Ernst-Barlach-Gymnasium Unna Spanisch - Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II für das Fach

 
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Ernst-Barlach-Gymnasium Unna

Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II

                  für das Fach

                  Spanisch
Inhalt

         2
1. Die Fachgruppe Spanisch am Ernst-Barlach-Gymnasium Unna

Das Ernst-Barlach-Gymnasium bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neben dem
Englischen, Lateinischen und Französischen auch die spanische Sprache zu erlernen. Der
Stellenwert des Unterrichtsfaches Spanisch in der gymnasialen Oberstufe des Ernst-Barlach-
Gymnasiums drückt sich im Leitbild und im Schulprogramm unserer Schule aus und ist somit
Bestandteil des schulinternen Lehrplans.
Der Spanischunterricht soll unsere Schülerinnen und Schüler vor allem befähigen, ihre
kommunikative Kompetenz in der spanischen Sprache zu erweitern, d.h. besonders im Zuge
wachsender Internationalisierung und Globalisierung an fremdsprachlicher Kommunikation
teilzunehmen, Ereignisse im spanischsprachigen Ausland mit besserem Verständnis zu
verfolgen und durch den landeskundlichen Vergleich die Geschehnisse im eigenen Land
kritisch zu reflektieren.
Im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages unserer Schule möchten die Mitglieder der
Fachkonferenz Spanisch bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II vor allem das
individuelle Interesse am Fremdsprachenlernen und die Freude am Gebrauch der spanischen
Sprache fördern und weiterentwickeln.
Den Schülerinnen und Schülern des Ernst-Barlach-Gymnasium soll darüber hinaus
Gelegenheit gegeben werden, ihre Spanischkenntnisse zu erproben und weiter auszubilden.
Deshalb setzen sich die Lehrkräfte engagiert für die Teilnahme an fremdsprachigen
Wettbewerben, die Aufnahme von Gastschülerinnen und Gastschülern aus dem
spanischsprachigen Ausland sowie die Erlangung international anerkannter Sprachzertifikate
ein (DELE-Prüfung, TELC, CertiLingua). Im Rahmen individueller Förderung sieht es die
Fachschaft Spanisch als eine ihrer Aufgaben an, sprachlich begabte Schülerinnen und Schüler
bei ihren fremdsprachigen Interessen stets zu fördern und sie individuell zu unterstützen.

Der Spanischunterricht wird in der gymnasialen Oberstufe auf der Grundlage der
verbindlichen Stundentafel erteilt:

Einführungsphase:
Spanisch GK(f) ab Klasse 6/8        3-stündig
Spanisch GK(n)                      4-stündig

Qualifikationsphase:
Spanisch GK(f)                      3-stündig
Spanisch GK(n)                      4-stündig
Spanisch LK(f)                      5-stündig

Für den Regelunterricht in der Sekundarstufe II gelten die Kernlehrpläne Spanisch für die
Sekundarstufe II (Gymnasium/Gesamtschule). Der Spanischunterricht wird in allen
Jahrgangsstufen gemäß Stundentafel erteilt.

                                                                                            3
Die Leistungsüberprüfungen in der gymnasialen Oberstufe orientieren sich an der
   rechtlichen Grundlage: BASS, § 14 Beurteilungsbereich „Klausuren“ und „Projekte“, VV zu § 14, 14.1 zu Abs. 1 zu

  Anzahl und Dauer in der Einführungsphase, sowie §14, 14.2 zu Abs. 2, 14.21 zu Zahl und Dauer der Klausuren in der
  Qualifikationsphase.

  "Über die Zahl und Dauer der Klausuren entscheidet die Fachkonferenz im Rahmen der
  festgelegten Bandbreiten" (ebd.) und kommt zu folgendem Umfang:
  Halbjahr           Anzahl der                        Zeitlicher                        Besonderheiten
                         Klausuren                      Umfang
   EF I                     2                           90 min
   EF II                    2                           90 min                  die erste Klausur im 2 HJ wird durch
                                                                                eine mündliche Prüfung ersetzt
   Q1 I                     2                        Gk: 135 min

   Q1 II                                             Gk: 135 min

   Q2 I                     2                        Gk: 135 min                Die erste Klausur im 1. Halbjahr wird
                                                                                durch eine mündliche Prüfung ersetzt.

   Q2 II                    1                       Gk: 135 min +               Auswahl wie unter
                                                     Auswahlzeit                Abiturbedingungen

2. Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den
Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der
Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den
Lernenden auszubilden und zu entwickeln.

Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über
die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im
Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte
herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle
schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen. Der ausgewiesene Zeitbedarf
versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden
kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw.
die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten,
sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit
verplant.

                                                                                                                      4
2.2 Unterrichtsvorhaben Spanisch neu einsetzend
   2.2.1 Einführungsphase

EF 1. Halbjahr
Thema 1: Hola – yo me presento                        Thema 2: Mi gente y mi barrio

                                                      Die Schülerinnen und Schüler können...
Die Schülerinnen und Schüler können...
                                                             Leseverstehen: einfache, kurze Texte
      Sprechen: zusammenhängendes                            verstehen und unbekannte Wörter mithilfe
       Sprechen: Auskunft über sich selbst und                des sprachlichen Vorwissens und des
       andere geben                                           Kontextes erschließen
      Sprechen: an Gesprächen teilnehmen:                   Schreiben: einfache, kurze Texte über den
       einfache Gespräche in Alltagssituationen               eigenen Lebens- und Erfahrungsbereich
       führen, an der Kommunikation in der                    verfassen
       Klasse teilnehmen                                     Verfügen über sprachliche Mittel:
      Verfügen über sprachliche Mittel:                      verfügen über ein Grundinventar
       verfügen über ein Grundinventar                        sprachlicher Mittel insbes. Gruppenverben,
       sprachlicher Mittel insbes. Präsens der                Adjektive, Possessivbegleiter
       regelmäßigen Verben, begrenzter
       Wortschatz für die comunicación en
       clase, Aussprache- und
       Intonationsmuster

                         Schriftliche Klausur (zweistündig) z. B. mit Leseverstehen
Thema 3: Me gusta…                                    Thema 4: El día a día

                                                      Die Schülerinnen und Schüler können…

Die Schülerinnen und Schüler können…                         Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: in
                                                              direkter Kommunikation Aussagen
      Hörverstehen und Hör-Sehverstehen:                     verstehen, bei medial vermittelten Texten
       in direkter Kommunikation Aussagen                     Rezeptionsstrategien (global, selektiv und
       verstehen, bei medial vermittelten Texten              detailliert) anwenden
       Rezeptionsstrategien (global, selektiv                Schreiben: Zeitplan für Aktivitäten
       und detailliert) anwenden                              entwerfen, Chatnachrichten schreiben
      Schreiben: ein Portrait über sich selbst              Verfügen über sprachliche Mittel:
       oder jemand anderes entwerfen                          verfügen über ein Grundinventar
      Verfügen über sprachliche Mittel:                      sprachlicher Mittel insbes. der Begleiter
       verfügen über ein Grundinventar                        todo/-a, bejahter Imperativ, Zukunft ir a +
       sprachlicher Mittel insbes. das Verb                   Inf., ausgewählte unregelmäßige Verben,
       „gustar“, indirekte Objektpronomen,                    reflexive Verben
       direktes Objekt bei Personen, gerundio

