Englisch Schulinterner Lehrplan für das Fach - (Fassung vom 14.1.2021)
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Inhalt 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit ............................................................... 2 2. Entscheidungen zum Unterricht ................................................................................. 4 2.1 Unterrichtsvorhaben ............................................................................................. 4 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit ......................... 15 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung ....................... 15 2.4 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung ........................................ 23 2.5 Lehr- und Lernmittel ........................................................................................... 23 3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen .......................... 25 4. Qualitätssicherung und Evaluation........................................................................... 26
1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Fachliche Bezüge zum Leitbild der Schule Eines der Kernanliegen unserer Schule ist es, unsere Schülerinnen und Schüler auf ein Le- ben als eigenständige und sprachlich vielseitig gebildete Bürgerinnen und Bürger in einer globalisierten Welt vorzubereiten. Die politische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung Europas im Kontext internationaler Kooperation und globalen Wettbewerbs stellt erweiterte Anforderungen an den Fremdspra- chenunterricht und damit auch an den Englischunterricht der Sekundarstufe II. Die Fach- gruppe Englisch sieht sich besonders dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht ei- nen Beitrag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit. Das Engagement für Projekte im Vereinigten Königreich und den USA soll hierzu einen Beitrag leisten. Das Fabritianum leistet durch seinen bilingualen Zweig einen besonderen Beitrag zu den geforderten Ansprüchen, indem es Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, nicht nur im Fach Englisch in der Zielsprache ausgebildet zu werden, sondern darüber hinaus auch in der EF in Erdkunde und Geschichte und in der Q1 und Q2 in Erdkunde auf Englisch unterrichtet zu werden. Fachliche Bezüge zu schulischen Standards zum Lehren und Lernen Auf Fachkonferenzebene sind alle Unterrichtenden im Fach Englisch durch die gemeinsame digitale Lernumgebung Moodle vernetzt, auf der selbsterstellte Materialien sowie bewährte Unterrichtsvorhaben gesammelt und weiterentwickelt werden. Alle Kolleginnen und Kollegen sind dabei jeweils für einzelne Unterrichtsvorhaben verantwortlich und stehen als Moderato- rinnen und Moderatoren der Fachkonferenz zur Verfügung. Fachliche Bezüge zu den Rahmenbedingungen des schulischen Umfelds Das vierzügige Gymnasium Fabritianum mit ca. 950 Schülerinnen und Schülern und 75 Lehrpersonen ist MINT-EC-Schule und Krefelds einziges bilinguales Gymnasium. Das Fach Englisch wird derzeit von sechzehn Fachkolleginnen und -kollegen und zwei Studienreferen- daren unterrichtet, davon sind sechs Kollegen im bilingualen Zweig eingesetzt. Für das Fach Englisch gibt es zwei Fachräume für die Oberstufe sowie drei Fachräume für die Sekundarstufe I mit Arbeitsmitteln wie Karten der USA oder UK, Computern und interak- tiven elektronischen Wandtafeln. Außerdem stehen mehrere Computerräume zur Verfügung. In Zukunft können auch mobile Endgeräte in Klassensatzstärke ausgeliehen werden. Damit sind grundlegende Voraussetzungen gegeben, dass der Englischunterricht in der Sekundar- stufe II innerhalb des schulischen Gesamtkonzeptes in besonderer Weise dazu beiträgt, die Ansprüche des Medienkompetenzrahmens NRW zu erfüllen. Fachliche Zusammenarbeit mit außerunterrichtlichen Partnern Die Schule unterhält eine institutionalisierte Partnerschaft zur S.T.E.M. High School in Penn- sylvania, USA, mit der unter Vorbehalt alle zwei Jahre ein Austausch für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen EF und Q1 stattfinden soll. Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe EF und Q1 an ei- nem zweiwöchigen Betriebspraktikum in London teilnehmen, zu dem sie in Gastfamilien wohnen, an fünf Tagen der Woche arbeiten und abends und am Wochenende Gelegenhei- 2
ten haben, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen und die Stadt kennenzulernen. Die curriculare Arbeit wird durch Schauspielworkshops innerhalb und außerhalb der Schule (z.B. im Rahmen des Neusser Shakespearefestivals oder durch das Engagement des Schauspie- lers, Julius D’Silva, Royal Shakespeare Company), Besuch von englischsprachigen Theater- aufführungen und Lesungen englischsprachiger Autoren erweitert, z.B. Holly-Jane Rahlens in Zusammenarbeit mit dem AmerikaHaus e.V. NRW Köln. 3
2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben In der nachfolgenden Übersicht über die Unterrichtsvorhaben wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Die Übersicht dient dazu, für die einzelnen Jahrgangsstufen allen am Bildungs- prozess Beteiligten einen schnellen Überblick über Themen bzw. Fragestellungen der Unter- richtsvorhaben unter Angabe besonderer Schwerpunkte in den Inhalten und in der Kompe- tenzentwicklung zu verschaffen. Dadurch soll verdeutlicht werden, welches Wissen und wel- che Fähigkeiten in den jeweiligen Unterrichtsvorhaben besonders gut zu erlernen sind und welche Aspekte deshalb im Unterricht hervorgehoben thematisiert werden sollten. Unter den Hinweisen des Übersichtsrasters werden u.a. Möglichkeiten im Hinblick auf inhaltliche Fo- kussierungen und interne Verknüpfungen ausgewiesen. Der Schulinterne Lehrplan ist so gestaltet, dass er zusätzlichen Spielraum für Vertiefungen, besondere Interessen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereig- nisse (z.B. Exkursionen, Praktika, Kursfahrten o.Ä.) belässt. Abweichungen über die not- wendigen Absprachen hinaus sind im Rahmen des pädagogischen Gestaltungsspielraumes der Lehrkräfte möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Um- setzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. 4
