gin ernannt. Fortan konnten sie den tenklassen Seefeld und Ebenau seinem Gefolge die Geschichte von Kerlen befehlen und mittels witzi- voller Spannung den hohen Besuch. «Max im Wolfspelz» hautnah selber ger Spiele das Leben auf der Insel erleben. geniessen. Beim Königsspiel war In den letzten Tagen vor dem er- Schnelligkeit und beim Riesenkral- warteten Eintreffen des Eglivaters Zuerst galt es für das Eglipaar sich lenfuss-Spiel Geschicklichkeit ge- mit seinem Gefolge war die Aufre- ins Bett zu legen, um zur Traummu- fordert. War das ein Spass für alle gung und das Kribbeln fast greifbar. sik gemeinsam mit Max in die Traum- Beteiligten ! Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen, welt zu gelangen. Urplötzlich rank- wurden letzte Dekorationen fer- ten um das Bett Bäume hoch und Aber weil jeder Traum einmal zu tiggestellt, die Lieder geprobt und aus der Ferne rauschte das Meer. Ende geht, musste sich auch das die Geschichte in all ihren Facetten Zum Lied «Traumschiffli» wurde das Eglipaar darauf einstimmen. Um gespielt und ertüftelt. Eglipaar auf die Insel «Wo die wil- wieder zurück ins reale Leben zu den Kerle wohnen» geführt. Auf ihrer gelangen half ihnen eine gute Nase. Als es schliesslich soweit war, konn- Schiffsreise durchlebten sie einen Wie sich Max im Bilderbuch an das ten die wilden Kerle der beiden Kin- heftigen Meeressturm und wurden feine Nachtessen bei Mama zu- dergärten die Gäste in der Ebenau von wilden Gesellen heimgesucht hause erinnerte, mussten nun die draussen bei herrlichem Sonnen- und lernten regelrecht das Fürchten. Eglileute mit verbundenen Augen sein begrüssen. Zuerst galt es die Endlich auf der Insel gelandet, be- das Lieblingsznacht von Max errie- fantasievollen und farbenprächti- grüssten die Kerle die Neuankömm- chen. Nach langem Probieren und gen Masken zu bestaunen und ehr- linge mit einem wilden Tanz und da- Abwägen konnte die Gemüsesuppe fürchtig dem Slogan zu lauschen: nach galt es den furchteinflössen- erraten werden und natürlich auch «Mier send die wilde Kärli und ma- den Gestalten lange in die Augen zu gleich probiert werden. 8 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Mit lautstarker Freude verabschie- deten die Kinder die Gäste und hoffen nun auf ein Wiedersehen ir- gendwann, irgendwo auf einer Insel oder so … Das Lehrerinnenteam Seefeld und Ebenau bedankte sich, gemeinsam mit allen Kindern, für den unverges- slichen Besuch und die tolle Überra- schung, die alle am Schluss entge- gen nehmen durften. Astrid Sprenger www.eglizunft.ch 9
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Fasnacht im Märlischloss Rundgang durch den wunderschö- Bei der 2. Klasse von Frau Berger Krämerstein nen Park der Villa Krämerstein wurde es dann richtig gruselig. Mit wurden Cornel I., Barbara und das viel Mut kroch der Eglivater Cornel I. Endlich, Freitag der 22. Februar Weibelpaar offiziell vom Schullei- durch die Geisterbahn und er schaff- 2019. Die Unterstufen vom Mattli ter Markus Tanner begrüsst. Als te es, wohlbehalten den Ausgang zu haben die Villa Krämerstein in ein Stärkung für die kommenden Fast- finden. «Märlischloss» verwandelt und er- nachtstage überreichte Markus warten freudig die Eglizunft zum Tanner dem Eglipaar ein Energie- Bei der 1. Klasse von Frau Brunner fastnächtlichen Schulmorgen. paket für die kommende Zeit, ganz legte der DJ Merle in der Disco die nach dem Motto des Eglivaters passende Musik für eine Polonaise Punkt 9.00 Uhr begrüssten die Kin- «Energieglade dur d’Fasnacht». auf. dergartenkinder von Frau Blättler den Eglivater Cornel I. mit seiner Der Eglivater begrüsste die Kinder- Im Dachgeschoss des Märlischlos- Partnerin Barbara, dem Weibelpaar und Lehrerschar und eröffnete das ses, beim Kindergarten von Frau Rudolf I. und Judith sowie eine Znüni. Herzlichen Dank für die fei- Cimenti, wurden verschiedene Re- Delegation der Zunft. nen Nussgipfel und die Getränke. kordspiele angeboten. Wer baut den höchsten Turm ? Wer trifft mit einem Zum Aufwärmen wurde zuerst Frisch gestärkt erwarteten dann die Sandsäckli die höchste Zahl ? Wer mal richtig getanzt. Danach durf- Kinder das Eglipaar im Märlischloss bastelt einen Flieger der rekordver- te Cornel I. in eine kleine Kutsche Krämerstein bei verschiedenen Ak- dächtig fliegt, oder wer kann am steigen und wurde mit Gesang und tivitäten. meisten Seil springen in einer vor- Musik vor das Märlischloss Krämer- gegebenen Zeit ? Auch diese Auf- stein chauffiert. Bei Atelier der 1. Klasse von Frau gaben löste das Eglipaar mit viel Meyer durften sich alle im Bowling Einsatz und Spass. Dort erwarteten ihn alle andern Un- üben und eine Zauberkugel musste terstufen mit Rasseln und diversen im Brunnen versenkt werden. Ja und dann war es auch schon Musikinstrumenten. Nach einem wieder Zeit, das Märlischloss Krä- 10 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw merstein zu verlassen in Begleitung der Kindergartenkinder von Frau Blättler. Zurück aus der Märliwelt wird die- ser Fastnachtsmorgen uns allen in bester Erinnerung bleiben. Wir dan- ken dem Eglivater Cornel I., seiner Partnerin Barbara und der ganzen Egli-Zunft für den Besuch bei uns und wir freuen uns jetzt schon auf die Fastnacht 2020. Die Schreiberin aus der Märliwelt www.eglizunft.ch 11
