Franz sisch Qualifikationsphase 1 (Q1) GK und LK - Schulinterner Lehrplan des Max-Planck-Gymnasiums Dortmund f r die Sekundarstufe II im Fach
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Schulinterner Lehrplan des Max-Planck-Gymnasiums Dortmund fr die Sekundarstufe II im Fach Franz sisch Qualifikationsphase 1 (Q1) GK und LK (Fassung: September 2021)
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Schulinternes Curriculum Französisch Sek II (F6 GK-Profil mit Ergänzungen für den LK) Qualifikationsphase 1.1 Unterrichtsvorhaben I (UVI, F6) Unterrichtsvorhaben II (UVII, F6) Thema: « De l'hostilité à l'amitié franco- Thema: « Le couple franco-allemand comme allemande à travers de l'histoire » moteur de l' Europe? » Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: Skizzierung der deutsch-französischen Entstehung und Entwicklung der Beziehung ausgehend vom Ende des 19. deutsch-französischen Zusammenarbeit Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg anhand der Bewertung der couples Identitäts- und Existenzfragen während franco-allemands im europäischen der Besetzung: Résistance und Kontext Collaboration Transformation der gegenseitigen Verfolgung der französischen Juden Wahrnehmung Transformation der deutsch- die Bedeutung der deutsch- französischen Beziehung in der 2. Hälfte französischen Beziehungen für Europa des 20. Jahrhunderts: Annäherung, des 21. Jahrhunderts auch im Hinblick Versöhnung und Zusammenarbeit auf ökologische Fragen LK: Vertiefungen der Themen LK: Technologie und Wissenschaft Die deutsche und französische Gesellschaft im Spannungsfeld von nationaler und europäischer Identität KLP – Bezug: (R)évolution historiques et culturelles: KLP – Bezug: deutsch-französische Beziehungen Défis et visions de l'avenir: Deutsch- Identités et questions existentielles französische Zusammenarbeit mit Blick LK: Familienstrukturen im Wandel und auf Europa Umbruch Umwelt LK Technologie und Wissenschaft Nationale Identität Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: ZA-Abitur-Vorgaben 2020-2022 FKK Leseverstehen (verpflichtend) Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays ◦ umfangreiche und komplexe Texte vor partenaire au vu de la responsabilité commune dem Hintergrund grundlegender / einer pour l’Europe großen und differenzierten ◦ Bandbreite Gattungs- und Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen und ihnen Gesamtaussage, FKK Hauptaussagen und Einzelinformationen Leseverstehen entnehmen ◦ Texte umfangreiche und komplexe Texte ◦ Explizite und implizite Informationen, vor dem Hintergrund grundlegender / auch feinere Nuancen von Einstellungen einer großen und differenzierten und Meinungen erschließen und in den Bandbreite Gattungs- und Kontext der Gesamtaussage einordnen Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen und ihnen Gesamtaussage,
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Hör(seh)verstehen Hauptaussagen und Einzelinformationen auditiv und audiovisuell vermittelten Texten entnehmen Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen / sowie implizit enthaltene Informationen entnehmen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und diese Informationen in den Kontext der (verpflichtend) Gesamtaussage einordnen sowie deren ◦ in Gesprächen auch über weniger Wirkung erläutern vertraute bzw. abstrakte Themen angemessen interagieren sowie (sich) Sprachmittlung (verpflichtend) bei sprachlichen Schwierigkeiten ◦ als Sprachmittler in informellen und Kompensationsstrategien anwenden / einfach strukturierten formalisierten adressatengerecht und flüssig – auch Kommunikationssituationen relevante spontan und flexibel - beteiligen Aussagen in die jeweilige Zielsprache ◦ in informellen Gesprächen und schriftlich sinngemäß übertragen Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse ◦ bei der Vermittlung in die jeweils andere und Gefühle flüssig, spontan und Sprache unter Berücksichtigung des flexibel einbringen, Meinungen und Welt- und Kulturwissens der eigene Positionen differenziert vertreten Kommunikationsparterinnen und - und begründen partner für das Verstehen erforderliche Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Erläuterungen hinzufügen (verpflichtend) Schreiben (verpflichtend) ◦ ihre Lebenswelt, Bezugspersonen, ◦ wesentliche Informationen und zentrale Ereignisse, Interessen und Standpunkte Argumente aus verschiedenen Quellen differenziert darstellen und in die eigene Texterstellung bzw. kommentieren können Argumentation einbeziehen ◦ Sachverhalte, Handlungsweise und ◦ unter Beachtung grundlegender Problemstellungen in wichtigen textsortenspezifischer Merkmale Aspekten darstellen und dazu verschiedene Formen des kreativen differenziert Stellung nehmen Schreibens anwenden Schreiben Verfügen über sprachliche Mittel ◦ diskontinuierliche Vorlagen in ◦ ein gefestigtes Repertoire kontinuierliche Texte umschreiben grundlegender grammatischer ◦ ihre Texte unter Einsatz eines Strukturen des code parlé und des code (weitgehend) angemessenen Stils und écrit zur Realisierung ihrer Registers sowie adäquater Leserleitung Kommunikationsabsicht verwenden adressatengerecht verfassen ◦ einen allgemeinen und auf das Verfügen über sprachliche Mittel soziokulturelle Orientierungswissen ◦ einen allgemeinen und auf das bezogenen Wortschatz sowie ein soziokulturelle Orientierungswissen grundlegendes / differenziertes bezogenen Wortschatz sowie ein Textbesprechungs- und grundlegendes / differenziertes Textproduktionsvokabular zumeist Textbesprechungs- und zielorientiert nutzen Textproduktionsvokabular (zumeist) zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit (weitgehend) TMK komplexen Sachverhalten die unter Berücksichtigung ihres Welt- und französische Sprache als Arbeitssprache soziokulturellen Orientierungswissens zu verwenden den Aussagen des jeweiligen Textes ◦ ein gefestigtes Repertoire typischer mündlich und schriftlich Stellung beziehen Aussprache- und Intonationsmuster LK: Texte unter Berücksichtigung ihrer nutzen und dabei eine zumeist klare historischen und kulturellen Bedingtheit Aussprache und angemessene deuten und dabei differenzierte Verfahren Intonation zeigen / und eine adressaten-