                        Schriftliche Klausur (zweistündig) z. B. mit Sprachmittlung
EF 2. Halbjahr
Thema 5: En Madrid                                    Thema 6: Bienvenidos a Perú

                                                                                                   5
Die SuS können…                                       Die SuS können…

      Sprechen: an Gesprächen teilnehmen:                   Leseverstehen: einfache Sachtexte und
       Gespräche in routinemäßigen Situationen                literarische Texte mittels globaler,
       durchführen (z.B. Informationen                        selektiver und detaillierter Strategie
       einholen, in einem Café bestellen,                     verstehen
       Wegbeschreibung)                                      Schreiben: unter Beachtung der
      Sprachmittlung: als Sprachmittler                      textsorten-spezifischen Vorgaben, z. B.
       Aussagen in der Zielsprache wiedergeben                Blogeintrag
       können und auf eventuelle einfache                    Verfügen über sprachliche Mittel:
       Nachfragen eingehen                                    verfügen über ein Grundinventar
      Interkulturelles Verstehen und                         sprachlicher Mittel insbes. pretérito
       Handeln: in einfachen                                  indefinido
       Begegnungssituationen in begrenztem
       Umfang kulturspezifische
       Besonderheiten beachten
      Verfügen über sprachliche Mittel:
       verfügen über ein Grundinventar
       sprachlicher Mittel insbes.
       Bedingungssatz, Komparativ,
       Präpositionen, direkte Objektpronomen,
       Ordnungszahlen, Superlativ,
       Mengenangaben

                               Klausur (zweistündig) z. B. mit Hörverstehen
Thema 7: A qué te quieres dedicar?                   Thema 8: Andalucía

Die SuS können...                                     Die SuS können…

      Sprechen: Vorstellungsgespräche,               Sprechen: eine Region beschreiben, beschreiben, wie
       Berufswünsche äußern                           etwas früher war, das Wetter beschreiben, seine
      Schreiben: unter Beachtung der                 Meinung vertreten
       textsorten-spezifischen Vorgaben ein
       Interview schreiben, eine Bewerbung            Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein
       schreiben und die eigenen Fähigkeiten          Grundinventar sprachlicher Mittel insbes.
       beschreiben                                    pretérito imperfecto, Abgrenzung zum pr. indefinido
      Verfügen über sprachliche Mittel:
       verfügen über ein Grundinventar
       sprachlicher Mittel insbes. me gustaría,
       unpersönliche Konstruktionen mit se und
       uno, verkürzte Adjektive

                         Schriftliche Klausur (zweistündig) z. B. mit Leseverstehen

                                                                                                    6
2.2.2 Qualifikationsphase

Q1.1                                                     Q1.2
Thema: Las diversas caras del turismo                    Thema: Vivir y convivir en una España multicultural

Die Schülerinnen und Schüler können...                   Schülerinnen und Schüler können...

Sprechen:                                                Sprechen:
     Meinungen klar und begründet darlegen,                  Gespräche eröffnen, fortführen, beenden und
     von Erfahrungen, Erlebnissen und Vorhaben                  kulturelle Gesprächskonventionen beachten,
        allgemein berichten.                                  sich in unterschiedlichen Rollen in informellen
     Gespräche eröffnen, fortführen, beenden                    sowie in formalisierten Gesprächssituationen
        und kulturelle Gesprächskonventionen                     aktiv beteiligen,
        beachten,                                        Leseverstehen:
     sich in unterschiedlichen Rollen in                     können         Sach-     und     Gebrauchstexten,
        informellen     sowie     in    formalisierten           literarischen Texten sowie mehrfach codierten
        Gesprächssituationen aktiv beteiligen,                   Texten, Hauptaussagen, inhaltliche Details und
     eigene Standpunkte darlegen und begründen                  wesentliche Aspekte entnehmen und diese in
        sowie divergierende Standpunkte abwägen,                 den Kontext der Gesamtaussage einordnen.
        bewerten und kommentieren,                            umfangreichen auditiv und audiovisuell
Leseverstehen:                                                   vermittelten Texten die Gesamtaussage,
     Sach- und Gebrauchstexten, literarischen                   Hauptaussagen und Einzelinformationen
        Texten sowie mehrfach kodierten Texten                   entnehmen,
        Hauptaussagen, inhaltliche Details und           Hörverstehen und Hörsehverstehen:
        thematische Aspekte entnehmen und diese               in unmittelbar erlebter und direkter
        in den Kontext der Gesamtaussage                         Kommunikation die Sprechenden in ihren
        einordnen,                                               Gesamtaussagen,         Hauptaussagen      und
     selbstständig       eine     der     Leseabsicht           Einzelinformationen verstehen.
        entsprechende Strategie (global, detailliert          umfangreichen auditiv und audiovisuell
        und selektiv) funktional anwenden.                       vermittelten Texten doe Gesamtaussge,
Hörverstehen und Hörsehverstehen:                                Hauptaussagen und Einzelinformationen
     textinterne Informationen und textexterne                  entnehmen.
        Informationen verknüpfen.                        Schreiben:
Schreiben:                                                    ihr Textverständnis durch das Verfassen
     mit diskontinuierlichen Texten (z.B. Bildern /             eigener produktionsorientierter, kreativer
        Grafiken      /     Bild-Text-Kombinationen)             Texte zum Ausdruck bringen,
        umgehen,                                              Texte expositorischer, deskriptiver, narrativer,
     angeleitet einfache Texte expositorischer,                 instruktiver sowie argumentativ-appellativer
        deskriptiver narrativer, instruktiver sowie              Ausrichtung verfassen,
        argumentativ- appellativer Ausrichtung                Text- und Medienkompetenz:
        verfassen ( La carta formal)                            sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel,
     ein erweitertes Spektrum von Strategien,                   gattungs- und textsortenspezifische sowie
        Hilfsmitteln und Medien funktional nutzen,               grafische, akustische und filmische Merkmale
        um eigene Texte in mündlicher wie in                     erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und
        schriftlicher                Vermittlungsform            die gewonnenen Aussagen am Text belegen,
        adressatenorientiert zu stützen und wichtige          sich mit den Perspektiven und
        Details hervorzuheben.                                   Handlungsmustern von Akteuren, Charakteren
Sprachmittlung:                                                  und Figuren auseinandersetzen, ggf. einen
     als Sprachmittler unter Einsatz der eigenen                Perspektivwechsel vollziehen und bei der
        interkulturellen        Kompetenz         und            Deutung eine eigene Perspektive
        kommunikativer Strategien in informellen                 herausarbeiten und mündlich und schriftlich
        und formellen Kommunikationssituationen                  Stellung beziehen,