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Brändifasnacht Horw Zwischen dieser bunten Schar von Der Höhepunkt des Abends war der 22. Februar 2019 Masken und Verkleidungen defilier- Auftritt der Eglizunft. Die hausin- Motto : ten die eingeladenen Guggemusi- terne Guggemusig «Brändifäger», gen Sumpfrochle, Paulusschränzer, unterstützt von den Noggelern be- « ALARM IM BRÄNDI » Hügüschränzer und Rasselbandi gleiteten Eglivater und Eglimutter Wenn Menschen mit und ohne Be- mit ihren eindrucksvollen Grinden Cornel I. und Barbara, Weibelpaar hinderung zusammen unterwegs und Instrumenten und heizten die Rudolf I. und Judith Zurflüh so- sind, nennt man das «Inklusion». Stimmung mit ihren Rhythmen zünf- wie Zunftmeisterpaar Max und Die Brändifasnacht 2019 war ein- tig auf. Trommelwirbel und Trompe- Theres Studhalter zur Bühne. Die mal mehr ein wunderbares Beispiel ten schallten durch alle Räume und jahrzehntelange Freundschaft der für ein gelungenes Miteinander liessen die Mägen der Fasnächtler Urhower mit unseren Klienten wird von Menschen mit und ohne Be- zünftig vibrieren. an der Brändifasnacht stets inten- hinderung. Im Vordergrund stand siv erneuert. Da gibt es spontane das gemeinsame Motto «Alarm im Zwischen den Auftritten legten die Umarmungen, lustige Posen vor Brändi», das mit den vielfältigen beiden DJs Melch und Dario sprit- dem Fotoapparat, Selfies mit dem Kostümen viel Gelächter auslöste. zige Schlager und Volksmusik auf Handy, ein Tänzchen auf dem Par- Da spazierten Feuerwehrmänner, und animierten zum Tanz. An der kett oder ein herzliches Anstossen. Krankenschwestern, Strafgefange- «Blechschadenbar» wurde der «Energieglade dor d’Fasnacht» : so ne, Räuber, Leute mit knallgelben Durst gelöscht, viel gelacht und den zelebrierte die Eglizunft an diesem Sicherheitswesten, Chirurginnen mit Tönen der Kleinformation «Proton» Abend mit den TeilnehmerInnen ei- Mundschutz und Ärzte mit Stethos- gelauscht. Ob mit oder ohne Roll- nen fröhlichen Start in die rüüdige kopen, Rettungssanitäter, Polizisten stuhl, mit oder ohne Kostüm, mit Horwer Fasnacht. und andere Superboys und -girls oder ohne Beeinträchtigung : alle durch die Räume des Betriebs- hatten es lustig miteinander! restaurants Rubinette in der Stiftung Brändi in Horw. Judith Schilling 12 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Fasnacht Willisau 2019 herzlicher Begrüssung sogleich am Zünfte vorgestellt werden, war auch grossartigen Fasnachtstreiben teil. dieses Jahr für Eglivater Cornel I. Am Sonntag 24. Februar trafen mit Barbara und dem Weibelpaar wir uns alle um 09.15 Uhr im Der Zunftmeister-Empfang um Rudolf I. mit Judith, ein Erlebnis. Zunftspycher für die Fahrt an die 12.30 Uhr im Rathaus, bei dem Beide Paare haben dies in den letz- Städtli-Fasnacht in Willisau. Auch von der Karnöffelzunft Willisau alle ten Jahren ja schon erlebt. Rudolf I. Hanspeter I. war dieses Jahr wie- der dabei. Nach einer fröhlichen Fahrt kamen alle in Willisau an. Mit Astrid, Andrea, Michaela, Walti und s’Wasers waren auch die sechs Madonnas anwesend. Beim Umziehen im Umkleideraum, den wir in Willisau bei einem Be- kannten seit Jahren benutzen dürfen, gab es bereits das erste Schnäpsli mit dem obligaten « Na- sendeckeli-Foto ». Wir machten uns dann nach dem Umkleiden auf den Weg ins Städtli. Dort trafen wir uns mit dem Eglivater 2019, Cornel I., dem Weibelpaar, Bannerherr Rue- di I., Harry I. mit Helen und Philipp Anton I. Wir alle nahmen dann nach www.eglizunft.ch 13
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw mit Judith als Eglipaar 2016 und Aktiven Fasnacht 2019 Cornel I. als Vize-Zunftmeister. Man Pfarreizentrum geniesst im Rathaus den offerierten Apéro und tauscht sich mit anderen Wie jedes Jahr wird unser Fas- Zunftangehörigen aus. nachtsanlass mit Spannung erwar- tet. So war es auch dieses Jahr. Am Nachmittag um 13.30 Uhr star- Für unsere langjährigen Gäste ist tete der Umzug bei strahlendem es ein Muss, an diesem Dienstag Wetter. Die Egli-Zunft war in den dabei zu sein. hinteren Regionen vertreten und konnte wie im letzten Jahr mit der Einige Personen fanden sich schon Nr. 26, ein bisschen länger im Man- um 13.30 Uhr ein. Unter lüpfiger hattan-Club (Die andere Bar) oder in Musik suchten sie sich die bes- einem Restaurant verbringen. ten Plätze um möglichst nahe bei der Egli-Zunft zu sitzen und auch Und was dann abging beim Umzug einen guten Überblick auf die Bühne und nachher im kleinen Willisau, war haben. Fasnacht pur und Fasnacht total. Die Spannung stieg ! Dann um Punkt Wir gehen schon einige Jahre nach 14.00 Uhr (na ja, zwei, drei Minuten Willisau, aber so viele Leute wie später) gings los. dieses Jahr hatten wir noch nie ge- sehen. Erster Höhepunkt des Nachmittags, der feierliche Einzug der Egli-Zunft. Wir waren 16 Personen und haben Angeführt vom Bannerherr Ruedi einen superschönen Fasnachtstag Felder, betritt der Eglivater Cornel I. erlebt. Wir werden auch nächstes und seine Partnerin Barbara den Jahr wieder mit den Horber-Ma- Saal, gefolgt vom Weibelpaar donnas den Eglivater bei all seinen Rudolf