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ des textbezogenen und situationsgerechte Analysierens/Interpretierens selbstständig Sprechgeschwindigkeit wählen. mündlich und schriftlich anwenden Repräsentative Varietäten der im Rahmen des gestaltenden Umgangs mit Aussprache können sie verstehen und Texten nach Vorgabe von Modellen einfache sich darauf einstellen. / differenzierte Textsortenwechsel an häufig verwendeten, alltäglichen sowie einfach literarischen Texten vornehmen TMK grundlegende / differenzierte sprachlich- stilistische Gestaltungsmittel, gattungs- und textsortenspezifische und filmische Merkmale erfassen IKK Wirkungsabsichten bei diskontinuierlichen sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen Texten erkennen und diese insbesondere von Menschen im ausgehenden 19. und 20. mündlich und schriftlich erläutern Jahrhundert und deren soziales Umfeld Erstverstehen und Deutung differenziert und hineinversetzen (Perspektivwechsel) und kritisch reflektieren und ggf. revidieren aus der spezifischen Differenzerfahrung, unter Berücksichtigung ihres Welt- und Verständnis ggf. kritische Distanz (auch zum soziokulturellen Orientierungswissens zu eigenen sozialen Umfeld) bzw. Empathie für den Aussagen des jeweiligen Textes den anderen entwickeln mündlich und schriftlich Stellung beziehen sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen IKK Vorstellungen abweichen, weitgehend mögliche sprachlich-kulturell bedingte bewusst werden und Toleranz entwickeln, Missverständnisse und Konflikte sofern Grundprinzipien des friedlichen und identifizieren und vermeiden bzw. aufklären respektvollen Zusammenlebens nicht und überwinden verletzt werden sich ihre eigenen Wahrnehmungen und Einstellungen (weitgehend) bewusst machen, sie auch aus Genderperspektive in Frage stellen und ggf. relativieren in interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der fremdsprachlichen Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren und sich dabei weitgehend / reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen ihres Gegenübers hineinversetzen und angemessen kommunikativ reagieren Zeitbedarf: 1. Quartal der Q1 Zeitbedarf: 2. Quartal der Q1 Kompetenzen / Leistungsüberprüfung Kompetenzen / Leistungsüberprüfung Schreiben mündliche Kommunikationsprüfung +Leseverstehen +Sprachmittlung Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs GK und LK – Q1: UVI Unterrichtsvorhaben I Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Interkulturelle kommunikative Kompetenz durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang • Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgenden Themenfelder: Entwicklung der dt.-französischen Beziehungen im 19. und 20. • Jahrhundert (von der Konfrontation zur Versöhnung), Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte • Einstellung und Bewusstsein: sich über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien erkennen, beschreiben und analysieren • unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen nutzten fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, weitgehend / differenziert bewusst werden und Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren Toleranz entwickeln, sofern Grundprinzipien des friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzten verletzt werden • Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen im ausgehenden 19. und 20. Jahrhundert und deren soziales Umfeld hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung, Verständnis ggf. Sprachlernkompetenz kritische Distanz (auch zum eigenen sozialen Umfeld) Sprachbewusstsein bzw. Empathie für den anderen entwickeln und danach Handelsoptionen entwerfen Funktionale kommunikative Kompetenz • Hör-/Hör-Sehverstehen: Chansons, Film- und Videoausschnitten differenziert die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen sowie implizit enthaltene Informationen entnehmen und in den Gesamtkontext einordnen • Leseverstehen: vor dem Hintergrund grundlegender Gattungs- und Gestaltungsmerkmale Texte inhaltlich erfassen und explizite und implizite Informationen und Meinungen entnehmen • Sprachmittlung (verpflichtend): einem Adressaten in der Zielsprache Inhalte aus authentischen Texten schriftlich wiedergeben; LK: bei der Vermittlung in die jeweils andere Sprache • unter Berücksichtigung des • Welt- und Kulturwissens der Kommunikationspartnerinnen und -partner mögliche Missverständnisse antizipieren und für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen, •
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ • Schreiben (verpflichtend): unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des textanalytischen und kreativen Schreibens adressatengerecht anwenden und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren: z.B. résumé, langue courante, style soutenu und z.B. lettre de lecteur, dialogue, journal intime, monologue interieur, Fortsetzung eines Textes Verfügen über sprachliche Mittel • Wortschatz: Wortfelder zu z.B. guerre, hostilité, résistance, occupation, réconciliation, Vokabular zur Stilmittelanalyse von Reden, Gedichten, Chansons • Grammatikalische Strukturen: Passé simple (passif), Conditionnel und Subjonctif Text- und Medienkompetenz • produktions-und anwendungsorientiert: Texte kreativ (um)gestalten (s.o.) • analytisch-interpretierend: unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes schriftlich Stellung beziehen