Übersicht über die Unterrichtsvorhaben Schulinternes Curriculum: Einführungsphase 1. Halbjahr Zugeordnete Themen- felder Quartal Unterrichtsvorhaben Schwerpunkte des Kompetenz- Klausur des soziokulturellen Orien- tierungswissens erwerbs FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und Leseverstehen: unmittelbar erleb- EF 1.1. Zusammenleben, Kom- te face-to-face Kommunikation; digitali- Schreiben mit Lesever- munikation und Identi- sierte Texte stehen (integriert) Meeting people – tätsbildung im digitalen Sprechen – an Gesprächen teilneh- online and offline Zeitalter men: in unterschiedlichen Rollen in Gesprächssituationen interagieren Schreiben: z.B. emails, blogs, news magazines, newspaper articles SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikations- situationen SLK: Präsentation und gezielte Nut- zung der eigenen sprachlichen Kompe- tenzen, Selbstevaluation Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache übertragen EF 1.2 Getting involved – Werteorientierung und Schreiben: Kommentar, Leserbrief Schreiben mit Lesever- locally and globally Zukunftsentwürfe im Sprechen – zusammenhängendes stehen (integriert), global village Sprechen: (Ergebnis)präsentationen, Sprachmittlung (isoliert) Diskussionen, Sachverhalte problema- tisieren und differenziert darstellen D-E Sprechen – an Gesprächen teilneh- men: in unterschiedlichen Rollen in Gesprächssituationen interagieren SLK: Strategien der Informationsbe- schaffung, kooperative Arbeitsformen 5
Schulinternes Curriculum: Einführungsphase 2. Halbjahr Zugeordnete Themen- felder Quartal Unterrichtsvorhaben Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Orien- tierungswissens tenzerwerbs FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen: z.B. Spielfilm-/Drehbuchauszug EF 2.1 Teenage dreams Zusammenleben, Kom- Leseverstehen: kürzerer Jugendro- Schreiben mit Lesever- and nightmares munikation und Identi- man (Ganzschrift) in EF 2.1 oder in EF stehen (integriert), tätsbildung im digitalen 2.2 Hör-/Hörsehverstehen Zeitalter Schreiben: analysis (Textdeu- (isoliert) tung/Textsortenmerkmale), kreatives Schreiben IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrneh- mung auch aus Gender-Perspektive FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen: z.B. Spielfilmauszug EF 2.2 Going places – inter- (Sprachen-)Lernen, Le- Leseverstehen: Stellenanzeigen, Schreiben mit Lesever- cultural encounters ben und Arbeiten im Ausschreibungstexte von Unis/für vo- stehen (integriert), abroad englischsprachigen lunteer work etc. Sprachmittlung (isoliert) Ausland Leseverstehen: kürzerer Jugendro- man (Ganzschrift) in EF 2.1 oder in EF D-E 2.2 Schreiben: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Sprechen – an Gesprächen teilneh- men: job interviews Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache übertragen SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen 6
Schulinternes Curriculum Abitur 2021: Q1 GK 1. Halbjahr Zugeordnete Themen- Quartal Unterrichtsvorhaben felder Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Orien- tenzerwerbs tierungswissens FKK/TMK: Leseverstehen: Sach- und Q 1.1-1 Tradition and change Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Gebrauchstexte, politische Reden, Kom- in politics: Selbstverständnis zwi- mentare Schreiben mit Lesever- multicultural society schen Tradition und Wan- Hör-/Hör-Sehverstehen: documentaries/ stehen (integriert) del features, movies Sprachmittlung: informell/formell, münd- lich/schriftlich Schreiben: Analyse von Sach- und Ge- brauchstexten und politischen Reden IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren FKK/TMK: Leseverstehen: : Sach- und Q 1.1-2 American myths and Amerikanischer Traum – Gebrauchstexte, politische Reden, Kom- Visionen und Lebenswirk- mentare; , zeitgenössisches Drama realities: freedom lichkeiten in den USA Hör-/Hör-Sehverstehen: documentaries/ Schreiben mit Lesever- and success features, movies stehen (integriert), Hör- Schreiben: verschiedene Formen kreati- /Hörsehverstehen (iso- ven Schreibens, Analyse von Sach- und liert) Gebrauchstexten und politischen Reden Sprechen: Planung und Realisierung län- gerer eigener Redebeiträge SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern IKK: Wertvorstellungen verstehen, verglei- chen, bewerten, mit Toleranz begegnen 7
Schulinternes Curriculum Abitur 2021: Q1 GK 2. Halbjahr Zugeordnete Themen- Quartal Unterrichtsvorhaben felder Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Orien- tenzerwerbs tierungswissens Q 1.2-1 Studying and work- Lebensentwürfe, Studium, FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzei- Ausbildung, Beruf interna- gen, Internetauftritte ing in a globalized tional – Englisch als lingua Schreiben: Bewerbungsschreiben, Le- Schreiben mit Lesever- world franca benslauf; Brief stehen (integriert), Sprechen - an Gesprächen teilnehmen: Sprachmittlung formell – informell, Bewerbungsgespräch [ggf. Facharbeit statt Chancen und Risiken der Sprechen - zusammenhängendes Spre- Klausur] Globalisierung chen: Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge Sprachmittlung: informell/formell, münd- lich/schriftlich SLK: eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbe- herrschung einschätzen FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen: Spiel- Q 1.2-2 Visions of the future: Medien in ihrer Bedeutung film (Dystopie/Science Fiction), Auszüge für den Einzelnen und die aus Hörbüchern utopia and dystopia Gesellschaft Leseverstehen: zeitgenössischer Roman, Schreiben mit Lesever- short stories stehen (integriert), Sprechen - zusammenhängendes Spre- Sprachmittlung chen: Buch-/Filmpräsentationen Sprechen - an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion IKK: politisch geprägte Lebensumstände, kulturbedingte Normen und Werte; Per- spektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz SLK: Arbeitsergebnisse mündlich präsen- tieren 8
