Erfahrungsbericht zum Aufenthalt im Ausland (Studium Erasmus) - Erfahrungsbericht zum ...
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Erfahrungsbericht zum Aufenthalt im Ausland (Studium Erasmus) Name der Verfasser*in Studiengang, Fakultät BA Gesundheutswissenscha , LS E-Mail-Adresse Land & Gasthochschule Vereinigtes Königreich, LEEDS TRINITY & ALL SAINTS Zeitraum Aufenthalt 06.01.2020 - 08.05.2020 (inklusive Jahresangabe) Bi e formulieren Sie nachfolgend Ihren Bericht. Die Kategorien dienen Ihrer Orien erung. Wir freuen uns, wenn Sie ein paar Fotos ergänzen würden. Vorbereitung Der Bewerbungsprozess lief an sich unkompliziert ab. Es war durch das Mobility Online Portal immer klar welche Dokumente hochgeladen werden müssen und das Interna onal O ce LS und am Berliner Tor konnte bei Fragen immer helfen. Das Zusammensuchen der Dokumente und bürokra sche hin- und herschicken zog sich allerdings über Monate. Da ich mich ein Semester „zu früh“ beworben habe (Bewerbung im April 2019 für einen Unistart im Januar 2020), musste ich einige Teile der Bewerbung doppelt erledigen oder warten, bis ich Dokumente, wie die Immatrikula onsbescheinigung für 2020, einreichen konnte. Die verp ichtenden Infoveranstaltungen boten nicht unbedingt neue Inhalte, konnten im Anschluss aber o ene Fragen beantworten. Bereits zur Erstbewerbung im April war nicht sicher, ob ich wegen des Brexits eine Förderung bekommen würde. Mit regelmäßigen Updates habe ich dann im November die Bestä gung bekommen, dass alle Outgoings im Januar ihre Erasmus Förderung erhalten. Mit dem Auslandssemester über Erasmus muss man einen OLS Sprachtest jeweils vor und nach dem Aufenthalt durchführen. Der Test dauert 20-30 Minuten und erö net einem nach Bedarf die Möglichkeit Online weitere Englisch Lerninhalte zu erarbeiten. Das Angebot habe ich allerdings nicht genutzt. tt ft ff fl ti ff ti ffi ti ti ti
Fachliche Organisa on Nach umfangreicher Suche und Einlesen in die Modulbeschreibungen habe ich mich im ersten Learning Agreement (LA) auf die Module „PSY6032 Business Psychology“, „Applying the Mind“ und „SHN4412 Techniques in Strength and Conditoning“ festgelegt. Auf der Website ist zu beachten, dass viele ähnliche Studiengänge angeboten werden und die Module Studiengangsübergreifend angeboten wurden. Die erste Zahl gibt an für welches Jahr die Module gedacht sind (Level 4 = Erstes Studienjahr, Level 5 Zweites Studienjahr, Level 6 = dri es Studienjahr). Auch werden viele Module nur für ein Semester im Jahr angeboten und nicht wie bei den Gesundheitswissenscha en jedes Semester. Die Module werden auf der Website mit 20 Punkten gewichtet, sind aber nach der europäischen Norm 10 ECTS (doppelt so viel wie an der HAW) wert. Da ich mich im fün en Semester beworben habe, ha e ich zum Zeitpunkt des Auslandssemesters alle P ichtmodule und das Prak kum erledigt. Alle anrechenbare Module (Psychologie, Sport) wurden von Herrn Pätzelt in den Zusatzbereich/Wahlbereich zugeordnet, da ich keine Anerkennung für P ichtmodule benö gte. Dennoch helfen die zusätzlichen Creditpoints für einen potenziell verkürzten Master (210 CP sta 180 CP im Bachelor). Im Einladungsschreiben der LTU wurde das Modul „PSY6062 Applying The Mind“ durch „PSY4412 Cogni on and the Brain“ ersetzt. Die Änderung konnte ich im Learning Agreement nach der ersten Uniwoche auch bestä gen und angeben. Zusätzlich habe ich das Modul „MFC4421 Edi ng and Post- Produc on“ belegt und im LA hinzugefügt. Das Dokument konnte dann auch schnell von der Auslandskoordinatorin Maia Sule vor Ort und von Herrn Pätzelt per E-Mail unterschrieben werden und bei Mobility Online hochgeladen werden. Das Wahlp ichtmodul PSY6032 Business Psychology (6. Fachsemester, ca. 20 Studierende) wurde von Bruce Rainford unterrichtet, der