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Texte und Medien Texte der öffentlichen und privaten Kommunikation: Artikel der Printmedien Literarische Texte : roman (extraits), z.B. scénario Au revoir les enfants (Louis Malle), Elle s’appelait Sarah, Tatiana de Rosnay ; Un secret, Philippe Grimbert, La dernière lettre de Guy Moquet, Hiroshima mon amour, Margerite Duras uvm.) Lyrische Texte Chansons, z.B. Y a des Zazou ; Le déserteur, A tous les enfants, Boris Vian Gedichte, z.B. Oradour, Jean Tardieu; Liberté, Paul Éluard, L’enfant est mort, Andrée Chédide ; La mère fait Lernerfolgsüberprüfungen du tricot, le fils fait de la guerre, Jacques Prévert Klausur: Schreiben + Leseverstehen + Sprachmittlung Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatzüberprüfungen, Präsentation von Unterrichtsergebnissen Sachtexte : discours, z.B. von Charles de Gaulle, Philippe Pétain, Jean Moulin etc. (EA, PA, GA) Medial vermittelte Texte: Audiovisuelle Formate (z.B. Film : Au revoir les enfants, Louis Malle 1987 ; La rafle, Roselyne Bosch, 2010 ; Un secret, Claude Miller 2008 uvm.) Projektvorhaben Präsentationen zu den Projekten der deutsch-französischen Kooperation Materialanregungen: Klett Horizon (2017): La France, l’Allemagne, l’Europe Cornelsen Parcours plus (2016), La France et l’Allemagne au cœur de l’Europe Deutsch-französisches Geschichtsbuch : Histoire, Band II, Klett/Nathan
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben GK und LK – Q1: UVII Unterrichtsvorhaben II Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR « Le couple franco-allemand comme moteur de l' Europe? » Gesamtstundenkontingent: 2. Quartal der Q1 Interkulturelle kommunikative Kompetenz durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Orientierungswissen: vertiefen und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Bedeutung der dt.-frz. Kooperation im europäischen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht dokumentieren, intentions- und über diskontinuierliche Quellen (Karikaturen, Photos, Statistiken, Plakate...) gesteuerte markante unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Kontext bis heute, Meinungen und Klischees den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzten von und über die europäischen Nachbarn (z.B. défi de la France, crise et avenir de l’UE et de Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren l'euro, responsabilité et engagement européen des jeunes, pol. écologique, ressources Beeinflussungsstrategien erkennen, beschreiben und analysieren régénératives, écomobilité, ARTE, OFAJ les nouveaux médias, Intelligence artificielle) Einstellung und Bewusstsein: sich kritisch und adressatenorientiert präsentieren Informationsbeschaffung nutzten vergleichend mit realen und fiktiven fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzten mit Blick auf gemeinsame Sprachlernkompetenz Entwicklungen/ Entwicklungsmöglichkeiten Sprachbewusstsein (z.B. clichés/stéréotypes/préjugés, Rollenverständnis) Verstehen und Handeln: in interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der europäischen Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren und sich dabei weitgehend / reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen ihres Gegenübers hineinversetzen und auf dieser Grundlage Handlungsoptionen entwickeln (z.B. projets européens, échanges européens, coopérations scientifiques: CERN, Ariane, Airbus etc.) Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: kontinuierliche und diskontinuierliche, auch umfangreiche Texte vor dem Hintergrund grundlegender / einer großen Bandbreite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen und ihnen implizite und explizite Informationen und / auch feinere Nuancen von Einstellungen und
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Meinungen (z.B. Karikaturen, Statistiken, journalistische Texte etc.) entnehmen Sprechen (verpflichtend): Anspruchsvolle Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und erörtern und dazu differenziert und begründet Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen (z.B.: débats, jeux de rôle, dialogues, présentations des documents, prises de position) Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: breites Spektrum an Redemittel(n) zur Bildanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen, Wortfelder: clichés,/stéréotypes, préjugés, responsabilité, engagement, coopération dans les différents domaines (économique , politique, civilisateur, vision européenne Grammatikalische Strukturen: Zukunftsformen, Wiederholung: Subjonctif- und Infinitivkonstruktionen, Konditionalstrukturen Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen (diskontinuierlichen) Textes Stellung beziehen LK: Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei differenzierte Verfahren des textbezogenen Analysierens/Interpretierens selbstständig mündlich und schriftlich anwenden produktions- und anwendungsorientiert: Internetrecherchen zu aktuellen gesell.-polit. Kontroversen (z.B. Frauenquote, Vereinbarkeit von Beruf und Familie – europäische Zukunftsmodelle, Digitalisierung)
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Texte und Medien Texte der öffentlichen und privaten Kommunikation: Artikel der Printmedien Literarische Texte : Sachtexte : politische Absichtserklärungen zu den aktuellen Themen / Statements, Verträge, Zeitungsartikel und Kommentare , Auszüge aus politischen Sachbüchern Medial vermittelte Texte: Youtubevideos zu den Themen /Nachrichtensendungen aus Mediatheken Projektvorhaben Mögliche Projekte: individuell, z.B. Erklärvideos oder mediengestützte Präsentationen zu Fragen der Nachhaltigkeit und des gemeinsamen Umweltschutzes Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Mündliche Kommunikationsprüfung Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatzüberprüfungen, Präsentation von Unterrichtsergebnissen (EA, PA, GA) Materialanregungen: Klett Horizon (2017): La France, l’Allemagne, l’Europe Cornelsen Parcours plus (2016), La France et l’Allemagne au cœur de l’Europe Mediatheken Arte, TV5Monde Französische Tageszeitungen Revue de la presse Internetseiten der Regierungen