Zurflüh und seiner Frau Anlässen und vor allem in Willisau Judith. Mit grossem Applaus wur- am «riesigen» Umzug begleiten. Ich den sie alle herzlich begrüsst und aus meiner Sicht kann nur sagen ; willkommen geheissen. Nach dem Willisau ist toll und empfehlenswert. Grüezi der Organisatorin, hielt der Eglivater Cornel I. eine kurze, hu- Fotos von der diesjährigen Städt- morige Begrüssungsrede. Dann liFasnacht in Willisau kann man hiess es das Tanzbein schwingen. auf der Zunft Homepage unter Die schmissigen Ländler der Kapel- «Foto Archiv» anschauen. Danke an le «alti Frönde» von Hans Seeberger, Hanspeter I. motivierten uns einen Walzer oder Foxtrott aufs Parkett zu legen. Da- Auch allen Madonnas herzlichen menwahl gabs nicht, Männer waren Dank für ihren Einsatz in der Unterzahl. Leider ! Nach der ersten schwitzigen Tanzrunde durf- ten wir uns eine Pause gönnen. Beat Graber 14 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Der zweite Höhepunkt des Nach- mittags war angesagt. Theo Nie- derberger und Heidi Bürgi trugen witzige, erfrischende Wahrheiten in Versform vor. Viele im Saal bekamen den «Spiegel» vorgehalten, konnten aber herzlich darüber lachen – äbe Fasnacht ! Diese Schnitzelbänke werden hoffentlich zur Tradition unseres aktiven Fasnacht-Nach- mittags. Dann, in schönster Polonaise-Ma- nier, wie ein grosser Tatzelwurm wand sich die Menschenschlange durch den Saal. Auch «Tanzmuffel» wurden in die Reihe gebeten. Fast der ganze Saal war auf den Beinen und schritten fast graziös durch die Tischreihen. Bevor es dann zum Zobig ging, hatten 10 verrückte Gymnastinnen die tolle Idee ein Rollatoren-Ballett aufzuführen. Dieses, sich mit dem Rollator langsam und schnell zu be- wegen (Twist, Twist) kam sehr gut an – sicherlich der dritte Höhepunkt. Auch für das leibliche Wohl wurde gut gesorgt. Danke Paula. Zwischen Imbiss und Dessert durften wir vom Eglivater und Gefolge Energiespen- der wie Orangen und Batterien ent- gegennehmen. Vielen lieben Dank dafür. Es war ein wirklich gelunge- ner, närrischer, bunter Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön der Egli-Zunft mit Gefolge, den Mu- sikanten, an Theo und Heidi und natürlich der ganzen Küchenbrigade für die tolle Vorbereitung, und Be- wirtung. Johanna Marchina www.eglizunft.ch 15
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Originalgedicht von Gusti Keller Besuch Blindenheim Die 5. Jahreszeit hat im BFVI eine grosse Bedeutung. Einer der Höhe- punkte ist jeweils der Mittwoch- Nachmittag vor dem Schmutzigen Donnerstag mit dem Besuch des Eglivaters und seinem Gefolge von der Egli-Zunft. Viele Fasnächtler, Bewohnende und Mitarbeitende, trafen sich am Nachmittag in der fasnächtlich de- korierten Cafeteria und Sepp Grüter sorgte für grossartige musikalische Unterhaltung und Stimmung. Unsere «Cheerleader-Girls» und auch die Blindenheim-Runners wa- ren neben einer Delegation vom Jodelclub bestens vertreten und sorgten für «rüüdig-gute fasnächtli- che» Stimmung. Der Eglivater Cornel I. mit Barbara, das Weibelpaar Rudolf I. und Ju- dith und auch der Zunftmeister Max wurden herzlich begrüsst und waren sofort bei der Polonaise durch die Cafeteria und Küche dabei. Die Stimmung war fröhlich und aus- gelassen, es wurde getanzt und viele schauten dem Treiben zu. Die feinen Bögenkaffees und das Des- serbuffet mit Schenkli, Zigerkrapfen, Cremeschnitten und Co. mundeten sehr. Die energiegeladene Bescherung und die Orangen des Eglivaters waren nochmals ein Höhepunkt und wurden sehr geschätzt. Wir haben wieder einmal mehr ei- nen wunderschönen Nachmittag 16 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw zusammen mit der Egli-Zunft ver- Besuch Eglivater 2019, lich beim Eglipaar für den Besuch. bracht und danken von Herzen für Cornel I. im Werkhof Der Eglivater seinerseits würdigte in den Besuch und die tolle Besche- seiner Botschaft den freundlichen rung. Traditionsgemäss stattete am Empfang. Die Mitarbeiter freuten schmutzigen Donnerstag die Egli- sich über das vom Eglipaar über- Doris Amrhein Zunft mit ihrem Triumvirat, Eglivater reichte, getreu seinem Motto, ener- Direktion BFVI 2019, Cornel I. Buholzer zusam- giegeladene Geschenk. men mit Eglimutter Barbara, dem Weibelpaar Rudolf I. Zurflüh mit Gestärkt durfte Cornel I. anschlies- Judith, Zunftmeister Max I. Studhal- send seine handwerklichen Fähig- ter mit Theres, dem Werkhof Horw keiten unter Beweis stellen. Unter seinen Besuch ab. Gespannt wur- fachkundiger Anleitung bekundete de der Besuch der Zunft im fast- er viel Feingefühl im Umgang mit der nächtlich dekorierten Aufenthalts- Strassenreinigungsmaschine, galt raum erwartet. Die Mitarbeiter der es doch den verschmutzten Vor- Werkdienste schätzen diese nicht platz zu reinigen. Das anschliessen- selbstverständliche und noble Ges- de Gruppenfoto zeigte eine rundum te der Egli-Zunft mit ihrem obersten fröhliche Gesellschaft. Damit der Würdenträger sehr. Gemeinsam wur- Eglivater seinem reich befrachte- de das feine, von der Zunft organ- ten Terminkalender gerecht werden sierte und gespendete, Znüni ge- konnte, galt es (leider) schon bald nossen. Mit seiner gelebten Fröh- wieder, sich zu verabschieden. Die- lichkeit eroberte der Eglivater 2019 ser schöne Besuch wird uns wieder im Nu die Mitarbeiter der Werk- lange in bester Erinnerung bleiben. dienste. In der darauf folgenden gemütlichen Atmosphäre entstan- Herzlichen Dank an ALLE. den schnell interessante Gespräche und angeregte Diskussionen. Die Werkdienste bedankten sich herz- Werkdienste Horw www.eglizunft.ch 17