Schulinternes Curriculum Abitur 2021: Q2 GK 1. Halbjahr Zugeordnete Themen- Quartal Unterrichtsvorhaben felder Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Orien- tenzerwerbs tierungswissens Sprachmittlung: informell/formell, münd- Q 2.1-1 Voices from the Afri- Postkolonialismus – Le- lich/schriftlich benswirklichkeiten in ei- Hör-/Hör-Sehverstehen: documentaries/ can Continent: Focus nem weiteren anglophonen features, movies Schreiben mit Lesever- on Nigeria Kulturraum Schreiben: verschiedene Formen kreati- stehen (integriert), ven Schreibens, Analyse von Sach- und Sprachmittlung Gebrauchstexten und politischen Reden Chancen und Risiken der SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Globalisierung Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumen- tieren sowie intentions- und adressatenge- recht präsentieren FKK/TMK: Leseverstehen: Kommentar, Q 2.1-2 The impact of global- Sachbuch- und Lexikonauszüge, Zeitungs- Chancen und Risiken der ization on culture and Globalisierung artikel Mündliche Prüfung an- communication stelle einer Klausur: Sprechen - zusammenhängendes Spre- Sprechen – zusammen- chen: presentations hängendes Sprechen Sprechen -an Gesprächen teilnehmen: und an Gesprächen teil- discussions, role play nehmen Hör-/Hör-Sehverstehen: news, documen- taries/ features IKK: Erweitertes soziokulturelles Orientie- rungswissen kritisch reflektieren, die jewei- lige kulturelle, weltanschauliche und histo- rische Perspektive berücksichtigen 9
Schulinternes Curriculum Abitur 2021: Q2 GK 2. Halbjahr Zugeordnete Themen- Quartal Unterrichtsvorhaben felder Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Orien- tenzerwerbs tierungswissens FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössi- Q 2.2-1 The impact of Shake- sche Gedichte, Songtexte, Auszüge aus Klausur orientiert an Abi- Medien in ihrer Bedeutung spearean drama on für den Einzelnen und die einem Shakespeare Drama, Sachtexte zur turvorgaben (für Abitur young audiences to- Gesellschaft Rezeption 2021: Sprachmittlung) day: study of film Hör-/Hör-Sehverstehen: songs, Auszüge [Klausur unter Abiturbe- scenes aus Shakespeareverfilmung dingungen] Sprachmittlung: informell/formell, münd- lich/schriftlich SB: Varianten und Varietäten des Sprach- gebrauchs erkennen und erläutern Q 2.2 -2 Revision 10
Schulinternes Curriculum Abitur 2021: Q1 LK 1. Halbjahr Zugeordnete The- Quartal Unterrichtsvorhaben menfelder Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Ori- tenzerwerbs entierungswissens FKK/TMK: Leseverstehen: informations- Q 1.1-1 vermittelnde Sach- und Gebrauchstexte Das Vereinigte König- Tradition and change in reich im 21. Jahrhundert (Kommentar, Leitartikel), Tabellen, Kar- politics and society: – Selbstverständnis zwi- ten, Internetforenbeiträge, Leserbrief, Schreiben mit Leseverstehen (in- - monarchy and modern schen Tradition und politische Reden tegriert) democracy Wandel Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio - multicultural society news, documentary, features IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung SLK: Arbeitsmittel und Medien für die Informationsbeschaffung nutzen FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Q 1.1-2 Bilder, Cartoons, Gedichte (Beispiele in Amerikanischer Traum – American myths and Visionen und Lebens- zeitgenössischer und historischer Dimen- Schreiben mit Leseverstehen (in- realities: freedom and wirklichkeiten in den USA sion), politische Rede, zeitgenössisches tegriert), Hör-/Hörsehverstehen equality Drama (isoliert) Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Rede, discussions, role plays IKK: kulturelle Stereotypen; kulturbeding- te Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (individuelle Lernstrategien, Portfolio- arbeit) 11
Schulinternes Curriculum Abitur 2021: Q1 LK 2. Halbjahr Zugeordnete The- Quartal Unterrichtsvorhaben menfelder Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Ori- tenzerwerbs entierungswissens FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenan- Q 1.2-1 zeigen, Exposé, Werbeanzeige, PR- Lebensentwürfe, Studi- Studying and working in a um, Ausbildung, Beruf Materialien globalized world international – English Sprechen – an Gesprächen teilneh- Schreiben mit Leseverstehen, als lingua franca men: Bewerbungsgespräch Sprachmittlung Schreiben: formeller Brief, Bewer- [ggf. Facharbeit statt Klausur] bungsschreiben, Lebenslauf Chancen und Risiken der Globalisierung Sprachmittlung: schriftlich-formell SLK: Abschluss der schulischen Portfo- lioarbeit SB: Sprachwandel und Varietäten (Glo- bal English, English as a lingua franca) FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen: Q 1.2-2 Visions of the future: Fortschritt und Ethik in Schreiben mit Leseverstehen (in- der modernen Gesell- Spielfilm (Dystopie/Science Fiction), - ethical issues of scientific schaft Auszüge aus Hörbüchern tegriert), and technological progress Leseverstehen: zeitgenössischer Ro- Sprachmittlung - utopia and dystopia Literatur und Medien in man (Ganzschrift: Dystopie) ihrer Bedeutung für den Sprechen – zusammenhängendes einzelnen Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen Sprechen – an Gesprächen teilneh- men: Podiumsdiskussion IKK: politisch geprägte Lebensumstän- de, kulturbedingte Normen und Werte; Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz SLK: Arbeitsergebnis- se mündlich präsentieren 12