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Q1 - GK Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema : vivre en ville et à la campagne / Thema : La Belgique – si proche et si loin !? culture banlieue Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte Vor- und Nachteile einer Großstadt Regionale Kultur und Identität Fragen der Stadtentwicklung – Leben und Die belgische Sprachenfrage Arbeiten Arbeits-, Studien- und Berufswelt Leben und Arbeiten auf dem Land Brüssel – soziale, wirtschaftliche und Die Stadt als identitätsstiftender Raum politische Aspekte KLP-Bezug: KLP-Bezug: Entrer dans le monde du travail: Entrer dans le monde du travail: Studienwahl und Berufswelt im Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext internationalen Kontext Vivre dans un pays francophone: Vivre dans un pays francophone: Immigration und Integration Regionale Diversität (R-)Evolutions historiques et culturelles : Culture banlieue ZA-Vorgaben 2020-2022: ZA-Vorgaben 2020-2022 : Vivre, bouger, étudier et travailler en ville Vivre, bouger, étudier et travailler en ville et et à la campagne (France et Belgique) à la campagne (France et Belgique) Conceptions de vie et société : Images dans la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains Schwerpunktmäßig zu erwerbende Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: Kompetenzen: FKK FKK Hörverstehen/ Hörsehverstehen: Hör(seh)verstehen: Auditiv und audiovisuelle vermittelten Auditiv und audiovisuelle vermittelten Texten die Gesamtaussage, Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen Einzelinformationen entnehmen Stimmungen und Einstellungen der Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden erfassen Sprechenden erfassen Selbständig eine der Hörabsicht Selbständig eine der Hörabsicht entsprechende Rezeptionsstrategie entsprechende Rezeptionsstrategie (global, detailliert und selektiv) (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden funktional anwenden Leseverstehen:
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Bei Sach- und Gebrauchstexten, Sprechen: an Gesprächen teilnehmen / literarischen Texten die Gesamtaussage zusammenhängendes Sprechen erfassen, thematische Aspekte sowie Arbeitsergebnisse darstellen und wichtige Details entnehmen und diese kürzere Präsentationen darbieten Informationen in den Kontext der Leseverstehen: Gesamtaussage einordnen Bei Sach- und Gebrauchstexten, Selbständig eine der Leseabsicht literarischen Texten die Gesamtaussage entsprechende Strategie (global, erfassen, thematische Aspekte sowie detailliert und selektiv) funktional wichtige Details entnehmen und diese anwenden Informationen in den Kontext der Schreiben: Gesamtaussage einordnen Unter Beachtung eines breiteren Texte vor dem Hintergrund typischer Spektrums von Textsortenmerkmalen Gattungs- und Gestaltungsmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und inhaltlich erfassen Gebrauchstexten verfassen und dabei Selbständig eine der Leseabsicht erweiterte Mitteilungsabsichten entsprechende Strategie (global, realisieren detailliert und selektiv) funktional Informationen und Argumente aus anwenden verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung einbeziehen und Schreiben Standpunkte durch einfache Unter Beachtung eines breiteren Begründungen/ Beispiele stützen Spektrums von Textsortenmerkmalen Texte durch den Einsatz eines unterschiedliche Typen von Sach- und angemessenen Stils und Registers sowie Gebrauchstexten verfassen und dabei adäquater Mittel der Leserleitung erweiterte Mitteilungsabsichten gestalten realisieren Unter Beachtung textsortenspezifischer Informationen und Argumente aus Merkmale verschiedene Formen des verschiedenen Quellen in die eigene kreativen Schreibens anwenden Texterstellung einbeziehen und Sprachmittlung: Standpunkte durch einfache Als Sprachmittler wesentliche Aussagen Begründungen/ Beispiele stützen und Aussageabsichten in die jeweilige Texte durch den Einsatz eines Zielsprache sinngemäß übertragen angemessenen Stils und Registers sowie Bei der Vermittlung von Informationen adäquater Mittel der Leserleitung auf Nachfragen eingehen gestalten Verfügbarkeit über sprachliche Mittel Unter Beachtung textsortenspezifischer Einen erweiterten allgemeinen und auf Merkmale verschiedene Formen des das soziokulturelle Orientierungswissen kreativen Schreibens anwenden bezogenen Wortschatz sowie ein breites Textbesprechungs- und Verfügbarkeit über sprachliche Mittel Textproduktionsvokabular zielorientiert Einen erweiterten allgemeinen und auf nutzen und in der Auseinandersetzung das soziokulturelle Orientierungswissen mit komplexen Sachverhalten die bezogenen Wortschatz sowie ein breites französische Sprache als Arbeitssprache Textbesprechungs- und verwenden Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten die IKK französische Sprache als Arbeitssprache Sich der kulturellen und sprachlichen verwenden Vielfalt und der damit verbundenen Chancen bewusst werden und neuen
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Erfahrungen mit fremder Kultur sowie IKK sprachlich herausfordernden Sich der kulturellen und sprachlichen Kommunikationssituationen Vielfalt und der damit verbundenen grundsätzlich offen begegnen Chancen bewusst werden und neuen Sich fremdkultureller Werte, Normen Erfahrungen mit fremder Kultur sowie und Verhaltensweisen, die von den sprachlich herausfordernden eigenen Vorstellungen abweichen, Kommunikationssituationen bewusst werden und ihnen Toleranz grundsätzlich offen begegnen entgegenbringen, sofern Sich fremdkultureller Werte, Normen Grundprinzipien friedlichen und und Verhaltensweisen, die von den respektvollen Zusammenlebens nicht eigenen Vorstellungen abweichen, verletzt werden bewusst werden und ihnen Toleranz Fremde und eigene Werte, Haltungen entgegenbringen, sofern und Einstellungen im Hinblick auf Grundprinzipien friedlichen und international gültige Konventionen respektvollen Zusammenlebens nicht einordnen verletzt werden Sich ihrer eigenen