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Besuch Gemeindehaus den Horwer-Farben begeisterten Gemeinderat im Glas-Palais zur den Gemeinderat dermassen, dass feierlichen Amtsübergabe empfan- Alle Jahre wieder – Gleiche Aus- für den Gemeindeschreiber und die gen. Aufgrund der vorgezogenen gangslage wie immer : Zwei Gemein- stellvertretende Gemeindeschrei- Gemeinderatssitzung konnte die deräte in den Ferien, die anderen drei berin je 1 Garnitur bestellt wurde. Geschäfte soweit abgeschlossen am Arbeiten – Auch am Schmutzigen Künftig werden die beiden damit werden, dass nur noch die beiden Donnerstag ! Im Wissen, dass die die Gemeinderäte bei offiziellen Pendenzen «Ökihof» und «Bebau- Regentschaft ab 10.00 Uhr den Fas- Auftritten begleiten. Die Egli-Zunft ungsplan Winkel» übergeben wer- nachtsgewaltigen übergeben wer- und die Luzerner Regierung haben den mussten. Kurz darauf hat sich den muss, startete die Gemeinde- ja auch immer so eine Art Böög da- der Gemeinderat bis Aschermitt- ratssitzung ausnahmsweise bereits bei. Fast unbemerkt, aber pünktlich woch auf den Landsitz Krämerstein um 07.30 Uhr. Also direkt nach der um 10.00 Uhr, schlichen die Fas- zurückgezogen. Rückkehr von der Fritschi-Tagwa- nachtsgewaltigen der Egli-Zunft che in Luzern. von der Tiefgarage her ins Gemein- PS : Neben Orangen hat der Eglivater dehaus. Offenbar hatten sie diesmal übrigens den drei Gemeinderäten Um 09.00 Uhr erfolgte eine erste Ihren 4-Spänner dort unten parkiert. exklusiv ein 4er-Pack Long-Life fasnächtliche Invasion : Aus Anlass Obwohl sie genau wissen, dass das Batterien übergeben. Damit funkti- des 5-Jahres Jubiläum schränzten nicht erlaubt ist, weil die Pferde bei onieren sie mindestens eine weite- knapp 60 Nachtheueler 30 Stücke Langeweile den Boden aufscharren re Legislatur. Eventuell sogar noch im Foyer des Gemeindehauses. und es dann zu lästigem Grundwas- länger. Oder war das jetzt umgekehrt? seraufstoss kommen kann. Soweit Anyway, um 09:30 marschierte die so gut. Eglivater Cornel I. und seine Madame Bilatush Buschète – Rasselbandi ein. Die Kostüme in 5-köpfige Entourage wurden vom pmeZ 18 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Besuch Kirchmättli Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft. Es ist bereits gelebte Tradition – am Schmutzigen Donnerstag kurz vor Cornel I. der Mittagspause in der Horwer Eglivater 2019 Halle besucht der amtierende Egli- vater jeweils die Bewohner im Kirch- mättli. Die Organisatoren (oder wohl eher /–innen) bereiteten für den zünftigen Besuch auch dieses Jahr ein tolles Apéro vor. Für den musi- kalischen Teil sorgte Frau Niggli mit Ihrer Drehorgel – diesmal motivierte sie die Gästeschar gemeinsam mit allen Anwesenden ein Lied zu sin- gen. Vereinzelt konnten dabei auch fasnächtlich schräge Töne vernom- men werden. Zum Dank durften wir allen Anwesenden Energie mit auf den Weg geben – und dies im mehr- deutigen Sinn. www.eglizunft.ch 19
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Nachtheueler und ten schunkelten zusammen mit den Rasselbandi zu Besuch Eglianern – die Horwer Fasnacht beim Eglipaar avancierte an diesem Abend zur internationalen Fasnacht. Die ne- in Kastanienbaum benstehenden Fotos sprechen da Auch dieses Jahr wurde das freund- für sich ! schaftliche Zusammensein der Egli- Zunft mit den Guggenmusigen Ein herzliches Dankeschön an das gepflegt. Am Freitagabend, 1.März Eglipaar Cornel I. und Barbara für begaben sich rund 100 Zünftler mit die grosszügige Bewirtung mit Speis Partnerinnen und die beiden Gug- und Trank. Es war ein «energiegela- genmusigen auf den Weg in die In- dener Abend» mit guter Stimmung. ternationale Hotelfachschule (IMI) nach Kastanienbaum. Das Weibelpaar Es sollte der einzige nasskalte Ruedi und Judith Abend der ganzen Fasnachtszeit 2019 bleiben. Aber dank einer gros- sen Eingangshalle mit diversen Sitz- gelegenheiten fanden die nicht käl- teresistenten Besucher hier einen warmen Unterschlupf. Die richtigen Fasnächtler tranken ihr kaltes Bier oder ein Glas Wein draussen oder wechselten anschliessend gerne auf ein heisses Kafi Zwetschge. Rund 30 Liter dieses beliebten Heiss- getränkes wurden ausgeschenkt. Auch die Fröschenzunft Meggen mit Zunftmeister Randy und Simo- ne sowie Weibelpaar Peter und Ruth erwiesen uns die Ehre. Nach dem Auftritt der Rasselbandi bis zum Eintreffen der Nachtheueler gab es genügend Zeit um einen Tel- ler Pasta oder eine heisse Suppe zu geniessen. Ein grosser Teil der über 120 hier wohnenden Studenten machten diesen Abend ebenfalls zu ihrem Fasnachts-Event. Viele davon waren verkleidet oder geschminkt. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung während der vorgetra- genen Stücke der beiden Guggen- musigen. Die asiatischen Studen- 20 www.eglizunft.ch