Schulinternes Curriculum Abitur 2021: Q2 LK 1. Halbjahr Zugeordnete Themen- Quartal Unterrichtsvorhaben felder Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Orien- tenzerwerbs tierungswissens FKK/TMK: Leseverstehen: informations- Q 2.1-1 Voices from the Afri- Postkolonialismus – Le- vermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, benswirklichkeiten in ei- Tabellen, Karten, Internetforenbeiträge, can Continent: Focus nem weiteren anglophonen short stories Schreiben mit Lesever- on Nigeria Kulturraum Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio stehen, news, documentary, feature Sprachmittlung Sprachmittlung: schriftlich/mündlich, for- Chancen und Risiken der mell/informell (u.a. formeller Brief) Globalisierung IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung SB: Varietäten (Englishes) SLK: Arbeitsmittel und Medien für die In- formationsbeschaffung nutzen FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Bil- Q 2.1-2 Globalization and der, Cartoons, Gedichte (Beispiele in zeit- Chancen und Risiken der global challenges: Globalisierung genössischer und historischer Dimension), Mündliche Prüfung an- economic, ecological politische Rede stelle einer Klausur: and political issues Sprechen – zusammen- Fortschritt und Ethik in der Sprechen – zusammenhängendes Spre- hängendes Sprechen modernen Gesellschaft chen: Rede und an Gesprächen teil- IKK: kulturelle Stereotypen; kulturbedingte nehmen Normen und Werte, kulturspezifische Kon- ventionen SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (individuelle Lernstrategien, Portfolioarbeit) 13
Schulinternes Curriculum Abitur 2021 Q2 LK 2. Halbjahr Zugeordnete Themen- Quartal Unterrichtsvorhaben felder Schwerpunkte des Kompe- Klausur des soziokulturellen Orien- tenzerwerbs tierungswissens FKK/TMK: Leseverstehen: historisches Q 2.2-1 The impact of Shake- Drama (Shakespeare-Drama), Drehbuch- spearean drama on Literatur und Medien in auszüge (Shakespeare-Verfilmung) Klausur orientiert an Abi- young audiences to- ihrer Bedeutung für den turvorgaben (für Abitur Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Auszüge day: study of extracts einzelnen 2021: Sprachmittlung) aus Shakespeare-Verfilmung) and film scenes [Klausur unter Abiturbe- (tragedy or Schreiben: Dramen- und Filmanalyse dingungen] comedy) (essay, Rezension) IKK: kulturbedingte Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen; Sprachwandel (Early Modern English – Modern English) Q 2.2-2 Revision 14
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Englisch die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen: Im Mittelpunkt steht die interkulturelle Handlungsfähigkeit in enger Verknüpfung zur Lebenswelt der Lernenden. Der Unterricht dient der umfassenden Englischen Sprachbildung und ist dementspre- chend eng verzahnt mit Erkenntnissen aus der Linguistik und Sprachdidaktik. Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompeten- zen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwen- dungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird. Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Me- dien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unter- richts (z.B. durch Kontakte mit den Partnerschulen, Besuche englischsprachiger Thea- teraufführungen, Einladung von native speakers u.a.) dient ebenfalls dieser Kompe- tenzförderung. Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in allen Pha- sen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet. Der Unterricht ist anschaulich sowie gegenwarts- und zukunftsorientiert und gewinnt dadurch für die Schülerinnen und Schüler an Bedeutsamkeit. Der Unterricht ist handlungsorientiert und soll Möglichkeiten zur realen Begegnung an inner- als auch an außerschulischen Lernorten eröffnen. Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogi- sches Sprechen fördern. 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Übergeordnete Kriterien Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien: Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen, Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache, sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen, Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre je- weilige Bedeutsamkeit, Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen, argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen. Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pädago- gisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 2 des KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW vom 05.01.2012 als GeR- Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird: 15
Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2 Ende der Q1: Kompetenzniveau B2 Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich I. Beurteilungsbereich „Klausuren“ Die in Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der Kombinati- on zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der Funktionalen kommunikativen Kompetenz sollen unter Berücksichtigung der Setzungen in Kap. 4 (Abitur) und in den Abi- turvorgaben genutzt werden, um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu erhalten und sie andererseits gut auf die Prüfungs- formate der schriftlichen Abiturprüfung vorzubereiten. Neben der integrierten Überprüfung von Textrezeption und -produktion (Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben) werden auch isolierte Überprüfungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben bzw. mittels Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar – mit Blick auf die schriftliche Abiturprüfung – in Klausuren in der Richtung Deutsch-Englisch. In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für das Zentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht. Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach (The- ma des jeweiligen Unterrichtsvorhabens). Die integrative Überprüfung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster „vom Ausgangstext zum Zieltext“, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension (AFB 1) – analysis (AFB 2) – evaluation (AFB 3), wobei letz- terer Bereich durch eine Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re- creation of text) erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl. Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Hör-/ Hör- sehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Items, die in der Regel ver- schiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz. In der Regel werden Hörtexte zweimal vorgespielt, Hörsehtexte dreimal. Bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben sollen jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorha- bens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang (Textlänge bzw. -dauer) der Ausgangsmateri- alien wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe der Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt für die Abiturprüfung vorgesehenen Umfang angenähert. Zu den in den Klausuren zu überprüfenden Teilkompetenzen siehe Kap. 2.1.1: Übersichten über die Unterrichtsvorhaben. 16
Die Klausurdauer beträgt: EF 1. und 2. Halbjahr: 90 Min. 1. 1.+ 2. Halbjahr Q1 1. 1. Halbjahr Q2 2. 2. Halbjahr Q2 (Vorabi) LK 180 Min. 225 Min. 270 Min. GK 135 Min. 180 Min. 240 Min. Textlängen: LK engl. Text: max. 1000 Wörter LK dt. Text (Mediation): 450 – 600 Wörter GK engl. Text: max. 800 Wörter GK dt. Text (Mediation): 450 – 600 Wörter Korrektur und Bewertung Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervor- gehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur). Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausuren werden die Kriterien des Zentralabi- turs zugrunde gelegt. Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen.“ Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung: (a) Sprachliche Leistung In Klausuren der Qualifikationsphase kommt das Sprachraster des Zentralabiturs zum Ein- satz. In der Einführungsphase wird diese Art der Bewertung durch die Verwendung eines Rasters mit weniger Einzelkriterien vorbereitet. (b) Inhaltliche Leistung Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leis- tung individuell angemessen zu berücksichtigen. Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP GOSt (Abi- turprüfung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente-Schema des Zentralabiturs zu orientieren. Im Falle der separaten Bewertung nach inhaltlicher Leistung und sprachlicher Leis- tung/Darstellungsleistung schließt eine „ungenügende“ sprachliche oder inhaltliche Leistung eine Gesamtnote oberhalb von „mangelhaft (plus)“ für den betreffenden Klausurbereich aus (vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache [Englisch/Französisch] für die All- gemeine Hochschulreife, 2012, S. 34). 17
Unter der Klausur sind die Gesamtnote, die Teilnoten der Prüfungsteile sowie der inhaltli- chen und sprachlichen Leistung (bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverhältnisse auszuweisen. In dem abschließenden Gutachten wird der Kompetenz- stand knapp beschrieben, es enthält außerdem individuelle Hinweise zu möglichen Schwer- punkten des gezielten weiteren Kompetenzerwerbs; alternativ kann ein dem entsprechender schematisierter Rückmeldebogen zum Ankreuzen und Eintragen eingesetzt werden. Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase gemäß APO-GOSt erfolgt im GK und im LK in Q2.1-2. Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen ‚Sprechen: zusam- menhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungs- teils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden in der Regel als Dreier- oder Viererprüfungen (Dauer im GK: ca. 25 Min.; im LK: ca. 30 Min.), statt. Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das Unterrichtsvorhaben „The impact of glo- balisation on culture and communication“ (GK) und „Globalisation and global challenges: economic, ecological and political issues“ (LK) angebunden, werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist. Die Vorbereitung erfolgt unter Aufsicht in einem Vorbereitungsraum in der Schule (20-25 Min.(GK), 30 Min (LK)); bei der Vorbereitung stehen den Schülerinnen und Schülern ein ein- sprachiges sowie ein zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung des Bewertungsrasters des MSW (kriteria- le Bepunktung) gemeinsam beobachtet und beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach den mündlichen Prüfungen einen Rückmelde- bogen, der ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien) sowie in der Regel Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs gibt. In einem individuellen Be- ratungsgespräch können sie sich von ihrem Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hin- weise geben lassen. Facharbeit Gegebenenfalls ersetzt die Facharbeit die erste Klausur im Halbjahr Q1.2. Die präzise The- menformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem und methodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass die Facharbeit ein vertieftes Verständnis (comprehension – AFB 1) eines oder mehrerer Texte bzw. Medien, dessen/deren form- bzw. problemanalytische Durchdringung (analysis – AFB 2) sowie eine wertende Auseinandersetzung (evaluation – AFB 3) erfordert. Wie bei den Klausuren kann auch ein rein anwendungs-/produktionsorientierter Zugang (kreatives Schreiben) gewählt werden. Die Facharbeit ist vollständig in englischer Sprache abzufassen. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den allgemeinen Kriterien der Leistungsbeurteilung (s.o.) sowie für den 18