                                                                                                         7
wesentliche Aussagen und Aussageabsichten      Verfügen über sprachliche Mittel:
        in die jeweilige Zielsprache mündlich und           Bedingungssätze im Präsens (Condicional und
        schriftlich sinngemäß übertragen,                     subjuntivo), Satzverkürzungen durch Gerundio
     bei der Vermittlung von Informationen auf               und Infinitivkonstruktionen,
        eventuelle Nachfragen eingehen,                     Vokabular zur Charakterisierung,
     bei der Sprachmittlung auf der Grundlage                Nacherzählung und Textbesprechung
        ihrer erweiterten interkulturellen Kompetenz        Orthografie und Zeichensetzung
        Informationen adressatengerecht bündeln
        oder ergänzen.                                 Texte: z.B. Zeitungsartikel, Email, Blogeintrag, Bilder /
Text- und Medienkompetenz:                             Grafiken, Lieder, Radiobeiträge, Dokumentation,
     Texte vor dem Hintergrund ihres                  z.B. Film: 14 Kilómetros, Lektüre: Abdel
        spezifischen kommunikativen und
        kulturellen Kontextes verstehen, die           Klausur: Hörverstehen, integriertes Leseverstehen,
        Gesamtaussage, Hauptaussagen und               Textproduktion
        relevante Details zusammenfassen und
        mündlich und schriftlich strukturiert
        wiedergeben,
Verfügen über sprachliche Mittel:
     el presente de subjuntivo
     Vokabular zur Besprechung von Sachtexten

Klausur Sprachmittlung isoliert,      Leseverstehen,
Textproduktion (Blogeintrag)

Texte: z.B. Internetforenbeiträge (argumentativ),
Leserbrief, Kommentar, Testimonios,
Zeitungsartikel, Cartoons, Karitaturen, Tabellen,
Diagramme, Karten Dokumentationen

Q1.3                                           Q1.4
Thema: Barcelona – capital polifacética de una Thema: Latinoamérica – Retos y oportunidades de la
comunidad bilingüe                             diversidad étnica

Die Schülerinnen und Schüler können...                 Die Schülerinnen und Schüler können...

Sprechen:                                        Sprechen:
    nach Vorbereitung weitgehend kohärent           Sachverhalte bezogen auf ein breites
       Texte     vorstellen    oder       eigene        Spektrum von Vorgängen des Alltags
       Standpunkte darlegen                             sowie Themen aktuellen, persönlichen,
    sich in unterschiedlichen Rollen in                fachlichen und kulturellen Interesses
       informellen sowie in formalisierten              darstellen, problematisieren und
       Gesprächssituationen aktiv beteiligen,           kommentieren,
    eigene Standpunkte darlegen und                 Arbeitsergebnisse und Präsentationen
       begründen       sowie      divergierende         darbieten und kommentieren sowie ggf.
       Standpunkte abwägen, bewerten und                auf Nachfragen eingehen,
       kommentieren,                             Leseverstehen:
Leseverstehen:                                       explizite und implizite Informationen
    explizite und implizite Informationen              erkennen und in den Kontext der
       erkennen und in den Kontext der                  Gesamtaussage einordnen,
       Gesamtaussage einordnen,

                                                                                                         8
    selbstständig eine der Leseabsicht                   selbstständig eine der Leseabsicht
       entsprechende         Strategie      (global,          entsprechende Strategie (global, detailliert
       detailliert und selektiv) funktional                   und selektiv) funktional anwenden.
       anwenden.                                       Hörverstehen und Hörsehverstehen:
Hörverstehen und Sehverstehen:                              textinterne         Informationen         und
    textinterne          Informationen         und            textexternes Wissen kombinieren,
       textexternes Wissen kombinieren,                     Stimmungen und Einstellungen der
    Stimmungen und Einstellungen der                          Sprechenden erfassen,
       Sprechenden erfassen,                           Schreiben:
Schreiben:                                                 unter Berücksichtigung eines breiten
    Texte in Ansätzen schriftlich analysieren.               Welt-,     Sach-    und      soziokulturellen
Sprachmittlung:                                               Orientierungswissens Texte deuten und
    bei der Sprachmittlung auf der Grundlage                 mit anderen Texten in relevanten Aspekten
       ihrer      erweiterten      interkulturellen           vergleichen und mündlich und schriftlich
       Kompetenz                    Informationen             Stellung beziehen,
       adressatengerecht         bündeln       oder        Texte        expositorischer,     deskriptiver,
       ergänzen,                                              narrativer,        instruktiver        sowie
Text- und Medienkompetenz:                                    argumentativ-appellativer        Ausrichtung
    Texte unter Berücksichtigung ihrer                       verfassen,
       historischen und kulturellen Bedingtheit        Text- und Medienkompetenz:
       in Bezug auf die Aussageabsicht,                    mit diskontinuierlichen Texten (z.B.
       Darstellungsform und Wirkung deuten                    Bildern / Grafiken / Bild-Text-
       und               Verfahren              des           Kombinationen) umgehen,
       Analysierens/Interpretierens anwenden,              angeleitet zentrale sprachlich-stilistische
    sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel,               Gestaltungsmittel, Gattungsmerkmale,
       gattungs- und textsortenspezifische                    Textsortenspezifische sowie grundlegende
       sowie grafische, akustische und filmische              grafische, akustische und filmische
       Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten                   Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten
       erkennen und die gewonnenen Aussagen                   erkennen und die gewonnenen Aussagen
       am Text belegen,                                       am Text belegen,
    unter Berücksichtigung eines breiten                  angeleitet einfache Texte expositorischer,
       Welt-, Sach- und soziokulturellen                      deskriptiver narrativer, instruktiver sowie
       Orientierungswissens Texte deuten und                  argumentativ- appellativer Ausrichtung
       mit anderen Texten in relevanten                       verfassen,
       Aspekten vergleichen und mündlich und               ihr Textverständnis durch das Verfassen
       schriftlich Stellung beziehen,                         eigener produktionsorientierter, kreativer
    Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache                    Texte zum Ausdruck bringen.
       sachgerecht dokumentieren, intentions-          Verfügen über sprachliche Mittel:
       und adressatenorientiert präsentieren               Vokabular: Erweiterung und Festigung des
       und den erreichten Arbeitsstand                        Wortschatzes zur Meinungsäußerung
       selbstständig und im Austausch mit
       anderen evaluieren,
Verfügen über sprachliche Mittel:                      Klausur: Leseverstehen, Sprachmittlung,
    Pluscuamperfecto de Subjuntivo,                   Texproduktion
       Condicional compuesto:
    Reale und irreale Bedingungssätze
    Festigung der Mittel der
       Satzverkürzungen