Wahrnehmungen und Fremde und eigene Werte, Haltungen Einstellungen bewusst werden, sie auch und Einstellungen im Hinblick auf aus Gender-Perspektive in Frage stellen international gültige Konventionen und ggf. relativieren bzw. revidieren einordnen Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Sich ihrer eigenen Wahrnehmungen und Verhaltensweisen von Menschen Einstellungen bewusst werden, sie auch anderer Kulturen hineinversetzen und aus Gender-Perspektive in Frage stellen aus diesem Verständnis heraus und ggf. relativieren bzw. revidieren Empathie für andere entwickeln Sich aktiv und reflektiert in Denk- und TMK Verhaltensweisen von Menschen Ihr Erstverstehen und ihre Deutung anderer Kulturen hineinversetzen und kritisch reflektieren und ggf. revidieren aus diesem Verständnis heraus Texte vor dem Hintergrund ihres Empathie für andere entwickeln spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen, die Gesamtaussage , Hauptaussagen sowie TMK wichtige Details entnehmen, die Ihr Erstverstehen und ihre Deutung Handlung schriftlich wiedergeben und kritisch reflektieren und ggf. revidieren zusammenfassen Texte vor dem Hintergrund ihres Erweiterte sprachlich-stilistische spezifischen kommunikativen und Gestaltungsmittel, filmische Merkmale, kulturellen Kontextes verstehen, die Wirkungsabsichten erkennen und diese Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie funktional erläutern wichtige Details entnehmen, die Unter Berücksichtigung des jeweiligen Handlung schriftlich wiedergeben und textkommunikativen Zusammenhangs zusammenfassen einschätzen, welchen Stellenwert der Erweiterte sprachlich-stilistische Text für das eigene Interesse bzw. die Gestaltungsmittel, filmische Merkmale, Bearbeitung einer Aufgabenstellung hat Wirkungsabsichten erkennen und diese In Anlehnung an unterschiedliche funktional erläutern Ausgangstexte nach Vorgabe von Modellen eigene Texte kreativ verfassen Zeitbedarf: ca. 20 Stunden Zeitbedarf: ca. 25 Stunden
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs Qualifikationsphase – Q1: Unterrichtsvorhaben III Kompetenzstufe B2 des GeR Vivre en ville et à la campagne / culture banlieue Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Interkulturelle kommunikative Sachgerechte Dokumentation, von Arbeitsergebnissen in der Fremdsprache , intentions-und Gezielte und kontinuierliche Bearbeitung eigener fehlerschwerpunkte und Ziehen von Schlußfolgerungen für Bedarfsgerechte Nutzung unterschiedlicher Arbeitsmittel und Medien für das Sprachlernen und Kompetenz Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Großstadtleben, Immigration und Selbständige und kooperative Planung, Umsetzung und Evaluation komplexer Arbeitsprozesse Integration, Identität Anpassung ihres Sprachgebrauchs reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation Reflexion und Erläuterung von Beziehungen zwischen Sprach-und Kulturphänomenen adressatenorientierte Präsentation, selbständige Evaluation des erreichten Arbeitsstandes Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit Aspekten des Großstadtlebens sowie mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen und diesen tolerant begegnen sowie eigene kulturelle Einstellungen in Frage stellen und ggf. relativieren Verstehen und Handeln: Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensmuster von Menschen anderer Wohn-und Lebensräume und Kulturen hineinversetzen, Perspektivwechsel vornehmen und sowohl Empathie für fremde Kulturen sowie kritische Distanz zur eigenen Kultur entwickeln; eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen fremdsprachlicher Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und das eigene Sprachenlernen Informationsbeschaffung problematisieren Funktionale kommunikative Kompetenz Hör(seh)verstehen: Informationen aus medial vermittelten Texten global und selektiv entnehmen (z.B. Chansons zu Paris und zur banlieue, Kurzfilme aus Paris, je t’aime oder weitere Filme (La Haine, Neuilly, sa mère, Les Intouchables Les Misérables (Ladj Ly), La French (Marseille), Paris à tout prix, Le brio etc.) Schreiben: Unterschiedliche Typen von Sach-und Gebrauchstexten verfassen und gängige
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Mitteilungsabsichten realisieren, Texte adressatengerecht gestalten, verschiedene Formen kreativen Schreibens anwenden Sprachmittlung: Einem Partner in der Zielsprache Inhalte aus authentischen Texten wiedergeben Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Wortfelder zu Stadtleben, immigration und intégration etc.; Redemittel zur Textanalyse anwenden Grammatische Strukturen: Revision Les temps, komplexere Satzkonstruktionen (gérondif, Partizipialkonstruktionen) Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Auszüge aus einer literarischen Ganzschrift Differenziert verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und wichtige Details entnehmen und die Handlung strukturiert mündlich und schriftlich zusammenfassen, Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei differenzierte Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens weitestgehend selbständig mündlich und schriftlich anwenden Gestaltender Umgang: in Anlehnung an Ausgangstexte Texte expositorischer, informativer, deskriptiver, instruktiver sowie argumentativ-appelativer Ausrichtung verfassen