Bereich Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung an den Kriterien für die integrierte Über- prüfung der Bereiche Schreiben und Leseverstehen im Zentralabitur. Bei der Beurteilung wird ein Gutachten, das auf die Bewertungskriterien Bezug nimmt und die Teilnoten für die drei o.g. Bereiche ausweist, eingesetzt werden. Die Bewertungskriterien sind den Schülerinnen und Schülern vor Anfertigung der Facharbeit bekannt zu machen und zu erläutern. II. Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ Im Bereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ werden alle übrigen mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen erfasst, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht wer- den. Hier erfahren vor allem die Teilkompetenzen aus dem Bereich mündlicher Sprachver- wendung besondere Berücksichtigung. Dies geschieht durch systematische und kontinuierli- che Beobachtung der Kompetenzentwicklung und des Kompetenzstandes im Unterrichtsge- spräch, in Präsentationen, Rollenspielen etc. sowie in Gruppen- oder Partnerarbeit. Hierbei kommen insbesondere auch solche Kriterien zum Tragen, die sich auf mündlichen Sprachgebrauch, Sprachlernkompetenz sowie auf das Arbeiten in Einzelarbeit und in der Gruppe beziehen: mündlicher Sprachgebrauch: Präsentationsfähigkeit, Diskursfähigkeit, Flüssigkeit (fluency) sowie Aussprache und Intonation, Sprachlernkompetenz: Dokumentationsfähigkeit bezogen auf Arbeitsprozesse und Arbeitsergebnisse (u.a. Portfolio-Arbeit), Selbst- und Fremdeinschätzung, Umgang mit Feedback, Arbeiten in Einzelarbeit bzw. in der Gruppe: Selbstständigkeit, Kooperationsfähigkeit und Aufgabenbezug. Die Fachschaft Englisch vereinbart darüber hinaus, grundsätzlich darauf zu achten, dass es hinreichend Lernsituationen gibt, die vom Druck punktueller Leistungsbewertung frei sind. 19
Grundlagen für die Notengebung im Bereich Sonstige Mitarbeit A) MÜNDLICHE MITARBEIT Note 1 (15/ 14/ 13 Punkte) arbeitet kontinuierlich engagiert im Unterricht mit verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel souverän kann Inhalte stets sicher erfassen, benennen und in den Kontext einordnen interpretiert und kommentiert sehr differenziert und schlüssig trägt in besonderem Maße durch Kreativität und eigene Impulse zum Unterricht bei ist immer sehr gut auf die Stunde vorbereitet (HA etc.) Note 2 (12/ 11/ 10 Punkte) arbeitet meist engagiert im Unterricht mit verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel sicher kann Inhalte sicher erfassen, benennen und in den Kontext einordnen interpretiert und kommentiert differenziert und schlüssig trägt durch Kreativität und eigene Impulse zum Unterricht bei ist immer gut auf die Stunde vorbereitet (HA etc.) Note 3 (09/ 08/ 07 Punkte) arbeitet in der Regel im Unterricht mit verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel weitgehend korrekt kann Inhalte in der Regel erfassen, benennen und in den Kontext einordnen interpretiert und kommentiert meist schlüssig trägt mitunter durch Kreativität und eigene Impulse zum Unterricht bei ist meist auf die Stunde vorbereitet (HA etc.) Note 4 (06/ 05 /04 Punkte) arbeitet gelegentlich im Unterricht mit verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel teilweise korrekt kann Inhalte grob erfassen, benennen und in den Kontext einordnen interpretiert und kommentiert ansatzweise zeigt gelegentlich Kreativität oder eigene Impulse im Unterricht ist nur teilweise auf die Stunde vorbereitet (HA etc.) Note 5 (03/ 02/ 01 Punkte) arbeitet auch nach Aufforderung kaum im Unterricht mit verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel ansatzweise kann Inhalte kaum erfassen und benennen interpretiert und kommentiert kaum nachvollziehbar zeigt kaum Kreativität, eigene Impulse fehlen ist häufig nicht auf die Stunde vorbereitet (HA etc.) Note 6 (0 Punkte) arbeitet auch nach Aufforderung nicht mit sprachliche Mittel sind kaum vorhanden kann Inhalte nicht erfassen und benennen interpretiert und kommentiert nicht nachvollziehbar Kreativität und eigene Impulse fehlen ist selten auf die Stunde vorbereitet (HA etc.) 20
B) HIERARCHIE DER ERBRACHTEN LEISTUNGEN Die in der mündlichen Mitarbeit erbrachten Leistungen sind von unterschiedlicher Quali- tät. Im Folgenden finden sich Hinweise auf die Hierarchie mündlicher Beiträge, von ein- fachen Wiederholungen bis zu komplexen Gedankengängen. 1. Reproduktion: Der Schüler/die Schülerin ist in der Lage, im Unterricht erarbeitete Aussagen oder Begriffe wiederholend zu erläutern 2. Reorganisation: Es gelingt ihm/ihr, im Unterricht erlerntes Wissen selbständig in größere fachliche Zusammenhänge einzuordnen. 3. Transfer: Der Schüler/die Schülerin ist in der Lage, die im Unterricht er arbeiteten Sachzusammenhänge selbständig auf einen neuen Gegenstand/eine neue Fragestellung anzuwenden. 4. Problemlösendes Denken: Der Schüler/die Schülerin erkennt und erarbeitet eigenständig Problemstellungen und mögliche Lösungen. C) WEITERE KRITERIEN IM BEREICH „SONSTIGE MITARBEIT“ 1. Kursmappe Alle Arbeitsblätter und Hausaufgaben müssen während der ganzen Unterrichtsreihe immer im Unterricht griffbereit sein. 2. Referate Im Laufe jedes Halbjahres gibt es die Möglichkeit, Referate zu halten zu Themen, die entweder vom Fachlehrer/der Fachlehrerin angeboten oder vom Schüler/von der Schülerin selbst vorgeschlagen werden. Hierzu sollen Handouts für die Mitschü- ler/innen erstellt werden. 3. Schriftliche Hausaufgaben Eigenständig erstellte schriftliche Hausaufgaben können dem Fachlehrer/der Fach- lehrerin abgegeben werden und fließen in die mündliche Mitarbeit ein. 4. Überprüfung von Vokabeln und Unterrichtsinhalten Eine mündliche und/oder schriftliche Überprüfung von Vokabeln und Unterrichts- inhalten kann jederzeit erfolgen. 21