                                                                                                    9
   Beziehungen zwischen Sprach- und
        Kulturphänomenen reflektieren und an
        Beispielen erläutern,
       über Sprache gesteuerte
        Beeinflussungsstrategien beschreiben
        und reflektieren

Klausur: Hörsehverstehen, isolierte Sprachmittlung,
Textproduktion

Q2.1                                            Q2.2
Thema: Latinoamérica – El desafío de la pobreza Thema: La realidad chilena en la literatura de
infantil                                        Antonio Skármeta

Sprechen:                                               Die Schülerinnen und Schüler können...
     Sachverhalte bezogen auf ein breites
        Spektrum von Vorgängen des Alltags sowie        Sprechen:
        Themen aktuellen, persönlichen, fachlichen          Gespräche beginnen, fortführen und
        und kulturellen Interesses darstellen,                 beenden und
        problematisieren und kommentieren,                      eigene Standpunkte darlegen und
     Arbeitsergebnisse und Präsentationen
                                                               begründen.
        darbieten und kommentieren sowie ggf. auf
        Nachfragen eingehen,
                                                            Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere
     Meinungen klar und begründet darlegen,                   Präsentationen darbieten
     sich in unterschiedlichen Rollen in               Leseverstehen:
        informellen    sowie     in    formalisierten       explizite und leicht zugängliche implizite
        Gesprächssituationen aktiv beteiligen,                 Informationen erkennen und in den
     eigene Standpunkte darlegen und begründen                Kontext der Gesamtaussage einordnen.
        sowie divergierende Standpunkte abwägen,            Texte vor dem Hintergrund elementarer
        bewerten und kommentieren,                             Gattungs- und Gestaltungsmerkmale
     bei         sprachlichen       Schwierigkeiten           inhaltlich erfassen.
        Kompensationsstrategien            funktional   Hörverstehen und Hörsehverstehen:
        anwenden.
                                                            medial             vermittelten          Texten
Leseverstehen:
     in       unmittelbar      erlebter     direkter
                                                               Gesamtaussage,          Hauptaussage      und
        Kommunikation die Sprechenden in ihren                 Einzelinformationen entnehmen.
        Gesamtaussagen,      Hauptaussagen       und        eine der Hörabsicht entsprechende
        Einzelinformationen verstehen,                         Rezeptionsstrategie (global, selektiv und
     umfangreichen auditiv und audiovisuell                   detailliert) mit Hilfe funktional anwenden.
        vermittelten Texten die Gesamtaussage,          Schreiben:
        Hauptaussagen und Einzelinformationen               wesentliche Informationen und zentrale
        entnehmen,                                             Argumente aus verschiedenen Quellen in
Hörverstehen und Hörsehverstehen:                              die eigene Argumentation einbeziehen.
     umfangreichen auditiv und audiovisuell            Sprachmittlung:
        vermittelten Texten die Gesamtaussage,
                                                            bei der Sprachmittlung auf Basis ihrer
        Hauptaussagen und Einzelinformationen
        entnehmen,
                                                               grundlegenden                 interkulturellen
     textinterne Informationen und textexternes               Kompetenz                      Informationen
        Wissen kombinieren,                                    adressatengerecht ergänzen oder bündeln.
     selbstständig eine der Hörabsicht                 Text- und Medienkompetenz:
        entsprechende Rezeptionsstrategie (global,

                                                                                                     10
detailliert und selektiv) funktional                    Medien funktional nutzen um eigene
        anwenden.                                                Texte in mündlicher sowie schriftlicher
Schreiben:                                                       Vermittlungsform adressatengerecht zu
     Texte          expositorischer,     deskriptiver,          stützen; hierbei wenden Sie Verfahren zur
        narrativer, instruktiver sowie argumentativ-
                                                                 Sichtung, Auswahl und Auswertung von
        appellativer Ausrichtung verfassen,
                                                                 Quellen aufgabenspezifisch und
Text- und Medienkompetenz:
     sprachlich-stilistische        Gestaltungsmittel,          zielorientiert an.
        gattungs- und textsortenspezifische sowie             angeleitet zentrale sprachlich-stilistische
        grafische, akustische und filmische Merkmale             Gestaltungsmittel,     Gattungsmerkmale,
        erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und                 Textsortenspezifische sowie grundlegende
        die gewonnenen Aussagen am Text belegen,                 grafische, akustische und filmische
     sich        mit    den      Perspektiven     und           Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten
        Handlungsmustern            von      Akteuren,           erkennen und die gewonnenen Aussagen
        Charakteren und Figuren auseinandersetzen,               am Text belegen.
        ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen und       Verfügen über sprachliche Mittel:
        bei der Deutung eine eigene Perspektive
                                                              Wiederholung von Bedingungssätzen
        herausarbeiten und mündlich und schriftlich
                                                              voz pasiva und Passiv-Ersatzformen
        Stellung beziehen,
     ihr Erstverstehen, ihre Deutungen und ihre              Vokabular: Vertiefung des
        Produktionsprozesse kritisch reflektieren,               Textstrukturierungsvokabulars, Vokabular
        relativieren und ggf. revidieren,                        zur Einordnung von Fremdaussagen in den
     ein erweitertes Spektrum von Strategien,                   eigenen Text, thematisches Vokabulars,
        Hilfsmitteln und Medien funktional nutzen,               sowie Erweiterung und Festigung des
        um eigene Texte in mündlicher wie in                     Wortschatzes zur Meinungsäußerung,
        schriftlicher                 Vermittlungsform           Bildbeschreibungsvokabular
        adressatenorientiert zu stützen und wichtige
        Details hervorzuheben.                            Klausur: z.B. Hörverstehen oder altes Modell
     Verfügen über sprachliche Mittel:
        Sprachliche Mittel zur Realisierung ihrer
                                                          Texte: z.B. politische Rede, Zeitungsartikel,
        Kommunikationsabsicht funktional
        verwenden, u.a. weitgehend sichere                testimonios, Bericht, Kommentar,
        Verwendung der Zeiten und Modi,                   Drama: “La muerte y la doncella“
     ein erweitertes Repertoire typischer
        Aussprache- und Intonationsmuster nutzen
        und dabei eine klare Aussprache und
        angemessene Intonation zeigen. Auf
        repräsentative Formen der Aussprache,
        regionalismos und hispanoamerikanische
        Varianten, können sie sich einstellen, wenn
        deutlich artikuliert gesprochen wird,
     ihre erweiterten Kenntnisse der
        Regelmäßigkeiten bzgl. der spanischen
        Orthografie und Zeichensetzung nutzen.
     Vokabular: Bildbeschreibung,
        kommunikatives Vokabular,
        ideomatischkompensationsstrategisches
        Vokabular (z.B. vale, pues, o sea),
        Meinungsäußerung
     ihren Sprachgebrauch reflektiert an die
        Erfordernisse der Kommunikationssituation
        anpassen, indem sie ihre Kommunikation im
        Allgemeinen bedarfsgerecht und sicher

                                                                                                      11
planen und Kommunikationsprobleme im
        Allgemeinen selbstständig beheben.