auch mein Tutor vor Ort war. Das ganze Modul war auf die individuelle Hausarbeit am Ende des Semesters ausgerichtet, in der man ein Fallbeispiel bearbeitet. Als psychologischer Berater soll man Managern Prak ken aus der Psychologie zu einem Thema seiner Wahl (Mentale Gesundheit von Mitarbeitern, Stress und Burnout, Selek on im Bewerbungsprozess, Führungss l, Karriereberatung) in einer 3000 Wörter Hausarbeit vorstellen. Das Thema wurde vor der schri lichen Abgabe als ungewertete Gruppenpräsenta on für Businessstudenten im 6. Semester vorgestellt. Als Tutor stand er für persönliche Fragen zum Aufenthalt und Studienanliegen zur Verfügung. Die meiste Zeit in den Vorlesungen wurde dazu genutzt an der Präsenta on und der Hausarbeit zu arbeiten und die Inhalte mit Bruce zu besprechen. In den ersten vier Wochen hat Bruce auch kurze Präsenta onen zu den ausgewählten Themen gehalten, während Präsenta onen zu den anderen Themen auf Moodle verfügbar waren. Insgesamt war das Modul etwas freier gestaltet, sodass man sich selbst die Zeit einteilen konnte, aber über das Semester hinweg Zwischenergebnisse in der Beratungszeit vorstellen musste. PYS4412 Cogni on and the Brain (2. Fachsemester, >100 Studierende) wurde zweimal wöchentlich von zwei verschiedenen Dozen nnen abgehalten. Thema sch behandelten die Vorlesungen einerseits Grundlagen kogni ver Denkprozesse und andererseits die Biologischen Grundlagen (Anatomie des Gehirns, Hormone, Neurotransmi er Schlafverhalten, Essverhalten, Substanzabhängigkeit). Über die Moodle Seite wurde wöchentlich ein Quiz freigeschaltet, in dem man seine Lernfortschri e überprüfen konnte. Auch wurden in den Vorlesungen Aufgabenblä er ausgeteilt, die leicht während der Vorlesung ausfüllbar waren und die wesentlichen Informa onen festhielten. In der Präsenta on gab es 2-3 Folien mit Summary Ques ons, die man mit dem Sitznachbar besprechen konnte und anschließend im Plenum beantwortet wurden. Auch wurden viele Videos gezeigt und verschiedene psychologische Experimente (e.g. Memory Tests) mit uns Studierenden durchgeführt. Das Modul ist auf dem Fachbuch „The Mind's Machine“ (Watson & Breedlov, 2015) aufgebaut, das ca. 20-mal für die 100 Erstsemester in der Bibliothek verfügbar ist. Lobenswert war die Mühe der Dozen nnen den teilweise sehr trockenen und sachlichen Lerninhalt mit Beispielen und Experimenten spielerisch zu vermi eln. SHN4412 Techniques in Strength and Condi oning (2. Fachsemester, 30 Studierende in zwei prak schen Gruppen) wird von Philip McDonald unterrichtet, der selbst viel Erfahrung als Uniathlet und Sportcoach für verschiedene Sportarten hat. Inhaltlich beschä igt sich das Modul mit Spor echniken (Warm Up, Sprint, Weight- und Powerli ing, Olympic Li ing), die entweder vorher ti ti tt ft ti ti ti fl ti ti ti tt ti tt ti ti ti ti ti ti tt tt ft ti tt ti ti ft ft ti fl fl ti ft ti ti ft ti tt ti tt
oder nachher in einer prak schen Session geübt wurden. In der Vorlesung erzählt Philip viel über persönliche Erfahrungen und zeigt Videos über Techniken und Spor ails. Bei der prak schen Session ging es darum einerseits die Techniken selbst sauber auszuführen und auch Peers Hinweise zu geben und die Rolle eines Sportcoaches einzunehmen. Das Leistung bestand zu 50% aus einem Prak schen Assessment, in dem man drei Übungen erklärt und sauber erklärt und durchführt und zu 50% aus einem ausführlichen Sportpor olio, in dem man ein Warm Up für eine beliebige Sportart gestaltet, eine Übersicht der beanspruchten Muskelgruppen bei Grundübungen (Squat, Deadli , Benchpress etc.) erstellt, eine persönliche Coaching Philosophy verfasst, einen Trainingsplan erstellt und zuletzt eine kleine Bibliographie aus mind. 10 Quellen und deren Groben Inhalt zu Strength und Condi oning erstellt. Ich