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Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Wagenbau der Alt-Egli- väter und Alt-Eglimütter Dass die Alt-Egliväter in der Halle von unserem Zünftler Michi bauen dürfen ist nicht selbstverständlich. Die alten Egliväter und die holden Damen möchte sich bei Michi ganz herzlich für die Gastfreundschaft bedanken. Natürlich benötigt es einige Vor- laufzeit bis die beiden Umzugs- nummern geplant sind. Die Kleider sowie die Materialien müssen ge- kauft, bzw. organisiert werden und zur rechten Zeit bei Gilli’s sein. Hier sicher einen riesigen Dank an alle, die sich so ins Zeug gelegt haben. Unter der Leitung von unserem Bauchef Noldi I. haben wir an den beiden Tagen einen schönen Wagen gebaut. Natürlich haben wir endlich Gehör gefunden, denn Ueli wollte schon seit einigen Jahren etwas Drehbares auf dem Wagen. Und ja die Erde dreht sich, ähhh, der Bat- teryman dreht sich. Es war wieder ein gemeinsam erarbeitetes Projekt, das unse- rem Eglivater Cornel I. und seiner Eglimutter Barbara gefallen hat. Danke für die kameradschaftlichen und tollen Gespräche die wir wieder hatten. Hanspeter I. und Michaela 22 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw FASNACHTSSONNTAG Was er sagt, ist in ihren Augen ein Skandal Nicht der Mann auf der Bahre – so meine es ist einfach falsch und katastrophal ! Gedanken, Sonntag, 3. März 2019 sondern ihr, mit eurem Denken, seid die wahren Niemand kann und darf sich erdreisten, Kranken. Bibeltext : im Namen Gottes Sündenvergebung zu leisten. Ihr seid gelähmt durch Vorschrift und Tradition Markusevangelium 2, 1-12 Sünden vergeben darf und kann nur der Herr, von dieser Gefahr warnten die alten Propheten und keinesfalls ein dahergelaufener Kerl wie der ! ja schon. Am Fasnachtswochenende ist, wie mir scheint, es angebracht, dass sich die Predigt auch mal Darum fühlen sie sich bei Jesus gar nicht wohl, Denkt nicht an das was früher war, reimt. denn er bricht Gottes Vergebungsmonopol. sagte Jesaja schon ganz klipp und klar. So grüsse ich alle, die hierher gekommen, So denken sie still bei sich in ihrem Herzen, Das Neue das zum Vorschein kommt, solltet ihr die ganz Normalen und die sogenannten mit diesem Jesus ist nicht zu spassen und auch bemerken Frommen, nicht zu scherzen. und versuchen es mit all euren Kräften zu stärken. die noch etwas Müden und die ganz Wachen, Aus ihren dunklen Gedanken reisst sie ein die besonders Starken und die Schwachen, mächtiger Krach, Gott ist immer für Überraschungen gut, plötzlich ist da ein grosses Loch im Dach. aus seiner steten Vergebung schöpfe ich Mut. Ich grüss die Kranken, die Gesunden, die ziemlich Dünnen und die etwas Runden, 4 Männer lassen auf einer Bahre einen Gelähmten Gottes ewig vergebende Liebe und Treue herunter schafft zu jederzeit und immer das Neue. Kurz : niemand fühle sich ausgenommen, dieser Kult um Jesus wird immer bunter. den hier sind alle herzlich willkommen. Darum sag ich zum Lahmen hier: Während viele noch denken : «was die sich aber auch zu allen hier innen und draussen vor Natürlich will korrekt ich walten, erlauben», der Tür : und an das Bibelwort mich halten. sieht Jesus nur ihr Vertrauen und ihren Glauben. «Steht auf, nehmt eure Bahre und geht nach Haus, Da wird erzählt, wie die Leute schieben drängen, Jesus selbst ist im Herzen betroffen, denn euer alter Leidensweg ist für immer nun aus. und Jesus förmlich an den Lippen hängen. denn durch die 4 ist der Himmel nun offen. Ein neues Leben sollt ihr jetzt beginnen, Er will mit Worten und Bildern, Für Jesus ist dies ein Zeichen, und ihr Pharisäer werdet euch hoffentlich auch die Güte Gottes eindringlich schildern. dass die lähmende Sünde soll von ihm weichen. noch besinnen !» Er erzählt in der ganzen Umgebung Doch bevor der Lahme kann durch Jesus wieder So hat Jesus ein für allemal die Sache geklärt, von Gottes Barmherzigkeit und Vergebung. hupfen, seine Botschaft ist bis heute nicht verjährt. hat dieser noch ein Hühnchen mit den Pharisäern Dass Gott auch den grössten Sünder noch liebt zu rupfen. Sie ist immer noch brandaktuell und ihm ohne Bedingung die Schuld gleich die Kirche wird’s hoffentlich begreifen ganz vergibt. Ihr zweifelt an mir und meiner Lehre schnell. Ich zeig euch, dass ich sehr wohl Gott gebe die So wie er - sprach von Gott noch keiner zuvor, Ehre. Vor allem den letzten Satz sollte sie nicht über- für so eine Frohbotschaft sind sie ganz Ohr. gehen, Ich weich euren Gedanken nicht aus der lautet : «So etwas haben wir noch nie Wenn Jesus wo hinkam machte es ganz schnell Und drum frag ich euch gerade heraus : gesehen». die Runde wie ein Lauffeuer verbreitete sich davon die Ist es leichter zu sagen : «Mensch, dir ist ver- Der Satz – einmal anders gewendet, Kunde. geben», könnt heissen, dass Gott nicht nur zölibatäre oder : «Du darfst wieder aufrecht nun leben»? Männer ins Priesteramt sendet. Kein Wunder also – wenn man es recht besieht, dass so ein Typ die Massen anzieht. Für mich, ich sag es euch klipp und klar, Es muss nicht immer alles bleiben bei den alten ist das eine nicht ohne das andere wahr ! Normen, Doch halt – es ist wohl nicht bei allen so, es wird Zeit für Aufbruch und Reformen. manche werden darüber gar nicht froh. Die Kirche selbst kann den Weg zu Jesus Diese Menschen finden Jesus gar nicht amüsant, verbauen, Pharisäer werden sie in der Bibel genannt. man braucht nur auf die letzten Jahre zu schauen. Bei den sogenannten religiösen Intelligenzen, Wer nach hinten schaut, statt nach vorn, stösst Jesus auf taube Ohren und an Grenzen. bei dem wird sicher nichts Neues geborn. www.eglizunft.ch 23