III. Digitale Formen der Leistungsüberprüfung 1. Allgemeines digitale Formate müssen zuvor erprobt und eingeübt werden die Bewertungskriterien werden zuvor festgelegt und den Schülerinnen und Schü- lern erläutert 2. Schriftliche Formate Klausuren werden – soweit möglich - in der Schule unter Beachtung eines gültigen Hy- gienekonzeptes geschrieben. 3. Aspekte zur Notenfindung im Bereich der Sonstigen Mitarbeit (selbstverständlich sind auch nicht aufgezählte Formate möglich): Einreichen von (Wochen-)Hausaufgaben per Moodle und im Notfall per E-Mails (pdf- oder jpg-Format, es sei denn die Aufgabenstellung erfordert andere Formate). Abgabezeitpunkt wird angegeben und vom jeweiligen Fachlehrer festgelegt (z.B. Samstag, um Stoßzeiten bei Moodle zu reduzieren), eine Überschreitung des Ab- gabetermins wird nur mit plausiblem Grund akzeptiert Bewertungskriterien zur Abgabe von schriftlichen Arbeiten pünktliche Abgabe vollständige Bearbeitung sorgfältige Bearbeitung Richtigkeit der Lösungen Bewertungskriterien analog zu denen der Klausuren Korrektur und detailliertere Rückmeldung erfolgen stichprobenweise evtl. zusätzliche Erklärung zum Entstehungsprozess und zu Lernwegen oder Überprüfung der Kenntnisse an weiteren Aufgaben im Einzelgespräch Lösungen werden zur Verfügung gestellt (direkt zur Selbstkontrolle, später z.B. nach Abgabe, in der Besprechung …) mündliche Mitarbeit in der Audio-Konferenz Forumsbeiträge (Fragen einstellen, Antworten erteilen) (Projekt-) Präsentationen werden bei Halbbetrieb (geteilte Klassen) im Präsenzun- terricht vorgestellt, bei Vollschließung über BigBlueButton (Audio-Konferenz). 22
2.4 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Eine Rückmeldung über die in Klausuren erbrachte Leistung erfolgt regelmäßig in Form der Randkorrektur samt Auswertungsraster bzw. Gutachten, Hinweisen zu Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs sowie nach Bedarf im individuellen Bera- tungsgespräch. Analoges gilt für die Facharbeit. Die Beratung zur Facharbeit erfolgt gemäß den überfachlich vereinbarten Grundsätzen. Die in einer mündlichen Prüfung erbrachte Leistung wird den Schülerinnen und Schülern indi- viduell zurückgemeldet (vgl. oben: Bewertungsraster und Hinweise zu Möglichkeiten des wei- teren Kompetenzerwerbs) und bei Bedarf erläutert. Über die Bewertung substantieller punktueller Leistungen aus dem Bereich der Sonstigen Mit- arbeit werden die Schülerinnen und Schüler in der Regel mündlich informiert, ggf. auf Nach- frage; dabei wird ihnen erläutert, wie die jeweilige Bewertung zustande kommt. Schriftliche Übungen und sonstige Formen schriftlicher Leistungsüberprüfung werden schriftlich korrigiert und bewertet, und zwar so, dass aus Korrektur und Bewertung der betreffende Kompetenz- stand hervorgeht. Auch hier besteht die Möglichkeit mündlicher Erläuterung. Zum Ende eines Quartals erfolgt in einem individuellen Beratungsgespräch ein Austausch zwischen Fachlehrkraft und der Schüler oder dem Schüler über den Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs. Die Schülerinnen und Schüler üben sich regelmäßig in der Selbsteinschätzung (besonders un- ter Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen). Die Selbsteinschätzung kann auch Anlass für ein Beratungsgespräch sein. Die Feedbackkultur wird außerdem durch regelmäßiges leistungsbezogenes Feedback nach Referaten/Präsentationen, Gruppenarbeiten, etc. gefördert. 2.5 Lehr- und Lernmittel Die Fachgruppe Englisch verfügt über eine umfangreiche Materialsammlung, die im fachgrup- peneigenen Regal im Lehrerarbeitsraum untergebracht ist. Diese Sammlung wird ständig durch Prüfexemplare der Verlage, durch Spenden und, je nach Haushaltslage, durch Anschaf- fungen aus Mitteln des vermögenswirksamen Schulhaushalts erweitert. Letztere zu beantra- gen ist jährliche Aufgabe der Fachkonferenz. Auswahl ergänzender, fakultativer Lehr- und Lernmittel Im Unterricht wird in Teilen auf die digitalen Angebote der Verlage (Digitale Unterrichtsassis- tenten) zurückgegriffen. 23
Des Weiteren nutzt die Fachschaft Englisch Fachzeitschriften wie Praxis Englisch in digitaler wie auch analoger Form zur Aufrechterhaltung des Aktualitätsbezugs im Rahmen der Unter- richtsvorbereitung. In den Fachräumen der Oberstufe befindet sich auch je ein Klassensatz einsprachiger und zweisprachiger Wörterbücher aus dem Verlag Langenscheidt und aus dem Cornelsen Verlag. Sie sind für den Einsatz im Unterricht, bei Klausuren und bei schriftlichen wie mündlichen Abi- turprüfungen vorgesehen. Es ist Aufgabe der gesamten Fachgruppe, nach Benutzung die Vollständigkeit der Klassensätze zu kontrollieren und sicherzustellen. Im Bewusstsein, dass diese Anzahl nicht reicht, um allen Schülerinnen und Schülern bei schriftlichen Tests ein Exemplar zur Verfügung zu stellen, außerdem zur häuslichen Arbeit, Übung und Vorbereitung, wird empfohlen, ein eigenes zweisprachiges Wörterbuch auch außerhalb des verpflichtenden Eigenanteils anzuschaffen. Diese Empfehlung kann und soll schon während, spätestens am Ende der SI ausgesprochen werden (vgl. schulinterner Lehrplan Englisch SI). Gemäß Fach- konferenzbeschluss vom 17.12.2020 werden sukzessive insgesamt 100 zweisprachige Wör- terbücher aus dem Pons Verlag (Klausurausgabe) angeschafft. Für die Einführungsphase ist das Lehrbuch Young people: Going global in the digital age, Introduction to advanced English skills aus dem Diesterweg Verlag eingeführt. Für die Qualifikationsphase gibt es keine verbindlichen Absprachen zu Lehr- oder Lernmitteln. Die Fachgruppe bemüht sich aber um einen entsprechenden Austausch vor allem parallel ar- beitender Lehrkräfte und um die Heranziehung authentischer, aktueller und – wenn möglich – schülernaher Materialien. 24