habe das Modul aus persönlichen Gründen gewählt und kann zusammenfassen, dass es mir in meiner sportlichen Entwicklung und auch meiner Herangehensweise an den Kra sport sehr weitergeholfen hat. Zuletzt ha e ich das Modul MFC4412 Edi ng/Post-Produc on (2. Fachsemester 2 Workshops à 10 Studierende), das von Ricardo Barker doziert wird. Ricardo hat lange an einer Theaterschule unterrichtet und besitzt Erfahrungen als Kameramann und in der Postproduk on für den BBC. In einer theatralisch ausdrucksstarken Art (unterhaltsam!) zeigte er in wöchentlichen Workshops die Grundlagen von Adobe Premiere Pro. Auch beinhaltete das Modul alle zwei Wochen kleine Hausaufgaben in denen die Techniken (Einblenden von Text über A er E ects, Videoschni an Musik orien ert, Colour Correc on, Audio Mixing…) an vorgegebenem Footage angewandt werden konnte. Die Hausaufgaben wurden in der nächsten Vorlesung gemeinsam angeschaut und konstruk v kri siert. Trotz der verschiedenen Erfahrungen im Schni unter den Studierenden konnten alle in einem angemessenen Tempo neue Inhalte erlernen und üben. Die Prüfungsleistung bestand aus einem Edit in Partnerarbeit und einem eigenen Edit (1 min) an vorgegebenem Footage aus einer BBC Produk on. Ich konnte mich spontan in der ersten Vorlesungswoche dazusetzen und mich im Nachhinein auch für das Modul einschreiben lassen. Alle Dozenten waren sprachlich gut zu verstehen und haben die Inhalte gut erklären können. Die Prüfungszeiten für mein Semester lagen früher als das o zielle Semesterende am 08.05. zwischen dem 23.03. und dem 14.04. Idealerweise sollte man die Rückreise nach Abklärung der Prüfungszeiten vor Ort buchen. Aufgrund der besonderen Situa on des neuar gen Virus COVID-19 wurden die letzten beiden Vorlesungswochen abgesagt und auch die ö entlichen Räumlichkeiten der Universität wurden nach und nach gesperrt. Bei den Accomoda ons hieß es, dass sie o en blieben, aber alle Studierenden nach Möglichkeit nach Hause reisen sollten. Darum habe ich am 23.03. mein Auslandssemester frühzei g abgebrochen. Die Vorlesungsinhalte konnte ich über die Folien online nachholen und für die Prüfungen wurden auch Lösungsmöglichkeiten gefunden diese online abzuhalten. Unterkun Die LTU bietet für Erstsemester und Austauschstudenten einen garan erten Platz in einem der Accomoda ons auf dem Campus an. Der Ansprechpartner Colin Seal war auch immer sehr e nt ge ge n ko m m e n d , h at s c h n e l l geantwortet und bot Alterna ven an. So konnten zwei andere Studierende von Kirkstall in den Fountains Court ziehen. D e r C a m p u s d e r LT U b e s t e h t hauptsächlich aus dem Sportcentre, dem Hauptgebäude mit den Vorlesungsräumen, der Chapel, den 8 Wohnheimen und den Sportplätzen. Die Organisa on der Uni und die Angebote waren erstaunlicherweise umfangreich. Die eigene Unibar, Uni Präsidentscha swahlen, verschiedene Centre für die Fachbereiche (Media, Sports, Psychology) ti ti ti ti ft tt ft ti ti ti ti tf ti ti ti tt ti ti ti ffi ft tf ff ff ti ti ti ft ff ft tt ti ti ti
und auch die Dorms weckten ein Campusfeeling wie im Film. Die Wohnheime teilen sich grob in vier Klassen auf: 1. St. Albans, Norwich 123 Pfund/Woche – Part Catered (= 30 Pfund für die Mensa/Woche), ohne eigenen Kühlschrank, geteilte Küche, in der eine Mikrowelle und ein Wasserkocher und ein Kühlschrank mit 6-8 Leuten geteilt wird. 2. Ripon, Whitby 98 Pfund/Woche, Kirkstall 116 Pfund/Woche – Grosse Küche mit geteiltem Tie ühlschrank, eigenem Kühlschrank im Zimmer. Kirkstall hat außerdem noch ein eigenes Bad und Dusche im Zimmer. Bei Ripon und Whitby teilt man sich zwei Bäder und eine Dusche mit 6 Personen. Kirkstall und Ripon waren in diesem Semester für ihre lauten Bewohner und Par es bekannt. Auch meine Mitbewohner haben häu ger Laut Musik gehört und laute Gespräche hört man Dumpf durch die Wände. 