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Die Kirche sie steckt wahrhaft tief in Krise, Fasnachtsgottesdienst Romeo hat seit vielen Jahren Fas- sie zu beenden ist die gegenwärtige Devise. nachts- und Chilbigottesdienste Das wird gewiss keinem allein gelingen, Der ultimative Auftakt zum Fas- mit seinen sensationellen Reimpre- drum sollte sich jeder Christ / jede Christin sich nachtssonntag – alle Jahre wieder, digten gestaltet und uns so oft einbringen. oder doch nicht ? «schmerzfrei» einen Spiegel vorge- Die Aufgabe dabei ist vor allen Dingen, halten. Ob wir solche Messen auch die Menschen wieder mit Jesus in Berührung Pünktlich um 10.30 Uhr führten die nach seiner Pensionierung erleben zu bringen. Sompfrochle den offiziellen Einzug dürfen bleibt offen – bekanntlich Weil Berührung mit Jesus ganzheitlich heilt, in die nahezu voll besetzte katho- stirbt ja die Hoffnung zuletzt. und Menschen zu neuem Leben befreit. lische Kirche an. Einige freie Plätze waren zwar noch auszumachen, die An dieser Stelle danken wir Romeo Wir sollten uns auf das Beispiel der 4 Freunde besinnen, Belegung war aber definitiv nicht für seinen grossen Einsatz und sei- wollen wir heute Menschen für Jesus gewinnen. mit « normalen » Sonntagen ver- ne Verbundenheit mit der Egli-Zunft gleichbar. ganz herzlich – nicht vergessen wol- Unkonventionelle Wege gilt es zu finden len wir dabei seine Frau Annette, die und sich dabei an Notleidende zu binden. Erwartungsgemäss sollten die zahl- ihn immer unterstützt hat. Viel Ge- Vielleicht müssen auch wir alte Dächer abdecken reichen Gottesdienstbesucher nicht sundheit, Glück und Zufriedenheit um den offen Himmel für uns zu entdecken. enttäuscht werden : euch beiden im nächsten Lebens- Wenn Jesus so auch unseren Glauben sieht, abschnitt. bin ich sicher, dass dies auch heute Menschen Romeo Zanini’s Predigt in traditio- anzieht. neller Reimform, die schrägen Gug- Gehen wir frohen Mutes und in Gottes Namen genmusig-Klänge der Sompfrochle Cornel I. ans Werken und Beten, Aus, Schluss und und auch die musikalische Leistung Eglivater 2019 von Martin Heini an der Orgel liessen Amen ! diesen Fasnachtsgottesdienst zum Erlebnis werden. 24 www.eglizunft.ch
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Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Horwer Fasnacht 2019 26 www.eglizunft.ch
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Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Rüüdige Sonntig 2019 Eine rege Teilnahme an der Kinder- energiegeladene maskenprämierung mit so vielen Fasnacht 2019 im Rüüdig schön war er. Er – der rüü- fantastischen Sujets, was Cornel I. Kirchfeld dig Sonntig 2019. Ja das Wetter bei der Prämierung einiges Kopf- war perfekt. zerbrechen bereitete. So muss es Traditionellerweise feierten die Be- sein. wohnerinnen und Bewohner der Sonnenschein pur, nicht zu warm, Kirchfeld AG am Güdismontag, nicht zu kalt – einfach perfektes Dass tausende Horwerinnen und 4.3.2019 zusammen mit der Fasnachtswetter. Horwer einen solchen unvergessli- Egli-Zunft und der Guggenmusig chen rüüdige Sonntig erleben durf- Sompfrochle aus Horw. An der Es war so perfekt, dass tausende ten ist nicht zuletzt den vielen Hel- diesjährigen Fasnacht stand das Fasnachtsbegeisterte zu unseren ferinnen und Helfern im Hintergrund Kirchfeld unter Strom, auch weil Anlässen pilgerten. Gemäss Schät- zu verdanken. Unzählige Zünftler, der aktuelle Eglivater, Cornel Bu- zungen unseres Zunftmeisters sol- Partnerinnen und weitere fleissige holzer, «energieglade» durch die len sogar gegen 12 000 Zuschauer Helfer machten dies möglich. Über Fasnacht unterwegs war. Mit viel den Umzug frenetisch verfolgt haben. 700 Einsatzstunden wurden allein Power zog die Guggenmusik ins Da bin ich doch schon einmal froh, an diesem Sonntag geleistet. Dazu Kirchfeld ein, lies die Bewohnerin- dass er nicht Säckelmeister ist … kommen noch über 200 Stunden nen und Bewohner, wie auch die Und so war es auch klar, dass unser für Vorbereitung und Aufräumen. Mitarbeiter zur Musik schaukeln, Eglivater Cornel I. mit seiner Barba- Oder anders ausgedrückt – eine sich wohl fühlen, von alten Zeiten ra ebenso in den höchsten Tönen Person wäre damit in einem Voll- träumen und sich am heute freuen. von seiner Fasnacht schwärmte. pensum ein halbes Jahr beschäftigt gewesen. Bei Getränk und Fasnachtsgebäck Und alle, die nun geglaubt haben, durften alle Anwesenden den Aus- dass sich bei diesen traumhaften Im Namen des OK und des Zunft- tausch und die Gespräche miteinan- Wetterbedingungen nur wenige in rates danke ich allen Helferinnen der geniessen. Arturo motivierte mit die Horwerhalle verirrten, die wur- und Helfer für den uneigennützigen seiner Musik mitzutanzen oder als den eines Besseren belehrt. OK – Einsatz