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Texte und Medien (Berücksichtigung der jeweiligen Fokussierungen) Literarische Texte: lyrische Texte (Gedichte, chansons, slams), narrative Texte (z.B. Auszüge aus Jules Verne Paris au XXe siècle ; Leïla Slimani, Chanson douce ; Kurzgeschichten, z.B. Anna Gavalda); dramatische Texte (scénarios: La Haine, Les Intouchables) Auszüge aus Virginie Despentes, Vernon Subutex (LK); Nicht-fiktionale Texte, v.a. Zeitungsartikel aus Presse und Internet Diskontinuierliche Texte : Grafiken (Statistiken) Medial vermittelte Texte: Audiovisuelle Formate (z.B. Dokumentationen zur Stadtentwicklung (C’est pas sorcier); La Haine, Neuilly, sa mère, Les Intouchables; Paris, je t‘aime, Les Misérables (Ladj Ly), La French (Marseille), Paris à tout prix, Le brio etc.) Projektvorhaben Mögliche Projekte: Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Schreiben + Leseverstehen + Hör-/Hörsehverstehen Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatzüberprüfungen, Präsentation von Unterrichtsergebnissen (EA, PA, GA) Materialanregungen Klett Horizon (2017): Paris Cornelsen Parcours plus (2016), A la rencontre des métropoles francophones : Paris Klett Dossier : Paris – ville de cœur – ville décor Internetseite der französischen Großstädte Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs Qualifikationsphase – Q1: Unterrichtsvorhaben IV GK Kompetenzstufe B2 des GeR La Belgique – si proche et si loin !? Inhaltliche Schwerpunkte Regionale Kultur und Identität Die belgische Sprachenfrage Arbeits-, Studien- und Berufswelt Brüssel - soziale, wirtschaftliche und politische Aspekte Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Interkulturelle kommunikative Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Kompetenz Orientierungswissen: erweitern Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen selbständig behoben werden Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht und sicher geplant und Kommunikationsprobleme weitgehend Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen, indem die Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren und festigen in Bezug auf folgende Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen Themenfelder: Regionale Kultur und Identität; Die belgische Sprachenfrage; Arbeits-, Studien- und Berufswelt; Brüssel - soziale, wirtschaftliche und politische Aspekte Einstellungen und Bewusstheit: Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Vorstellungen abweichen, weitgehend bewusst werden und Schlussfolgerungen für das eigene Sprachenlernen ziehen Toleranz entwickeln Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen und Generationen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln; in formellen wie informellen Begegnungssituationen kultur- spezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten Funktionale kommunikative Kompetenz
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Hörverstehen/ Hörsehverstehen: Informationen aus medial vermittelten Texten global und selektiv entnehmen (chanson, Radio-, Internet- und Fernsehbeiträge; Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, Darstellung von Figuren erschließen, zur Erschließung der Textaussagen externes Wissen heranziehen und textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren Leseverstehen: Bei Sach-und Gebrauchstexten, literarischen Texten die Gesamtaussage erfassen, thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; diskontinuierliche Texte) Schreiben: Unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale folgende Formen des textanalytischen und kreativen Schreibens anwenden: Resümee, Charakterisierung, Fortsetzung eines Textes, innerer Monolog, Tagebucheintrag etc. Sprachmittlung: Als Sprachmittler wesentliche Aussagen und Aussageabsichten in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen Bei der Vermittlung von Informationen auf Nachfragen eingehen Verfügbarkeit über sprachliche Mittel Einen erweiterten allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen (s.o.) bezogenen Wortschatz sowie ein breites Textbesprechungs-und Textproduktionsvokabular
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden TMK Besprechender Umgang: Auszüge aus literarischen Texten, Zeitungs-und Zeitschriftenartikel vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten Gestaltender Umgang: Nach Vorgabe von Modellen zur kreativen Auseinandersetzung mit verschiedenen Ausgangstexten Dialoge, innere Monologe und Briefe und verschiedene Internetbeiträge (z.B. Leserkommentar, Blogeinträge, Internetartikel) entwerfen Texte und Medien Texte der öffentlichen und privaten Kommunikation : Artikel der Printmedien (belgische und französische Tageszeitungen, Revue de la Presse etc.), Internetartikel Literarische Texte : roman, z.B. Amélie Nothomb, Antéchrista) Lyrische Texte (Chansons, z.B. Jacques Brel, Bruxelles ; King Bems, Ici à Bruxelles ; Judah Warsky, Bruxelles, capitale de l’Europe, Angèle, verschiedene Songs etc.) Diskontinuierliche Texte (BD : z.B. Tintin, Spirou. Gaston Lagaffe, Astérix et Obélix) Medial vermittelte Texte: Audiovisuelle Formate (z.B. Film : Rien à déclarer, D. Boom, 2010) Projektvorhaben Mögliche Projekte: individuell Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Schreiben + Leseverstehen + Sprachmittlung Materialanregungen: Klett Horizon Dossier: Régions de France et d‘Europe Klett Magazin trait d‘union : La Belgique cultive sa slow-attitude (2019) Cornelsen Parcours plus, Flash sur la Francophonie : La Belgique
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Französisch heute 2 (2019), La Belgique Q1 - LK Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Vivre en ville et à la campagne / Thema : La Belgique – si proche et si loin !? culture banlieue Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Vor- und Nachteile einer Großstadt Regionale Kultur und Identität Fragen der Stadtentwicklung – Leben und Die belgische Sprachenfrage Arbeiten Arbeits-, Studien- und Berufswelt Leben und Arbeiten auf dem Land Brüssel – soziale, wirtschaftliche und Die Stadt als identitätsstiftender Raum politische Aspekte Historische Stadtentwicklung im 19. Jh. Stadt- und Landleben im 19. Jh. KLP-Bezug: KLP-Bezug: Entrer dans le monde du travail Entrer dans le monde du travail Studienwahl und Berufswelt im Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext internationalen Kontext Vivre dans un pays francophone Vivre dans un pays francophone Immigration und Integration Regionale Diversität Nationale Identität ZA-Vorgaben 2020-2022 (R-)Evolutions historiques