Klausur: Mündliche Prüfung

Texte: z.B. testimonios, Interview, Karikaturen,
Bilder, canciones, Spielfilm (Quiero Ser), Einfache
dramatische Texte (Drehbuch), “El niño de junto al
cielo“
Q2.3
Thema: Facetas de España y Latinoamérica

Die Schülerinnen und Schüler können...

Sprechen:
     Arbeitsergebnisse       und     Präsentationen
        darbieten und kommentieren sowie ggf. auf
        Nachfragen eingehen,
     Texte kohärent vorstellen, problematisieren
        und kommentieren,
Leseverstehen:
     literarischen Texten sowie mehrfach
        kodierten Texten Hauptaussagen, inhaltliche
        Details und thematische Aspekte entnehmen
        und diese in den Kontext der Gesamtaussage
        einordnen, Texte vor dem Hintergrund einer
        erweiterten Bandbreite von Gattungs- und
        Gestaltungsmerkmalen inhaltlich erfassen,
     explizite und implizite Informationen
        erkennen und in den Kontext der
        Gesamtaussage einordnen,
Schreiben:
     ihr Textverständnis durch das Verfassen
        eigener produktionsorientierter, kreativer
        Texte zum Ausdruck bringen,
     ein erweitertes Spektrum von Strategien,
        Hilfsmitteln und Medien funktional nutzen,
        um eigene Texte in mündlicher wie in
        schriftlicher              Vermittlungsform
        adressatenorientiert zu stützen und wichtige
        Details hervorzuheben.
Sprachmittlung:
     als Sprachmittler unter Einsatz der eigenen
        interkulturellen       Kompetenz         und
        kommunikativer Strategien in informellen
        und formellen Kommunikationssituationen
        wesentliche Aussagen und Aussageabsichten
        in die jeweilige Zielsprache mündlich und
        schriftlich sinngemäß übertragen,
     bei der Vermittlung von Informationen auf
        eventuelle Nachfragen eingehen,

                                                       12
   bei der Sprachmittlung auf der Grundlage
        ihrer erweiterten interkulturellen Kompetenz
        Informationen adressatengerecht bündeln
        oder ergänzen.
Text- und Medienkompetenz:
     Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen
        kommunikativen und kulturellen Kontextes
        verstehen,          die       Gesamtaussage,
        Hauptaussagen und relevante Details
        zusammenfassen und mündlich und
        schriftlich strukturiert wiedergeben,
     Texte        unter     Berücksichtigung     ihrer
        historischen und kulturellen Bedingtheit in
        Bezug         auf     die      Aussageabsicht,
        Darstellungsform und Wirkung deuten und
        Verfahren des Analysierens/Interpretierens
        anwenden,
     sprachlich-stilistische       Gestaltungsmittel,
        gattungs- und textsortenspezifische sowie
        grafische, akustische und filmische Merkmale
        erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und
        die gewonnenen Aussagen am Text belegen,
     sich        mit     den     Perspektiven     und
        Handlungsmustern           von       Akteuren,
        Charakteren und Figuren auseinandersetzen,
        ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen und
        bei der Deutung eine eigene Perspektive
        herausarbeiten und mündlich und schriftlich
        Stellung beziehen,
     unter Berücksichtigung eines breiten Welt-,
        Sach-             und          soziokulturellen
        Orientierungswissens Texte deuten und mit
        anderen Texten in relevanten Aspekten
        vergleichen und mündlich und schriftlich
        Stellung beziehen,
     ihr Textverständnis durch das Verfassen
        eigener produktionsorientierter, kreativer
        Texte zum Ausdruck bringen,
     ihr Erstverstehen, ihre Deutungen und ihre
        Produktionsprozesse kritisch reflektieren,
        relativieren und ggf. revidieren,
Verfügen über sprachliche Mittel:
     Wiederholung grammatischer Aspekte nach
        Bedarf.
     Wiederholung des Textbesprechungs- und
        thematischen Vokabulars.

Texte: z.B. authentische Ganzschriften ggf. in
Auszügen, Sach- und Gebrauchstexte,
Dokumentation

                                                          13
Klausur: Auswahl im Rahmen der Klausur unter
 Abiturbedingungen

     2.3 Unterrichtsvorhaben Spanisch fortgeführt
     2.3.1 Einführungsphase

 EF.1                                              EF.2
 Thema:                                            Thema:

 Die Schülerinnen und Schüler können...            Die Schülerinnen und Schüler können...