zu Gunsten der Horwerfas- lange, farbenfrohe Polonaise durch der Platz vor der Halle war zum bers- nacht und der Egli-Zunft. das LaVita zu gehen. Der Eglivater ten voll. Ausgelassene Stimmung; Cornel Buholzer und seine Partnerin unüberhörbare Musik ; fröhliche, Der Fasnachtsmeister Barbara zeigten sich geschickt und maskierte Gesichter überall ; Kinder wie Erwachsene, ganze Familien, welche dem Fasnachtstreiben frön- ten und, und, und. Eine einmalige Stimmung, welche es vielen schwer machten den Weg nach Hause an- zutreten. So soll es sein. Aber nicht nur draussen war diese grossartige Stimmung zu verneh- men – nein, auch in der Halle war dies so. Die Halle war voll, sämtliche Stühle besetzt. Einfach fantastisch. Fünf Guggenmusiken gaben ihr ka- kophonischen Klänge zum Besten. 28 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw aktiv beim Batterien-Memory und Kirchfeld begrüssen darf. Und dass Fasnachtssuppe konnten die Bilder innert kurzer Zeit durch diesen Besuch der Egli-Zunft aufdecken. ein Austausch verschiedenster Als Abschluss der offiziellen Fas- Menschen stattfinden und Bezie- nachtstage fanden sich auch dieses Ein Teil der Energie war da geblie- hungen gepflegt werden können. Jahr eine bunte Besucherschar am ben im Kirchfeld und hatte noch eine Dienstag zur Mittagszeit im Saal Egli Zeit lang gewirkt. Hat den Bewoh- Ein ganz herzliches Dankeschön an zur traditionellen Fasnachtssuppe nerinnen und Bewohnern, wie auch die Eglizunft für ihren nachhaltigen ein. Das Angebot war wie gewohnt den Mitarbeitenden ein Lächeln ins Besuch. umfangreich : zwei verschiedene Gesicht gezaubert, hat sie strahlen Suppen (gratis, mit freiwilliger Kol- und den Alltag lebhaft, dynamisch 2.4.2019 lekte), diverse Getränke, Kaffee und und begeistert angehen lassen. Die Franziska Feusi Kuchen zu moderaten Preisen. verteilten Orangen haben zusätzlich über ein Paar Tage Vitaminkraft ver- Bei herrlichem Wetter genossen die liehen und zum Wohlbefinden bei- Anwesenden nicht nur die Suppe, getragen. sondern natürlich auch die Konzer- te der Nachtheueler und der orga- Es freut die Geschäftsleitung sehr, nisierenden Sompfrochle. Mit mehr dass sie alljährlich am Güdismon- als berechtigtem grossem Applaus tag den Eglivater, den Zunftmeister, wurden die Auftritte verdankt, denn ihre Partnerinnen und ihr Gefolge im es ist nicht selbstverständlich, dass nach anstrengenden Fasnachtsta- gen der Abschluss in Horw so ful- minant gefeiert werden kann. Wir freuen uns bereits auf 2020 ! Cornel I. Eglivater 2019 www.eglizunft.ch 29
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Alte Fasnacht Bericht und Gedanken Schwendelberg zur Fasnacht 2019 von ZM Wie fast jedes Jahr trafen sich der harte Kern der Fasnächtler am Wie vom Eglivater angedacht Samstag 9. März im Schwendel- und begünstigt durch die späte berg zur alten Fasnacht. Trotz grip- Fasnacht 2019, war uns das Wetter pebedingten Ausfällen war das Re- wirklich wohlgesinnt. Was für eine staurant an diesem Abend sehr gut Stimmung, nicht nur unter der Egg besetzt. Viele treue, dazu viele neue in Luzern, auch in Horw am Fas- Hardcore-Fasnächtler liessen echte nachts-Sonntag. Ein toller Umzug, Maskenballstimmung aufkommen. Zuschauerzahlen wie nie zuvor. «Schwändu-Vater Heiri» bewies Ablauf soweit flüssig, besten Dank einmal mehr sein grosses Talent als an die Eglimütter fürs Vorwärts Schnitzelbänkler und Dichter. Bravo machen, ich habe immer an euch Heiri, gut gemacht. Der Musiker gab geglaubt. Alles und spielte, getreu dem Motto Flower Power, bestbekannte Songs An alle an der Fasnacht Beteiligten der 60er und 70er Jahre. Trotz fast und Verantwortlichen ein grosses vollem Schwendelberg fand sich da Dankeschön. Die Einsatzbereit- und dort noch Platz für ein Tänz- schaft von euch Zünftlern war her- chen. Die Einten wollten, die andern vorragend. Jedenfalls gingen von mussten. unserer Personalabteilung keine Beschwerden ein. Ein Anlass wie An dieser Stelle ganz herzlichen unser Sonntag bedeutet ja nicht Dank an unsere Freunde der nur Chrampfen. Das gemeinsame «Schwändu-Zunft». Gut organi- Werken fördert auch die Kollegia- siert, sehr schön dekoriert, die lität und die Freundschaften unter alte Fasnacht ist sehr gut gelungen. uns Zünftlern. Eglivater, Weibel und Kompliment an alle Beteiligten. Zunftmeister sind für die Öffentlich- Wir Zünftler kommen wieder und keit sichtbar, aber genauso wichtig freuen uns schon jetzt auf die alte sind alle Helferinnen und Helfer im Fasnacht 2020. Hintergrund. Ein riesiges Danke- schön an Alle. Kollegiale Grüsse Mit zünftigen Gruss Zunftmeister Max I. Euer Zunftmeister Max I. 30 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Rückblick Eglivater 2019 Unser Eglijahr begann mit einer schönen, würdigen und abwechs- lungsreichen Inthronisationsfeier – herzlichen Dank an dieser Stelle allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen beigetragen haben. Die vergleichsweise späte Fasnacht 2019 ermöglichte uns noch einmal Energie zu tanken – schliesslich wollten wir dem Motto entspre- chend «energiegeladen» starten. Die Highligths versuchten sich schon bald gegenseitig zu überbieten – es wäre uns unmöglich, eine