et culturelles Vivre, bouger, étudier et travailler en ville et Culture banlieue à la campagne (France et Belgique) ZA-Vorgaben 2020-2022: Vivre, bouger, étudier et travailler en ville et à la campagne (France et Belgique) Conceptions de vie et société : Images dans la littérature réaliste et naturaliste et dans des textes non-fictionnels contemporains Schwerpunktmäßig zu erwerbende Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: Kompetenzen: FKK FKK Hörverstehen/ Hörsehverstehen: Hör(seh)verstehen: Auditiv und audiovisuelle vermittelten Auditiv und audiovisuelle vermittelten Texten die Gesamtaussage; Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Hauptaussagen und Einzelinformationen sowie implizit Einzelinformationen entnehmen und enthaltene Informationen entnehmen diese Informationen in den Kontext der und diese Information in den Kontext gesamtaussage einordnen sowie deren der Gesamtaussage einordnen sowie Wirkung erläutern deren Wirkung erläutern Zur Erschließung der Textaussage Implizite Stimmungen und Einstellungen externes Wissen heranziehen sowie oder Beziehungen der Sprechenden textinterne Informationen und erfassen textexternes Wissen kombinieren Selbständig eine der Hörabsicht Der Kommunikation im Unterricht, entsprechende Rezeptionsstrategie Gesprächen, Präsentationen und (global, detailliert und selektiv) Diskussionen mit komplexen funktional anwenden Argumentationen folgen Leseverstehen: Bei umfangreichen und komplexen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen / Sach- und Gebrauchstexten, zusammenhängendes Sprechen literarischen sowie mehrfachkodierten
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Texten selbständig die Gesamtaussage In informellen Gesprächen und erfassen, thematische Aspekte sowie Diskussionen flexibel, spontan und wichtige Details entnehmen flüssig Erfahrungen, Erlebnisse und Selbständig einen für ihr Gefühle einbringen, Meinungen und Verstehensinteresse geeigneten Zugang eigene Positionen differenziert und Verarbeitungsstil (globales, vertreten und begründen sowie detailliertes und selektives Meinungen abwägen, kommentieren Leseverstehen) auswählen und bewerten Explizite sowie implizite Informationen, Sich unter Beachtung kultureller auch feinere Nuancen von Einstellungen Gesprächskonventionen in und Meinungen, erschließen und in den unterschiedlichen Rollen an Kontext der Gesamtaussage einordnen formalisierten Gesprächssituationen Schreiben: beteiligen und flexibel interagieren Unter Beachtung von Merkmalen eines Bei sprachlichen Schwierigkeiten breiteren Spektrums von Kompensationsstrategien selbständig Textsortenmerkmalen unterschiedliche funktional anwenden Typen von Sach- und Gebrauchstexten Anspruchsvolle Sachverhalte, verfassen und dabei vielfältige Handlungsweisen und Mitteilungsabsichten realisieren Problemstellungen erörtern, dabei Explizite und implizite Informationen entscheidende Punkte in angemessener und Argumente aus verschiedenen Weise hervorheben und dazu Quellen in die eigene Texterstellung differenziert und begründet Stellung einbeziehen und Standpunkte durch nehmen differenzierte Begründungen/ Beispiele Texte kohärent vorstellen, stützen bzw. widerlegen problematisieren und differenziert Diskontinuierliche Vorlagen in kommentieren kontinuierliche Texte umschreiben Leseverstehen: Texte durch den Einsatz eines Bei umfangreichen und komplexen angemessenen Stils und Registers sowie Sach- und Gebrauchstexten, adäquater Mittel der Leserleitung literarischen sowie mehrfachkodierten gestalten Texten selbständig die Gesamtaussage Unter Beachtung komplexer erfassen, thematische Aspekte sowie textsortenspezifischer Merkmale wichtige Details entnehmen und diese verschiedene Formen des kreativen Informationen in den Kontext der Schreibens realisieren Gesamtaussage einordnen Sprachmittlung: Umfangreichere und komplexe Texte Als Sprachmittler unter Einsatz vor dem Hintergrund einer großen und kommunikativer Strategien in differenzierten Bandbreite von informellen und formalisierten Gattungs- und Gestaltungsmerkmale Kommunikationssituationen inhaltlich erfassen wesentliche Aussagen und wichtige Selbständig einen für ihr Details in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, Bei der Vermittlung von Informationen detailliertes und selektives auf detaillierte Nachfragen eingehen Leseverstehen) auswählen Das eigene Vorwissen einbringen, dessen Grenzen erkennen und Schreiben Kompensationsstrategien selbständig Unter Beachtung von Merkmalen eines funktional anwenden breiteren Spektrums von Verfügbarkeit über sprachliche Mittel Textsortenmerkmalen unterschiedliche
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Einen differenzierten allgemeinen und Typen von Sach- und Gebrauchstexten auf das soziokulturelle verfassen und dabei vielfältige Orientierungswissen bezogenen Mitteilungsabsichten differenziert Wortschatz sowie ein differenziertes realisieren Textbesprechungs- und Explizite und implizite Informationen Textproduktionsvokabular zielorientiert und Argumente aus verschiedenen nutzen und in der Auseinandersetzung Quellen in die eigene Texterstellung mit komplexen Sachverhalten die bzw. Argumentation sachgerecht französische Sprache als Arbeitssprache einbeziehen und Standpunkte durch verwenden differenzierte Begründungen/ Beispiele stützen bzw. widerlegen Diskontinuierliche Vorlagen in IKK kontinuierliche Texte umschreiben Sich der kulturellen und sprachlichen Texte durch den Einsatz eines Vielfalt und der damit verbundenen angemessenen Stils und Registers sowie Chancen bewusst werden und neuen adäquater Mittel der Leserleitung Erfahrungen mit fremder Kultur sowie gestalten sprachlich herausfordernden Unter Beachtung komplexer Kommunikationssituationen textsortenspezifischer Merkmale grundsätzlich offen und lernbereit verschiedene Formen des kreativen begegnen Schreibens realisieren Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, Verfügen