 Klausur: z.B. Sprachmittlung                      Klausur: z.B. Hörverstehen

     2.3.2 Qualifikationsphase

Q1.1                                               Q1.2
Thema: España – País de inmigración y emigración   Thema: Latinoamérica: Retos y oportunidades de
                                                   la diversidad étnica
Die Schülerinnen und Schüler können...
                                                   Die Schülerinnen und Schüler können...
Sprechen:
     Gespräche eröffnen, fortführen, beenden und Sprechen:
        kulturelle Gesprächskonventionen beachten,
                                                        Sachverhalte bezogen auf ein breites
     sich in unterschiedlichen Rollen in informellen
                                                         Spektrum von Vorgängen des Alltags
        sowie in formalisierten Gesprächssituationen
        aktiv beteiligen,                                sowie Themen aktuellen, persönlichen,
Leseverstehen:                                           fachlichen und kulturellen Interesses
     können         Sach-    und   Gebrauchstexten,     darstellen, problematisieren und
        literarischen Texten sowie mehrfach codierten    kommentieren,
        Texten, Hauptaussagen, inhaltliche Details und  Arbeitsergebnisse und Präsentationen
        wesentliche Aspekte entnehmen und diese in       darbieten und kommentieren sowie ggf.
        den Kontext der Gesamtaussage einordnen.         auf Nachfragen eingehen,
     umfangreichen auditiv und audiovisuell Leseverstehen:
        vermittelten Texten die Gesamtaussage,          explizite und implizite Informationen
        Hauptaussagen und Einzelinformationen
                                                         erkennen und in den Kontext der
        entnehmen,
                                                         Gesamtaussage einordnen,
Hörverstehen und Hörsehverstehen:
     in unmittelbar erlebter und direkter
        Kommunikation die Sprechenden in ihren
                                                                                            14
Gesamtaussagen,         Hauptaussagen      und     selbstständig eine der Leseabsicht
        Einzelinformationen verstehen.                        entsprechende Strategie (global, detailliert
     umfangreichen auditiv und audiovisuell                  und selektiv) funktional anwenden.
        vermittelten Texten doe Gesamtaussge, Hörverstehen und Hörsehverstehen:
        Hauptaussagen und Einzelinformationen
                                                            textinterne         Informationen         und
        entnehmen.
                                                               textexternes Wissen kombinieren,
Schreiben:
     ihr Textverständnis durch das Verfassen                 Stimmungen und Einstellungen der
        eigener produktionsorientierter, kreativer             Sprechenden erfassen,
        Texte zum Ausdruck bringen,                    Schreiben:
     Texte expositorischer, deskriptiver, narrativer,     unter Berücksichtigung eines breiten
        instruktiver sowie argumentativ-appellativer          Welt-,     Sach-    und     soziokulturellen
        Ausrichtung verfassen,                                Orientierungswissens Texte deuten und
     Text- und Medienkompetenz:                              mit anderen Texten in relevanten Aspekten
        sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel,            vergleichen und mündlich und schriftlich
        gattungs- und textsortenspezifische sowie             Stellung beziehen,
        grafische, akustische und filmische Merkmale
                                                           Texte        expositorischer,     deskriptiver,
        erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und
                                                              narrativer,        instruktiver        sowie
        die gewonnenen Aussagen am Text belegen,
     sich mit den Perspektiven und                           argumentativ-appellativer       Ausrichtung
        Handlungsmustern von Akteuren,                        verfassen,
        Charakteren und Figuren auseinandersetzen,     Text- und Medienkompetenz:
        ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen und        mit diskontinuierlichen Texten (z.B.
        bei der Deutung eine eigene Perspektive               Bildern / Grafiken / Bild-Text-
        herausarbeiten und mündlich und schriftlich           Kombinationen) umgehen,
        Stellung beziehen,                                 angeleitet zentrale sprachlich-stilistische
Verfügen über sprachliche Mittel:                             Gestaltungsmittel, Gattungsmerkmale,
     Subjuntivo imperfecto, Bedingungssätze,                 Textsortenspezifische sowie grundlegende
        Satzverkürzungen durch Gerundio und
                                                              grafische, akustische und filmische
        Infinitivkonstruktionen,
                                                              Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten
     Vokabular zur Charakterisierung,
        Nacherzählung und Textbesprechung                     erkennen und die gewonnenen Aussagen
     Orthografie und Zeichensetzung                          am Text belegen,
                                                                angeleitet einfache Texte expositorischer,
Klausur: z.B. mit Sprachmittlung                                 deskriptiver narrativer, instruktiver sowie
                                                                 argumentativ- appellativer Ausrichtung
Texte: z.B. Zeitungsartikel, Email, Blogeintrag, Bilder /        verfassen,
Grafiken, Lieder, Radiobeiträge, Dokumentation,               ihr Textverständnis durch das Verfassen
z.B. Film: 14 Kilómetros, Lektüre: Abdel                         eigener produktionsorientierter, kreativer
                                                                 Texte zum Ausdruck bringen.
                                                          Verfügen über sprachliche Mittel:
                                                              Vokabular: Erweiterung und Festigung des
                                                                 Wortschatzes zur Meinungsäußerung

                                                       Klausur: z.B. mit Hörverstehen

                                                       Texte: z.B. Werbetexte, Zeitungsartikel, Clips,
                                                       Karikaturen, Bilder

                                                                                                    15
Q1.3                                                      Q1.4
Thema: Las diversas caras del turismo en España           Thema: El bilingüismo como faceta de la sociedad
                                                          española

Die Schülerinnen und Schüler können...                    Die Schülerinnen und Schüler können...
Sprechen:
                                                          Sprechen:
     Meinungen klar und begründet darlegen,
     von Erfahrungen, Erlebnissen und Vorhaben               nach Vorbereitung weitgehend kohärent
        detailliert berichten.                                   Texte vorstellen oder eigene Standpunkte
     Gespräche eröffnen, fortführen, beenden und                darlegen
        kulturelle Gesprächskonventionen beachten,            sich in unterschiedlichen Rollen in
     sich in unterschiedlichen Rollen in informellen            informellen sowie in formalisierten
        sowie in formalisierten Gesprächssituationen             Gesprächssituationen aktiv beteiligen,
        aktiv beteiligen,                                     eigene Standpunkte darlegen und
     eigene Standpunkte darlegen und begründen                  begründen        sowie       divergierende
        sowie divergierende Standpunkte abwägen,                 Standpunkte abwägen, bewerten und
        bewerten und kommentieren,
                                                                 kommentieren,
Leseverstehen:
                                                          Leseverstehen:
     Sach- und Gebrauchstexten, literarischen
        Texten sowie mehrfach kodierten Texten                explizite und implizite Informationen
        Hauptaussagen, inhaltliche Details und                   erkennen und in den Kontext der
        thematische Aspekte entnehmen und diese in               Gesamtaussage einordnen,
        den Kontext der Gesamtaussage einordnen,              selbstständig eine der Leseabsicht
     selbstständig        eine      der  Leseabsicht            entsprechende Strategie (global, detailliert
        entsprechende Strategie (global, detailliert             und selektiv) funktional anwenden.
        und selektiv) funktional anwenden.                Hörverstehen und Sehverstehen:
Hörverstehen und Hörsehverstehen:                             textinterne         Informationen        und
     textinterne Informationen und textexterne                  textexternes Wissen kombinieren,
        Informationen verknüpfen.
                                                              Stimmungen und Einstellungen der
Schreiben:
                                                                 Sprechenden erfassen,
     mit diskontinuierlichen Texten (z.B. Bildern /
        Grafiken / Bild-Text-Kombinationen) umgehen,      Schreiben:
     angeleitet einfache Texte expositorischer,              Texte in Ansätzen schriftlich analysieren.
        deskriptiver narrativer, instruktiver sowie       Sprachmittlung:
        argumentativ-       appellativer  Ausrichtung         bei der Sprachmittlung auf der Grundlage
        verfassen,                                               ihrer     erweiterten      interkulturellen
     ein erweitertes Spektrum von Strategien,                   Kompetenz                   Informationen
        Hilfsmitteln und Medien funktional nutzen, um            adressatengerecht bündeln oder ergänzen,
        eigene Texte in mündlicher wie in schriftlicher   Text- und Medienkompetenz:
        Vermittlungsform adressatenorientiert zu              Texte unter Berücksichtigung ihrer
        stützen und wichtige Details hervorzuheben.
                                                                 historischen und kulturellen Bedingtheit in
Sprachmittlung:
                                                                 Bezug      auf     die     Aussageabsicht,
     als Sprachmittler unter Einsatz der eigenen
        interkulturellen        Kompetenz          und           Darstellungsform und Wirkung deuten und
        kommunikativer Strategien in informellen und             Verfahren                               des
        formellen           Kommunikationssituationen            Analysierens/Interpretierens anwenden,
        wesentliche Aussagen und Aussageabsichten             sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel,
        in die jeweilige Zielsprache mündlich und                gattungs- und textsortenspezifische sowie
        schriftlich sinngemäß übertragen,                        grafische, akustische und filmische
     bei der Vermittlung von Informationen auf                  Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten
        eventuelle Nachfragen eingehen,