Rangliste zu erstellen. Sehr weit oben positi- oniert sind definitiv die Kindergar- ten- und Schulbesuche; gemeinsam mit unserem Weibelpaar durften wir eintauchen in die Geschichten und Welten der Kindergartenkinder und jungen Primarschüler, Aufgaben lö- sen und Entspannungsübungen ge- niessen beim Schulbesuch Kasta- nienbaum (dieses Jahr im Park und der Villa Krämerstein) – ein tolles Erlebnis; schade, dass nicht mehr Kindergärten und/oder Schulhäuser mitmachen. Auch sehr eindrücklich war die Teilnahme an der Brändi- fasnacht – die unbändige Freude in den geschminkten Gesichtern ist einfach ansteckend. Petrus ist ein Horwer Fasnächtler – definitiv war er uns sehr gut gesinnt. Bei perfekten Verhältnissen durften wir im Licht der Fackeln nach der offiziellen Fasnachtseröffnung das Monsterkonzert von der speziellen «Tribüne» aus verfolgen – eine coole Idee unserer Umzugschefs. Herzli- chen Dank. www.eglizunft.ch 31
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Diverse Anlässe und Besuche (auf Auch im Winterhalbjahr dem Grottenweg zum Restaurant eine detaillierte Aufzählung verzich- aktiv ! Horbis, wo uns ein schmackhaftes ten wir an dieser Stelle) gipfelten Mittagessen serviert wurde. Abge- in einem fantastischen Fasnachts- rundet durch ein kräftiges «Schwar- sonntag. Nach erwartungsgemäss zes» schien der stündige Rück- fulminantem Start mit dem Fas- marsch auf dem schneebedeckten nachtsgottesdienst durften wir am Weg nur noch halb so weit. Umzug bei herrlichem Wetter sehr Ein äusserst gelungener Auftakt der viele Besucher (Luzern gerät zuneh- diesjährigen Wandersaison – vielen mend unter Druck – wenn man den Dank an die Organisatoren! Berichten der LZ glauben darf) be- Mitte Dezember fand der traditio- grüssen und mit Energie (Orangen) nelle Jahresabschluss in Form des Gusti I. versorgen. Die vielen motto- und / «Divertimentos» statt. Während sich oder personenbezogenen fasnächt- die sportliche Gruppe bei angeneh- lichen Ideen und Figuren haben uns mem Wetter auf einen Marsch durch sehr gefreut – begonnen mit den Horw (und seine vielen Baustellen) mottobezogenen Dekorationen des begab, bereitete das Organisati- Fasnachtsbaumes durch Familie onskomitee unter Führung von Paul Sutter bis zum grossartigen Wagen- und Monika das Chilemätteli für das bau und toll verkleideten Auftritten einmal mehr von Franz Scherrer der Alt-Egliväter und Alt-Eglimütter. gekochte Menü vor. Pünktlich zum Allen ein ganz grosses Dankeschön. Apéro trafen auch die Nichtwande- rer ein und mit einem Glas Weiss- Trotz der Fasnachtstage wollen wir wein wurde auf eine gelungene uns natürlich auch für die Geburts- Wandersaison 2018 angestossen. tags-Einladungen unserer Jubilare Zeit nehmen – wir durften Moritz Die Stimmung war grossartig, ent- Heini und Heinz von Arx persönlich sprechend laut ging es zu und her. gratulieren und uns von ihnen ver- Unterbrochen wurden die Diskus- wöhnen lassen. Danke nochmals. sionen einzig durch das feine Des- sertbuffet und die kurze Bildpräsen- Nun hat uns der Alltag wieder. Wir tation mit einer Rückschau auf die freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen 2018. Anlässe und hoffen auf gelungene Veranstaltungen. Ein herzliches Dankeschön an die Helferinnen und Helfer, das be- Cornel I. und Barbara währte Küchenduo und die fleissi- Eglipaar 2019 gen Dessertlieferantinnen und Lie- feranten. Bereits Ende Januar wurde die Sai- son 2019 mit der Wanderung von Engelberg ans «Ende der Welt» eröffnet. Sepp und Annemarie führ- ten uns durch eine schöne Winter- landschaft auf dem Schulhaus- und 32 www.eglizunft.ch
Mai 2019 | 47. Ausgabe | © Egli-Zunft Horw Zunftwein und Marc jetzt bestellen ! Du hast nun die Wahl ! Der Weinknecht freut sich, wenn viele Bestellungen eintreffen. Damit bekundest Liebe Zunftkollegen /-innen du deine Sympathie zur Egli-Zunft. Herzlichen Dank zum Voraus ! Der weisse Riesling Silvaner Rosenau AOC Zunft- wein des Spitzen-Jahrgangs 2018 ist hervorragend Die Bestellung kann nach Absprache mit dem gelungen und zeigt sich sehr fruchtig. Beim Rotwein ist Weinknecht bezogen werden (Tel. 041- 340 35 54 ) es der harmonische Terzett 2018 ( eine Cuvée oder ab 18 Fl. wird sie dir kostenlos nach Hause aus Pinot Noir / Merlot / Regent ) vom Weinbau Toni geliefert. Ottiger. Der Weisse und der Rote gibt es ausschliess- lich in der eleganten 5 dl Flasche. Bitte Bestellung an der GV abgeben oder bis spätestens Ende Mai senden an : Unser roter Spitzenwein in der Magnum-Flasche von 1,5 lt vom Jahrgang 2017 ist der «Le Rouge» Rudolf Zurflüh ( Cuvée aus Gamaret / Merlot / Pinot Noir ). St. Niklausenstrasse 110 Während eines Jahres im Barrique gelagert, weist 6047 Kastanienbaum er feine Vanille-Aromen auf. Besonders geeignet für ein spezielles Geschenk bei Besuchen oder in der oder per Mail an : weinknecht@eglizunft.ch gediegenen Tischrunde zu Viert. Der Marc «le Doux» mit unserer eleganten Zunft- Etikette steht auch dieses Jahr wieder zum Bestellen Herzlichen Dank für deine Bestellung ! bereit. Im Gaumen ist er wunderbar süss und samtig weich. Ideal auch als Geschenk. Rudolf I. www.eglizunft.ch 33
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