3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Die Fachkonferenz Englisch hat sich im Rahmen des Schulprogramms für folgende zentra- le Schwerpunkte entschieden: Zusammenarbeit mit anderen Fächern Im Fachunterricht Englisch wird beginnend ab Klasse sieben an unterschiedlichen Stellen das Thema Mediennutzung behandelt, welches im Politikunterricht an anderer Stelle noch einmal aufgegriffen, ergänzt und kritisch beleuchtet wird. Auch im Sinne eines Spiralcurri- culums wird das Thema Globalisierung bereits in der Sekundarstufe I zu passenden thema- tischen Anlässen aufgegriffen und in der Oberstufe sowohl im Englischunterricht, als auch in Erdkunde oder Sozialwissenschaften ausführlicher behandelt. Medienkompetenz Im Medienpädagogischen Konzept der Schule ist festgeschrieben, dass sich über die ein- zelnen Klassenstufen verteilt alle Fächer an der Vermittlung einzelner Kompetenzen betei- ligen. Entsprechend greift auch das Fach Englisch vorhandene Kompetenzen auf und ent- wickelt sie weiter, wobei fachliche Spezifika und besondere Anforderungen herausgearbei- tet werden (z.B. bei Recherchen, Fachtexten, Erklärungen, Präsentationen, Argumentatio- nen usw.). Anbindung an das Schulprogramm Die Fokussierung auf den Bereich der interkulturellen Handlungsfähigkeit trägt damit auch der entsprechenden Schwerpunktsetzung im Schulprogramm Rechnung und ist somit als immanent gelebter Geist des unterrichtlichen Handelns zu sehen. Die Fachkonferenz Eng- lisch unterstreicht dieses Anliegen auch durch die Unterstützung fächerübergreifender Pro- jekte sowie durch Teilnahme an Wettbewerben. Dazu zählen der Bundeswettbewerb Fremdsprachen und die Teilnahme an politischen Simulationskonferenzen in englischer Sprache wie der Model United Nations Lower Rhine und dem Model European Parliament. Interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis Q2 treffen sich wöchent- lich im Debating Club, um sich auf diese Konferenzen vorzubereiten und über aktuelle poli- tische Themen in Deutschland, Europa und der Welt auf Englisch zu debattieren und die freie Rede zur trainieren. Fahrtenkonzept Gemäß dem Fahrtenkonzept der Schule wird in der von der Schulkonferenz festgelegten Klassenfahrtswoche zu Beginn der Q2 eine Fahrt in ein englischsprachiges Land angebo- ten. Entsprechend den finanziellen Vorgaben kommen hierfür das Vereinigte Königreich und Irland in Frage. Um durch eine höhere Teilnehmerzahl die Kosten zu senken, wird eine Zusammenarbeit von mehreren Kursen empfohlen. Einsatz einer Fremdsprachenassistentin / eines Fremdsprachenassistenten Dem Beschluss der Fachkonferenz vom 13.2.2016 folgend bemüht sich die Fachgruppe regelmäßig um die Zuweisung eines assistant teacher. Der Antrag wird von einem jährlich neu zu bestimmenden Mitglied der Fachgruppe gestellt, das ebenso den Einsatz des as- sistant teacher koordiniert . 25
4. Qualitätssicherung und Evaluation Maßnahmen der fachlichen Qualitätssicherung Das Fachkollegium Englisch überprüft kontinuierlich, inwieweit die im schulinternen Lehr- plan vereinbarten Maßnahmen zum Erreichen der im Kernlehrplan vorgegebenen Ziele ge- eignet sind. Dazu dienen beispielsweise auch der regelmäßige Austausch sowie die ge- meinsame Konzeption von Unterrichtsmaterialien, welche hierdurch mehrfach erprobt und bezüglich ihrer Wirksamkeit beurteilt werden. Alle Fachkolleginnen und -kollegen nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, um fachli- ches Wissen zu aktualisieren und pädagogische sowie didaktische Handlungsalternativen zu entwickeln. Zudem werden die Erkenntnisse und Materialien aus fachdidaktischen Fort- bildungen und Implementationen zeitnah in der Fachgruppe vorgestellt und für alle verfüg- bar gemacht. Feedback von Schülerinnen und Schülern wird als wichtige Informationsquelle zur Quali- tätsentwicklung des Unterrichts angesehen. Sie sollen deshalb Gelegenheit bekommen, die Qualität des Unterrichts zu evaluieren. Dafür wird der von der Schülervertretung des Gym- nasiums Fabritianum erarbeitete und von der Lehrerkonferenz beschlossene Feedbackbo- gen zur Bewertung von Unterricht regelmäßig eingesetzt. Es kann darüber hinaus u.a. auch das Online-Angebot SEFU (Schüler als Experten für Unterricht) genutzt werden (www.sefu- online.de). Überarbeitungs- und Planungsprozess Eine Evaluation erfolgt jährlich. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu Schuljah- resbeginn und zum Beginn des zweiten Halbjahres werden die Erfahrungen des vorange- henden Schuljahres ausgewertet und diskutiert sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Nach der jährlichen Evaluation finden sich die Jahrgangsstufenteams zusammen und arbeiten die Änderungsvorschläge für den schulinternen Lehrplan ein. Insbesondere verständigen sie sich über alternative Materialien der einzelnen Unterrichtsvorhaben. Die Ergebnisse dienen der/dem Fachvorsitzenden zur Rückmeldung an die Schulleitung und u.a. an den/die Fortbildungsbeauftragte, außerdem sollen wesentliche Tagesord- nungspunkte und Beschlussvorlagen der Fachkonferenz daraus abgeleitet werden. Checkliste zur Evaluation und Moodlekurs „Fachschaft Englisch“ Der schulinterne Lehrplan ist als „dynamisches Dokument“ zu sehen. Dementsprechend sind die dort getroffenen Absprachen stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vorneh- men zu können. Die Fachschaft trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. Die Checkliste dient dazu, mögliche Probleme und einen entsprechenden Handlungsbedarf in der fachlichen Arbeit festzustellen und zu dokumentieren. Die Protokolle und Beschlüsse der Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen sind jederzeit im Moodlekurs „Fachschaft Englisch“ einsehbar. Um die Fachgruppenarbeit in übersichtlicher Form festzuhalten und die Zusammenarbeit innerhalb der Fachschaft zu stärken, sind dort ebenfalls Informationen und Aufgabenbeispiele sowie Lehrmaterialien übersichtlich abgelegt (z.B. für die mündli- chen Prüfungen in Klasse 9 und in der Oberstufe). Dieser Kurs wird hauptsächlich vom Fachvorsitz gepflegt. 26
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