                                                                                                     16
    bei der Sprachmittlung auf der Grundlage ihrer    erkennen und die gewonnenen Aussagen
        erweiterten     interkulturellen  Kompetenz       am Text belegen,
        Informationen adressatengerecht bündeln        unter Berücksichtigung eines breiten Welt-
        oder ergänzen.                                    ,      Sach-      und      soziokulturellen
Text- und Medienkompetenz:
                                                          Orientierungswissens Texte deuten und
     Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen
                                                          mit anderen Texten in relevanten Aspekten
        kommunikativen und kulturellen Kontextes
        verstehen, die Gesamtaussage,                     vergleichen und mündlich und schriftlich
        Hauptaussagen und relevante Details               Stellung beziehen,
        zusammenfassen und mündlich und schriftlich    Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache
        strukturiert wiedergeben,                         sachgerecht dokumentieren, intentions-
Verfügen über sprachliche Mittel:                         und adressatenorientiert präsentieren und
     voz pasiva                                          den erreichten Arbeitsstand selbstständig
     Vokabular zur Besprechung von Sachtexten            und im Austausch mit anderen evaluieren,
                                                   Verfügen über sprachliche Mittel:
Klausur z.B. mit Sprachmittlung                        Pluscuamperfecto de Subjuntivo,
                                                          Condicional compuesto:
Texte: z.B. Internetforenbeiträge (argumentativ),
                                                       Reale und irreale Bedingungssätze
Leserbrief,         Kommentar,        Testimonios,
Zeitungsartikel, Cartoons, Karitaturen, Tabellen,      Festigung der Mittel der Satzverkürzungen
Diagramme, Karten Dokumentationen                      Beziehungen zwischen Sprach- und
                                                          Kulturphänomenen reflektieren und an
                                                          Beispielen erläutern,
                                                       über Sprache gesteuerte
                                                          Beeinflussungsstrategien beschreiben und
                                                          reflektieren,
                                                      
                                                   Klausur: z.B. mit Hörverstehen

                                                         Texte: z.B. Internetforenbeiträge (argumentativ),
                                                         Leserbrief,       Kommentar,         Testimonios,
                                                         Zeitungsartikel, Cartoons, Karitaturen, Tabellen,
                                                         Diagramme,

Q2.1                                        Q2.2
Thema: El desafío de la pobreza infantil en Thema: Chile – la memoria histórica en la
latinoamérica                               literatura dramática

Die Schülerinnen und Schüler können...                   Die Schülerinnen und Schüler können...
Sprechen:
                                                      Sprechen:
     Sachverhalte bezogen auf ein breites Spektrum
       von Vorgängen des Alltags sowie Themen             Gespräche beginnen, fortführen und
       aktuellen, persönlichen, fachlichen und               beenden und
       kulturellen      Interesses        darstellen,        eigene Standpunkte darlegen und
       problematisieren und kommentieren,                    begründen.
     Arbeitsergebnisse      und     Präsentationen       Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere
       darbieten und kommentieren sowie ggf. auf             Präsentationen darbieten
       Nachfragen eingehen,                           Leseverstehen:
     Meinungen klar und begründet darlegen,

                                                                                                  17
   sich in unterschiedlichen Rollen in informellen           explizite und leicht zugängliche implizite
        sowie in formalisierten Gesprächssituationen               Informationen erkennen und in den
        aktiv beteiligen,                                          Kontext der Gesamtaussage einordnen.
     eigene Standpunkte darlegen und begründen                 Texte vor dem Hintergrund elementarer
        sowie divergierende Standpunkte abwägen,
                                                                   Gattungs- und Gestaltungsmerkmale
        bewerten und kommentieren,
                                                                   inhaltlich erfassen.
     bei           sprachlichen         Schwierigkeiten
        Kompensationsstrategien                funktional   Hörverstehen und Hörsehverstehen:
        anwenden.                                               medial             vermittelten          Texten
Leseverstehen:                                                     Gesamtaussage,          Hauptaussage      und
     in         unmittelbar       erlebter      direkter          Einzelinformationen entnehmen.
        Kommunikation die Sprechenden in ihren                  eine der Hörabsicht entsprechende
        Gesamtaussagen,         Hauptaussagen        und           Rezeptionsstrategie (global, selektiv und
        Einzelinformationen verstehen,                             detailliert) mit Hilfe funktional anwenden.
     umfangreichen auditiv und audiovisuell                Schreiben:
        vermittelten Texten die Gesamtaussage,                  wesentliche Informationen und zentrale
        Hauptaussagen und Einzelinformationen
                                                                   Argumente aus verschiedenen Quellen in
        entnehmen,
                                                                   die eigene Argumentation einbeziehen.
Hörverstehen und Hörsehverstehen:
     umfangreichen auditiv und audiovisuell                Sprachmittlung:
        vermittelten Texten die Gesamtaussage,                  bei der Sprachmittlung auf Basis ihrer
        Hauptaussagen und Einzelinformationen                      grundlegenden                 interkulturellen
        entnehmen,                                                 Kompetenz                      Informationen
     textinterne Informationen und textexternes                   adressatengerecht ergänzen oder bündeln.
        Wissen kombinieren,                                 Text- und Medienkompetenz:
     selbstständig eine der Hörabsicht                         Medien funktional nutzen um eigene
        entsprechende Rezeptionsstrategie (global,                 Texte in mündlicher sowie schriftlicher
        detailliert und selektiv) funktional anwenden.             Vermittlungsform adressatengerecht zu
Schreiben:
                                                                   stützen; hierbei wenden Sie Verfahren zur
     Texte expositorischer, deskriptiver, narrativer,
                                                                   Sichtung, Auswahl und Auswertung von
        instruktiver sowie argumentativ-appellativer
        Ausrichtung verfassen,                                     Quellen aufgabenspezifisch und
Text- und Medienkompetenz:                                         zielorientiert an.
     sprachlich-stilistische          Gestaltungsmittel,       angeleitet zentrale sprachlich-stilistische
        gattungs- und textsortenspezifische sowie                  Gestaltungsmittel,        Gattungsmerkmale,
        grafische, akustische und filmische Merkmale               Textsortenspezifische sowie grundlegende
        erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und die               grafische, akustische und filmische
        gewonnenen Aussagen am Text belegen,                       Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten
     sich        mit     den       Perspektiven     und           erkennen und die gewonnenen Aussagen
        Handlungsmustern von Akteuren, Charakteren                 am Text belegen.
        und Figuren auseinandersetzen, ggf. einen
                                                            Verfügen über sprachliche Mittel:
        Perspektivwechsel vollziehen und bei der
                                                                Wiederholung von Bedingungssätzen
        Deutung        eine      eigene      Perspektive
        herausarbeiten und mündlich und schriftlich             voz pasiva und Passiv-Ersatzformen
        Stellung beziehen,                                      Vokabular: Vertiefung des
     ihr Erstverstehen, ihre Deutungen und ihre                   Textstrukturierungsvokabulars, Vokabular
        Produktionsprozesse kritisch reflektieren,                 zur Einordnung von Fremdaussagen in den
        relativieren und ggf. revidieren,                          eigenen Text, thematisches Vokabulars,
     ein erweitertes Spektrum von Strategien,                     sowie Erweiterung und Festigung des
        Hilfsmitteln und Medien funktional nutzen, um              Wortschatzes zur Meinungsäußerung,
        eigene Texte in mündlicher wie in schriftlicher            Bildbeschreibungsvokabular
        Vermittlungsform adressatenorientiert zu
        stützen und wichtige Details hervorzuheben.