3. Trinity Close 133 Pfund/Woche – Trinity Close liegt etwas weiter weg vom Hauptcampus (ca. 8 min zu Fuß), ist abgezäunt und hat eigene Parkplätzen. Es scheint, als hä en die Bewohner dort ihre eigene Community. 4. Fountains Court, All Saints 133 Pfund/Woche – modern, besser Lärmisoliert, Küche mit kleinem Wohnzimmer (Sofas, Couch sch). Grosser Gemeinscha sbereich im Foyer (auf der Website gross dargestellt) mit Couches, Billard sch, Kicker (beide gemünzt, dennoch beschädigt) und einem Fernseher. Die Zimmer haben auch ein eigenes Bad und Dusche und haben dadurch einen kleineren Wohnbereich als die anderen Wohnheime. Die Küchen werden wöchentlich vom Reinigungspersonal geputzt und auch Be wäsche wird gestellt. Jedes Wohnheim hat auch 1-2 Wohnheimmentoren, die für Fragen oder Beschwerden zur Verfügung standen. Ich habe den Mentor allerdings nicht kennengelernt und habe mich eher befremdet gefühlt. Mein Eindruck von den Mitbewohnern war, dass viele sehr unverantwortlich mit der Küche umgingen, was einerseits an der Anzahl der Bewohner lag, aber auch an einer verwöhnten Haltung, dass die Reinigungskrä e sich sowieso um Ordnung kümmern. Geschirr, das selbstverständlich nicht Personal gereinigt wurde, stand teilweise meinen ganzen Aufenthalt lang dreckig in der Küche. Auch Utensilien in den Schränken wurden ungefragt genutzt und entwendet. Es kam auch vor, dass Essen aus dem gemeinsamen Tie ühlschrank gestohlen wurde. Daher habe ich meine Sachen hauptsächlich im Zimmer au ewahrt. Die meisten Studierenden ziehen ab dem 2. Jahr in das Studentenviertel Headingley, das etwas näher am Stadtzentrum liegt und auch etwas mehr Infrastruktur (Restaurants, Bars, Supermärkte) als die Wohnheime auf dem Campus bieten. Eine andere interna onale Studierende hat sich dort ein kleines Haus zu sechst geteilt und hat dort ca. 300 Pfund im Monat gezahlt. Alltag und Freizeit Sport Für 30 Pfund kann man sich über den Zeitraum des Auslandaufenthaltes ein Fahrrad leihen. Für meinen Aufenthalt habe ich das Angebot nicht genutzt, da die hügelige Landscha und das We er nicht einladend für Fahrradtouren in der Umgebung waren. Die Uni bietet ein umfangreiches Sportangebot an. Darunter kostenlose soziale Spor re s wie Badminton, Basketball, Futsal, Lau re s und einige HIIT. Mit einer Gym Membership, die man ab 15 Pfund im Monat bekommt, (ohne englisches Bankkonto ist man trotz Kreditkarte darauf angewiesen drei Monate in Bar zu zahlen) hat man dann auch die Möglichkeit an weiteren Kursen wie Pilates und Yoga teilzunehmen. Selbstverständlich hat man dann auch Zugang zum modernen Fitnesscenter, in dem man für das Kardiotraining genug Lau änder, Stepper und Fahrräder (?) ndet. Beim Kra sportbereich hat man drei Bänke, zwei Racks und einige Maschinen der Firma Technosport, sodass auch dort geringe Wartezeiten bestehen. Im Februar ist das Gym in größere Räumlichkeiten umgezogen, die zwei Stockwerke umfassen. Unabhängig dazu gibt es von Studierenden (und Coaches) verwaltet und organisierte Clubs. Die größten, Fussball und Rugby (20-80 Mitglieder), scheinen im Fokus der Uni zu liegen und haben auch fk ft ft fb ti fk fi ti ft ff fb ft ti tt tt ti ft fi tt ff tt