über sprachliche Mittel bewusst werden und ihnen Toleranz Einen differenzierten allgemeinen und entgegenbringen, sofern auf das soziokulturelle Grundprinzipien friedlichen und Orientierungswissen bezogenen respektvollen Zusammenlebens nicht Wortschatz sowie ein differenziertes verletzt werden Textbesprechungs- und Fremde und eigene Werte, Haltungen Textproduktionsvokabular zielorientiert und Einstellungen im Hinblick auf nutzen und in der Auseinandersetzung international gültige Konventionen mit komplexen Sachverhalten die einordnen französische Sprache als Arbeitssprache Sich ihrer eigenen Wahrnehmungen und verwenden Einstellungen bewusst werden, sie auch IKK aus Gender-Perspektive in Frage stellen Sich der kulturellen und sprachlichen und ggf. relativieren bzw. revidieren Vielfalt und der damit verbundenen Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Chancen bewusst werden und neuen Verhaltensweisen von Menschen Erfahrungen mit fremder Kultur sowie anderer Kulturen hineinversetzen und sprachlich herausfordernden aus diesem Verständnis heraus Kommunikationssituationen Empathie für andere entwickeln grundsätzlich offen und lernbereit TMK begegnen Ihr Erstverstehen und ihre Deutung Sich fremdkultureller Werte, Normen differenziert und kritisch reflektieren und Verhaltensweisen, die von den und ggf. revidieren eigenen Vorstellungen abweichen, Texte vor dem Hintergrund ihres bewusst werden und ihnen Toleranz spezifischen kommunikativen und entgegenbringen, sofern kulturellen Kontextes differenziert Grundprinzipien friedlichen und verstehen, die Gesamtaussage , Hauptaussagen sowie wichtige Details
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ entnehmen, die Handlung strukturiert respektvollen Zusammenlebens nicht mündlich und schriftlich verletzt werden zusammenfassen Fremde und eigene Werte, Haltungen differenzierte sprachlich-stilistische und Einstellungen im Hinblick auf Gestaltungsmittel, gattungs- international gültige Konventionen textsortenspezifische sowie filmische einordnen Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten Sich ihrer eigenen Wahrnehmungen, erkennen und diese funktional mündlich Haltungen und Einstellungen bewusst und schriftlich erläutern werden, sie auch aus Gender- mündlich und schriftlich begründet Perspektive in Frage stellen und ggf. einschätzen, welchen Stellenwert der relativieren bzw. revidieren Text insgesamt und in Details für das Sich aktiv und reflektiert in Denk- und eigene Interesse bzw. die Bearbeitung Verhaltensweisen von Menschen einer Aufgabenstellung hat anderer Kulturen hineinversetzen und In Anlehnung an komplexere aus diesem Verständnis heraus Ausgangstexte umfangreiche Texte Empathie für andere entwickeln expositorischer, informativer, deskriptiver, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung TMK verfassen Ihr Erstverstehen und ihre Deutung differenziert und kritisch reflektieren und ggf. revidieren Zeitbedarf: ca. 40 Stunden Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes differenziert verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen, die Handlung strukturiert mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen Differenzierte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel, filmische Merkmale, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich und schriftlich erläutern Zeitbedarf: ca. 40 Stunden Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben
Unterrichtsvorhaben I, II, III, IV Q1 ________________________________________________________________________________________________ Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs Qualifikationsphase – Q1: Unterrichtsvorhaben III Kompetenzstufe B2 des GeR Vivre en ville et à la campagne / culture banlieue Gesamtstundenkontingent: ca. 40 Std. Interkulturelle kommunikative Gezielte und kontinuierliche Bearbeitung eigener fehlerschwerpunkte und Ziehen von Schlußfolgerungen für das eigene Sachgerechte Dokumentation, von Arbeitsergebnissen in der Fremdsprache , intentions-und adressatenorientierte Bedarfsgerechte Nutzung unterschiedlicher Arbeitsmittel und Medien für das Sprachlernen und Informationsbeschaffung Kompetenz Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Großstadtleben, Immigration und Integration, Identität, auch in historischer Anpassung ihres Sprachgebrauchs reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation Reflexion und Erläuterung von Beziehungen zwischen Sprach-und Kulturphänomenen Perspektive Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch Selbständige und kooperative Planung, Umsetzung und Evaluation komplexer Arbeitsprozesse und vergleichend mit Aspekten des Großstadt bzw. Landlebens sowie mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen und diesen tolerant begegnen sowie eigene kulturelle Einstellungen in Frage stellen und ggf. relativieren Verstehen und Handeln: Präsentation, selbständige Evaluation des erreichten Arbeitsstandes sich aktiv und reflektiert in Denk- und Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Verhaltensmuster von Menschen anderer Wohn-und Lebensräume und Kulturen hineinversetzen, Perspektivwechsel vornehmen und sowohl Empathie für fremde Kulturen sowie kritische Distanz zur eigenen Kultur entwickeln; eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen fremdsprachlicher Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren Funktionale kommunikative Kompetenz Hör(seh)verstehen: Informationen aus komplexen medial vermittelten Texten global und selektiv entnehmen (z.B. Chansons zu Paris und zur Sprachenlernen banlieue, Kurzfilme aus Paris, je t’aime oder weitere Filme (La Haine, Neuilly, sa mère, Les Intouchables, Les Misérables (Ladj Ly), La French (Marseille), Paris à tout prix, Le brio etc.) Schreiben: Unter Beachtung eines breiten Spektrums von Textsortenmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach-und Gebrauchstexten verfassen und vielfältige
Sie können auch lesen