                                                                                                         18
   Verfügen über sprachliche Mittel:                  Klausur: z.B. Hörverstehen oder altes Modell
        Sprachliche Mittel zur Realisierung ihrer
        Kommunikationsabsicht funktional                   Texte: z.B. politische Rede, Zeitungsartikel,
        verwenden, u.a. weitgehend sichere                 testimonios,       Bericht,      Kommentar,
        Verwendung der Zeiten und Modi,
                                                           Drama: “La muerte y la doncella“
       ein erweitertes Repertoire typischer
        Aussprache- und Intonationsmuster nutzen
        und dabei eine klare Aussprache und
        angemessene Intonation zeigen. Auf
        repräsentative Formen der Aussprache,
        regionalismos und hispanoamerikanische
        Varianten, können sie sich einstellen, wenn
        deutlich artikuliert gesprochen wird,
       ihre erweiterten Kenntnisse der
        Regelmäßigkeiten bzgl. der spanischen
        Orthografie und Zeichensetzung nutzen.
       Vokabular: Bildbeschreibung, kommunikatives
        Vokabular,
        ideomatischkompensationsstrategisches
        Vokabular (z.B. vale, pues, o sea),
        Meinungsäußerung
       ihren Sprachgebrauch reflektiert an die
        Erfordernisse der Kommunikationssituation
        anpassen, indem sie ihre Kommunikation im
        Allgemeinen bedarfsgerecht und sicher
        planen und Kommunikationsprobleme im
        Allgemeinen selbstständig beheben.

Klausur: Mündliche Prüfung

Texte: z.B. testimonios, Interview, Karikaturen, Bilder,
canciones, Spielfilm (Quiero Ser), Einfache dramatische
Texte (Drehbuch), “El niño de junto al cielo“

Q2.3
Thema: Facetas de España y Latinoamérica

Die Schülerinnen und Schüler können...

Sprechen:
     Arbeitsergebnisse      und      Präsentationen
        darbieten und kommentieren sowie ggf. auf
        Nachfragen eingehen,
     Texte kohärent vorstellen, problematisieren
        und kommentieren,
Leseverstehen:
     literarischen Texten sowie mehrfach kodierten
        Texten Hauptaussagen, inhaltliche Details und
        thematische Aspekte entnehmen und diese in
        den Kontext der Gesamtaussage einordnen,
        Texte vor dem Hintergrund einer erweiterten

                                                                                                     19
Bandbreite          von        Gattungs-     und
        Gestaltungsmerkmalen inhaltlich erfassen,
     explizite und implizite Informationen erkennen
        und in den Kontext der Gesamtaussage
        einordnen,
Schreiben:
     ihr Textverständnis durch das Verfassen
        eigener produktionsorientierter, kreativer
        Texte zum Ausdruck bringen,
     ein erweitertes Spektrum von Strategien,
        Hilfsmitteln und Medien funktional nutzen, um
        eigene Texte in mündlicher wie in schriftlicher
        Vermittlungsform adressatenorientiert zu
        stützen und wichtige Details hervorzuheben.
Sprachmittlung:
     als Sprachmittler unter Einsatz der eigenen
        interkulturellen           Kompetenz         und
        kommunikativer Strategien in informellen und
        formellen            Kommunikationssituationen
        wesentliche Aussagen und Aussageabsichten
        in die jeweilige Zielsprache mündlich und
        schriftlich sinngemäß übertragen,
     bei der Vermittlung von Informationen auf
        eventuelle Nachfragen eingehen,
     bei der Sprachmittlung auf der Grundlage ihrer
        erweiterten       interkulturellen     Kompetenz
        Informationen adressatengerecht bündeln
        oder ergänzen.
Text- und Medienkompetenz:
     Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen
        kommunikativen und kulturellen Kontextes
        verstehen,            die         Gesamtaussage,
        Hauptaussagen und relevante Details
        zusammenfassen und mündlich und schriftlich
        strukturiert wiedergeben,
     Texte         unter      Berücksichtigung     ihrer
        historischen und kulturellen Bedingtheit in
        Bezug         auf        die      Aussageabsicht,
        Darstellungsform und Wirkung deuten und
        Verfahren des Analysierens/Interpretierens
        anwenden,
     sprachlich-stilistische           Gestaltungsmittel,
        gattungs- und textsortenspezifische sowie
        grafische, akustische und filmische Merkmale
        erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und die
        gewonnenen Aussagen am Text belegen,
     sich        mit      den       Perspektiven    und
        Handlungsmustern von Akteuren, Charakteren
        und Figuren auseinandersetzen, ggf. einen
        Perspektivwechsel vollziehen und bei der
        Deutung        eine        eigene     Perspektive
        herausarbeiten und mündlich und schriftlich
        Stellung beziehen,

                                                             20
  unter Berücksichtigung eines breiten Welt-,
       Sach-           und             soziokulturellen
       Orientierungswissens Texte deuten und mit
       anderen Texten in relevanten Aspekten
       vergleichen und mündlich und schriftlich
       Stellung beziehen,
     ihr Textverständnis durch das Verfassen
       eigener produktionsorientierter, kreativer
       Texte zum Ausdruck bringen,
     ihr Erstverstehen, ihre Deutungen und ihre
       Produktionsprozesse kritisch reflektieren,
       relativieren und ggf. revidieren,
Verfügen über sprachliche Mittel:
     Wiederholung grammatischer Aspekte nach
       Bedarf.
     Wiederholung des Textbesprechungs- und
       thematischen Vokabulars.

Klausur: Auswahl im Rahmen der Klausur unter
Abiturbedingungen

Texte: z.B. authentische Ganzschriften ggf. in
Auszügen, Sach- und Gebrauchstexte, Dokumentation

                                                          21
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