regelmäßig Spiele gegen andere Universitäten. Ich selbst war ich beim Badminton (~8 Personen) und Squash (~4 Personen) Training, wo man aufgrund der kleine Gruppengröße immer spielen konnte. Die größeren Clubs veranstalten auch regelmäßig Socials, um sich außerhalb des Trainings kennenzulernen. Ernährung Während meiner Zeit im Ausland habe ich angefangen zu Mealpreppen, da mir der eigene Kühlschrank die Möglichkeit bot viel Essen zu lagern. Beim Mealprep geht es darum einmal in der Woche groß zu kochen und die Mahlzeiten im Kühlschrank/TK zu konservieren. Das Preppen spart Zeit, Geld, die Frage was man isst und war für mich die ideale Lösung für meinen Aufenthalt. Neben der Mensa mit täglich wechselnden Gerichten, gibt es in der Kan ne die Bombay Street mit Indisch angelegten Gerichten. Die mi elgroßen Gerichte kosten im Schni zwar 3-5 Pfund, konnten aber Geschmacklich überzeugen. Direkt nebenan bietet das StUdio (von Studierenden verwaltete Bar) für ähnliche Preise Pizza, Herzha e Mu ns und andere Snacks an. Der nächste Supermarkt, Morrisons liegt ca. 20 Minuten zu Fuß en ernt und liegt in der einzigen Einkaufsstraße Horsforths. Mit dem Shu lebus, der unter der Woche nur zwischen 9:00 - 17:00 zur Einkaufsstraße fährt, kommt man von der Uni direkt in ca. 10 Minuten zu Morrisons. Insgesamt war mein Einkauf allerdings ca. 30%-40% teurer als in einem deutschen Discounter. SIM-Karte Als Kunde von Drillisch (Deutsches O2 Netz) konnte durch das EU-Roaming zu Inlandstarifen surfen. Auch der Empfang war vergleichbar gut wie in Deutschland. Es ist empfehlenswert sich über die Kondi onen beim eigenen Anbieter zu informieren. Bei meinem hieß es, dass man für 3 Monate zum Inlandstarif surfen kann bevor es eine Warnung gibt und anschließend Auslandspreise berechnet werden. Eine eigene englische SIM Karte war für mich nicht nö g. Von der Uni gab es dennoch kostenlose Prepaid SIMs von Gi ga , die man nutzen konnte. ti ff ff ft tt tt ffi ti tf ti tt
Fazit für Sie persönlich Insgesamt habe ich den unerwartet kurzen Aufenthalt an der LTU genossen und konnte besonders das englische Campusleben wahrnehmen. Wenn ich nicht unterwegs war, habe ich viel Zeit im neuen Sportcentre und der modernen Bibliothek verbracht. Die Kurse haben mir auch viel Spaß gebracht, auch wenn einige Hausarbeiten am Ende eher anstrengend waren. Vom Anspruch waren sie allerdings nicht viel anders als in Deutschland. Auch die Freizeitmöglichkeiten mit den großen Städten in der Umgebung, aber auch in Leeds haben den Aufenthalt unvergesslich gemacht. Was mir nicht ganz gefallen hat, war u.a. die Wohnsitua on, wobei man sich seine Mitbewohner nicht aussuchen kann. Dadurch, dass First Year Students garan erten Wohnplatz auf dem Campus haben können, besteht die Tendenz, dass man unverantwortliche und laute Mitbewohner hat. Ebenfalls nega v anzumerken wären die teuren Lebenshaltungskosten (Miete und Verp egung) und die Distanz zum Stadtzentrum mit dem Zug und dem Bus, die nur alle 20-30 Minuten fahren. Nichtsdestotrotz bemüht sich die Uni akadamisch mit Peer-Learning und persönlichen Dozenten den Studenten zu helfen und durch viele soziale Events einen lebendigen Campus zu erhalten. Auch zur besonderen Situa on mit dem COVID-19 wurde sich darum bemüht online möglichst viel zu unterstützen und auf die mentale Gesundheit der Studierenden zu achten. Ein paar besondere Tipps Ich kann jedem empfehlen, das Sportangebot an der Uni zu nutzen, da man so schnell Leute kennenlernt und ohne langen Anfahrtsweg ins Gym oder zum Training kann. Außerdem ist es zu empfehlen die anderen Interna onals und seine Mitbewohner im Dorm kennenzulernen. Idealerweise fängt man im Wintersemester (Semesterstart im September), da zu dem Zeitpunkt auch alle anderen neu sind. Ansonsten emp ehlt es sich in der Vorlesungszeit die Reisemöglichkeiten zu nutzen. In Newcastle kann man in zwei Tagen folgende Punkte abhaken: The Botanist, The Bal c, Space, Chinatown, Gees Teehouse. Das Ilkley Moor eignet sich für einen Tagesaus ug in der Natur. Man sollte allerdings we erfeste Schuhe anziehen. Auch den Tagestrip nach Whitby mit der Chapel habe Ansonsten sind Lake District, Liverpool und London Des na onen, die man besuchen sollte. tt ti fi ti ti ti ti ti fl ti ti fl
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